Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätser‐
zeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungs‐
verfahren und umfangreichen Qualitätssiche‐
rungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht
alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrie‐
den sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wen‐
den Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an
unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dementsprechend bilden die Gebrauchsanleitun‐
gen für KombiMotor und KombiWerkzeug die
gesamte Gebrauchsanleitung für das Motorgerät.
Immer beide Gebrauchsanleitungen vor der ers‐
ten Inbetriebnahme aufmerksam lesen und für
späteren Gebrauch sicher aufbewahren.
2Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung
2.1Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind,
sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐
gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl
Dekompressionsventil betätigen
Kraftstoffhandpumpe
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Fetttube
Ansaugluftführung: Sommerbetrieb
Ansaugluftführung: Winterbetrieb
Griffheizung
Original Gebrauchsanleitung
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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Dr. Nikolas Stihl
1KombiSystem
Beim STIHL KombiSystem werden unterschiedli‐
che KombiMotoren und KombiWerkzeuge zu
einem Motorgerät zusammengeführt. Die funkti‐
onsfähige Einheit von KombiMotor und Kombi‐
Werkzeug wird in dieser Gebrauchsanleitung
Motorgerät genannt.
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für
Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐
schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder
einzelner Bauteile.
2.3Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung
sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐
stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb keine
Ansprüche abgeleitet werden.
3Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheitsmaßnahmen
sind beim Arbeiten mit einem Motor‐
gerät nötig.
Immer beide Gebrauchsanleitungen
(KombiMotor und KombiWerkzeug)
vor der ersten Inbetriebnahme auf‐
merksam lesen und für späteren
Gebrauch sicher aufbewahren. Nicht‐
beachten der Gebrauchsanleitungen
kann lebensgefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B.
von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐
ten.
Wer zum ersten Mal mit dem Motorgerät arbeitet:
Vom Verkäufer oder von einem anderen Fach‐
kundigen erklären lassen, wie man damit sicher
umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐
men.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Motorgerät
arbeiten – ausgenommen Jugendliche über
16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fern halten.
Wird das Motorgerät nicht benutzt, ist es so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird.
Motorgerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder
Gefahren, die gegenüber anderen Personen
oder deren Eigentum auftreten.
Motorgerät nur an Personen weitergeben oder
ausleihen, die mit diesem Modell und seiner
Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchs‐
anleitungen von KombiMotor und KombiWerk‐
zeug mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte
kann durch nationale, wie auch örtlich, lokale
Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss ausge‐
ruht, gesund und in guter Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht
anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die
Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐
lage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes
elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐
zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig
ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von
gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und den Hersteller des Herz‐
schrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten,
die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder
Drogen darf nicht mit dem Motorgerät gearbeitet
werden.
Das Motorgerät – abhängig von dem verwende‐
ten KombiWerkzeug – nur zu den in der
Gebrauchsanleitung des KombiWerkzeugs
beschriebenen Arbeiten verwenden.
Für andere Zwecke darf das Motorgerät nicht
benutzt werden – Unfallgefahr!
Den KombiMotor nur mit angebautem Kombi‐
Werkzeug betreiben – ansonsten kann Schaden
am Gerät die Folge sein.
Nur solche KombiWerkzeuge oder Zubehöre
anbauen, die von STIHL für dieses Motorgerät
zugelassen sind oder technisch gleichartige
Teile. Unbedingt Kapitel "Zulässige KombiWerk‐
zeuge" beachten. Bei Fragen dazu an einen
Fachhändler wenden. Nur hochwertige Werk‐
zeuge oder Zubehöre verwenden. Ansonsten
kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am
Motorgerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original- Werkzeuge und
Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Produkt und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
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002BA079 KN
deutsch3 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die
Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für
Personen- und Sachschäden, die bei der Ver‐
wendung nicht zugelassener Anbaugeräte auf‐
treten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckrei‐
niger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann
Teile des Gerätes beschädigen.
3.1Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung
tragen.
Keine Kleidung tragen, die sich in
Holz, Gestrüpp oder sich bewegen‐
den Teilen des Gerätes verfangen
kann. Auch keinen Schal, keine Kra‐
watte und keinen Schmuck tragen.
Lange Haare so zusammenbinden
und so sichern, dass sie sich ober‐
halb der Schultern befinden.
Siehe auch Hinweise zu "Bekleidung und Aus‐
rüstung" in der Gebrauchsanleitung des verwen‐
deten KombiWerkzeuges.
3.2Motorgerät transportieren
Immer Motor abstellen.
In Fahrzeugen: Motorgerät gegen Umkippen,
Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff
sichern.
Siehe auch Hinweise zu "Gerät transportieren" in
der Gebrauchsanleitung des verwendeten Kom‐
biWerkzeuges.
3.3Tanken
Benzin ist extrem leicht entzündlich –
von offenem Feuer Abstand halten –
keinen Kraftstoff verschütten – nicht
rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr!
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann
und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐
stoff verschüttet, Motorgerät sofort säubern – kei‐
nen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen,
sonst sofort wechseln.
Nach dem Tanken den Tankver‐
schluss so fest wie möglich anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der
Tankverschluss durch die Vibration des Motors
löst und Kraftstoff austritt.
Auf Undichtigkeiten achten – wenn Kraftstoff
ausläuft, Motor nicht starten –Lebensgefahr
durch Verbrennungen!
3.4Vor dem Starten
Motorgerät auf betriebssicheren Zustand prüfen
– entsprechende Kapitel in den Gebrauchsanlei‐
tungen beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
–
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐
schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐
handpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraft‐
stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder
Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐
fahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fach‐
händler instand setzen lassen
die Kombination von Schneidwerkzeug,
–
Schutz, Griff und Traggurt muss zulässig und
alle Teile müssen einwandfrei montiert sein
der Stopptaster muss sich leicht drücken las‐
–
sen
Startklappenhebel, Gashebelsperre und Gas‐
–
hebel müssen leichtgängig sein – der Gashe‐
bel muss von selbst in die Leerlaufstellung
zurückfedern. Aus den Positionen g und <
des Startklappenhebels muss dieser beim
gleichzeitigen Drücken von Gashebelsperre
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002BA257 KN
0000-GXX-0492-A0
3 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
und Gashebel in die Betriebsstellung F zurück‐
federn
Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
–
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐
stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐
misch entzünden können – Brandgefahr!
keine Änderung an den Bedienungs- und
–
Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
–
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐
ren Führung des Motorgerätes
Traggurt und Handgriff(e) entsprechend der
–
Körpergröße einstellen
Das Motorgerät darf nur in betriebssicherem
Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall bei Verwendung von Traggurten:
Schnelles Absetzen des Gerätes üben. Beim
Üben Gerät nicht auf den Boden werfen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
Siehe auch Hinweise zu "Vor dem Starten" in der
Gebrauchsanleitung des verwendeten Kombi‐
Werkzeugs.
3.6Gerät halten und führen
Motorgerät immer mit beiden Händen an den
Griffen festhalten.
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
3.6.1Bei Ausführungen mit Zweihandgriff
Rechte Hand am Bedienungsgriff, linke Hand am
Handgriff des Griffrohres.
3.6.2Bei Ausführungen mit Rundumgriff
3.5Motor starten
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt –
nicht in geschlossenem Raum.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und
sicheren Stand achten, Motorgerät sicher fest‐
halten – das Arbeitswerkzeug darf keine Gegen‐
stände und nicht den Boden berühren, weil es
sich beim Starten mitdrehen kann.
Kontakt mit dem Arbeitswerkzeug vermeiden –
Verletzungsgefahr!
Motor nicht "aus der Hand" anwerfen – starten
wie in der Gebrauchsanleitung beschrieben. Das
Arbeitswerkzeug läuft noch kurze Zeit weiter,
wenn der Gashebel losgelassen wird – Nachlauf‐
effekt.
Motorleerlauf prüfen: Das Arbeitswerkzeug muss
im Leerlauf – bei losgelassenem Gashebel – still‐
stehen.
Leicht entflammbare Materialien (z. B. Holz‐
späne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff)
vom heißen Abgasstrom und von der heißen
Schalldämpfer-Oberfläche fernhalten – Brandge‐
fahr!
Siehe auch Hinweise zu "Motor starten / abstel‐
len" in der Gebrauchsanleitung des verwendeten
KombiWerkzeugs.
Linke Hand am Rundumgriff, rechte Hand am
Bedienungsgriff – auch bei Linkshändern.
3.7Während der Arbeit
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Motor abstellen – Stopptaster drücken.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten, damit
sich das Arbeitswerkzeug nach dem Loslassen
des Gashebels nicht mehr dreht. Wenn sich das
Arbeitswerkzeug im Leerlauf trotzdem dreht, vom
Fachhändler instandsetzen lassen. Regelmäßig
Leerlaufeinstellung kontrollieren bzw. korrigieren.
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐
samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐
nehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen
(Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐
keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐
fahr!
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deutsch3 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten
Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbei‐
ten, andere nicht gefährden.
Das Motorgerät nur in den Bereichen einsetzen,
die in der Gebrauchsanleitung des KombiWerk‐
zeugs angegeben sind.
Das Motorgerät erzeugt giftige
Abgase, sobald der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos und unsicht‐
bar sein und unverbrannte Kohlen‐
wasserstoffe und Benzol enthalten.
Niemals in geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räumen mit dem
Motorgerät arbeiten – auch nicht mit
Katalysator-Maschinen.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter
beengten Verhältnissen stets für ausreichenden
Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐
giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen
(z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐
gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐
fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐
tome können u. a. durch zu hohe Abgaskonzent‐
rationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben –
Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur
beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der
näheren Umgebung des Motorgerätes – Brand‐
gefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können ent‐
zündliche Benzindämpfe entweichen.
Während der Arbeit entstehende Stäube, Dunst
und Rauch können gesundheitsgefährdend sein.
Bei Staub- oder Rauchentwicklung Atemschutz
tragen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer
Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch
Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt
vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren
Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems
und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐
richtungen prüfen. Motorgeräte, die nicht mehr
betriebssicher sind, auf keinen Fall weiter benut‐
zen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Nicht mit Startgaseinstellung arbeiten – die
Motordrehzahl ist bei dieser Gashebelstellung
nicht regulierbar.
Vor dem Verlassen des Motorgerätes: Motor
abstellen.
Zum Wechseln von KombiWerkzeug oder
Arbeitswerkzeug den Motor abstellen – Verlet‐
zungsgefahr!
3.8Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu
vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der
Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung
kann nicht festgelegt werden, weil diese von
mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
–
Pausen
–
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
–
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen
–
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
–
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung
des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐
sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln)
wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
3.9Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐
beiten und Reparaturen ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle
anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐
führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐
ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden
am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen
Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die Anforderungen
des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer
Motor abstellen und Zündkerzenstecker abzie‐
hen –Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes
Anlaufen des Motors! – Ausnahme: Vergaserund Leerlaufeinstellung.
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2
002BA098 KN
1
1
4 Zulässige KombiWerkzeugedeutsch
Motor bei abgezogenem Zündkerzenstecker
oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit
der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen –
Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des
Zylinders!
5Rundumgriff anbauen
Im Lieferumfang des Gerätes befindet sich ein
Bügel (Schrittbegrenzer). Den Bügel am Run‐
dumgriff anbauen.
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer
warten und aufbewahren – durch Kraftstoff
Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer
arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beein‐
flusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationsele‐
mente regelmäßig prüfen.
4Zulässige KombiWerk‐
zeuge
► Vierkantmuttern (1) in den Bügel (2) stecken –
Bohrungen zur Deckung bringen
Folgende STIHL KombiWerkzeuge dürfen an
den KombiMotor angebaut werden:
KombiWerkzeugVerwendungszweck
FS‑KMSense mit Mähkopf
1)
FS‑KM
FSB‑KM
RG-KM
HL‑KM 145°
HL‑KM 0°
FH‑KM 145°Gestrüppschneider
BG‑KM
HT‑KM
BF‑KMBodenfräse
FCB‑KM
FCS‑KM
SP‑KM
KB‑KM
KW-KM
1)
Rundumgriff muss verwendet werden – siehe auch "Rundumgriff anbauen"
2)
3)
4)
5)
3) 4) 5)
1)
3)
2)
3)
2)
3)
3)
2) 4)
2)
2)
für KombiMotoren mit Rundumgriff: Der im Lieferumfang enthaltenen Bügel (Schrittbegrenzer) am
für KombiMotoren mit Zweihandgriff nicht zulässig
für KombiMotoren mit Zweihandgriff ergonomisch nur bedingt geeignet
für KM 131 und KM 131 R nicht zulässig
für KM 111 R nicht zulässig
(8 in) vor dem Bedienungsgriff (8) befestigen
► Rundumgriff ausrichten
► Schrauben festziehen – dazu bei Bedarf die
Muttern kontern
Die Hülse (9) ist länderabhängig vorhanden und
muss sich zwischen Rundumgriff und Bedie‐
nungsgriff befinden.
Den Bügel (Schrittbegrenzer) ständig angebaut
lassen.
6Zweihandgriff anbauen
6.1Zweihandgriff mit drehbarer
Griffstütze anbauen
Die drehbare Griffstütze ist im Auslieferungszu‐
stand bereits am Schaft angebaut. Zum Anbau
des Griffrohres müssen die Klemmschalen abge‐
baut werden.
6.1.1Klemmschalen abbauen
► Schelle (3) in den Rundumgriff (4) legen und
zusammen auf den Schaft (5) setzen
► Schelle (6) anlegen
► Bügel (2) anlegen – Lage beachten!
► Bohrungen zur Deckung bringen
► Schrauben (7) in die Bohrungen stecken – und
bis zur Anlage in den Bügel drehen
80458-436-9421-B
► untere Klemmschale (1) und obere Klemm‐
schale (2) festhalten
► Knebelschraube (3) herausdrehen – nach dem
Herausdrehen der Knebelschraube sind die
Teile lose und werden durch die beiden
Federn (4, 5) auseinander gedrückt!
► Knebelschraube herausziehen – die
Scheibe (6) bleibt auf der Knebelschraube
► Klemmschalen trennen – Federn (4, 5) bleiben
in der unteren Klemmschale!
1
7
A
250BA046 KN
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8
13
9
11
12
7
13
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10
6 Zweihandgriff anbauendeutsch
6.1.2Griffrohr befestigen
► Griffrohr (7) so in die untere Klemmschale (1)
legen, dass der Abstand (A) nicht mehr als
15 cm (6 in.) beträgt
► obere Klemmschale auflegen und beide Scha‐
len zusammenhalten
► die Knebelschraube bis zum Anschlag durch
beide Schalen stecken – alle Teile zusammen‐
halten und sichern
6.1.3Bedienungsgriff anbauen
► Schraube (9) herausdrehen – die Mutter (10)
bleibt im Bedienungsgriff (11)
► Bedienungsgriff mit dem Gashebel (12) in
Richtung Getriebe weisend auf das Griffroh‐
rende (7) schieben, bis die Bohrungen (13)
fluchten
► Schraube (9) eindrehen und festziehen
► den ganzen, gesicherten Teileverband mit der
Knebelschraube in Richtung Motor weisend
auf die Griffstütze (8) setzen
► Knebelschraube bis zum Anschlag in die Griff‐
stütze drücken und dann eindrehen – noch
nicht festdrehen
► Griffrohr quer zum Schaft ausrichten – das
Maß (A) prüfen
► Knebelschraube festziehen
0458-436-9421-B9
15
15
15
14
14
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3
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90°
0000-GXX-0513-A1
deutsch7 Gaszug einstellen
6.1.4Gaszug befestigen
HINWEIS
Den Gaszug nicht knicken oder in engen Radien
verlegen – der Gashebel muss leicht beweglich
sein!
► Gaszughalter (15) und Gaszug (14) am Schaft
positionieren
► Gaszughalter (15) zusammendrücken. Der
Gaszughalter (15) rastet hörbar ein
6.1.5Gaszug einstellen
► Einstellung des Gaszuges prüfen – siehe
"Gaszug einstellen"
6.1.6Griffrohr schwenken ...
in die Transportstellung
► Knebelschraube (3) lösen und soweit heraus‐
drehen bis das Griffrohr (7) gedreht werden
kann
► Griffrohr um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen und anschließend nach unten schwen‐
ken
► Knebelschraube (3) festziehen
in die Arbeitsstellung
► Griffrohr in umgekehrter Reihenfolge wie oben
beschrieben und im Uhrzeigersinn drehen
bzw. schwenken
7Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder nach länge‐
rer Betriebszeit kann eine Korrektur der Gaszug‐
einstellung notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät ein‐
stellen.
100458-436-9421-B
002BA655 KN
8 Kraftstoffdeutsch
Laufstörungen verursachen und soll daher zum
Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin
mit bis zu 25% Alkoholanteil (E25) volle Leis‐
tung.
8.2.2Motoröl
Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf nur ein
STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hoch‐
leistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO
► Gashebel in Vollgasstellung bringen
► Schraube im Gashebel bis zum ersten Wider‐
stand in Pfeilrichtung drehen. Dann nochmals
eine halbe Umdrehung weiter eindrehen
8Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen
von Kraftstoffdämpfen vermeiden.
8.1STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL
MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist
benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe
Oktanzahl aus und bietet immer das richtige
Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer
mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
8.2Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vor‐
schrift abweichendes Mischungsverhältnis kön‐
nen zu ernsten Schäden am Triebwerk führen.
Benzin oder Motoröl minderer Qualität können
Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank
beschädigen.
8.2.1Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl von min‐
destens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder ver‐
bleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann
bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern
FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder
ISO-L-EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP
Ultra oder ein gleichwertiges HochleistungsMotoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über
die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu
können.
8.2.3Mischungsverhältnis
bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 = 1 Teil Öl
zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und
gründlich mischen
8.3Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an
einem sicheren, trockenen und kühlen Ort
lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für
einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht
länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von
Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperatu‐
ren kann das Kraftstoffgemisch schneller
unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 2 Jahren
problemlos gelagert werden.
► Kanister mit dem Kraftstoffgemisch vor dem
Auftanken kräftig schütteln
0458-436-9421-B11
0000-GXX-0476-A0
002BA447 KN
002BA448 KN
2
1
3
0000-GXX-0477-A0
deutsch9 Kraftstoff einfüllen
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsich‐
tig öffnen.
► Kraftstofftank und Kanister von Zeit zu Zeit
gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte
Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen!
9Kraftstoff einfüllen
9.1Gerät vorbereiten
► Tankverschluss und Umgebung vor dem Auf‐
tanken reinigen, damit kein Schmutz in den
Tank fällt
► Gerät so positionieren, dass der Tankver‐
schluss nach oben weist
9.2Tankverschluss öffnen
STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für
Kraftstoff (Sonderzubehör).
► Kraftstoff einfüllen
9.4Tankverschluss schließen
► Verschluss ansetzen
► Verschluss bis zum Anschlag im Uhrzeiger‐
sinn drehen und so fest wie möglich von Hand
anziehen
10Motor starten / abstellen
10.1Bedienungselemente
10.1.1Ausführung mit Rundumgriff
1 Gashebelsperre
2 Gashebel
3 Stopptaster – mit den Stellungen für Betrieb
und Stopp. Zum Ausschalten der Zündung
muss der Stopptaster (…) gedrückt werden –
siehe "Funktion des Stopptasters und der
Zündung"
► Verschluss gegen den Uhrzeigersinn drehen
bis er von der Tanköffnung abgenommen wer‐
den kann
► Tankverschluss abnehmen
9.3Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten
und den Tank nicht randvoll füllen.
120458-436-9421-B
3
1
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0000-GXX-0478-A0
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10 Motor starten / abstellendeutsch
10.1.2Ausführung mit Zweihandgriff
10.2Motor starten
1 Gashebelsperre
2 Gashebel
3 Stopptaster – mit den Stellungen für Betrieb
und Stopp. Zum Ausschalten der Zündung
muss der Stopptaster (…) gedrückt werden –
siehe "Funktion des Stopptasters und der
Zündung"
10.1.3Funktion des Stopptasters und der
Wird der Stopptaster gedrückt, wird die Zündung
ausgeschaltet und der Motor wird abgestellt.
Nach dem Loslassen federt der Stopptaster
automatisch wieder in die Stellung Betrieb
zurück: Nachdem der Motor stillsteht, wird in der
Stellung Betrieb die Zündung automatisch wieder
eingeschaltet – der Motor ist startbereit und kann
angeworfen werden.
Zündung
► Balg (9) der Kraftstoffhandpumpe mindestens
5 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraft‐
stoff gefüllt ist
► Startklappenhebel (8) drücken und abhängig
von der Motortemperatur auf die entspre‐
chende Position drehen:
bei kaltem Motor
g
bei warmem Motor – auch wenn der Motor
<
schon gelaufen, aber noch kalt ist
Der Startklappenhebel muss einrasten.
10.2.1Anwerfen
0458-436-9421-B13
0000-GXX-1319-A0
0000-GXX-1318-A0
0000-GXX-1558-A0
deutsch10 Motor starten / abstellen
10.2.2Sobald der Motor läuft
► Gerät sicher mit der Stütze am Motor auf den
Boden legen: Das Arbeitswerkzeug darf weder
den Boden noch irgendwelche Gegenstände
berühren – siehe auch "Motor starten / abstel‐
len" in der Gebrauchsanleitung für das Kombi‐
► Gashebelsperre drücken und Gas geben – der
Startklappenhebel springt in die Stellung für
Betrieb F – nach einem Kaltstart den Motor mit
einigen Lastwechseln warmfahren
Werkzeug
► sicheren Stand einnehmen
► das Gerät mit der linken Hand fest an den
Boden drücken – Daumen befindet sich unter
dem Lüftergehäuse
HINWEIS
Nicht den Fuß auf den Schaft stellen oder darauf
knien!
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch sich bewegendes Kom‐
biWerkzeug im Leerlauf. Vergaser so einstellen,
dass sich das KombiWerkzeug im Leerlauf nicht
bewegt – siehe "Vergaser einstellen".
Das Gerät ist einsatzbereit.
10.3Motor abstellen
► Stopptaster drücken – der Motor stoppt – den
Stopptaster loslassen – der Stopptaster federt
zurück
10.4Weitere Hinweise zum Starten
Der Motor geht in der Stellung für Kaltstart g
oder beim Beschleunigen aus.
►
Startklappenhebel auf < stellen – weiter
anwerfen bis der Motor läuft
► mit der rechten Hand den Anwerfgriff fassen
► Anwerfgriff langsam bis zum ersten spürbaren
Anschlag herausziehen und dann schnell und
kräftig durchziehen
HINWEIS
Seil nicht bis zum Seilende herausziehen –
Bruchgefahr!
► Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen – ent‐
gegen der Ausziehrichtung zurückführen,
damit sich das Anwerfseil richtig aufwickeln
kann
► anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor startet nicht in der Stellung für Warm‐
start <
►
Startklappenhebel auf g stellen – weiter
anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor springt nicht an
► prüfen, ob alle Bedienelemente richtig einge‐
stellt sind
► prüfen, ob Kraftstoff im Tank ist, ggf. auffüllen
► prüfen, ob Zündkerzenstecker fest aufgesteckt
ist
► Startvorgang wiederholen
Der Motor ist abgesoffen
►
Startklappenhebel auf F stellen – weiter anwer‐
fen bis der Motor läuft
140458-436-9421-B
1
1
0000-GXX-0482-A0
2
3
4
0000-GXX-0495-A0
11 Betriebshinweisedeutsch
Der Tank wurde restlos leergefahren
► nach dem Betanken den Balg der Kraftstoff‐
handpumpe mindestens 5 mal drücken – auch
wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt ist
► Startklappenhebel abhängig von der Motor‐
temperatur einstellen
► Motor erneut starten
12.1Wenn die Motorleistung spür‐
bar nachlässt
11Betriebshinweise
11.1Während der ersten Betriebs‐
zeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten Tankfüllung
nicht unbelastet im hohen Drehzahlbereich
betreiben, damit während der Einlaufphase keine
zusätzlichen Belastungen auftreten. Während
der Einlaufphase müssen sich die bewegten
Teile aufeinander einspielen – im Triebwerk
besteht ein höherer Reibungswiderstand. Der
Motor erreicht seine maximale Leistung nach
einer Laufzeit von 5 bis 15 Tankfüllungen.
11.2Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch
kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die grö‐
ßere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt
ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündan‐
lage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau
extrem belastet werden.
11.3Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen las‐
sen. Gerät mit leerem Kraftstofftank an einem
trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquel‐
len, bis zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei
längerer Stilllegung – siehe "Gerät aufbewah‐
ren".
►
Startklappenhebel auf g drehen
► Schrauben (1) lösen
► Filterdeckel (2) abnehmen
► Umgebung des Filters von grobem Schmutz
und Filterdeckel aufsetzen
► Schrauben (1) eindrehen und festziehen
13Vergaser einstellen
Der Vergaser des Gerätes ist ab Werk so abge‐
stimmt, dass dem Motor in allen Betriebszustän‐
den ein optimales Kraftstoff-Luft-Gemisch zuge‐
führt wird.
13.1Leerlauf einstellen
12Luftfilter ersetzen
Die Filterstandzeiten betragen durchschnittlich
mehr als ein Jahr. Filterdeckel nicht demontieren
und Luftfilter nicht wechseln, solange kein spür‐
barer Leistungsverlust vorliegt.
Motor bleibt im Leerlauf stehen
0458-436-9421-B15
► Motor ca. 3 min warmlaufen lassen
► Leerlaufanschlagschraube (LA) langsam im
Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor gleichmä‐
ßig läuft – das Arbeitswerkzeug darf sich nicht
mitbewegen
3
2
1
0000-GXX 0537-A0
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
deutsch14 Zündkerze
Schneidwerkzeug bewegt sich im Leerlauf mit
► Leerlaufanschlagschraube (LA) langsam ent‐
gegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis das
Arbeitswerkzeug stehen bleibt, dann 1/2 bis
3/4 Umdrehung in der gleichen Richtung wei‐
terdrehen
WARNUNG
Bleibt das Arbeitswerkzeug nach erfolgter Ein‐
stellung im Leerlauf nicht stehen, Motorgerät
vom Fachhändler instand setzen lassen.
► Ursachen für die Verschmutzung der Zünd‐
kerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
–
verschmutzter Luftfilter
–
ungünstige Betriebsbedingungen
–
14Zündkerze
► bei ungenügender Motorleistung, schlechtem
Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die
Zündkerze prüfen
► nach ca. 100 Betriebsstunden die Zündkerze
ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden
auch schon früher – nur von STIHL freigege‐
bene, entstörte Zündkerzen verwenden –
siehe "Technische Daten"
wendig nachstellen, Wert für Abstand – siehe
"Technische Daten"
160458-436-9421-B
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender
Anschlussmutter (1) können Funken entstehen.
Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umge‐
bung gearbeitet wird, können Brände oder
Explosionen entstehen. Personen können
schwer verletzt werden oder Sachschaden kann
enstehen.
► entstörte Zündkerzen mit fester Anschlussmut‐
ter verwenden
14.3Zündkerze einbauen
► Zündkerze (3) eindrehen
► Zündkerze (3) mit Kombischlüssel anziehen
► Zündleitungsstecker (2) fest auf die Zündkerze
drücken
► Abdeckung (1) aufsetzen und festschrauben
15Gerät aufbewahren
Bei Betriebspausen ab ca. 3 Monaten
► Kraftstofftank an gut belüftetem Ort entleeren
und reinigen
► Kraftstoff vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen
► Vergaser leerfahren, andernfalls können die
Membranen im Vergaser verkleben
► Gerät gründlich säubern
► Arbeitswerkzeug abnehmen, reinigen und prü‐
fen, metallische Teile mit Schutzöl behandeln
► Gerät an einem trockenen und sicheren Ort
aufbewahren. Vor unbefugter Benutzung (z. B.
durch Kinder) schützen
16 Wartungs- und Pflegehinweisedeutsch
16Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
bei Beschädigung
nach jeder Tankfüllung
nach Arbeitsende bzw. täglich
Komplette MaschineSichtprüfung (Zustand,
XX
Dichtheit)
reinigenX
Beschädigte Teile erset‐
XX
zen
BedienungsgriffFunktionsprüfungXX
LuftfilterSichtprüfungXX
Kraftstoffhandpumpe
(falls vorhanden)
Saugkopf im Kraftstoff‐
tank
ersetzen
1)
prüfenX
instandsetzen durch
Fachhändler
prüfen durch Fachhänd‐
2)
ler
ersetzen durch Fach‐
händler
2)
2)
X
XXX
X
X
KraftstofftankreinigenXX
VergaserLeerlauf prüfen, das
XX
Arbeitswerkzeug darf
sich nicht mitbewegen
Leerlauf einstellenX
ZündkerzeElektrodenabstand ein‐
X
stellen
alle 100 Betriebsstun‐
den ersetzen
Ansaugöffnung für Kühl‐
luft
Zylinderrippenreinigen durch Fach‐
Ventilspielbei Leistungsmangel
SichtprüfungX
reinigenX
händler
2)
X
XX
oder stark erhöhten
Anwerfkräften Ventil‐
spiel prüfen und ggf.
einstellen durch Fach‐
2)
händler
Brennraumreinigen alle 150
Zugängliche Schrauben
Betriebsstunden durch
Fachhändler
nachziehenX
2)
X
und Muttern (außer Ein‐
stellschrauben)
0458-436-9421-B17
deutsch17 Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
nach jeder Tankfüllung
AntivibrationselementeprüfenXXX
ersetzen durch Fach‐
2)
händler
SicherheitsaufkleberersetzenX
1)nur wenn die Motorleistung spürbar nachlässt2)STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
17Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐
tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und
Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes
müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐
weise verursacht werden, hat der Benutzer
selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere
für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
–
Produkt
die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
–
hör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet
oder die qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
–
Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
–
werbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
–
des Gerätes mit defekten Bauteilen
17.1Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise"
aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐
geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden
können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐
gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
180458-436-9421-B
nach Arbeitsende bzw. täglich
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐
mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die
der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu
gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht rechtzei‐
–
tig oder unzureichend durchgeführter Wartung
(z. B. Luft- und Kraftstofffilter), falscher Verga‐
ser-Einstellung oder unzureichender Reini‐
gung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze,
Zylinderrippen)
Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
–
unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge Verwendung quali‐
–
tativ minderwertiger Ersatzteile
17.2Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem nor‐
malen Verschleiß und müssen je nach Art und
Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u. a.:
Kupplung
–
Filter (für Luft, Kraftstoff)
–
Anwerfvorrichtung
–
Zündkerze
–
bei Beschädigung
X
21
22
10
9
10
8
9
11
13
12
14
0000-GXX-0496-A0
15
20
19
15
8
16
17
18
21
22
3
2
1
4
5
6
#
7
14
18 Wichtige Bauteiledeutsch
18Wichtige Bauteile
19Technische Daten
19.1Triebwerk
19.1.1KM 111 R
Einzylinder-Viertaktmotor mit Gemischschmie‐
rung
Hubraum:
Zylinderbohrung: 40 mm
Kolbenhub:25 mm
Leistung nach
ISO 8893:
Leerlaufdrehzahl: 2800 1/min
Abregeldrehzahl
(Nennwert):
Ventilspiel
Einlassventil:0,10 mm
Auslassventil:0,10 mm
Zur Ermittlung der Schall‑ und Vibrationswerte
werden Leerlauf und nominelle Höchstdrehzahl
in folgenden Verhältnissen berücksichtigt:
bei FCB‑KM, FCS‑KM, FH‑KM,
FS‑KM, RG-KM und HT‑KM
bei HL‑KM1 zu 4
bei BF‑KM, BG‑KM, KB‑KM und
KW‑KM
Die genauen Schallwerte und Vibrationswerte
sind abhängig vom angebauten KombiWerkzeug
und in der Gebrauchsanleitung des KombiWerk‐
zeugs beschrieben.
19.6.2Schalldruckpegel L
ISO 10517, ISO 11201, ISO 22868
KM 111 R:92 dB(A) ... 99 dB(A)
KM 131:94 dB(A) ... 100 dB(A)
KM 131 R:92 dB(A) ... 101 dB(A)
19.6.3Schallleistungspegel Lw nach
peq
1 zu 1
1 zu 6
nach
19.7REACH
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur
Registrierung, Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐
nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe www.stihl.com/
reach
19.8Abgas-Emissionswert
Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemes‐
sene CO2-Wert ist unter www.stihl.com/co2 in
den produktspezifischen Technischen Daten
angegeben.
Der gemessene CO2-Wert wurde an einem
repräsentativen Motor nach einem genormten
Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt
und stellt keine ausdrückliche oder implizite
Garantie der Leistung eines bestimmten Motors
dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung
beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung
und Wartung, werden die geltenden Anforderun‐
gen an die Abgas-Emissionen erfüllt. Bei Verän‐
derungen am Motor erlischt die Betriebserlaub‐
nis.
ISO 3744, ISO 10517, ISO 22868
KM 111 R:108 dB(A)
KM 131:109 dB(A) ... 110 dB(A)
KM 131 R:109 dB(A) ... 110 dB(A)
19.6.4Schallleistungspegel L
weq
nach
ISO 3744, ISO 10517, ISO 22868
KM 111 R:105 dB(A) ... 110 dB(A)
KM 131:106 dB(A) ... 108 dB(A)
KM 131 R:106 dB(A) ... 110 dB(A)
19.6.5Vibrationswert a
nach ISO 8662,
hv,eq
ISO 10517, ISO 11789, ISO 20643,
ISO 22867,
Handgriff links
KM 111 R:
KM 131:
KM 131 R:
Handgriff rechts
KM 111 R:
KM 131:
KM 131 R:
2,6 m/s2 ... 7,2 m/s
2,3 m/s2 ... 5,0 m/s
3,4 m/s2 ... 6,1 m/s
2,7 m/s2 ... 6,4 m/s
2,4 m/s2 ... 4,2 m/s
3,3 m/s2 ... 6,5 m/s
2
2
2
2
2
2
Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐
tungspegel beträgt der K‑Wert nach
RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐
wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
20Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungsund Pflegearbeiten durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐
hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐
führen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die
von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind
oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐
tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät
bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der
STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug
{ und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen).
200458-436-9421-B
000BA073 KN
21 Entsorgungdeutsch
21Entsorgung
Bei der Entsorgung die länderspezifischen Ent‐
sorgungsvorschriften beachten.
STIHL Produkte gehören nicht in den Hausmüll.
STIHL Produkt, Akkumulator, Zubehör und Ver‐
packung einer umweltfreundlichen Wiederver‐
wertung zuführen.
Aktuelle Informationen zur Entsorgung sind beim
STIHL Fachhändler erhältlich.
22EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Deutschland
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart:KombiMotor
Fabrikmarke:STIHL
Typ:KM 111 R
KM 131
Hubraum:
KM 111 R
KM 131, 131 R
Serienidentifizierung:4180
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU, 2006/42/EG und 2014/30/EU ent‐
spricht und in Übereinstimmung mit den jeweils
zum Produktionsdatum gültigen Versionen der
folgenden Normen entwickelt und gefertigt wor‐
den ist:
EN ISO 12100, EN 55012, EN 61000‑6‑1 (in Ver‐
bindung mit den genannten KombiWerkzeugen
BF‑KM, BG‑KM, FCB‑KM, RG-KM, FCS‑KM,
FH‑KM, FS‑KM, HL‑KM, HT‑KM, KB‑KM und
KW‑KM)
Der beschriebene KombiMotor darf nur in Ver‐
bindung mit von STIHL für diesen KombiMotor
freigegebenen KombiWerkzeugen in Betrieb
genommen werden.
KM 131 R
31,4 cm
36,3 cm
3
3
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf
dem Gerät angegeben.
Waiblingen, 03.02.2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
Dr. Jürgen Hoffmann
Leiter Erzeugnisdaten, -vorschriften und Zulas‐
sung
23Anschriften
23.1STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
71307 Waiblingen
20 Instructions pour les réparations...............43
21 Mise au rebut............................................ 43
22 Déclaration de conformité UE................... 43
Chère cliente, cher client,
nous vous félicitons d'avoir choisi un produit de
qualité de la société STIHL.
Ce produit a été fabriqué avec les procédés les
plus modernes et les méthodes de surveillance
de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout
en œuvre pour que cette machine vous assure
les meilleurs services, de telle sorte que vous
puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine,
veuillez vous adresser à votre revendeur ou
directement à l'importateur de votre pays.
Dr. Nikolas Stihl
1CombiSystème
Le CombiSystème STIHL offre la possibilité de
combiner différents moteurs CombiSystème et
outils CombiSystème pour composer un disposi‐
tif à moteur complet. Dans la présente Notice
d'emploi, l'ensemble – en ordre de marche – d'un
moteur CombiSystème et d'un outil CombiSys‐
tème est dénommé dispositif à moteur ou
machine.
Par conséquent, les Notices d'emploi du moteur
CombiSystème et de l'outil CombiSystème con‐
stituent, ensemble, la Notice d'emploi intégrale
du dispositif à moteur ou de la machine.
Il faut donc toujours lire attentivement les deux
Notices d'emploi avant la première mise en ser‐
vice et les conserver précieusement pour pouvoir
les relire lors d'une utilisation ultérieure.
2Indications concernant la
présente Notice d'emploi
2.1Pictogrammes
Les pictogrammes appliqués sur la machine sont
expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifi‐
que, les pictogrammes suivants peuvent y être
appliqués.
Réservoir à carburant ; mélange d'es‐
sence et d'huile moteur
Notice d'emploi d'origine
0000007393_009_F
Imprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier est recyclable.
3 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
Actionner la soupape de décompres‐
sion
Pompe d'amorçage manuelle
Actionner la pompe d'amorçage
manuelle
Tube de graisse
Canalisation de l'air aspiré : utilisation
en été
Canalisation de l'air aspiré : utilisation
en hiver
Chauffage de poignées
2.2Repérage des différents types
de textes
AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque d'accident et de
blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration
de la machine ou de certains composants.
2.3Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le
développement continu de toutes ses machines
et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous
devons nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la forme, la
technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir
des indications et illustrations de la présente
Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐
conques.
3Prescriptions de sécurité et
techniques de travail
Pour travailler avec un dispositif à
moteur, il est nécessaire de respecter
des prescriptions de sécurité particu‐
lières.
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐
les spécifiques publiées par ex. par les caisses
professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐
ses de sécurité sociale, services pour la protec‐
tion du travail et autres organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la première fois
avec cette machine doit demander au vendeur
ou à une autre personne compétente de lui mon‐
trer comment l'utiliser en toute sécurité – ou par‐
ticiper à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés
à travailler avec cette machine – une seule
exception est permise pour des apprentis de plus
de 16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en
particulier des enfants, ou des animaux restent à
une distance suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, la ranger
en veillant à ce qu'elle ne présente aucun danger
pour d'autres personnes. Conserver la machine
à un endroit adéquat, de telle sorte qu'elle ne
puisse pas être utilisée sans autorisation.
L'utilisateur est responsable des blessures qui
pourraient être infligées à d'autres personnes, de
même que des dégâts matériels causés.
Ne prêter ou louer la machine qu'à des person‐
nes familiarisées avec ce modèle et sa manipu‐
lation – et toujours y joindre les Notices d'emploi
du moteur CombiSystème et de l'outil CombiSys‐
tème.
Le cas échéant, tenir compte des prescriptions
nationales et des réglementations locales qui
précisent les créneaux horaires à respecter pour
le travail avec des dispositifs à moteur bruyants.
L'utilisateur de la machine doit être reposé, en
bonne santé et en bonne condition physique.
Une personne à laquelle il est interdit d'effectuer
des travaux fatigants – pour des questions de
santé – devrait consulter son médecin et lui
demander si elle peut travailler avec un dispositif
à moteur.
Avant la première mise en service,
lire attentivement et intégralement les
deux Notices d'emploi (celle du
moteur CombiSystème et celle de
l'outil CombiSystème). Les conserver
précieusement pour pouvoir les relire
lors d'une utilisation ultérieure. Le fait
de ne pas respecter les instructions
des Notices d'emploi peut entraîner
un danger de mort.
0458-436-9421-B23
002BA079 KN
français3 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Uniquement pour les personnes qui portent un
stimulateur cardiaque : le système d'allumage de
cette machine engendre un champ électroma‐
gnétique de très faible intensité. Une influence
sur certains types de stimulateurs cardiaques ne
peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter
tout risque pour la santé, STIHL recommande
aux personnes portant un stimulateur cardiaque
de consulter leur médecin traitant et le fabricant
du stimulateur cardiaque.
Il est interdit de travailler avec la machine après
avoir consommé de l'alcool ou de la drogue ou
bien après avoir pris des médicaments qui ris‐
quent de limiter la capacité de réaction.
Utiliser la machine – suivant l'outil CombiSys‐
tème employé – exclusivement pour les travaux
décrits dans la Notice d'emploi de l'outil Combi‐
Système.
Il est interdit d'utiliser cette machine pour d'au‐
tres travaux – risque d'accident !
Mettre le moteur CombiSystème en marche
exclusivement avec l'outil CombiSystème accou‐
plé – sinon, la machine risquerait d'être endom‐
magée.
Monter exclusivement des outils CombiSystème
ou accessoires autorisés par STIHL pour cette
machine ou des pièces similaires du point de vue
technique. Respecter impérativement les instruc‐
tions du chapitre « Outils CombiSystème autori‐
sés ». Pour toute question à ce sujet, s'adresser
à un revendeur spécialisé. Utiliser exclusivement
des outils ou accessoires de haute qualité.
Sinon, des accidents pourraient survenir ou la
machine risquerait d'être endommagée.
STIHL recommande d'utiliser des outils et acces‐
soires d'origine STIHL. Leurs caractéristiques
sont optimisées tout spécialement pour ce pro‐
duit, et pour satisfaire aux exigences de l'utilisa‐
teur.
N'apporter aucune modification à cette machine
– cela risquerait d'en compromettre la sécurité.
STIHL décline toute responsabilité pour des
blessures ou des dégâts matériels occasionnés
en cas d'utilisation d'équipements rapportés non
autorisés.
Pour le nettoyage de cette machine, ne pas utili‐
ser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet
d'eau risquerait d'endommager certaines pièces
de la machine.
3.1Vêtements et équipement
Porter des vêtements et équipements de protec‐
tion réglementaires.
Ne pas porter des vêtements qui ris‐
queraient de se prendre dans le bois,
les broussailles ou les pièces en
mouvement de la machine. Ne porter
ni écharpe ou cravate, ni bijoux. Les
personnes aux cheveux longs doivent
les nouer et les assurer de telle sorte
qu'ils soient maintenus au-dessus
des épaules.
Voir également les indications relatives aux
« Vêtements et équipement », dans la Notice
d'emploi de l'outil CombiSystème utilisé.
3.2Transport
Toujours arrêter le moteur.
Pour le transport dans un véhicule : assurer la
machine de telle sorte qu'elle ne risque pas de
se renverser, d'être endommagée ou de perdre
du carburant.
Voir aussi les indications relatives au « Trans‐
port », dans la Notice d'emploi de l'outil Combi‐
Système utilisé.
3.3Ravitaillement
L'essence est un carburant extrême‐
ment inflammable – rester à une dis‐
tance suffisante de toute flamme ou
source d'inflammation – ne pas ren‐
verser du carburant – ne pas fumer.
240458-436-9421-B
3 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Arrêter le moteur avant de refaire le plein.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très
chaud – du carburant peut déborder – risque
d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à
carburant, afin que la surpression interne
s'échappe lentement et que du carburant ne soit
pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien
aéré. Si l'on a renversé du carburant, essuyer
immédiatement la machine. Ne pas se renverser
du carburant sur les vêtements – le cas échéant,
se changer immédiatement.
Après le ravitaillement, le bouchon de
réservoir doit être serré le plus ferme‐
ment possible.
Cela réduit le risque de desserrage du bouchon
du réservoir sous l'effet des vibrations du
moteur, et de fuite de carburant.
S'assurer que la machine ne présente pas de
fuite – si l'on constate une fuite de carburant, ne
pas mettre le moteur en marche – danger de
mort par suite de brûlures !
3.4Avant la mise en route
S'assurer que la machine se trouve en parfait
état pour un fonctionnement en toute sécurité –
conformément aux indications des chapitres cor‐
respondants de la Notice d'emploi :
Contrôler l'étanchéité du système d'alimenta‐
–
tion en carburant, en examinant tout particuliè‐
rement les pièces visibles telles que le bou‐
chon du réservoir, les raccords de flexibles, la
pompe d'amorçage manuelle (seulement sur
les machines munies d'une pompe d'amor‐
çage manuelle). Ne pas démarrer le moteur
en cas de manque d'étanchéité ou d'endom‐
magement – risque d'incendie ! Avant de
remettre la machine en service, la faire contrô‐
ler par le revendeur spécialisé.
Utiliser exclusivement la combinaison autori‐
–
sée d'outil de coupe, de capot protecteur, de
poignée et de harnais. Toutes les pièces doi‐
vent être montées impeccablement.
Le bouton d'arrêt doit pouvoir être enfoncé
–
facilement.
Le levier de starter, le blocage de gâchette
–
d'accélérateur et la gâchette d'accélérateur
doivent fonctionner facilement – la gâchette
d'accélérateur doit revenir automatiquement
en position de ralenti, sous l'effet de son res‐
sort. En partant des positions g et < du
français
levier de starter, ce levier doit revenir dans la
position de marche normale F, sous l'effet de
son ressort, lorsqu'on enfonce en même
temps le blocage de gâchette d'accélérateur et
la gâchette d'accélérateur.
Contrôler le serrage du contact de câble d'allu‐
–
mage sur la bougie – un contact desserré peut
provoquer un jaillissement d'étincelles risquant
d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu
s'échapper – risque d'incendie !
N'apporter aucune modification aux dispositifs
–
de commande et de sécurité.
Les poignées doivent être propres et sèches,
–
sans huile ni autres salissures – un point très
important pour que l'on puisse manier la
machine en toute sécurité.
Ajuster le harnais et la poignée (les poignées)
–
suivant la taille de l'utilisateur.
Il est interdit d'utiliser la machine si elle ne se
trouve pas en parfait état de fonctionnement –
risque d'accident !
Pour parer à toute éventualité, à l'utilisation d'un
harnais : s'entraîner pour savoir se dégager rapi‐
dement de la machine. Lors de cet exercice, ne
pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas ris‐
quer de l'endommager.
Voir aussi les indications à suivre « Avant la
mise en route du moteur », dans la Notice d'em‐
ploi de l'outil CombiSystème utilisé.
3.5Mise en route du moteur
Aller au moins à 3 mètres du lieu où l'on a fait le
plein – et ne pas lancer le moteur dans un local
fermé.
Pour lancer le moteur, il faut impérativement se
tenir bien d'aplomb, sur une aire stable et plane
– l'outil de travail ne doit entrer en contact ni
avec le sol, ni avec un objet quelconque, car il
peut déjà être entraîné au démarrage du moteur.
Éviter tout contact avec l'outil de travail – risque
de blessure !
Ne pas lancer le moteur en tenant la machine
« à bout de bras » – pour la mise en route du
moteur, procéder comme décrit dans la Notice
d'emploi. Lorsqu'on relâche la gâchette d'accélé‐
rateur, l'outil de travail tourne encore pendant
quelques instants – par inertie.
Contrôler le ralenti du moteur : au ralenti – avec
gâchette d'accélérateur relâchée – l'outil de tra‐
vail doit être arrêté.
français3 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
sèche, carburant) du flux des gaz d'échappe‐
ment et de la surface du silencieux très chauds –
risque d'incendie !
Voir aussi les indications du chapitre « Mise en
route / arrêt du moteur », dans la Notice d'emploi
de l'outil CombiSystème utilisé.
3.6Prise en mains et utilisation
Toujours tenir fermement la machine à deux
mains, par les poignées.
Toujours se tenir dans une position stable et
sûre.
3.6.1Sur les versions à guidon
Tenir la poignée de commande de la main droite
et l'autre poignée du guidon de la main gauche.
3.6.2Sur les versions à poignée circulaire
Tenir la poignée circulaire de la main gauche et
la poignée de commande de la main droite – ceci
est également valable pour les gauchers.
3.7Au cours du travail
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter
immédiatement le moteur – appuyer sur le bou‐
ton d'arrêt.
Veiller à ce que le ralenti soit correctement réglé
– de telle sorte qu'après le relâchement de la
gâchette d'accélérateur l'outil de travail ne soit
plus entraîné et s'arrête. Si l'outil de travail
tourne au ralenti, malgré un réglage correct, faire
réparer la machine par le revendeur spécialisé.
Contrôler régulièrement le réglage du ralenti et le
rectifier si nécessaire. STIHL recommande de
s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut
faire tout particulièrement attention – parce que
des bruits signalant un danger (cris, signaux
sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer
d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement
qui pourrait entraîner un accident !
Travailler calmement, de manière bien réfléchie
– seulement dans de bonnes conditions de visibi‐
lité et d'éclairage. Prendre les précautions utiles
pour exclure le risque de blesser d'autres per‐
sonnes.
Utiliser la machine exclusivement dans les
domaines indiqués dans la Notice d'emploi de
l'outil CombiSystème.
Dès que le moteur est en marche, il
dégage des gaz d'échappement toxi‐
ques. Ces gaz peuvent être inodores
et invisibles, et renfermer des hydro‐
carbures imbrûlés et du benzène. Ne
jamais travailler avec cette machine
dans des locaux fermés ou mal aérés
– pas non plus si le moteur est équipé
d'un catalyseur.
En travaillant dans des fossés, des dépressions
de terrain ou des espaces restreints, toujours
prendre soin d'assurer une ventilation suffisante
– danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles
de la vue (par ex. rétrécissement du champ de
vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de
concentration croissant, arrêter immédiatement
le travail – ces symptômes peuvent, entre autres,
être causés par une trop forte concentration de
gaz d'échappement dans l'air ambiant – risque
d'accident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz d'échap‐
pement inutiles. Ne pas laisser le moteur en mar‐
che lorsque la machine n'est pas utilisée – accé‐
lérer seulement pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la
machine – risque d'incendie ! Des vapeurs d'es‐
sence inflammables peuvent s'échapper du sys‐
tème d'alimentation en carburant.
Les poussières, les vapeurs et les fumées déga‐
gées au cours du travail peuvent nuire à la
260458-436-9421-B
3 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
santé. En cas de dégagement de poussière ou
de fumée, porter un masque respiratoire.
Si la machine a été soumise à des sollicitations
sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex.
si elle a été soumise à des efforts violents, en
cas de choc ou de chute), avant de la remettre
en marche, il faut impérativement s'assurer
qu'elle se trouve en parfait état de fonctionne‐
ment – voir également « Avant la mise en route
du moteur ». Contrôler tout particulièrement
l'étanchéité du système de carburant et la fiabi‐
lité des dispositifs de sécurité. Il ne faut en aucun
cas continuer d'utiliser la machine si la sécurité
de son fonctionnement n'est pas garantie. En
cas de doute, consulter le revendeur spécialisé.
Ne pas travailler avec la commande d'accéléra‐
teur en position de démarrage – dans cette posi‐
tion de la gâchette d'accélérateur, il n'est pas
possible de régler le régime du moteur.
Avant de quitter la machine : arrêter le moteur.
Pour remplacer l'outil CombiSystème ou l'outil de
travail, arrêter le moteur – risque de blessure !
3.8Vibrations
Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de
la machine, les vibrations peuvent provoquer une
perturbation de l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐
tion valable d'une manière générale, car l'effet
des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐
ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
–
chauds) ;
faire des pauses.
–
Les facteurs suivants raccourcissent la durée
d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
–
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts
souvent froids, fourmillements) ;
utilisation à de basses températures ambian‐
–
tes ;
effort exercé sur les poignées (une prise très
–
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant
de longues périodes et que les symptômes indi‐
qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les
doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par un méde‐
cin.
3.9Maintenance et réparations
La machine doit faire l'objet d'une maintenance
régulière. Effectuer exclusivement les opérations
de maintenance et les réparations décrites dans
la Notice d'emploi. Faire exécuter toutes les
autres opérations par un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange
de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir et la machine risquerait d'être endom‐
magée. Pour toute question à ce sujet, s'adres‐
ser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques
sont optimisées tout spécialement pour cette
machine, et pour répondre aux exigences de
l'utilisateur.
Pour la réparation, la maintenance et le net‐
toyage, toujours arrêter le moteur et débrancher
le câble d'allumage de la bougie – risque de
blessure en cas de mise en route inopinée du
moteur ! – Exception : réglage du carburateur et
du ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est débranché de la
bougie ou que la bougie est dévissée, ne pas
faire tourner le moteur avec le lanceur – risque
d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles
d'allumage à l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance de la machine
à proximité d'un feu et ne pas non plus ranger la
machine à proximité d'un feu – le carburant pré‐
sente un risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon
du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par
STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et
dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un
état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état
impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le silencieux
est endommagé ou manque – risque d'incendie !
– Lésion de l'ouïe !
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