Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie mit den
Arbeiten am Gerät beginnen. Beachten Sie die folgenden Warnungen,
um Personengefährdung oder Störungen zu vermeiden.
Diese Betriebsanleitung ist als Teil des Gerätes zu betrachten.
Bei Verkauf oder der Weitergabe des Gerätes ist die Betriebsanleitung
mitzugeben.
Zur Information über potenzielle Gefahren und deren Abwendung kann
diese Betriebsanleitung vervielfältigt und weitergegeben werden.
11. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN UND -HINWEISE
11.1 Gefahrenstufen von Warnhinweisen
11.2 Qualifikation des Personals
11.3 Grundlegende Sicherheitsregeln
11.4 Elektrische Spannung
21.5 Sicherheits- und Schutzfunktionen
21.6 Elektromagnetische Strahlung
21.7 Mechanische Bewegung
21.8 Emission
21.9 Heiße Oberfläche
21.10 Transport
31.11 Lagerung
32. BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
43. TECHNISCHE DATEN
43.1 Produktzeichnung
53.2 Nenndaten
53.3 Daten gemäß Ökodesign-Verordnung EU 327/2011
53.4 Technische Beschreibung
63.5 Befestigungsdaten
63.6 Transport- und Lagerbedingungen
63.7 Elektromagnetische Verträglichkeit
1.1 Gefahrenstufen von Warnhinweisen
In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden Gefahrenstufen
verwendet, um auf potentielle Gefahrensituationen und wichtige
Sicherheitsvorschriften hinzuweisen:
GEFAHR
Die gefährliche Situation steht unmittelbar bevor und führt, wenn
die Maßnahmen nicht befolgt werden, zu schweren
Verletzungen bis hin zum Tod. Befolgen Sie unbedingt die
Maßnahme.
WARNUNG
Die gefährliche Situation kann eintreten und führt, wenn die
Maßnahmen nicht befolgt werden, zu schweren Verletzungen
bis hin zum Tod. Arbeiten Sie äußerst vorsichtig.
VORSICHT
Die gefährliche Situation kann eintreten und führt, wenn die
Maßnahmen nicht befolgt werden, zu leichten oder
geringfügigen Verletzungen oder Sachschäden.
HINWEIS
Eine möglicherweise schädliche Situation kann eintreten und
führt, wenn sie nicht gemieden wird, zu Sachschäden.
URSACHEN UND ABHILFEN
64. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
64.1 Mechanischen Anschluss herstellen
64.2 Elektrischen Anschluss herstellen
74.3 Anschluss im Klemmkasten
84.4 Werkseinstellungen
94.5 Anschlussbild
104.6 Anschlüsse prüfen
104.7 Gerät einschalten
104.8 Gerät abschalten
105. INTEGRIERTE SCHUTZFUNKTIONEN
116. WARTUNG, STÖRUNGEN, MÖGLICHE
116.1 Reinigung
116.2 Sicherheitstechnische Prüfung
126.3 Entsorgung
1.2 Qualifikation des Personals
Das Gerät darf ausschließlich durch geeignetes, qualifiziertes,
unterwiesenes und autorisiertes Fachpersonal transportiert, ausgepackt,
montiert, bedient, gewartet und anderweitig verwendet werden.
Nur dazu autorisierte Fachkräfte dürfen das Gerät installieren, den
Probelauf und Arbeiten an der elektrischen Anlage ausführen.
1.3 Grundlegende Sicherheitsregeln
Die vom Gerät ausgehenden Sicherheitsrisiken müssen nach dem
Einbau ins Endgerät nochmals bewertet werden.
Bei Arbeiten am Gerät, beachten Sie Folgendes:
; Nehmen Sie keine Veränderungen, An- und Umbauten an dem Gerät
ohne Genehmigung von Systemair vor.
1.4 Elektrische Spannung
; Überprüfen Sie regelmäßig die elektrische Ausrüstung des Gerätes,
siehe Kapitel 6.2 Sicherheitstechnische Prüfung.
; Ersetzen Sie sofort lose Verbindungen und defekte Kabel.
GEFAHR
Elektrische Ladung am Gerät
Elektrischer Schlag möglich
→ Stellen Sie sich auf eine Gummimatte, wenn Sie am
elektrisch geladenen Gerät arbeiten.
Page 2
Betriebsanleitung
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
→ Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
VORSICHT
Im Fehlerfall liegt elektrische Spannung an Rotor und
am Laufrad
Rotor und Laufrad sind basisisoliert.
→ Rotor und Laufrad in eingebautem Zustand nicht berühren.
VORSICHT
Bei angelegter Steuerspannung oder gespeichertem
Drehzahlsollwert läuft der Motor, z. B. nach Netzausfall
automatisch wieder an.
Verletzungsgefahr
→ Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich des Gerätes auf.
→ Schalten Sie bei Arbeiten am Gerät die Netzspannung aus
und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
→ Entfernen Sie nach Arbeiten am Gerät eventuell
verwendete Werkzeuge oder andere Gegenstände vom
Gerät.
1.5 Sicherheits- und Schutzfunktionen
GEFAHR
Fehlende Schutzvorrichtung und Schutzvorrichtung
ohne Funktion
Ohne Schutzvorrichtung können Sie z. B. mit Ihren Händen in
das laufende Gerät fassen oder angesaugt werden und sich
schwer verletzen.
→ Betreiben Sie das Gerät nur mit einer feststehenden
trennenden Schutzeinrichtung und Schutzgitter.
→ Die trennende Schutzeinrichtung muss der kinetischen
Energie einer sich lösenden Lüfterschaufel bei maximaler
Drehzahl standhalten. Sie darf keine Lücken aufweisen, in
die-z. B. mit den Fingern-hineingefasst werden könnte.
→ Das Gerät ist eine Einbaukomponente. Sie als Betreiber
sind dafür verantwortlich das Gerät ausreichend zu sichern.
→ Setzen Sie das Gerät sofort still, wenn Sie eine fehlende
oder unwirksame Schutzeinrichtung feststellen.
1.6 Elektromagnetische Strahlung
Beeinflussung durch elektromagnetische Strahlung ist z. B. in
Verbindung mit Steuer- und Regelgeräten möglich.
Treten im eingebauten Zustand unzulässige Strahlungsstärken auf, so
sind benutzerseitig geeignete Abschirmmaßnahmen zu treffen.
HINWEIS
Elektrische oder elektromagnetische Störungen nach
dem Einbau des Geräts in kundenseitige Einrichtungen.
→ Stellen Sie die EMV-Fähigkeit der gesamten Einrichtung
sicher.
1.7 Mechanische Bewegung
GEFAHR
Drehendes Gerät
Körperteile, die mit Rotor und Laufrad in Kontakt kommen,
können verletzt werden.
→ Sichern Sie das Gerät gegen Berühren.
→ Warten Sie vor Arbeiten an der Anlage/Maschine, bis
alle Teile stillstehen.
GEFAHR
Herausschleudernde Teile
Durch fehlende Schutzvorrichtungen können
Auswuchtgewichte oder abgebrochene Lüfterschaufeln
herausgeschleudert werden und Sie verletzen.
→ Ergreifen Sie entsprechende Schutzmaßnahmen.
WARNUNG
Drehendes Gerät
Lange Haare, herunterhängende Kleidungsstücke, Schmuck
und ähnliche Gegenstände können sich verfangen und in das
Gerät gezogen werden. Sie können sich verletzen.
→ Tragen Sie keine losen oder herunterhängenden
Kleidungsstücke oder Schmuck bei Arbeiten an sich
drehenden Teilen.
→ Schützen Sie lange Haare mit einer Haube.
1.8 Emission
WARNUNG
Abhängig von Einbau- und Betriebsbedingungen kann
ein Schalldruckpegel größer als 70 dB(A) entstehen.
Gefahr der Lärmschwerhörigkeit
→ Ergreifen Sie technische Schutzmaßnahmen.
→ Sichern Sie das Bedienpersonal mit entsprechender
Schutzausrüstung, wie z. B. Gehörschutz.
→ Beachten Sie außerdem die Forderungen lokaler Behörden.
1.9 Heiße Oberfläche
VORSICHT
Hohe Temperatur am Elektronikgehäuse
Verbrennungsgefahr
→ Stellen Sie ausreichenden Berührungsschutz sicher.
1.10 Transport
WARNUNG
Transport des Ventilators
Verletzungen durch Kippen oder Verrutschen
→ Tragen Sie Sicherheitsschuhe und schnittfeste
Schutzhandschuhe.
→ Transportieren Sie den Ventilator nur in der
Originalverpackung.
→ Transportieren Sie den Ventilator "liegend", d. h. die
Motorachse muss senkrecht stehen.
→ Sichern Sie den/die Ventilator/en z. B. mit einem Zurrgurt,
damit nichts verrutscht oder kippt.
Page 3
Betriebsanleitung
1.11 Lagerung
; Lagern Sie das Gerät, teil- wie auch fertig montiert, trocken,
wettergeschützt und schwingungsfrei in der Originalverpackung in
einer sauberen Umgebung.
; Schützen Sie das Gerät bis zur endgültigen Montage vor
Umwelteinflüssen und Schmutz.
; Um einen einwandfreien Betrieb und eine möglichst lange
Lebensdauer zu gewährleisten empfehlen wir, das Gerät maximal ein
Jahr zu lagern.
; Auch Geräte, die explizit zum Einsatz im Freien geeignet sind, sind
vor Inbetriebnahme wie beschrieben zu lagern.
; Halten Sie die Lagerungstemperatur ein, siehe
Kapitel 3.6 Transport- und Lagerbedingungen.
; Achten Sie darauf, dass alle Kabelverschraubungen mit Blindstopfen
versehen werden.
2. BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
Das Gerät ist ausschließlich als Einbaugerät für das Fördern von Luft,
entsprechend den technischen Daten, konstruiert.
Jegliche andere oder darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht
bestimmungsgemäß und ist ein Missbrauch des Gerätes.
Kundenseitige Einrichtungen müssen in der Lage sein die auftretenden
mechanischen und thermischen Belastungen, die von diesem Produkt
ausgehen können, aufzunehmen. Hierbei ist die gesamte Lebensdauer
der Anlage, in die dieses Produkt eingebaut wird, zu betrachten.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
● das Gerät nur in stationären Anlagen einzusetzen.
● das Durchführen aller Wartungen.
● das Fördern von Luft bei einem Luftdruck der Umgebungsluft von 750
mbar bis 1050 mbar.
● das Gerät entsprechend der zulässigen Umgebungstemperatur
einzusetzen, siehe Kapitel 3.6 Transport- und Lagerbedingungen und
Kapitel 3.2 Nenndaten.
● das Betreiben des Geräts mit allen Schutzeinrichtungen.
● das Beachten der Betriebsanleitung.
● Fördern von Luft, die hohe Staubbelastung enthält, z. B. Absaugung
von Sägespänen.
● Betreiben des Gerätes in der Nähe von brennbaren Stoffen oder
Komponenten.
● Betreiben des Gerätes in explosiver Atmosphäre.
● Einsatz des Gerätes als sicherheitstechnisches Bauteil bzw. für die
Übernahme von sicherheitsrelevanten Funktionen.
● Betrieb mit vollständig oder teilweise demontierten oder manipulierten
Schutzeinrichtungen.
● Weiterhin alle nicht in der bestimmungsgemäßen Verwendung
genannten Einsatzmöglichkeiten.
Bestimmungswidrige Verwendung
Insbesondere folgende Verwendungen des Gerätes sind verboten und
können zu Gefährdungen führen:
● Betreiben des Gerätes mit Unwucht, z. B. hervorgerufen durch
Schmutzablagerungen oder Vereisung.
● Resonanzbetrieb, Betrieb bei starken Vibrationen bzw.
Schwingungen. Dazu zählen auch Schwingungen, die von der
Kundenanlage auf den Ventilator übertragen werden.
● Betrieb in medizinischen Geräten mit lebenserhaltender oder
lebenssichernder Funktion.
● Betrieb bei externen Vibrationen.
● Fördern von Feststoffanteilen im Fördermedium.
● Lackieren des Gerätes
● Lösen von Verbindungen (z. B. Schrauben) während des Betriebs.
● Öffnen des Klemmkastens während des Betriebs.
● Fördern von Luft, die abrasive (abtragende) Partikel enthält.
● Fördern von Luft, die stark korrodierend wirkt, z. B. Salznebel.
Ausnahme sind Geräte welche für Salznebel vorgesehen sind und
entsprechend geschützt sind.
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3. TECHNISCHE DATEN
3.1 Produktzeichnung
Betriebsanleitung
Alle Maße haben die Einheit mm.
1Förderrichtung "A"
2Kabeldurchmesser min.4mm, max. 10 mm, Anzugsmoment 2,5±0,4 Nm
3Anzugsmoment 3,5±0,5 Nm
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Betriebsanleitung
3.2 Nenndaten
MotorM3G112-EA
Phase1~
Nennspannung / VAC 230
Nennspannungs-
200 .. 277
bereich / VAC
Frequenz / Hz50/60
Art der
Datenfestlegung
Drehzahl / min
-1
mb
1420
Leistungsaufnahme /W750
Stromaufnahme / A3,4
Max. Gegendruck / Pa 175
Min. Umgebungs-
Das Herstellungsjahr ist dem
Leistungsschild auf dem Produkt zu
entnehmen.
/
kW
0,73
ed
5850
m³/h
/
173
/Pa
sf
1425
1,00
Angaben zu Recycling und Entsorgung
sind der Betriebsanleitung zu entnehmen.
Angaben zu Einbau, Betrieb und
Instandhaltung sind der Betriebsanleitung
zu entnehmen.
Bei der Ermittlung der Energieeffizienz
verwendete Komponenten, welche nicht
aus der Messkategorie hervorgehen, sind
der CE-Erklärung zu entnehmen.
Datenfestlegung im optimalen Wirkungsgrad. Die Ermittlung der ErP-Daten erfolgt mit einer
Motor-Laufrad-Kombination in einem standardisierten Messaufbau.
3.4 Technische Beschreibung
Masse14,3 kg
Baugröße500 mm
Oberfläche RotorSchwarz lackiert
Material
Elektronikgehäuse
Material SchaufelnAufgepresste, lackierte Stahlblechronde,
Material TragringStahl, verzinkt und schwarz
Material WandringStahlblech, vorverzinkt und schwarz
Schaufelanzahl5
Förderrichtung"A"
DrehrichtungRechts auf den Rotor gesehen
SchutzartIP 54
Isolationsklasse"B"
Feuchte- (F) /
Umweltschutzklasse
(H)
EinbaulageWelle horizontal oder Rotor unten
Kondenswasserbohrungen
BetriebsartS1
Lagerung MotorKugellager
Technische Ausstattung- Ausgang 10 VDC, max. 10 mA
- Steuerschnittstelle mit sicher vom
Netz getrenntem SELV Potential
- Übertemperaturschutz Elektronik / Motor
- Unterspannungs- /
Phasenausfallerkennung
<= 3,5 mA
angeschlossen ist)
Page 6
Betriebsanleitung
Beachten Sie bei zyklischen Drehzahlbelastungen, dass die
drehenden Teile des Gerätes für die maximale Anzahl von
einer Million Belastungszyklen ausgelegt sind. Nehmen Sie bei
speziellen Fragen die Unterstützung von Systemair in Anspruch.
3.5 Befestigungsdaten
; Sichern Sie die Befestigungsschrauben gegen unbeabsichtigtes
Lösen (z. B. durch selbsthemmende Schrauben).
Festigkeitsklasse
Befestigungsschrauben
Weitere Befestigungsdaten können Sie ggf. der Produktzeichnung
entnehmen.
8.8
3.6 Transport- und Lagerbedingungen
; Setzen Sie das Gerät entsprechend seiner Schutzart ein.
Zul.
Umgebungstemp.
Motor max.
(Transport/Lagerung)
Zul.
Umgebungstemp.
Motor min.
(Transport/Lagerung)
+80 °C
-40 °C
3.7 Elektromagnetische Verträglichkeit
EMV StörfestigkeitGemäß EN 61000-6-2 (Industriebereich)
EMV
Netzrückwirkungen
EMV Störaussendung Gemäß EN 61000-6-4 (Industriebereich)
Gemäß EN 61000-3-2/3
4. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
4.1 Mechanischen Anschluss herstellen
VORSICHT
Schnitt- und Quetschgefahr beim Herausnehmen des
Gerätes aus der Verpackung
Flügel können verbiegen
→ Entnehmen Sie das Gerät vorsichtig, am Wandring, der
Verpackung. Stöße unbedingt vermeiden.
→ Tragen Sie Sicherheitsschuhe und schnittfeste
Schutzhandschuhe.
VORSICHT
Schwere Belastung beim Herausnehmen des Geräts
Körperliche Schäden, z. B. Rückenschäden, möglich.
→ Entnehmen Sie das Gerät zu zweit der Verpackung.
HINWEIS
Beschädigung des Gerätes durch Schwingungen
Lagerschäden, Verkürzung der Lebendsdauer
→ Von Anlagenteilen dürfen keine Kräfte oder unzulässig starke
Schwingungen auf den Ventilator übertragen werden.
→ Wird der Ventilator an Luftkanäle angeschlossen, dann
sollte dieser Anschluss schwingungsentkoppelt ausgeführt
sein, z.B. mittels Kompensatoren oder ähnlichen Elementen.
→ Den Ventilator verspannungsfrei an der Unterkonstruktion
befestigen.
; Überprüfen Sie das Gerät auf Transportschäden. Beschädigte Geräte
dürfen nicht mehr montiert werden.
; Montieren Sie das unbeschädigte Gerät entsprechend Ihrer Applikation.
VORSICHT
Beschädigung des Gerätes möglich
Wenn das Gerät während der Montage verrutscht, kann dies
schwere Beschädigungen zur Folge haben.
→ Achten Sie darauf das Gerät an der Einbaustelle zu fixieren,
bis alle Befestigungsschrauben festgezogen sind.
4.2 Elektrischen Anschluss herstellen
GEFAHR
Elektrische Spannung am Gerät
Elektrischer Schlag
→ Bringen Sie immer zuerst einen Schutzleiter an.
→ Überprüfen Sie den Schutzleiter.
GEFAHR
Fehlerhafte Isolierung
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag
→ Verwenden Sie nur Leitungen, die den vorgeschriebenen
Installationsvorschriften hinsichtlich Spannung, Strom,
Isolationsmaterial, Belastbarkeit etc. entsprechen.
→ Verlegen Sie Leitungen so, dass sie nicht durch
rotierende Teile berührt werden können.
Page 7
Betriebsanleitung
GEFAHR
Elektrische Ladung (>50 µC) zwischen Netzleiter und
Schutzleiteranschluss nach Netzabschaltung beim
Parallelschalten mehrerer Geräte.
Elektrischer Schlag, Verletzungsgefahr
→ Stellen Sie ausreichenden Berührschutz sicher.
Vor Arbeiten am elektrischen Anschluss müssen die
Netzanschlüsse und PE kurzgeschlossen werden.
VORSICHT
Elektrische Spannung
Der Ventilator ist eine Einbaukomponente und besitzt keinen
elektrisch trennenden Schalter.
→ Schließen Sie den Ventilator nur an Stromkreise an, die mit
einem allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
→ Bei Arbeiten am Ventilator müssen Sie die Anlage/
Maschine, in die der Ventilator eingebaut ist, gegen
Wiedereinschalten sichern.
HINWEIS
Wassereintritt in Adern oder Leitungen
Wasser tritt am kundenseitigen Kabelende ein und kann das
Gerät beschädigen.
→ Achten Sie darauf, dass das Leitungsende in trockener
Umgebung angeschlossen ist.
Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit einem
allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
4.2.1 Voraussetzungen
; Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den
Anschlussdaten überein stimmen.
; Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die
Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.
; Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des
Typenschildes ausgelegt sind.
Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die
Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss
mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein.
Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen
Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter
AWG26/0,13 mm².
4.2.3 Fehlerstromschutzschalter
Es sind ausschließlich allstromsensitive FI-Schutzeinrichtungen
(TypBoder B+) zulässig. Personenschutz ist beim Betrieb des
Gerätes, wie auch bei Frequenzumrichtern, mit FISchutzeinrichtungen nicht möglich.
Beim Einschalten der Spannungsversorgung des Geräts
können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren im
integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir
empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer
Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung
(superresistent, Charakteristik K).
4.2.4 Blockierschutz
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).
4.3 Anschluss im Klemmkasten
4.3.1 Anschlussleitungen für den Anschluss vorbereiten
Manteln Sie die Leitung nur soweit ab, dass die Kabelverschraubung
dicht ist und die Anschlüsse zugentlastet sind. Anzugsmomente siehe
Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
HINWEIS
Dichtigkeit und Zugentlastung sind abhängig vom
verwendeten Kabel.
→ Dies ist vom Anwender zu überprüfen.
Erdleiterübergangswiderstand nach EN 61800-5-1
Die Einhaltung der Impedanz-Vorgaben nach EN 61800-5-1 für den
Schutzanschlusskreis ist in der Endanwendung zu prüfen.
Je nach Einbausituation kann es erforderlich werden, über den am Gerät
verfügbaren, zusätzlichen Schutzleiteranschlusspunkt einen weiteren
Schutzerdungsleiter anzuschliessen.
Der Schutzleiteranschlusspunkt befindet sich am Gehäuse und ist mit
einem Erdleitersymbol und einer Bohrung versehen.
4.2.2 Blindströme
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
● Die Werte liegen im Bereich von typisch<250 mA.
● Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig bei typisch<4W.
Abb. 1: Empfohlene Abmantelungslängen in mm (innerhalb
Klemmkasten)
Legende: CL=Steuerleitungen
4.3.2 Leitungen mit Klemmen verbinden
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
→ Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
; Entfernen Sie die Verschlusskappe von der Kabelverschraubung.
Verschlusskappe nur dort entfernen, wo auch Kabel eingeführt werden.
; Bestücken Sie die Kabelverschraubungen mit den im Klemmkasten
beigefügten Dichteinsätzen.
Page 8
Betriebsanleitung
; Führen Sie die Leitung(en) (nicht im Lieferumfang enthalten) in den
Klemmkasten.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.
; Schließen Sie die Leitungen an die jeweiligen Klemmen an.
Verwenden Sie dabei einen Schraubendreher.
Achten Sie beim Anklemmen darauf, dass keine Adern abspleißen.
Abb. 3: Liegend eingebauter Ventilator, Verlegung des Kabels als
Wassersack.
Stehend eingebaute Ventilatoren
Achten Sie bei der Kabelverlegung darauf, dass die
Kabelverschraubungen unten angeordnet sind. Die Kabel müssen immer
nach unten geführt werden.
Abb. 2: Anschluss der Leitungen an Klemmen
; Dichten Sie den Klemmkasten ab.
4.3.3 Kabelverlegung
Es darf kein Wasser entlang des Kabels in Richtung
Kabelverschraubung eindringen.
Liegend eingebaute Ventilatoren
Achten Sie darauf, dass das Kabel in Form einer Schleife
(Wassersack) verlegt ist.
Abb. 4: Kabelverlegung bei stehend eingebauten Ventilatoren.
4.4 Werkseinstellungen
Werkseinstellungen mit denen das Gerät von Systemair vorbelegt ist.
Nr.Anschl. Bezeichnung Funktion/Belegung
PE-PESchutzleiteranschluss
KL11, 2N, LVersorgungsspannung 50/60 Hz
KL21NCPotentialfreier Statusmeldekontakt, Öffner bei Fehler
KL22COMPotentialfreier Statusmeldekontakt, Wechselkontakt, gemeinsamer Anschluss
(2 A, max. 250 VAC, min. 10 mA, AC1)
KL23NOPotentialfreier Statusmeldekontakt, Schließer bei Fehler
KL31OUTAnalogausgang, 0-10 VDC, max.3mA, SELV
Ausgabe des aktuellen Motoraussteuergrades:
1Ventspricht 10% Aussteuergrad.
10Ventsprechen 100% Aussteuergrad.
KL32, 8GNDBezugsmasse für Steuerschnittstelle, SELV
KL33, 70-10 VSteuer-/Istwerteingang 0-10 VDC, Impedanz 100 kΩ nur alternativ zu 4-20 mA Eingang verwenden, SELV
KL34+10 VSpannungsausgang 10 VDC (+/- 3%), max. 10 mA,
Versorgungsspannung für ext. Geräte (z. B. Potentiometer), SELV
KL35+20 VSpannungsausgang 20 VDC (+25% / -10%), max. 50 mA
Versorgungsspannung für ext. Geräte (z. B. Sensoren), SELV
KL364-20 mASteuer-/Istwerteingang 4-20 mA, Impedanz 100 Ω, nur alternativ zu 0-10VEingang verwenden, SELV
KL39, 11RSBRS485-Schnittstelle für MODBUS, RSB
KL310, 12 RSARS485-Schnittstelle für MODBUS, RSA
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Betriebsanleitung
4.6 Anschlüsse prüfen
; Stellen Sie sicher, dass Spannungsfreiheit (an allen Phasen) herrscht.
; Sichern Sie gegen Wiedereinschalten
; Überprüfen Sie den fachgerechten Sitz der Anschlussleitungen.
; Schrauben Sie den Klemmkastendeckel wieder zu. Anzugsmomente
Klemmkasten, siehe Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
; Verlegen Sie die Anschlusskabel im Klemmkasten so, dass der
Klemmkastendeckel ohne Widerstand schließt.
; Verwenden Sie alle Verschlussschrauben (vollzählig). Setzen Sie
die Schrauben von Hand an, um Beschädigungen am Gewinde zu
vermeiden.
; Stellen Sie sicher, dass der Klemmkasten vollständig geschlossen
und abgedichtet ist und alle Schrauben und Kabelverschraubungen
ordnungsgemäß angezogen sind.
4.7 Gerät einschalten
Das Gerät darf erst nach sachgerechtem, bestimmungsgemäßem
Einbau unter Einbeziehung der erforderlichen Schutzvorrichtungen und
dem fachgerechten elektrischen Anschluss eingeschaltet werden. Dies
gilt auch für Geräte, die kundenseitig bereits mit Steck- und
Klemmvorrichtungen oder ähnlichen Verbindungselementen versehen
sind.
WARNUNG
Heißes Motorgehäuse
Brandgefahr
→ Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren und
entzündlichen Stoffe in der Umgebung des Ventilators
befinden.
; Überprüfen Sie das Gerät vor dem Einschalten auf äußerlich
erkennbare Schäden und die Funktionsfähigkeit der
Schutzeinrichtungen.
; Überprüfen Sie die Luftwege des Ventilators auf Fremdkörper und
entfernen Sie diese.
; Legen Sie die Nennspannung zur Versorgung an.
; Starten Sie das Gerät über Änderung des Eingangssignals.
HINWEIS
Beschädigung des Gerätes durch Schwingungen
Lagerschäden, Verkürzung der Lebendsdauer
→ Der Ventilator muss im ganzen Drehzahlregelbereich
vibrationsarm betrieben werden.
→ Starke Schwingungen können z.B. durch unsachgemäße
Handhabung, Transportschaden und daraus folgender
Unwucht entstehen oder durch eine Bauteil- bzw.
Strukturresonanz begründet sein.
→ Im Zuge der Inbetriebnahme des Ventilators müssen
Drehzahlbereiche mit zu hohen Schwingungspegeln und
evtl. vorhandenen Resonanzfrequenzen ermittelt werden.
→ Den Resonanzbereich bei Drehzahlregelung entweder
möglichst schnell durchfahren oder eine andere Abhilfe
schaffen.
→ Der Betrieb bei zu hohen Schwingungspegeln kann zum
vorzeitigen Ausfall führen.
4.8 Gerät abschalten
Gerät während des Betriebes abschalten:
; Schalten Sie das Gerät über den Steuereingang aus.
; Schalten Sie den Motor (z. B. im Taktbetrieb) nicht über das Netz ein
und aus.
Gerät für Wartungsarbeiten abschalten:
; Schalten Sie das Gerät über den Steuereingang aus.
; Schalten Sie den Motor (z. B. im Taktbetrieb) nicht über das Netz ein
und aus.
; Trennen Sie das Gerät von der Versorgungsspannung.
; Achten Sie beim Abklemmen darauf, den Erdleiteranschluss zuletzt
abzuklemmen.
5. INTEGRIERTE SCHUTZFUNKTIONEN
Die integrierten Schutzfunktionen bewirken, dass der Motor sich bei den
in der Tabelle beschriebenen Fehlern automatisch abschaltet
FehlerBeschreibung/Funktion
Sicherheitseinrichtung
Rotorlage ErfassungsfehlerEs folgt ein automatischer
Wiederanlauf.
Blockierter Rotor; Nach Aufheben der
Blockierung läuft der Motor
automatisch wieder an.
Netzunterspannung
(Netzeingangsspannung
außerhalb der zulässigen
Nennspannung)
; Kehrt die Netzspannung zu
zulässigen Werten zurück, läuft
der Motor automatisch wieder an.
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Betriebsanleitung
6. WARTUNG, STÖRUNGEN, MÖGLICHE
URSACHEN UND ABHILFEN
Führen Sie keine Reparaturen an Ihrem Gerät durch. Senden Sie das
Gerät zur Reparatur oder Austausch zu Systemair.
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
→ Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
VORSICHT
Bei angelegter Steuerspannung oder gespeichertem
Drehzahlsollwert läuft der Motor, z. B. nach Netzausfall
automatisch wieder an.
Verletzungsgefahr
→ Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich des Gerätes auf.
→ Schalten Sie bei Arbeiten am Gerät die Netzspannung aus
und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
→ Entfernen Sie nach Arbeiten am Gerät eventuell
verwendete Werkzeuge oder andere Gegenstände vom
Gerät.
Steht das Gerät für längere Zeit still, z. B. bei der Lagerung,
empfehlen wir Ihnen, das Gerät für mindestens zwei Stunden in
Betrieb zu nehmen, damit eventuell eingedrungenes Kondensat
verdunsten kann und die Lager bewegt werden.
Störung/FehlerMögliche Ursache Mögliche Abhilfe
Laufrad läuft unrundUnwucht der sich
drehenden Teile
Motor dreht sich
nicht
Mechanische
Blockierung
Netzspannung
fehlerhaft
Anschluss fehlerhaftSpannungsfrei legen,
Temperaturwächter
hat angesprochen
Gerät reinigen, falls
nach Reinigung noch
Unwucht vorhanden
ist, Gerät
austauschen.
Bitte achten Sie
darauf, dass bei der
Reinigung keine
Wuchtklammern
entfernt werden.
Ausschalten,
spannungsfrei legen
und mechanische
Blockierung entfernen.
Netzspannung
prüfen, Spannungsversorgung wieder
herstellen,
Steuersignal anlegen.
Anschluss
korrigieren, siehe
Anschlussbild.
Motor abkühlen
lassen,
Fehlerursache finden
und beheben,
gegebenenfalls
Wiedereinschaltsperre lösen
Übertemperatur
Elektronik/Motor
Bei weiteren Störungen Kontakt mit Systemair aufnehmen.
Mangelhafte KühlungKühlung verbessern.
Umgebungstemperatur zu hoch
Unzulässiger
Betriebspunkt
6.1 Reinigung
HINWEIS
Beschädigung des Gerätes bei der Reinigung
Fehlfunktion möglich
→ Reinigen Sie das Gerät nicht mit einem Wasserstrahl oder
Hochdruckreiniger.
→ Verwenden Sie keine säure-, lauge- und
lösungsmittlelhaltigen Reinigungsmittel.
→ Verwenden Sie zur Reinigung keine spitzen und
scharfkantigen Gegenstände
6.2 Sicherheitstechnische Prüfung
HINWEIS
Hochspannungsprüfung
Der integrierte EMV-Filter enthält Y-Kapazitäten. Beim Anlegen
von AC Prüfspannung wird daher der Auslösestrom
überschritten.
→ Prüfen Sie das Gerät mit DC Spannung, wenn Sie die
gesetzlich vorgeschriebene Hochspannungsprüfung
durchführen. Die zu verwendende Spannung entspricht dem
Spitzenwert der, in der Norm geforderten, AC Spannung
Was ist zu
prüfen?
Berührschutzverkleidung auf
Voll- ständigkeit
oder
Beschädigung
Gerät auf
Beschädigung
an Schaufeln
und Gehäuse
Befestigung der
Anschlussleitungen
Befestigung
des
Schutzleiteranschlusses
Wie
überprüfen?
Sichtprüfungmindestens
Sichtprüfungmindestens
Sichtprüfungmindestens
Sichtprüfungmindestens
HäufigkeitWelche
1/2 jährlich
1/2 jährlich
1/2 jährlich
1/2 jährlich
Gerät abkühlen
lassen.
Zum Zurücksetzen
der Fehlermeldung
die Netzspannung für
min. 25sab- und
wieder zuschalten.
Umgebungstemperatur senken.
Zurücksetzen durch
Reduzierung des
Steuereingangs auf 0.
Betriebspunkt
korrigieren. Gerät
abkühlen lassen.
Maßnahme?
Nachbesserung oder
Austausch des
Gerätes
Austausch des
Gerätes
Befestigen
Befestigen
Page 12
Betriebsanleitung
Isolierung der
Leitungen auf
Sichtprüfungmindestens
1/2 jährlich
Leitungen
austauschen
Beschädigung
Dichtigkeit der
Kabelverschraubung
Sichtprüfungmindestens
1/2 jährlich
Nachziehen,
bei
Beschädigung
austauschen
Kondenswasserbohr-
Sichtprüfungmindestens
1/2 jährlich
Bohrungen öffnen
ungen, wo
notwendig,
gegen
Verschluss
Schweißnähte
auf Rissbildung
Untypische
Lagergeräusche
Sichtprüfungmindestens
1/2 jährlich
akustischmindestens 1/2
jährlich
Gerät
austauschen
Gerät
austauschen
6.3 Entsorgung
Umweltschutz und Ressourcenschonung sind Systemair
Unternehmensziele von hoher Priorität.
Bereits bei der Entwicklung sind umweltfreundliche Gestaltung,
technische Sicherheit und Gesundheitsschutz feste Zielgrößen.
Im folgenden Kapitel finden Sie Empfehlungen für eine umweltfreundliche
Entsorgung des Produkts und seiner Komponenten.
6.3.1 Landesspezifische gesetzliche Regelungen
6.3.3 Komponenten entsorgen
Die Produkte bestehen zum Großteil aus Stahl, Kupfer, Aluminium und
Kunststoff.
Metallische Werkstoffe gelten allgemein als uneingeschränkt
recyclingfähig.
Trennen Sie die Bauteile zur Verwertung nach folgenden Kategorien:
● Stahl und Eisen
● Aluminium
● Buntmetall, z. B. Motorwicklungen
● Kunststoffen, speziell mit bromierten Flammschutzmitteln,
entsprechend Kennzeichnung
● Isoliermaterialien
● Kabel und Leitungen
● Elektronikschrott, z.B. Leiterplatten
; Ferrit-Magnete können wie normales Eisen und Stahl entsorgt werden.
Elektrische Isoliermaterialien am Produkt, in Kabeln und Leitungen sind
aus ähnlichen Materialien hergestellt und sind daher in gleicher Weise zu
behandeln.
Es handelt sich dabei um folgende Materialien:
● Verschiedene Isolatoren, die im Klemmenkasten verwendet werden
● Stromleitungen
● Kabel zur internen Verdrahtung
● Elektrolyt-Kondensatoren
Entsorgen Sie Elektronikbauteile fachgerecht als Elektronikschrott.
HINWEIS
Landesspezifische gesetzliche Regelungen
Halten Sie sich bei der Entsorgung der Produkte oder von
Abfällen, die in den einzelnen Phasen des Lebenszyklus
anfallen, an die jeweiligen landesspezifischen gesetzlichen
Regelungen. Entsprechende Normen zur Entsorgung sind
ebenfalls zu beachten.
6.3.2 Demontage
Die Demontage des Produkts muss von qualifiziertem Personal mit
angemessenem Fachwissen durchgeführt bzw. beaufsichtigt werden.
Zerlegen Sie das Produkt, nach allgemeiner motorbautypischer
Vorgehensweise, in für die Entsorgung geeignete Einzelkomponenten.
WARNUNG
Schwere Teile des Produkts können herunterfallen!
Das Produkt besteht zum Teil aus schweren
Einzelkomponenten.
Diese Komponenten können bei der Demontage
herunterfallen.
Tod, schwere Körperverletzung und Sachschäden können die
Folge sein.
→ Sichern Sie zu lösende Bauteile gegen Absturz.
→ Bei weiteren Fragen zur Entsorung hilft Ihnen Systemair
gerne weiter.
Page 13
CONTENTS
CAUSES AND REMEDIES
Operating instructions
1. SAFETY REGULATIONS AND INFORMATION
Read these operating instructions carefully before starting work on the
device. Observe the following warnings to prevent malfunctions or
danger to persons.
These operating instructions are to be regarded as part of the device.
The device is only to be sold or passed on together with the operating
instructions.
These operating instructions may be duplicated and distributed to inform
about potential dangers and their prevention.
11. SAFETY REGULATIONS AND INFORMATION
11.1 Hazard levels for warnings
11.2 Staff qualifications
11.3 Basic safety rules
11.4 Voltage
21.5 Safety and protective features
21.6 Electromagnetic radiation
21.7 Mechanical movement
21.8 Emissions
21.9 Hot surface
21.10 Transport
21.11 Storage
32. INTENDED USE
43. TECHNICAL DATA
43.1 Product drawing
53.2 Nominal data
53.3 Data according to Commission Regulation (EU) 327/2011
53.4 Technical description
63.5 Mounting data
63.6 Transport and storage conditions
63.7 Electromagnetic compatibility
64. CONNECTION AND STARTUP
64.1 Mechanical connection
64.2 Electrical connection
74.3 Connection in terminal box
84.4 Factory settings
94.5 Connection diagram
104.6 Checking connections
104.7 Switching on the device
104.8 Switching off the device
105. INTEGRATED PROTECTIVE FEATURES
106. MAINTENANCE, MALFUNCTIONS, POSSIBLE
116.1 Cleaning
116.2 Safety inspection
116.3 Disposal
1.1 Hazard levels for warnings
These operating instructions use the following hazard levels to indicate
potentially hazardous situations and important safety regulations:
DANGER
Indicates an imminently hazardous situation which will result in
death or serious injury if the specified actions are not taken.
Compliance with the instructions is imperative.
WARNING
Indicatesapotentially hazardous situation which can result in
death or serious injury if the specified actions are not taken.
Exercise extreme caution while working.
CAUTION
Indicatesapotentially hazardous situation which can result in
minor or moderate injury or damage to property if the specified
actions are not taken.
NOTE
A potentially harmful situation can occur and, if not avoided, can
lead to property damage.
1.2 Staff qualifications
The device may only be transported, unpacked, installed, operated,
maintained and otherwise used by suitably qualified, trained and
authorized technical staff.
Only authorized specialists are permitted to install the device, to carry
outatest run and to perform work on the electrical installation.
1.3 Basic safety rules
The safety hazards associated with the device must be assessed again
following installation in the final product.
Note the following when working on the device:
; Do not perform any modifications, additions or conversions on the
device without the approval of Systemair.
1.4 Voltage
; Check the device's electrical equipment at regular intervals; see
Chapter 6.2 Safety inspection.
; Replace loose connections and defective cables immediately.
DANGER
Electrically charged device
Risk of electric shock
→ When working on an electrically charged device, stand on a
rubber mat.
WARNING
Live terminals and connections even with device
switched off
Electric shock
Page 14
Operating instructions
→ Wait five minutes after disconnecting the voltage at all poles
before opening the device.
CAUTION
In the event ofafault, the rotor and the impeller will be
energized
The rotor and the impeller have basic insulation.
→ Do not touch the rotor and impeller once installed.
CAUTION
If control voltage orastored speed set value is applied,
the motor will restart automatically, e.g. afterapower
failure.
Risk of injury
→ Keep out of the device danger zone.
→ When working on the device, switch off the line voltage
and ensure that it cannot be switched back on.
→ After working on the device, remove any tools or other
objects from the device.
1.5 Safety and protective features
DANGER
Protective device missing and protective device not
functioning
Withoutaprotective device there isarisk of serious injury, for
instance if the hands reach or are sucked into the device during
operation.
→ Operate the device only withafixed protective device and
guard grille.
→ The fixed protective device must be able to withstand the
kinetic energy ofafan blade that becomes detached at
maximum speed. There must not be any gaps which it is
possible to reach into with the fingers, for example.
→ The device isabuilt-in component. As the operator, you
are responsible for ensuring that the device is secured
adequately.
→ Stop the device immediately if you noticeamissing or
ineffective protective device.
1.6 Electromagnetic radiation
Interference from electromagnetic radiation is possible, e.g. in conjunction
with open- and closed-loop control devices.
If impermissible radiation levels occur following installation, appropriate
shielding measures have to be taken by the user.
NOTE
Electrical or electromagnetic interference after installing
the device in customer equipment.
→ Verify that the entire setup is EMC-compliant.
1.7 Mechanical movement
DANGER
Rotating device
Risk of injury to body parts coming into contact with the rotor or
the impeller.
→ Secure the device against accidental contact.
→ Before working on the system/machine, wait until all
parts have come toastandstill.
DANGER
Ejected parts
Missing protective devices may cause balancing weights or
broken fan blades to be ejected and cause injuries.
→ Take appropriate safety measures.
WARNING
Rotating device
Long hair and dangling items of clothing, jewelry and the like
can become entangled and be pulled into the device. Injuries
can result.
→ Do not wear any loose-fitting or dangling clothing or jewelry
while working on rotating parts.
→ Protect long hair withacap.
1.8 Emissions
WARNING
Depending on the installation and operating conditions,
the sound pressure level may exceed 70 dB(A).
Risk of noise-induced hearing loss
→ Take appropriate technical safety measures.
→ Protect operating personnel with appropriate safety
equipment such as hearing protection.
→ Also observe the requirements of local agencies.
1.9 Hot surface
CAUTION
High temperature on electronics housing
Risk of burns
→ Ensure sufficient protection against accidental contact.
1.10 Transport
WARNING
Transporting the fan
Injuries from tipping or slipping
→ Wear safety shoes and cut-resistant safety gloves. #The fan
is only to be transported in its original packaging. #The fan is
to be transported lying flat, i.e. the motor axis must be
vertical. #Secure the fan(s) e.g. withalashing strip to stop
anything slipping or tipping.
1.11 Storage
; Store the device, partially or fully assembled, inadry place,
protected against the weather and free from vibration, in the original
packaging inaclean environment.
; Protect the device against environmental effects and dirt until final
installation.
; We recommend storing the device for no longer than one year in
order to guarantee trouble-free operation and the longest possible
service life.
; Even devices explicitly intended for outdoor use are to be stored as
described prior to commissioning.
; Maintain the storage temperature, see
Chapter 3.6 Transport and storage conditions.
; Make sure that all cable glands are fitted with dummy plugs.
Page 15
Operating instructions
2. INTENDED USE
The device is exclusively designed asabuilt-in device for conveying
air according to its technical data.
Any other usage above and beyond this does not conform with the
intended purpose and constitutes misuse of the device.
Customer equipment must be capable of withstanding the mechanical
and thermal stresses that can arise from this product. This applies for the
entire service life of the equipment in which this product is installed.
Intended use also includes
● Using the device only in stationary systems.
● Performing all maintenance work.
● conveying air at an ambient air pressure between 750 mbar and 1050
mbar.
● Using the device within the permitted ambient temperature range; see
Chapter 3.6 Transport and storage conditions and
Chapter 3.2 Nominal data.
● Operating the device with all protective devices.
● Following the operating instructions.
Improper use
In particular, operating the device in the following ways is prohibited and
could be hazardous:
● Operating the device in an unbalanced state, e.g. due to dirt deposits
or ice formation.
● Resonant operation, operation with severe vibration. This also
includes vibration transmitted to the fan from the customer installation.
● Operation in medical equipment withalife-sustaining or life-support
function.
● Operation with external vibrations.
● Conveying solids in the flow medium.
● Painting the device
● Connections (e.g. screws) coming loose during operation.
● Opening the terminal box during operation.
● Conveying air that contains abrasive particles.
● Conveying highly corrosive air, e.g. salt spray. Exception: devices
designed for salt spray and correspondingly protected.
● Conveying air with high dust content, e.g. suctioning off sawdust.
● Operating the device close to flammable materials or components.
● Operating the device in an explosive atmosphere.
● Using the device asasafety component or to perform safety-related
functions.
● Operation with completely or partially disassembled or manipulated
protective devices.
● In addition, all applications not listed among the intended uses.
Page 16
3. TECHNICAL DATA
3.1 Product drawing
Operating instructions
All dimensions in mm.
1Direction of air flow "A"
2Cable diameter min.4mm, max. 10 mm, tightening torque 2.5±0.4 Nm
3Tightening torque 3.5±0.5 Nm
Page 17
Operating instructions
3.2 Nominal data
MotorM3G112-EA
Phase1~
Nominal voltage / VAC 230
Nominal voltage
200 .. 277
range / VAC
Frequency / Hz50/60
Method of obtaining
ml
data
Speed (rpm) / min
-1
1420
Power consumption /W750
Current draw / A3.4
Max. back pressure /Pa175
Min. ambient
-25
temperature / °C
Max. ambient
60
temperature / °C
ml = Max. load · me = Max. efficiency · fa = Free air
cs = Customer specification · ce = Customer equipment
Subject to change
3.3 Data according to Commission Regulation (EU) 327/
2011
Data obtained at optimum efficienc y level. The ErP data is determined using a motor-impeller
combination in a standardized measuremen t setup.
%
es
P
n
q
v
e
tota
-1
41.632.8
The year of manufacture is specified on the
product's rating label.
kW
0.73
/
ed
5850
m³/h
/
173
l
p
/
Pa
sf
1425
1.00
Information on recycling and disposa l is
provided in the operating instructions.
Information on installation, operation and
maintenance is provided in the operating
instructions.
Components used to calculate the energy
efficiency that are not apparent from the
measurement category are detailed in the
CE declaration.
3.4 Technical description
Weight14.3 kg
Fan size500 mm
Rotor surfacePainted black
Electronics housing
material
Blade materialPress-fitted, painted sheet steel blank,
Support ring materialSteel, galvanized and coated with black
Fan housing materialSheet steel, pre-galvanized and coated
Number of blades5
Airflow direction"A"
Direction of rotationClockwise, viewed toward rotor
Degree of protectionIP54
Insulation class"B"
Moisture (F) /
Environmental (H)
protection class
Installation positionShaft horizontal or rotor on bottom
Condensation
drainage holes
ModeS1
Motor bearingBall bearing
Technical features- Output 10 VDC, max. 10 mA
Touch current
according to IEC
60990 (measuring
circuit Fig. 4, TN
system)
Electrical hookupVia terminal box
Motor protectionThermal overload protector (TOP)
with cableVariable
Protection classI (with customer connection of protective
Conformity with
standards
ApprovalEAC
Die-cast aluminum, painted black
sprayed with PP plastic
plastic (RAL 9005)
with black plastic (RAL 9005)
F4-1
On rotor side
- Output 20 VDC, max. 50 mA
- Output for slave 0-10 V
- Operation and alarm display
- Selection of direction of rotation left/right
- Input for sensor 0-10 V or 4-20 mA
- External 24 V input (parameter setting)
- Alarm relay
- Integrated PID controller
- Motor current limitation
- PFC, active
- RS-485 MODBUS-RTU
- Soft start
- Control input 0-10 VDC / PWM
- Control interface with SELV potential
safely disconnected from the mains
- Thermal overload protection for
electronics/motor
- Line undervoltage / phase failure
detection
<= 3.5 mA
internally connected
earth)
EN 61800-5-1; CE
Page 18
Operating instructions
With regard to cyclic speed loads, note that the rotating parts of
the device are designed foramaximum of one million load
cycles. If you have special questions, consult Systemair for
support.
3.5 Mounting data
; Secure the screws against unintentional loosening (e.g. use self-
locking screws).
Strength class of
screws
Any further mounting data required can be taken from the product drawing.
8.8
3.6 Transport and storage conditions
; Use the device in accordance with its degree of protection.
Max. permitted
ambient temp. for
motor (transport/
storage)
Min. permitted
ambient temp. for
motor (transport/
storage)
+80 °C
-40 °C
3.7 Electromagnetic compatibility
EMC immunity to
interference
EMC circuit feedback According to EN 61000-3-2/3
EMC interference
emission
According to EN 61000-6-2 (industrial
environment)
According to EN 61000-6-4 (industrial
environment)
4. CONNECTION AND STARTUP
4.1 Mechanical connection
CAUTION
Cutting and crushing hazard when removing device
from packaging
Blades can bend
→ Carefully remove the device from its packaging, by the fan
housing. Strictly avoid shocks.
→ Wear safety shoes and cut-resistant safety gloves.
CAUTION
Heavy load when unpacking device
Risk of physical injury, such as back injuries.
→ Two people should work together to remove the device from
its packaging.
NOTE
Damage to the device from vibration
Bearing damage, shorter service life
→ The fan must not be subjected to force or excessive vibration
from sections of the installation. #If the fan is connected to air
ducts, the connection should be isolated from vibration, e.g.
using compensators or similar elements. #Ensure stress-free
attachment of the fan to the substructure.
; Check the device for transport damage. Damaged devices are not to
be installed.
; Install the undamaged device in accordance with your application.
CAUTION
Possible damage to the device
If the device slips during installation, serious damage can result.
→ Ensure that the device is securely positioned at its place of
installation until all fastening screws have been tightened.
4.2 Electrical connection
DANGER
Voltage on the device
Electric shock
→ Always connectaprotective earth first.
→ Check the protective earth.
DANGER
Faulty insulation
Risk of fatal injury from electric shock
→ Use only cables that meet the specified installation
regulations for voltage, current, insulation material, capacity,
etc.
→ Route cables so that they cannot be touched by any
rotating parts.
DANGER
Electrical charge (>50 µC) between phase conductor and
protective earth connection after switching off supply
with multiple devices connected in parallel.
Electric shock, risk of injury
→ Ensure sufficient protection against accidental contact.
Before working on the electrical hookup, short the supply
and PE connections.
Page 19
Operating instructions
CAUTION
Voltage
The fan isabuilt-in component and has no disconnecting switch.
→ Only connect the fan to circuits that can be switched off with
an all-pole disconnection switch.
→ When working on the fan, secure the system/machine in
which the fan is installed so as to prevent it from being
switched back on.
NOTE
Water ingress into wires or cables
Water ingress at the customer end of the cable can damage the
device.
→ Make sure the end of the cable is connected inadry
environment.
Only connect the device to circuits that can be switched off with
an all-pole disconnection switch.
4.2.1 Requirements
; Check whether the data on the nameplate match the connection data.
; Before connecting the device, make sure the power supply matches
the device voltage.
; Only use cables designed for the current level indicated on the
nameplate.
For determining the cross-section, note the sizing criteria according
to EN 61800-5-1. The protective earth must haveacross-section
equal to or greater than that of the phase conductor.
We recommend the use of 105 °C cables. Ensure that the minimum
cable cross-section is at least
AWG 26/0.13 mm².
4.2.3 Residual current circuit breaker (RCCB)
Only universal residual current devices (typeBor B+) are
allowed. As with variable frequency drives, residual current
devices cannot provide personal safety while operating the
device.
When the device's power supply is switched on, pulsed
charging currents from the capacitors in the integrated EMC
filter can lead to the residual current devices tripping without
delay. We recommend the use of residual current circuit
breakers withatrip threshold of 300 mA and delayed tripping
(super-resistant, characteristic K).
4.2.4 Locked-rotor protection
Due to the locked-rotor protection, the starting current (LRA) is
equal to or less than the nominal current (FLA).
4.3 Connection in terminal box
4.3.1 Preparing cables for connection
Only strip the cable as far as necessary, ensuring that the cable gland is
sealed and there is no strain on the connections. For tightening torques,
see Chapter 3.1 Product drawing.
NOTE
Tightness and strain relief are dependent on the cable
used.
→ This must be checked by the user.
Ground conductor contact resistance according to EN 61800-5-1
Compliance with the impedance specifications according to EN 61800-51 for the protective earth connection circuit must be verified in the end
application.
Depending on the circumstances of installation, it may be necessary to
connect an additional protective earth conductor to the extra protective
earth terminal on the device.
The protective earth terminal is on the housing and hasaground
conductor symbol andabore hole.
4.2.2 Reactive currents
Because of the EMC filter integrated for compliance with EMC
limits (interference emission and immunity to interference),
reactive currents can be measured in the supply line even
when the motor is atastandstill and the line voltage is switched
on.
● The values are typically less than 250 mA.
● At the same time, the effective power in this operating state
(operational readiness) is typically<4W.
Fig. 1: Recommended stripped lengths in mm (inside terminal box)
Legend: CL=control lines
4.3.2 Connecting wires to terminals
WARNING
Live terminals and connections even with device
switched off
Electric shock
→ Wait five minutes after disconnecting the voltage at all poles
before opening the device.
; Remove the cap from the cable gland.
Only remove caps where cables are fed in.
; Equip the cable glands with the seals provided in the terminal box.
; Route the wire(s) (not included in scope of delivery) into the terminal
box.
; First connect the "PE" (protective earth).
; Connect the wires to the corresponding terminals.
Page 20
Operating instructions
Useascrewdriver to do so.
When connecting, ensure that no wire ends fan out.
Fig. 2: Connecting wires to terminals
; Seal the terminal box.
Fans installed upright
When routing the cable, make sure that the cable glands are located at
the bottom. The cables must always be routed downward.
Fig. 4: Cable routing for fans installed upright.
4.4 Factory settings
Factory settings made for the device by Systemair.
Mode parameter set 1 PWM control
Mode parameter set 2 PWM control
Fan/device address1
Max. PWM/%87
Min. PWM/%0
Save set value to
EEPROM
Set value requirement Analog (linear)
Direction of action
parameter set 1
Direction of action
parameter set 2
Yes
Positive (heating)
Positive (heating)
4.3.3 Cable routing
Water must be prevented from reaching the cable gland along the cable.
Fans installed lying flat
Make sure the cable is routed inaU-shaped loop.
Fig. 3: Fan installed lying flat, cable routed inaU-shaped loop.
Page 21
4.5 Connection diagram
Operating instructions
Drawing preliminary!
No.Conn. DesignationFunction/assignment
PE-PEProtective earth terminal
KL11, 2N, LPower supply 50/60 Hz
KL21NCFloating status contact, break for failure
KL22COMFloating status contact, changeover contact, common connection
(2 A, max. 250 VAC, min. 10 mA, AC1)
KL23NOFloating status contact, make for failure
KL31OUTAnalog output, 0-10 VDC, max.3mA, SELV
output of current motor modulation level:
1Vcorresponds to 10% modulation level.
10Vcorresponds to 100% modulation level.
KL32, 8GNDReference ground for control interface, SELV
KL33, 70-10 VControl/current sensor value input 0-10 VDC, impedance 100 kΩ, use only as alternative to 4-20 mA input,
power supply for ext. devices (e.g. potentiometer), SELV
KL35+20 VVoltage output 20 VDC (+25%/-10%), max. 50 mA
power supply for ext. devices (e.g. sensors), SELV
KL364-20 mAControl/current sensor value input 4-20 mA, impedance 100 Ω, use only as alternative to 0-10Vinput, SELV
KL39, 11RSBRS485 interface for MODBUS, RSB
KL310, 12 RSARS485 interface for MODBUS, RSA
Page 22
Operating instructions
4.6 Checking connections
; Ensure isolation from supply (all phases).
; Make surearestart is impossible
; Check the cables for proper fit.
; Screw the terminal box cover back on again. Terminal box tightening
torque, see Chapter 3.1 Product drawing.
; Route the cables in the terminal box so that the terminal box cover
closes without resistance.
; Use all screw plugs. Insert the screws by hand to avoid damage to
the threads.
; Make sure the terminal box is completely closed and sealed and that
all screws and cable glands have been properly tightened.
4.7 Switching on the device
The device may only be switched on if it has been installed properly and
in accordance with its intended use, including the required safety
mechanisms and professional electrical hookup. This also applies for
devices which have already been equipped with plugs and terminals or
similar connectors by the customer.
WARNING
Hot motor housing
Risk of fire
→ Ensure that no combustible or flammable materials are
located close to the fan.
; Before switching on, check the device for visible external damage
and make sure the protective devices are functional.
; Check the fan's air flow paths for foreign matter and remove any
foreign matter found.
; Apply the nominal supply voltage.
; Start the device by changing the input signal.
NOTE
Damage to the device from vibration
Bearing damage, shorter service life
→ Low-vibration operation of the fan must be ensured over the
entire speed control range. #Severe vibration can arise for
instance from inexpert handling, transportation damage and
resultant imbalance or be caused by component or structural
resonance. #Speed ranges with excessively high vibration
levels and possibly resonant frequencies must be
determined in the course of fan commissioning. #Either run
through the resonant range as quickly as possible with
speed control or find another remedy.# Operation with
excessively high vibration levels can lead to premature
failure.
4.8 Switching off the device
Switching off the device during operation:
; Switch off the device via the control input.
; Do not switch the motor (e.g. in cyclic operation) on and off via power
supply.
Switching off the device for maintenance:
; Switch off the device via the control input.
; Do not switch the motor (e.g. in cyclic operation) on and off via power
supply.
; Disconnect the device from the power supply.
; When disconnecting, be sure to disconnect the ground connection last.
5. INTEGRATED PROTECTIVE FEATURES
The integrated protective functions cause the motor to switch off
automatically in the event of the faults described in the table.
FaultSafety feature description/
function
Rotor position detection errorAn automatic restart follows.
Blocked rotor; After the blockage is
removed, the motor restarts
automatically.
Line undervoltage (line voltage
outside of permitted nominal
voltage range)
; If the line voltage returns to
permitted values, the motor
restarts automatically.
6. MAINTENANCE, MALFUNCTIONS, POSSIBLE
CAUSES AND REMEDIES
Do not perform any repairs on your device. Send the device to Systemair
for repair or replacement.
WARNING
Live terminals and connections even with device
switched off
Electric shock
→ Wait five minutes after disconnecting the voltage at all poles
before opening the device.
CAUTION
If control voltage orastored speed set value is applied,
the motor will restart automatically, e.g. afterapower
failure.
Risk of injury
→ Keep out of the device danger zone.
→ When working on the device, switch off the line voltage
and ensure that it cannot be switched back on.
→ After working on the device, remove any tools or other
objects from the device.
If the device is out of use for some time, e.g. when in storage,
we recommend switching it on for at least two hours to allow
any condensation to evaporate and to move the bearings.
Malfunction/faultPossible causePossible remedy
Impeller not
running smoothly
Motor not turningMechanical blockageSwitch off, isolate
Imbalance in rotating
parts
Line voltage faultyCheck line voltage,
Faulty connectionIsolate from supply,
Clean the device;
replace it if imbalance
persists after cleaning.
Make sure no
weight clips are
removed during
cleaning.
from supply and
remove mechanical
blockage.
restore power
supply, apply control
signal.
correct connection;
see connection
diagram.
Page 23
Operating instructions
Motor/electronics
overtemperature
In the event of further malfunctions, contact Systemair.
Thermal overload
protector activated
Deficient coolingImprove cooling. Let
Ambient temperature
too high
Impermissible point of
operation
Allow motor to cool
off, locate and rectify
cause of error,
release restart lockout
if necessary
the device cool down.
To reset the error
message, switch off
the line voltage for at
least 25 s and then
switch it on again.
Reduce the ambient
temperature.
Reset by reducing
control input to 0.
Correct the operating
point. Let the device
cool down.
6.1 Cleaning
NOTE
Damage to the device during cleaning
Malfunction possible
→ Do not clean the device using a water jet or high-pressure
cleaner.
→ Do not use any acid, alkali or solvent-basedcleaning
agents.
→ Do not use any pointed or sharp-edged objects for cleaning
6.2 Safety inspection
NOTE
High-voltage test
The integrated EMC filter has Y capacitors. The tripping current
is exceeded when AC testing voltage is applied.
→ Test the device with DC voltage when you perform the
legally required high-voltage test. The voltage to be used
corresponds to the peak value of the AC voltage required by
the standard.
What to check How to check How oftenWhat action?
Contact
protection
cover for
intactness or
damage
Device for
damage to
blades and
housing
Fastening the
cables
Fastening the
protective earth
terminal
Insulation of
cables for
damage
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
Repair or
replacement of
device
Replacement of
device
Fasten
Fasten
Replace cables
Tightness of
cable gland
Condensation
drainage holes
for clogging,
where necessary
Welds for crack
formation
Abnormal
bearing noise
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
Visual inspection At least every
6 months
acousticAt least every
6 months
Retighten,
replace if
damaged
Open holes
Replace device
Replace device
6.3 Disposal
For Systemair , environmental protection and resource preservation are
top priority corporate goals.
Right from the development stage, ecological design, technical safety
and health protection are fixed criteria.
The following section contains recommendations for ecological disposal
of the product and its components.
6.3.1 Country-specific legal requirements
NOTE
Country-specific legal requirements
Always observe the applicable country-specific legal
regulations with regard to the disposal of products or waste
occurring in the various phases of the life cycle. The
corresponding disposal standards are also to be heeded.
6.3.2 Disassembly
Disassembly of the product must be performed or supervised by
qualified personnel with the appropriate technical knowledge.
The product is to be disassembled into suitable components for disposal
employing standard procedures for motors.
WARNING
Heavy parts of the product may drop off. Some of the
product components are heavy. These components
could drop off during disassembly.
This can result in fatal or serious injury and material damage.
→ Secure components before unfastening to stop them falling.
6.3.3 Component disposal
The products are mostly made of steel, copper, aluminum and plastic.
Metallic materials are generally considered to be fully recyclable.
Separate the components for recycling into the following categories:
● Steel and iron
● Aluminum
● Non-ferrous metal, e.g. motor windings
● Plastics, particularly with brominated flame retardants, in accordance
with marking
● Insulating materials
● Cables and wires
● Electronic scrap, e.g. circuit boards
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Operating instructions
; Ferrite magnets can be disposed of in the same way as normal iron
and steel.
Electrical insulating materials on the product, in cables and wires are
made of similar materials and are therefore to be treated in the same
manner.
The materials concerned are as follows:
● Miscellaneous insulators used in the terminal box
● Power cables
● Cables for internal wiring
● Electrolytic capacitors
Dispose of electronic components employing the proper procedures for
electronic scrap.
→ Please contact Systemair for any other questions on disposal.
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EU-Konformitätserklärung
EU declaration of conformity
Der Hersteller: Systemair GmbH
The manufacturer: Seehöfer Str. 45
Typenbezeichnung: AXC; AXC (K); AXC (B); AXC (F); AXC-G; AXC (B)-G; AXC-P; AXC (B)-P; AXS; AXC-E; AXC-EK;
Type designation: AXC(B)- EK; AXR; AXR (K); AXR (B); AXR (F); AXCBF; AXS; AJ; AJ (K); AJ (B); AJ (F); AJ-TR; AR; AW
Ab Baujahr: 2016
Since year of manufacture:
Der Hersteller erklärt hiermit, dass oben genannte Produkte in ihrer Konzipierung und Bauart sowie der von uns in Verkehr gebrachten
Ausführung den nachfolgend aufgeführten, einschlägigen Harmonisierungsrechtsvorschriften entsprechen: /
The manufacturer declares that the above mentioned products in their design and construction and the version marketed by us complies
with the harmonization legislation listed below:
EU- Richtlinien: 2006/42/EC - Maschinenrichtlinie / machinery directive
EU directives:
Verordnungen: 327/2011 - nur für Motorlaufradkombinationen über 125W, Motorlaufradkombinationen mit
Regulations: CE-Kennzeichnung die von anderen Herstellern CE gekennzeichnet wurden. / only for fans above
125W, CE marked fans used as components are CE marked by other manufacturer.
Folgende Normen wurden herangezogen: / The following standards have been considered:
Harmonisierte Normen: DIN EN ISO 12100:2013 - Sicherheit von Maschinen - Allgemeine Gestaltungsleitsätze - Risiko
Harmonized standards: beurteilung und Risikominderung / Safety of machinery - General principles for design -
Riskassessment and risk reduction
DIN EN 60204-1:2010 - Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstungen von Maschinen,
Teil 1: Allgemeine Anforderungen / Safety of machinery - Electrical equipment of machines - Part
1: General requirements
DIN EN 61000-6-1:2007 - Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-1: Fachgrundnormen
Störfestigkeit für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe / Electro
magnetic compatibility (EMC) - Part 6-1: Generic standards - Immunity for residential, commercial
and light-industrial environments
DIN EN 61000-6-2:2011 - Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-2: Fachgrundnor
men Störfestigkeit für Industriebereiche / Electromagnetic compatibility (EMC) - Part 6-2: Generic
standards - Immunity for industrial environments
DIN EN 12101-3:2015* - Rauch- und Wärmefreihaltung, Teil 3: Bestimmungen für maschinel