TAMS Elektronik PZS-2 User manual [de]

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Anleitung
PZS-2
Artikel-Nr. 51-02025 | 51-02026 | 51-02027
Pendelzugsteuerung
für analoge Gleichstrombahnen
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Deutsch PZS-2
Inhaltsverzeichnis
1. Einstieg......................................................................................3
2. Sicherheitshinweise.....................................................................5
3. Sicher und richtig löten................................................................7
4. Funktion.....................................................................................9
5. Technische Daten......................................................................13
6. Den Bausatz zusammenbauen....................................................14
7. Einen Funktionstest ausführen...................................................23
8. Die PZS-2 anschließen...............................................................24
8.1. Übersicht..........................................................................24
8.2. Die Pendelzugstrecke in Abschnitte unterteilen....................25
8.3. Die Spannungsversorgung anschließen...............................25
8.4. Die Pendelzugstrecke mit der PZS-2 verbinden....................27
9. Betrieb.....................................................................................30
10. Die PZS-2 programmieren..........................................................33
11. Checkliste zur Fehlersuche.........................................................36
12. Garantieerklärung......................................................................38
13. EG-Konformitätserklärung..........................................................39
14. Erklärungen zur WEEE-Richtlinie.................................................39
© 01/2015 Tams Elektronik GmbH Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und
Verbreitung sowie der Übersetzung vorbehalten. Vervielfältigungen und Reproduktionen in jeglicher Form bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch die Tams Elektronik GmbH.
Technische Änderungen vorbehalten.
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1. Einstieg

Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Die Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechten Zusammenbau des Bausatzes und beim Einbau und Einsatz des fertigen Bausteins. Bevor Sie mit dem Zusammenbau des Bausatzes beginnen oder den Baustein in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei even­tuellen Störungen wieder die Funktionsfähigkeit herstellen können. Sollten Sie den Bausatz oder den fertigen Baustein an eine andere Person weitergeben, so geben Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Pendelzugsteuerung PZS-2 ist für den Einsatz im Modellbau und in Modellbahnanlagen entsprechend den Bestimmungen dieser Anleitung vorgesehen. Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß und führt zum Verlust des Garantieanspruchs.
Die PZS-2 ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren zusammen- und / oder eingebaut zu werden.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Ver­stehen und Befolgen dieser Anleitung.
Beachten Sie:
Die PZS-2 enthält integrierte Schaltkreise (ICs). Diese sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher diese Bauteile nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein Griff an einen Heizkörper.
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Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang:
ein Bausatz, bestehend aus sämtlichen in der Stückliste ( Seite 20)
aufgeführten Bauteilen und einer Platine oder
ein Fertig-Baustein oder ein Fertig-Baustein im Gehäuse (Fertig-Gerät),eine CD (enthält Anleitung und weitere Informationen).
Benötigte Materialien
Zum Zusammenbau des Bausatzes benötigen Sie:
einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze und
einen Ablageständer oder eine geregelte Lötstation,
einen Abstreifer, Lappen oder Schwamm, eine hitzebeständige Unterlage, einen kleinen Seitenschneider und eine Abisolierzange,ggf. eine Pinzette und eine Flachzange,Elektronik-Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser).
Zum Testen des Bausteins benötigen Sie eine Lampe.
Zum Anschluss des Bausteins benötigen Sie Leitungslitze. Empfohlener Querschnitt: > 0,25 mm² für alle Anschlüsse.
Zum Programmieren des Bausteins ist der Anschluss von zwei Tastern (z.B. Drucktaster Art.-Nr. 85-5212x, x=1,2,3,6,7) empfehlenswert.
Wenn Sie am Endbahnhof 2 eine Weiche anschließen wollen, benötigen Sie zum Schalten der Weiche
ein bistabiles Relais 12 V (z.B. Art.-Nr. 84-61111) odereine Relaisplatine RL-2 (Art.-Nr. 72-00055 als Bausatz bzw. 72-00056
als Fertig-Baustein).
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2. Sicherheitshinweise

Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein, sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
Berühren unter Spannung stehender Teile,Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,Kurzschlüsse und Anschluss an nicht zulässige Spannung,unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit und Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maß­nahmen durchführen:
Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand
durch.
Führen Sie die Zusammenbau- und Einbauarbeiten nur in
geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
Versorgen Sie das Gerät nur mit Kleinspannung gemäß Angabe in
den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich geprüfte und zugelassene Transformatoren.
Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdosen.
Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
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Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
bis zu 2 Stunden Akklimatisierungzeit ab.
Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-
Ersatzteile.
Brandgefährdung
Wenn die heiße Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tat­sächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brenn­barem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer. Lassen Sie den heißen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie
für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten undflüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumver­hältnisse können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen oder Feuer führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine aus­reichend große, aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungs­freiheit einrichten.
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Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungs­bewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren Bausätze nicht zusammenbauen und fertige Geräte nicht einbauen.
Beachten Sie:
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Drahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerk­stätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Bau­gruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elek­trische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.

3. Sicher und richtig löten

Beachten Sie:
Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuer entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Sie das Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung.
Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt
Heizleistung oder eine geregelte Lötstation.
Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flussmittel.Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-
wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört.
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Stecken Sie die Anschlussdrähte der Bauteile so weit wie ohne
Kraftaufwand möglich durch die Bohrungen der Platine. Der Körper des Bauteils soll sich dicht über der Platine befinden.
Achten Sie vor dem Einlöten unbedingt auf die richtige Polung der
Bauteile.
Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich
Bauteildraht und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den Lötkolben von der Lötstelle abnehmen.
Bewegen Sie das soeben gelötete Bauteil etwa 5 Sekunden lang
nicht.
Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist
eine saubere, nicht oxidierte (zunderfreie) Lötspitze. Streifen Sie daher vor jedem Löten überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm, einem dicken feuchten Lappen oder einem Silikon-Abstreifer ab.
Knipsen Sie nach dem Löten die Anschlussdrähte direkt über der
Lötstelle mit einem Seitenschneider ab.
Kontrollieren Sie nach dem Bestücken grundsätzlich jede Schaltung
noch einmal daraufhin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Prüfen Sie auch, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. Sie können überstehendes Lötzinn mit der sauberen heißen Lötspitze erneut verflüssigen. Das Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.
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4. Funktion

Betrieb zwischen den Endbahnhöfen
Die Schaltung steuert den Pendelzugbetrieb zwischen zwei Endbahn­höfen einer analogen Gleichstrom-Modellbahnanlage. Am zweiten Endbahnhof kann eine Weiche angeschlossen werden. Damit ist es möglich, zwei Züge abwechselnd auf der Pendelstrecke verkehren zu lassen. Zwischen den beiden Endbahnhöfen kann in beiden Fahrtrichtungen jeweils ein zusätzlicher Haltepunkt eingefügt werden.
Der Pendelzugbetrieb erfolgt automatisch. Das Abbremsen der Züge vor den Endbahnhöfen und den beiden Haltepunkten wird eingeleitet, sobald ein Gleisbesetztmelder, der im Baustein integriert ist, die Einfahrt eines Zuges in den betreffenden Streckenabschnitt meldet. Der weitere Ablauf (Bremsen, Halten und Anfahren) ist zeitgesteuert.
Zusatzhalts
Unabhängig von diesem automatisch ablaufenden Pendelzugbetrieb zwischen den Endbahnhöfen (und den Haltpunkten) können zu beliebigen Zeiten und an beliebigen Stellen Zusatzhalts über externe Schaltungen ausgelöst werden.
Einstellungen für die automatische Steuerung
Die Fahrt
zwischen den Bahnhöfen zwischen den Bahnhöfen und den Haltepunkten zwischen den Bahnhöfen, den Haltepunkten und/oder den Zusatzhalts,
verläuft jeweils in vier Phasen: Anfahren, freie Fahrt, Bremsen und Halten. Die Länge der Phasen Anfahren, Bremsen und Halten kann
getrennt für jeden der beiden Endbahnhöfe getrennt für jeden der beiden Haltepunkte gemeinsam für alle Zusatzhalts
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programmiert werden. Die Phasenlängen werden an Trimmpotis eingestellt, die Einstellungen werden in einem IC gespeichert.
Manuelle Steuerung
Die Haltezeiten an den Endbahnhöfen, den Haltepunkten und den Zusatzhalts können verlängert werden, indem der entsprechende Eingang der Schaltung mit Masse verbunden wird. Der Zug hält dann am nächsten Bahnhof, Haltepunkt oder Zwischenhalt so lange, wie der Eingang mit Masse verbunden bleibt (mindestens jedoch so lange wie für den betreffenden Halt programmiert). Damit ist es z.B. möglich, individuell über einen Schalter oder eine externe Zusatzschaltung in den automatischen Pendelzugbetrieb einzugreifen.
Die Zusatzhalts werden ausgelöst, sobald der entsprechende Eingang der Schaltung mit Masse verbunden wird. Dieses ist zu jeder Zeit möglich, unabhängig davon, an welcher Stelle der Pendelzugstrecke der Zug sich gerade befindet. Es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, z. B.:
zur Realisierung von Halts an zusätzlichen Bahnhöfen entlang der
Pendelstrecke oder
zur Realisierung von Signalhalts oderzum Auslösen von exakten Halts an bestimmten Punkten (z.B. am
Ende eines Bahnsteigs).
Zum Auslösen sind verschiedene externe Schaltungen einsetzbar, z.B. von Hand ausgelöste Schalter, Kopplungen mit Reedkontakten oder Lichtschranken oder komplexe Signalsteuerungen.
Überstromschutz
In der PZS-2 ist eine Sicherung integriert, die bei Überlast oder einem Kurzschluss am Gleis den Stromkreis unterbricht und so die Schaltung vor Schäden schützt. Die Sicherung ist als selbstrückstellende Sicherung ausgeführt, die sich bei Überlast erwärmt und nach Abkühlung die Schaltung selbsttätig wieder einschaltet.
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Stromversorgung
Die Schaltung muss über einen Trafo versorgt werden, der nicht als Fahrtrafo eingesetzt wird. Hinweis: Fahrtrafos, die neben dem Fahrregler einen zusätzlichen Ausgang für weitere Verbraucher haben, sind für die Versorgung der Gleise und der Schaltung nicht geeignet, da sie intern nur einen Trafo enthalten. Hinweis: Es ist möglich, zur Versorgung der Schaltung einen Trafo zu verwenden, der andere Stromverbraucher als die Gleise versorgt (z.B. Beleuchtungen).
Wird die Schaltung über einen Trafo versorgt, der auch als Fahrtrafo verwendet wird, treten in der Schaltung Kurzschlüsse auf, die sie irreparabel beschädigen können. Die integrierte Sicherung ist gegenüber diesen Kurzschlüssen wirkungslos.
Die getrennte Versorgung von Schaltung und Gleisen hat den Vorteil, dass die Fahrspannung individuell eingestellt wird. Am Fahrtrafo kann so z.B. die maximale Fahrspannung für die Pendelzugstrecke (und damit die maximale Geschwindigkeit bei freier Fahrt) individuell (vor-) eingestellt werden.
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Beispiel für eine mit einer PZS-2 gesteuerten Pendelzugstrecke
Um die PZS-2 einsetzen zu können, reicht es aus, die beiden Endbahnhöfe anzuschließen. Alle weiteren Ausbauten sind optional.
Durch Anschluss eines zweiten Gleises am Endbahnhof 2 wird die abwechselnde Fahrt von zwei Zügen möglich. Zum Umschalten zwischen den beiden Gleisen muss zusätzlich ein bistabiles Relais eingebaut werden (nicht im Lieferumfang enthalten).
Die optionalen Haltepunkte 1 (für Hinfahrt) und 2 (Rückfahrt) sind unabhängig voneinander. Damit ist eine unterschiedliche Strecken­führung für Hin- und Rückfahrt möglich (aber nicht zwingend nötig).
Zusätzliche Zwischenstopps, z.B. an Signalen oder weiteren Haltepunkten können an jeder beliebigen Stelle der Strecke eingebaut werden. Die Auslösung erfolgt über Schalter oder externe Schaltungen, die gegen Masse schalten.
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