voorafgaande schriftelijke toestemming
van Tams Elektronik GmbH.
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n Nederlands75
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SD-34 / WD-34Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1. Einstieg4
2. Sicherheitshinweise5
3. Sicher und richtig löten8
4. Funktion9
5. Technische Daten 10
6. Den Bausatz zusammenbauen11
7. Den Decoder anschließen 17
8. Den Decoder programmieren 20
9. Checkliste zur Fehlersuche23
10. Herstellerhinweis, CE und Garantie24
Stückliste SD-34I.1
Bestückungsplan SD-341.2
Schaltplan SD-34II
Stückliste WD-34III.1
Bestückungsplan WD-34III.2
Schaltplan WD-34IV
(Seiten I bis IV zum Heraustrennen in der Heftmitte.)
Hinweis: RailCom® ist das eingetragene Warenzeichen der Lenz
Elektronik GmbH, Hüttenbergstraße 29, D-35398 Gießen. Zur Erhöhung
der Lesbarkeit des Textes haben wir darauf verzichtet, bei jeder
Verwendung des Begriffes darauf zu verweisen.
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DeutschSD-34 / WD-34
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1. Einstieg
Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Diese Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und
sachgerechten Zusammenbau des Bausatzes bzw. beim Einbau und
Einsatz des fertigen Bausteins. Bevor Sie mit dem Zusammenbau des
Bausatzes beginnen bzw. den Baustein in Betrieb nehmen, lesen Sie
diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise
und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung.
Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch
Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei eventuellen Störungen wieder die Funktionsfähigkeit herstellen können.
Sollten Sie den Bausatz oder den fertigen Baustein an eine andere
Person weitergeben, so geben Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Bausatz bzw. der fertige Baustein ist dafür vorgesehen, nach den
Bestimmungen dieser Anleitung zusammengebaut und in digitalen
Modellbahnanlagen, die im DCC- oder im Motorola-Format gesteuert
werden, zum Schalten von Magnetartikeln (Weichendecoder) bzw. von
sonstigen Verbrauchern (Schaltdecoder) eingesetzt zu werden.
Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß.
Der Bausatz bzw. das Gerät ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter
14 Jahren zusammen- und / oder eingebaut zu werden.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Ver-
stehen und Befolgen dieser Anleitung.
Beachten Sie:
Die Schaltung enthält integrierte Schaltkreise (ICs). Diese sind
empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher diese
Bauteile nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein
Griff an einen Heizkörper.
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SD-34 / WD-34Deutsch
Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang:
§ ein Bausatz, bestehend aus sämtlichen in der Stückliste
aufgeführten Bauteilen und einer Platine oder ein Fertig-Baustein,
§ ein Jumper zum Programmieren der Adresse,
§ eine Anleitung.
Benötigte Materialien
Zum Zusammenbau des Bausatzes benötigen Sie:
§ einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze,
§ einen Ablageständer,
§ einen Silikon-Abstreifer, Lappen oder Schwamm,
§ eine hitzebeständige Unterlage,
§ einen kleinen Seitenschneider und eine Abisolierzange,
§ eine Pinzette und eine Flachzange,
§ Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser),
Zum Anschluss des Bausteins benötigen Sie Leitungslitze. Empfohlener
Querschnitt:> 0,25 mm² für alle Anschlüsse.
2. Sicherheitshinweise
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies
kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten
Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren
Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein,
sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
§ Berühren unter Spannung stehender Teile,
§ Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,
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DeutschSD-34 / WD-34
§ Kurzschlüsse,
§ Anschluss an nicht zulässige Spannung,
§ unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit,
§ Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen
führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maßnahmen durchführen:
§ Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durch.
§ Führen Sie die Zusammenbau- und Einbauarbeiten nur in
geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. Vermeiden
Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
§ Versorgen Sie das Gerät nur mit Kleinspannung gemäß Angabe in
den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich
geprüfte und zugelassene Transformatoren.
§ Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte
Schukosteckdosen.
§ Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
§ Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
bis zu 2 Stunden Akklimatisierungzeit ab.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
Brandgefährdung
Wenn die heiße Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt
kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen
und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und
Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der
Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tatsächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brennbarem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer.
Lassen Sie den heißen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
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SD-34 / WD-34Deutsch
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in
Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut
spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser
Gefahr vor, indem Sie
§ für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,
§ den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,
§ beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und
§ flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumverhältnisse können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen
oder Feuer führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine ausreichend große, aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungsfreiheit einrichten.
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungsbewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um
Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren
Bausätze nicht zusammenbauen und fertige Geräte nicht einbauen.
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Drahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb
nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften
des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
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3. Sicher und richtig löten
Beachten Sie:
Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuer
entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Sie das
Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung.
§ Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt
Heizleistung. Halten Sie die Lötspitze zunderfrei, damit die Wärme
vom Lötkolben gut an die zu lötende Stelle geleitet werden kann.
§ Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flussmittel.
§ Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-
wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und
Leiterbahnen zerstört.
§ Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
§ Achten Sie beim Einlöten von Halbleitern, Leuchtdioden, Elektrolyt-
Kondensatoren (Elkos) und integrierten Schaltkreisen (ICs) auf die
richtige Polung und vor allem darauf, eine Lötzeit von etwa 5
Sekunden nicht zu überschreiten, da sonst das Bauteil zerstört wird.
§ Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich
Bauteildraht und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu
viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie
es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick,
bis das haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den
Lötkolben von der Lötstelle abnehmen.
§ Bewegen Sie das soeben gelötete Bauteil etwa 5 Sekunden lang nicht.
§ Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine
saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Streifen Sie daher vor jedem Löten
überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm,
einem dicken feuchten Lappen oder einem Silikon-Abstreifer ab.
§ Knipsen Sie nach dem Löten die Anschlussdrähte direkt über der
Lötstelle mit einem Seitenschneider ab.
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SD-34 / WD-34Deutsch
§ Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede Schaltung
noch einmal daraufhin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind.
Prüfen Sie auch, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit
Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern
auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. Sie können
überstehendes Lötzinn mit der sauberen heißen Lötspitze erneut
verflüssigen. Das Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.
4. Funktion
Ansteuerung
Die Ausgänge des Decoders werden über Weichenstellbefehle im DCCoder Motorola-Format geschaltet, die von der Zentrale an die vier
Weichenadressen des Decoders gesendet werden. Der Decoder erkennt
automatisch das Datenformat, in dem die Befehle gesendet werden. Es
ist sowohl möglich, die Ausgänge gemischt über DCC- und MotorolaBefehle zu schalten als auch einen Ausgang abwechselnd im DCC- und
im Motorola-Format anzusteuern.
Verwendung
Der Weichendecoder WD-34 schaltet bis zu vier angeschlossene
Weichen oder bis zu acht andere Magnetartikel. Einsatzgebiete sind
Weichen mit Spulenantrieb, Formsignale und Entkuppler.
Der Schaltdecoder SD-34 hat vier Umschaltrelais, über die
angeschlossene Verbraucher geschaltet werden können. Einsatzgebiete
sind Beleuchtungen aller Art, Lichtsignale und Weichen mit
motorischem Antrieb und Endabschaltung.
Programmierung
Mit einer DCC-Zentrale können die Eigenschaften des Decoders durch
Programmierung der Konfigurationsvariablen (CVs) definiert werden.
Alternativ kann die Adresse mit einem Jumper eingestellt werden. Bei
Einsatz einer Motorola-Zentrale wird die Decoderadresse mit einem
Jumper eingestellt. Die Änderung der übrigen Decodereigenschaften ist
für den reinen Motorola-Betrieb nicht erforderlich und ist mit MotorolaZentralen nicht möglich.
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DeutschSD-34 / WD-34
Rückmeldung
Der SD-34 und der WD-34 sind RailCom-fähig, d.h. von den Decodern
können die RailCom-Messages über die Schienen an spezielle RailComDetektoren weitergeleitet werden. Damit ist es z.B. möglich, die
korrekte Ausführung von Stell- und Schaltbefehlen oder die tatsächliche
Stellung von Weichen zurückzumelden.
Stromversorgung
Der Decoder kann über die Digitalzentrale bzw. einen Booster mit Strom
versorgt werden. Um den digitalen Stromkreis zu entlasten, kann der
Decoder auch über einen eigenen Trafo versorgt werden.
5. Technische Daten
DigitalformatDCC, Motorola
RückmeldeformatRailCom
VersorgungsspannungDigitalspannung der Zentrale
oder 14 – 20 V Wechselspannung
Stromaufnahme (ohne Verbraucher) ca. 40 mA
Max. Gesamtstrom1.500 mA
Max. Strom pro Ausgang (bis 2 Sek.) 1.500 mA
Max. Dauerstrom pro Ausgang800 mA
SchutzartIP 00
Umgebungstemperatur bei Betrieb0 - + 60 °C
Umgebungstemperatur bei Lagerung -10 - + 80 °C
Zulässige relative Luftfeuchtigkeitmax. 85 %
Abmessung der Platineca. 73 x 80 mm
Gewicht der Schaltung (SD-34)ca. 67 g
Gewicht der Schaltung (WD-34)ca. 58 g
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SD-34 / WD-34Deutsch
6. Den Bausatz zusammenbauen
Diesen Abschnitt können Sie überspringen, wenn Sie einen FertigBaustein erworben haben.
Vorbereitung
Legen Sie die Bauteile sortiert vor sich auf den Arbeitsplatz. Die
einzelnen elektronischen Bauteile haben folgende Besonderheiten, die
Sie beachten müssen, um Fehler beim Zusammenbau zu vermeiden:
Widerstände
Widerstände "bremsen" den Stromfluss. Ihre Einbaurichtung
ist beliebig. Der Wert von vielen Widerständen wird durch
Farbringe dargestellt. Jede Farbe steht dabei für eine andere
Ziffer. Die in Klammern angegebene Ringfarbe gibt den
Toleranzbereich an, dieser ist hier nicht von Bedeutung.
Dioden lassen den Strom nur in eine Richtung
(Durchlassrichtung) passieren, die Spannung wird gleichzeitig
um 0,3 bis 0,8 V reduziert. In der anderen Richtung
(Sperrichtung) lassen sie keinen Strom durch, es sei denn, die
Grenzspannung wird überschritten. Eine Überschreitung der
Grenzspannung führt allerdings immer zur Zerstörung der
Diode.
Die Bezeichnung der Dioden ist auf dem Körper aufgedruckt.
Dioden müssen in einer bestimmten Richtung eingebaut
werden. Sie sind mit einem Ring gekennzeichnet, der - in
Durchlassrichtung gesehen - zum Ende hin versetzt ist. Auf
dem Bestückungsdruck ist dieses dargestellt.
Zenerdioden
Zenerdioden werden zur Begrenzung von Spannungen
eingesetzt. Im Gegensatz zu "normalen" Dioden werden sie
beim Überschreiten der Grenzspannung nicht zerstört.
Leuchtdioden (LEDs)
Wenn Leuchtdioden in Durchlassrichtung betrieben werden,
leuchten sie. Sie sind in vielen verschiedenen Ausführungen
(im Hinblick auf Farbe, Größe, Form, Leuchtkraft, max. Strom,
Brennspannung) verfügbar. Bei den bedrahteten LEDs ist der
längere Draht immer die Anode (Pluspol).
Leuchtdioden müssen immer über einen Vorwiderstand
betrieben werden, da sie bei zu hohem Stromfluss nach kurzer
Betriebsdauer zerstört werden.
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SD-34 / WD-34Deutsch
Kondensatoren
Kondensatoren werden u.a. zur Ableitung von Störspannungen oder als frequenzbestimmende Bauteile eingesetzt. Keramische Kondensatoren sind ungepolt, ihre Einbaurichtung ist daher beliebig. Sie sind üblicherweise mit einer
dreistellige Zahl gekennzeichnet, die den Wert des
Kondensators verschlüsselt angibt.
Wert Zahl
100 nF104
Elektrolyt-Kondensatoren
Elektrolyt-Kondensatoren (kurz "Elkos") werden oft zur
Speicherung von Energie eingesetzt. Im Gegensatz zu
keramischen Kondensatoren sind sie gepolt. Einer der beiden
Anschlüsse ist mit einem Minus-Zeichen gekennzeichnet, das
die Einbaurichtung vorgibt. Der Wert ist auf dem Gehäuse
aufgedruckt.
Elkos sind mit unterschiedlichen Spannungsfestigkeiten erhältlich.
Der Einsatz eines Elkos mit einer höheren Spannungsfestigkeit als
der angegebenen ist problemlos möglich.
Transistoren
Transistoren sind Stromverstärker, die schwache Signale in
stärkere umwandeln. Sie haben drei Anschlüsse. Da sie gepolt
sind, müssen sie in einer bestimmten Richtung eingebaut werden.
Die BC-Typen haben ein Gehäuse in Form eines Halbzylinders
(SOT-Gehäuse). Der Querschnitt ist auf dem
Bestückungsdruck dargestellt, die Einbaurichtung des
Transistors ist damit festgelegt.
Die BD-Typen haben ein flaches Gehäuse (TO-Gehäuse), dessen
Vorderseite einen Aufdruck mit der Typenbezeichnung trägt. Die
metallene Rückseite ist unbeschriftet, im Bestückungsdruck ist die
Rückseite durch einen dickere Linie dargestellt.
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DeutschSD-34 / WD-34
Integrierte Schaltungen (ICs)
ICs erfüllen je nach Typ verschiedene Aufgaben. Sie sind gepolt
und müssen daher in einer bestimmten Richtung eingebaut
werden. Die verbreitetste Gehäuseform ist das sogenannte "DIL"-
Gehäuse, aus dem seitlich 4, 6, 8, 14, 16, 18 oder mehr
"Beinchen" (Pins) heraus ragen. Die Einbaurichtung wird durch eine halbkreisförmige oder kreisförmige Markierung an der Schmalseite des Gehäuses gekennzeichnet, die auch auf dem Bestückungsdruck dargestellt ist.
ICs sind empfindlich gegen Beschädigungen beim Einlöten (Hitze,
elektrostatische Aufladung). Daher werden an Stelle der ICs Sockel
eingelötet, in die die ICs später eingesteckt werden. Die Einbaurichtung
der Sockel ist ebenfalls vorgegeben. Die Markierungen auf der Platine,
dem Sockel und dem IC müssen nach dem Einbau übereinander liegen.
Optokoppler
Optokoppler sind ICs, die ähnlich wie Lichtschranken funktionieren. Sie
vereinigen in einem Gehäuse eine Leuchtdiode und einen Fototransistor. Ihre Aufgabe ist die Weitergabe von Informationen ohne
galvanische Verbindung. Üblich sind Ausführungen im DIL-Gehäuse mit
4, 6 oder 8 Pins.
Relais
Relais sind elektrische Umschalter, d.h. je nach Stellung wird die eine oder
andere (interne) Verbindung geschlossen. Ihre Funktionsweise ist
vergleichbar mit der eines Tasters, d.h. die Verbindung bleibt nur so lange
geschlossen, wie die Spannung anliegt. Bistabile Relais behalten –
vergleichbar mit einem Schalter – nach dem Umschalten ihren Zustand bei.
Gebräuchlich sind auch Relais, in denen in einem Gehäuse zwei
Umschalter vereinigt sind (kurz 2xUM). Das Umschalten zwischen den
Verbindungen ist wegen des dabei entstehenden klackenden
Geräusches deutlich hörbar.
Die Einbaurichtung der in einem quaderförmigen Gehäuse
untergebrachten Relais ist durch die Anordnung der Pins vorgegeben.
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SD-34 / WD-34Deutsch
Anreihklemmen
Anreihklemmen sind einlötbare Lüsterklemmen. Sie ermöglichen einen
lötfreien, sicheren - und trotzdem jederzeit lösbaren - Anschluss der
Anschlusskabel an die Schaltung. Wenn mehrere Anreihklemmen
nebeneinander eingebaut werden sollen, müssen die Klemmen vor dem
Einbau zusammengesteckt werden.
Zusammenbau
Beginnen Sie den Zusammenbau mit den Widerständen, den Dioden
und den Zenerdioden. Verlöten Sie zunächst die Bauteile von der
Lötseite und trennen Sie dann die überstehenden Drahtenden mit
einem Seitenschneider knapp über der Lötstelle ab.
Löten Sie dann die Kondensatoren, die Transistoren und die Sockel für
die ICs ein. Die Sockel müssen entsprechend der auf der Platine
dargestellten Markierung eingebaut werden.
Setzen Sie den Zusammenbau mit den Elkos fort. Beim WD-34 wird die
Platine mit je nach Packungsinhalt zwei stehenden Elkos 220 µF (C2
und C3) oder mit zwei liegenden Elkos 220 µF (C4 und C5) bestückt.
Löten Sie dann die Stiftleiste, die LED, beim SD-34 die Relais und die
Anreihklemmen ein. Stecken Sie die Anreihklemmen vor dem Einbau
zusammen. Zum Schluss stecken Sie die ICs in die eingelöteten ICFassungen.
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Beachten Sie:
Dioden, Zenerdioden, Transistoren, ICs, Elkos und LEDs müssen
entsprechend ihrer Polung eingebaut werden! Wenn Sie diese Bauteile
falsch herum einlöten, kann das betreffende Bauteil bei Inbetriebnahme
zerstört werden. Schlimmstenfalls kann sogar der gesamte Baustein
beschädigt werden. In jedem Fall ist der Baustein ohne Funktion.
Beachten Sie:
Berühren Sie die ICs nicht, bevor Sie sich z.B. durch einen Griff an
einen Heizkörper "entladen" haben. Knicken Sie die "Beinchen" beim
Einstecken in den Sockel nicht! Achten Sie darauf, dass die
Markierungen auf der Platine, dem Sockel und dem IC in die gleiche
Richtung zeigen.
Eine Sichtprüfung durchführen
Führen Sie nach dem Zusammenbau eine Sichtprüfung durch und
beseitigen Sie ggf. vorhandene Mängel:
§ Entfernen Sie alle losen Teile wie Drahtreste oder Löttropfen aus
dem Bauteil. Beseitigen Sie scharfe Kanten oder spitze Drahtenden.
§ Prüfen Sie, ob dicht nebeneinander liegende Lötstellen
unbeabsichtigt miteinander verbunden sind. Kurzschlussgefahr!
§ Prüfen Sie, ob alle Teile richtig gepolt sind.
Wenn alle Mängel beseitigt sind, gehen Sie zum nächsten Punkt über.
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7. Den Decoder anschließen
Der Decoder ist mit Anreihklemmen bestückt, in die Sie die
Anschlusskabel einstecken und festschrauben. Die korrekte Anordnung
der Anschlüsse entnehmen Sie den nachfolgenden
Anschlussbelegungen (getrennt für Weichendecoder WD-34 und
Schaltdecoder SD-34) . Stellen Sie nacheinander die Verbindungen zu
den Verbrauchern, der Zentrale und der Stromversorgung her.
Stromversorgung
Sie können den Decoder entweder über die Zentrale oder über einen
separaten Trafo entsprechend den beiden nachfolgenden Anschlussplänen mit Strom versorgen.
Stromversorgung über Zentrale. Stromversorgung über separaten Trafo.
Beachten Sie:
Schalten Sie, während Sie den Decoder anschließen, die digitale
Zentrale aus.
Beachten Sie:
Wenn ein Bauteil heiß wird, trennen Sie sofort den Baustein von der
Versorgungsspannung. Kurzschlussgefahr! Kontrollieren Sie den Aufbau.
JP1Programmierjumper
X1Schaltkontakt 2, schaltbar mit "geradeaus"
X2Schaltkontakt 2, Rückleiter
X3Schaltkontakt 2, schaltbar mit "Abzweig"
X4Schaltkontakt 4, schaltbar mit "geradeaus"
X5Schaltkontakt 4, Rückleiter
X6Schaltkontakt 4, schaltbar mit "Abzweig"
X7Nicht belegt
X8Stromversorgung / Trafo
X9Eingang DCC-Signal / Zentrale
X10Schaltkontakt 1, schaltbar mit "geradeaus"
X11Schaltkontakt 1, Rückleiter
X12Schaltkontakt 1, schaltbar mit "Abzweig"
X13Schaltkontakt 3, schaltbar mit "geradeaus"
X14Schaltkontakt 3, Rückleiter
X15Schaltkontakt 3, schaltbar mit "Abzweig"
X16Nicht belegt
X17Stromversorgung / Trafo
X18Eingang DCC-Signal / Zentrale
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DeutschSD-34 / WD-34
8. Den Decoder programmieren
Von einer DCC-Zentrale aus können Sie die Konfigurationsvariablen (CVs)
des Weichendecoders WD-34 bzw. des Schaltdecoders SD-34
programmieren. Beachten Sie dazu den betreffenden Abschnitt in der
Bedienungsanleitung Ihrer Zentrale, in der die byteweise Programmierung
der CV-Variablen beschrieben ist. Wenn Sie eine Motorola-Zentrale
einsetzen, können Sie mit Hilfe eines Programmierjumpers die Adresse
einstellen. Die Änderung der CV-Werte ist für den Motorola-Betrieb nicht
erforderlich und mit Motorola-Zentralen nicht möglich.
Decoder- und Weichenadressen programmieren
In den CVs oder mit Hilfe des Programmierjumpers wird die
Decoderadresse eingegeben. Die Weichenadressen, über die die
Schaltbefehle gesendet werden, ergeben sich wie folgt:
Decoderadresse x 4 = höchste Adresse eines 4-er Weichenadressblocks
CV-NameCV-
Decoderadresse
1 bis 63
Decoderadresse
(64 bis 510)
Ermittlung der Eingabewerte für Adressen größer 64:
1. Teilen Sie die gewünschte Adresse durch 64. Runden Sie das Ergebnis auf
eine ganze Zahl ab. Diesen Wert geben Sie in CV#9 ein.
2. Multiplizieren Sie den für CV#9 ermittelten Wert mit 64. Ziehen Sie dieses
Ergbenis von der gewünschten Adresse ab. Diesen Wert geben Sie in CV#1
eingeben.
Beispiel für Adresse 415:
1. 415 / 64 = 6,45 à CV# 9 = 6
2. 415 – (6 x 64) = 31 à CV# 1 = 31
Eingabewert
Nr.
(Defaultwert)
11, 2, 3, ... 63
(1)
Erläuterungen und Hinweise
Beachten Sie: Sie müssen
ausserdem in CV#9 den Wert
"0" eingeben.
90, 1, 2, 3 ... 7 Beachten Sie: Sie müssen auch
in CV#1 einen Wert eingeben.
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SD-34 / WD-34Deutsch
Adresse mit einem Programmierjumper einstellen
Mit Motorola-Zentralen kann die Adresse ausschließlich über den
Programmierjumper eingestellt werden. Mit DCC-Zentralen ist es oft
einfacher, die Adresse mit Hilfe des Programmierjumpers einzustellen
als die Decoderadresse über CVs zu programmieren. Führen Sie zum
Einstellen der Adresse mit einem Programmierjumpers folgende
Schritte aus:
1. Überbrücken Sie die beiden Pins des Programmieranschlusses JP1,
indem Sie den mitgelieferten Jumper aufstecken. Die LED blinkt.
2. Geben Sie an der Zentrale eine Weichenadresse aus dem 4-er
Weichendecoder-Adressblock ein, mit der Sie die angeschlossenen
Verbraucher schalten wollen (z.B. Weichenadresse "10" aus dem 4er Adressblock 9 – 12). Geben Sie für die gewählte Adresse einen
Schaltbefehl ein.
3. Sobald die LED ausgeht, hat der Decoder die neue Adresse
übernommen.
Grundeinstellungen programmieren
CV-NameCV-
Version7---Nur auslesbar!
Hersteller8(62)Nur auslesbar!
Reset80 ... 255Durch Eingeben eines beliebigen
Nr.
Eingabewert
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Wertes werden alle Einstellungen
auf die Werte im Auslieferungszustand zurückgesetzt.
Sendet die Zentrale ein Coil-offSignal, entspricht die On-Time
der minimalen Schaltzeit.
Bei Zentralen, die kein Coil-offSignal senden, ergibt sich die
minimale Schaltzeit aus Dauer
des Schaltimpulses + On-Time.
Daher ist die tatsächliche
minimale Schaltzeit direkt von der
Einstellung in CV#33 abhängig!
Konfigurationdaten 1
Hinweis: Wenn Sie RailCom nicht nutzen, ist es empfehlenswert, die CV#29 auf
den Wert "0" zu setzen.
Konfigurationdaten 2
29128, 136
(136)
330, 1, 2, 3
(0)
RailCom aus128
RailCom ein136
Der Eingabewert ergibt sich durch
Addition der Werte der gewünschten
Einstellungen.
Erläuterung zu "RailCom-Prüfung ein/aus" siehe Abschnitt Konfigurationsdaten
für den SD-34 programmieren.
Ob eine Zentrale ein Coil-off-Signal sendet oder nicht, hat direkte Auswirkungen
auf die On-Time (siehe CV#3 bis 6). Um die minimale Schaltzeit korrekt
einstellen zu können, muss daher in CV#33 eingestellt werden, ob die
verwendete Zentrale dieses Signal sendet oder nicht.
Beispiele für Zentralen, die kein Coil-off-Signal senden: Intellibox von
Uhlenbrock, Lenz-Zentralen.
Beispiele für Zentralen, die ein Coil-off-Signal senden: MasterControl von Tams.
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SD-34 / WD-34Deutsch
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Konfigurationsdaten für den SD-34 programmieren
CV-
CV-Name
Konfigurationdaten 1
Hinweis: Wenn Sie RailCom nicht nutzen, ist es empfehlenswert, die CV#29 auf
den Wert "0" zu setzen.
Konfigurationdaten 2
Standardmäßig überprüft der Decoder direkt nach dem Einschalten automatisch,
ob der Booster für den angeschlossenen Bereich ein RailCom-Cutout bereitstellt.
Häufen sich fehlerhafte Erkennungen, sollte die automatische RailCom-Prüfung
ausgeschaltet werden. Auf die Rückmeldung über RailCom hat das keine
Auswirkungen.
Eingabewert
Nr.
(Defaultwert)
29128, 136
(136)
330, 1
(0)
Erläuterungen und Hinweise
RailCom aus128
RailCom ein136
RailCom-Prüfung ein0
RailCom-Prüfung aus1
9. Checkliste zur Fehlersuche
§ Bauteile werden heiß und / oder fangen an zu qualmen.
Schalten Sie das Digitalsystem sofort aus!
Mögliche Ursache: Ein oder mehrere Bauteile sind verkehrt eingelötet. à Führen Sie eine Sichtprüfung durch.
§ Der Decoder reagiert nicht.
Mögliche Ursache: Der Anschluss des Decoders an die Zentrale
und / oder die Stromversorgung ist unterbrochen. à Überprüfen
Sie die Anschlüsse.
Mögliche Ursache: Der Anschluss des Decoders an den Verbraucher
bzw. die Weiche ist unterbrochen. à Überprüfen Sie die
Anschlüsse.
Mögliche Ursache: Die Zentrale ist nicht in Betrieb. à Überprüfen
Sie, ob die Zentrale funktionsbereit ist.
Mögliche Ursache: Der angeschlossene Verbraucher oder die
angeschlossen Weiche ist defekt. à Überprüfen Sie den
Verbraucher bzw. die Weiche.
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DeutschSD-34 / WD-34
§ Nach dem Programmieren der Adresse reagiert der Decoder nicht
auf Schaltbefehle.
Mögliche Ursache: Beim Programmieren über CVs wird die
Decoderadresse vergeben. Zum Schalten des Decoders werden
jedoch Weichenadressen verwendet. à Geben Sie zum Schalten die
Weichenadresse ein (Hinweis: Die Decoderadresse multipliziert mit
4 ergibt die höchste Adresse aus dem 4-er Weichenadressen-Block.
Beispiel: Decoderadresse = 10 à zugehörige Weichenadressen: 36
bis 40).
Hotline: Bei Problemen mit Ihrem Baustein hilft Ihnen unsere Hotline
(Adresse s. hintere Umschlagseite).
10. Herstellerhinweis, CE und Garantie
Herstellerhinweis
Derjenige, der einen Bausatz fertigstellt oder eine Baugruppe durch
Erweiterung bzw. Gehäuseeinbau betriebsbereit macht, gilt als
Hersteller und ist verpflichtet, bei der Weitergabe des Produktes alle
Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und seine Anschrift
anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden,
sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten.
Konformitätserklärung (CE)
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen
Normen EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft. Das
Produkt erfüllt die Forderungen der EG-Richtlinie 2004/108/EG über
elektromagnetische Verträglichkeit und trägt hierfür die CE-Kennzeichnung.
Um die elektromagnetische Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zu
erhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
§ Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fach-
gerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdose an.
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SD-34 / WD-34Deutsch
§ Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor
und befolgen Sie die Hinweise, Schalt- und Bestückungspläne in
dieser Anleitung genau.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
Garantiebedingungen
Auf dieses Produkt gewähren wir 2 Jahre Garantie. Die Garantie
umfasst die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf von
uns verwendetes, nicht einwandfreies Material oder auf
Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Da wir keinen Einfluss auf den
richtigen und sachgemäßen Zusammenbau und Einbau haben, können
wir bei Bausätzen nur die Gewähr der Vollständigkeit und einwandfreien
Beschaffenheit der Bauteile übernehmen. Garantiert wird eine den
Kennwerten ent-sprechende Funktion der Bauelemente in
uneingebautem Zustand sowie die Einhaltung der technischen Daten
der Schaltung bei entsprechend der Anleitung durchgeführtem
Zusammen- bzw. Einbau, fachgerechter Verarbeitung und
vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise.
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen keine
über die gesetzlichen Vorschriften deutschen Rechts hinausgehende
Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem
Produkt.Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzlieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor.
In folgenden Fällen erlischt der Garantieanspruch:
§ wenn zum Löten ein ungeeigneter Lötkolben, säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett, säurehaltiges Flussmittel oder ähnliches verwendet wurde,
§ wenn der Bausatz unsachgemäß gelötet und aufgebaut wurde
sowie bei Schäden durch Nichtbeachtung der Anleitung,
§ bei Veränderung und Reparaturversuchen am Fertig-Gerät,
§ bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung,
§ bei in der Konstruktion nicht vorgesehener, unsachgemäßer Aus-
lagerung von Bauteilen und Freiverdrahtung von Bauteilen,
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DeutschSD-34 / WD-34
§ bei Verwendung anderer, nicht zum Original-Bausatz gehörender
oder fremdbezogener Bauteile,
§ bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen,
§ bei falscher Bestückung oder Falschpolung der Baugruppe / Bau-
teile und den sich daraus ergebenden Folgeschäden,
§ bei Schäden durch Überlastung des Geräts,
§ bei Anschluss an eine falsche Spannung oder Stromart,
§ bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen,
§ bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder
Missbrauch,
§ bei Schäden durch Berührung von Bauteilen vor der elektro-
statischen Entladung der Hände.
Die Sternchen **
In dieser Anleitung werden folgende Hersteller und ihre Produkte
erwähnt:
Lenz Elektronik GmbH
Hüttenbergstrasse 29 35398 Gießen Deutschland
Uhlenbrock Elektronik GmbH
Mercatorstrasse 6 46244 Bottrop Deutschland
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SD-34
SD-34: Stückliste - Parts list - Nomenclature - Stuklijst
Widerstände
Resistors
Résistances
Weerstanden
* 0,25 W
** oder ähnlich - or similar
ou équivalent - of gelijkwaardig