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D G F r
39
49
ø
4.3
THERMASGARD
Maßzeichnung
Dimensional drawing
Plan coté
Габаритный чертеж
®
ATF
ATF 1
ATF 0 1
49
39
ø
4.3
6464
M16x1.5
37.8
14.8
72
~107
Maßzeichnung
Dimensional drawing
Plan coté
Габаритный чертеж
6464
ø
ø
11
40
6
65
72
~107
mit ⁄ wi th ⁄ avec ⁄ с SS 02ohne ⁄ wi thout ⁄ s ans ⁄ без S S 02
ATF 2
M16x1.5
37.8
14.8
THERMASGARD® ATF
D
Außenwandwiderstandsthermometer ⁄ Witterungsfühler
mit passivem Ausgang, mit Gehäuse aus schlagzähem Kunststoff und Schnellverschlussschrauben.
Außenwandwiderstandsthermometer ⁄ Witterungsfühler
mit passivem Ausgang, mit Gehäuse aus schlagzähem Kunststoff und Schnappdeckel.
Außenwandwiderstandsthermometer ⁄ Witterungsfühler
mit passivem Ausgang, mit Gehäuse aus schlagzähem Kunststoff und Schnellverschlussschrauben.
Er dient zur Erfassung der Außentemperatur, der Temperatur im Feuchtraumbereich, z.B. als Außen-
Witterungsfühler, zur Montage auf Außenwänden, in Kühl- und Gewächs häusern, in Hallen,
fü hle r,
im Industriebereich und in der Land wirtschaft. Im Außenbereich erfolgt die Montage des
Temperatursensor vorzugsweise an der Nordseite oder an geschützter Stelle.
Bei direkter Sonnen ein strahlung ist der Sonnen- und Ballwurfschutz
oder die Gerätevariante mit montierten Sonnenschutz
THERMASGARD® ATF 1
THERMASGARD® ATF 01
THERMASGARD® ATF 2
WS 01
SS 02
(ATF 2) zu verwenden.
oder
(interner Sensor)
(interner Sensor)
(externer Sensor)
WS 04
(Zubehör)
ATF 1 ⁄ ATF 01: Rev. 2019 - V13
ATF 2: Rev. 2019 - V15
1x Zweileiterschaltung
Standard
1x Zweileiterschaltung
LM 235 Z (KP 10)
TECHNISCHE DATEN
Messbe reich: –50...+90 °C
Sensoren ⁄ Ausgang: passiv (siehe Tabelle),
Schaltungsart: 2-Leiteranschluss
Messst rom: < 0,6 mA (Pt1000)
Gehäuse: aus Kunststoff, UV-st abilisiert, Werkstoff Polyamid,
Abmaß e Gehäu se: 72 x 64 x 37,8 mm (Tyr 1 ⁄ Tyr 01)
Kabel versch raubung: M 16 x 1,5 ; mit Z ugentla stung, a uswechs elbar,
elektrischer Anschluss: 0,14 - 1,5 mm ² über Schraubklemmen auf Platine
Isolat ionswid erstan d: ≥ 100 MΩ, bei +20 °C (50 0 V DC)
zulässige Luft feuch te: < 95 % r. H., nicht kondensierende Luf t
Schut zklasse: III (nach EN 60 730)
Schutzart:
(nach DIN EN 43 760, Klasse B, T CR = 6180 ppm ⁄ K)
Ni1000 TK5000
LM235Z
(TCR = 10 mV ⁄ K; 2,73 V bei O °C), KP10
NTC 1,8 K
NT C 10K
NTC 20K
(TCR = 5 000 ppm ⁄ K ), LG - Ni1000
Allgemeine Informationen
D
Messprinzip für HLK - (HVAC) -Temperaturfühler allgemein:
Das Messprinzip der Temperaturfühler beruht darauf, dass der innen liegende Sensor ein temperaturabhängiges Widerstandssignal abgibt. Die
Art des innen liegenden Sensors bestimmt das Ausgangssignal. Man unterscheidet die nachfolgenden passiven ⁄ aktiven Temperatursensoren:
a) Pt 100 - Messwiderstand (nach DIN EN 60 751)
b) Pt 1000 - Messwiderstand (nach DIN EN 60751)
c) Ni 1000 - Messwiderstand (nach DIN EN 43 760, TCR=6180 ppm ⁄ K)
d) Ni 1000_TK5000 - Messwiderstand (TCR=5000 ppm ⁄ K)
e) LM235Z, Halbleiter IC (10mV ⁄ K, 2,73V ⁄ °C), beim Anschluss ist auf die Polung + ⁄– zu achten!
f) NTC (nach DIN 44070)
g) PTC
h) KTY- Siliziumtemperatursensoren
Die wichtigsten Kennlinien der Temperatursensoren sind auf der letzten Seite dieser Bedienungsanleitung dargestellt. Die einzelnen Tempe
ratursensoren weisen entsprechend ihrer Kennlinie einen unterschiedlichen Anstieg im Bereich 0 bis +100 °C (TK-Wert) auf. Ebenso sind die
maximal möglichen Messbereiche von Sensor zu Sensor verschieden (siehe hierzu einige Beispiele unter technischen Daten).
Aufbau der HKL -Temperaturfühler allgemein:
Die Fühler werden wir folgt nach Bauformen unterschieden: Anlegetemperaturfühler, Kabeltemperaturfühler, Gehäuse- und Einbautempera
turfühler.
– Bei den Anlegetemperaturfühlern besitzt der Temperaturfühler mindestens eine Anlegefläche, die z.B. an Rohroberflächen oder Heizkörpern
angelegt werden muss. Wird die Anlegefläche nicht richtig zur Messoberfläche positioniert, so können erhebliche Temperaturmessfehler
entstehen. Es ist für eine gute Kontaktfläche und Temperaturleitung zu sorgen, Schmutz und Unebenheiten sind zu vermeiden, ggfl. ist Wärmeleit paste zu verwenden.
– Bei den Kabeltemperaturfühlern ist der Temperatursensor in eine Fühlerhülse eingebracht, aus der das Anschlusskabel herausgeführt wird.
Neben den Standardisolationsmaterialien PVC, Silikon, Glasseide mit Edelstahlgeflecht sind auch andere Ausführungen möglich, die dann
einen erhöhten Anwendungsbereich zulassen können.
– Bei den Gehäusefühlern ist der Temperatursensor in einem entsprechenden Gehäuse eingebettet, wobei das Gehäuse verschieden aufgebaut
sein kann z.B. mit einer externen Fühlerhülse (siehe Außentemperaturfühler ATF2). Bei den Gehäusefühlern wird in der Regel unterschieden
zwischen Unterputz (FSTF) und Aufputz (RTF, ATF) und Innenraum- und Feuchtraumausführungen. Die Anschlussklemmen sind im Anschluss
gehäuse auf einer Platine untergebracht.
– Bei den Kanal- und Einbautemperaturfühlern unterscheidet man zwischen Temperaturfühlern mit auswechselbarem Messeinsatz und
ohne auswechselbarem Messeinsatz. Die Anschlussteile sind im Anschlusskopf untergebracht. Der Prozessanschluss ist standardmäßig
ein G_-Gewinde bei Tauchfühlern, bei Kanalfühlern mittels Montageflansch, kann jedoch auch andersartig ausgebildet werden. Besitzt der
Einbaufühler ein Halsrohr, ist der Anwendungstemperaturbereich in der Regel etwas größer, da die aufsteigende Wärme nicht direkt und
gleich in den Anschlusskopf einfließen kann. Dies ist insbesondere beim Einbau von Transmittern zu beachten. Bei den Einbaufühlern ist der
Temperatursensor immer im vorderen Teil des Schutzrohres untergebracht. Bei Temperaturfühlern mit geringer Ansprechzeit sind die
Schutzrohre verjüngt ausgeführt.
Hinweis!
Wählen Sie die Eintauchtiefe bei Einbaufühlern so, dass der Fehler durch Wärmeableitung innerhalb der zulässigen Fehlergrenzen bleibt. Der
Richtwert: ist 10 x Ø des Schutzrohres + Sensorlänge. Bitte beachten Sie bei Gehäusefühlern, insbesondere bei Außenfühlern, den Tempera
turstrahlungseinfluss. Als Zubehör kann ein Sonnen- und Strahlungsschutz SS-02 montiert werden.
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Maximale Temperaturbelastung der Bauteile:
Grundsätzlich sind alle Temperaturfühler vor
unzulässiger Überhitzung zu schützen!
Standardrichtwerte gelten für die einzelnen
Bau elemente in Abhängigkeit von der Materialwahl
in neutraler Atmosphäre und unter sonstigen
normalen Betriebs bedingungen (siehe Tabelle rechts).
Bei Kombination verschiedener Isolationen gilt
immer die minimale Temperatur.
PVC, normal ....................................................................................+7 0 ° C
PVC, wärmestabilisier t .............................................................. +105 °C
Silikon ........................................................................................... +18 0 ° C
PTFE ............................................................................................. +200 °C
Glasseidenisolation mit Edelstahlgeflecht ............................+400 °C
Gehäuse ⁄ Sensor
siehe Tabelle "Technische Daten"
Montage und Inbetriebnahme
D
Die Geräte sind im spannungslosen Zustand anzuschließen. Der
Anschluss der Geräte darf nur an Sicherheitskleinspannung er folgen.
Folgeschäden, welche durch Fehler an diesem Gerät entstehen, sind
von der Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen. Montage und
Inbetriebnahme der Geräte darf nur durch autorisiertes Fach personal
erfolgen. Es gelten ausschließlich die technischen Daten und Anschlussbe dingungen der zum Gerät gelieferten Geräte etikettdaten, der Montage- und Bedienungsanleitung. Abweichungen zur Katalog dar stellung
sind nicht zusätzlich auf geführt und im Sinne des technischen Fort
schritts und der stetigen Verbesserung unserer Produkte möglich. Bei
Veränderungen der Geräte durch den Anwender entfallen alle
Gewährleistungs - an sprüche. Der Betrieb in der Nähe von Geräten,
welche nicht den EMV-Richtlinien entsprechen, kann zur Beeinflussung
der Funktionsweise führen. Dieses Gerät darf nicht für Überwachungs
zwecke, welche ausschließlich dem Schutz von Personen gegen Gefährdung oder Verletzung dienen und nicht als NOT-AUS Schalter an Anlagen und Maschinen oder vergleichbare sicherheitsrelevante Aufgaben
verwendet werden.
Die Gehäuse- und Gehäusezubehörmaße können geringe Toleranzen zu
den Angaben dieser Anleitung aufweisen.
Veränderungen dieser Unterlagen sind nicht gestattet.
Bei Reklamationen werden nur vollständige Geräte in Original ver-
packung angenommen.
Als AGB gelten ausschließlich unsere sowie die gültigen „Allgemeinen
Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie“ (ZVEI Bedingungen) zuzüglich der Ergänzungsklausel
„Erweiterter Eigentumsvorbehalt“.
Hinweise zum mechanischen Ein- und Anbau:
Der Einbau hat unter Berücksichtigung der einschlägigen, für den
Messor t gültigen Vorschrift en und St andards (wie z. B. Schweiß vorschriften usw.) zu erfolgen. Insbesondere sind zu berücksichtigen:
Mess an ordnungen für Temperaturmessungen
– die EMV-Richtlinien, diese sind ein zuhalt en
– eine Parallelverlegung mit stromführenden Leitungen ist
unbedingt zu vermeiden
– es wird empfohlen abgeschirmte Leitungen zu verwenden,
dabei ist der Schirm einseitig an der DDC ⁄ SPS aufzulegen.
Der Einbau hat unter Beachtung der Übereinstimmung der vorliegenden
technischen Parameter der Thermometer mit den realen Einsatzbedingungen zu erfolgen, insbesondere:
– Messbereich
– zulässiger maximaler Druck, Strömungsgeschwindigkeit
– Einbaulänge, Rohrmaße
– Schwingungen, Vibrationen, Stöße sind zu ver meiden (< 0,5 g)
Achtung! Berücksichtigen Sie in jedem Fall die mechanischen und
thermischen Belastungsgrenzen der Schutzrohre nach DIN 43763
bzw. nach speziellen S+S-Standards!
Hinweise zur Inbetriebnahme:
Dieses Gerät wurde unter genormten Bedingungen kalibriert, abgeglichen
und geprüft. Bei Betrieb unter abweichenden Bedingungen empfehlen wir
Vorort eine manuelle Justage erstmals bei Inbetriebnahme sowie
anschließend in regelmäßigen Abständen vorzunehmen.
Eine Inbetriebnahme ist zwingend durchzuführen und darf nur von
Fachpersonal vorgenommen werden!
Widerstandskennlinien (siehe letzte Seite)
D
Um Schäden ⁄ Fehler zu verhindern, sind vorzugs weise ab geschirmte Leitungen zu verwenden.
Eine Parallelverlegung mit strom führenden Leitungen ist unbedingt zu vermeiden.
Die EMV-Richtlinien sind zu beachten! Die Installation der Geräte darf nur durch einen Fach mann erfolgen!
Grenzabweichungen nach Klassen:
Toleranzen bei 0 °C:
Platinsensoren (Pt100, Pt1000):
DIN EN 60751, Klas se B ...................................................................... ± 0,3 K
1 ⁄ 3 DIN EN 60751, Klasse B ...............................................................± 0,1 K
Nickelsensoren:
NI1000 DIN EN 43760, Klasse B ....................................................... ± 0,4 K
NI1000 1 ⁄ 2 DIN EN 43760, Klasse B ............................................... ± 0,2 K
NI1000 TK5000 .................................................................................... ± 0,4 K
ACHTUN G, HINWEIS! Infolge der Eigenerwärmung beeinflusst der Messstrom die Mess genauigkei t des Thermometer s und sollte daher keinesfalls
größer sein, als wie folgt angegeben:
Sensorstrom maximal I
Pt 1000 (Dünnschicht) ....................................................................... < 0,6 mA
Pt100 (Dünnschicht) .......................................................................< 1,0 mA
Ni1000 (DIN), Ni1000 TK5000 ....................................................... < 0,3 mA
NTC xx ...................................................................................................... < 2 m W
LM235Z ....................................................................................... 400 µ A … 5 m A
KT Y 81 - 210 ..............................................................................................< 2 mA
max
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