voorafgaande schriftelijke toestemming
van Tams Elektronik GmbH.
Technische wijzigingen voorbehouden.
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LD-G-10Deutsch
Inhaltsverzeichnis
Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft4
Bestimmungsgemäßer Gebrauch4
Sicherheitshinweise5
EMV-Hinweis7
Funktion8
Technische Daten12
Den Lieferumfang kontrollieren12
Benötigte Werkzeuge und Materialien12
Sicher und richtig löten13
Den Lokdecoder einbauen14
Den Lokdecoder programmieren16
Betrieb22
Checkliste zur Fehlersuche23
Herstellerhinweis24
Konformitätserklärung24
Garantiebedingungen25
Anschlussplan (Fig. 1)I
Schaltplan (Fig. 2)II
(Seiten I bis II zum Heraustrennen in der Heftmitte.)
* Folgende Firmen und ihre Produkte werden in der Anleitung erwähnt:
Märklin & Cie. GmbH, Göppingen, Deutschland
Uhlenbrock Elektronik GmbH, Bottrop, Deutschland
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DeutschLD-G-10
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Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Diese Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und
sachgerechten Einbau und Einsatz des Bausteins. Bevor Sie mit dem
Einbau des Bausteins beginnen bzw. den Baustein in Betrieb nehmen,
lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, besonders die
Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten
und deren Beseitigung. Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und
vermeiden dadurch Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder
zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei eventuellen Störungen die Funktionsfähigkeit wieder herstellen können.
Sollten Sie den Baustein an eine andere Person weitergeben, so geben
Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Lokdecoder ist zum Einbau in eine Modellbahn-Lokomotive mit
Gleichstrommotor vorgesehen. Er wertet die digitalen Signale aus, die
von der Zentrale im Motorola-II-Format an seine Adresse gesendet
werden und steuert den Motor und zusätzliche Funktionen der Lok.
Der Baustein ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren
eingebaut zu werden.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Verstehen und Befolgen dieser Anleitung.
Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß.
Beachten Sie:
Der Baustein ist mit integrierten Schaltkreisen (ICs) bestückt. Diese sind
empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher den
Baustein nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein
Griff an einen Heizkörper.
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LD-G-10Deutsch
Sicherheitshinweise
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies
kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten
Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren
Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein,
sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
§ Berühren unter Spannung stehender Teile,
§ Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,
§ Kurzschlüsse,
§ Anschluss an nicht zulässige Spannung,
§ unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit,
§ Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen
führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maßnahmen durchführen:
§ Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand
durch.
§ Führen Sie die Einbauarbeiten nur in geschlossenen, sauberen und
trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung
Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
§ Versorgen Sie den Baustein nur mit Kleinspannung gemäß Angabe
in den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich
geprüfte und zugelassene Transformatoren.
§ Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte
Schukosteckdosen.
§ Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
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DeutschLD-G-10
§ Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
zwei Stunden Akklimatisierungzeit ab.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
Brandgefährdung
Wenn die heisse Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt
kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen
und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und
Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der
Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tatsächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brennbarem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer.
Lassen Sie den heissen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heisse Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in
Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut
spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser
Gefahr vor, indem Sie
§ für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,
§ den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,
§ beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und
§ flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumverhältnisse können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen
oder Feuer führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine ausreichend große, aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungsfreiheit einrichten.
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LD-G-10Deutsch
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungsbewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um
Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren
Bausätze nicht zusammenbauen und Bausteine nicht einbauen.
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Drahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb
nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften
des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
EMV-Hinweis
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen
Normen EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft und
entspricht der EG-Richtlinie 2004/108/EG und den gesetzlichen
Bestimmungen.
Um die elektromagnetische Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zu
erhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
§ Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fach-
gerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdose an.
§ Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor
und befolgen Sie die Hinweise, Schalt- und Bestückungspläne in
dieser Anleitung genau.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
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Funktion
Der Decoder ist für den Betrieb im Motorola-II-Format vorgesehen und
kann auf eine von 255 Adressen eingestellt werden. Er wertet die
Signale aus, die von der Digitalzentrale an seine Adresse gesendet
werden. Er steuert den Motor der Lok und beeinflusst die Fahreigenschaften. Ausserdem schaltet er die Beleuchtung der Lok.
Im Motorola-I-Format ist der Fahrbetrieb möglich, die Programmierung
der Parameter und die Ansteuerung der Funktionen ist jedoch
eingeschränkt.
Automatische Erkennung des Analog-Modus
Der Decoder kann auch in analogen Modellbahnanlagen eingesetzt
werden, die mit einem Wechselstrom-Fahrregler betrieben werden. Sobald
die Lok auf das Gleis gestellt wird, erkennt der Decoder automatisch, ob er
analog oder digital angesteuert wird, und stellt den entsprechenden
Betriebsmodus ein. Durch entsprechende Programmierung des Decoders
kann die automatische Analogerkennung abgeschaltet werden.
Für den Einsatz in analogen Anlagen, die mit einem GleichstromFahrregler betrieben werden, ist der Decoder nicht geeignet. Der
Decoder interpretiert die Signale, die er in solchen Anlagen empfängt,
als "Bremsstrecke", die Lok fährt daher nicht.
Im Analogbetrieb reagiert der Decoder auf das analoge Signal zum
Umschalten der Fahrtrichtung. Die Beleuchtung ist immer eingeschaltet
und wechselt entsprechend der Fahrtrichtung. Das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung und der Zusatzfunktionen ist im Analogbetrieb
nicht möglich.
Motoransteuerung
Der Lokdecoder steuert den Motor mit einer PWM von 32 kHz an.
Dadurch wird ein leiser und gleichmäßiger Lauf des Motors
gewährleistet. Der Decoder ist damit auch zur Ansteuerung von
Glockenanker- (Faulhaber-) Motoren geeignet.
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Überhitzungsschutz
Sobald die zulässige Betriebstemperatur des Decoders (ca. 60 °C)
überschritten wird, schaltet der Decoder automatisch ab und die
Lokbeleuchtung fängt an zu blinken. Die Wiederaufnahme des
Fahrbetriebs ist erst möglich, nachdem die Gleisspannung abgeschaltet
wurde. Ursache für eine Überhitzung ist in der Regel eine zu hohe
Stromaufnahme des Motors.
Lastregelung
Der Lokdecoder hat eine Lastregelung. Die Lastregelung beeinflusst die
Motorspannung so, dass die Geschwindigkeit der Lok im Fahrbetrieb bei
einer gewählten Fahrstufe konstant bleibt, unabhängig von der Größe
zusätzlicher Belastungen (z.B. Fahrten an Steigungen, angekoppelte
Waggons).
Der Decoder wählt automatisch die optimalen Werte der
Lastregelparameter für den angeschlossenen Motor aus. Durch
entsprechende Programmierung des Decoders kann der Wertebereich,
aus dem der Decoder den optimalen Wert ermittelt, verändert werden.
Fahrtrichtung
Bei einer Richtungsänderung wird im Digitalbetrieb die aktuelle Richtung
abgespeichert. Damit wird bei einer Unterbrechung des Fahrbetriebes die
ursprüngliche Richtung beibehalten, selbst wenn die Zentrale keine
absoluten Fahrinformationen sendet (z.B. im Motorola-I-Format).
Zum Umschalten der Fahrtrichtung im Analogbetrieb wird ein
Spannungsimpuls ans Gleis gelegt, der deutlich höher ist als die
normale Fahrspannung. Störungen des Lokmotors, Toleranzen in den
beteiligten Komponenten und Spannungsabfälle in den Schienen
können ungewollte Richtungswechsel auslösen oder gewollte
Richtungswechsel verhindern. Durch entsprechende Programmierung
des Decoders kann die zum Umschalten der Richtung erforderliche
Spannung angepasst werden.
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