Sunset Balkonkraftwerk Sunpay 300 Plus Anleitung

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InnovatIve energIesysteme
Produktion | imPort | GroSShandel | ProjektierunG | enGineerinG
Installationsanleitung
Stand: 04/2023
SUNSET Energietechnik GmbH
Industriestr. 8 - 22 · D-91325 Adelsdorf
Tel. 0049 (0) 9195 - 94 94 -0 · Fax: 0049 (0) 9195 - 94 94 -690
· info@sunset-solar.com · www.sunset-solar.com
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Inhaltsverzeichnis: Seite
1. Lieferumfang 3
2. Benötigtes Werkzeug 3
3. Allgemeine Montagehinweise 4
4. Montage des SUNpay® am Balkon mit 60° Neigungswinkel 5-7
5. Montage des SUNpay® 90° anliegend am Balkon 8-9
6. Montage des SUNpay® 30° aufgeständert 10-11 auf dem Flachdach / Boden / Wand
7. Aufdachmontage des SUNpay® 12-13
8. Installation von zwei SUNpay®300plus-Anlagen 14
9. Installation von zwei unterschiedlichen SUNpay®300-Anlagen 15 oder weit von einander entfernt montierten Wechselrichtern
10. Gesetzliche Voraussetzungen zur Installation 16
10.1. Anschluss an das Hausnetz 16
10.2. Strombegrenzung 17
10.3. Baurecht 17
10.4. Stromzähler 17
10.5. Erdung des Systems/Blitz-/Überspannungsschutz 17
10.6. Meldung beim Netzbetreiber/Bundesnetzagentur 17
11. Allgemeines zum Wechselrichter 18
12. Durchführung der elektrischen Anschlüsse 18
12.1. Elektrische Anschlüsse 18
12.2. Anschluss der AC-Seite (Wechselstrom) 19
12.2.1 Verschlusskappe 19
12.2.2 Anschlussmöglichkeiten 19
12.3. Anschluss der DC-Seite (Gleichstrom) 20
13. Zubehör 20
14. DGS Sicherheitsstandard 21
15. Konformitätserklärungen 22-23
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Einleitung
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf unserer „SUNpay®“-Solaranlage. Erzeugen Sie Ihren eigenen Strom und das um­weltfreundlich, lautlos und sauber. Die Solaranlage ist einfach zu montieren und nahezu wartungsfrei.
Bitte lesen Sie die nachfolgende Installationsanleitung genau durch und montieren Sie erst danach Ihre „SUNpay®“.
Solaranlage. Die Installations- und Sicherheitshinweise, die Sie auf der Rückseite des Solarmoduls nden, sind zu
berücksichtigen.
Wenn Sie die Bedienungsanleitung beachten und sich an unsere Vorgaben halten, werden Sie mit Ihrer neuen Solar­anlage jahrelang Freude haben. Selbstverständlich kann unsere Anleitung nicht exakt auf alle speziellen Gegeben­heiten eingehen. Sollten Ihnen die Informationen zur Installation nicht ausreichen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder rufen Sie unsere Solarhotline an.
1. Lieferumfang
Solaranlage „SUNpay®300plus“
bestehend aus:
1 monokristallines Solarmodul „AS 300 S“, 300 Watt, inkl. 0,90 m DC-Kabel und MC4 kompa­tiblen Steckern
1 Modulwechselrichter, 300 VA, mit NA-Schutz inkl. 1 m AC-Kabel
5 m montagefertiges Kabel inkl. AC-Verbinder für die AC-Montage und Schukostecker
1 universell einsetzbares Edelstahl-Halterungs-Set
Verschlusskappe M
• zertizierter AC-Stecker
Solaranlage „SUNpay®600plus“
bestehend aus:
2 monokristalline Solarmodule „AS 300 S“, 300 Watt, inkl. 0,90 m DC-Kabel und MC4 kompa­tiblen Steckern
1 Modulwechselrichter, 600 VA, mit NA-Schutz inkl. 1,9 m AC-Kabel
5 m montagefertiges Kabel inkl. AC-Verbinder für die AC-Montage und Schukostecker
2 universell einsetzbare Edelstahl-Halterungs-Sets
Verschlusskappe M
• zertizierter AC-Stecker
2. Benötigtes Werkzeug
Gabelschlüssel (13er) Metermaß Gabelschlüssel (15er) Gabelschlüssel (6er/8er) Akkuschrauber Schraubendreher Bohrmaschine (o. Bild)
Inbusschlüssel Steinbohrer Ø 10 mm für 10 mm Dübel und 8 mm Stockschrauben
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3. Allgemeine Montagehinweise
Diese Montageanleitung führt wichtige Hinweise zur Installation Ihrer PV-Anlage auf und sollte vor der Montage genau durchgelesen werden.
Vor Beginn der Montage ist zu beachten:
Beachten Sie die Installationshinweise mit den wichtigen Sicherheitshinweisen, die sich auf der Modulrückseite benden.
Beachten Sie die Installationsanleitung, die dem Modulwechselrichter beiliegt.
Im Lieferumfang des 5m-AC-Kabels ist ein Schukostecker vormontiert. Mit dem Netzbetreiber ist zu
klären, ob diese Anschlussmöglichkeit erlaubt ist. Falls der Netzbetreiber die Montage mit Schukostecker ablehnt, muss der im Lieferumfang enthaltene zertizierte AC-Stecker eingesetzt werden.
In Einzelfällen können auf Grund individueller Gegebenheiten Abweichungen vom hier vorgestellten Vorge­hen nötig sein. Aufgrund der Vielzahl von möglichen Montagesituationen kann die vorliegende Anleitung zwangsläug nicht für alle Gegebenheiten gelten, sondern stellt nur eine beispielhafte Auswahl dar. Bei Ab­weichungen von den hier dargestellten Gegebenheiten sprechen Sie bitte uns oder die entsprechenden Fach­leute an. Bei Problemen und Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter, bitte kontaktieren Sie uns dazu rechtzeitig.
Wählen Sie die für Sie relevante Anbringungsart (ab Seite 5) aus und führen Sie die Installation nach der Instal­lationsanleitung für die jeweilige Anbringungsart durch.
Nehmen Sie den elektrischen Anschluss, wie ab Seite 18 beschrieben, vor. Beachten Sie hierbei die Sicherheits­bestimmungn zur Installation auf den Seiten 16 und 17 und die Installationsanleitung des Wechselrichters.
Bei der Montage mit dem universell einsetzbaren Edelstahl-Halterungs-Set wird empfohlen, 2 x jährlich die Halterung auf festen Sitz zu überprüfen.
Haftungsausschluss
Diese Anleitung ersetzt in keinem Fall die Prüfung auf Eignung, Tauglichkeit und Montage der eingesetzten Komponenten durch entsprechendes Fachpersonal, insbesondere nicht im Hinblick auf die Art der Dacheindeckung (Beton-Dachsteine/Ziegel), der Dachkonstruktion, Dachstatik, (örtl.) Bauvorschriften, Blitzschutz sowie sonstiger lokaler Gegebenheiten (z. B. Wind- und Schneelasten).
Sowohl das Einhalten dieser Anleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation und Verwendung der Komponenten bzw. des Montagesystems können von SUNSET Energietechnik GmbH nicht überwacht werden. Eine unsachgemäße Ausführung der Installation kann zu Sachschäden führen und in Folge Personen gefährden. Daher übernimmt SUNSET Energietechnik GmbH keinerlei Verantwortung und Haftung für Verluste, Schäden und Kosten, die sich aus fehlerhafter Installation, fehlerhafter Ausführung der Installationsarbeit, unsachgemäßem Betrieb sowie falscher Verwendung ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen. Ebenso übernehmen wir keine Verantwortung für patentrechtliche Verletzungen oder Verletzung anderer Rechte Dritter, die aus der Verwendung der Komponenten resultieren.
Durch SUNSET Energietechnik GmbH wird keinerlei Haftung für Schäden oder Folgeschäden aus der Verwendung oder Montage der Solaranlage „SUNpay®“ übernommen. Örtliche Gegebenheiten und bauliche Voraussetzungen liegen außerhalb unseres Einussbereichs, überprüfen Sie diese
eingehend! Ziehen Sie gegebenenfalls entsprechende Fachleute (Statiker, Dachdecker, Ingenieure etc.) zu Rate!
Sollten bei der Montage Probleme auftreten, die in dieser Montageanleitung nicht aufgeführt sind, bitten wir Sie, zur Wahrung Ihrer Garantiean­sprüche zunächst mit uns Rücksprache zu halten. Etwaige Kosten, Gewährleistungs-, Austausch- und Rechtsansprüche jeglicher Art verfallen bei unabgestimmten eigenmächtigen Handlungen.
SUNSET Energietechnik GmbH behält sich das Recht vor, ohne vorherige Mitteilung Änderungen bezüglich des Produkts, der Komponenten, der technischen Daten oder der Montageanleitung vorzunehmen.
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4. Montage der SUNpay®-Solaranlage am Balkon mit 60° Neigungswinkel
Schritt 4.1:
Packen Sie das (die) SUNpay®-Solaranlage(n) aus und lesen Sie die beigefügte Anleitung sorgfältig durch.
Schritt 4.2:
Entnehmen Sie die beiliegenden vormontierten Montage­bügel.
Bei der Montage von 2 Solarmodulen ist bei der Anbringung darauf zu achten, dass die Solarmo­duldosen nebeneinander platziert werden.
Markieren Sie, je nach Gegebenheit, am Solarmodul die Montagepunkte an denen die Halterung befestigt werden soll.
Lockern Sie die Verschraubung am oberen Befestigungs­haken (Darstellung 1) und richten Sie ihn waagerecht aus (Darstellung 2).
Schritt 4.3:
Lockern Sie die Verschraubung am unteren Befestigungs­haken (Darstellung 3) und richten Sie ihn waagerecht aus (Darstellung 4).
Darstellung 1Abb. Montagebügel
Darstellung 2
Darstellung 3
- 5 -
Darstellung 4
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Schritt 4.5:
Platzieren Sie den Solarmodulrahmen zwischen dem oberen Befestigungshaken und der Aluschiene und richten Sie die Halterung am Modul aus (Darstellung 5).
Der Befestigungshaken der Halterung muss nicht im Loch des Modulrahmens platziert wer­den!
Schritt 4.6:
Wenn die Halterung am Modul platziert ist, kleben Sie einen halben Streifen des Klebepads zwischen Modulrahmen und Befestigungshaken und befestigen Sie die Verschraubung wieder.
Schritt 4.7:
Platzieren Sie den Solarmodulrahmen zwischen dem unte­ren Befestigungshaken und der Aluschiene und richten Sie die Halterung am Modul aus (Darstellung 6).
Darstellung 5
Wenn die Halterung am Modul platziert ist, kleben Sie einen halben Streifen des Klebepads zwischen Modulrahmen und Befestigungshaken und befestigen Sie die Verschraubung wieder.
Der Befestigungshaken der Halterung muss nicht im Loch des Modulrahmens platziert werden!
Schritt 4.8:
Wenn die Halterung an dem(n) Solarmodul(en) angebracht ist, befestigen Sie den 300 W (600 W)-Modulwechselrichter mittels der
1 (2) Stück Sechskantschrauben M6x15, 1 (2) Stück Sperrzahnmuttern M6, 1 (2) x Unterlegscheiben 6,4 mm
Darstellung 6
an an den Langlöchern des hinteren Montagebügels (Dar­stellung 7).
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Darstellung 7
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Schritt 4.9:
Hängen Sie das (die) Solarmodul(e) mit Montagebügel in die Balkonbrüstung ein (Darstellung 8).
Bei der Montage von 2 Solarmodulen ist bei der Anbringung darauf zu achten, dass die Solar­moduldosen nebeneinander platziert werden.
Schritt 4.10:
Stellen Sie den Abstand zur Anpassung an die Breite der Balkonbrüstung mittels Breitenverstellschraube ein (Dar­stellung 9).
Unter Umständen ist es notwendig, die Breitenverstell­schraube auszurichten. In Abhängigkeit der Brüstungsbreite kann der Montagewin­kel abgeschraubt und die langen und kurzen Schenkel ge­tauscht werden (Darstellung 9a).
Darstellung 8
Wenn die passende Einstellung gefunden ist, ist die Breiten­verstellschraube fest zu verschrauben (Darstellung 10).
Die Verstellschraube sollte 2x im Jahr kontrolliert und ggf. nachgezogen werden.
Schritt 4.11:
Als zusätzliche Befestigung kann der Montagebügel noch am unteren Langloch mit den beiliegenden Sechskantschrau­ben M8x60 und den Sperrzahnmuttern am Balkon gesichert werden (Darstellung 10.1).
An die jeweilige Einbausituation sind die Montagebügel bauseits anpassbar und mit den beiliegenden Schrauben (oder bauseits mit Schellen, Lochbändern, etc.) zu befesti-
gen/xieren.
Schritt 4.12:
Nehmen Sie den elektrischen Anschluss, wie ab Seite 18 Punkt 12 beschrieben, vor.
Darstellung 9 Darstellung 9a
Darstellung 10 Darstellung 10.1
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Abb. ähnlich
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5. Montage der SUNpay®-Solaranlage am Balkongeländer anliegend (90°)
Schritt 5.1:
Packen Sie das (die) SUNpay®-Solaranlage(n) aus und lesen Sie die beigefügte Anleitung sorgfältig durch.
Bei der Montage von 2 Solarmodulen ist bei der Anbringung darauf zu achten, dass die Solarmoduldosen nebeneinander platziert werden.
Schritt 5.2:
Entnehmen Sie die beiliegenden vormontierten Montage­bügel.
Entfernen Sie den oberen Montagewinkel (Darstellung 11) zur Befestigung an der Balkonbrüstung.
Darstellung 11
Schritt 5.3:
Entfernen Sie die Lochschiene und den unteren Modulha­ken (Darstellung 12).
Schritt 5.4:
Drehen Sie die Lochschiene (Darstellung 13).
Schritt 5.5:
Im ersten Loch der Lochschiene wird der Montagewinkel befestigt (Darstellung 14a). Befestigen Sie den oberen Befestigungshaken im zweiten Loch der Lochschiene (Darstellung 14b). Richten Sie den unteren Befestigungshaken waagerecht aus (Darstellung 14c).
Darstellung 14b
Darstellung 12
Darstellung 13
Darstellung 14a
Platzieren Sie den Solarmodulrahmen zwischen dem obe­ren und unteren Befestigungshaken und der Lochschiene, wie auf der Seite 6 im Schritt 4.5 bis 4.7 beschrieben.
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Darstellung 14c
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Schritt 5.5:
Der Wechselrichter kann, je nach Hausgegebenheiten, direkt an der Lochschiene (Darstellung 15) oder dem Balkon, Wand, etc. befestigt werden. Auf eine Hinterlüftung des Wechsel­richters ist zu achten!
Hinweis: Falls die Kabellänge zwischen Wechselrichter und elektrischem Anschluss des Solarmoduls nicht ausreicht, ist optional eine Kabelverlängerung (Art.-Nr. 29002) für die DC­Montage erhältlich.
Schritt 5.6:
Hängen Sie das (die) Solarmodul(e) mit Montageschiene in die Balkonbrüstung ein.
Schritt 5.7:
Stellen Sie den Abstand zur Anpassung an die Breite der Bal­konbrüstung mittels Breitenverstellschraube ein (Darstellung
16).
Darstellung 15
Unter Umständen ist es notwendig, die Breitenverstellschrau­be auszurichten.
In Abhängigkeit der Brüstungsbreite kann der Montagewin­kel abgeschraubt und die langen und kurzen Schenkel ge­tauscht werden.
Wenn die passende Einstellung gefunden ist, ist die Breiten­verstellschraube fest zu verschrauben (Darstellung 17).
Die Verstellschraube sollte 2x im Jahr kontrolliert und ggf. nachgezogen werden.
Als zusätzliche Befestigung kann die Montageschiene noch an einem unteren Loch mit den beiliegenden Sechs­kantschrauben M8x60 und den Sperrzahnmuttern am Balkon gesichert werden (Darstellung 17.1).
An die jeweilige Einbausituation sind die Montageschienen bauseits anpassbar und mit den beiliegenden Schrauben (oder bauseits mit Schellen, Lochbändern, etc.) zu befestigen/
xieren.
Darstellung 17
Darstellung 16
Darstellung 17.1
Schritt 5.8:
Nehmen Sie den elektrischen Anschluss, wie ab Seite 18, Punkt 12 beschrieben, vor.
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Abb. ähnlich
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6. Montage der SUNpay®-Solaranlage wahlweise 30° oder 60° aufgeständert
auf dem Flachdach, am Boden oder an der Wand
Schritt 6.1:
Packen Sie das (die) SUNpay®-Solaranlage(n) aus und lesen Sie die beigefügte Anleitung sorgfältig durch.
Bei der Montage von 2 Solarmodulen ist bei der Anbringung darauf zu achten, dass die Solarmoduldosen nebeneinander platziert werden.
Schritt 6.2:
Entnehmen Sie die beiliegenden vormontierten Montage­bügel.
Entfernen Sie den oberen Montagewinkel (Darstellung 17) zur Befestigung an der Balkonbrüstung.
Darstellung 17
Schritt 6.3:
Richten Sie die oberen (Darstellung 18) und unteren Befes­tigungshaken (Darstellung 19) waagerecht aus (siehe ge­naue Beschreibung Seite 5, Schritt 4.2 und 4.3).
Schritt 6.4:
Drehen Sie den Befestigungsbügel so, dass die lange Seite nach unten zeigt (Darstellung 20).
Darstellung 18 Darstellung 19
Hinweis:
Bei einer Wand-/Fassadenmontage empfehlen wir, den Befestigungsbügel mit der langen Seite an der Wand zu befestigen.
Schritt 6.5:
Platzieren Sie den Solarmodulrahmen zwischen dem oberen Befestigungshaken und der Aluschiene (Darstellung 21) und richten Sie die Halterung am Modul aus .
In gleicher Weise verfahren Sie mit dem unteren Befesti­gungshaken (Darstellung 22).
Wenn die Halterung am Modul platziert ist, kleben Sie einen halben Streifen des Klebepads zwischen Modulrahmen und Befestigungshaken und befestigen Sie die Verschraubung wieder.
Eine genaue Beschreibung nden Sie auf Seite 6, Schritt 4.5
bis 4.7.
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Darstellung 20
Darstellung 21
Darstellung 22
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HINWEIS!
Wählen Sie, je nach Untergrund, die passende Be­festigungsart.
Die Statik des Gebäudes ist generell zu prüfen!
Es empehlt sich, bei einer Boden-/Flachdachmontage
die Aufständerung zum sicheren Stand auf Beschwe­rungselemente, z. B. Gehwegplatten zu verankern und die Halterungsbügel mittels Dübel und Tellerkofpschraube zu befestigen.
Bei Welleternitdächern, Blechdächern oder anderen Dach­eindeckungen ist die Montage ohne Befestigungsplatten direkt auf dem Dach vorzunehmen. Mittels Stockschrau­ben mit Pilzdichtung ist der Halterungsbügel zu befestigen.
Schritt 6.6
Bohren Sie in den Untergrund mittels eines geeigneten Bohrers (Ø 10 mm) ein Loch (Darstellung 23).
Stecken Sie einen Dübel (bauseits) hinein.
Schritt 6.7:
Tellerkopfschraube (bauseits) (Darstellung 24): Platzieren Sie den Haltungerungsbügel über dem Dübel und stecken Sie die Tellerkopfschraube ein und schrauben Sie diese mit einem Inbusschlüssel fest.
Stockschraube M10 x 200 V2A A2 (bauseits): Bestücken Sie die Stockschraube wie in Darstellung 24a dargestellt und setzen Sie diese in die Vorbohrung ein und verschrauben Sie diese mit dem Halterungsbügel anschlagsorientiert fest mit dem Untergrund. Beachten Sie die Montagehinweise bauseits.
Schritt 6.8:
Danach befestigen Sie den 300 W (600 W)-Modulwechsel­richter mittels der
1 (2) Stück Sechskantschrauben M6x15, 1 (2) Stück Sperrzahnmuttern M6, 1 (2) x Unterlegscheiben 6,4 mm
Darstellung 23
Darstellung 24aDarstellung 24
am hinteren Montagebügel (Darstellung 25).
Schritt 6.9:
Nehmen Sie den elektrischen Anschluss, wie ab Seite 18, Punkt 12 beschrieben, vor.
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Darstellung 25
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7. Aufdachmontage der SUNpay®-Solaranlage
Schritt 7.1:
Packen Sie die SUNpay®-Solaranlage aus und lesen Sie die beigefügte Anleitung sorgfältig durch. Für die Aufdachmontage der SUNpay®-Solaranlage ist die im Lieferumfang enthaltene Halterung nicht verwendbar. Optional ist ein Dachhalterungsset, Art.-Nr. 29001 (siehe Zubehör, Seite 20, Punkt 13) zu erwerben.
Schritt 7.2:
Beachten Sie, wie in Darstellung 26 abgebildet, die Positio­nierung des SUNpay® und bringen Sie die Dachhaken, wie im Schritt 7.3 beschrieben, an.
}
}
ca. 1/4 X
ca. 1/4 X
• Modullänge antragen
Modullänge
• Die Prolschienen werden
ca. 1/4 X von der Modul­unter- und Oberkante installiert (gestrichelte Linie)
Darstellung 26
Schritt 7.3:
Schieben Sie den Ziegel oberhalb der Linie (Darstellung 27) nach oben und hängen Sie den S-Haken in eine Dachlatte ein. Fixieren Sie den S-Haken mit einer Schraube (Darstel­lung 28) und ziehen Sie den Ziegel wieder hinunter (Dar­stellung 29). Um die Stabilität der Konstruktion zu erhöhen, sollten die S-Haken so nah wie möglich an den Sparren gesetzt wer­den. Die Tragfähigkeit der Dachlatten muss bauseits über­prüft und gegebenenfalls durch Einbau einer Hilfslatte auf halber Höhe zwischen zwei Latten erhöht werden. Im Nor­malfall sind keine weiteren Maßnahmen zur Abdichtung des Daches nötig, im Einzelfall ist dies jedoch zu prüfen.
Darstellung 27
Darstellung 28
Darstellung 29
Schritt 7.4:
Damit die Möglichkeit eines Ziegelbruchs ausgeschlossen werden kann, sind die Ziegel, auf denen ein S-Haken auf­liegt, durch Metalldachplatten (bauseits, Abb. ähnlich), dem Ziegeltyp entsprechend, auszutauschen (Darstellung 30 und 31).
Schritt 7.5:
Danach fädeln Sie auf der Rückseite der Aluschiene die Schraube zur Befestigung am S-Haken ein.
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Abb. ähnlich
Darstellung 30
Abb. ähnlich
Darstellung 31
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Schritt 7.6:
Befestigen Sie die vormontierten Aluschienen am Langloch der Haken und xieren Sie die Verbindung mit der Sperr­zahnmutter. Achten Sie dabei auf eine feste Verbindung (Darstellung 32).
Schritt 7.7:
Platzieren Sie das Modul in die Modulendklemmen und zie­hen Sie diese fest (Darstellung 33).
Darstellung 32
Schritt 7.8
Der Wechselrichter kann je nach Hausgegebenheiten im Hausinneren, an der Wand, etc. befestigt werden. Auf eine Hinterlüftung des Wechselrichters ist zu achten!
Falls die Kabellänge zwischen Wechselrichter und elektri­schem Anschluss des Solarmoduls nicht ausreicht, ist opti­onal eine Kabelverlängerung, Art.-Nr. 29002 (siehe Zubehör, Seite 20, Punkt 13) für die DC-Montage erhältlich.
Schritt 7.9:
Nehmen Sie den elektrischen Anschluss, wie ab Seite 18, Punkt 12 beschrieben, vor.
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Darstellung 33
Abb. ähnlich
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8. Installation von zwei SUNpay®300plus-Solaranlagen
Schritt 8.1:
Installieren Sie beide SUNpay®300plus nebeneinander am gewünschten Aufstellort und befestigen Sie die Wechsel­richter an den Befestigungsbügeln, wie in der Anleitung beschrieben.
Achten Sie bei der Plazierung der Solarmodule da­rauf, dass die Modulanschlussdosen nebeneinan­der platziert werden (Darstellung 34).
Schritt 8.2:
Zur Verbindung der beiden Wechselrichter der SUNpay®300plus-Solaranlagen an einem AC-Strang ge­hen Sie wie folgt vor:
Stecken Sie den AC-Anschluss des ersten Mikrowechsel­richters in den Anschluss des zweiten Mikrowechselrichters um einen durchgehenden AC-Stromkreis zu bilden (Dar­stellung 35)
Darstellung 34
Hinweis:
Die Länge des AC-Kabels am Mikrowechselrichter beträgt etwa 1 m. Wenn die Entfernung zwischen den zwei Wechsel­richtern mehr beträgt, verwenden Sie das mitgelie­ferte AC-Verlängerungskabel. Dieses muss gegebe­nenfalls zugeschnitten werden.
Alternativ:
Schließen Sie das AC-Kabel jeder SUNpay®300plus­Solaranlage an zwei verschiedene Einspeisepunk­te des Hausstromnetzes an. Zum normkonformen Anschluss verwenden Sie zwei Einspeisesteckdosen (siehe Zubehör, Seite 20, Punkt 13).
Schritt 8.3:
Den offenen AC-Anschluss verschließen Sie mit der Ver­schlusskappe M (Darstelllung 36).
Darstellung 35
Schritt 8.4:
Nehmen Sie den weiteren elektrischen Anschluss, wie ab Seite 18, Punkt 12 beschrieben, vor.
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Abb. Verschlusskappe M
Darstellung 36
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9. Installation von zwei SUNpay®-Solaranlagen mit unterschiedlichen Wechselrichter-
typen oder von zwei Wechselrichtern, die weit voneinander entfernt montiert werden
Installieren Sie die Solaranlagen „SUNpay®300S“ und die „SUNpay®300plus“ nebeneinander am gewünschten Auf­stellort und befestigen Sie die Wechselrichter an den Befestigungsbügeln, wie in der Anleitung beschrieben. Zur Verbindung von zwei SUNpay®-Solaranlagen mit unterschiedlichen Wechselrichtern an einem AC-Strang verwen­den Sie das im Zubehörprogramm bauseits erhältliche Verteilerblock-Set, Art.-Nr. 29003 (siehe Zubehör, Seite 20, Punkt 13).
Variante 1
Verbinden Sie die Wechselrichter mit dem Verteilerblockset. Falls der Abstand zum Verteilerblockset geringer als 1 m ist, kann beim WR®300plus der Stecker des vorhandenen 1 m Kabels entfernt werden und durch den Stecker vom AC-Ver­teilerblockset ersetzt werden. Beim anderen Wechselricher SUNpay®315 kürzen Sie das im Set enthaltene 5 m AC-Ka-
bel auf das gewünschte Maß (Darstellung 37). Das lose Ende verbinden Sie, wie im Schritt 9.1 beschrieben.
Abb. Verteilerblock-Set, Art.-Nr. 29003
Abb. 5 m-AC-Kabel
Variante 2
Falls das Kabel eines Wechselrichters, zum Anschluss an das Verteilerblockset, nicht ausreicht, kann zur Verlängerung das im Set enthaltene 5 m AC-Kabel (Darstellung 38) ver­wendet werden. Dieses kann auf das benötigte Maß gekürzt werden. Verbinden Sie den AC-Verbinder des AC-Kabels mit dem 3-poligen Stecker des Wechselrichters (Darstellung 39). Das lose Ende verbinden Sie, wie im Schritt 9.1 beschrieben.
Schritt 9.1:
Verbinden Sie das lose Ende des 3-adrigen-AC-Kabels wie­der wie folgt mit der AC-Buchse des Verteilerblocksets (Dar­stellung 40):
L - braunes Kabel N - blaues Kabel 0 - grün/gelbes Kabel
Der nicht verwendete Anschluss im Verteilerblock muss mit einem Buchsen-Abschluss (Endkappe) verschlossen werden.
AC-Kabel vom
WR 1
Griffstück u. AC-Stecker/ Male
Verteilerblock
Darstellung 37)
Darstellung 39Darstellung 38
AC-Kabel vom
WR 2
Griffstück u. AC-Buchse Female
Gehen Sie bei der Verlegung der AC-Kabel sicher, dass alle relevanten Installationsstandards eingehalten wurden.
Schritt 9.2:
Nehmen Sie den weiteren elektrischen Anschluss, wie ab Seite 18, Punkt 12 beschrieben, vor.
F E R T I G!
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AC-Stecker/ Male u. Griffstück
zum Einspeisepunkt
Endkappe
Darstellung 40
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10. Gesetzliche Voraussetzungen und Sicherheitsbestimmungen zur Installation
Beachten Sie bei der Installation die am Installationsort spezischen Vorschriften und die dem
Wechselrichter beiliegenden Installations- und Sicherheitshinweise.
10.1. Anschluss an das Hausstromnetz
Gemäß der Norm DIN VDE 0100-551-1 des Verbandes der Elektrotechnik (VDE) und der Deutschen Kommission Elektrotechnik (DKE) darf die Solaranlage „SUNpay®300(600)plus“ direkt an das normale Hausstromnetz (bis 600 Watt) angeschlossen werden.
Am 5m-AC-Kabel ist ein Schukostecker vormontiert. Mit dem Netzbetreiber ist zu klären, ob diese Anschlussmöglichkeit erlaubt ist. Auch wenn keine
direkte gesetzliche Picht für die Einhaltung der VDE-Normen besteht, fordern viele Netzbetreiber einen zertizierten AC-Anschluss, um die Anmeldung der Mini-PV-Anlage durchzuführen.
Falls der Netzbetreiber die Montage mit Schukostecker ablehnt, muss der im Lieferumfang enthaltene zertizierte AC-Stecker eingesetzt werden.
Von einer Elektrofachkraft müssen die Stecker ausgetauscht und eine spezielle Einspeisesteckdose installiert wer- den, die mit der maximalen Anschlussleistung gekennzeichnet ist (siehe Zubehörteile, Seite 20, Punkt 13 (Nr. 4, 5, 6 oder 7). Beachten Sie bei der Installation die Bedienungsanleitung der jeweiligen Einspeisesteckdose bzw. Gridbox.
Eine gesetzlich vorgeschriebene Freischalteinrichtung (NA-Schutz) zugelassen nach VDE-AR-N 4105 ist in dem Wechselrichter bereits integriert. Dies garantiert, dass sich der Wechselrichter bei Stromausfall oder Netzabschal­tung auf jeden Fall selbstständig vom Stromnetz trennt.
Beachten Sie die rechtliche Lage der Installationsregion. Auf keinen Fall darf gegen geltendes Recht verstoßen werden. Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich an den örtlichen Energie­versorger.
Beachten Sie bei der Installation die am Installationsort spezischen Vorschriften. Weitere not­wendige Bauteile wie Sicherungen und Schutzschalter sind dem System zuzufügen, wenn dies rechtlich gefordert ist.
Alle Anschlüsse müssen über die entsprechenden nötigen Schutzvorrichtungen an das Stromnetz angeschlossen werden.
Der Anschluss an das Stromnetz darf nur von einer qualizierten Elektrofachkraft vorgenommen
werden.
WARNUNG Unbenutzte Anschlusspunkte müssen immer mit wasserdichten Kappen abgedeckt werden, bevor das System in Betrieb genommen wird. Es dürfen keine freiliegenden AC-Anschlusspunkte vor­handen sein.
VORSICHT Die AC-Verkabelung muss in ihrem Querschnitt der Länge der Verkabelung angepasst werden,
um Leitungsverluste zu minimieren.
WARNUNG Alle elektrischen Anschlüsse müssen vor dem Anschließen trocken sein und dies während des ge­samten Installationsverfahrens bleiben.
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10.2. Strombegrenzung
Seitens einer Elektrofachkraft muss geprüft werden, wie durch den eventuell erforderlichen Austausch der Schutz­einrichtung (Sicherung) die Voraussetzung für den Anschluss von steckbaren Stromerzeugungsgeräten hergestellt werden kann, um die folgende Anforderung der Leiter der Endstromkreise zu erfüllen: Iz = In + Ig
Dabei ist Iz die Strombelastbarkeit der Leiter des Endstromkreises, In der Bemessungsstrom der Schutzgeräte des Endstromkreises, Ig der Bemessungsausgangsstrom des Stromerzeugungsgerätes.
ACHTUNG:
Die (Einspeise-) Steckdose und (falls eine kleinere Sicherung eingesetzt wurde) der Stromkreis im elektrischen Vertei­ler müssen permanent mit dem max. zulässigen Wert für Ig dieses Stromkreises gekennzeichnet sein. Bei Elektroinstallationen mit Sicherungsautomaten sollten, ohne Prüfung der Leitungsreserven durch einen Elek­triker, nur Stecker-Solar-Geräte mit einem Nennstrom von bis zu 2,6 Ampere (entspricht 2 SUNpay®300plus oder 1 SUNpay®600plus-Solaranlagen) zum Einsatz kommen.
10.3. Baurecht
Nur bis 4 m Einbauhöhe, wenn Personen nicht direkt unter die Verglasung treten können, dürfen Glas-Folien-Module eingesetzt werden: „Nicht heißgelagertes ESG (siehe BRL lfd. Nr. 11.12) ist nur zulässig, wenn deren Oberkante nicht
mehr als 4 m über Verkehrsächen liegt und Personen nicht direkt unter die Verglasung treten können“.
10.4. Stromzähler
Es ist verboten, Stromzähler rückwärts laufen zu lassen. Deshalb muss der Stromzähler eine Rücklaufsperre haben. Ferariszähler können sich bei Überschusseinspeisung zurückdrehen und werden daher vom Netzbetreiber getauscht. Bei digitalen Zählern ist darauf zu achten, dass diese saldierend arbeiten.
10.5. Erdung des Systems / Blitz-/Überspannungsschutz
In Ländern, in denen eine besondere Erdung des Wechselrichters gefordert wird, muss diese durchgeführt werden. Verwenden Sie genügend Erdungskabel, um auch das PV-Modul erden zu können.
Die Unterkonstruktion muss nicht geerdet werden, da die Wechelrichter mit einem Trafo ausgestattet sind.
Gemäß der VDE Normen 0100-443 und 0100-534, die ab 14.12.2018 gelten, ist bei Solaranlagen der Einbau eines
Blitz-/ Überspannungsschutzes Picht.
10.6. Meldung beim Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur
Dem Netzbetreiber ist der Anschluss der Solaranlage zu melden. Des Weiteren ist die Registrierung im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur unter www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen.
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11. Allgemeines zum Wechselrichter
Der Wechselrichter wandelt die vom Solarmodul erzeugte Gleichspannung in Wechselspannung um und führt diese der Einspeisung in das Hausstromnetz zu. Im normalen Betriebsfall erzeugt das Solarmodul eine Spannung, sobald genügend Tages- bzw. Sonnenlicht vorhanden ist. Wenn diese Spannung in einer bestimmten Höhe und entspre­chender Zeitspanne am Wechselrichter anliegt, beginnt dieser mit der Einspeisung ins Netz.
Die Solaranlage „SUNpay®300(600)plus“ darf direkt an das normale Hausstromnetz angeschlossen werden.
Der Direktbetrieb von elektrischen Geräten am Wechselrichter ist nicht möglich.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Zur be­stimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Beachtung der Bedienungs- und Installations­anleitung des Wechselrichters.
Der Wechselrichter ist mit einer LED-Anzeige ausgestattet, die über den Betriebszustand Auf-
schluss gibt. Die Bedeutung der Blinkcodes für den Einspeise- oder Nicht-Einspeisebetrieb nden
Sie in der Installationsanleitung des Wechselrichters.
Mittels eines optional erhältlichen DCU-Moduls (siehe Zubehör, Seite 20, Punkt 13), ist der Wechselrichter prinzipiell WLAN fähig und muss für die App (chinesische Webseite) freigeschaltet werden. Die Nutzung des WLAN obliegt jedem in eigener Verantwortung, ohne Support durch SUNSET.
12. Durchführung der elektrischen Anschlüsse
12.1. Elektrische Anschlüsse
A A
B
C
A AC-Anschluss (Stecker) B AC-Anschluss (Buchse) C DC-Anschluss D Verschlusskappe M
D
Beschreibung
B D
C C
Abb. WR600plusAbb. WR300plus
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12.2. Anschluss der AC-Seite (Wechselstromseite)
12.2.1 Verschlusskappe
Verschließen Sie den offenen Anschluss am Wechselrichter mit der im Lieferumfang enthaltenden Verschlusskappe M (Darstellung 42).
12.2.2 Anschlussmöglichkeiten
Der Wechselrichter WR®300(600)plus bietet eine 3-polige Buchse als Anschlussmöglichkeit. Daran wird das mitgelieferte 5 m AC-Verlängerungskabel mit dem passenden Stecker angeschlossen (Darstellung 43).
Verschlusskappe M
Darstellung 42
Beachten Sie die Hinweise auf Seite 16, Punkt
10.1. und die nachfolgenden Anschlussmöglich­keiten.
Zum Anschluss an das Hausstromnetz verwenden Sie
den am 5m AC-Kabel bendlichen Schukostecker und
stecken Sie diesen in eine nahegelegene Steckdose (Dar­stellung 44).
Wenn vom Netzbetreiber der Anschluss mit Schu­kostecker nicht erlaubt ist, muss von einer quali-
zierten Elektrofachkraft der Schukostecker vom AC-Kabel
entfernt werden und dafür der mitgelieferte zertizierte
AC-Stecker angebracht werden (Darstellung 45).
Verbinden Sie dazu das lose Ende des 3-adrigen-AC-Ka­bels mit dem im Lieferumfang enthaltenen AC-Stecker: L - braunes Kabel N - blaues Kabel 0 - grün/gelbes Kabel
Der 3-polige AC-Stecker kann nun in eine normkonfor­me, bereits installierte Einbausteckdose oder Gridbox gesteckt werden (Darstellung 46). Gehen Sie bei der Verlegung der AC-Kabel sicher, dass alle relevanten In­stallationsstandards eingehalten wurden.
Anschluss mit Schukostecker
DC (Gleichstrom)
am Beispiel der
SUNpay®300plus
AC (Wechsel- strom) 230 Volt ~
&------------
Alternativ: Anschluss mit zertiziertem AC-Stecker
SUNpay®600plus
am Beispiel der
Darstellung 43
Verschluss­kappe M
Anschluss an
das Haus­stromnetz
Schuko-
stecker
Darstellung 44
Darstellung 45
Wenn Sicherungsautomaten vorhanden sind: pro Haushalt maximal 2,6 Ampere an ungekennzeichne­te (Einspeise-)Steckdosen anschließen (entspricht 2 SUNpay®300plus bzw. 1 SUNpay®600plus ).
Wenn Schraubsicherungen vorhanden sind: Sicherung gemäß Anleitung austauschen.
Nehmen Sie den AC-seitigen Anschluss am Netz (Span­nungsfreiheit feststellen) vor.
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Verschlusskappe M
DC (Gleichstrom)
AC (Wechselstrom) 230 Volt ~
zertizierter
AC-Stecker
(4)
Mittels Zubehörteil Nr. 4, 5, 6 oder 7 -
Anschluss an das Hausstromnetz
des relevanten Installationsortes
(5) (6)
oder
Darstellung 46
oder
oder
(7)
Abb. ähnlich
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12.3. Anschluss der DC-Seite (Gleichstromseite)
Verbinden Sie die am Kabel des Moduls bendlichen MC-4
kompatiblen Stecker mit den zugehörigen Gegensteckern
vom Modul 1
am Wechselrichter (Darstellung 41).
Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 16 und 17 und die allgemeinen Angaben zum Wech­selrichter auf Seite 18.
HINWEIS:
Sollte ein zum Aufstellort des Moduls weiter entfernter Montageort für den Wechselrichter gewählt werden, kann das DC-Kabel mit dem optional erhältlichen 5m-Verlänge-
Darstellung 41: Beispiel WR600plus
vom Modul 2
rungskabelset (Art.-Nr. 29002) verlängert werden.
13. Zubehör (bauseits beim Fachhändler oder bei SUNSET Energietechnik GmbH erhältlich)
Art.-Nr. Artikel* Bild (Abb. ähnlich) Einsatzgebiet
1. 29001 Dachhalterungs-Set Notwendig bei Aufdachmontage, z. B. auf einem Ziegeldach. bestehend aus: 4 Dachhaken, 2 Aluschienen, 4 Abschlussklemmen inkl. Verschraubungssatz.
2. 29002 5 m Verlängerungskabel
(+/-) inkl. MC 4-kompatibler Stecker
Für die DC-Montage notwendig, wenn der Mo­dulwechselrichter an einem weiter entfernten Platz montiert werden soll.
3. 29003 Verteilerblockset Notwendig, wenn zwei verschiedene SUNpay®­Systeme mit unterschiedlichen Wechselrichtern nebeneinander montiert werden.
4. 29020 Unterputz-Einspeise-Steck-
5. 29021 Aufputz-Einspeise-Steckdose Für den normkonformen Anschluss der Solar-
6. 29022 Gridbox basic
7. 29031 Gridbox komfort Beschreibung wie Nr. 6, zusätzlich mit Energie-
8. 29050 DCU-Kommunikationsmodul
*technische Änderungen und Irrtürmer vorbehalten!
dose
WIFI
Für den normkonformen Anschluss der Solar­anlage, vormontiert, IP44.
anlage, vormontiert, Buchse als Energiesteck­vorrichtung, inkl. 2 m Gummischlauchleitung, IP 65.
Normkonformer Anschluss inkl. Sicherungsele­mente FI- und Leitungsschutzschalter, vormon­tiert, wetterfest, IP 65, Buchse als Energiesteck­vorrichtung, inkl. 2 m Gummischlauchleitung.
messgerät zur Anzeige des Stromertrags.
Zur Nutzung des WLAN erforderlich. Der Wech­selrichter muss für die App (chinesische Web­seite) freigeschaltet werden. Die Nutzung des WLAN obliegt jedem in eigener Verantwortung, ohne Support durch SUNSET.
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14. DGS Sicherheitsstandard für steckbare Stromerzeugungsgeräte DGS 0001:2023-01
Steckbare Stromerzeugungsgeräte können ohne Sicherheitsbedenken betrieben werden, wenn alle der folgenden Anforderungen erfüllt werden:
1. Ein steckbares Stromerzeugungsgerät für den Außenbereich muss mit der maximalen Einbauhöhe für Aufdach- Überkopf- und /oder Fassadenanbringung gekennzeichnet sein; und der Hersteller hat für die ausgewiesene Einbausituation den statischen Nachweis zu erbringen; und
Dieser Punkt wird erfüllt, siehe Punkt 3 und Punkt 10.3.
2. Ein steckbares Stromerzeugungsgerät muss einen integrierten NA-Schutz nach VDE-AR-N 4105 aufweisen; und
Dieser Punkt wird erfüllt, siehe Punkt 10.1. Der im Lieferumfang enthaltene Wechselrichter hat eine gesetzlich vorge­schriebene Freischalteinrichtung (NA-Schutz), zugelassen nach VDE-AR-N 4105, integriert.
3. Ein steckbares Stromerzeugungsgerät muss alle anzuwenden Normen für fest installierte Stromerzeugungsgeräte erfüllen. Bei PV­Stromerzeugungsgeräte müssen die Wechselrichter den anzuwendbaren Anforderungen von DIN VDE 0100-712 (VDE 0100-712), DIN EN 62109-1 (VDE 0126-14-1), DIN EN 62109-2 (VDE 0126-14-2), ggf. DIN EN 62109-3 (VDE 0126-14-3), VDE-AR-N 4105 und VDE-AR-N 4100 entsprechen; und
Dieser Punkt wird erfüllt, siehe Konformitätserklärungen des Wechselrichters (ab Seite 22).
4. Ein steckbares Stromerzeugungsgerät darf Fehlerstromschutzschalter (RCD) vom Typ A nicht negativ beeinussen; und ANMERKUNG: Wenn der Wechselrichter der steckbaren Stromerzeugungseinrichtung einen Trafo besitzt, ist diese Bedingung erfüllt. Wenn in der Anleitung des Wechselrichters nicht auf die Notwendigkeit für einen RCD Typ B hingewiesen wird, ist diese Bedingung laut EN 62109-1 & -2 erfüllt; und
Dieser Punkt wird erfüllt, der Wechselrichter besitzt einen Trafo (siehe Punkt 10.5).
5. Ein steckbares Stromerzeugungsgerät für den Außenbereich muss als Netzanschlussleitung vom Wechselrichter bis zur Steckdose
eine exible UV- und ozonbeständige Schlauchleitung für schwere Beanspruchung verwenden ;Die Schutzart des steckerfertigen
PV-Gerätes muss mindestens IP 55, Kategorie 1, nach IEC 60529 entsprechen. Die Steckvorrichtung der AC-Seite ist davon ausge­nommen, muss aber mindestens IP 44 erfüllen; und ACHTUNG: Nicht jede Schlauchleitung Typ H07RN-F ist ausreichend UV-beständig. Eine ausreichende UV-Beständigkeit (z.B. für 20 Jahre) sollte vom Hersteller bescheinigt werden.
Dieser Punkt wird erfüllt, da Schutzart IP 65 und ausreichende UV-Beständigkeit der Schlauchleitung.
6. Ein steckbares Stromerzeugungsgerät muss am Stecker permanent mit dem maximalen AC-Strom des steckbaren Stromerzeugungs­gerätes gekennzeichnet sein; und
Dieser Punkt wird erfüllt, siehe Aufkleber auf Wieland-Einspeisestecker.
7. Ein steckbares Stromerzeugungsgerät muss am Stecker permanent mit dem Sicherheitshinweis: „Wenn Sicherungsautomaten vor­handen sind: pro Haushalt maximal 2,6 Ampere an ungekennzeichneten Steckdosen anschließen. (entspricht [Anzahl] Geräten dieses Typs). Wenn Schraubsicherungen vorhanden sind: Sicherung gemäß Anleitung austauschen“ gekennzeichnet sein ; und
Dieser Punkt wird erfüllt, siehe Aufkleber auf Wieland-Einspeisestecker.
ANMERKUNG: Entspricht der Konguration die in Österreich und der Schweiz freigegeben ist und vom PI Photovoltaik-Institut Berlin untersucht wurde: Untersuchung der Beeinussung der Schutzkonzepte von Stromkreisen durch Stecker-Solar-Geräte.
8. Steckbare Stromerzeugungsgeräte mit Typ F Stecker (Schuko), müssen nach DIN EN 61140 VDE 0140-1 und EN 60335-1 :2012 Ab­schn. 22.5 gebaut sein, dass im sachgemäßen Gebrauch keine Gefahr eines elektrischen Schlags besteht, wenn die Stifte des Steckers berührt werden; und ANMERKUNG: Wenn die steckbare Stromerzeugungseinrichtung nur einen NA-Schutz nach VDE-AR-N 4105 ohne nachgelagerte Bauteile beinhaltet, ist diese Bedingung gewährleistet.
Dieser Punkt ist erfüllt. Der Wechselrichter ist mit einem NA-Schutz ausgestattet. Im Lieferumfang sind ein Schuko­stecker und ein Wieland-Einspeisestecker (einsetzbar je nach Wahl und Vorgaben des Netzbetreibers).
9. Ein steckbares Stromerzeugungsgerät mit Typ F Stecker (Schuko) muss am Stecker zusätzlich permanent mit dem Sicherheitshinweis „Immer in eine fest installierte Steckdose anschließen! Niemals in Mehrfachsteckdosen anschließen!“ gekennzeichnet sein; und
Dieser Punkt ist erfüllt (beim Wieland-Einspeisestecker nicht erforderlich und beim Schuko-Stecker ist ein Aufkleber vorhanden).
10. Die Anleitung des steckbaren Stromerzeugungsgerätes muss beschreiben, wie durch den Austausch der Schutzeinrichtung (Siche­rung) die Voraussetzung für den Anschluss von steckbaren Stromerzeugungsgeräten hergestellt werden kann, um die folgende Anforderung der Leiter der Endstromkreise zu erfüllen: Iz = In + Ig
Dabei ist Iz die Strombelastbarkeit der Leiter des Endstromkreises, In der Bemessungsstrom der Schutzgeräte des Endstromkreises, Ig der Bemessungsausgangsstrom des Stromerzeugungsgerätes.
ACHTUNG: Die Steckdose und (falls eine kleinere Sicherung eingesetzt wurde) der Stromkreis im elektrischen Verteiler müssen per­manent mit dem max. zulässigen Wert für Ig dieses Stromkreises gekennzeichnet sein.
Dieser Punkt ist erfüllt. Siehe Punkt 10.2. Stand: DGS Internet 01.04.2023
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12. Konformitätserklärungen
Alf Assenkamp
Zertifizierungsstelle
GmbH
Einheitenzertifikat
5F, Liantai Bldg, No. 43 Huli Avenue, Xiamen,
China
Hersteller / Antragsteller: Xiamen E-star Energy Co.,Ltd.
490 400 300
Technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen
am Niederspannungsnetz
DIN VDE V 0124-100 (VDE V 0124-100):2020-06 Netzintegration von Erzeugungsanlagen
Niederspannung
Prüfanforderungen an Erzeugungseinheiten vorgesehen zum Anschluss und Parallelbetrieb am
Niederspannungsnetz
-Überwachung
AV,E
Nachweis der dynamischen Netzstützung
Technische Daten der Erzeugungseinheiten, der eingesetzten Hilfseinrichtungen und der verwendeten Softwareversion
Nachweis zulässiger Netzrückwirkungen
Nachweis des Symmetrieverhaltens von Drehstromumrichtereinheiten
Nachweis des Verhaltens der Erzeugungseinheit am Netz
Typ Erzeugungseinheit: Photovoltaikwechselrichter
Name der EZE: HERF-500 HERF-400 HERF-300
Wirkleistung (Nennleistung
bei Nennbedingungen) [W]:
Bemessungsspannung: 230V; N; PE Firmwareversion: V01.00.02
Netzanschlussregel: VDE-AR-N 4105:2018-11 – Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz
Mitgeltende Normen /
Die oben bezeichneten Eigenerzeugungseinheiten wurden nach der Prüfrichtlinie VDE 0124-100 geprüft und zertifiziert.
Die in der Netzanschlussregel geforderten elektrischen Eigenschaften werden erfüllt:
Richtlinien:
Nachweis der P
Zusammengefasste Angaben zu den Eigenschaften der Erzeugungseinheit (Wirkungsweise)
Das Zertifikat beinhaltet folgende Angaben:
Berichtsnummer: BMH-ESH-P22091070 Zertifizierungsprogramm: NSOP-0032-DEU-ZE-V01
Zertifikatsnummer: U22-0746 Ausstellungsdatum: 2023-01-11
Prüflabor akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025
Zertifizierungsstelle der Bureau Veritas Consumer Products Services Germany GmbH akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17065
Eine auszugsweise Darstellung des Zertifikats bedarf der schriftlichen Genehmigung der Bureau Veritas Consumer Products Servi ces Germany
Zertifizierungsstelle
5F, Liantai Bldg, No. 43 Huli Avenue, Xiamen,
China
HERF-500
HERF-400
Zertifikat für den NA-Schutz
Hersteller / Antragsteller: Xiamen E-star Energy Co.,Ltd.
HERF-300
Typ NA-Schutz: Integrierter NA-Schutz
Zugeordnet zu
Erzeugungseinheit Typ:
Technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am
Niederspannungsnetz
DIN VDE V 0124-100 (VDE V 0124-100):2020-06 – Netzintegration von Erzeugungsanlagen –
Niederspannung
Prüfanforderungen an Erzeugungseinheiten vorgesehen zum Anschluss und Parallelbetrieb am
Niederspannungsnetz
Firmwareversion: V01.00.02
Netzanschlussregel: VDE-AR-N 4105:2018-11 – Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz
Mitgeltende Normen /
Richtlinien:
Einstellwerte und die Abschaltzeiten
Der oben bezeichnete NA-Schutz wurde nach der Prüfrichtlinie VDE 0124-100 geprüft und zertifiziert. Die in der
Netzanschlussregel geforderten elektrischen Eigenschaften werden erfüllt:
(VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1)
Funktionstüchtige Wirkungskette „NA-Schutz-Kuppelschalter“
Technische Anforderungen der Schalteinrichtung
Integrierter Kuppelschalters der auch in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz verwendet werden kann
Aktive Inselnetzerkennung
Einfehlersicherheit
Te chnische Daten des NA -Schutz und zugehörige EZE Typen
Eins tellwerte der Schutzfunktionen
Ausl ösewerte der Schutzfunktionen
Das Zertifikat beinhaltet folgende Angaben:
Berichtsnummer: BMH-ESH-P22091070 Zertifizierungsprogramm: NSOP-0032-DEU-ZE-V01
Zertifikatsnummer: U22-0747 Ausstellungsdatum: 2023-01-11
Alf Assenkamp
GmbH
Prüflabor akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025
Zertifizierungsstelle der Bureau Veritas Consumer Products Services Germany GmbH akkredit iert nach DIN EN ISO/IEC 17065
Eine auszugsweise Darstellung des Zertifikats bedarf der schriftlichen Genehmigung der Bureau Veritas Consumer Products Servi ces Germany
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Zertifizierungsstelle
GmbH
Alf Assenkamp
Einheitenzertifikat
5F, Liantai Bldg, No. 43 Huli Avenue, Xiamen,
China
Hersteller / Antragsteller: Xiamen E-star Energy Co.,Ltd.
980 800 600 -
Technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen
am Niederspannungsnetz
DIN VDE V 0124-100 (VDE V 0124-100):2020-06 Netzintegration von Erzeugungsanlagen
Niederspannung
Prüfanforderungen an Erzeugungseinheiten vorgesehen zum Anschluss und Parallelbetrieb am
Niederspannungsnetz
-Überwachung
AV,E
Nachweis der dynamischen Netzstützung
Technische Daten der Erzeugungseinheiten, der eingesetzten Hilfseinrichtungen und der verwendeten Softwareversion
Nachweis zulässiger Netzrückwirkungen
Nachweis des Symmetrieverhaltens von Drehstromumrichtereinheiten
Nachweis des Verhaltens der Erzeugungseinheit am Netz
Typ Erzeugungseinheit: Photovoltaikwechselrichter
Name der EZE: HERF-1000 HERF-800 HERF-600 -
Wirkleistung (Nennleistung
bei Nennbedingungen) [W]:
Bemessungsspannung: 230V; N; PE Firmwareversion: V01.00.04
Netzanschlussregel: VDE-AR-N 4105:2018-11 – Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz
Mitgeltende Normen /
Die oben bezeichneten Eigenerzeugungseinheiten wurden nach der Prüfrichtlinie VDE 0124-100 geprüft und zertifiziert.
Die in der Netzanschlussregel geforderten elektrischen Eigenschaften werden erfüllt:
Richtlinien:
Nachweis der P
Zusammengefasste Angaben zu den Eigenschaften der Erzeugungseinheit (Wirkungsweise)
Das Zertifikat beinhaltet folgende Angaben:
Berichtsnummer: BMH-ESH-P22091069 Zertifizierungsprogramm: NSOP-0032-DEU-ZE-V01
Zertifikatsnummer: U22-0722 Ausstellungsdatum: 2022-12-14
Prüflabor akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025
Zertifizierungsstelle der Bureau Veritas Consumer Products Services Germany GmbH akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17065
Eine auszugsweise Darstellung des Zertifikats bedarf der schriftlichen Genehmigung der Bureau Veritas Consumer Products Services Germany
Zertifizierungsstelle
5F, Liantai Bldg, No. 43 Huli Avenue, Xiamen,
China
HERF-1000
HERF-800
Zertifikat für den NA-Schutz
Hersteller / Antragsteller: Xiamen E -star Energy Co.,Ltd.
HERF-600
Typ NA-Schutz: Integrierter NA-Schutz
Zugeordnet zu
Erzeugungseinheit Typ:
Technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am
Niederspannungsnetz
DIN VDE V 0124-100 (VDE V 0124-100):2020-06 – Netzintegration von Erzeugungsanlagen –
Niederspannung
Prüfanforderungen an Erzeugungseinheiten vorgesehen zum Anschluss und Parallelbetrieb am
Niederspannungsnetz
Firmwareversion: V01.00.04
Netzanschlussregel: VDE-AR-N 4105:2018-11 – Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz
Mitgeltende Normen /
Richtlinien:
Einstellwerte und die Abschaltzeiten
Der oben bezeichnete NA-Schutz wurde nach der Prüfrichtlinie VDE 0124-100 geprüft und zertifiziert. Die in der
Netzanschlussregel geforderten elektrischen Eigenschaften werden erfüllt:
(VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1)
Funktionstüchtige Wirkungskette „NA-Schutz-Kuppelschalter“
Technische Anforderungen der Schalteinrichtung
Integrierter Kuppelschalters der auch in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz verwendet werden kann
Aktive Inselnetzerkennung
Einfehlersicherheit
Technische Daten des NA-Schutz und zugehörige EZE Typen
Einstellwerte der Schutzfunktionen
Auslösewerte der Schutzfunktionen
Das Zertifikat beinhaltet folgende Angaben:
Berichtsnummer: BMH-ESH-P22091069 Zertifizierungsprogramm: NSOP-0032-DEU-ZE-V01
Zertifikatsnummer: U22-0723 Ausstellungsdatum: 2022-12-14
Alf Assenkamp
GmbH
Prüflabor akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025
Zertifizierungsstelle der Bureau Veritas Consumer Products Services Germany GmbH akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17065
Eine auszugsweise Darstellung des Zertifikats bedarf der schriftlichen Genehmigung der Bureau Veritas Consumer Products Services Germany
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SUNSET Energietechnik GmbH
Industriestr. 8 - 22 · D-91325 Adelsdorf
Tel. 0049 (0) 9195 - 94 94 -0 · Fax: 0049 (0) 9195 - 94 94 -690
· info@sunset-solar.com · www.sunset-solar.com
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