Speck pumpen V Series, VG Series, V 1, V 55, V 6 Operating Instructions Manual

...
1096.0121
Betriebsanleitung
Operating Instructions Mode d`emploi
Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen Liquid Ring Vacuum Pumps Pompes à vide à anneau liquide
V VG
BETRIEBSANLEITUNG
Deutsch 2 English 15 Français 28
INHALT
1 Allgemeines......................................................................................................................3
1.1 Einsatzgebiete.............................................................................................................................................. 3
1.2 Leistungsangaben........................................................................................................................................ 3
2 Sicherheit .........................................................................................................................3
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der BA..................................................................................................... 3
2.2 Personenqualifikation und -schulung............................................................................................................ 3
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise................................................................................ 4
2.4 Sicherheitsbewusstes Arbeiten .................................................................................................................... 4
2.5 Sicherheitshinweise für den Betreiber / Bediener......................................................................................... 4
2.6 Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten....................................................... 4
2.7 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung........................................................................................ 4
2.8 Unzulässige Betriebsweisen ........................................................................................................................ 4
3 Transport und Zwischenlagerung..................................................................................5
3.1 Transport...................................................................................................................................................... 5
3.2 Zwischenlagerung ........................................................................................................................................ 5
4 Beschreibung...................................................................................................................5
4.1 Konstruktiver Aufbau.................................................................................................................................... 5
4.2 Funktionsprinzip ........................................................................................................................................... 5
5 Aufstellung und Einbau ..................................................................................................5
5.1 Aufstellungsort ............................................................................................................................................. 5
5.2 Einbau.......................................................................................................................................................... 5
5.3 Leitungen ..................................................................................................................................................... 5
5.3.1 Saugleitung .................................................................................................................................................. 6
5.3.2 Druckleitung ................................................................................................................................................. 6
5.4 Elektrischer Anschluss ................................................................................................................................. 6
5.5 Betriebsarten................................................................................................................................................ 6
5.5.1 Offene Umlaufkühlung.................................................................................................................................. 6
5.5.2 Geschlossene Umlaufkühlung...................................................................................................................... 6
5.5.3 Durchlaufkühlung ......................................................................................................................................... 7
5.5.4 Ausführung mit Gasstrahler.......................................................................................................................... 7
5.6 Aufbau der Anlage........................................................................................................................................ 7
6 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme .........................................................................10
6.1 Fertigmachen zum Betrieb ......................................................................................................................... 10
6.2 Inbetriebnahme .......................................................................................................................................... 10
6.3 Einstellen des Flüssigkeitsstroms............................................................................................................... 10
6.3.1 Offene Umlaufkühlung nach Abb. 2a.......................................................................................................... 10
6.3.2 Geschlossene Umlaufkühlung nach Abb. 3................................................................................................ 10
6.3.3 Durchlaufkühlung nach Abb. 4a ................................................................................................................. 10
6.3.4 Für automatisch arbeitende Anlagen nach Abb. 2b ................................................................................... 10
6.4 Außerbetriebnahme.................................................................................................................................... 10
7 Betrieb ............................................................................................................................11
7.1 Allgemeines................................................................................................................................................ 11
7.2 Frischwasserbedarf.................................................................................................................................... 11
7.3 Kavitation: Ursache und Vermeidung......................................................................................................... 11
7.4 Verunreinigte Betriebsflüssigkeit, Ablagerungen........................................................................................ 12
8 Wartung ..........................................................................................................................12
9 Störungen, Ursachen und Beseitigung .......................................................................13
10 Betriebsgrenzwerte .......................................................................................................14
11 Ersatzteilliste..................................................................................................................41
2
BETRIEBSANLEITUNG
1
Allgemeines
Die Beschreibungen und Instruktionen in dieser Betriebsanleitung betreffen die Standardausführung. Diese Betriebsanleitung (BA) berücksichtigt weder alle möglichen Konstruktionseinzelheiten noch Varianten. Gegenüber Darstellungen und Angaben in dieser BA sind techn. Änderungen vorbehalten.
Hinweis: Mit dem Öffnen der Pumpe erlischt jeglicher Mängelanspruch!
1.1
Einsatzgebiete
Speck-Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen können für alle Gase verwendet werden, wenn der gewählte Werkstoff sowohl gegenüber dem Gas als auch der Ringflüssigkeit chemisch beständig ist. Die Pumpen sind wirtschaftlich bis 33 mbar einsetzbar bei Wasser als Ringflüssigkeit mit einer Eintrittstemperatur von 15°C. Bei abweichenden Betriebsbedingungen (z.B. abweichende physikalische Daten des zu fördernden Gases oder der Betriebsflüssigkeit, Mitförderung von Zusatzflüssigkeiten, Förderung von Gas-Dampf-Gemischen) ändern sich die Kennlinien.
Betriebsgrenzwerte siehe Abschnitt 10.
1.2
Leistungsangaben
Das Leistungsschild an der Pumpe weist neben den Betriebsdaten die Baureihengröße und die Pumpen-Nr. aus, die bei Rückfragen, Nachbestellungen und insbesondere bei Bestellung von Ersatzteilen stets anzugeben sind.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten oder den Hersteller.
2
Sicherheit
Diese BA enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese BA unbedingt vor Montage und lnbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Fachpersonal / Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Pumpe/Anlage verfügbar sein. Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten, allgemeinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den anderen Hauptpunkten eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise.
2.1
Kennzeichnung von Hinweisen in der BA
Die in dieser BA enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit dem allgemeinen Gefahrensymbol
(Sicherheitskennzeichen nach DIN 4844-W8) bei Warnungen vor elektrischer Spannung mit
(Sicherheitskennzeichen nach DIN 4844-W9) besonders gekennzeichnet. Bei Sicherheitshinweisen, deren
Nichtbeachtung Gefahren für die Pumpe und deren Funktionen hervorrufen können, ist das Wort
eingefügt Direkt an der Pumpe angebrachte Hinweise
wie z.B.:
Drehrichtungspfeil
Kennzeichnung der
müssen unbedingt beachtet und in vollständig lesbarem Zustand gehalten werden.
2.2
.
Rohrleitungsanschlüsse
Personenqualifikation und ­schulung
Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betreiber genau geregelt sein.
Liegen beim Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Dies kann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers der Pumpe durch den Hersteller / Lieferanten erfolgen. Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass der Inhalt der BA durch das Personal voll verstanden wird.
3
BETRIEBSANLEITUNG
2.3
Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für Umwelt und Pumpe zur Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise führt zum Verlust jeglicher Mängelansprüche einschließlich der Schadensersatzansprüche.
Im Einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
Versagen wichtiger Funktionen der Pumpe/Anlage.
Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und Instandhaltung.
Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische und chemische Einwirkungen.
Gefährdung der Umwelt durch Leckage von gefährlichen Stoffen.
2.4
Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehenden nationa­len Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne Arbeits-, Betriebs- und Si­cherheitsvorschriften des Betreibers sind zu beachten.
2.5
Sicherheitshinweise für den Betreiber / Bediener
Führen heiße oder kalte Pumpenteile zu Gefahren, müssen diese Teile gegen Berührung gesichert sein.
Berührungsschutz für sich bewegende Teile (z.B. Kupplung) darf bei sich in Be­trieb befindlicher Pumpe nicht entfernt werden.
Leckagen (z.B. der Wellendichtung) gefährlicher Güter (z.B. explosiv, giftig, heiß) müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Personen und die Umwelt entsteht. Gesetzliche Bestimmungen sind zu berücksichtigen.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen Nationale Bestimmungen sind zu beachten. (Einzelheiten hierzu siehe z.B. in den Vor­schriften des VDE und der örtlichen Energieversorgungsunternehmen).
2.6
Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten.
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Wartungs- lnspektions- und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden das sich durch eingehendes Studium der BA ausreichend informiert hat.
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Pumpe nur im Stillstand durchzuführen. Die in der BA beschriebene Vorgehensweise zur Stillsetzung der Pumpe muss unbedingt eingehalten werden.
Pumpenaggregate, die gesundheitsgefährdende Medien fördern, müssen dekontaminiert werden.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt „Inbetriebnahme“ aufgeführten Punkte zu beachten.
2.7
Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen der Pumpe sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile ohne Zustimmung des Herstellers führt zum Ausschluss von Mängelansprüchen einschließlich Schadensersatzansprüchen.
2.8
Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Pumpe ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt 1.1 der BA gewährleistet. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für die hieraus resultierenden Schäden haftet die Firma Speck Pumpen nicht. Das Risiko trägt allein der Betreiber der Pumpe. Bei Nichtbeachtung
erlöschen jegliche Mängel­ansprüche einschließlich der Schadenersatzansprüche.
Die gelieferte Pumpe ist nach dem neuesten Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Normen (EN 292) gebaut.
4
BETRIEBSANLEITUNG
3
Transport und Zwischenlagerung.
3.1
Transport
Der Transport des kompletten Aggregates muss fachgerecht erfolgen. Bei Pumpen mit Grundplatte und Motor ist ein Anhängen der Seile an die Ringöse des Motors zu vermeiden.
3.2
Zwischenlagerung
Zwischenlagerung soll bei trockenen Verhält­nissen erfolgen. Die Pumpe muss gegen Ein­dringen von Verunreinigungen geschützt sein.
4
Beschreibung
4.1
Konstruktiver Aufbau
Eine kontinuierliche Zuführung bzw. Kühlung der Betriebsflüssigkeit - im Normalfall Wasser ­ist erforderlich. Sie führt die entstehende Verdichtungswärme ab und ergänzt die Flüssigkeit im Ring, da ein Teil der Flüssigkeit laufend mit dem verdichteten Gas druckseitig abgeführt wird. Die Trennung der Flüssigkeit vom Gas kann in einem nachgeschalteten Behälter vorgenommen werden.
5
Aufstellung und Einbau
Bei Nichtbeachtung sämtlich unter „5 Aufstellung / Einbau“ gegebenen Hinweise erlöschen jegliche Mängelansprüche einschließlich der Schadenersatzansprüche.
5.1
Aufstellungsort
Der Aufstellungsort sollte so gewählt werden, dass die Pumpe leicht zugänglich ist.
Die Speck-Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen der Typenreihe V / VG sind in Blockbauweise ausgeführt. Die Motorwelle dient gleichzeitig als Pumpenwelle. Die Wellendichtung erfolgt über eine einfach wirkende Gleitringdichtung.
Hieraus ergibt sich eine einfache und robuste Konstruktion.
4.2
Funktionsprinzip
Ein Flüssigkeitsring rotiert im Arbeitsraum exzentrisch zur Welle. Das Laufrad überträgt die Antriebsleistung über den umlaufenden Flüssigkeitsring als Verdichtungsleistung auf das zu fördernde Gas. Dies ergibt eine pulsationsarme Verdichtung.
Abb. 1: Funktionsprinzip
5.2
Einbau
Die Einbaulage ist stets horizontal. Die Vakuumpumpe ist mit den Motorfüßen verzugsfrei auf einen Grundrahmen oder ein ebenes Fundament zu montieren.
Bei hohen Ansprüchen an schwingungsgedämpften Lauf muss das Aggregat auf einem vibrationsisolierten Fundament befestigt werden (keine Starrverbindung der Grundplatte mit Funda­ment oder Geräterahmen).
Die anlagenseitigen Rohrleitungen sind so zu verlegen, dass saugseitig ein Gefälle in Richtung zur Pumpe und druckseitig zum Abscheidebehälter gegeben ist. Flüssigkeitssäcke sind zu vermeiden.
Saug- und Druckstutzen der Pumpe sollen senkrecht nach oben oder waagrecht nach rechts (mit Blick auf die Pumpe) zeigen. Der waagrechte Druckstutzen liegt unten. Damit die Pumpe nicht im Stillstand leerlaufen kann, muss die Druckleitung bis auf Mitte Welle hochgezogen werden.
5
5.3
Leitungen
Saug- und Druckstutzen sowie Betriebsflüssigkeitsanschluss sind bei Lieferung der Pumpe verschlossen, um ein Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern. Die Verschlüsse sind erst beim Anbringen der Rohrleitungen zu entfernen.
BETRIEBSANLEITUNG
Die lichten Weiten der Saug- und Druckleitung wie der Betriebsflüssigkeitsleitungen sollen nicht kleiner als die entsprechenden Pumpenanschlüsse und so kurz wie möglich sein. Für längere Leitungen sind größere lichte Weiten zu wählen.
Die Rohrleitungen müssen spannungsfrei an die Pumpe angeschlossen werden. Bei großen Temperaturdifferenzen ist zusätzlich saug- und druckseitig ein Kompensator in der Rohrleitung vorzusehen.
Die Dichtheit der Rohrleitungen ist vor Inbetriebnahme zu prüfen.
5.3.1 Saugleitung
In der Saugleitung sollte ein Rückschlagventil eingebaut werden, um das Füllen der Vakuumleitung mit der Ringflüssigkeit bzw. um Druckabfall im Vakuum-System zu vermeiden.
Ist in der Saugleitung eine Absperrvorrichtung (z.B. Schieber) angeordnet, so tritt bei Inbetriebnahme der Pumpe bei geschlossener Absperrvorrichtung Kavitation auf. Bei längerem Betrieb werden dadurch Pumpenteile zerstört
5.3.2 Druckleitung
Wird in der Druckleitung oder in der Druckleitung des Flüssigkeitsabscheiders eine Absperrvorrichtung installiert, so ist dafür zu sorgen, dass die Pumpe nicht mit geschlossener Absperrvorrichtung in Betrieb genommen werden kann.
5.4
Elektrischer Anschluss
Elektrischen Anschluss nur durch Fach­kräfte ausführen lassen!
Das Anschlussschema für die Motoren ist auf der Innenseite des Klemmkasten­deckels angebracht.
Neben den Erfordernissen einer einwandfreien Elektroinstallation (unter Berücksichtigung entsprechender Richtlinien und VDE­Vorschriften) ist besonders auf die Pumpendrehrichtung (Durchflussrichtung), die auf dem Pumpengehäuse gekennzeichnet ist, zu achten.
Für den Elektromotor ist immer ein Motorschutzschalter erforderlich (außer bei Ausführung mit Wicklungsschutzkontakt oder
Kaltleiter, die dem direkten Ausschalten des Motors dienen). Ohne vorgeschalteten und richtig eingestellten Motorschutzschalter (auf Nennstrom IN) erlöschen jegliche
Mängelansprüche einschließlich der Schadenersatzansprüche.
Die Drehrichtung der Welle sowie die Fließrichtung des Gases ist durch Pfeile am Pumpengehäuse gekennzeichnet.
Falsche Drehrichtung führt zu Schäden in der Pumpe!
5.5
Betriebsarten
5.5.1 Offene Umlaufkühlung
(normale Betriebsart) Der Aufbau erfolgt nach Abb. 2a. Die
Betriebsflüssigkeit B besteht aus Frischflüssigkeit F und aus Umlaufflüssigkeit U. Ein der zugeführten Frischflüssigkeit F gleicher Flüssigkeitsstrom verläßt den Flüssigkeitsabscheider als Ablaufflüssigkeit A durch den Flüssigkeitsablauf UA. Der Frischflüssigkeitsdruck soll max. 0,2 bar höher als der Druck am Pumpendruckstutzen bzw. im Flüssigkeitsabscheider sein.
5.5.2 Geschlossene Umlaufkühlung
Die geschlossene Umlaufkühlung findet Anwendung bei Betriebsflüssigkeiten, die aufgrund ihrer Eigenschaften den Prozesskreislauf nicht verlassen oder mit dem Kühlmedium nicht in Berührung kommen dürfen oder bei Förderung von ätzenden, gesundheitsgefährdenden, leicht entzündlichen Gasen.
Der Aufbau erfolgt nach Abb. 3. Am Anschluss
UA wird ein Absperrventil angeschlossen. Die
Betriebsflüssigkeit B besteht aus Umlaufflüssigkeit U. In der Umlaufleitung IU ist eine Flüssigkeitspumpe pB anzuordnen, wenn die Vakuumpumpe mehr als 5 Minuten ohne nennenswerten Druckunterschied zwischen Saug- und Druckstutzen läuft.
Der Wärmetauscher W muß ca. 85% der Motorleistung und die eventuell auftretende Kondensationswärme abführen können. Auf den Wärmetauscher W kann verzichtet werden, wenn die Vakuumpumpe nur wenige Minuten gefahren wird und sich die im System befindliche Flüssigkeit in der Zeit bis zur nächsten Inbetriebnahme etwa auf Umgebungstemperatur wieder abkühlt.
6
BETRIEBSANLEITUNG
5.5.3 Durchlaufkühlung
Die Durchlaufkühlung wird realisiert, wenn genügend Flüssigkeit zur Verfügung steht, auf deren Wiederverwendung als Betriebsflüssigkeit kein Wert gelegt wird.
Der Aufbau erfolgt nach Abb. 4a. Der Anschluss Uu wird verschlossen. Die Betriebsflüssigkeit besteht aus Frischflüssigkeit Der erforderliche Frisch­flüssigkeitsdruck soll 0,2 bar (Atmosphärendruck) nicht übersteigen.
Schwankt der Druck der Frischflüssigkeit sehr stark (zeitweise werden 0,2 bar Überdruck überschritten), ist es zweckmäßig, ein Druckminderventil rF3 vorzusehen oder die Frischflüssigkeit in einen Behälter b mit Schwimmerventil rF1 zu führen. Die Pumpe saugt sich die Betriebsflüssigkeit B aus diesem Behälter an Der Flüssigkeitsstand soll auf Wellenmitte liegen.
Müssen das Gas und die Flüssigkeit nicht getrennt abgeführt werden, kann auf einen Flüssigkeitsabscheider verzichtet werden. Es genügt dann eine Rohrleitung I
die zu einem
D,
Abfluss geführt wird.
5.5.4 Ausführung mit Gasstrahler
Um bestimmte Betriebspunkte zu erreichen, wird die Vakuumpumpe mit einer Gasstrahlerpumpe ausgerüstet.
5.6
Aufbau der Anlage
Ein neben der Pumpe stehender Flüssigkeitsabscheider ist so aufzustellen, dass sich der Flüssigkeitsablauf in Höhe der Welle befindet.
Der Flüssigkeitsaufbauabscheider wird auf den Druckleitungsanschluss der Pumpe montiert.
Die Betriebsart ist so zu wählen, dass eine möglichst kleine Menge Frischflüssigkeit benötigt wird.
Aufstellungsschema
Bezeichnungen zu den Abb. 2a-5
A Ablaufflüssigkeit B Betriebsflüssigkeit F Frischflüssigkeit K Kühlflüssigkeit T Treibmedium U Umlaufflüssigkeit N Flüssigkeitsstand S Fördermedium Saugseite D Fördermedium Druckseite P Flüssigkeitsring Vakuumpumpe
PB Umwälzpumpe a Flüssigkeitsabscheider b Frischflüssigkeitsbehälter g Gasstrahlpumpe h BeIüftungshahn w Wärmetauscher VF Absperrventil VK Absperrventil VS Rückschlagventil rB Regulierventil rF Regulierventil rF1 Regulierventil (Schwimmerventil) r
Regulierventil (thermostatisch)
F2
r
Regulierventil (Druckminderer)
F3
IB Betriebsflüssigkeitsleitung IF Frischflüssigkeitsleitung IB Leitung für Kavitationsschutz IK Kühlflüssigkeitsleitung IS Saugleitung ID Druckleitung IU Umlaufleitung mB Mano-Vakuummeter mD Manometer mt Thermometer m
Temperaturfühler zu rF2
t1
UA Flüssigkeitsablauf U
Anschluss für Betriebsflüssigkeit
B
UV Anschluss für Kontrollventil US Saugleitungsanschluss DU Druckleitungsanschluss UU Anschluss für Umlaufflüssigkeit Ue Entleerung Use, Anschluss für Spülleitung
UL Anschluss für Belüftungshahn
7
Betriebstemperatur mit Thermostat
BETRIEBSANLEITUNG
Abb.2a: Offene Umlaufkühlung Abb.4a: Durchlaufkühlung
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Abb. 2b:
geregelt.
B
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F3
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Abb.4b: Behälter mit Schwimmerventil
N
Abb.3: geschlossene Umlaufkühlung Abb.5: Betrieb mit Gasstrahler
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B/U
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SPECK
SN 426
F
BETRIEBSANLEITUNG
Abb.6: Lage des Betriebsflüssigkeitsanschlusses
V95-V155
SPECK
VG
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Anschlüsse V 1 V 6 V 30/55 V 95 -155 V 255 V 330/430
V255
U
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SPECK
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B
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B
V330/V430
SPECK
U
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UB UL Ue UV UB UL Ue UV G1/8“ G1/8“ G1/8“ G1/4“ G1/4“ G1/4“
VG 30/55 VG 95 - 155 VG 255
G1/4" G1/4" G1/4" G1/2“ G1/2“ G3/8“
G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G3/8“ G3/8“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1“ G1/2“ G1/2“ G1/2“
9
BETRIEBSANLEITUNG
6
Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme
6.1
Fertigmachen zum Betrieb
Zur Inbetriebnahme ist die Pumpe bis zur Wellenmitte mit Betriebsflüssigkeit zu füllen. Dies kann über die Saug-, Druck- oder die Betriebsflüssigkeitsleitung erfolgen.
Trockenlauf der Pumpe ist unbedingt zu vermeiden! Ansonsten erlöschen jegliche Mängelansprüche einschließlich der Schadenersatzansprüche.
Drehrichtung prüfen! Falsche Drehrichtung führt zu Schäden an der Pumpe.
V1/V6/V30/V55
Zur Kontrolle des Flüssigkeitsstandes N kann ein zusätzliches Ventil in der Betriebsflüssigkeitsleitung vorgesehen werden (Abb. 4b).
V95 - 430
Zur Kontrolle des Flüssigkeitsstandes N kann am Anschluss uV ein Ventil angeschlossen werden. Ein automatisches Entleerungsventil
an diesem Anschluss kontrolliert und reguliert den Flüssigkeitsstand selbsttätig (Abb. 2b/4b).
6.2
Inbetriebnahme
Motor einschalten, Absperrventil vF bzw. vK öffnen.
Beim Anfahren mit geschlossener Saugseite den BeIüftungshahn h vorher öffnen und nach Erreichen der Betriebsdrehzahl schließen.
6.3
Einstellen des Flüssigkeitsstroms
6.3.1 Offene Umlaufkühlung nach Abb. 2a
Bei laufender Pumpe Absperrventil vF öffnen und Regulierventil rF so einstellen, dass der Druck am Mano-Vakuummeter mB ca. 0 bar (max. 0,2 bar) beträgt. Regulierventil rF in dieser Stellung blockieren. Maximal zulässige Betriebsflüssigkeitstemperatur (siehe Abschnitt
1.1). Die Vakuumpumpe nimmt dann die im
Diagramm 1 angegebene Frischwassermenge auf.
6.3.2 Geschlossene Umlaufkühlung nach
Abb. 3
Bei laufender Vakuumpumpe Regulierventil r so einstellen, dass der Druck am Mano-
B
Vakuummeter m Verdichtungsdruck abweicht. Der Kühlflüssigkeitsstrom K wird bei offenem Absperrventil VK über das Regulierventil rK eingestellt. Die Regulierventile sind zu arretieren.
Zur Kontrolle des Flüssigkeitsstandes N kann am Anschluss ue3 ein Ventil angeschlossen werden. Ein automatisches Entleerungsventil an diesem Anschluss kontrolliert und reguliert den Flüssigkeitsstand selbsttätig.
6.3.3 Durchlaufkühlung nach Abb. 4a
Bei laufender Pumpe Absperrventil vF öffnen und Regulierventil rF so einstellen, dass der Druck am Mano-Vakuummeter mB ca. 0 bar (max. 0,2 bar) beträgt. Die Vakuumpumpe nimmt dann die im Diagramm 1a angegebene Frischwassermenge auf.
6.3.4 Für automatisch arbeitende Anlagen nach Abb. 2b
Ist die gewünschte Betriebsflüssigkeitstemperatur am thermostatischen Regulierventil rF2 einzustellen. Der Druckminderer rF3 wird so eingestellt, dass der Druck am Mano­Vakuummeter mB 0 bar nicht wesentlich übersteigt.
6.4
Außerbetriebnahme
Absperrventil vF bzw. vK schließen, Motor ausschalten, evtl. Belüftungsschlauch h öffnen.
Erfolgt die Außerbetriebnahme zur Durchführung von Arbeiten an der Pumpe, muss der Antrieb so gesichert werden, dass dieser nicht eingeschaltet werden kann.
Beim Einsatz der Pumpe für gesundheitsgefährdende Gase ist vor dem Offnen ausreichend zu spülen. Damit bei leicht entzündlichen Gasen kein explosionsfähiges Gas-Luftgemisch entstehen kann, muss vor dem Öffnen und vor dem Anfahren nach dem Öffnen die Pumpe ausreichend mit Inertgas gespült werden.
Bei Frostgefahr oder der Gefahr des Erstarrens der Ringflüssigkeit sind Pumpe und Flüssigkeitsabscheider durch Herausdrehen aller unten liegenden Verschlussschrauben zu entleeren. Dieselbe Vorkehrung ist bei längerem Stillstand zu treffen.
nicht mehr als -0,2 bar vom
B
10
BETRIEBSANLEITUNG
7
Betrieb
7.1
Allgemeines
Bei Förderung von Luft und anderen inerten Gasen wird normalerweise Wasser als Ringflüssigkeit verwendet. Andere Ringflüssigkeiten als Wasser können ebenso verwendet werden. Die Ringflüssigkeit muss frei von Feststoffen sein, da sonst Verschleiss am Gehäuse auftreten kann. Bei Verunreinigungen des Fördermediums ist ein Filter vorzuschalten.
Die kinematische Viskosität soll bei Betriebs­temperatur max. 4 mm2/s betragen; höhere Viskositäten bedingen eine größere Antriebsleistung. Der Dampfdruck der Ringflüssigkeit sollte im Vakuumbetrieb bei Arbeitstemperatur 16 mbar betragen; höhere Dampfdrücke vermindern das in den Leistungstabellen bzw. Kennlinien angegebene Saugvermögen und das Endvakuum. Bei Verwendung anderer Ringflüssigkeiten als Wasser sollten die Förderdaten der Pumpe von uns bestätigt werden.
Beim Mitfördem von Flüssigkeiten (ca. das 2 fache der im Prospekt angegebenen Umlaufflüssigkeitsmenge) kann die Zufuhr von Frischflüssigkeit wesentlich gedrosselt werden.
Eine Kondensation von Dampf in der Vakuumpumpe kann Kavitation verursachen und dadurch Teile der Pumpe zerstören. Es ist daher eine Kondensation vor der Vakuumpumpe vorzuziehen (Einspritz-, Oberflächenkondensator usw.). Das anfallende Kondensat kann in einigen Fällen von der Vakuumpumpe mitgefördert werden. Sonst ist eine getrennte Flüssigkeitspumpe vorzusehen Die Auslegung sollte durch den Hersteller/Lieferanten erfolgen.
Das listenmäßige Saugvermögen (bzw. der listenmäßige Volumenstrom) wird bei einer Betriebswassertemperatur von 15°C erreicht. Ein Betrieb bei höheren Betriebswassertemperaturen bedingt ein vermindertes Saugvermögen (bzw. einen verminderten Volumenstrom), ergibt aber gleichzeitig die Möglichkeit zur Einsparung von Frischwasser bzw. Kühl-flüssigkeit bei offener bzw. geschlossener Umlaufkühlung. Diese Flüssigkeitsmenge soll daher mit dem Regulierventil rF bzw. rB nur so groß eingestellt werden, dass das gewünschte Saugvermögen (bzw. der gewünschte Volumenstrom) erreicht, jedoch Kavitation verhindert wird. Das Regulierventil ist in dieser Einstellung zu blockieren.
Bei Vakuumbetrieb mit Ansaugdrücken unter 130 mbar sollte außerdem darauf geachtet werden, dass eine Betriebswassertemperatur von ca. 10°C nicht unterschritten wird, da sonst der Saugstutzen vereisen kann.
7.2
Frischwasserbedarf
Bei Durchlaufkühlung wird eine Frischwassermenge gemäß Diagramm 1 benötigt.
Der Frischwasserbedarf bei offener Umlaufkühlung wird nach Diagramm 1a und 1b ermittelt. Dazu muss die Temperaturdifferenz t (Temperatur des Betriebswassers minus Temperatur des Frischwassers) festgelegt werden. Bei zu hoher Betriebswassertemperatur und entsprechendem Vakuum ist mit Kavitation zu rechnen.
Bei geschlossener Umlaufkühlung entspricht der Umlaufflüssigkeitsstrom dem Frischflüssigkeitsstrom bei Durchlaufkühlung. Der Flüssigkeitsstand ist am Flüssigkeitsanzeiger von Zeit zu Zeit zu überprüfen und ggf. zu regulieren. Der Pegel der Betriebsflüssigkeit darf bei stillstehender Vakuumpumpe die Wellenmitte nicht überschreiten.
7.3
Kavitation: Ursache und Vermeidung
Ist in der Saugleitung ls ein Absperrorgan (Schieber oder dergleichen) angeordnet, und soll die Pumpe in Betrieb gehalten werden, wenn diese Absperrvorrichtung geschlossen ist, so tritt Kavitation auf. Bei längerem Betrieb werden dadurch Pumpenteile zerstört.
Soll überwiegend Dampf gefördert werden, der beim Verdichten kondensiert, entsteht in der Pumpe ebenfalls Kavitation.
Um Kavitation mit ihren Folgen zu
vermeiden, wird eine kleine Gasmenge, die beim Verdichten nicht kondensieren kann, saugseitig oder über den Kavitationsschutzanschluss zugegeben.
Dies kann erfolgen über:
einen Belüftungshahn h,
eine ca. 300 mm hochgezogene Leitung
mit Düse IG
eine Verbindungsleitung (mit Düse) zum
Flüssigkeitsabscheider a erfolgen.
Der Einsatz eines Gasstrahlers verhindert ebenfalls die Kavitation (siehe Abb. 5).
11
BETRIEBSANLEITUNG
Diagramm 1
1.0
V
(CFM)
FU
V
0.80.70.60.50.40.30.20.1
(CFM)
C
2
1.2
50 Hz
60 Hz
1.0
0.8
0.6
0.4
0.2
1.4
1a
V
FD
3
(m /h)
Durchlaufk¤hlung
Frischwasserbedarf bei
2.0
1.8
1.6
1.4
1.2
1.0
0.8
0.6
0.4
0.2
inlet pressure (INCH HG)A
600
26
20
C
0
2
0
900
0.2
Frischwasserbedarf bei
1b
offener Umlaufk¤hlung [m3/h]
1
V 430
V 330
V 255
V 95-155
V 55
0
33
V 6/30
40
60
532
100
Ansaugdruck [mbar]
15
10
400300200150
circulation cooling
C
10
0.6
0.4
C
5
0.8
Beispiel: V55
Bei einem Ansaugdruck von 130 mbar beträgt der Frischwasserbedarf bei Durchlaufkühlung VFD = 0,37 m3/h, der Frischwasserbedarf bei Umlaufkühlung und einer Temperaturdifferenz Dt = 5°C VFU = 0,15m3/h
FD
continuous cooling
7.4
Verunreinigte Betriebsflüssigkeit, Ablagerungen
Gelangt mit der Betriebsflüssigkeit oder dem geförderten Gas feinkörniger Schmutz in die Pumpe, so kann dieser während des Betriebes von Zeit zu Zeit über die Anschlüsse use herausgespült werden, um Verschleiss zu verhindern.
Bei starkem Schmutzanfall soll der Austrag ständig erfolgen. Bei Pumpenstillstand entleert sich dann jedoch die Pumpe. Deshalb ist vor dem Abstellen der Pumpe diese Leitung zuschließen, bzw. bei erneuter Inbetriebnahme wieder bis auf Wellenmitte aufzufüllen.
Bei Betrieb der Pumpe mit Wasser ist unbedingt auf die Härte des Wassers zu achten, da sehr hartes Wasser zu Kalkablagerungen in der Pumpe führt. In solchen Fällen muss das erforderliche Wasser vor dem Gebrauch als Ringflüssigkeit aufbereitet (enthärtet werden) oder die Pumpe ist von Zeit zu Zeit zu öffnen und der Niederschlag zu entfernen.
8
Wartung
Aufgrund ihres einfachen und robusten Aufbaus sind die Vakuumpumpen in Blockausführung sehr wartungsarm.
Notwendige Wartungsarbeiten ergeben sich in erster Linie aus den Betriebsbedingungen. Sollte als Betriebsflüssigkeit sehr hartes Wasser oder mit Verunreinigungen belastete Medien eingesetzt werden, so sind von Zeit zu Zeit die Vakuumpumpe als auch der nachgeschaltete Abscheider zu spülen oder gegebenenfalls zu öffnen und zu reinigen
12
BETRIEBSANLEITUNG
9
Störungen, Ursachen und Beseitigung
Störung Ursache Beseitigung
Beim Betrieb mit niedrigeren Ansaugdrücken als angegeben (auch bei geschlossener Saugseite)
Die Pumpe verursacht Geräusche
Die Pumpe erreicht nicht das Auslegungsvakuum (Druck/Volumen)
Die Pumpe klemmt
Leistungsaufnahme der Pumpe zu hoch
oder bei zu hohem Dampfanteil im Fördermedium entsteht ein knarrendes Geräusch
Frischflüssigkeitsmenge F zu groß
Anlage undicht Absperrvorrichtung falsch geöffnet:
Betriebsflüssigkeitsmenge zu hoch
Gas- bzw. Flüssigkeitskanäle verschlossen
Gleitingdichtung ist undicht Gleitringdichtung auswechseln Ablaufflüssigkeitsmenge A zu
klein Korrosion zwischen Rotor und
Gehäuse Eis in der Pumpe Ringflüssigkeit erstarrt: vorsichtig
Verunreinigungen, Fremdkörper in der Pumpe
Betriebsflüssigkeitsmenge zu groß
Dichte bzw. Viskosität der Flüssigkeit zu hoch
Laufrad reibt an Steuerscheibe
Abhilfe siehe 7.2
Flüssigkeit im Fördermedium D: Regulierventilstellung prüfen, nachregulieren
Anlage prüfen, Leckstellen abdichten
Die Kennlinien beziehen sich auf Wasser mit 15° C als Ringflüssigkeit, so dass bei höherer Betriebs­temperatur eine Minderung des Vakuums und ebenso des Saugvermögens eintritt. Temperatur der Flüssigkeit durch geeignete Maßnahmen senken.
Pumpe zerlegen und besonders die Kanäle reinigen
Flüssigkeitsablaufleitung auf Durchgang prüfen
durch rostlösende Mittel beseitigen
erwärmen, auftauen Pumpe zerlegen und reinigen
Regulierventile nachregeln
Die Leistungsangaben beziehen sich auf Wasser (1000 kg/m3, 1 mm2ls), größere Dichte bzw. Viskosität bedingen eine höhere Wellenleistung. Andere Betriebsflüssigkeiten oder größere Motorleistung vorsehen
Pumpe zerlegen, reinigen und richtiges Spiel einstellen
13
BETRIEBSANLEITUNG
10
Betriebsgrenzwerte
Baugröße
Ansaugdruck [mbar] 75 33 Druckdifferenz
Saug- / Druckseite [mbar]
Verdichtungsdruck [mbar] 1100 1300
1 6 - 430
200
1030
Gaseintrittstemperatur
trocken 200 °C wasserdampfgesättigt 100 °C
V / VG
200
1100
Drehzahl [min 50Hz [60 Hz]
-1
]
V 1 – V 55 V 95 – V 430 / VG
2800 [3400] 1450 [1750]
Betriebsflüssigkeit
Temperatur 10 °C
Dichte 1200 kg/m3 Viskosität 4 mm2/s
60 °C
Überdruck für Wasser­druckprüfung
3 bar
Alle Druckangaben in mbar sind Absolutdrücke. Alle Werte gelten für eine Betriebsflüssigkeitstemperatur von 15°C.
14
BETRIEBSANLEITUNG
Contents
1 General ...........................................................................................................................17
1.1 Application Fields ....................................................................................................................................... 17
1.2 Performance Data ...................................................................................................................................... 17
2 Safety..............................................................................................................................17
2.1 Marking of Information in the Operating Instructions.................................................................................. 17
2.2 Qualification and Training of Personnel...................................................................................................... 17
2.3 Risks Resulting from Ignoring the Safety Information................................................................................. 17
2.4 Safety Conscious Working ......................................................................................................................... 18
2.5 Safety Information for the Operator/User ................................................................................................... 18
2.6 Safety Information for Maintenance, Inspection and Assembly Work......................................................... 18
2.7 Unauthorized Modification and Manufacture of Spare-Parts...................................................................... 18
2.8 Unauthorized Operating Methods............................................................................................................... 18
3 Transportation and Storage..........................................................................................18
3.1 Transportation ............................................................................................................................................ 18
3.2 Storage....................................................................................................................................................... 18
4 Description of the Product............................................................................................19
4.1 Construction ............................................................................................................................................... 19
4.2 Function ..................................................................................................................................................... 19
5 Set up and Installation ..................................................................................................19
5.1 Place of Installation .................................................................................................................................... 19
5.2 Setting-up the Unit...................................................................................................................................... 19
5.3 Pipes .......................................................................................................................................................... 19
5.3.1 Suction pipes.............................................................................................................................................. 19
5.3.2 Discharge Pipes ......................................................................................................................................... 20
5.4 Electrical connection .................................................................................................................................. 20
5.5 Operation modes........................................................................................................................................ 20
5.5.1 Open circulation cooling............................................................................................................................. 20
5.5.2 Closed circulation cooling........................................................................................................................... 20
5.5.3 Continuous cooling..................................................................................................................................... 20
5.5.4 Execution with gas ejector.......................................................................................................................... 21
5.6 Setting up of the unit .................................................................................................................................. 21
6 Commissioning Decommissioning..............................................................................24
6.1 Preparing for operation............................................................................................................................... 24
6.2 Commissioning........................................................................................................................................... 24
6.3 Adjustment of flow volume ......................................................................................................................... 24
6.3.1 Open circulation cooling according to illustration 2a................................................................................... 24
6.3.2 Closed circulation cooling according to illustration 3 .................................................................................. 24
6.3.3 Continuous cooling according to illustration 4a .......................................................................................... 24
6.3.4 For automatic systems according to illustration 2b..................................................................................... 24
6.4 Decommissioning....................................................................................................................................... 24
7 Operation........................................................................................................................25
7.1 General ...................................................................................................................................................... 25
7.2 Fresh water requirement ............................................................................................................................ 25
7.3 Cavitation: Causes and how to avoid them ................................................................................................ 26
7.4 Contaminated operating liquid, deposits .................................................................................................... 26
8 Maintenance ...................................................................................................................26
9 Disturbance, Causes and Fault Removal ....................................................................28
10 Service Value Limits......................................................................................................28
11 Spare Parts List..............................................................................................................41
16
BETRIEBSANLEITUNG
11
General
The descriptions and instructions in these operating instructions refer to the standard pump versions.These operating instructions do not cover all possible design details nor variants. Any illustrations and informations in these instructions are subject to technical modifications.
Note: The opening of the pump, invalidates all claims for damages!
11.1
Application Fields
SPECK liquid ring vacuum pumps can be used for all gases, if the material chosen is chemically resistant both against the gas and the ring liquid. Up to 33 mbar the pumps are working economically with water as ring liquid at an inlet temperature of 15 °C. At different operating liquids the characteristic curves change (e.g. different physical data of the gas or the operating liquid , or any other liquid added additionally, delivery of gas-steam mixtures).
Service value limits see chapter 10.
12.1
Marking of Information in the Operating Instructions
The safety information contained in these operating instructions which, if ignored, may endanger the personnel, is marked by the general sign for danger shown below:
(Safety sign according to DIN 4844-W8)
Warnings about electrical voltages are marked specifically by the sign below:
(Safety sign according to DIN 4844-W9)
Safety information which, if ignored, can result in danger to the pump and its functions are shown by the word
CAUTION
Information located directly on the pump, e.g.
11.2
Performance Data
Besides the operating data, the name plate of the pump shows the pump type, pump size and pump number, which have to be specified for any queries, supplementary orders and especially for spare-part orders.
If you have any queries, please contact your supplier or the manufacturer.
12
Safety
These operating instructions contain basic information that must be considered at set-up and during operation and maintenance. For this reason, the commissioning engineer must read the operating instructions before assembly and commissioning. The manual must also be available to the responsible personnel/machine user at the pump's place of operation at all times.
You should not just consider the general safety information listed in this point, specific safety information is also contained in the other main points.
the arrow showing the direction of rotation
the markings of the pipe connections must always be observed and kept legible.
12.2
Qualification and Training of Personnel
The operating, maintenance and assembly personnel must be appropriately qualified for the work they carry out. The client must precisely outline the area of responsibility of the personnel, and monitor their duties.
If the personnel is not suitably qualified, they must be trained and instructed. If necessary, the manufacturer/supplier can carry out training courses on behalf of the operator of the pump. The operator must also ensure that the personnel has read and fully understood the contents of these operating instructions.
12.3
Risks Resulting from Ignoring the Safety Information
Ignoring the safety information may lead to hazards for the people involved as well as endangering the environment and the pump. The non-observation of the safety information
17
OPERATING INSTRUCTIONS
shall invalidate all claims for damages incl. compensation for damages.
In individual cases, the following dangers, for example, may result from ignoring safety information:
Failure of important pump/system functions.
Failure of specified maintenance and
corrective maintenance methods.
Endangering persons by electrical, mechanical
and chemical reactions.
Endangering the environment by leakage of
dangerous materials.
12.4
Safety Conscious Working
Observe the safety information listed in these operating instructions in addition to existing national accident prevention legislation as well as any internal working, operating and safety regulations applicable in the operator's plant.
Basically the pump must have stopped before
carrying out any work on it. The procedures described in the operating instructions for shutting down the pump have always to be observed.
Pump units, which deliver media hazardous to
health, must be decontaminated.
Directly after completion of work, all safety
equipment and guards must be refitted or reactivated.
Follow the points listed in Section
„Commissioning“, before restarting the equipment.
12.7
Unauthorized Modification and Manufacture of Spare-Parts
The pump may only be modified or altered with the manufacturer's agreement. Original spares and accessories authorized by the manufacturer are to be considered to increase safety. The use of other parts shall lead to invalidation of the warranty for any consequences resulting including claims for compensation of damages.
12.5
Safety Information for the Operator/User
If hot or cold parts of the pump lead to danger,
the customer must install guards to ensure that these parts cannot be touched.
Guards for moving parts (e.g. coupling) may
not be removed while the pump is running.
Leakages (e.g. from the shaft sealing) of
dangerous material (e. g. explosive, poisonous or hot ) must be discharged without causing any danger for persons or the environment. Legal regulations have to be observed.
Dangers resulting from electrical energy must
excluded (for details, refer to the German Association of Electrotechnical Engineers [VDE] regulations or consult your local electricity utility).
12.6
Safety Information for Maintenance, Inspection and Assembly Work
The operator must ensure that all maintenance, inspection and assembly work is carried out by authorized and qualified specialists, who are adequately informed having thoroughly read these operating instructions.
12.8
Unauthorized Operating Methods
The pump's operating safety is only guaranteed if it is used appropriately as specified in Section 1.1 of these operating instructions. Any other or exceeding use is not to be appropriately. Speck will not be responsable for any resulting damages. The risk will exclusively be borne by the user of the pump.
The pump supplied is produced on latest technical level and according to standardized safety regulations (EN 292).
The non-observation shall invalidate any claims of warranty including claims for compensation of damages.
13
Transportation and Storage
13.1
Transportation
The transportation of the complete unit has to be effected correctly. For pumps with base plate and motor you must not suspend the pump from the ring loop on the motor.
13.2
Storage
It is advisable to store the unit in dry conditions. The pump has to be protected against penetration of dirty parts.
18
OPERATING INSTRUCTIONS
15.1
14
Description of the Product
14.1
Construction
SPECK liquid ring vacuum pumps of the V / VG - type are closed coupled pumps. The motor is also serving as pump shaft. The shaft sealing is effected by a single acting mechanical seal.
The pump is of simple, robust construction.
14.2
Function
The liquid ring rotates inside the working area eccentrically to the shaft. The impeller transmits the drive performance by the circulating liquid ring as compression power to the gas to be delivered. This produces low pulsation compression.
Illustr 1: Function
Place of Installation
Always choose a place of installation, where pump is easily accessible.
15.2
Setting-up the Unit
The vacuum pump has to be screwed with the motor feet without warping to the base plate or a plain base plate.
If low vibration running is a high priority, the unit must be fixed to a vibration insulated foundation (with no fixed connection between the base plate and the foundation or the equipment frame).
If the floor is uneven, chock up the base plate/foot with appropriate flat objects, cement or similar. Any warping of the base plate badly affects the alignment of the coupling. It is advisable to check the alignment of the coupling with a ruler or a gauge (before and) after tightening the base plate.
The mounting position is to be horizontal. The suction and discharge fitting of the pump should be positioned vertically facing upward or horizontally to the right (view towards pump). The horizontal discharge connection is situated at bottom. In order to avoid the pump to be drained out, when not being used, the pressure pipe has to be raised up to the middle of the shaft.
The service liquid - normally water - must be added and cooled continuously. This dissipates the resulting compression heat and adds liquid to the ring, since part of the liquid is continuously dissipated along with the gas on the pressure side. The liquid can be separated from the gas in a discharge separator attached.
15
Set up and Installation
CAUTION
The non-observation of all safety informations given under “5 Setting up/Installation” shall invalidate any claims of warranty including claims for compensation of damages.
15.3
Pipes
Suction and discharge connections as well as the connection for the operating liquid are sealed, when the pumps is supplied, in order to avoid the penetration of any foreign bodies. The seals are not to be removed before the pipes are fitted.
The internal diametre of the suction and discharge pipe as well as the pipes for the operating liquid should not be smaller than the corresponding pump connections and as short as possible. For longer pipes wider internal diametres should be chosen.
The pipes should be fitted to the pump without strain. In case of big temperature differences, a compensator in the pipe should be provided additionally for the suction and discharge side.
Before starting the pump the sealings of the pipes have to be checked carefully.
15.3.1 Suction pipes
In the suction pipe a non return valve has to be mounted in order to avoid the filling of the vacuum pipe with the operating liquid resp. in
19
OPERATING INSTRUCTIONS
order to avoid a pressure drop in the vacuum system.
CAUTION
If a shut-off device (sliding valve or similar) is fitted in the suction pipe and if the pump should be commissioned, when this shut-off device is closed, cavitation will occur. This will destroy pump material during a longer working period.
15.3.2 Discharge Pipes
If in the discharge pipe or in the discharge pipe of the liquid separator a shut-off device is installed, it has to be taken care that the pump will not be operated or kept running while the shut-off device is closed.
15.4
Electrical connection
Electrical connection of the pump must be carried out by skilled personnel only!
The connecting diagramm of the motors is shown inside the terminal box cover.
Apart from the faultless electrical installation required (taking into account appropriate guidelines and VDE regulations), serious consideration is necessary of the pump's direction of rotation (flow direction), which is shown by an arrow on the pump casing.
The electric motor always needs a protective motor switch (except for versions with coil protection contacts or posistors, serving for the direct motor switch-off). Operating without a protective motor switch on the input side that is properly set (at a rated current of IN) shall
invalidate any claims for compensation of damages. The rotating direction of the shaft as well as the flow direction of the gas is marked by arrows at the pump casing.
CAUTION
In order to avoid any damages at the mechanical seal, the pump shaft may not be operated in anti-clockwise direction for a longer period.
15.5
Operation modes
15.5.1 Open circulation cooling
(standard operation under normal conditions)
The setting up is per illustr. 2a. The operating liquid B consists of clean liquid F and circulating liquid U. Liquid similar to clean liquid F added, leaves the liquid separator as discharge liquid A through the liquid discharge
U
. The pressure of clean liquid should exceed
A
max. 0,2 bar the pressure at the pump discharge nozzle resp. in the liquid separator.
15.5.2 Closed circulation cooling
The closed circulation cooling is applied for operating liquids, which have due to their characteristics to remain in the circulatory process or which may not get in touch with the cooling medium, or where corrosive , hazardous or highly combustible gases are delivered. The setting up is per illustr. 3. At connection UA a shut-off device will be attached. The operating liquid B consists of circulation liquid U. In the circulating pipe IU, a liquid ring vacuum pump PB has to be mounted, if the vacuum pump is running more than 5 minutes without considerable pressure difference between suction and discharge nozzle.
The heat exchanger W has to be dissipate about 85 % of the motor power and possibly arising condensation heat. The heat exchanger W may be omitted, if the vacuum pump will be run only a few minutes and if the liquid in the system cools down to ambient temperature during the period before it is used next.
15.5.3 Continuous cooling
The continuous cooling is effected, if sufficient liquid is available, for which it is not important being recycled as operating liquid.
The setting up is to be effected according to illustr. 4a. The connection UU will be sealed. The operating liquid B consists of clean liquid F. The required pressure of clean liquid should not considerably exceed 0 bar (atmospherical pressure). If the pressure of clean liquid is considerably fluctuating (from time to time an over pressure of 0,2 bar will be exceeded), it is useful to provide a pressure reducing valve RF3 (illustr. 2b) or to lead the clean liquid into a container b with float valve RF1. The pump primes the operating liquid B out of this container (illustr. 4b). The level of the liquid should be in the middle of the shaft.
In case the gas and the liquid have not to be discharged separately, a liquid separator may be omitted. It would then be sufficient to install
a pipe I
, leading to a discharge sink.
D
20
OPERATING INSTRUCTIONS
15.5.4 Execution with gas ejector
In order to achieve certain operating points the vacuum pump will be provided with a gas ejector pump.
15.6
Setting up of the unit
A side mounted liquid separator has to be installed thus that the liquid discharge is at the same level as the shaft.
The liquid separator is mounted to the discharge nozzle of the pump..
Select an appropriate operating mode such that as little fresh liquid as possible is needed.
15.6.1.1.1 Setting up schema
Descriptions to illustrations 2a - 5 mB Mano vacuum meter
mD manometer A discharge liquid B operating liquid F clean liquid K cooling liquid T expanding agent U circulating liquid N liquid level S medium suction side D medium discharge side P liquid ring vacuum pump PB circulating pump a liquid separator b clean liquid container g gas ejector pump h ventilating device w heat exchanger VF shut-off valve VK shut-off valve VS non-return valve rB regulating valve rF regulating valve r
regulating valve (float valve)
F1
rF2 regulating valve (thermostatic) rF3 regulating valve (reducing regulator) IB pipe for operating liquid IF pipe for clean liquid IG pipe for cavitation protection IK pipe for cooling liquid IS suction pipe ID discharge pipe IU circulating pipe mt thermometer mt1 temperature probe to rF2 UA liquid discharge UB connection for operating liquid UV connection for control valve US connection for suction pipe DU connection for discharge pipe UU connection for circulating liquid
discharge
U
e
Use connection for draining pipe UL connection for ventilation device
21
controlled
OPERATING INSTRUCTIONS
Illustr. 2a: open circulating cooling
S
l
S
l
G
v
S
u
G
h
u
S
u
L
p u
V
u
e
SPECK
u
U
euB
D
A
l
BrFvFlF
u
D
a u
A
u
U
u
D
l
U
u
e
m
B
F
Illustr. 4a: continuous cooling
euB
D
A
r
l
F
B
S
l
S
v
S
u
S
u
L
p u
V
u
e
SPECK
u
u
D
a u
A
u
U
u
D
u
e
m
B
vFl
F
F
Illustr. 2b: thermost.-
Illustr. 4b: container with float valve
mm
Bt
B
Illustr. 3: closed circulation cooling
a
u
u
S
D
SPECK
U
A
U
r r
F2
F3
A
vF1r
FlF
v
l
F
F
F
N
F
Illustr. 5: operation with gas ejector
K
l
K
v
K
r
K
w
p
B
r
B
v
B/U
F
l
F
F
g
v
S
u
S
T
S
D
U
SPECK
A
F
SN 426
22
OPERATING INSTRUCTIONS
Illustr. 6: position of connection for the process liquid
V6
VG
V1
U
L
U
B
U
B
U
L
U
e
U
B
V95-V155
V30/55
U
U
L
SPECK
U
e
(U )
se
U
B
L
U
N
U
e
(U )
se
SPECK
U
e
(U )
se
U
B
U
L
U
N
Connections V 1
V 6 V 30/55 V 95 -155 V 255 V 330/430
V255
U
L
SPECK
U
N
U
(U )
e
se
U
B
U
B
V330/V430
SPECK
U
(U )
e
se
UB UL Ue UV UB UL Ue UV G1/8“
G1/8“ G1/8“ G1/4“ G1/4“ G1/4“
VG 30/55 VG 95 - 155 VG 255
G1/4" G1/4" G1/4" G1/2“ G1/2“ G3/8“
G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G3/8“ G3/8“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1“ G1/2“ G1/2“ G1/2“
23
OPERATING INSTRUCTIONS
16.3.2 Closed circulation cooling
16
Commissioning Decommissioning
16.1
Preparing for operation
For commissioning fill the pump with operating liquid up to middle of shaft. This may be effected through suction, discharge or operating liquid pipe.
CAUTION
16.1.1.1.1 Dry run of the pump shall be
avoided by all means. Otherwise any warranty for any consequences resulting including claims for compensation of damages invalidate.
Check the direction of rotation. Wrong direction of rotation leads to damages at
While the vacuum pump is running adjust the regulating valve r vacuum meter mB is differing no more than -0,2
bar from compression pressure. The flux of cooling liquid K will be adjusted
through the regulating valve r device. The regulating valves are to be blocked.
16.3.3 Continuous cooling according to
Open shut-off valve V running and adjust regulating valve r pressure at mano-vacuum meter mB is ca. 0 bar (max. 0,2 bar). Then the vacuum pump draws
the quantity of clean water, as indicated in diagram 1a.
according to illustration 3
that the pressure at mano-
,
F
at open shut-off
K
illustration 4a
while the pump is
F
that the
,
F
the pump. V1/V6/V30/V55
In order to control the liquid level N, an additional valve in the operation liquid pipe may be provided (see illustr. 4b).
V95 - 430
In order to control the liquid level N a valve may be connected to the connection UV. An automatic discharge valve at this connection
16.3.4 For automatic systems according to illustration 2b
The required temperature of operating liquid has to be adjusted at the thermostatic
regulating valve r regulator r
will be adjusted that the pressure
F3
The pressure reducing
.
F2
at mano-vacuum meter mB will not exceed considerably 0 bar.
controls and regulates the liquid level
16.4
automatically (illustr. 2a/4a).
Decommissioning
Close shut-off device VF resp. VK, switch-off
16.2
Commissioning
motor, possibly open ventilation device h.
Switch-on motor, open shut-off valve VF resp.
VK.
When starting operation with closed suction
side, open the ventilation device before and close it after having reached the operating speed.
16.3
Adjustment of flow volume
16.3.1 Open circulation cooling according to illustration 2a
Open shut-off valve VF while the pump is running and adjust regulating valve r
that the
F,
pressure at mano-vacuum meter mB is ca. 0 bar (max. 0,2 bar). Block-up the regulating valve r
F
in this position. Maximum temperature of operating liquid see 1.1. Then the vacuum pump draws the quantity of clean water as indicated in diagram 1.
24
If the decommissioning is made to effect any works at the pump, the drive must be secured so that it cannot be switched on.
When using the pump for hazardous gases, it has to be rinsed thoroughly before opening. In order to prevent that easily inflammable gases will cause an explosive air/gas mixture, the pump has to be rinsed sufficiently with inert gas before opening it and before restarting it after opening.
In case of danger of frost or danger of congealing of the ring liquid, pump and liquid separator have to be emptied by withdrawing all plugs at bottom. This is also applicable for a longer shut-down period.
OPERATING INSTRUCTIONS
17.2
17
Operation
17.1
General
When delivering air and other inert gases normally water is used as ring liquid. Other ring liquids than water may also be used in order to meet with the requirements to the kinds of gases and separators chosen. The ring liquid has to be free from foreign bodies, as otherwise the casing will be worne out. Use appropriate filters to keep the pump free from contaminants.
During operating temperature, the kinematic viscosity should be at max. 4 mm2/s; higher viscosity requires higher performance of drive.
The steam pressure of the ring liquid should be at 16 mbar during vacuum operation at working temperature; higher steam pressures reduce the suction capacity and final vacuum indicated in the performance tables resp. characteristic curves. In case other ring liquids than water will be used, the performance data of the pump should be confirmed by us.
When delivering other liquids as well (ca. 2 times the volume of circulation liquid indicated in the brochure) the supply of clean liquid can be reduced considerably.
A condensation of steam in the vacuum pump may cause cavitation and consequently destroy parts of the pump. Therefore a condensation before the vacuum pump is preferrable (injection condensor, surface condensor etc.) In some cases the condensate arising can also be delivered by the vacuum pump. Otherwise a separate liquid ring pump has to be provided. The specification should be stipulated by the manufacturer/supplier.
The suction capacity listed (resp. the flux volume listed) is reached by an operating temperature of 15 °C. An operation at higher temperatures of operating liquid will cause a reduced suction capacity (resp. a reduced volume flow), however, gives the possibility of safing fresh water resp. cooling liquid at open resp. closed circulation cooling. Such liquid quantity should be regulated by the regulating
valve rF resp. suction capacity (resp. the required volume flow) will be reached. The regulating valve has to be blocked at this position.
For vacuum operation with suction pressures below 130 mbar it should also be taken care that the operating water temperature should not be below ca. 10 °C, as otherwise the suction nozzle gets covered with ice.
r
only as high as the required
B
Fresh water requirement
For continuous cooling a fresh water quantity according to diagram 1 is necessary.
The fresh water requirement for open circulation cooling will be made up according to diagram 1a and 1b. For that, the temperature difference ∆t (temperature of operating water minus temperature of fresh water) has to be stipulated. In case that the operating temperature is too high and the vacuum is accordingly, cavitation will occur.
For operation with other speed rates as indicated, the fresh water requirement has to be converted proportionally to the change of speed rate.
For closed circulation cooling the flux of circulating liquid corresponds to the flux of fresh liquid at continuous cooling.
25
OPERATING INSTRUCTIONS
inlet pressure (INCH HG)A
V 430
V 330
V 255
V 95-155
V 55
V 6/30
100
60
Ansaugdruck [mbar]
532
10
20
15
600
400300200150
1a
V
3
(m /h)
Frischwasserbedarf bei
FD
1
2.0
1.8
1.6
1.4
1.2
1.0
0.8
0.6
Durchlaufk¤hlung
0.4
0.2 0
40
33
17.2.1.1.1 Diagrams 1
Example: V 55 In case of an inlet pressure of 130 mbar is the fresh
water requirement at continued cooling VFD = 0,37 m3/h,
17.3
Cavitation: Causes and how to avoid them
CAUTION
In case that the suction pipe Is is provided with a shut-off device (slide or similar), and the pump should be kept running, when this shut­off device is closed, cavitation will be caused. Consequently parts of the pump will be destroyed, in case the pump is running a longer period. In case mainly steam shall be delivered, which condenses during compression, also cavitation is caused in the pump. In order to avoid cavitation with its consequences, a small quantity of gas will be added at suction side, which cannot condensate at compression: This can be effected through:
a ventilation device h,
through a pipe with jet nozzle IG elevated by
300 mm or
through a connecting pipe (with nozzle) to the
liquid separator a.
The use of a gas ejector also avoids cavitation (see illustr. 5).
900
1.0
V
(CFM)
FU
C
2
1.2
50 Hz 60 Hz
circulation cooling
26
0.4
C
C
0
5
1
0.6
0.8
C
0
2
0
0.2
Frischwasserbedarf bei
1b
offener Umlaufk¤hlung [m3/h]
the fresh water requirement at circulation cooling and a temperature difference Dt = 5°C VFU = 0,15m3/h
17.4
Contaminated operating liquid, deposits
In case that with the operation liquid or with the delivered gas fine-grained dirt gets into the pump, it can be rinsed out through the
connections Use during the operation from time to time, in order to avoid wear-out.
In case that a big quantity of dirt will be produced, the discharge should be made repeatedly. When the pump stands still then the pump will be emptied. Therefore this pipe has to be closed before switching it off or the pump has to be refilled up to the middle of the shaft before recommissioning it.
When operating the pump with water, the hardness of the water has to be strictly observed, as very hard water leads to furring in the pump. In such cases the required water has to be treated (softened) before using it as ring liquid or the pump has to be opened from time to time and the deposits have to be removed. As the impurities (rust, dirt etc.) are gathered in the liquid separator, it has to be cleaned as well in corresponding intervals.
18
Maintenance
Due to their simple and robust construction the vacuum pumps in closed coupled version need not very much maintenance. Any maintenance work needed is resulting from the operating conditions. In case the operating liquid should be very hard water or a medium charged with
V
0.80.70.60.50.40.30.20.1 FD
(CFM)
1.0
0.8
0.6
0.4
continuous cooling
0.2
1.4
26
OPERATING INSTRUCTIONS
contaminations, the vacuum pump as well as the attached separator have to be rinsed from time to time or possibly to be opened and to be cleaned.
27
MODE D'EMPLOI
19
Disturbance, Causes and Fault Removal
Disturbance Cause Action
pump runs loudly
pump does not reach the vacuum capacity specified (pressure/volume)
pump is blocked
power input of pump is too high
when running with lower suction pressure than indicated (also at closed suction side) or when the percentage of steam in the medium is too high, a grating noise is caused quantity of fresh liquid F is too high liquid in medium D:
leakage in system shut-off device is opened
quantity of operating liquid too small check pipes and position of
temperature of operating liquid is too high
gas resp. liquid channels are closed disassembly the pump and
mechanical seal is leaking change mechanical seal quantity of discharge liquid A is too low corrosion between rotor and casing eliminate by use of anti-rust
ice in pump ring liquid is congealed: heaten it
impurities, foreign bodies in pump disassemble and clean the pump quantity of operating liquid too high adjust the regulating valves density resp. viscosity of liquid too high
frictions between impeller and inter casing
remedy see 7.2
check position of regulating valve, adjust it
incorrect: check system, seal the leakages
regulation valve, adjust it The characteristic curves are referring to water with 15 °C ring liquid so that at higher operating liquid a reduction of the vacuum and also the suction capacity will be caused. (Reduce the temperature by suitable means.
especially clean the channels
check discharge pipe on flow-
liquid
carefully, thaw it
the performance data refer to water(1000 kg/m3, 1 mm2/s), bigger density resp. viscosity require higher performance of shaft. Different operating liquid or bigger motor power to be considered disassemble the pump, clean it and adjust the correct play
20
Service Value Limits
pump size
inlet pressure [mbar] 75 33 pressure difference
suction- / discharge side [mbar]
1 6 - 430
200
1030
V / VG
200
1100
28
OPERATING INSTRUCTIONS
compression pressure [mbar] 1100 1300
gas entry temperature
dry 200°C vapour saturated 100 °C
speed [min
-1
]
50 Hz [60Hz]
V 1 – V 55 V 95 – V 430 / VG
2800 [3400] 1450 [1750]
service liquid
temperature 10 °C
density 1200 kg/m3 viscosity 4 mm2/s
60 °C
overpressure for water pressure test
3 bar
All pressures indicated in mbar are absolute pressures
All values are applicable for a service liquid temperature of 15 °C.
29
OPERATING INSTRUCTIONS
SOMMAIRE
1 Généralités .....................................................................................................................31
1.1 Champs d‘application................................................................................................................................. 31
1.2 Dates de capacité....................................................................................................................................... 31
2 Sécurité...........................................................................................................................31
2.1 Marquage des instructions dans la notice de service................................................................................. 31
2.2 Qualification et Formation du Personnel .................................................................................................... 31
2.3 Dangers en cas de non-respect des instructions de sécurité..................................................................... 32
2.4 Exécution des travaux conforme aux règles de sécuritié ........................................................................... 32
2.5 Instructions de sécurité pour l’exploitant / le personnel de service............................................................. 32
2.6 Instructions de sécurité pour l’entretien, inspection et travaux de montage ............................................... 32
2.7 Modification et fabrication de pièces de rechange non-autoriées............................................................... 32
2.8 Modes de fonctionnement non-admis ........................................................................................................ 32
3 Transportation et stockage intermédiaire ...................................................................33
3.1 Transportation ............................................................................................................................................ 33
3.2 Stockage intermédiaire............................................................................................................................... 33
4 Description .....................................................................................................................33
4.1 Constitution ................................................................................................................................................ 33
4.2 Principe de Fonction................................................................................................................................... 33
5 Mise en Place / Installation ...........................................................................................33
5.1 Lieu d’ Installation....................................................................................................................................... 33
5.2 Mise en Place............................................................................................................................................. 33
5.3 Tuyauteries ................................................................................................................................................ 33
5.3.1 Tubulure d’aspiration.................................................................................................................................. 34
5.3.2 Tubulure de refoulement ............................................................................................................................ 34
5.4 Branchement électrique ............................................................................................................................. 34
5.5 Modes de fonctionnement.......................................................................................................................... 34
5.5.1 Réfrigération par circulation ouverte........................................................................................................... 34
5.5.2 Refroidissement par circulation en circuit fermé......................................................................................... 34
5.5.3 Refroidissement en circuit ouvert ............................................................................................................... 35
5.5.4 Exécution avec éjecteur à gaz ................................................................................................................... 35
5.6 Configuration de l'installation...................................................................................................................... 35
6 Mise en et hors service .................................................................................................38
6.1 Préparation pour le service ........................................................................................................................ 38
6.2 Mise en service .......................................................................................................................................... 38
6.3 Réglage du débit de liquide........................................................................................................................ 38
6.3.1 Refroidissement par circulation en circuit ouvert (Fig. 2a).......................................................................... 38
6.3.2 Refroidissement par circulation en circuit fermé (Fig. 3) ............................................................................ 38
6.3.3 Refroidissement en circuit ouvert (Fig. 4a)................................................................................................. 38
6.3.4 Pour installation à fonctionnement automatique (Fig. 2b) .......................................................................... 38
6.4 Mise hors service ....................................................................................................................................... 38
7 Exploitation ....................................................................................................................39
7.1 Généralités................................................................................................................................................. 39
7.2 Besoins en eau fraîche............................................................................................................................... 39
7.3 Cavitation: Ses causes et comment l'éviter................................................................................................ 40
7.4 Liquide de fonctionnement contaminé, sédiments ..................................................................................... 40
8 Entretien .........................................................................................................................40
9 Défauts, causes et remèdes .........................................................................................41
10 Valeurs limites d’utilisation ..........................................................................................41
11 Ersatzteilliste / spare parts list / Liste de pièces de rechange ..................................42
30
MODE D'EMPLOI
22.1
Marquage des instructions dans
21
Généralités
La description et les instructions dans ce notice de service se réfèrent aux modèles standard. La présente notice de service ne tient pas compte tous les détails de construction possible ni les variations. Tous les illustrations et informations dans ce notice de service sont soumises à des modifications techniques.
Avertissement: l'ouverture de la pompe conduit à la perte de tout droit à dommages­intérêts.
21.1
Champs d‘application
Des pompes à vide à anneau liquide SPECK peuvent être pour tous les gaz si le matériel désiré est résistant chimiquement soit contre le gaz et le liquide anneau. Les pompes peuvent être utilisées jusqu’à 33 mbar avec eau comme liquide anneau d’une température d’entrée de 15 °C. Pour des opérations différentes (par exemple, des dates physicales différentes du gaz à pomper ou du liquide d’opération, refoulement de liquides supplémentaires, refoulement de mixtures gaz/vapeur) les courbes caractéristiques se modifient.
Valeurs limites d’utilisation voir section 10.
21.2
Dates de capacité
Apart des dates d’opération, la plaque signalétique indique le modèle de pompe, la taille du produit et le numéro de la pompe. Il est impératif de les indiquer dans toute correspondance ou commande supplémentaire, surtout des commandes pour pièces de rechange. En cas de questions supplémentaires, veuillez contacter votre fournisseur/ fabricant.
22
Sécurité
La présente notice de service comporte des instructions fondamentales à respecter pour la mise en place, opération et entretien. C’est pourquoi elle doit être lue impérativement avant le montage et la mise en service par le monteur ainsi que par le personnel qualifié/l’exploitant. De plus, elle doit être disponible en permanence sur le lieu d’utilisation de la pompe/machine.
Ne pas respecter seulement les instructions de sécurité générales figurant au paragraphe Securité, mais également les instructions spéciales mentionnés aux autres paragraphes.
la notice de service
Les instructions de sécurité figurant dans cette notice de service qui, en cas de non­observation peuvent entraîner des dégâts corporels, sont marquées soit du symbole général de danger
(symbole de s sécurité conformément à la norme DIN 4844-W8)
soit dans le cas d’avertissement contre la tension électrique du symbole
(symbole de sécurité conformément à la norme DIN 4844-W9)
Si le non-respect des instructions de securité peut entraîner des dégâts matériels et la perturbation du fonctionnement des machines, ces instructions sont précédées de l’avertissement:
ATTENTION
Les informations portées directement sur la pompe, soit
flèche de direction de rotation
marquage du raccordement des
tuyauteries
doivent être absoluement observéés. Il faut veiller à ce qu’elles soient toujours lisibles.
22.2
Qualification et Formation du Personnel
Le personnel d’exploitation, d’entretien, d’inspection et de montage doit être qualifié pour ces tâches. Les responsabilités, les compétences et la surveillance du personnel doivent être définies, en détail, par l’exploitant.
Si le personnel n’est pas suffisamment qualifié, il faut le former et l’ instruire. A la demande de l’exploitant de la machine, cela peut se faire par le fabricant/fournisseur. De plus, l’exploitant doit s’assurer que le personnel comprend entièrement cette notice de service.
31
MODE D'EMPLOI
22.3
Dangers en cas de non-respect des instructions de sécurité
Le non-respect des consignes de sécurité peut entraîner des risques tant pour le personnel et que pour l'environnement et la pompe. L’inobservation des consignes de sécurité conduit à la perte de tout droit à dommages­intérêts ou indemnité.
Pour donner quelques exemples, le non­respect peut entraîner:
non-fonctionnement essentiel de la pompe/de l’installation
défaillance des méthodes d’entretien et de maintenance définies.
dommages corporels d’ordre électrique, mécanique et chimique
la pollution de l’environnement suite à la fuite de substances dangereuses.
22.4
Exécution des travaux conforme aux règles de sécuritié
Les instructions de sécurité figurant dans cette notice de service ainsi que les prescriptions nationales de prévention d’accidents et les règlements internes de travail, d’exploitation et de sécurité de l’exploitant doivent être respectées.
22.5
Instructions de sécurité pour l’exploitant / le personnel de service
Si des composants surchauffées ou froids peuvent entraîner des dégâts, l’exploitant doit les proteger contre tout contact.
La protection pour des parts en mouvement (par exemple l’accouplement) ne doit pas être retirée quand la pompe est en marche.
Fuites (par exemple de l’étchanéité) de fluides dangéreux (par exemple fluides explosifs, toxiques, surchauffés) doivent être évacuées sans mettre en péril une personne quelconque ou l’environnement. Les prescriptions légales doivent être observées.
Tout danger résultant de l’énergie électrique doit être exclu (pour les détails, consulter les prescriptions spécifiques du
pays ainsi que celles des usines d’électricité locales).
22.6
Instructions de sécurité pour l’entretien, inspection et travaux de montage
L’exploitant doit assurer que tout entretien, inspection et montage sont exécutés par du personnel autorisé et qualifié après l’étude détaillé du notice de service.
Généralement tous les travaux sur la pompe doivent être exécutés qu’après l’avoir débranchée du réseau. Les prescriptions de la notice de service pour le débranchement doivent être observées strictement.
Des pompes, refoulant des liquides nuisibles, doivent être décontaminées.
Immédiatement après la termination des travaux, il faut veiller que tout l’équipement de sécurité et de protection soit mise en fonction à nouveau ou réactivé.
Avant la mise en marche de la pompe, suivez les points indiqués sous le paragraphe “Mise en Service”.
22.7
Modification et fabrication de pièces de rechange non-autoriées
Toute transformation ou modification de la pompe est soumise à l’accord préalable du fabricant. Pour des raisons de sécurité, seules des pièces de rechange d’origine et des pièces accessoires autorisées par le fabricant sont admises. Le fabricant ne répondra d’aucun dommage résultant de l’utilisation d’autres pièces que celles susmentionnées.
22.8
Modes de fonctionnement non­admis
La sécurité de fonctionnement de la pompe fournie n’est assurée que si elle est exploitée conformément au paragraphe 1.1 de la notice de service. Tout autre utilisation ou tout utilisation en dépassant n’est pas conformément aux prescriptions. SPECK
décline toute responsabilité pour tous dégâts en résultant. Le risque sera exclusivement à porter par l’exploitant de la pompe.
La pompe livrée est produite selon les derniers standards techniques et les normes de sécuríté technique généralement valables (EN
32
MODE D'EMPLOI
292). L’inobservation conduit à la perte de tout droit à dommages-intérêts ou indemnité.
23
Transportation et stockage intermédiaire
23.1
Transportation
ATTENTION
Le transport de la pompe complète doit être effectué selon les règles. Pour les pompes sur châssis et moteur il faut éviter que les cordes s’attachent à l’oreille circulaire du moteur.
23.2
Stockage intermédiaire
Le stockage intermédiaire doit être effectué sous conditions sèches. La pompe doit être protegée contre pénétration de contaminations.
24
Description
24.1
Constitution
Les pompes à vide à anneau liquide de modèle SPECK V / VG sont pompes monoblocs. L’arbre du moteur sert en même temps comme arbre de pompe. L’étanchéification s’effectuera par une garniture mécanique simple. La pompe est une construction simple et robuste.
24.2
Principe de Fonction
L’anneau liquide se tourne excentriquement dans l’espace de travail. La roue transmet la puissance du moteur par l’anneau liquide tournant au gaz à pomper. Cela cré un effet de compression à impulsions réduites.
Illustration 1: Principe de Fonction
continuellement avec le gaz comprimé. La séparation du liquide et gaz peut être effectuée dans un réservoir attaché.
25
Mise en Place / Installation
ATTENTION
L’inobservation de consignes donnés sous « 5 installation / montage « conduit à la perte de tout droit à dommages-intérêts ou indemnité.
25.1
Lieu d’ Installation
Choisissez le lieu d’installation ainsi que la pompe et le moteur sont légèrement accessibles.
25.2
Mise en Place
La position d’installation doit être toujours horizontale. La pompe à vide doit être montée avec les pieds de moteur sur une plaque d’assise ou une fondation pleine.
Dans le cas d'exigences sévères en matière d'amortissement des vibrations, le groupe sera installé avec isolation vibratoire (pas de liaison rigide entre la plaque d'assise et le massif de fondation ou le bâti de machine).
Les tuyauteries du système devraient être montées ainsi que la côté d’aspiration s‘inclinera en direction de la pompe et la côté de refoulement s’inclinera en direction du séparateur. Il faut éviter des sacs de liquide.
L’orifice d’aspiration et de refoulement devraient montrer verticalement par le haut ou horizontalement par la droite (direction visée sur la pompe). L‘orifice de refoulement horizontale est en bas. Afin d’éviter que la pompe se vide pendant l’arrêt de la pompe, la conduite de refoulement doit être levée jusqu’au milieu de l’arbre.
25.3
Tuyauteries
Pour l’envoi, les orifices d’aspiration et de refoulement ainsi que le branchement pour liquide de service sont fermés, afin d’éviter la pénétration de particles étrangers. Les fermetures doivent être retirées seulement qu’après le montage des tuyauteries.
Les diamètres intérieurs de la tubulure d’aspiration et de refoulement ainsi des
Il est necessaire d’alimenter resp. refrigérer continuellement le liquide de service – normalement de l’eau. Il dissipe la chaleur de compression crée et complète le liquide à l’anneau, comme part du liquide est dissipé
33
conduites du liquide de service doivent correspondre au branchement des pompes et être aussi courts que possibles. Pour des conduits plus longues, il faut choisir des diamètres intérieurs plus grands.
MODE D'EMPLOI
Les tuyauteries doivent être installés sans contrainte. Pour des différences de température plus élévées il faut en plus prévoir un compensateur à côté d’aspiration et de refoulement.
Avant de mettre en marche la pompe, il faut vérifiér soigneusement les garnitures d’étanchéité.
25.3.1 Tubulure d’aspiration
Dans le tubulure d’aspiration un clapet anti­retour doit être installé, afin d’éviter que la conduite à vide se rempli avec liquide de service resp. afin d’éviter une chute de pression dans le système à vide.
ATTENTION
S’il y a un organe d’arrêt (vanne d’arrêt etc.) dans le tubulure d’aspiration et la pompe devrait être mise en service, il y aura de la cavitation, quand ces organes d’arrêt sont fermés, ce qu’il détruira le matériel de la pompe pendant une periode d’opération plus longtemps.
25.3.2 Tubulure de refoulement
Si dans le tubulure de refoulement ou dans le tubulure de refoulement du séparateur à liquide il y a une organe d’arrêt, il faut faire attention que la pompe n’est pas mise en marche ou tenu en marche pendant l’organe d’arrêt est fermé.
25.4
Branchement électrique
Le branchement électrique de la pompe doit être effectué par du personnel qualifié!
Le diagramme de raccordement pour les moteurs se figure directement sur la côté intérieure du couvercle du bornier.
Apart d’une installation électrique sans défautes (tenir compte des prescriptions stipulées et des prescriptions de VDE) il faut espécialement observer la direction de rotation de la pompe (direction de la pompe), qui est marqué sur le corps de palier.
Pour le moteur électrique un coffret de protection est obligatoire (à l’exception de bobinage protégé ou conducteurs froids, qui servent pour l’interruption directe du moteur). L'absence de disjoncteur moteur correctement réglé (sur le courant nominal IN) fait perdre tout droit a dommages-intérêts ou indemnité.
La direction de l’arbre ainsi que la direction de circulation du gaz sont marqués par des flèches sur la boîte.
ATTENTION
Le mauvais sens de rotation entraîne une dégradation de la pompe.
25.5
Modes de fonctionnement
25.5.1 Réfrigération par circulation
ouverte
(opération standard sous conditions normales)
La mise en service est selon illustr. 2a. Le liquide d’opération B comprends le liquide frais F et le liquide de circulation U. Un fleuve de liquide similaire au liquide frais F quitte le séparateur comme liquide drainé A par l’orifice de liquide UA. La pression du liquide frais devrait dépasser la pression dans l’orifice de refoulement resp. dans le séparateur par max. 0,2 bar.
25.5.2 Refroidissement par circulation en
circuit fermé
La réfrigération par circulation fermée sera utilisée pour des liquides de fonctionnement qui, en raison de leur propriétés, ne doivent pas quitter le circuit du processus ou qui ne doivent pas entrer en contact avec le fluide de refroidissement ou encore en cas de transport de gaz corrosifs, nuisibles pour la santé, facilement inflammables.
Montage, voir Fig. 3. Monter un robinet sur le raccord UA. Le liquide de fonctionnement est constitué par le liquide U circulant en circuit fermé. Si la pompe à vide fonctionne pendant plus de 5 minutes sans différence de pression notable entre les tubulures d'aspiration et de refoulement, il faut placer une pompe à liquide pB dans la conduite de circulation en circuit fermé IU.
L'échangeur de chaleur W doit pouvoir évacuer env. 85% de la puissance du moteur et la chaleur de condensation éventuelle. On peut renoncer à l'échangeur W si la pompe à vide ne fonctionne que pendant quelques minutes et que le liquide de fonctionnement dans le circuit retourne environ à la température ambiante avant la prochaine remise en marche.
34
MODE D'EMPLOI
25.5.3 Refroidissement en circuit ouvert
Le refroidissement en circuit ouvert est réalisé lorsque le liquide est disponible en quantité suffisante et que l'on n'attache pas d'intérêt au recyclage du liquide de fonctionnement.
Montage, voir Fig. 4a. Le raccord U est fermé. Le liquide de fonctionnement est du liquide frais. La pression du liquide frais F ne devrait pas dépasser notablement la pression atmosphérique.
En cas de fluctuation de pression au-delà de 0,2 bar effectif, il est recommandé prévoir un détendeur rF3 ou de diriger le liquide frais dans un réservoir b muni d'une robinet à flotteur rF1. La pompe prélève alors le liquide de fonctionnement B dans le réservoir. Le niveau de liquide devrait se situer à la hauteur de l'axe de l'arbre.
Si le gaz et le liquide ne doivent pas obligatoirement être évacués séparément, on peut renoncer au séparateur. Il suffit alors de prévoir une conduite d'évacuation ID.
25.5.4 Exécution avec éjecteur à gaz
La pompe à vide sera associée à un éjecteur à gaz pour atteindre certains points de fonctionnement.
25.6
Configuration de l'installation
Le séparateur monté à côté de la pompe sera installé de manière que la sortie de liquide se situe à la hauteur de l'axe de l'arbre de la pompe.
Le séparateur rapporté est monté sur le raccord de refoulement de la pompe.
On choisira le mode de fonctionnement de manière à minimiser la consommation de liquide frais.
Schéma d'installation Désignations dans les Fig. 2a – 5
A Liquide d'évacuation B Liquide de fonctionnement F Liquide frais K Liquide de fonctionnement T Fluide propulseur U Liquide en circuit fermé N Niveau de liquide S Liquide transporté côté aspiration D Liquide transporté côté refoulement P Pompe à vide à anneau liquide PB Pompe de circulation
a Séparateur b Réservoir de liquide frais g Pompe à éjecteur à gaz h Robinet d'aération w Echangeur de chaleur VF Vanne d'arrêt VK Vanne d'arrêt VS Clapet anti-retour rB Robinet de réglage rF Robinet de réglage rF1 Robinet de réglage (robinet à flotteur) r
Robinet de réglage (thermostatique)
F2
r
Robinet de réglage (détendeur)
F3
IB Conduite de liquide de fonctionnement IF Conduite de liquide frais IB Conduite anti-cavitation IK Conduite de liquide de refroidissement IS Conduite d'aspiration ID Conduite de refoulement IU Conduite de circulation mB Mano-vacuomètre mD Manomètre mt Thermomètre m
Sonde de température pour rF2
t1
UA Ecoulement de liquide U
Raccord pour liquide de fonctionnement
B
UV Raccord pour robinet de contrôle US Raccord pour conduite d'aspiration DU Raccord pour conduite de refoulement UU Raccord pour liquide de circulation Ue Vidange Use, Raccord pour conduite de rinçage UL Raccord pour robinet d'aération
35
MODE D'EMPLOI
Fig. 2a: Refroidiss. par circul. en circuit ouvert
S
l
S
l
G
v
S
u
G
h
u
S
u
L
p
u
V
u
e
SPECK
u
U
euB
D
u
D
a
u
A
A
u
U
u
D
l
U
u
e
m
B
F
r
l
B
FvFlF
Fig. 4a: Refroidissement en circuit ouvert
S
D
u
D
a
l
S
v
S
u
S
u
L
p u
V
u
e
SPECK
u
euB
l
B
u
A
A
u
U
u
D
u
e
m
B
r
vFl
F
Fig. 2b: Temp. de service régulée par thermostat Fig. 4b: Réservoir avec robinet à flotteur
F
F
mm
Bt
U
B
r r
F2
v
l
F3
F
F
F
Fig. 3: Refroidiss. par circul. en circuit fermé
D
a
u
u
S
SPECK
A
A
U
K
B/U
v
r
F1
N
FlF
F
Fig.5: Fonctionnement avec éjecteur à gaz
D
T
l
K
v
K
r
K
w
p
B
r
B
v
F
l
F
F
S
g
v
S
u
S
U
SPECK
A
F
SN 426
Fig. 6: Emplacement du raccord d'eau de fonctionnement
36
MODE D'EMPLOI
V95-V155
SPECK
VG
U
B
U
e
(U )
se
U
B
V6
V1
U
L
U
B
U
B
V30/55
U
U
L
SPECK
U
e
(U )
se
U
B
L
U
N
U
e
(U )
se
U
L
U
e
U
L
U
N
Raccord V 1 V 6 V 30/55 V 95 -155 V 255 V 330/430
V255
U
L
SPECK
U
N
U
(U )
e
se
U
B
U
B
V330/V430
SPECK
U
(U )
e
se
UB UL Ue UV UB UL Ue UV G1/8“ G1/8“ G1/8“ G1/4“ G1/4“ G1/4“
VG 30/55 VG 95 - 155 VG 255
G1/4" G1/4" G1/4" G1/2“ G1/2“ G3/8“
G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G3/8“ G3/8“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1/2“ G1“ G1/2“ G1/2“ G1/2“
37
MODE D'EMPLOI
26.3.2 Refroidissement par circulation en
26
Mise en et hors service
26.1
Préparation pour le service
Pour la mise en service, remplir la pompe de liquide de fonctionnement jusqu'au niveau de l'axe de l'arbre. Ce remplissage peut se faire par le conduite d'aspiration, de refoulement ou de liquide de fonctionnement.
ATTENTION
La marche à sec de la pompe est proscrite. En case de non respect, nous déclinons toute réclamation ou demande en dommages et intérêts.
Vérifier le sens de rotation. Le mauvais sens de rotation entraîne une dégradation de la pompe.
V1/V6/V30/V55
Pour régler le niveau de liquide N, il est possible de monter un robinet supplémentaire dans la conduite de liquide de fonctionnement (voir Fig. 4b).
V95 - 430
Pour régler le niveau de liquide N, il est possible de monter un robinet sur le raccord
UV. Un purgeur automatique sur ce raccord
contrôle et règle automatiquement le niveau de liquide (Fig. 2a/4b).
26.2
Mise en service
Mettre en marche le moteur, ouvrir la vanne d'arrêt vF ou vK.
Lorsque la pompe est en marche, ouvrir le robinet de réglage rB de manière que la pression sur le mano-vacuomètre mB ne s'écarte pas de plus -0,2 bar de la pression de compression. Le débit de liquide de refroidissement K est réglé au moyen du robinet rK lorsque la vanne d'arrêt VK est ouverte. Arrêter les robinets de réglage dans leur position.
Afin de contrôler le niveau de liquide N on peut raccorder une vanne au raccord Ue3. Une vanne de vidange automatique dans ce raccord contrôle et règle le niveau de liquide automatiquement.
26.3.3 Refroidissement en circuit ouvert
Lorsque la pompe est en marche, ouvrir la vanne d'arrêt vF et régler le robinet de réglage
rF de manière à obtenir une pression d'environ
0 bar (max. 0,2 bar) sur le mano-vacuomètre mB. La pompe à vide appelle le débit d'eau fraîche indiqué sur le Diagramme 1a.
26.3.4 Pour installation à fonctionnement
Régler la température voulue de liquide de fonctionnement sur le robinet de régulation thermostatique rF2. Régler le détendeur rF3 de manière que la pression sur le mano­vacuomètre mB ne soit pas trop supérieur à 0 bar.
circuit fermé (Fig. 3)
(Fig. 4a)
automatique (Fig. 2b)
26.4
Au démarrage à aspiration fermée, ouvrir auparavant le robinet d'aération h. Le refermer lorsque la vitesse de régime est atteinte.
26.3
Réglage du débit de liquide
26.3.1 Refroidissement par circulation en
circuit ouvert (Fig. 2a)
Lorsque la pompe est en marche, ouvrir la vanne d'arrêt vF et régler le robinet de réglage
rF de manière à obtenir une pression d'environ
0 bar (max. 0,2 bar) sur le mano-vacuomètre
mB. Bloquer dans cette position le robinet de
réglage rF. Température maximale admissible du liquide de fonctionnement, voir chapitre 3. La pompe à vide appelle le débit d'eau fraîche indiqué sur le Diagramme 1.
38
Mise hors service
Fermer la vanne d'arrêt vF ou vK, couper le moteur, ouvrir éventuellement le robinet d'aération h.
Si l'on arrête la pompe pour travailler sur la pompe, il faut condamner le moteur de manière à ce qu'il ne puisse pas être mise en marche inopinément.
Lorsque la pompe est utilisée pour transporter des gaz nuisibles pour la santé, il faut la rincer suffisamment avant de l'ouvrir. Afin qu'il ne puisse pas se produire de mélange gaz-air explosif lorsqu'il s'agit d'un gaz facilement inflammable, il faut rincer abondamment la pompe avec un gaz inerte avant d'ouvrir la pompe et avant de la remettre en marche suite à son ouverture.
MODE D'EMPLOI
En cas de risque de gel ou de risque de solidification du liquide de fonctionnement, il faut vidanger la pompe et le séparateur en dévissant tous les bouchons filetés situés en partie inférieure. On effectuera également une vidange lors d'un arrêt prolongé.
27
Exploitation
27.1
Généralités
Lorsque le gaz pompé est de l'air ou un gaz inerte, le liquide de fonctionnement sera normalement de l'eau. Mais on peut utiliser une autre liquide de fonctionnement que de l'eau pour satisfaire à des exigences spéciales au niveau du gaz et du séparateur. Le liquide de fonctionnement doit être exempt de particules solides sans quoi il y a risque d'usure du corps de pompe. Si le gaz pompé contient des impuretés, il faut monter un filtre en amont.
A la température de service, la viscosité cinématique ne doit pas excéder 4 mm²/s; des viscosités plus importantes exigent une puissance motrice plus grande. Sous vide et à la température de service, la pression de vapeur du liquide de fonctionnement devrait valoir 16 mbar. Des pressions de vapeur plus élevées réduisent le pouvoir d'aspiration et le vide final indiqués dans les tableaux de puissance et le diagrammes. En cas d'utilisation d'un autre liquide de fonctionnement que de l'eau, prière de nous consulter pour vous faire confirmer les caractéristiques de débit de la pompe.
Lorsque du liquide est entraîné avec le gaz (env. 2 fois le débit de circulation de liquide indiqué dans le prospectus), on peut réduire notablement l'arrivée de liquide frais.
La condensation de vapeur dans la pompe à vide peut occasionner de la cavitation et ainsi la destruction de certains éléments de la pompe. On prévoira alors une condensation en amont de la pompe à vide (condenseur à injection, à surface, etc.). Dans certains cas, le condensat peut être entraîné avec le gaz. Si ce n'est pas le cas, il faut prévoir une pompe à liquide distincte, à dimensionner par le constructeur/fournisseur.
Le pouvoir d'aspiration (ou le débit volumique) indiqué dans les prospectus et catalogues est obtenu pour une température d'eau de
Diagramme 1
fonctionnement de 15°C. Un fonctionnement à une température d'eau de fonctionnement plus élevée se traduit par une réduction du pouvoir d'aspiration (ou du débit volumique) mais fournit en même temps la possibilité d'économiser du liquide frais ou du liquide de refroidissement dans le cas d'un liquide de fonctionnement en circuit fermé. Ce débit de liquide ne devrait donc être réglé au moyen du robinet rF ou rB juste à la valeur permettant d'atteindre le pouvoir d'aspiration (ou le débit) voulu. Bloquer le robinet de réglage dans cette position.
Pour la mise sous vide avec des pressions d'aspiration inférieures à 130 mbar, on veillera en outre à ce que la température de l'eau de fonctionnement ne descende pas en dessous de 10°C sans quoi il y a risque de givrage des tubulures d'aspiration.
27.2
Besoins en eau fraîche
Dans le cas d'un refroidissement en circuit ouvert, le débit d'eau fraîche nécessaire est indiqué sur le diagramme 1.
Dans le cas d'un refroidissement par circulation en circuit ouvert, les besoins d'eau fraîche sont déterminés sur les diagrammes 1a et 1b. Pour cela, il faut fixer la différence de température t (température de l'eau de fonctionnement moins température de l'eau fraîche). Une température de l'eau de fonctionnement trop élevée et un vide en conséquence engendrent des risques de cavitation.
Si l'on fonctionne à une autre vitesse de rotation que celle indiquée, le débit d'eau fraîche nécessaire doit être corrigé proportionnellement à l'écart de vitesse.
Dans le cas d'un refroidissement par circulation en circuit fermé, le débit de liquide de circulation correspond au débit d'eau fraîche du refroidissement en circuit ouvert. Vérifier de temps en temps le niveau d'eau sur l'indicateur, et le corriger éventuellement.
Lorsque la pompe à vide est arrêtée, le niveau de liquide ne doit pas dépasser le niveau de l'axe de l'arbre.
39
MODE D'EMPLOI
V
(CFM)
FU
V
FD
(CFM)
C
2
1.2
50 Hz 60 Hz
1.0
0.8
0.6
0.4
0.2
1.4
3
1a
V
FD
3
(m /h)
Refroidissement
en circuit ouvert
2.0
0.8
0.6
0.4
0.2
1.8
1.6
1.4
1.2
1.0
1
0
40
33
2 3 5
V 430
V 330
V 255
V 95-155
V 55
V 6/30
100
60
Pression d'aspiration (mbar)
150 200 300 400
10
(INCH HG)A
20
15
600
26
900
0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8
C
C
0
5
1
0.6
0.4
Refroidissement par circulation (m /h)
0.8
1.0
0
1b
0.2
C
0
2
Exemple: V55
Pour une pression d'aspiration de 130 mbar le débit d'eau fraîche nécessaire en refroidissement en circuit ouvert est VFD = 0,37 m3/h,
le débit d'eau fraîche nécessaire en refroidissement par circulation pour une différence de température t = 5°C est VFU = 0,15m3/h
dans la pompe, il est possible de les évacuer
27.3
Cavitation: Ses causes et comment l'éviter
de temps à autre en cours de service à travers les raccords U
afin d'éviter une usure.
se
Si la venue de saletés est importante, cette
ATTENTION
Si la conduite d'aspiration ls comporte un organe de fermeture (vanne ou autre), et si la pompe doit rester en marche lorsque cet organe est fermé, il se produit le phénomène de cavitation qui, à la longue, occasionne la destruction d'éléments de la pompe.
La pompe est également le siège de la cavitation si elle est appelée à transporter surtout de la vapeur qui condense à la compression.
Pour éviter la cavitation et ses conséquences, on injecte côté aspiration une petite quantité
évacuation devra être permanente. Dans ce cas, la pompe se vide lorsqu'on l'arrête. Il faut donc soit fermer cette conduite avant d'arrêter la pompe soit, avant de remettre la pompe en service, la remplir de liquide jusqu'au niveau de l'axe de l'arbre.
Si la pompe est opérée avec eau, il faut obligatoirement faire attention sur la dureté de l’eau, comme de l’eau très dure entraîne des sédiments de chaux dans la pompe. Dans ces cas l’eau nécessaire doit être traité (adoucis) avant de l’utiliser comme liquide de fonctionnement ou ouvrir la pompe de temps en temps et eliminer les sédiments.
de gaz qui ne condense pas à la compression.
28
Ceci peut s'effectuer par:
un robinet d'aération h,
une conduite remontant d'environ 300 mm
avec buse IG
une conduite de liaison au séparateur a (avec buse)
La mise en œuvre d'un éjecteur à gaz évite également la cavitation. (voir Fig. 5)
Entretien
Due à leur construction simple et robuste les pompes à vide monobloc n’exigent pas beaucoup d’entretien.
Les travaux d’entretien nécessairs résultent en premier ligne des conditions de fonctionnement. Si le liquide de fonctionnement est de l’eau très dure ou le médium est chargé par des sédiments, la pompe à vide et le séparateur devraient être rinçés de temps en temps ou possiblement
27.4
Liquide de fonctionnement contaminé, sédiments
Si des saletés à granulométrie fine entraînées
ouvertes et nettoyés.
par le liquide ou le gaz transporté parviennent
40
MODE D'EMPLOI
29
Défauts, causes et remèdes
Défaut Cause Remède
La pompe est bruyante
La pompe n'atteint le vide voulu (pression/débit)
Pompe bloquée
Puissance absorbée par la pompe trop élevée
Bruit de crépitement lors du fonctionnement à trop basse pression d'aspiration (ou avec refoulement fermé) ou pour une trop grande part de vapeur dans le fluide pompé
Débit de liquide frais F trop élevé Liquide dans le fluide pompé D: vérifier
Tuyauteries non étanches Robinet ouvert à tort: Vérifier le système;
Débit de liquide de fonction­nement trop élevé
Canalisations de gaz et de liquide bouchées
Garniture mécanique non étanche
Débit d'eau d'écoulement A trop petit
Corrosion entre rotor et corps de pompe
Glace dans la pompe Chauffer avec précautions pour faire
Impuretés, corps solides dans la pompe
Trop grand débit de liquide de fonctionnement
Densité ou viscosité du liquide trop élevée
La roue frotte contre le disque de distribution
Remède voir 7.2
et éventuellement corriger le réglage du robinet de réglage
supprimer les fuites Les caractéristique sont données pour
de l'eau à 15° C comme liquide de fonctionnement ; aux températures supérieures, il y a diminution du vide et du pouvoir d'aspiration. Diminuer la température du liquide par des mesures appropriées.
Démonter la pompe et nettoyer les canalisations
Remplacer la garniture mécanique
Vérifier si la conduite d'évacuation n'est pas bouchée
éliminer avec un produit de conversion de la rouille
fondre la glace Démonter la pompe et la nettoyer
Corriger le réglage des robinets de débit
Les caractéristiques sont données pour de l'eau (1000kg/m3, 1mm2ls), Des liquides de plus grande densité ou viscosité exigent une plus grande puissance motrice. Choisir un autre liquide de fonctionnement ou un moteur de plus forte puissance
Démonter la pompe, la nettoyer et régler le jeu correct
30
Valeurs limites d’utilisation
hauteur d'axe
pression d’aspiration [mbar] 75 33 pression différentielle
côté d’aspiration / côté de refoulement [mbar]
1 6 - 430
200
1030
V / VG
200
1100
41
MODE D'EMPLOI
pression de compression [mbar] 1100 1300
température d’aspiration du gaz
sec 200 °C saturé en vapeur d’eau 100 °C
vitesse de rotation [min 50Hz [60 Hz]
-1
]
V 1 – V 55 V 95 – V 430 / VG
2800 [3400] 1450 [1750]
anneau liquide température 10 °C
poids spécifique 1200 kg/m3 viscosité 4 mm2/s
60 °C
pression d’eau pour épreuve hydrostatique 3 bar
Toutes les pressions en mbar sont des pressions absolues.
Toutes les valeurs sont valables pour un anneau liquide en eau à 15 °C.
31
Ersatzteilliste / spare parts list / Liste de pièces de rechange
Teile Nr. Benennung Description Description
047 Gleitringdichtung Mechanical seal Garniture mécanique 101 Pumpengehäuse Pump Casing Corps de pompe 137 Steuerscheibe Inter casing Disque distributeur 161 Gehäusedeckel Casing cover Couvercle du corps 230 Laufrad Impeller Rotor 411/1... Dichtring Joint ring Garniture d’étanchéité 412 O-Ring O-ring Joint torique 441 Gehäuse f. GLRD Casing f. mechanical seal Corps pour garniture
42
MODE D'EMPLOI
mécanique 486 Kugel ball Bille 515 Toleranzring Exacting tolerance Anneau serrage 550/1... Scheibe disk Disque 561 Kerbstift Grooving pin Goupille cannelée 562 Zylinderstift Cylindrical pin Goupille cylindrique 598 Blech sheet Tôle 720 Formstück shape Objet formé 723 Zwischenflansch Intermediate flange Bride intermédiaire 746 Klappe flap Clapet 800 Motor Motor Moteur 901/1... 6kt Schraube Hexagon head screw Vis 6 pans 903/1... Verschlußschraube Screwed plug Bouchon de fermeture 904 Gewindestift Set screw Vis d’arret 906 Laufradschaube Impeller screw Vis de roue 914 Schraube screw Vis 920/1... 6 kt Mutter Hexagon nut Ecrou hexagonal 940 Paßfeder Key Clavette 950 Feder spring Ressort 970 Typenschild Name plate Plaque signalétique
V 95
43
MODE D'EMPLOI
411.1
903.2
550 906 920
550.2
901.2 900
550.3
598
746
411.1
903.1
550.1 901
950
550.1
920.1
800 940
VG 155
411 903
101
901.3 137
412
561.1
047
230 524
441 970 561
550.1
901.1
44
MODE D'EMPLOI
550 906
920
550.2
550.1
901
950 920.1
550.1
901.1
411
903
412
047
230161
441
970
800
940
45
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