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Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft4
Bestimmungsgemäßer Gebrauch4
Sicherheitshinweise5
EMV-Hinweis7
Funktion8
Technische Daten14
Den Lieferumfang kontrollieren15
Benötigte Werkzeuge und Materialien15
Sicher und richtig löten15
Den Bausatz zusammenbauen17
Anschlusskabel anlöten20
Einen Funktionstest durchführen20
Den Light Computer anschließen 21
Checkliste zur Fehlersuche22
Herstellerhinweis23
Konformitätserklärung23
Garantiebedingungen23
Stückliste / Bestückungsplan (Fig. 1)I
Anschlußpläne (Fig. 2 – Fig. 4)II-III
Schaltplan (Fig. 5)IV
(Seiten I bis IV zum Heraustrennen in der Heftmitte.)
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Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Diese Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und
sachgerechten Zusammenbau des Bausatzes bzw. beim Einbau und
Einsatz des fertigen Bausteins. Bevor Sie mit dem Zusammenbau des
Bausatzes beginnen bzw. den Baustein in Betrieb nehmen, lesen Sie
diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise
und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung.
Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch
Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei eventuellen Störungen wieder die Funktionsfähigkeit herstellen können.
Sollten Sie den Bausatz oder den fertigen Baustein an eine andere
Person weitergeben, so geben Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Bausatz bzw. der fertige Baustein ist dafür vorgesehen, nach den
Bestimmungen dieser Anleitung zusammengebaut und eingesetzt zu
werden. Der Baustein ist für den Einbau in eine Modellbahnanlage oder
in ein Landschaftsmodell vorgesehen. Er steuert bis zu 5 Ausgänge, an
die Glühlämpchen oder LEDs angeschlossen werden.
Der Bausatz bzw. der Baustein ist nicht dafür bestimmt, von Kindern
unter 14 Jahren zusammen- und / oder eingebaut zu werden.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Verstehen und Befolgen dieser Anleitung.
Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß.
Beachten Sie:
Die Schaltung enthält integrierte Schaltkreise (ICs). Diese sind
empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher diese
Bauteile nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein
Griff an einen Heizkörper.
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Sicherheitshinweise
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies
kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten
Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren
Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein,
sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
§ Berühren unter Spannung stehender Teile,
§ Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,
§ Kurzschlüsse,
§ Anschluss an nicht zulässige Spannung,
§ unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit,
§ Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen
führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maß-
nahmen durchführen:
§ Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand
durch.
§ Führen Sie die Zusammenbau- und Einbauarbeiten nur in
geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. Vermeiden
Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
§ Versorgen Sie den Baustein nur mit Kleinspannung gemäß Angabe
in den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich
geprüfte und zugelassene Transformatoren.
§ Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte
Schukosteckdosen.
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§ Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
§ Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
bis zu 2 Stunden Akklimatisierungzeit ab.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
Brandgefährdung
Wenn die heiße Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt
kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen
und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und
Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der
Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tatsächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brennbarem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer.
Lassen Sie den heißen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in
Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut
spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser
Gefahr vor, indem Sie
§ für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,
§ den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,
§ beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und
§ flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumverhältnisse können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen
oder Feuer führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine ausreichend große, aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungsfreiheit einrichten.
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Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungsbewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um
Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren
Bausätze nicht zusammenbauen und Bausteine nicht einbauen.
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Drahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb
nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften
des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elek-
trische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
EMV-Hinweis
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen
Normen EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft und
entspricht der EG-Richtlinie 2004/108/EG und den gesetzlichen
Bestimmungen.
Um die elektromagnetische Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zu
erhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
§ Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fach-
gerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdose an.
§ Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor
und befolgen Sie die Hinweise, Schalt- und Bestückungspläne in
dieser Anleitung genau.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
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Funktion
Das Herzstück der Light-Computer ist ein Micro-Controller (IC). Ein
Programm, das in den IC eingebrannt ist, läuft immer wieder gleich ab
und versorgt dabei fünf Ausgänge zu unterschiedlichen Zeiten mit
Strom. Durch das Zusammenspiel der Ausgänge lassen sich je nach
Programm verschiedene Lichtmuster erzeugen. Der Schalteingang des
IC´s wird ebenfalls mit benutzt. Die Funktionalität unterscheidet sich
bei den verschiedenen Programmversionen der Light-Computer.
LC-1 "Reklamelicht 1": 5 Lampen gehen nacheinander an, dann
blinken sie dreimal gemeinsam und gehen wieder aus. Wird der Schalteingang JP2 mit Masse verbunden, schaltet das Lichtspiel nach Ablauf
des Programms ab. Bleibt der Kontakt geöffnet, wird das Programm
ständig wiederholt.
LC-2 "Reklamelicht 2": 5 Lampen leuchten nacheinander (Lauflichteffekt) und gehen dann für 3 Sekunden gemeinsam an. Wird der
Schaltein-gang JP2 mit Masse verbunden, schaltet das Lichtspiel nach
Ablauf des Programms ab. Bleibt der Kontakt geöffnet, wird das
Programm ständig wiederholt.
LC-3 "Reklamelicht 3": 5 Lampen blinken in unterschiedlichem
Muster (flackern scheinbar ohne System), gehen danach nacheinander
an und leuchten dann gemeinsam für ca. 3 Sekunden. Wird der
Schalteingang JP2 mit Masse verbunden, schaltet das Lichtspiel nach
Ablauf des Programms ab. Bleibt der Kontakt geöffnet, wird das
Programm ständig wiederholt.
LC-4 "Baustellenblitz": 5 Lampen erzeugen ein Lauflicht, danach
folgt eine kurze Pause. Dieser Effekt ist besonders reizvoll, wenn er als
"Gasse" beidseitig einer Straße eingesetzt wird. Wird der Schalteingang
JP2 mit Masse verbunden, schaltet das Lichtspiel nach Ablauf des
Programms ab. Bleibt der Kontakt geöffnet, wird das Programm ständig
wiederholt.
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LC-5 "Brandflackern": 5 Lampen erzeugen gemeinsam ein unregel-
mäßiges Lichtmuster. Werden rote und gelbe Lampen eingesetzt, ergibt
sich so das typische Flackern eines Feuers. Wird der Schalteingang JP2
mit Masse verbunden, schaltet das Lichtspiel nach Ablauf des
Programms ab. Bleibt der Kontakt geöffnet, wird das Programm ständig
wiederholt.
LC-6 "Schweisslicht": Jede der 5 Lampenausgänge kann ein blaues
Schweisslichtbirnchen steuern. Die Lichtimpulse sind vorbildgetreu kurz
und kräftig. Da jede der 5 Lampen ein eigenes Muster erzeugt, kann in
größeren Werkstätten (z.B. Motiv "Schiffswerft") an mehreren Arbeitsplätzen gleichzeitig "geschweisst" werden. Entsprechend dem Vorbild
sind in unregelmäßigen Abständen Pausen mit einer Länge von bis zu
mehreren Minuten zwischen den einzelnen Schweissvorgängen. Wird
der Schalteingang JP2 mit Masse verbunden, schaltet das Lichtspiel
nach Ablauf des Programms ab. Bleibt der Kontakt geöffnet, wird das
Programm ständig wiederholt.
LC-7 "Ampelsteuerung": Ampelsteuerung für eine komplette Kreuzung.
Ausgang 1 und 2 sind Rot und Grün für die Richtung A, Ausgang 4 und 5
sind Rot und Grün für Richtung B. Ausgang 3 ist das gemeinsame Gelb, das
sich vorbildgerecht beim Wechsel auf grün mit Rot überlappt. Wird der
Schalteingang JP2 mit Masse verbunden, schalten die Ampeln auf GelbBlinken. Bleibt der Kontakt geöffnet, läuft der normale Ampelbetrieb.
LC-8 "Reklamelicht 4": Zusammenfassung der Reklamelichter 1 bis
3. Diese laufen nacheinander ab. Wird der Schalteingang JP2 mit Masse
verbunden, schaltet das Lichtspiel nach Ablauf des laufendenden
Programmteils ab. Bleibt der Kontakt geöffnet, wird das Programm
ständig wiederholt.
LC-9 "Zündmodul für Gaslaternen": Nachdem der Schalteingang
JP2 kurz mit Masse verbunden wurde, fangen die Laternen an zu
flackern und werden dann langsam heller. Jedes Zündmuster ist ein
wenig anders. Nach ca. 5 Sekunden erreichen die Laternen ihre volle
Leuchtkraft. Im Betrieb flackern die Laternen hin und wieder zu unter-
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