Sygonix FP530 User guide [ml]

D
Bedienungsanleitung
Fingerprint-Zugangssystem „FP530“
Seite 2 - 24
Best.-Nr. 1195621
Operating instructions
GB
Fingerprint Access System “FP530“
Page 25 - 47
Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Einführung ............................................................................................................................... 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung ....................................................................................... 4
3. Symbol-Erklärung ....................................................................................................................5
4. Lieferumfang ............................................................................................................................ 5
5. Sicherheitshinweise ................................................................................................................ 6
6. Montage und Anschluss ...........................................................................................................7
a) Montage der Sensoreinheit ................................................................................................7
b) Einbau in die Unterputzdose ............................................................................................. 8
7. Inbetriebnahme ...................................................................................................................... 10
8. PC-Software ..............................................................................................................................11
9. Korrekte Bedienung des Sensors ..........................................................................................12
10. Bedienung (Schaltbetrieb) ..................................................................................................... 13
11. Anlernen von Benutzern ohne PC-Software .........................................................................14
12. Rücksetzen auf Werkseinstellungen .................................................................................... 18
13. Hardware-Reset .......................................................................................................................18
14. Übersicht über die Betriebsmodi ..........................................................................................18
15. Weitere Montagemöglichkeiten ............................................................................................19
a) Aufputz-Gehäuse und Einfachrahmen .............................................................................19
b) Aufputz-Gehäuse und Doppelrahmen ............................................................................20
16. Reinigung ...............................................................................................................................23
17. Entsorgung .............................................................................................................................23
18. Technische Daten ................................................................................................................... 24
19. Zubehör .................................................................................................................................. 24
D
2
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als
Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte
weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf! Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen In-
haber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an: Deutschland: www.conrad.de/kontakt Österreich: www.conrad.at www.business.conrad.at Schweiz: www.conrad.ch www.biz-conrad.ch
3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Fingerprintmodul dient als Zugangssystem für unterschiedliche Anwendungen, die über Relaisschaltausgänge bedient werden können. Das Produkt stellt hierfür drei voneinander unabhängig schaltbare Relais zur Verfügung.
Es ermöglicht die Kontrolle von diversen Systemen (wie beispielsweise Türöffner) über den einzigartigen Fingerabdruck. Die sensiblen Informationen werden hierbei verschlüsselt gespei­chert, was zusammen mit der Möglichkeit der räumlichen Trennung von Sensor- und Auswerte­einheit ein extrem hohes Maß an Sicherheit vor unbefugten Zutritt garantiert.
Über das Modul wird der Fingerabdruck eingelesen und bei Übereinstimmung mit einer der berechtigten Personen (bis zu 90 programmierbar) der zugewiesene potentialfreie Schaltaus­gang aktiviert.
Die Konguration des Systems und die Benutzerverwaltung erfolgt über die mitgelieferte PC­Software (mindestens Windows XP oder höher erforderlich) oder mit eingeschränktem Funkti­onsumfang direkt am Gerät.
Als Betriebsspannungsversorgung des Produkts kann eine Gleichspannungsquelle (12 V/DC) oder
eine Wechselspannungsquelle (z.B. Klingeltrafo, 8 V/AC) verwendet werden. Die Schaltausgänge dürfen jeweils mit max. 30 V (DC oder AC) und einem Strom von 3 A belastet
werden.
Die Relaisschaltzeiten können im Bereich von 0,5 bis 30 Sekunden eingestellt werden. Es dürfen keine Maschinen oder Geräte mit dem Produkt geschaltet werden, die eine Gefährdung
für Leib und Leben darstellen.
Die Sensoreinheit ist zum Einbau in eine Standard-Unterputz-Elektro-Installationsdose vorgesehen; die Auswerteeinheit lässt sich über ein Verbindungskabel an einer zugriffsgeschütz­ten Stelle montieren.
Für geringere Sicherheitsanforderungen ist die Sensor- und Auswerteeinheit auch zusam­men unter Verwendung des beiliegenden Aufputz-Doppelgehäuses installierbar. Passende Frontrahmen aus dem Sygonix SX.11 Schalterprogramm sind in Einzel- und Mehrfachausführung
separat erhältlich.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Die erforderlichen Sicherheitsvorschriften bezüglich des Sicherheitsabstandes zu berührungs-
gefährlichen Spannungen/Leitern sind zu beachten. Das gesamte Produkt darf nicht geändert bzw. umgebaut werden! Die Sicherheitshinweise sind
unbedingt zu beachten! Lesen Sie bitte vor Inbetriebnahme die komplette Anleitung durch, sie enthält wichtige Hinweise zum korrekten Betrieb.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inha-
ber. Alle Rechte vorbehalten.
4
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
3. Symbol-Erklärung
Das Blitzsymbol wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht, z.B. durch elektrischen Schlag.
Dieses Symbol weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4. Lieferumfang
• Sensoreinheit mit Fingerabdrucksensor
• Auswerteeinheit
• Kurzes Verbindungskabel
• Langes Verbindungskabel
• Aufputzgehäuse für Sensoreinheit
• Aufputzgehäuse für Sensoreinheit und Auswerteeinheit
• Bohrschablone
• Montagematerial
• CD mit PC-Software
• Bedienungsanleitung
5
5. Sicherheitshinweise
Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Ver­ändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es gehört nicht in Kinderhände.
• Das Produkt darf nur mit einer stabilisierten Gleichspannung von 12 V/DC oder einer Wechselspannung von 8 V/AC betrieben werden.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Montieren Sie die Sensoreinheit nur im vor Feuchtigkeit und Betauung geschützten Bereichen. Anderfalls kann das Produkt zerstört werden.
• Das Produkt darf keinen extremen Temperaturen, direktem Sonnenlicht, intensiver
Vibration oder schwerer mechanischer Beanspruchung ausgesetzt werden.
• Die Schaltausgänge dürfen jeweils mit max. 30 V (DC oder AC) und einem Strom von 3 A
belastet werden.
Schalten Sie niemals höhere Spannungen (z.B. Netzspannung) bzw. höhere Ströme,
dadurch besteht nicht nur die Möglichkeit eines lebensgefährlichen elektrischen Schla­ges, sondern außerdem Brandgefahr.
• Stellen Sie sicher, dass das Verbindungskabel zwischen Sensoreinheit und Auswerteein-
heit nicht gequetscht, geknickt oder durch scharfe Kanten beschädigt wird. Gleiches gilt für die daran angeschlossenen Kabel.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Gehen Sie vorsichtig mit dem Produkt um, durch Stöße, Schläge oder dem Fall aus bereits geringer Höhe wird es beschädigt.
• In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu
beachten.
• Sollten Sie noch Fragen haben, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beantwortet werden, so wenden Sie sich bitte an uns oder an einen anderen Fachmann.
6
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
6. Montage und Anschluss
a) Montage der Sensoreinheit
Mit Hilfe der im Lieferumfang beiliegenden Bohr­schablone können die Befestigungslöcher für die Sensoreinheit in den Sygonix SX.11 Rahmen (nicht im Lieferumfang, getrennt bestellbar, siehe Kapitel 19) präzise gebohrt werden, siehe Pfeile im Bild rechts.
Hierfür wird ein Bohrer mit 3,0 mm Durchmesser be­nötigt.
Anschließend wird die vormontierte Sensoreinheit
rückseitig in den Sygonix Einzel- oder Doppelrahmen
gesetzt.
Von vorne wird nun der Abdeckrahmen aufgesetzt und von der Rückseite durch die zuvor gebohrten Löcher mit den 4 mitgelieferten Senkkopfschrauben (2x8) befestigt.
Montagebeispiel mit Doppelrahmen
Anschlussbuchse 1:
Dies ist die Buchse für die Verbindungsleitung zur
Auswerteeinheit. Der Abstand zwischen Auswerteein­heit und Sensoreinheit beträgt maximal 75 cm. Eine Verlängerung ist nicht zulässig.
Anschlussbuchse 2:
Hierbei handelt es sich um den Anschluss für die
Leuchtringbeleuchtung.
Anschlüsse auf der Rückseite der Sensoreinheit
7
b) Einbau in die Unterputzdose
Dies ist die übliche und bevorzugte Montage, da die Sensoreinheit platzsparend in einer Un­terputzdose bündig zur Wand installiert wird und die Möglichkeit einer sicheren räumlichen
Trennung von Sensor- und Auswerteeinheit besteht.
Gehen Sie wie folgt vor:
• Befestigen Sie den Montagebügel mit drei Senkkopfschrauben (3x12) auf der Unterputzdose
(Orientierung beachten, so dass sich die Sensoreinheit entsprechend in der richtigen Position montieren lässt).
• Das 75cm lange Verbindungskabel wird durch eine beliebige Ausbruchöffnung der Unterputz­dose gezogen und mit der Sensoreinheit verbunden (Anschlussbuchse 1).
• Die montierte Sensoreinheit wird inklusive Rahmen auf die Unterputzdose gesetzt und mit den zwei beiliegenden Sechskantschrauben mit dem Metallbügel verschraubt.
Montage in der Unterputzdose Montagebeispiel mit Einfachrahmen
• Verbinden Sie die Sensoreinheit über das Verbindungskabel
mit der entsprechenden Buchse „Sensor Unit“ der Auswer­teeinheit.
• Die Auswerteeinheit kann (sofern erforderlich) ebenfalls in einer Unterputzdose eingebaut oder an der Wand befestigt werden (Montagelöcher in der Bodenplatte der
Auswerteeinheit).
Bevor die Auswerteeinheit in die Unterputzdose
eingesteckt wird, sind die Anschlusskabel für die Betriebs­spannung und die Relaisausgänge anzuschließen.
Eingebaute Auswerteeinheit in der Unterputzdose
8
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
Es ist beim Einbau zu beachten, dass die Auswerteeinheit so montiert wird, dass sie für unberechtigte Personen nicht zugänglich ist (z.B. örtliche Trennung durch eine Wand).
Ansonsten besteht die Gefahr der Manipulation des Systems, da direkt an der Auswerte­einheit das Einlernen von Benutzern bzw. das Rücksetzen auf die Werkseinstellungen ver-
anlasst werden kann.
Für weniger wichtige Zugangsbereiche kann die Sensor- und Auswerteeinheit natürlich trotzdem in zwei übereinander oder nebeneinander liegenden Unterputzdosen montiert werden, falls gewünscht.
9
7. Inbetriebnahme
An der Auswerteeinheit bendet sich eine 8polige Anschlussklemme für die Betriebs-
spannung und die Relaisausgänge. Das Fingerprintmodul kann z.B. direkt einen
Türöffner ansteuern. Dafür wird der Türöffner
an die beiden Klemmen eines der drei Relais­Schaltausgänge „REL1“, REL2“ oder „REL3“ der Auswerteeinheit angeschlossen.
Die Relaiskontakte sind potentialfrei, bei den
beiden Klemmen der drei Schaltausgänge handelt es sich jeweils um die Schließkontak­te der Relais.
Der Anschluss darf nur im spannungs-/strom­losen Zustand erfolgen, da es andernfalls zu einem Kurzschluss kommen könnte.
Verbinden Sie die Stromversorgung mit den beiden Klemmen „Power“. Die Polarität braucht dabei nicht beachtet werden.
Bevor die Stromversorgung zugeschaltet
wird, sollten nochmals alle Verbindungen auf korrekten und festen Sitz überprüft werden.
Nach dem Zuschalten der Stromversorgung beginnen die LEDs (siehe Bild oben, „LED1“, „LED2“ und „Status“) zu leuchten.
Nach ca. zwei Sekunden erlischt die „Status“-LED.
Während dieser Startzeit wird das System intern überprüft. Das Fingerprintmodul ist anschlie­ßend betriebsbereit, es kann mit dem Anlernen der Fingerabdrücke der Benutzer begonnen wer-
den.
10
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
8. PC-Software
Die Auswerteeinheit besitzt eine USB-Schnittstelle zur Verbindung mit dem PC.
Beachten Sie, dass die Verbindung zum PC erst dann hergestellt werden darf, wenn die Treiber bzw. die Software auf dem PC installiert wurden.
Zum Betrieb der Software müssen die Steckbrücken „JP1“ und „JP2“ entfernt werden. Weitere Informationen zur PC-Software nden sich in der Bedienungsanleitung auf der
mitgelieferten Software-CD.
Installation:
Zur Softwareinstallation ist im Hauptverzeichnis der mitgelieferten CD das Programm „Setup.exe“ zu starten. Folgen Sie allen Anweisungen der Softwareinstallation bzw. von Windows.
Hierbei wird auch der erforderliche USB-Treiber (Silabs VCP-Treiber) installiert. Nach der Installation der Software darf die Auswerteeinheit mit dem PC verbunden werden. Sollte eine neue Software verfügbar sein, dann nden Sie diese unter www.sygonix.de auf der
Internetseite zum Produkt.
Funktionsumfang:
Die Verwendung der PC-Software stellt die optimale und bevorzugte Bedienung des Systems dar. Diese erleichtert die Verwaltung der angelernten Fingerabdrücke und stellt folgende Funktionen zur Verfügung:
• Detaillierte Rückmeldungen als Hilfestellung während des Anlernens neuer Benutzer
• Grasche Darstellung der Fingerabdrücke mit der Möglichkeit des Speicherns als Bilddatei
• Anlernen bzw. Löschen einzelner Benutzer
• Zuweisung der Namen und Schaltausgänge zu den Benutzern
• Direktschaltfunktion für die drei Schaltausgänge
• Aufzeichnen von Log-Dateien über die Zutrittsversuche
• PIN-Abfrage als Zugriffsschutz
• Einstellung der Schaltzeiten der Relais im Bereich von ca. 0,5 bis 30 Sekunden
• Archivieren der Benutzer auf der Festplatte (somit ist auch ein Verteilen auf mehrere Einheiten möglich)
11
9. Korrekte Bedienung des Sensors
Gehen Sie bei der Bedienung des Sensors wie folgt vor:
• Positionieren Sie den Finger zunächst wie in der Abbildung rechts
gezeigt bis zum Tiefanschlag in das Gehäuse. Legen Sie den Finger so auf den Sensor, dass der Finger beide Metallstreifen des Sensors berührt.
• Ziehen Sie den Finger sogleich mit mittlerer Geschwindigkeit
gleichmäßig heraus, während er den Sensor berührt.
Lassen Sie den Finger während des Scanvorgangs nicht auf dem
Sensor verweilen!
Der komplette Scanvorgang sollte ca. eine Sekunde dauern. Innerhalb dieser Zeit erlischt die
„LED1“, während die „LED2“ leuchtet.
Folgende Punkte müssen für eine optimale Erkennung der Fingerabdrücke berücksichtigt werden:
• Der Finger muss mittig und ach mit leichtem Druck geführt werden, so dass er die Metall­streifen am Sensor während des gesamten Scanvorgangs berührt.
• Für den Anlern- und Überprüfungsvorgang muss immer derselbe Finger verwendet werden.
• Der Zeigenger eignet sich in der Regel am besten.
• Vernarbte Finger oder das Vorhandensein von Hornhaut erschweren die Erkennung. Es sollte dann ein anderer Finger verwendet werden.
• Die Sensoräche sollte bei Verschmutzungen mit einem weichen, antistatischen Tuch gereinigt
werden.
Ist die Erkennung fehlgeschlagen, blinken die „LED1“ und die „LED2“ spätestens nach zehn Sekunden mit kurzem Intervall mehrmals auf. Ursache kann beispielsweise ein unberechtigter Fingerabdruck sein. Auch ein in falscher Richtung, mit zu hoher Geschwindigkeit oder schief
eingelesener Fingerabdruck kann nicht erkannt werden. In diesem Fall muss der Erkennungsvor­gang wiederholt werden.
12
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
10. Bedienung (Schaltbetrieb)
Im normalen Betriebsmodus (Schaltbetrieb) dürfen keine Steckbrücken auf „JP1“ und „JP2“ gesteckt sein. Die „LED1“ und „LED2“ leuchten, die „Status“-Anzeige-LED ist in diesem Modus aus­geschaltet.
Gehen Sie zur Bedienung wie folgt vor:
1. Positionieren Sie den entsprechenden Finger wie gewohnt bis zum Tiefanschlag im Sensor­gehäuse und berühren Sie die beiden Metallstreifen des Sensors. Ziehen Sie den Finger dann
wie im Kapitel 9 beschrieben heraus.
2. Wurde der Fingerabdruck erkannt, wird dies durch kurzes Aueuchten von „LED1“ und „LED2“ bestätigt. Anschließend werden die gewählten Schaltkontakte für die entsprechend einge-
stellte Zeit aktiviert.
3. Wenn die „LED1“ und „LED2“ wieder leuchten, ist das Modul für die nächste Erkennung bereit.
Wurde bei einem Leseversuch der Fingerabdruck nicht erkannt, signalisiert dies nach spätestens
10 Sekunden ein dreimaliges schnelles Blinken von „LED1“ und „LED2“ oder es erlischt nur die Anzeige „LED2“.
Der Einlesevorgang kann wiederholt werden, wenn „LED1“ und „LED2“ wieder leuchten.
Ein kurzes Flackern der beiden LEDs „LED1“ und „LED2“ während des Betriebs ist system-
bedingt und weist auf keinen Defekt hin.
13
11. Anlernen von Benutzern ohne PC-Software
Das Anlernen von neuen Benutzern ohne Verwendung der PC-Software ist möglich, jedoch
ergeben sich dadurch bestimmte Einschränkungen im Betrieb mit dem Fingerprint-Modul.
Die intern abgelegten Fingerabdruck-Dateien, die nicht über die PC-Software eingelesen wurden, sind systembedingt nicht vollständig kompatibel zur mitgelieferten Software. Bei­spielsweise kann mit solchen direkt angelernten Fingerabdrücken nur das Relais „REL1“
geschaltet werden. Daher ist der Mischbetrieb mit unterschiedlich angelernten Benutzern nicht zulässig!
Wir empfehlen Ihnen, grundsätzlich das Anlernen neuer Fingerabdrücke über die PC-Soft­ware vorzunehmen. Die Verwaltung der Benutzer gestaltet sich über die Namensvergabe und die weiteren Funktionen der Software wesentlich komfortabler.
Genereller Ablauf beim Anlernen ohne PC-Software (vorausgesetzt wird hierbei ein Fingerprint­Modul ohne vorhandene eingespeicherte Fingerabdrücke):
Zunächst muss der sog. „Master“-Fingerabdruck angelernt werden. Nur dieser Benutzer kann das
Anlernen weiterer Fingerabdrücke freigeben. Nach Freigabe durch den „Master“-Fingerabdruck können andere Fingerabdrücke von weiteren
Benutzern angelernt werden.
Alle Bedienschritte dürfen nur ohne längere Pausen (max. 15 Sekunden) durchgeführt
werden. Ansonsten wird der Vorgang sicherheitshalber unterbrochen, ignoriert oder das Fingerprint-Modul kann nur durch einen Hardware-Reset (siehe gleichnamiges Kapitel) wieder in den normalen Betriebsmodus zurückgesetzt werden. Dies dient dem Manipu­lationsschutz.
Allgemeine Hinweise:
• Die Zuweisung der Schaltausgänge „REL2“ und „REL3“ zu den Fingerabdrücken ist nur über die PC-Software möglich.
• Ändert sich beim Anlernen oder Einlesen eines Fingers der LED-Zustand nicht, muss der Finger
erneut über den Sensor gezogen werden.
• Ein zufälliges Doppelblinken der „LED1“ und „LED2“ ohne Zutun des Benutzers ist systembe­dingt und hat keinen Einuss auf die Funktion.
14
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
1. Schritt: Master-Fingerprint einlernen
Sonderstellung des „Master“-Fingerabdrucks:
• Spätere Anlernprozeduren können nur nach Bestätigung mit dem Master-Fingerprint eingeleitet werden. Dies muss bei der Wahl des entsprechenden Benutzers beachtet werden, um einen Schutz gegen das Anlernen unerwünschter Personen zu gewährleisten.
• Der erste angelernte Fingerabdruck wird automatisch als „Master“-Fingerabdruck festgelegt.
• Ein Austausch des „Master“-Fingerabdrucks (z.B. gegen den Fingerabdruck eines anderen
Benutzers) ist nur mit der PC-Software möglich.
Das Anlernen des „Master“-Fingerabdrucks geschieht wie folgt:
1. Entfernen Sie die Steckbrücken von „JP1“ und „JP2“. Die „LED 1“ und „LED 2“ müssen nun leuch-
ten.
2. Setzen Sie eine Steckbrücke auf „JP1“. Nach ca. 10 Sekunden erlischt „LED1“, die „Status“-
Anzeige-LED beginnt zu leuchten. Dies zeigt den Start des Anlernprozesses für den „Master“-
Fingerabdruck an.
3. Positionieren Sie den entsprechenden Finger wie gewohnt bis zum Tiefanschlag im Sensor-
gehäuse und berühren Sie die beiden Metallstreifen des Sensors. Ziehen Sie den Finger dann
wie im Kapitel 9 beschrieben heraus.
Wurde der Fingerabdruck erfolgreich erfasst, erlischt „LED2“ für ca. eine Sekunde, während die
„Status“-Anzeige-LED für diese Zeit aueuchtet.
War der Anlernvorgang nicht erfolgreich (beispielsweise weil der Finger unvollständig über
den Sensor gezogen wurde), blinken „LED1“ und „LED2“ dreimal kurz auf und der Vorgang
(nur Punkt 3) muss wiederholt werden.
Dieser Einlernvorgang muss abhängig von der Qualität des erfassten Fingerabdrucks
mehrfach wiederholt werden (ca. 5 Mal)!
Ein Doppelblinken von „LED1“ und „LED2“ mit einem Intervall von ca. einer halben Sekunde
signalisiert die erfolgreiche Fertigstellung des Anlernvorgangs des „Master“-Fingerabdrucks. Die „LED1“ leuchtet dauerhaft.
4. Jetzt ist die Steckbrücke von „JP1“ zu entfernen. Nach ca. 30 Sekunden sind die Informationen
berechnet und verschlüsselt im Fingerabdruck-Modul gespeichert.
Danach beginnen „LED1“ und „LED2“ zu leuchten.
5. Die Anlernprozedur für den „Master“-Fingerabdruck ist nun abgeschlossen.
15
2. Schritt: Überprüfen des „Master“-Fingerabdrucks
Bevor weitere Benutzer angelernt werden, ist zunächst zu überprüfen, ob das Fingerprint-Modul
den „Master“-Fingerabdruck korrekt erkennt.
Dazu wird der soeben angelernte „Master“-Finger über den Sensor gezogen (Vorgehensweise siehe Kapitel 9). Die erfolgreiche Erkennung des Fingerabdrucks wird anschließend durch einmali-
ges kurzes Blinken von „LED1“ und „LED2“ signalisiert.
Im Anschluss daran zieht das Relais „REL1“ für ca. drei Sekunden an, „LED1“ und „LED2“ leuchten
wieder durchgehend.
Ist die Erkennung des Fingerabdrucks fehlgeschlagen (kein hörbares „Klicken“ des Relais), wird
dies durch dreimaliges kurzes Blinken der beiden LEDs „LED1“ und „LED2“ angezeigt. Sollte das Fingerprint-Modul den „Master“-Fingerabdruck nicht beim ersten oder zweiten Versuch
erkennen, sollte das Fingerprint-Modul auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Dabei werden die Daten für den „Master“-Fingerabdruck gelöscht. Anschließend ist die Anlernprozedur
des „Master“-Fingerabdrucks erneut zu starten.
3. Schritt: Benutzer-Fingerabdrücke anlernen
Nachdem der „Master“-Fingerabdruck angelernt wurde, können die weiteren berechtigten Benutzer-Fingerabdrücke angelernt werden. Voraussetzung hierfür ist eine Freigabe durch den „Master“-Fingerabdruck, um das Anlernen unerwünschter Benutzer zu unterbinden.
Das Einlernen der Benutzer-Fingerprints geschieht wie folgt:
1. Setzen Sie eine Steckbrücke auf „JP1“. Nach ca. 10 Sekunden erlischt die „LED2“. Die „LED1“ und
die „Status“-Anzeige-LED leuchten.
2. Jetzt ist die Freigabe durch den „Master“-Fingerabdruck erforderlich. Hierzu muss der Master­Finger über den Sensor gezogen werden (siehe Kapitel 9).
Nachdem der „Master“-Fingerabdruck erfolgreich erkannt wurde, beginnt „LED2“ zu leuchten,
um die Bereitschaft für das Anlernen weiterer Benutzer-Fingerabdrücke anzuzeigen.
3. Positionieren Sie den gewünschten Benutzer-Finger und ziehen Sie ihn korrekt über den
Sensor (siehe Kapitel 9).
Wurde der Fingerabdruck erfolgreich eingelesen, erlischt die „LED2“ für ca. eine Sekunde und
die „Status“-Anzeige-LED leuchtet für diese Zeit auf. Dieser Anlernvorgang muss abhängig von der Qualität der erfassten Fingerabdrücke mehrfach (ca. 5 Mal) wiederholt werden.
Ein Doppelblinken von „LED1“ und „LED2“ signalisiert die erfolgreiche Fertigstellung des Anlern-
vorgangs des neuen berechtigten Benutzers.
Sollen noch weitere Benutzer angelernt werden, muss Punkt 3 wiederholt werden.
4. Mit dem Abziehen der Steckbrücke von „JP1“ wird der Anlernprozess beendet. Nach ca. 30 Sekunden sind die Informationen berechnet und verschlüsselt. Die „LED1“ und „LED2“ begin-
nen zu leuchten.
Die Benutzer-Anlernprozedur ist nun abgeschlossen und das Gerät ist betriebsbereit.
16
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
• Beginnt die „LED1“ während des Anlernvorgangs der Benutzer-Fingerabdrücke zu leuch­ten, so ist eine erneute Freigabe durch den „Master“-Fingerabdruck erforderlich.
• Ständiges 5-faches Blinken von „LED1“ und „LED2“ signalisiert, dass der Datenspeicher
voll ist.
• Nach Abschluss des Anlernvorgangs muss die Steckbrücke wieder von „JP1“ abgezogen
werden, da das Gerät sonst im Anlernmodus verbleibt!
• Der Wechsel vom Anlernmodus in einen anderen Betriebsmodus dauert systembedingt
ca. 30 Sekunden.
17
12. Rücksetzen auf Werkseinstellungen
Das Rücksetzen des Fingerprint-Moduls „FP530“ auf den Auslieferungszustand geschieht wie folgt:
• Entfernen sie alle Steckbrücken von der Auswerteeinheit.
• Setzen Sie eine Steckbrücke auf „JP2“ und warten Sie ca. 20 Sekunden, bis die „LED2“ erlischt. Erst nach dieser Zeit sind alle Fingerabdrücke gelöscht.
• Die Schaltzeit des Relais wird auf ca. drei Sekunden zurückgesetzt.
• Die Steckbrücke „JP2“ muss jetzt entfernt werden.
• Das Fingerprint-Modul bendet sich wieder im Auslieferungszustand.
Alle Fingerabdrücke sind gelöscht (auch der „Master“-Fingerabdruck).
13. Hardware-Reset
Zeigen die „LED1“ und „LED2“ keinerlei Reaktion auf eine Berührung des Sensors, so kann dies beispielsweise hervorgerufen worden sein durch Fremdeinüsse wie Spannungsspitzen, Fehlbe­dienung oder vergessenes Abziehen von Steckbrücken.
Unterbrechen Sie die Betriebsspannung an der Klemme „Power“ für die Dauer von 20 Sekunden. Hierbei wird ein Reset durchgeführt.
Die eingelernten Fingerprint-Daten bleiben in diesem Fall erhalten.
14. Übersicht über die Betriebsmodi
In der folgenden Tabelle steht „x“ für eine aufgesteckte Steckbrücke. Ein „-“ steht für eine entfern­te Steckbrücke. Die Pins „JP1“ und „JP2“ benden sich auf der Auswerteeinheit des Fingerprint-
Moduls.
JP1 JP2 Modus x - Anlernmodus (nach 10 Sekunden)
- x (> 20s) Werkseinstellungen herstellen und Löschen der Fingerabdrücke
- - Schaltbetrieb bzw. PC-Modus (wenn mit USB verbunden)
18
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
15. Weitere Montagemöglichkeiten
a) Aufputz-Gehäuse und Einfachrahmen
Um eine Montage des Fingerprint-Moduls „FP530“ auch ohne Unterputzdose zu ermöglichen, nden Sie im Lieferumfang je ein Einzel- und Doppelgehäuse für die Aufputz-Montage.
Aus Sicherheitsgründen sollte sich die Auswerteeinheit räumlich getrennt von der Sensoreinheit benden (z.B. durch eine Wand getrennt).
Montage der Sensoreinheit im Einfachrahmen:
• Befestigen Sie den Metallbügel mit drei Senkkopf­schrauben (3x12) im Rahmen.
• Verbinden Sie den Sensor und die Auswerteeinheit mit beiliegendem Kabel durch das mittlere Ausbruch-
loch (eine passende Kabeltülle liegt bei).
• Montieren Sie den Einfachrahmen an der Wand mit den vier mitgelieferten Dübeln und Linsenkopfschrau-
ben (3,5x22).
Abhängig von der Wand sind ggf. andere Dübel und
andere Schrauben erforderlich.
• Befestigen Sie die Sensoreinheit inklusive dem
vorderen Rahmen mit zwei Sechskantschrau-
ben auf der Aufputzdose.
• Setzen Sie die Auswerteeinheit in eine Unterputzdose ein oder befestigen Sie sie im mitgeliefer­ten Gehäuse direkt an der Wand.
• Nehmen Sie dann den Anschluss an die Spannungsversorgung und z.B. den Türöffner vor.
19
b) Aufputz-Gehäuse und Doppelrahmen
Bei einer Montage des Fingerprint-Moduls „FP530“ mit einem Doppelrahmen entfällt die Unter­putzdose. Die Installation der Sensor- als auch der Auswerteeinheit erfolgt im selben Doppelge-
häuse.
Diese Art der Installation ist nur für nicht sicherheitsrelevante Bereiche vorgesehen, da die
Auswerteeinheit nicht manipulationssicher platziert ist.
• Der Doppelrahmen kann sowohl horizontal als auch vertikal montiert werden.
• Die linke obere Ausbruchöffnung kann für die Erreichbarkeit der USB-Buchse verwendet werden (für die Konguration über die PC-Software). Eine passende Kabeltülle liegt bei.
• Die Montage an der Wand erfolgt mit den vier mitgelieferten Dübeln und Linsenkopfschrauben
(3,5x22).
Abhängig von der Wand sind ggf. andere Dübel und andere Schrauben erforderlich.
• Drücken Sie die Abdeckhaube der Auswerteeinheit seitlich
(1) leicht ein und heben Sie sie dann ab (2).
• Schrauben Sie die Platine der Auswerteeinheit von der
Kunststoffplatte ab.
• Befestigen Sie die Platine mit den 4 Kreuzschlitzschrau­ben in dem Aufputz-Gehäuse.
• Stecken Sie das kurze Verbindungskabel in den Anschluss „Sensor Unit“ der Auswerteeinheit und verlegen Sie es
links unter den einzuschraubenden Metallbügel.
• Das Gehäuse kann auch um 180° gedreht montiert werden
(Metallbügel entsprechend einschrauben).
Vertikale Montage:
20
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
• Verbinden Sie die Spannungsversorgung und z.B. einen Türöffner mit den Klemmen der Aus­werteeinheit (Verlegung der Kabel durch die Ausbruchlöcher des Gehäuses - passende Kabeltül-
len liegen bei).
• Befestigen Sie die Halterung der Blindabdeckung (separat bestellbar, siehe Kapitel 19) mit bei­liegenden Senkkopfschrauben (3x15) in das Aufputz-Gehäuse (Haltelaschen liegen links und
rechts neben den Schrauben).
• Die Sensoreinheit ist an das kurze Verbindungskabel anzustecken und mit den zwei beiliegen-
den Sechskantschrauben mit dem Metallbügel zu verschrauben.
• Setzen Sie die Blindabdeckung mit den Haltenasen auf die Haltelaschen der Blindabdeckungs­halterung und drücken Sie sie fest.
21
Horizontale Montage:
Die Montage des Fingerprint-Systems kann auch horizontal erfolgen. Hierzu werden der Metallbü­gel und die Sensoreinheit um 90° gedreht in dem Aufputzrahmen festgeschraubt.
Die weiteren Installationsschritte sind mit dem vertikalen Einbau identisch.
22
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
16. Reinigung
Das Produkt ist für Sie wartungsfrei. Eine Wartung oder Reparatur ist nur durch eine Fachkraft
oder Fachwerkstatt zulässig.
Zur Reinigung genügt ein trockenes, weiches und sauberes Tuch. Drücken Sie nicht zu stark auf die Oberächen oder den Sensor, dies kann zu Kratzspuren führen
oder zu Fehlfunktionen. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel, Reinigungsalkohol oder andere che-
mische Lösungen, hierbei kann es nicht nur zu Funktionsstörungen kommen, sondern der Sen­sor könnte beschädigt werden.
17. Entsorgung
Elektronische und elektrische Produkte dürfen nicht in den Hausmüll. Entsorgen Sie
das unbrauchbar gewordene Produkt gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmun­gen.
23
18.Technische Daten
Betriebsspannung: 12 V/DC (Polarität belanglos) oder 8 V/AC
Stromaufnahme: max. 150 mA (Standby ca. 35 mA) Speicher für Fingerabdrücke: je nach Größe der eingescannten Fingerabdrücke,
Schaltausgänge: 3x Relais, Schließkontakt
Schaltzeit: 0,5 - 30 s (per PC-Software einstellbar)
PC-Schnittstelle: USB (Mini-B-Buchse) Leitungslänge: Sensor- zur Auswerteeinheit, ca. 75 cm Abmessungen Auswerteeinheit: ca. 60 mm x 54 mm x 33 mm (L x B x H) Abmessungen Sensoreinheit: ca. 85 mm x 85 mm x 45 mm (L x B x H)
max. ca. 90
jeweils 30 V/AC oder 30 V/DC, max. 3 A
(Grundeinstellung 3 s)
(incl. Aufputzgehäuse)
19. Zubehör
Bezeichnung Sygonix Teile-Nr.
1fach-Rahmen SX.11 (Sygonixweiß, glänzend) 33598R 2fach-Rahmen SX.11 (Sygonixweiß, glänzend) 33594V
Blindabdeckung (Sygonixweiß, glänzend) 33593C
24
Die Haustechnik-Marke für das ganze Haus. Mehr Informationen unter www.sygonix.com
Table of Contents
Page
1. Introduction ...........................................................................................................................26
2. Intended Use ......................................................................................................................... 27
3. Explanation of Symbols .........................................................................................................28
4. Scope of Delivery ................................................................................................................... 28
5. Safety Notes ........................................................................................................................... 29
6. Installation and Connection .................................................................................................30
a) Mounting of the Sensor Unit .......................................................................................... 30
b) Installation into the Concealed Socket ............................................................................31
7. Commissioning ......................................................................................................................33
8. PC Software ............................................................................................................................ 34
9. Correct Sensor Operation ......................................................................................................35
10. Operation (Relay Operation) ................................................................................................. 36
11. Programming Users without PC Software ........................................................................... 37
12. Factory Reset ..........................................................................................................................41
13. Hardware Reset ....................................................................................................................... 41
14. Overview of the Operating Modes ......................................................................................... 41
15. Further Assembly Options..................................................................................................... 42
a) Surface-Mounted Housing and Single Frame ................................................................. 42
b) Surface-Mounted Housing and Double Frame ............................................................... 43
16. Cleaning .................................................................................................................................. 46
17. Disposal ..................................................................................................................................46
18. Technical Data ........................................................................................................................ 47
19. Accessories ............................................................................................................................. 47
GB
25
1. Introduction
Dear Customer,
thank you for purchasing this product.
This product complies with the statutory national and European requirements. To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these
operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commis­sioning and handling. Also consider this if you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference! All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights re-
served.
If there are any technical questions, please contact:
International: www.conrad.com/contact United Kingdom: www.conrad-electronic.co.uk/contact
26
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
2. Intended Use
The ngerprint module serves as access system for various applications that can be operated via the relay switching outputs. The product provides three relays for this that can be switched independently of each other.
It permits control of various systems (such as door openers) via the unique ngerprint. The sen­sitive information is saved encrypted, which, together with the possibility of spatial separation of sensor and evaluation unit, warrants an extremely high degree of safety from unauthorised
access.
The ngerprint is read by the module and if it corresponds to one of the authorized persons (up to 90 can be programmed), the assigned potential-free switching output is activated.
The conguration of the system and user management take place via the enclosed PC software (at least Windows XP or higher needed) or with a limited scope of functions right at the device.
The operating voltage supply of the product can be a direct voltage source (12 V/DC) or an alternating voltage source (e.g. bell transformer, 8 V/AC). The switching outputs must only be applied with max. 30 V (DC or AC) each and a current of 3 A. The relay switching times can be adjusted from 0.5 to 30 seconds. No machines or devices that pose a danger to life and limb must be switched with the product. The sensor unit is intended for installation into a standard concealed electrical installation socket;
the evaluation unit can be safely installed in an access-protected location via a connection cable. For lower safety requirements, the sensor and evaluation unit can also be installed together using
the enclosed surface-mounted double housing. The matching front frames from the Sygonix SX.11
switch programme are available separately in single and multiple implementations. The product must not get damp or wet.
The required safety regulations concerning the safety distance to live voltages/cables have to be
observed.
No part of this product must be modied or converted! Always observe the safety information! Please read the operating instructions completely before commissioning the device. They contain important information for correct operation.
This product complies with the statutory national and European requirements. All company
names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
27
3. Explanation of Symbols
This lightning symbol is used when your health is at risk, e.g. by an electric shock.
This symbol points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The “arrow” symbol indicates special advice and operating information.
4. Scope of Delivery
• Sensor unit with nger print sensor
• Evaluation unit
• Short connection cable
• Long connection cable
• Surface-mounted housing for sensor unit
• Surface-mounted housing for sensor unit and evaluation unit
• Drilling template
• Assembly material
• CD with PC software
• Operating instructions
28
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
5. Safety Information
The guarantee/warranty will expire if damage is incurred resulting from non-com­pliance with the operating instructions. We do not assume any liability for conse­quential damage!
We do not assume any liability for property damage and personal injury caused by improper use or non-compliance with the safety instructions! In such cases the guarantee/warranty will expire!
• The unauthorized conversion and/or modication of the product is inadmissible for safety and approval reasons.
• The product is not a toy and must be kept out of reach of children.
• The product must only be operated with a stabilised direct voltage of 12 V/DC or an alter­nating voltage of 8 V/AC.
• The product must not become damp or wet. Install the sensor unit only in areas pro-
tected from moisture and dew formation. Otherwise, the product may be destroyed.
• The product must not be exposed to extreme temperatures, direct sunlight, intense vibration or heavy mechanical strain.
• The switching outputs must only be applied with max. 30 V (DC or AC) each and a current
of 3 A.
Never switch higher voltages (e.g. mains voltage) or higher currents. This not only poses
the possibility of potentially fatal electric shock but also danger of re.
• Ensure that the connection cable between the sensor unit and evaluation unit is not crushed, bent or damaged by sharp edges. The same applies to the connected cables.
• Do not leave packaging material unattended. It may become a dangerous toy for children.
• Handle the product with care. It can be damaged by impact, blows or when dropped
even from a low height.
• In commercial institutions, the accident prevention regulations of the Employer’s Liability Insurance Association for Electrical Systems and Operating Materials are to be observed.
• If you have any questions which remain unanswered in these operating instructions,
please contact us or another expert.
29
6. Installation and Connection
a) Mounting of the Sensor Unit
With the help of the enclosed drilling template, the attachment holes for the sensor unit in the Sygonix SX.11 frame (not enclosed, can be ordered separate-
ly, see chapter 19) can be drilled precisely; see ar-
rows in the gure on the right.
For this, a drill with 3.0 mm diameter is needed. Then the pre-installed sensor unit is inserted in the
rear of the Sygonix single or double frame. From the front, the cover frame is now put on and
attached from the rear through the previously
drilled holes with the 4 enclosed countersunk screws (2x8).
Assembly example with double frame
Connection socket 1:
This is the socket for the connection line to the evalu­ation unit. The distance between the evaluation unit and the sensor unit is no more than 75 cm. An exten­sion is not permissible.
Connection socket 2:
This is the connection for light ring lighting.
Connections on the rear of the sensor unit
30
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
b) Installation into the Concealed Socket
This is the common and preferred assembly, since the sensor unit is installed space-savingly in a concealed socket ush with the wall and there is the possibility of safe spatial separation of
sensor and evaluation unit.
Proceed as follows:
• Attach the mounting bracket to the concealed socket with three countersunk screws (3x12) (ob­serve alignment so that the sensor unit can be installed accordingly in the correct position).
• The 75cm long connection cable is pulled through any break-out opening of the concealed socket and connected to the sensor unit (connection socket 1).
• The installed sensor unit including frame is placed on the concealed socket and screwed to the
metal bracket with the two enclosed hexagon screws.
Assembly in the concealed socket Assembly example with single frame
• Connect the sensor unit to the corresponding socket “Sensor
unit” of the evaluation unit with the connection cable .
• The evaluation unit can (if required) also be installed in a con-
cealed socket or attached to the wall (assembly holes in the
bottom plate of the evaluation unit).
Before the evaluation unit is pushed into the concealed
socket, the connection cables for the operating voltage and
the relay outputs must be connected.
Installed evaluation unit in the concealed socket
31
When installing, observe that the evaluation unit is installed to be inaccessible for unau­thorised persons (e.g. spatial separation by a wall).
Apart from this, there is the risk of manipulation of the system, since programming of users or resetting to the factory settings can be initiated right at the evaluation unit.
For less important access areas, the sensor and evaluation unit can, of course, still be installed in two concealed sockets above or next to each other if desired.
32
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
7. Commissioning
At the evaluation unit, there is an 8-pin
connection terminal for the operating
voltage and the relay outputs.
The ngerprint module can control, e.g.,
a door opener, directly. For this, the door
opener is connected to one of the three
relay switching outputs “REL1”, “REL2” or
“REL3” of the evaluation unit. The relay contacts are potential-free. The
two terminals of the three switching out-
puts are the respective relay closing con­tacts.
The connection must only be established when powered down, since there may be a short circuit otherwise.
Connect the power supply to the two “Power” terminals. You do not have to ob­serve the polarity.
Before activating the power supply, check all connections for correct and tight t
again.
After switching on the power supply, the LEDs (see top gure, “LED1”, “LED2” and “Status”) start
to light up.
After approx. two seconds, the “Status” LED goes out. During this starting time, the system is internally reviewed. The ngerprint module is then ready
for operation. You can start to programme the users’ ngerprints.
33
8. PC Software
The evaluation unit has a USB interface to connect to a PC.
Observe that the connection to the PC must only be established when the drivers or the
software have been installed on the PC. To operate the software, the jumpers “JP1” and “JP2” must be removed. Further information on the PC software is found in the operating instructions on the
enclosed software CD.
Installation:
For software installation, start the programme “Setup.exe” in the root directory of the enclosed CD. Follow all instructions of the software installation or Windows.
The required USB driver (Silabs VCP driver) is also installed now.
After installation of the software, the evaluation unit may be connected to the PC. If new software is available, you can nd it in www.sygonix.de on the product website.
Function scope:
Use of the PC software is the best and preferred operation of the system. This facilitates adminis­tration of all taught-in ngerprints and provides the following functions.
• Detailed feedback as a help while programming new users
• Graphical illustration of the ngerprints with the possibility of saving as an image le
• Programming or deleting individual users
• Assignment of the names and switching outputs to the users
• Direct switching function for the three switching outputs
• Recording of log les about access attempts
• PIN request as access protection
• Setting the relay switching times in the range of approx. 0.5 to 30 seconds
• Archiving the users on the hard disc (this also permits distribution among several units)
34
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
9. Correct Sensor Operation
Proceed as follows to operate the sensor:
• First, place your nger in the housing to the deep stop as shown in the gure on the right . Put your nger on the sensor so that the nger touches both metal strips of the sensor.
• Pull out your nger steadily straightway with medium speed
while touching the sensor with it.
Do not let your nger rest on the sensor during scanning!
The complete scanning process should take approx. one second.
Within this time, the “LED1” will go out and the “LED2” will light
up.
The following items must be considered for best recognition of the nger prints:
• The nger must be moved centrally and at with slight pressure, so that it touches the metal
strips at the sensor throughout scanning.
• The same nger must be used for programming and verication at all times.
• The index nger is usually best suited.
• Scarred ngers or calluses make recognition more difcult. In this case, use a different nger.
• The sensor surface should be cleaned with a soft, antistatic rag if contaminated.
If recognition has failed, “LED1” and “LED2” will ash several times in a short sequence after no more than ten seconds. The reason may be, e.g., an unauthorised ngerprint. Fingerprints read in the wrong direction, too fast or skewed will also not be recognized. In this case, the recognition
process must be repeated.
35
10. Operation (Relay Operation)
In regular operation (relay operation), no jumpers must be plugged to “JP1” and “JP2”. “LED1” and “LED2” are lit. The “status” display LED is off at this moment.
Proceed as follows for operation:
1. Position the respective nger in the sensor housing up to the deep stop as usual and touch the two metal strips of the sensor. Then pull the nger out as described in chapter 9.
2. If the ngerprint was recognised, this is conrmed by “LED1” and “LED2” lighting up briey. Then the selected relay contacts are activated for the respective set time.
3. When “LED1” and “LED2” light up again, the module is ready for the next recognition.
If a reading attempt does not recognise the ngerprint, this is indicated after no more than 10 seconds by “LED1” and “LED2” ashing fast for three times or only “LED2” going out.
Reading can be repeated if “LED1” and “LED” light up again.
A brief icker of the two LEDs “LED1” and “LED2” in operation is due to the system and does not suggest any defect.
36
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
11. Programming Users without PC Software
Programming new users without using the PC software is possible, but leads to certain limitations in operation of the ngerprint module
The internally stored ngerprint les that have not been read in via the PC software are not completely compatible with the enclosed software for system-related reasons. For example, such directly taught-in ngerprints can only be used to switch the relay “REL 1”. Therefore, mixed operation with differently taught-in users is not permissible!
We recommend generally programming new ngerprints via the PC software. User administration is performed via name assignment and the further functions of the soft­ware are much more comfortable.
General progress when programming without PC software (this requires a ngerprint module without any ngerprints already saved):
First, the “master” ngerprint must be programmed. Only this user can clear the programming of additional ngerprints.
After release by the “master” ngerprint, other ngerprints of other users can be programmed.
All operating steps must only be performed without any extended breaks (max. 15 seconds). Otherwise, the process is interrupted for reasons of safety, ignored or the n-
gerprint module can only be returned to regular operating mode by hardware reset (see
chapter of the same name). This serves protection from manipulation.
General Notes:
• Assignment of the switching outputs “REL2” and “REL3” to the ngerprints is only possible via the PC software.
• If the LED state does not change when programming or reading a nger, the nger must be
pulled over the sensor again.
• Accidental double ashing of “LED1” and “LED2” without any user action is system-related and does not inuence the function.
37
1. Step: Programme Master Fingerprint
Special situation of the “master” ngerprint
• Later programming procedures can only be initiated after conrmation of the master ngerprint!
This must be observed when choosing the corresponding user, to warrant protection against
programming of undesired persons.
• The rst programmed ngerprint is automatically specied as the “master” ngerprint.
• Exchange of the “master” ngerprint (e.g. against the ngerprint of another user) is only pos­sible in the PC software.
Programming the “master” ngerprint works as follows:
1. Remove the jumpers from “JP1” and “JP2”. “LED1” and “LED2” must be lit now.
2. Set a jumper on “JP1”. After approx. 10 seconds “LED1” goes out, the “Status” display LED
comes on. This indicates the start of the programming process for the “master” ngerprint.
3. Position the respective nger in the sensor housing up to the deep stop as usual and touch
the two metal strips of the sensor. Then pull the nger out as described in chapter 9.
If the ngerprint has been recorded successfully, “LED2” will go out for approx. one second,
while the “Status” display LED lights up for this time.
If programming has not been successful (e.g. because the nger was pulled over the sensor
incompletely), “LED1” and “LED2” will ash thrice briey and the process (only item 3) must be
repeated.
This programming process must be repeated several times depending on the quality of the
recorded ngerprint (approx. 5 times)!
A double ashing of “LED1” and “LED2” with an interval of approx. half a second signals suc-
cessful completion of the programming process of the “master” ngerprint. “LED1” remains lit.
4. Now remove the jumper from “JP1”. After approx. 30 seconds, the information will have been
computed and saved encrypted in the ngerprint module.
“LED1” and “LED2” now light up again.
5. The programming procedure for the “master” ngerprint is now completed.
38
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
2. Step: Verication of the “master” ngerprint
Before programming any further users, rst check whether the ngerprint module correctly recognises the “master” ngerprint.
For this, the “master” nger just programmed is pulled over the sensor (for the procedure, see chapter 9). The successful recognition of the ngerprint is then signalled by one short ash of
“LED1” and “LED2”. Afterwards, the relay “REL1” engages for approx. three seconds, “LED1” and “LED2” are perma-
nently lit again.
If recognition of the ngerprint has failed (no audible “clicking” of the relay), this is displayed by three short ashes of the two LEDs “LED1” and “LED2”.
If the ngerprint module does not recognise the “master” ngerprint at the rst or second attempt, the ngerprint module should be reset to factory settings. The data for the “master” ngerprint are then deleted. Then start the programming procedure for the “master” ngerprint
again.
3. Step: Programming user ngerprints
After the “master” ngerprint has been programmed, the other authorised user ngerprints can be programmed. This requires release by the “master” ngerprint to prevent the programming of
undesired users.
Programming the user ngerprint works as follows:
1. Set a jumper on “JP1”. After approx. two seconds, the “LED2” goes out. “LED1” and the “Status”
display LED are lit.
2. Now release by the “master” ngerprint is required. For this, the master nger must be pulled
over the sensor (see chapter 9).
After the “master” ngerprint has successfully been recognised, “LED2” starts to light up to
display readiness for programming further user ngerprints.
3. Place the desired user nger and pull it across the sensor correctly (see chapter 9). If the ngerprint has been read successfully, “LED2” goes out for approx. one second, and
the “Status” display LED lights up for that time. This programming process must be repeated several times depending on the quality of the recorded ngerprints (approx. 5 times).
A double ashing of “LED1” and “LED2” signals successful completion of the programming
process of the new authorised user.
If more users are to be programmed, item 3 must be repeated.
4. Programming is completed by pulling off the jumper from “JP1”. After approx. 30 seconds, the information will have been computed and encrypted. “LED1” and “LED2” light up.
The user programming procedure is now completed and the device is ready for operation.
39
• If “LED1” lights up during programming of the user ngerprints, the procedure must be released with the “master” ngerprint again.
• Continuous ashing of “LED1” and “LED2” in sets of ve signals that the data memory is full.
• After the end of programming, the jumper must be removed from “JP1” again since the
device will remain in programming mode otherwise!
• The change from programming mode to any other operating mode takes approx. 30 sec­onds.
40
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
12. Factory Reset
Resetting the ngerprint module “FP530” to the factory settings is performed as follows:
• Remove the jumpers from the evaluation unit.
• Set a jumper to “JP2” and wait for approx. 20 seconds until “LED2” goes out. Only then all nger-
prints will be deleted.
• The switching time of the relay is reset to approx. three seconds.
• The jumper “JP2” must be removed now.
• The ngerprint module is in the delivery state again. All ngerprints have been deleted (including the “master” ngerprint).
13. Hardware Reset
If “LED1” and “LED2” do not react to touching of the sensor, this may be due to external inuence such as voltage peaks, mis-operation or forgotten removal of jumpers.
Interrupt the operating voltage at the “power” terminal for 20 seconds. This will perform a reset. The programmed ngerprint data are retained in this case.
14. Overview of the Operating Modes
In the following table, “x” means a plugged jumper. “-” means a removed jumper. The pins “JP1” and “JP2” are located on the evaluation unit of the ngerprint module.
JP1 JP2 Mode
x - Programming mode (after 10 seconds)
- x (> 20s) Recover factory settings and delete the ngerprints
- - Switching mode or PC mode (if connected to USB)
41
15. Further Assembly Options
a) Surface-Mounted Housing and Single Frame
For mounting of the ngerprint module “FP530” without concealed socket, the delivery includes one single and one double housing each for surface-mounted installation.
For reasons of safety, the evaluation unit should be spatially separated from the sensor unit (e.g.
separated by a wall):
Mounting of the sensor unit in the single frame:
• Attach the metal bracket with three countersunk
screws (3x12) in the frame.
• Connect the sensor and the evaluation unit with the enclosed cable through the middle break-out hole (a matching cable sleeve is enclosed).
• Mount the single frame at the wall with the four en­closed dowels and lens head screws (3.5x22).
Depending on the wall, other dowels and screws may
be required.
• Attach the sensor unit with the front frame to the surface-mounted socket using two hexa-
gon screws.
• Insert the evaluation unit into a concealed socket or attach it in the enclosed housing right to the wall.
• Then perform the connection to the voltage supply and, e.g., the door opener.
42
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
b) Surface-Mounted Housing and Double Frame
When mounting the ngerprint module “FP530” with a double frame, the concealed socket is not required. The installation of the sensor and the evaluation unit takes place in the same double
housing.
This type of installation is only intended for non-safety-relevant areas, since the evaluation unit is not placed safe from manipulation.
• The double frame can be installed horizontally or vertically.
• The upper left breakout opening can be used for making the USB socket accessible (for congu­ration via the PC software). A matching cable sleeve is enclosed.
• Mounting at the wall takes place using the four enclosed dowels and lens head screws (3.5x22).
Depending on the wall, other dowels and screws may be required.
• Push the cover hood of the evaluation unit slightly in on the side (1) and then lift it off (2).
• Screw the PCB of the evaluation unit off of the plastic
plate.
• Attach the PCB to the surface-mounted housing with the 4
cross-head screws.
• Plug the short connection cable into the “sensor unit” con­nection of the evaluation unit and place it on the left be­low the metal bracket to be screwed on.
• The housing can also be mounted rotated by 180° (Screw the metal bracket accordingly)
Vertical mounting:
43
• Connect the voltage supply and, e.g., a door opener to the terminals of the evaluation unit (place the cables through the breakout openings of the housing - matching cable sleeves are
enclosed).
• Attach the holder to the blind cover (can be ordered separately, see chapter 19) to the surface-
mounted housing with the enclosed countersunk screws (3x15) (holding tabs are placed to the
left and right next to the screws).
• The sensor unit must be connected to the short connection cable and screwed to the metal bracket with the two enclosed hexagon screws.
• Place the blind cover with the catches against the holding tabs of the blind cover holder and
push it on.
44
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
Horizontal mounting:
The ngerprint system can also be mounted horizontally. For this, the metal bracket and sensor unit are turned by 90° and screwed on in the surface-mounted frame.
The other installation steps are identical to those of vertical installation.
45
16. Cleaning
The product is maintenance-free for you. Servicing or repair must only be carried out by a specialist or specialist workshop.
A dry, soft and clean cloth is sufcient for cleaning. Do not push too strongly onto the surfaces or the sensor. This may cause scratches or malfunc-
tions. Never use any aggressive cleaning agents, alcohol or other chemical solutions. This may not only
cause malfunctions but may also damage the sensor.
17. Disposal
Electronic and electrical products must not be disposed of in domestic waste. Dispose
of the product according to the relevant statutory regulations at the end of its service life.
46
The home technology brand for the entire house. More information at www.sygonix.com
18. Technical Data
Supply voltage: 12 V/DC (polarity does not matter) or 8 V/AC Power consumption: max. 150 mA (standby approx. 35 mA) Memory for ngerprints: depending on size of the ngerprints scanned,
Switching outputs: 3x relay, normally open contact
Switching time: 0.5 - 30 s (can be set via PC software)
PC-interface: USB (Mini-B-socket)
Line length: Sensor to evaluation unit, approx. 75 cm
Dimensions evaluation unit: approx. 60 mm x 54 mm x 33 mm (L x W x H) Dimensions sensor unit: approx. 85 mm x 85 mm x 45 mm (L x W x H)
max. approx. 90
each 30 V/AC or 30 V/DC, max. 3 A
(basic setting 3 s)
(incl. surface-mounted housing)
19. Accessories
Designation Sygonix part no.
Single frame SX.11 (Sygonix white, glossy) 33598R Double frame SX.11 (Sygonix white, glossy) 33594V
Blind cover (Sygonix white, glossy) 33593C
47
Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com). Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikrover-
lmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftlichen
Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. © Copyright 2016 by Conrad Electronic SE.
Legal notice
This is a publication by Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
All rights including translation reserved. Reproduction by any method, e.g. photocopy, microlming, or
the capture in electronic data processing systems require the prior written approval by the editor. Re-
printing, also in part, is prohibited. This publication represent the technical status at the time of printing.
© Copyright 2016 by Conrad Electronic SE.
Nr. 90385Q1Impressum
www.sygonix.comwww.sygonix.com
1195621_V3_1116_01_VTP_m_DE-EN
Loading...