Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein
Qualitätserzeugnis der Firma STIHL
entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen
Fertigungsverfahren und
umfangreichen
Qualitätssicherungsmaßnahmen
hergestellt. Wir sind bemüht alles zu tun,
damit Sie mit diesem Gerät zufrieden
sind und problemlos damit arbeiten
können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät
haben, wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler oder direkt an unsere
Vertriebsgesellschaft.
Diese Gebrauchsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben vorbehalten, besonders das Recht der Verviel
fältigung, Übersetzung und der Verarbeitung mit elektronischen Systemen.
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1
deutsch
Zu dieser
Gebrauchsanleitung
Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät
angebracht sind, sind in dieser
Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung
können folgende Bildsymbole am Gerät
angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoff
gemisch aus Benzin und
Motoröl
Dekompressionsventil
betätigen
Kraftstoffhandpumpe
Kraftstoffhandpumpe
betätigen
Fetttube
Ansaugluftführung:
Sommerbetrieb
Ansaugluftführung:
Winterbetrieb
Griffheizung
-
Kennzeichnung von Textabschnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und
Verletzungsgefahr für Personen sowie
vor schwerwiegenden Sachschäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des
Gerätes oder einzelner Bauteile.
Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der
Weiterentwicklung sämtlicher
Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik
und Ausstattung müssen wir uns
deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb
keine Ansprüche abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheits
maßnahmen sind beim
Arbeiten mit diesem
Motorgerät nötig, weil mit
sehr hoher Drehzahl des
Schneidwerkzeuges
gearbeitet wird.
Die gesamte Gebrauchs
anleitung vor der ersten
Inbetriebnahme aufmerk
sam lesen und für
späteren Gebrauch
sicher aufbewahren.
Nichtbeachten der
Gebrauchsanleitung
kann lebensgefährlich
sein.
Länderbezogene
Sicherheitsvorschriften, z. B. von
Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere
beachten.
Wer zum ersten Mal mit dem Motorgerät
arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem
anderen Fachkundigen erklären lassen,
wie man damit sicher umgeht – oder an
einem Fachlehrgang teilnehmen.
Minderjährige dürfen nicht mit dem
Motorgerät arbeiten – ausgenommen
Jugendliche über 16 Jahre, die unter
Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten.
Wird das Motorgerät nicht benutzt, ist es
so abzustellen, dass niemand gefährdet
wird. Motorgerät vor unbefugtem Zugriff
sichern.
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FS 400, FS 450
deutsch
Der Benutzer ist verantwortlich für
Unfälle oder Gefahren, die gegenüber
anderen Personen oder deren Eigentum
auftreten.
Motorgerät nur an Personen
weitergeben oder ausleihen, die mit
diesem Modell und seiner Handhabung
vertraut sind – stets die
Gebrauchsanleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender
Motorgeräte kann durch nationale wie
auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich
begrenzt sein.
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss
ausgeruht, gesund und in guter
Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen
nicht anstrengen darf, sollte seinen Arzt
fragen, ob die Arbeit mit einem
Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die
Zündanlage dieses Gerätes erzeugt ein
sehr geringes elektromagnetisches
Feld. Ein Einfluss auf einzelne
Herzschrittmacher-Typen kann nicht
völlig ausgeschlossen werden. Zur
Vermeidung von gesundheitlichen
Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und den Hersteller
des Herzschrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol,
Medikamenten, die das
Reaktionsvermögen beeinträchtigen
oder Drogen darf nicht mit dem
Motorgerät gearbeitet werden.
Motorgerät – abhängig von den
zugeordneten Schneidwerkzeugen –
nur zum Mähen von Gras sowie zum
Schneiden von Wildwuchs, Sträuchern,
Gestrüpp, Buschwerk, kleinen Bäumen
oder dergleichen verwenden.
Für andere Zwecke darf das Motorgerät
nicht benutzt werden – Unfallgefahr!
Nur solche Schneidwerkzeuge oder
Zubehöre anbauen, die von STIHL für
dieses Motorgerät zugelassen sind oder
technisch gleichartige Teile. Bei Fragen
dazu an einen Fachhändler wenden.
Nur hochwertige Werkzeuge oder
Zubehöre verwenden. Ansonsten kann
die Gefahr von Unfällen oder Schäden
am Motorgerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL OriginalWerkzeuge und Zubehör zu verwenden.
Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Produkt und die
Anforderungen des Benutzers
abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät
vornehmen – die Sicherheit kann
dadurch gefährdet werden. Für
Personen- und Sachschäden, die bei
der Verwendung nicht zugelassener
Anbaugeräte auftreten, schließt STIHL
jede Haftung aus.
Zur Reinigung des Gerätes keine
Hochdruckreiniger verwenden. Der
harte Wasserstrahl kann Teile des
Gerätes beschädigen.
Der Schutz des Motorgerätes kann den
Benutzer nicht vor allen Gegenständen
(Steine, Glas, Draht usw.) schützen, die
vom Schneidwerkzeug
weggeschleudert werden. Diese
Gegenstände können irgendwo
abprallen und dann den Benutzer
treffen.
Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und
Ausrüstung tragen.
Die Kleidung muss
zweckmäßig sein und
darf nicht behindern. Eng
anliegende Kleidung –
Kombianzug, kein
Arbeitsmantel
Keine Kleidung tragen,
die sich in Holz, Gestrüpp
oder sich bewegenden
Teilen des Gerätes ver
fangen kann. Auch
keinen Schal, keine Kra
watte und keinen
Schmuck tragen. Lange
Haare zusammenbinden
und sichern (Kopftuch,
Mütze, Helm etc.).
Schutzstiefel mit griffi
ger, rutschfester Sohle
und Stahlkappe tragen.
Nur bei Verwendung von Mähköpfen
sind alternativ feste Schuhe mit griffiger,
rutschfester Sohle zulässig.
WARNUNG
Um die Gefahr von
Augenverletzungen zu
reduzieren enganlie
gende Schutzbrille nach
Norm EN 166 tragen. Auf
richtigen Sitz der Schutz
brille achten.
Gesichtschutz tragen und auf richtigen
Sitz achten. Gesichtsschutz ist kein
ausreichender Augenschutz.
"Persönlichen" Schallschutz tragen –
z. B. Gehörschutzkapseln.
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FS 400, FS 450
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deutsch
002BA079 KN
Schutzhelm tragen bei
Durchforstungsarbeiten, in hohem
Gestrüpp und bei Gefahr von herab
fallenden Gegenständen.
Robuste Arbeitshand
-
schuhe aus
widerstandsfähigem
Material tragen (z. B.
Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches
Programm an persönlicher
Schutzausstattung an.
Motorgerät transportieren
Immer Motor abstellen.
Motorgerät am Traggurt hängend oder
ausbalanciert am Schaft tragen.
Metall-Schneidwerkzeug mit einem
Transportschutz gegen Berühren
sichern, auch beim Transport über
kürzere Entfernungen – siehe auch
"Gerät transportieren".
Heiße Maschinenteile
und das Getriebe nicht
berühren –
Verbrennungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorgerät gegen
Umkippen, Beschädigung und
Auslaufen von Kraftstoff sichern.
Tanken
Benzin ist extrem leicht
entzündlich – von offe
-
nem Feuer Abstand
halten – keinen Kraftstoff
verschütten – nicht
rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch
heiß ist – Kraftstoff kann überlaufen –
Brandgefahr!
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit
bestehender Überdruck sich langsam
abbauen kann und kein Kraftstoff
herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten.
Wurde Kraftstoff verschüttet, Motorgerät
sofort säubern – keinen Kraftstoff an die
Kleidung kommen lassen, sonst sofort
wechseln.
Nach dem Tanken den
Tankverschluss so fest
wie möglich anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass
sich der Tankverschluss durch die
Vibration des Motors löst und Kraftstoff
austritt.
Auf Undichtigkeiten achten – wenn
Kraftstoff ausläuft, Motor nicht starten –
Lebensgefahr durch Verbrennungen!
Vor dem Starten
Motorgerät auf betriebssicheren
Zustand prüfen – entsprechende Kapitel
in der Gebrauchsanleitung beachten:
–Kraftstoffsystem auf Dichtheit
prüfen, besonders die sichtbaren
Teile wie z. B. Tankverschluss,
Schlauchverbindungen,
Kraftstoffhandpumpe (nur bei
Motorgeräten mit
Kraftstoffhandpumpe). Bei
Undichtigkeiten oder Beschädigung
Motor nicht starten – Brandgefahr!
Gerät vor Inbetriebnahme durch
Fachhändler instand setzen lassen
–die Kombination von
Schneidwerkzeug, Schutz, Griff und
Traggurt muss zulässig und alle
Teile müssen einwandfrei montiert
sein
–Kombischieber / Stoppschalter
leicht auf STOP bzw. 0 stellbar
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FS 400, FS 450
deutsch
002BA055 KN
–Gashebelsperre (sofern vorhanden)
und Gashebel müssen leichtgängig
sein – der Gashebel muss von
selbst in die Leerlaufstellung
zurückfedern
–Festsitz des Zündleitungssteckers
prüfen – bei lose sitzendem Stecker
können Funken entstehen, die
austretendes Kraftstoff-Luftgemisch
entzünden können – Brandgefahr!
–Schneidwerkzeug oder
Anbauwerkzeug: korrekte Montage,
fester Sitz und einwandfreier
Zustand
–Schutzeinrichtungen (z. B. Schutz
für Schneidwerkzeug, Laufteller)
auf Beschädigungen bzw.
Verschleiß prüfen. Beschädigte
Teile erneuern. Gerät nicht mit
beschädigtem Schutz oder
verschlissenem Laufteller (wenn
Schrift und Pfeile nicht mehr
erkennbar) betreiben
–keine Änderung an den
Bedienungs- und
Sicherheitseinrichtungen
vornehmen
–Handgriffe müssen sauber und
trocken, frei von Öl und Schmutz
sein – wichtig zur sicheren Führung
des Motorgerätes
Das Motorgerät darf nur in
betriebssicherem Zustand betrieben
werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall bei Verwendung von
Traggurten: Schnelles Absetzen des
Gerätes üben. Beim Üben das Gerät
nicht auf den Boden werfen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
Motor starten
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens
entfernt – nicht in geschlossenem
Raum.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen
und sicheren Stand achten, Motorgerät
sicher festhalten – das
Schneidwerkzeug darf keine
Gegenstände und nicht den Boden
berühren, weil es sich beim Starten
mitdrehen kann.
Das Motorgerät wird nur von einer
Person bedient – keine weitere Person
im Umkreis von 15 m dulden – auch
nicht beim Starten – durch
weggeschleuderte Gegenstände –
Verletzungsgefahr!
Kontakt mit dem
Schneidwerkzeug ver
-
meiden –
Verletzungsgefahr!
Motor nicht "aus der
Hand" anwerfen – star
-
ten wie in der
Gebrauchsanleitung
beschrieben. Das
Schneidwerkzeug läuft
noch kurze Zeit weiter,
wenn der Gashebel los
-
gelassen wird –
Nachlaufeffekt!
Motorleerlauf prüfen: Das
Schneidwerkzeug muss im Leerlauf –
bei losgelassenem Gashebel –
stillstehen.
Leicht entflammbare Materialien (z. B.
Holzspäne, Baumrinde, trockenes Gras,
Kraftstoff) vom heißen Abgasstrom und
von der heißen SchalldämpferOberfläche fernhalten – Brandgefahr!
Gerät halten und führen
Motorgerät immer mit beiden Händen an
den Griffen festhalten.
Immer für festen und sicheren Stand
sorgen.
Bei Ausführungen mit Zweihandgriff
Rechte Hand am Bedienungsgriff, linke
Hand am Handgriff des Griffrohres.
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002BA080 KN
15m (50ft)
Bei Ausführungen mit Rundumgriff
Bei Ausführungen mit Rundumgriff und
Rundumgriff mit Bügel
(Schrittbegrenzer) linke Hand am
Rundumgriff, rechte Hand am
Bedienungsgriff – auch bei
Linkshändern.
Während der Arbeit
Immer für festen und sicheren Stand
sorgen.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall
sofort Motor abstellen – Kombischieber /
Stoppschalter auf STOP bzw. 0 stellen.
In einem weiten Umkreis um den
Einsatzort kann durch
weggeschleuderte Gegenstände
Unfallgefahr entstehen, deshalb darf
sich im Umkreis von 15 m keine weitere
Person aufhalten. Diesen Abstand auch
zu Sachen (Fahrzeugen,
Fensterscheiben) einhalten – Gefahr der
Sachbeschädigung! Auch in einem
Abstand über 15 m kann eine
Gefährdung nicht ausgeschlossen
werden.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten,
damit sich das Schneidwerkzeug nach
dem Loslassen des Gashebels nicht
mehr dreht.
Regelmäßig Leerlaufeinstellung
kontrollieren bzw. korrigieren. Wenn
sich das Schneidwerkzeug im Leerlauf
trotzdem dreht, vom Fachhändler
instandsetzen lassen. STIHL empfiehlt
den STIHL Fachhändler.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, an
Abhängen, auf unebenem Gelände etc.
– Rutschgefahr!
Auf Hindernisse achten: Baumstümpfe,
Wurzeln – Stolpergefahr!
Nur am Boden stehend arbeiten,
niemals von instabilen Standorten,
niemals auf einer Leiter oder von einer
Hubarbeitsbühne.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte
Achtsamkeit und Umsicht erforderlich –
das Wahrnehmen von Gefahr
ankündigenden Geräuschen (Schreie,
Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um
Müdigkeit und Erschöpfung
vorzubeugen – Unfallgefahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei
guten Licht- und Sichtverhältnissen.
Umsichtig arbeiten, andere nicht
gefährden.
Das Motorgerät erzeugt
giftige Abgase, sobald
der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos
und unsichtbar sein und
unverbrannte Kohlen
-
wasserstoffe und Benzol
enthalten. Niemals in
geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räu
men mit dem Motorgerät
arbeiten – auch nicht mit
Katalysator-Geräten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder
unter beengten Verhältnissen stets für
ausreichenden Luftaustausch sorgen –
Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen,
Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes
Blickfeld), Hörstörungen, Schwindel,
nachlassender Konzentrationsfähigkeit,
Arbeit sofort einstellen – diese
Symptome können u. a. durch zu hohe
Abgaskonzentrationen verursacht
werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm
betreiben – Motor nicht unnötig laufen
lassen, Gasgeben nur beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in
der näheren Umgebung des
Motorgerätes – Brandgefahr! Aus dem
Kraftstoffsystem können entzündliche
Benzindämpfe entweichen.
Während der Arbeit entstehende
Stäube, Dunst und Rauch können
gesundheitsgefährdend sein. Bei
starker Staub- oder Rauchentwicklung
Atemschutz tragen.
Falls das Motorgerät nicht
bestimmungsgemäßer Beanspruchung
(z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag
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FS 400, FS 450
deutsch
oder Sturz) ausgesetzt wurde,
unbedingt vor weiterem Betrieb auf
betriebssicheren Zustand prüfen – siehe
auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des
Kraftstoffsystems und die
Funktionstüchtigkeit der
Sicherheitseinrichtungen prüfen.
Motorgeräte, die nicht mehr
betriebssicher sind, auf keinen Fall
weiter benutzen. Im Zweifelsfall
Fachhändler aufsuchen.
Nicht mit Startgaseinstellung arbeiten –
die Motordrehzahl ist bei dieser
Gashebelstellung nicht regulierbar.
Niemals ohne für
Gerät und
Schneidwerkzeug
geeigneten Schutz
arbeiten – durch
weggeschleuderte
Gegenstände –
Verletzungsgefahr!
Gelände prüfen: Feste
Gegenstände – Steine,
Metallteile o. Ä. können
weggeschleudert werden
– auch über 15 m – Ver
letzungsgefahr! – und
können das Schneid
werkzeug sowie Sachen
(z. B. parkende Fahr
zeuge, Fensterscheiben)
beschädigen
(Sachbeschädigung).
In unübersichtlichem, dicht
bewachsenem Gelände besonders
vorsichtig arbeiten.
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-
Beim Mähen in hohem Gestrüpp, unter
Gebüsch und Hecken: Arbeitshöhe mit
dem Schneidwerkzeug mind. 15 cm –
Tiere nicht gefährden.
Vor dem Verlassen des Gerätes – Motor
abstellen.
Schneidwerkzeug regelmäßig, in kurzen
Abständen und bei spürbaren
Veränderungen sofort prüfen:
–Motor abstellen, Gerät sicher
festhalten, Schneidwerkzeug zum
Stillstand kommen lassen
–Zustand und festen Sitz prüfen, auf
Anrisse achten
–Schärfzustand beachten
–schadhafte oder stumpfe
Schneidwerkzeuge sofort
wechseln, auch bei geringfügigen
Haarrissen
Schneidwerkzeugaufnahme regelmäßig
von Gras und Gestrüpp reinigen –
Verstopfungen im Bereich des
Schneidwerkzeuges oder des Schutzes
entfernen.
Zum Wechseln des Schneidwerkzeuges
den Motor abstellen –
Verletzungsgefahr!
Das Getriebe wird im
Betrieb heiß. Getriebe
nicht berühren –
Verbrennungsgefahr!
Verwendung von Mähköpfen
Schneidwerkzeug-Schutz durch die in
der Gebrauchsanleitung angegebenen
Anbauteile ergänzen.
Nur Schutz mit vorschriftsmäßig
montiertem Messer verwenden, damit
der Mähfaden auf die zulässige Länge
beschränkt wird.
Zum Nachstellen des Mähfadens bei
manuell nachstellbaren Mähköpfen
unbedingt den Motor abstellen –
Verletzungsgefahr!
Missbräuchliche Benutzung mit zu
langen Mähfäden reduziert die
Arbeitsdrehzahl des Motors. Das führt
durch dauerndes Rutschen der
Kupplung zur Überhitzung und zur
Beschädigung wichtiger Funktionsteile
(z. B. Kupplung, Gehäuseteile aus
Kunststoff) – z. B. durch im Leerlauf
mitdrehendes Schneidwerkzeug –
Verletzungsgefahr!
Verwendung von MetallSchneidwerkzeugen
STIHL empfiehlt STIHL Original MetallSchneidwerkzeuge zu verwenden.
Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die
Anforderungen des Benutzers
abgestimmt.
Metall-Schneidwerkzeuge drehen sich
sehr schnell. Dabei entstehen Kräfte, die
auf das Gerät, das Werkzeug selbst und
auf das Schnittgut wirken.
Metall-Schneidwerkzeuge müssen
regelmäßig nach Vorschrift geschärft
werden.
Ungleichmäßig geschärfte MetallSchneidwerkzeuge erzeugen eine
Unwucht, die das Gerät extrem belasten
kann – Bruchgefahr!
FS 400, FS 450
7
deutsch
Stumpfe oder unsachgemäß geschärfte
Schneiden können zu einer erhöhten
Belastung des MetallSchneidwerkzeuges führen – durch
gerissene oder gebrochene Teile
Verletzungsgefahr!
Metall-Schneidwerkzeug nach jeder
Berührung mit harten Gegenständen
(z. B. Steine, Felsbrocken, Metallteile)
prüfen (z. B. auf Anrisse und
Verformungen). Grate und andere
sichtbare Materialanhäufungen müssen
entfernt werden, da sie sich im weiteren
Betrieb jederzeit lösen können und dann
weg geschleudert werden –
Verletzungsgefahr!
Wenn ein rotierendes MetallSchneidwerkzeug auf einen Stein oder
einen anderen harten Gegenstand trifft,
kann es zu Funkenbildung kommen,
wodurch unter gewissen Umständen
leicht entflammbare Stoffe in Brand
geraten können. Auch trockene
Pflanzen und Gestrüpp sind leicht
entflammbar, besonders bei heißen,
trockenen Wetterbedingungen. Wenn
Brandgefahr besteht, MetallSchneidwerkzeuge nicht in der Nähe
leicht entflammbarer Stoffe, trockener
Pflanzen oder Gestrüpp verwenden.
Unbedingt bei der zuständigen
Forstbehörde nachfragen, ob
Brandgefahr besteht.
Beschädigte oder angerissene
Schneidwerkzeuge nicht weiter
verwenden und nicht reparieren – etwa
durch Schweißen oder Richten –
Formveränderung (Unwucht).
Partikel oder Bruchstücke können sich
lösen und mit hoher Geschwindigkeit
Bedienungsperson oder dritte Personen
treffen – schwerste Verletzungen!
Zur Reduzierung der genannten, im
Betrieb eines MetallSchneidwerkzeuges auftretenden
Gefahren darf das verwendete MetallSchneidwerkzeug auf keinen Fall im
Durchmesser zu groß sein. Es darf nicht
zu schwer sein. Es muss aus
Werkstoffen ausreichender Qualität
gefertigt sein und eine geeignete
Geometrie (Form, Dicke) aufweisen.
Ein nicht von STIHL gefertigtes MetallSchneidwerkzeug darf nicht schwerer,
nicht dicker, nicht anders geformt und im
Durchmesser nicht größer als das
größte für dieses Motorgerät
freigegebene STIHL MetallSchneidwerkzeug sein –
Verletzungsgefahr!
Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes
kann zu vibrationsbedingten
Durchblutungsstörungen der Hände
führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die
Benutzung kann nicht festgelegt
werden, weil diese von mehreren
Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert
durch:
–Schutz der Hände (warme
Handschuhe)
–Pausen
Die Benutzungsdauer wird verkürzt
durch:
–besondere persönliche
Veranlagung zu schlechter
Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
–niedrige Außentemperaturen
–Größe der Greifkräfte (festes
Zugreifen behindert die
Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder
Benutzung des Gerätes und bei
wiederholtem Auftreten entsprechender
Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird
eine medizinische Untersuchung
empfohlen.
Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur
Wartungsarbeiten und Reparaturen
ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind.
Alle anderen Arbeiten von einem
Fachhändler ausführen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden
regelmäßig Schulungen angeboten und
technische Informationen zur Verfügung
gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden.
Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen
oder Schäden am Gerät bestehen. Bei
Fragen dazu an einen Fachhändler
wenden.
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FS 400, FS 450
deutsch
002BA364 KN
000BA015 KN
STIHL empfiehlt STIHL OriginalErsatzteile zu verwenden. Diese sind in
ihren Eigenschaften optimal auf das
Gerät und die Anforderungen des
Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung
immer Motor abstellen –
Verletzungsgefahr! – Ausnahme:
Vergaser- und Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem
Zündleitungsstecker oder bei
ausgeschraubter Zündkerze mit der
Anwerfvorrichtung nur dann in
Bewegung setzen, wenn der
Kombischieber / Stoppschalter auf
STOP bzw. 0 steht – Brandgefahr durch
Zündfunken außerhalb des Zylinders.
Motorgerät nicht in der Nähe von
offenem Feuer warten und aufbewahren
– durch Kraftstoff Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf
Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL
freigegebene Zündkerze – siehe
"Technische Daten" – verwenden.
Nicht mit defektem oder ohne
Schalldämpfer arbeiten – Brandgefahr! –
Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren –
Verbrennungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente
beeinflusst das Vibrationsverhalten –
Antivibrationselemente regelmäßig
kontrollieren.
Symbole auf Schutzvorrichtungen
Ein Pfeil auf dem Schutz für
Schneidwerkzeuge kennzeichnet die
Drehrichtung der Schneidwerkzeuge.
Den Schutz nur
zusammen mit
Mähköpfen ver
-
wenden – keine
Metall-Schneid
-
werkzeuge
verwenden.
Traggurt
Der Traggurt ist im Lieferumfang
enthalten oder als Sonderzubehör
erhältlich.
NTraggurt verwenden
NMotorgerät mit laufendem Motor an
den Traggurt hängen
Grasschneideblätter, Dickichtmesser
und Häckselmesser müssen zusammen
mit einem Traggurt (Doppelschultergurt)
verwendet werden!
Kreissägeblätter müssen zusammen mit
einem Doppelschultergurt mit
Schnelllösevorrichtung verwendet
werden!
Mähkopf mit Mähfaden
Für weichen "Schnitt" – zum sauberen
Schneiden auch zerklüfteter Ränder um
Bäume, Zaunpfähle etc. – geringere
Verletzung der Baumrinde.
Im Lieferumfang des Mähkopfes
befindet sich ein Beilageblatt. Den
Mähkopf nur nach den Angaben im
Beilageblatt mit Mähfaden bestücken.
WARNUNG
Mähfaden nicht durch metallische
Drähte oder Seile ersetzen –
Verletzungsgefahr!
STIHL DuroCut
Verschleißmarkierungen beachten!
FS 400, FS 450
9
deutsch
681BA209 KN
002BA396 KN
002BA135 KN
Wird eine am Schutz des DuroCut als
Ausrufezeichen geformte
Verschleißmarkierung sichtbar, den
DuroCut nicht mehr benutzen, sonst
besteht die Gefahr, dass der Mähkopf
beschädigt wird.
Verschlissenen Schutz durch einen
neuen Schutz ersetzen.
Im Lieferumfang des Mähkopfes
befinden sich Beilageblätter. Den
Mähkopf nur nach Angaben in den
Beilageblättern mit Mähfaden
bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine
metallischen Drähte oder Seile
verwenden – Verletzungsgefahr!
Mähkopf mit Kunststoffmessern – S TIHL
PolyCut
Ist am Mähkopf PolyCut eine der
Markierungen nach unten
durchgebrochen (Pfeil): Mähkopf nicht
mehr verwenden und durch neuen
ersetzen! Verletzungsgefahr durch weg
geschleuderte Werkzeugteile!
Unbedingt die Wartungshinweise für
den Mähkopf PolyCut beachten!
An Stelle mit Kunststoffmessern kann
der Mähkopf PolyCut auch mit
Mähfaden bestückt werden.
Im Lieferumfang des Mähkopfes
befinden sich Beilageblätter. Den
Mähkopf nur nach Angaben in den
Beilageblättern mit Kunststoffmessern
oder Mähfaden bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine
metallischen Drähte oder Seile
verwenden – Verletzungsgefahr!
Rückschlaggefahr bei MetallSchneidwerkzeugen
WARNUNG
Beim Einsatz von MetallSchneidwerkzeugen
besteht die Gefahr des
Rückschlagens, wenn
das Werkzeug auf ein
festes Hindernis (Baum
stamm, Ast,
Baumstumpf, Stein oder
dergleichen) trifft. Das
Gerät wird dabei zurück
geschleudert – gegen die
Drehrichtung des
Werkzeuges.
Erhöhte Rückschlaggefahr besteht,
wenn das Werkzeug im schwarzen
Bereich auf ein Hindernis trifft.
-
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Zum Mähen von unbestandenen
Wiesenrändern (ohne Pfosten, Zäune,
Bäume und ähnliche Hindernisse).
Verschleißmarkierungen beachten!
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FS 400, FS 450
deutsch
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
002BA210 KN
Grasschneideblatt
Nur für Gräser und Unkraut – Gerät wie
eine Sense führen.
WARNUNG
Missbrauch kann das Grasschneideblatt
beschädigen – durch weggeschleuderte
Teile Verletzungsgefahr!
Grasschneideblatt bei merklicher
Abstumpfung nach Vorschrift schärfen.
Dickichtmesser
Zum Schneiden von verfilztem Gras,
Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp
und Durchforsten junger Bestände mit
maximal 2 cm Stammdurchmesser –
keine stärkeren Hölzer schneiden –
Unfallgefahr!
Beim Schneiden von Gras und
Durchforsten junger Bestände das
Gerät wie eine Sense dicht über dem
Boden führen.
Zum Auslichten von Wildwuchs und
Gestrüpp das Dickichtmesser von oben
in die Pflanze "tauchen" – das
Schneidgut wird gehäckselt – dabei das
Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe
halten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste
Vorsicht geboten. Je größer der Abstand
des Schneidwerkzeuges zum Boden,
desto größer ist das Risiko, dass
Partikel zur Seite weggeschleudert
werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das
Dickichtmesser beschädigen – durch
weggeschleuderte Teile
Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr
unbedingt beachten:
–Kontakt mit Steinen, Metallkörpern
oder Ähnlichem vermeiden
–kein Holz oder Strauchwerk mit
einem Durchmesser über 2 cm
schneiden – für größere
Durchmesser ein Kreissägeblatt
verwenden
–Dickichtmesser regelmäßig auf
Beschädigungen kontrollieren – ein
beschädigtes Dickichtmesser nicht
weiter benutzen
–Dickichtmesser regelmäßig und bei
merklicher Abstumpfung nach
Vorschrift schärfen und – falls
erforderlich – auswuchten (STIHL
empfiehlt dafür den STIHL
Fachhändler)
Häckselmesser
Zum Auslichten und Zerkleinern von
zähem, verfilztem Gras, Wildwuchs und
Gestrüpp.
Zum Auslichten und Zerkleinern von
Wildwuchs und Gestrüpp das
Häckselmesser von oben in die Pflanze
"tauchen" – das Schneidgut wird
FS 400, FS 450
11
deutsch
002BA068 KN
gehäckselt – dabei das
Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe
halten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste
Vorsicht geboten. Je größer der Abstand
des Schneidwerkzeuges zum Boden,
desto größer ist das Risiko, dass
Partikel zur Seite weggeschleudert
werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das
Häckselmesser beschädigen – durch
weggeschleuderte Teile
Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr
unbedingt beachten:
–Kontakt mit Steinen, Metallkörpern
oder Ähnlichem vermeiden
–kein Holz oder Strauchwerk mit
einem Durchmesser über 2 cm
schneiden – für größere
Durchmesser ein Kreissägeblatt
verwenden
–Häckselmesser regelmäßig auf
Beschädigungen kontrollieren – ein
beschädigtes Häckselmesser nicht
weiter benutzen
–Häckselmesser regelmäßig und bei
merklicher Abstumpfung nach
Vorschrift schärfen und – falls
erforderlich – auswuchten (STIHL
empfiehlt dafür den STIHL
Fachhändler)
Kreissägeblatt
Zum Schneiden von Sträuchern und
Bäumen:
Bis 4 cm Stammdurchmesser in
Verbindung mit Motorsensen
Bis 7 cm Stammdurchmesser in
Verbindung mit Freischneidern.
Die beste Schnittleistung wird erzielt mit
Vollgas und gleichmäßigem
Vorschubdruck.
Kreissägeblätter nur mit zum
Durchmesser des Schneidwerkzeuges
passendem Anschlag verwenden.
WARNUNG
Kontakt des Kreissägeblattes mit
Steinen und Erde unbedingt vermeiden
– Gefahr von Rissbildung. Rechtzeitig
und vorschriftsmäßig schärfen –
stumpfe Zähne können zu Rissbildung
und damit zum Bruch des Sägeblattes
führen – Unfallgefahr!
Beim Fällen mindestens zwei
Baumlängen Abstand zum nächsten
Arbeitsplatz halten.
Rückschlaggefahr
Die Rückschlaggefahr ist im schwarzen
Bereich sehr stark erhöht: In diesem
Bereich nie zum Schneiden ansetzen
und nichts schneiden.
Im grauen Bereich besteht auch
Rückschlaggefahr: Diesen Bereich
dürfen nur erfahrene und speziell
ausgebildete Personen für spezielle
Arbeitstechniken verwenden.
Im weißen Bereich ist rückschlagarmes
und leichtes Arbeiten möglich. Immer in
diesem Bereich zum Schnitt ansetzen.
12
FS 400, FS 450
Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Anschlag und Traggurt
SchneidwerkzeugSchutz, AnschlagTraggurt
16
deutsch
1
2
3
4
18
17
23
9
5
6
8
7
19
9
20
10
21
11
12
23
13
FS 400, FS 450
14
15
22
0000-GXX-0375-A0
13
deutsch
Zulässige Kombinationen
Abhängig vom Schneidwerkzeug die
richtige Kombination aus der Tabelle
wählen!
WARNUNG
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur die
innerhalb einer Tabellenzeile stehenden
Schneidwerkzeuge und Schutze bzw.
Anschläge miteinander kombiniert
werden. Andere Kombinationen sind
nicht zulässig – Unfallgefahr!
und abziehen – Klemmschalen sind
nach dem Herausdrehen der
Klemmschraube lose
Nobere Klemmschale (3) von der
unteren Klemmschale nehmen
FS 400, FS 450
NGriffrohr (4) so in die untere
Klemmschale (1) legen, dass der
Abstand (A) nicht mehr als 15 cm
beträgt
Nobere Klemmschale auflegen und
nach unten drücken
NKlemmschraube eindrehen
NGriffrohr quer zum Schaft
ausrichten
NKlemmschraube festziehen
NSchraube (5) herausdrehen, die
Mutter (6) bleibt dabei im
Bedienungsgriff (7)
NBedienungsgriff mit dem
Gashebel (8) in Richtung Getriebe
weisend auf das Griffrohrende (4)
schieben, bis die Bohrungen (9)
fluchten
NSchraube eindrehen und festziehen
Nweiter bei "Gaszug einstellen"
Für den platzsparenden Transport und
zur Lagerung: Klemmschraube lösen,
Griffrohr parallel zum Schaft
schwenken, Griffe nach unten drehen
15
deutsch
002BA163 KN
STOP
249BA017 KN
1
2
002BA513 KN
1
002BA514 KN
2
002BA515 KN
2
002BA516 KN
3
Gaszug einstellen
Abhängig von der Ausstattung des
Gerätes kann am Bedienungsgriff der
Gaszug eingestellt werden.
Die korrekte Gaszugeinstellung ist
Voraussetzung für die richtige Funktion
von Startgas, Leerlauf und Vollgas.
Den Gaszug nur bei komplett
montiertem Gerät einstellen – der
Bedienungsgriff muss sich in
Arbeitsposition befinden.
NRaste am Bedienungsgriff mit
einem Werkzeug an das Ende der
Nut drücken
NGashebelsperre (1) und
Gashebel (2) ganz eindrücken
(Vollgas-Stellung) – dadurch wird
der Gaszug richtig eingestellt
Schutzvorrichtungen
anbauen
Richtigen Schutz verwenden
WARNUNG
Der Schutz (2) ist auch für Mähköpfe
zugelassen, wenn Schürze und Messer
angebaut werden, siehe "Schürze und
Messer anbauen".
WARNUNG
Der Schutz (1) ist nur für Mähköpfe
zugelassen, deshalb muss vor dem
Anbau eines Mähkopfes der Schutz (1)
angebaut werden.
WARNUNG
Der Schutz (3) ist nur für das
Häckselmesser zugelassen, deshalb
muss vor dem Anbau eines
Häckselmessers der Schutz (3)
angebaut werden.
WARNUNG
Der Schutz (2) ist nur für
Grasschneideblätter und
Dickichtmesser zugelassen, deshalb
muss vor dem Anbau eines
Grasschneideblattes oder
Dickichtmessers der Schutz (2)
angebaut werden.
16
FS 400, FS 450
deutsch
002BA517 KN
4
5
002BA520 KN
6
7
2
1
3
2
002BA526 KN
1
4
002BA527 KN
5
1
4
1
2
Schürze anbauen
Bei Verwendung von Mähköpfen
WARNUNG
Der als Schutz dienende Anschlag (4)
ist nur für Kreissägeblätter zugelassen,
deshalb muss vor dem Anbau eines
Kreissägeblattes der Anschlag (4)
angebaut und der Schutzring (5)
getauscht werden, siehe
"Schneidwerkzeug anbauen" /
"Kreissägeblätter".
Schutz anbauen
Die Schutze (1 bis 4) werden auf die
gleiche Weise am Getriebe befestigt.
NSchmutz von den Fügestellen an
NSchutz auf das Getriebe (6) setzen,
NSchrauben (7) eindrehen und
FS 400, FS 450
Getriebe und Schutz entfernen –
keinen Schmutz in die
Gewindebohrungen des Getriebes
geraten lassen
festziehen
Beim Anbau von Mähköpfen muss der
Schutz für Metall-Mähwerkzeuge (1) mit
der Schürze (2) ausgerüstet werden.
Nuntere Führungsnut (3) der
Schürze (2) auf die Leiste des
Schutzes (1) bis zum Einrasten
schieben
Messer anbauen
Bei Verwendung von Faden-Mähköpfen
Beim Anbau von Faden-Mähköpfen
muss der Schutz für MetallMähwerkzeuge (1) mit dem Messer (4)
ausgerüstet werden.
NMesser (4) in die obere
Führungsnut (5) der Schürze (2)
schieben und mit der ersten
Befestigungsbohrung zur Deckung
bringen
NSchraube eindrehen und festziehen
17
deutsch
002BA406 KN
002BA295 KN
1
2
3
4
1
2
1
681BA196 KN
2
Schneidwerkzeug anbauen
Motorgerät ablegen
NMotor abstellen
NMotorgerät so ablegen, dass die
Aufnahme für das
Schneidwerkzeug nach oben zeigt
Befestigungsteile
Abhängig vom Schneidwerkzeug, das
mit der Erstausstattung eines neuen
Gerätes geliefert wird, kann sich auch
der Lieferumfang an Befestigungsteilen
unterscheiden.
Die Befestigungsteile sind für den
Transport am Getriebe angebaut und
müssen vor dem Anbau eines
Schneidwerkzeuges abgebaut werden.
Befestigungsteile abbauen
NWelle blockieren
Nmit dem Kombischlüssel (1) die
Mutter (2) im Uhrzeigersinn lösen
und abnehmen
Nje nach Ausstattung Laufteller (3)
und Druckscheibe (4) abnehmen
Druckteller prüfen
Der Druckteller ist zur Befestigung von
allen Schneidwerkzeugen am Getriebe
notwendig.
Der Druckteller besteht aus dem
Drucktellerkörper (1) und einer darauf
unverlierbar montierten
Schutzscheibe (2).
WARNUNG
Niemals den Druckteller ohne
Schutzscheibe verwenden. Druckteller
ohne Schutzscheibe müssen sofort
ersetzt werden.
Schutzring anbauen
Je nach verwendetem
Schneidwerkzeug ist der passende
Schutzring zu verwenden.
Folgende Schutzringe sind am Getriebe
angebaut oder als Sonderzubehör
erhältlich:
18
FS 400, FS 450
deutsch
2
1
3
002BA524 KN
2
1
002BA525 KN
1
2
002BA294 KN
Schutzring für Mäheinsätze
Für optimalen Wickelschutz beim
Einsatz von Grasschneideblättern und
Dickichtmessern
NSchutzring (1) für Mäheinsätze
anbauen
NDruckteller (2) und die
Schutzscheibe (3) auflegen
Schutzring für Sägeeinsätze
Für den Einsatz von Kreissägeblättern
NSchutzring (1) für Sägeeinsätze
anbauen
NDruckteller (2) auflegen
Getriebe und Befestigungsteile für das
Schneidwerkzeug reinigen
Welle blockieren
NSteckdorn (1) bis zum Anschlag in
die Bohrung (2) im Getriebe
schieben – leicht drücken
NWelle drehen bis der Steckdorn
einrastet
Schneidwerkzeug anbauen
WARNUNG
Zum Schneidwerkzeug passenden
Schutz verwenden – siehe
"Schutzvorrichtungen anbauen".
Mähkopf mit Gewindeanschluss
anbauen
FS 400, FS 450
Getriebe, dessen Umgebung, den
Innenbereich des Wickelschutzes und
die einzelnen Befestigungsteile für das
Schneidwerkzeug regelmäßig bzw. bei
einem Wechsel des
Schneidwerkzeuges auf
Verschmutzung prüfen und bei Bedarf
gründlich reinigen, dazu:
Nalle Befestigungsteile für das
Schneidwerkzeug vom Getriebe
abziehen
Das Beilageblatt für den Mähkopf gut
aufbewahren.
19
deutsch
1
002BA385 KN
681BA197 KN
1
2
681BA186 KN
002BA521 KN
b
2
3
1
4
a
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen –
Verletzungsgefahr durch scharfe
Schneidkanten
Grasschneideblätter, Dickichtmesser
Schneidwerkzeug ausrichten
NMähkopf gegen den Uhrzeigersinn
bis zur Anlage auf die Welle (1)
drehen
NWelle blockieren
NMähkopf festziehen
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle
wieder abziehen.
Mähkopf abbauen
NWelle blockieren
NMähkopf im Uhrzeigersinn drehen
Metall-Schneidwerkzeug an- und
abbauen
Zum An- und Abbau von MetallSchneidwerkzeugen:
20
Die Schneidwerkzeuge mit 2, 3 oder
4 Flügeln können in beliebige Richtung
zeigen – diese Schneidwerkzeuge
regelmäßig wenden um eine einseitige
Abnutzung zu vermeiden.
Bei den Grasschneideblättern 255-8(1)
und 250-40 Spezial (2) müssen die
Schneidkanten in die Drehrichtung des
Uhrzeigers zeigen.
Schneidwerkzeug anbauen
NSchutzring für Mäheinsätze
anbauen
NSchneidwerkzeug (1) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des
Schneidwerkzeuges ragen!
NWelle blockieren
NMutter (4) gegen den Uhrzeigersinn
auf die Welle drehen und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter
ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle
abziehen.
Schneidwerkzeug abbauen
NWelle blockieren
NMutter im Uhrzeigersinn lösen
NSchneidwerkzeug und dessen
Befestigungsteile vom Getriebe
abziehen
Kraftstoff
Der Motor muss mit einem
Kraftstoffgemisch aus Benzin und
Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und
Einatmen von Kraftstoffdämpfen
vermeiden.
STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von
STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte
Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet
sich durch eine hohe Oktanzahl aus und
bietet immer das richtige
Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste
Motorlebensdauer mit STIHL
Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten
verfügbar.
Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von
der Vorschrift abweichendes
Mischungsverhältnis können zu ernsten
Schäden am Triebwerk führen. Benzin
oder Motoröl minderer Qualität können
Motor, Dichtringe, Leitungen und
Kraftstofftank beschädigen.
Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl
von mindestens 90 ROZ verwenden –
bleifrei oder verbleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über
10% kann bei Motoren mit manuell
verstellbaren Vergasern Laufstörungen
verursachen und soll daher zum Betrieb
dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem
Benzin mit bis zu 25% Alkoholanteil
(E25) volle Leistung.
Motoröl
Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf
nur ein STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein
anderes Hochleistungs-Motoröl der
Klassen JASO FB, JASO FC, JASO FD,
ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder ISO-LEGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl
STIHL HP Ultra oder ein gleichwertiges
Hochleistungs-Motoröl vor, um die
Emissionsgrenzwerte über die
Maschinenlebensdauer gewährleisten
zu können.
Mischungsverhältnis
bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 =
Kanister zuerst Motoröl, dann
Benzin einfüllen und gründlich
mischen
Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen
Behältern an einem sicheren, trockenen
und kühlen Ort lagern, vor Licht und
Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf
für einige Wochen mischen.
Kraftstoffgemisch nicht länger als
30 Tage lagern. Unter Einwirkung von
Licht, Sonne, niedrigen oder hohen
Temperaturen kann das
Kraftstoffgemisch schneller
unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu
2 Jahren problemlos gelagert werden.
NKanister mit dem Kraftstoffgemisch
vor dem Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen –
vorsichtig öffnen.
NKraftstofftank und Kanister von Zeit
zu Zeit gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung
benutzte Flüssigkeit vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen!
Kraftstoff einfüllen
Gerät vorbereiten
NTankverschluss und Umgebung vor
dem Auftanken reinigen, damit kein
Schmutz in den Tank fällt
NGerät so positionieren, dass der
Tankverschluss nach oben weist
Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff
verschütten und den Tank nicht randvoll
füllen. STIHL empfiehlt das STIHL
Einfüllsystem für Kraftstoff
(Sonderzubehör).
Nach dem Tanken den Tankverschluss
mit der Hand so fest wie möglich
anziehen.
Kraftstoff-Saugkopf wechseln
Kraftstoff-Saugkopf jährlich wechseln,
dazu:
NKraftstofftank entleeren
NKraftstoff-Saugkopf mit einem
Haken aus dem Tank herausziehen
und vom Schlauch abziehen
Nneuen Saugkopf in den Schlauch
stecken
NSaugkopf in den Tank zurücklegen
FS 400, FS 450
23
deutsch
2
3
1
002BA240 KN
256BA016 KN
256BA017 KN
3
STOP
56
4
7
002BA182 KN
1
2
START
STOP-
Doppelschultergurt anlegen
NDoppelschultergurt (1) anlegen
NGurtlänge so einstellen, dass sich
der Karabinerhaken (2) etwa eine
Handbreit unterhalb der rechten
Hüfte befindet. Nach dem Einstellen
können zu lange Gurtenden gekürzt
werden
NKarabinerhaken an der
Lochleiste (3) des Gerätes
einhängen
Anschließend den für das montierte
Schneidwerkzeug richtigen
Einhängepunkt ermitteln – siehe "Gerät
ausbalancieren".
Gerät ausbalancieren
Abhängig vom angebauten
Schneidwerkzeug wird das Gerät
unterschiedlich ausbalanciert.
Nam Traggurt hängendes Motorgerät
auspendeln lassen –
Einhängepunkt bei Bedarf
verändern
Mähwerkzeuge
Mähköpfe, Grasschneideblätter,
Dickichtmesser und Häckselmesser
sollen leicht auf dem Boden aufliegen.
Kreissägeblätter
Kreissägeblätter sollen ca. 20 cm über
dem Boden "schweben".
Motor starten / abstellen
Bedienungsgriff
Bedienungselemente
1Gashebelsperre
2Gashebel
3Kombischieber
Stellungen des Kombischiebers
4STOP-0 – Motor aus – die Zündung
ist ausgeschaltet
5F – Betrieb – der Motor läuft oder
kann anspringen
6START – Starten – die Zündung ist
eingeschaltet – der Motor kann
anspringen
24
FS 400, FS 450
deutsch
250BA018 KN
9
8
256BA094 KN
002BA038 KN
002BA040 KN
002BA072 KN
Symbol am Kombischieber
7h – Stoppzeichen und Pfeil – zum
Abstellen des Motors den
Kombischieber in Richtung des
Pfeiles am Stoppzeichen (h) auf
STOP-0 schieben
Starten
Nnacheinander Gashebelsperre und
Gashebel drücken
Nbeide Hebel gedrückt halten
NKombischieber auf START
schieben und ebenfalls halten
Nnacheinander Gashebel,
Kombischieber und
Gashebelsperre loslassen =
Startgasstellung
NDrehknopf (8) der Startklappe
einstellen
NKnopf des Dekompressionsventils
vor jedem Startvorgang erneut
drücken
Anwerfen
Schneidwerkzeug darf weder den
Boden, noch irgendwelche
Gegenstände berühren
Nsicheren Stand einnehmen
Ndas Gerät mit der linken Hand fest
an den Boden drücken – dabei
weder den Gashebel noch die
Gashebelsperre berühren – der
Daumen befindet sich unter dem
Lüftergehäuse
HINWEIS
Nicht den Fuß auf den Schaft stellen
oder darauf knien!
Nmit der rechten Hand den
Anwerfgriff fassen
NAnwerfgriff langsam bis zum ersten
spürbaren Anschlag herausziehen
und dann schnell und kräftig
durchziehen
g bei kaltem Motor
e bei warmem Motor – auch wenn
der Motor schon gelaufen, aber
noch kalt ist
NBalg (9) der Kraftstoffhandpumpe
mindestens 5 mal drücken – auch
wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt
ist
FS 400, FS 450
Ndas Gerät sicher auf den Boden
legen: Die Stütze am Motor und der
Schutz für das Schneidwerkzeug
bilden die Auflage. Das
HINWEIS
Seil nicht bis zum Seilende
herausziehen – Bruchgefahr!
NAnwerfgriff nicht zurückschnellen
lassen – entgegen der
Ausziehrichtung zurückführen,
damit sich das Anwerfseil richtig
aufwickeln kann
Nweiter anwerfen
25
deutsch
Nach der ersten Zündung
NDrehknopf der Startklappe auf e
drehen
NKnopf des Dekompressionsventils
erneut eindrücken
Nweiter anwerfen bis der Motor läuft
Sobald der Motor läuft
Nsofort den Gashebel kurz antippen,
der Kombischieber springt in die
Betriebsstellung F – der Motor geht
in den Leerlauf
WARNUNG
Bei richtig eingestelltem Vergaser darf
sich das Schneidwerkzeug im
Motorleerlauf nicht drehen!
Das Gerät ist einsatzbereit.
Motor abstellen
NKombischieber in Richtung des
Pfeiles am Stoppzeichen h auf
STOP-0 schieben
Bei sehr niedriger Temperatur
Nach dem Anspringen des Motors:
NGashebel kurz antippen =
Startgasstellung ausrasten – der
Kombischieber springt in die
Betriebsstellung F – der Motor geht
in den Leerlauf
Nwenig Gas geben
NMotor kurz warmlaufen lassen
FS 400, 450: Evtl. auf Winterbetrieb
umstellen – siehe "Winterbetrieb"
Wenn der Motor nicht anspringt
Drehknopf für die Startklappe
Wurde nach der ersten Motorzündung
der Drehknopf der Startklappe nicht
rechtzeitig auf e gestellt, dann ist der
Motor abgesoffen.
NDrehknopf der Startklappe auf e
drehen
NStartgasstellung einstellen
NMotor anwerfen – dazu das
Anwerfseil kräftig durchziehen –
10 bis 20 Seilhübe können
notwendig sein
Springt der Motor trotzdem nicht an
NKombischieber auf STOP-0
schieben
NZündkerze ausbauen – siehe
"Zündkerze"
NZündkerze trocknen
NGashebel ganz eindrücken und
halten
NAnwerfseil mehrmals durchziehen –
zum Lüften des
Verbrennungsraumes
NZündkerze wieder einbauen – siehe
"Zündkerze"
NKombischieber auf START
schieben
NDrehknopf der Startklappe auf e
drehen – auch bei kaltem Motor!
Nerneut anwerfen
Gaszugeinstellung
NEinstellung des Gaszuges prüfen –
siehe "Gaszug einstellen"
Der Tank wurde restlos leergefahren
Nnach dem Betanken den Balg der
Kraftstoffhandpumpe mindestens
5 mal drücken – auch wenn der Balg
mit Kraftstoff gefüllt ist
NDrehknopf der Startklappe
abhängig von der Motortemperatur
einstellen
NMotor erneut starten
26
FS 400, FS 450
deutsch
1
2
3
256BA074 KN
BetriebshinweiseLuftfilter reinigen
Während der ersten Betriebszeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten
Tankfüllung nicht unbelastet im hohen
Drehzahlbereich betreiben, damit
während der Einlaufphase keine
zusätzlichen Belastungen auftreten.
Während der Einlaufphase müssen sich
die bewegten Teile aufeinander
einspielen – im Triebwerk besteht ein
höherer Reibungswiderstand. Der Motor
erreicht seine maximale Leistung nach
einer Laufzeit von 5 bis
15 Tankfüllungen.
Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den
Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen
lassen, bis die größere Wärme durch
den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit
die Bauteile am Triebwerk (Zündanlage,
Vergaser) nicht durch einen Wärmestau
extrem belastet werden.
Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor
abkühlen lassen. Gerät mit leerem
Kraftstofftank an einem trockenen Ort,
nicht in der Nähe von Zündquellen, bis
zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei
längerer Stilllegung – siehe "Gerät
aufbewahren".
Wenn die Motorleistung spürbar
nachlässt
NDrehknopf der Startklappe auf g
drehen
NBefestigungsschraube (1) lösen
NFilterdeckel (2) abziehen
NInnenseite des Filterdeckels und
Umgebung des Luftfilters von
grobem Schmutz befreien
NLuftfilter (3) abnehmen und
kontrollieren – bei Verschmutzung
oder Beschädigung ersetzen
NLuftfilter in den Filterdeckel
einsetzen
NFilterdeckel aufstecken
Vergaser einstellen
Basisinformationen
Der Vergaser ist ab Werk mit der
Standardeinstellung versehen.
Die Vergasereinstellung ist so
abgestimmt, dass dem Motor in allen
Betriebszuständen ein optimales
Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird.