Storch HVLP SmartFinish 360 Pistole User Manual

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Inhaltsverzeichnis Seite
Technische Daten 3 Sicherheitshinweise 2 - 4 Geräteübersicht 5 Vorgehensweise zur Druckentlastung 6 Vorbereitung 6 - 7 Inbetriebnahme 8 - 9 Spritzvorgang 9 - 10 Reinigung 11 - 13 Troubleshooter 14 - 16 Detailzeichnungen und Ersatzteillisten 17 - 18 Garantie 19 EG-Konformitätserklärung 19
Wichtige Sicherheitshinweise
Lesen Sie alle Warnhinweise und Anweisungen in die­ser Anleitung und den mitgelieferten Anleitungen für Ihr Spritzgerät aufmerksam durch. Machen Sie sich mit den Bedienelementen und dem korrekten Gebrauch der Ausrü­stung vertraut. Bewahren Sie diese Anleitung auf.
Übersetzung der Originalanleitung
Für Anwendungen für Bautenanstriche und Beschich­tungen. Die HVLP SmartFinish 360-Pistole ist nicht für die Verwendung mit einem externen Kompressor vorgese­hen. Anwendung nur durch geschultes Personal.
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Technische Daten
Spritzgerät Maximaler Luftdruck 0,7 bar Maximaler Betriebsdruck flüssige Medien 3,5 bar Zulässiger Betriebsüberdruck 3,5 bar Lufteinlass Schnellkupplung
Materialeinlass Becher-System 5/8-16 UN-2A Gewicht SmartFinish 360 Pistole (ohne Becher) 570 g Becher-System 425 g Lärm* Schalldruck 65,0 dBa Schallleistung 65,0 dBa Benetzte Konstruktionsmaterialien Pistole Edelstahl, Aluminium, UHMWPE, Acetat, Fluorelastomer Becher-System Edelstahl, Grilamid, Polyethylen, niederdichtes Polyethylen (LDPE) Hinweise *Lärmdruck gemessen bei 1 Meter Abstand vom Gerät. Schallpegel gemessen nach ISO-3744.
Angaben ohne Gewähr! Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten!
Warnhinweise
Die folgenden Warnhinweise betreffen die Vorbereitung, Verwendung, Erdung, Wartung und Reparatur des Geräts. Das Symbol mit dem Ausrufezeichen steht bei einem allgemeinen Warnhinweis und die Gefahrensymbole beziehen sich auf Risiken, die während bestimmter Arbeiten auftreten. Wenn diese Symbole in dieser Betriebsanleitung oder auf Warn­schildern erscheinen, müssen diese Warnhinweise beachtet werden. In dieser Anleitung können gegebenenfalls auch produktspezifische Gefahrensymbole und Warnhinweise erscheinen, die nicht in diesem Abschnitt behandelt werden.
BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHR
Entzündliche Dämpfe im Arbeitsbereich, wie Lösungsmittel- und Lackdämpfe, können explodieren oder sich entzünden. So wird die Brand- und Explosionsgefahr verringert:
• Versprühen Sie keine entflammbaren oder brennbaren Materialien neben offenen Flammen oder Zündquel­len wie Zigaretten, Motoren, elektrische Betriebsmittel und Abdeckplanen aus Plastik (mögliche statische Funken).
• Der Turbinenmotor erzeugt Funken. Beim Spritzen, Spülen, Reinigen und Warten muss sich das Spritzgerät in einem gut belüfteten Bereich in einem Abstand von mindestens 6 m vom Spritzbereich befinden. Farben oder Lacke nicht auf die Pumpeneinheit sprühen.
• Schließen Sie das Gerät an eine geerdete Steckdose an, und verwenden Sie nur geerdete Verlängerungska­bel. Keine 3-auf-2-Adapter verwenden.
• Keine Lacke oder Lösemittel mit halogenisierten Kohlenwasserstoffen verwenden.
• Spritzen Sie niemals entflammbare oder brennbare Materialien in abgeschlossenen Räumen.
• Der Spritzbereich muss stets gut belüftet sein. Der Spritzbereich sollte stets ausreichend mit Frischluft ver­sorgt sein.
• Das Rauchen im Spritzbereich sowie das Spritzen bei Funken oder Flammen ist untersagt.
• Keine Lichtschalter, Motoren oder ähnliche funkenerzeugende Produkte im Spritzbereich betätigen bzw. ein­setzen.
• Dafür sorgen, dass der Bereich sauber bleibt und keine Lack- und Lösemittelbehälter, Stoffe oder andere entflammbare Materialien enthält.
• Machen Sie sich mit den Inhaltsstoffen der gespritzten Lacke und Lösemittel vertraut. Lesen Sie alle Sicher­heitsdatenblätter (SDB) und Behälteretiketten der benutzten Farben und Lösemittel. Befolgen Sie die Sicher­heitshinweise der Hersteller der verwendeten Lacke und Lösemittel.
• Im Arbeitsbereich muss immer ein funktionstüchtiger Feuerlöscher griffbereit sein.
3 Übersetzung der Originalanleitung
GEFAHR DURCH DRUCKBEAUFSCHLAGTES GERÄT
Aus dem Gerät, undichten Schläuchen oder gerissenen Teilen austretendes Material kann in die Augen oder auf die Haut gelangen und schwere Verletzungen verursachen.
• Die Vorgehensweise zur Druckentlastung befolgen, wenn Spritz-/Dispensierarbeiten beendet sind und bevor Geräte gereinigt, geprüft oder gewartet werden.
• Vor der Inbetriebnahme des Geräts alle Materialanschlüsse festziehen.
• Schläuche, Rohre und Kupplungen täglich prüfen. Verschlissene oder schadhafte Teile unverzüglich ersetzen.
GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE GERÄTEVERWENDUNG
Missbräuchliche Verwendung des Geräts kann zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen.
• Beim Spritzen immer Schutzhandschuhe, Schutzbrille und Atemschutzmaske tragen.
• Gerät nicht in der Nähe von Kindern einsetzen. Kinder müssen zu jeder Zeit vom Gerät ferngehalten werden.
• Strecken Sie sich während der Benutzung nicht und stellen Sie sich nicht auf unsichere Unterlagen. Stets für einen sicheren und gut balancierten Stand sorgen.
• Bleiben Sie aufmerksam und achten Sie darauf, was Sie tun.
• Das Gerät nicht bei Ermüdung oder unter Einfluss von Medikamenten oder Alkohol bedienen.
• Schlauch nicht knicken oder zu stark biegen.
• Schlauch keinen Temperaturen oder Drücken oberhalb der STORCH-Spezifikationen aussetzen.
• Schlauch nicht zum Ziehen oder Heben des Geräts nutzen.
• Das Gerät nicht verändern oder modifizieren. Durch Veränderungen oder Modifikationen können die Zulas­sungen erlöschen und Gefahrenquellen entstehen.
• Stellen Sie sicher, dass alle Geräte für die Umgebung ausgelegt und genehmigt sind, in der sie eingesetzt werden.
GEFAHR DURCH DRUCKBEAUFSCHLAGTE ALUMINIUMTEILE
Die Verwendung von Applikationsmaterialien, die nicht mit Aluminium kompatibel sind, in unter Druck ste­henden Geräten kann zu schwerwiegenden chemischen Reaktionen und zum Bruch der Geräte führen. Eine Nichtbeachtung dieser Warnung kann zum Tod, zu schweren Verletzungen oder zu Sachschäden führen.
• Verwenden Sie niemals 1,1,1-Trichlorethan, Methylenchlorid, andere Lösungsmittel mit homogenisierten Koh­lenwasserstoffen oder Applikationsmaterialien, die solche Lösungsmittel enthalten.
• Keine Chlorbleiche verwenden.
• Viele andere Flüssigkeiten können Chemikalien enthalten, die nicht mit Aluminium kompatibel sind. Lassen Sie sich die Kompatibilität vom Hersteller der Applikationsmaterialien bestätigen.
GEFAHR DURCH GIFTIGE MATERIALIEN ODER DÄMPFE
Giftige Materialien oder Dämpfe können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen, wenn sie in die Augen oder auf die Haut gelangen oder geschluckt oder eingeatmet werden.
• Informieren Sie sich über die spezifischen Gefahren der verwendeten Materialien anhand der SDBs.
• Gefährliche Materialien nur in dafür zugelassenen Behältern lagern und die Materialien gemäß den zutref­fenden Vorschriften entsorgen.
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Beim Aufenthalt im Arbeitsbereich entsprechende Schutzbekleidung tragen, um schweren Verletzungen (wie Augenverletzungen, Einatmen von giftigen Dämpfen, Verbrennungen oder Gehörschäden) vorzubeugen. Zu dieser Schutzausrüstung gehören unter anderem:
• Schutzbrille und Gehörschutz.
• Atemmasken, Schutzkleidung und Handschuhe gemäß den Empfehlungen des Applikationsmaterial- und Lösemittelherstellers.
4Übersetzung der Originalanleitung
Geräteübersicht
A Luftkappe B Haltering + Spritzbreitenverstellung C Materialdüse D Materialnadel E Materialmengenregler F Luftmengenregler G Pistolenabzug H Nadelsicherung
J Luftkappenführung
K Luftschlauchanschluss
L Becher-System komplett
M Becher einzeln
N Bechereinlage P Becherdeckel Q Deckelverschraubung R Anschlussgewinde
S Filtersieb X Packungsmutter Düsennadel Y Pistolenschlauch
5 Übersetzung der Originalanleitung
Vorgehensweise zur Druckentlastung
Befolgen Sie die Vorgehensweise zur Druckentlastung, wenn Sie dieses Symbol sehen.
Die Spritzpistole steht unter Druck. Um die Gefahr von Materialspritzern von unter Druck stehendem Material zu verringern, stets vor dem Entfernen des Bechers die Dru­ckentlastung durchführen.
1. Den Ein/Aus-Schalter des HVLP-Spritzgeräts auf OFF schalten.
2. Stromkabel abziehen, um das HVLP-Spritzgerät vom Netz zu trennen.
3. Pistole vom Luftschlauch trennen.
4. Bei Verwendung eines Becher-Systems: Pistolen­schlauch von der Pistole trennen, um Druck im Becher zu entlasten.
Vorbereitung
Vorbereitung des Beschichtungsstoffes und des Werk­stückes
Beschichtungsstoff vor dem Spritzen filtern.
Bei Einsatz eines Turbinen-Spritzsystems muss ein etwas langsamer trocknender Verdünner verwendet werden, um die durch die warme Turbinenluft reduzierten Trocknungs­zeiten auszugleichen. Nicht übermäßig verdünnen.
Die Leistung variiert je nach Viskosität des Beschich­tungsstoffes, der Düsengröße und Schlauchlänge.
Um eine gute Haftung zu erzielen, sicherstellen, dass das Werkstück vollständig sauber ist.
Düsenauswahl
Zur Auswahl der richtigen Düsengröße, folgen Sie der Empfehlung der Materialhersteller.
Düsenmarkierung
Düsen und Nadeln sind mit einer Markierung gekenn­zeichnet.
Z.B.: #3. Bitte beachten Sie, dass beim Einbau in die Pistole, die Markierungen auf der Düse und der Nadel übereinstimmen müssen.
Düsengrößen: Markierung #2 = 0,8 mm Markierung #3 = 1,3 mm Markierung #4 = 1,8 mm Markierung #5 = 2,2 mm
Weitere Düsengrößen auf Anfrage.
6Übersetzung der Originalanleitung
Austausch des Düsen-Sets Ausbau
1. Druckentlastung durchführen.
2. Haltering und Luftkappe entfernen.
3. Den Pistolenabzug betätigen und die Materialdüse ent­fernen.
HINWEIS:
Den Pistolenabzug bei jedem Entfernen oder Einsetzen der Materialdüse betätigen. Dies verhindert, dass die Sitzflächen der Materialdüse und der Nadel beschädigt werden.
5. Nadel von der Vorderseite der Pistole entfernen.
HINWEIS:
Verwenden Sie zum Entfernen der Nadel keine Zange. Eine Beschädigung der Nadelspitze führt zu Lecks an der Materialdüse.
Installation
1. Die Nadel einsetzen und die Nadelsicherung von der Ausbau-Position (B) in SPRITZ-Position (A) schieben.
4. Die Nadelsicherung von der SPRITZ- in die Aus­bau-Position schieben.
Spritz-
position
Ausbau­position
2. Den Abzug der Pistole ziehen und die Luftkappenfüh­rung mit Feder und die Materialdüse einsetzen.
3. Luftkappe und Haltering installieren.
7 Übersetzung der Originalanleitung
Inbetriebnahme
Becher-System füllen
1. Pistole vom Becher-System trennen.
2. Ring vom Becher lösen. Abdeckung und Ring vom Becher entfernen. Überprüfen, dass der Bechereinsatz beim Entfernen der Abdeckung und des Rings im Becher bleibt.
3. Bechereinsatz bis zur Linie „MAX FILL“ mit Material füllen. Gewinde und Dichtflächen des Becher-Systems reinigen.
4. Abdeckung und Ring am Becher befestigen. Den Ring fest anziehen.
5. Das Becher-System an die Pistole anschließen.
8Übersetzung der Originalanleitung
6. Luftschlauch am Pistolengriff anschließen.
Spritzverfahren
Der Turbinenmotor erzeugt Funken. Diese Funken können brennbare Dämpfe entzünden.
• Spritzgerät ausschließlich in gut belüfteten Bereichen aufbewahren.
• Halten Sie die Turbine mindestens 6 m vom Spritzbe­reich entfernt. Verwenden Sie ggf. einen zusätzlichen Schlauch.
7. Überprüfen, dass die Nadelsicherung auf SPRITZ-Posi­tion (A) steht.
8. Zur Entlüftung des Bechers die Turbine einschalten und Pistole auf eine Testfläche (Papier) richten und so lange den Abzug ziehen bis ein gleichmäßiges Spritzbild ent­steht.
Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, bevor Sie begin­nen, und lesen Sie diese einfachen Tipps für ein erfolg­reiches Arbeiten mit dem Gerät.
Einstellung des Spritzbildes
Die Luftkappe in die Position des gewünschten Spritzbilds stellen.
Materialmenge und Spritzbreite einstellen
Die Materialmenge und Spritzbreite werden durch die jeweiligen Einstellregler bestimmt.
Luftmenge
HINWEIS:
Pistole für Entlüftung nach vorne und hinten kippen.
9. Das Gerät ist nun einsatzbereit.
Materialmenge
Spritzbreite
9 Übersetzung der Originalanleitung
Materialregler
Regler auf OFF stellen. Menge steigern, bis die gewünschte Menge erreicht ist.
Gleichmäßiges FinishUngleichmäßiges Finish
dick
gleich-
dünn
Armgelenk beugen, um Pistole gerade zu halten. Fächeln mit Pistole zum Verändern des Spritzwinkels bewirkt ungleichmäßiges Auftragen.
mäßig
Luftregler
Mit dem Luftregler bei Position + beginnen. Zur Steige­rung der Materialzerstäubung den Luftregler zur - Position hin drehen.
Spritzbreitenregler
Eine zusätzliche Regelung der Spritzbildgröße ist durch Drehen des Luftkappenhalterings möglich. Die Spritzbild­größe kann durch Drehen des Halterings in beide Rich­tungen angepasst werden.
Gleichmäßiges FinishUngleichmäßiges Finish
dickdünn dünn
Pistolenabzug abziehen
Abzug nach Beginn der Bewegung ziehen. Abzug vor Ende der Bewegung loslassen. Pistole muss bewegt wer­den, wenn Abzug gezogen und losgelassen wird.
HINWEIS:
Um ein ungleichmäßiges Spritzbild zu vermeiden, Auf­trag immer vor und nach der Oberfläche des Werkstücks beginnen und beenden.
Pistolenausrichtung
Das vorhergegangene Spritzbild muss mit dem folgenden Spritzbild zu 50 % überlappt werden.
Spritztechniken
Bevor das Werkstück bearbeitet wird, legen Sie zuerst eine Spritzprobe auf einer Testfläche an (Papier).
Justieren Sie an der Turbine stets den geringsten möglich Arbeitsdruck um das gewünschte Spritzbild zu erreichen. Ein zu hoher Arbeitsdruck erzeugt einen erhöhten Materi­alverbrauch und Farbnebel.
Halten Sie die Pistole im 90°-Winkel auf die Oberflä­che gerichtet. Neigen der Pistole zum Verändern des Spritzwinkels bewirkt ungleichmäßiges Auftragen.
Wenn Pistole nicht sprüht, siehe „Troubleshooter“.
Befüllung des Bechereinsatzes
1. Druckentlastung durchführen.
2. Siehe Kapitel Becher-System befüllen.
10Übersetzung der Originalanleitung
Reinigung
Soll mit Lösemitteln gereinigt werden, lesen Sie alle Warnhinweise zu Brand- und Explosionsgefahr.
Das Reinigen der Pistole nach jedem Arbeitsvorgang ist wichtig. Die korrekte Pflege und Wartung garantiert die optimale Spritzleistung.
Becher-System reinigen HINWEIS:
Lösemittel wie Lackverdünner können Teile des Becher­Systems beschädigen. KEINE Teile des Becher-Systems in Lösemittel tauchen.
4. Geben Sie überschüssiges Material in den Original­behälter zurück. Halten Sie den Bechereinsatz (4) beim Umgießen stabil.
1. Druckentlastung durchführen,
2. Pistole vom Becher-System trennen.
3. Ring (1) von Becher (5) lösen. Ring (1) und Abdeckung (2) von Becher entfernen. Sicherstellen, das der Becher­einsatz bei der Entfernung von Abdeckung und Ring im Behälter zurückbleibt.
5. Es wird empfohlen, den Bechereinsatz (4) nach dem Gebrauch zu entsorgen und einen neuen einzusetzen. Wenn Sie ihn wiederverwenden, wischen Sie sämtliches überschüssiges Material vom Bechereinsatz (4) ab.
HINWEIS:
Entsorgen Sie den Bechereinsatz, Reinigungsmaterialien und nicht verwendetes Material gemäß den örtlichen Vor­schriften. Lesen Sie das Sicherheitsdatenblatt (SDS) der verwendeten Materialien.
6. Überschüssiges Material von Abdeckung (2) und Ring (1) des Becher-Systems abwischen.
11 Übersetzung der Originalanleitung
7. Bechereinsatz (4) etwa zur Hälfte mit Reinigungsflüs­sigkeit füllen (warmes Wasser oder geeignetes Lösemit­tel).
8. Filtersieb (3) entfernen und mit Reinigungsflüssigkeit spülen. Filtersieb (3) wieder einsetzen.
9. Abdeckung (2) und Ring (1) am Becher (5) befestigen.
11. Alle Komponenten des Becher-Systems abwischen und trocknen. Reinigungsflüssigkeit ordnungsgemäß entsor­gen.
Reinigen der SmartFinish 360-Pistole
HINWEIS:
Lösemittel, wie Lackverdünner, können Teile der Pistole beschädigen. Teile der Pistole NICHT in Lösemittel tau­chen.
10. Das Anschlussgewinde des Bechers (2a) mit einem Lappen abdecken, dann das gesamte Becher-System min­destens zehn Sekunden lang schütteln.
1. Den Haltering und die Luftkappe entfernen.
2. Abzug der Pistole betätigen und Materialdüse von Pistole abnehmen.
HINWEIS: Den Pistolenabzug bei jedem Entfernen oder Einsetzen der Materialdüse betätigen. Dies verhindert, dass die Sitzflächen der Materialdüse und der Nadel beschädigt werden.
HINWEIS: Die Pistole verfügt über eine Luftkappenführung und Feder, die von der Materialdüse gehalten wird. Bei Ent­fernung der Materialdüse die Luftkappenführung und die Feder zur Seite legen.
12Übersetzung der Originalanleitung
3. Nadelsicherung von Position SPRITZEN (A) auf Positi­on AUSBAU (B) schieben.
Spritz-
position
Position Nadelausbau
4. Nadel von der Vorderseite der Pistole entfernen.
6. Mit einer Spritzflasche Reinigungsflüssigkeit durch die Pistole spülen. Die Pistole umgedreht halten, den Abzug betätigen und Reinigungsflüssigkeit in den Becheran­schluss geben.
HINWEIS: Verwenden Sie zum Entfernen der Nadel keine Zange. Eine Beschädigung der Nadelspitze führt zu Lecks an der Materialdüse.
5. Material von Düse und Nadel abwischen oder abspü­len. Bei Bedarf Haltering, Luftkappe, Führung der Luft­kappe und Feder reinigen.
7. Nadel wieder einsetzen und Abzug von Position NADEL-AUSBAU (B) auf Position SPRITZEN (A) schie­ben.
8. Abzug der Pistole betätigen und Feder, Führung der Luftkappe und Materialdüse anbringen. Luftkappe und Haltering installieren.
HINWEIS: Verwenden Sie keine Metallwerkzeuge zum Reinigen der Materialdüse und der Luftkappenbohrungen, um Kratzer zu vermeiden und das Spritzbild nicht zu verzerren.
13 Übersetzung der Originalanleitung
Troubleshooter
Problem Ursache Maßnahme
Unsauberes, grobes Oberflächenfinish
Schleierbildung - Klarla­cke haben ein milchiges Aussehen
Kleine Flecken an der lackierten Oberfläche werden nicht ausgefüllt
Läuferbildung Pro Arbeitsgang wurde zu viel
Lösungsmittel wirft Blasen
Keine oder nur geringe Fördermenge, stoßwei­ser oder spuckender Spritzstrahl
Farbtröpfchen zu groß Materialregelknopf an der Pistole zum Reduzieren des
Materials einstellen. Mit größerem Abstand zum Werkstück sprühen.
Turbinenluftlter sauber halten, um ungehinderten Luft­durchuss zu ermöglichen.
Keinen Luftschlauch verwenden, der zu lang ist, um aus­reichenden Zerstäuberdruck zu ermöglichen.
Farbtröpfchen trocknen zu schnell, um richtig aus der Pistole fließen zu können
Spritzen bei niedrigen Tempe­raturen
Beim Spritzen unter heißen, feuchten Bedingungen bildet sich Kondenswasser im Lack
Silikonverunreinigungen durch Schmiermittel, Fett, Politur oder Wachs an der zu spritzen­den Oberfläche
Farbe aufgetragen, so dass die Farbe nicht richtig trocknen kann
Die gespritzte Oberfläche trock­net, noch bevor das Lösungs­mittel entweichen kann.
Kein Material Becher auf Material prüfen, siehe Inbetriebnahme. Nadelsicherung in Ausbau-Po-
sition. Nadel-/Düsensatz falscher Grö-
ße wird verwendet Die Materialdüse ist durch
angetrocknete Farbe blockiert oder beschädigt.
Das zu spritzende Objekt nicht direkter Sonneneinstrah­lung aussetzen. Beim Spritzen bei wärmeren Tempera­turen ein langsamer verdunstendes Lösungsmittel oder einen Verdünner verwenden.
Das Material und das zu spritzende Objekt sollten nach Möglichkeit Raumtemperatur haben. Beim Spritzen auf
kalte Oberächen werden die meisten Farben zu dick, um richtig ießen zu können.
Turbine einige Minuten vor dem Spritzen warmlaufen lassen.
Lack bei Zimmertemperatur und nicht auf Betonböden lagern.
Farbauftrag nicht zu dick ausführen - besser sind mehre­re dünne Aufträge. Diese sollten zwischendurch etwas antrocknen/ablüften.
Ein langsamer verdunstendes Lösungsmittel oder Ver­dünner verwenden.
Nicht bei Wind spritzen. Alle Teile mit einer geeigneten Reinigungslösung rei-
nigen und mit einem trockenen Lappen nachwischen. Lappen bei Bedarf auswechseln
Die Pistole schneller bewegen oder die Fördermenge verringern.
Mit größerem Abstand zum Werkstück sprühen. Verdünnermenge reduzieren oder einen rascher trocknen-
den Verdünner verwenden. Farbe in dünneren Schichten auftragen, um eine ordentli-
che Verdunstung zu ermöglichen. Nur die empfohlenen Verdünner verwenden.
Die Maßnahmen unter „Unsauberes, grobes Oberächen­nish“ in dieser Fehlersuchtabelle befolgen.
Position der Nadelsicherung prüfen. Muss auf SPRITZ-Position stehen.
Den richtigen Nadel-/Düsensatz für das zu spritzende Material auswählen.
Materialdüse reinigen oder austauschen.
14Übersetzung der Originalanleitung
Problem Ursache Maßnahme
Keine oder nur geringe Fördermenge, stoßwei­ser oder spuckender Spritzstrahl
Keine Druckbeaufschlagung des Bechers.
Anschlussgewinde zwischen Becher und Pistole ist durch
Das Becher-System auf Lecks überprüfen. Siehe Ab­schnitt „Becher-System“
Anschlussgewinde und Filtersieb reinigen (wenn zutref-
fend). getrocknete Farbe blockiert, nicht dicht verschraubt oder beschädigt.
Luftzufuhr zum Becher ist blo­ckiert.
Pistolen-Luftschlauch und die Anschlussstutzen auf
Verstopfung, Knicke oder Undichtigkeiten prüfen, ggf.
austauschen. Verstopftes Filtersieb. Filtersieb austauschen, wenn es verstopft ist, oder ent-
fernen, wenn das verwendete Material sehr zähüssig
ist. Die Nadelpackungen sind nicht
Pistolenkörper reinigen. Nadeldichtung einstellen. richtig eingestellt. Hinweis: Materialverlust durch die Packungen beeinträchtigt den Materialdruck und verurs­acht Materialauslauf aus dem Pistolengehäuse.
Material tritt an der Materialdüse aus, nach­dem der Abzug losge­lassen wird
Schlechtes Spritzbild Luftkappenhornbohrung und/
Nadel sitzt nicht in der Materi­aldüse.
Packungsmutter ist zu fest angezogen.
oder Materialdüse verstopft.
Prüfen, ob die Materialdüse locker ist, oder ob Düse oder
Nadel verbogen sind; Düse festziehen oder entsprechen-
de Teile bei Bedarf auswechseln. Prüfen ob die Düsen/
Nadel-Kombination korrekt ist.
Packungsmutter langsam lösen, bis die Nadel ohne Be-
hinderung an ihre Position zurückkehren kann.
Luftkappe und/oder Materialdüse in Lösungsmittel ein-
weichen. Luftkappenlöcher nur mit nicht-metallischen
Gegenständen reinigen, um irreparable Beschädigungen
zu vermeiden.
Materialaustritt in Packungsmutter
Nadel kehrt nicht zurück, nachdem Abzug
Packungsmutter ist locker Packungsmutter leicht anziehen und erneut prüfen. Wie-
derholen, bis die Packung komplett abdichtet. Packungsmutter ist zu fest
angezogen
Packungsmutter langsam lösen, bis die Nadel ohne Be-
hinderung an ihre Position zurückkehren kann.
losgelassen wurde oder kehrt nur langsam zurück
Spritzgerät schaltet sich in Auto-Start-Einstel­lung nicht automatisch aus
Lecks an Luftschlauchanschlüs­sen.
Nur original Schlauch und Pistole verwenden.
Luftschläuche abziehen. Überprüfen, dass der O-Ring
im Anschluss-Stutzen an der Turbine am Schlauchende
vorhanden ist. Bei Verwendung eines Peitschenendes
überprüfen, dass die Dichtung im Anschluss-Stutzen vor-
handen ist. Alle Schlauchanschlüsse sicher verbinden. Luftleckage an der Pistole Wenn Auto-Start funktioniert und das Luftventil am
Schlauchende geschlossen ist, Pistole reinigen. Siehe
Pistole reinigen.
Überprüfen, dass Materialventil dicht ist. Siehe Detail-
zeichnung Pistole.
O-Ring des Materialventils austauschen. Siehe Detail-
zeichnung Pistole.
Luftventil ersetzen. Siehe Detailzeichnung.
15 Übersetzung der Originalanleitung
Problem Ursache Maßnahme Becher-System
Bechereinlage wird nicht zusammenge­drückt
Verschmutzte Dichtflächen Ring entfernen, Dichtächen reinigen, Ring sicher einset-
zen. Siehe Becher-System füllen. Falsche oder keine Luftkappe
Luftkappe überprüfen, ggf. austauschen. an der Pistole angebracht
Luftkappe ist locker Überprüfen, dass der Haltering ganz angebracht ist.
Überprüfen, dass der Haltering so angebracht ist, dass
die Luftkappe nicht locker wird. Pistolen-Luftschlauch Überprüfen, dass der Pistolen-Luftschlauch korrekt an
Becher und Pistole angeschlossen ist.
Überprüfen, dass der Pistolen-Luftschlauch nicht ge-
knickt ist. Luft tritt aus dem Becher aus Beschädigte Verbindung zwischen Becher und Luft-An-
schluss. Überprüfen, ob der Anschluss vollständig einge-
schraubt ist. Becher-System ggf. austauschen.
Materialaustritt zwi­schen Becher und Ring
Becher zu voll Überprüfen, dass der Becher nicht bis über die Linie
„MAX FILL“ gefüllt ist. Verschmutzte Dichtflächen Ring entfernen, Dichtächen reinigen, Ring sicher einset-
zen. Siehe Becher-System füllen.
Materialaustritt zwi­schen Becher und Pistole
Material am Becherbo­den
Pulsartiges Spritzbild Becher-System nicht vollständig
Anschlüsse am Becher locker Anschluss festziehen. Bei Bedarf Werkzeug verwenden. Beschädigte Verbindung des
O-Rings am Becher
O-Ring ersetzen. O-Ring fetten, um Einbau zu erleich-
tern. Bechereinsatz nicht eingesetzt Bechereinsatz einsetzen. Beschädigter Bechereinsatz Tauschen Sie den Bechereinsatz aus.
Siehe Schritt 7 von Inbetriebnahme. entlüftet.
16Übersetzung der Originalanleitung
Detailzeichnung HVLP SmartFinish 360 Pistole
Ersatzteilliste HVLP SmartFinish 360 Pistole
Pos. Art.-Nr. Bezeichnung Anz.
Sonderbestellung
1 2 68 44 02 Dichtung Luftventil 1
Sonderbestellung
3 4 68 44 12 Luftkappenführung 1 5 68 44 13 Feder für Luftkappenführung 1 7 68 42 39 Hutmutter 1 8 68 42 17 Satz, Dichtung (enthält 8a,
9 68 44 03 Luftkappe 1 10 68 44 04 Haltering Luftkappe 1 11 68 44 06 Mutter, Ventil 1 12 68 44 07 Ventil, Luft (enthält 2, 11) 1 13 68 42 21 Abzug 1
Sonderbestellung
14
Sonderbestellung
15
16 68 44 16 Materialmengenregulierung
Pistolengehäuse 1
Gehäuse, Düse 1
8b, 8c, 8d)
Nadelsicherung 1 Mutter, Gleitschiene,
Abzug, Abzugsstift
inkl. 17
1
1
1
Pos. Art.-Nr. Bezeichnung Anz.
Sonderbestellung
17 18 68 44 14 Dichtung Materialmengen-
Mengenanzeige (Aufkleber) 1
1
regler 19 68 44 08 Druckfeder 1 23 24 25
Sonderbestellung
Sonderbestellung
Sonderbestellung
Luftrohr, Griff 1
Pistolengriff 1
Anschlussstutzen Luft-
1
schlauch 26 32 41
Sonderbestellung
Sonderbestellung
Sonderbestellung
Dichtung Luftrohr 2
Gehäuse, Stopfen, Material 1
Luftschlauchanschluss
1
Becher 44 68 43 08 Düsensatz, Nadel/Düsen,
1
0,9 mm
68 43 13 1,3 mm 1 68 43 18 1,8 mm 1 68 43 22 2,2 mm 1
49
Sonderbestellung
Schraube Luftschlauchan-
1
schluss
17 Übersetzung der Originalanleitung
Detailzeichnung Becher-System Ersatzteilliste Becher-System
Pos. Art.-Nr. Bezeichnung Anz.
33 68 43 06 Becher-System SmartFinish
Sonderbestellung
37 68 43 99 Bechereinsatz, 5-er Packung 1
Sonderbestellung
38
39 68 44 11 Pistolen-Luftschlauch 1 40 68 42 11 Filtersieb 1
Sonderbestellung
42
360 - komplett (inkl. 34,
35, 36, 37, 39, 40, 42)
Anschlussadapter Becher
(*enthält 38a, 38b, 38c,
41)
Kappe (separat erhältlich) 1
1
1
18Übersetzung der Originalanleitung
Garantie Garantiebedingungen
Für unsere Geräte gelten die gesetzlichen Gewährleistungsfristen von 12 Monaten ab Kaufdatum / Rechnungsdatum des gewerblichen Endkunden.
Geltendmachung
Bei Vorliegen eines Gewährleistungs- bzw. Garantiefalles bitten wir, dass das komplette Gerät zusammen mit der Rechnung frei an unser Logistik Center in Berka oder an eine von uns autorisierte Service-Station eingeschickt wird. Zuvor bitten wir Sie, uns unter unserer kostenlosen STORCH Service-Hotline 08 00. 7 86 72 47 zu kontaktieren.
Gewährleistungs- bzw. Garantieanspruch
Ansprüche bestehen ausschließlich an Werkstoff- oder Fertigungsfehler sowie ausschließlich bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Geräts. Verschleißteile fallen nicht unter die Garantieansprüche. Sämtliche Ansprüche erlöschen durch den Einbau von Teilen fremder Herkunft, bei unsachgemäßer Handhabung und Lagerung sowie bei offensichtlicher Nichtbeachtung der Betriebsanleitung.
Durchführung von Reparaturen
Sämtliche Reparaturen dürfen ausschließlich durch unser Werk oder von STORCH autorisierten Service-Stationen durchgeführt werden.
EG-Konformitätserklärung
Name / Anschrift des Ausstellers: STORCH Malerwerkzeuge & Profigeräte GmbH Platz der Republik 6-8 D - 42107 Wuppertal
Hiermit erklären wir,
dass das nachstehend genannte Gerät aufgrund dessen Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen, grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtli­nien entspricht.
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung des Gerätes verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Bezeichnung des Gerätes: HVLP SmartFinish 360 / HVLP SmartFinish 360 Pistole Geräte-Typ: Niederdruck-Spritzsystem
Artikel-Nummer: 68 43 00 / 68 43 10
Angewandte EG-Richtlinien
Maschinen-Richtlinie: 2006 / 42 / EC Niederspannungs-Richtlinie: 2014 / 35 / EU EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit: 2014 / 30 / EU RoHS-Richtlinie: 2011 / 65 / EU
Angewandte harmonisierte Normen EN 60204-1, EN 60335-1, EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-3-2, EN 61000-3-3, EN 50581
Bevollmächtigter für die Zusammenstellung der technischen Unterlagen:
STORCH Malerwerkzeuge & Profigeräte GmbH Platz der Republik 6-8 42107 Wuppertal
Jörg Heinemann
- Geschäftsführer -
Wuppertal, 03-2017
19 Übersetzung der Originalanleitung
NL
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Inhoudsopgave Pagina
Technische specificaties 21 Waarschuwingen 20 - 22 Ken uw spuitpistool 23 Drukontlastingsprocedure 24 Opstelling 24 - 25 Opstarten 26 - 27 Hoe spuiten 27 - 28 Reinigen 29 - 31 Probleemoplossing 32 - 34 Onderdelen 35 - 36 Garantie 37 EG-conformiteitsverklaring 37
Belangrijke veiligheidsinstructies
Lees alle waarschuwingen en instructies in deze handlei­ding en in de gebruikershandleiding van uw spuitapparaat. Zorg dat u vertrouwd bent met de bediening en het juiste gebruik van de apparatuur. Bewaar deze instructies.
Vertaling van de originele handleiding
Voor het aanbrengen van bouwkundige verf en coatings. Het pistool is niet bestemd voor gebruik op een externe compressor. Alleen voor professioneel gebruik.
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Technische specificaties
Spuitapparaat Maximale luchtdruk 0,7 bar Maximale bedrijfsdruk vloeibare media 3,5 bar Toegestane bedrijfsoverdruk 3,5 bar Luchtinvoer Snelkoppeling
Materiaalinvoer Beker-systeem 5/8-16 UN-2A Gewicht SmartFinish 360-pistool (zonder beker) 570 g Bekersysteem 425 g Lawaai* Geluidsdruk 65,0 dBa Geluidsvermogen 65,0 dBa Bevochtigde bouwmaterialen Pistool RVS, aluminium, UHMWPE, acetaat, fluorelastomeer Bekersysteem RVS, grilamide, polyethyleen, low density polyethyleen (LDPE) Aanwijzingen: *Geluidsdruk gemeten op 1 meter afstand van het apparaat. Geluidsdruk gemeten volgens ISO-3744.
Informatie onder voorbehoud! Technische wijzigingen en fouten voorbehouden!
Waarschuwingen
De onderstaande waarschuwingen betreffen de installatie, het gebruik, de aarding, het onderhoud en de reparatie van deze apparatuur. Het symbool met het uitroepteken verwijst naar een algemene waarschuwing en de gevarensymbolen verwijzen naar procedurespecifieke risico‘s. Als u deze symbolen in de handleiding of op de waarschuwingsetiketten ziet, raadpleeg dan deze Waarschuwingen. Productspecifieke gevaarsymbolen en waarschuwingen die niet in dit hoofd­stuk staan beschreven, staan vermeld in de gehele handleiding waar deze van toepassing zijn.
BRAND- EN EXPLOSIEGEVAAR
Ontvlambare dampen in het werkgebied, zoals die van oplosmiddelen en verf, kunnen ontbranden of explode­ren. Ter voorkoming van brand en explosies:
• Spuit nooit ontvlambare of brandbare materialen in de buurt van open vuur of ontstekingsbronnen zoals sigaretten, motoren, elektrische apparatuur en kunststof druppelvangers (deze kunnen statische vonkoverslag geven).
• De turbinemotor genereert vonken. Bewaar het spuitapparaat in een goed geventileerde ruimte op minimaal 6 meter van het spuitgebied wanneer u spuit, spoelt, reinigt of onderhoud pleegt. Spuit niet op de pomp.
• Sluit aan op een geaard stopcontact en gebruik geaarde verlengsnoeren. Gebruik geen 3-naar-2-pins-ad­apter.
• Gebruik geen verf of oplosmiddel met halogeenkoolwaterstoffen.
• Spuit geen ontvlambare of brandbare vloeistoffen in een besloten ruimte.
• Houd de spuitomgeving goed geventileerd. Zorg ervoor dat er voldoende frisse lucht door de ruimte stroomt.
• Rook niet in het spuitgebied en spuit niet in een omgeving waar vonken of vuur aanwezig zijn.
• Schakel geen lichtschakelaars, motoren of soortgelijke producten in die vonken veroorzaken in het spuitge­bied.
• Houd de ruimte vrij van vaten met verf of oplosmiddel, lappen en andere brandbare materialen.
• Zorg dat u weet uit welke bestanddelen de verf en de oplosmiddelen die u gebruikt, bestaan. Lees alle veiligheidsinformatiebladen (VIB) en labels op de verpakkingen van de verf en oplosmiddelen. Volg de veilig­heidsinstructies van de fabrikant van de verf en van de oplosmiddelen.
• Zorg dat er altijd een werkend brandblusapparaat op de werkplek aanwezig is.
21 Vertaling van de originele handleiding
GEVAAR VAN APPARATUUR ONDER DRUK
Vloeistof uit de apparatuur, uit lekkages of uit beschadigde onderdelen kan in de ogen of op de huid spatten en ernstig letsel veroorzaken.
• Volg altijd de Drukontlastingsprocedure wanneer u ophoudt met spuiten/doseren en vóór reiniging en contro­le van of onderhoud aan de apparatuur.
• Draai steeds eerst alle vloeistofkoppelingen goed vast voordat u de apparatuur gaat bedienen.
• Kijk slangen, buizen en koppelingen elke dag na. Vervang versleten of beschadigde onderdelen onmiddellijk.
GEVAAR BIJ VERKEERD GEBRUIK VAN DE APPARATUUR
Verkeerd gebruik kan leiden tot dodelijke ongevallen of ernstig letsel.
• Draag altijd geschikte handschoenen, oogbescherming en een masker of ademhalingsapparatuur tijdens het verven.
• U dient het apparaat niet te gebruiken, noch te spuiten in de nabijheid van kinderen. Houd kinderen altijd uit de buurt van het apparaat.
• Reik niet te ver en ga niet op een onstabiele ondergrond staan. Zorg ervoor dat u altijd stevig staat en uw evenwicht behoudt.
• Blijf alert en let op wat u doet.
• Bedien het systeem niet als u moe bent of onder invloed van alcohol of geneesmiddelen.
• Zorg dat er geen kink in de slang komt en buig deze niet te ver door.
• Stel de slang niet bloot aan temperaturen of drukwaarden die hoger zijn dan de door STORCH gespecificeer­de waarden.
• Gebruik de slang niet om aan de apparatuur te trekken of deze op te tillen.
• Breng geen veranderingen of wijzigingen in de apparatuur aan. Veranderingen of wijzigingen kunnen veilig­heidsrisico‘s inhouden en ertoe leiden dat de goedkeuringen van agentschappen ongeldig worden.
• Zorg dat alle apparatuur gekeurd en goedgekeurd is voor de omgeving waarin u deze gebruikt.
GEVAAR VAN ALUMINIUM ONDERDELEN ONDER DRUK
Het gebruik van vloeistoffen die niet compatibel zijn met aluminium in apparatuur die onder druk staat, kan leiden tot ernstige chemische reacties en kan ervoor zorgen dat de apparatuur stuk gaat. Wanneer u deze waarschuwing niet opvolgt, kan dat leiden tot overlijden, ernstig lichamelijk letsel of materiële schade.
• Gebruik geen 1,1,1-trichloorethaan, methyleenchloride, andere halogeenkoolwaterstofoplosmiddelen of vloei­stoffen die dergelijke oplosmiddelen bevatten.
• Gebruik geen chloorbleekmiddel.
• Veel andere vloeistoffen kunnen stoffen bevatten die kunnen reageren met aluminium. Neem contact op met uw materiaalleverancier om te weten welke materialen compatibel zijn
GEVAAR VAN GIFTIGE VLOEISTOFFEN OF DAMPEN
Giftige vloeistoffen of dampen kunnen ernstig letsel of zelfs de dood veroorzaken als deze inde ogen of op de huid spatten of ingeademd of ingeslikt worden.
• Lees de veiligheidsinformatiebladen zodat u de specifieke gevaren kent van de gebruikte vloeistoffen.
• Bewaar gevaarlijke vloeistoffen in goedgekeurde vaten en voer ze af conform alle geldende richtlijnen.
PERSOONLIJKE BESCHERMINGSMIDDELEN
Draag de juiste beschermingsmiddelen als u in het werkgebied aanwezig bent om ernstige letsels zoals oogle­tsels, gehoorbeschadiging, inademing van giftige dampen en brandwonden te voorkomen. Deze beschermings­middelen bestaan onder andere uit:
• Gezichts- en gehoorbescherming.
• Ademhalingstoestellen, beschermende kleding en handschoenen, zoals aanbevolen door de fabrikant van de vloeistof en oplosmiddelen.
22Vertaling van de originele handleiding
Ken uw spuitpistool
A Luchtkap B Houder + patroongrootteregeling C Materiaalsproeierkop D Materiaalnaald E Materiaalregelaar F Luchthoeveelheidregelaar G Pistooltrekker H Naaldborging
J Luchtkapgeleider
K Luchtslangaansluiting
L Bekersysteem compleet
M Beker afzonderlijk
N Bekerinzet P Bekerdeksel Q Dekselschroefsluiting R Aansluitschroefdraad
S Filterzeef X Pakkingsmoer sproeikopnaald Y Pistoolslang
23 Vertaling van de originele handleiding
Drukontlastingsprocedure
Volg altijd de Drukontlastingsprocedure als u dit symbool ziet.
De beker van het spuitpistool staat onder druk. Volg alti­jd de Drukontlastingsprocedure voordat u de beker verwij­dert om het risico van opspattende vloeistof onder druk te verkleinen.
1. Zet de ON/OFF-schakelaar van het HVLP-spuitapparaat in de OFF-stand.
2. Trek de stekker van het stroomsnoer uit om de stroom van het HVLPspuitapparaat uit te schakelen.
3. Koppel het spuitpistool los van de luchtslang.
4. Bij gebruik van een Beker-systeem: Ontkoppel de slang van het pistool om de druk in de beker te ontlasten.
Opstelling
Voorbereiding van het coatingmateriaal en het werk­stuk. Coatingmateriaal voorafgaand aan het spuiten fil­teren.
Bij gebruik van een turbinespuitsysteem moet een iets langzamer drogende verdunner worden gebruikt om de door de warmte turbinelucht gereduceerde droogtijden te compenseren. Niet overmatig verdunnen.
De prestaties variëren, afhankelijk van de viscositeit van het te verspuiten materiaal, de spuitmondgrootte en de slanglengte.
Zorg ervoor dat het werkstuk volledig schoon is om een goede hechting veilig te stellen.
Spuitmondkeuze
Volg bij de keuze van het juiste spuitmondformaat de adviezen van de fabrikant van het te verspuiten materiaal op.
Spuitmondmarkering
Spuitmonden en naalden zijn voorzien van een markering.
Bijv.: #3. Let er bij de inbouw in het pistool op dat de markeringen op de spuitmond en de naald overeen moe­ten komen.
Spuitmondformaten: Markering #2 = 0,8 mm Markering #3 = 1,3 mm Markering #4 = 1,8 mm Markering #5 = 2,2 mm
Verdere spuitmondformaten op aanvraag.
24Vertaling van de originele handleiding
De vloeistofset vervangen Verwijdering
1. Voer uit Drukontlastingsprocedure.
2. Verwijder de borgring en de luchtkap.
3. Druk de trekker van het pistool in en verwijder de vloei­stofspuitmond.
KENNISGEVING:
Druk altijd de trekker van het pistool in bij het verwijde­ren en plaatsen van de vloeistofspuitmond. Dit voorkomt dat de vloeistofspuitmond en de naaldzittingoppervlakken worden beschadigd.
5. Verwijder de naald uit de voorzijde van het pistool.
KENNISGEVING:
Gebruik geen pincet om de naald te verwijderen. Schade aan de naaldtip zal ervoor zorgen dat de vloeistofspuit­mond lekt.
Installatie
1. Steek naald in en beweeg de trekker van de NAALD­VERWIJDERING-stand (B) naar de SPUIT-stand (A).
4. Verplaats de trekker van de SPUIT-stand (A) naar de NAALDVERWIJDERING-stand (B).
SPUIT-stand
NAALDVERWI­JDERING-stand
2. Druk de trekker van het pistool in en bevestig de lucht­kapgeleider met veer en de vloeistofspuitmond.
3. Installeer de luchtkap en de borgring.
25 Vertaling van de originele handleiding
Opstarten
Het Beker-systeem vullen
1. Ontkoppel het pistool van het Beker-systeem.
2. Draai de ring los van de beker. Verwijder het deksel en de ring van de beker. Zorg dat de beker inzetstuk in de beker blijft bij het verwijderen van het deksel en de ring.
3. Vul de beker inzetstuk met materiaal tot de ‚MAX FILL‘-lijn (maximale vullijn). Reinig de schroefdraad en de afdichtingsvlakken van het Beker-systeem.
4. Bevestig het deksel en de ring op de beker. Draai de ring stevig vast.
5. Bevestig het Beker-systeem op het pistool.
26Vertaling van de originele handleiding
6. Koppel de luchtslang aan de inlaatfitting van het pistool.
7. Controleer of de trekker in de SPUIT-stand (A) staat.
Hoe spuiten
De turbinemotor genereert vonken. Deze vonken kunnen brandbare dampen doen ontbranden.
• Bewaar het spuitapparaat in een goed geventileerde ruimte.
• Houd het spuitapparaat minimaal 6 meter verwijderd van het spuitgebied. Gebruik extra slang, indien nodig.
Neem voor het spuiten even de tijd om deze tips door te lezen, zodat uw spuitklus een gegarandeerd succes is.
Het spuitpatroon afstellen
Stel de luchtkap in op de stand voor het gewenste spuit­patroon.
8. Voor de ontluchting van de beker de turbine inscha­kelen en het pistool op een testoppervlak (papier) richten en vervolgens zo lang de trekker indrukken tot er een geli­jkmatig spuitbeeld ontstaat.
OPMERKING:
Kantel het pistool heen en weer om de lucht gemakkeli­jker te laten ontsnappen.
9. U bent nu klaar om te spuiten.
Materiaalhoeveelheid en spuitbeeld instellen
De materiaalhoeveelheid en spuitbreedte worden door de instelling met de regelknop bepaald.
Lucht
Vloeistof
Patroongrootte
27 Vertaling van de originele handleiding
Vloeistofregeling:
Zet de regelaar op OFF. Verhoog de vloeistof totdat de gewenste stroom is bereikt.
Luchtregeling:
Begin met de luchtregeling in de + stand. Om de verneve­ling van vloeistof te verminderen, past u de luchtregeling aan in de richting van de - stand.
Patroongrootteregeling:
Extra regeling van de patroongrootte is beschikbaar door de borgring van de luchtkap te draaien. De patroongrootte kan worden aangepast door de borgring in een bepaalde richting te draaien.
Gelijkmatige finishOngelijkmatige finish
dik
gelijk-
dun
Draai de pols zo dat het pistool recht blijft gericht. Heen en weer zwaaien naar een rechtstreekse spuithoek toe zorgt voor ongelijkmatige afwerking.
dikdun dun
De trekker van het pistool indrukken
Trek de trekker over nadat u de spuitbeweging begon­nen bent. Laat de trekker los voordat u de spuitbeweging beëindigt. Het pistool moet in beweging zijn wanneer de trekker wordt ingedrukt en losgelaten.
matig
Gelijkmatige finishOngelijkmatige finish
Spuittechnieken
Voordat het werkstuk wordt bewerkt, dient u eerst een spuitproef op een testoppervlak te verrichten (papier).
Stel bij de turbine steeds de laagst mogelijk werkdruk in om het gewenste spuitbeeld te verkrijgen. Een te hoge werkdruk zorgt voor een verhoogd materiaalverbruik en spuitnevels.
Richt het pistool recht op het oppervlak. Als u het pistool kantelt naar een directe spuithoek krijgt u een ongelijkma­tige afwerking.
OPMERKING:
Begin en eindig de spuitbeweging niet op het werkstuk zelf om een onregelmatig patroon te voorkomen.
Het pistool richten
Richt de tip van het spuitpistool op de onderrand van de vorige strook en zorg dat de helft van de strook steeds wordt overlapt.
Als het spuitapparaat niet spuit, raadpleeg Probleemo­plossing.
Beker inzetstuk hervullen
1. Voer uit Drukontlastingsprocedure.
2. Referentie Beker-systeem vullen.
28Vertaling van de originele handleiding
Reinigen
Wanneer u het pistool reinigt met oplosmiddelen, dient u alle vuur- en explosiegevaarwaarschuwingen te lezen.
Het reinigen van uw pistool na elk project is belangrijk. Een goede verzorging en onderhoud resulteert in optimale spuitprestaties.
Beker-systeem reinigen KENNISGEVING:
Sterke oplosmiddelen, zoals lakverdunner, kunnen onder­delen van het Beker-systeem beschadigen. Dompel onderdelen van het Beker-systeem NIET onder in een oplosmiddel.
4. Giet overtollige vloeistof terug in de oorspronkelijke houder. Houd de beker inzetstuk (4) tijdens het gieten op zijn plaats.
1. Voer uit Drukontlastingsprocedure.
2. Ontkoppel het pistool van het Beker-systeem.
3. Draai de ring (1) los van de beker (5). Verwijder de ring (1) en het deksel (2) van de beker. Controleer of de beker inzetstuk (4) in de beker blijft zitten voordat u het deksel en de ring verwijdert.
5. Het wordt aanbevolen om de gebruikte beker inzetstuk (4) weg te werpen en een nieuwe te installeren. Verwij­der al de overtollige vloeistof uit de bekerinzel (4) in geval van hergebruik.
KENNISGEVING:
Het wegwerpen van de beker inzetstuk, schoonmaakmid­delen en ongebruikte vloeistoffen dient volgens de plaats­elijke regelgeving te gebeuren. Raadpleeg de veiligheid­sinformatiebladen (VIB) van de gebruikte vloeistoffen.
6. Veeg overtollige vloeistof van het deksel (2) en de ring (1) van het Beker-systeem.
29 Vertaling van de originele handleiding
7. Vul de beker inzetstuk (4) ongeveer halfvol met reini­gingsvloeistof (warm water of een geschikt oplosmiddel).
8. Verwijder en reinig de materiaalzeef (3) door te spo­elen met een reinigingsvloeistof. Plaats de materiaalzeef (3) terug.
9. Bevestig het deksel (2) en de ring (1) op de beker (5).
11. Veeg alle onderdelen van het Beker-systeem schoon en droog ze af. Werp de reinigingsvloeistof op de hiervoor bestemde manier weg.
Het pistool reinigen
KENNISGEVING:
Sterke oplosmiddelen, zoals lakverdunner, kunnen onder­delen van het pistool beschadigen. Dompel onderdelen van het pistool NIET onder in een oplosmiddel.
10. Bedek de fitting van de beker (2a) met een doek, schud het gehele Beker-systeem gedurende minimaal tien seconden.
1. Verwijder de borgring en de luchtkap.
2. Druk de trekker van het pistool in en verwijder de vloei­stofspuitmond van het pistool.
KENNISGEVING: Druk altijd de trekker van het pistool in bij het verwijde­ren en plaatsen van de vloeistofspuitmond. Dit voorkomt dat de vloeistofspuitmond en de naaldzittingoppervlakken worden beschadigd.
KENNISGEVING: Pistool beschikkt over een luchtkapgeleider en een veer die door het vloeistofmondstuk op hun plaats worden gehouden. Leg de luchtkapgeleider en de veer aan de kant wanneer u de vloeistofspuitmond verwijdert.
30Vertaling van de originele handleiding
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