Einschraubwider st and st her mom eter ⁄ Taucht empera turfühler THERMASGA RD® ETF 5
mit gera dem S chu tzrohr, Ans chlusskop f aus A luminium und separater Tauchhülse aus
Edelst ahl. Es die nt zur Erfas sun g von Temperaturen in flü ssigen oder gasf örmige n
Medien, in Rohr leitungen, Behälter n oder Speichern.
TEC HNISC HE DAT EN:
Messberei ch: ....... ....... ....... ....... .. - 35...+180 °C
NTC =150 °C, T
(T
max
LM 235Z =125 °C)
max
Sensor en ⁄ Ausgang: . ....... ....... ...siehe Tabell e, passiv
elektris cher Anschluss: .... ..... ...0,14 - 2,5 mm², über Schraubklemmen,
auf Kerami ksockel
max . D ruck: ......... ..... ..... ..... ..... .... Edels tahlt auchhülse 40 bar
Isolat ion swiderstan d: ... ....... ...... ≥ 100 MΩ, bei 20 °C (500 V DC)
Feucht e: . ....... ....... ....... ....... ....... ... < 95 % r. H.
Schutzklasse: .... ....... ....... ....... .....III (nach E N 60 730)
Schutzar t: ....... ....... ....... ....... ....... . IP 54 (nac h EN 60 529),
IP 65 (opti onal)
1x Zweile iterschalt ung
Sta ndard
1x Zweile iterschalt ung
LM 235 Z (KP 10)
1x Vierleiter schaltun g
1x Dr eileiter schaltung
2x Zwei lei tersc haltung
2x Dreileite rschaltu ng
Typ ⁄ WG1 - Sensor ⁄ Ausgang ⁄ EL 50 mm 100 mm 150 mm 200 mm 250 mm 300 mm 400 mm
ETF 5 Pt100
ETF 5 Pt1000
ETF 5 Ni1000
ETF 5 Ni1000 TK5000, LG - Ni1000
ETF 5 NTC 1,8 kOhm
ETF 5 KTY 81-210, NTC 10k 20k, 30k, 50k, 10k Pre
ETF 5 LM235Z (TCR = 10 mV ⁄ K), KP10
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Allgemein e Informationen
D
Messprinzip für HLK - (HVAC) -Tempera turfühler allgemein:
Das Messprinzip der Temperaturfühler beruht darauf, dass der innen liegende Sensor ein temperaturabhängiges Widerstandssignal abgibt. Die
Art des innen liegenden Sensors bestimmt das Ausgangssignal. Man unterscheidet die nachfolgenden passiven ⁄ aktiven Temperatursensoren:
a) Pt 100 - Messwiderstand (nach DIN EN 60 751)
b) Pt 1000 - Messwiderstand (nach DIN EN 60751)
c) Ni 1000 - Messwiderstand (nach DIN EN 43 760, TCR=6180 ppm ⁄ K)
d) Ni 1000_TK5000 - Messwiderstand (TCR=5000 ppm ⁄ K)
e) LM235Z, Halbleiter IC (10mV ⁄ K, 2,73V ⁄ °C), beim Anschluss ist auf die Polung + ⁄ - zu achten!
f) NTC (nach DIN 44070)
g) PTC
h) KTY- Siliziumtemperatursensoren
Die wichtigsten Kennlinien der Temperatursensoren sind auf der letzten Seite dieser Bedienungsanleitung dargestellt. Die einzelnen Temperatursensoren weisen entsprechend ihrer Kennlinie einen unterschiedlichen Anstieg im Bereich 0 bis 100 °C (TK-Wert) auf. Ebenso sind die
maximal möglichen Messbereiche von Sensor zu Sensor verschieden (siehe hierzu einige Beispiele unter technischen Daten).
Hinweis!
Wählen Sie die Eintauchtiefe bei Einbauf ühlern so, dass der Fehler durch Wärmeableitung innerhalb der zulässigen Fehlergrenzen bleibt. Der
Richtwert: ist 10 x Ø des Schutzrohres + Sensorlänge. Bitte beachten Sie bei Gehäusefühlern, insbesondere bei Außenfühlern, den Temperaturstrahlungseinfluss. Als Zubehör kann ein Sonnen- und Strahlungsschutz SS-02 montiert werden.
Maximale Temperaturbelastung der Bauteile:
Grundsä tzlich sind alle Temperaturfühler vor
unzulässiger Überhi tzung zu schützen!
Standardr ichtwerte gelten für die einz elnen
Bau elemente in Abhängigkeit von der Materialwahl in neutr aler Atmosphäre und unter
sonstigen normalen Betriebsbedingungen
(siehe Tabell e recht s).
Bei Kombinat ion verschiedener Isola tio nen gilt
immer die minimale Temperatur.
Widerstandskennlinien (siehe letzte Seite)
D
Um Schäden ⁄ Fehler zu verhindern, sind vorzugs weise ab gesc hirmte Leitungen zu verwenden.
Eine Parallelverlegung mit strom führenden Leitungen ist unbedingt zu vermeiden.
Die EMV-Richtlinien sind zu beachten! Die Installat ion der Geräte darf nur durch einen Fach mann erfolgen!
Grenzabweichungen nach Klassen:
Toleranzen bei 0 °C:
Plat insensoren (P t100, Pt1000):
DIN EN 60751, Klasse B ...... ....... ....... ....... ....... ....... ....... ....... ......± 0,3 K
1 ⁄ 3 DIN EN 60751, Klasse B ... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ± 0,1 K
Nickelsensor en:
NI1000 DIN EN 4 3760, Klasse B ..... ....... ....... ....... ..... ..... ..... ..... ± 0,4 K
NI1000 1 ⁄ 2 DIN EN 43760, Klasse B ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ...± 0,2 K
Aluguss mit Gummidichtung ...........................................................................+100 °C
Aluguss mit Silikondichtung ............................................................................ +150 °C
„VA“-Teil mit Teflondichtung ............................................................................+200 °C
Kunststoffkopf:
Anschlusskabel ....................................................................................................+100 °C
PVC-normal (PVC-wärmestabilisiert) ........................................ +70 °C (+105 °C)
Silikon ...................................................................................................................... +180 °C
PTFE ........................................................................................................................ +200 °C
Glasseidenisolation mit Edelstahlgeflecht .................................................. +400 °C
ACHTUNG, HINWEIS !
Infolge d er Eigenerwärmung beeinflusst der Mess strom die Mes sgenauigk eit des Thermomet ers und sollte daher keinesfalls größer
sein, als wie fol gt angegeben:
Die Geräte sind im spannungslosen Zustand anzuschließen. Der
Anschluss der Geräte darf nur an Sicherheitskleinspannung erfolgen. Folgeschäden, welche durch Fehler an diesem Gerät entstehen, sind von der Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen.
Die Installation der Geräte darf nur durch autorisiertes Fachpersonal erfolgen. Es gelten ausschließlich die technischen Daten und
Anschlussbedingungen der zum Gerät gelieferten Geräteetikettdaten, der Montage- und Bedienungsanleitung. Abweichungen zur
Katalogdarstellung sind nicht zusätzlich aufgeführt und im Sinne
des technischen Fortschritts und der stetigen Verbesserung
unserer Produkte möglich. Bei Veränderungen der Geräte durch
den Anwender entfallen alle Gewährleistungsansprüche. Der Betrieb in der Nähe von Geräten, welche nicht den EMV-Richtlinien
entsprechen, kann zur Beeinflussung der Funktionsweise führen.
Dieses Gerät darf nicht für Überwachungszwecke, welche ausschließlich dem Schutz von Personen gegen Gefährdung oder
Verletzung dienen und nicht als NOT-AUS-Schalter an Anlagen
und Maschinen oder vergleichbare sicherheitsrelevante Aufgaben
verwendet werden.
Die Gehäuse- und Gehäusezubehörmaße können geringe Toleranzen zu den Angaben dieser Anleitung aufweisen.
Veränderungen dieser Unterlagen sind nicht gestattet.
Bei Reklamationen werden nur vollständige Geräte in Originalver-
packung angenommen.
Hinweise zum mechanischen Ein- und Anbau:
Der Einbau hat unter Berücksichtigung der einschlägigen, für den
Messort gültigen Vorschriften und Standards (wie z. B. Schweißvorschriften usw.) zu erfolgen. Insbesondere sind zu berücksichtigen:
an ordnungen für Temperaturmessungen
– die EMV-Richtlinien, diese sind einzuhalten
– eine Parallelverlegung mit stromführenden Leitungen ist unbe-
dingt zu vermeiden
– es wird empfohlen abgeschirmte Leitungen zu verwenden, dabei
ist der Schirm einseitig an der DDC ⁄ SPS aufzulegen.
Der Einbau hat unter Beachtung der Übereinstimmung der vorliegenden technischen Parameter der Thermometer mit den realen
Einsatzbedingungen zu erfolgen, insbesondere:
– Messbereich
– zulässiger maximaler Druck, Strömungsgeschwindigkeit
– Einbaulänge, Rohrmaße
– Schwingungen, Vibrationen, Stöße sind zu vermeiden (< 0,5 G)
Achtung! Berücksichtigen Sie in jedem Fall die mechanischen und
thermischen Belastungsgrenzen der Schutzrohre nach DIN 43763
bzw. nach speziellen S+S-Standards!
Hinweise zum Prozessanschluss von Einbaufühlern:
Wählen Sie den Werkstoff des Schutzrohres so aus, dass er möglichst mit dem Werkstoff der Rohrleitung oder der Behälterwand
übereinstimmt, in die das Thermometer eingebaut wird!
Die Maximaltemperatur T
TH-ms Messinghülsen bei +150 °C, p
TH-VA Edelstahlhülsen (Standard) bei +400 °C, p
und der Maximaldruck p
max
= 10 bar, und
max
= 40 bar.
max
liegen bei:
max
Einschraubgewinde:
Achten Sie beim Einbau auf die sachgemäße Unterlage der Dichtung oder des Abdichtmaterials! Bei Einschraubgewinde gelten für
das Anzugsdrehmoment folgende zulässige Richtwerte:
M 18 x 1,5; M 20 x 1,5; G1 ⁄ 2" : 50 Nm
M 27 x 2,0; G3 ⁄ 4" : 100 Nm
Flanschbefestigung:
Bei Flanschbefestigungen sind die Schrauben am Flanschteil
gleichmäßig anzuziehen. Die seitliche Druckschraube muss sicher
klemmen, sonst kann es zum Durchrutschen des Fühlerschaftes
kommen.
Einschweißhülsen:
Es sind spezielle Schweißvorschriften zu beachten. Prinzipiell dürfen
keine Unebenheiten oder ähnliches an Schweißstellen entstehen,
die die „CIP-Fähigkeit“ der Anlage beeinflussen.
Bei hochdruckführenden Leitungen sind Druckabnahmen und Überwachungen erforderlich.
MON TAG E- UND P L A NU NGS- HIN WE IS
Zulässige Anströmges c hwindigkei t en für
quer - ang estr ömte Schutzrohre in Wasser.
Durch die Anst römung wird das Schutzrohr in
Schwingung versetzt.
Wird die angegebene A nströmgeschw indigkeit nur
gering überschr itten, so ka nn sich dies negativ
auf die Lebensdauer des Schutzrohr es auswirken
(Materialermüd ung).
Bitte beacht en Sie die zuläs sige Anströmgeschwindi gkeit en für Edelstahlschutzrohr e (siehe Diagramm TH-VA)
sowie für Messing schut zrohre (siehe Diagramm TH-ms).
Gasentladungen bzw. Druckst öße sind zu vermeiden,
denn diese beein trächtigen die Lebensdauer negati v
oder b eschädigen die Schut zrohre.
30
20
[v] = m ⁄ s
10
0
Zulässi ge Anströmges chwindigkeit für Schutzro hre 8x 0,75 mm
50 75
100 125 150 175 200 225 250 275
P = 20 bar ⁄ T = 200°C ( Wasser)
TH- VATH- ms
[l] = mm
300 325 350 375
400
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