SVS Nachrichtentechnik CS-10 RB, 01094.10 User guide [de]

Konformitätserklärung gemäß dem Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen (FTEG) und der Richtlinie
Declaration of Conformity in accordance with the Radio and Telecommunications Terminal Equipment Act (FTEG) and Directive
Hersteller / Manufacturer: SVS Nachrichtentechnik GmbH Verantwortliche Person / responsible person: Wolfgang Simon
erklärt, dass die Funkanlage / declares that the Radio equipment: CS10 RB / 01094.10 Verwendungszweck / Intended purpose Non-specific Short Range Device Geräteklasse nach R&TTE / Equipment class acc. R&TTE: 1
bei bestimmungsgemäßer Verwendung den grundlegenden Anforderungen des §3 und den übrigen einschlägigen Bestimmungen des FTEG (Arti­kel 3 der R&TTE) entspricht.
complies with the essential requirements of §3 and the other relevant provisions of the FTEG (Article 3 of the R&TTE Directive), when used for its intended purpose.
Gesundheit und Sicherheit gemäß §3(1)1.(Artikel 3 (1)a)) / Health and safety requirements pursuant to §3(1)1. (Article 3(1)a)) angewendete harmonisierte Normen / Harmonised standards applied: EN 60 950
Schutzanforderungen in Bezug auf die elektromagnetische Verträglichkeit §3(1)2, (Artikel 3(1)b)) / Protection requirements concerning electromagnetic compatibility §3(1)2, (Article 3(1)b)) angewendete harmonisierte Normen / Harmonised standards applied: EN 301 489-1 / EN 301 489-3
Maßnahmen zur effizienten Nutzung des Frequenzsprektrums / Measures for the efficient use of the radio frequency spectrum: Luftschnittstelle bei Funkanlagen gemäß §3(2) (Artikel 3(2)) / Air interface of the radio systems pursuant to §3(2) (Article 3(2)) angewendete harmonisierte Normen / Harmonised standards applied: EN 300 220-3
Einhaltung der grundlegenden Anforderungen auf andere Art und Weise (hierzu verwendete Standards / Schnittstellenbeschreibungen) / Other
means of proving conformity with the essential requirements (standards/interface specifications used): n.a.
Anschrift / Address: SVS Nachrichtentechnik GmbH Zeppelinstrasse 10, D-72818 Trochtelfingen e-mail: info@svs-funk.com
Ort , Datum / Place & date of issue: Name und Unterschrift / name and signature:
Trochtelfingen, 23.03.2007 Wolfgang Simon
Technische Beratung und Vertrieb Stammsitz und Service
Fechenheimer Weg 9 Zeppelinstr. 10 D-63477 Maintal D-72818 Trochtelfingen
Stand: 06/2007 Änderungen vorbehalten!
1999/5/EC (R&TTE Directive)
SVS Nachrichtentechnik GmbH
Tel:+49 (0) 6109 76498 0
Fax: +49 (0) 6109 76498 18
1999/5/EG (R&TTE)
info@svs-funk.com
www.svs-funk.com
- 8 -
Bedienungsanleitung (D)
Mehrkanal – Funkübertrager
1 analoges und 4 digitale Signale
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handha­bung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben!
Wichtig! Unbedingt lesen!
Bevor Sie den CS-10 RB in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese Anleitung vollständig durch! Sie erläutert Ihnen die korrekte Verwendung und weist auf die gesetzlichen Bestimmungen zum Betrieb hin. Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Das Öffnen des Gerätes und die Installation dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal vorgenommen werden. Vor dem Öffnen ist CS-10 RB spannungsfrei zu schalten!
Der Aufbau entspricht den europäischen und nationalen Anforderungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit. Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt. Mit Ausnahme der in Tabelle 2 genannten Länder ist der Betrieb im Gebiet der EU anmelde- und gebührenfrei gestattet.
1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Funkübertrager CS-10 RB kann als Sende- oder als Empfangseinrichtung betrieben werden. Als Sendeeinrichtung stehen 4 digitale und 1 analoger Eingang zur Übertragung für die verschiedensten Anwendungen zur Verfügung. In der Betriebsart als Funkempfänger, gibt CS10 RB an 4 digitalen und einem analogen Ausgang die empfangenen Informationen wieder aus. In welcher Form dies geschieht, hängt vom eingestellten Mode ab.
Das Produkt darf nicht verändert, bzw. umgebaut werden. Die Elektronik ist vor Witterungseinflüssen nicht geschützt, darf also ohne entsprechende Maßnahmen nicht im Freien benutzt werden. Verwendete Anschlussleitungen dürfen nicht länger als 1m sein.
Bei Anwendungen, die eine Auswirkung auf die Sicherheit menschlichen Lebens haben können, ist zu beachten, dass bei Funkverbindungen immer die Gefahr möglicher Störungen besteht. Die Bedienungsanleitung ist unbedingt zu beachten.
2 Sicherheitshinweise
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheits­hinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch!
Für Schäden, die aus der Nichtbeachtung dieser Anleitung oder unsachgemäßer Handhabung resultieren, wird keine Haftung übernommen und erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
für
CS-10 RB
Id.-Nr. 01094.10
- 1 –
5678910111213
V
DC
TX
RX
CS-10 RB
01094.10
1234567
8
entrées numériques
0 V / GND
Versorgungsspannung
tension d`alimentation
Frequenz
107mm
Aus Gründen der Sicherheit und der gesetzlichen Auflagen ist das Umbauen und/oder Verändern des Produkts nicht gestattet. Insbesondere sind jegliche Reparaturen und Lötarbeiten an der Platine untersagt!
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsge­nossenschaft für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben des Produkts durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
Das Öffnen des Gerätes und die Installation dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal vorgenommen werden.
Benutzen bzw. installieren Sie Ihr Gerät nicht in explosionsgefährdeten Räumen.
Die Benutzung des Funkübertragers bei Gewitter geschieht auf eigene Gefahr!
Der Funkempfänger entspricht dem Stand der Technik. Vom Gerät können Restgefahren ausgehen, wenn es
unqualifiziert montiert oder in Betrieb genommen wird.
3 Systemreichweite
Das Funksystem ist für Reichweiten bis zu mehreren hundert Metern unter optimalen Bedingungen ausgelegt. Auch Wände, selbst Stahlbetonkonstruktionen werden vom System durchdrungen. Die maximale Reichweite wird allerdings nur bei Sichtkontakt zum Empfänger und ohne Hochfrequenzstörungen erreicht. Mögliche Ursachen für verminderte Reichweite:
Bebauung jeder Art oder Vegetation beeinflussen die Reichweite.
Der Abstand der Antenne zum Körper, wie auch zu anderen leitenden Flächen oder Gegenständen (hierzu zählt
auch der Erdboden) geht stark in die Strahlungscharakteristik ein und beeinflusst somit die Reichweite.
Das "Grundrauschen" in nichtländlichen Gebieten kann bereits relativ hoch sein, wodurch der Signal-Störabstand verringert wird und damit die Reichweite. Ebenso ist es nicht ausgeschlossen, dass Geräte mit ähnlichen Arbeits­frequenzen in der Nachbarschaft betrieben werden und somit den Empfänger scheinbar unempfindlicher machen.
Ist der Empfänger in der Nähe von schlecht abgeschirmten, Störstrahlung produzierenden Geräten (z.B. PC´s ), können ebenfalls starke Reichweiteeinbußen oder sogar das scheinbare Aussetzen des Empfängers auftreten.
4 Funktionsbeschreibung und Betriebsarten
Zum Aufbau einer Funkstrecke werden 2 Funkübertrager CS-10 RB benötigt. Für den möglichst vielseitigen Einsatz kann die Funktion beider Übertrager zwischen 4 Betriebsarten (MODI) gewählt werden. Die Einstellung wird mit der Zuordnung als Sende- oder Empfangsseite mit dem Schalter S3 (s. Bild 1) vorgenommen.
MODE / S3
CODE
fréquence frequency
ANTENNE / BNC Antenne / BNC Antenna / BNC
ON
123456
+
O
-
OUT 1
1
234
OUT 2
OUT 3
OUT 4
IN 1
IN 2
IN 3
N
I A
A OUT
m 0 2
IN 4
­4 ) 0
(
(0) 4-20 m
GND
GND / 0
12 - 24 V
Digitalausgänge sorties numériques digital outputs
Digitaleingänge digital inputs
Analogausgang sortie analogique analogue output
Analogeingang entrée analogique analogue input
0 V / GND
positive power supply
Bild 1: Funktionsübersicht CS-10 RB
- 2 -
Legen Sie zunächst die Funktion fest, die der Funkübertrager bzw. die Funkstrecke ausführen soll.
Bei allen Betriebsarten ist unbedingt auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zur max. zulässi­gen Sendedauer (Duty-Cycle) und somit auf die korrekte Wahl des Frequenzkanals lt. Tabelle 2 zu achten! Die Verantwortung für die Einhaltung obliegt in diesen Fällen dem Installateur!
4.1 Schaltbetrieb (MODE 1)
In MODE 1 wird bei jeder Änderung an einem oder mehreren der 4 Digitaleingänge die aktuell anstehende Information für die Dauer von 1,2 Sekunden übertragen. Der Empfänger setzt diese Information an den Digitalausgängen 1:1 um und behält den Zustand bis zum Empfang eines ändernden Signals bei. Jede Veränderung an einem der Digitaleingänge bewirkt somit einen Sendebetrieb von ca. 1 Sekunde. Im Falle von Überlappungen wird die Sendung entsprechend verlängert. Dieser Betrieb ist daher für die Übertragung von Zuständen geeignet, die sich nicht sehr häufig ändern.
Der Analogwert wird zum Zeitpunkt der Aktivität am Sender gemessen und mit übertragen.
Am Empfänger bleibt nach der Übertragung der zuletzt empfangene Analogwert anstehen!
4.2 Tastbetrieb (MODE 2)
In MODE 2 verhalten sich die Digitaleingänge IN1 bis IN4 wie Sendetasten eines Handsenders. Solange einer der 4 Eingänge am Sender aktiviert wird, wird die mit 4 Bit zu vergleichende Information zyklisch über­tragen. Der anliegende Spannungs- oder Stromwert des Analogeingangs wird dabei ständig aktualisiert mit gesendet.
Der Empfänger setzt die 4 Bit Information 1:1 an seinen Digitalausgängen um und lässt die Information mit einer Nachlaufzeit von etwa 400ms anstehen. Der Analogausgang wird, entsprechend dem gemessenen Wert der Sendesei­te, während der Übertragung laufend aktualisiert.
Am Empfänger bleibt nach der Übertragung der zuletzt empfangene Analogwert anstehen!
4.3 Einzelpulszählung (MODE 3)
In MODE 3 zählt und speichert die Sendeeinheit die Pulse an den 4 Digitaleingängen und schickt diese alle 2 Minuten an den Empfänger. Am Empfänger werden die 4 getrennten Pulsinformationen mit einem Puls-/Pausenverhältnis von 20 ms ausgegeben. Da nur die ansteigenden Flanken bewertet werden, wird ein Dauersignal als 1 Impuls gezählt.
Der am Analogeingang vor der Übertragung anliegende Wert wird in dieser zyklischen Übertragung mit gesendet. Der Empfänger stellt den erhaltenen Analogwert am Ausgang statisch dar, bis die nächste empfangene Information den Wert überschreibt. Sollte ein erwarteter Empfang nicht eintreffen, so gibt die Empfangsseite am Analogausgang 0 mA aus (entspricht Störung / Kabelbruch etc.).
4.4 Pulspaarzählung (MODE 4)
In MODE 4 werden die 4 digitalen Eingänge des Senders zu 2 Pulspaaren zusammengefasst. Die Anzahl der Impulse wird gezählt und gleichzeitig deren Reihenfolge (IN1>IN2, IN2>IN1, IN3>IN4 und IN4>IN3) ermittelt. So kann für 1 oder 2 Lichtschrankenpaare bspw. aufgrund der Pulsfolgen eine Richtungserkennung erfolgen. Auf der Sendeseite werden die Pulspaare gezählt und alle 2 Minuten gebündelt zum Empfänger übertragen. Der Empfänger gibt an den Digitalausgängen die Anzahl von Pulsen aus, die den Informationen IN1>IN2, IN2>IN1, IN3>IN4 und IN4>IN3 entsprechen. Die Ausgabe erfolgt mit 20 ms Puls-/Pausenverhältnis.
Der am Analogeingang vor der Übertragung anliegende Wert wird in dieser zyklischen Übertragung mit gesendet. Der Empfänger stellt den erhaltenen Analogwert am Ausgang statisch dar, bis die nächste empfangene Information den Wert überschreibt. Sollte ein erwarteter Empfang nicht eintreffen, so gibt die Empfangsseite am Analogausgang 0 mA aus (entspricht Störung / Kabelbruch etc.).
sendeseitig: empfangsseitig:
1. Paar: die Eingänge IN1 und IN2 zählen die Pulsfolgen IN1 > IN2 und liefern die Anzahl der Pulse am Ausgang OUT1 die Eingänge IN1 und IN2 zählen die Pulsfolgen IN2 > IN1 und liefern die Anzahl der Pulse am Ausgang OUT2
2. Paar: die Eingänge IN3 und IN4 zählen die Pulsfolgen IN3 > IN4 und liefern die Anzahl der Pulse am Ausgang OUT3 die Eingänge IN3 und IN4 zählen die Pulsfolgen IN4 > IN3 und liefern die Anzahl der Pulse am Ausgang OUT4
Entsteht auf der Sendeseite nach 2 s kein Pulspaar (2. Impuls bleibt aus), wird ein registrierter Einzelpuls verworfen. Ebenso tritt bei einem anstehenden Dauersignal nach 2 s ein Time out in Kraft, da nur anstei­gende Flanken bewertet werden!
5 Einstellungen und Inbetriebnahme
- 3 -
5.1 Mode Einstellung (Schalter S3)
Die gewünschte Betriebsart (MODE) wird an dem Schalter S3 entsprechend der nachfolgenden Tabelle eingestellt:
S3.1 S3.2 S3.3 S3.4 S3.5 S3.6 Eingestellte Funktion
ON ON ON OFF OFF OFF Empfangsseite – MODE 1
OFF ON ON OFF OFF OFF Empfangsseite – MODE 2
ON OFF ON OFF OFF OFF Empfangsseite – MODE 3
OFF OFF ON OFF OFF OFF Empfangsseite – MODE 4
ON ON OFF OFF OFF OFF Sendeseite – MODE 1
OFF ON OFF OFF OFF OFF Sendeseite – MODE 2
ON OFF OFF OFF OFF OFF Sendeseite – MODE 3
OFF OFF OFF OFF OFF OFF Sendeseite – MODE 4
Tabelle 1: Modeselektion
5.2 Individualadresse - Funkcode
Der TRI-DIP-Schalter S1 besitzt 8 kleine Schiebeschalter, jeder mit 3 Schaltstel­lungen. Für die Einstellung einer individuellen Funkadresse sind die Schalter 1 bis 5 reserviert. Die Positionen auf dem Schalter sind mit +/0/- bezeichnet (s. Bild 1). Werkseitig sind alle Schalter in Mittelstellung.
Die Funkadresse muss bei allen Funkübertragern CS-10 RB, die zusammen arbeiten sollen, unbedingt übereinstimmen!
5.3 Frequenzkanal
Die Schalter 6 bis 8 des TRI-DIP-Schalters S1 bestimmen die Sende- bzw. Emp­fangsfrequenz. Hierbei sind unbedingt die gesetzlichen Bestimmungen zur max. zulässigen Sendedauer - d.h. der „Duty Cycle“ - gemäß Tabelle 2 einzuhalten! Der Duty Cycle gibt die maximale Sendezeit innerhalb einer Stunde an. So bedeu­tet bspw. 0,1% Duty Cycle, dass während einer Stunde maximal 3,6 Sekunden lang gesendet werden darf. Es gibt aber auch das gegenteilige Extrem mit 100% Duty Cycle, wobei Sie also 3600 Sekunden/Stunde senden dürfen.
Welche Frequenz für Ihre Anwendung geeignet ist, entnehmen Sie bitte folgender Tabelle 2 und bedenken Sie, dass diese Vorschriften für alle gelten. Ein Gerät in einem Frequenzband mit kleinem Duty Cycle wird weniger durch Fremdgeräte gestört. Daher sollte nie länger gesendet werden, als unbedingt nötig !
- 4 –
TRI-DIP-Schalter S1 max. erlaubter Duty-Cycle
6 7 8
Frequenz
[MHz]
[%] [s/h]
geeignet für
Mode
- - - 868,050 < 1 % 10 x 3,6 1-2-3-4 0 - - 868,100 < 1 % 10 x 3,6 1-2-3-4 + - - 868,150 < 1 % 10 x 3,6 1-2-3-4
- 0 - 868,200 < 1 % 10 x 3,6 1-2-3-4 0 0 - 868,250 < 1 % 10 x 3,6 1-2-3-4 + 0 - 868,350 < 1 % 10 x 3,6 1-2-3-4
- + - 868,400 < 1 % 10 x 3,6 1-2-3-4 0 + - 868,450 < 1 % 10 x 3,6 1-2-3-4 + + - 868,500 < 1 % 10 x 3,6 1-2-3-4
- - 0 868,550 < 1 % 10 x 3,6 1-2-3-4 0 - 0 868,750 < 0,1 % 5 x 0,72 1-2 + - 0 868,800 < 0,1 % 5 x 0,72 1-2
- 0 0 868,850 < 0,1 % 5 x 0,72 1-2 0 0 0 868,900 < 0,1 % 5 x 0,72 1-2 + 0 0 869,000 < 0,1 % 5 x 0,72 1-2
- + 0 869,050 < 0,1 % 5 x 0,72 1-2 0 + 0 869,100 < 0,1 % 5 x 0,72 1-2 + + 0 869,150 < 0,1 % 5 x 0,72 1-2
- - + 869,450 < 10 % 10 x 36 1-2-3-4 0 - + 869,500 < 10 % 10 x 36 1-2-3-4 + - + 869,550 < 10 % 10 x 36 1-2-3-4
- 0 + 869,600 < 10 % 10 x 36 1-2-3-4 0 0 + 869,750 < 100 % 3600 1-2-3-4 + 0 + 869,800 < 100 % 3600 1-2-3-4
- + + 869,850 < 100 % 3600 1-2-3-4 0 + + 869,900 < 100 % 3600 1-2-3-4 + + + 869,950 < 100 % 3600 1-2-3-4
Tabelle 2: Einstellbare Frequenzen mit maximal erlaubter Sendezeit / Stunde (Duty-Cycle)
Anmerkung:
Die derzeit 47 Mitgliedstaaten der CEPT ( aktuellster Stand unter www.cept.org ) haben teilweise nationale Einschrän­kungen oder Verbote bezüglich des Gebrauchs verschiedener Frequenzen erlassen. Diese können in ihrer aktuellsten Fassung unter www.ero.dk (ERC Recommendation 70-03) abgefragt werden.
6 Technik
6.1 Technische Daten
Arbeitsfrequenz : 868,00 – 870,00 MHz Digitaleingänge : 4 (Eingangsimpedanz 60kOhm) LOW : 0 V DC HIGH : 6 – 30 V DC Digitalausgänge : 4 OC-Ausgänge (max. 100 mA / Ausgang) Analogeingang : (0) 4 – 20 mA ; Auflösung 10 bit = 1024 Stufen Analogausgang : (0) 4 – 20 mA ; Auflösung 10 bit = 1024 Stufen Antenne : BNC-Buchse für ext. Antenne (nicht im Lieferumfang enthalten) Spannungsversorgung : 12 -24 V DC (abs. max. 30 V DC) Stromverbrauch : ca. 31 mA Stand-By ca. 47 mA im Sendebetrieb
Arbeitstemperatur : -20 oC bis +65 oC Gehäuseabmessung : ca. 105 x 90 x 58 mm
- 5 -
6.2 Prinzipielle Beschaltung der Ein- und Ausgänge
Digitaleingänge: Für die Signalübertragung oder Impulszählung
werden die Eingänge 1 – 4 über einen potential freien Kontakt (Relais, Schließer, Schalter, Taster etc.) direkt mit der positiven Versorgungsspannung (Klemme 13) verbunden.
Digitalausgänge: An den Ausgängen wird im aktiven Zustand die
positive Versorgungsspannung ausgegeben. Stellen Sie sicher, dass die max. Belastung 100mA nicht übersteigt. Verwenden Sie ggf. geeignete Koppelrelais oder setzen einen Lastwiderstand RL (z.B. 1 k) ein.
Der Zustand der Ausgänge (Klemme 1 -4) wird zur Funktionskontrolle über LED´s hinter der Beschrif­tung angezeigt.
Analogeingang: Die angeschlossene Stromquelle muss
eine Bürde von 160 Ohm treiben.
Analogausgang: Die größtmögliche Bürde ist 250 Ohm !
!
30V > U > 6 V
in
12..24 V
!
I < 100mA
R
12..24 V
(0)4..20mA IN
!
(0)4..20mA OUT
!
R = 0 Ohm
min
R = 250 Ohm
max
- 6 -
0 V
OUT
L
0 V
R =160R
0 V
12..24 V
12..24 V
!
6.3 Anwendungsbeispiel: Analogwert-Übertragung
CS-10 RB
IN
n
30k
5...8 30k
12
13
3V9
GND
Control
Takt aus SPS, Relaiskontakt nach +DC, o.ä.
CS-10 RB
n
1...4
LED
12
13
33V
4k7
GND
22k
22k
Control
Das Bild zeigt eine Möglichkeit zur Analogwert-Übertragung mit handelsüblichen Stromwandlern und Anzeigegeräten. Im Beispiel wird der Analogwert immer dann übertragen, wenn dem Digitaleingang 1 High-Pegel zugeführt wird. In Mode 3 und 4 wird bei dieser Verschaltung der Analogwert alle 2 Minuten automatisch übertragen.
+
-
1
2
3
T
T
T
U
U
U
O
O
O
1
2345678910111213
12345678910111213
Stromwandler
230V/50Hz
0..5 A
DC
0(4)..20mA
Bspw. Typ M1408 / Fischmeister
+
-
TXRX
T U
N
O
I 4 T U O
A
A
m
m
1
2
3
4
0
0
N
N
N
N
I
I
I
I
2
2
-
-
4
4
)
)
0
0
CS-10 RB
(
GND
GND / 0V
12 - 24 V DC
(
01094.10
Versorgung
12..24 V DC
1
2
3
4
T
T
T
T
1
2
3
4 U O
1
12345678910111213
U
U
U
N
N
N
N
O
O
O
I
I
I
I
2345678910111213
-
T U O A m 0 2
­4 ) 0 (
GND
N
I A m 0 2
/ 0V
­4 ) 0
CS-10 RB
12 - 24 V DC
(
GND
01094.10
Versorgung
TXRX
10 V
Eingang
GND
0/4..20 mA
galvanisch getrennt
­24 V DC
Versorgung
+
Bspw. Typ DVE3.001.776B / Fischmeister
+
6.4 Anwendungsbeispiel: Einsatz als Repeaterstation
CS-10 RB
10R
9
L
!
150R
12
Control
GND
13
CS-10 RB
40R
9
0 V
12
GND
Control
13
Takt aus SPS, Relaiskontakt nach +DC, o.ä.
12345678910111213
Stromwandler
230V/50Hz
0..5 A
0(4)..20mA
Versorgung
12..24 V DC
-
+
DC
Frequenz 1
1122334455667788
ONON
++
OO
--
2233
5566
11
44
TXTXRXRX
T U
N
I
O
1
2
3
T
T
T
U
U
U
O
O
O
1122334455667788991010111112121313
1122334455667788991010111112121313
A
4
A
m
T
2
3
4
m
1
U
0
0
N
N
N
N
I
I
I
O
I
2
/ 0V
2
-
-
4
4
)
)
0
0
GND
GND
CS-10 RB
(
(
12 - 24 V DC
01094.10
Versorgung
12..24 V DC
Frequenz 2
T U
N
O
I 1 T U O
2
3
4
A
A
T
T
T
m
m
1
2
3
4
U
U
U
0
0
O
O
O
N
N
N
N
I
I
I
I
2
2
-
­4
4 )
) 0
0
(
12 - 24 V DC
(
GND
GND / 0V
CS-10 RB
01094.10
12345678910111213
Versorgung
Darüber hinaus ist der Einsatz als Relais- oder Repeaterstation zur Verbesserung der Reichweite möglich. Hier arbei­ten die Gerätepaare auf verschiedenen Frequenzen um Überschneidungen von Sendevorgängen zu verhindern.
- 7 -
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