für Ihr Vertrauen zu STORCH. Mit dem Kauf haben Sie sich
für ein Qualitäts-Produkt entschieden.
Haben Sie trotzdem Anregungen zur Verbesserung oder aber
vielleicht einmal ein Problem, so freuen wir uns sehr, von
Ihnen zu hören. Bitte sprechen Sie mit Ihrem AußendienstMitarbeiter oder in dringenden Fällen auch mit uns direkt.
Das Gerät ist ein transportabler, flüssigasbefeuerter
Warmlufterzeuger (WLE) ohne Wärmeaustauscher mit
Ventilator zur Förderung der zu erwärmenden Luft. Das Gerät
arbeitet ohne Arbeitsanschluß und darf ausschließlich
gewerblich verwendet werden.
Das Gerät wird direkt befeuert und ist für einen universellen
und problemlosen Einsatz konzipiert.
Das Gerät ist mit eingebauter Power-Regulation zur
stufenlosen Regulierung der Heizleistung sowie mit einem
geräusch- und wartungsarmen Axialventilator, robusten
Flammbrenner, elektrischen Magnetventil, Piezozündung,
Zündsicherung mit thermoelektrischer Flammüberwachung
und Anschlußkabel mit Stecker ausgerüstet.
Vor Inbetriebnahme / Verwendung des Gerätes ist
diese Anleitung sorgfältig zu lesen!
Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung, Aufstellung,
Wartung etc. oder eigenmächtigen Änderungen an der
werkseitig gelieferten Geräteausführung erlischt jeglicher
Gewährleistungsanspruch.
INHALT:
Gerätebeschreibung
Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise
Inbetriebnahme
Außerbetriebnahme
Entsorgungshinweise
Instandhaltung
Schaltschema
Technische Daten
Gerätedarstellung PG 25
Ersatzteilliste PG 25
Verhalten bei Störungen
Diese Betriebsanleitung muß immer in unmittelbarer Nähe
des Aufstellungsortes bzw. am Gerät aufbewahrt werden.
Das Gerät ist EG-Baumuster geprüft und DVGW registriert
sowie für alle EU-Länder zugelassen.
Verwendet wird das Gerät z. B.:
- zum Trocknen von Neubauten,
- zum Punktbeheizen von Arbeitsstellen im Freien oder in
offenen, nicht feuergefährdeten Fabrikationsräumen oder
Hallen,
- zum ständigen oder vorübergehenden Beheizen von
Räumen mit ausreichender Frischluftzufuhr,
- zum Enteisen von Maschinen, Fahrzeugen und nicht
brennbaren Lagergütern,
- zum Temperieren von frostgefährdeten Teilen.
Arbeitweise
Nach Einschalten des Gerätes (Betriebsschalter in Stellung
"I"=Heizbetrieb) wird der Zugluftventilator in Betrieb gesetzt
und das elektrische Magnetventil öffnet. Die Gaszufuhr zum
Brenner bleibt jedoch noch geschlossen. Erst durch Betätigen
des Druckstiftes des thermoelektrischen Gasventils
(Zündsicherung) wird die Gaszufuhr zum Brenner freigegeben.
Das Flüssiggas wird mittels einer Düse unter Druck in das
Brennerrohr befördert. Hier wird das Gas mit einer auf die
jeweilige Brennerleistung abgestimmten Menge Sauerstoff
angereichert.
Das nun entstandene Gas-Luftgemisch wird am Brennerkopf
durch einen elektrischen Zündfunken entzündet. Der Funke
wird durch manuelle Betätigung des Piezozünders erzeugt.
Durch Erwärmung des Thermofühlers wird die thermoelektrische Überwachung der Flamme in Betrieb gesetzt. Der
Druckstift der Zündsicherung muß losgelassen werden.
Bei eventuellen Unregelmäßigkeiten oder Erlöschen der
Flamme wird die Gaszufuhr unterbrochen. Der Zuluftventilator
arbeitet jedoch weiter. Ein Neustart des Gerätes muß vorgenommen werden.
Ein Sicherheitsthermostat (STB) unterbricht die Gaszufuhr
bei Überhitzung und verriegelt sämtliche Gerätefunktionen.
Die manuelle Entriegelung des STB kann erst nach Abkühlen
des Gerätes erfolgen.
Die Einstellung Regulierung der min./max. Heizleistung des
Gerätes kann während des Gerätebetriebes stufenlos an
der eingebauten "Power-Regulation" vorgenommen werden.
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3
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Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise
Beim Einsatz des Gerätes sind grundsätzlich immer die
jeweiligen örtlichen Bau-, Brandschutz- sowie die berufsgenossenschaftlichen Vorschriften zu beachten.
Das Gerät darf nur von Personen bedient werden, die in
der Bedienung des Gerätes unterwiesen worden sind.
Das Gerät muß so aufgestellt und betrieben werden,
daß die Beschäftigten durch Abgase und Strahlungswärme nicht gefährdet werden und keine Brände entstehen können.
Das Gerät darf in Räumen nur dann aufgestellt und betrieben werden, wenn dem Gerät eine für die Verbrennung ausreichende Luftmenge zugeführt wird.
Ortsveränderliche Flüssiggasbehälter müssen unbedingt standsicher und aufrecht aufgestell werden.
Flüssiggasbehälter dürfen während des Gerätebetriebes
niemals liegend verwendet werden (Gasaustritt in der
Flüssigphase).
Das Gerät darf nur in gut gelüfteten Räumen betrieben
werden.
Der ständige Aufenthalt von Personen im Aufstellungsraum ist nicht gestattet. Entsprechende Verbotsschilder
sind an den Eingängen anzubringen.
Das Gerät muß standsiher auf nicht brennbarem Untergrund aufgestellt und betrieben werden.
Es muß sichergestellt werden, daß keine brennbaren
Gegenstände/Materialien angesaugt werden können.
Das Gerät darf nicht in feuer- und explosionsgefährdeter
Umgebung aufgestellt und betrieben werden.
Eine Sicherheitszone von 1,5 mm um das Gerät herum
sowie mind. 3 m vom Geräteausblas, auch bei nicht
brennbaren Gegenständen, ist einzuhalten.
- Das Gerät darf nur von Personen bedient werden, die in
der Bedienung des Gerätes und dem Umgang mit Flüssiggas unterwiesen worden sind.
- Beim Einsatz des Gerätes sind grundsätzlich die
jeweiligen Richtlinien der einzelnen Länder bzw. Staaten
zu beachten.
Zum Beispie für DE:
- Feuerungsanlageverordnung (FeuVo) der einzelnen
Bundesländer
- Unfallverhütungsvorschrift (UVV) "Heiz-, Flämm- und
Schmelzgeräte für Bau- und Montagearbeiten"(VBG43)
- Unfallverhütungsvorschrift (UVV) "Verwendung von
Flüssiggas" (VBG 21)
- Arbeitsstättenrichtlinien (ASR 5)
- Arbeitsstättenverordnung §§ 5 und 14
- Das Gerät darf in Räumen nur betrieben werden, wenn
- dem Gerät eine für die Verbrennung ausreichende Luft-
menge zugeführt wird und
- diese gut be- und entlüftet sind und
- der Anteil gesundheitsschädlicher Stoffe in der Atem-
luft keine unzuträgliche Konzentration erreicht.
- Eine gute natürliche Be- und Entlüftung ist gegeben, wenn
z.B.
1. der Rauminhalt in m3 mindestens der 30-fachen Nenn-
wärmebelastung in kW aller im Raum in Betrieb befindlichen Geräte entspricht und durch Fenster und
Türen ein natürlicher Luftwechsel sichergestellt ist oder
Der Geräteausblas darf nicht verengt bzw. mit Schlauchoder Rohrleitungen versehen werden.
Niemals fremde Gegenstände in das Gerät stecken.
Das Luftansauggitter muß immer frei von Schmutz und
losen Gegenständen sein.
Das Gerät darf keinem direkten Wasserstrahl ausgesetzt
werden.
Alle Elektrokabel außerhalb des Gerätes sind vor
Beschädigungen (z.B. durch Tiere usw.) zu schützen.
Bei Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten ist grundsätzlich die Gasversorgung abzusperren sowie der Netzstecker aus der Netzsteckdose zu ziehen.
Sicherheitseinrichtungen dürfen weder überbrückt noch
blockiert werden.
2. ständig offene Lüftungsöffnungen für Zu- und Abluft in
der Nähe von Decke und Boden vorhanden sind, deren
Größe in m2 mindestens der 0,003-fachen Nennwärmebelastung in kW aller im Raum in Betrieb
befindlichen Geräte entspricht.
- Einheitlich für alle EU-Länder ist ein Geräte-Anschlußdruck von 1,5 bar (1500 mbar) der Kategorie I3B/P erforderlich.
Ein Unter- bzw. Überschreiten des erforderlichen
Anschlußdruckes ist unzulässig.
- Bei Verwendung längerer Schlauchleitungen ist der entsprechende Druckverlust zu berücksichtigen.
- Es dürfen auschließlich geprüfte und für den jeweiligen
Verwendungszweck geeignete Komponenten wie Gasschlauch, Druckregler und Schlauchbruchsicherung oder
Leckgassicherung verwendet werden.
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- Es dürfen nur geeignete Druckregelgeräte mit einem fest
eingestellten Ausgangsdruck von 1500 mbar und einer
entsprechenden Schlauchbruchsicherung verwendet
werden.
- Das Gerät darf ausschließlich aus der Gasphase
betrieben werden.
- Im Baustellenbetrieb dürfen nur Schläuche für Flüssiggas
nach DIN 4815 Teil 1, Druckklasse 30 verwendet werden.
- Die Länge des Gasschlauches sollte möglichst 2 m nicht
überschreiten. Wenn besondere betriebstechnische
Gründe vorliegen und wenn entsprechende Sicherheitsmaßnahmen eingehalten und die Schlauchlängen so kurz
wie möglich gehalten werden, ist auch die Verwendung
längerer Schlauchleitungen zulässig.
- Schlauchleitungen müssen grundsätzlich gegen chemische, thermische und mechanische Beschädigungen geschützt werden.
- In einem unbeaufsichtigten Gerätebetrieb müssen
Schlauchleitungen mit Leckgassicherung verwendet
werden.
Inbetriebnahme
Mit der Bedienung des Gerätes, Überwachung der Behälter
und des Flaschenlagers ist eine Person zu beauftragen, die
über den entsprechenden Umgang ausreichend belehrt
wurde.
Das Bedienungspersonal muß auf eventuelle Gefahren im
Umgang mit Flüssiggas unterrichtet werden.
Die mit der Bedienung des Gerätes beauftragten Personen
hben das Gerät bei Arbeitsbeginn auf augenfällige Mängel
an den Bedienungs- und Sicherheitseinrichtungen sowie auf
das Vorhandensein der Schutzeinrichtungen zu überprüfen.
Ein konstanter Geräteanschlußdruck von 1,5 bar
!
(1500 mbar) muß, auch im Dauerbetrieb
gewährleistet sein.
Druckregler an die Gasflasche(n)
anschließen.
!
Linksgewinde beachten!
- Die mit der Bedienung des Gerätes beauftragten Personen
haben das Gerät bei Arbeitsbeginn auf augenfällige
Mängel an den Bedienungs- und Sicherheitseinrichtungen
sowie auf das Vorhandensein der Schutzeinrichtungen
zu überprüfen.
Werden Mängel festestellt, ist der Aufsichtsführende zu
verständigen.
Bei Mängeln, die die Betriebssicherheit des Gerätes gefährden, ist dessen Betrieb einzustellen!
- Die Geräte dürfen nur durch sachkundige Personen instandgesetzt werden und es dürfen ausschließlich Original-Ersatzteile verwendet werden.
- Geräteteile, die dem Verschleiß und der Alterung unterliegen müssen in regelmässigen Abständen ausgewechselt werden. Dies gilt nicht, wenn die ordnungsgemäße
Beschaffenheit durch einen Sachkundigen bestätigt wird.
- Sollte der Temperaturbegrenzer das Gerät wegen Überhitzung abgeschaltet haben, ist zunächst die Störungsursache zu lokalisieren und zu beseitigen.
Flaschenventil(e) öffnen
Bei gleichzeitiger Einnahme aus
mehreren Gasflaschen müssen
alle Ventile geöffnet sein.
Entsperrknopf der Schlauchbruchsicherung nach Öffnen des
(der) Ventil(e) drücken.
Dieser Vorgang ist auch nach jedem Flaschenwechsel erforderlich.
Nach Aufstellung und Anschluß
der Geräte müssen alle gasführenden Verbindungen auf Dichtigkeit geprüft werden (Seifenlösung, Lecksuchspray).
Nur in gut belüfteten Räumen, nicht in Wohnräumen
oder gleichartigen Aufenthaltsräumen aufstellen.
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Wichtiger Montagehinweis
Aufbau Mehrflaschen-Set
Bei der Montage bzw. Demontage des Gasschlauches muß
mit einem Gabelschlüssel SW 19, unter Beachtung des
Linksgewindes, am Gasanschlußnippel des Gerätes (nach
DIN 4815, Teil 2) gegengehalten werden.
Gasschlauch lösen
Überwurfmutter im Uhrzeigersinn drehen
Gasschlauch festziehen
Überwurfmutter entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen.
Dieses Vorgehen trifft ebenfalls für alle weiteren Gaskomponenten wie Druckregler, Schlauchbruchsicherung etc. zu.
Bei allen Arbeiten an der Gasversorgung und beim
Gasflaschenaustausch müssen alle Absperrventile
geschlossen sein und es dürfen keine Zündquellen
in der unmittelbaren Umgebung vorhanden sein.
Um eine gleichmäßige Gasentnahme zu gewährleisten,
müssen alle Flaschenventile geöffnet sein.
Heizen
Betriebsschalter in Stellung "0" (=Aus)
schalten und den Netzstecker mit einer
ordnungsgemäßen Netzsteckdose verbinden. (230 V/1 50 Hz)
Betriebsschalter in Stellung "I" schalten.
(= Heizbetrieb).
Hinweis!
Bei längerem Gerätebetrieb besteht die Gefahr der Vereisung
der Gasflasche. Durch das Absinken des Gasdruckes ist
eine ordnungsgemäße Versorgung des Gerätes mit Gas in
vielen Fällen nicht mehr gewährleistet.
Die Beseitigung des kristallinen Reifansatzes an der Gasflasche darf nicht durch offenes Feuer, glühende Gegenstände oder Strahler geschehen. Die Gasversorgung ist entsprechend dem Geräte-Anschlußwert (s. Gerätetypen-schild),
Betriebsdauer und Umgebungstemperatur der
Versogungsbehälter anzulegen.
Um ein starkes Vereisen der Gasflasche zu vermeiden,
empfehlen wir die Verwendung einer Flaschenbatterie von
mind. 3 Flaschen. Je nach Geräteleistung und Betirebsdauer
kann die Flaschenbatterie unter Verwendung des Mehrflaschen-Set (Zubehör) erweitert werden.
Der Zuluftventilator läuft an.
Druckstift des thermoelektrischen Gasventils (Zündsicherung) eindrücken.
Nach ca. 2-3 sec. bei noch gedrücktem
Druckstift den Piezozünder betätigen
(evtl. mehrmals) bis die Flammbildung
erfolgt ist.
Nach der Flammbildung den Druckstift noch ca. 10 Sekunden
gedrückt halten, bis die thermoelektrische Flammüberwachung eingesetzt hat.
Erst jetzt den Druckstift loslassen!
Sollte nach dem Loslassen des Druckstiftes die Flamme
erlöschen, ist der Zündvorgang nach einer Wartezeit von ca.
1 Minute zu wiederholen.
Eventuell den Druckstift etwas länger gedrückt halten.
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Wichtig!
Die Druckgasbehälter sollten seitlich hinter dem Gerät aufgestellt werden. Die Behälter dürfen niemals durch den
Geräte-Warmluftstrom erwärmt bzw. enteist werden
(Explosionsgefahr).
Flüssiggasflaschen dürfen während des Gerätebetriebes
niemals liegen verwendet werden. (Gasaustritt in der Flüssigphase).
Wichtige Hinweise!
Es ist sicherzustellen, daß die Zuluft frei angesaugt und
die erwärmte Luft ungehindert ausgeblasen werden kann.
Sicherheitsabstände zu brennbaren und feuergefährdeten
Materialien sowie die örtlichen Brandschutzvorschriften sind
zu beachten.
Einstellung/Regulierung der Heizleistung
Außerbetriebnahme
Alle Flaschenventile schließen.
Flamme ausbrennen lassen.
Der Ventilator sollte noch einige Sekunden nachlaufen um
die Stauwärme abzuführen.
Betriebsschalter in Stellung
"0"(=Aus) schalten und Netzstecker aus der Netzsteckdose
entfernen.
7. Entstörungshinweis
Der Sicherheitstemperturbegrenzer (STB) unterbricht bei
Überhitzung die Gaszufuhr und das Gerät wird elektroseitig
verriegelt. Jede Gerätefunktion ist abgeschaltet.
Gewünschte Heizleistung an der stufenlosen "PowerRegulaiton" einstellen.
Linksdrehung:
größere Heizleistung
Rechtsdrehung:
kleinere Heizleistung
Die Einstellung kann auch während des Gerätebetriebes
stufenlos verändert werden.
Lüften
Betriebsschalter in Stellung "II" schalten
(=Lüftungsbetrieb).
In dieser Stellung läuft auschließlich der
Zuluftventilator und das Gerät kann zur
Luftumwälzung genutzt werden.
Der Elektroanschluß der Geräte muß nach VDE 0100 §
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über einen beonderen Speisepunkt mit Fehlerstromschutz-
schalter erfolgen!
Sollte der Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgelöst haben,
ist zunächst die Störungsursache zu lokalisieren und zu
beseitigen. Die Entriegelung erfolgt nach Abschrauben der
Schutzkappe durch Drücken der Taste STB-Reset":
- Schutzkappe (1) abnehmen
- Taster (2) drücken
- Schutzkappe (1) wieder
aufsetzen.
Die "RESET"-Rückstellung ist erst nach Abkühlung des Fühlers
unter ca. 90° C möglich.
Wichtiger Hinweis!
Ein anderer Betrieb/Bedienung als in dieser Anleitung aufgeführt ist unzulässig!
Bei Nichtbeachtung erlischt jegliche Haftung und Garantieanspruch.
Voraussetzung für eventuelle Material-Garantieansprüche ist,
daß der Besteller oder sein Abnehmer im zeitlichen
Zusammenhang mit Verkauf und Inbetriebnahme die jedem
STORCH-Heizautomaten beigefügte Garantieurkunde vollständig ausgefüllt an die STORCH GmbH zurückgesandt
wird.
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Instandhaltung
Gerätedemontage zu Reinigungszwecken
Das Gerät ist entsprechend den Einsatzbedingungen je nach
Bedarf und wiederkehrend mindestens alle zwei Jahre durch
einen Sachkundigen auf seinen arbeitssicheren Zustand zu
prüfen.
Das Ergebnis der Prüfung muß in einer Prüfbescheinigung
festgehalten werden, die bis zu nächsten Prüfung aufzube-
wahren ist und den zur Einsicht Berechtigten jederzeit vor-
gelegt weden kann.
Die mit der Bedienung der Geräte beauftragten Personen
haben die Geräte bei Arbeitsbeginn auf augenfällige Mängel
an den Bedienungs- und Sicherheitseinrichtungen sowie auf
das Vorhandensein der Schutzeinrichtungen zu überprüfen.
Werden Mängel festgestellt, ist der Aufsichtsführende zu
verständigen.
Bei Mängeln, die die Betriebssicherheit des Gerätes
gefährden, ist dessen Betrieb einzustellen!
Instandhaltungshinweise
Eine regelmäßige Pflege und Wartung, spätestens nach
jeder Heizperiode ist die Grundvoraussetzung für eine
lange Lebensdauer und störungsfreien Gerätebetrieb.
Ausblasschutzgitter entfernen, Außenmantel abnehmen
und den Inspektionsdeckel an der Geräteunterseite
demontieren.
Klemmschraube an der Düsenhalterung lösen.
Zündkabel von der Zündelektrode abziehen .
Kapillarrohr aus der Zündsicherung schrauben.
Klemmschraube am Elektrodenhalter lösen
Zündelektrode und Thermoelement herausziehen.
4 Befestigungsschrauben des Brenners demontieren und
den Brenner aus dem Gerät nehmen.
Das Gerät ist frei von Staub und sonstigen Ablagerungen
zu halten und nur trocken oder mit einem angefeuchteten
Tuch zu reinigen (keinen Wasserstrahl einsetzen!).
keine scharfen Reinigungsmittel oder lösungsmittelhaltige Reiniger verwenden.
Ansaug- und Ausblasgitter regelmäßig auf Verschmutzung kontrollieren und ggf. reinigen.
Ansaugöffnung für Verbrennungsluft sowie den dahinter
montierten Injektor und die Gasdüse regelmäßig auf Verschmutzung überprüfen.
Schläuche und Dichtungen regelmäßig auf Beschädigungen kontrollieren und ggf. reinigen.
Ansaugöffnung für Verbrennungsluft sowie den dahinter
montierten Injektor und die Gasdüse regelmäßig auf
Verschmutzungen überprüfen.
Schläuche und Dichtungen regelmäßig auf Beschädigungen kontrollieren und ggf. austauschen.
Gasbrenner und Gasdüse regelmäßig reinigen.
Stauscheibe regelmäßig reinigen.
Einstellhinweise: (ca. Maße in mm)
Maß A = Abstand Zündelektrode - Brenner
Maß B = Position Zündelektrodenspitze
Maß C = Position Zündelektrodenspitze
GerätABC
PG 2532015
Reinigung
Nach der Gerätedemontage sind die Komponenten für
Reinigungs- und Wartungszwecke frei zugänglich.
Brenner bei Bedarf vorsichtig mit Stahlbürste und Preßluft
reinigen.
Gasdüse bei Bedarf vorsichtig säubern.
Evtl. anhaftende Ablagerungen an Zündelektrode und
Thermoelement vorsichtig entfernen.
Ablagerungen bzw. Verschmutzungen im Gerätesockel
entfernen.
Ein stark gelbliches Flammbild läßt auf eine unzureichende Frischluftversorgung bzw. auf eine Verschmutzung
innerhalb des Gerätes schließen.
Bei allen Arbeiten am Gerät muß die Gaszufuhr geschlossen und der Netzstecker aus der Netzsteckdose entfernt sein!
Einstell- und Wartungsarbeiten dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgeführt werden!
Alle Teile sorgfältig in umgekehrter Reihenfolge wieder
montieren.
Zündelektrode und Thermoelement gemäß obenstehenden Angaben einstellen.
Funktionskontrolle des gesamten Gerätes sowie Dichtigkeitskontrolle aller gasführenden Verbindungen mit Seifenlösung bzw. Lecksuchspray durchführen.
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8
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Schaltschema
S- Betriebsschalter
M- Ventilatormotor
STB- Sicherheitstemperaturbegrenzer
MV- Magnetventil
KL- Klemmleiste
Technische Daten
BaureihePG 25
NennwärmebelastungkW25
HeizleistungkW10-25
Luftleistungm3/h 800
Brennstoff/GasartFlüssiggas Kat. I
Geräte-Anschlußdruckbar1,5
Geräte-Anschlußwertkg/h 0,78-1,95
Ersatzteilliste
Fig.-Nr. Bezeichnung
1Transportgriff
2Außenmantel
3Brennkammer
4Abschlußblende, vorne
5Ausblasschutzgitter
6Sicherheitsthermostat mit Fühler
7Inspektionsdeckel
8Klemmleiste
9Thermoelement
10Zündkabel
11Zündelektrode
12Winkelverschraubung 1/8" x 6mm
13Gasdüse
14Gaszuführungsrohr R/Z
15Gaszuführungsrohr Z/D
16Piezozünder
17Verschraubung M 10 x 1
18Gasregulierung
19Zündsicherung
20Winkelkupplung 1/8" x 6
22Gaszuführungsrohr M/R
25GE-Verschraubung 1/4" x 6mm
26Magnetventil
27Gasanschlußnippel 3/8" lks.
28Stellknopf, kpl.
29Betriebschalter, kpl.
30Zugentlastung
31Anschlußkabel mit Stecker
32Anschlußblende, hinten
33Ventilatormotor
34Mitnehmerkupplung B 6 Durchm.
34Mitnehmerkupplung B 7 Durchm.
35Ventilatorflügel
36Kupplungsteller
37Gasbrenner
38Schutztülle
39Halteklammer
Elektroanschluß 1V230
FrequenzHz50
LeistungsaufnahmekW0,07
Absicherung (bauseits)A10
SchutzartIP 44
Schalldruckpegel LpA 1m *dB(A) 56-69
Gewicht (ohne Zubehör)kg12
Abmessungen L/B/Hmm450/260/410
* Geräuschmessung DIN 45635 -01-KL 3
o. Abb. Druckregler mit Schlauchbruchsicherung
2 lfdm Gasschlauch
2 lfdm HD-Gasschlauch (Baustellenbetrieb)
Mehrflaschen-Set (2-3 Flaschen)
T-Anschluß f. Mehrflaschen-Set
Nylondichtung f. T-Anschluß
HD-Schlauch 0,4 m f. Mehrflaschen-Set
Bei Ersatzteilbestellung neben der
EDV-Nr. bitte immer auch die
Geräte-Nr. (siehe Typenschild)
angeben!
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9
99
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.
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10
1010
Verhalten bei Störungen
StörungenUrsache
- Gerät lauf nicht an1 - 2 - 3 - 4 - 7
- Gerät schaltet während des Betriebs aus2 - 4 - 7 - 13 - 14
- Ventilator läuft, aber die Gaszufuhr ist gesperrt4 - 5 - 9 - 10 - 13
bzw. es erfolgt keine Zündung
- Flamme erlischt nach Loslassen des Druckstiftes der9 - 11 - 12
Zündsicherung
- Gaszufuhr wird unterbrochen, bzw. die Flamme erlischt4 - 6 - 7 - 11 - 12 - 13 - 14
- Gerät verbraucht zuviel Brennstoff13 - 16
- Gerät kann nicht ausgeschaltet werden3 - 15
- Heizleistung fällt bei Dauerbetrieb ab14
- Heizleistung kann nicht reguliert werden8
Ursache:Abhilfe:
1. Gerät hat keinen elektrischen Anschluß- Stecker mit entsprechender Steckdose verbinden
2. Ventilatormotor überlastet- Motor, Ventilatorflügel und Mitnehmerkupplung kontrollieren
(Zuluftventilator läuft unregelmäßig oder ist blockiert)und ggf. auswechseln.
3. Betriebsschalter defekt- Gaszufuhr schließen, Netzstecker aus der Netzsteckdose
4. Kein Gasdruck am Magnetventil- kontrollieren, ob Gasversorgung zum Gerät vorhanden ist
5. Keine Zündfunkenbildung- Zündelektrode gemäß Angabe einstellen
6. Ansaugschutzgitter vom Zuluftventilator verschmutzt- Ansaugschutzgitter reinigen
7. Abschaltung durch Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB)- Ansaug- und Ausblasschutzgitter konrollieren (ggf. reinigen)
8. Gasregulierung defekt bzw. verschmutzt.- Gasregulierung austauschen
9. Zündsicherung öffnet nicht (bzw. hält nicht)- Zündsicherung austauschen
10. Piezozünder defekt- Piezozünder austauschen
11. Thermoelement wird nicht genügend warm- Einstellung des Thermoelements kontrollieren und ggf.
(230 V/1 50 Hz)
entfernen und den Betriebsschalter auswechseln.
- Inhalt der Gasflaschen kontrollieren
- Gasschlauch auf Beschädigungen überprüfen
- Schlauchbruchsicherung entriegeln bzw. austauschen
- Zündkabel überprüfen
- Porzellanisolierung der Elektrode überprüfen.
- Kontrollieren, ob die Frischluftzufuhr ausreicht
- STB entriegeln (STB - Reset)
laut Angabe einstellen
12. Lose oder verschmutzte Verbindung zwischen Zünd-- Verbindung kontrollieren und ggf. reinigen
sicherung und Thermoelement
13. Druckregler defekt oder falscher Druckregler montiert- originalen Druckregler reinigen
bzw. Schlauchbruchsicherung (Sbs) hat verriegelt- Schlauchbruchsicherung entriegeln bzw. austauschen
14. Gasflasche ist aufgrund niedriger Temperaturen und- Gasflasche austauschen und 2-3 Flaschen mit dem
hoher Gasentnahme vereistMehrflaschen-Set, EDV-Nr. 1014050, anschließen
16. Undichte Gasleitung- Leckage mittels schaumbildender Mittel aufspüren und beheben.
- Flamme ausbrennen lassen
- Betriebsschalter in Stellung "O" und Netzstecker aus der Netzsteckdose entfernen.
- Magnetventil auswechseln
Bei allen Arbeiten am Gerät muß die Gaszufuhr geschlossen und der Netzstecker aus der Netzsteckdose
entfernt sein. Einstell- und Wartungsarbeiten dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgeführt werden!
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NL
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suggesties ter verbetering of misschien een probleem,
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STORCH Service-afdeling
Tel.09 . 238 21 81
Fax09 . 229 31 99
Deze handleiding moet vóór de inbedrijfstelling / het gebruik
grondig worden gelezen!
Elke aanspraak op garantie vervalt, wanneer het geleverde
toestel niet juist wordt ingezet, onrechtmatig opgesteld
overkeerd onderhouden wordt of wanneer de gebruiker van
het toestel zelf wijzigingen aanbrengt.
INHOUD
Beschrijving van het toestel
Veiligheidsinstructies
Algemene instructies
Inbedrijfstelling
Buitenbedrijfstelling
Ontstoringsaanwijzingen
Instandhouding
Schakelschema
Technische gegevens
Weergave van het toestel PG 25
Wisselstukkenlijst PG 25
Optreden bij storingen
Deze handleiding moet altijd aanwezig zijn op de plaats waar
het toestel wordt opgesteld of waar het wordt weggesteld.
Beschrijving van het toestel
Het toestel is transporteerbaar. Het is een
warmeluchtbrander (WLB) met vloeibaar gas zonder
warmtewisselaar, met ventilator voor circulatie van de te
verwarmen lucht. Het toestel werkt zonder werkaansluiting
en is enkel voor industrieel gebruik.
Het toestel heeft een directe gastoevoer en is gefabriceerd
voor een universeel en onproblematisch gebruik.
Het toestel beschikt over een ingebouwde vermogensregeling
om de verwarming traploos te regelen, evenals een geluidsen onderhoudsarme axiale ventilator, een robuuste vlambrander, een elektro-magnetische klep, piëzo-ontsteking,
ontstekingsbeveiling met thermo-elektrische vlamcontrole,
een stroomkabel met stekker.
Voor het toestel bestaat er een EG-controleattest voor proefmodellen en een DVGW-registratie. Het is in alle landen van
de EU toegelaten.
Het toestel kan gebruikt voor:
-het drogen van nieuwbouw
-het verwarmen van bepaalde plaatsen op de werkplaats
in openlucht, op fabricageplaatsen of –hallen die niet
aan brandgevaar zijn blootgesteld
-het constant of tijdelijk verwarmen van ruimten met voldoende toevoer van verse lucht
-het ijsvrij maken van machines, voertuigen en niet brandbare opgeslagen goederen
-het op temperatuur houden van onderdelen die vorstvrij
moeten worden gehouden.
Werkwijze
Nadat het toestel is ingeschakeld (schakelaar in stand “I” =
verwarmingsbedrijf instellen) wordt de luchtstroomventilator
in werking gezet en de elektrische elektromagnetische klep
wordt geopend. De gastoevoer naar de brander blijft echter
nog gesloten. Pas wanneer de drukpen van de thermoelektrische gasklep (ontstekingsbeveiliging) wordt ingedrukt,
wordt de gastoevoer naar de brander vrijgegeven. Het
vloeibaar gas wordt d.m.v. een spuitkop onder druk in de
branderbuis gebracht. Hier wordt het gas met een bepaalde
hoeveelheid zuurstof verrijkt (de hoeveelheid hangt af van
het vermogen van de brander).
De gas-luchtmengeling die nu is ontstaan, wordt aan de
branderkop door een elektrische ontstekingsvonk aangestoken. De Piëzo-ontsteking wordt manueel geactiveerd. Door
het opwarmen van de thermostatische voeler wordt de
thermo-elektrische controle van de vlam op gang gebracht.
De drukpen van de ontstekingsbeveiliging moet losgelaten
worden.
De gastoevoer wordt onderbroken indien er zich onregelmatigheden mochten voordoen of bij onderbreking van de gastoevoer. De luchtstroomventilator werkt echter verder. Het
toestel moet opnieuw worden gestart.
Een veiligheidsthermostaat (STB) onderbreekt de gastoevoer
bij oververhitting en vergrendelt alle functies van het toestel. De STB kan pas manueel ontgrendeld worden wanneer het toestel afgekoeld is.
De instelling/regeling van de min./max. warmte van het
toestel kan tijdens de werking traploos gebeuren via de ingebouwde “power-regulation”.
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Veiligheidsinstructies
Bij het gebruik van het toestel moeten principieel altijd alle
geldende lokale voorschriften voor bouw, brandveiligheid en
die van de industriële vakvereniging worden nageleefd.
Algemene instructies
- Het toestel mag enkel door personen worden bediend
die een opleiding hebben gekregen om met het toestel
en met vloeibaar gas om te gaan.
· Het toestel mag enkel door personen worden bediend
die een opleiding hebben gekregen voor de bediening
van het toestel.
· De werking en de opstelling van het toestel moet zo
zijn, dat diegenen die ermee werken niet door de
uitlaatgassen of de stralingswarmte in gevaar worden
gebracht en dat er geen brand kan ontstaan.
· Er mag enkel met het toestel worden gewerkt in
ruimten waar er voldoende luchttoevoer voor de verbranding is.
· Transporteerbare flessen met vloeibaar gas moeten
absoluut stabiel en rechtop worden geplaatst.
· Flessen met vloeibaar gas mogen tijdens de werking
van het toestel nooit neerliggen (uittreden van gas in
vloeibare fase.)
· Het toestel mag enkel worden gebruikt in goed
geventileerde ruimten. Op de plaats waar het toestel is
opgesteld mogen er niet constant mensen aanwezig
zijn. Overeenkomstige verbodsborden moeten aan de
ingangen worden aangebracht.
· Men mag enkel met het toestel werken wanneer het
stabiel en op een onbrandbare ondergrond is opgsteld.
· Men moet absoluut zeker zijn dat er geen brandbare
voorwerpen en geen brandbaar materiaal kan worden
aangezogen.
· Men mag niet werken met het toestel in een omgeving
met brand- of explosiegevaar.
· Een veiligheidszone van 1,5 mm rondom het toestel en
min. 3 m van de uitblaasopening, ook bij niet brand
bare voorwerpen, moet worden aangehouden.
· De uitblaasopening mag niet worden verkleind, er
mogen geen slangen of buizen worden aangebracht.
· Nooit vreemde voorwerpen in het toestel brengen.
· De rooster voor de luchtaanzuiging moet altijd proper
zijn en er mogen geen losse voorwerpen op te vinden
zijn.
· Het toestel mag niet worden blootgesteld aan een
direkte waterstraal.
· Alle elektrische kabels buiten het toestel moeten
beschermd worden tegen beschadigingen (b.v. door
dieren e.d.).
· Bij onderhouds- en instandhoudingswerken moet de
gastoevoer altijd worden afgesloten en moet de stekker
altijd uit het stopcontact worden getrokken.
· De veiligheidsvoorzieningen mogen niet worden over-
brugd of geblokkeerd.
- Bij de werking van het toestel moeten principieel alle
geldende richtlijnen van de verschillende landen en
staten worden nageleefd.
Een voorbeeld voor Duitsland:
- Feuerungsanlgeverordnung (FeuVo) (Besluit omtrent
verwarmingsinstallaties van de verschillende
deelstaten).
- Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Heiz-, Flamm- und
Schmelzgeräte für Bau- und Montagearbeiten (VBG43)
(voorschrift voor ongevalpreventie „verwarmings-,
vlam- en smelttoestellen voor bouw- en
montagewerken“)
- Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Verwendung von
Flüssiggas“ (VBG 21) (voorschrift voor
ongevalpreventie „gebruik van vloeibaar gas“)
- Arbeitsstättenrichtlinie (ASR 5) (Richtlijn voor
werkplaatsen)
- Arbeitsstättenverordnung (besluit voor werkplaatsen)
§§ 5 en 14
- Het toestel mag enkel in ruimten worden gebruikt,
indien
- er voldoende luchttoevoer is voor de verbranding
- er een goede toe- en afvoer van lucht is, en
- de concentraties aan schadelijke stoffen in de in te
ademen lucht niet schadelijk zijn voor de gezondheid
- Er is een goede toe- en afvoer van lucht wanneer b.v.
1. de inhoud van de ruimte in m3 tenminste overeenkomt met de 30-voudige nominale warmtebelasting in kW van alle draaiende toestellen die
zich in die ruimte bevinden en er een natuurlijke
luchtverversing door deuren en vensters is.
2. er in de omgeving van het plafond en de vloer
altijd open verluchtingsopeningen zijn voor de toeen afvoerlucht, waarvan de grootte in m2 tenminste overeenkomt met 0,003 keer de nominale
warmtebelasting in kW van alle draaiende toestellen die zich in die ruimte bevinden.
-Voor alle EU-landen is een uniforme aansluitingsdruk
voor toestellen van 1,5 bar (1500 mbar) van de
categorie I3B/P noodzakelijk.
Men mag absoluut niet onder of boven deze
aansluitingsdruk gaan.
- Bij het gebruik van langere leidingen moet rekening
worden gehouden met het overeenkomstig drukverlies.
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- Enkel geteste componenten die voor de betreffende
toepassingen geschikt zijn mogen worden gebruikt:
zoals gasleiding, drukregelaar en veiligheidsbreekbout
in de leiding en een gaslekbeveiliging.
- Er mogen enkel geschikte drukregelingstoestellen met
een vast ingestelde uitgangsdruk van 1500 mbar en
een overeenkomstige veiligheidsbreekbout in de leiding
worden gebruikt.
Inbedrijfstelling
Enkel personen die voldoende opleiding hebben gekregen
over de bediening van het toestel, de controle van het reservoir en de lagering van de flessen mogen met het toestel
werken.
Het bedienende personeel moet onderwezen worden in de
eventuele gevaren bij de omgang met vloeibaar gas.
- Het toestel mag enkel werken vanuit de gasfase.
- Bij de werking op bouwwerven mogen enkel leidingen
voor vloeibaar gas worden gebruikt die overeenstemmen met DIN 4815 deel 1, drukklasse 30.
- De lengte van de gasleiding moet zo mogelijk minder
dan 2 m zijn. Wanneer er bijzondere bedrijfstechnische
redenen zijn en er voldoende veiligheidsmaatregelen
werden genomen en de lengte van de leidingen zo kort
mogelijk werd gehouden, dan is het toegelaten om
langere leidingen te gebruiken.
- De slangleidingen moeten principieel beschermd zijn
tegen chemische, thermische en mechanische
beschadigingen.
- Wanneer er geen toezicht is op de werking van het
toestel, moeten de slangleidingen een gaslekbeveiliging hebben.
- De personen die het toestel moeten bedienen moeten
bij de aanvang van het werk het toestel visueel controleren op fouten aan de bedienings- en veiligheidsinrichtingen en op het aanwezig zijn van de veiligheidsinrichtingen.
De personen die het toestel moeten bedienen moeten bij
de aanvang van het werk het toestel visueel controleren op
fouten aan de bedienings- en veiligheidsinrichtingen en op
het aanwezig zijn van de veiligheidsinrichtingen.
Een constante aansluitingsdruk van het toestel van
1,5 bar (1500 mbar) moet ook tijdens een langdurige
!
werking gegarandeerd zijn.
Drukregelaar aan de gasfles(sen)
aansluiten.
Let op de draad links!
!
Klep(pen) voor stalen cylinder
openen.
Bij gelijktijdig gebruik van meerdere gasflessen moeten alle
kleppen geopend zijn.
Wanneer er fouten worden vastgesteld dan moet een
verantwoordelijke toezichter worden verwittigd.
De werking moet worden gestaakt wanneer de bedrijfsveiligheid van het toestel in het gedrang is.
- De toestellen mogen enkel worden onderhouden door
vaklui. Er mogen enkel originele wisselstukken worden
gebruikt.
- Onderdelen van het toestel die onderhavig zijn aan
slijtage en veroudering moeten op regelmatige
tijdstippen worden vervangen. Dit geldt niet wanneer de
reglementaire toestand door een deskundige wordt
vastgesteld.
- Wanneer het toestel ten gevolge van oververhitting door
de temperatuurbegrenzer wordt uitgeschakeld, moet
eerst de oorzaak van de storing worden gelokaliseerd
en dan worden opgelost.
Ontgrendelingsknop van de
veiligheidsbreekbout in de leiding
na het openen van de klep(pen)
indrukken.
Deze handeling moet ook
gebeuren na elke vervanging van
flessen.
Nadat de toestellen zijn opgesteld
en aangesloten moeten alle
toevoerleidingen van gas op dichtheid worden gecontroleerd (zeepoplossing, spray voor het
opzoeken van lekken).
Enkel opstellen in ruimten die goed geventileerd zijn, niet
opstellen in woonruimten of in ruimten waar mensen
verblijven.
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Belangrijke aanwijzing voor de montage
Opstelling van de set voor meerdere flessen
Bij de montage of demontage van de gasleiding moet men
met een steeksleutel SW 19, rekening houdend met de draad
links, de gasaansluitnippel van het toesel (volgens DIN
4815, deel 2) tegenhouden.
Gasleiding loskoppelen
De wartelmoer met de wijzers van de
klok losdraaien.
Gasleiding vastzetten
De wartelmoer tegen de wijzers van de
klok vastdraaien.
Deze handeling moet ook worden uitgevoerd voor alle
andere gascomponenten, zoals de drukregelaar, de
veiligheidsbreekbout in de leiding enz…
Om een gelijkmatige gasafname te garanderen moeten alle
flesventielen geopend zijn.
Gasleiding naar het toestel
veiligheidsbreekbout in de leiding
drukregelaar
HD-slang 0,4 m
T-aansluiting
Verwarmen
Schakelaar in stand “O” (= uit) stellen en de
stekker in een reglementair stopcontact steken (230 V/ 1 50 Hz).
Bij alle werken aan de gastoevoer en bij het
vervangen van gasflessen moeten alle
afsluitkleppen gesloten zijn en mogen er geen
ontstekingsbronnen in de onmiddellijke omgeving
zijn.
Aanwijzing!
Wanneer het toestel voor een lange tijd wordt ingezet, bestaat er gevaar dat de gasfles gaat bevriezen. Doordat de
gasdruk vermindert is de reglementaire toevoer van gas naar
het toestel in veel gevallen niet meer gegarandeerd.
Het verwijderen van de kristallijne rijpaanzetting op de gasfles mag niet gebeuren met open vuur, gloeiende voorwerpen of een straler. De gastoevoer moet worden aangesloten volgens de aansluitwaarde van het toestel (zie typeplaatje
van het toestel), de bedrijfsduur en de omgevingstemperatuur
van de gasflessen.
Om te vermijden dat de gasfles te veel gaat bevriezen,
raden wij aan om een reeks van minstens 3 gasflessen te
gebruiken. Afhankelijk van het vermogen van het toestel en
de werkingsduur, kan de reeks van flessen uitgebreid worden met een set voor meerdere flessen (toebehoren).
Schakelaar in stand “I” stellen
(= verwarmingsstand)
De luchtstroomventilator start.
De drukpen van de thermo-elektrische gasklep (ontstekingsbeveiliging) indrukken.
Na ca. 2-3 sec., bij nog steeds ingedrukte
drukpen, de Piëzo-ontsteking activeren (indien nodig meerdere keren) tot er een vlam
ontstaat.
Nadat er een vlam is ontstaan, de drukpen nog ca. 10 sec.
ingedrukt houden tot de thermo-elektrische vlamcontrole is
gestart.
Nu pas de drukpen loslaten.
Wanneer de vlam uitgaat nadat de drukpen is lotgelaten,
moet de ontstekingsprocédure na ongeveer 1 min. opnieuw
worden uitgevoerd.
Eventueel de drukpen iets langer ingedrukt houden.
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