SystemAir AW 500 EC sileo, AW 400 EC sileo Operating Instructions Manual

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35865 - AW 500 EC sileo
Systemair GmbH Seehöfer Straße 45 D-97944 Boxberg Tel.: +49 (0) 7930 9272-0 Fax: +49 (0) 7930 9272-92
INHALT
Betriebsanleitung
1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN UND -HINWEISE
Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie mit den Arbeiten am Gerät beginnen. Beachten Sie die folgenden Warnungen, um Personengefährdung oder Störungen zu vermeiden. Diese Betriebsanleitung ist als Teil des Gerätes zu betrachten. Bei Verkauf oder der Weitergabe des Gerätes ist die Betriebsanleitung mitzugeben. Zur Information über potenzielle Gefahren und deren Abwendung kann diese Betriebsanleitung vervielfältigt und weitergegeben werden.
11. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN UND -HINWEISE
11.1 Gefahrenstufen von Warnhinweisen
11.2 Qualifikation des Personals
11.3 Grundlegende Sicherheitsregeln
11.4 Elektrische Spannung
21.5 Sicherheits- und Schutzfunktionen
21.6 Elektromagnetische Strahlung
21.7 Mechanische Bewegung
21.8 Emission
21.9 Heiße Oberfläche
21.10 Transport
31.11 Lagerung
32. BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
43. TECHNISCHE DATEN
43.1 Produktzeichnung
53.2 Nenndaten
53.3 Daten gemäß Ökodesign-Verordnung EU 327/2011
53.4 Technische Beschreibung
63.5 Befestigungsdaten
63.6 Transport- und Lagerbedingungen
63.7 Elektromagnetische Verträglichkeit
1.1 Gefahrenstufen von Warnhinweisen
In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden Gefahrenstufen verwendet, um auf potentielle Gefahrensituationen und wichtige Sicherheitsvorschriften hinzuweisen:
GEFAHR
Die gefährliche Situation steht unmittelbar bevor und führt, wenn die Maßnahmen nicht befolgt werden, zu schweren Verletzungen bis hin zum Tod. Befolgen Sie unbedingt die Maßnahme.
WARNUNG
Die gefährliche Situation kann eintreten und führt, wenn die Maßnahmen nicht befolgt werden, zu schweren Verletzungen bis hin zum Tod. Arbeiten Sie äußerst vorsichtig.
VORSICHT
Die gefährliche Situation kann eintreten und führt, wenn die Maßnahmen nicht befolgt werden, zu leichten oder geringfügigen Verletzungen oder Sachschäden.
HINWEIS
Eine möglicherweise schädliche Situation kann eintreten und führt, wenn sie nicht gemieden wird, zu Sachschäden.
URSACHEN UND ABHILFEN
64. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
64.1 Mechanischen Anschluss herstellen
64.2 Elektrischen Anschluss herstellen
74.3 Anschluss im Klemmkasten
84.4 Werkseinstellungen
94.5 Anschlussbild
104.6 Anschlüsse prüfen
104.7 Gerät einschalten
104.8 Gerät abschalten
105. INTEGRIERTE SCHUTZFUNKTIONEN
116. WARTUNG, STÖRUNGEN, MÖGLICHE
116.1 Reinigung
116.2 Sicherheitstechnische Prüfung
126.3 Entsorgung
1.2 Qualifikation des Personals
Das Gerät darf ausschließlich durch geeignetes, qualifiziertes, unterwiesenes und autorisiertes Fachpersonal transportiert, ausgepackt, montiert, bedient, gewartet und anderweitig verwendet werden. Nur dazu autorisierte Fachkräfte dürfen das Gerät installieren, den Probelauf und Arbeiten an der elektrischen Anlage ausführen.
1.3 Grundlegende Sicherheitsregeln
Die vom Gerät ausgehenden Sicherheitsrisiken müssen nach dem Einbau ins Endgerät nochmals bewertet werden. Bei Arbeiten am Gerät, beachten Sie Folgendes:
; Nehmen Sie keine Veränderungen, An- und Umbauten an dem Gerät
ohne Genehmigung von Systemair vor.
1.4 Elektrische Spannung
; Überprüfen Sie regelmäßig die elektrische Ausrüstung des Gerätes,
siehe Kapitel 6.2 Sicherheitstechnische Prüfung.
; Ersetzen Sie sofort lose Verbindungen und defekte Kabel.
GEFAHR Elektrische Ladung am Gerät
Elektrischer Schlag möglich Stellen Sie sich auf eine Gummimatte, wenn Sie am
elektrisch geladenen Gerät arbeiten.
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Betriebsanleitung
WARNUNG Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
VORSICHT Im Fehlerfall liegt elektrische Spannung an Rotor und am Laufrad
Rotor und Laufrad sind basisisoliert. Rotor und Laufrad in eingebautem Zustand nicht berühren.
VORSICHT Bei angelegter Steuerspannung oder gespeichertem Drehzahlsollwert läuft der Motor, z. B. nach Netzausfall automatisch wieder an.
Verletzungsgefahr
Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich des Gerätes auf.Schalten Sie bei Arbeiten am Gerät die Netzspannung aus
und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
Entfernen Sie nach Arbeiten am Gerät eventuell
verwendete Werkzeuge oder andere Gegenstände vom Gerät.
1.5 Sicherheits- und Schutzfunktionen
GEFAHR Fehlende Schutzvorrichtung und Schutzvorrichtung ohne Funktion
Ohne Schutzvorrichtung können Sie z. B. mit Ihren Händen in das laufende Gerät fassen oder angesaugt werden und sich schwer verletzen.
Betreiben Sie das Gerät nur mit einer feststehenden
trennenden Schutzeinrichtung und Schutzgitter.
Die trennende Schutzeinrichtung muss der kinetischen
Energie einer sich lösenden Lüfterschaufel bei maximaler Drehzahl standhalten. Sie darf keine Lücken aufweisen, in die-z. B. mit den Fingern-hineingefasst werden könnte.
Das Gerät ist eine Einbaukomponente. Sie als Betreiber
sind dafür verantwortlich das Gerät ausreichend zu sichern.
Setzen Sie das Gerät sofort still, wenn Sie eine fehlende
oder unwirksame Schutzeinrichtung feststellen.
1.6 Elektromagnetische Strahlung
Beeinflussung durch elektromagnetische Strahlung ist z. B. in Verbindung mit Steuer- und Regelgeräten möglich. Treten im eingebauten Zustand unzulässige Strahlungsstärken auf, so sind benutzerseitig geeignete Abschirmmaßnahmen zu treffen.
HINWEIS Elektrische oder elektromagnetische Störungen nach dem Einbau des Geräts in kundenseitige Einrichtungen.
Stellen Sie die EMV-Fähigkeit der gesamten Einrichtung
sicher.
1.7 Mechanische Bewegung
GEFAHR Drehendes Gerät
Körperteile, die mit Rotor und Laufrad in Kontakt kommen, können verletzt werden.
Sichern Sie das Gerät gegen Berühren.Warten Sie vor Arbeiten an der Anlage/Maschine, bis
alle Teile stillstehen.
GEFAHR Herausschleudernde Teile
Durch fehlende Schutzvorrichtungen können Auswuchtgewichte oder abgebrochene Lüfterschaufeln herausgeschleudert werden und Sie verletzen.
Ergreifen Sie entsprechende Schutzmaßnahmen.
WARNUNG Drehendes Gerät
Lange Haare, herunterhängende Kleidungsstücke, Schmuck und ähnliche Gegenstände können sich verfangen und in das Gerät gezogen werden. Sie können sich verletzen.
Tragen Sie keine losen oder herunterhängenden
Kleidungsstücke oder Schmuck bei Arbeiten an sich drehenden Teilen.
Schützen Sie lange Haare mit einer Haube.
1.8 Emission
WARNUNG Abhängig von Einbau- und Betriebsbedingungen kann ein Schalldruckpegel größer als 70 dB(A) entstehen.
Gefahr der Lärmschwerhörigkeit
Ergreifen Sie technische Schutzmaßnahmen.Sichern Sie das Bedienpersonal mit entsprechender
Schutzausrüstung, wie z. B. Gehörschutz.
Beachten Sie außerdem die Forderungen lokaler Behörden.
1.9 Heiße Oberfläche
VORSICHT Hohe Temperatur am Elektronikgehäuse
Verbrennungsgefahr Stellen Sie ausreichenden Berührungsschutz sicher.
1.10 Transport
WARNUNG Transport des Ventilators
Verletzungen durch Kippen oder Verrutschen Tragen Sie Sicherheitsschuhe und schnittfeste
Schutzhandschuhe.
Transportieren Sie den Ventilator nur in der
Originalverpackung.
Transportieren Sie den Ventilator "liegend", d. h. die
Motorachse muss senkrecht stehen.
Sichern Sie den/die Ventilator/en z. B. mit einem Zurrgurt,
damit nichts verrutscht oder kippt.
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Betriebsanleitung
1.11 Lagerung
; Lagern Sie das Gerät, teil- wie auch fertig montiert, trocken,
wettergeschützt und schwingungsfrei in der Originalverpackung in einer sauberen Umgebung.
; Schützen Sie das Gerät bis zur endgültigen Montage vor
Umwelteinflüssen und Schmutz.
; Um einen einwandfreien Betrieb und eine möglichst lange
Lebensdauer zu gewährleisten empfehlen wir, das Gerät maximal ein Jahr zu lagern.
; Auch Geräte, die explizit zum Einsatz im Freien geeignet sind, sind
vor Inbetriebnahme wie beschrieben zu lagern.
; Halten Sie die Lagerungstemperatur ein, siehe
Kapitel 3.6 Transport- und Lagerbedingungen.
; Achten Sie darauf, dass alle Kabelverschraubungen mit Blindstopfen
versehen werden.
2. BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
Das Gerät ist ausschließlich als Einbaugerät für das Fördern von Luft, entsprechend den technischen Daten, konstruiert. Jegliche andere oder darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß und ist ein Missbrauch des Gerätes. Kundenseitige Einrichtungen müssen in der Lage sein die auftretenden mechanischen und thermischen Belastungen, die von diesem Produkt ausgehen können, aufzunehmen. Hierbei ist die gesamte Lebensdauer der Anlage, in die dieses Produkt eingebaut wird, zu betrachten.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das Gerät nur in stationären Anlagen einzusetzen.
das Durchführen aller Wartungen.
das Fördern von Luft bei einem Luftdruck der Umgebungsluft von 750
mbar bis 1050 mbar.
das Gerät entsprechend der zulässigen Umgebungstemperatur
einzusetzen, siehe Kapitel 3.6 Transport- und Lagerbedingungen und Kapitel 3.2 Nenndaten.
das Betreiben des Geräts mit allen Schutzeinrichtungen.
das Beachten der Betriebsanleitung.
Fördern von Luft, die hohe Staubbelastung enthält, z. B. Absaugung
von Sägespänen.
Betreiben des Gerätes in der Nähe von brennbaren Stoffen oder
Komponenten.
Betreiben des Gerätes in explosiver Atmosphäre.
Einsatz des Gerätes als sicherheitstechnisches Bauteil bzw. für die
Übernahme von sicherheitsrelevanten Funktionen.
Betrieb mit vollständig oder teilweise demontierten oder manipulierten
Schutzeinrichtungen.
Weiterhin alle nicht in der bestimmungsgemäßen Verwendung
genannten Einsatzmöglichkeiten.
Bestimmungswidrige Verwendung
Insbesondere folgende Verwendungen des Gerätes sind verboten und können zu Gefährdungen führen:
Betreiben des Gerätes mit Unwucht, z. B. hervorgerufen durch
Schmutzablagerungen oder Vereisung.
Resonanzbetrieb, Betrieb bei starken Vibrationen bzw.
Schwingungen. Dazu zählen auch Schwingungen, die von der Kundenanlage auf den Ventilator übertragen werden.
Betrieb in medizinischen Geräten mit lebenserhaltender oder
lebenssichernder Funktion.
Betrieb bei externen Vibrationen.
Fördern von Feststoffanteilen im Fördermedium.
Lackieren des Gerätes
Lösen von Verbindungen (z. B. Schrauben) während des Betriebs.
Öffnen des Klemmkastens während des Betriebs.
Fördern von Luft, die abrasive (abtragende) Partikel enthält.
Fördern von Luft, die stark korrodierend wirkt, z. B. Salznebel.
Ausnahme sind Geräte welche für Salznebel vorgesehen sind und entsprechend geschützt sind.
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3. TECHNISCHE DATEN
3.1 Produktzeichnung
Betriebsanleitung
Alle Maße haben die Einheit mm.
1 Förderrichtung "A" 2 Kabeldurchmesser min.4mm, max. 10 mm, Anzugsmoment 2,5±0,4 Nm 3 Anzugsmoment 3,5±0,5 Nm
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Betriebsanleitung
3.2 Nenndaten
Motor M3G112-EA
Phase 1~ Nennspannung / VAC 230 Nennspannungs-
200 .. 277
bereich / VAC Frequenz / Hz 50/60
Art der
Datenfestlegung
Drehzahl / min
-1
mb 1420
Leistungsaufnahme /W750 Stromaufnahme / A 3,4 Max. Gegendruck / Pa 175 Min. Umgebungs-
-25
temperatur / °C Max. Umgebungs-
60
temperatur / °C
mb = Max. Belastung · mw = Max. Wirkungsgrad · fb = Freiblasend kv = Kundenvorgabe · kg = Kundengerät
Änderungen vorbehalten
3.3 Daten gemäß Ökodesign-Verordnung EU 327/2011
Ist Vorgabe 2015
total
d
P
q
v
p
-1
41,6 32,8
%
η
/
es
Das Herstellungsjahr ist dem Leistungsschild auf dem Produkt zu entnehmen.
/
kW
0,73
ed
5850
m³/h
/
173
/Pa
sf
1425 1,00
Angaben zu Recycling und Entsorgung sind der Betriebsanleitung zu entnehmen. Angaben zu Einbau, Betrieb und Instandhaltung sind der Betriebsanleitung zu entnehmen. Bei der Ermittlung der Energieeffizienz verwendete Komponenten, welche nicht aus der Messkategorie hervorgehen, sind der CE-Erklärung zu entnehmen.
01 Gesamtwirkungsgra
02 Installationskategorie A 03 Effizienzkategorie Statisch 04 Effizienzklasse N 48,8 40 05 Drehzahlregelung Ja 06 Herstellungsjahr
09 Leistungsaufnahme
09 Volumenstrom
09 Druckerhöhung
10 Drehzahln/ min 11 Spezifisches Verhältnis
*
12 Verwertung
13 Instandhaltung
14 Zusätzliche Komponenten
*
Spezifisches Verhältnis = 1 + pfs / 100 000 Pa
Datenfestlegung im optimalen Wirkungsgrad. Die Ermittlung der ErP-Daten erfolgt mit einer Motor-Laufrad-Kombination in einem standardisierten Messaufbau.
3.4 Technische Beschreibung
Masse 14,3 kg Baugröße 500 mm Oberfläche Rotor Schwarz lackiert Material Elektronikgehäuse Material Schaufeln Aufgepresste, lackierte Stahlblechronde,
Material Tragring Stahl, verzinkt und schwarz
Material Wandring Stahlblech, vorverzinkt und schwarz
Schaufelanzahl 5 Förderrichtung "A" Drehrichtung Rechts auf den Rotor gesehen Schutzart IP 54 Isolationsklasse "B" Feuchte- (F) / Umweltschutzklasse (H) Einbaulage Welle horizontal oder Rotor unten Kondenswasser­bohrungen Betriebsart S1 Lagerung Motor Kugellager Technische Ausstattung- Ausgang 10 VDC, max. 10 mA
Berührungsstrom nach IEC 60990 (Messschaltung Bild 4, TN System) Elektrischer Anschluss Über Klemmkasten Motorschutz Temperaturwächter (TW) intern geschaltet Kabelausführung Variabel Schutzklasse I (wenn Schutzleiter kundenseitig
Normkonformität EN 61800-5-1; CE Zulassung EAC
Aluminium Druckguss, schwarz lackiert
umspritzt mit Kunststoff PP
kunststoffbeschichtet (RAL 9005)
kunststoffbeschichtet (RAL 9005)
F4-1
Rotorseitig
- Ausgang 20 VDC, max. 50 mA
- Ausgang für Slave 0-10 V
- Betriebs- und Störmeldung
- Drehrichtungsauswahl links / rechts
- Eingang für Sensor 0-10 V bzw. 4-20 mA
- Externer 24 V Eingang (Parametrierung)
- Fehlermelderelais
- Integrierter PID-Regler
- Motorstrombegrenzung
- PFC, aktiv
- RS485 MODBUS-RTU
- Sanftanlauf
- Steuereingang 0-10 VDC / PWM
- Steuerschnittstelle mit sicher vom Netz getrenntem SELV Potential
- Übertemperaturschutz Elektronik / Motor
- Unterspannungs- / Phasenausfallerkennung <= 3,5 mA
angeschlossen ist)
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Betriebsanleitung
Beachten Sie bei zyklischen Drehzahlbelastungen, dass die drehenden Teile des Gerätes für die maximale Anzahl von einer Million Belastungszyklen ausgelegt sind. Nehmen Sie bei speziellen Fragen die Unterstützung von Systemair in Anspruch.
3.5 Befestigungsdaten
; Sichern Sie die Befestigungsschrauben gegen unbeabsichtigtes
Lösen (z. B. durch selbsthemmende Schrauben).
Festigkeitsklasse Befestigungsschrauben
Weitere Befestigungsdaten können Sie ggf. der Produktzeichnung entnehmen.
8.8
3.6 Transport- und Lagerbedingungen
; Setzen Sie das Gerät entsprechend seiner Schutzart ein.
Zul. Umgebungstemp. Motor max. (Transport/Lagerung) Zul. Umgebungstemp. Motor min. (Transport/Lagerung)
+80 °C
-40 °C
3.7 Elektromagnetische Verträglichkeit
EMV Störfestigkeit Gemäß EN 61000-6-2 (Industriebereich) EMV Netzrückwirkungen EMV Störaussendung Gemäß EN 61000-6-4 (Industriebereich)
Gemäß EN 61000-3-2/3
4. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
4.1 Mechanischen Anschluss herstellen
VORSICHT Schnitt- und Quetschgefahr beim Herausnehmen des Gerätes aus der Verpackung
Flügel können verbiegen Entnehmen Sie das Gerät vorsichtig, am Wandring, der
Verpackung. Stöße unbedingt vermeiden.
Tragen Sie Sicherheitsschuhe und schnittfeste
Schutzhandschuhe.
VORSICHT Schwere Belastung beim Herausnehmen des Geräts
Körperliche Schäden, z. B. Rückenschäden, möglich. Entnehmen Sie das Gerät zu zweit der Verpackung.
HINWEIS Beschädigung des Gerätes durch Schwingungen
Lagerschäden, Verkürzung der Lebendsdauer Von Anlagenteilen dürfen keine Kräfte oder unzulässig starke
Schwingungen auf den Ventilator übertragen werden.
Wird der Ventilator an Luftkanäle angeschlossen, dann
sollte dieser Anschluss schwingungsentkoppelt ausgeführt sein, z.B. mittels Kompensatoren oder ähnlichen Elementen.
Den Ventilator verspannungsfrei an der Unterkonstruktion
befestigen.
; Überprüfen Sie das Gerät auf Transportschäden. Beschädigte Geräte
dürfen nicht mehr montiert werden.
; Montieren Sie das unbeschädigte Gerät entsprechend Ihrer Applikation.
VORSICHT Beschädigung des Gerätes möglich
Wenn das Gerät während der Montage verrutscht, kann dies schwere Beschädigungen zur Folge haben.
Achten Sie darauf das Gerät an der Einbaustelle zu fixieren,
bis alle Befestigungsschrauben festgezogen sind.
4.2 Elektrischen Anschluss herstellen
GEFAHR Elektrische Spannung am Gerät
Elektrischer Schlag
Bringen Sie immer zuerst einen Schutzleiter an.Überprüfen Sie den Schutzleiter.
GEFAHR Fehlerhafte Isolierung
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag Verwenden Sie nur Leitungen, die den vorgeschriebenen
Installationsvorschriften hinsichtlich Spannung, Strom, Isolationsmaterial, Belastbarkeit etc. entsprechen.
Verlegen Sie Leitungen so, dass sie nicht durch
rotierende Teile berührt werden können.
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Betriebsanleitung
GEFAHR Elektrische Ladung (>50 µC) zwischen Netzleiter und Schutzleiteranschluss nach Netzabschaltung beim Parallelschalten mehrerer Geräte.
Elektrischer Schlag, Verletzungsgefahr Stellen Sie ausreichenden Berührschutz sicher.
Vor Arbeiten am elektrischen Anschluss müssen die Netzanschlüsse und PE kurzgeschlossen werden.
VORSICHT Elektrische Spannung
Der Ventilator ist eine Einbaukomponente und besitzt keinen elektrisch trennenden Schalter.
Schließen Sie den Ventilator nur an Stromkreise an, die mit
einem allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
Bei Arbeiten am Ventilator müssen Sie die Anlage/
Maschine, in die der Ventilator eingebaut ist, gegen Wiedereinschalten sichern.
HINWEIS Wassereintritt in Adern oder Leitungen
Wasser tritt am kundenseitigen Kabelende ein und kann das Gerät beschädigen.
Achten Sie darauf, dass das Leitungsende in trockener
Umgebung angeschlossen ist.
Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit einem allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
4.2.1 Voraussetzungen
; Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den
Anschlussdaten überein stimmen.
; Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die
Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.
; Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des
Typenschildes ausgelegt sind. Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein. Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter AWG26/0,13 mm².
4.2.3 Fehlerstromschutzschalter
Es sind ausschließlich allstromsensitive FI-Schutzeinrichtungen (TypBoder B+) zulässig. Personenschutz ist beim Betrieb des Gerätes, wie auch bei Frequenzumrichtern, mit FI­Schutzeinrichtungen nicht möglich. Beim Einschalten der Spannungsversorgung des Geräts können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren im integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI ­Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung (superresistent, Charakteristik K).
4.2.4 Blockierschutz
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).
4.3 Anschluss im Klemmkasten
4.3.1 Anschlussleitungen für den Anschluss vorbereiten
Manteln Sie die Leitung nur soweit ab, dass die Kabelverschraubung dicht ist und die Anschlüsse zugentlastet sind. Anzugsmomente siehe Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
HINWEIS Dichtigkeit und Zugentlastung sind abhängig vom verwendeten Kabel.
Dies ist vom Anwender zu überprüfen.
Erdleiterübergangswiderstand nach EN 61800-5-1
Die Einhaltung der Impedanz-Vorgaben nach EN 61800-5-1 für den Schutzanschlusskreis ist in der Endanwendung zu prüfen. Je nach Einbausituation kann es erforderlich werden, über den am Gerät verfügbaren, zusätzlichen Schutzleiteranschlusspunkt einen weiteren Schutzerdungsleiter anzuschliessen. Der Schutzleiteranschlusspunkt befindet sich am Gehäuse und ist mit einem Erdleitersymbol und einer Bohrung versehen.
4.2.2 Blindströme
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte (Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
Die Werte liegen im Bereich von typisch<250 mA.
Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig bei typisch<4W.
Abb. 1: Empfohlene Abmantelungslängen in mm (innerhalb Klemmkasten) Legende: CL=Steuerleitungen
4.3.2 Leitungen mit Klemmen verbinden
WARNUNG Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen. ; Entfernen Sie die Verschlusskappe von der Kabelverschraubung. Verschlusskappe nur dort entfernen, wo auch Kabel eingeführt werden. ; Bestücken Sie die Kabelverschraubungen mit den im Klemmkasten
beigefügten Dichteinsätzen.
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Betriebsanleitung
; Führen Sie die Leitung(en) (nicht im Lieferumfang enthalten) in den
Klemmkasten.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an. ; Schließen Sie die Leitungen an die jeweiligen Klemmen an.
Verwenden Sie dabei einen Schraubendreher. Achten Sie beim Anklemmen darauf, dass keine Adern abspleißen.
Abb. 3: Liegend eingebauter Ventilator, Verlegung des Kabels als Wassersack.
Stehend eingebaute Ventilatoren
Achten Sie bei der Kabelverlegung darauf, dass die Kabelverschraubungen unten angeordnet sind. Die Kabel müssen immer nach unten geführt werden.
Abb. 2: Anschluss der Leitungen an Klemmen
; Dichten Sie den Klemmkasten ab.
4.3.3 Kabelverlegung
Es darf kein Wasser entlang des Kabels in Richtung Kabelverschraubung eindringen.
Liegend eingebaute Ventilatoren
Achten Sie darauf, dass das Kabel in Form einer Schleife (Wassersack) verlegt ist.
Abb. 4: Kabelverlegung bei stehend eingebauten Ventilatoren.
4.4 Werkseinstellungen
Werkseinstellungen mit denen das Gerät von Systemair vorbelegt ist.
Betriebsart Parametersatz 1 Betriebsart Parametersatz 2 Lüfter-/Geräteadresse1 Max. PWM/% 87 Min. PWM/% 0 Sollwert im EEPROM speichern Sollwertvorgabe Analog (linear) Wirksinn Parametersatz 1 Wirksinn Parametersatz 2
PWM-Steuerung
PWM-Steuerung
Ja
Positiv (heizen)
Positiv (heizen)
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4.5 Anschlussbild
Betriebsanleitung
Nr. Anschl. Bezeichnung Funktion/Belegung PE - PE Schutzleiteranschluss KL1 1, 2 N, L Versorgungsspannung 50/60 Hz KL2 1 NC Potentialfreier Statusmeldekontakt, Öffner bei Fehler KL2 2 COM Potentialfreier Statusmeldekontakt, Wechselkontakt, gemeinsamer Anschluss
(2 A, max. 250 VAC, min. 10 mA, AC1)
KL2 3 NO Potentialfreier Statusmeldekontakt, Schließer bei Fehler KL3 1 OUT Analogausgang, 0-10 VDC, max.3mA, SELV
Ausgabe des aktuellen Motoraussteuergrades: 1Ventspricht 10% Aussteuergrad. 10Ventsprechen 100% Aussteuergrad.
KL3 2, 8 GND Bezugsmasse für Steuerschnittstelle, SELV KL3 3, 7 0-10 V Steuer-/Istwerteingang 0-10 VDC, Impedanz 100 kΩ nur alternativ zu 4-20 mA Eingang verwenden, SELV KL3 4 +10 V Spannungsausgang 10 VDC (+/- 3%), max. 10 mA,
Versorgungsspannung für ext. Geräte (z. B. Potentiometer), SELV
KL3 5 +20 V Spannungsausgang 20 VDC (+25% / -10%), max. 50 mA
Versorgungsspannung für ext. Geräte (z. B. Sensoren), SELV
KL3 6 4-20 mA Steuer-/Istwerteingang 4-20 mA, Impedanz 100 Ω, nur alternativ zu 0-10VEingang verwenden, SELV KL3 9, 11 RSB RS485-Schnittstelle für MODBUS, RSB KL3 10, 12 RSA RS485-Schnittstelle für MODBUS, RSA
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Betriebsanleitung
4.6 Anschlüsse prüfen
; Stellen Sie sicher, dass Spannungsfreiheit (an allen Phasen) herrscht. ; Sichern Sie gegen Wiedereinschalten ; Überprüfen Sie den fachgerechten Sitz der Anschlussleitungen. ; Schrauben Sie den Klemmkastendeckel wieder zu. Anzugsmomente
Klemmkasten, siehe Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
; Verlegen Sie die Anschlusskabel im Klemmkasten so, dass der
Klemmkastendeckel ohne Widerstand schließt.
; Verwenden Sie alle Verschlussschrauben (vollzählig). Setzen Sie
die Schrauben von Hand an, um Beschädigungen am Gewinde zu vermeiden.
; Stellen Sie sicher, dass der Klemmkasten vollständig geschlossen
und abgedichtet ist und alle Schrauben und Kabelverschraubungen ordnungsgemäß angezogen sind.
4.7 Gerät einschalten
Das Gerät darf erst nach sachgerechtem, bestimmungsgemäßem Einbau unter Einbeziehung der erforderlichen Schutzvorrichtungen und dem fachgerechten elektrischen Anschluss eingeschaltet werden. Dies gilt auch für Geräte, die kundenseitig bereits mit Steck- und Klemmvorrichtungen oder ähnlichen Verbindungselementen versehen sind.
WARNUNG Heißes Motorgehäuse
Brandgefahr Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren und
entzündlichen Stoffe in der Umgebung des Ventilators befinden.
; Überprüfen Sie das Gerät vor dem Einschalten auf äußerlich
erkennbare Schäden und die Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtungen.
; Überprüfen Sie die Luftwege des Ventilators auf Fremdkörper und
entfernen Sie diese.
; Legen Sie die Nennspannung zur Versorgung an. ; Starten Sie das Gerät über Änderung des Eingangssignals.
HINWEIS Beschädigung des Gerätes durch Schwingungen
Lagerschäden, Verkürzung der Lebendsdauer Der Ventilator muss im ganzen Drehzahlregelbereich
vibrationsarm betrieben werden.
Starke Schwingungen können z.B. durch unsachgemäße
Handhabung, Transportschaden und daraus folgender Unwucht entstehen oder durch eine Bauteil- bzw. Strukturresonanz begründet sein.
Im Zuge der Inbetriebnahme des Ventilators müssen
Drehzahlbereiche mit zu hohen Schwingungspegeln und evtl. vorhandenen Resonanzfrequenzen ermittelt werden.
Den Resonanzbereich bei Drehzahlregelung entweder
möglichst schnell durchfahren oder eine andere Abhilfe schaffen.
Der Betrieb bei zu hohen Schwingungspegeln kann zum
vorzeitigen Ausfall führen.
4.8 Gerät abschalten
Gerät während des Betriebes abschalten:
; Schalten Sie das Gerät über den Steuereingang aus. ; Schalten Sie den Motor (z. B. im Taktbetrieb) nicht über das Netz ein
und aus.
Gerät für Wartungsarbeiten abschalten:
; Schalten Sie das Gerät über den Steuereingang aus. ; Schalten Sie den Motor (z. B. im Taktbetrieb) nicht über das Netz ein
und aus.
; Trennen Sie das Gerät von der Versorgungsspannung. ; Achten Sie beim Abklemmen darauf, den Erdleiteranschluss zuletzt
abzuklemmen.
5. INTEGRIERTE SCHUTZFUNKTIONEN
Die integrierten Schutzfunktionen bewirken, dass der Motor sich bei den in der Tabelle beschriebenen Fehlern automatisch abschaltet
Fehler Beschreibung/Funktion
Sicherheitseinrichtung
Rotorlage Erfassungsfehler Es folgt ein automatischer
Wiederanlauf.
Blockierter Rotor ; Nach Aufheben der
Blockierung läuft der Motor
automatisch wieder an. Netzunterspannung (Netzeingangsspannung außerhalb der zulässigen Nennspannung)
; Kehrt die Netzspannung zu
zulässigen Werten zurück, läuft
der Motor automatisch wieder an.
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Betriebsanleitung
6. WARTUNG, STÖRUNGEN, MÖGLICHE URSACHEN UND ABHILFEN
Führen Sie keine Reparaturen an Ihrem Gerät durch. Senden Sie das Gerät zur Reparatur oder Austausch zu Systemair.
WARNUNG Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
VORSICHT Bei angelegter Steuerspannung oder gespeichertem Drehzahlsollwert läuft der Motor, z. B. nach Netzausfall automatisch wieder an.
Verletzungsgefahr
Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich des Gerätes auf.Schalten Sie bei Arbeiten am Gerät die Netzspannung aus
und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
Entfernen Sie nach Arbeiten am Gerät eventuell
verwendete Werkzeuge oder andere Gegenstände vom Gerät.
Steht das Gerät für längere Zeit still, z. B. bei der Lagerung, empfehlen wir Ihnen, das Gerät für mindestens zwei Stunden in Betrieb zu nehmen, damit eventuell eingedrungenes Kondensat verdunsten kann und die Lager bewegt werden.
Störung/Fehler Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe Laufrad läuft unrundUnwucht der sich
drehenden Teile
Motor dreht sich nicht
Mechanische Blockierung
Netzspannung fehlerhaft
Anschluss fehlerhaft Spannungsfrei legen,
Temperaturwächter hat angesprochen
Gerät reinigen, falls nach Reinigung noch Unwucht vorhanden ist, Gerät austauschen. Bitte achten Sie darauf, dass bei der Reinigung keine Wuchtklammern entfernt werden. Ausschalten, spannungsfrei legen und mechanische Blockierung entfernen. Netzspannung prüfen, Spannungs­versorgung wieder herstellen, Steuersignal anlegen.
Anschluss korrigieren, siehe Anschlussbild. Motor abkühlen lassen, Fehlerursache finden und beheben, gegebenenfalls Wiedereinschalt­sperre lösen
Übertemperatur Elektronik/Motor
Bei weiteren Störungen Kontakt mit Systemair aufnehmen.
Mangelhafte Kühlung Kühlung verbessern.
Umgebungs­temperatur zu hoch
Unzulässiger Betriebspunkt
6.1 Reinigung
HINWEIS Beschädigung des Gerätes bei der Reinigung
Fehlfunktion möglich Reinigen Sie das Gerät nicht mit einem Wasserstrahl oder
Hochdruckreiniger.
Verwenden Sie keine säure-, lauge- und
lösungsmittlelhaltigen Reinigungsmittel.
Verwenden Sie zur Reinigung keine spitzen und
scharfkantigen Gegenstände
6.2 Sicherheitstechnische Prüfung
HINWEIS Hochspannungsprüfung
Der integrierte EMV-Filter enthält Y-Kapazitäten. Beim Anlegen von AC Prüfspannung wird daher der Auslösestrom überschritten.
Prüfen Sie das Gerät mit DC Spannung, wenn Sie die
gesetzlich vorgeschriebene Hochspannungsprüfung durchführen. Die zu verwendende Spannung entspricht dem Spitzenwert der, in der Norm geforderten, AC Spannung
Was ist zu prüfen?
Berührschutz­verkleidung auf Voll- ständigkeit oder Beschädigung Gerät auf Beschädigung an Schaufeln und Gehäuse Befestigung der Anschluss­leitungen Befestigung des Schutzleiter­anschlusses
Wie überprüfen?
Sichtprüfung mindestens
Sichtprüfung mindestens
Sichtprüfung mindestens
Sichtprüfung mindestens
Häufigkeit Welche
1/2 jährlich
1/2 jährlich
1/2 jährlich
1/2 jährlich
Gerät abkühlen lassen. Zum Zurücksetzen der Fehlermeldung die Netzspannung für min. 25sab- und wieder zuschalten. Umgebungs­temperatur senken. Zurücksetzen durch Reduzierung des Steuereingangs auf 0. Betriebspunkt korrigieren. Gerät abkühlen lassen.
Maßnahme?
Nach­besserung oder Austausch des Gerätes
Austausch des Gerätes
Befestigen
Befestigen
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Betriebsanleitung
Isolierung der Leitungen auf
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Leitungen
austauschen Beschädigung Dichtigkeit der Kabel­verschraubung
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Nachziehen,
bei
Beschädigung
austauschen Kondens­wasserbohr-
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Bohrungen öffnen
ungen, wo notwendig, gegen Verschluss Schweißnähte auf Rissbildung Untypische Lagergeräusche
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
akustisch mindestens 1/2
jährlich
Gerät
austauschen
Gerät
austauschen
6.3 Entsorgung
Umweltschutz und Ressourcenschonung sind Systemair Unternehmensziele von hoher Priorität.
Bereits bei der Entwicklung sind umweltfreundliche Gestaltung, technische Sicherheit und Gesundheitsschutz feste Zielgrößen. Im folgenden Kapitel finden Sie Empfehlungen für eine umweltfreundliche Entsorgung des Produkts und seiner Komponenten.
6.3.1 Landesspezifische gesetzliche Regelungen
6.3.3 Komponenten entsorgen
Die Produkte bestehen zum Großteil aus Stahl, Kupfer, Aluminium und Kunststoff. Metallische Werkstoffe gelten allgemein als uneingeschränkt recyclingfähig. Trennen Sie die Bauteile zur Verwertung nach folgenden Kategorien:
Stahl und Eisen
Aluminium
Buntmetall, z. B. Motorwicklungen
Kunststoffen, speziell mit bromierten Flammschutzmitteln,
entsprechend Kennzeichnung
Isoliermaterialien
Kabel und Leitungen
Elektronikschrott, z.B. Leiterplatten
; Ferrit-Magnete können wie normales Eisen und Stahl entsorgt werden. Elektrische Isoliermaterialien am Produkt, in Kabeln und Leitungen sind
aus ähnlichen Materialien hergestellt und sind daher in gleicher Weise zu behandeln. Es handelt sich dabei um folgende Materialien:
Verschiedene Isolatoren, die im Klemmenkasten verwendet werden
Stromleitungen
Kabel zur internen Verdrahtung
Elektrolyt-Kondensatoren
Entsorgen Sie Elektronikbauteile fachgerecht als Elektronikschrott.
HINWEIS Landesspezifische gesetzliche Regelungen
Halten Sie sich bei der Entsorgung der Produkte oder von Abfällen, die in den einzelnen Phasen des Lebenszyklus anfallen, an die jeweiligen landesspezifischen gesetzlichen Regelungen. Entsprechende Normen zur Entsorgung sind ebenfalls zu beachten.
6.3.2 Demontage
Die Demontage des Produkts muss von qualifiziertem Personal mit angemessenem Fachwissen durchgeführt bzw. beaufsichtigt werden. Zerlegen Sie das Produkt, nach allgemeiner motorbautypischer Vorgehensweise, in für die Entsorgung geeignete Einzelkomponenten.
WARNUNG Schwere Teile des Produkts können herunterfallen! Das Produkt besteht zum Teil aus schweren Einzelkomponenten. Diese Komponenten können bei der Demontage herunterfallen.
Tod, schwere Körperverletzung und Sachschäden können die Folge sein.
Sichern Sie zu lösende Bauteile gegen Absturz.
Bei weiteren Fragen zur Entsorung hilft Ihnen Systemair
gerne weiter.
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CONTENTS
CAUSES AND REMEDIES
Operating instructions
1. SAFETY REGULATIONS AND INFORMATION
Read these operating instructions carefully before starting work on the device. Observe the following warnings to prevent malfunctions or danger to persons. These operating instructions are to be regarded as part of the device. The device is only to be sold or passed on together with the operating instructions. These operating instructions may be duplicated and distributed to inform about potential dangers and their prevention.
11. SAFETY REGULATIONS AND INFORMATION
11.1 Hazard levels for warnings
11.2 Staff qualifications
11.3 Basic safety rules
11.4 Voltage
21.5 Safety and protective features
21.6 Electromagnetic radiation
21.7 Mechanical movement
21.8 Emissions
21.9 Hot surface
21.10 Transport
21.11 Storage
32. INTENDED USE
43. TECHNICAL DATA
43.1 Product drawing
53.2 Nominal data
53.3 Data according to Commission Regulation (EU) 327/2011
53.4 Technical description
63.5 Mounting data
63.6 Transport and storage conditions
63.7 Electromagnetic compatibility
64. CONNECTION AND STARTUP
64.1 Mechanical connection
64.2 Electrical connection
74.3 Connection in terminal box
84.4 Factory settings
94.5 Connection diagram
104.6 Checking connections
104.7 Switching on the device
104.8 Switching off the device
105. INTEGRATED PROTECTIVE FEATURES
106. MAINTENANCE, MALFUNCTIONS, POSSIBLE
116.1 Cleaning
116.2 Safety inspection
116.3 Disposal
1.1 Hazard levels for warnings
These operating instructions use the following hazard levels to indicate potentially hazardous situations and important safety regulations:
DANGER
Indicates an imminently hazardous situation which will result in death or serious injury if the specified actions are not taken. Compliance with the instructions is imperative.
WARNING
Indicatesapotentially hazardous situation which can result in death or serious injury if the specified actions are not taken. Exercise extreme caution while working.
CAUTION
Indicatesapotentially hazardous situation which can result in minor or moderate injury or damage to property if the specified actions are not taken.
NOTE
A potentially harmful situation can occur and, if not avoided, can lead to property damage.
1.2 Staff qualifications
The device may only be transported, unpacked, installed, operated, maintained and otherwise used by suitably qualified, trained and authorized technical staff. Only authorized specialists are permitted to install the device, to carry outatest run and to perform work on the electrical installation.
1.3 Basic safety rules
The safety hazards associated with the device must be assessed again following installation in the final product. Note the following when working on the device:
; Do not perform any modifications, additions or conversions on the
device without the approval of Systemair.
1.4 Voltage
; Check the device's electrical equipment at regular intervals; see
Chapter 6.2 Safety inspection.
; Replace loose connections and defective cables immediately.
DANGER Electrically charged device
Risk of electric shock When working on an electrically charged device, stand on a
rubber mat.
WARNING Live terminals and connections even with device switched off
Electric shock
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Operating instructions
Wait five minutes after disconnecting the voltage at all poles
before opening the device.
CAUTION In the event ofafault, the rotor and the impeller will be energized
The rotor and the impeller have basic insulation. Do not touch the rotor and impeller once installed.
CAUTION If control voltage orastored speed set value is applied, the motor will restart automatically, e.g. afterapower failure.
Risk of injury
Keep out of the device danger zone.When working on the device, switch off the line voltage
and ensure that it cannot be switched back on.
After working on the device, remove any tools or other
objects from the device.
1.5 Safety and protective features
DANGER Protective device missing and protective device not functioning
Withoutaprotective device there isarisk of serious injury, for instance if the hands reach or are sucked into the device during operation.
Operate the device only withafixed protective device and
guard grille.
The fixed protective device must be able to withstand the
kinetic energy ofafan blade that becomes detached at maximum speed. There must not be any gaps which it is possible to reach into with the fingers, for example.
The device isabuilt-in component. As the operator, you
are responsible for ensuring that the device is secured adequately.
Stop the device immediately if you noticeamissing or
ineffective protective device.
1.6 Electromagnetic radiation
Interference from electromagnetic radiation is possible, e.g. in conjunction with open- and closed-loop control devices. If impermissible radiation levels occur following installation, appropriate shielding measures have to be taken by the user.
NOTE Electrical or electromagnetic interference after installing the device in customer equipment.
Verify that the entire setup is EMC-compliant.
1.7 Mechanical movement
DANGER Rotating device
Risk of injury to body parts coming into contact with the rotor or the impeller.
Secure the device against accidental contact.Before working on the system/machine, wait until all
parts have come toastandstill.
DANGER Ejected parts
Missing protective devices may cause balancing weights or broken fan blades to be ejected and cause injuries.
Take appropriate safety measures.
WARNING Rotating device
Long hair and dangling items of clothing, jewelry and the like can become entangled and be pulled into the device. Injuries can result.
Do not wear any loose-fitting or dangling clothing or jewelry
while working on rotating parts.
Protect long hair withacap.
1.8 Emissions
WARNING Depending on the installation and operating conditions, the sound pressure level may exceed 70 dB(A).
Risk of noise-induced hearing loss
Take appropriate technical safety measures.Protect operating personnel with appropriate safety
equipment such as hearing protection.
Also observe the requirements of local agencies.
1.9 Hot surface
CAUTION High temperature on electronics housing
Risk of burns Ensure sufficient protection against accidental contact.
1.10 Transport
WARNING Transporting the fan
Injuries from tipping or slipping Wear safety shoes and cut-resistant safety gloves. #The fan
is only to be transported in its original packaging. #The fan is to be transported lying flat, i.e. the motor axis must be vertical. #Secure the fan(s) e.g. withalashing strip to stop anything slipping or tipping.
1.11 Storage
; Store the device, partially or fully assembled, inadry place,
protected against the weather and free from vibration, in the original packaging inaclean environment.
; Protect the device against environmental effects and dirt until final
installation.
; We recommend storing the device for no longer than one year in
order to guarantee trouble-free operation and the longest possible service life.
; Even devices explicitly intended for outdoor use are to be stored as
described prior to commissioning.
; Maintain the storage temperature, see
Chapter 3.6 Transport and storage conditions.
; Make sure that all cable glands are fitted with dummy plugs.
Page 15
Operating instructions
2. INTENDED USE
The device is exclusively designed asabuilt-in device for conveying air according to its technical data. Any other usage above and beyond this does not conform with the intended purpose and constitutes misuse of the device. Customer equipment must be capable of withstanding the mechanical and thermal stresses that can arise from this product. This applies for the entire service life of the equipment in which this product is installed.
Intended use also includes
Using the device only in stationary systems.
Performing all maintenance work.
conveying air at an ambient air pressure between 750 mbar and 1050
mbar.
Using the device within the permitted ambient temperature range; see
Chapter 3.6 Transport and storage conditions and Chapter 3.2 Nominal data.
Operating the device with all protective devices.
Following the operating instructions.
Improper use
In particular, operating the device in the following ways is prohibited and could be hazardous:
Operating the device in an unbalanced state, e.g. due to dirt deposits
or ice formation.
Resonant operation, operation with severe vibration. This also
includes vibration transmitted to the fan from the customer installation.
Operation in medical equipment withalife-sustaining or life-support
function.
Operation with external vibrations.
Conveying solids in the flow medium.
Painting the device
Connections (e.g. screws) coming loose during operation.
Opening the terminal box during operation.
Conveying air that contains abrasive particles.
Conveying highly corrosive air, e.g. salt spray. Exception: devices
designed for salt spray and correspondingly protected.
Conveying air with high dust content, e.g. suctioning off sawdust.
Operating the device close to flammable materials or components.
Operating the device in an explosive atmosphere.
Using the device asasafety component or to perform safety-related
functions.
Operation with completely or partially disassembled or manipulated
protective devices.
In addition, all applications not listed among the intended uses.
Page 16
3. TECHNICAL DATA
3.1 Product drawing
Operating instructions
All dimensions in mm.
1 Direction of air flow "A" 2 Cable diameter min.4mm, max. 10 mm, tightening torque 2.5±0.4 Nm 3 Tightening torque 3.5±0.5 Nm
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Operating instructions
3.2 Nominal data
Motor M3G112-EA
Phase 1~ Nominal voltage / VAC 230 Nominal voltage
200 .. 277
range / VAC Frequency / Hz 50/60
Method of obtaining
ml
data Speed (rpm) / min
-1
1420
Power consumption /W750 Current draw / A 3.4 Max. back pressure /Pa175 Min. ambient
-25
temperature / °C Max. ambient
60
temperature / °C
ml = Max. load · me = Max. efficiency · fa = Free air cs = Customer specification · ce = Customer equipment
Subject to change
3.3 Data according to Commission Regulation (EU) 327/ 2011
Actual Req. 2015
η
/
01 Overall efficiency 02 Measurement category A 03 Efficiency category Static 04 Efficiency grade N 48.8 40 05 Variable speed drive Yes 06 Year of manufacture
07 Manufacturer
09 Powerconsumptio
09 Air flow
09 Pressure
increas
10 Speed (rpm)n/ min 11 Specific ratio
*
12 Recycling/disposal
13 Maintenance
14 Additional components
*
Specific ratio = 1 + pfs / 100 000 Pa
Data obtained at optimum efficienc y level. The ErP data is determined using a motor-impeller combination in a standardized measuremen t setup.
%
es
P
n
q
v
e
tota
-1
41.6 32.8
The year of manufacture is specified on the product's rating label.
kW
0.73
/
ed
5850
m³/h
/
173
l
p
/
Pa
sf
1425
1.00
Information on recycling and disposa l is provided in the operating instructions. Information on installation, operation and maintenance is provided in the operating instructions. Components used to calculate the energy efficiency that are not apparent from the measurement category are detailed in the CE declaration.
3.4 Technical description
Weight 14.3 kg Fan size 500 mm Rotor surface Painted black Electronics housing material Blade material Press-fitted, painted sheet steel blank,
Support ring material Steel, galvanized and coated with black
Fan housing material Sheet steel, pre-galvanized and coated
Number of blades 5 Airflow direction "A" Direction of rotation Clockwise, viewed toward rotor Degree of protection IP54 Insulation class "B" Moisture (F) / Environmental (H) protection class Installation position Shaft horizontal or rotor on bottom Condensation drainage holes Mode S1 Motor bearing Ball bearing Technical features - Output 10 VDC, max. 10 mA
Touch current according to IEC 60990 (measuring circuit Fig. 4, TN system) Electrical hookup Via terminal box Motor protection Thermal overload protector (TOP)
with cable Variable Protection class I (with customer connection of protective
Conformity with standards Approval EAC
Die-cast aluminum, painted black
sprayed with PP plastic
plastic (RAL 9005)
with black plastic (RAL 9005)
F4-1
On rotor side
- Output 20 VDC, max. 50 mA
- Output for slave 0-10 V
- Operation and alarm display
- Selection of direction of rotation left/right
- Input for sensor 0-10 V or 4-20 mA
- External 24 V input (parameter setting)
- Alarm relay
- Integrated PID controller
- Motor current limitation
- PFC, active
- RS-485 MODBUS-RTU
- Soft start
- Control input 0-10 VDC / PWM
- Control interface with SELV potential safely disconnected from the mains
- Thermal overload protection for electronics/motor
- Line undervoltage / phase failure detection <= 3.5 mA
internally connected
earth) EN 61800-5-1; CE
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Operating instructions
With regard to cyclic speed loads, note that the rotating parts of the device are designed foramaximum of one million load cycles. If you have special questions, consult Systemair for support.
3.5 Mounting data
; Secure the screws against unintentional loosening (e.g. use self-
locking screws).
Strength class of screws
Any further mounting data required can be taken from the product drawing.
8.8
3.6 Transport and storage conditions
; Use the device in accordance with its degree of protection.
Max. permitted ambient temp. for motor (transport/ storage) Min. permitted ambient temp. for motor (transport/ storage)
+80 °C
-40 °C
3.7 Electromagnetic compatibility
EMC immunity to interference EMC circuit feedback According to EN 61000-3-2/3 EMC interference emission
According to EN 61000-6-2 (industrial environment)
According to EN 61000-6-4 (industrial environment)
4. CONNECTION AND STARTUP
4.1 Mechanical connection
CAUTION Cutting and crushing hazard when removing device from packaging
Blades can bend Carefully remove the device from its packaging, by the fan
housing. Strictly avoid shocks.
Wear safety shoes and cut-resistant safety gloves.
CAUTION Heavy load when unpacking device
Risk of physical injury, such as back injuries. Two people should work together to remove the device from
its packaging.
NOTE Damage to the device from vibration
Bearing damage, shorter service life The fan must not be subjected to force or excessive vibration
from sections of the installation. #If the fan is connected to air ducts, the connection should be isolated from vibration, e.g. using compensators or similar elements. #Ensure stress-free attachment of the fan to the substructure.
; Check the device for transport damage. Damaged devices are not to
be installed.
; Install the undamaged device in accordance with your application.
CAUTION Possible damage to the device
If the device slips during installation, serious damage can result. Ensure that the device is securely positioned at its place of
installation until all fastening screws have been tightened.
4.2 Electrical connection
DANGER Voltage on the device
Electric shock
Always connectaprotective earth first.Check the protective earth.
DANGER Faulty insulation
Risk of fatal injury from electric shock Use only cables that meet the specified installation
regulations for voltage, current, insulation material, capacity, etc.
Route cables so that they cannot be touched by any
rotating parts.
DANGER Electrical charge (>50 µC) between phase conductor and protective earth connection after switching off supply with multiple devices connected in parallel.
Electric shock, risk of injury Ensure sufficient protection against accidental contact.
Before working on the electrical hookup, short the supply and PE connections.
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Operating instructions
CAUTION Voltage
The fan isabuilt-in component and has no disconnecting switch. Only connect the fan to circuits that can be switched off with
an all-pole disconnection switch.
When working on the fan, secure the system/machine in
which the fan is installed so as to prevent it from being switched back on.
NOTE Water ingress into wires or cables
Water ingress at the customer end of the cable can damage the device.
Make sure the end of the cable is connected inadry
environment.
Only connect the device to circuits that can be switched off with an all-pole disconnection switch.
4.2.1 Requirements
; Check whether the data on the nameplate match the connection data. ; Before connecting the device, make sure the power supply matches
the device voltage.
; Only use cables designed for the current level indicated on the
nameplate. For determining the cross-section, note the sizing criteria according to EN 61800-5-1. The protective earth must haveacross-section equal to or greater than that of the phase conductor. We recommend the use of 105 °C cables. Ensure that the minimum cable cross-section is at least AWG 26/0.13 mm².
4.2.3 Residual current circuit breaker (RCCB)
Only universal residual current devices (typeBor B+) are allowed. As with variable frequency drives, residual current devices cannot provide personal safety while operating the device. When the device's power supply is switched on, pulsed charging currents from the capacitors in the integrated EMC filter can lead to the residual current devices tripping without delay. We recommend the use of residual current circuit breakers withatrip threshold of 300 mA and delayed tripping (super-resistant, characteristic K).
4.2.4 Locked-rotor protection
Due to the locked-rotor protection, the starting current (LRA) is equal to or less than the nominal current (FLA).
4.3 Connection in terminal box
4.3.1 Preparing cables for connection
Only strip the cable as far as necessary, ensuring that the cable gland is sealed and there is no strain on the connections. For tightening torques, see Chapter 3.1 Product drawing.
NOTE Tightness and strain relief are dependent on the cable used.
This must be checked by the user.
Ground conductor contact resistance according to EN 61800-5-1
Compliance with the impedance specifications according to EN 61800-5­1 for the protective earth connection circuit must be verified in the end application. Depending on the circumstances of installation, it may be necessary to connect an additional protective earth conductor to the extra protective earth terminal on the device. The protective earth terminal is on the housing and hasaground conductor symbol andabore hole.
4.2.2 Reactive currents
Because of the EMC filter integrated for compliance with EMC limits (interference emission and immunity to interference), reactive currents can be measured in the supply line even when the motor is atastandstill and the line voltage is switched on.
The values are typically less than 250 mA.
At the same time, the effective power in this operating state
(operational readiness) is typically<4W.
Fig. 1: Recommended stripped lengths in mm (inside terminal box) Legend: CL=control lines
4.3.2 Connecting wires to terminals
WARNING Live terminals and connections even with device switched off
Electric shock Wait five minutes after disconnecting the voltage at all poles
before opening the device. ; Remove the cap from the cable gland. Only remove caps where cables are fed in.
; Equip the cable glands with the seals provided in the terminal box. ; Route the wire(s) (not included in scope of delivery) into the terminal
box.
; First connect the "PE" (protective earth). ; Connect the wires to the corresponding terminals.
Page 20
Operating instructions
Useascrewdriver to do so. When connecting, ensure that no wire ends fan out.
Fig. 2: Connecting wires to terminals
; Seal the terminal box.
Fans installed upright
When routing the cable, make sure that the cable glands are located at the bottom. The cables must always be routed downward.
Fig. 4: Cable routing for fans installed upright.
4.4 Factory settings
Factory settings made for the device by Systemair.
Mode parameter set 1 PWM control Mode parameter set 2 PWM control Fan/device address 1 Max. PWM/% 87 Min. PWM/% 0 Save set value to EEPROM Set value requirement Analog (linear) Direction of action parameter set 1 Direction of action parameter set 2
Yes
Positive (heating)
Positive (heating)
4.3.3 Cable routing
Water must be prevented from reaching the cable gland along the cable.
Fans installed lying flat
Make sure the cable is routed inaU-shaped loop.
Fig. 3: Fan installed lying flat, cable routed inaU-shaped loop.
Page 21
4.5 Connection diagram
Operating instructions
Drawing preliminary!
No. Conn. Designation Function/assignment PE - PE Protective earth terminal KL1 1, 2 N, L Power supply 50/60 Hz KL2 1 NC Floating status contact, break for failure KL2 2 COM Floating status contact, changeover contact, common connection
(2 A, max. 250 VAC, min. 10 mA, AC1)
KL2 3 NO Floating status contact, make for failure KL3 1 OUT Analog output, 0-10 VDC, max.3mA, SELV
output of current motor modulation level: 1Vcorresponds to 10% modulation level. 10Vcorresponds to 100% modulation level.
KL3 2, 8 GND Reference ground for control interface, SELV KL3 3, 7 0-10 V Control/current sensor value input 0-10 VDC, impedance 100 , use only as alternative to 4-20 mA input,
SELV
KL3 4 +10 V Voltage output 10 VDC (+/- 3%), max. 10 mA,
power supply for ext. devices (e.g. potentiometer), SELV
KL3 5 +20 V Voltage output 20 VDC (+25%/-10%), max. 50 mA
power supply for ext. devices (e.g. sensors), SELV
KL3 6 4-20 mA Control/current sensor value input 4-20 mA, impedance 100 Ω, use only as alternative to 0-10Vinput, SELV KL3 9, 11 RSB RS485 interface for MODBUS, RSB KL3 10, 12 RSA RS485 interface for MODBUS, RSA
Page 22
Operating instructions
4.6 Checking connections
; Ensure isolation from supply (all phases). ; Make surearestart is impossible ; Check the cables for proper fit. ; Screw the terminal box cover back on again. Terminal box tightening
torque, see Chapter 3.1 Product drawing.
; Route the cables in the terminal box so that the terminal box cover
closes without resistance.
; Use all screw plugs. Insert the screws by hand to avoid damage to
the threads.
; Make sure the terminal box is completely closed and sealed and that
all screws and cable glands have been properly tightened.
4.7 Switching on the device
The device may only be switched on if it has been installed properly and in accordance with its intended use, including the required safety mechanisms and professional electrical hookup. This also applies for devices which have already been equipped with plugs and terminals or similar connectors by the customer.
WARNING Hot motor housing
Risk of fire Ensure that no combustible or flammable materials are
located close to the fan.
; Before switching on, check the device for visible external damage
and make sure the protective devices are functional.
; Check the fan's air flow paths for foreign matter and remove any
foreign matter found.
; Apply the nominal supply voltage. ; Start the device by changing the input signal.
NOTE Damage to the device from vibration
Bearing damage, shorter service life Low-vibration operation of the fan must be ensured over the
entire speed control range. #Severe vibration can arise for instance from inexpert handling, transportation damage and resultant imbalance or be caused by component or structural resonance. #Speed ranges with excessively high vibration levels and possibly resonant frequencies must be determined in the course of fan commissioning. #Either run through the resonant range as quickly as possible with speed control or find another remedy.# Operation with excessively high vibration levels can lead to premature failure.
4.8 Switching off the device
Switching off the device during operation:
; Switch off the device via the control input. ; Do not switch the motor (e.g. in cyclic operation) on and off via power
supply.
Switching off the device for maintenance:
; Switch off the device via the control input. ; Do not switch the motor (e.g. in cyclic operation) on and off via power
supply.
; Disconnect the device from the power supply. ; When disconnecting, be sure to disconnect the ground connection last.
5. INTEGRATED PROTECTIVE FEATURES
The integrated protective functions cause the motor to switch off automatically in the event of the faults described in the table.
Fault Safety feature description/
function
Rotor position detection error An automatic restart follows. Blocked rotor ; After the blockage is
removed, the motor restarts
automatically. Line undervoltage (line voltage outside of permitted nominal voltage range)
; If the line voltage returns to
permitted values, the motor
restarts automatically.
6. MAINTENANCE, MALFUNCTIONS, POSSIBLE CAUSES AND REMEDIES
Do not perform any repairs on your device. Send the device to Systemair for repair or replacement.
WARNING Live terminals and connections even with device switched off
Electric shock Wait five minutes after disconnecting the voltage at all poles
before opening the device.
CAUTION If control voltage orastored speed set value is applied, the motor will restart automatically, e.g. afterapower failure.
Risk of injury
Keep out of the device danger zone.When working on the device, switch off the line voltage
and ensure that it cannot be switched back on.
After working on the device, remove any tools or other
objects from the device.
If the device is out of use for some time, e.g. when in storage, we recommend switching it on for at least two hours to allow any condensation to evaporate and to move the bearings.
Malfunction/fault Possible cause Possible remedy Impeller not running smoothly
Motor not turning Mechanical blockage Switch off, isolate
Imbalance in rotating parts
Line voltage faulty Check line voltage,
Faulty connection Isolate from supply,
Clean the device; replace it if imbalance persists after cleaning. Make sure no weight clips are removed during cleaning.
from supply and remove mechanical blockage.
restore power supply, apply control signal.
correct connection; see connection diagram.
Page 23
Operating instructions
Motor/electronics overtemperature
In the event of further malfunctions, contact Systemair.
Thermal overload protector activated
Deficient cooling Improve cooling. Let
Ambient temperature too high
Impermissible point of operation
Allow motor to cool off, locate and rectify cause of error, release restart lockout if necessary
the device cool down. To reset the error message, switch off the line voltage for at least 25 s and then switch it on again. Reduce the ambient temperature. Reset by reducing control input to 0. Correct the operating point. Let the device cool down.
6.1 Cleaning
NOTE Damage to the device during cleaning
Malfunction possible Do not clean the device using a water jet or high-pressure
cleaner.
Do not use any acid, alkali or solvent-basedcleaning
agents.
Do not use any pointed or sharp-edged objects for cleaning
6.2 Safety inspection
NOTE High-voltage test
The integrated EMC filter has Y capacitors. The tripping current is exceeded when AC testing voltage is applied.
Test the device with DC voltage when you perform the
legally required high-voltage test. The voltage to be used corresponds to the peak value of the AC voltage required by the standard.
What to check How to check How often What action?
Contact protection cover for intactness or damage Device for damage to blades and housing Fastening the cables Fastening the protective earth terminal Insulation of cables for damage
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
Repair or replacement of device
Replacement of device
Fasten
Fasten
Replace cables
Tightness of cable gland
Condensation drainage holes for clogging, where necessary Welds for crack formation Abnormal bearing noise
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
acoustic At least every
6 months
Retighten, replace if damaged Open holes
Replace device
Replace device
6.3 Disposal
For Systemair , environmental protection and resource preservation are top priority corporate goals.
Right from the development stage, ecological design, technical safety and health protection are fixed criteria. The following section contains recommendations for ecological disposal of the product and its components.
6.3.1 Country-specific legal requirements
NOTE Country-specific legal requirements
Always observe the applicable country-specific legal regulations with regard to the disposal of products or waste occurring in the various phases of the life cycle. The corresponding disposal standards are also to be heeded.
6.3.2 Disassembly
Disassembly of the product must be performed or supervised by qualified personnel with the appropriate technical knowledge. The product is to be disassembled into suitable components for disposal employing standard procedures for motors.
WARNING Heavy parts of the product may drop off. Some of the product components are heavy. These components could drop off during disassembly.
This can result in fatal or serious injury and material damage. Secure components before unfastening to stop them falling.
6.3.3 Component disposal
The products are mostly made of steel, copper, aluminum and plastic. Metallic materials are generally considered to be fully recyclable. Separate the components for recycling into the following categories:
Steel and iron
Aluminum
Non-ferrous metal, e.g. motor windings
Plastics, particularly with brominated flame retardants, in accordance
with marking
Insulating materials
Cables and wires
Electronic scrap, e.g. circuit boards
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Operating instructions
; Ferrite magnets can be disposed of in the same way as normal iron
and steel.
Electrical insulating materials on the product, in cables and wires are made of similar materials and are therefore to be treated in the same manner. The materials concerned are as follows:
Miscellaneous insulators used in the terminal box
Power cables
Cables for internal wiring
Electrolytic capacitors
Dispose of electronic components employing the proper procedures for electronic scrap.
Please contact Systemair for any other questions on disposal.
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EU-Konformitätserklärung EU declaration of conformity
Der Hersteller: Systemair GmbH The manufacturer: Seehöfer Str. 45
D-97944 Boxberg Tel.: +49 7930 9272-0
Produktbezeichnung: Axialventilatoren / Axial fans Product designation:
Typenbezeichnung: AXC; AXC (K); AXC (B); AXC (F); AXC-G; AXC (B)-G; AXC-P; AXC (B)-P; AXS; AXC-E; AXC-EK; Type designation: AXC(B)- EK; AXR; AXR (K); AXR (B); AXR (F); AXCBF; AXS; AJ; AJ (K); AJ (B); AJ (F); AJ-TR; AR; AW
Ab Baujahr: 2016 Since year of manufacture:
Der Hersteller erklärt hiermit, dass oben genannte Produkte in ihrer Konzipierung und Bauart sowie der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den nachfolgend aufgeführten, einschlägigen Harmonisierungsrechtsvorschriften entsprechen: / The manufacturer declares that the above mentioned products in their design and construction and the version marketed by us complies with the harmonization legislation listed below:
EU- Richtlinien: 2006/42/EC - Maschinenrichtlinie / machinery directive EU directives:
2014/30/EU - Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) / directive electromagnetic compatibility (EMC)
2011/65/EU - RoHS-Richtlinie / RoHS directive
2009/125/EC - ErP-Richtlinie / ErP guidelines
Verordnungen: 327/2011 - nur für Motorlaufradkombinationen über 125W, Motorlaufradkombinationen mit Regulations: CE-Kennzeichnung die von anderen Herstellern CE gekennzeichnet wurden. / only for fans above
125W, CE marked fans used as components are CE marked by other manufacturer.
Folgende Normen wurden herangezogen: / The following standards have been considered:
Harmonisierte Normen: DIN EN ISO 12100:2013 - Sicherheit von Maschinen - Allgemeine Gestaltungsleitsätze - Risiko Harmonized standards: beurteilung und Risikominderung / Safety of machinery - General principles for design -
Riskassessment and risk reduction
DIN EN 60204-1:2010 - Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstungen von Maschinen, Teil 1: Allgemeine Anforderungen / Safety of machinery - Electrical equipment of machines - Part 1: General requirements
DIN EN 61000-6-1:2007 - Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-1: Fachgrundnormen Störfestigkeit für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe / Electro magnetic compatibility (EMC) - Part 6-1: Generic standards - Immunity for residential, commercial and light-industrial environments
DIN EN 61000-6-2:2011 - Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-2: Fachgrundnor men Störfestigkeit für Industriebereiche / Electromagnetic compatibility (EMC) - Part 6-2: Generic standards - Immunity for industrial environments
DIN EN 12101-3:2015* - Rauch- und Wärmefreihaltung, Teil 3: Bestimmungen für maschinel
leRauch-undWärmeabzugsgeräte/Smokeanheatcontrolsystems,Part3:Specicationfor
powered smoke and heat exhaust ventilators
*Brandgasventilatoren / only smoke extract fans
Boxberg,
20.04.2016 Datum ppa. Harald Rudelgass, Technischer Leiter
ec-dec_axial_160414_DE,GB_003_ab 20. April
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