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Booster-LinkDeutsch
Inhaltsverzeichnis
1. Einstieg 4
2. Sicherheitshinweise5
3. Sicher und richtig löten7
4. Funktion9
5. Technische Daten9
6. Den Booster-Link zusammenbauen10
7. Den Booster-Link anschließen 14
8. Checkliste zur Fehlersuche14
9. CE und Garantie15
StücklisteI
Bestückungsplan (Fig. 1)II
Schaltplan (Fig. 2)II
Anschlussplan (Fig. 3) und AnschlussbelegungIII / IV
(Seiten I bis IV zum Heraustrennen in der Heftmitte.)
Die Sternchen **
In dieser Anleitung wird der folgende Hersteller und seine Produkte
erwähnt: Gebr. MÄRKLIN & Cie. GmbH, Postfach 860, D-73008 Göppingen.
mfx® ist eingetragenes Warenzeichen der Gebr. MÄRKLIN** & Cie.
GmbH, Postfach 8 60, D-73008 Göppingen.
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1. Einstieg
Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Diese Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und
sachgerechten Zusammenbau des Bausatzes bzw. beim Einbau und
Einsatz des fertigen Bausteins. Bevor Sie mit dem Zusammenbau bzw.
der Inbetriebnahme beginnen, lesen Sie diese Anleitung vollständig
durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die
Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie wissen dann, was Sie
beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler, die manchmal nur mit
viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei eventuellen Störungen die Funktionsfähigkeit wiederherstellen können.
Sollten Sie die Schaltung an eine andere Person weitergeben, so geben
Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Booster-Link ist dafür vorgesehen, nach den Bestimmungen dieser
Anleitung in digitalen Modellbahnanlagen eingesetzt zu werden, die mit
mfx®-Zentralen gesteuert werden. Jeder andere Gebrauch ist nicht
bestimmungsgemäß.
Die Schaltung ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren
zusammen- und / oder eingebaut zu werden. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Verstehen und Befolgen
dieser Anleitung.
Beachten Sie:
Die Schaltung enthält integrierte Schaltkreise (ICs). Diese sind
empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher diese
Bauteile nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein
Griff an einen Heizkörper.
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Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang:
§ ein Bausatz, bestehend aus sämtlichen in der Stückliste
aufgeführten Bauteilen und einer Platine, ein Fertig-Baustein oder
ein Fertig-Gerät im Gehäuse,
§ eine Anleitung.
Benötigte Materialien
Zum Zusammenbau des Bausatzes benötigen Sie:
§ einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze,
§ einen Ablageständer,
§ einen Silikon-Abstreifer, Lappen oder Schwamm,
§ eine hitzebeständige Unterlage,
§ einen kleinen Seitenschneider und eine Abisolierzange,
§ eine Pinzette und eine Flachzange,
§ Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser),
Zum Anschluss des Bausteins benötigen Sie Leitungslitze. Empfohlener
Querschnitt:> 0,14 mm² für die Anschlüsse an die Gleise.
2. Sicherheitshinweise
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies
kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten
Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren
Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein,
sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
§ Berühren unter Spannung stehender Teile,
§ Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,
§ Kurzschlüsse und Anschluss an nicht zulässige Spannung,
§ unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit und Bildung von Kondenswasser
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können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen
führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maßnahmen durchführen:
§ Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durch.
§ Führen Sie die Zusammenbau- und Einbauarbeiten nur in
geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. Vermeiden
Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
§ Versorgen Sie das Gerät nur mit Kleinspannung gemäß Angabe in
den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich
geprüfte und zugelassene Transformatoren.
§ Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte
Schukosteckdosen.
§ Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
§ Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
bis zu 2 Stunden Akklimatisierungzeit ab.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
Brandgefährdung
Wenn die heiße Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt
kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen
und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und
Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der
Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tatsächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brennbarem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer.
Lassen Sie den heißen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut
spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser
Gefahr vor, indem Sie
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§ für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,
§ den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,
§ beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und
§ flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumverhältnisse
können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen oder Feuer
führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine ausreichend große,
aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungsfreiheit einrichten.
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungsbewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um
Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren
Bausätze nicht zusammenbauen und fertige Geräte nicht einbauen.
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Drahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb
nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften
des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
3. Sicher und richtig löten
Beachten Sie:
Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuer
entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Sie das
Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung.
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§ Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt
Heizleistung. Halten Sie die Lötspitze zunderfrei, damit die Wärme
vom Lötkolben gut an die zu lötende Stelle geleitet werden kann.
§ Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flussmittel.
§ Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-
wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und
Leiterbahnen zerstört.
§ Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
§ Achten Sie beim Einlöten von Halbleitern, Leuchtdioden, Elektrolyt-
Kondensatoren (Elkos) und integrierten Schaltkreisen (ICs) auf die
richtige Polung und vor allem darauf, eine Lötzeit von etwa 5
Sekunden nicht zu überschreiten, da sonst das Bauteil zerstört wird.
§ Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich
Bauteildraht und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu
viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie
es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick,
bis das haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den
Lötkolben von der Lötstelle abnehmen.
§ Bewegen Sie das soeben gelötete Bauteil etwa 5 Sekunden lang nicht.
§ Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine
saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Streifen Sie daher vor jedem Löten
überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm,
einem dicken feuchten Lappen oder einem Silikon-Abstreifer ab.
§ Knipsen Sie nach dem Löten die Anschlussdrähte direkt über der
Lötstelle mit einem Seitenschneider ab.
§ Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede Schaltung
noch einmal daraufhin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt
sind. Prüfen Sie auch, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. Sie
können überstehendes Lötzinn mit der sauberen heißen Lötspitze erneut
verflüssigen. Das Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.
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4. Funktion
Mit Standard-Boostern können in digitalen Anlagen, die mit mfx®Zentralen (z. B. Mobile Station oder Central Station von Märklin**)
gesteuert werden, die mfx®-Rückmeldedaten aus den Decodern nicht
über die Trennstelle zwischen den Boosterabschnitten hinweg
übertragen werden. Daher können Fahrzeuge, die sich in
Boosterabschnitten befinden, die durch Standard-Booster versorgt
werden, nicht an der Zentrale angemeldet werden.
Der Booster-Link wird zusammen mit handelsüblichen StandardBoostern eingesetzt und überträgt die mfx®-Rückmeldedaten über die
Trennstelle zwischen den Boosterabschnitten hinweg. In Anlagen, die
mit mehreren Boostern versorgt werden, ist pro Booster ein BoosterLink erforderlich.
Wie in 3-Leitersystemen üblich, muss beim Einsatz des Booster-Links an
der Trennstelle zwischen den Boosterabschnitten der Mittelleiter
unterbrochen werden. Die Außenleiter dürfen an der BoosterTrennstelle nicht unterbrochen werden.
5. Technische Daten
Versorgungsspannungaus dem Digitalsystem
Stromaufnahmeca. 40 mA
SchutzartIP 00
Umgebungstemperatur bei Betrieb0 - + 60 °C
Umgebungstemperatur bei Lagerung-10 - + 80 °C
Zulässige relative Luftfeuchtigkeitmax. 85 %
Abmessungen der Platineca. 48 x 52 mm
Gewicht der Schaltungca. 15,5 g
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6. Den Booster-Link zusammenbauen
Diesen Abschnitt können Sie überspringen, wenn Sie einen FertigBaustein oder ein Fertig-Gerät erworben haben.
Vorbereitung
Legen Sie die Bauteile sortiert vor sich auf den Arbeitsplatz. Beachten
Sie beim Zusammenbau die Besonderheiten der Bauteile.
Widerstände
Widerstände "bremsen" den Stromfluss. Ihre Einbaurichtung ist
beliebig. Der Wert von Widerständen für kleine Leistungen (unter
0,5 W) wird durch Farbringe dargestellt. Jede Farbe steht dabei
für eine andere Ziffer. Die in Klammern angegebene Ringfarbe
gibt den Toleranzbereich an, dieser ist hier nicht von Bedeutung.
Dioden lassen den Strom nur in eine Richtung (Durchlassrichtung) passieren, die Spannung wird gleichzeitig um 0,3 bis
0,8 V reduziert. In der anderen Richtung (Sperrichtung) lassen
sie keinen Strom durch, es sei denn, die Grenzspannung wird
überschritten. Eine Überschreitung der Grenzspannung führt
immer zur Zerstörung der Diode. Die Bezeichnung der Dioden
ist auf dem Körper aufgedruckt. Dioden müssen in einer
bestimmten Richtung eingebaut werden. Sie sind mit einem
Ring gekennzeichnet, der - in Durchlassrichtung gesehen zum Ende hin versetzt ist. Auf dem Bestückungsdruck ist
dieses dargestellt.
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Zenerdioden
Zenerdioden werden zur Begrenzung von Spannungen
eingesetzt. Im Gegensatz zu "normalen" Dioden werden sie
beim Überschreiten der Grenzspannung nicht zerstört.
Kondensatoren
Kondensatoren werden u.a. zur Ableitung von Störspannungen
oder als frequenzbestimmende Bauteile eingesetzt. Keramische
Kondensatoren sind ungepolt, ihre Einbaurichtung ist daher
beliebig. Sie sind üblicherweise mit einer dreistellige Zahl gekennzeichnet, die den Wert des Kondensators verschlüsselt angibt.
Wert Zahl
1 nF102
100 nF104
Elektrolyt-Kondensatoren
Elektrolyt-Kondensatoren (kurz "Elkos") werden oft zur Speicherung von Energie eingesetzt. Im Gegensatz zu keramischen
Kondensatoren sind sie gepolt. Einer der beiden Anschlüsse ist
mit einem Minus-Zeichen gekennzeichnet, das die Einbaurichtung
vorgibt. Der Wert ist auf dem Gehäuse aufgedruckt.
Elkos sind mit unterschiedlichen Spannungsfestigkeiten
erhältlich. Der Einsatz eines Elkos mit einer höheren Spannungsfestigkeit als der angegebenen ist problemlos möglich.
Transistoren
Transistoren sind Stromverstärker, die schwache Signale in
stärkere umwandeln. Sie haben drei Anschlüsse. Da sie gepolt
sind, müssen sie in einer bestimmten Richtung eingebaut werden.
Die BD-Typen haben ein flaches Gehäuse (TO-Gehäuse), dessen
Vorderseite einen Aufdruck mit der Typenbezeichnung trägt. Die
metallene Rückseite ist unbeschriftet, im Bestückungsdruck ist
die Rückseite durch einen dickere Linie dargestellt.
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Integrierte Schaltungen (ICs)
ICs erfüllen je nach Typ verschiedene Aufgaben. Sie sind
gepolt und müssen daher in einer bestimmten Richtung
eingebaut werden. Die verbreitetste Gehäuseform ist das
sogenannte "DIL"-Gehäuse, aus dem seitlich 4, 6, 8, 14, 16,
18 oder mehr "Beinchen" (Pins) heraus ragen. Die
Einbaurichtung wird durch eine halbkreisförmige oder kreisförmige
Markierung an der Schmalseite des Gehäuses gekennzeichnet, die auch
auf dem Bestückungsdruck dargestellt ist.
ICs sind empfindlich gegen Beschädigungen beim Einlöten (Hitze,
elektrostatische Aufladung). Daher werden an Stelle der ICs Sockel
eingelötet, in die die ICs später eingesteckt werden. Die Einbaurichtung
der Sockel ist ebenfalls vorgegeben. Die Markierungen auf der Platine,
dem Sockel und dem IC müssen nach dem Einbau übereinander liegen.
Micro-Controler
Micro-Controler sind ICs, die für den jeweiligen Anwendungsfall
individuell programmiert werden. Wenn sie das Werk des Herstellers
verlassen, ist ihr Speicher leer. Die programmierten Micro-Controler sind
in der Regel ausschließlich über den Hersteller der zugehörigen
Schaltung zu beziehen.
Anreihklemmen
Anreihklemmen sind einlötbare Lüsterklemmen. Sie ermöglichen einen
lötfreien, sicheren - und trotzdem jederzeit lösbaren - Anschluss der
Anschlusskabel an die Schaltung. Wenn mehrere Anreihklemmen
nebeneinander eingebaut werden sollen, müssen die Klemmen vor dem
Einbau zusammengesteckt werden.
Zusammenbau
Beginnen Sie den Zusammenbau mit den Widerständen und den
Dioden. Verlöten Sie zunächst die Bauteile von der Lötseite und trennen
Sie dann die überstehenden Drahtenden mit einem Seitenschneider
knapp über der Lötstelle ab.
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Löten Sie dann den Sockel für das IC ein. Der Sockel muss
entsprechend der auf der Platine dargestellten Markierung eingebaut
werden.
Setzen Sie den Zusammenbau mit den Kondensatoren, den Elkos und
dem Transistor fort.
Beachten Sie:
Dioden, ICs, Elkos und Transistoren müssen entsprechend ihrer Polung
eingebaut werden! Wenn Sie diese Bauteile falsch gepolt einlöten,
kann das betreffende Bauteil bei Inbetriebnahme zerstört werden.
Schlimmstenfalls kann sogar der gesamte Baustein beschädigt werden.
In jedem Fall ist der Baustein ohne Funktion.
Löten Sie dann die Anreihklemme ein. Zum Schluss stecken Sie das IC
in die eingelötete IC-Fassung.
Beachten Sie:
Berühren Sie das IC nicht, bevor Sie sich z.B. durch einen Griff an einen
Heizkörper "entladen" haben. Knicken Sie die "Beinchen" beim Einstecken
in den Sockel nicht! Achten Sie darauf, dass die Markierungen auf der
Platine, dem Sockel und dem IC in die gleiche Richtung zeigen.
Eine Sichtprüfung durchführen
Führen Sie nach dem Zusammenbau eine Sichtprüfung durch und
beseitigen Sie ggf. vorhandene Mängel:
§ Entfernen Sie alle losen Teile wie Drahtreste oder Löttropfen aus
dem Bauteil. Beseitigen Sie scharfe Kanten oder spitze Drahtenden.
§ Prüfen Sie, ob dicht nebeneinander liegende Lötstellen
unbeabsichtigt miteinander verbunden sind. Kurzschlussgefahr!
§ Prüfen Sie, ob alle Teile richtig gepolt sind.
Wenn alle Mängel beseitigt sind, gehen Sie zum nächsten Punkt über.
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7. Den Booster-Link anschließen
Erforderliche Anzahl von Booster-Links
Sie benötigen pro externen Booster, der die mfx®-Anlage versorgt,
einen Booster-Link. Versorgt ein externer Booster mehrere
Boosterabschnitte, reicht ein Booster-Link aus.
Ausführung der Trennstellen
Unterbrechen Sie an der Trennstelle zwischen den Booster-Abschnitten
den Mittelleiter (falls nicht bereits geschehen). Beachten Sie: Die
Außenleiter dürfen nicht unterbrochen werden!
Anschluss
Stellen Sie die Verbindungen vom Booster-Link zu den Schienen
entsprechend dem Anschlussplan (Fig. 3) und der Anschlussbelegung her.
8. Checkliste zur Fehlersuche
§ Bauteile werden heiß und / oder fangen an zu qualmen.
Schalten Sie das Digitalsystem sofort aus!
Mögliche Ursache: Ein oder mehrere Bauteile sind verkehrt eingelötet. à Wenn Sie den Baustein aus einem Bausatz aufgebaut
haben, führen Sie eine Sichtprüfung durch (à Abschnitt 6.) und
beheben Sie ggf. die Mängel. Andernfalls senden Sie den Baustein
zur Reparatur ein.
§ Die mfx
®
-Zentrale zeigt die Rückmeldedaten der Decoder nicht an,
die sich in Abschnitten befinden, die über externe Booster versorgt
werden.
Mögliche Ursache: Einer oder mehrere Anschlüsse des BoosterLinks sind unterbrochen oder vertauscht. à Überprüfen Sie die
drei Anschlüsse des Booster-Links.
Mögliche Ursache: Der Booster-Link ist defekt. à Wenn Sie den
Baustein aus einem Bausatz aufgebaut haben, führen Sie eine
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Sichtprüfung durch (à Abschnitt 6.) und beheben Sie ggf. die
Mängel. Andernfalls senden Sie den Baustein zur Reparatur ein.
Mögliche Ursache: Der Decoder sendet die mfx®-Rückmeldedaten
nicht an die Zentrale. à Überprüfen Sie den Decoder, indem Sie
das Fahrzeug auf einen Gleisabschnitt stellen, der über den Booster
versorgt ist, der in der mfx® -Zentrale integriert ist.
Hotline
Bei Rückfragen zum Einsatz des Bausteins hilft Ihnen unsere
Technische Hotline (Adresse s. hintere Umschlagseite).
9. CE und Garantie
Konformitätserklärung (CE)
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen
Normen EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft. Das
Produkt erfüllt die Forderungen der EG-Richtlinie 2004/108/EG über
elektromagnetische Verträglichkeit und trägt hierfür die CE-Kennzeichnung.
Um die elektromagnetische Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zu
erhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
§ Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fach-
gerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdose an.
§ Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor
und befolgen Sie die Hinweise, Schalt- und Bestückungspläne in
dieser Anleitung genau.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
Garantiebedingungen
Auf dieses Produkt gewähren wir 2 Jahre Garantie. Die Garantie
umfasst die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf von
uns verwendetes, nicht einwandfreies Material oder auf
Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Da wir keinen Einfluss auf den
richtigen und sachgemäßen Zusammenbau und Einbau haben, können
wir bei Bausätzen nur die Gewähr der Vollständigkeit und einwandfreien
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DeutschBooster-Link
Beschaffenheit der Bauteile übernehmen. Garantiert wird eine den
Kennwerten entsprechende Funktion der Bauelemente in
uneingebautem Zustand sowie die Einhaltung der technischen Daten
der Schaltung bei entsprechend der Anleitung durchgeführtem
Zusammen- bzw. Einbau, fachgerechter Verarbeitung und
vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise.
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen keine
über die gesetzlichen Vorschriften deutschen Rechts hinausgehende
Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem
Produkt.Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzlieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor.
In folgenden Fällen erlischt der Garantieanspruch:
§ wenn zum Löten ein ungeeigneter Lötkolben, säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett, säurehaltiges Flussmittel oder ähnliches verwendet wurde,
§ wenn der Bausatz unsachgemäß gelötet und aufgebaut wurde
sowie bei Schäden durch Nichtbeachtung der Anleitung,
§ bei Veränderung und Reparaturversuchen am Fertig-Gerät,
§ bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung,
§ bei in der Konstruktion nicht vorgesehener, unsachgemäßer Aus-
lagerung von Bauteilen und Freiverdrahtung von Bauteilen,
§ bei Verwendung anderer, nicht zum Original-Bausatz gehörender
oder fremdbezogener Bauteile,
§ bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen,
§ bei falscher Bestückung oder Falschpolung der Baugruppe / Bau-
teile und den sich daraus ergebenden Folgeschäden,
§ bei Schäden durch Überlastung des Geräts,
§ bei Anschluss an eine falsche Spannung oder Stromart,
§ bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen,
§ bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder
Missbrauch,
§ bei Schäden durch Berührung von Bauteilen vor der elektro-
Bestückungsplan
PCB layout
Plan d´implantation
Printplan
Booster-Link
Fig. 2:
Schaltplan
Circuit diagram
Schéma de principe
Schakelschema
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Booster-Link
Fig. 3:
Anschlußplan - Connections - Raccordements - Aansluit plan
Anschlussbelegung:
1 Mittelleiter im Boosterabschnitt des externen Standard-Boosters. Versorgt
ein Booster mehrere Abschnitte, ist es ausreichend, wenn der Booster-Link
mit dem Mittelleiter in einem der Abschnitte verbunden wird.
2 Außenleiter, an den auch die Booster zur Versorgung der Anlage
angeschlossen sind.
3 Mittelleiter im Boosterabschnitt, der über den in der Zentrale integrierten Booster
versorgt wird. Beachten Sie: Verbinden Sie diesen Anschluss nicht mit dem
Mittelleiter eines Boosterabschnittes, der durch einen weiteren externen Booster
versorgt wird. Eine sichere Datenübertragung ist dann nicht gewährleistet.
Wenn der Booster, der in der Zentrale integriert ist, nicht zur Versorgung der
Anlage eingesetzt wird, verbinden Sie den Anschluss direkt mit dem
Boosterausgang der Zentrale (Mittelleiter).
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Booster-Link
Pin connections:
1 Centre conductor in the booster section supplied by the external standard
booster. In case one external booster supplies several booster sections it is
sufficient to connect the Booster-Link to the centre conductor in one of the
sections.
2 Outer conductor used for the connection of all boosters supplying the
layout.
3 Centre conductor in the booster section supplied by the booster integrated into
the central unit. Please note: Do not connect this connection to the centre
conductor in a booster section supplied by another external booster. A safe data
transfer cannot be guaranteed in this case.
In case the booster integrated into the central unit is not in use to supply
the layout, connect the connection directly to the booster output of the
central unit (centre conductor).
Connexions:
1 Conducteur central du canton électrique alimenté par l’ampli standard externe. Si
un ampli alimente plusieurs cantons, il suffit de connecter le Booster-Link au
conducteur central de l’un des cantons.
2 Conducteur extérieur auquel sont connectés tous les amplis du réseau.
3 Conducteur central du canton électrique alimenté par l’ampli intégré de la
centrale. Attention : ne reliez pas cette borne au conducteur central d’un
canton alimenté par un autre ampli externe, la transmission des données en
serait affectée.
Si l’ampli de la centrale n’est pas utilisé pour alimenter la voie, reliez cette
borne directement à la sortie (conducteur centrale) de l’ampli de la centrale.
Aansluitingen:
1 Middengeleider in boosterdeel van de externe standaard booster. Versterkt de
booster meerdere delen, dan is het voldoende wanneer de booster link wordt
verbonden met de middengeleider van één van de delen.
2 Buitenste geleiders, waaraan ook de boosters voor de verzsterking van de
modelspoorweg zijn aangesloten.
3 Middengeleider in het boosterdeel, dat via de in de centrale geïntegreerde
booster wordt versterkt. Let op: verbind deze aansluiting niet met de
middengeleider van een boosterdeel, dat door andere boosters wordt versterkt.
Een goede dataoverdracht is in dit geval niet gegarandeerd.
Wanneer de booster, die in de centrale is geïntegreerd, niet voor de
versterking van de modelspoorweg wordt gebruikt, verbindt u de aansluitingen
direct met de boosteruitgang van de centrale (middengeleider).
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Aktuelle Informationen und Tipps:
Information and tips:
Informations et conseils:
Actuele informatie en tips:
http://www.tams-online.de
Garantie und Service:
Warranty and service:
Garantie et service:
Garantie en service:
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Rupsteinstraße 10
D-30625 Hannover
fon: +49 (0)511 / 55 60 60
fax: +49 (0)511 / 55 61 61
e-mail: modellbahn@tams-online.de
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