Storch PG 25 User Manual

Heizkanone PG 25
Verwarmingskanon PG 25
Canon à chaleur PG 25
D
NL
Propane Heater PG 25
Riscaldatore a propano PG 25
GB
F
11
1
11
22
2
22
Vielen Dank
für Ihr Vertrauen zu STORCH. Mit dem Kauf haben Sie sich für ein Qualitäts-Produkt entschieden. Haben Sie trotzdem Anregungen zur Verbesserung oder aber vielleicht einmal ein Problem, so freuen wir uns sehr, von Ihnen zu hören. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Außendienst­Mitarbeiter oder in dringenden Fällen auch mit uns direkt.
Mit freundlichen Grüßen STORCH Service Abteilung
Tel. 02 02 . 49 20 - 112 Fax 02 02 . 49 20 - 244
kostenlose Service-Hotline: 08 00. 7 86 72 47 kostenlose Bestell-Hotline: 08 00. 7 86 72 44 kostenloses Bestell-Fax: 08 00. 7 86 72 43 (nur innerhalb Deutschlands)
Gerätebeschreibung
Das Gerät ist ein transportabler, flüssigasbefeuerter Warmlufterzeuger (WLE) ohne Wärmeaustauscher mit Ventilator zur Förderung der zu erwärmenden Luft. Das Gerät arbeitet ohne Arbeitsanschluß und darf ausschließlich gewerblich verwendet werden.
Das Gerät wird direkt befeuert und ist für einen universellen und problemlosen Einsatz konzipiert. Das Gerät ist mit eingebauter Power-Regulation zur stufenlosen Regulierung der Heizleistung sowie mit einem geräusch- und wartungsarmen Axialventilator, robusten Flammbrenner, elektrischen Magnetventil, Piezozündung, Zündsicherung mit thermoelektrischer Flammüberwachung und Anschlußkabel mit Stecker ausgerüstet.
Vor Inbetriebnahme / Verwendung des Gerätes ist diese Anleitung sorgfältig zu lesen!
Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung, Aufstellung, Wartung etc. oder eigenmächtigen Änderungen an der werkseitig gelieferten Geräteausführung erlischt jeglicher Gewährleistungsanspruch.
INHALT:
Gerätebeschreibung
Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise
Inbetriebnahme
Außerbetriebnahme
Entsorgungshinweise
Instandhaltung
Schaltschema
Technische Daten
Gerätedarstellung PG 25
Ersatzteilliste PG 25
Verhalten bei Störungen
Diese Betriebsanleitung muß immer in unmittelbarer Nähe des Aufstellungsortes bzw. am Gerät aufbewahrt werden.
Das Gerät ist EG-Baumuster geprüft und DVGW registriert sowie für alle EU-Länder zugelassen.
Verwendet wird das Gerät z. B.:
- zum Trocknen von Neubauten,
- zum Punktbeheizen von Arbeitsstellen im Freien oder in offenen, nicht feuergefährdeten Fabrikationsräumen oder Hallen,
- zum ständigen oder vorübergehenden Beheizen von Räumen mit ausreichender Frischluftzufuhr,
- zum Enteisen von Maschinen, Fahrzeugen und nicht brennbaren Lagergütern,
- zum Temperieren von frostgefährdeten Teilen.
Arbeitweise
Nach Einschalten des Gerätes (Betriebsschalter in Stellung "I"=Heizbetrieb) wird der Zugluftventilator in Betrieb gesetzt und das elektrische Magnetventil öffnet. Die Gaszufuhr zum Brenner bleibt jedoch noch geschlossen. Erst durch Betätigen des Druckstiftes des thermoelektrischen Gasventils (Zündsicherung) wird die Gaszufuhr zum Brenner freigegeben. Das Flüssiggas wird mittels einer Düse unter Druck in das Brennerrohr befördert. Hier wird das Gas mit einer auf die jeweilige Brennerleistung abgestimmten Menge Sauerstoff angereichert. Das nun entstandene Gas-Luftgemisch wird am Brennerkopf durch einen elektrischen Zündfunken entzündet. Der Funke wird durch manuelle Betätigung des Piezozünders erzeugt. Durch Erwärmung des Thermofühlers wird die thermo­elektrische Überwachung der Flamme in Betrieb gesetzt. Der Druckstift der Zündsicherung muß losgelassen werden. Bei eventuellen Unregelmäßigkeiten oder Erlöschen der Flamme wird die Gaszufuhr unterbrochen. Der Zuluftventilator arbeitet jedoch weiter. Ein Neustart des Gerätes muß vorge­nommen werden. Ein Sicherheitsthermostat (STB) unterbricht die Gaszufuhr bei Überhitzung und verriegelt sämtliche Gerätefunktionen. Die manuelle Entriegelung des STB kann erst nach Abkühlen des Gerätes erfolgen. Die Einstellung Regulierung der min./max. Heizleistung des Gerätes kann während des Gerätebetriebes stufenlos an der eingebauten "Power-Regulation" vorgenommen werden.
33
3
33
Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise
Beim Einsatz des Gerätes sind grundsätzlich immer die jeweiligen örtlichen Bau-, Brandschutz- sowie die berufsge­nossenschaftlichen Vorschriften zu beachten.
Das Gerät darf nur von Personen bedient werden, die in der Bedienung des Gerätes unterwiesen worden sind.
Das Gerät muß so aufgestellt und betrieben werden, daß die Beschäftigten durch Abgase und Strahlungs­wärme nicht gefährdet werden und keine Brände ent­stehen können.
Das Gerät darf in Räumen nur dann aufgestellt und be­trieben werden, wenn dem Gerät eine für die Verbren­nung ausreichende Luftmenge zugeführt wird.
Ortsveränderliche Flüssiggasbehälter müssen unbe­dingt standsicher und aufrecht aufgestell werden.
Flüssiggasbehälter dürfen während des Gerätebetriebes niemals liegend verwendet werden (Gasaustritt in der Flüssigphase).
Das Gerät darf nur in gut gelüfteten Räumen betrieben werden. Der ständige Aufenthalt von Personen im Aufstellungs­raum ist nicht gestattet. Entsprechende Verbotsschilder sind an den Eingängen anzubringen.
Das Gerät muß standsiher auf nicht brennbarem Unter­grund aufgestellt und betrieben werden.
Es muß sichergestellt werden, daß keine brennbaren Gegenstände/Materialien angesaugt werden können.
Das Gerät darf nicht in feuer- und explosionsgefährdeter Umgebung aufgestellt und betrieben werden.
Eine Sicherheitszone von 1,5 mm um das Gerät herum sowie mind. 3 m vom Geräteausblas, auch bei nicht brennbaren Gegenständen, ist einzuhalten.
- Das Gerät darf nur von Personen bedient werden, die in der Bedienung des Gerätes und dem Umgang mit Flüssig­gas unterwiesen worden sind.
- Beim Einsatz des Gerätes sind grundsätzlich die
jeweiligen Richtlinien der einzelnen Länder bzw. Staaten zu beachten.
Zum Beispie für DE:
- Feuerungsanlageverordnung (FeuVo) der einzelnen
Bundesländer
- Unfallverhütungsvorschrift (UVV) "Heiz-, Flämm- und
Schmelzgeräte für Bau- und Montagearbeiten"(VBG43)
- Unfallverhütungsvorschrift (UVV) "Verwendung von
Flüssiggas" (VBG 21)
- Arbeitsstättenrichtlinien (ASR 5)
- Arbeitsstättenverordnung §§ 5 und 14
- Das Gerät darf in Räumen nur betrieben werden, wenn
- dem Gerät eine für die Verbrennung ausreichende Luft-
menge zugeführt wird und
- diese gut be- und entlüftet sind und
- der Anteil gesundheitsschädlicher Stoffe in der Atem-
luft keine unzuträgliche Konzentration erreicht.
- Eine gute natürliche Be- und Entlüftung ist gegeben, wenn z.B.
1. der Rauminhalt in m3 mindestens der 30-fachen Nenn-
wärmebelastung in kW aller im Raum in Betrieb be­findlichen Geräte entspricht und durch Fenster und Türen ein natürlicher Luftwechsel sichergestellt ist oder
Der Geräteausblas darf nicht verengt bzw. mit Schlauch­oder Rohrleitungen versehen werden.
Niemals fremde Gegenstände in das Gerät stecken.
Das Luftansauggitter muß immer frei von Schmutz und losen Gegenständen sein.
Das Gerät darf keinem direkten Wasserstrahl ausgesetzt werden.
Alle Elektrokabel außerhalb des Gerätes sind vor Beschädigungen (z.B. durch Tiere usw.) zu schützen.
Bei Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten ist grund­sätzlich die Gasversorgung abzusperren sowie der Netz­stecker aus der Netzsteckdose zu ziehen.
Sicherheitseinrichtungen dürfen weder überbrückt noch blockiert werden.
2. ständig offene Lüftungsöffnungen für Zu- und Abluft in
der Nähe von Decke und Boden vorhanden sind, deren Größe in m2 mindestens der 0,003-fachen Nenn­wärmebelastung in kW aller im Raum in Betrieb befindlichen Geräte entspricht.
- Einheitlich für alle EU-Länder ist ein Geräte-Anschluß­druck von 1,5 bar (1500 mbar) der Kategorie I3B/P erfor­derlich. Ein Unter- bzw. Überschreiten des erforderlichen Anschlußdruckes ist unzulässig.
- Bei Verwendung längerer Schlauchleitungen ist der ent­sprechende Druckverlust zu berücksichtigen.
- Es dürfen auschließlich geprüfte und für den jeweiligen Verwendungszweck geeignete Komponenten wie Gas­schlauch, Druckregler und Schlauchbruchsicherung oder Leckgassicherung verwendet werden.
44
4
44
- Es dürfen nur geeignete Druckregelgeräte mit einem fest eingestellten Ausgangsdruck von 1500 mbar und einer entsprechenden Schlauchbruchsicherung verwendet werden.
- Das Gerät darf ausschließlich aus der Gasphase betrieben werden.
- Im Baustellenbetrieb dürfen nur Schläuche für Flüssiggas nach DIN 4815 Teil 1, Druckklasse 30 verwendet werden.
- Die Länge des Gasschlauches sollte möglichst 2 m nicht überschreiten. Wenn besondere betriebstechnische Gründe vorliegen und wenn entsprechende Sicherheits­maßnahmen eingehalten und die Schlauchlängen so kurz wie möglich gehalten werden, ist auch die Verwendung längerer Schlauchleitungen zulässig.
- Schlauchleitungen müssen grundsätzlich gegen chemi­sche, thermische und mechanische Beschädigungen ge­schützt werden.
- In einem unbeaufsichtigten Gerätebetrieb müssen Schlauchleitungen mit Leckgassicherung verwendet werden.
Inbetriebnahme
Mit der Bedienung des Gerätes, Überwachung der Behälter und des Flaschenlagers ist eine Person zu beauftragen, die über den entsprechenden Umgang ausreichend belehrt wurde.
Das Bedienungspersonal muß auf eventuelle Gefahren im Umgang mit Flüssiggas unterrichtet werden.
Die mit der Bedienung des Gerätes beauftragten Personen hben das Gerät bei Arbeitsbeginn auf augenfällige Mängel an den Bedienungs- und Sicherheitseinrichtungen sowie auf das Vorhandensein der Schutzeinrichtungen zu überprüfen.
Ein konstanter Geräteanschlußdruck von 1,5 bar
!
(1500 mbar) muß, auch im Dauerbetrieb gewährleistet sein.
Druckregler an die Gasflasche(n) anschließen.
!
Linksgewinde beachten!
- Die mit der Bedienung des Gerätes beauftragten Personen haben das Gerät bei Arbeitsbeginn auf augenfällige Mängel an den Bedienungs- und Sicherheitseinrichtungen sowie auf das Vorhandensein der Schutzeinrichtungen zu überprüfen.
Werden Mängel festestellt, ist der Aufsichtsführende zu verständigen.
Bei Mängeln, die die Betriebssicherheit des Gerätes ge­fährden, ist dessen Betrieb einzustellen!
- Die Geräte dürfen nur durch sachkundige Personen in­standgesetzt werden und es dürfen ausschließlich Ori­ginal-Ersatzteile verwendet werden.
- Geräteteile, die dem Verschleiß und der Alterung unter­liegen müssen in regelmässigen Abständen ausgewech­selt werden. Dies gilt nicht, wenn die ordnungsgemäße Beschaffenheit durch einen Sachkundigen bestätigt wird.
- Sollte der Temperaturbegrenzer das Gerät wegen Über­hitzung abgeschaltet haben, ist zunächst die Störungsur­sache zu lokalisieren und zu beseitigen.
Flaschenventil(e) öffnen
Bei gleichzeitiger Einnahme aus mehreren Gasflaschen müssen alle Ventile geöffnet sein.
Entsperrknopf der Schlauch­bruchsicherung nach Öffnen des (der) Ventil(e) drücken.
Dieser Vorgang ist auch nach je­dem Flaschenwechsel erforder­lich.
Nach Aufstellung und Anschluß der Geräte müssen alle gasfüh­renden Verbindungen auf Dich­tigkeit geprüft werden (Seifenlö­sung, Lecksuchspray).
Nur in gut belüfteten Räumen, nicht in Wohnräumen oder gleichartigen Aufenthaltsräumen aufstellen.
55
5
55
Wichtiger Montagehinweis
Aufbau Mehrflaschen-Set
Bei der Montage bzw. Demontage des Gasschlauches muß mit einem Gabelschlüssel SW 19, unter Beachtung des Linksgewindes, am Gasanschlußnippel des Gerätes (nach DIN 4815, Teil 2) gegengehalten werden.
Gasschlauch lösen
Überwurfmutter im Uhrzeiger­sinn drehen
Gasschlauch festziehen
Überwurfmutter entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Dieses Vorgehen trifft ebenfalls für alle weiteren Gaskompo­nenten wie Druckregler, Schlauchbruchsicherung etc. zu.
Bei allen Arbeiten an der Gasversorgung und beim Gasflaschenaustausch müssen alle Absperrventile geschlossen sein und es dürfen keine Zündquellen in der unmittelbaren Umgebung vorhanden sein.
Um eine gleichmäßige Gasentnahme zu gewährleisten, müssen alle Flaschenventile geöffnet sein.
Heizen
Betriebsschalter in Stellung "0" (=Aus) schalten und den Netzstecker mit einer ordnungsgemäßen Netzsteckdose ver­binden. (230 V/1 50 Hz)
Betriebsschalter in Stellung "I" schalten. (= Heizbetrieb).
Hinweis!
Bei längerem Gerätebetrieb besteht die Gefahr der Vereisung der Gasflasche. Durch das Absinken des Gasdruckes ist eine ordnungsgemäße Versorgung des Gerätes mit Gas in vielen Fällen nicht mehr gewährleistet.
Die Beseitigung des kristallinen Reifansatzes an der Gas­flasche darf nicht durch offenes Feuer, glühende Gegenstän­de oder Strahler geschehen. Die Gasversorgung ist ent­sprechend dem Geräte-Anschlußwert (s. Gerätetypen-schild), Betriebsdauer und Umgebungstemperatur der Versogungsbehälter anzulegen.
Um ein starkes Vereisen der Gasflasche zu vermeiden, empfehlen wir die Verwendung einer Flaschenbatterie von mind. 3 Flaschen. Je nach Geräteleistung und Betirebsdauer kann die Flaschenbatterie unter Verwendung des Mehr­flaschen-Set (Zubehör) erweitert werden.
Der Zuluftventilator läuft an.
Druckstift des thermoelektrischen Gas­ventils (Zündsicherung) eindrücken.
Nach ca. 2-3 sec. bei noch gedrücktem Druckstift den Piezozünder betätigen (evtl. mehrmals) bis die Flammbildung erfolgt ist.
Nach der Flammbildung den Druckstift noch ca. 10 Sekunden gedrückt halten, bis die thermoelektrische Flammüber­wachung eingesetzt hat.
Erst jetzt den Druckstift loslassen!
Sollte nach dem Loslassen des Druckstiftes die Flamme erlöschen, ist der Zündvorgang nach einer Wartezeit von ca. 1 Minute zu wiederholen.
Eventuell den Druckstift etwas länger gedrückt halten.
66
6
66
Wichtig!
Die Druckgasbehälter sollten seitlich hinter dem Gerät auf­gestellt werden. Die Behälter dürfen niemals durch den
Geräte-Warmluftstrom erwärmt bzw. enteist werden
(Explosionsgefahr).
Flüssiggasflaschen dürfen während des Gerätebetriebes niemals liegen verwendet werden. (Gasaustritt in der Flüssig­phase).
Wichtige Hinweise!
Es ist sicherzustellen, daß die Zuluft frei angesaugt und die erwärmte Luft ungehindert ausgeblasen werden kann.
Sicherheitsabstände zu brennbaren und feuergefährdeten Materialien sowie die örtlichen Brandschutzvorschriften sind zu beachten.
Einstellung/Regulierung der Heizleistung
Außerbetriebnahme
Alle Flaschenventile schließen.
Flamme ausbrennen lassen.
Der Ventilator sollte noch einige Sekunden nachlaufen um die Stauwärme abzuführen.
Betriebsschalter in Stellung "0"(=Aus) schalten und Netz­stecker aus der Netzsteckdose entfernen.
7. Entstörungshinweis
Der Sicherheitstemperturbegrenzer (STB) unterbricht bei Überhitzung die Gaszufuhr und das Gerät wird elektroseitig verriegelt. Jede Gerätefunktion ist abgeschaltet.
Gewünschte Heizleistung an der stufenlosen "Power­Regulaiton" einstellen.
Linksdrehung:
größere Heizleistung
Rechtsdrehung:
kleinere Heizleistung
Die Einstellung kann auch während des Gerätebetriebes stufenlos verändert werden.
Lüften
Betriebsschalter in Stellung "II" schalten (=Lüftungsbetrieb).
In dieser Stellung läuft auschließlich der Zuluftventilator und das Gerät kann zur Luftumwälzung genutzt werden.
Der Elektroanschluß der Geräte muß nach VDE 0100 § 55
über einen beonderen Speisepunkt mit Fehlerstromschutz-
schalter erfolgen!
Sollte der Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgelöst haben, ist zunächst die Störungsursache zu lokalisieren und zu beseitigen. Die Entriegelung erfolgt nach Abschrauben der Schutzkappe durch Drücken der Taste STB-Reset":
- Schutzkappe (1) abnehmen
- Taster (2) drücken
- Schutzkappe (1) wieder aufsetzen.
Die "RESET"-Rückstellung ist erst nach Abkühlung des Fühlers unter ca. 90° C möglich.
Wichtiger Hinweis!
Ein anderer Betrieb/Bedienung als in dieser Anleitung aufge­führt ist unzulässig! Bei Nichtbeachtung erlischt jegliche Haftung und Garantie­anspruch.
Voraussetzung für eventuelle Material-Garantieansprüche ist, daß der Besteller oder sein Abnehmer im zeitlichen Zusammenhang mit Verkauf und Inbetriebnahme die jedem STORCH-Heizautomaten beigefügte Garantieurkunde voll­ständig ausgefüllt an die STORCH GmbH zurückgesandt wird.
77
7
77
Instandhaltung
Gerätedemontage zu Reinigungszwecken
Das Gerät ist entsprechend den Einsatzbedingungen je nach
Bedarf und wiederkehrend mindestens alle zwei Jahre durch
einen Sachkundigen auf seinen arbeitssicheren Zustand zu
prüfen.
Das Ergebnis der Prüfung muß in einer Prüfbescheinigung
festgehalten werden, die bis zu nächsten Prüfung aufzube-
wahren ist und den zur Einsicht Berechtigten jederzeit vor-
gelegt weden kann.
Die mit der Bedienung der Geräte beauftragten Personen
haben die Geräte bei Arbeitsbeginn auf augenfällige Mängel
an den Bedienungs- und Sicherheitseinrichtungen sowie auf
das Vorhandensein der Schutzeinrichtungen zu überprüfen.
Werden Mängel festgestellt, ist der Aufsichtsführende zu
verständigen.
Bei Mängeln, die die Betriebssicherheit des Gerätes
gefährden, ist dessen Betrieb einzustellen!
Instandhaltungshinweise
Eine regelmäßige Pflege und Wartung, spätestens nach jeder Heizperiode ist die Grundvoraussetzung für eine lange Lebensdauer und störungsfreien Gerätebetrieb.
Ausblasschutzgitter entfernen, Außenmantel abnehmen und den Inspektionsdeckel an der Geräteunterseite demontieren.
Klemmschraube an der Düsenhalterung lösen.
Zündkabel von der Zündelektrode abziehen .
Kapillarrohr aus der Zündsicherung schrauben.
Klemmschraube am Elektrodenhalter lösen Zündelektrode und Thermoelement herausziehen.
4 Befestigungsschrauben des Brenners demontieren und den Brenner aus dem Gerät nehmen.
Das Gerät ist frei von Staub und sonstigen Ablagerungen zu halten und nur trocken oder mit einem angefeuchteten Tuch zu reinigen (keinen Wasserstrahl einsetzen!).
keine scharfen Reinigungsmittel oder lösungsmittelhal­tige Reiniger verwenden.
Ansaug- und Ausblasgitter regelmäßig auf Verschmut­zung kontrollieren und ggf. reinigen.
Ansaugöffnung für Verbrennungsluft sowie den dahinter montierten Injektor und die Gasdüse regelmäßig auf Ver­schmutzung überprüfen.
Schläuche und Dichtungen regelmäßig auf Beschädi­gungen kontrollieren und ggf. reinigen.
Ansaugöffnung für Verbrennungsluft sowie den dahinter montierten Injektor und die Gasdüse regelmäßig auf Verschmutzungen überprüfen.
Schläuche und Dichtungen regelmäßig auf Beschädi­gungen kontrollieren und ggf. austauschen.
Gasbrenner und Gasdüse regelmäßig reinigen.
Stauscheibe regelmäßig reinigen.
Einstellhinweise: (ca. Maße in mm)
Maß A = Abstand Zündelektrode - Brenner Maß B = Position Zündelektrodenspitze Maß C = Position Zündelektrodenspitze
Gerät A B C PG 25 3 20 15
Reinigung
Nach der Gerätedemontage sind die Komponenten für Reinigungs- und Wartungszwecke frei zugänglich.
Brenner bei Bedarf vorsichtig mit Stahlbürste und Preßluft reinigen.
Gasdüse bei Bedarf vorsichtig säubern.
Evtl. anhaftende Ablagerungen an Zündelektrode und Thermoelement vorsichtig entfernen.
Ablagerungen bzw. Verschmutzungen im Gerätesockel entfernen.
Ein stark gelbliches Flammbild läßt auf eine unzureich­ende Frischluftversorgung bzw. auf eine Verschmutzung innerhalb des Gerätes schließen.
Bei allen Arbeiten am Gerät muß die Gaszufuhr ge­schlossen und der Netzstecker aus der Netzsteck­dose entfernt sein! Einstell- und Wartungsarbeiten dürfen nur durch auto­risiertes Fachpersonal ausgeführt werden!
Alle Teile sorgfältig in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.
Zündelektrode und Thermoelement gemäß obenstehen­den Angaben einstellen.
Funktionskontrolle des gesamten Gerätes sowie Dichtig­keitskontrolle aller gasführenden Verbindungen mit Seifen­lösung bzw. Lecksuchspray durchführen.
88
8
88
Schaltschema
S - Betriebsschalter
M - Ventilatormotor
STB - Sicherheitstemperaturbegrenzer
MV - Magnetventil
KL - Klemmleiste
Technische Daten
Baureihe PG 25
Nennwärmebelastung kW 25
Heizleistung kW 10-25
Luftleistung m3/h 800
Brennstoff/Gasart Flüssiggas Kat. I
Geräte-Anschlußdruck bar 1,5
Geräte-Anschlußwert kg/h 0,78-1,95
Ersatzteilliste
Fig.-Nr. Bezeichnung
1 Transportgriff 2 Außenmantel 3 Brennkammer 4 Abschlußblende, vorne 5 Ausblasschutzgitter 6 Sicherheitsthermostat mit Fühler 7 Inspektionsdeckel 8 Klemmleiste 9 Thermoelement 10 Zündkabel 11 Zündelektrode 12 Winkelverschraubung 1/8" x 6mm 13 Gasdüse 14 Gaszuführungsrohr R/Z 15 Gaszuführungsrohr Z/D 16 Piezozünder 17 Verschraubung M 10 x 1 18 Gasregulierung 19 Zündsicherung 20 Winkelkupplung 1/8" x 6 22 Gaszuführungsrohr M/R 25 GE-Verschraubung 1/4" x 6mm 26 Magnetventil 27 Gasanschlußnippel 3/8" lks. 28 Stellknopf, kpl. 29 Betriebschalter, kpl. 30 Zugentlastung 31 Anschlußkabel mit Stecker 32 Anschlußblende, hinten 33 Ventilatormotor 34 Mitnehmerkupplung B 6 Durchm. 34 Mitnehmerkupplung B 7 Durchm. 35 Ventilatorflügel 36 Kupplungsteller 37 Gasbrenner 38 Schutztülle 39 Halteklammer
Elektroanschluß 1 V 230
Frequenz Hz 50
Leistungsaufnahme kW 0,07
Absicherung (bauseits) A 10
Schutzart IP 44
Schalldruckpegel LpA 1m * dB(A) 56-69
Gewicht (ohne Zubehör) kg 12
Abmessungen L/B/H mm 450/260/410
* Geräuschmessung DIN 45635 -01-KL 3
o. Abb. Druckregler mit Schlauchbruchsicherung
2 lfdm Gasschlauch 2 lfdm HD-Gasschlauch (Baustellenbetrieb) Mehrflaschen-Set (2-3 Flaschen) T-Anschluß f. Mehrflaschen-Set Nylondichtung f. T-Anschluß HD-Schlauch 0,4 m f. Mehrflaschen-Set
Bei Ersatzteilbestellung neben der EDV-Nr. bitte immer auch die Geräte-Nr. (siehe Typenschild) angeben!
99
9
99
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.
1010
10
1010
Verhalten bei Störungen
Störungen Ursache
- Gerät lauf nicht an 1 - 2 - 3 - 4 - 7
- Gerät schaltet während des Betriebs aus 2 - 4 - 7 - 13 - 14
- Ventilator läuft, aber die Gaszufuhr ist gesperrt 4 - 5 - 9 - 10 - 13
bzw. es erfolgt keine Zündung
- Flamme erlischt nach Loslassen des Druckstiftes der 9 - 11 - 12
Zündsicherung
- Gaszufuhr wird unterbrochen, bzw. die Flamme erlischt 4 - 6 - 7 - 11 - 12 - 13 - 14
- Gerät verbraucht zuviel Brennstoff 13 - 16
- Gerät kann nicht ausgeschaltet werden 3 - 15
- Heizleistung fällt bei Dauerbetrieb ab 14
- Heizleistung kann nicht reguliert werden 8
Ursache: Abhilfe:
1. Gerät hat keinen elektrischen Anschluß - Stecker mit entsprechender Steckdose verbinden
2. Ventilatormotor überlastet - Motor, Ventilatorflügel und Mitnehmerkupplung kontrollieren (Zuluftventilator läuft unregelmäßig oder ist blockiert) und ggf. auswechseln.
3. Betriebsschalter defekt - Gaszufuhr schließen, Netzstecker aus der Netzsteckdose
4. Kein Gasdruck am Magnetventil - kontrollieren, ob Gasversorgung zum Gerät vorhanden ist
5. Keine Zündfunkenbildung - Zündelektrode gemäß Angabe einstellen
6. Ansaugschutzgitter vom Zuluftventilator verschmutzt - Ansaugschutzgitter reinigen
7. Abschaltung durch Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) - Ansaug- und Ausblasschutzgitter konrollieren (ggf. reinigen)
8. Gasregulierung defekt bzw. verschmutzt. - Gasregulierung austauschen
9. Zündsicherung öffnet nicht (bzw. hält nicht) - Zündsicherung austauschen
10. Piezozünder defekt - Piezozünder austauschen
11. Thermoelement wird nicht genügend warm - Einstellung des Thermoelements kontrollieren und ggf.
(230 V/1 50 Hz)
entfernen und den Betriebsschalter auswechseln.
- Inhalt der Gasflaschen kontrollieren
- Gasschlauch auf Beschädigungen überprüfen
- Schlauchbruchsicherung entriegeln bzw. austauschen
- Zündkabel überprüfen
- Porzellanisolierung der Elektrode überprüfen.
- Kontrollieren, ob die Frischluftzufuhr ausreicht
- STB entriegeln (STB - Reset)
laut Angabe einstellen
12. Lose oder verschmutzte Verbindung zwischen Zünd- - Verbindung kontrollieren und ggf. reinigen sicherung und Thermoelement
13. Druckregler defekt oder falscher Druckregler montiert - originalen Druckregler reinigen
bzw. Schlauchbruchsicherung (Sbs) hat verriegelt - Schlauchbruchsicherung entriegeln bzw. austauschen
14. Gasflasche ist aufgrund niedriger Temperaturen und - Gasflasche austauschen und 2-3 Flaschen mit dem hoher Gasentnahme vereist Mehrflaschen-Set, EDV-Nr. 1014050, anschließen
15. Magnetventil schließt nciht - Gaszufuhr schließen
16. Undichte Gasleitung - Leckage mittels schaumbildender Mittel aufspüren und beheben.
- Flamme ausbrennen lassen
- Betriebsschalter in Stellung "O" und Netzstecker aus der Netz­steckdose entfernen.
- Magnetventil auswechseln
Bei allen Arbeiten am Gerät muß die Gaszufuhr geschlossen und der Netzstecker aus der Netzsteckdose entfernt sein. Einstell- und Wartungsarbeiten dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgeführt werden!
1111
11
1111
NL
Hartelijk dank
voor uw vertrouwen in STORCH. Met deze aankoop heeft u gekozen voor een kwaliteitsprodukt. Heeft u desondanks suggesties ter verbetering of misschien een probleem, dan horen wij dat graag van u. Neem contact op met uw vertegenwoordiger of in drin­gende gevallen ook rechtstreeks met ons.
Met vriendelijke groeten STORCH Service-afdeling
Tel. 09 . 238 21 81 Fax 09 . 229 31 99
Deze handleiding moet vóór de inbedrijfstelling / het gebruik grondig worden gelezen!
Elke aanspraak op garantie vervalt, wanneer het geleverde toestel niet juist wordt ingezet, onrechtmatig opgesteld overkeerd onderhouden wordt of wanneer de gebruiker van het toestel zelf wijzigingen aanbrengt.
INHOUD
Beschrijving van het toestel
Veiligheidsinstructies
Algemene instructies
Inbedrijfstelling
Buitenbedrijfstelling
Ontstoringsaanwijzingen
Instandhouding
Schakelschema
Technische gegevens
Weergave van het toestel PG 25
Wisselstukkenlijst PG 25
Optreden bij storingen
Deze handleiding moet altijd aanwezig zijn op de plaats waar het toestel wordt opgesteld of waar het wordt weggesteld.
Beschrijving van het toestel
Het toestel is transporteerbaar. Het is een warmeluchtbrander (WLB) met vloeibaar gas zonder warmtewisselaar, met ventilator voor circulatie van de te verwarmen lucht. Het toestel werkt zonder werkaansluiting
en is enkel voor industrieel gebruik.
Het toestel heeft een directe gastoevoer en is gefabriceerd voor een universeel en onproblematisch gebruik. Het toestel beschikt over een ingebouwde vermogensregeling om de verwarming traploos te regelen, evenals een geluids­en onderhoudsarme axiale ventilator, een robuuste vlam­brander, een elektro-magnetische klep, piëzo-ontsteking, ontstekingsbeveiling met thermo-elektrische vlamcontrole,
een stroomkabel met stekker.
Voor het toestel bestaat er een EG-controleattest voor proef­modellen en een DVGW-registratie. Het is in alle landen van
de EU toegelaten.
Het toestel kan gebruikt voor:
- het drogen van nieuwbouw
- het verwarmen van bepaalde plaatsen op de werkplaats in openlucht, op fabricageplaatsen of –hallen die niet aan brandgevaar zijn blootgesteld
- het constant of tijdelijk verwarmen van ruimten met vol­doende toevoer van verse lucht
- het ijsvrij maken van machines, voertuigen en niet brand­bare opgeslagen goederen
- het op temperatuur houden van onderdelen die vorstvrij moeten worden gehouden.
Werkwijze
Nadat het toestel is ingeschakeld (schakelaar in stand “I” = verwarmingsbedrijf instellen) wordt de luchtstroomventilator in werking gezet en de elektrische elektromagnetische klep wordt geopend. De gastoevoer naar de brander blijft echter nog gesloten. Pas wanneer de drukpen van de thermo­elektrische gasklep (ontstekingsbeveiliging) wordt ingedrukt, wordt de gastoevoer naar de brander vrijgegeven. Het vloeibaar gas wordt d.m.v. een spuitkop onder druk in de branderbuis gebracht. Hier wordt het gas met een bepaalde hoeveelheid zuurstof verrijkt (de hoeveelheid hangt af van het vermogen van de brander). De gas-luchtmengeling die nu is ontstaan, wordt aan de branderkop door een elektrische ontstekingsvonk aangesto­ken. De Piëzo-ontsteking wordt manueel geactiveerd. Door het opwarmen van de thermostatische voeler wordt de thermo-elektrische controle van de vlam op gang gebracht. De drukpen van de ontstekingsbeveiliging moet losgelaten worden. De gastoevoer wordt onderbroken indien er zich onregelma­tigheden mochten voordoen of bij onderbreking van de gas­toevoer. De luchtstroomventilator werkt echter verder. Het toestel moet opnieuw worden gestart. Een veiligheidsthermostaat (STB) onderbreekt de gastoevoer bij oververhitting en vergrendelt alle functies van het toe­stel. De STB kan pas manueel ontgrendeld worden wan­neer het toestel afgekoeld is. De instelling/regeling van de min./max. warmte van het toestel kan tijdens de werking traploos gebeuren via de in­gebouwde “power-regulation”.
1212
12
1212
Veiligheidsinstructies
Bij het gebruik van het toestel moeten principieel altijd alle geldende lokale voorschriften voor bouw, brandveiligheid en
die van de industriële vakvereniging worden nageleefd.
Algemene instructies
- Het toestel mag enkel door personen worden bediend
die een opleiding hebben gekregen om met het toestel en met vloeibaar gas om te gaan.
· Het toestel mag enkel door personen worden bediend die een opleiding hebben gekregen voor de bediening van het toestel.
· De werking en de opstelling van het toestel moet zo zijn, dat diegenen die ermee werken niet door de uitlaatgassen of de stralingswarmte in gevaar worden gebracht en dat er geen brand kan ontstaan.
· Er mag enkel met het toestel worden gewerkt in ruimten waar er voldoende luchttoevoer voor de verbran­ding is.
· Transporteerbare flessen met vloeibaar gas moeten absoluut stabiel en rechtop worden geplaatst.
· Flessen met vloeibaar gas mogen tijdens de werking van het toestel nooit neerliggen (uittreden van gas in vloeibare fase.)
· Het toestel mag enkel worden gebruikt in goed geventileerde ruimten. Op de plaats waar het toestel is
opgesteld mogen er niet constant mensen aanwezig zijn. Overeenkomstige verbodsborden moeten aan de ingangen worden aangebracht.
· Men mag enkel met het toestel werken wanneer het stabiel en op een onbrandbare ondergrond is opgsteld.
· Men moet absoluut zeker zijn dat er geen brandbare voorwerpen en geen brandbaar materiaal kan worden aangezogen.
· Men mag niet werken met het toestel in een omgeving met brand- of explosiegevaar.
· Een veiligheidszone van 1,5 mm rondom het toestel en min. 3 m van de uitblaasopening, ook bij niet brand bare voorwerpen, moet worden aangehouden.
· De uitblaasopening mag niet worden verkleind, er mogen geen slangen of buizen worden aangebracht.
· Nooit vreemde voorwerpen in het toestel brengen.
· De rooster voor de luchtaanzuiging moet altijd proper zijn en er mogen geen losse voorwerpen op te vinden
zijn.
· Het toestel mag niet worden blootgesteld aan een direkte waterstraal.
· Alle elektrische kabels buiten het toestel moeten beschermd worden tegen beschadigingen (b.v. door dieren e.d.).
· Bij onderhouds- en instandhoudingswerken moet de gastoevoer altijd worden afgesloten en moet de stekker
altijd uit het stopcontact worden getrokken.
· De veiligheidsvoorzieningen mogen niet worden over-
brugd of geblokkeerd.
- Bij de werking van het toestel moeten principieel alle
geldende richtlijnen van de verschillende landen en staten worden nageleefd.
Een voorbeeld voor Duitsland:
- Feuerungsanlgeverordnung (FeuVo) (Besluit omtrent verwarmingsinstallaties van de verschillende deelstaten).
- Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Heiz-, Flamm- und Schmelzgeräte für Bau- und Montagearbeiten (VBG43) (voorschrift voor ongevalpreventie „verwarmings-, vlam- en smelttoestellen voor bouw- en montagewerken“)
- Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Verwendung von Flüssiggas“ (VBG 21) (voorschrift voor ongevalpreventie „gebruik van vloeibaar gas“)
- Arbeitsstättenrichtlinie (ASR 5) (Richtlijn voor werkplaatsen)
- Arbeitsstättenverordnung (besluit voor werkplaatsen)
§§ 5 en 14
- Het toestel mag enkel in ruimten worden gebruikt,
indien
- er voldoende luchttoevoer is voor de verbranding
- er een goede toe- en afvoer van lucht is, en
- de concentraties aan schadelijke stoffen in de in te ademen lucht niet schadelijk zijn voor de gezondheid
- Er is een goede toe- en afvoer van lucht wanneer b.v.
1. de inhoud van de ruimte in m3 tenminste overeen­komt met de 30-voudige nominale warmte­belasting in kW van alle draaiende toestellen die zich in die ruimte bevinden en er een natuurlijke luchtverversing door deuren en vensters is.
2. er in de omgeving van het plafond en de vloer altijd open verluchtingsopeningen zijn voor de toe­en afvoerlucht, waarvan de grootte in m2 tenmin­ste overeenkomt met 0,003 keer de nominale warmtebelasting in kW van alle draaiende toestel­len die zich in die ruimte bevinden.
- Voor alle EU-landen is een uniforme aansluitingsdruk voor toestellen van 1,5 bar (1500 mbar) van de categorie I3B/P noodzakelijk. Men mag absoluut niet onder of boven deze aansluitingsdruk gaan.
- Bij het gebruik van langere leidingen moet rekening
worden gehouden met het overeenkomstig drukverlies.
1313
13
1313
- Enkel geteste componenten die voor de betreffende toepassingen geschikt zijn mogen worden gebruikt: zoals gasleiding, drukregelaar en veiligheidsbreekbout in de leiding en een gaslekbeveiliging.
- Er mogen enkel geschikte drukregelingstoestellen met een vast ingestelde uitgangsdruk van 1500 mbar en een overeenkomstige veiligheidsbreekbout in de leiding worden gebruikt.
Inbedrijfstelling
Enkel personen die voldoende opleiding hebben gekregen over de bediening van het toestel, de controle van het reser­voir en de lagering van de flessen mogen met het toestel werken.
Het bedienende personeel moet onderwezen worden in de eventuele gevaren bij de omgang met vloeibaar gas.
- Het toestel mag enkel werken vanuit de gasfase.
- Bij de werking op bouwwerven mogen enkel leidingen voor vloeibaar gas worden gebruikt die overeenstem­men met DIN 4815 deel 1, drukklasse 30.
- De lengte van de gasleiding moet zo mogelijk minder dan 2 m zijn. Wanneer er bijzondere bedrijfstechnische redenen zijn en er voldoende veiligheidsmaatregelen werden genomen en de lengte van de leidingen zo kort mogelijk werd gehouden, dan is het toegelaten om langere leidingen te gebruiken.
- De slangleidingen moeten principieel beschermd zijn tegen chemische, thermische en mechanische beschadigingen.
- Wanneer er geen toezicht is op de werking van het toestel, moeten de slangleidingen een gaslek­beveiliging hebben.
- De personen die het toestel moeten bedienen moeten bij de aanvang van het werk het toestel visueel contro­leren op fouten aan de bedienings- en veiligheidsin­richtingen en op het aanwezig zijn van de veiligheidsin­richtingen.
De personen die het toestel moeten bedienen moeten bij de aanvang van het werk het toestel visueel controleren op fouten aan de bedienings- en veiligheidsinrichtingen en op het aanwezig zijn van de veiligheidsinrichtingen.
Een constante aansluitingsdruk van het toestel van 1,5 bar (1500 mbar) moet ook tijdens een langdurige
!
werking gegarandeerd zijn.
Drukregelaar aan de gasfles(sen)
aansluiten.
Let op de draad links!
!
Klep(pen) voor stalen cylinder openen.
Bij gelijktijdig gebruik van meer­dere gasflessen moeten alle kleppen geopend zijn.
Wanneer er fouten worden vastgesteld dan moet een verantwoordelijke toezichter worden verwittigd.
De werking moet worden gestaakt wanneer de bedrijfs­veiligheid van het toestel in het gedrang is.
- De toestellen mogen enkel worden onderhouden door vaklui. Er mogen enkel originele wisselstukken worden gebruikt.
- Onderdelen van het toestel die onderhavig zijn aan slijtage en veroudering moeten op regelmatige tijdstippen worden vervangen. Dit geldt niet wanneer de reglementaire toestand door een deskundige wordt vastgesteld.
- Wanneer het toestel ten gevolge van oververhitting door de temperatuurbegrenzer wordt uitgeschakeld, moet eerst de oorzaak van de storing worden gelokaliseerd en dan worden opgelost.
Ontgrendelingsknop van de veiligheidsbreekbout in de leiding na het openen van de klep(pen) indrukken.
Deze handeling moet ook
gebeuren na elke vervanging van flessen.
Nadat de toestellen zijn opgesteld en aangesloten moeten alle toevoerleidingen van gas op dicht­heid worden gecontroleerd (zeep­oplossing, spray voor het opzoeken van lekken).
Enkel opstellen in ruimten die goed geventileerd zijn, niet opstellen in woonruimten of in ruimten waar mensen verblijven.
1414
14
1414
Belangrijke aanwijzing voor de montage
Opstelling van de set voor meerdere flessen
Bij de montage of demontage van de gasleiding moet men met een steeksleutel SW 19, rekening houdend met de draad links, de gasaansluitnippel van het toesel (volgens DIN 4815, deel 2) tegenhouden.
Gasleiding loskoppelen
De wartelmoer met de wijzers van de klok losdraaien.
Gasleiding vastzetten
De wartelmoer tegen de wijzers van de klok vastdraaien.
Deze handeling moet ook worden uitgevoerd voor alle andere gascomponenten, zoals de drukregelaar, de veiligheidsbreekbout in de leiding enz…
Om een gelijkmatige gasafname te garanderen moeten alle flesventielen geopend zijn.
Gasleiding naar het toestel
veiligheidsbreekbout in de leiding
drukregelaar
HD-slang 0,4 m
T-aansluiting
Verwarmen
Schakelaar in stand “O” (= uit) stellen en de stekker in een reglementair stopcontact ste­ken (230 V/ 1 50 Hz).
Bij alle werken aan de gastoevoer en bij het vervangen van gasflessen moeten alle afsluitkleppen gesloten zijn en mogen er geen ontstekingsbronnen in de onmiddellijke omgeving zijn.
Aanwijzing!
Wanneer het toestel voor een lange tijd wordt ingezet, be­staat er gevaar dat de gasfles gaat bevriezen. Doordat de gasdruk vermindert is de reglementaire toevoer van gas naar het toestel in veel gevallen niet meer gegarandeerd.
Het verwijderen van de kristallijne rijpaanzetting op de gas­fles mag niet gebeuren met open vuur, gloeiende voorwer­pen of een straler. De gastoevoer moet worden aangeslo­ten volgens de aansluitwaarde van het toestel (zie typeplaatje van het toestel), de bedrijfsduur en de omgevingstemperatuur van de gasflessen.
Om te vermijden dat de gasfles te veel gaat bevriezen, raden wij aan om een reeks van minstens 3 gasflessen te gebruiken. Afhankelijk van het vermogen van het toestel en de werkingsduur, kan de reeks van flessen uitgebreid wor­den met een set voor meerdere flessen (toebehoren).
Schakelaar in stand “I” stellen (= verwarmingsstand)
De luchtstroomventilator start.
De drukpen van de thermo-elektrische gas­klep (ontstekingsbeveiliging) indrukken.
Na ca. 2-3 sec., bij nog steeds ingedrukte drukpen, de Piëzo-ontsteking activeren (in­dien nodig meerdere keren) tot er een vlam ontstaat.
Nadat er een vlam is ontstaan, de drukpen nog ca. 10 sec. ingedrukt houden tot de thermo-elektrische vlamcontrole is gestart.
Nu pas de drukpen loslaten.
Wanneer de vlam uitgaat nadat de drukpen is lotgelaten, moet de ontstekingsprocédure na ongeveer 1 min. opnieuw worden uitgevoerd.
Eventueel de drukpen iets langer ingedrukt houden.
1515
15
1515
Loading...
+ 33 hidden pages