TAMS Elektronik Motor modification set User manual [de]

Anleitung | Manual | Mode d´emploi | Handleiding
Motorumbauset
Motor modification set
Set de modification du moteur
Motor ombouwset
Set 1 Set 2 Set 3
Art. 70-04110-01 Art. 70-04210-01 Art. 70-04310-01
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© 07/2013 Tams Elektronik GmbH
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Technische wijzigingen voorbehouden.
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Inhaltsverzeichnis
1. Einstieg......................................................................................3
2. Sicherheitshinweise.....................................................................5
3. Sicher und richtig löten................................................................7
4. Funktion.....................................................................................8
5. Technische Daten........................................................................9
6. Den Motor umbauen....................................................................9
7. Hilfe bei technischen Problemen.................................................12
8. Garantieerklärung......................................................................12
9. EG-Konformitätserklärung..........................................................13
Die Sternchen **
In dieser Anleitung wird der folgende Hersteller und seine Produkte erwähnt:
Gebr. MÄRKLIN** & Cie. GmbH | Postfach 8 60 | D-73008 Göppingen

1. Einstieg

Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Die Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechten Einsatz des Umbausets. Bevor Sie den Umbau vornehmen, lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei even­tuellen Störungen die Funktionsfähigkeit wieder herstellen können. Sollten Sie das Set an eine andere Person weitergeben, so geben Sie auch die Anleitung mit.
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Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Set ist für den Umbau von Modellbahnlokomotiven mit Allstrom­(Wechselstrom-) Motor entsprechend den Bestimmungen dieser Anleitung vorgesehen. Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß und führt zum Verlust des Garantieanspruchs.
Der Motorumbauset ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren eingebaut zu werden.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Ver­stehen und Befolgen dieser Anleitung.
Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang:
ein Permanentmagnet
PM-1 (für großen Scheibenkollektor-Motor) oder PM-2 (für kleinen Scheibenkollektor-Motor) oder PM-3 (für Trommelkollektor-Motor);
zwei Minidrosseln 3,3 µH; ein Kondensator 1,5 oder 1,8 nF;diese Anleitung.
Benötigte Materialien
Zum Einbau und Anschluss benötigen Sie:
einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze und
einen Ablageständer oder eine geregelte Lötstation,
einen Abstreifer, Lappen oder Schwamm, eine hitzebeständige Unterlage, einen kleinen Seitenschneider, eine Abisolierzange und eine Pinzette,Elektronik-Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser).
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2. Sicherheitshinweise

Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein, sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
Berühren unter Spannung stehender Teile,Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,Kurzschlüsse und Anschluss an nicht zulässige Spannung,unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit und Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und zu Verletzungen führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maßnahmen durchführen:
Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durch.Führen Sie die Zusammenbau- und Einbauarbeiten nur in
geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
Versorgen Sie das Gerät nur mit Kleinspannung gemäß Angabe in
den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich geprüfte und zugelassene Transformatoren.
Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdosen.
Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
bis zu 2 Stunden Akklimatisierungzeit ab.
Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
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Brandgefährdung
Wenn die heiße Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tat­sächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brenn­barem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer. Lassen Sie den heißen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie
für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten undflüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumver­hältnisse können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen oder Feuer führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine aus­reichend große, aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungs­freiheit einrichten.
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungs­bewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren Bausätze nicht zusammenbauen und fertige Geräte nicht einbauen.
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Beachten Sie: Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Drahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerk­stätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Bau­gruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elek­trische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.

3. Sicher und richtig löten

Beachten Sie: Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuer entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Sie das Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung.
Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt
Heizleistung oder eine geregelte Lötstation.
Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flussmittel.Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-
wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört.
Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich Draht
und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den Lötkolben von der Lötstelle abnehmen.
Bewegen Sie die erstellte Lötstelle etwa 5 Sekunden lang nicht. Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine
saubere, nicht oxydierte (zunderfreie) Lötspitze. Streifen Sie daher vor jedem
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Löten überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm, einem dicken feuchten Lappen oder einem Silikon-Abstreifer ab.
Prüfen Sie nach dem Löten, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder
Leiterbahnen mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehl­funktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. Sie können überstehendes Lötzinn mit der sauberen heißen Lötspitze erneut verflüssigen. Das Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.

4. Funktion

Lokdecoder für die Ansteuerung von Wechselstrom-Motoren sind – im Gegensatz zu Decodern für Gleichstrommotoren – (bis auf wenige Ausnahmen) nicht lastgeregelt. Um einen Wechselstrommotor mit einem lastgeregelten Decoder (für Gleichstrommotoren) ansteuern zu können, kann die Feldspule gegen einen Permanentmagneten getauscht und damit der Wechselstrommotor in einen Gleichstrommotor umgewandelt werden.
Das Motorumbauset enthält einen Permanentmagneten, der je nach Ausführung (PM-1, PM-2 oder PM-3) für den Einsatz mit einem der verschiedenen Motortypen (großer oder kleiner Scheibenkollektor-Motor oder Trommelkollektor-Motor) geeignet ist. Hinweis: In einigen wenigen Lokmodellen sind Anker und Motorschilde verbaut, die für keine der drei Versionen des Permanentmagneten geeignet sind.
Grundsätzlich treten bei allen Lokmotoren, bei denen die Spannungs­übertragung vom rotierenden Anker über Bürsten erfolgt, Störspannungen auf. Um den Fernseh- und Rundfunkempfang nicht zu stören, sind daher bereits werksseitig Entstörmittel am Lokmotor angebracht.
Die Störspannungen (das sogenannte "Bürstenfeuer") werden mit zunehmen­dem Verschleiß stärker. Sie können die Datenübertragung zum Lokdecoder stören (und damit die Fahreigenschaften beeinträchtigen). Es ist sogar möglich, dass die entstehenden Stromspitzen Bauteile auf dem Decoder zerstören. Es ist daher beim Einbau eines Permanentmagneten in eine ältere Lok grundsätzlich empfehlenswert, zusätzlich zu den bereits vom Lokhersteller eingebauten Entstörmitteln weitere Entstörmittel am Lokmotor anzubringen.
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5. Technische Daten

Set 1 / PM-1 Set 2 / PM-2 Set 3 / PM-3 Durchmesser 24,5 mm 18 mm 18 mm Gewicht ca. 141 g 52 g 55 g für Motortyp großer
Scheibenkollektor-
Motor
kleiner Scheibenkollektor­Motor
Trommelkollektor­Motor
für Anker* 217450 200680 231440 für
Motorschild*
211990, 216730,
228500
204900 231350
* Die Art.-Nummern der Anker und Motorschilde beziehen sich auf Märklin**-Produkte.

6. Den Motor umbauen

Vorarbeiten
Verbindung von der Feldspule zum Motorschild ablöten (direkt am
Motorschild).
Soweit noch vorhanden: UKW-Entstördrossel auslöten. Tipp: Sie
können diese Drossel in die Zuleitung vom Schleifer zum Lokdecoder einlöten und so die Entstörung verbessern.
Soweit noch vorhanden: Entstörkondensatoren auslöten, außer Ent-
störkondensator am Motor (zwischen den beiden Motoranschlüssen).
Bürsten herausnehmen. Heben Sie die Andruckfedern dabei
vorsichtig zur Seite!
Die beiden Schrauben am Motorschild lösen und Motorschild
ausbauen.
Den Anker vorsichtig ausbauen. Tipp: Nutzen Sie die Gelegenheit
und warten Sie den Motor.
Feldspule ausbauen. Diese wird nicht mehr benötigt.
Hinweis: Anker und Feldspule werden vom Motorschild gehalten.
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Abb. 1: Scheibenkollektor-Motor mit Feldspule (vor dem Umbau). Die werksseitig eingebaute Entstördrossel ist nicht sichtbar, sie muss ausgebaut werden.
Abb. 2: Trommelkollektor-Motor mit Permamentmagnet (nach dem Umbau). Der werksseitig eingebaute Entstörkondensator am Motorschild war bereits entfernt worden.
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Permanentmagnet einbauen
Permanentmagnet anstelle der Feldspule einsetzen. Beachten Sie:
Üben Sie beim Einsetzen keinen Druck aus. Prüfen Sie ggf., ob Sie den Magneten drehen müssen oder ob Sie einen falschen Typen ausgewählt haben (z.B. statt eines Magneten für einen kleinen Scheibenkollektor-Motor einen für einen Trommelkollektor-Motor).
Anker einstecken, Motorschild aufsetzen und mit den beiden
Schrauben befestigen. Dadurch wird auch der Permanentmagnet fixiert. Beachten Sie: Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest an! Das Motorschild aus Kunststoff könnte beschädigt und / oder der Motorlauf behindert werden.
Bürsten einsetzen und die Andruckfedern vorsichtig auf die Bürsten
setzen.
Zusätzliche Entstörmittel einbauen
Die zusätzlichen Entstördrosseln (im Lieferumfang enthalten) in die
beiden Zuleitungen vom Decoder zum Motor einlöten.
Den zusätzlichen Entstörkondensator (im Lieferumfang enthalten)
am Motorschild anlöten. Soweit noch ein vom Lokhersteller am Motorschild angelöteter Kondensator vorhanden ist, löten Sie den zusätzlichen Kondensator parallel dazu an.
Beachten Sie:
Wenn der Motor nicht ausreichend entstört ist, beeinträchtigen die Störsignale die Datenübertragung zum Decoder. Dadurch werden die Fahreigenschaften der Lok beeinträchtigt (z.B. Schaukeln oder Ruckeln). Es ist sogar möglich, dass die entstehenden Stromspitzen Bauteile auf dem Decoder zerstören.
Wenn die Bürsten, der Kollektor oder der Motor stark verschlissen sind, reicht der Einbau von Entstörmitteln nicht aus, um die auftretenden Störspannungen zu dämpfen. In diesen Fällen müssen Sie die betreffenden Bauteile austauschen.
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Testen
Bevor Sie einen Lokdecoder einbauen, sollten Sie unbedingt (mit der Hand) prüfen, ob sich die Räder leicht bewegen. Ist das nicht der Fall, sind ggf. die Schrauben am Motorschild zu fest angezogen oder der Anker ist verkantet eingebaut.
Beachten Sie:
Bei schwergängigen Rädern erhöht sich der Motorstrom. Ein zu hoher Motorstrom kann zu (irreparablen) Schäden am Lokdecoder führen!

7. Hilfe bei technischen Problemen

Technische Hotline
Bei Rückfragen zum Einsatz des Umbausets hilft Ihnen unsere Technische Hotline (Telefonnummer und Mailadresse s. hintere Umschlagseite).
Einsendungen defekter Teile
Defekte Teile können Sie uns zur Prüfung einschicken (Adresse s. hintere Umschlagseite). Im Garantiefall ist der Ersatz für Sie kostenlos.
Bitte schicken Sie uns Einsendungen Zur Prüfung nicht unfrei zu. Im Garantiefall ersetzen wir Ihnen die regelmäßigen Versandkosten. Bei Ersatzlieferungen, die nicht unter die Garantie fallen, tragen Sie die Kosten für Hin- und Rücksendung.

8. Garantieerklärung

Für dieses Produkt gewähren wir freiwillig 2 Jahre Garantie ab Kauf­datum des Erstkunden, minimal jedoch 3 Jahre nach Ende der Serien­herstellung des Produktes. Erstkunde ist der Verbraucher, der als erstes das Produkt erworben hat von uns, einem Händler oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person, die das Produkt im Rahmen ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit wieder verkauft oder einbaut. Die
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Garantie besteht neben den gesetzlichen Gewährleistungsansprüchen, die dem Verbraucher gegenüber dem Verkäufer zustehen.
Der Umfang der Garantie umfasst die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf von uns verarbeitetes, nicht einwandfreies Material oder auf Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Bei Bausätzen übernehmen wir die Gewähr für die Vollständigkeit und einwandfreie Beschaffenheit der Bauteile, sowie eine den Kennwerten entsprechende Funktion der Bauelemente in uneingebautem Zustand. Wir garantieren die Einhaltung der technischen Daten bei entsprechend der Anleitung durchgeführtem Aufbau des Bausatzes und Einbau der fertigen Schaltung sowie vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise.
Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzlieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor. Weitergehende Ansprüche sind aus­geschlossen. Ansprüche auf Ersatz von Folgeschäden oder aus Produkt­haftung bestehen nur nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften.
Voraussetzung für die Wirksamkeit dieser Garantie ist die Einhaltung der Bedienungsanleitung. Der Garantieanspruch erlischt darüberhinaus in folgenden Fällen:
bei eigenmächtiger Änderungen, bei Reparaturversuchen,bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen,bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder
Missbrauch.

9. EG-Konformitätserklärung

Dieses Produkt erfüllt die Forderungen der nachfolgend genannten EU-Richtlinie und trägt hierfür die CE-Kennzeichnung.
2011/65/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS). Zu Grunde liegende Norm: EN 50581.
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Aktuelle Informationen und Tipps:
Information and tips:
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Informations et conseils:
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fon: +49 (0)511 / 55 60 60 fax: +49 (0)511 / 55 61 61
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e-mail: modellbahn@tams-online.de
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