Sunset WG 504 User guide [de]

INNOVATIVE ENERGIESYSTEME
PRODUKTION | IMPORT | GROSSHANDEL | PROJEKTIERUNG | ENGINEERING
Stand: 05/2017
Bedienungsanleitung
SUNSET Energietechnik GmbH · Industriestr. 8 - 22 · 91325 Adelsdorf ·
Tel. ++49 / (0)9195 - 94 94 -0 · Fax ++49 / (0)9195 - 94 94 -690 · Email: info@sunset-solar.com
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Inhalt
Seite
Vorwort ........................................................................……………….. 2
Lieferumfang und Installationszubehör...................................... 3
Standortwahl des Windgenerators....................................... 4
Allgemeine Überlegungen ....................................……………..........4
Aufbau auf einem Boot ........................................……………........... 6
Aufbau auf Land ..…...............................................……………............7
Zusammenbau und Installation.......................................................8
Montage der Seitenosse ..............................…………………..........8
Vorbereitungen am Befestigungsrohr / Mast ............................8
Batterien....................................................................................................9
Kabel………………….................................................................….............9
Elektrischer Anschluss.........................................................................10
Verdrahtungsschema...........................................................................10
Befestigung des Windgenerators an den Mast.........................11
Inbetriebnahme......................................................................................12
Spezikationen und Leistungen......................................................12
Inspektion und Instandhaltung.......................................................13
Störungsbehebung....... .......................................................................14
Haftungsbeschränkung.......................................................................15
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VORWORT
Diese Gebrauchsanweisung enthält wichtige Informationen hinsichtlich Ihres Windgenerators „WG 504“ und dessen Installation und Betriebes. Bitte heben Sie diese Gebrauchsanweisung als Nachschlagwerk auf.
Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung vor der Installation und Inbetriebnahme Ihres Windgenerator-Sys­tems bitte gründlich durch.
Der Windgenerator „WG 504“ liefert über einen Batteriesatz eine Gleichstromzufuhr für verschiedene Anwendungen / Geräte von 12V , z. B. auf Jachten, im Wohnwagen, auf Kanalbooten oder Lichtanlagen etc.. Er ist ideal sowohl für professionelle Anwendungen oder Anwendungen im Freizeitbereich, die eine
Möglichkeit zur Auadung von Batterien an Orten benötigen, die nicht am öffentlichen Versorgungsnetz
angeschlossen sind.
Die Montage und der Betrieb des Windgenerators erfolgt im Freien.
WARNUNG !
Während des Betriebes ist der Windgenerator in der Lage, Spannungen zu erzeugen, die die Nomi­nalspannung übersteigen. Vorsicht ist stets angebracht, um einen elektrischen Schlag zu vermeiden.
Vor Reparaturarbeiten ist sicherzustellen, daß sich der Windgenerator nicht mehr drehen kann.
Der Windgenerator ist mit keramischen Magneten ausgestattet, die bei unsachgemäßer Handhabung
beschädigt werden können. Daher sollte der Generator während des Transports und dem Zusammen­bau mit äußerster Sorgfalt gehandhabt werden.
Achten Sie darauf, daß alle elektrischen Anschlüsse (Polarität der Kabel) richtig durchgeführt werden. Ein falsch ausgeführter Anschluss bzw. Wackelkontakte können die Funktion erheblich beeinträch­tigen, und eine falsche Installation kann den Windgenerator beschädigen und damit erlöschen die Garantieansprüche automatisch.
Bauseits muss ein Shuntregler eingebaut werden, um den Generator vor einer Überlastung zu schüt­zen. Wir empfehlen den optional erhältlichen Shuntregler „HRSi“, Art.-Nr. 15536
Eine Wartung oder eine Reparatur an dem Windgenerator sollte nur durch eine Fachkraft erfolgen, die mit den damit verbundenen Gefahren bzw. den einschlägigen VDE Vorschriften vertraut ist.
• Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler, einen qualizierten Elektriker
oder den Hersteller.
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Im Lieferumfang enthalten:
• 1 Windgenerator
• 1 Seitenosse
• 2 M8x16 Rundkopfschrauben & Unterlegscheiben
• 2 M6x12 Sechskantschrauben mit Kopf, Federringen & normalen Unterlegscheiben
• 1 Sicherung und Sicherungshalter
• 1 2-weg Anschlussleiste
• 1 5mm Inbusschlüssel
Bei eventuellem Fehlen oder einer Beschädigung, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder den Her­steller.
Für die Installation wird benötigt:
Werkzeuge:
• geeignete Abisolierzange
• kleiner Elektroschrauber
• 10 mm Schraubenschlüssel oder Steckschlüssel
Zusätzlich werden evtl. folgende Komponenten benötigt (nicht im Lieferumfang enthalten):
• Shuntregler „HRSi“, Art.-Nr. 15536
• Mast für WG 504, Art.-Nr. 15507
• Kabel
• Batterien
• Batterieklemmen
• Anschlussleisten (je nach Ihrem gewählten System)
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STANDORTWAHL DES WINDGENERATORS
Allgemeine Überlegungen
Der Standort und die Höhe des Befestigungsrohres / Mastes für Ihre Windturbine ist der Hauptfaktor für die Gesamtleistung Ihres Systems.
Der unbehinderte Strom des Windes über Land - und Wasseräche ist von einer Vielzahl von Hindernissen,
die Scherwind und Turbulenzen verursachen, oft gestört.
Scherwind steht für die Störung zwischen der sich schnell bewegenden oberen Luftschicht und der sich
langsamer bewegenden unteren Luftschicht, die sich nahe an der Landäche bewegt. Daher nimmt die durchschnittliche Windgeschwindigkeit, je näher man sich an der Erdoberäche bendet, ab.
Turbulenzen werden durch Wind verursacht, der über Hindernisse, wie zum Beispiel Boote, Bäume und
Gebäude bläst. Sowohl der Scherwind als auch die Turbulenzen nehmen mit zunehmender Höhe ab und können einfach dadurch verringert werden, dass man die Anlage über sie hinweg installiert.
Es ist daher wichtig, dass der Windgenerator an einer Stelle aufgestellt wird, die so frei wie möglich von gestörtem Luftstrom ist. Doch beachten Sie dabei, dass Hindernisse, die in Windrichtung liegen, so schäd­lich für die Leistung sein können wie Hindernisse, die gegen die Windrichtung liegen (Abb.1).
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Aufbau auf einem Boot
Der Windgenerator muss in einer sicheren Position aufgestellt werden , mindestens 2 Meter über dem Deck, so dass die Ro­torblätter nicht von Hindernissen berührt werden, die sich
störend auf die Rotorblätter oder der Seitenosse auswirken
könnten (Abb. 2).
Der Rutland 500 Befestigungsbausatz (Art.-Nr. CA-12/01), der ideal für eine Befestigung auf dem Deck ist, ist für Ihren eige­nen Zusammenbau erhältlich.
Der Windgenerator WG 504 ist so konstruiert, daß er in ein Aluminiumrohr mit einem Innendurchmesser von 31,7 mm und mit einem max. Außendurchmesser von 38,1 mm passt (Wandstärke = 3,2 mm).
Wir schlagen Ihnen folgende Befestigungen vor, die Sie je
nach Vorliebe oder Standortbedingungen wählen können:
Deck - Pushpit-Reling (Abb. 3) Ein geeignetes Rohr, das auf dem Deck mit entsprechender Befestigung und Abspannseile befestigt ist , ist die am meis­ten angewendete Methode, den Windgenerator auf Yachten zu befestigen, z.B. mit Hilfe des Rutland 500 Befestigungs­bausatzes.
• (Besan-) Mast (Abb. 4) Eine Befestigung am Mast ist geeignet für größere Yachten;
da der Windstrom, je höher der Windgenerator befestigt ist,
zunimmt.
Schwenkmast - Flußboot (Abb. 5) Ein kippbares Rohr (Schwenkmast) ist ideal für Flußboote, da der Windgenerator leicht gesenkt und aufgerichtet werden kann.
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Befestigungsrohr mit Kippvor-
richtung an der Mitte des Rohres
Aufbau auf Land
Der Windgenerator WG 504 ist so konstruiert, dass er über einem Aluminiumrohr mit einem Innendurchmesser von 31,7 mm und einem Außendurchmesser von 38,1 mm passt.
Ein geeignetes Befestigungsrohr ist ein 6,5 Meter hohes ver­zinktes Wasserrohr mit einem Durchmesser von 50 mm, an dem ein 500mm Aluminiumrohr mit einem Durchmesser von 31,7 mm angebracht werden kann. Das Rohr muß von min­destens vier Spann- bzw. Halteseilen gesichert bzw. in Positi­on gehalten werden.
Die Befestigungsstellen für die Halteseile an dem Mast müs­sen sicher am Mast befestigt werden und sollten sicherheits­halber geschweißt werden.
Die Drahtseilabspannungen sollten mindestens einen 3 mm Durchmesser haben.
Kippbares Befestigungsrohr
mit Hilfsrohr
Die Verankerungen im Boden sollten mindestens einen Durchmesser von 5 mm haben.
Die Befestigungsschrauben sollten mindestens einen Durchmesser von 5 mm haben.
Alle Gegenstände sollten verzinkt oder aus Edelstahl sein, um vor möglicher Korrosion geschützt zu sein.
Wenn Spannseile zusammengebunden werden, muss die Schlinge eine Seilkausche mit einschließen und muss mit einen Minimum von drei Seilschlingen gesichert werden.
Alle Befestigungen am Erdreich müssen den Bodengege­benheiten angepasst sein.
Wir empfehlen Ihnen, kippbare Maste anzuwenden, da diese eine leichtere Installation und ein leichteres Senken für den Zugang an den Windgenerator ermöglichen. Zwei Arten der kippbaren Maste werden in Abb. 6 und Abb. 7 dargestellt.
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ZUSAMMENBAU UND INSTALLATION DES
WINDGENERATORS
Montage der Seitenosse (Abb. 8)
1. Legen Sie den Generator mit der Wickelkernseite (Nabe) auf eine ache Oberäche.
2. Bringen Sie nun die beiden Teile in die richtige Position.
3. Schrauben Sie nun die beiden Teile mit den zwei M6 Schrauben und Unterlegscheiben zusammen.
4. Überprüfen Sie, dass alle Schrauben fest angebracht sind. Doch bitte ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest an.
Vorbereitungen am Befestigungsrohr (Abb. 9)
1. Der Mastadapter, der am „WG 504“ angebracht ist, passt in ein normales Rohr mit einem Innendurchmesser von 31,7 mm und einem max. Außendurchmesser von 38,1 mm.
2. Markieren Sie 40 mm vom Rohrende zwei sich gegen­überliegende Stellen am Rohr.
3. Bohren Sie zwei Löcher mit einem Durchmesser von 8,5 mm in das Befestigungsrohr.
Bitte beachten Sie:
Wenn Sie den Windgenerator „WG 504“ Befestigungsbausatz verwenden, kann der Punkt 2 außer Acht gelassen werden, da die Bohrlöcher schon vorhanden sind.
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BATTERIEN
Batterien für den Freizeitgebrauch und professionelle Anwen­dungen sind speziell für gute Leistung hinsichtlich der Phasen des Ladens/ Entladens entworfen. Batterien stellen den wichtigsten Teil Ihres Batterieladesys-
tems dar und sollten je nach Ihren Ladebedarf ausgewählt
werden. Sie sollten mit mindestens 3 Tagen Reserve (Anto­nomie) versehen sein. Dies wird den Arbeitsablauf reduzieren, die Lebensdauer der Batterie verlängern und während Zeiten von wenig Wind die Zuverlässigkeit des Systems sicherstellen.
Ständige Anschlüsse sollten immer an den Batterieklemmen gemacht werden. Verwenden Sie niemals Krokodilklemmen oder ähnliches. Die Batterieklemmen sollten mit Vaseline oder ähnlichem eingefettet werden.
Wir empfehlen Ihnen den Shuntregler „HRSi“ zu montieren, um eine Überladung der Batterie bei starken Winden zu verhindern. Dies ist bei Gel-Bleibatterien / gasdichten Batte­rien unbedingt erforderlich.
Kabellänge
(m)
0 - 20 2,5 15 13 21 - 30 4 13 11 31 - 45 6 11 9 46 - 80 10 9 7
(mm) SWG AWG
Kabelgröße
Die Batterien können wie folgt angeschlossen werden:
parallel, um die Amperestunden/Speicherkapazität zu steigern (Abb.10)
serienmäßig, um die Spannung zu steigern (Abb. 11)
Rot ist + Positiv
Schwarz ist - Negativ
KABEL
Das Kabel, das für den Anschluss des Windgenerators an die Batterien verwendet wird, sollte gemäß der Tabelle 1 ausgewählt werden. Die Anwendung eines kleineren Kabels als das in der Tabelle Empfohlene wird die Leistung des Ladesystems reduzieren.
Kabelsätze sind von Ihrem Händler oder dem Hersteller erhältlich.
Tabelle 1
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ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
1. Führen Sie das ausgewählte Kabel (siehe Ta­belle 1) an der Innenseite des Rohres entlang.
2. Wählen Sie eines der beiden folgenden Grundsysteme aus und befolgen Sie des­sen Gebrauchsanweisung, die Ihnen zu dem bauseits erhältlichen Shuntregler „HRSi“ mitgeliefert wurde.
BEFESTIGUNG DES WINDGENERATORS AN DEM MAST
1. Verbinden Sie die Kabel des Windgenerators mit dem nicht im Lieferumfang enthaltenen Shuntregler „HRSi“. Bitte beachten Sie hierbei die Bedienungsanleitung des Shuntreglers (bauseits)und dabei die Polarität.
Rot ist + positiv Schwarz ist - negativ
2. Wickeln Sie Isolierband um diesen Anschluss um ihn vor Umwelteinüssen zu schützen.
3. Befestigen Sie den Windgenerator-Adapter am oberen Mast. Stellen Sie dabei sicher, dass das Kabel dabei nicht eingeklemmt wird.
4. Befestigen Sie den Windgenerator an dem Mast, mit Hilfe der Ihnen mitgelieferten M8x16 Schrauben und Unterlegscheiben. Ziehen Sie die Schrauben mit dem Ihnen mitgelieferten Inbusschlüssel an.
Abschließende mechanische Kontrolle
1. Überprüfen Sie, ob alle Schrauben fest angezogen sind.
2. Überprüfen Sie, ob sich der Generator ungehindert drehen kann.
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INBETRIEBNAHME
Bevor Sie den Windgenerator hochziehen und anmontieren, überprüfen Sie bitte, dass:
1. Alle abschliessenden mechanischen Kontrollen durchgeführt worden sind.
2. Das Kabel nicht eingeklemmt ist.
3. Alle elektrischen Anschlüsse richtig und sicher sind.
• Der Windgenerator kann jetzt in Position gebracht werden. Achten Sie darauf, dass während der Aufstellung und dem Niederlassen des Windgenerators alle beweglichen Teilen aus dem Weg gegangen wird.
Nach der Aufstellung verankern Sie die Anlage in einer senkrechten Stellung. Die Leistung Ihres Windgenerators kann beeinträchtigt werden, wenn das Rohr nicht senkrecht steht.
SPEZIFIKATIONEN UND LEISTUNG
Die unten dargestellte Kurve geht von idealen Bedingungen (Standort, Wetter etc.) aus.
Ladespannung in eine 12V Batterie (Amps)
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INSPEKTION UND INSTANDHALTUNG
Der Windgenerator „WG 504“ bedarf keiner planmäßigen Instandhaltung, aber eine jährliche Inspektion
sollte durchgeführt werden, um den allgemeinen Zustand der Anlage zu überwachen.
Vor der Überprüfung sollte die Turbine entweder auf den Boden gesenkt oder festgebunden werden, um den Generator daran zu hindern, sich zu drehen. Um den Generator daran zu hindern sich zu dre­hen, befolgen Sie bitte den unten beschriebenen Arbeitsgang:
1) Drehen Sie den Windgenerator mit Hilfe des Ruders aus dem Gewinde heraus (180°). Ein Einlass am
Ruder wird Ihnen dabei helfen. Die Turbine wird dann schließlich zum Stillstand kommen.
2) Binden Sie einen Rotor an das Befestigungsrohr an, um zu verhindern, daß er sich dreht.
Während der Generator stillgelegt ist, sollten die folgenden Routineprüfungen durchgeführt werden :
1) Überprüfen Sie, ob alle Muttern, Schraubenbolzen und Schrauben gut angezogen sind.
2) Überprüfen Sie, ob sich der Windgenerator um die Hohlachse ungehindert bewegen kann.
3) Überprüfen Sie den Zustand der Mastkonstruktion.
4) Überprüfen Sie die Spannung der Drahtseile, falls diese installiert worden sind.
Die Spannung der Drahtseile sollte in den ersten 12 Monaten regelmäßig überprüft werden.
5) Die Anlage kann mit einem mildem Putzmittel gereinigt werden und mit Wasser abgewaschen werden,
um Schmutz zu entfernen.
Bitte beachten Sie: Der Windgenerator ist für einen ständigen Betrieb konstruiert, um einen maxima­len Widerstand gegen Wassereinwirkungen (Regen etc.) zu gewährleisten. Sollte der Windgenerator für längere Zeit nicht in Betrieb genommen werden, decken Sie ihn bitte ab oder bewahren Sie ihn an einem
trockenen Ort auf..
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STÖRUNGSBEHEBUNG
In dem unwahrscheinlichen Fall, dass Ihr Windgenerator „WG 504“ einen Defekt entwickeln sollte, sollte die Turbine entweder auf den Boden gesenkt oder festgebunden werden, um die Rotoren daran zu hindern sich zu drehen, bevor die folgende Überprüfung durchgeführt werden kann.
1. Bitte lesen Sie sich den Abschnitt über den elektrischen Anschluss (siehe Seite 9) und die Inbetriebnahme (siehe Seite 12) durch und überzeugen Sie sich, dass die Anlage die Vorschriften jener Abschnitte erfüllt.
2. Wenn Ihr Rutland 504 sich nicht dreht oder nur eine geringe Leistung erbringt, überprüfen Sie folgendes :
Gibt es genügend Wind? Der WG 504 benötigt eine Windgeschwindigkeit von 5 Knoten, um das Laden anzufangen. Bei Windgeschwindigkeiten darunter, kann es sein, dass sich die Turbine dreht, aber keine Leistung erbringt. Die Windgeschwindigkeit an den Turbinenrotoren kann in stark bebau­ten Gebieten oder wenn sie von Bäumen umgeben ist, sehr stark von jenen abweichen, die in Wet­tervorhersagen vorausgesagt worden sind.
Ist die Batterie in gutem Zustand? Überprüfen Sie die Spannung und den Flüssigkeitsstand in je-
der Batterie.
Überprüfen Sie den elektrischen Zustand des ganzen Systems. Achten Sie besonders auf mögliche Korrosion und die Anschlüsse in Kabelverbindungen und Anschlussblöcken.
Überprüfen Sie die Bürsten und den Schleifring auf Abnutzung oder Schaden. Um die Bürs- ten zu überprüfen, entfernen Sie die Deckplatte an der Seite des Gehäuses durch das Entfernen der vier Befestigungsschrauben. Überprüfen Sie die Bürsten und den Schleifring, die sich unmittelbar
über der Hochachse benden. Entfernen Sie etwaige schwarze Ablagerungen am Schleifring mit
Schmirgelpapier. Hohe Verschmutzung und niedrige Leistung könnten durch einen Batterieanschluss verursacht worden sein (Siehe Seite 8).
Überprüfen Sie, ob die Nabe sich ungehindert bewegen kann, wenn der Generator nicht an der Batterie angeschlossen ist. Wenn sich die Nabe nicht ungehindert bewegt, überprüfen Sie, ob
ein möglicher Kurzschluss in der Verdrahtung vorliegt. Wenn Sie keinen Fehler in der Verdrahtung feststellen, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder den Hersteller.
Entfernen Sie den Shuntregler vom Ladekreis und schließen Sie den Windgenerator direkt an die Batterie über einem Strommesser an. Richten Sie den Windgenerator wieder in seine Betriebsposi­tion auf. Wenn kein Ladestrom gemessen wird und es ausreichend Wind gibt, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder an den Hersteller. Wenn der Ladestrom normal ist, ist die Batterie vollgeladen oder der Regler ist defekt.
Falls Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder dem Hersteller und ge­ben Sie dabei den Typ des Generators und die Seriennummer an.
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HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG
Die beschränkte Haftung der Firma Marlec Engineering Company gewährleistet kostenlosen Ersatz hin­sichtlich allen Material - und Verarbeitungsfehlern ab den Zeitpunkt des Ersterwerbs für den Zeitraum von 12 Monaten. Marlec‘s Verpichtung ist in dieser Hinsicht begrenzt auf den Ersatz von Teilen, die unverzüg­lich dem Verkäufer als defekt mitgeteilt wurden und die als solches auch von der Firma Marlec befunden worden sind, nachdem sie diese untersucht hat.
Defekte Teile müssen mit der Post frachtfrei an die Firma Marlec Engineering Company Limited, Rutland House, Trevithick Road, Corby, Northamptonshire, NN17 5XY, England, Großbritannien oder an den autori­sierten Händler gesandt werden.
Diese Garantie erlischt, wenn eine unsachgemäße Installation, Fahrlässigkeit oder Höhere Gewalt vorliegen und schließt Befestigungspfähle, Wechselrichter oder Batterien aus.
Es besteht keine Gewährleistungspicht für Neben-, Folgeschäden oder Schäden, die aus dem Gebrauch
von nicht autorisierten Teilen verursacht worden sind.
Es besteht keine Gewährleistungspicht für Versionen ohne einem eingebauten Schutzsystem des Rutland
Windcharger (d.h. die Standard und Marine Generatoren), wenn die Firma Marlec oder einer ihrer auto­risierten Händler der Ansicht ist, dass ein Generator mit eingebauten Schutzsystem hätte angewendet werden sollen.
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