TAMS Elektronik 21-01-043, 22-01-043, 21-01-044, 22-01-044 User guide [de]

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Schattenbahnhofsteuerung
Shadow-station Control
Art.-Nr. 21-01-043 Art.-Nr. 22-01-043
Art.-Nr. 21-01-044 Art.-Nr. 22-01-044
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Anleitung
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Manual
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© 01/2007 Tams Elektronik GmbH
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung vorbehalten. Vervielfältigungen und Reproduktionen in jeglicher Form bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch die Tams Elektronik GmbH.
Technische Änderungen vorbehalten.
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© 01/2007 Tams Elektronik GmbH
All rights reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopying, without prior permission in writing from Tams Elektronik GmbH.
Subject to technical modification.
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Inhaltsverzeichnis
Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft 4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 4 Sicherheitshinweise 5 EMV-Hinweis 7 Funktion 8 Technische Daten 9 Auswahl der Spannungsquelle 9 Kontrollieren Sie den Lieferumfang 9 Benötigte Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien 10 So löten Sie sicher und richtig 10 Bauen Sie den Bausatz zusammen 12 Führen Sie eine Sichtprüfung durch 16 Anzeige- und Bedienelemente der Module 17 Betrieb der Module 18 Verbinden Sie die Module und führen Sie einen Funktionstest durch 20 Gleise im Bereich des Schattenbahnhofs 26 Schließen Sie die Schattenbahnhofsteuerung an 26 Checkliste zur Fehlersuche 30 Herstellerhinweis 31 Konformitätserklärung 31 Garantiebedingungen 31
SBS-GZ-1: Stückliste und Bestückungsplan (Fig. 1.1) I SBS-AB-1: Stückliste und Bestückungsplan (Fig. 1.2) II SBS-GZ-1: Schaltplan (Fig. 2.1) III SBS-AB-1: Schaltplan (Fig. 2.2) IV Anschlußplan Testaufbau (Fig. 3) V Anschlußplan (Fig. 4) VI Anschluß der Gleisabschnitte (Fig. 5) VII
(Seiten I bis VII zum Heraustrennen in der Heftmitte.)
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Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Auch wenn Sie keine besondere technische Vorbildung haben, hilft Ihnen diese Anleitung schrittweise beim sicheren und sachgerechten Zusammenbau des Bausatzes / der Bausätze bzw. beim Anschluß und Einsatz des fertigen Moduls / der fertigen Module. Bevor Sie mit dem Zusammenbau des Bausatzes / der Bausätze beginnen bzw. das Modul / die Module in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei even-tuellen Störungen wieder die Funktionsfähigkeit herstellen können. Sollten Sie den Bausatz / die Bausätze oder das fertige Modul / die fertigen Module an eine andere Person weitergeben, so geben Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Beachten Sie:
Integrierte Schaltkreise sind empfindlich gegen elektrostatische Auf­ladung. Berühren Sie daher diese Bauteile nicht, bevor Sie sich "ent­laden" haben. Dazu reicht z.B. ein Griff an einen Heizkörper.
Der Bausatz / die Bausätze bzw. das fertige Modul / die fertigen Module sind dafür vorgesehen, nach den Bestimmungen dieser Anleitung zusammengebaut bzw. eingesetzt zu werden. Sie dienen dem Einbau in eine Modellbahnanlage. Die Schattenbahnhofsteuerung ermöglicht die Überwachung und Steuerung von bis zu 32 Abstellgleisen und einem Durchfahrtgleis. Sie ist modular aufgebaut und besteht aus
§ einem Zentralmodul mit integriertem Gleismodul zur Steuerung
von zwei Abstellgleisen und einem Durchfahrtgleis,
§ einem Anzeige- und Bedienmodul,
§ bis zu 15 weiteren Gleismodulen (optional).
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SBS-1 Deutsch Der Bausatz / die Bausätze bzw. das Modul / die Module sind nicht
dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren zusammen- und / oder eingebaut zu werden. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Ver­stehen und Befolgen dieser Anleitung.
Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß.
Sicherheitshinweise
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein, sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
§ Berühren unter Spannung stehender Teile,
§ Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,
§ Kurzschlüsse,
§ Anschluß an nicht zulässige Spannung,
§ unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit,
§ Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maß­nahmen durchführen:
§ Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durch.
§ Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
§ Versorgen Sie die Module nur mit Kleinspannung gemäß Angabe in
den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich geprüfte und zugelassene Transformatoren.
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§ Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben
und -stationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdosen.
§ Nach Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten bis
zu 2 Stunden Akklimatisierungzeit ab.
§ Führen Sie die Zusammenbau- und Einbauarbeiten nur in
geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
Brandgefährdung
Wenn die heiße Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tat­sächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brenn­barem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer. Lassen Sie den heißen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie
§ für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,
§ den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,
§ beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und
§ flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumverhältnisse können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen oder Feuer
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SBS-1 Deutsch führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine aus-reichend große,
aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungs-freiheit einrichten.
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungs­bewußtsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren Bausätze nicht zusammenbauen und Module nicht einbauen.
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Draht­enden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerk­stätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Bau­gruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elek­trische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
EMV-Hinweis
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen Normen EN 55014 und EN 50082-1 entwickelt, nach der EG-Richtlinie 89/336/EWG (EMVG vom 09.11.1992, Elektromagnetische Verträglichkeit) geprüft und entspricht den gesetzlichen Bestimmungen.
Um die elektromagnetische Störfestigkeit und Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zu erhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichts­maßnahmen:
§ Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fach-
gerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdose an.
§ Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor
und befolgen Sie die Hinweise, Schalt- und Bestückungspläne dieser Anleitung genau.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
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Funktion
Die Schattenbahnhofsteuerung ermöglicht die Überwachung und Steuerung von bis zu 32 Abstellgleisen und einem Durchfahrtgleis. Durch den modularen Aufbau ist die Steuerung an den individuellen Bedarf anpaßbar. Die Schattenbahnhofsteuerung besteht aus:
§ einem Zentralmodul mit integriertem Gleismodul zur Überwachung
und Steuerung von zwei Abstellgleisen und einem Durchfahrtgleis,
§ einem Anzeige- und Bedienmodul,
§ bis zu 15 weiteren Gleismodulen zur Überwachung und Steuerung
von jeweils zwei Abstellgleisen (optional).
Folgende Betriebsarten können eingestellt werden:
§ "First-in-First-out"-Betrieb (die Reihenfolge der eingefahrenen
Züge bleibt bei der Ausfahrt erhalten),
§ Zufallssteuerung oder
§ manueller Betrieb.
Die jeweils aktive Betriebsart wird gespeichert und beim nächsten Einschalten der Anlage automatisch eingestellt.
Die Module steuern automatisch die angeschlossenen Weichen: Sobald ein Zug in ein Abstellgleis eingefahren ist, wird die zugehörige Weiche auf "Durchfahrt" gestellt. Nach Ausfahrt des Zuges aus dem Abstellgleis und sobald das Modul erkannt hat, daß das Abstellgleis frei ist (d.h. auf dem Abstellgleis befindet sich kein Stromverbraucher mehr), wird die zugehörige Weiche automatisch auf "Einfahrt ins Abstellgleis" gestellt.
Falls alle Abstellgleise belegt sind, wird ein weiterer in den Schattenbahnhof einfahrender Zug automatisch auf das Durchfahrtgleis geleitet.
Sobald für ein Abstellgleis die Ausfahrt des Zuges ausgelöst wird, wird das Gleis für ca. 10 Sekunden mit Gleisspannung versorgt. Wird danach noch ein elektrischer Verbraucher auf dem Abstellgleis erkannt (z.B. ein abgerissener Wagen mit Beleuchtung), zeigt das Modul eine Störung an. Die Störung ist 5 bis 6 Sekunden, nachdem der elektrische Verbraucher vom Gleis genommen wurde, automatisch behoben.
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SBS-1 Deutsch Die Schattenbahnhofsteuerung ist einsetzbar in Wechsel- und
Gleichspannungsanlagen sowie im Digitalbetrieb.
Technische Daten
Versorgungsspannung 16-18 Volt Wechselspannung Stromaufnahme ca. 15 mA Schutzart IP 00 Umgebungstemperatur bei Betrieb 0 - + 60 °C Umgebungstemperatur bei Lagerung -10 - + 80 °C Zulässige relative Luftfeuchtigkeit max. 85 % Abmessung der Platine (SBS-GZ-1) ca. 72 x 83 mm Abmessung der Platine (SBS-AB-1) ca. 32 x 105 mm Gewicht der Schaltung (SBS-GZ-1) ca. 70 g Gewicht der Schaltung (SBS-AB-1) ca. 19 g
Auswahl der Spannungsquelle
Die Schaltung ist für den direkten Anschluß an Bahnstrom, also 16-18 Volt Wechselspannung vorgesehen.
Kontrollieren Sie den Lieferumfang
Kontrollieren Sie sofort nach dem Auspacken den Lieferumfang auf Vollständigkeit:
Basispackung Schattenbahnhofsteuerung SBS-B-1
§ 1 Bausatz "Zentralmodul" SBS-GZ-1, bestehend aus sämtlichen in
der Stückliste für das Zentralmodul aufgeführten Bauteilen (s. S. I) und einer Platine bzw. 1 fertig aufgebautes Zentralmodul
§ 1 Bausatz "Anzeige- und Bedienmodul" SBS-AB-1, bestehend aus
sämtlichen in der Stückliste aufgeführten Bauteilen (s. S. II) und einer Platine bzw. 1 fertig aufgebautes Anzeige- und Bedienmodul
§ 1 Anleitung
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Erweiterungspackung Gleismodul SBS-G-1
§ 1 Bausatz "Gleismodul" SBS-GZ-1, bestehend aus sämtlichen in der
Stückliste für das Gleismodul aufgeführten Bauteilen (s. S. I) und einer Platine bzw. 1 fertig aufgebautes Gleismodul
§ 1 Anleitung
Benötigte Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien
Legen Sie bitte folgende Werkzeuge, Hilfsmittel und Verbrauchs­materialien bereit:
§ eine hitzebeständige Unterlage
§ einen Ablageständer, einen Silikon-Abstreifer, Lappen oder Schwamm
§ einen kleinen Seitenschneider und eine Abisolierzange
§ einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze
§ einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze
§ eine Pinzette und eine Flachzange (nicht erforderlich, wenn Sie ein
fertig aufgebautes Modul erworben haben)
§ Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser)
§ Leitungslitze (Querschnitte: > 0,22 mm² für alle Anschlüsse)
§ zwei Lampen oder Birnen zum Testen der Zentral- / Gleismodule
§ zwei Weichen zum Testen der Zentral- / Gleismodule.
So löten Sie sicher und richtig
Beachten Sie:
Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuer entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Sie das Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung. Wenn Sie im Löten geübt sind, können Sie die nachfolgende Liste überspringen.
§ Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-
wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört.
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§ Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flußmittel.
§ Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt
Heizleistung. Halten Sie die Lötspitze zunderfrei, damit die Wärme vom Lötkolben gut an die zu lötende Stelle geleitet werden kann.
§ Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
§ Achten Sie beim Einlöten von Halbleitern, Leuchtdioden, Elektrolyt-
Kondensatoren (Elkos) und integrierten Schaltkreisen (IC´s) auf richtige Polung und vor allem darauf, eine Lötzeit von etwa 5 Sekunden nicht zu überschreiten, da sonst das Bauteil zerstört wird.
§ Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, daß sie zugleich
Bauteildraht und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den Lötkolben von der Lötstelle abnehmen.
§ Bewegen Sie das soeben gelötete Bauteil etwa 5 Sekunden lang
nicht.
§ Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine
saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Streifen Sie daher vor jedem Löten überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm, einem dicken feuchten Lappen oder einem Silikon-Abstreifer ab.
§ Knipsen Sie nach dem Löten die Anschlußdrähte direkt über der
Lötstelle mit einem Seitenschneider ab.
§ Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede Schaltung noch
einmal daraufhin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Prüfen Sie auch, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder Leiter-bahnen mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehl-funktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. Sie können überstehendes Lötzinn mit der sauberen heißen Lötspitze erneut verflüssigen. Das Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.
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Bauen Sie den Bausatz zusammen
Diesen Abschnitt können Sie überspringen, wenn Sie ein fertig aufgebautes Modul / fertig aufgebaute Module erworben haben.
Vorbereitung
Legen Sie die Bauteile sortiert vor sich auf den Arbeitsplatz. Die einzelnen elektronischen Bauteile haben folgende Besonderheiten, die Sie beachten müssen, um Fehler beim Zusammenbau zu vermeiden:
Widerstände
Widerstände „bremsen“ den Stromfluß. Ihre Einbaurichtung ist bedeutungslos. Da sie zu klein sind um einen lesbaren Aufdruck zu tragen, wird ihr Wert durch Farbringe dargestellt. Nachfolgend eine „Übersetzung“: Wert Farbring 120 braun - rot - braun (gold) 1,5 k braun - grün - rot (gold) 4,7 k gelb - violett - rot (gold) Die in Klammern angegebene Ringfarbe gibt den Toleranz­bereich an, dieser ist hier nicht von Bedeutung.
Kondensatoren
Zu unterscheiden sind "normale" Kondensatoren und Elektrolyt­Kondensatoren (Elkos). Letztere sind gepolt und müssen daher in einer bestimmten Richtung eingebaut werden. Dazu sind sie mit einem hellen Längsstreifen versehen, der ein Minuszeichen enthält. Diese Seite muß immer gegen Minus gerichtet sein.
Dioden
Dioden lassen den Strom nur in einer Richtung passieren und müssen daher in einer bestimmten Richtung eingebaut werden. Zur Kennzeichnung haben sie einen Ring, der zum einen Ende hin (in Durchlaßrichtung) versetzt ist. Auf dem Bestückungsdruck ist dieses dargestellt.
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LEDs
LEDs sind eine Sonderform der Dioden. Wenn sie in Durchlaß­richtung betrieben werden, leuchten sie. Sie sind in verschie­denen Ausführungen (im Hinblick auf Farbe, Größe, Form, Leuchtkraft, max. Strom, etc) verfügbar. Bei den bedrahteten LEDs ist der längere Draht immer die Anode (Pluspol).
Transistoren
Transistoren sind die eigentlichen Leistungsschalter. Sie haben drei Anschlüsse. Auch sie müssen in einer bestimmten Richtung eingebaut werden. Der Punkt auf dem Bestückungsdruck markiert die beschriftete Seite des Transistors.
ICs
ICs können je nach Ausführung verschiedene Funktionen erfüllen. Einige ICs sind programmierbar und können so an die speziellen Erfordernisse einer Schaltung angepaßt werden. Die Markierung auf dem IC gibt die Einbaurichtung an. Auf dem Bestückungsdruck ist diese Markierung dargestellt.
Spannungsregler
Spannungsregler sind IC´s, jedoch in einem Transistor­gehäuse. Sie verwandeln eine variable, ungeregelte Eingangsspannung in eine konstante Ausgangsspannung.
Relais
Relais sind elektrische Umschalter. Die Einbaurichtung ist durch die Anordnung der Pins vorgegeben.
Gleichrichter
Gleichrichter wandeln Wechselstrom in Gleichstrom um. Sie müssen in einer bestimmten Richtung eingebaut werden. Auf dem Bestückungsdruck ist die Polung dargestellt.
Anreihklemmen
Anreihklemmen sind einlötbare Lüsterklemmen. Sie ermöglichen einen lötfreien und sicheren Anschluß der Anschlußkabel an die Schaltung.
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Zusammenbau "Zentral- bzw. Gleismodul" SBS-GZ-1
Die Platinen für das Zentral- und das Gleismodul sind identisch. Die beiden Bausätze unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Bestückung.
Beachten Sie:
Sie müssen diese Unterschiede beim Bestücken der Platinen beachten, da das betreffenden Modul sonst nicht die gewünschte Funktionalität aufweist!
Beginnen Sie den Zusammenbau mit den Widerständen und den Dioden. Verlöten Sie zunächst die Bauteile von der Lötseite und trennen Sie dann die überstehenden Drahtenden mit einem Seitenschneider knapp ab. Anschließend löten Sie die Sockel für die ICs ein. Löten Sie als nächstes die Kondensatoren, die LEDs und die Transistoren ein.
Beachten Sie:
Elektrolyt-Kondensatoren, Transistoren, ICs, Dioden und Gleichrichter müssen entsprechend ihrer Polung eingebaut werden! Wenn Sie diese Bauteile falsch herum einlöten, kann das betreffende Bauteil bei Inbetriebnahme zerstört werden. Schlimmstenfalls kann sogar das gesamte Modul beschädigt werden. In jedem Fall ist das Modul ohne Funktion.
Fahren Sie mit dem Gleichrichter und dem Spannungsregler IC2 fort. Löten Sie als letztes die Relais und die Anreihklemmen ein. Stecken Sie die Klemmen vor dem Einbau zusammen. Zum Schluß stecken Sie die ICs in die eingelöteten IC-Fassungen. Die ICs müssen entsprechend der auf der Platine dargestellten Markierung eingebaut werden.
Beachten Sie:
Berühren Sie das IC nicht, bevor Sie sich z.B. durch einen Griff an einen Heizkörper "entladen" haben. Knicken Sie die Beinchen nicht!
Beachten Sie:
In allen Bausätzen ist je ein IC PIC16F627 enthalten (jeweils IC-1). Sie sind für das Zentralmodul, das Gleismodul und das Bedien- und Anzeigemodul jeweils anders programmiert. Sie dürfen diese ICS nicht vertauschen, da das betreffenden Modul sonst nicht die gewünschte Funktionalität aufweist!
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Zusammenbau "Bedien- und Anzeigemodul" SBS-AB-1
Beginnen Sie den Zusammenbau mit den Widerständen und den Dioden. Verlöten Sie zunächst die Bauteile von der Lötseite und trennen Sie dann die überstehenden Drahtenden mit einem Seitenschneider knapp ab. Setzen Sie dann die Lötbrücke Br. Benutzen Sie dafür die abgeschnittenen Draht­enden der Widerstände. Anschließend löten Sie die Sockel für das IC ein.
Löten Sie als nächstes die Kondensatoren, die LEDs und den Spannungsregler IC2 ein. Wenn Sie die bestückte Platine in ein Gehäuse einbauen wollen, winkeln Sie die Anschlußdrähte der Elkos um 90 Grad ab und bauen Sie diese liegend ein.
Beachten Sie:
Elektrolyt-Kondensatoren, IC´s und Dioden müssen entsprechend ihrer Polung eingebaut werden! Wenn Sie diese Bauteile falsch herum einlöten, kann das betreffende Bauteil bei Inbetriebnahme zerstört werden. Schlimmstenfalls kann sogar das gesamte Modul beschädigt werden. In jedem Fall ist das Modul ohne Funktion.
Löten Sie als nächstes die Taster und die Stiftleiste JP3 ein. Zum Schluß stecken Sie das IC in die eingelötete IC-Fassung. Das IC muß entsprechend der auf der Platine dargestellten Markierung eingebaut werden.
Beachten Sie:
Berühren Sie das IC nicht, bevor Sie sich z.B. durch einen Griff an einen Heizkörper "entladen" haben. Knicken Sie die Beinchen nicht!
Beachten Sie:
In allen Bausätzen ist je ein IC PIC16F627 enthalten (jeweils IC-1). Sie sind für das Zentralmodul, das Gleismodul und das Bedien- und Anzeigemodul jeweils anders programmiert. Sie dürfen diese ICS nicht vertauschen, da das betreffenden Modul sonst nicht die gewünschte Funktionalität aufweist !
Folgende auf dem Bestückungsdruck des Bedien- und Anzeigemoduls dargestellten Bauteile werden für das Anzeige- und Bedienmodul SBS­AB-1 nicht benötigt und sind in der Basispackung nicht enthalten:
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§ Widerstände R9, R10
§ Diode D3
§ Stiftleisten JP1 und JP2
Die betreffenden Bauteile werden bei Einsatz einer LCD-Anzeige benötigt und sind im LCD-Umrüstsatz enthalten.
Führen Sie eine Sichtprüfung durch
Aufgrund von Materialschäden oder/und unsachgemäßem Zusammen­bau kann Verletzungsgefahr bestehen. Auch Transportschäden an Fertig-Modulen stellen eine Gefahr dar. Führen Sie daher nach dem Zusammenbau bzw. dem Auspacken als erstes eine Sichtprüfung durch.
Beachten Sie:
Schließen Sie das Modul / die Module noch nicht an die Stromversorgung an! Prüfen Sie alle Schrauben, Klemmen und Steckverbindungen sowie sonstige mechanische Befestigungen auf festen Sitz. Die nachfolgenden Punkte entfallen, wenn Sie ein fertig aufgebautes Modul / fertig aufgebaute Module erworben haben. Entfernen Sie alle losen Teile wie Drahtreste oder Löttropfen aus dem Bauteil. Beseitigen Sie scharfe Kanten oder spitze Drahtenden. Prüfen Sie, ob dicht nebeneinander liegende Lötstellen unbeabsichtigt miteinander verbunden sind. Kurzschlußgefahr! Prüfen Sie, ob alle Teile richtig gepolt sind. Wenn alle Mängel beseitigt sind, gehen Sie zum nächsten Punkt über.
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Anzeige- und Bedienelemente der Module
Dieser Abschnitt soll Sie mit den Bedienelementen der Module vertraut machen. Bevor Sie die Module anschließen und in Betrieb nehmen, müssen Sie die erforderlichen Funktionstests durchführen.
Bedienelemente des Anzeige- und Bedienmodul:
Mit dem Taster S3 schalten Sie zwischen Programmier- und Betriebsmodus um. Die zugehörigen Dioden D23 und D24 zeigen den eingestellten Modus an, sie bedeuten:
D23 (grün) Betriebsmodus D24 (rot) Programmiermodus
Im Programmiermodus können Sie mit den Tastern S1 (down) und S2 (up) zwischen den Betriebsarten wechseln. Die eingestellte Betriebsart wird von den Didoen D25 und D26 wie folgt angezeigt:
D25 (rot) + D26 (grün) Handbetrieb D25 (rot) "First in-First out "-Betrieb D26 (grün) Zufallsbetrieb
Bedienelemente des Zentralmoduls und der Gleismodule
Die Dioden D23 und D24 zeigen die Belegung des Gleises 1, die Dioden D25 und D26 die des Gleises 2 an. Sie bedeuten:
D23 bzw. D25 (grün) Gleis frei, zugehörige Weiche steht auf
"Einfahrt ins Abstellgleis"
D24 bzw. D26 (rot) Gleis besetzt, zugehörige Weiche steht auf
"Durchfahrt" D23 (grün) + D24 (rot) / D25 (grün) + D26 (rot) leuchten gleichzeitig D23 (grün) + D24 (rot) / D25 (grün) + D26 (rot) blinken im Wechsel
Ausfahrt des Zuges aus dem Abstellgleis
Störung auf dem Gleis (z.B. Entgleisung)
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Über die Taster am Zentral- bzw. Gleismodul können folgende Aktionen ausgelöst werden:
Taster zwischen X10 und X11
Taster zwischen X22 und X11
Taster zwischen X2 und X11 des Zentralmoduls
Ausfahrt des Zuges aus dem Abstellgleis 1 (nur im Handbetrieb, im Zufallsbetrieb und im "First in-First out" -Betrieb hat das Drücken des Tasters keine Auswirkung.) Ausfahrt des Zuges aus dem Abstellgleis 2 (nur im Handbetrieb, im Zufallsbetrieb und im "First in-First out" -Betrieb hat das Drücken des Tasters keine Auswirkung.) Nothalt. Das Zentralmodul und alle Gleismodule stellen die angeschlossenen Weichen auf "Durchfahrt". Die Schattenbahnhofsteuerung kann nach einem Nothalt erst durch einmaliges Aus- und Einschalten wieder in Betrieb genommen werden.
Betrieb der Module
Dieser Abschnitt soll Sie mit dem Betrieb der Module vertraut machen. Bevor Sie die Module anschließen und in Betrieb nehmen, müssen Sie die erforderlichen Funktionstests durchführen.
Beachten Sie:
Bevor Sie die Schattenbahnhofsteuerung einschalten, müssen Sie zunächst die Stromversorgung für die Gleise einschalten. Andernfalls werden beim Überprüfen der Gleisbelegung falsche Daten an die Module übertragen.
Betrieb des Anzeige- und Bedienmoduls
Nach dem Einschalten befindet sich das Anzeige- und Bedienmodul im Betriebsmodus (die grüne LED D23 leuchtet) und die vor dem Ausschalten aktive Betriebsart wird eingestellt. Die Taster sind so lange gesperrt, bis durch zweimaliges Wechselblinken der Dioden D23 und D24 angezeigt wurde, daß die erforderlichen Informationen vom Zentralmodul über­nommen wurden und der Betrieb ordnungsgemäß aufgenommen wurde. Seite 18
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Wechsel der Betriebsart
Zum Wechsel der Betriebsart müssen Sie in den Programmiermodus wechseln. Drücken Sie dazu den Taster S3. Zunächst leuchten die rote und die grüne LED D23 und D24 gemeinsam. Halten Sie den Taster so lange gedrückt, bis nur noch die rote LED leuchtet. Durch Drücken der Taster S1 und S2 wechseln Sie zwischen den verschiedenen Betriebsarten.
Bestätigen Sie die Wahl der Betreibsart durch nochmaliges Drücken des Tasters S3. Halten Sie den Taster so lange gedrückt, bis nur noch die grüne LED leuchtet. Die Dioden D23 und D24 blinken anschließend dreimal im Wechsel. Durch das erste Wechselblinken wird die Speicherung der Betriebsart im Anzeige- und Bedienmodul angezeigt, durch die folgenden zwei Wechselblinken wird die Übernahme der Betriebsarteinstellung durch das Zentralmodul bestätigt.
Auslösen der Ausfahrt eines Zuges im Zufallsbetrieb und im "First in-First out"-Betrieb
Im Zufallsbetrieb / im "First in-First out"-Betrieb kann das Ausfahren eines Zuges manuell ausgelöst werden. Dazu drücken Sie nacheinander die Taster S1, S2 und S3 und halten die Taster für einen kurzen Moment gemeinsam gedrückt. Sobald Sie loslassen, wird die Ausfahrt eines Zuges ausgelöst.
Betrieb des Zentralmoduls
Nach dem Einschalten prüft das Zentralmodul zunächst
§ ob und wenn ja, wie viele zusätzliche Gleismodule angeschlossen sind,
§ ob das Anzeige- und Bedienmodul korrekt angeschlossen ist (wenn
kein Anzeige- und Bedienmodul gefunden wird, stellt das Zentralmodul automatisch auf Handbetrieb),
§ welche Betriebsart vor dem Ausschalten aktiv war,
§ welche Gleise besetzt sind.
Sobald die Prüfung abgeschlossen ist, blinken auf dem Zentralmodul die LEDs D23 und D24 zweimal im Wechsel. Danach überträgt das Zentral­modul Informationen an das Anzeige- und Bedienmodul, dieses bestätigt deren Empfang durch zweimaliges Blinken der LEDs D23 und D24.
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Danach stellt das Zentralmodul für die ihm zugeordneten Gleise den Belegtzustand fest, zeigt den Zustand an den Diodenpaaren D23/D24 bzw. D25/D26 an und stellt (falls erforderlich) die angeschlossenen Weichen korrekt ein.
Betrieb der Gleismodule
Nach dem Einschalten stellen die Gleismodule für die ihnen zugeordneten Gleise den Belegtzustand fest, zeigen den Zustand an den Diodenpaaren D23/D24 bzw. D25/D26 an und stellen (falls erforderlich) die angeschlossenen Weichen korrekt ein. Während das Zentralmodul die Anzahl der angeschlossenen Gleismodule überprüft, leuchten nacheinander bei allen Gleismodulen alle vier LEDs. Sobald die Überprüfung abgeschlossen ist, wird wieder die Belegung der Gleise angezeigt.
Verbinden Sie die Module und führen Sie die Funktionstests durch
Führen Sie den Funktionstest auch durch, wenn Sie Fertig-Module er­worben haben. Transportschäden sind leider nicht immer auszuschließen.
Beachten Sie:
Führen Sie alle Verdrahtungsarbeiten im spannungslosen Zustand aus! Beachten Sie den Anschlußplan Fig. 3. Verbinden Sie zunächst die Anschlußpunkte des Bedien- und
Anzeigemoduls wie folgt mit den Anschlußklemmen des Zentralmoduls:
Bedien-/ Anzeigemodul Zentralmodul JP3/1 X11 JP3/2 X20 JP3/3 X13 JP3/4 X3
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SBS-1 Deutsch Stellen Sie dann folgende Verbindungen am Zentralmodul her:
Zentralmodul Zentralmodul X1 X7 X1 X18
Stellen Sie dann folgende Verbindungen für den Testaufbau her:
Zentralmodul Testaufbau X9 und X12 Lampe 1 X21 und X12 Lampe 2 X4 Testweiche 1: Anschluß für "Durchfahrt" X5 Testweiche 1: mittlerer (gelber) Anschluß X6 Testweiche 1:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis" X15 Testweiche 2: Anschluß für "Durchfahrt" X16 Testweiche 2: mittlerer (gelber) Anschluß X17 Testweiche 2:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis" X10 und X11 Taster für Abstellgleis 1 X22 und X11 Taster für Abstellgleis 2
Hinweis: Die Anschlußklemmen X4 bis X10 (untere Reihe) sind dem Abstellgleis 1 zugeordnet, die Anschlußklemmen X15 bis X19, X21 und X22 (obere Reihe) dem Abstellgleis 2.
Erläuterung des Testaufbaus
Die an die Anschlußklemmen X9 und X12 bzw. X21 und X12 ange­schlossenen Glühbirnen simulieren zwei auf den beiden zugeordneten Abstellgleisen stehende Züge. Sobald die Ausfahrt eines Zuges aus einem Abstellgleis ausglöst wird, leuchtet die zugehörige Lampe. Nach ca. 10 Sekunden geht die Lampe aus und für das Abstellgleis wird eine Störung angezeigt (da der vermeintliche Zug das Abstellgleis nicht verlassen hat). Durch Trennen des Anschlusses der Lampen von den Anschlußklemmen X9 bzw. X21 wird die Ausfahrt eines Zuges aus den Abstellgleisen 1 bzw. 2 simuliert und die Störung damit behoben.
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Einschalten der Schattenbahnhofsteuerung
Schließen Sie das Zentralmodul entsprechend dem Anschlußplan Fig. 3 an die Stromversorgung an. Das Bedien- und Anzeigemodul wird über das Zentralmodul mit Strom versorgt.
Zentralmodul Stromversorgung X1 und X12 Trafo
Die LEDs D23 und D24 auf dem Zentralmodul und die LEDs D23 und D24 auf dem Bedien- und Anzeigemodul müssen nun mehrfach blinken (s. dazu Abschnitt "Betrieb der Module"). Durch das Blinken der LEDs wird bestätigt, daß die Stromversorgung der beiden Module und die Kommunikation zwischen den beiden Modulen funktionieren. Nachdem das Wechselblinken abgeschlossen ist, müssen die LEDs wie folgt leuchten:
Zentralmodul D24 (rot) und D26 (rot)
à Abstellgleis 1 und 2 belegt Bedien- und Anzeigemodul D23 (grün) à Betriebsmodus Bedien- und Anzeigemodul D25 (rot) und D26 (grün): beliebig
Test des Bedien- und Anzeigemoduls
Testen Sie als erstes das Bedien- und Anzeigemodul. Beachten Sie die Abschnitte "Bedienelemente der Module" und "Betrieb der Module".
Schalten Sie zunächst in den Programmiermodus um (die rote LED D24 muß leuchten). Schalten Sie dann zwischen den Betriebsarten
§ Handbetrieb (rote und grüne LED D25 und D26 leuchten gleichzeitig)
§ "First in-First out"-Betrieb (rote LED D25 leuchtet) und
§ Zufallsbetrieb (grüne LED D26 leuchtet)
hin und her.
Beachten Sie:
Wenn ein Bauteil heiß wird, trennen Sie sofort das Zentralmodul von der Versorgungsspannung. Kurzschlußgefahr! Kontrollieren Sie den Aufbau.
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Test des Zentralmoduls
Beachten Sie die Abschnitte "Bedienelemente der Module" und "Betrieb der Module".
Stellen Sie am Anzeige- und Bedienmodul die Betriebsart "First in-First out" ein und bestätigen Sie die Eingabe. Lösen Sie dann am Anzeige­und Bedienmodul die Ausfahrt eines Zuges aus. Eine der beiden angeschlossenen Lampen muß nun leuchten. Nach ca. 10 Sekunden verlöscht die Lampe. Das LED-Paar D23/D24 oder D25/D26 müssen jetzt im Wechsel blinken.
Als nächstes lösen Sie den Anschluß der Glühbirne, die zuvor geleuchtet hat, von X9 bzw. X21. Nach ca. 5-6 Sekunden muß die zugehörige grüne LED D23 bzw. D25 leuchten und die zugehörige Weiche muß auf "Einfahrt ins Abstellgleis" schalten.
Schließen Sie nun die Lampe wieder an. Die rote LED muß leuchten und die zugehörige Weiche muß auf "Durchfahrt" schalten.
Stellen Sie nun am Anzeige- und Bedienmodul auf "Handbetrieb". Führen Sie den oben beschriebenen Test für die zweite Lampe und die zweite Weiche durch. Lösen Sie eine Zugausfahrt für das betreffende Abstellgleis aus, indem sie den Taster zwischen X10 und X11 oder zwischen X22 und X11 drücken.
Beachten Sie:
Wenn ein Bauteil heiß wird, trennen Sie sofort das Zentralmodul von der Versorgungsspannung. Kurzschlußgefahr! Kontrollieren Sie den Aufbau.
Wenn Sie nach dem Test des Zentralmoduls noch weitere Gleismodule testen wollen, müssen Sie den Widerstand R29 wie im Anschlußplan Fig. 3 dargestellt, anschließen. Sonst sind Störungen bei der Übertragung der Daten zwischen den Modulen nicht auszuschließen.
Test des ersten zusätzlichen Gleismoduls
Trennen Sie zunächst ggf. den Anschluß des Zentralmoduls an die Stromversorgung und trennen Sie ggf. die zum Test an das Zentral-
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Deutsch SBS-1 modul angeschlossenen Lampen und Weichen. Verbinden Sie das
Gleismodul gem. Anschlußplan Fig. 3 mit dem Zentralmodul wie folgt:
Gleismodul Zentralmodul X1 X1
X12 X12 X11 X11 X3 X3 X13 X13
Stellen Sie dann folgende Verbindungen für den Testaufbau her:
Gleismodul Testaufbau X9 und X12 Lampe 1 X21 und X12 Lampe 2 X4 Testweiche 1: Anschluß für "Durchfahrt" X5 Testweiche 1: mittlerer (gelber) Anschluß X6 Testweiche 1:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis" X15 Testweiche 2: Anschluß für "Durchfahrt" X16 Testweiche 2: mittlerer (gelber) Anschluß X17 Testweiche 2:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis" X10 und X11 Taster für Abstellgleis 1 X22 und X11 Taster für Abstellgleis 2
Schließen Sie das Zentralmodul an die Stromversorgung an. Nach dem Ab­schluß der Überprüfung der Funktionsfähigkeit und des Belegtzustandes der Abstellgleise durch das Zentralmodul müssen die beiden roten Dioden D24 und D26 leuchten. Sie zeigen damit an, daß beide Abstellgleise belegt sind.
Stellen Sie nun am Anzeige- und Bedienmodul auf "Handbetrieb". Führen Sie dann den unter "Test des Zentralmoduls" beschriebenen Test für die beiden Lampen und die beiden Weichen durch.
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Beachten Sie:
Wenn ein Bauteil heiß wird, trennen Sie sofort das Zentralmodul von der Versorgungsspannung. Kurzschlußgefahr! Kontrollieren Sie den Aufbau.
Test weiterer Gleismodule
Trennen Sie zunächst ggf. den Anschluß des Zentralmoduls an die Stromversorgung und trennen Sie ggf. die zum Test an ein anderes Gleismodul angeschlossenen Lampen und Weichen. Verbinden Sie das Gleismodul gemäß Anschlußplan Fig. 3 mit dem bislang letzten Gleismodul wie folgt:
Neues Gleismodul Bislang letztes Gleismodul X1 X1
X12 X12 X11 X11 X3 X3 X13 X14
Stellen Sie dann die Verbindungen für den Testaufbau her, wie unter Test des ersten zusätzlichen Gleismoduls beschrieben. Schließen Sie das Zentralmodul an die Stromversorgung an. Nach dem Abschluß der Überprüfung der Funktionsfähigkeit und des Belegtzustandes der Abstellgleise durch das Zentralmodul müssen die beiden roten Dioden D24 und D26 leuchten. Sie zeigen damit an, daß beide Abstellgleise belegt sind.
Stellen Sie nun am Anzeige- und Bedienmodul auf "Handbetrieb". Führen Sie dann den unter "Test des Zentralmoduls" beschriebenen Test für die beiden Lampen und die beiden Weichen durch.
Beachten Sie:
Wenn ein Bauteil heiß wird, trennen Sie sofort das Zentralmodul von der Versorgungsspannung. Kurzschlußgefahr! Kontrollieren Sie den Aufbau.
Nach dem erfolgreichem Abschluß der Funktionstests trennen Sie das Zentral­modul wieder von der Versorgungsspannung. Lösen Sie alle für den Test hergestellten Verbindungen. Fahren Sie mit dem Anschluß der Module fort.
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Gleise im Bereich des Schattenbahnhofs
Die Gleise im Bereich des Schattenbahnhofs müssen für jedes Abstellgleis in drei Abschnitte unterteilt werden. (s. Fig. 5) Die Ein- und Ausfahrtgleise sowie das Durchfahrtgleis müssen mit der übrigen Modellbahnanlage elektrisch verbunden werden, die übrigen Abschnitte (Teil A und Teil B des Abstellgleises) müssen elektrisch von der übrigen Anlage getrennt werden. Sofern die Modellbahnanlage in Blöcke unterteilt ist, muß der gesamte Schattenbahnhof wie ein Block behandelt werden.
Abschnitt 1 = Einfahrtgleis mit Einfahrtweiche und Ausfahrtgleis mit Ausfahrtweiche: Diese gehören zur eigentlichen Modellbahnanlage und werden dauerhaft mit Strom versorgt.
Abschnitt 2 = Teil A des Abstellgleises: Auch dieser Abschnitt wird dauerhaft mit Strom versorgt, wird jedoch von der Schattenbahnhofsteuerung überwacht. Dieser Abschnitt muß so lang sein wie der längste Zugverband.
Abschnitt 3 = Teil B des Abstellgleises: Dieser Abschnitt ist bei der Einfahrt eines Zuges ohne Strom. Nach Auslösen einer Ausfahrt aus dem Abstellgleis wird der Abschnitt für ca. 10 Sekunden mit Strom versorgt und dann wieder von der Stromversorgung getrennt. Der Abschnitt muß so ausgeführt werden, daß die einfahrenden Züge vor Erreichen des nachfolgenden Abschnittes anhalten. Die erforderliche Länge ist insbesondere von den Laufeigenschaften und der Geschwindigkeit der einfahrenden Loks sowie der Anzahl und Masse der angehängten Wagen abhängig.
Schließen Sie die Schattenbahnhofsteuerung an
Beachten Sie:
Führen Sie alle Verdrahtungsarbeiten im spannungslosen Zustand aus! Beachten Sie den Anschlußplan Fig. 4. Hinweis: Die Anschlüsse der Bedien- und Anzeigeelemente (Taster und
LEDs) können Sie nach Bedarf verlängern und in ein Gleisbildstellpult integrieren.
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SBS-1 Deutsch Hinweis: Alle Module sind für den Einbau in Gehäuse vorbereitet.
Anschluß des Bedien- und Anzeigemoduls an das Zentralmodul
Verbinden Sie zunächst die Anschlußpunkte des Bedien- und Anzeige­moduls wie folgt mit den Anschlußklemmen des Zentralmoduls:
Bedien-/ Anzeigemodul Zentralmodul JP3/1 X11 (Masse) JP3/2 X20 (+VCC) JP3/3 X13 (Clock) JP3/4 X3 (Data)
Anschluß des Zentralmoduls
Hinweis: Die Anschlußklemmen X4 bis X10 (untere Reihe) sind dem Abstellgleis 1 zugeordnet, die Anschlußklemmen X15 bis X19, X21 und X22 (obere Reihe) dem Abstellgleis 2.
Erstellen Sie zunächst die Verbindung des Zentralmoduls an die Stromversorgung. Schalten Sie die Stromversorgung noch nicht an!
Zentralmodul Stromversorgung X1 und X12 Trafo
Schließen Sie dann die Weichen an das Zentralmodul an. (Diese Anschlüsse sind identisch bei den Gleismodulen.)
Zentral- / Gleismodul Weichen X4 Weiche 1: Anschluß für "Durchfahrt" X5 Weiche 1: mittlerer (gelber) Anschluß X6 Weiche 1:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis" X15 Weiche 2: Anschluß für "Durchfahrt" X16 Weiche 2: mittlerer (gelber) Anschluß X17 Weiche 2:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis"
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Deutsch SBS-1 Als nächstes verbinden Sie die Gleise mit dem Zentralmodul. (Diese
Anschlüsse sind identisch bei den Gleismodulen.) Bei 2-Leiter­Gleichspannungssystemen müssen Sie die Polung der Schienen beachten (s.Fig. 5).
Zentral- / Gleismodul Gleise X9 Gleisabschnitt 1 des Abstellgleises 1 X8 Gleisabschnitt 2 des Abstellgleises 1 X7 Gleisabschnitt 3 des Abstellgleises 1 X21 Gleisabschnitt 1 des Abstellgleises 2 X19 Gleisabschnitt 2 des Abstellgleises 2 X18 Gleisabschnitt 3 des Abstellgleises 2
Verbinden Sie dann die Taster mit dem Zentralmodul
X10 und X11 Taster für Abstellgleis 1 X22 und X11 Taster für Abstellgleis 2 X2 und X11 Taster für Nothalt
Anschluß des ersten Gleismoduls
Hinweis: Die Anschlußklemmen X4 bis X10 (untere Reihe) sind dem Abstellgleis 1 zugeordnet, die Anschlußklemmen X15 bis X19, X21 und X22 (obere Reihe) dem Abstellgleis 2.
Erstellen Sie zunächst die Verbindung des ersten Gleismoduls zum Zentralmodul.
1. Gleismodul Zentralmodul X1 X1 X12 X12 X11 X11 X3 X3 X13 X13
Schließen Sie dann die Weichen und die Gleise an das Gleismodul an. Gehen Sie dabei vor, wie unter "Anschluß des Zentralmoduls" beschrieben.
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SBS-1 Deutsch Verbinden Sie dann die Taster mit dem Gleismodul
X10 und X11 Taster für Abstellgleis 1 X22 und X11 Taster für Abstellgleis 2
Wenn Sie außer dem ersten Gleismodul keine weiteren Gleismodule anschließen wollen, müssen Sie den Widerstand R29 wie im Anschlußplan Fig. 4 dargestellt, montieren. Sonst sind Störungen bei der Übertragung der Daten zwischen den Modulen nicht auszuschließen.
Anschluß weiterer Gleismoduls
Sie können an ein Zentralmodul bis zu 15 Gleismodule anschließen und damit bis zu 32 Abstellgleise überwachen und steuern. Verbinden Sie dann die weiteren Gleismodule wie folgt mit dem jeweils vorherigen Gleismodul.
Neues Gleismodul Vorheriges Gleismodul X1 X1 X12 X12 X11 X11 X3 X3 X14 X13
Schließen Sie dann die Weichen und die Gleise an die Gleismodule an. Gehen Sie dabei vor, wie unter "Anschluß des Zentralmoduls" beschrieben. Schließen Sie dann die Taster an, wie unter "Anschluß des ersten Gleismoduls" beschrieben.
Beim letzten Modul müssen Sie den Widerstand R29 wie im Anschlußplan Fig. 4 dargestellt, montieren. Sonst sind Störungen bei der Übertragung der Daten zwischen den Modulen nicht auszuschließen.
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Checkliste zur Fehlersuche
§ Bauteile werden heiß und / oder fangen an zu qualmen.
Trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungs­spannung!
Mögliche Ursachen: Ein oder mehrere Bauteile sind verkehrt ein­gelötet.
à Führen Sie eine Sichtprüfung durch.
§ Die zum Test angeschlossenen Lampen leuchten nicht.
Mögliche Ursache: Die Spannungsversorgung ist unterbrochen. à Überprüfen Sie den Anschluß des Zentralmoduls an den Trafo.
Mögliche Ursache: Eine oder mehrere Lampen sind defekt. à Überprüfen Sie die Lampen, indem Sie sie direkt mit der Spannungsversorgung verbinden.
§ Nach dem Einschalten der Schattenbahnhofsteuerung und dem
Blinken des Diodenpaares D23/D24 am Zentralmodul blinken die Dioden D23/D24 am Anzeige- und Bedienmodul nicht.
Mögliche Ursache: Die Anschlüsse des Anzeige- und Bedienmoduls an das Zentralmodul sind nicht korrekt.
à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
§ Nach dem Einschalten der Schattenbahnhofsteuerung und dem
Blinken des Diodenpaares D23/D24 am Zentralmodul leuchten die Diodenpaare D23/D24 und D25/D26 an den angeschlossenen Gleismodulen nicht und blinken anschließend nicht.
Mögliche Ursache: Die Anschlüsse der Gleismodule sind nicht korrekt. à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
Wenn Sie die Fehlerursache nicht lokalisieren können, senden Sie die Module zur Reparatur ein. (Adresse s. hintere Umschlagseite.)
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Herstellerhinweis
Derjenige, der einen Bausatz fertigstellt oder eine Baugruppe durch Erweiterung bzw. Gehäuseeinbau betriebsbereit macht, gilt nach DIN VDE 0869 als Hersteller und ist verpflichtet, bei der Weitergabe des Produktes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und seine Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusam­mengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten.
Konformitätserklärung
Das Produkt erfüllt die Forderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG über elektromagnetische Verträglichkeit und trägt hierfür die CE-Kennzeich-nung.
Garantiebedingungen
Auf dieses Produkt gewähren wir 2 Jahre Garantie. Die Garantie umfaßt die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf von uns verwendetes, nicht einwandfreies Material oder auf Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Da wir keinen Einfluß auf den richtigen und sach­gemäßen Zusammenbau und Einbau haben, können wir bei Bausätzen nur die Gewähr der Vollständigkeit und einwandfreien Beschaffenheit der Bauteile übernehmen. Garantiert wird eine den Kennwerten ent­sprechende Funktion der Bauelemente in uneingebautem Zustand sowie die Einhaltung der technischen Daten der Schaltung bei entsprechend der Anleitung durchgeführtem Zusammen- bzw. Einbau, fachgerechter Verarbeitung und vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen keine über die gesetzlichen Vorschriften deutschen Rechts hinausgehende Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem Produkt. Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatz­lieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor. In folgenden Fällen erlischt der Garantieanspruch:
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§ wenn zum Löten ein ungeeigneter Lötkolben, säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett, säurehaltiges Flußmittel oder ähnliches verwendet wurde,
§ wenn der Bausatz unsachgemäß gelötet und aufgebaut wurde
§ bei Schäden durch Nichtbeachtung der Anleitung und des
Anschlußplanes,
§ bei Veränderung und Reparaturversuchen am Bausatz bzw. Bauteil,
§ bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung,
§ bei in der Konstruktion nicht vorgesehener, unsachgemäßer Aus-
lagerung von Bauteilen, Freiverdrahtung von Bauteilen wie Schalter, Potentiometer, Buchsen usw.,
§ bei Verwendung anderer, nicht zum Original-Bausatz gehörender
oder fremdbezogener Bauteile,
§ bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen,
§ bei falscher Bestückung oder Falschpolung der Baugruppe / Bau-
teile und den sich daraus ergebenden Folgeschäden,
§ bei Schäden durch Überlastung der Baugruppe,
§ bei Anschluß an eine falsche Spannung oder Stromart,
§ bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen,
§ bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder
Mißbrauch,
§ bei Schäden durch Berührung von Bauteilen vor der elektro-
statischen Entladung der Hände.
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Gleismodul / Zentralmodul Rail module / Central module SBS-GZ-1
Stückliste - Parts list
Kondensatoren - Condensers
Dioden - Diodes
IC-Sockel - IC-sockets
Transistoren - Transitors
Widerstände - Resistors
Spannungsregler
Voltage regulator
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C1, C2, C3, C6, C7 100 nF
(2)
C8 C4, C5 100 µF / 25 V C9 220 µF / 25 V D1 - D7 1N4002 * D17 - D22 1N4148 * D23, D25 grün - green
LEDs
D24, D26 rot - red IC1 PIC 16F627
ICs
OK1 PC827 18-pol. 1 x 8-pol. 1 x
(1)
T1, T2 T7, T8 BC547B * T3 - T6 BD679
(1)
R1, R2 R9 - R14, R17 ­R20, R29
(2)
R26
(1)
R3 R15, R16 1,5 k
(1)
R4 R 5 - R8, R21 ­R24, R27, R28
(2)
R25 IC2 7805
100 nF
BC547B *
4,7 k 4,7 k
4,7 k 1,5 k
120 120
120
Gleichrichter - Rectifier
Doppel-Anreihklemme
Double terminal strip
Taster - Button
* oder ähnlich - or similar (1) nicht erforderlich beim Zentralmodul
not necessary for the central module
(2) nicht erforderlich beim Gleismodul
not necessary for the rail module
Bestückungsplan - PCB layout n n n Fig. 1.1
B1 B80 C1500 K1, K2 1xUm
Relais
X1 1 x 2-pol.
SBS-1
3 x 3-pol. 2 x
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Anzeige und Bedienmodul Display and operating module SBS-AB-1
Stückliste - Parts list
Kondensatoren - Condensers
Dioden - Diodes
IC-Sockel - IC-socket
C1, C2 100 µF / 25V C3 100 nF D1 1N4004 *
D23, D26 grün - green
LEDs
D24, D25 rot - red IC1 PIC16F627
ICs
18-pol. 1 x
Widerstände - Resistors
Spannungsregler
Voltage regulator
Stiftleisten - Solder pins
Taster - Button
R1, R4 - R8 120 R2, R3, R11, R12 4,7 k IC2 7805
JP3 4-pol.
S1 - S3 3 x
* oder ähnlich - or similar - ou équivalent - of gelijkwaardig
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SBS-1
Bestückungsplan PCB layout n n n Fig. 1.2
Bitte beachten Sie:
Folgende auf dem Bestückungs­druck des Bedien- und Anzeige­moduls dargestellten Bauteile werden für das Anzeige- und Bedien­modul SBS-AB-1 nicht benötigt und sind in der Basispackung nicht enthalten:
§ Widerstände R9, R10,
§ Diode D3,
§ Stiftleisten JP1 und JP2.
Die betreffenden Bauteile werden bei Einsatz einer LCD-Anzeige benötigt und sind im LCD-Umrüst­satz enthalten.
Please note:
There are some components shown on the PCB-layout of the display and operating module which are not necessary for the basic version of the display and operating module SBS-AB-1. These components are not included in the basic pack:
§ resistors R9, R10,
§ diode D3,
§ socket pins JP1 and JP2.
These components are to be used together with a LCD-display and are part of the LCD-convertible pack.
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SBS-1 SBS-1
Gleismodul / Zentralmodul Rail module / Central module
SBS-GZ-1
Schaltplan - Circuit diagram
n n n Fig. 2.1
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SBS-1 SBS-1
Anzeige- und Bedienmodul Display and operating module
SBS-AB-1
Schaltplan - Circuit diagram
n n n Fig. 2.2
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SBS-1 SBS-1
n n n Fig. 3: Anschlußplan Testaufbau - Connections testing assembly
Plan de raccordement pour les tests - Aansluitplan Testopbouw
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SBS-1 SBS-1
n n n Fig. 4: Anschlußplan - Connections - Plan de raccordement - Aansluitplan
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SBS-1 SBS-1
n n n Fig. 5: Anschluß der Gleisabschnitte - Connection of the track sections
Connexion des sections de voie - Aansluiten van de railstukken
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Aktuelle Informationen und Tipps:
Information and tips:
http://www.tams-online.de n
Garantie und Service:
Warranty and service:
Tams Elektronik GmbH
Rupsteinstraße 10
D-30625 Hannover fon: ++49 (0)511 / 55 60 60 fax: ++49 (0)511 / 55 61 61
e-mail: modellbahn@tams-online.de
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