TAMS Elektronik FD-R Basic User manual [de]

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FD-R
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Basic
MMDCC
RailCom-Sender und
Funktionsdecoder
RailCom transmitter
and function decoder
Emetteur RailCom et
décodeur de fonctions
RailCom-zender en
functiedecoder
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Manual
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Mode d´emploi
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Handleiding
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Art.-Nr. 42-01100 | 42-01101 n
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© 09/2010 Tams Elektronik GmbH
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English 31
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Français 59
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Nederlands 87
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FD-R
Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1. Einstieg 4
2. Sicherheitshinweise 5
3. EMV-Hinweis 8
4. Sicher und richtig löten 8
5. Funktion 9
6. Technische Daten 12
7. Den FD-R
8. Den FD-R
9. Konfigurationsvariablen und Register des FD-R
10. Betrieb mit RailCom
11. Checkliste zur Fehlersuche 27
12. Herstellerhinweis, CE und Garantie 29
Anschlussplan (Fig. 1) I Schaltplan (Fig. 2) II (Seiten I bis II zum Heraustrennen in der Heftmitte.)
Basic
einbauen 12
Basic
programmieren 15
®
Basic
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Hinweis: RailCom® ist das eingetragene Warenzeichen der Lenz Elektronik GmbH, Hüttenbergstraße 29, D-35398 Gießen. Zur Erhöhung der Lesbarkeit des Textes haben wir darauf verzichtet, bei jeder Verwendung des Begriffes darauf zu verweisen.
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Deutsch FD-R
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1. Einstieg
Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Diese Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechten Einbau und Einsatz des Bausteins. Bevor Sie mit dem Einbau des Bausteins beginnen bzw. den Baustein in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei even­tuellen Störungen die Funktionsfähigkeit wieder herstellen können. Sollten Sie den Baustein an eine andere Person weitergeben, so geben Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Baustein FD-R oder in einen Modellbahn-Wagen vorgesehen. Er kann als Funktionsdecoder und / oder zur Ergänzung eines (nicht RailCom-fähigen) Lok- oder Funktionsdecoders als RailCom-Sender eingesetzt werden. Der Baustein ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren eingebaut zu werden. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Verstehen und Befolgen dieser Anleitung. Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß.
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Beachten Sie:
Der Baustein ist mit integrierten Schaltkreisen (ICs) bestückt. Diese sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher den Baustein nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein Griff an einen Heizkörper.
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ist für den Einbau in eine Modellbahn-Lokomotive
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Basic
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Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang auf Vollständigkeit:
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§ ein Baustein, je nach Ausführung ohne / mit angelöteten
Anschlusskabeln,
§ eine Anleitung.
Benötigte Werkzeuge und Materialien
Legen Sie bitte folgende Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien bereit:
§ einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze,
§ einen Ablageständer,
§ einen Silikon-Abstreifer, Lappen oder Schwamm,
§ eine hitzebeständige Unterlage,
§ einen kleinen Seitenschneider, eine Abisolierzange, eine Pinzette,
§ Elektronik-Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser),
§ Leitungslitze (Querschnitt: > 0,05 mm² für alle Anschlüsse).
2. Sicherheitshinweise
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein,
sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
§ Berühren unter Spannung stehender Teile,
§ Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,
§ Kurzschlüsse,
§ Anschluss an nicht zulässige Spannung,
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Deutsch FD-R
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§ unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit,
§ Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maß­nahmen durchführen:
§ Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand
durch.
§ Führen Sie die Einbauarbeiten nur in geschlossenen, sauberen und
trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
§ Versorgen Sie den Baustein nur mit Kleinspannung gemäß Angabe
in den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich geprüfte und zugelassene Transformatoren.
§ Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdosen.
§ Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
§ Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
zwei Stunden Akklimatisierungzeit ab.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
Brandgefährdung
Wenn die heisse Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tat­sächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brenn­barem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer. Lassen Sie den heissen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
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Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heisse Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie
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§ für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,
§ den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,
§ beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und
§ flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumverhält­nisse können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen oder Feuer führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine aus­reichend große, aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungs­freiheit einrichten.
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungs­bewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren Bausätze nicht zusammenbauen und Bausteine nicht einbauen.
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Draht­enden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb
nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen. In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerk­stätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Bau­gruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen. In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elek­trische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
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3. EMV-Hinweis
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen Normen EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft und entspricht der EG-Richtlinie 2004/108/EG und den gesetzlichen Bestimmungen.
Um die elektromagnetische Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zu erhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
§ Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fach-
gerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdose an.
§ Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor
und befolgen Sie die Hinweise, Schalt- und Bestückungspläne in dieser Anleitung genau.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
4. Sicher und richtig löten
!
Beachten Sie:
Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuer entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Sie das Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung.
§ Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt
Heizleistung. Halten Sie die Lötspitze zunderfrei, damit die Wärme vom Lötkolben gut an die zu lötende Stelle geleitet werden kann.
§ Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flussmittel.
§ Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-
wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört.
§ Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
§ Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich Draht
und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das
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haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den Lötkolben von der Lötstelle abnehmen.
§ Bewegen Sie die erstellte Lötstelle etwa 5 Sekunden lang nicht.
§ Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine
saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Streifen Sie daher vor jedem Löten überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm, einem dicken feuchten Lappen oder einem Silikon-Abstreifer ab.
§ Prüfen Sie nach dem Löten (am besten mit einer Lupe), ob nicht
versehentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. Sie können überstehendes Lötzinn mit der sauberen heissen Lötspitze erneut verflüssigen. Das Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.
5. Funktion
Der Baustein FD-R RailCom-Sender, der zur Ergänzung eines (nicht RailCom-fähigen) Lok­oder Funktionsdecoders eingesetzt werden kann.
Ansteuerung im Digitalbetrieb
Der FD-R
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im DCC-Format als auch im Motorola-Format auswertet. Er erkennt automatisch, in welchem Format die Zentrale die Signale an seine Adresse sendet. Der Adressumfang ist von dem Format abhängig, mit dem der Decoder angesteuert wird.
Motorola-Format: 255 Adressen DCC- Format: 127 Basis-Adressen oder 10.239 erweiterte Adressen Im DCC-Format kann der Decoder in allen Fahrstufenmodi (14, 28 oder
128 Fahrstufen) angesteuert werden. Die Programmierung des Decoders erfolgt für das DCC-Format über die
Einstellung der Konfigurationsvariablen (DCC-konform), für das Motorola-Format über Register.
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ist sowohl ein Funktionsdecoder als auch ein
ist ein Multiprotokoll-Funktionsdecoder, der sowohl Signale
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Ansteuerung im Analogbetrieb
Der FD-R
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kann auch in analogen Modellbahnanlagen eingesetzt werden, die mit einem Gleichstrom-Fahrregler betrieben werden. Sobald das Fahr­zeug auf das Gleis gestellt wird, erkennt der Decoder automatisch, ob er analog oder digital angesteuert wird, und stellt den entsprechenden Betriebs­modus ein. Die automatische Analogerkennung kann abgeschaltet werden.
Das Ein- und Ausschalten der Funktionsausgänge ist im Analogbetrieb nicht möglich. Sie können so programmiert werden, dass sie im Analogbetrieb entweder an- oder ausgeschaltet sind. Die Effekte, die für die Ausgänge eingestellt sind, sind auch im Analogbetrieb aktiv. Ausgänge, die mit F0 geschaltet werden, werden im Analogbetrieb entsprechend der Fahrtrichtung ein- oder ausgeschaltet.
Funktionsausgänge
Der Decoder hat zwei Funktionsausgänge mit einem maximalen Strom von je 100 mA, an die nach Bedarf Verbraucher angeschlossen werden können (z.B. Beleuchtung).
Die Funktionsausgänge werden im DCC-Format über die Funktionstasten F0 bis F12 geschaltet. Im Motorola-Format werden die Funktionsausgänge über die Funktionstasten F0 bis F4 geschaltet. Die Funktionen F5 bis F9 können über die Funktionstasten F1 bis F4 und F0, die einer zweiten Decoderadresse zugeordnet werden, geschaltet werden. Die Funktionen F10 bis F12 stehen im Motorola-Format nicht zur Verfügung.
Die Zuordnung der Funktionstasten zu den Funktionsausgängen des Decoders ist frei wählbar. Es ist möglich, einem Funktionsausgang
mehrere Funktionstasten zuzuordnen.
Effekte der Funktionsausgänge
Für alle Funktionsausgänge können einzeln die folgenden Effekte eingestellt werden:
Dimmen. Anwendungsbeispiel: Die für den Analogbetrieb vorgesehenen Birnchen älterer Fahrzeuge können gedimmt werden und müssen dann
nach dem Einbau des Decoders nicht ausgetauscht werden. Seite 10
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Fahrtrichtungsabhängiges Schalten. Diese Funktion kann den einzelnen Ausgängen zugeordnet werden. Blinken. Die Frequenz und das Tastverhältnis der Blinklichter können eingestellt werden. Anwendungsbeispiel: Einzel- und Wechsel­blinklichter oder Strobe (Aufblitzen).
Rückmeldung mit RailCom
RailCom ist ein Protokoll zur bi-direktionalen Kommunikation in digitalen Modellbahnanlagen, die im DCC-Format gesteuert werden. Es ermöglicht z. B. die Rückmeldung der Adresse und der CV-Einstellungen von den Decodern zur Digitalzentrale oder zu speziellen Empfängerbausteinen (Detektoren). Die Decoder müssen dafür
ausgelegt sein, die sogenannten RailCom-Messages zu senden. Der FD-R
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hat einen speziellen RailCom-Speicherbereich, aus dem (fortlaufend) die (Basis-, erweiterte oder Consist-) Adresse an die Detektoren gesendet werden (sogenananntes RailCom Broadcast Datagramm) und aus dem auf einen entsprechenden DCC-CV­Auslesebefehl hin eine CV-Meldung übermittelt wird. Der FD-R
Basic
kann als RailCom-fähiger Funktionsdecoder mit eigener Adresse eingesetzt werden oder zusätzlich zu einem (nicht RailCom­fähigen) Lok- oder Funktionsdecoder für das DCC- oder Motorola-Format eingebaut werden. Er dient dann als RailCom-Sender (und ggf. zum Schalten zusätzlicher Funktionen). Nachdem die Einstellungen des (nicht RailCom-fähigen) Decoders im RailCom-Speicherbereich des FD-R
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übernommen wurden, können sie als RailCom-Messages versendet werden. Das Versenden von RailCom-Messages ist nur in Anlagen möglich, in denen ein DCC-Signal an den Schienen anliegt. Daher ist der Einsatz des FD-R
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als RailCom-Sender in Kombination mit einem Motorola­Decoder in einer reinen Motorola-Umgebung nicht möglich, sondern nur dann, wenn mindestens ein beliebiger andere Decoder auf der Anlage im DCC-Format angesteuert wird.
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6. Technische Daten
Datenformat DCC und Motorola Rückmeldeprotokoll RailCom Versorgungsspannung 12-24 Volt Digitalspannung Stromaufnahme (ohne Verbraucher) ca. 10 mA Max. Strom der Funktionsausgänge je 100 mA Max. Gesamtstrom 300 mA Schutzart IP 00 Umgebungstemperatur bei Betrieb 0 - + 60 °C Umgebungstemperatur bei Lagerung -10 - + 80 °C Zulässige relative Luftfeuchtigkeit max. 85 % Abmessung der Platine ca. 12,5 x 9,5 x 3,3 mm Gewicht der Schaltung ca. 0,6 g
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7. Den FD-R
Beachten Sie den Anschlussplan Fig. 1 . Öffnen Sie das Gehäuse des Fahrzeugs. Legen Sie die Stelle fest, an der
Sie den Baustein einbauen wollen. Löten Sie die von den Schienenabnehmern kommenden Anschlüsse an
den Punkten X4 und X5 an. Ordnen Sie die Anschlüsse wie folgt zu: X4: linker Schienenabnehmer (in Fahrtrichtung gesehen) X5: rechter Schienenabnehmer (in Fahrtrichtung gesehen) Hinweis: Die Rückmeldung zur Zentrale im DCC-Format ist nur
möglich, wenn ein ausreichender Strom fließen kann. Daher sollten Sie, wenn Sie den Baustein als Funktionsdecoder einsetzen, an mindestens einen Ausgang ein Zusatzgerät (mit max. 100 mA Stromaufnahme) anschließen, bevor Sie mit dem Programmieren des Bausteins beginnen. Wenn Sie den Baustein als reinen RailCom-Sender einsetzen, ist dieses nicht erforderlich.
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einbauen
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Hinweis: Beim Programmieren des Bausteins mit einer Motorola­Zentrale wird der Wechsel in den Programmiermodus und der Status der Programmierung dadurch angezeigt, dass die Beleuchtungen, die an den Ausgängen AUX1 und AUX2 angeschlossen sind, blinken. Es ist daher empfehlenswert, an mindestens einen dieser Ausgänge eine Beleuchtung anzuschließen, wenn der Baustein mit einer Motorola­Zentrale programmiert werden soll.
Anschluss von Verbrauchern an die Funktionsausgänge
Prüfen Sie vor dem Anschluss der Beleuchtung und weiterer Zusatzgeräte an die Funktionsausgänge, ob der Strom unterhalb des maximal zulässigen Wertes von 100 mA pro Anschluss liegt. Werden Beleuchtungen oder andere Verbraucher mit einem Strom von mehr als 100 mA an den Baustein angeschlossen, wird der Baustein bei der
Inbetriebnahme beschädigt. Entfernen Sie eventuell vorhandene Dioden in den Zuleitungen zu den
Lampen. Schließen Sie die Lampen und Zusatzgeräte an die Funktionsausgänge (AUX1 bis AUX2) des Decoders an. Die Zuordnung der Ausgänge zu den Funktionstasten erfolgt während der
Programmierung des Bausteins. Wenn der Rückleiter des Zusatzgerätes bereits mit Fahrzeugmasse
verbunden ist, ist der Anschluss damit fertiggestellt. Andernfalls schließen Sie den jeweiligen Rückleiter der Lampen und Zusatzgeräte an den Rückleiter für alle Funktionen des Bausteins (Punkt X6) an.
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Beachten Sie:
Wenn Sie die Zusatzgeräte an den Rückleiter für alle Funktionen (Punkt X6) anschließen, müssen Sie sie isolieren. Die Zusatzgeräte dürfen keinen Kontakt zu Metallteilen des Fahrzeugs haben. Kurzschlussgefahr! Der Baustein wird bei Inbetriebnahme zerstört.
!
Beachten Sie:
Der Rückleiter für alle Funktionen (Punkt X6) darf auf keinem Fall mit Fahrzeugmasse verbunden werden. Kurzschlussgefahr! Der Baustein wird bei Inbetriebnahme zerstört.
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Werkseitige Decodereinstellungen
Um die werkseitigen Einstellungen zu nutzen, schließen Sie die Beleuchtung und die Zusatzgeräte wie folgt an: Beleuchtung vorne: AUX1 Beleuchtung hinten: AUX2
Anschluss von LEDs
Die Funktionsausgänge (AUX1 bis AUX2) des Bausteins schalten gegen Masse des Bausteins. Daher müssen am Ausgang der Funktionsausgänge die Kathoden (-) der LEDs angeschlossen werden.
Beachten Sie:
!
Wenn Sie Leuchtdioden einsetzen, müssen Sie diese immer über einen Vorwiderstand betreiben! Die Vorwiderstände sind je nach Strom und Bauform der Leuchtdioden unterschiedlich. Ermitteln Sie die richtigen Werte oder erfragen Sie sie beim Kauf der LED.
Sie können mehrere LEDs an einen Ausgang parallel anschließen. In diesem Fall muß jede Diode einen eigenen Vorwiderstand erhalten. Wenn Sie mehrere LEDs an einen Ausgang in Reihe anschließen, reicht ein Vorwiderstand aus.
Anschluss eines Stützkondensators
In Fahrabschnitten mit schlechtem Kontakt kann die Stromversorgung des Bausteins kurz unterbrochen werden. Zwischen den Punkten X3 und X6 kann ein Stützkondensator (z. B. 100 µF/35V) angelötet werden, der die Stromversorgung verbessert (s. Fig. 1)
Befestigung des Bausteins
Nach Fertigstellung aller Anschlüsse sollten Sie den Baustein befestigen. Dieses kann z.B. mit doppelseitigem Klebeband erfolgen.
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8. Den FD-R
Der FD-R
Basic
Basic
programmieren
kann als Funktionsdecoder und / oder als RailCom-Sender zur Ergänzung von (nicht RailCom-fähigen) Lok- und Funktionsdecodern ein­gesetzt werden. Die Einstellungen für seine Funktion als Funktionsdecoder und die Einstellungen eines Decoders, für den er die Funktion eines RailCom-Senders übernimmt, werden in zwei getrennten Bereichen abgespeichert, dem Funktionsdecoder-Bereich und dem RailCom-Bereich.
Zur Übernahme der Daten von DCC-Decodern oder Motorola-Decodern mit Register-Programmierung in den RailCom-Bereich werden der Decoder und der RailCom-Bereich des FD-R Decoder ohne Registerprogrammierung kann z.B. die Adresse im RailCom­Bereich des FD-R
Basic
gespeichert werden.
Basic
gemeinsam programmiert. Für Motorola-
Im DCC-Format können Register oder Konfigurationsvariablen (CVs) programmiert werden, die Hauptgleisprogrammierung ist ebenfalls möglich. Im Motorola-Format werden die Einstellungen in Register programmiert.
Programmierung mit DCC-Zentralen
Von der Zentrale aus können Sie die Konfigurationsvariablen (CVs) des Bausteins programmieren. Beachten Sie dazu den betreffenden Abschnitt in der Bedienungsanleitung Ihrer Zentrale, in der die byteweise Programmierung der CV-Variablen beschrieben ist. Mit Zentralen, die lediglich die Register-Programmierung ermöglichen, können Sie nur die
Variablen CV#1 und CV#29 (= Register 1 und 5) programmieren.
Programmierung mit Märklin** Central Station und Mobile Station
Mit der Central Station und der Mobile Station von Märklin** können Sie die Register programmieren, allerdings ist der Eingabewert auf 80 begrenzt. Rufen Sie dazu die Artikel-Nr. 29750 aus der Lokdatenbank auf und programmieren Sie den Decoder dann so, wie für diese Artikel-Nr. in der Anleitung der Central Station oder der Mobile Station beschrieben.
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Programmierung mit Motorola-Zentralen
Stellen Sie das Fahrzeug auf ein Gleisoval oder ein Gleisstück, das mit dem Gleis-Ausgang der Zentrale verbunden ist. Stellen Sie sicher, dass kein weiteres Fahrzeug auf dem Gleis steht, da der darin befindliche Decoder sonst ggf. ebenfalls programmiert wird. Beachten Sie: Wenn Sie eine Zentrale einsetzen, die sowohl das DCC­als auch das Motorola-Format sendet, ist die Programmierung des Decoders im DCC-Format empfehlenswert. Sie können den Baustein nach dem Programmieren auch im Motorola-Format ansteuern.
Programmiermodus starten
Zentrale einschalten oder
Reset an der Zentrale ausführen.
Aktuelle Adresse oder Adresse 80 einstellen.
Alle Funktionen auf "off" stellen.
Taste "STOP" drücken
à Gleisspannung abschalten.
Fahrtrichtungsumschalter betätigen und
festhalten. Taste "GO" drücken.
Wenn die Beleuchtung blinkt,
Fahrtrichtungsumschalter loslassen.
Register-Programmierung starten
(Beleuchtung blinkt)
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Basic
FD-R Führen Sie einen Reset an der Zentrale durch (durch gleichzeitiges
längeres Drücken der Tasten "stop" und "go") oder schalten Sie die Zentrale kurz aus und wieder ein. Wählen Sie zunächst die aktuelle Adresse des Bausteins oder die Adresse "80" (wenn Sie z.B. die aktuelle Adresse des Decoders nicht kennen). Bei der Auslieferung hat der Baustein
die Adresse "3". Stellen Sie alle Funktionen (function, f1 bis f4) auf "off". Drücken Sie als nächstes die Taste "stop" der Zentrale. Betätigen Sie
dann den Richtungsumschalter und halten Sie ihn in dieser Position, während Sie kurz die Taste "go" drücken. Sobald die Beleuchtung des Fahrzeugs, die an den Ausgängen AUX1 oder AUX2 angeschlossen sind, blinken (nach ca. 2 Sekunden), befindet sich der Baustein im Programmiermodus und Sie können den Umschalter loslassen.
Nachdem Sie den Programmiermodus gestartet haben können Sie die Register des Bausteins wie folgt programmieren:
1. Wählen Sie ein Register zum Programmieren aus, indem Sie die
Nummer des Registers als Motorola-Lokadresse an Ihrer Zentrale eingeben. Beachten Sie, dass bei manchen Zentralen eine führende "0" eingegeben werden muss.
2. Betätigen Sie den Richtungsumschalter. Die Beleuchtung hört auf
zu blinken.
3. Geben Sie den gewünschten Wert des Registers ein, indem Sie den
Wert des Registers als Motorola-Lokadresse an Ihrer Zentrale eingeben.
4. Betätigen Sie den Richtungsumschalter erneut. Die Beleuchtung
fängt wieder an zu blinken.
Wiederholen Sie die Punkte 1 bis 4 für alle Register, die Sie programmieren wollen. Um ein Register zum Programmieren auszuwählen oder einen Wert für ein Register einzugeben, müssen Sie die eingebene Zahl immer wie beim Auswählen einer Lokadresse an Ihrer Zentrale bestätigen.
Die Beleuchtung zeigt an, welche Eingabe der Decoder erwartet:
Deutsch
§ Beleuchtung blinkt à Eingabe der Nummer eines Registers
§ Beleuchtung hört auf zu blinken à Eingabe des Wertes eines Registers.
Um den Programmiermodus zu beenden, drücken Sie "Stop".
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Basic
RailCom ein- und ausschalten
Ob RailCom ein- oder ausgeschaltet ist, wird in CV#29 (DCC-Format) bzw. in Register #7 (Motorola-Format) definiert. Hier werden üblicherweise verschiedene Konfigurationsdaten gespeichert. Der Zahlenwert von "0" (für RailCom aus) oder "8" (für RailCom ein) muss zu dem Wert der übrigen Konfigurationsdaten addiert werden. Die Einstellung wirkt sich wie folgt aus:
RailCom aus
Programmierung des Funktionsdecoder-Bereichs des
Basic
FD-R
. Beachten Sie: Ein Decoder mit gleicher Adresse
wird ebenfalls programmiert!
RailCom ein Programmierung des RailCom-Bereichs des FD-R
Beachten Sie: Der Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
Basic
wird nicht programmiert!
Gemeinsame CVs und Register
Folgende Konfigurationsvariablen (DCC-Format) bzw. Register (MM­Format) werden für den Funktionsdecoder- und den RailCom-Bereich gemeinsam programmiert und können nicht einzeln für einen der Bereiche geändert werden:
§ Basisadresse (CV#1 / Register #01)
§ Erweiterte Adressen (CV#17 und 18, Register #04 und 05)
§ Consist-Adresse (CV#19, Register #06)
§ Konfigurations-Daten (CV#29, Register #07)
Programmierung des Funktionsdecoder-Bereichs
Zum Programmieren des Funktionsdecoder-Bereichs des FD-R in CV#29 (DCC-Format) bzw. in Register #7 (Motorola-Format)
RailCom ausgeschaltet sein. Wird der FD-R
Basic
als Funktionsdecoder mit eigener Adresse eingesetzt, wird er wie bei Lok- und Funktionsdecodern üblich programmiert. Erhält er die gleiche Adresse wie ein anderer Decoder, müssen Sie darauf achten, dass Sie nicht versehentlich die Einstellungen des anderen Decoders
Basic
muss
.
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Basic
FD-R überschreiben. Unterbrechen Sie ggf. den Anschluss des betreffenden
Decoders zu einem Schienenabnehmer, bevor Sie den FD-R
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Basic
programmieren. Um Einstellungen von CVs oder Registern zu ändern, die vom FD-R
Basic
und einem Decoder mit gleicher Adresse verwendet werden, können Sie auch wie folgt vorgehen:
RailCom ein Einstellungen des Decoders auslesen. RailCom aus
Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
programmieren. Hinweis: Gleichzeitig ändern Sie die betreffenden CVs bzw. Register des Decoders mit gleicher Adresse.
RailCom ein Decoder mit den zuvor ausgelesenen Daten
programmieren. Die Eingaben werden im Decoder und im RailCom-Bereich des FD-R
Empfehlung: Wenn Sie den FD-R
Basic
Basic
gepeichert.
nicht als RailCom-Sender nutzen,
sollte RailCom ausgeschaltet bleiben.
Programmierung des RailCom-Bereichs
Empfehlung: Wenn Sie den FD-R
Basic
sowohl als Funktionsdecoder als auch als RailCom-Sender einsetzen wollen, programmieren Sie zunächst den Funktionsdecoder-Bereich wie im vorigen Abschnitt beschrieben.
Zum Programmieren des RailCom-Bereichs des FD-R
Basic
muss in CV#29
(DCC-Format) bzw. in Register #7 (Motorola-Format) RailCom eingeschaltet sein. Alle Eingaben, die für diesen Bereich gemacht werden, können über RailCom an spezielle Detektoren zurückgemeldet werden. Sie können entweder die Werte der CVs #1 bis #205 eines (nicht RailCom-fähigen) DCC-Decoders oder die Register #1 bis #205 eines (nicht RailCom-fähigen) Motorola-Decoders oder die Einstellungen aus dem Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
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in diesem RailCom-
Bereich abspeichern.
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Übernahme der Daten eines Decoders
Um die Daten eines (nicht RailCom-fähigen) Decoders in den RailCom­Bereich des FD-R
Basic
zu übernehmen, gehen Sie wie folgt vor:
RailCom ein Ggf. Einstellungen des Decoders auslesen.
RailCom-Bereich des FD-R gemeinsam programmieren. Hinweis: Der Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
und den Decoder
Basic
wird in diesem Fall nicht verändert – das ist nur möglich, wenn RailCom ausgeschaltet ist.
Beachten Sie:
Addieren Sie zum Wert von CV#29 (DCC-Format) bzw. in Register #7 (Motorola-Format) den Zahlenwert "8", um RailCom einzuschalten.
Wenn Sie eine entsprechende PC-Software einsetzen, können Sie die Einstellungen eines Decoders auslesen und anschließend (gemeinsam für den RailCom-Bereich des FD-R
Basic
und den Decoder) wieder
abspeichern. Achten Sie auch hier darauf, dass in CV#29 (DCC-Format) bzw. in Register #7 (Motorola-Format) RailCom eingeschaltet sein muss (Wert der CV / des Registers + 8).
In Kombination mit einem Motorola-Decoder, der nicht über Register programmiert wird, können Sie im RailCom-Bereich des FD-R Decoderadresse eingeben. Achten Sie auch hier darauf, dass in CV#29 (DCC-Format) bzw. in Register #7 (Motorola-Format) des FD-R
Basic
die
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RailCom eingeschaltet sein muss (Wert der CV / des Registers + 8).
Übernahme der Daten aus dem Funktionsdecoder-Bereich
Wenn Sie den FD-R
Basic
als eigenständigen, RailCom-fähigen Funktionsdecoder mit eigener Adresse verwenden wollen, müssen Sie die Daten aus dem Funktionsdecoder-Bereich in den RailCom-Bereich übernehmen. Gehen Sie wie folgt vor:
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FD-R
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Deutsch
RailCom aus
Einstellungen aus dem Funktionsdecoder-Bereich auslesen.
RailCom ein RailCom-Bereich des FD-R
Der Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
programmieren. Hinweis:
Basic
wird nicht
verändert.
Beachten Sie:
Addieren Sie zum Wert von CV#29 (DCC-Format) bzw. in Register #7 (Motorola-Format) den Zahlenwert "8", um RailCom einzuschalten.
Programmierung mit dem CV-Navi
Anstatt die Konfigurationsvariablen oder Register des Decoders mit Hilfe der Digitalzentrale zu programmieren, können Sie für die Programmierung die Software CV-Navi verwenden. Den kostenlosen Download finden Sie auf unserer Hompepage (www.tams-online.de).
9. Konfigurationsvariablen und Register des FD-R
In der nachfolgenden Tabelle sind alle Konfigurationsvariablen (für das DCC-Format) und Register (für das Motorola-Format) aufgeführt, die für den FD-R und 29 bzw. die Register 01, 04, 05, 06 und 07, die für den Funktionsdecoder- und den RailCom-Bereich des FD-R gelten, werden die Einstellungen ausschließlich im Funktionsdecoder­Bereich des FD-R In der Tabelle sind in der Spalte "CV-Nr." die Nummern der Konfigurationsvariablen für die Programmierung im DCC-Format und unter Reg.-Nr. die Nummern der Register für die Programmierung im Motorola­Format angegeben. Die Defaultwerte sind die Werte, die bei Auslieferung eingestellt sind, und die nach einem Reset eingestellt werden.
Basic
eingestellt werden können. Bis auf die CVs 1, 17, 18, 19
Basic
gespeichert.
Basic
Basic
gemeinsam
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Basic
* Für einige Konfigurationsvariablen werden die Eingabewerte durch
Addieren der Zahlenwerte ermittelt, die den gewünschten Einstellungen entsprechen.
Name der CV / des Registers Basisadresse 1 01 1 ... 255
Hinweis: Wenn für die Basisadresse ein höherer Wert als 127 programmiert wird und die Verwendung erweiterter Adressen in CV#29 ausgeschaltet ist, reagiert der Decoder nicht auf Befehle im DCC-Format.
CV­Nr.
Reg.
Eingabewert
Nr.
(Defaultwert)
(3)
Erläuterungen und Hinweise
Wertebereich im DCC­Format: 1 ... 127
Version 7 --- --- Nur im DCC-Format
auslesbar!
Hersteller 8 --- (62) Nur im DCC-Format auslesbar! Reset 8 03 0 ... 255 Durch Eingeben eines
beliebigen Wertes werden alle Einstellungen auf die Werte im Auslieferungszustand zurückgesetzt.
im Analog- 13 41 0 ... 255 Zahlenwert * betrieb aktive (0) F1 ein 1 Funktionen F2 ein 2
F3 ein 4
(nur für F1 bis F4 ein 8 F8, nicht für F9 F5 ein 16 bis F12) F6 ein 32
F7 ein 64 F8 ein 128
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FD-R
Basic
Deutsch
Name der CV / des Registers
Erweiterte Adresse
CV-
Reg.
Eingabewert
Nr.
Nr.
(Defaultwert)
17 04 192 ... 255
(192)
18 05 0 ... 255
(255)
Erläuterungen und Hinweise
Nur für DCC-Format. Bei den meisten Zentralen ist es möglich, erweiterte Adressen direkt einzugeben. Die CVs 17, 18 und 29 werden von der Zentrale automatisch richtig eingestellt.
Consistadresse 19 06 1 ... 127
(0)
= 2. Adresse Nur im DCC-Format!
Konfigurations- 29 07 0 ... 64 Zahlenwert * daten 1 (14) Fahrtrichtung "Standard" 0
Fahrtrichtung invertieren 1 14 Fahrstufen 0 28 oder 128 Fahrstufen 2 Analogerkennung aus 0 Analogerkennung ein 4 RailCom aus 0 RailCom ein 8 Basisadressen 0
Nicht für MM-Betrieb: Erweiterte Adressen 32
Beispiel: CV#29 = 0. à Fahrtrichtung = "Standard". 14 Fahrstufen. Automatische Analogerkennung = "aus". RailCom "aus". Basisadressen.
Beispiel: CV#29 = 46. à Fahrtrichtung = "Standard". 28 oder 128 Fahrstufen im DCC- Modus. RailCom "ein". Automatische Analogerkennung = "ein". Erweiterte Adressen.
Hinweis: Wenn die Verwendung erweiterter Adressen in CV#29 aktiviert ist, reagiert der Decoder nicht auf Befehle im Motorola-Format!
Hinweis: Zum Programmieren des Funktionsdecoder-Bereich muss "RailCom aus" gesetzt sein. Die Programmierung von Daten für den RailCom-Bereich erfolgt in einem gesonderten Programmierschritt mit der Einstellung "RailCom ein".
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Basic
Name der CV / des Registers
CV­Nr.
Reg.
Eingabewert
Nr.
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Zuordnung der Funktionstasten zu den Ausgängen F0 vorwärts an 33 08 0 ... 31 (1) F0 rückwärts an 34 09 0 ... 31 (2) Zahlenwert * F1 35 10 0 ... 31 (0) zugeordneter Ausgang: F2 36 11 0 ... 31 (0) AUX1 1
... ... ... 0 ... 31 (0) AUX2 2
F12 46 21 0 ... 31 (0)
Werksmäßige Einstellungen: AUX1 schaltbar mit F0, eingeschaltet bei Vorwärtsfahrt. AUX2 schaltbar mit F0, eingeschaltet bei Rückwärtsfahrt. Beispiel: AUX2 mit F5 schalten à CV#39 = 2 Beispiel: AUX1 und AUX2 mit F6 schalten à CV#40 = 3 (= 1+2)
Dimmen der Ausgänge: AUX1 49 22 1 ... 64 (64) AUX2 50 23 1 ... 64 (64)
= Reduzierung der Spannung, die am Ausgang anliegt. Ein Wert von "1" entspricht der kleinsten, "64" der maximalen Spannung.
Richtungsabhängigkeit der Ausgänge Zahlenwert *
richtungsunabhängig 0 AUX1 53 26 0 ... 63 (0) AUX bei vorwärts aus 1 AUX2 54 27 0 ... 63 (0) AUX bei rückwärts aus 2
Rangierlicht AUX bei F3 16
Rangierlicht AUX bei F4 32
Beispiel: Rangierlicht an AUX1 mit F3 schaltbar und bei Vorwärtsfahrt aus à CV#53 = 17 (= 16 + 1)
Tastverhältnis der Blinklichter = Phasenlänge der Ein-/ Aus AUX1 61 34 0...255 (255) zustände einer Beleuchtung. AUX2 62 35 0...255 (255) 0 à Beleuchtung aus
128à gleichmäßiges Blinken
255à Dauerlicht
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Basic
Deutsch
Name der CV / des Registers
CV­Nr.
Reg.
Eingabewert
Nr.
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Blinkfrequenz 112 38 10 ... 255 Einstellung für alle d. Beleuchtung (48) Blinklichter gemeinsam.
10 à höchste Frequenz
255à niedrigste Frequenz
Beispiele für die Blinkfrequenz: CV#112 = 10 à 2 Hz / CV#112 = 48 à 0,7 Hz CV#112 = 100 à 0,25 Hz / CV#112 = 255 à 0,125 Hz
2te Motorola­Adresse
114 40 1 ... 255
(4)
= Adresse, über die im
Motorola-Format zusätzliche
Funktionen geschaltet
werden. Die Funktionen F5
bis F8 werden über die
Funktionstasten F1 bis F4,
die Funktion F9 über die
Funktionstaste F0 erreicht.
10. Betrieb mit RailCom
Voraussetzungen
Für das Auslesen der Daten über RailCom sind spezielle Detektoren und RailCom-fähige Booster erforderlich.
Es können nur dann Daten über RailCom ausgelesen werden, wenn in CV#29 (DCC-Format) bzw. Register #07 (Motorola-Format) des
Basic
FD-R RailCom-Messages können nur in Anlagen übertragen werden, in denen
ein DCC-Schienensignal gesendet wird. Wird der FD-R Motorola-Decoder kombiniert, können RailCom-Messages nur dann gesendet werden, wenn gleichzeitig mindestens ein (beliebiger anderer) Lok- oder Funktionsdecoder im DCC-Format angesteuert wird.
RailCom eingeschaltet ist.
Basic
mit einem
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Basic
RailCom-Messages
Nur die Daten, die im RailCom-Bereich des FD-R können als RailCom-Messages gesendet werden. Daten, die im Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
gespeichert wurden, können
Basic
gespeichert sind,
nicht über RailCom ausgelesen werden. Wird eine CV (oder ein Register) über RailCom abgefragt, für die kein Wert programmiert ist, sendet der FD-R
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den Wert "255".
Gleichzeitige Verwendung als Funktionsdecoder und RailCom­Sender
Wird der FD-R fähigen) Decoder eingesetzt, werden die Daten des Decoders im RailCom-Bereich des FD-R RailCom-Message gesendet (und nicht die Daten aus dem Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Um die Einstellungen aus dem Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
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in Kombination mit einem anderen (nicht RailCom-
Basic
gespeichert. Nur diese Daten werden als
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).
Basic
über RailCom auslesen zu können, müssen diese extra in den RailCom­Bereich übertragen werden. Dieses ist nur dann sinnvoll, wenn der
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FD-R
als reiner Funktionsdecoder mit eigener Adresse eingesetzt wird.
Auch wenn der FD-R
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als RailCom-Sender in Kombination mit einem anderen Decoder eingesetzt wird, kann er als zusätzlicher Funktions­decoder mit zwei Ausgängen genutzt werden. Da die Programmierung des Funktionsdecoder-Bereichs getrennt von der des RailCom-Bereichs erfolgt, können Sie den FD-R programmieren (außer den gemeinsam CVs oder Registern). Stimmen Sie beim Programmieren des FD-R
Basic
und den anderen Decoder individuell
Basic
die Zuordnung der Funktionstasten mit
der Belegung der Funktionstasten des anderen Decoders ab.
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Basic
FD-R
11. Checkliste zur Fehlersuche
§ Bauteile werden sehr heiß und / oder fangen an zu qualmen.
Trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungs-
!
spannung!
Mögliche Ursache: Ein oder mehrere Anschlüsse sind verkehrt an­gelötet. à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
Mögliche Ursache: Kurzschluss. Der Baustein berührt an einer Stelle die Fahrzeugmasse. à Überprüfen Sie die Anschlüsse. Es ist möglich, dass der Baustein durch den Kurzschluss irreparabel beschädigt wurde.
Probleme mit dem Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
§ Nach dem Programmieren reagiert der FD-R
Mögliche Ursache: Die eingegebenen Werte für die CV-Variablen sind unstimmig. à Führen Sie einen Decoder-Reset aus und testen Sie den Decoder zunächst mit den Default-Werten. Programmieren Sie den Decoder dann neu.
Mögliche Ursache: Statt im Funktionsdecoder-Bereich wurden die Eingaben im RailCom-Bereich des FD-R à Programmieren Sie den Funktionsdecoder-Bereich erneut und achten Sie dabei darauf, dass in CV#29 RailCom auf "aus" gesetzt ist.
Basic
nicht wie gewünscht.
Basic
§ Ein Ausgang lässt sich nicht einschalten.
Mögliche Ursache: In den CV# 53 bis 54 sind für einen Ausgang Werte eingestellt, die sich gegenseitig ausschließen.
à Ändern Sie die Werte für CV #53 bis 54.
§ Die Beleuchtung entspricht nicht der Fahrtrichtung.
Mögliche Ursache: Die Konfigurationsdaten (CV#29) des Lokdecoders im Zugverband sind anders programmiert als die des Funktionsdecoders. à Ändern Sie die Programmierung des Lok­oder Funktionsdecoders.
§ Der Decoder reagiert nicht im Analogbetrieb.
Mögliche Ursache: Der Analogbetrieb ist ausgeschaltet. à Ändern Sie den Wert für CV #29.
Basic
gespeichert.
Deutsch
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Basic
§ Das Licht geht beim Hochschalten der Fahrstufen an und aus oder
das Licht lässt sich nicht ein- bzw. ausschalten. Mögliche Ursache: Der DCC-Fahrstufenmodus des Decoders und der digitalen Zentrale stimmen nicht überein. Beispiel: Die Zentrale befindet sich im Modus 28 Fahrstufen, der Decoder jedoch im Modus 14 Fahrstufen. à Ändern Sie den Fahrstufenmodus an der Zentrale und / oder am Decoder.
Probleme mit dem RailCom-Bereich des FD-R
Basic
§ Die CV-Werte können nicht über RailCom ausgelesen werden.
Mögliche Ursache: RailCom ist ausgeschaltet. à Ändern Sie den Wert für CV#29 (addieren Sie "8" zum Eingabewert hinzu). Mögliche Ursache: Die Eingaben aus dem Funktionsdecoder-Bereich wurden nicht in den RailCom-Bereich übernommen. à Programmieren Sie den RailCom-Bereich mit den Daten aus dem Funktionsdecoder-Bereich. Beachten Sie: Wenn der FD-R Decoder eingesetzt wird, werden nur die Einstellungen des Decoders durch RailCom übertragen. Nur wenn der FD-R Funktionsdecoder mit eigener Decoderadresse eingesetzt wird, werden seine Daten übertragen.
§ Eine Kombination aus dem FD-R
gemeinsam programmiert werden oder die Daten können aus einem der beiden Bausteine nicht ausgelesen werden. Mögliche Ursache: Diese Fehlfunktion tritt vor allem bei älteren DCC-Decodern auf. à Sie können die Fehlfunktion i.d.R. umgehen,
indem Sie den RailCom-Bereich des FD-R mittels Hauptgleisprogrammierung programmieren. Sollte dieses ebenfalls nicht möglich sein, müssen Sie den RailCom-Bereich des
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FD-R
und den Decoder getrennt voneinander auslesen bzw. programmieren. Unterbrechen Sie dazu jeweils bei dem Baustein, der nicht programmiert werden soll, einen Anschluss zu einem Schienenabnehmer.
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zusammen mit einem anderen
Basic
und einem Decoder kann nicht
Basic
und den Decoder
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als
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FD-R
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Deutsch
Probleme mit dem kombinierten Decoder
§ Der Decoder, mit dem der FD-R
Programmieren des FD-R Mögliche Ursache: Sie haben Werte im Funktionsdecoder-Bereich des FD-R wie der FD-R
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geändert. Da der andere Decoder die gleiche Adresse
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hat, wurden die Änderungen auch für diesen
Basic
Basic
kombiniert ist, reagiert nach dem
anders als vor der Programmierung.
Decoder übernommen. à Setzen Sie RailCom auf "ein" und programmieren Sie den Decoder neu. Die Eingaben werden automatisch im RailCom-Bereich des FD-R Funktionsdecoder-Bereich des FD-R
Basic
Basic
übernommen, der
bleibt unverändert.
Wenn Sie die Fehlerursache nicht lokalisieren können, senden Sie den Decoder zur Reparatur ein. (Adresse s. hintere Umschlagseite.)
12. Herstellerhinweis, CE und Garantie
Herstellerhinweis
Derjenige, der eine Baugruppe durch Erweiterung bzw. Gehäuseeinbau betriebsbereit macht, gilt als Hersteller und ist verpflichtet, bei der Weitergabe des Produktes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und seine Anschrift anzugeben.
Konformitätserklärung
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen Normen EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft. Das Produkt erfüllt die Forderungen der EG-Richtlinie 2004/108/EG über elektromagnetische Verträglichkeit und trägt hierfür die CE-Kennzeichnung.
Garantiebedingungen
Auf dieses Produkt gewähren wir 2 Jahre Garantie. Die Garantie umfaßt die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf von uns verwendetes, nicht einwandfreies Material oder auf Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Garantiert wird die Einhaltung der technischen Daten der Schaltung bei entsprechend der Anleitung durchgeführtem
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Deutsch FD-R Einbau, fachgerechter Verarbeitung und vorgeschriebener
Inbetriebnahme und Betriebsweise. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen keine über die gesetzlichen Vorschriften deutschen Rechts hinausgehende Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem Produkt. Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatz­lieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor. In folgenden Fällen erlischt der Garantieanspruch:
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§ wenn zum Löten ein ungeeigneter Lötkolben, säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett, säurehaltiges Flußmittel oder ähnliches verwendet wurde,
§ bei Schäden durch Nichtbeachtung der Anleitung,
§ bei Veränderung und Reparaturversuchen am Baustein,
§ bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung,
§ bei in der Konstruktion nicht vorgesehener, unsachgemäßer Aus-
lagerung von Bauteilen und Freiverdrahtung von Bauteilen,
§ bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen,
§ bei Schäden durch Überlastung des Bausteins,
§ bei Anschluß an eine falsche Spannung oder Stromart,
§ bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen,
§ bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder
Mißbrauch,
§ bei Schäden durch Berührung von Bauteilen vor der elektro-
statischen Entladung der Hände.
Die Sternchen **
In dieser Anleitung sind folgende Hersteller und ihre Produkte erwähnt: Gebr. MÄRKLIN** & Cie. GmbH
Postfach 8 60, D-73008 Göppingen
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FD-R
Fig. 1: Anschlussplan - Connections - Plan de connexion - Aansluitplan
oder: Anschluss der Ausgänge an Fahrzeugmasse or: Connection of the outputs to vehicle ground ou: Raccordement des sorties via la masse du vehicule of: Verbining van de uitgangen met de voortuigmassa
AUX1 AUX2
X3 Decodermasse
X4 Schienenabnehmer links
X5 Schienenabnehmer rechts
X6 Rückleiter für alle Funktionen
Ausgänge (max. 100 mA) Outputs (max. 100 mA) Sorties (max. 100 mA) Uitgangen (max. 100 mA)
Decoder ground Masse du décodeur Decodermassa
Rail current collectors left Prises de courant de la voie gauches Railstroomafnemers links
Rail current collectors right Prises de courant de la voie droites Railstroomafnemers rechts
Return conductor for all functions Pole commun des fonctions Retourleiding voor alle functie
Elko z.B. 100 µF/35V (falls erforderlich) Elko e.g. 100 µF/35V (if necessary) Elko p.e. 100 µF/35V (si necessaire) Elko b.v. 100 µF/35V (indien noodzakelijk)
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Fig. 2: Schaltplan - Circuit diagram - Schéma de principe - Schakelschema
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