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D G F r
THERMASGARD
Maßzeichnung
Dimensional drawing
Plan co té
Габаритный чертеж
®
ALTF 1
ALT F 1
THERMASGARD® ALT F1
D
THERMASGARD® ALT F 1 Anlegefühler sind elektrische Berührungs thermometer, die der
Messung von Ober flächentemperaturen fester Körper dienen und mindestens eine sogenannte
Anlegefläche oder Kontakt
gebra cht wird. De r Anleget emperat ur fühler ALTF 1 mit Anschlusska bel, mit passi vem A usgang,
ermittelt über die Ober flächentemperatur die Temperatur des im Rohr fließenden Mediums
(z.B. die Wass er temper atur). Der ALTF 1 ist ein R ohr anlege wide r stands ther mo m eter mit
Spannband und axialem Fühlerrohr zur Temperatur erfassung an Leitungen, Rohren (z.B. Kaltund Warmwasser) oder an Heizungssträngen zur Heizungsregelung.
fläche haben, die mit der zu messenden Oberfläche in Berührung
TECHNISCHE DATEN
Messbe reich: –35...+105 °C PVC
Sensoren ⁄ Ausgan g: siehe Tabelle, passiv
Schaltungsart: 2-Leiteranschluss
Messst rom: ca. 1 m A
Prozessanschluss: Endlosspannband mit Schloss aus Metall
Schut zroh r: E delsta hl
Spann bandabm essungen: Ø = 13 - 92 mm (¼ - 3"); 3 00 mm
Ansch lusskab el: PVC; 1,5 m, Li YY, 2 x 0,25 mm² o der
Isolat ionswid erstan d: ≥ 100 MΩ, bei + 20 °C (50 0 V DC)
zulässig e Luftfeuchte: < 9 5 % r. H., nich t kondensi erende Lu ft
Schut zklasse: III ( nach EN 60 730)
Schutzart:
–3 5...+180 °C S ilik on
(T
NTC = +150 °C, T
max
(optio nal auch mit z wei Sensoren)
(
Perfect Sensor Protection
(optional 4-Leiteranschluss)
(ist im Lieferumfang enthalten)
V4A
mit vorgebogener Anlegeplatte
Silikon, SiHF, 2 x 0,25 mm²
abisoliert, mit Aderendhülsen
IP 65
(nach EN 60 529) f euchted icht verp rägt
IP 68
(optional Fühlerhülse wasserdicht vergossen*)
(1.4 57 1),
LM 235 Z = +125 °C)
max
bei IP6 8)
1x Zweileiterschaltung
Standard
1x Zweileiterschaltung
LM 235 Z (KP 10)
1x Vierleiterschaltung
(optional)
*
Rev. 2018 - V12 DE
THERMASGARD® ALTF 1
Typ ⁄ WG03Sensor ⁄ AusgangArt.-Nr.
ALTF 1 xx PVC
ALT F1 P T100Pt100 (nach DIN E N 60 751, Klass e B)1101-6020-1211-110
ALTF1 PT1000Pt1000 (n ach DIN EN 60 751, Klasse B )1101-6020-5211-110
ALTF1 NI1000Ni1000 (nach DIN EN 43 760, Klasse B, T CR = 6180 ppm ⁄ K)1101-6020-9211-110
ALTF1 NITKNi1000 TK 5000 (TCR = 5000 ppm ⁄ K ), LG - Ni10001101-6021-0211-110
ALT F1 LM 235 ZLM235 Z (TCR = 10 mV ⁄ K ; 2,73 V bei O °C), KP101101-6022-1211-110
AL TF1 NT C1,8KNTC 1,8 K1101-6021-2211-110
ALT F1 N TC10 KNT C 10K1101-6021-5211-110
ALT F1 NT C20 KNTC 20K1101-6021-6211-110
ALTF 1 xx SILIKON
ALT F1 P T100Pt100 (nach DIN E N 60 751, Klass e B)1101-6020-1211-120
ALTF1 PT1000Pt1000 (n ach DIN EN 60 751, Klasse B )1101-6020-5211-120
ALTF1 NI1000Ni1000 (nach DIN EN 43 760, Klasse B, T CR = 6180 ppm ⁄ K)1101-6020-9211-120
ALTF1 NITKNi1000 TK 5000 (TCR = 5000 ppm ⁄ K ), LG - Ni10001101-6021-0211-120
ALT F1 LM 235 ZLM235 Z (TCR = 10 mV ⁄ K ; 2,73 V bei O °C), KP101101-6022-1211-120
AL TF1 NT C1,8KNTC 1,8 K1101-6021-2211-120
ALT F1 N TC10 KNT C 10K1101-6021-5211-120
ALT F1 NT C20 KNTC 20K1101-6021-6211-120
Aufp reis:andere Sensoren optional
Zubehör
WLP-1
– Anlegetemperaturfühler ⁄ Rohranlegefühler
Messb ereich: – 35 ...+105 °CIP 65, PVC
Messb ereich: – 35 ...+180 °CIP 65, Silikon
Wärmel eitpast e, Set7100-0060-1000-000
Allgemeine Informationen
D
Messprinzip für HLK - (HVAC) -Temperaturfühler allgemein:
Das Messprinzip der Temperaturfühler beruht darauf, dass der innen liegende Sensor ein temperaturabhängiges Widerstandssignal abgibt. Die
Art des innen liegenden Sensors bestimmt das Ausgangssignal. Man unterscheidet die nachfolgenden passiven ⁄ aktiven Temperatursensoren:
a) Pt 100 - Messwiderstand (nach DIN EN 60 751)
b) Pt 1000 - Messwiderstand (nach DIN EN 60751)
c) Ni 1000 - Messwiderstand (nach DIN EN 43 760, TCR=6180 ppm ⁄ K)
d) Ni 1000_TK5000 - Messwiderstand (TCR=5000 ppm ⁄ K)
e) LM235Z, Halbleiter IC (10mV ⁄ K, 2,73V ⁄ °C), beim Anschluss ist auf die Polung + ⁄– zu achten!
f) NTC (nach DIN 44070)
g) PTC
h) KTY- Siliziumtemperatursensoren
Die wichtigsten Kennlinien der Temperatursensoren sind auf der letzten Seite dieser Bedienungsanleitung dargestellt. Die einzelnen Tempe
ratursensoren weisen entsprechend ihrer Kennlinie einen unterschiedlichen Anstieg im Bereich 0 bis +100 °C (TK-Wert) auf. Ebenso sind die
maximal möglichen Messbereiche von Sensor zu Sensor verschieden (siehe hierzu einige Beispiele unter technischen Daten).
Aufbau der HKL -Temperaturfühler allgemein:
Die Fühler werden wir folgt nach Bauformen unterschieden: Anlegetemperaturfühler, Kabeltemperaturfühler, Gehäuse- und Einbautempera
turfühler.
– Bei den Anlegetemperaturfühlern besitzt der Temperaturfühler mindestens eine Anlegefläche, die z.B. an Rohroberflächen oder Heizkörpern
angelegt werden muss. Wird die Anlegefläche nicht richtig zur Messoberfläche positioniert, so können erhebliche Temperaturmessfehler
entstehen. Es ist für eine gute Kontaktfläche und Temperaturleitung zu sorgen, Schmutz und Unebenheiten sind zu vermeiden, ggfl. ist Wärmeleit paste zu verwenden.
– Bei den Kabeltemperaturfühlern ist der Temperatursensor in eine Fühlerhülse eingebracht, aus der das Anschlusskabel herausgeführt wird.
Neben den Standardisolationsmaterialien PVC, Silikon, Glasseide mit Edelstahlgeflecht sind auch andere Ausführungen möglich, die dann
einen erhöhten Anwendungsbereich zulassen können.
– Bei den Gehäusefühlern ist der Temperatursensor in einem entsprechenden Gehäuse eingebettet, wobei das Gehäuse verschieden aufgebaut
sein kann z.B. mit einer externen Fühlerhülse (siehe Außentemperaturfühler ATF2). Bei den Gehäusefühlern wird in der Regel unterschieden
zwischen Unterputz (FSTF) und Aufputz (RTF, ATF) und Innenraum- und Feuchtraumausführungen. Die Anschlussklemmen sind im Anschluss
gehäuse auf einer Platine untergebracht.
– Bei den Kanal- und Einbautemperaturfühlern unterscheidet man zwischen Temperaturfühlern mit auswechselbarem Messeinsatz und
ohne auswechselbarem Messeinsatz. Die Anschlussteile sind im Anschlusskopf untergebracht. Der Prozessanschluss ist standardmäßig
ein G_-Gewinde bei Tauchfühlern, bei Kanalfühlern mittels Montageflansch, kann jedoch auch andersartig ausgebildet werden. Besitzt der
Einbaufühler ein Halsrohr, ist der Anwendungstemperaturbereich in der Regel etwas größer, da die aufsteigende Wärme nicht direkt und
gleich in den Anschlusskopf einfließen kann. Dies ist insbesondere beim Einbau von Transmittern zu beachten. Bei den Einbaufühlern ist der
Temperatursensor immer im vorderen Teil des Schutzrohres untergebracht. Bei Temperaturfühlern mit geringer Ansprechzeit sind die
Schutzrohre verjüngt ausgeführt.
Hinweis!
Wählen Sie die Eintauchtiefe bei Einbaufühlern so, dass der Fehler durch Wärmeableitung innerhalb der zulässigen Fehlergrenzen bleibt. Der
Richtwert: ist 10 x Ø des Schutzrohres + Sensorlänge. Bitte beachten Sie bei Gehäusefühlern, insbesondere bei Außenfühlern, den Tempera
turstrahlungseinfluss. Als Zubehör kann ein Sonnen- und Strahlungsschutz SS-02 montiert werden.
-
-
-
-
Maximale Temperaturbelastung der Bauteile:
Grundsätzlich sind alle Temperaturfühler vor
unzulässiger Überhitzung zu schützen!
Standardrichtwerte gelten für die einzelnen Bauelemente in Abhängigkeit von der Materialwahl in
neutraler Atmosphäre und unter sonstigen normalen
Betriebs bedingungen (siehe Tabelle rechts).
Bei Kombination verschiedener Isolationen gilt immer
die minimale Temperatur.
PVC, normal ....................................................................................+7 0 ° C
PVC, wärmestabilisier t .............................................................. +105 °C
Silikon ........................................................................................... +18 0 °C
PTFE ............................................................................................. +200 °C
Glasseidenisolation mit Edelstahlgeflecht ............................+400 °C
Gehäuse ⁄ Sensor
siehe Tabelle "Technische Daten"
Montage und Installation
D
Die Geräte sind im spannungslosen Zustand anzuschließen. Der
Anschluss der Geräte darf nur an Sicherheitskleinspannung erfolgen. Folgeschäden, welche durch Fehler an diesem Gerät ent
stehen, sind von der Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen.
Die Installation der Geräte darf nur durch autorisiertes Fachpersonal erfolgen. Es gelten ausschließlich die technischen Daten
und Anschluss be dingungen der zum Gerät gelieferten Geräteetikettdaten, der Mon tage- und Bedienungsanleitung. Abwei
chungen zur Katalog dar stellung sind nicht zusätzlich auf geführt
und im Sinne des technischen Fortschritts und der stetigen Ver
besserung unserer Produkte möglich. Bei Veränderungen der
Geräte durch den Anwender entfallen alle Gewährleistungs an sprüche. Der Betrieb in der Nähe von Geräten, welche nicht
den EMV-Richtlinien entsprechen, kann zur Beeinflussung der
Funktionsweise führen. Dieses Gerät darf nicht für Überwachungs
zwecke, welche dem Schutz von Personen gegen Gefährdung oder
Verletzung dienen und nicht als NOT-AUS-Schalter an Anlagen und
Maschinen oder vergleichbare sicherheitsrelevante Aufgaben ver
wendet werden.
Die Gehäuse- und Gehäusezubehörmaße können geringe Tole
ranzen zu den Angaben dieser Anleitung aufweisen.
Veränderungen dieser Unterlagen sind nicht gestattet.
Bei Reklamationen werden nur vollständige Geräte in Original ver-
packung angenommen.
Hinweise zum mechanischen Ein- und Anbau:
Der Einbau hat unter Berücksichtigung der einschlägigen, für den
Messort gültigen Vorschriften und Standards (wie z. B. Schweiß vor-
schriften usw.) zu erfolgen. Insbesondere sind zu berücksichtigen:
– VDE ⁄ VDI Technische Temperaturmessungen, Richtlinie,
Mess an ordnungen für Temperaturmessungen
-
– die EMV-Richtlinien, diese sind einzuhalten
– eine Parallelverlegung mit stromführenden Leitungen ist
-
unbedingt zu vermeiden
– es wird empfohlen abgeschirmte Leitungen zu verwenden,
dabei ist der Schirm einseitig an der DDC ⁄ SPS aufzulegen.
Der Einbau hat unter Beachtung der Übereinstimmung der vorlie-
genden technischen Parameter der Thermometer mit den realen
Einsatzbedingungen zu erfolgen, insbesondere
– Messbereich
– Schwingungen, Vibrationen, Stöße sind zu vermeiden (< 0,5 g)
Achtung! Berücksichtigen Sie in jedem Fall die mechanischen und
thermischen Belastungsgrenzen der Schutzrohre nach DIN 43763
bzw. nach speziellen S+S-Standards!
:
Widerstandskennlinien (siehe letzte Seite)
D
Um Schäden ⁄ Fehler zu verhindern, sind vorzugs weise ab geschirmte Leitungen zu verwenden.
Eine Parallelverlegung mit strom führenden Leitungen ist unbedingt zu vermeiden.
Die EMV-Richtlinien sind zu beachten! Die Installation der Geräte darf nur durch einen Fach mann erfolgen!
Grenzabweichungen nach Klassen:
Toleranzen bei 0 °C:
Platinsensoren (Pt100, Pt1000):
DIN EN 60751, Klasse B .............................................................± 0,3 K
1 ⁄ 3 DIN EN 60751, K lasse B ..................................................... ± 0,1 K
Nickelsensoren:
NI1000 DIN EN 43760, Klasse B ..............................................± 0,4 K
NI1000 1 ⁄ 2 DIN EN 43760, Klasse B ......................................± 0,2 K
NI1000 TK5000 ...........................................................................± 0,4 K
ACHTUN G, HINWEIS !
Infolge der Eigenerwärmung beeinflusst der Messstrom die Messgenauigkeit des Thermometers und sollte daher keinesfalls größer
sein, als wie folgt angegeben:
Richt werte für den Messstrom:
Sensorstrom maximal ........................................................................ I
Pt100, Pt1000 (Dünnschicht) ..........................................< 0,1 - 0,3 mA
Ni1000 (DIN), Ni1000 TK5000 ....................................................< 2 mA
NTC ´s ................................................................................................< 1 m A
LM235 ............................................................................... 400 µ A … 5 mA
max.
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