High-Performance-Vergussgegen Vibration,
mechanischer Belastung und Feuchtigkeit
High-performance encapsulationagainst
vibration, mechanical stress and humidity
PS-PROTECTION
PERFECT SENSOR PROTECTION
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D G F r
~107
64
14.8
37.8
M16x1.5
72
ø
6
ø
6
ø
4
35
14
33
EL
SW 27
G1/2
THERMASGARD
Maßzeichnung
Dimensional drawing
Plan co té
Габаритный чертеж
®
ETF 7
ETF 7
ETF 7
mit Schnellverschlussschrauben
with quick-locking screws
avec vis de fermeture rapide
с быстрозаворачиваемыми винтами
THERMASGARD® ETF 7
D
Sehr schnell ansprechendes Einschraubwiderstandsthermometer ⁄ Tauchtemperaturfühler
THERMASGARD® ET F 7
aus Edelstahl, Gehäusedeckel mit Schnellverschlussschrauben. Sehr schnelle Reaktionszeit, speziell
geeignet bei sehr flinken Temperatur- bzw. Regelvorgängen, z.B. in Hydraulik systemen.
mit passivem Ausgang, mi t Halsro hr und einfach verjün gtem S chut zroh r
TECHNISCHE DATEN
Mes sber eic h: –3 5...+150 °C
Sensoren ⁄ Ausgang: siehe Tabelle, passiv
Schaltungsart: 2-Leiteranschluss
Ansprechzeiten: t
Messst rom: ca. 1mA
Prozessanschluss: Einschraubstutzen mit Gewinde G ½ "
Schut zro hr: Edelstahl, 1.4571, V 4 A,
Gehäuse: Kunststoff, Werkstoff Polyamid,
Abmaß e Gehäu se: 72 x 64 x 37,8 mm (Tyr 1)
Kabel versch raubung: M 16 x 1,5 ; mit Z ugentla stung, a uswechs elbar,
elekt rischer Anschlu ss: 0,14 - 2,5 mm²,
Isolat ionswid erstan d: ≥ 100 MΩ, bei +20 °C (50 0 V DC)
zulässig e Luf tfeuc hte: < 95 % r. H.,
Schut zklasse: III ( nach EN 6 0 7 30)
Schutzart:
(Perfect Sensor Protection)
(optional 4-Leiteranschluss)
= 2,8 s
0,5
t
= 10 s
0,9
(bei Wass er mit einer Str ömungsgesch windig keit vo n 2 m ⁄ s)
G ½ ", SW 27, p
einfach verjü ngt auf Ø = 4 mm (siehe Ma ßzeichnung)
Halsro hrlänge (HL) = 2 5 m m
Einbaulänge (EL) = 100 - 250 mm (sie he Tabelle)
Typ ⁄ WG01 Sensor ⁄ AusgangArt.-Nr.
ETF7 P T100 x xPt100IP 65
ET F 7 P T100 100 MMPt100 (nach DIN E N 60 751, Klasse B)1101-2080-1023-000
ETF 7 PT100 150MMPt100 (nach DIN EN 60 751, Klasse B)1101-2080-1033-000
ETF 7 PT100 250M MPt100 (nach DIN E N 60 751, Klasse B)1101-2080-1053-000
ETF7 PT1000 xxPt1000IP 65
ETF7 PT1000 100MMPt1000 (n ach DIN EN 60 751, Klasse B)1101-2080-5021-000
ETF 7 PT1000 150MMPt1000 (n ach DIN EN 60 751, Klasse B)1101-2080-5031-000
ETF 7 PT1000 250MMP t1000 (na ch DIN EN 60 751, Klass e B)1101-2080-5051-000
ETF7 NI1000 xxNi1000IP 65
ETF7 NI1000 100MMNi1000 (nach DIN EN 43 760, Klasse B, TC R = 6180 ppm ⁄ K)1101-2084-2021-000
ETF 7 NI1000 150MMNi1000 (nach DIN EN 43 760, Klasse B, T CR = 6180 ppm ⁄ K )1101-2084-2031-000
ETF 7 NI1000 250 MMNi1000 ( nach DIN E N 43 760, Klasse B, TC R = 6180 ppm ⁄ K)1101-2084-2051-000
ETF7 NI1000TK xxNi1000 TK5000IP 65
ETF7 NI1000TK 100MM Ni1000 TK 5000 ( TCR = 50 00 ppm ⁄ K ), LG - Ni10001101-2081-0021-000
ETF 7 NI1000T K 150MM Ni1000 TK 5000 ( TCR = 50 00 ppm ⁄ K ), LG - Ni10001101-2081-0031-000
ETF 7 NI1000T K 250MM Ni1000 TK 5000 ( TCR = 50 00 ppm ⁄ K ), LG - Ni10001101-2081-0051-000
– Einschraub- ⁄ Tauch-Temperaturfühler mit Halsrohr
Allgemeine Informationen
D
Messprinzip für HLK - (HVAC) -Temperaturfühler allgemein:
Das Messprinzip der Temperaturfühler beruht darauf, dass der innen liegende Sensor ein temperaturabhängiges Widerstandssignal abgibt. Die Art des
innen liegenden Sensors bestimmt das Ausgangssignal. Man unterscheidet die nachfolgenden passiven ⁄ aktiven Temperatursensoren:
a) Pt 100 - Mes swiders tand (nach DIN EN 60 751)
b) P t 1000 - Mess wide rst and (nach DI N E N 60751)
c) Ni 1000 - Mes swiders tand (nach DIN EN 43 760, TCR=6180 ppm ⁄ K)
d) Ni 100 0_TK500 0 - Messw ider sta nd (TCR=5 000 ppm ⁄ K)
e) LM235Z, Halblei ter IC (10mV ⁄ K, 2,73V ⁄ °C), beim Anschluss ist au f die Polung + ⁄ - zu a chten!
f) NTC (nach DIN 44070)
g) PTC
h) KTY- Siliziumtemperat ursensoren
Die wichtigsten Kennlinien der Temperatursensoren sind auf der letzten Seite dieser Bedienungsanleitung dargestellt. Die einzelnen Temperatursen
soren weisen entsprechend ihrer Kennlinie einen unterschiedlichen Anstieg im Bereich 0 bis 100 °C (TK-Wert) auf. Ebenso sind die maximal möglichen
Messbereiche von Sensor zu Sensor verschieden (siehe hierzu einige Beispiele unter technischen Daten).
Aufbau der HKL -Temperaturfühler allgemein:
Die Fühler werden wir folgt nach Bauformen unterschieden: Anlegetemperaturfühler, Kabeltemperaturfühler, Gehäuse- und Einbautemperaturfühler.
– Bei den Anlegetemperatur fühlern besitzt der Temperaturfühler mindestens eine Anlegefläche, die z.B. an Rohroberflächen oder Heizkörpern angelegt
werden muss. Wird die Anlegefläche nicht richtig zur Messoberfläche positioniert, so können erhebliche Temperaturmessfehler entstehen. Es ist für
eine gute Kontaktfläche und Temperaturleitung zu sorgen, Schmutz und Unebenheiten sind zu vermeiden, ggfl. ist Wärmeleitpaste zu verwenden.
– Bei den Kabeltemperatur fühlern ist der Temperatursensor in eine Fühlerhülse eingebracht, aus der das Anschlusskabel herausgeführ t wird. Neben
den Standardisolationsmaterialien PVC, Silikon, Glasseide mit Edelstahlgeflecht sind auch andere Ausführungen möglich, die dann einen erhöhten
Anwendungsbereich zulassen können.
– Bei den Gehäusefühlern ist der Temperatursensor in einem entsprechenden Gehäuse eingebettet, wobei das Gehäuse verschieden aufgebaut sein
kann z.B. mit einer externen Fühlerhülse (siehe Außentemperaturfühler ATF2). Bei den Gehäusefühlern wird in der Regel unterschieden zwischen
Unterputz (FSTF) und Aufputz (RTF, ATF) und Innenraum- und Feuchtraumausführungen. Die Anschlussklemmen sind im Anschlussgehäuse auf einer
Platine untergebracht.
– Bei den Kanal- und Einbautemperatur fühlern unterscheidet man zwischen Temperaturfühlern mit auswechselbarem Messeinsatz und ohne aus-
wechselbarem Messeinsatz. Die Anschlussteile sind im Anschlusskopf untergebracht. Der Prozessanschluss ist standardmäßig ein G-Gewinde bei
Tauchfühlern, bei Kanalfühlern mittels Montageflansch, kann jedoch auch andersartig ausgebildet werden. Besitzt der Einbaufühler ein Halsrohr, ist
der Anwendungstemperaturbereich in der Regel etwas größer, da die aufsteigende Wärme nicht direkt und gleich in den Anschlusskopf einfließen
kann. Dies ist insbesondere beim Einbau von Transmittern zu beachten. Bei den Einbaufühlern ist der Temperatursensor immer im vorderen Teil des
Schutzrohres untergebracht. Bei Temperaturfühlern mit geringer Ansprechzeit sind die Schutzrohre verjüngt ausgeführt.
Hinweis!
Wählen Sie die Eintauchtiefe bei Einbaufühlern so, dass der Fehler durch Wärmeableitung innerhalb der zulässigen Fehlergrenzen bleibt. Der Richtwert:
ist 10 x Ø des Schutzrohres + Sensorlänge. Bitte beachten Sie bei Gehäusefühlern, insbesondere bei Außenfühlern, den Temperaturstrahlungseinfluss.
Als Zubehör kann ein Sonnen- und Strahlungsschutz SS-02 montiert werden.
Rev. 2016 - V11 DE
-
Maximale Temperaturbelastung der Bauteile:
Grundsätzlich sind alle Temperaturfühler vor
unzulässiger Überhitzung zu schützen!
Standardrichtwerte gelten für die einzelnen
Bau elemente in Abhängigkeit von der Materialwahl in
neutraler Atmosphäre und unter sonstigen
normalen Betriebsbedingungen
(siehe Tabelle rechts).
Bei Kombination verschiedener Isolationen gilt
immer die minimale Temperatur.
Anschlusskabel ................................................................................................ +100 °C
PVC-normal (PVC-wärmestabilisiert) .....................................................+70 °C (+105 °C)
Silikon ................................................................................................................ +180 °C
PTFE .................................................................................................................. +200 °C
Glasseidenisolation mit Edelstahlgeflecht ..................................................... +400 °C
Um Schäden ⁄ Fehler zu verhindern, sind vorzugs weise ab geschirmte Leitungen zu verwenden.
Eine Parallelverlegung mit strom führenden Leitungen ist unbedingt zu vermeiden.
Die EMV-Richtlinien sind zu beachten! Die Installation der Geräte darf nur durch einen Fach mann erfolgen!
Grenzabweichungen nach Klassen:
Toleranzen bei 0 °C:
Platinsensoren (Pt100, Pt1000):
DIN EN 60751, Klas se B ...................................................................... ± 0,3 K
1 ⁄ 3 DIN EN 60751, Klasse B ...............................................................± 0,1 K
Nickelsensoren:
NI1000 DIN EN 43760, Klasse B ....................................................... ± 0,4 K
NI1000 1 ⁄ 2 DIN EN 43760, Klasse B ............................................... ± 0,2 K
NI1000 TK5000 .................................................................................... ± 0,4 K
ACHTUN G, HINWEIS! Infolge der Eigenerwärmung beeinflusst der Messstrom die Mess genauigkei t des Thermometer s und sollte daher keinesfalls
größer sein, als wie folgt angegeben:
Richtwerte für den Messstrom:
Sensorstrom maximal .................................................................................. I
Pt 100, P t1000 (Dünnschicht) ....................................................< 0,1 - 0,3 mA
Ni1000 (DIN), Ni1000 TK5000 ..............................................................< 2 m A
NT C´s ..........................................................................................................< 1 mA
LM235 ......................................................................................... 400 µ A … 5 mA
max.
Montage und Installation
50 75
100 125 150 175 200 225 250 275
300 325 350 375
400
0
10
15
5
20
25
30
35
40
50 75
100 12 5 15 0 17 5 200 225 250 275
300 325 350 375
400
0
8
10
12
14
4
6
16
20
18
22
24
26
28
30
2
D
Die Geräte sind im spannungslosen Zustand anzuschließen. Der
Anschluss der Geräte darf nur an Sicherheitskleinspannung erfolgen. Folgeschäden, welche durch Fehler an diesem Gerät ent
stehen, sind von der Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen.
Die Installation der Geräte darf nur durch autorisiertes Fachpersonal erfolgen. Es gelten ausschließlich die technischen Daten
und Anschluss be dingungen der zum Gerät gelieferten Geräteetikettdaten, der Mon tage- und Bedienungsanleitung. Abwei
chungen zur Katalog dar stellung sind nicht zusätzlich auf geführt
und im Sinne des technischen Fortschritts und der stetigen Ver
besserung unserer Produkte möglich. Bei Veränderungen der
Geräte durch den Anwender entfallen alle Gewährleistungs an sprüche. Der Betrieb in der Nähe von Geräten, welche nicht
den EMV-Richtlinien entsprechen, kann zur Beeinflussung der
Funktionsweise führen. Dieses Gerät darf nicht für Überwachungs
zwecke, welche ausschließlich dem Schutz von Personen gegen
Gefährdung oder Verletzung dienen und nicht als NOT-AUSSchalter an Anlagen und Maschinen oder vergleichbare sicherheitsrelevante Aufgaben verwendet werden.
Die Gehäuse- und Gehäusezubehörmaße können geringe Tole
ranzen zu den Angaben dieser Anleitung aufweisen.
Veränderungen dieser Unterlagen sind nicht gestattet.
Bei Reklamationen werden nur vollständige Geräte in Original ver-
packung angenommen.
Hinweise zum mechanischen Ein- und Anbau:
Der Einbau hat unter Berücksichtigung der einschlägigen, für den
Messort gültigen Vorschriften und Standards (wie z. B. Schweiß vorschriften usw.) zu erfolgen. Insbesondere sind zu berücksichtigen:
Mess an ordnungen für Temperaturmessungen
– die EMV-Richtlinien, diese sind einzuhalten
– eine Parallelverlegung mit stromführenden Leitungen ist
unbedingt zu vermeiden
– es wird empfohlen abgeschirmte Leitungen zu verwenden,
dabei ist der Schirm einseitig an der DDC ⁄ SPS aufzulegen.
Der Einbau hat unter Beachtung der Übereinstimmung der vorliegenden technischen Parameter der Thermometer mit den realen
Einsatzbedingungen zu erfolgen, insbesondere
– Messbereich
– zulässiger maximaler Druck, Strömungsgeschwindigkeit
– Einbaulänge, Rohrmaße
– Schwingungen, Vibrationen, Stöße sind zu vermeiden (< 0,5 g)
Achtung! Berücksichtigen Sie in jedem Fall die mechanischen und
thermischen Belastungsgrenzen der Schutzrohre nach DIN 43763
bzw. nach speziellen S+S-Standards!
-
Hinweise zum Prozessanschluss von Einbaufühlern:
Wählen Sie den Werkstoff des Schutzrohres so aus, dass er
möglichst mit dem Werkstoff der Rohrleitung oder der Behälter
-
wand übereinstimmt, in die das Thermometer eingebaut wird!
Die Maximaltemperatur T
TH-ms Messinghülsen bei +150 °C, p
TH-VA Edelstahlhülsen (Standard) bei +400 °C, p
-
Einschraubgewinde:
Achten Sie beim Einbau auf die sachgemäße Unterlage der Dichtung
oder des Abdichtmaterials! Bei Einschraubgewinde gelten für das
Anzugsdrehmoment folgende zulässige Richtwerte:
M 18 x 1,5; M 20 x 1,5; G ½ " : 50 Nm
M 27 x 2,0; G ¾ " : 100 Nm
und der Maximaldruck p
max
= 10 bar, und
max
:
= 40 bar.
max
max
Flanschbefestigung:
Bei Flanschbefestigungen sind die Schrauben am Flanschteil gleichmäßig anzuziehen. Die seitliche Druckschraube muss sicher klemmen, sonst kann es zum Durchrutschen des Fühlerschaftes kommen.
Einschweißhülsen:
Es sind spezielle Schweißvorschriften zu beachten. Prinzipiell dürfen
keine Unebenheiten oder ähnliches an Schweißstellen entstehen, die
die „CIP-Fähigkeit“ der Anlage beeinflussen.
Bei hochdruckführenden Leitungen sind Druckabnahmen und Über
wachungen erforderlich.
-
liegen bei:
-
Zulässige Anströmgeschwindigkeiten für quer- angeströmte Schutzrohre in Wasser
Durch die Anströmung wird das Schutzrohr in Schwingung versetzt. Wird die angegebene Anströmgeschwindigkeit nur gering überschritten,
so kann sich dies negativ auf die Lebensdauer des Schut zrohres auswirken (Materialermüdung). Gasentladungen bzw. Druckstöße sind zu
vermeiden, denn diese beeinträchtigen die Lebensdauer negativ oder beschädigen die Schutzrohre irreparabel.
Bitte beachten Sie die max. zulässige Anström geschwindigkeiten
für Edelst ahlschut zrohre 8 x 0,75 mm (1.4571) (siehe Diagramm TH 08 - VA ⁄ x x, TH 08 - VA ⁄ x x ⁄ 90) sowie
für M essing schut zro hre 8 x 0,75 mm (si ehe Di agramm TH 08 - ms ⁄ x x) :
[v] = m ⁄ s
Max. zulässige Anströmgeschwindigkei ten für
TH 08 - ms ⁄ x x
P = 1 bar ⁄ T = 100 - 200 °C (Dampf)
P = 20 bar ⁄ T = 100 °C (Wa sser)
P = 20 bar ⁄ T = 200 °C ( Wasser)
[v] = m ⁄ s
Max. zulässige Anströmgeschwindigkei ten für
TH 08 - VA ⁄ xx , TH 08 - VA ⁄ xx ⁄ 9 0
P = 1 bar ⁄ T = 100 - 200 °C (Dampf)
P = 20 bar ⁄ T = 100 °C (Wa sser)
P = 20 bar ⁄ T = 200 °C ( Wasser)
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