für Ihr Vertrauen zu STORCH. Mit dem Kauf haben Sie sich für ein Qualitäts-Produkt entschieden.
Haben Sie trotzdem Anregungen zur Verbesserung oder aber vielleicht einmal ein Problem, so freuen wir uns sehr,
von Ihnen zu hören. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Außendienst-Mitarbeiter oder in dringenden Fällen auch mit uns
direkt.
Förderleistung unter Druck2,3 l/min.2,5 l/min.
Maximale Düsengröße0,023“0,025“
Maximaler Arbeitsdruck 227 bar
Spannung 230 V / 50 Hz
Elektrische Leistung 0,65 kW0,75 kW
Absicherung 3 A4 A
Schalldruck 90 db
Max. Schlauchlänge
(je nach Materialviskosität)
Gewicht 23 kg29 kg30 kg
Angaben ohne Gewähr! Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten!
90 m
Warnhinweise
Die folgenden Warnhinweise beziehen sich auf die Einrichtung, Verwendung, Erdung, Wartung und Reparatur der Anlage. Das Ausrufezeichen weist auf einen allgemeinen Warnhinweis hin, und die Gefahrensymbole beziehen sich auf produktspezifische Risiken. Wenn Sie diesen Symbolen im Hauptteil dieser Anleitung begegnen, lesen Sie bitte nochmals
diese Warnhinweise. In diesem Abschnitt nicht behandelte Gefahrensymbole und Warnhinweise können bei Bedarf die
ganze Anleitung hindurch verwendet werden.
ERDUNG
Dieses Produkt muss geerdet werden. Bei einem elektrischen Kurzschluss reduziert die Erdung das Risiko eines Stromschlags, da dem elektrischen Strom dadurch eine Entweichmöglichkeit geboten wird. Dieses Gerät ist mit einer Leitung
mit Erdungskabel und geeignetem Erdungsanschluss ausgestattet. Der Stecker muss an eine entsprechend den örtlichen Gesetzen und Bestimmungen ordnungsgemäß montierte und geerdete Steckdose angeschlossen werden.
• Unsachgemäße Montage des Erdungssteckers kann zu Stromschlägen führen.
• Falls die Reparatur oder der Ersatz des Steckers oder des Anschlusskabels erforderlich ist, das Erdungskabel nicht an
einen der Flachstecker anschließen.
• Bei der Ader mit einer grünen Isolation mit oder ohne gelben Streifen handelt es sich um den Schutzleiter.
• Falls die Anweisungen bezüglich Erdung nicht vollständig verstanden wurden oder Zweifel über die ordnungsgemäße
Erdung des Geräts bestehen, ist die Anlage durch einen qualifizierten Elektriker oder Kundendiensttechniker zu kontrollieren.
• Den Stecker nicht verändern, falls dieser nicht in die Steckdose passt; eine passende Steckdose ist von einem qualifizierten Elektriker zu installieren.
• Dieses Produkt ist für den Anschluss an ein 230-V-Netz vorgesehen und verfügt über einen Erdungsstecker entsprechend der Abbildung.
• Das Produkt nur an eine Steckdose anschließen, deren Gestaltung identisch mit der des Steckers ist.
• Das Produkt nicht über einen Adapter anschließen.
Verlängerungskabel:
• Ausschließlich ein 3-poliges Verlängerungskabel mit geerdetem Stecker und einer zum Gerätestecker passenden,
geerdeten Anschlussdose verwenden.
• Darauf achten, dass das Verlängerungskabel unbeschädigt ist. Falls ein Verlängerungskabel erforderlich ist, muss
angesichts der Stromaufnahme des Produktes mindestens ein 12-AWG-Kabel (2,5 mm2) verwendet werden.
• Ein unterdimensioniertes Kabel kann zu einem Spannungsabfall sowie zu Leistungsverlust und Überhitzung führen.
3
Übersetzung der Originalanleitung
INJEKTIONSGEFAHR
• Beim Hochdruckspritzen können Gifte in den Körper injiziert werden und zu ernsthaften Körperverletzungen
führen. Bei einer Injektion umgehend einen Chirurgen aufsuchen.
• Mit der Spritzpistole nicht auf Personen oder Tiere zielen oder spritzen.
• Hände und andere Körperteile vom Auslass fernhalten. Zum Beispiel nicht versuchen, Undichtigkeiten mit
Körperteilen zu stoppen.
• Immer mit Düsenschutz arbeiten. Niemals ohne montierten Düsenschutz spritzen.
• Düsen von Graco verwenden.
• Beim Reinigen oder Wechseln von Spritzdüsen Vorsicht walten lassen. Falls die Spritzdüse während des
Spritzens verstopft, den Vorgang zur Druckentlastung zum Ausschalten des Gerätes durchführen, und vor der
Entnahme der Düse zum Reinigen den Druck entlasten.
• Die Anlage steht nach dem Ausschalten weiterhin unter Druck. Ein unbeaufsichtigtes Gerät nicht unter Spannung oder unter Druck belassen. Wenn das Gerät unbeaufsichtigt ist oder nicht verwendet wird, und vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten oder dem Entfernen von Teilen das Gerät ausschalten und den Vorgang zur
Druckentlastung durchführen
• Schläuche und Teile auf Anzeichen von Beschädigungen prüfen. Beschädigte Schläuche oder Teile ersetzen.
• Diese Anlage kann Drücke von bis zu 3.300 psi erzeugen. STORCH-Ersatzteile oder Zubehör mit einem
Mindestnenndruck von 3.300 psi verwenden.
• Immer die Abzugssperre verriegeln, wenn nicht gespritzt wird. Abzugssperre auf einwandfreie Funktion prüfen.
• Vor der Inbetriebnahme der Anlage sicherstellen, dass alle Verbindungen sicher sind.
• Sie müssen wissen, wie die Anlage ausgeschaltet und der Druck schnell entlastet wird. Machen Sie sich mit
den Bedienelementen gut vertraut.
FEUER- UND EXPLOSIONSGEFAHR
Brennbare Dämpfe wie z. B. Lösungsmittel- und Lackdämpfe im Arbeitsbereich können explodieren oder sich
entzünden. Um Bränden und Explosionen vorzubeugen:
• Keine entflammbaren oder brennbaren Materialien neben offenen Flammen oder Zündquellen wie Zigaretten, Motoren und elektrischen Anlagen spritzen.
• Durch die Anlage strömende Farben und Lösungsmittel können zu statischen Aufladungen führen. Statische
Elektrizität in Anwesenheit von Lack- oder Lösungsmitteldämpfen stellt ein Feuer- oder Explosionsrisiko dar.
Alle Bauteile der Spritzanlage einschließlich Pumpe, Schlauchpaket, Spritzpistole und Gegenstände im Spritzbereich und dessen Nähe müssen ordnungsgemäß geerdet sein, um statische Entladungen und Funkenbildung
zu verhindern. Leitfähige oder geerdete Hochdruck-Schläuche von STORCH verwenden.
• Sicherstellen, dass alle Behälter und Sammelsysteme zum Schutz vor statischen Entladungen geerdet sind.
Keine Linerbeutel für Farbbehälter verwenden, es sei denn, sie sind antistatisch oder leitfähig.
• An eine geerdete Steckdose anschließen und geerdete Verlängerungskabel verwenden. Keinen Steckeradapter ohne Erdkontakt verwenden.
• Keine Farben und Lösungsmittel mit halogenierten Kohlenwasserstoffen verarbeiten.
• Keine brennbaren oder entflammbaren Flüssigkeiten in engen Räumen spritzen.
• Für eine gute Belüftung des Spritzbereiches sorgen. Es muss immer genügend frische Luft durch den Bereich
zirkulieren.
• Das Spritzgerät erzeugt Funken. Dafür sorgen, dass sich die Pumpe beim Spritzen, Spülen, Reinigen oder bei
Wartungsarbeiten in einem gut belüfteten Bereich mindestens 6,1 Meter (20 ft.) vom Spritzbereich entfernt
befindet. Nicht auf die Pumpe spritzen.
• Im Spritzbereich nicht rauchen, und bei Funkenbildung oder offenen Flammen nicht spritzen.
• Keine Lichtschalter, Motoren oder ähnliche, funkenerzeugende Produkte im Spritzbereich verwenden.
• Dafür sorgen, dass sich im Spritzbereich keine Farben- oder Lösungsmittelbehälter, Lappen und anderes entflammbares Material befinden.
• Die Inhaltsstoffe der verarbeiteten Farben und Lösungsmittel müssen bekannt sein. Alle Sicherheitsdatenblätter (SDB) und Behälteretiketten der Farben und Lösungsmittel durchlesen. Die Sicherheitsvorschriften der
Farben- und Lösungsmittelhersteller beachten.
• Es muss ein betriebsbereites Feuerlöschgerät zur Verfügung stehen.
Übersetzung der Originalanleitung
4
GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE ANLAGENVERWENDUNG
Eine missbräuchliche Verwendung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
• Beim Spritzen immer geeignete Schutzhandschuhe, Augenschutz und Atemschutzmaske tragen.
• Nicht in der Nähe von Kindern in Betrieb nehmen oder spritzen. Kinder grundsätzlich von der Anlage fernhalten.
• Nicht zu weit hinausgreifen oder auf unsicheren Auflagen arbeiten. Immer auf sicheren Stand und Gleichgewicht achten.
• Immer wachsam bleiben und darauf achten, was Sie tun.
• Bei Müdigkeit oder unter Einfluss von Drogen oder Alkohol die Anlage nicht bedienen.
• Den Schlauch nicht knicken oder zu stark biegen.
• Den Schlauch keinen Temperaturen oder Drücken über den von STORCH vorgeschriebenen Höchstwerten
aussetzen.
• Den Schlauch nicht zum Ziehen oder Heben der Anlage benutzen.
• Nicht mit einem Schlauch mit einer Länge unter 7,5 Meter arbeiten.
• Keine Änderungen an der Anlage vornehmen. Änderungen können behördliche Genehmigungen ungültig
machen und Sicherheitsrisiken verursachen.
• Darauf achten, dass alle Geräte für die Umgebung, in welcher sie eingesetzt werden, vorgesehen und zugelassen sind.
GEFAHR DURCH STROMSCHLAG
Das Gerät muss geerdet sein. Eine unsachgemäße Erdung, Einrichtung oder Verwendung des Systems kann zu
Stromschlägen führen.
• Das Gerät vor Wartungsarbeiten ausschalten und den Netzstecker ziehen.
• Nur an geerdete Steckdosen anschließen.
• Nur 3-adrige Verlängerungskabel verwenden.
• Sicherstellen, dass die Erdungskontakte an Spritzanlage und Verlängerungskabeln intakt sind.
• Vor Regen schützen. Im Innenbereich aufbewahren.
GEFAHR DURCH DRUCKBEAUFSCHLAGTE ALUMINIUMTEILE
Die Verwendung von zur Verarbeitung in druckbeaufschlagten Anlagen für Aluminium nicht geeigneten Flüssigkeiten kann schwerwiegende chemische Reaktionen auslösen und zum Bruch der Anlage führen. Die Nichtbeachtung dieses Warnhinweises kann zum Tod, schweren Verletzungen oder Sachschäden führen.
• Niemals 1,1,1-Trichlorethan, Methylenchlorid, andere Lösungsmittel mit halogenisierten Kohlenwasserstoffen
oder Materialien verwenden, die solche Lösungsmittel enthalten.
• Keine Chlorbleiche verwenden.
• Viele andere Flüssigkeiten enthalten möglicherweise auch Chemikalien, welche mit Aluminium reagieren
können. Informieren Sie sich beim Materiallieferanten über die Verträglichkeit.
GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE
Bewegliche Teile können Finger und andere Körperteile quetschen, schneiden oder abtrennen.
• Bewegliche Teile entfernen.
• Anlage nicht ohne Schutzeinrichtungen oder -Abdeckungen verwenden.
• Druckbeaufschlagte Anlagen können ohne Vorwarnung anlaufen. Vor dem Prüfen, Bewegen oder Warten von
Anlagen den Vorgang zur Druckentlastung durchführen und von allen Stromquellen trennen.
GEFAHREN DURCH TOXISCHE FLÜSSIGKEITEN UND DÄMPFE
Toxische Flüssigkeiten oder Dämpfe können schwere Verletzungen oder den Tod verursachen, wenn diese in
die Augen oder auf die Haut spritzen, eingeatmet oder verschluckt werden.
• Die MSDB lesen, um die spezifischen Gefahren der eingesetzten Flüssigkeiten zu verstehen.
• Gefährliche Flüssigkeiten in zugelassenen Behältern lagern, und diese gemäß geltenden Richtlinien entsorgen.
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Bei der Verwendung oder Wartung der Anlage oder beim Aufenthalt im Arbeitsbereich der Anlage muss zum
Schutz vor schweren Verletzungen einschließlich Augenverletzungen, Gehörverlust, Einatmen von toxischen
Dämpfen und Verbrennungen geeignete Schutzausrüstung getragen werden. Diese Ausrüstung beinhaltet
unter anderem Folgendes:
• Augen- und Gehörschutz.
• Atemschutzmasken, Schutzkleidung und Handschuhe laut Empfehlungen der Material- und Lösungsmittelhersteller.
NAnsaugrohr
PQuick-Reload-Pumpensytem
R Schlauchanschluss
SGerätefilter
TKolbenschutzgitter/Einfüllöffnung für Kolbenöl
UEimerhaken
8Übersetzung der Originalanleitung
Erdung
Das Gerät muss geerdet werden, um die Gefahr von
elektrostatischer Funkenbildung und Stromschlägen zu
reduzieren. Elektrische oder elektrostatische Funken können Dämpfe entzünden oder zur Explosion bringen. Eine
unsachgemäße Erdung kann Stromschläge verursachen.
Bei einer fachgerechten Erdung gibt es für den elektrischen Strom eine Entweichmöglichkeit.
Metallbehälter immer erden: ein Erdungskabel am Behälter anschließen. Das eine Ende an den Behälter anklemmen, und das andere Ende an eine wirksam Erdung wie
z.B. ein Wasserrohr anschließen.
Dieses Spritzgerät enthält ein Erdungskabel mit passendem Erdungskontakt. Der Stecker muss an eine entsprechend den örtlichen Gesetzen und Bestimmungen
ordnungsgemäß montierte und geerdete Steckdose angeschlossen werden.
Den Stecker nicht verändern, falls dieser nicht in die
Steckdose passt; eine passende Steckdose ist von einem
qualifizierten Elektriker zu installieren.
Verlängerungskabel
Verlängerungskabel mit unbeschädigtem Erdungskontakt
verwenden. Falls ein Verlängerungskabel benötigt wird,
mindestens ein 3-adriges (2,5 mm2) verwenden. Die max.
Kabellänge soll 40 m nicht überschreiten.
HINWEIS: Ein kleinerer Querschnitt oder längere Verlängerungskabel können die Leistung des Spritzgerätes verringern.
Behälter
Lösungsmittel- und ölbasierte Medien: Örtliche Vorschriften beachten. Nur auf geerdeten Flächen wie z. B. Beton
stehende, leitfähige Metallbehälter verwenden.
Den Behälter nicht auf nicht-leitfähige Oberflächen wie
Papier oder Karton stellen, welche den Erdungsdurchgang
unterbrechen.
Um eine durchgehende Erdung bei der Spülung oder
Druckentlastung des Spritzgerätes zu gewährleisten, ein
Metallteil der Spritzpistole fest gegen einen geerdeten
Metallbehälter halten, dann den Abzug betätigen.
9Übersetzung der Originalanleitung
Vorgang zur Druckentlastung
Immer wenn Sie dieses Symbol sehen, den Vorgang zur
Druckentlastung durchführen.
Diese Anlage bleibt unter Druck, bis der Druck manuell
entlastet wird. Um schwere Verletzungen wie z. B. Hautinjektionen durch unter Druck stehende Flüssigkeiten,
Flüssigkeitsspritzer und bewegliche Teile zu vermeiden,
den Vorgang zur Druckentlastung immer dann durchführen, wenn das Spritzgerät außer Betrieb gesetzt wird, und
bevor es gereinigt, überprüft oder gewartet wird.
4. Ein Metallteil der Spritzpistole fest gegen einen geerdeten Metallbehälter halten. Die Spritzpistole zwecks
Druckentlastung auslösen.
5. Die Abzugsperre verriegeln.
6. Den Bypass-Schlauch in einen Behälter richten. Das
Bypass-Ventil nach unten drehen und in unterer Stellung
belassen, bis der Spritzvorgang fortgesetzt werden soll.
1. Den Ein-/Ausschalter auf OFF stellen. 7 Sekunden warten.
2. Die Abzugsperre verriegeln.
3. Den Druckregler auf den niedrigsten Wert stellen. Die
Abzugssperre entriegeln.
7. Wenn Sie vermuten, dass die Düse oder der Schlauch
verstopft ist oder der Druck nicht vollständig abgelassen
wurde:
Achtung: Persönliche Schutzausrüstung tragen
und Verschraubung mit Lappen abdecken!
a. Die Sicherungsmutter des Düsenschutzes oder die
Schlauchendkupplung SEHR LANGSAM lösen, um den
Druck allmählich abzulassen.
b. Die Mutter oder Kupplung vollständig öffnen.
c. Verstopfungen im Schlauch oder in der Düse beseitigen.
Abzugssperre
Immer die Abzugsperre verriegeln, wenn das Spritzgerät
ausgeschaltet wird, um zu verhindern, dass die Spritzpistole versehentlich von Hand oder durch Fallenlassen
bzw. Stöße abgezogen wird.
10Übersetzung der Originalanleitung
Aufstellen
Beim erstmaligen Auspacken des Spritzgerätes oder nach
längerer Einlagerung das Einrichtungsverfahren durchführen. Bei der ersten Inbetriebnahme den Transportstopfen
aus dem Schlauchanschluss entfernen.
1. Den Airless-Schlauch am Schlauchanschluss anschließen. Mit Schraubenschlüsseln fest anziehen.
2. Das andere Ende des Schlauches an eine Spritzpistole
anschließen.
7. Packungsmutter mit Kolbenöl füllen, um einen vorzeitigen Dichtungsverschleiß zu verhindern. Wiederholen Sie
dies täglich oder bei jeder Verwendung.
a. Den TSO-Flaschenstutzen in die obere Mittenöffnung
im Grill an der Vorderseite des Spritzgerätes einsetzen.
b. Die Flasche zusammendrücken, um ausreichend Kolbenöl zur Füllung des Raumes zwischen der Pumpenstange und der Packungsmutterdichtung einzufüllen.
8. Darauf achten, dass der Ein-/Ausschalter auf OFF
steht.
3. Mit Schraubenschlüsseln fest anziehen.
4. Die Abzugsperre verriegeln.
5. Düsenschutz entfernen.
6. Beim erstmaligen Auspacken des Spritzgerätes das
Verpackungsmaterial aus dem Einlasssieb entfernen.
Nach längerer Lagerung das Einlasssieb auf Verstopfungen und Ablagerungen prüfen.
9. Das Netzkabel an einer fachgerecht geerdeten Steckdose anschließen.
10. Das Ansaugventil nach unten drehen.
11. Das Ansaugrohr und den Bypass-Schlauch in einen teilweise mit Spülflüssigkeit gefüllten, geerdeten Metallbehälter einsetzen. Siehe "Erdung".
11Übersetzung der Originalanleitung
HINWEIS: Neue Spritzgeräte werden mit Lagerflüssigkeit geliefert, welche vor Verwendung des Spritzgerätes
mit Testbenzin ausgespült werden muss. Die Spülflüssigkeit auf Verträglichkeit mit dem zu spritzenden Material
kontrollieren. Eventuell ist eine zweite Spülung mit einer
geeigneten Flüssigkeit erforderlich. Für Latexfarben Wasser, und für ölbasierte Farben Testbenzin verwenden.
12. Den Druckregler auf den niedrigsten Wert drehen.
13. Den Ein-/Ausschalter auf ON stellen.
14. Den Druck um 1/2 Umdrehung erhöhen, um den Motor
zu starten. Die Flüssigkeit eine Minute durch den BypassSchlauch fließen lassen.
Inbetriebnahme
1. Den Vorgang zur Druckentlastung durchführen.
2. Den Druckregler auf Minimaldruck stellen.
15. Ein Metallteil der Spritzpistole fest gegen einen geerdeten Metallbehälter halten und in den Eimer richten.
Spritzpistole abziehen. Das Bypassventil in waagerechte
Position drehen. Abzugsperre entriegeln.
16. Spülen bis saubere Spülflüssigkeit aus der Pistole
fließt.
17. Den Ein-/Ausschalter auf OFF stellen.
3. Das Ansaugrohr in den Farbbehälter eintauchen. Den
Bypass-Schlauch in den Abfallbehälter richten.
4. Den Bypass-Schalter nach unten schalten. Den Ein-/
Ausschalter auf ON stellen.
5. Den Druckregler um 1/2 Umdrehung drehen, um den
Motor zu starten. Die Farbe durch das Spritzgerät zirkulieren lassen, bis aus dem Bypass-Schauch Farbe austritt.
18. Die Abzugsperre verriegeln.
19. Das Spritzgerät ist nun betriebs- und spritzbereit.
6. Die Spritzpistole gegen einen geerdeten Abfallbehälter
aus Metall halten und in den Eimer richten.
12Übersetzung der Originalanleitung
Betrieb
Um schwere Verletzungen durch Hautinjektionen zu vermeiden, bei der Montage oder Demontage der Düse und
des Düsenschutzes die Hand nicht vor die Düse halten.
1. Den Vorgang zur Druckentlastung durchführen.
7. Abzugssperre entriegeln und Pistole abziehen. Dann
das Bypass-Ventil in waagerechte Position schalten. So
lange abziehen bis die Farbe austritt.
8. Den Abzug loslassen und warten, bis das Spritzgerät
Druck aufbaut. Die Abzugsperre verriegeln.
2. Mit Hilfe der Spritzdüse die Dichtung in den Düsenschutz einsetzen. Die Düse einsetzen.
3. Die Gruppe auf die Spritzpistole schrauben. Anziehen.
Beim Hochdruckspritzen können Gifte in den Körper injiziert werden und zu ernsthaften Körperverletzungen führen. Leckagen nicht mit der Hand oder einem Lappen
abdichten.
9. Auf Leckagen kontrollieren. Falls Leckagen auftreten,
den Vorgang zur Druckentlastung vornehmen, dann alle
Anschlusselemente anziehen und den Vorgang zur Inbetriebnahme wiederholen. Falls keine Leckagen mehr vorhanden sind, mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Spritzen
1. Legen Sie Test-Spritzbild an. Beginnen Sie mit niedrigem Druck und erhöhen diesen schrittweise bis keine
Streifen mehr im Spritzbild zu sehen sind.
13Übersetzung der Originalanleitung
2. Wenn Streifen durch die Druckeinstellung nicht beseitigt werden können, eine kleinere Düsengröße verwenden
und / oder den Beschichtungsstoff verdünnen (hier beachten Sie bitte die Angaben des Herstellers).
3. Die Spritzpistole rechtwinklig und mit einem Abstand
von 25 - 30 cm von der Oberfläche halten. Die Spritzpistole innerhalb der Standbreite hin- und herbewegen,
dabei um 50 % überlappen.
4. Abzug nach Beginn der Bewegung abziehen. Abzug vor
dem Ende der Bewegung loslassen.
Verstopfte Düsen reinigen
Für den Fall, dass Partikel oder Ablagerungen die Düse
verstopfen, ist dieses Spritzgerät mit einer Wendedüse
ausgestattet, wodurch die Düse schnell und einfach von
Partikeln gereinigt werden kann, ohne das Spritzgerät zu
demontieren.
1. Die Abzugsperre verriegeln. Die Düse um 180° in Reinigungsposition drehen. Abzugsperre entriegeln. Spritzpistole in Abfallbehälter richten und kurz abziehen, um die
Verstopfung zu entfernen.
HINWEIS: Wenn sich die Düse beim Stellen in die Reinigungsposition schwer drehen lässt, den Vorgang zur
Druckentlastung durchführen, anschließend das Bypassventil in die Spritzposition drehen, und Schritt 1 wiederholen.
2. Die Abzugsperre verriegeln. Die Düse zurück in die
Spritzposition drehen. Die Abzugsperre entriegeln und mit
dem Spritzen fortfahren.
Düsenbohrung in 1/1000" (Beispiel: 8 = 0,008") und Düsenmarkierung
Innendispersion
Außendispersion
Kleber für Glasfasertapeten
Flammschutz
Bitumenmaterial
Leichtspachtel
Sonstige
Spritzspachtel
Digitales Display
In diesem Abschnitt wird die Nutzung der Anzeige erläutert.
Druckanzeige
1. Den Vorgang zur Druckentlastung durchführen.
2. Das Spritzgerät an einer geerdeten Steckdose anschließen. Den Ein-/Ausschalter auf ON stellen.
3. Der Druck wird angezeigt. Striche zeigen an, dass der
Druck unter 14 bar (200 psi, 1,4 MPa) liegt.
4. Um die Gesamtbetriebsstunden anzuzeigen, die Anzeigetaste drücken und loslassen.
14Übersetzung der Originalanleitung
5. Um die Druckeinheiten zu ändern (psi, bar oder MPa),
die Anzeigetaste gedrückt halten.
Anzeige Gespeicherte Daten
1. Den Ein-/Ausschalter auf OFF stellen.
4. Zum Anzeigen von Datenpunkt 2 erneut die Anzeigetaste betätigen. Die Motorlaufzeit wird in Stunden angezeigt.
5. Zum Anzeigen von Datenpunkt 3 erneut die Anzeigetaste betätigen. Dabei handelt es sich um den letzten Fehlercode.
6. Um den letzten Fehlercode zu löschen, die Anzeigetaste gedrückt halten.
2. Um in den Modus Gespeicherte Daten zu gelangen, die
Anzeigetaste gedrückt halten und den Ein-/Ausschalter
auf ON stellen.
3. Die Modellnummer des Spritzgerätes wird angezeigt,
gefolgt vom Datenpunkt 1, der Geräteeinschaltdauer in
Stunden.
7. Zum Anzeigen von Datenpunkt 4 erneut die Anzeigetaste betätigen. Die Softwareversion wird angezeigt.
8. Um zum Datenpunkt 1 zurückzukehren, die Anzeigetaste erneut betätigen.
9. Um den Modus Gespeicherte Daten zu verlassen, den
Ein-/Ausschalter auf OFF stellen.
15Übersetzung der Originalanleitung
QuickClean-Reinigungsadapter zur rationellen Reinigung von STORCH Airlssgeräten
ST 550 - 700 - 800
Für den Einsatz des QuickClean-Adapters benötigen
Sie einen Wasseranschluss, einen Wasserschlauch mit
Anschlusskupplung (z.B. Gardena) und einen Eimer zum
Auffangen von Schmutzwasser.
Gehen Sie in folgenden Schritten vor:
1. Stellen Sie sicher,
dass die Abzugsbü
gel der Airlesspistole
gegen Auslösen gesichert und die Wendedüse aus der Düsenhalterung entfernt ist.
2. Nehmen Sie das
Ansaugrohr aus dem
Gebinde und reinigen dieses inkl. des
Ansaugfilters äußerlich
mit Wasser oder dem
kompatiblen Lösemittel. Schrauben Sie
den Ansaugfilter vom
Ansaugrohr und reinigen das Gewinde.
3. Schrauben Sie den
Reinigungsadapter
auf das Gewinde des
Ansaugrohres.
4. Verbinden Sie den
Wasserschlauch mit
der Anschlusskupplung
mit dem Reinigungsadapter und dem Wasseranschluss.
5. Drehen Sie den
Druckregler gegen den
Uhrzeigersinn bis zum
Anschlag in die niedrigste Position.
6. Öffnen Sie das
Druckentlastungsventil
und überprüfen an der
Druckanzeige, dass
das System Drucklos
ist und die Anzeige „0
bar“ anzeigt.
Hinweis: Lesen Sie im
Abschnitt „Bezeichnung der Bauteile D“
7. Stellen Sie den
Bypass-Schlauch in
einen leeren Eimer und
drehen den Wasserhahn auf.
8. Schalten Sie das
Airlessgerät am Ein/
Aus-Schalter ein, drehen den Druckregler
langsam bis zur “9
Uhr-Position” (der
Motor beginnt langsam zu laufen) und
spülen so lange bis
klares Wasser aus dem
Bypass-Schlauch austritt.
9. Halten Sie dann
die Airless-Pistole in
und an den inneren
Rand des Eimers mit
dem aufgefangenen
Schmutzwasser, entriegeln die Abzugssperre an der Airlesspistole
und ziehen und halten
den Pistolenabzug.
10. Nun schließen Sie
das Druckentlastungsventil und das Wasser fließt jetzt durch
den Airless-Schlauch
und die Pistole. Spülen Sie so lange bis
klares Wasser austritt.
Wechseln Sie einige
Male zw. den beiden
Kreisläufen durch Öffnen und Schließen des
Druckentlastungsventils.
Hinweis: Lesen Sie im
Abschnitt „Bezeichnung der Bauteile D+E“
16Übersetzung der Originalanleitung
11. Schalten Sie das
Gerät ab, öffnen Sie
das Druckentlastungsventil, den Gerätefilter,
den Pistolengriff und
reinigen Sie die Filter.
ACHTUNG:
Sollte kein Wasseranschluss zur Verfügung
stehen, reinigen Sie
das Gerät auf folgende
Weise.
Reinigung ohne QuickClean-Reinigungsadapter
1. Den Vorgang zur Druckentlastung durchführen.
2. Pistolenabzug sichern.
3. Ansaugrohr und Bypass-Schlauch aus der Farbe entnehmen und überschüssige Farbe über dem Behälter
abstreifen.
4. Das Ansaugrohr in Spülflüssigkeit eintauchen. Für wasserbasierte Farben in Wasser und für lösemittelbasierte
Farben Testbenzin oder ein anderes kompatibles Lösemittel verwenden. Den Bypass-Schlauch in den Abfallbehälter richten.
5. Die Spritzpistole gegen den Farbbehälter halten,
Abzugssperre entriegeln. Die Spritzpistole vorsichtig
abziehen und schräg zum Eimerrand halten. Das Bypassventil in waagerechte Position drehen.
6. Gerät einschalten. Den Druck um eine halbe Umdrehung erhöhen, um den Motor zu starten bis die Pumpe
gleichmäßig läuft und Spülflüssigkeit austritt.
7. Nun die Spritzpistole in den Abfallbehälter richten,
gegen den Behälter halten um das System gründlich auszuspülen bis klare Spülflüssigkeit austritt, um das System
gründlich auszuspülen.
17Übersetzung der Originalanleitung
8. Bei betätigtem Abzug der Spritzpistole das Bypassventil nach unten drehen. Dann den Abzug loslassen. Die
Spülflüssigkeit zirkulieren lassen, bis aus dem BypassSchlauch saubere Spülflüssigkeit austritt.
Filterreinigung
9. Um die Reinigungsgeschwindigkeit zu erhöhen, entnehmen Sie bei einer noch leichten Trübung des auslaufenden Spülwassers die Filter aus dem Pistolengriff und
des Gerätefilters und reinigen diese mit kompatiblen
Lösemittel.
Achtung: Vorher Druckentlastung durchführen und
Gerät ausschalten! Sind die Filter gereinigt wiederholen
Sie die Schritte ab Punkt 4.
12. Das Ansaugrohr aus dem Eimer mit Spülflüssigkeit
nehmen und so lange den Abzug halten bis der Schlauch
mit Spülflüssigkeit entleert ist.
13. Abzug loslassen, Abzugsperre verriegeln.
10. Nach der Reinigung des Gerätes mit Wasser, muss
anschließend mit Korrosionsschutzmittel CoroCheck
(Art.-Nr. 69 09 10) gespült werden. Dazu füllen Sie ca.
3 Liter sauberes Leitungswasser in einen sauberen Eimer
und geben ca. 100 ml CoroCheck hinzu. Spülen Sie beide
Kreisläufe durch den Materialschlauch und den BypassSchlauch. Wurden Lösemittel zur Reinigung eingesetzt,
belassen Sie keine Reste im Gerät und spülen unbedingt
mit zuvor genannter CoroCheck-Lösung.
14. Den Druckregler auf den niedrigsten Druck stellen
und den Ein-/Ausschalter auf OFF stellen. Das Spritzgerät
vom Netz trennen.
15. Spritzanlage, Schlauch und Spritzpistole mit einem
mit Wasser oder Terpentinersatz getränkten Lappen abwischen.
11. Die Pistole über den Eimer mit Spülflüssigkeit halten,
entsichern und abziehen. Das Ansaugventil in waagerechte Position drehen.
18Übersetzung der Originalanleitung
Wartung
Routinewartung ist wichtig, um den einwandfreien
Betrieb Ihres Spritzgerätes zu gewährleisten. Die Wartung schließt routinemäßige Maßnahmen ein, welche das
Spritzgerät betriebsfähig halten und zukünftigen Problemen vorbeugen.
MaßnahmeIntervall
Filter des Spritzgerätes, Einlasssieb
und Spritzpistolenfilter kontrollieren/
reinigen.
Belüftungsschlitze am Motor sind
frei
Kolbenöl eingefülltTäglich oder bei
Kohlebürsten des Motors auf Verschleiß prüfen. Die Kohlebürsten
müssen eine Mindestlänge von 13
mm aufweisen.
HINWEIS: Die Kohlebürsten nutzen
sich auf beiden Seiten des Motors
ungleichmäßig ab. Beide Kohlebürsten kontrollieren.
Ausschaltfunktion des Spritzgerätes
kontrollieren.
Bei NICHT abgezogener Spritzpistole muss sich der Motor des Spritzgerätes abstellen und darf nicht wieder
starten, bis die Spritzpistole erneut
abgezogen wird.
Wenn das Spritzgerät erneut startet, obwohl die Spritzpistole NICHT
abgezogen ist, die Pumpe auf interne/externe Leckagen kontrollieren
und das Bypassventil auf Leckage
prüfen.
Packungs-/Kolbendichtungen:
Wenn die Pumpe nach längerem
Einsatz undicht wird, die Packungsmutter nachziehen, bis die Leckage
zum Stillstand kommt oder nachlässt.
Damit können ca. 378 Liter
zusätzlich verarbeitet werden. Die
Packungsmutter kann angezogen
werden, ohne den O-Ring zu entnehmen.
Täglich oder bei
jeder Verwendung.
Täglich oder bei
jeder Verwendung.
jeder Verwendung.
Alle 3.785 Liter
Alle 3.785 Liter
Nutzungsabhängig, bei Bedarf
19Übersetzung der Originalanleitung
Troubleshooting
Mechanik/Pumpenbereich
ProblemWas kontrollieren?
Wenn die Kontrolle OK ist, weiter zur näch-
sten Kontrolle
E = 0X wird angezeigt.Es liegt ein Störzustand vor.Fehlerbehebung laut "Elektrik" ermitteln.
Geringe PumpenleistungSpritzdüse verschlissen.Vorgang zur Druckentlastung durchführen,
1. Vor Kontrolle oder Reparatur den Vorgang zur
Druckentlastung durchführen.
2. Vor der Demontage der Einheit alle möglichen Probleme und Ursachen untersuchen.
Was tun?
Wenn die Kontrolle nicht OK ist, diese Spalte beachten
anschließend Düse ersetzen. Siehe gesonderte Anleitung zur Spritzpistole oder Düse.
und reinigen.
Einlassventil entnehmen und reinigen.
Kugeln und Sitze auf Kerben prüfen; bei
Bedarf ersetzen. Farbe vor der Verarbeitung
durchsieben, um Partikel zu entfernen,
Gerät nach Gebrauch gründlich reinigen
Filter reinigen.
Vorgang zur Druckentlastung durchführen,
anschließend Ventil austauschen.
Packungsmutter so weit nachziehen bis
Undichtigkeit gestoppt ist. Kann nicht weiter angezogen werden, Farbstufe austauschen.
Den Druckeinstellknopf ganz nach rechts
drehen. Sicherstellen, dass der Druckeinstellknopf fachgerecht montiert und auf
Rechtsanschlag gestellt werden kann. Falls
das Problem fortbesteht, den Druck-Sensor
ersetzen.
Farbstufe austauschen.
Farbstufe austauschen.
Die Gesamtlänge des Schlauches reduzieren. Materialviskosität reduzieren.
Siehe "Verlängerungskabel".
Klemmschrauben anziehen. Kohlebürsten
ersetzen, wenn die Kabel beschädigt sind.
Kohlebürsten ersetzen.
20Übersetzung der Originalanleitung
ProblemWas kontrollieren?
Wenn die Kontrolle OK ist, weiter zur
nächsten Kontrolle
Geringe Pumpenleistung
Gebrochene und verstellte Kohlebürstenfedern. Der gedrehte Teil der Feder
muss vollständig auf der Oberseite der
Kohlebürste aufliegen.
Kohlebürsten klemmen in Kohlebürstenhaltern.
Der Motor läuft,
aber die Pumpe
fördert nicht
Extreme Far-
Pleuel beschädigt.Pleuel ersetzen.
Antrieb oder Antriebsgehäuse beschä-
digt.
Packungsmutter hat sich gelöstPackungsmutter gerade so fest anziehen, dass die
bleckage in der
Packungsmutter
Packungsdichtungen sind verschlissen
oder beschädigt.
Kolben ist verschlissen oder beschädigt.Farbstufe austauschen.
Flüssigkeit tritt
Luft in Pumpe oder Schlauch.Alle flüssigkeitsführenden Verbindungen prüfen und
spuckend aus
Pistole aus
Düse ist teilweise verstopft.Düse reinigen. Siehe "Reinigung".
Materialbehälter leer oder fast leer.Materialbehälter auffüllen. Pumpe füllen. Material-
Probleme beim
Luft in Pumpe oder Schlauch.Alle flüssigkeitsführenden Verbindungen prüfen und
Ansaugen der
Pumpe
Einlassventil ist undicht.Einlassventil reinigen. Sicherstellen, dass der Kugel-
Pumpendichtungen sind verschlissen.Farbstufe austauschen
Farbe ist zu dickflüssig.Die Farbe entsprechend den Empfehlungen des Liefe-
Das Spritzgerät
Packungsmutter zu fest angezogen.Packungsmutter leicht lösen. Nur so weit, dass keine
arbeitet für 5 bis
10 Minuten und
stoppt dann.
Was tun?
Wenn die Kontrolle nicht OK ist, diese Spalte beachten
Gebrochene Federn ersetzen. Die Feder auf die Kohlebürste neu ausrichten.
Kohlebürstenhalter reinigen, Kohlenstaub mit einer
kleinen Reinigungsbürste entfernen. Prüfen das
Kohlen mit korrektem Sitz wieder eingebaut werden
können.
Antriebsgehäuse-Baugruppe und Antrieb auf Beschädigung prüfen und ggf. ersetzen.
Leckage beseitigt wird.
Farbstufe austauschen.
festziehen. Pumpe während des Ansaugens so langsam wie möglich drehen lassen.
behälter oft kontrollieren, um ein Trockenlaufen der
Pumpe zu verhindern.
festziehen. Pumpe während des Ansaugens so langsam wie möglich drehen lassen.
sitz nicht gekerbt oder verschlissen ist und die Kugel
richtig sitzt. Ventil wieder zusammenbauen.
ranten verdünnen.
Undichtigkeien auftreten.
21Übersetzung der Originalanleitung
Troubleshooting
Elektrik
Symptom: Spritzgerät läuft nicht, hält an, oder lässt sich
nicht ausschalten.
Den Vorgang zur Druckentlastung durchführen.
3. Den Druckeinstellknopf eine halbe Umdrehung nach
rechts drehen.
4. Überprüfen welcher Fehlercode auf dem Display angezeigt wird (z. B. E = 02).
1. Netzstecker in geerdete Steckdose mit richtigen Spannungswerten einstecken.
2. Den Ein-/Ausschalter auf OFF stellen, 30 Sekunden
warten, und dann wieder auf ON stellen (dadurch wird
das Spritzgerät in den normalen Betriebsmodus gestellt).
Spritzgerät schaltet nicht ab
UND
Anzeige zeigt E = 02
Spritzanlage läuft überhaupt
nicht
UND
Anzeige zeigt E = 02
Siehe Flussdiagramm
SteuerplatineSteuerplatine ersetzen.
Druck-Sensor und dessen Kabelverbindung
prüfen
Während der Vorgänge zur Problembehebung von elektrischen und beweglichen Teilen fernhalten. Um Gefahren
durch Stromschläge zu verhindern, während die Abdeckungen zwecks Problembehebung entfernt sind, nach
Ziehen des Netzsteckers 7 Sekunden warten, damit sich
statische Ladungen abbauen können.
Sicherstellen, dass im System kein Druck vorhanden ist
(siehe Druckentlastung). Strömungsweg auf Verstopfungen wie z. B. verstopfte Filter kontrollieren.
Nur original Airless-Schläuche von mind. 7,5 m und
einem Durchmesser von 1/4“ für STORCH-Airlessgeräte
der ST-Serie verwenden.
Den Ein-/Ausschalter auf OFF stellen und das Spritzgerät
vom Netz trennen.
Drucksensor und dessen Kabelverbindung prüfen.
Messwandler vom Steuerplatinenanschluss trennen.
Kontakte des Messwandlers und der Steuerplatine auf
Sauberkeit und Sicherheit kontrollieren.
Druck-Sensor von Steuerplatine trennen. Kontakte des
Sensors und auf der Steuerplatine auf Sauberkeit und
und eventuelle Beschädigungen kontrollieren.
Sensor wieder mit der Steuerplatine verbinden. Netzstecker einstecken, Ein-/Ausschalter auf ON stellen und
Druckeinstellknopf 1/2 Umdrehung nach rechts drehen.
Wenn das Gerät nicht einwandfrei läuft, Ein-/Ausschalter
auf OFF, Netzstecker ziehen und neuen Druck-Sensor
montieren. Ein-/Ausschalter auf ON stellen und Druckeinstellknopf eine halbe Umdrehung nach rechts drehen.
Wenn das Gerät auch dann nicht einwandfrei läuft, Steuerplatine ersetzen.
Druck-Sensor und
dessen Kabelverbindung prüfen. (Steuerplatine empfängt
kein Drucksignal).
Den Ein-/Ausschalter auf OFF stellen und das Spritzgerät vom
Netz trennen.
Druck-Sensor und dessen Kabelverbindung prüfen.
Drucksensor von Steuerplatine trennen. Kontakte des Sensors und
auf der Steuerplatine auf Sauberkeit und und eventuelle Beschädigungen kontrollieren. Sensor wieder mit der Steuerplatine verbinden. Netzstecker einstecken, Ein-/Ausschalter auf ON stellen und
Druckeinstellknopf 1/2 Umdrehung nach rechts drehen. Wenn das
Gerät nicht einwandfrei läuft, Ein-/Ausschalter auf OFF, Netzstecker ziehen und neuen Druck-Sensor montieren. Ein-/Ausschalter
auf ON stellen und Druckeinstellknopf eine halbe Umdrehung nach
rechts drehen. Wenn das Gerät auch dann nicht einwandfrei läuft,
Steuerplatine ersetzen.
Spritzanlage läuft überhaupt nicht
UND
Anzeige zeigt E = 04
Die Spannungsversorgung des
Spritzgerätes prüfen (Steuerplatine
erfasst mehrfache
Den Ein-/Ausschalter auf OFF stellen und das Spritzgerät vom
Netz trennen.
Um Schäden an der Elektronik zu vermeiden, eine ordnungsgemäße Spannungsversorgung herstellen.
Spannungsstöße).
Spritzanlage läuft überhaupt nicht
UND
Anzeige zeigt E = 05
Die Steuerung gibt
das Signal zum Starten des Motors, aber
die Motorwelle dreht
sich nicht.
Möglicherweise
blockierter Rotor; es
besteht eine offene
Verbindung zwischen
Motor und Steuerung, es liegt ein
Problem am Motor
oder an der Steuerplatine vor, oder der
Motor zieht extrem
viel Strom.
1. Pumpe entfernen und versuchen, die Spritzanlage zu starten.
Wenn der Motor läuft, prüfen, ob Pumpe blockiert oder festgefahren ist. Wenn die Spritzanlage nicht läuft, weiter mit
Schritt 2.
2. Den Ein-/Ausschalter auf OFF stellen und das Spritzgerät vom
Netz trennen.
3. Die Motorkontakte (rot und schwarz) von den Anschlüssen an
der Steuerplatine trennen. Motor- und Steuerplatinenkontakte auf
Sauberkeit und Sicherheit kontrollieren. Wenn die Kontakte sauber
sind, weiter mit Schritt 4.
4. Ein Voltmeter (Gleichsstrom) zwischen die zwei Motorkabel (rot
und schwarz) anschließen, den Motorlüfter drehen, und prüfen, ob
während der Drehung vom Voltmeter eine Spannung erfasst wird.
Falls keine Spannung anliegt, die Kohlebürsten prüfen. Wenn OK,
den Motor ersetzen. Wenn Spannung vorhanden ist, weiter mit
Schritt 5.
5. Einen Rotationstest durch Anschließen einer 9 - 12 Volt-Batterie
an die Motorkabel durchführen. Die Motorkabel können in Ausführung und Größe variieren. Die zwei zu den Kohlebürsten führenden
Kabel finden - normalerweise rot und schwarz. Der Motor sollte
sich drehen, sobald die Batterie an das Motorkabel angeschlossen
wird.
schwarz
rot
gelb
9 Volt
Batterie
23Übersetzung der Originalanleitung
ProblemWas kontrollieren?Wie kontrollieren?
6. Das rote und schwarze Kabel des Motors an ein Ohmmeter anschließen. Während der Motor gedreht wird,
wird ein Wiederstand angezeigt. Wird diese Anzeige
während der langsamen Drehung unterbrochen, liegt ein
Kabelbruch vor und der Motor muss ersetzt werden.
schwarz
rot
gelb
7. Thermischen Motorschutz prüfen. Für diese Prüfung
muss der Motor Umgebungstemperatur haben. Das
gelbe Kabel des Motors an ein Ohmmeter anschließen.
Das Ohmmeter sollte Durchgang oder Ohmstärken
abhängig vom Motortyp anzeigen.
schwarz
rot
gelb
24Übersetzung der Originalanleitung
ProblemWas kontrollieren?Wie kontrollieren?
8. Mit Hilfe eines Ohmmeters den Motor auf Kurzschlüsse kontrollieren. Den (–)-Anschluss des Ohmmeters an
das Motorgehäuse halten. Den (+)-Anschluss des Ohmmeters abwechselnd an das rote und schwarze Motorkabel halten. Zeigt das Messgerät Durchgang, liegt ein
Kurzschluss vor und der Motor muss getauscht werden.
Ist kein Durchgang vorhanden weiter mit 9.
schwarz
Erdung
rot
gelb
Spritzanlage läuft
überhaupt nicht
UND
Anzeige zeigt E = 06
Spritzanlage läuft
überhaupt nicht
UND
Anzeige zeigt E = 08
Der Motor ist überhitzt, oder im Temperaturwächter des Motors liegt ein
Defekt vor.
Die Spannungsversorgung zum Spritzgerät prüfen (Eingangsspannung für
Spritzgerätbetrieb zu gering).
9. Motorstecker erneut an der/den Buchse(n) der
Steuerkarte anschließen. Das Netzkabel anschließen,
den EIN/AUS-Schalter einschalten (Position ON) und
den Druckreglerknopf um eine halbe Umdrehung im
Uhrzeigersinn drehen. Wenn der Motor nicht anläuft,
Steuerkarte austauschen.
Spritzanlage abkühlen lassen. Wenn die Spritzanlage
im kühlen Zustand läuft, die Ursache für die Überhitzung beseitigen. Spritzanlage in kühlerem Umfeld mit
guter Belüftung betreiben. Sicherstellen, dass der Lufteinlass des Motors nicht blockiert ist. Wenn das Spritzgerät immer noch nicht läuft, den Motor ersetzen.
Den Ein-/Ausschalter auf OFF stellen und das Spritzgerät vom Netz trennen.
25Übersetzung der Originalanleitung
ProblemWas kontrollieren?Wie kontrollieren?
Grundlegende elektrische Probleme
Motorkabel sind sicher befestigt und
fachgerecht verbunden.
Netzstecker ziehen. Lose Klemmen ersetzen, Steckplätze überprüfen, ggf. reinigen und wieder aufstecken.
Auf lose Kohlebürstenkabelverbindungen und -klemmen kontrollieren.
Die Kohlebürsten müssen eine Mindestlänge von 13 mm aufweisen.
HINWEIS: Die Kohlebürsten nutzen
sich auf beiden Seiten des Motors
ungleichmäßig ab. Beide Kohlebürsten
kontrollieren.
Gebrochene oder verstellte Kohlebürstenfedern. Der gedrehte Teil der
Feder muss vollständig auf der Oberseite der Kohlebürste aufliegen.
Kohlebürsten klemmen eventuell in
Kohlebürstenhaltern.
Motoranker auf Brandflecken, Furchen
oder übermäßige Rauheit prüfen.
Netzkabel ziehen. Klemmschrauben anziehen. Kohlebürsten ersetzen, wenn die Kabel beschädigt sind.
Netzkabel ziehen. Kohlebrsten ersetzen.
Netzkabel ziehen. Gebrochene Federn ersetzen. Die
Feder auf die Kohlebürste neu ausrichten.
Netzkabel ziehen. Bürstenhalter reinigen. Prüfen das
Kohlen mit korrektem Sitz wieder eingebaut werden
können.
Netzkabel ziehen. Motor ausbauen und wenn möglich
Kommutator in einer Motorwerkstatt überholen lassen.
26Übersetzung der Originalanleitung
Spritzgerät läuft nicht
Schritte siehe folgende Seite.
Abdeckung des Steuergerätes entfernen. Spritzanlage auf ON stellen. Die
Statusleuchte der Steuerplatine beobachten.
Kein Licht
EinmalNormalbetrieb
Licht brennt
ständig
Steuerplatine
gibt Signal zum Starten
des Motors
Siehe Schritt 1.
Liegen 230 V an?
NEIN
Siehe Schritt 2. Liegen 230 V
an?
Blinkt
Mehr zur Fehlerbehebung
im Abschnitt "Code".
Siehe Schritt 3. Weisen die Kabel des
Thermoschalters Durchgängigkeit auf?
JA
Siehe Schritt 4. Läuft der Motor?
NEIN
NEIN
JA
JANEIN
Ein-/Ausschalter
ersetzen.
Netzkabel
reparieren
oder ersetzen.
Wenn der Motor überhitzt ist, abkühlen
lassen und erneut versuchen. Wenn
Schritt 3 weiterhin keine Durchgängigkeit zeigt, den Motor ersetzen. Der
Temperaturwächter des Motors ist
defekt.
Einen Test-Druck-Sensor an die
Steuerplatine anschließen. Läuft der
Motor?
JANEINJA
Potentiometer ersetzten.
Druck-Sensor ersetzen
Steuerplatine ersetzen.
27Übersetzung der Originalanleitung
Schritt 1:
Stromkabel einstecken und Schalter auf ON stellen. Fühler
an L und N der Steuerplatine anschließen. Messgerät auf
Wechselspannung einstellen.
230 V
Steuerplatine
Weiß
Schritt 3:
Wärmeschutzschalter des Motors prüfen. Die gelben Kabel
abklemmen. Das Messgerät sollte Durchgängigkeit anzeigen.
HINWEIS: Motor muss während der Messung kalt sein.
Gelbes Thermistorkabel
zum Motor.
Netzkabel
Schwarz L
Schritt 2:
Stromkabel einstecken und Schalter auf ON stellen. Fühler
am Ein-/Ausschalter anschließen. Messgerät auf Wechselspannung einstellen.
230 V
Schwarz
Schritt 4:
Potenziometer abklemmen. Stromkabel einstecken und
Schalter auf ON stellen.
Steuerplatine
Schwarz
Weiß
Steuerplatine
28Übersetzung der Originalanleitung
Spritzanlage schaltet nicht aus
1. Den Vorgang zur Druckentlastung durchführen. Bypassventil offen lassen (unten), und Ein-/Ausschalter auf OFF
schalten.
Vorgang zur Fehlerbehebung
2. Steuergerätabdeckung entfernen, so dass die Statusleuchte der Steuerplatine (falls vorhanden) zu sehen ist.
Ein analoges Manometer zwischen Gerät und
Airlss-Schlauch anschließen, Spritzanlage mit
dem Netz verbinden und Ein-/Ausschalter auf
NEIN
Mechanisches Problem: Für weitere Vorgänge zur Fehlerbehebung siehe Handbuch zur
Pumpe.
ON stellen. Erreicht oder überschreitet die
Spritzanlage den Maximaldruck?
JA
Brennt die Steuerplatinen-Statusleuchte?Steuerplatine ersetzen.
NEIN
JA
Den Druck-Sensor von der Steuerplatine
abklemmen. Hält der Motor an?
NEIN
Steuerplatine ersetzen.
JA
Neuen Druck-Sensor einbauen.
29Übersetzung der Originalanleitung
Detailzeichnung ST 550
54a 54b
Siehe Steuergerät
30Übersetzung der Originalanleitung
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