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Technische wijzigingen voorbehouden.
Anschlussplan (Fig. 1)I
Schaltplan (Fig. 2)II
(Seiten I bis II zum Heraustrennen in der Heftmitte.)
Basic
einbauen12
Basic
programmieren15
®
Basic
21
25
Hinweis: RailCom® ist das eingetragene Warenzeichen der Lenz
Elektronik GmbH, Hüttenbergstraße 29, D-35398 Gießen. Zur Erhöhung
der Lesbarkeit des Textes haben wir darauf verzichtet, bei jeder
Verwendung des Begriffes darauf zu verweisen.
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DeutschFD-R
Basic
1. Einstieg
Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Diese Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechten
Einbau und Einsatz des Bausteins. Bevor Sie mit dem Einbau des
Bausteins beginnen bzw. den Baustein in Betrieb nehmen, lesen Sie diese
Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den
Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie wissen
dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler, die
manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei eventuellen Störungen die Funktionsfähigkeit wieder herstellen können.
Sollten Sie den Baustein an eine andere Person weitergeben, so geben
Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Baustein FD-R
oder in einen Modellbahn-Wagen vorgesehen. Er kann als
Funktionsdecoder und / oder zur Ergänzung eines (nicht RailCom-fähigen)
Lok- oder Funktionsdecoders als RailCom-Sender eingesetzt werden.
Der Baustein ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren
eingebaut zu werden. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört
auch das Lesen, Verstehen und Befolgen dieser Anleitung. Jeder andere
Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß.
!
Beachten Sie:
Der Baustein ist mit integrierten Schaltkreisen (ICs) bestückt. Diese sind
empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher den
Baustein nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein
Griff an einen Heizkörper.
Basic
ist für den Einbau in eine Modellbahn-Lokomotive
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Basic
FD-R
Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang auf
Vollständigkeit:
Deutsch
§ ein Baustein, je nach Ausführung ohne / mit angelöteten
Anschlusskabeln,
§ eine Anleitung.
Benötigte Werkzeuge und Materialien
Legen Sie bitte folgende Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien bereit:
§ einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze,
§ einen Ablageständer,
§ einen Silikon-Abstreifer, Lappen oder Schwamm,
§ eine hitzebeständige Unterlage,
§ einen kleinen Seitenschneider, eine Abisolierzange, eine Pinzette,
§ Elektronik-Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser),
§ Leitungslitze (Querschnitt:> 0,05 mm² für alle Anschlüsse).
2. Sicherheitshinweise
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies
kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten
Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren
Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein,
sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
§ Berühren unter Spannung stehender Teile,
§ Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,
§ Kurzschlüsse,
§ Anschluss an nicht zulässige Spannung,
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DeutschFD-R
Basic
§ unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit,
§ Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen
führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maßnahmen durchführen:
§ Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand
durch.
§ Führen Sie die Einbauarbeiten nur in geschlossenen, sauberen und
trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung
Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
§ Versorgen Sie den Baustein nur mit Kleinspannung gemäß Angabe
in den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich
geprüfte und zugelassene Transformatoren.
§ Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte
Schukosteckdosen.
§ Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
§ Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
zwei Stunden Akklimatisierungzeit ab.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
Brandgefährdung
Wenn die heisse Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt
kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen
und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und
Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der
Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tatsächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brennbarem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer.
Lassen Sie den heissen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
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Basic
FD-R
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heisse Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in
Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut
spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser
Gefahr vor, indem Sie
Deutsch
§ für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,
§ den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,
§ beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und
§ flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumverhältnisse können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen
oder Feuer führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine ausreichend große, aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungsfreiheit einrichten.
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungsbewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um
Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren
Bausätze nicht zusammenbauen und Bausteine nicht einbauen.
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Drahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb
nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften
des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
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DeutschFD-R
Basic
3. EMV-Hinweis
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen Normen
EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft und entspricht der
EG-Richtlinie 2004/108/EG und den gesetzlichen Bestimmungen.
Um die elektromagnetische Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zu
erhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
§ Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fach-
gerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdose an.
§ Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor
und befolgen Sie die Hinweise, Schalt- und Bestückungspläne in
dieser Anleitung genau.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
4. Sicher und richtig löten
!
Beachten Sie:
Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuer
entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Sie das
Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung.
§ Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt
Heizleistung. Halten Sie die Lötspitze zunderfrei, damit die Wärme
vom Lötkolben gut an die zu lötende Stelle geleitet werden kann.
§ Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flussmittel.
§ Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-
wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und
Leiterbahnen zerstört.
§ Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
§ Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich Draht
und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu viel) Lötzinn
zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der
Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das
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Basic
FD-R
Deutsch
haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den Lötkolben
von der Lötstelle abnehmen.
§ Bewegen Sie die erstellte Lötstelle etwa 5 Sekunden lang nicht.
§ Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine
saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Streifen Sie daher vor jedem Löten
überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm,
einem dicken feuchten Lappen oder einem Silikon-Abstreifer ab.
§ Prüfen Sie nach dem Löten (am besten mit einer Lupe), ob nicht
versehentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt
wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur
Zerstörung von teuren Bauteilen führen. Sie können überstehendes
Lötzinn mit der sauberen heissen Lötspitze erneut verflüssigen. Das
Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.
5. Funktion
Der Baustein FD-R
RailCom-Sender, der zur Ergänzung eines (nicht RailCom-fähigen) Lokoder Funktionsdecoders eingesetzt werden kann.
Ansteuerung im Digitalbetrieb
Der FD-R
Basic
im DCC-Format als auch im Motorola-Format auswertet. Er erkennt
automatisch, in welchem Format die Zentrale die Signale an seine
Adresse sendet. Der Adressumfang ist von dem Format abhängig, mit
dem der Decoder angesteuert wird.
Motorola-Format: 255 Adressen
DCC- Format: 127 Basis-Adressen oder 10.239 erweiterte Adressen
Im DCC-Format kann der Decoder in allen Fahrstufenmodi (14, 28 oder
128 Fahrstufen) angesteuert werden.
Die Programmierung des Decoders erfolgt für das DCC-Format über die
Einstellung der Konfigurationsvariablen (DCC-konform), für das
Motorola-Format über Register.
Basic
ist sowohl ein Funktionsdecoder als auch ein
ist ein Multiprotokoll-Funktionsdecoder, der sowohl Signale
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DeutschFD-R
Basic
Ansteuerung im Analogbetrieb
Der FD-R
Basic
kann auch in analogen Modellbahnanlagen eingesetzt werden,
die mit einem Gleichstrom-Fahrregler betrieben werden. Sobald das Fahrzeug auf das Gleis gestellt wird, erkennt der Decoder automatisch, ob er
analog oder digital angesteuert wird, und stellt den entsprechenden Betriebsmodus ein. Die automatische Analogerkennung kann abgeschaltet werden.
Das Ein- und Ausschalten der Funktionsausgänge ist im Analogbetrieb
nicht möglich. Sie können so programmiert werden, dass sie im
Analogbetrieb entweder an- oder ausgeschaltet sind. Die Effekte, die
für die Ausgänge eingestellt sind, sind auch im Analogbetrieb aktiv.
Ausgänge, die mit F0 geschaltet werden, werden im Analogbetrieb
entsprechend der Fahrtrichtung ein- oder ausgeschaltet.
Funktionsausgänge
Der Decoder hat zwei Funktionsausgänge mit einem maximalen Strom
von je 100 mA, an die nach Bedarf Verbraucher angeschlossen werden
können (z.B. Beleuchtung).
Die Funktionsausgänge werden im DCC-Format über die Funktionstasten
F0 bis F12 geschaltet. Im Motorola-Format werden die Funktionsausgänge
über die Funktionstasten F0 bis F4 geschaltet. Die Funktionen F5 bis F9
können über die Funktionstasten F1 bis F4 und F0, die einer zweiten
Decoderadresse zugeordnet werden, geschaltet werden. Die Funktionen
F10 bis F12 stehen im Motorola-Format nicht zur Verfügung.
Die Zuordnung der Funktionstasten zu den Funktionsausgängen des
Decoders ist frei wählbar. Es ist möglich, einem Funktionsausgang
mehrere Funktionstasten zuzuordnen.
Effekte der Funktionsausgänge
Für alle Funktionsausgänge können einzeln die folgenden Effekte
eingestellt werden:
Dimmen. Anwendungsbeispiel: Die für den Analogbetrieb vorgesehenen
Birnchen älterer Fahrzeuge können gedimmt werden und müssen dann
nach dem Einbau des Decoders nicht ausgetauscht werden.
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Basic
FD-R
Deutsch
Fahrtrichtungsabhängiges Schalten. Diese Funktion kann den
einzelnen Ausgängen zugeordnet werden.
Blinken. Die Frequenz und das Tastverhältnis der Blinklichter können
eingestellt werden. Anwendungsbeispiel: Einzel- und Wechselblinklichter oder Strobe (Aufblitzen).
Rückmeldung mit RailCom
RailCom ist ein Protokoll zur bi-direktionalen Kommunikation in digitalen
Modellbahnanlagen, die im DCC-Format gesteuert werden. Es
ermöglicht z. B. die Rückmeldung der Adresse und der CV-Einstellungen
von den Decodern zur Digitalzentrale oder zu speziellen
Empfängerbausteinen (Detektoren). Die Decoder müssen dafür
ausgelegt sein, die sogenannten RailCom-Messages zu senden.
Der FD-R
Basic
hat einen speziellen RailCom-Speicherbereich, aus dem
(fortlaufend) die (Basis-, erweiterte oder Consist-) Adresse an die
Detektoren gesendet werden (sogenananntes RailCom Broadcast
Datagramm) und aus dem auf einen entsprechenden DCC-CVAuslesebefehl hin eine CV-Meldung übermittelt wird.
Der FD-R
Basic
kann als RailCom-fähiger Funktionsdecoder mit eigener
Adresse eingesetzt werden oder zusätzlich zu einem (nicht RailComfähigen) Lok- oder Funktionsdecoder für das DCC- oder Motorola-Format
eingebaut werden. Er dient dann als RailCom-Sender (und ggf. zum
Schalten zusätzlicher Funktionen). Nachdem die Einstellungen des (nicht
RailCom-fähigen) Decoders im RailCom-Speicherbereich des FD-R
Basic
übernommen wurden, können sie als RailCom-Messages versendet
werden.
Das Versenden von RailCom-Messages ist nur in Anlagen möglich, in
denen ein DCC-Signal an den Schienen anliegt. Daher ist der Einsatz
des FD-R
Basic
als RailCom-Sender in Kombination mit einem MotorolaDecoder in einer reinen Motorola-Umgebung nicht möglich, sondern nur
dann, wenn mindestens ein beliebiger andere Decoder auf der Anlage
im DCC-Format angesteuert wird.
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DeutschFD-R
6. Technische Daten
DatenformatDCC und Motorola
RückmeldeprotokollRailCom
Versorgungsspannung12-24 Volt Digitalspannung
Stromaufnahme (ohne Verbraucher)ca. 10 mA
Max. Strom der Funktionsausgängeje 100 mA
Max. Gesamtstrom300 mA
SchutzartIP 00
Umgebungstemperatur bei Betrieb0 - + 60 °C
Umgebungstemperatur bei Lagerung-10 - + 80 °C
Zulässige relative Luftfeuchtigkeitmax. 85 %
Abmessung der Platineca. 12,5 x 9,5 x 3,3 mm
Gewicht der Schaltungca. 0,6 g
Basic
7. Den FD-R
Beachten Sie den Anschlussplan Fig. 1 .
Öffnen Sie das Gehäuse des Fahrzeugs. Legen Sie die Stelle fest, an der
Sie den Baustein einbauen wollen.
Löten Sie die von den Schienenabnehmern kommenden Anschlüsse an
den Punkten X4 und X5 an. Ordnen Sie die Anschlüsse wie folgt zu:
X4: linker Schienenabnehmer (in Fahrtrichtung gesehen)
X5: rechter Schienenabnehmer (in Fahrtrichtung gesehen)
Hinweis: Die Rückmeldung zur Zentrale im DCC-Format ist nur
möglich, wenn ein ausreichender Strom fließen kann. Daher sollten Sie,
wenn Sie den Baustein als Funktionsdecoder einsetzen, an mindestens
einen Ausgang ein Zusatzgerät (mit max. 100 mA Stromaufnahme)
anschließen, bevor Sie mit dem Programmieren des Bausteins
beginnen. Wenn Sie den Baustein als reinen RailCom-Sender einsetzen,
ist dieses nicht erforderlich.
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Basic
einbauen
Basic
FD-R
Deutsch
Hinweis: Beim Programmieren des Bausteins mit einer MotorolaZentrale wird der Wechsel in den Programmiermodus und der Status
der Programmierung dadurch angezeigt, dass die Beleuchtungen, die
an den Ausgängen AUX1 und AUX2 angeschlossen sind, blinken. Es ist
daher empfehlenswert, an mindestens einen dieser Ausgänge eine
Beleuchtung anzuschließen, wenn der Baustein mit einer MotorolaZentrale programmiert werden soll.
Anschluss von Verbrauchern an die Funktionsausgänge
Prüfen Sie vor dem Anschluss der Beleuchtung und weiterer
Zusatzgeräte an die Funktionsausgänge, ob der Strom unterhalb des
maximal zulässigen Wertes von 100 mA pro Anschluss liegt. Werden
Beleuchtungen oder andere Verbraucher mit einem Strom von mehr als
100 mA an den Baustein angeschlossen, wird der Baustein bei der
Inbetriebnahme beschädigt.
Entfernen Sie eventuell vorhandene Dioden in den Zuleitungen zu den
Lampen. Schließen Sie die Lampen und Zusatzgeräte an die
Funktionsausgänge (AUX1 bis AUX2) des Decoders an. Die Zuordnung
der Ausgänge zu den Funktionstasten erfolgt während der
Programmierung des Bausteins.
Wenn der Rückleiter des Zusatzgerätes bereits mit Fahrzeugmasse
verbunden ist, ist der Anschluss damit fertiggestellt. Andernfalls
schließen Sie den jeweiligen Rückleiter der Lampen und Zusatzgeräte
an den Rückleiter für alle Funktionen des Bausteins (Punkt X6) an.
!
Beachten Sie:
Wenn Sie die Zusatzgeräte an den Rückleiter für alle Funktionen (Punkt
X6) anschließen, müssen Sie sie isolieren. Die Zusatzgeräte dürfen
keinen Kontakt zu Metallteilen des Fahrzeugs haben. Kurzschlussgefahr!
Der Baustein wird bei Inbetriebnahme zerstört.
!
Beachten Sie:
Der Rückleiter für alle Funktionen (Punkt X6) darf auf keinem Fall mit
Fahrzeugmasse verbunden werden. Kurzschlussgefahr! Der Baustein
wird bei Inbetriebnahme zerstört.
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DeutschFD-R
Basic
Werkseitige Decodereinstellungen
Um die werkseitigen Einstellungen zu nutzen, schließen Sie die
Beleuchtung und die Zusatzgeräte wie folgt an:
Beleuchtung vorne: AUX1
Beleuchtung hinten: AUX2
Anschluss von LEDs
Die Funktionsausgänge (AUX1 bis AUX2) des Bausteins schalten gegen
Masse des Bausteins. Daher müssen am Ausgang der
Funktionsausgänge die Kathoden (-) der LEDs angeschlossen werden.
Beachten Sie:
!
Wenn Sie Leuchtdioden einsetzen, müssen Sie diese immer über einen
Vorwiderstand betreiben! Die Vorwiderstände sind je nach Strom und
Bauform der Leuchtdioden unterschiedlich. Ermitteln Sie die richtigen
Werte oder erfragen Sie sie beim Kauf der LED.
Sie können mehrere LEDs an einen Ausgang parallel anschließen. In
diesem Fall muß jede Diode einen eigenen Vorwiderstand erhalten.
Wenn Sie mehrere LEDs an einen Ausgang in Reihe anschließen, reicht
ein Vorwiderstand aus.
Anschluss eines Stützkondensators
In Fahrabschnitten mit schlechtem Kontakt kann die Stromversorgung des
Bausteins kurz unterbrochen werden. Zwischen den Punkten X3 und X6
kann ein Stützkondensator (z. B. 100 µF/35V) angelötet werden, der die
Stromversorgung verbessert (s. Fig. 1)
Befestigung des Bausteins
Nach Fertigstellung aller Anschlüsse sollten Sie den Baustein befestigen.
Dieses kann z.B. mit doppelseitigem Klebeband erfolgen.
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FD-R
Basic
Deutsch
8. Den FD-R
Der FD-R
Basic
Basic
programmieren
kann als Funktionsdecoder und / oder als RailCom-Sender zur
Ergänzung von (nicht RailCom-fähigen) Lok- und Funktionsdecodern eingesetzt werden. Die Einstellungen für seine Funktion als Funktionsdecoder
und die Einstellungen eines Decoders, für den er die Funktion eines
RailCom-Senders übernimmt, werden in zwei getrennten Bereichen
abgespeichert, dem Funktionsdecoder-Bereich und dem RailCom-Bereich.
Zur Übernahme der Daten von DCC-Decodern oder Motorola-Decodern mit
Register-Programmierung in den RailCom-Bereich werden der Decoder und
der RailCom-Bereich des FD-R
Decoder ohne Registerprogrammierung kann z.B. die Adresse im RailComBereich des FD-R
Basic
gespeichert werden.
Basic
gemeinsam programmiert. Für Motorola-
Im DCC-Format können Register oder Konfigurationsvariablen (CVs)
programmiert werden, die Hauptgleisprogrammierung ist ebenfalls
möglich. Im Motorola-Format werden die Einstellungen in Register
programmiert.
Programmierung mit DCC-Zentralen
Von der Zentrale aus können Sie die Konfigurationsvariablen (CVs) des
Bausteins programmieren. Beachten Sie dazu den betreffenden Abschnitt
in der Bedienungsanleitung Ihrer Zentrale, in der die byteweise
Programmierung der CV-Variablen beschrieben ist. Mit Zentralen, die
lediglich die Register-Programmierung ermöglichen, können Sie nur die
Variablen CV#1 und CV#29 (= Register 1 und 5) programmieren.
Programmierung mit Märklin** Central Station und Mobile Station
Mit der Central Station und der Mobile Station von Märklin** können Sie die
Register programmieren, allerdings ist der Eingabewert auf 80 begrenzt.
Rufen Sie dazu die Artikel-Nr. 29750 aus der Lokdatenbank auf und
programmieren Sie den Decoder dann so, wie für diese Artikel-Nr. in der
Anleitung der Central Station oder der Mobile Station beschrieben.
Seite 15
DeutschFD-R
Basic
Programmierung mit Motorola-Zentralen
Stellen Sie das Fahrzeug auf ein Gleisoval oder ein Gleisstück, das mit
dem Gleis-Ausgang der Zentrale verbunden ist. Stellen Sie sicher, dass
kein weiteres Fahrzeug auf dem Gleis steht, da der darin befindliche
Decoder sonst ggf. ebenfalls programmiert wird.
Beachten Sie: Wenn Sie eine Zentrale einsetzen, die sowohl das DCCals auch das Motorola-Format sendet, ist die Programmierung des
Decoders im DCC-Format empfehlenswert. Sie können den Baustein
nach dem Programmieren auch im Motorola-Format ansteuern.
Programmiermodus starten
Zentrale einschalten oder
Reset an der Zentrale ausführen.
Aktuelle Adresse oder Adresse 80 einstellen.
Alle Funktionen auf "off" stellen.
Taste "STOP" drücken
à Gleisspannung abschalten.
Fahrtrichtungsumschalter betätigen und
festhalten. Taste "GO" drücken.
Wenn die Beleuchtung blinkt,
Fahrtrichtungsumschalter loslassen.
Register-Programmierung starten
(Beleuchtung blinkt)
Seite 16
Basic
FD-R
Führen Sie einen Reset an der Zentrale durch (durch gleichzeitiges
längeres Drücken der Tasten "stop" und "go") oder schalten Sie die
Zentrale kurz aus und wieder ein. Wählen Sie zunächst die aktuelle
Adresse des Bausteins oder die Adresse "80" (wenn Sie z.B. die aktuelle
Adresse des Decoders nicht kennen). Bei der Auslieferung hat der Baustein
die Adresse "3". Stellen Sie alle Funktionen (function, f1 bis f4) auf "off".
Drücken Sie als nächstes die Taste "stop" der Zentrale. Betätigen Sie
dann den Richtungsumschalter und halten Sie ihn in dieser Position,
während Sie kurz die Taste "go" drücken. Sobald die Beleuchtung des
Fahrzeugs, die an den Ausgängen AUX1 oder AUX2 angeschlossen sind,
blinken (nach ca. 2 Sekunden), befindet sich der Baustein im
Programmiermodus und Sie können den Umschalter loslassen.
Nachdem Sie den Programmiermodus gestartet haben können Sie die
Register des Bausteins wie folgt programmieren:
1. Wählen Sie ein Register zum Programmieren aus, indem Sie die
Nummer des Registers als Motorola-Lokadresse an Ihrer Zentrale
eingeben. Beachten Sie, dass bei manchen Zentralen eine führende "0"
eingegeben werden muss.
2. Betätigen Sie den Richtungsumschalter. Die Beleuchtung hört auf
zu blinken.
3. Geben Sie den gewünschten Wert des Registers ein, indem Sie den
Wert des Registers als Motorola-Lokadresse an Ihrer Zentrale eingeben.
4. Betätigen Sie den Richtungsumschalter erneut. Die Beleuchtung
fängt wieder an zu blinken.
Wiederholen Sie die Punkte 1 bis 4 für alle Register, die Sie programmieren
wollen. Um ein Register zum Programmieren auszuwählen oder einen Wert
für ein Register einzugeben, müssen Sie die eingebene Zahl immer wie
beim Auswählen einer Lokadresse an Ihrer Zentrale bestätigen.
Die Beleuchtung zeigt an, welche Eingabe der Decoder erwartet:
Deutsch
§ Beleuchtung blinkt à Eingabe der Nummer eines Registers
§ Beleuchtung hört auf zu blinken à Eingabe des Wertes eines Registers.
Um den Programmiermodus zu beenden, drücken Sie "Stop".
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DeutschFD-R
Basic
RailCom ein- und ausschalten
Ob RailCom ein- oder ausgeschaltet ist, wird in CV#29 (DCC-Format)
bzw. in Register #7 (Motorola-Format) definiert. Hier werden
üblicherweise verschiedene Konfigurationsdaten gespeichert. Der
Zahlenwert von "0" (für RailCom aus) oder "8" (für RailCom ein) muss
zu dem Wert der übrigen Konfigurationsdaten addiert werden. Die
Einstellung wirkt sich wie folgt aus:
RailCom aus
Programmierung des Funktionsdecoder-Bereichs des
Basic
FD-R
. Beachten Sie: Ein Decoder mit gleicher Adresse
wird ebenfalls programmiert!
RailCom einProgrammierung des RailCom-Bereichs des FD-R
Beachten Sie: Der Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
Basic
wird nicht programmiert!
Gemeinsame CVs und Register
Folgende Konfigurationsvariablen (DCC-Format) bzw. Register (MMFormat) werden für den Funktionsdecoder- und den RailCom-Bereich
gemeinsam programmiert und können nicht einzeln für einen der
Bereiche geändert werden:
§ Basisadresse (CV#1 / Register #01)
§ Erweiterte Adressen (CV#17 und 18, Register #04 und 05)
§ Consist-Adresse (CV#19, Register #06)
§ Konfigurations-Daten (CV#29, Register #07)
Programmierung des Funktionsdecoder-Bereichs
Zum Programmieren des Funktionsdecoder-Bereichs des FD-R
in CV#29 (DCC-Format) bzw. in Register #7 (Motorola-Format)
RailCom ausgeschaltet sein.
Wird der FD-R
Basic
als Funktionsdecoder mit eigener Adresse eingesetzt, wird
er wie bei Lok- und Funktionsdecodern üblich programmiert. Erhält er die
gleiche Adresse wie ein anderer Decoder, müssen Sie darauf achten, dass
Sie nicht versehentlich die Einstellungen des anderen Decoders
Basic
muss
.
Seite 18
Basic
FD-R
überschreiben. Unterbrechen Sie ggf. den Anschluss des betreffenden
Decoders zu einem Schienenabnehmer, bevor Sie den FD-R
Deutsch
Basic
programmieren.
Um Einstellungen von CVs oder Registern zu ändern, die vom FD-R
Basic
und einem Decoder mit gleicher Adresse verwendet werden, können Sie
auch wie folgt vorgehen:
RailCom einEinstellungen des Decoders auslesen.
RailCom aus
Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
programmieren.
Hinweis: Gleichzeitig ändern Sie die betreffenden CVs
bzw. Register des Decoders mit gleicher Adresse.
RailCom einDecoder mit den zuvor ausgelesenen Daten
programmieren. Die Eingaben werden im Decoder und
im RailCom-Bereich des FD-R
Empfehlung: Wenn Sie den FD-R
Basic
Basic
gepeichert.
nicht als RailCom-Sender nutzen,
sollte RailCom ausgeschaltet bleiben.
Programmierung des RailCom-Bereichs
Empfehlung: Wenn Sie den FD-R
Basic
sowohl als Funktionsdecoder als
auch als RailCom-Sender einsetzen wollen, programmieren Sie zunächst
den Funktionsdecoder-Bereich wie im vorigen Abschnitt beschrieben.
Zum Programmieren des RailCom-Bereichs des FD-R
Basic
muss in CV#29
(DCC-Format) bzw. in Register #7 (Motorola-Format) RailCom
eingeschaltet sein. Alle Eingaben, die für diesen Bereich gemacht
werden, können über RailCom an spezielle Detektoren zurückgemeldet
werden. Sie können entweder die Werte der CVs #1 bis #205 eines
(nicht RailCom-fähigen) DCC-Decoders oder die Register #1 bis #205
eines (nicht RailCom-fähigen) Motorola-Decoders oder die Einstellungen
aus dem Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
in diesem RailCom-
Bereich abspeichern.
Seite 19
DeutschFD-R
Basic
Übernahme der Daten eines Decoders
Um die Daten eines (nicht RailCom-fähigen) Decoders in den RailComBereich des FD-R
Basic
zu übernehmen, gehen Sie wie folgt vor:
RailCom einGgf. Einstellungen des Decoders auslesen.
RailCom-Bereich des FD-R
gemeinsam programmieren. Hinweis: Der
Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
und den Decoder
Basic
wird in diesem
Fall nicht verändert – das ist nur möglich, wenn
RailCom ausgeschaltet ist.
Beachten Sie:
Addieren Sie zum Wert von CV#29 (DCC-Format) bzw.
in Register #7 (Motorola-Format) den Zahlenwert "8",
um RailCom einzuschalten.
Wenn Sie eine entsprechende PC-Software einsetzen, können Sie die
Einstellungen eines Decoders auslesen und anschließend (gemeinsam
für den RailCom-Bereich des FD-R
Basic
und den Decoder) wieder
abspeichern. Achten Sie auch hier darauf, dass in CV#29 (DCC-Format)
bzw. in Register #7 (Motorola-Format) RailCom eingeschaltet sein
muss (Wert der CV / des Registers + 8).
In Kombination mit einem Motorola-Decoder, der nicht über Register
programmiert wird, können Sie im RailCom-Bereich des FD-R
Decoderadresse eingeben. Achten Sie auch hier darauf, dass in CV#29
(DCC-Format) bzw. in Register #7 (Motorola-Format) des FD-R
Basic
die
Basic
RailCom eingeschaltet sein muss (Wert der CV / des Registers + 8).
Übernahme der Daten aus dem Funktionsdecoder-Bereich
Wenn Sie den FD-R
Basic
als eigenständigen, RailCom-fähigen
Funktionsdecoder mit eigener Adresse verwenden wollen, müssen Sie
die Daten aus dem Funktionsdecoder-Bereich in den RailCom-Bereich
übernehmen. Gehen Sie wie folgt vor:
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FD-R
Basic
Deutsch
RailCom aus
Einstellungen aus dem Funktionsdecoder-Bereich
auslesen.
RailCom einRailCom-Bereich des FD-R
Der Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
programmieren. Hinweis:
Basic
wird nicht
verändert.
Beachten Sie:
Addieren Sie zum Wert von CV#29 (DCC-Format) bzw.
in Register #7 (Motorola-Format) den Zahlenwert "8",
um RailCom einzuschalten.
Programmierung mit dem CV-Navi
Anstatt die Konfigurationsvariablen oder Register des Decoders mit Hilfe der
Digitalzentrale zu programmieren, können Sie für die Programmierung die
Software CV-Navi verwenden. Den kostenlosen Download finden Sie auf
unserer Hompepage (www.tams-online.de).
9. Konfigurationsvariablen
und Register des FD-R
In der nachfolgenden Tabelle sind alle Konfigurationsvariablen (für das
DCC-Format) und Register (für das Motorola-Format) aufgeführt, die für
den FD-R
und 29 bzw. die Register 01, 04, 05, 06 und 07, die für den
Funktionsdecoder- und den RailCom-Bereich des FD-R
gelten, werden die Einstellungen ausschließlich im FunktionsdecoderBereich des FD-R
In der Tabelle sind in der Spalte "CV-Nr." die Nummern der
Konfigurationsvariablen für die Programmierung im DCC-Format und unter
Reg.-Nr. die Nummern der Register für die Programmierung im MotorolaFormat angegeben. Die Defaultwerte sind die Werte, die bei Auslieferung
eingestellt sind, und die nach einem Reset eingestellt werden.
Basic
eingestellt werden können. Bis auf die CVs 1, 17, 18, 19
Basic
gespeichert.
Basic
Basic
gemeinsam
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DeutschFD-R
Basic
* Für einige Konfigurationsvariablen werden die Eingabewerte durch
Addieren der Zahlenwerte ermittelt, die den gewünschten Einstellungen
entsprechen.
Name der CV /
des Registers
Basisadresse1011 ... 255
Hinweis: Wenn für die Basisadresse ein höherer Wert als 127 programmiert wird
und die Verwendung erweiterter Adressen in CV#29 ausgeschaltet ist, reagiert
der Decoder nicht auf Befehle im DCC-Format.
CVNr.
Reg.
Eingabewert
Nr.
(Defaultwert)
(3)
Erläuterungen und Hinweise
Wertebereich im DCCFormat: 1 ... 127
Version7------Nur im DCC-Format
auslesbar!
Hersteller8---(62)Nur im DCC-Format auslesbar!
Reset8030 ... 255Durch Eingeben eines
beliebigen Wertes werden alle
Einstellungen auf die Werte im
Auslieferungszustand
zurückgesetzt.
im Analog-13410 ... 255Zahlenwert *
betrieb aktive(0)F1 ein1
FunktionenF2 ein2
F3 ein4
(nur für F1 bisF4 ein8
F8, nicht für F9F5 ein16
bis F12)F6 ein32
F7 ein64
F8 ein128
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FD-R
Basic
Deutsch
Name der CV /
des Registers
Erweiterte
Adresse
CV-
Reg.
Eingabewert
Nr.
Nr.
(Defaultwert)
1704192 ... 255
(192)
18050 ... 255
(255)
Erläuterungen und Hinweise
Nur für DCC-Format. Bei den
meisten Zentralen ist es
möglich, erweiterte Adressen
direkt einzugeben. Die CVs
17, 18 und 29 werden von
der Zentrale automatisch
richtig eingestellt.
Beispiel: CV#29 = 46. à Fahrtrichtung = "Standard". 28 oder 128 Fahrstufen im DCC-
Modus. RailCom "ein". Automatische Analogerkennung = "ein". Erweiterte Adressen.
Hinweis: Wenn die Verwendung erweiterter Adressen in CV#29 aktiviert ist,
reagiert der Decoder nicht auf Befehle im Motorola-Format!
Hinweis: Zum Programmieren des Funktionsdecoder-Bereich muss "RailCom aus"
gesetzt sein. Die Programmierung von Daten für den RailCom-Bereich erfolgt in
einem gesonderten Programmierschritt mit der Einstellung "RailCom ein".
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DeutschFD-R
Basic
Name der CV /
des Registers
CVNr.
Reg.
Eingabewert
Nr.
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Zuordnung der Funktionstasten zu den Ausgängen
F0 vorwärts an 33080 ... 31 (1)
F0 rückwärts an 34090 ... 31 (2)Zahlenwert *
F135100 ... 31 (0)zugeordneter Ausgang:
F236110 ... 31 (0)AUX11
.........0 ... 31 (0)AUX22
F1246210 ... 31 (0)
Werksmäßige Einstellungen: AUX1 schaltbar mit F0, eingeschaltet bei
Vorwärtsfahrt. AUX2 schaltbar mit F0, eingeschaltet bei Rückwärtsfahrt.
Beispiel: AUX2 mit F5 schalten à CV#39 = 2
Beispiel: AUX1 und AUX2 mit F6 schalten à CV#40 = 3 (= 1+2)
= Reduzierung der
Spannung, die am Ausgang
anliegt. Ein Wert von "1"
entspricht der kleinsten, "64"
der maximalen Spannung.
Richtungsabhängigkeit der AusgängeZahlenwert *
richtungsunabhängig0
AUX153260 ... 63 (0)AUX bei vorwärts aus1
AUX254270 ... 63 (0)AUX bei rückwärts aus2
Rangierlicht AUX bei F3 16
Rangierlicht AUX bei F4 32
Beispiel: Rangierlicht an AUX1 mit F3 schaltbar und bei Vorwärtsfahrt aus
à CV#53 = 17 (= 16 + 1)
Tastverhältnis der Blinklichter= Phasenlänge der Ein-/ Aus
AUX161340...255 (255) zustände einer Beleuchtung.
AUX262350...255 (255) 0 à Beleuchtung aus
128à gleichmäßiges Blinken
255à Dauerlicht
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FD-R
Basic
Deutsch
Name der CV /
des Registers
CVNr.
Reg.
Eingabewert
Nr.
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Blinkfrequenz 112 3810 ... 255Einstellung für alle
d. Beleuchtung(48)Blinklichter gemeinsam.
10 à höchste Frequenz
255à niedrigste Frequenz
Beispiele für die Blinkfrequenz:
CV#112 = 10 à 2 Hz / CV#112 = 48 à 0,7 Hz
CV#112 = 100 à 0,25 Hz / CV#112 = 255 à 0,125 Hz
2te MotorolaAdresse
114 401 ... 255
(4)
= Adresse, über die im
Motorola-Format zusätzliche
Funktionen geschaltet
werden. Die Funktionen F5
bis F8 werden über die
Funktionstasten F1 bis F4,
die Funktion F9 über die
Funktionstaste F0 erreicht.
10. Betrieb mit RailCom
Voraussetzungen
Für das Auslesen der Daten über RailCom sind spezielle Detektoren und
RailCom-fähige Booster erforderlich.
Es können nur dann Daten über RailCom ausgelesen werden, wenn in
CV#29 (DCC-Format) bzw. Register #07 (Motorola-Format) des
Basic
FD-R
RailCom-Messages können nur in Anlagen übertragen werden, in denen
ein DCC-Schienensignal gesendet wird. Wird der FD-R
Motorola-Decoder kombiniert, können RailCom-Messages nur dann
gesendet werden, wenn gleichzeitig mindestens ein (beliebiger anderer)
Lok- oder Funktionsdecoder im DCC-Format angesteuert wird.
RailCom eingeschaltet ist.
Basic
mit einem
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DeutschFD-R
Basic
RailCom-Messages
Nur die Daten, die im RailCom-Bereich des FD-R
können als RailCom-Messages gesendet werden. Daten, die im
Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
gespeichert wurden, können
Basic
gespeichert sind,
nicht über RailCom ausgelesen werden.
Wird eine CV (oder ein Register) über RailCom abgefragt, für die kein
Wert programmiert ist, sendet der FD-R
Basic
den Wert "255".
Gleichzeitige Verwendung als Funktionsdecoder und RailComSender
Wird der FD-R
fähigen) Decoder eingesetzt, werden die Daten des Decoders im
RailCom-Bereich des FD-R
RailCom-Message gesendet (und nicht die Daten aus dem
Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Um die Einstellungen aus dem Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
in Kombination mit einem anderen (nicht RailCom-
Basic
gespeichert. Nur diese Daten werden als
Basic
).
Basic
über RailCom auslesen zu können, müssen diese extra in den RailComBereich übertragen werden. Dieses ist nur dann sinnvoll, wenn der
Basic
FD-R
als reiner Funktionsdecoder mit eigener Adresse eingesetzt wird.
Auch wenn der FD-R
Basic
als RailCom-Sender in Kombination mit einem
anderen Decoder eingesetzt wird, kann er als zusätzlicher Funktionsdecoder mit zwei Ausgängen genutzt werden. Da die Programmierung des
Funktionsdecoder-Bereichs getrennt von der des RailCom-Bereichs erfolgt,
können Sie den FD-R
programmieren (außer den gemeinsam CVs oder Registern). Stimmen Sie
beim Programmieren des FD-R
Basic
und den anderen Decoder individuell
Basic
die Zuordnung der Funktionstasten mit
der Belegung der Funktionstasten des anderen Decoders ab.
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Basic
FD-R
11. Checkliste zur Fehlersuche
§ Bauteile werden sehr heiß und / oder fangen an zu qualmen.
Trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungs-
!
spannung!
Mögliche Ursache: Ein oder mehrere Anschlüsse sind verkehrt angelötet. à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
Mögliche Ursache: Kurzschluss. Der Baustein berührt an einer Stelle die
Fahrzeugmasse. à Überprüfen Sie die Anschlüsse. Es ist möglich, dass
der Baustein durch den Kurzschluss irreparabel beschädigt wurde.
Probleme mit dem Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
§ Nach dem Programmieren reagiert der FD-R
Mögliche Ursache: Die eingegebenen Werte für die CV-Variablen
sind unstimmig. à Führen Sie einen Decoder-Reset aus und testen
Sie den Decoder zunächst mit den Default-Werten. Programmieren
Sie den Decoder dann neu.
Mögliche Ursache: Statt im Funktionsdecoder-Bereich wurden die
Eingaben im RailCom-Bereich des FD-R
à Programmieren Sie den Funktionsdecoder-Bereich erneut und
achten Sie dabei darauf, dass in CV#29 RailCom auf "aus" gesetzt ist.
Basic
nicht wie gewünscht.
Basic
§ Ein Ausgang lässt sich nicht einschalten.
Mögliche Ursache: In den CV# 53 bis 54 sind für einen Ausgang
Werte eingestellt, die sich gegenseitig ausschließen.
à Ändern Sie die Werte für CV #53 bis 54.
§ Die Beleuchtung entspricht nicht der Fahrtrichtung.
Mögliche Ursache: Die Konfigurationsdaten (CV#29) des
Lokdecoders im Zugverband sind anders programmiert als die des
Funktionsdecoders. à Ändern Sie die Programmierung des Lokoder Funktionsdecoders.
§ Der Decoder reagiert nicht im Analogbetrieb.
Mögliche Ursache: Der Analogbetrieb ist ausgeschaltet. à Ändern
Sie den Wert für CV #29.
Basic
gespeichert.
Deutsch
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DeutschFD-R
Basic
§ Das Licht geht beim Hochschalten der Fahrstufen an und aus oder
das Licht lässt sich nicht ein- bzw. ausschalten.
Mögliche Ursache: Der DCC-Fahrstufenmodus des Decoders und der
digitalen Zentrale stimmen nicht überein. Beispiel: Die Zentrale
befindet sich im Modus 28 Fahrstufen, der Decoder jedoch im
Modus 14 Fahrstufen. à Ändern Sie den Fahrstufenmodus an der
Zentrale und / oder am Decoder.
Probleme mit dem RailCom-Bereich des FD-R
Basic
§ Die CV-Werte können nicht über RailCom ausgelesen werden.
Mögliche Ursache: RailCom ist ausgeschaltet. à Ändern Sie den
Wert für CV#29 (addieren Sie "8" zum Eingabewert hinzu).
Mögliche Ursache: Die Eingaben aus dem Funktionsdecoder-Bereich
wurden nicht in den RailCom-Bereich übernommen.
à Programmieren Sie den RailCom-Bereich mit den Daten aus dem
Funktionsdecoder-Bereich.
Beachten Sie: Wenn der FD-R
Decoder eingesetzt wird, werden nur die Einstellungen des
Decoders durch RailCom übertragen. Nur wenn der FD-R
Funktionsdecoder mit eigener Decoderadresse eingesetzt wird,
werden seine Daten übertragen.
§ Eine Kombination aus dem FD-R
gemeinsam programmiert werden oder die Daten können aus
einem der beiden Bausteine nicht ausgelesen werden.
Mögliche Ursache: Diese Fehlfunktion tritt vor allem bei älteren
DCC-Decodern auf. à Sie können die Fehlfunktion i.d.R. umgehen,
indem Sie den RailCom-Bereich des FD-R
mittels Hauptgleisprogrammierung programmieren. Sollte dieses
ebenfalls nicht möglich sein, müssen Sie den RailCom-Bereich des
Basic
FD-R
und den Decoder getrennt voneinander auslesen bzw.
programmieren. Unterbrechen Sie dazu jeweils bei dem Baustein,
der nicht programmiert werden soll, einen Anschluss zu einem
Schienenabnehmer.
Basic
zusammen mit einem anderen
Basic
und einem Decoder kann nicht
Basic
und den Decoder
Basic
als
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FD-R
Basic
Deutsch
Probleme mit dem kombinierten Decoder
§ Der Decoder, mit dem der FD-R
Programmieren des FD-R
Mögliche Ursache: Sie haben Werte im Funktionsdecoder-Bereich
des FD-R
wie der FD-R
Basic
geändert. Da der andere Decoder die gleiche Adresse
Basic
hat, wurden die Änderungen auch für diesen
Basic
Basic
kombiniert ist, reagiert nach dem
anders als vor der Programmierung.
Decoder übernommen. à Setzen Sie RailCom auf "ein" und
programmieren Sie den Decoder neu. Die Eingaben werden
automatisch im RailCom-Bereich des FD-R
Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
Basic
übernommen, der
bleibt unverändert.
Wenn Sie die Fehlerursache nicht lokalisieren können, senden Sie den
Decoder zur Reparatur ein. (Adresse s. hintere Umschlagseite.)
12. Herstellerhinweis, CE und Garantie
Herstellerhinweis
Derjenige, der eine Baugruppe durch Erweiterung bzw. Gehäuseeinbau
betriebsbereit macht, gilt als Hersteller und ist verpflichtet, bei der
Weitergabe des Produktes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch
seinen Namen und seine Anschrift anzugeben.
Konformitätserklärung
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen
Normen EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft. Das
Produkt erfüllt die Forderungen der EG-Richtlinie 2004/108/EG über
elektromagnetische Verträglichkeit und trägt hierfür die CE-Kennzeichnung.
Garantiebedingungen
Auf dieses Produkt gewähren wir 2 Jahre Garantie. Die Garantie umfaßt
die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf von uns
verwendetes, nicht einwandfreies Material oder auf Fabrikationsfehler
zurückzuführen sind. Garantiert wird die Einhaltung der technischen
Daten der Schaltung bei entsprechend der Anleitung durchgeführtem
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DeutschFD-R
Einbau, fachgerechter Verarbeitung und vorgeschriebener
Inbetriebnahme und Betriebsweise.
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen keine
über die gesetzlichen Vorschriften deutschen Rechts hinausgehende
Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem
Produkt.Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzlieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor.
In folgenden Fällen erlischt der Garantieanspruch:
Basic
§ wenn zum Löten ein ungeeigneter Lötkolben, säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett, säurehaltiges Flußmittel oder ähnliches verwendet wurde,
§ bei Schäden durch Nichtbeachtung der Anleitung,
§ bei Veränderung und Reparaturversuchen am Baustein,
§ bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung,
§ bei in der Konstruktion nicht vorgesehener, unsachgemäßer Aus-
lagerung von Bauteilen und Freiverdrahtung von Bauteilen,
§ bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen,
§ bei Schäden durch Überlastung des Bausteins,
§ bei Anschluß an eine falsche Spannung oder Stromart,
§ bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen,
§ bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder
Mißbrauch,
§ bei Schäden durch Berührung von Bauteilen vor der elektro-
statischen Entladung der Hände.
Die Sternchen **
In dieser Anleitung sind folgende Hersteller und ihre Produkte erwähnt:
Gebr. MÄRKLIN** & Cie. GmbH
Postfach 8 60, D-73008 Göppingen
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Basic
FD-R
Fig. 1: Anschlussplan - Connections - Plan de connexion - Aansluitplan
oder: Anschluss der Ausgänge an Fahrzeugmasse
or: Connection of the outputs to vehicle ground
ou: Raccordement des sorties via la masse du vehicule
of: Verbining van de uitgangen met de voortuigmassa