TAMS Elektronik KSM-2 User manual [de]

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KSM-2
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Kehrschleifenmodul
für Digitalsysteme
Loop module for digital
controlled model railways
Module de boucle de
réseaux numériques
Keerlusmodule
voor digitaalsystemen
Art.-Nr. 49-01125 | 49-01126 | 49-01127 n
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Anleitung
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Manual
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Mode d´emploi
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Handleiding
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Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung vorbehalten. Vervielfältigungen und Repro­duktionen in jeglicher Form bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch die Tams Elektronik GmbH. Technische Änderungen vorbehalten.
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© 07/2010 Tams Elektronik GmbH
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KSM-2 Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1. Einstieg 4
2. Sicherheitshinweise 5
3. Sicher und richtig löten 8
4. Funktion 9
Prinzipaufbau einer Kehrschleife mit dem KSM-2 (Fig. 1)
5. Technische Daten 11
6. Das KSM-2 zusammenbauen 11
7. Die Kehrschleife in Abschnitte unterteilen 16
8. Das KSM-2 anschließen 17
9. Checkliste zur Fehlersuche 19
10. CE und Garantie 20
Stückliste I.1 Bestückungsplan (Fig. 2) 1.2 Schaltplan (Fig. 3) II Anschlussplan (Fig. 4) III
(Seiten I bis III in der Heftmitte können herausgetrennt werden.)
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Deutsch KSM-2
1. Einstieg
Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Diese Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechten Zusammenbau des Bausatzes bzw. beim Einbau und Einsatz des Bausteins. Bevor Sie mit dem Zusammenbau des Bausatzes beginnen bzw. den Baustein in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei even­tuellen Störungen wieder die Funktionsfähigkeit herstellen können. Sollten Sie den Bausatz oder den Baustein an eine andere Person weitergeben, so geben Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Kehrschleifenmodul KSM-2 ist dafür vorgesehen, entsprechend den Angaben in dieser Anleitung in digitalen Modellbahnanlagen eingesetzt
zu werden. Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß. Der Bausatz bzw. der Baustein ist nicht dafür bestimmt, von Kindern
unter 14 Jahren zusammen- und / oder eingebaut zu werden. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Ver-
stehen und Befolgen dieser Anleitung.
Beachten Sie:
!
Die Schaltung enthält integrierte Schaltkreise (ICs). Diese sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher diese Bauteile nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein Griff an einen Heizkörper.
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KSM-2 Deutsch
Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang:
§ ein Bausatz, bestehend aus sämtlichen in der Stückliste
aufgeführten Bauteilen und einer Platine
§ oder ein Fertig-Baustein (Jumper auf JP1 aufgesteckt)
§ oder ein Fertig-Gerät im Gehäuse (Jumper auf JP1 aufgesteckt),
§ eine Anleitung.
Benötigte Materialien
Zum Zusammenbau des Bausatzes benötigen Sie:
§ einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze,
§ einen Ablageständer,
§ einen Silikon-Abstreifer, Lappen oder Schwamm,
§ eine hitzebeständige Unterlage,
§ einen kleinen Seitenschneider und eine Abisolierzange,
§ eine Pinzette und eine Flachzange,
§ Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser),
Zum Anschluss des Bausteins benötigen Sie Leitungslitze. Empfohlener Querschnitt: > 0,25 mm² für alle Anschlüsse.
2. Sicherheitshinweise
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein, sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
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Deutsch KSM-2
Elektrische Gefährdung
§ Berühren unter Spannung stehender Teile,
§ Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,
§ Kurzschlüsse,
§ Anschluss an nicht zulässige Spannung,
§ unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit und Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maß­nahmen durchführen:
§ Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durch.
§ Führen Sie die Zusammenbau- und Einbauarbeiten nur in
geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
§ Versorgen Sie das Gerät nur mit Kleinspannung gemäß Angabe in
den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich geprüfte und zugelassene Transformatoren.
§ Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdosen.
§ Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
§ Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
bis zu 2 Stunden Akklimatisierungzeit ab.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
Brandgefährdung
Wenn die heiße Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tat­sächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brenn-
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KSM-2 Deutsch barem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer.
Lassen Sie den heißen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser
Gefahr vor, indem Sie
§ für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,
§ den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,
§ beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und
§ flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumverhältnisse können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen oder Feuer führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine ausreichend große,
aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungsfreiheit einrichten.
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungs­bewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren
Bausätze nicht zusammenbauen und fertige Geräte nicht einbauen. Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Draht-
enden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerk­stätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Bau­gruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elek­trische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
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3. Sicher und richtig löten
Beachten Sie:
! Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuer entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Sie das Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung.
§ Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt
Heizleistung. Halten Sie die Lötspitze zunderfrei, damit die Wärme vom Lötkolben gut an die zu lötende Stelle geleitet werden kann.
§ Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flussmittel.
§ Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-
wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört.
§ Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
§ Achten Sie beim Einlöten von Halbleitern, Leuchtdioden, Elektrolyt-
Kondensatoren (Elkos) und integrierten Schaltkreisen (ICs) auf die richtige Polung und vor allem darauf, eine Lötzeit von etwa 5 Sekunden nicht zu überschreiten, da sonst das Bauteil zerstört wird.
§ Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich
Bauteildraht und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den Lötkolben von der Lötstelle abnehmen.
§ Bewegen Sie das soeben gelötete Bauteil etwa 5 Sekunden lang nicht.
§ Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine
saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Streifen Sie daher vor jedem Löten überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm, einem dicken feuchten Lappen oder einem Silikon-Abstreifer ab.
§ Knipsen Sie nach dem Löten die Anschlussdrähte direkt über der
Lötstelle mit einem Seitenschneider ab.
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§ Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede Schaltung
noch einmal daraufhin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Prüfen Sie auch, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder Leiter­bahnen mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehl­funktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. Sie können überstehendes Lötzinn mit der sauberen heißen Lötspitze erneut verflüssigen. Das Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.
4. Funktion
Problematik
In Zweileitersystemen treffen an der Weiche einer Kehrschleife entgegengesetzte Polaritäten aufeinander. Sobald ein Fahrzeug die unterschiedlich gepolten Abschnitte überbrückt, entsteht ein Kurzschluss.
Funktionsweise des KSM-2
Zahlreiche Kehrschleifensteuerungen basieren auf dem Prinzip, auftretende Kurzschlüsse möglichst schnell durch Änderung der Polarität aufzuheben. Das Kehrschleifenmodul KSM-2 ändert die Polarität innerhalb der Kehrschleife, bevor ein Kurzschluss auftreten kann - unabhängig von der Fahrtrichtung der Lok und dem Datenformat, in dem sie gesteuert wird.
Die Übergangsbereiche der Kehrschleife sowie der Gleisabschnitt innerhalb der Kehrschleife werden von integrierten Gleisbesetztmeldern überwacht und damit die grundlegenden Informationen über Fahrtrichtung und Position der Lok ermittelt.
Nachdem eine Lok in einen der beiden zunächst stromlos geschalteten Übergangsbereiche eingefahren ist, sendet der integrierte Gleisbesetztmelder eine Besetzmeldung an einen Microcontroller auf der Platine. Meldet lediglich einer der beiden Gleisbesetztmelder in den Übergangsbereichen "belegt", fährt die Lok gerade in die Kehrschleife hinein. Wird auch der Abschnitt innerhalb der Kehrschleife als "belegt"
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Deutsch KSM-2 gemeldet, befindet sich die Lok auf dem Weg aus der Kehrschleife
hinaus. Der Microcontroller steuert ein Relais an, das innerhalb der Kehrschleife die jeweils "richtige" Polarität einstellt. Ein Kurzschluss tritt nicht auf, da die Lok sich noch im zunächst stromlosen Übergangsbereich befindet. Nachdem die Polarität innerhalb der Kehrschleife "richtig" eingestellt ist, werden die beiden Trennstellen am noch stromlosen Übergangsbereich
durch Schalter geschlossen, der Übergangsbereich wird mit Strom versorgt. Die kurze Unterbrechung der Stromversorgung an der vorderen Achse der Lok beim Einfahren in den zunächst stromlosen Übergangsbereich hat in der Regel keinerlei sichtbare Auswirkungen auf das Fahrverhalten der Lok.
Fig. 1: Prinzipaufbau einer Kehrschleife mit dem KSM-2
Nach außen geführter Gleisbesetztmelder
Der im KSM-2 integrierte Gleisbesetztmelder, der für die Überwachung des Abschnittes innerhalb der Kehrschleife zuständig ist, ist auf dem Modul nach außen geführt und kann in die übrige Anlagensteuerung eingebunden werden. Da er galvanisch von der übrigen Schaltung getrennt ist, können digitale Rückmelder direkt nachgeschaltet werden.
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Einsatz in RailCom-überwachten Anlagen
Für den Fall, dass die Kehrschleife mit RailCom überwacht werden soll, hat das KSM-2 einen Anschluss für einen RailCom-Detektor. Da der RailCom-Detektor ein elektrischer Verbraucher ist, würde er – bei direktem Anschluss an den Gleisabschnitt innerhalb der Kehrschleife – für eine permanente Belegtmeldung sorgen. Damit wäre die Funktion des Kehrschleifenmoduls nicht mehr möglich.
5. Technische Daten
Beachten Sie:
! Das KSM-2 darf nicht über einen Trafo versorgt werden, der zur Versorgung der Digitalsteuerung verwendet wird!
Versorgungsspannung 12 - 24 Volt
Gleich- oder Wechselspannung Stromaufnahme (ohne Verbraucher) max. 100 mA SchutzartIP 00 Umgebungstemperatur bei Betrieb 0 - + 60 °C Umgebungstemperatur bei Lagerung -10 - + 80 °C Zulässige relative Luftfeuchtigkeit max. 85 % Abmessung der Platine ca. 73 x 80 mm Gewicht der Schaltung ca. 57 g
6. Das KSM-2 zusammenbauen
Diesen Abschnitt können Sie überspringen, wenn Sie einen Fertig­Baustein oder ein Fertig-Gerät erworben haben.
Vorbereitung
Legen Sie die Bauteile sortiert vor sich auf den Arbeitsplatz. Die einzelnen elektronischen Bauteile haben folgende Besonderheiten, die Sie beachten müssen, um Fehler beim Zusammenbau zu vermeiden:
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Widerstände
Widerstände "bremsen" den Stromfluss. Ihre Einbaurichtung ist beliebig. Der Wert von Widerständen für kleine Leistungen wird durch Farbringe dargestellt. Jede Farbe steht dabei für eine andere Ziffer. Die in Klammern angegebene Ringfarbe gibt den Toleranzbereich an, der hier nicht von Bedeutung ist.
Wert Farbring 330 orange - orange - braun (gold) 470 gelb - violett - braun (gold) 1 k braun - schwarz - rot (gold)
4,7 kgelb - violett - rot (gold) 47 k gelb - violett - orange (gold)
Dioden
Dioden lassen den Strom nur in eine Richtung (Durch­lassrichtung) passieren, die Spannung wird gleichzeitig um 0,3 bis 0,8 V reduziert. In der anderen Richtung (Sperrichtung) lassen sie keinen Strom durch, es sei denn, die Grenz­spannung wird überschritten. Eine Überschreitung der Grenz-
spannung führt allerdings immer zur Zerstörung der Diode. Die Bezeichnung der Dioden ist auf dem Körper aufgedruckt. Dioden müssen in einer bestimmten Richtung eingebaut werden. Sie sind
mit einem Ring gekennzeichnet, der - in Durchlassrichtung gesehen - zum Ende hin versetzt ist. Auf dem Bestückungsdruck ist dieses dargestellt.
Zenerdioden
Zenerdioden werden zur Begrenzung von Spannungen eingesetzt. Im Gegensatz zu "normalen" Dioden werden sie beim Überschreiten der Grenzspannung nicht zerstört.
Gleichrichter
Gleichrichter wandeln Wechselspannung in Gleichspannung um, haben jedoch kaum Einfluß auf die Höhe der Spannung.
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Sie haben vier Anschlüsse: zwei für die Eingangsspannung
(Wechselspannung) und zwei für die Ausgangsspannung
(Gleichspannung). Die Anschlüsse für die Ausgangsspannung
sind gepolt. Die Anschlußbelegung ist auf dem Gehäuse
aufgedruckt. Wie bei bedrahteten Bauteilen üblich, ist der längere Anschlußdraht der Pluspol.
Elektrolyt-Kondensatoren
Elektrolyt-Kondensatoren (kurz "Elkos") werden oft zur
Speicherung von Energie eingesetzt. Im Gegensatz zu
keramischen Kondensatoren sind sie gepolt. Einer der beiden
Anschlüsse ist mit einem Minus-Zeichen gekennzeichnet, das
die Einbaurichtung vorgibt. Der Wert ist auf dem Gehäuse
aufgedruckt. Elkos sind mit unterschiedlichen Spannungsfestigkeiten erhältlich. Der
Einsatz eines Elkos mit einer höheren Spannungsfestigkeit ist problemlos möglich.
Transistoren
Transistoren sind Stromverstärker, die schwache Signale in stärkere umwandeln. Sie haben drei Anschlüsse. Da sie gepolt sind, müssen sie in einer bestimmten Richtung eingebaut werden.
Die BC-Typen haben ein Gehäuse in Form eines Halbzylinders
(SOT-Gehäuse). Der Querschnitt ist auf dem
Bestückungsdruck dargestellt, die Einbaurichtung des
Transistors ist damit festgelegt.
Die BD-Typen haben ein flaches Gehäuse (TO-Gehäuse),
dessen Vorderseite einen Aufdruck mit der Typenbezeichnung
trägt. Die metallene Rückseite ist unbeschriftet, im
Bestückungsdruck ist die Rückseite durch einen dickere Linie
dargestellt.
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Integrierte Schaltungen (ICs)
ICs erfüllen je nach Typ verschiedene Aufgaben. Sie sind
gepolt und müssen daher in einer bestimmten Richtung
eingebaut werden. Die verbreitetste Gehäuseform ist das
sogenannte "DIL"-Gehäuse, aus dem seitlich 4, 6, 8, 14, 16,
18 oder mehr "Beinchen" (Pins) heraus ragen. Die Einbaurichtung wird durch eine halbkreisförmige oder kreisförmige
Markierung an der Schmalseite des Gehäuses gekennzeichnet, die auch auf dem Bestückungsdruck dargestellt ist.
ICs sind empfindlich gegen Beschädigungen beim Einlöten (Hitze, elektrostatische Aufladung). Daher werden an Stelle der ICs häufig Sockel eingelötet, in die die ICs später eingesteckt werden. Die Einbaurichtung der Sockel ist ebenfalls vorgegeben. Die Markierungen auf der Platine, dem Sockel und dem IC müssen nach dem Einbau
übereinander liegen.
Micro-Controller
Micro-Controller sind ICs, die für den jeweiligen Anwendungsfall individuell programmiert werden. Wenn sie das Werk des Herstellers verlassen, ist ihr Speicher leer. Die programmierten Micro-Controler sind in der Regel ausschließlich über den Hersteller der zugehörigen Schaltung zu beziehen.
Optokoppler
Optokoppler sind ICs, die ähnlich wie Lichtschranken funktionieren. Sie vereinigen in einem Gehäuse eine Leuchtdiode und einen Fototransistor. Ihre Aufgabe ist die Weitergabe von Informationen ohne galvanische Verbindung. Üblich sind Ausführungen im DIL-Gehäuse mit 4, 6 oder 8 Pins.
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Relais
Relais sind elektrische Umschalter, d.h. je nach Stellung wird die eine oder andere (interne) Verbindung geschlossen. Ihre Funktionsweise ist vergleichbar mit der eines Tasters, d.h. die Verbindung bleibt nur so lange geschlossen, wie die Spannung anliegt. Gebräuchlich sind auch Relais, in denen in einem Gehäuse zwei Umschalter vereinigt sind (kurz 2xUM). Das Umschalten zwischen den Verbindungen ist wegen des dabei entstehenden klackenden Geräusches deutlich hörbar. Die Einbaurichtung der in einem quaderförmigen Gehäuse untergebrachten Relais ist durch die Anordnung der Pins vorgegeben.
Anreihklemmen
Anreihklemmen sind einlötbare Lüsterklemmen. Sie ermöglichen einen lötfreien, sicheren - und trotzdem jederzeit lösbaren - Anschluss der Anschlusskabel an die Schaltung. Wenn mehrere Anreihklemmen nebeneinander eingebaut werden sollen, müssen die Klemmen vor dem Einbau zusammengesteckt werden.
Zusammenbau
Beachten Sie:
! Dioden, ICs, Gleichrichter, Transistoren, Elkos und Relais müssen entsprechend ihrer Polung eingebaut werden! Wenn Sie diese Bauteile
falsch gepolt einlöten, kann das betreffende Bauteil bei Inbetriebnahme zerstört werden. Schlimmstenfalls kann sogar der gesamte Baustein beschädigt werden. In jedem Fall ist der Baustein ohne Funktion.
Beginnen Sie den Zusammenbau mit den Widerständen und den Dioden. Verlöten Sie zunächst die Bauteile von der Lötseite und trennen Sie die überstehenden Drahtenden mit einem Seitenschneider knapp über der Lötstelle ab. Fahren Sie mit dem Optokoppler OK4 fort. Den Optokoppler OK4 löten Sie direkt auf die Platine (ohne Sockel).
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Deutsch KSM-2 Löten Sie dann die Sockel für die ICs ein. Die Sockel müssen entsprechend
der auf der Platine dargestellten Markierung eingebaut werden. Setzen Sie den Zusammenbau mit dem Gleichrichter, den Transistoren, den Elkos und dem Relais fort. Löten Sie dann die Anreihklemmen ein. Stecken Sie die Anreihklemmen vor dem Einbau zusammen.
Zum Schluss stecken Sie die ICs in die eingelöteten IC-Fassungen.
Beachten Sie:
! Berühren Sie die ICs nicht, bevor Sie sich z.B. durch einen Griff an einen Heizkörper "entladen" haben. Knicken Sie die "Beinchen" beim Ein­stecken in den Sockel nicht! Achten Sie darauf, dass die Markierungen auf der Platine, dem Sockel und dem IC in die gleiche Richtung zeigen.
Eine Sichtprüfung durchführen
Führen Sie nach dem Zusammenbau eine Sichtprüfung durch und beseitigen Sie ggf. vorhandene Mängel:
§ Entfernen Sie alle losen Teile wie Drahtreste oder Löttropfen aus
dem Bauteil. Beseitigen Sie scharfe Kanten oder spitze Drahtenden.
§ Prüfen Sie, ob dicht nebeneinander liegende Lötstellen
unbeabsichtigt miteinander verbunden sind. Kurzschlussgefahr!
§ Prüfen Sie, ob alle Teile richtig gepolt sind.
Wenn alle Mängel beseitigt sind, gehen Sie zum nächsten Punkt über.
7. Die Kehrschleife in Abschnitte unterteilen
Unterteilen Sie die Kehrschleife entsprechend dem Anschlussplan Fig. 4 in drei Abschnitte:
§ zwei Übergangsbereiche in der Nähe der Weiche und
§ den inneren Bereich der Kehrschleife.
Unterbrechen Sie jeweils beide Schienen. Die Übergangsbereiche sollten etwa ½ so lang sein wie eine Lok, der innere Bereich mindestens so lang wie der längste Zug. Ein Zug innerhalb der Kehrschleife darf keinesfalls die beiden Übergangsbereiche überbrücken!
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8. Das KSM-2 anschließen
Beachten Sie den Anschlussplan Fig. 4. An den Anschlüssen des Bausteins sind Anreihklemmen angelötet, in die Sie die Anschlusskabel einstecken und festschrauben. Die Anschlüsse des KSM-2 sind wie folgt zugeordnet:
1 Gleisbesetztmelder, Meldeausgang. 2 Gleisbesetztmelder, Masseanschluss. 3, 4 Versorgungsspannung (Trafo).
Die Polung ist nicht von Bedeutung.
5 Äußere Schiene im Übergangsbereich 1. 6 Innere Schiene in den Übergangsbereichen 1 und 2. 7 Äußere Schiene im Übergangsbereich 2. 8, 9 Schienen außerhalb der Kehrschleife 10 Äußere Schiene innerhalb der Kehrschleife. 11 Innere Schiene innerhalb der Kehrschleife. JP1 RailCom-Detektor. Beachten Sie: Wird kein RailCom-Detektor
angeschlossen, müssen die Anschluss-Pins überbrückt werden, z.B. mit dem mitgelieferten Kurzschluss-Stecker (Jumper).
Anschluss der Versorgungsspannung
Verbinden Sie die Anschlüsse 3 und 4 des KSM-2 mit einem Modellbahntrafo. Die Polung ist nicht von Bedeutung.
Beachten Sie:
! Schließen Sie das KSM-2 nicht an die Versorgungsspannug für das Digitalsystem an. Die auftretenden Fehlerströme können den Baustein irreparabel beschädigen!
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Anschluss der Schienen
Verbinden Sie die Schienen der einzelnen Gleisabschnitte entsprechend dem Anschlussplan und der Tabelle mit den Anschlüssen des KSM-2. Achten Sie darauf, dass Sie die innere Schiene der beiden Übergangsbereiche mit dem Anschluss 6 verbinden.
Anschluss des Gleisbesetztmelders an die Anlage
Der integrierte Gleisbesetztmelder, der für die Überwachung des Abschnittes innerhalb der Kehrschleife zuständig ist, ist über die Anschlüsse 1 und 2 nach außen geführt und kann in die übrige Anlagensteuerung eingebunden werden. Die galvanische Trennung des Gleisbesetztmelders ermöglicht den direkten Anschluss an digitale Rückmelder (z.B. s88-Rückmelder).
Verbinden Sie den Anschluss 1 des KSM-2 (= Meldeausgang) mit dem Eingang des Rückmelders und den Anschluss 2 mit dem
Masseanschluss des Rückmelders.
Anschluss eines RailCom-Detektors
Da der RailCom-Detektor ein elektrischer Verbraucher ist, würde er – bei direktem Anschluss an die Schienen innerhalb der Kehrschleife – für eine permanente Belegtmeldung sorgen. Die Kehrschleifensteuerung würde dann nicht funktionieren. Der RailCom-Detektor, der das Innere der Kehrschleife überwacht, wird zwischen internem Gleisbesetztmelder und Kehrschleifensteuerung über die Anschlüsse JP1 eingeschleift.
Da zur Zeit der Drucklegung dieser Anleitung erst wenige RailCom­Detektoren lieferbar sind und weitere Entwicklungen ausstehen, haben wir darauf verzichtet, den Anschluss von RailCom-Detektoren im Detail zu beschreiben. Bitte nehmen Sie Kontakt zu unserer Technischen Hotline auf (Adresse siehe hintere Umschlagseite) und teilen Sie uns mit, welchen RailCom-Detektor (Hersteller, Bezeichnung) Sie anschließen wollen. Sie erhalten dann kostenlos Informationen zum Anschluss.
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Beachten Sie:
Wenn Sie keinen RailCom-Detektor anschließen, müssen Sie die beiden Anschluss-Pins überbrücken, z.B. mit dem mitgelieferten
Kurzschluss-Stecker (Jumper).
9. Checkliste zur Fehlersuche
§ Bauteile werden heiß und / oder fangen an zu qualmen.
Trennen Sie den Baustein sofort von der Versorgungsspannung!
! Mögliche Ursache: Ein oder mehrere Bauteile sind verkehrt ein­gelötet. à Wenn Sie den Baustein aus einem Bausatz aufgebaut haben, führen Sie eine Sichtprüfung durch (à Abschnitt 6.) und beheben Sie ggf. die Mängel. Andernfalls senden Sie den Baustein zur Reparatur ein.
§ Die Kehrschleifensteuerung funktioniert nicht wie vorgesehen.
Mögliche Ursache: Es ist kein RailCom-Detektor angeschlossen und die Anschlüsse JP1 sind nicht überbrückt. Aus dem inneren Bereich der Kehrschleife können folglich keine Belegtmeldungen gesendet werden. à Überbrücken Sie die Anschlüsse JP1, z.B. mit dem mitgelieferten Kurzschluss-Stecker (Jumper).
§ Beim Einfahren in die Übergangsbereiche tritt ein Kurzschluss auf.
Mögliche Ursache: Die Anschlüsse 5, 6 und 7 sind nicht richtig mit den Schienen der Übergangsbereiche verbunden.
à Überprüfen Sie die Anschlüsse, insbesondere ob die innere Schiene beider Übergangsbereiche mit dem Anschluss 6 verbunden ist.
§ Beim Einfahren in den Übergangsbereich bleibt die Lok stehen.
Mögliche Ursache: Die Anschlüsse 5, 6 und 7 sind nicht oder nicht richtig mit den Schienen der Übergangsbereiche verbunden. à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
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Deutsch KSM-2 Hotline: Bei Problemen mit Ihrem Baustein hilft Ihnen unsere
Technische Hotline (Adresse s. hintere Umschlagseite). Reparaturen: Einen defekten Baustein können Sie uns zur Reparatur
einschicken (Adresse s. hintere Umschlagseite). Im Garantiefall ist die Reparatur für Sie kostenlos. Bei Schäden, die nicht unter die Garantie fallen, berechnen wir für die Reparatur maximal die Differenz zwischen Fertig-Baustein und Bausatz laut unserer gültigen Preisliste. Wir behalten uns vor, die Reparatur eines Bausteins abzulehnen, wenn diese technisch oder wirtschaftlich nicht möglich ist.
Bitte schicken Sie uns Reparatureinsendungen nicht unfrei zu. Im Garantiefall ersetzen wir Ihnen die Versandkosten bis zur Höhe der Versandpauschale, die wir laut unserer gültigen Preisliste für die Lieferung des Produktes berechnen würden. Bei Reparaturen, die nicht unter die Garantie fallen, tragen Sie die Kosten für Hin- und Rücksendung.
10. CE und Garantie
Konformitätserklärung (CE)
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen Normen EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft. Das Produkt erfüllt die Forderungen der EG-Richtlinie 2004/108/EG über elektromagnetische Verträglichkeit und trägt hierfür die CE-Kennzeichnung. Um die elektromagnetische Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zu erhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
§ Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fach-
gerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdose an.
§ Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor
und befolgen Sie die Hinweise, Schalt- und Bestückungspläne in dieser Anleitung genau.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
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Garantiebedingungen
Auf dieses Produkt gewähren wir 2 Jahre Garantie. Die Garantie umfasst die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf von uns verwendetes, nicht einwandfreies Material oder auf Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Da wir keinen Einfluss auf den richtigen und sachgemäßen Zusammenbau von Bausätzen haben, können wir bei Bausätzen nur die Gewähr der Vollständigkeit und einwandfreien Beschaffenheit der Bauteile übernehmen. Wir garantieren eine den Kennwerten entsprechende Funktion der Bauelemente in uneingebautem Zustand sowie die Einhaltung der technischen Daten der Schaltung bei entsprechend der Anleitung durchgeführtem Zusammen- bzw. Einbau, fachgerechter Verarbeitung und vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen keine über die gesetzlichen Vorschriften deutschen Rechts hinausgehende Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem Produkt. Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatz­lieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor. In folgenden Fällen erlischt der Garantieanspruch:
§ wenn zum Löten ein ungeeigneter Lötkolben, säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett, säurehaltiges Flussmittel oder ähnliches verwendet wurde,
§ wenn der Bausatz unsachgemäß gelötet und aufgebaut wurde
sowie bei Schäden durch Nichtbeachtung der Anleitung,
§ bei Veränderung und Reparaturversuchen am Fertig-Baustein oder
Fertig-Gerät,
§ bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung,
§ bei in der Konstruktion nicht vorgesehener, unsachgemäßer Aus-
lagerung von Bauteilen und Freiverdrahtung von Bauteilen,
§ bei Verwendung anderer, nicht zum Original-Bausatz gehörender
oder fremdbezogener Bauteile,
§ bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen,
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Deutsch KSM-2
§ bei falscher Bestückung oder Falschpolung der Baugruppe / Bau-
teile und den sich daraus ergebenden Folgeschäden,
§ bei Schäden durch Überlastung des Geräts,
§ bei Anschluss an eine falsche Spannung oder Stromart,
§ bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen,
§ bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder
Missbrauch,
§ bei Schäden durch Berührung von Bauteilen vor der elektro-
statischen Entladung der Hände.
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KSM-2
Stückliste - Parts list - Nomenclature - Stuklijst
Widerstände Resistors Résistances Weerstanden
Dioden - Diodes
Zener-Dioden - Zener diodes Diodes Zener - Zenerdiodes Gleichrichter D1-4 B80C800
Condensers Condensateurs Condensatoren
ICs - ICs - CI´s - ICs
Micro-Controler IC1 PIC12F508P
Soquet IC – IC-voetje Stiftleiste / Jumper Solder pin / jumper Fiche / cavalier
Pinstrip / jumper
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R4, R7, R8 330 R5, R9, R10, R11,
R12, R13, R14, R17, R18 R23 1 k R1, R2, R3, R6, R15, R19, R20 R16 47 k D16 1N400x D15, D17 1N4148 D13, D14 1N540x D1 5V6
C3, C4, C6 2,2 µFElkos C1, C2, C5 100 µF
T5, Q1, Q2 BC547BTransistoren - Transistors T1, T2, T3 BT136 OK1, OK2, OK3 MOC3012M OK4 PC817 OK5 PC827
OK1, OK2, OK3 6-pol.IC-Sockel – IC-socket OK5, IC1 8-pol. JP1 2-pol.
470
4,7 k
Relais RL1 2xUm
monostabil Anreihklemmen - Terminal strips Borniers - Printkroonstenen
X1 - X5 11-pol.
Fig. 2: Bestückungsplan | PCB layout
Plan d´implantation | Printplan
KSM-2
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KSM-2 KSM-2
Fig. 3: Schaltplan | Circuit Diagram | Schéma de principe | Schakelschema
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KSM-2 KSM-2
Fig. 4: Anschlussplan | Connections Diagram | Connexions | Aansluitschema
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