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SBS-1Deutsch
Inhaltsverzeichnis
Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft4
Bestimmungsgemäßer Gebrauch4
Sicherheitshinweise5
EMV-Hinweis7
Funktion8
Technische Daten9
Auswahl der Spannungsquelle9
Kontrollieren Sie den Lieferumfang9
Benötigte Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien10
So löten Sie sicher und richtig10
Bauen Sie den Bausatz zusammen12
Führen Sie eine Sichtprüfung durch16
Anzeige- und Bedienelemente der Module17
Betrieb der Module18
Verbinden Sie die Module und führen Sie einen Funktionstest durch 20
Gleise im Bereich des Schattenbahnhofs26
Schließen Sie die Schattenbahnhofsteuerung an26
Checkliste zur Fehlersuche30
Herstellerhinweis31
Konformitätserklärung31
Garantiebedingungen31
(Seiten I bis VII zum Heraustrennen in der Heftmitte.)
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!
Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Auch wenn Sie keine besondere technische Vorbildung haben, hilft
Ihnen diese Anleitung schrittweise beim sicheren und sachgerechten
Zusammenbau des Bausatzes / der Bausätze bzw. beim Anschluß und
Einsatz des fertigen Moduls / der fertigen Module. Bevor Sie mit dem
Zusammenbau des Bausatzes / der Bausätze beginnen bzw. das
Modul / die Module in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Anleitung
vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt
über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie wissen dann,
was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler, die
manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei even-tuellen
Störungen wieder die Funktionsfähigkeit herstellen können. Sollten Sie den
Bausatz / die Bausätze oder das fertige Modul / die fertigen Module an eine
andere Person weitergeben, so geben Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Beachten Sie:
Integrierte Schaltkreise sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher diese Bauteile nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein Griff an einen Heizkörper.
Der Bausatz / die Bausätze bzw. das fertige Modul / die fertigen Module
sind dafür vorgesehen, nach den Bestimmungen dieser Anleitung
zusammengebaut bzw. eingesetzt zu werden. Sie dienen dem Einbau in
eine Modellbahnanlage. Die Schattenbahnhofsteuerung ermöglicht die
Überwachung und Steuerung von bis zu 32 Abstellgleisen und einem
Durchfahrtgleis. Sie ist modular aufgebaut und besteht aus
§ einem Zentralmodul mit integriertem Gleismodul zur Steuerung
von zwei Abstellgleisen und einem Durchfahrtgleis,
§ einem Anzeige- und Bedienmodul,
§ bis zu 15 weiteren Gleismodulen (optional).
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Der Bausatz / die Bausätze bzw. das Modul / die Module sind nicht
dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren zusammen- und / oder
eingebaut zu werden.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Verstehen und Befolgen dieser Anleitung.
Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß.
Sicherheitshinweise
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies
kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten
Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren
Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein,
sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
§ Berühren unter Spannung stehender Teile,
§ Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,
§ Kurzschlüsse,
§ Anschluß an nicht zulässige Spannung,
§ unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit,
§ Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen
führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maßnahmen durchführen:
§ Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durch.
§ Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
§ Versorgen Sie die Module nur mit Kleinspannung gemäß Angabe in
den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich
geprüfte und zugelassene Transformatoren.
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§ Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben
und -stationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte
Schukosteckdosen.
§ Nach Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten bis
zu 2 Stunden Akklimatisierungzeit ab.
§ Führen Sie die Zusammenbau- und Einbauarbeiten nur in
geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. Vermeiden
Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
Brandgefährdung
Wenn die heiße Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt
kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen
und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und
Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der
Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tatsächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brennbarem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer.
Lassen Sie den heißen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in
Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut
spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser
Gefahr vor, indem Sie
§ für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,
§ den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,
§ beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und
§ flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumverhältnisse
können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen oder Feuer
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führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine aus-reichend große,
aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungs-freiheit einrichten.
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungsbewußtsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um
Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren
Bausätze nicht zusammenbauen und Module nicht einbauen.
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Drahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb
nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften
des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
EMV-Hinweis
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen
Normen EN 55014 und EN 50082-1 entwickelt, nach der EG-Richtlinie
89/336/EWG (EMVG vom 09.11.1992, Elektromagnetische
Verträglichkeit) geprüft und entspricht den gesetzlichen Bestimmungen.
Um die elektromagnetische Störfestigkeit und Verträglichkeit beim
Betrieb aufrecht zu erhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
§ Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fach-
gerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdose an.
§ Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor
und befolgen Sie die Hinweise, Schalt- und Bestückungspläne dieser
Anleitung genau.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
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Funktion
Die Schattenbahnhofsteuerung ermöglicht die Überwachung und
Steuerung von bis zu 32 Abstellgleisen und einem Durchfahrtgleis.
Durch den modularen Aufbau ist die Steuerung an den individuellen
Bedarf anpaßbar. Die Schattenbahnhofsteuerung besteht aus:
§ einem Zentralmodul mit integriertem Gleismodul zur Überwachung
und Steuerung von zwei Abstellgleisen und einem Durchfahrtgleis,
§ einem Anzeige- und Bedienmodul,
§ bis zu 15 weiteren Gleismodulen zur Überwachung und Steuerung
von jeweils zwei Abstellgleisen (optional).
Folgende Betriebsarten können eingestellt werden:
§ "First-in-First-out"-Betrieb (die Reihenfolge der eingefahrenen
Züge bleibt bei der Ausfahrt erhalten),
§ Zufallssteuerung oder
§ manueller Betrieb.
Die jeweils aktive Betriebsart wird gespeichert und beim nächsten
Einschalten der Anlage automatisch eingestellt.
Die Module steuern automatisch die angeschlossenen Weichen: Sobald
ein Zug in ein Abstellgleis eingefahren ist, wird die zugehörige Weiche
auf "Durchfahrt" gestellt. Nach Ausfahrt des Zuges aus dem Abstellgleis
und sobald das Modul erkannt hat, daß das Abstellgleis frei ist (d.h. auf
dem Abstellgleis befindet sich kein Stromverbraucher mehr), wird die
zugehörige Weiche automatisch auf "Einfahrt ins Abstellgleis" gestellt.
Falls alle Abstellgleise belegt sind, wird ein weiterer in den Schattenbahnhof
einfahrender Zug automatisch auf das Durchfahrtgleis geleitet.
Sobald für ein Abstellgleis die Ausfahrt des Zuges ausgelöst wird, wird
das Gleis für ca. 10 Sekunden mit Gleisspannung versorgt. Wird danach
noch ein elektrischer Verbraucher auf dem Abstellgleis erkannt (z.B. ein
abgerissener Wagen mit Beleuchtung), zeigt das Modul eine Störung
an. Die Störung ist 5 bis 6 Sekunden, nachdem der elektrische
Verbraucher vom Gleis genommen wurde, automatisch behoben.
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Die Schattenbahnhofsteuerung ist einsetzbar in Wechsel- und
Gleichspannungsanlagen sowie im Digitalbetrieb.
Technische Daten
Versorgungsspannung16-18 Volt Wechselspannung
Stromaufnahmeca. 15 mA
SchutzartIP 00
Umgebungstemperatur bei Betrieb0 - + 60 °C
Umgebungstemperatur bei Lagerung-10 - + 80 °C
Zulässige relative Luftfeuchtigkeitmax. 85 %
Abmessung der Platine (SBS-GZ-1)ca. 72 x 83 mm
Abmessung der Platine (SBS-AB-1)ca. 32 x 105 mm
Gewicht der Schaltung (SBS-GZ-1)ca. 70 g
Gewicht der Schaltung (SBS-AB-1)ca. 19 g
Auswahl der Spannungsquelle
Die Schaltung ist für den direkten Anschluß an Bahnstrom, also 16-18
Volt Wechselspannung vorgesehen.
Kontrollieren Sie den Lieferumfang
Kontrollieren Sie sofort nach dem Auspacken den Lieferumfang auf
Vollständigkeit:
Basispackung Schattenbahnhofsteuerung SBS-B-1
§ 1 Bausatz "Zentralmodul" SBS-GZ-1, bestehend aus sämtlichen in
der Stückliste für das Zentralmodul aufgeführten Bauteilen (s. S. I)
und einer Platine bzw. 1 fertig aufgebautes Zentralmodul
§ 1 Bausatz "Anzeige- und Bedienmodul" SBS-AB-1, bestehend aus
sämtlichen in der Stückliste aufgeführten Bauteilen (s. S. II) und
einer Platine bzw. 1 fertig aufgebautes Anzeige- und Bedienmodul
§ 1 Anleitung
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Erweiterungspackung Gleismodul SBS-G-1
§ 1 Bausatz "Gleismodul" SBS-GZ-1, bestehend aus sämtlichen in der
Stückliste für das Gleismodul aufgeführten Bauteilen (s. S. I) und
einer Platine bzw. 1 fertig aufgebautes Gleismodul
§ 1 Anleitung
Benötigte Werkzeuge und
Verbrauchsmaterialien
Legen Sie bitte folgende Werkzeuge, Hilfsmittel und Verbrauchsmaterialien bereit:
§ eine hitzebeständige Unterlage
§ einen Ablageständer, einen Silikon-Abstreifer, Lappen oder Schwamm
§ einen kleinen Seitenschneider und eine Abisolierzange
§ einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze
§ einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze
§ eine Pinzette und eine Flachzange (nicht erforderlich, wenn Sie ein
fertig aufgebautes Modul erworben haben)
§ Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser)
§ Leitungslitze (Querschnitte:> 0,22 mm² für alle Anschlüsse)
§ zwei Lampen oder Birnen zum Testen der Zentral- / Gleismodule
§ zwei Weichen zum Testen der Zentral- / Gleismodule.
So löten Sie sicher und richtig
Beachten Sie:
Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuer
entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Sie das
Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung. Wenn Sie im Löten
geübt sind, können Sie die nachfolgende Liste überspringen.
§ Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-
wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und
Leiterbahnen zerstört.
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§ Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flußmittel.
§ Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt
Heizleistung. Halten Sie die Lötspitze zunderfrei, damit die Wärme
vom Lötkolben gut an die zu lötende Stelle geleitet werden kann.
§ Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
§ Achten Sie beim Einlöten von Halbleitern, Leuchtdioden, Elektrolyt-
Kondensatoren (Elkos) und integrierten Schaltkreisen (IC´s) auf
richtige Polung und vor allem darauf, eine Lötzeit von etwa 5
Sekunden nicht zu überschreiten, da sonst das Bauteil zerstört wird.
§ Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, daß sie zugleich
Bauteildraht und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu
viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie
es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick,
bis das haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den
Lötkolben von der Lötstelle abnehmen.
§ Bewegen Sie das soeben gelötete Bauteil etwa 5 Sekunden lang
nicht.
§ Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine
saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Streifen Sie daher vor jedem Löten
überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm,
einem dicken feuchten Lappen oder einem Silikon-Abstreifer ab.
§ Knipsen Sie nach dem Löten die Anschlußdrähte direkt über der
Lötstelle mit einem Seitenschneider ab.
§ Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede Schaltung noch
einmal daraufhin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind.
Prüfen Sie auch, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder Leiter-bahnen
mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehl-funktion,
sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. Sie können
überstehendes Lötzinn mit der sauberen heißen Lötspitze erneut
verflüssigen. Das Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.
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Bauen Sie den Bausatz zusammen
Diesen Abschnitt können Sie überspringen, wenn Sie ein fertig
aufgebautes Modul / fertig aufgebaute Module erworben haben.
Vorbereitung
Legen Sie die Bauteile sortiert vor sich auf den Arbeitsplatz. Die
einzelnen elektronischen Bauteile haben folgende Besonderheiten, die
Sie beachten müssen, um Fehler beim Zusammenbau zu vermeiden:
Widerstände
Widerstände „bremsen“ den Stromfluß. Ihre Einbaurichtung ist
bedeutungslos. Da sie zu klein sind um einen lesbaren
Aufdruck zu tragen, wird ihr Wert durch Farbringe dargestellt.
Nachfolgend eine „Übersetzung“:
Wert Farbring
120 Ωbraun - rot - braun (gold)
1,5 kΩ braun - grün - rot (gold)
4,7 kΩgelb - violett - rot (gold)
Die in Klammern angegebene Ringfarbe gibt den Toleranzbereich an, dieser ist hier nicht von Bedeutung.
Kondensatoren
Zu unterscheiden sind "normale" Kondensatoren und ElektrolytKondensatoren (Elkos). Letztere sind gepolt und müssen daher in
einer bestimmten Richtung eingebaut werden. Dazu sind sie mit
einem hellen Längsstreifen versehen, der ein Minuszeichen
enthält. Diese Seite muß immer gegen Minus gerichtet sein.
Dioden
Dioden lassen den Strom nur in einer Richtung passieren und
müssen daher in einer bestimmten Richtung eingebaut
werden. Zur Kennzeichnung haben sie einen Ring, der zum
einen Ende hin (in Durchlaßrichtung) versetzt ist. Auf dem
Bestückungsdruck ist dieses dargestellt.
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+
-
LEDs
LEDs sind eine Sonderform der Dioden. Wenn sie in Durchlaßrichtung betrieben werden, leuchten sie. Sie sind in verschiedenen Ausführungen (im Hinblick auf Farbe, Größe, Form,
Leuchtkraft, max. Strom, etc) verfügbar. Bei den bedrahteten
LEDs ist der längere Draht immer die Anode (Pluspol).
Transistoren
Transistoren sind die eigentlichen Leistungsschalter. Sie haben
drei Anschlüsse. Auch sie müssen in einer bestimmten Richtung
eingebaut werden. Der Punkt auf dem Bestückungsdruck
markiert die beschriftete Seite des Transistors.
ICs
ICs können je nach Ausführung verschiedene Funktionen
erfüllen. Einige ICs sind programmierbar und können so an
die speziellen Erfordernisse einer Schaltung angepaßt werden.
Die Markierung auf dem IC gibt die Einbaurichtung an. Auf
dem Bestückungsdruck ist diese Markierung dargestellt.
Spannungsregler
Spannungsregler sind IC´s, jedoch in einem Transistorgehäuse. Sie verwandeln eine variable, ungeregelte
Eingangsspannung in eine konstante Ausgangsspannung.
Relais
Relais sind elektrische Umschalter. Die Einbaurichtung ist
durch die Anordnung der Pins vorgegeben.
Gleichrichter
Gleichrichter wandeln Wechselstrom in Gleichstrom um. Sie
müssen in einer bestimmten Richtung eingebaut werden. Auf
dem Bestückungsdruck ist die Polung dargestellt.
Anreihklemmen
Anreihklemmen sind einlötbare Lüsterklemmen. Sie ermöglichen einen
lötfreien und sicheren Anschluß der Anschlußkabel an die Schaltung.
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Zusammenbau "Zentral- bzw. Gleismodul" SBS-GZ-1
Die Platinen für das Zentral- und das Gleismodul sind identisch. Die
beiden Bausätze unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Bestückung.
Beachten Sie:
Sie müssen diese Unterschiede beim Bestücken der Platinen beachten, da
das betreffenden Modul sonst nicht die gewünschte Funktionalität aufweist!
Beginnen Sie den Zusammenbau mit den Widerständen und den
Dioden. Verlöten Sie zunächst die Bauteile von der Lötseite und trennen
Sie dann die überstehenden Drahtenden mit einem Seitenschneider
knapp ab. Anschließend löten Sie die Sockel für die ICs ein. Löten Sie
als nächstes die Kondensatoren, die LEDs und die Transistoren ein.
Beachten Sie:
Elektrolyt-Kondensatoren, Transistoren, ICs, Dioden und Gleichrichter
müssen entsprechend ihrer Polung eingebaut werden! Wenn Sie diese
Bauteile falsch herum einlöten, kann das betreffende Bauteil bei
Inbetriebnahme zerstört werden. Schlimmstenfalls kann sogar das gesamte
Modul beschädigt werden. In jedem Fall ist das Modul ohne Funktion.
Fahren Sie mit dem Gleichrichter und dem Spannungsregler IC2 fort.
Löten Sie als letztes die Relais und die Anreihklemmen ein. Stecken Sie
die Klemmen vor dem Einbau zusammen. Zum Schluß stecken Sie die
ICs in die eingelöteten IC-Fassungen. Die ICs müssen entsprechend der
auf der Platine dargestellten Markierung eingebaut werden.
Beachten Sie:
Berühren Sie das IC nicht, bevor Sie sich z.B. durch einen Griff an einen
Heizkörper "entladen" haben. Knicken Sie die Beinchen nicht!
Beachten Sie:
In allen Bausätzen ist je ein IC PIC16F627 enthalten (jeweils IC-1). Sie sind
für das Zentralmodul, das Gleismodul und das Bedien- und Anzeigemodul
jeweils anders programmiert. Sie dürfen diese ICS nicht vertauschen, da
das betreffenden Modul sonst nicht die gewünschte Funktionalität aufweist!
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Zusammenbau "Bedien- und Anzeigemodul" SBS-AB-1
Beginnen Sie den Zusammenbau mit den Widerständen und den Dioden.
Verlöten Sie zunächst die Bauteile von der Lötseite und trennen Sie dann
die überstehenden Drahtenden mit einem Seitenschneider knapp ab. Setzen
Sie dann die Lötbrücke Br. Benutzen Sie dafür die abgeschnittenen Drahtenden der Widerstände. Anschließend löten Sie die Sockel für das IC ein.
Löten Sie als nächstes die Kondensatoren, die LEDs und den
Spannungsregler IC2 ein. Wenn Sie die bestückte Platine in ein
Gehäuse einbauen wollen, winkeln Sie die Anschlußdrähte der Elkos um
90 Grad ab und bauen Sie diese liegend ein.
Beachten Sie:
Elektrolyt-Kondensatoren, IC´s und Dioden müssen entsprechend ihrer
Polung eingebaut werden! Wenn Sie diese Bauteile falsch herum
einlöten, kann das betreffende Bauteil bei Inbetriebnahme zerstört
werden. Schlimmstenfalls kann sogar das gesamte Modul beschädigt
werden. In jedem Fall ist das Modul ohne Funktion.
Löten Sie als nächstes die Taster und die Stiftleiste JP3 ein. Zum Schluß
stecken Sie das IC in die eingelötete IC-Fassung. Das IC muß entsprechend
der auf der Platine dargestellten Markierung eingebaut werden.
Beachten Sie:
Berühren Sie das IC nicht, bevor Sie sich z.B. durch einen Griff an einen
Heizkörper "entladen" haben. Knicken Sie die Beinchen nicht!
Beachten Sie:
In allen Bausätzen ist je ein IC PIC16F627 enthalten (jeweils IC-1). Sie sind
für das Zentralmodul, das Gleismodul und das Bedien- und Anzeigemodul
jeweils anders programmiert. Sie dürfen diese ICS nicht vertauschen, da
das betreffenden Modul sonst nicht die gewünschte Funktionalität aufweist !
Folgende auf dem Bestückungsdruck des Bedien- und Anzeigemoduls
dargestellten Bauteile werden für das Anzeige- und Bedienmodul SBSAB-1 nicht benötigt und sind in der Basispackung nicht enthalten:
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§ Widerstände R9, R10
§ Diode D3
§ Stiftleisten JP1 und JP2
Die betreffenden Bauteile werden bei Einsatz einer LCD-Anzeige
benötigt und sind im LCD-Umrüstsatz enthalten.
Führen Sie eine Sichtprüfung durch
Aufgrund von Materialschäden oder/und unsachgemäßem Zusammenbau kann Verletzungsgefahr bestehen. Auch Transportschäden an
Fertig-Modulen stellen eine Gefahr dar. Führen Sie daher nach dem
Zusammenbau bzw. dem Auspacken als erstes eine Sichtprüfung durch.
Beachten Sie:
Schließen Sie das Modul / die Module noch nicht an die
Stromversorgung an!
Prüfen Sie alle Schrauben, Klemmen und Steckverbindungen sowie
sonstige mechanische Befestigungen auf festen Sitz.
Die nachfolgenden Punkte entfallen, wenn Sie ein fertig aufgebautes
Modul / fertig aufgebaute Module erworben haben.
Entfernen Sie alle losen Teile wie Drahtreste oder Löttropfen aus dem
Bauteil. Beseitigen Sie scharfe Kanten oder spitze Drahtenden.
Prüfen Sie, ob dicht nebeneinander liegende Lötstellen unbeabsichtigt
miteinander verbunden sind. Kurzschlußgefahr!
Prüfen Sie, ob alle Teile richtig gepolt sind.
Wenn alle Mängel beseitigt sind, gehen Sie zum nächsten Punkt über.
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Anzeige- und Bedienelemente der Module
Dieser Abschnitt soll Sie mit den Bedienelementen der Module vertraut
machen. Bevor Sie die Module anschließen und in Betrieb nehmen,
müssen Sie die erforderlichen Funktionstests durchführen.
Bedienelemente des Anzeige- und Bedienmodul:
Mit dem Taster S3 schalten Sie zwischen Programmier- und
Betriebsmodus um. Die zugehörigen Dioden D23 und D24 zeigen den
eingestellten Modus an, sie bedeuten:
D23 (grün)Betriebsmodus
D24 (rot)Programmiermodus
Im Programmiermodus können Sie mit den Tastern S1 (down) und S2
(up) zwischen den Betriebsarten wechseln. Die eingestellte Betriebsart
wird von den Didoen D25 und D26 wie folgt angezeigt:
Über die Taster am Zentral- bzw. Gleismodul können folgende Aktionen
ausgelöst werden:
Taster zwischen
X10 und X11
Taster zwischen
X22 und X11
Taster zwischen
X2 und X11
des Zentralmoduls
Ausfahrt des Zuges aus dem Abstellgleis 1
(nur im Handbetrieb, im Zufallsbetrieb und im
"First in-First out" -Betrieb hat das Drücken des
Tasters keine Auswirkung.)
Ausfahrt des Zuges aus dem Abstellgleis 2
(nur im Handbetrieb, im Zufallsbetrieb und im
"First in-First out" -Betrieb hat das Drücken des
Tasters keine Auswirkung.)
Nothalt. Das Zentralmodul und alle Gleismodule
stellen die angeschlossenen Weichen auf
"Durchfahrt". Die Schattenbahnhofsteuerung kann
nach einem Nothalt erst durch einmaliges Aus- und
Einschalten wieder in Betrieb genommen werden.
Betrieb der Module
Dieser Abschnitt soll Sie mit dem Betrieb der Module vertraut machen.
Bevor Sie die Module anschließen und in Betrieb nehmen, müssen Sie
die erforderlichen Funktionstests durchführen.
Beachten Sie:
Bevor Sie die Schattenbahnhofsteuerung einschalten, müssen Sie
zunächst die Stromversorgung für die Gleise einschalten. Andernfalls
werden beim Überprüfen der Gleisbelegung falsche Daten an die
Module übertragen.
Betrieb des Anzeige- und Bedienmoduls
Nach dem Einschalten befindet sich das Anzeige- und Bedienmodul im
Betriebsmodus (die grüne LED D23 leuchtet) und die vor dem Ausschalten
aktive Betriebsart wird eingestellt. Die Taster sind so lange gesperrt, bis
durch zweimaliges Wechselblinken der Dioden D23 und D24 angezeigt
wurde, daß die erforderlichen Informationen vom Zentralmodul übernommen wurden und der Betrieb ordnungsgemäß aufgenommen wurde.
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Wechsel der Betriebsart
Zum Wechsel der Betriebsart müssen Sie in den Programmiermodus
wechseln. Drücken Sie dazu den Taster S3. Zunächst leuchten die rote und
die grüne LED D23 und D24 gemeinsam. Halten Sie den Taster so lange
gedrückt, bis nur noch die rote LED leuchtet. Durch Drücken der Taster S1
und S2 wechseln Sie zwischen den verschiedenen Betriebsarten.
Bestätigen Sie die Wahl der Betreibsart durch nochmaliges Drücken des
Tasters S3. Halten Sie den Taster so lange gedrückt, bis nur noch die
grüne LED leuchtet. Die Dioden D23 und D24 blinken anschließend
dreimal im Wechsel. Durch das erste Wechselblinken wird die
Speicherung der Betriebsart im Anzeige- und Bedienmodul angezeigt,
durch die folgenden zwei Wechselblinken wird die Übernahme der
Betriebsarteinstellung durch das Zentralmodul bestätigt.
Auslösen der Ausfahrt eines Zuges im Zufallsbetrieb
und im "First in-First out"-Betrieb
Im Zufallsbetrieb / im "First in-First out"-Betrieb kann das Ausfahren eines
Zuges manuell ausgelöst werden. Dazu drücken Sie nacheinander die Taster
S1, S2 und S3 und halten die Taster für einen kurzen Moment gemeinsam
gedrückt. Sobald Sie loslassen, wird die Ausfahrt eines Zuges ausgelöst.
Betrieb des Zentralmoduls
Nach dem Einschalten prüft das Zentralmodul zunächst
§ ob und wenn ja, wie viele zusätzliche Gleismodule angeschlossen sind,
§ ob das Anzeige- und Bedienmodul korrekt angeschlossen ist (wenn
kein Anzeige- und Bedienmodul gefunden wird, stellt das
Zentralmodul automatisch auf Handbetrieb),
§ welche Betriebsart vor dem Ausschalten aktiv war,
§ welche Gleise besetzt sind.
Sobald die Prüfung abgeschlossen ist, blinken auf dem Zentralmodul die
LEDs D23 und D24 zweimal im Wechsel. Danach überträgt das Zentralmodul Informationen an das Anzeige- und Bedienmodul, dieses bestätigt
deren Empfang durch zweimaliges Blinken der LEDs D23 und D24.
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Danach stellt das Zentralmodul für die ihm zugeordneten Gleise den
Belegtzustand fest, zeigt den Zustand an den Diodenpaaren D23/D24
bzw. D25/D26 an und stellt (falls erforderlich) die angeschlossenen
Weichen korrekt ein.
Betrieb der Gleismodule
Nach dem Einschalten stellen die Gleismodule für die ihnen
zugeordneten Gleise den Belegtzustand fest, zeigen den Zustand an
den Diodenpaaren D23/D24 bzw. D25/D26 an und stellen (falls
erforderlich) die angeschlossenen Weichen korrekt ein.
Während das Zentralmodul die Anzahl der angeschlossenen
Gleismodule überprüft, leuchten nacheinander bei allen Gleismodulen
alle vier LEDs. Sobald die Überprüfung abgeschlossen ist, wird wieder
die Belegung der Gleise angezeigt.
Verbinden Sie die Module und
führen Sie die Funktionstests durch
Führen Sie den Funktionstest auch durch, wenn Sie Fertig-Module erworben haben. Transportschäden sind leider nicht immer auszuschließen.
Beachten Sie:
Führen Sie alle Verdrahtungsarbeiten im spannungslosen Zustand aus!
Beachten Sie den Anschlußplan Fig. 3.
Verbinden Sie zunächst die Anschlußpunkte des Bedien- und
Anzeigemoduls wie folgt mit den Anschlußklemmen des Zentralmoduls:
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Stellen Sie dann folgende Verbindungen am Zentralmodul her:
ZentralmodulZentralmodul
X1X7
X1X18
Stellen Sie dann folgende Verbindungen für den Testaufbau her:
ZentralmodulTestaufbau
X9 und X12Lampe 1
X21 und X12Lampe 2
X4Testweiche 1: Anschluß für "Durchfahrt"
X5Testweiche 1: mittlerer (gelber) Anschluß
X6Testweiche 1:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis"
X15Testweiche 2: Anschluß für "Durchfahrt"
X16Testweiche 2: mittlerer (gelber) Anschluß
X17Testweiche 2:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis"
X10 und X11Taster für Abstellgleis 1
X22 und X11Taster für Abstellgleis 2
Hinweis: Die Anschlußklemmen X4 bis X10 (untere Reihe) sind dem
Abstellgleis 1 zugeordnet, die Anschlußklemmen X15 bis X19, X21 und
X22 (obere Reihe) dem Abstellgleis 2.
Erläuterung des Testaufbaus
Die an die Anschlußklemmen X9 und X12 bzw. X21 und X12 angeschlossenen Glühbirnen simulieren zwei auf den beiden zugeordneten
Abstellgleisen stehende Züge. Sobald die Ausfahrt eines Zuges aus einem
Abstellgleis ausglöst wird, leuchtet die zugehörige Lampe. Nach ca. 10
Sekunden geht die Lampe aus und für das Abstellgleis wird eine Störung
angezeigt (da der vermeintliche Zug das Abstellgleis nicht verlassen hat).
Durch Trennen des Anschlusses der Lampen von den Anschlußklemmen
X9 bzw. X21 wird die Ausfahrt eines Zuges aus den Abstellgleisen 1 bzw. 2
simuliert und die Störung damit behoben.
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Einschalten der Schattenbahnhofsteuerung
Schließen Sie das Zentralmodul entsprechend dem Anschlußplan Fig. 3
an die Stromversorgung an. Das Bedien- und Anzeigemodul wird über
das Zentralmodul mit Strom versorgt.
ZentralmodulStromversorgung
X1 und X12Trafo
Die LEDs D23 und D24 auf dem Zentralmodul und die LEDs D23 und
D24 auf dem Bedien- und Anzeigemodul müssen nun mehrfach blinken
(s. dazu Abschnitt "Betrieb der Module"). Durch das Blinken der LEDs
wird bestätigt, daß die Stromversorgung der beiden Module und die
Kommunikation zwischen den beiden Modulen funktionieren. Nachdem
das Wechselblinken abgeschlossen ist, müssen die LEDs wie folgt
leuchten:
ZentralmodulD24 (rot) und D26 (rot)
à Abstellgleis 1 und 2 belegt
Bedien- und AnzeigemodulD23 (grün) à Betriebsmodus
Bedien- und AnzeigemodulD25 (rot) und D26 (grün): beliebig
Test des Bedien- und Anzeigemoduls
Testen Sie als erstes das Bedien- und Anzeigemodul. Beachten Sie die
Abschnitte "Bedienelemente der Module" und "Betrieb der Module".
Schalten Sie zunächst in den Programmiermodus um (die rote LED D24
muß leuchten). Schalten Sie dann zwischen den Betriebsarten
§ Handbetrieb (rote und grüne LED D25 und D26 leuchten gleichzeitig)
§ "First in-First out"-Betrieb (rote LED D25 leuchtet) und
§ Zufallsbetrieb (grüne LED D26 leuchtet)
hin und her.
Beachten Sie:
Wenn ein Bauteil heiß wird, trennen Sie sofort das Zentralmodul von der
Versorgungsspannung. Kurzschlußgefahr! Kontrollieren Sie den Aufbau.
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SBS-1Deutsch
!
Test des Zentralmoduls
Beachten Sie die Abschnitte "Bedienelemente der Module" und "Betrieb
der Module".
Stellen Sie am Anzeige- und Bedienmodul die Betriebsart "First in-First
out" ein und bestätigen Sie die Eingabe. Lösen Sie dann am Anzeigeund Bedienmodul die Ausfahrt eines Zuges aus. Eine der beiden
angeschlossenen Lampen muß nun leuchten. Nach ca. 10 Sekunden
verlöscht die Lampe. Das LED-Paar D23/D24 oder D25/D26 müssen
jetzt im Wechsel blinken.
Als nächstes lösen Sie den Anschluß der Glühbirne, die zuvor geleuchtet
hat, von X9 bzw. X21. Nach ca. 5-6 Sekunden muß die zugehörige
grüne LED D23 bzw. D25 leuchten und die zugehörige Weiche muß auf
"Einfahrt ins Abstellgleis" schalten.
Schließen Sie nun die Lampe wieder an. Die rote LED muß leuchten und
die zugehörige Weiche muß auf "Durchfahrt" schalten.
Stellen Sie nun am Anzeige- und Bedienmodul auf "Handbetrieb".
Führen Sie den oben beschriebenen Test für die zweite Lampe und die
zweite Weiche durch. Lösen Sie eine Zugausfahrt für das betreffende
Abstellgleis aus, indem sie den Taster zwischen X10 und X11 oder
zwischen X22 und X11 drücken.
Beachten Sie:
Wenn ein Bauteil heiß wird, trennen Sie sofort das Zentralmodul von der
Versorgungsspannung. Kurzschlußgefahr! Kontrollieren Sie den Aufbau.
Wenn Sie nach dem Test des Zentralmoduls noch weitere Gleismodule
testen wollen, müssen Sie den Widerstand R29 wie im Anschlußplan
Fig. 3 dargestellt, anschließen. Sonst sind Störungen bei der
Übertragung der Daten zwischen den Modulen nicht auszuschließen.
Test des ersten zusätzlichen Gleismoduls
Trennen Sie zunächst ggf. den Anschluß des Zentralmoduls an die
Stromversorgung und trennen Sie ggf. die zum Test an das Zentral-
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DeutschSBS-1
modul angeschlossenen Lampen und Weichen. Verbinden Sie das
Gleismodul gem. Anschlußplan Fig. 3 mit dem Zentralmodul wie folgt:
GleismodulZentralmodul
X1X1
X12X12
X11X11
X3X3
X13X13
Stellen Sie dann folgende Verbindungen für den Testaufbau her:
GleismodulTestaufbau
X9 und X12Lampe 1
X21 und X12Lampe 2
X4Testweiche 1: Anschluß für "Durchfahrt"
X5Testweiche 1: mittlerer (gelber) Anschluß
X6Testweiche 1:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis"
X15Testweiche 2: Anschluß für "Durchfahrt"
X16Testweiche 2: mittlerer (gelber) Anschluß
X17Testweiche 2:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis"
X10 und X11Taster für Abstellgleis 1
X22 und X11Taster für Abstellgleis 2
Schließen Sie das Zentralmodul an die Stromversorgung an. Nach dem Abschluß der Überprüfung der Funktionsfähigkeit und des Belegtzustandes der
Abstellgleise durch das Zentralmodul müssen die beiden roten Dioden D24
und D26 leuchten. Sie zeigen damit an, daß beide Abstellgleise belegt sind.
Stellen Sie nun am Anzeige- und Bedienmodul auf "Handbetrieb".
Führen Sie dann den unter "Test des Zentralmoduls" beschriebenen
Test für die beiden Lampen und die beiden Weichen durch.
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!
Beachten Sie:
Wenn ein Bauteil heiß wird, trennen Sie sofort das Zentralmodul von der
Versorgungsspannung. Kurzschlußgefahr! Kontrollieren Sie den Aufbau.
Test weiterer Gleismodule
Trennen Sie zunächst ggf. den Anschluß des Zentralmoduls an die
Stromversorgung und trennen Sie ggf. die zum Test an ein anderes
Gleismodul angeschlossenen Lampen und Weichen. Verbinden Sie das
Gleismodul gemäß Anschlußplan Fig. 3 mit dem bislang letzten
Gleismodul wie folgt:
Neues GleismodulBislang letztes Gleismodul
X1X1
X12X12
X11X11
X3X3
X13X14
Stellen Sie dann die Verbindungen für den Testaufbau her, wie unter Test
des ersten zusätzlichen Gleismoduls beschrieben. Schließen Sie das
Zentralmodul an die Stromversorgung an. Nach dem Abschluß der
Überprüfung der Funktionsfähigkeit und des Belegtzustandes der
Abstellgleise durch das Zentralmodul müssen die beiden roten Dioden D24
und D26 leuchten. Sie zeigen damit an, daß beide Abstellgleise belegt sind.
Stellen Sie nun am Anzeige- und Bedienmodul auf "Handbetrieb".
Führen Sie dann den unter "Test des Zentralmoduls" beschriebenen
Test für die beiden Lampen und die beiden Weichen durch.
Beachten Sie:
Wenn ein Bauteil heiß wird, trennen Sie sofort das Zentralmodul von der
Versorgungsspannung. Kurzschlußgefahr! Kontrollieren Sie den Aufbau.
Nach dem erfolgreichem Abschluß der Funktionstests trennen Sie das Zentralmodul wieder von der Versorgungsspannung. Lösen Sie alle für den Test
hergestellten Verbindungen. Fahren Sie mit dem Anschluß der Module fort.
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!
Gleise im Bereich des Schattenbahnhofs
Die Gleise im Bereich des Schattenbahnhofs müssen für jedes Abstellgleis
in drei Abschnitte unterteilt werden. (s. Fig. 5) Die Ein- und Ausfahrtgleise
sowie das Durchfahrtgleis müssen mit der übrigen Modellbahnanlage
elektrisch verbunden werden, die übrigen Abschnitte (Teil A und Teil B
des Abstellgleises) müssen elektrisch von der übrigen Anlage getrennt
werden. Sofern die Modellbahnanlage in Blöcke unterteilt ist, muß der
gesamte Schattenbahnhof wie ein Block behandelt werden.
Abschnitt 1 = Einfahrtgleis mit Einfahrtweiche und Ausfahrtgleis mit
Ausfahrtweiche: Diese gehören zur eigentlichen Modellbahnanlage und
werden dauerhaft mit Strom versorgt.
Abschnitt 2 = Teil A des Abstellgleises: Auch dieser Abschnitt wird dauerhaft
mit Strom versorgt, wird jedoch von der Schattenbahnhofsteuerung
überwacht. Dieser Abschnitt muß so lang sein wie der längste Zugverband.
Abschnitt 3 = Teil B des Abstellgleises: Dieser Abschnitt ist bei der Einfahrt
eines Zuges ohne Strom. Nach Auslösen einer Ausfahrt aus dem Abstellgleis
wird der Abschnitt für ca. 10 Sekunden mit Strom versorgt und dann wieder
von der Stromversorgung getrennt. Der Abschnitt muß so ausgeführt
werden, daß die einfahrenden Züge vor Erreichen des nachfolgenden
Abschnittes anhalten. Die erforderliche Länge ist insbesondere von den
Laufeigenschaften und der Geschwindigkeit der einfahrenden Loks sowie
der Anzahl und Masse der angehängten Wagen abhängig.
Schließen Sie die Schattenbahnhofsteuerung an
Beachten Sie:
Führen Sie alle Verdrahtungsarbeiten im spannungslosen Zustand aus!
Beachten Sie den Anschlußplan Fig. 4.
Hinweis: Die Anschlüsse der Bedien- und Anzeigeelemente (Taster und
LEDs) können Sie nach Bedarf verlängern und in ein Gleisbildstellpult
integrieren.
Seite 26
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Hinweis: Alle Module sind für den Einbau in Gehäuse vorbereitet.
Anschluß des Bedien- und Anzeigemoduls an das Zentralmodul
Verbinden Sie zunächst die Anschlußpunkte des Bedien- und Anzeigemoduls wie folgt mit den Anschlußklemmen des Zentralmoduls:
Hinweis: Die Anschlußklemmen X4 bis X10 (untere Reihe) sind dem
Abstellgleis 1 zugeordnet, die Anschlußklemmen X15 bis X19, X21 und
X22 (obere Reihe) dem Abstellgleis 2.
Erstellen Sie zunächst die Verbindung des Zentralmoduls an die
Stromversorgung. Schalten Sie die Stromversorgung noch nicht an!
ZentralmodulStromversorgung
X1 und X12Trafo
Schließen Sie dann die Weichen an das Zentralmodul an. (Diese
Anschlüsse sind identisch bei den Gleismodulen.)
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis"
X15Weiche 2: Anschluß für "Durchfahrt"
X16Weiche 2: mittlerer (gelber) Anschluß
X17Weiche 2:
Anschluß für "Abzweig ins Abstellgleis"
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Als nächstes verbinden Sie die Gleise mit dem Zentralmodul. (Diese
Anschlüsse sind identisch bei den Gleismodulen.) Bei 2-LeiterGleichspannungssystemen müssen Sie die Polung der Schienen
beachten (s.Fig. 5).
Zentral- / GleismodulGleise
X9Gleisabschnitt 1 des Abstellgleises 1
X8Gleisabschnitt 2 des Abstellgleises 1
X7Gleisabschnitt 3 des Abstellgleises 1
X21Gleisabschnitt 1 des Abstellgleises 2
X19Gleisabschnitt 2 des Abstellgleises 2
X18Gleisabschnitt 3 des Abstellgleises 2
Verbinden Sie dann die Taster mit dem Zentralmodul
X10 und X11Taster für Abstellgleis 1
X22 und X11Taster für Abstellgleis 2
X2 und X11Taster für Nothalt
Anschluß des ersten Gleismoduls
Hinweis: Die Anschlußklemmen X4 bis X10 (untere Reihe) sind dem
Abstellgleis 1 zugeordnet, die Anschlußklemmen X15 bis X19, X21 und
X22 (obere Reihe) dem Abstellgleis 2.
Erstellen Sie zunächst die Verbindung des ersten Gleismoduls zum
Zentralmodul.
Schließen Sie dann die Weichen und die Gleise an das Gleismodul an.
Gehen Sie dabei vor, wie unter "Anschluß des Zentralmoduls"
beschrieben.
Seite 28
SBS-1Deutsch
Verbinden Sie dann die Taster mit dem Gleismodul
X10 und X11Taster für Abstellgleis 1
X22 und X11Taster für Abstellgleis 2
Wenn Sie außer dem ersten Gleismodul keine weiteren Gleismodule
anschließen wollen, müssen Sie den Widerstand R29 wie im
Anschlußplan Fig. 4 dargestellt, montieren. Sonst sind Störungen bei
der Übertragung der Daten zwischen den Modulen nicht
auszuschließen.
Anschluß weiterer Gleismoduls
Sie können an ein Zentralmodul bis zu 15 Gleismodule anschließen und
damit bis zu 32 Abstellgleise überwachen und steuern. Verbinden Sie
dann die weiteren Gleismodule wie folgt mit dem jeweils vorherigen
Gleismodul.
Schließen Sie dann die Weichen und die Gleise an die Gleismodule an.
Gehen Sie dabei vor, wie unter "Anschluß des Zentralmoduls"
beschrieben.
Schließen Sie dann die Taster an, wie unter "Anschluß des ersten
Gleismoduls" beschrieben.
Beim letzten Modul müssen Sie den Widerstand R29 wie im
Anschlußplan Fig. 4 dargestellt, montieren. Sonst sind Störungen bei
der Übertragung der Daten zwischen den Modulen nicht
auszuschließen.
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DeutschSBS-1
!
Checkliste zur Fehlersuche
§ Bauteile werden heiß und / oder fangen an zu qualmen.
Trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungsspannung!
Mögliche Ursachen: Ein oder mehrere Bauteile sind verkehrt eingelötet.
à Führen Sie eine Sichtprüfung durch.
§ Die zum Test angeschlossenen Lampen leuchten nicht.
Mögliche Ursache: Die Spannungsversorgung ist unterbrochen.
à Überprüfen Sie den Anschluß des Zentralmoduls an den Trafo.
Mögliche Ursache: Eine oder mehrere Lampen sind defekt.
à Überprüfen Sie die Lampen, indem Sie sie direkt mit der
Spannungsversorgung verbinden.
§ Nach dem Einschalten der Schattenbahnhofsteuerung und dem
Blinken des Diodenpaares D23/D24 am Zentralmodul blinken die
Dioden D23/D24 am Anzeige- und Bedienmodul nicht.
Mögliche Ursache: Die Anschlüsse des Anzeige- und Bedienmoduls
an das Zentralmodul sind nicht korrekt.
à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
§ Nach dem Einschalten der Schattenbahnhofsteuerung und dem
Blinken des Diodenpaares D23/D24 am Zentralmodul leuchten die
Diodenpaare D23/D24 und D25/D26 an den angeschlossenen
Gleismodulen nicht und blinken anschließend nicht.
Mögliche Ursache: Die Anschlüsse der Gleismodule sind nicht
korrekt.
à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
Wenn Sie die Fehlerursache nicht lokalisieren können, senden Sie die
Module zur Reparatur ein. (Adresse s. hintere Umschlagseite.)
Seite 30
SBS-1Deutsch
Herstellerhinweis
Derjenige, der einen Bausatz fertigstellt oder eine Baugruppe durch
Erweiterung bzw. Gehäuseeinbau betriebsbereit macht, gilt nach DIN
VDE 0869 als Hersteller und ist verpflichtet, bei der Weitergabe des
Produktes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und
seine Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles
Produkt zu betrachten.
Konformitätserklärung
Das Produkt erfüllt die Forderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG über
elektromagnetische Verträglichkeit und trägt hierfür die CE-Kennzeich-nung.
Garantiebedingungen
Auf dieses Produkt gewähren wir 2 Jahre Garantie. Die Garantie umfaßt
die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf von uns
verwendetes, nicht einwandfreies Material oder auf Fabrikationsfehler
zurückzuführen sind. Da wir keinen Einfluß auf den richtigen und sachgemäßen Zusammenbau und Einbau haben, können wir bei Bausätzen
nur die Gewähr der Vollständigkeit und einwandfreien Beschaffenheit
der Bauteile übernehmen. Garantiert wird eine den Kennwerten entsprechende Funktion der Bauelemente in uneingebautem Zustand sowie
die Einhaltung der technischen Daten der Schaltung bei entsprechend
der Anleitung durchgeführtem Zusammen- bzw. Einbau, fachgerechter
Verarbeitung und vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise.
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen keine
über die gesetzlichen Vorschriften deutschen Rechts hinausgehende
Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem
Produkt.Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzlieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor.
In folgenden Fällen erlischt der Garantieanspruch:
Seite 31
DeutschSBS-1
§ wenn zum Löten ein ungeeigneter Lötkolben, säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett, säurehaltiges Flußmittel oder ähnliches verwendet wurde,
§ wenn der Bausatz unsachgemäß gelötet und aufgebaut wurde
§ bei Schäden durch Nichtbeachtung der Anleitung und des
Anschlußplanes,
§ bei Veränderung und Reparaturversuchen am Bausatz bzw. Bauteil,
§ bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung,
§ bei in der Konstruktion nicht vorgesehener, unsachgemäßer Aus-
lagerung von Bauteilen, Freiverdrahtung von Bauteilen wie Schalter,
Potentiometer, Buchsen usw.,
§ bei Verwendung anderer, nicht zum Original-Bausatz gehörender
oder fremdbezogener Bauteile,
§ bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen,
§ bei falscher Bestückung oder Falschpolung der Baugruppe / Bau-
teile und den sich daraus ergebenden Folgeschäden,
§ bei Schäden durch Überlastung der Baugruppe,
§ bei Anschluß an eine falsche Spannung oder Stromart,
§ bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen,
§ bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder
Mißbrauch,
§ bei Schäden durch Berührung von Bauteilen vor der elektro-
statischen Entladung der Hände.
Seite 32
SBS-1
Gleismodul / Zentralmodul
Rail module / Central module SBS-GZ-1
Stückliste - Parts list
Kondensatoren - Condensers
Dioden - Diodes
IC-Sockel - IC-sockets
Transistoren - Transitors
Widerstände - Resistors
Spannungsregler
Voltage regulator
Seite - Page I.1
C1, C2, C3, C6, C7 100 nF
(2)
C8
C4, C5100 µF / 25 V
C9220 µF / 25 V
D1 - D71N4002 *
D17 - D221N4148 *
D23, D25grün - green
LEDs
D24, D26rot - red
IC1PIC 16F627
ICs
OK1PC827
18-pol.1 x
8-pol.1 x
(1)
T1, T2
T7, T8BC547B *
T3 - T6BD679
(1)
R1, R2
R9 - R14, R17 R20, R29
(2)
R26
(1)
R3
R15, R161,5 kΩ
(1)
R4
R 5 - R8, R21 R24, R27, R28
(2)
R25
IC27805
100 nF
BC547B *
4,7 kΩ
4,7 kΩ
4,7 kΩ
1,5 kΩ
120 Ω
120 Ω
120 Ω
Gleichrichter - Rectifier
Doppel-Anreihklemme
Double terminal strip
Taster - Button
* oder ähnlich - or similar
(1) nicht erforderlich beim Zentralmodul
not necessary for the central module
(2) nicht erforderlich beim Gleismodul
not necessary for the rail module
Bestückungsplan - PCB layout n n n Fig. 1.1
B1B80 C1500
K1, K21xUm
Relais
X11 x 2-pol.
SBS-1
3 x 3-pol.
2 x
Seite - Page I.2
SBS-1
Anzeige und Bedienmodul
Display and operating moduleSBS-AB-1
Stückliste - Parts list
Kondensatoren - Condensers
Dioden - Diodes
IC-Sockel - IC-socket
C1, C2100 µF / 25V
C3100 nF
D11N4004 *
D23, D26grün - green
LEDs
D24, D25rot - red
IC1PIC16F627
ICs
18-pol.1 x
Widerstände - Resistors
Spannungsregler
Voltage regulator
Stiftleisten - Solder pins
Taster - Button
R1, R4 - R8120 Ω
R2, R3, R11, R124,7 kΩ
IC27805
JP34-pol.
S1 - S33 x
* oder ähnlich - or similar - ou équivalent - of gelijkwaardig
Seite - Page II.1
SBS-1
Bestückungsplan
PCB layout n n n Fig. 1.2
Bitte beachten Sie:
Folgende auf dem Bestückungsdruck des Bedien- und Anzeigemoduls dargestellten Bauteile
werden für das Anzeige- und Bedienmodul SBS-AB-1 nicht benötigt und
sind in der Basispackung nicht
enthalten:
§ Widerstände R9, R10,
§ Diode D3,
§ Stiftleisten JP1 und JP2.
Die betreffenden Bauteile werden
bei Einsatz einer LCD-Anzeige
benötigt und sind im LCD-Umrüstsatz enthalten.
Please note:
There are some components shown
on the PCB-layout of the display and
operating module which are not
necessary for the basic version of
the display and operating module
SBS-AB-1. These components are
not included in the basic pack:
§ resistors R9, R10,
§ diode D3,
§ socket pins JP1 and JP2.
These components are to be used
together with a LCD-display and are
part of the LCD-convertible pack.
Seite - Page II.2
SBS-1SBS-1
Gleismodul / Zentralmodul
Rail module / Central module
SBS-GZ-1
Schaltplan - Circuit diagram
n n n Fig. 2.1
Seite - Page III Seite - Page III
SBS-1SBS-1
Anzeige- und Bedienmodul
Display and operating module
SBS-AB-1
Schaltplan - Circuit diagram
n n n Fig. 2.2
Seite - Page IV Seite - Page IV
SBS-1SBS-1
n n n Fig. 3: Anschlußplan Testaufbau - Connections testing assembly
Plan de raccordement pour les tests - Aansluitplan Testopbouw
Seite VSeite V
SBS-1SBS-1
n n n Fig. 4: Anschlußplan - Connections - Plan de raccordement - Aansluitplan
Seite VISeite VI
SBS-1SBS-1
n n n Fig. 5: Anschluß der Gleisabschnitte - Connection of the track sections
Connexion des sections de voie - Aansluiten van de railstukken