Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind,
sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐
gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl
Dekompressionsventil betätigen
Kraftstoffhandpumpe
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Fetttube
Ansaugluftführung: Sommerbetrieb
Ansaugluftführung: Winterbetrieb
Griffheizung
1.2Kennzeichnung von Textab‐
schnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für
Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐
schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder
einzelner Bauteile.
1.3Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung
sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐
stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb keine
Ansprüche abgeleitet werden.
2Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheitsmaßnahmen
sind beim Arbeiten mit diesem Motor‐
gerät nötig, weil mit sehr hoher Dreh‐
zahl des Schneidwerkzeuges gear‐
beitet wird.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor
der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐
sam lesen und für späteren Gebrauch
sicher aufbewahren. Nichtbeachten
der Gebrauchsanleitung kann lebens‐
gefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B.
von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐
ten.
Original Gebrauchsanleitung
0000007518_014_D
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Wer zum ersten Mal mit dem Motorgerät arbeitet:
Vom Verkäufer oder von einem anderen Fach‐
kundigen erklären lassen, wie man damit sicher
umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐
men.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Motorgerät
arbeiten – ausgenommen Jugendliche über
16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten.
Wird das Motorgerät nicht benutzt, ist es so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird.
Motorgerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder
Gefahren, die gegenüber anderen Personen
oder deren Eigentum auftreten.
Motorgerät nur an Personen weitergeben oder
ausleihen, die mit diesem Modell und seiner
Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchs‐
anleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte
kann durch nationale wie auch örtliche, lokale
Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss ausge‐
ruht, gesund und in guter Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht
anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die
Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐
lage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes
elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐
zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig
ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von
gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und den Hersteller des Herz‐
schrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten,
die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder
Drogen darf nicht mit dem Motorgerät gearbeitet
werden.
Motorgerät – abhängig von den zugeordneten
Schneidwerkzeugen – nur zum Mähen von Gras
sowie zum Schneiden von Wildwuchs, Sträu‐
chern, Gestrüpp, Buschwerk, kleinen Bäumen
oder dergleichen verwenden.
Für andere Zwecke darf das Motorgerät nicht
benutzt werden – Unfallgefahr!
Nur solche Schneidwerkzeuge oder Zubehöre
anbauen, die von STIHL für dieses Motorgerät
zugelassen sind oder technisch gleichartige
Teile. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler
wenden. Nur hochwertige Werkzeuge oder
Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Motorge‐
rät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original- Werkzeuge und
Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Produkt und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die
Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für
Personen- und Sachschäden, die bei der Ver‐
wendung nicht zugelassener Anbaugeräte auf‐
treten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckrei‐
niger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann
Teile des Gerätes beschädigen.
Der Schutz des Motorgerätes kann den Benutzer
nicht vor allen Gegenständen (Steine, Glas,
Draht usw.) schützen, die vom Schneidwerkzeug
weggeschleudert werden. Diese Gegenstände
können irgendwo abprallen und dann den Benut‐
zer treffen.
2.1Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung
tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein
und darf nicht behindern. Eng anlie‐
gende Kleidung – Kombianzug, kein
Arbeitsmantel
Keine Kleidung tragen, die sich in
Holz, Gestrüpp oder sich bewegen‐
den Teilen des Gerätes verfangen
kann. Auch keinen Schal, keine Kra‐
watte und keinen Schmuck tragen.
Lange Haare so zusammenbinden
und so sichern, dass sie sich ober‐
halb der Schultern befinden.
Schutzstiefel mit griffiger, rutschfester
Sohle und Stahlkappe tragen.
Nur bei Verwendung von Mähköpfen sind alter‐
nativ feste Schuhe mit griffiger, rutschfester
Sohle zulässig.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐
gen zu reduzieren enganliegende
Schutzbrille nach Norm EN 166 tra‐
gen. Auf richtigen Sitz der Schutz‐
brille achten.
0458-426-0021-B3
002BA079 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Gesichtschutz tragen und auf richtigen Sitz ach‐
ten. Gesichtsschutz ist kein ausreichender
Augenschutz.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B.
Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Durchforstungsarbeiten,
in hohem Gestrüpp und bei Gefahr von herab fal‐
lenden Gegenständen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus
widerstandsfähigem Material tragen
(z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm an
persönlicher Schutzausstattung an.
2.2Motorgerät transportieren
2.3Tanken
Benzin ist extrem leicht entzündlich –
von offenem Feuer Abstand halten –
keinen Kraftstoff verschütten – nicht
rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr!
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann
und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐
stoff verschüttet, Motorgerät sofort säubern – kei‐
nen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen,
sonst sofort wechseln.
Nach dem Tanken den Tankver‐
schluss so fest wie möglich anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der
Tankverschluss durch die Vibration des Motors
löst und Kraftstoff austritt.
Auf Undichtigkeiten achten – wenn Kraftstoff
ausläuft, Motor nicht starten –Lebensgefahr
durch Verbrennungen!
2.4Vor dem Starten
Motorgerät auf betriebssicheren Zustand prüfen
– entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanlei‐
tung beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
–
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐
schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐
handpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraft‐
stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder
Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐
fahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fach‐
Immer Motor abstellen.
Motorgerät am Traggurt hängend oder ausbalan‐
ciert am Schaft tragen.
Metall-Schneidwerkzeug mit einem Transport‐
schutz gegen Berühren sichern, auch beim
Transport über kürzere Entfernungen – siehe
auch "Gerät transportieren".
Heiße Maschinenteile und das
Getriebe nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorgerät gegen Umkippen,
Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff
sichern.
händler instand setzen lassen
die Kombination von Schneidwerkzeug,
–
Schutz, Griff und Traggurt muss zulässig und
alle Teile müssen einwandfrei montiert sein
der Stopptaster muss sich leicht drücken las‐
–
sen
Startklappenhebel, Gashebelsperre und Gas‐
–
hebel müssen leichtgängig sein – der Gashe‐
bel muss von selbst in die Leerlaufstellung
zurückfedern. Aus den Positionen g und <
des Startklappenhebels muss dieser beim
gleichzeitigen Drücken von Gashebelsperre
und Gashebel in die Betriebsstellung F zurück‐
federn
Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
–
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐
40458-426-0021-B
002BA055 KN
002BA080 KN
15m (50ft)
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐
misch entzünden können – Brandgefahr!
Schneidwerkzeug oder Anbauwerkzeug: kor‐
–
rekte Montage, fester Sitz und einwandfreier
Zustand
Schutzeinrichtungen (z. B. Schutz für Schneid‐
–
werkzeug, Laufteller) auf Beschädigungen
bzw. Verschleiß prüfen. Beschädigte Teile
erneuern. Gerät nicht mit beschädigtem
Schutz oder verschlissenem Laufteller (wenn
Schrift und Pfeile nicht mehr erkennbar)
betreiben
keine Änderung an den Bedienungs- und
–
Leicht entflammbare Materialien (z. B. Holz‐
späne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff)
vom heißen Abgasstrom und von der heißen
Schalldämpfer-Oberfläche fernhalten – Brandge‐
fahr!
2.6Gerät halten und führen
Motorgerät immer mit beiden Händen an den
Griffen festhalten.
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
2.6.1Bei Ausführungen mit Zweihandgriff
Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
–
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐
ren Führung des Motorgerätes
Traggurt und Handgriff(e) entsprechend der
Das Motorgerät darf nur in betriebssicherem
Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall bei Verwendung von Traggurten:
Schnelles Absetzen des Gerätes üben. Beim
Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
2.5Motor starten
Rechte Hand am Bedienungsgriff, linke Hand am
Handgriff des Griffrohres.
2.6.2Bei Ausführungen mit Rundumgriff
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt –
nicht in geschlossenem Raum.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und
sicheren Stand achten, Motorgerät sicher fest‐
halten – das Schneidwerkzeug darf keine
Gegenstände und nicht den Boden berühren,
weil es sich beim Starten mitdrehen kann.
Das Motorgerät wird nur von einer Person
bedient – keine weitere Person im Umkreis von
15 m dulden – auch nicht beim Starten – durch
weggeschleuderte Gegenstände – Verletzungs‐
gefahr!
Kontakt mit dem Schneidwerkzeug
vermeiden – Verletzungsgefahr!
Bei Ausführungen mit Rundumgriff und Rundum‐
griff mit Bügel (Schrittbegrenzer) linke Hand am
Rundumgriff, rechte Hand am Bedienungsgriff –
auch bei Linkshändern.
2.7Während der Arbeit
Motor nicht "aus der Hand" anwerfen
– starten wie in der Gebrauchsanlei‐
tung beschrieben. Das Schneidwerk‐
zeug läuft noch kurze Zeit weiter,
wenn der Gashebel losgelassen wird
– Nachlaufeffekt!
Motorleerlauf prüfen: Das Schneidwerkzeug
muss im Leerlauf – bei losgelassenem Gashebel
– stillstehen.
0458-426-0021-B5
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Motor abstellen – Stopptaster drücken.
In einem weiten Umkreis um den Einsatzort kann
durch weggeschleuderte Gegenstände Unfallge‐
fahr entstehen, deshalb darf sich im Umkreis von
15 m keine weitere Person aufhalten. Diesen
deutsch
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Abstand auch zu Sachen (Fahrzeugen, Fenster‐
scheiben) einhalten – Gefahr der Sachbeschädi‐
gung! Auch in einem Abstand über 15 m kann
eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten, damit
sich das Schneidwerkzeug nach dem Loslassen
des Gashebels nicht mehr dreht.
Regelmäßig Leerlaufeinstellung kontrollieren
bzw. korrigieren. Wenn sich das Schneidwerk‐
zeug im Leerlauf trotzdem dreht, vom Fachhänd‐
ler instandsetzen lassen. STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, an Abhän‐
gen, auf unebenem Gelände etc. – Rutschge‐
fahr!
Auf Hindernisse achten: Baumstümpfe, Wurzeln
– Stolpergefahr!
Nur am Boden stehend arbeiten, niemals von
instabilen Standorten, niemals auf einer Leiter
oder von einer Hubarbeitsbühne.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐
samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐
nehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen
(Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐
keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐
fahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten
Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbei‐
ten, andere nicht gefährden.
Das Motorgerät erzeugt giftige
Abgase, sobald der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos und unsicht‐
bar sein und unverbrannte Kohlen‐
wasserstoffe und Benzol enthalten.
Niemals in geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räumen mit dem
Motorgerät arbeiten – auch nicht mit
Katalysator-Geräten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter
beengten Verhältnissen stets für ausreichenden
Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐
giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen
(z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐
gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐
fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐
tome können u. a. durch zu hohe Abgaskonzent‐
rationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben –
Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur
beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der
näheren Umgebung des Motorgerätes – Brand‐
gefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können ent‐
zündliche Benzindämpfe entweichen.
Während der Arbeit entstehende Stäube, Dunst
und Rauch können gesundheitsgefährdend sein.
Bei starker Staub- oder Rauchentwicklung Atem‐
schutz tragen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer
Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch
Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt
vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren
Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems
und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐
richtungen prüfen. Motorgeräte, die nicht mehr
betriebssicher sind, auf keinen Fall weiter benut‐
zen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Nicht mit Startgaseinstellung arbeiten – die
Motordrehzahl ist bei dieser Gashebelstellung
nicht regulierbar.
Niemals ohne für Gerät und Schneid‐
werkzeug geeigneten Schutz arbeiten
– durch weggeschleuderte Gegen‐
stände – Verletzungsgefahr!
Gelände prüfen: Feste Gegenstände
– Steine, Metallteile o. Ä. können
weggeschleudert werden – auch über
15 m – Verletzungsgefahr! – und kön‐
nen das Schneidwerkzeug sowie
Sachen (z. B. parkende Fahrzeuge,
Fensterscheiben) beschädigen
(Sachbeschädigung).
In unübersichtlichem, dicht bewachsenem
Gelände besonders vorsichtig arbeiten.
Beim Mähen in hohem Gestrüpp, unter Gebüsch
und Hecken: Arbeitshöhe mit dem Schneidwerk‐
zeug mind. 15 cm –Tiere nicht gefährden.
Vor dem Verlassen des Gerätes – Motor abstel‐
len.
Schneidwerkzeug regelmäßig, in kurzen Abstän‐
den und bei spürbaren Veränderungen sofort
prüfen:
Motor abstellen, Gerät sicher festhalten,
–
Schneidwerkzeug zum Stillstand kommen las‐
sen
Zustand und festen Sitz prüfen, auf Anrisse
–
achten
Schärfzustand beachten
–
60458-426-0021-B
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
schadhafte oder stumpfe Schneidwerkzeuge
–
sofort wechseln, auch bei geringfügigen Haar‐
rissen
Schneidwerkzeugaufnahme regelmäßig von
Gras und Gestrüpp reinigen – Verstopfungen im
Bereich des Schneidwerkzeuges oder des
Schutzes entfernen.
Zum Wechseln des Schneidwerkzeuges den
Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Das Getriebe wird im Betrieb heiß.
Getriebe nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
Wenn ein rotierendes Schneidwerkzeug auf
einen Stein oder einen anderen harten Gegen‐
stand trifft, kann es zu Funkenbildung kommen,
wodurch unter gewissen Umständen leicht ent‐
flammbare Stoffe in Brand geraten können. Auch
trockene Pflanzen und Gestrüpp sind leicht ent‐
flammbar, besonders bei heißen, trockenen Wet‐
terbedingungen. Wenn Brandgefahr besteht,
Schneidwerkzeuge nicht in der Nähe leicht ent‐
flammbarer Stoffe, trockener Pflanzen oder
Gestrüpp verwenden. Unbedingt bei der zustän‐
digen Forstbehörde nachfragen, ob Brandgefahr
besteht.
2.8Verwendung von Mähköpfen
Schneidwerkzeug-Schutz durch die in der
Gebrauchsanleitung angegebenen Anbauteile
ergänzen.
Nur Schutz mit vorschriftsmäßig montiertem
Messer verwenden, damit der Mähfaden auf die
zulässige Länge beschränkt wird.
Zum Nachstellen des Mähfadens bei manuell
nachstellbaren Mähköpfen unbedingt den Motor
abstellen – Verletzungsgefahr!
Missbräuchliche Benutzung mit zu langen Mäh‐
fäden reduziert die Arbeitsdrehzahl des Motors.
Das führt durch dauerndes Rutschen der Kupp‐
lung zur Überhitzung und zur Beschädigung
wichtiger Funktionsteile (z. B. Kupplung, Gehäu‐
seteile aus Kunststoff) – z. B. durch im Leerlauf
mitdrehendes Schneidwerkzeug – Verletzungs‐
gefahr!
2.9Verwendung von MetallSchneidwerkzeugen
STIHL empfiehlt STIHL Original Metall- Schneid‐
werkzeuge zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Gerät und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
deutsch
Metall-Schneidwerkzeuge drehen sich sehr
schnell. Dabei entstehen Kräfte, die auf das
Gerät, das Werkzeug selbst und auf das Schnitt‐
gut wirken.
Metall-Schneidwerkzeuge müssen regelmäßig
nach Vorschrift geschärft werden.
Ungleichmäßig geschärfte Metall-Schneidwerk‐
zeuge erzeugen eine Unwucht, die das Gerät
extrem belasten kann – Bruchgefahr!
Stumpfe oder unsachgemäß geschärfte Schnei‐
den können zu einer erhöhten Belastung des
Metall-Schneidwerkzeuges führen – durch geris‐
sene oder gebrochene Teile Verletzungsgefahr!
Metall-Schneidwerkzeug nach jeder Berührung
mit harten Gegenständen (z. B. Steine, Felsbro‐
cken, Metallteile) prüfen (z. B. auf Anrisse und
Verformungen). Grate und andere sichtbare
Materialanhäufungen müssen entfernt werden,
da sie sich im weiteren Betrieb jederzeit lösen
können und dann weg geschleudert werden –
Verletzungsgefahr!
Beschädigte oder angerissene Schneidwerk‐
zeuge nicht weiter verwenden und nicht reparie‐
ren – etwa durch Schweißen oder Richten –
Formveränderung (Unwucht).
Partikel oder Bruchstücke können sich lösen und
mit hoher Geschwindigkeit Bedienungsperson
oder dritte Personen treffen – schwerste Verlet‐
zungen!
Zur Reduzierung der genannten, im Betrieb
eines Metall-Schneidwerkzeuges auftretenden
Gefahren darf das verwendete Metall-Schneid‐
werkzeug auf keinen Fall im Durchmesser zu
groß sein. Es darf nicht zu schwer sein. Es muss
aus Werkstoffen ausreichender Qualität gefertigt
sein und eine geeignete Geometrie (Form,
Dicke) aufweisen.
Ein nicht von STIHL gefertigtes Metall-Schneid‐
werkzeug darf nicht schwerer, nicht dicker, nicht
anders geformt und im Durchmesser nicht grö‐
ßer als das größte für dieses Motorgerät freige‐
gebene STIHL Metall-Schneidwerkzeug sein –
Verletzungsgefahr!
2.10Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu
vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der
Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung
kann nicht festgelegt werden, weil diese von
mehreren Einflussfaktoren abhängt.
0458-426-0021-B7
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
–
Pausen
–
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
–
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen
–
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
–
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung
des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐
sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln)
wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
2.11Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐
beiten und Reparaturen ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle
anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐
führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐
ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden
am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen
Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die Anforderungen
des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer
Motor abstellen und Zündkerzenstecker abzie‐
hen –Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes
Anlaufen des Motors! – Ausnahme: Vergaserund Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem Zündkerzenstecker
oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit
der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen –
Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des
Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer
warten und aufbewahren – durch Kraftstoff
Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene
Zündkerze – siehe "Technische Daten" – ver‐
wenden.
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer
arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beein‐
flusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationsele‐
mente regelmäßig prüfen.
2.12Symbole auf Schutzvorrichtun‐
gen
Ein Pfeil auf dem Schutz für Schneidwerkzeuge
kennzeichnet die Drehrichtung der Schneidwerk‐
zeuge.
Einige der folgenden Symbole befinden sich auf
der Außenseite des Schutzes und weisen auf die
zulässige Kombination Schneidwerkzeug /
Schutz hin.
Der Schutz darf zusammen mit Mäh‐
köpfen verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Mähköpfen verwendet werden.
Der Schutz darf zusammen mit
Grasschneideblättern verwendet wer‐
den.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Grasschneideblättern verwendet wer‐
den.
Der Schutz darf zusammen mit Dick‐
ichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Dickichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Häckselmessern verwendet werden.
80458-426-0021-B
0000-GXX-0498-A0
000BA015 KN
002BA049 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Kreissägeblättern verwendet werden.
2.13Traggurt
Der Traggurt ist im Lieferumfang enthalten oder
als Sonderzubehör erhältlich.
Für weichen "Schnitt" – zum sauberen Schnei‐
den auch zerklüfteter Ränder um Bäume,
Zaunpfähle etc. – geringere Verletzung der
Baumrinde.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich ein
Beilageblatt. Den Mähkopf nur nach den Anga‐
ben im Beilageblatt mit Mähfaden bestücken.
WARNUNG
Mähfaden nicht durch metallische Drähte oder
Seile ersetzen – Verletzungsgefahr!
2.15Mähkopf mit Kunststoffmessern
– STIHL PolyCut
Zum Mähen von unbestandenen Wiesenrändern
(ohne Pfosten, Zäune, Bäume und ähnliche Hin‐
► Traggurt verwenden
► Motorgerät mit laufendem Motor an den Trag‐
gurt hängen
Grasschneideblätter und Dickichtmesser
zusammen mit einem Traggurt (Einschultergurt)
verwendet werden!
Kreissägeblätter müssen zusammen mit einem
Doppelschultergurt mit Schnelllösevorrichtung
verwendet werden!
müssen
dernisse).
Verschleißmarkierungen beachten!
2.14Mähkopf mit Mähfaden
Ist am Mähkopf PolyCut eine der Markierungen
nach unten durchgebrochen (Pfeil): Mähkopf
nicht mehr verwenden und durch neuen erset‐
zen! Verletzungsgefahr durch weg geschleuderte
Werkzeugteile!
Unbedingt die Wartungshinweise für den Mäh‐
kopf PolyCut beachten!
An Stelle mit Kunststoffmessern kann der Mäh‐
kopf PolyCut auch mit Mähfaden bestückt wer‐
den.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befinden sich
Beilageblätter. Den Mähkopf nur nach Angaben
in den Beilageblättern mit Kunststoffmessern
oder Mähfaden bestücken.
0458-426-0021-B9
002BA135 KN
000BA020 KN
002BA355 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine metallischen
Drähte oder Seile verwenden – Verletzungsge‐
fahr!
2.17Grasschneideblatt
2.16Rückschlaggefahr bei MetallSchneidwerkzeugen
WARNUNG
Beim Einsatz von Metall-Schneid‐
werkzeugen besteht die Gefahr des
Rückschlagens, wenn das Werkzeug
auf ein festes Hindernis (Baum‐
stamm, Ast, Baumstumpf, Stein oder
dergleichen) trifft. Das Gerät wird
dabei zurückgeschleudert – gegen
die Drehrichtung des Werkzeuges.
Nur für Gräser und Unkraut – Gerät wie eine
Sense führen.
WARNUNG
Erhöhte Rückschlaggefahr besteht, wenn das
Werkzeug im schwarzen Bereich auf ein Hinder‐
nis trifft.
Missbrauch kann das Grasschneideblatt beschä‐
digen – durch weggeschleuderte Teile Verlet‐
zungsgefahr!
Grasschneideblatt bei merklicher Abstumpfung
nach Vorschrift schärfen.
2.18Dickichtmesser
Zum Schneiden von verfilztem Gras, Auslichten
von Wildwuchs und Gestrüpp und Durchforsten
junger Bestände mit maximal 2 cm Stammdurch‐
messer – keine stärkeren Hölzer schneiden –
Unfallgefahr!
100458-426-0021-B
002BA509 KN
002BA068 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Beim Schneiden von Gras und Durchforsten jun‐
ger Bestände das Gerät wie eine Sense dicht
über dem Boden führen.
Zum Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp
das Dickichtmesser von oben in die Pflanze "tau‐
chen" – das Schneidgut wird gehäckselt – dabei
das Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe hal‐
ten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste Vorsicht
geboten. Je größer der Abstand des Schneid‐
werkzeuges zum Boden, desto größer ist das
Risiko, dass Partikel zur Seite weggeschleudert
werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das Dickichtmesser
beschädigen – durch weggeschleuderte Teile
Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr unbedingt
beachten:
Kontakt mit Steinen, Metallkörpern oder Ähn‐
–
lichem vermeiden
kein Holz oder Strauchwerk mit einem Durch‐
–
messer über 2 cm schneiden – für größere
Durchmesser ein Kreissägeblatt verwenden
Dickichtmesser regelmäßig auf Beschädigun‐
–
gen kontrollieren – ein beschädigtes Dickicht‐
messer nicht weiter benutzen
Dickichtmesser regelmäßig und bei merklicher
–
Abstumpfung nach Vorschrift schärfen und –
falls erforderlich – auswuchten (STIHL emp‐
fiehlt dafür den STIHL Fachhändler)
2.19Kreissägeblatt
Zum Schneiden von Sträuchern und Bäumen bis
4 cm Stammdurchmesser.
Die beste Schnittleistung wird erzielt mit Vollgas
und gleichmäßigem Vorschubdruck.
Kreissägeblätter nur mit zum Durchmesser des
Schneidwerkzeuges passendem Anschlag ver‐
wenden.
WARNUNG
Kontakt des Kreissägeblattes mit Steinen und
Erde unbedingt vermeiden – Gefahr von Rissbil‐
dung. Rechtzeitig und vorschriftsmäßig schärfen
– stumpfe Zähne können zu Rissbildung und
damit zum Bruch des Sägeblattes führen –
Unfallgefahr!
Beim Fällen mindestens zwei Baumlängen
Abstand zum nächsten Arbeitsplatz halten.
2.19.1Rückschlaggefahr
Die Rückschlaggefahr ist im schwarzen Bereich
sehr stark erhöht: In diesem Bereich nie zum
Schneiden ansetzen und nichts schneiden.
Im grauen Bereich besteht auch Rückschlagge‐
fahr: Diesen Bereich dürfen nur erfahrene und
speziell ausgebildete Personen für spezielle
Arbeitstechniken verwenden.
Im weißen Bereich ist rückschlagarmes und
leichtes Arbeiten möglich. Immer in diesem
Bereich zum Schnitt ansetzen.
0458-426-0021-B11
13
5
1
2
3
9
11
12
14
15
10
4
6
20
19
18
17
16
24
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deutsch3 Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Griff, Tragg…
3Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Griff,
Traggurt
SchneidwerkzeugSchutz, AnschlagGriffTraggurt
3.1Zulässige Kombinationen
Abhängig vom Schneidwerkzeug die richtige
Kombination aus der Tabelle wählen!
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur die innerhalb
einer Tabellenzeile stehenden Schneidwerk‐
zeuge, Schutz-, Griff- und Traggurt-Ausführun‐
gen miteinander kombiniert werden. Andere
Kombinationen sind nicht zulässig – Unfallgefahr!
Grasschneideblätter, Dickichtmesser und Kreiss‐
ägeblätter aus anderen Materialien als Metall
sind nicht zulässig.
3.3Schutze, Anschlag
16 Schutz für Mähköpfe
17 Schutz mit
18 Schürze und Messer für Mähköpfe
19 Schutz ohne Schürze und Messer für Metall-
Schneidwerkzeuge, Positionen 8 bis 1 3
20 Anschlag für Kreissägeblätter
3.4Griffe
21 Rundumgriff
22 Rundumgriff mit
23 Bügel (Schrittbegrenzer)
24 Zweihandgriff
Anbauwerkzeug
BFBodenfräse
2) 3)
FCS
Verwendung
Kantenschneider
FH 145°Gestrüppschneider ein‐
1)
HL 0°
HL 145°
1)
HT
5)
RG
1) 4)
SP
SP 10
2)
1)
stellbar
Heckenschneider
Heckenschneider einstell‐
bar
Hoch-Entaster
Unkrautentferner
Spezial-Ernter
Spezial-Ernter
5Zweihandgriff anbauen
5.1Zweihandgriff mit drehbarer
Griffstütze anbauen
Die drehbare Griffstütze ist im Auslieferungszu‐
stand bereits am Schaft angebaut. Zum Anbau
des Griffrohres müssen die Klemmschalen abge‐
baut werden.
3.5Traggurte
25 Einschultergurt kann verwendet werden
26 Einschultergurt muss verwendet werden
27 Doppelschultergurt kann verwendet werden
28 Doppelschultergurt muss verwendet werden
4Zulässige Anbauwerk‐
zeuge
Folgende STIHL Anbauwerkzeuge dürfen am
Basis-Motorgerät angebaut werden:
1)
für Geräte mit Zweihandgriff ungeeignet
2)
für Geräte mit Zweihandgriff nur bedingt geeignet
3)
die Verwendung des Traggurtes ist nicht notwendig
4)
den mit dem Gerät gelieferten Griffschlauch verwenden
5)
für Geräte mit Rundumgriff den Bügel (Schrittbegrenzer) verwenden
0458-426-0021-B13
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A
250BA046 KN
0000-GXX-0510-A0
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deutsch5 Zweihandgriff anbauen
5.1.1Klemmschalen abbauen
► den ganzen, gesicherten Teileverband mit der
► untere Klemmschale (1) und obere Klemm‐
schale (2) festhalten
► Knebelschraube (3) herausdrehen – nach dem
Herausdrehen der Knebelschraube sind die
Teile lose und werden durch die beiden
Federn (4, 5) auseinander gedrückt!
► Knebelschraube herausziehen – die
Scheibe (6) bleibt auf der Knebelschraube
► Klemmschalen trennen – Federn (4, 5) bleiben
in der unteren Klemmschale!
5.1.2Griffrohr befestigen
Knebelschraube in Richtung Motor weisend
auf die Griffstütze (8) setzen
► Knebelschraube bis zum Anschlag in die Griff‐
stütze drücken und dann eindrehen – noch
nicht festdrehen
► Griffrohr quer zum Schaft ausrichten – das
Maß (A) prüfen
► Knebelschraube festziehen
► Griffrohr (7) so in die untere Klemmschale (1)
legen, dass der Abstand (A) nicht mehr als
15 cm (6 in.) beträgt
► obere Klemmschale auflegen und beide Scha‐
len zusammenhalten
► die Knebelschraube bis zum Anschlag durch
beide Schalen stecken – alle Teile zusammen‐
halten und sichern
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