TAMS Elektronik HADES User manual [de]

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Anleitung
HADES
Basismodul Artikel-Nr. 51-04116 | 51- 04117
Gleismodul Artikel-Nr. 51-04156 | 51- 04157
Schattenbahnhofsteuerung
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Deutsch HADES
Inhaltsverzeichnis
1. Einstieg......................................................................................3
2. Sicherheitshinweise.....................................................................6
3. Funktion.....................................................................................8
3.1. Einsatzmöglichkeiten...........................................................8
3.2. Komponenten.....................................................................8
3.3. Konzeption eines Schattenbahnhofs mit HADES....................9
3.4. Betriebsarten....................................................................11
3.5. Ablauf...............................................................................12
3.6. Bedienelemente und Anzeigen............................................15
3.7. Störungen und Störungsmeldungen....................................16
3.8. Stromversorgung...............................................................16
4. Technische Daten......................................................................17
5. Den Schattenbahnhof einrichten.................................................19
6. Anschlüsse................................................................................21
6.1. Das Basismodul anschließen...............................................22
6.2. Anschluss eines externen Schalters.....................................24
6.3. Ein Gleismodul anschließen................................................25
6.4. Basis- und Gleismodule miteinander verbinden....................27
6.5. Externe Taster und LEDs anschließen.................................28
6.6. Einen Halteabschnitt einrichten..........................................30
7. Betrieb.....................................................................................33
7.1. Bedienung und Anzeigen....................................................33
7.2. Störungen und Störungsmeldungen....................................34
7.3. Einstellen der Ausfahrzeit...................................................35
8. Checkliste zur Fehlersuche.........................................................37
9. Garantieerklärung......................................................................40
10. EG-Konformitätserklärung..........................................................41
11. Erklärungen zur WEEE-Richtlinie.................................................41
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© 01/2017 Tams Elektronik GmbH Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und
Verbreitung sowie der Übersetzung vorbehalten. Vervielfältigungen und Reproduktionen in jeglicher Form bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch die Tams Elektronik GmbH. Technische Änderungen vorbehalten.

1. Einstieg

Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Die Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim Einbau und Einsatz des Moduls / der Module. Bevor Sie das Modul / die Module in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei even­tuellen Störungen die Funktionsfähigkeit wieder herstellen können. Sollten Sie das Modul / die Module an eine andere Person weitergeben, so geben Sie auch die Anleitung mit.
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Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Schattenbahnhofsteuerung HADES ist für den Einsatz in Modellbahnanlagen entsprechend den Bestimmungen dieser Anleitung vorgesehen. Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß und führt zum Verlust des Garantieanspruchs.
Die Schattenbahnhofsteuerung ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren zusammen- und / oder eingebaut zu werden.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Ver­stehen und Befolgen dieser Anleitung.
Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang:
Version
Ausführung
Enthaltenes Zubehör
Basismodul Fertig-Baustein oder
Fertig-Baustein im Gehäuse (Fertig-Gerät)
1 Jumper (Kurzschluss-Stecker)
1 CD (mit Anleitung und weiteren Informationen)
Gleismodul Fertig-Baustein oder
Fertig-Baustein im Gehäuse (Fertig-Gerät)
1 Jumper (Kurzschluss-Stecker)
1 Patchkabel (RJ 45)
1 CD (mit Anleitung und weiteren Informationen)
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Benötigte Materialien
Zum Anschluss des Bausteins benötigen Sie Leitungslitze. Empfohlene Querschnitte:
Spannungsversorgung, Gleise und Weichen: > 0,25 mm² Taster, Schalter, LEDs: > 0,04 mm²
Sie können die Ausfahrt der Züge aus den Gleisen manuell über zusätzliche externe Taster auslösen und sich den Belegtzustand der Gleise an zusätzlichen, externen LEDs anzeigen lassen. Sie benötigen dann pro Abstellgleis
einen Taster 1 x Schließer (z.B. Art.-Nr. 84-5151x)je eine rote und grüne LED und pro LED einen Vorwiderstand (mind.
120 Ohm)
Wenn Sie einen Halteabschnitt an der Einfahrt zum Schattenbahnhof einrichten wollen, benötigen Sie
ein bistabiles Relais 12 V (z.B. Art.-Nr. 84-61111) odereine Relaisplatine RL-2 (Art.-Nr. 72-00055 als Bausatz bzw. 72-00056
als Fertig-Baustein) und
ggf. ein Einfahrsignal ohne Zugbeeinflussung.
Alternativ zur Verwendung eines Relais können Sie ein Einfahrsignal mit Zugbeeinflussung direkt anschließen.
Wenn Sie keine Weichen mit Doppelspulenantrieben als Einfahrweichen einsetzen, benötigen Sie Zusatzschaltungen, die das Schalten der Weichen mittels Schaltimpulsen ermöglichen:
für motorische Weichen: Adapter AMW-1 (Art.-Nr. 72-00076)für Weichen mit Servoantrieb: Servoansteuerungen SAS-2 (Art.-Nr.
55-01025 als Bausatz bzw. 55-01026 als Fertig-Baustein) oder SAS-3 Art.-Nr. 55-01035 als Bausatz bzw. 55-01036 als Fertig-Baustein)
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2. Sicherheitshinweise

Beachten Sie:
Die Module enthalten integrierte Schaltkreise (ICs). Diese sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher diese Bauteile nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein Griff an einen Heizkörper.
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein, sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
Berühren unter Spannung stehender Teile,Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,Kurzschlüsse und Anschluss an nicht zulässige Spannung,unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit und Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maß­nahmen durchführen:
Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand
durch.
Führen Sie die Einbauarbeiten nur in geschlossenen, sauberen und
trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
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Versorgen Sie das Gerät nur mit Kleinspannung gemäß Angabe in
den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich geprüfte und zugelassene Transformatoren.
Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren nur in fachgerecht
installierte und abgesicherte Schukosteckdosen.
Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
bis zu 2 Stunden Akklimatisierungzeit ab.
Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-
Ersatzteile.
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungs­bewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren Bausätze nicht zusammenbauen und fertige Geräte nicht einbauen.
Beachten Sie:
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Drahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerk­stätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Bau­gruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elek­trische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
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3. Funktion

HADES überwacht und steuert die Abläufe in einem Schattenbahnhof mit
2 bis 32 Abstellgleisen undeinem Durchfahrgleis oder einem Halteabschnitt an der Einfahrt zum
Schattenbahnhof.

3.1. Einsatzmöglichkeiten

HADES funktioniert unabhängig von der übrigen Anlagensteuerung und kann daher sowohl in analogen Gleich- oder Wechselstromanlagen als auch in allen digitalen Anlagen eingesetzt werden.
HADES ist prinzipiell für alle Nenngrößen geeignet. Der maximale Schaltstrom der Relais, die die Gleisspannung für die Abstellgleise umschalten, beträgt 3 A. Daher darf der maximale Strom eines Zuges in einem Abstellgleis 3 A nicht überschreiten.
HADES hat einen Anschluss für einen externen Schalter, der gegen Masse schaltet. Solange dieser Schalter geschlossen ist, kann keine Zugausfahrt aus einem der Abstellgleise ausgelöst werden. Damit ist es z.B. möglich, den von HADES gesteuerten Schattenbahnhof in eine Blockstellensteuerung zu integrieren.

3.2. Komponenten

HADES ist modular aufgebaut und besteht aus
einem Basismodul zur Überwachung von 2 Abstellgleisen sowie
einem Durchfahrgleis oder einem Halteabschnitt an der Einfahrt zum Schattenbahnhof
zusätzlich bis zu 15 Gleismodulen für jeweils zwei weitere
Abstellgleise. Das letzte Gleismodul kann so konfiguriert werden, dass es nur ein Abstellgleis überwacht und steuert.
Basis- und Gleismodule werden über Patchkabel miteinander verbunden.
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3.3. Konzeption eines Schattenbahnhofs mit HADES

Anzahl der Abstellgleise
Die Zahl der Abstellgleise im Schattenbahnhof beträgt mindestens 2 und maximal 32. Eine ungerade Anzahl von Gleisen im Schattenbahnhof ist möglich. Dazu wird beim letzten Gleismodul eine Steckbrücke (ein Jumper) aufgesteckt und dieses Gleismodul damit für die Überwachung eines Abstellgleises konfiguriert.
Sicherheit
Um bei Belegung aller Abstellgleise im Schattenbahnhof Unfälle durch weitere einfahrende Züge zu verhindern, wird entweder
ein Durchfahrgleis angeordnet, über das einfahrende Züge
unmittelbar wieder ausfahren oder
an der Einfahrt zum Schattenbahnhof ein Halteabschnitt angeordnet,
in dem Züge warten, bis ein Abstellgleis frei wird. Das Einfahrsignal für den Schattenbahnhof kann zusammen mit dem Halteabschnitt angesteuert werden.
Schattenbahnhof mit 6 Abstellgleisen und einen Durchfahrgleis
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Schattenbahnhof mit 6 Abstellgleisen und einem Halteabschnitt an der Einfahrt
Gleisabschnitte
Die Abstellgleise werden elektrisch von der übrigen Anlage getrennt. Die Funktionsweise von HADES entspricht der von Schaltern zum Ein­und Ausschalten der Gleisspannung für die Abstellgleise. Solange ein Abstellgleis nicht von HADES stromlos geschaltet ist, reagiert der Zug auf die Schalt- und Fahrbefehle der (analogen oder digitalen) Anlagensteuerung.
Alle Abstellgleise werden jeweils in zwei Abschnitte (A und B) unterteilt. Die Abschnitte müssen folgende Mindestlängen haben:
Abschnitt A: mindestens so lang wie die längste LokAbschnitt B: mindestens so lang wie der längste Zug incl. Loks
Da es nicht möglich ist, einen einfahrenden Zug auf ein bestimmtes Abstellgleis zu leiten, müssen alle Abstellgleise diese Mindestlängen haben.
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Ein- und Ausfahrweichen
HADES stellt die Weichen an der Einfahrt zu den Abstellgleisen nach dem Funktionsprinzip von Tastern. Als Einfahrweichen können Weichen mit Doppelspulenantrieb direkt angeschlossen werden. Für die Ansteuerung motorischer Weichen oder von Weichen mit Servoantrieb sind zusätzliche Steuerungen erforderlich.
Die Ausfahrweichen werden bei der Ausfahrt eines Zuges aus dem Schattenbahnhof aufgeschnitten. Die Weichen müssen daher so aufgebaut sein, dass sie das Aufschneiden nicht blockieren.

3.4. Betriebsarten

Mit Hilfe von Tastern, die auf dem Basismodul angeordnet sind, können folgende Betriebsarten ausgewählt werden:
First-in-First-out: Von einem einfahrenden Zug wird die Ausfahrt des
Zuges ausgelöst, der am längsten im Schattenbahnhof steht. Die Reihenfolge der eingefahrenen Züge bleibt folglich erhalten.
Zufallssteuerung: Von einem einfahrenden Zug wird die Ausfahrt
eines beliebigen Zuges ausgelöst.
Manueller Betrieb: Durch Betätigen eines Tasters wird die Ausfahrt
des Zuges aus dem zugeordneten Abstellgleis ausgelöst.
Auch wenn eine der beiden Automatikbetriebsarten "First-in-First-out" oder "Zufallssteuerung" eingestellt ist, ist es möglich, die Ausfahrt eines Zuges aus einem bestimmten Gleis manuell auszulösen.
Die jeweils eingestellte Betriebsart wird gespeichert und beim nächsten Einschalten der Anlage wieder eingestellt.
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3.5. Ablauf

Nach dem Einschalten bzw. nach einem Neustart überprüft HADES zunächst
die Anzahl der angeschlossenen Gleismoduleob das letzte Gleismodul ein oder zwei Abstellgleise überwacht und
steuert
ob Abstellgleise belegt oder frei sind.
Sollten im ausgeschalteten Zustand manuell Fahrzeuge aus einem Abstellgleis entfernt oder dort abgestellt worden sein, stellt HADES die Einfahrweichen entsprechend dem aktuellen Belegtzustand.
Phase 1
Bei allen freien Abstellgleisen ist die Einfahrweiche auf "Abzweig" (in das Abstellgleis) gestellt. Ein einfahrender Zug fährt daher in das (in Fahrtrichtung gesehen) erste freie Abstellgleis. Bei allen freien Abstellgleisen ist Abschnitt A stromlos geschaltet, Abschnitt B wird mit Strom versorgt.
Phase 2
Sobald der integrierte Gleisbesetztmelder einen Stromverbraucher (Lok, beleuchteten Wagen) im Abschnitt A erkennt, wird Abschnitt B des Abstellgleises ebenfalls stromlos geschaltet. Der Zug hält an, alle Verbraucher (z.B. Beleuchtungen) werden ausgeschaltet. Bei der Einfahrt des Zuges in das Abstellgleis spielt es keine Rolle, ob die Lok den Zug zieht oder schiebt. Wesentlich für das Funktionieren der
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Steuerung ist lediglich, dass sich an dem Ende, das in Abschnitt A einfährt, ein Stromverbraucher befindet (z.B. eine Beleuchtung).
Gleichzeitig mit dem Abschalten des Stroms im Abstellgleis wird die Einfahrweiche auf "Durchfahrt" gestellt. Nachfolgende Züge können dann nicht mehr in dieses Gleis einfahren.
Phase 3
Die Ausfahrt eines Zuges aus einem Abstellgleis wird ausgelöst, sobald
ein weiterer Zug in den Schattenbahnhof einfährt (bei eingestellten
Automatikbetriebsarten "Zufallssteuerung" bzw. "First-in-First-out")
oder der Taster, der dem Abstellgleis zugeordnet ist, gedrückt wird
(in allen Betriebsarten).
Dann wird der Strom in den beiden Gleisabschnitten (A und B) eingeschaltet. Bei der Ausfahrt schneidet der Zug die Ausfahrweiche auf.
Die Ausfahrt eines Zuges wird blockiert, wenn
ein externer Schalter angeschlossen und der Schaltkontakt
geschlossen ist
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gerade ein Zug aus einem anderen Gleis ausgefahren ist (und die
eingestellte Ausfahrzeit* noch nicht abgelaufen ist)
wenn HADES den Betrieb im Schattenbahnhof nach einer Störung
unterbrochen hat
Phase 4
Nachdem der integrierte Gleisbesetztmelder nach Ablauf der Ausfahrzeit* keinen Verbraucher mehr im Gleis erkennt, wird Abschnitt A wieder stromlos geschaltet und die Einfahrweiche auf "Abzweig" (in das Abstellgleis) gestellt.
Sollte ein (Steuer-) Wagen mit eigenem Stromabnehmer bei der Ausfahrt des Zuges abreißen, bleibt die Gleisbesetztmeldung nach Ablauf der Ausfahrzeit* erhalten. HADES erkennt die Störung und friert den Betrieb im Schattenbahnhof ein.
Tipp: In 2-Leiter-Anlagen werden Wagen, die keine eigene Stromaufnahme haben, erkannt , wenn die Achsen mit Widerstandslack bestrichen werden oder zwischen die beiden stromaufnehmenden Räder ein Widerstand (ca. 10 kOhm) gelötet wird.
*Ausfahrzeit
Die Ausfahrzeit definiert die Zeitspanne, die nach dem Auslösen der Ausfahrt eines Zuges aus einem Abstellgleis vergeht, bevor
die Ausfahrt des nächsten Zuges möglich istHADES eine Gleisbelegtmeldung aus dem betreffende Gleis als
"Störung" definiert (weil wahrscheinlich ein stromverbrauchender Wagen abgerissen ist)
die Einfahrweiche auf "Abzweig" in das Gleis gestellt wirdGleisabschnitt A stromlos geschaltet wird
Die Ausfahrzeit kann (in 1 Sekunden-Schritten) auf eine Zeit zwischen 2 und 20 Sekunden eingestellt werden. Bei Auslieferung beträgt die Ausfahrzeit 5 Sekunden. Die Änderung ist jederzeit während des laufenden Betriebs möglich.
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