Speck pumpen BADU 45, BADU 46, BADU 47 Installation And Operation Manual

05/07
VG 766.2020.055 3’ 05/07 D/GB/F - BA
BADU 45
BADU 46
BADU 47
Montage- und Betriebsanleitung
Umwälzpumpen / Jet-Pumpen für Badewannen und Whirlpools
Circulation pumps / Jet pumps for bath tubs and whirlpools
Instructions de montage et d’utilisation
Pompes de circulation / Surpresseurs pour baignoires et spas
D
GB
F
BADU®45 BADU
®
46
BADU
®
47
*)
*) GS-Zeichen beantragt *) GS approval pending *)
Sigle GS demande en cours
BADU®45
BADU®46
BADU®47
Inhaltsverzeichnis / Table of contents / Table des matières
Montage- und Betriebsanleitung
Umwälzpumpen / Jet-Pumpen für Badewannen und Whirlpools
Installation and operation manual
Circulation pumps / Jet pumps for bath tubs and whirlpools
Instructions de montage et d’utilisation
Pompes de circulation / Surpresseurs pour baignoires et spas
D
Seite 1
Page 22
Page 43
GB
F
Leistungsangaben und Verbrauchswerte Maximale Förderhöhen:
BADU 45/6 H
max.
= 14,5 m
*
)
BADU 45/11 H
max.
= 15,0 m
*
)
BADU 45/16 H
max.
= 15,5 m
1
Montage- und Betriebsanleitung für BADU
®
Pumpen aus Kunststoff, Baureihe BADU®45,
BADU
®
46, BADU®47
1. Allgemeines
Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft Karl Speck GmbH & Co., Neunkirchen a. Sand Baureihe BADU 45, BADU 46, BADU 47 Ursprungsland: Bundesrepublik Deutschland
Einsatzbereich: Die normalsaugenden Umwälzpumpen BADU 45, BADU 46, BADU 47 sind die idealen Jet-Pumpen für Badewannen und Whirlpools.
Für andere Einsätze oder Zweckentfremdung ohne unsere Freigabe über­nimmt der Hersteller keinerlei Haftung oder Gewährleistung!
VD 21.45.003
10
10
130 150
172
52.5
90
150
d=50
Klebemuffe Glue socket
d=50
In
SAUG
Out
DRUCK
157
252
340
43
43
15
L
~
240
Klebemuffe
Glue socket
BADU®45
Maßzeichnung
Maße in mm
Typ L(mm)
BADU 45/6 1~ 405 BADU 45/11 1~ 430 BADU 45/16 1~ 430
D
2
Technische Daten bei 50 Hz BADU BADU BADU
45/6 45/11 45/16
*
)
*
)
Saug/Druck, Klebemuffe, d 50 / 50 50 / 50 50 / 50 Empf. Saug-/Druckleitung, PVC-Rohr, d 50 / 50 50 / 50 63 / 50 Leistungsaufnahme P
1
(kW) 1~230 V 0,69 0,97 1,20
Leistungsabgabe P
2
(kW) 1~230 V 0,45
1)
0,65
1)
0,80
1)
Nennstrom (A) 1~230 V 3,20 4,70 5,30 Gewicht (kg) 6,8 9,2 10,4
Kennlinien BADU 45
gültig für Wasser mit 20° C
Gesamtförderhöhe H (m)
Förderstrom Q (m3/h)
VKL 21.45.001
Schutzart IP X4 Wärmeklasse B Drehzahl (min.
-1
) ca. 2840 Wassertemperatur (°C) max. 60 Gehäuseinnendruck (bar) max. 2,5 Dauerschalldruckpegel dB (A) 70
2)
1)
Für Normspannung nach IEC 38 und DIN EN 60034 (Eurospannung).
Geeignet für Dauerbetrieb bei 1~ 220-240 V. Toleranzen ± 5%.
GS geprüfte Pumpen nach EN 60335-1.*
)
2)
Gemessen mit Schallpegelmessgerät nach DIN 45635.
Spezial-Verschraubung im Lieferumfang enthalten.
*)GS-Zeichen beantragt
3
Leistungsangaben und Verbrauchswerte Maximale Förderhöhen:
BADU 46/5 H
max.
= 10,0 m
*
)
BADU 46/10 H
max.
= 11,0 m
*
)
BADU 46/15 H
max.
= 12,5 m
*
)
BADU 46/22 H
max.
= 13,5 m
*
)
VD 21.46.001
10
10
130 150
171
d=50
Klebemuffe
Glue socket
In
SAUG
Out
DRUCK
137
232
320
43
43
15
L
~
241
d=63
Klebemuffe
Glue socket
90
BADU®46
Maßzeichnung
Maße in mm
Typ L(mm)
BADU 46/5 1~ 385 BADU 46/10 1~ 385 BADU 46/15 1~ 410 BADU 46/22 1~ 415
4
Kennlinien BADU 46
gültig für Wasser mit 20° C
Gesamtförderhöhe H (m)
VKL 21.46.001
Technische Daten bei 50 Hz BADU BADU BADU BADU
46/5 46/10 46/15 46/22
*
)
*
)
*
)
*
)
Saug/Druck, Klebemuffe, d 63 / 50 63 / 50 63 / 50 63 / 50 Empf. Saug-/Druckleitung, PVC-Rohr, d 50 / 50 50 / 50 50 / 50 63 / 50 Leistungsaufnahme P
1
(kW) 1~230 V 0,58 0,69 0,97 1,20
Leistungsabgabe P
2
(kW) 1~230 V 0,30
1)
0,45
1)
0,65
1)
0,80
1)
Nennstrom (A) 1~230 V 2,60 3,20 4,70 5,30 Gewicht (kg) 6,7 6,7 8,1 10,4
46/5
46/10
46/15
46/22
n=2840min
-1
Förderstrom / Flow rate Q (m /h)
3
2
4
6
8
10
12
14
16
0 5 10 15 20 25 30
Förderstrom Q (m3/h)
Schutzart IP X4 Wärmeklasse B Drehzahl (min.
-1
) ca. 2840 Wassertemperatur (°C) max. 60 Gehäuseinnendruck (bar) max. 2,5 Dauerschalldruckpegel dB (A) 70
2)
1)
Für Normspannung nach IEC 38 und DIN EN 60034 (Eurospannung).
Geeignet für Dauerbetrieb bei 1~ 220-240 V. Toleranzen ± 5%.
GS geprüfte Pumpen nach EN 60335-1.*
)
2)
Gemessen mit Schallpegelmessgerät nach DIN 45635.
Spezial-Verschraubung im Lieferumfang enthalten.
*)GS-Zeichen beantragt
5
VD 21.47.001
10
10
130
150 171
90
d=50
Klebemuffe
Glue socket
In
SAUG
Out
DRUCK
137
232
320
43
43
15
L
~
239
d=63
Klebemuffe
Glue socket
96
58.5
BADU®47
Maßzeichnung
Maße in mm
Typ L(mm)
BADU 47/5 1~ 385 BADU 47/10 1~ 385 BADU 47/16 1~ 410 BADU 47/22 1~ 415
Leistungsangaben und Verbrauchswerte Maximale Förderhöhen:
BADU 47/5 H
max.
= 10,0 m
*
)
BADU 47/10 H
max.
= 11,0 m
*
)
BADU 47/16 H
max.
= 13,0 m
*
)
BADU 47/22 H
max.
= 14,0 m
*
)
6
Kennlinien BADU 47
gültig für Wasser mit 20° C
Gesamtförderhöhe H (m)
Förderstrom Q (m3/h)
VKL 21.47.001
n=2840min
-1
0 5 10 15 20 25 30
2
4
6
8
47/5
47/10
47/16
47/22
Technische Daten bei 50 Hz BADU BADU BADU BADU
47/5 47/10 47/16 47/22
*
)
*
)
*
)
*
)
Saug/Druck, Klebemuffe, d 63 / 50 63 / 50 63 / 50 63 / 50 Empf. Saug-/Druckleitung, PVC-Rohr, d 50 / 50 50 / 50 50 / 50 63 / 50 Leistungsaufnahme P
1
(kW) 1~230 V 0,58 0,69 0,97 1,20
Leistungsabgabe P
2
(kW) 1~230 V 0,30
1)
0,45
1)
0,65
1)
0,80
1)
Nennstrom (A) 1~230 V 2,60 3,20 4,70 5,30 Gewicht (kg) 6,7 6,7 8,1 10,4
Schutzart IP X4 Wärmeklasse B Drehzahl (min.
-1
) ca. 2840 Wassertemperatur (°C) max. 60 Gehäuseinnendruck (bar) max. 2,5 Dauerschalldruckpegel dB (A) 70
2)
1)
Für Normspannung nach IEC 38 und DIN EN 60034 (Eurospannung).
Geeignet für Dauerbetrieb bei 1~ 220-240 V. Toleranzen ± 5%.
GS geprüfte Pumpen nach EN 60335-1.*
)
2)
Gemessen mit Schallpegelmessgerät nach DIN 45635.
Spezial-Verschraubung im Lieferumfang enthalten.
*)GS-Zeichen beantragt
7
2. Sicherheit
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung un­bedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Fachpersonal/Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage verfügbar sein.
Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten, allge­meinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den anderen Hauptpunkten eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise, so z.B. für den pri­vaten Gebrauch.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nicht­beachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit allgemei­nen Gefahrensymbolen
Sicherheitszeichen nach DIN 4844 - W 9
bei Warnung vor elektrischer Spannung mit
Sicherheitszeichen nach DIN 4844 - W 8
besonders gekennzeichnet. Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbeachtung Gefahren für die Maschine
und deren Funktionen, sowie Schäden an der Umgebung hervorrufen kann, ist das Wort
eingefügt. Direkt an der Maschine angebrachte Hinweise wie z. B.
- Drehrichtungspfeil
- Kennzeichen für Fluidanschlüsse
müssen unbedingt beachtet und in vollständig lesbarem Zustand gehalten werden.
ACHTUNG!
!
8
2.2 Personalqualifikation und -schulung
Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die ent­sprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betrei­ber genau geregelt sein. Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Dies kann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers der Maschine durch den Hersteller/Lie­ferer erfolgen. Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass der Inhalt der Betriebsanleitung durch das Personal voll verstanden wird.
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben. Die Nichtbeach­tung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher Schadensersatzan­sprüche führen. Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen: – Versagen wichtiger Funktionen der Maschine/Anlage – Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und Instandhaltung – Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische und chemische
Einwirkungen – Gefährdung der Umwelt durch Leckage von gefährlichen Stoffen – Beschädigung von Einrichtungen und Bauwerken
2.4 Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehen­den nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne Ar­beits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers sind zu beachten.
2.5 Allgemeine Sicherheitshinweise für den Betreiber / Bediener
Führen heiße oder kalte Maschinenteile zu Gefahren, müssen diese Teile bau­seitig gegen Berührung gesichert werden. Berührungsschutz für sich bewegende Teile (z.B. Kupplung) darf bei sich in Be­trieb befindlicher Maschine nicht entfernt werden. Leckagen (z.B. der Wellendichtung) gefährlicher Fördergüter (z.B. explosiv, gif­tig, heiß) müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Personen und die Umwelt entsteht. Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten. Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen, Einzelheiten hierzu siehe z.B. in den Vorschriften des VDE und der örtlichen Energieversor­gungsunternehmen.
2.6 Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Wartungs-, Inspektions- und Mon­tagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt wer­den, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert hat. Die Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
9
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Maschine nur im Stillstand durchzuführen. Die in der Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise zum Stillsetzen der Maschine muss unbedingt eingehalten werden. Pumpen oder -aggregate, die gesundheitsgefährdende Medien fördern, müs­sen dekontaminiert werden. Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutz­einrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden. Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt Erstinbetriebnahme aufge­führten Punkte zu beachten.
2.7 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen der Maschine sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit . Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufheben.
2.8 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei bestimmungsgemä­ßer Verwendung entsprechend Abschnitt 1 – Allgemeines – der Betriebsanlei­tung gewährleistet. In den Datenblättern angegebene Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden. Pumpen dürfen nur im Bereich der angege­benen Kennlinie betrieben werden.
Zitierte Normen und andere Unterlagen
DIN 4844 Teil 1 Sicherheitskennzeichnung; Sicherheitszeichen W 8 Beiblatt 13 DIN 4844 Teil 1 Sicherheitskennzeichnung; Sicherheitszeichen W 9 Beiblatt 14
3. Transport und Zwischenlagerung
Längere Zwischenlagerung in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit und wechselnden Temperaturen ist zu vermeiden. Kondenswasserbildung kann Motorwicklungen und Metallteile angreifen. In diesem Fall erlischt die Gewähr­leistung.
4. Beschreibung
Die medienberührten Kunststoffteile sind überwiegend aus Polypropylen PP hergestellt und haben damit eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit ge­genüber dem Schwimmbadwasser und den zur Wasserpflege üblichen Was­serbehandlungsmitteln. Die Motorwelle dient gleichzeitig als Pumpenwelle, auf der das Laufrad befes­tigt ist. Als Wellendichtung dient eine Balg-Gleitringdichtung, die auf der Lauf­radnabe aus Kunststoff sitzt. Hierdurch ist eine sichere Trennung zwischen Schwimmbadwasser und Elektromotor gegeben. Durch die Blockbauweise haben die Pumpen einen geringen Platzbedarf. Sie werden durch Wechsel­strommotoren angetrieben.
10
5. Aufstellung / Einbau
5.1
Die Pumpe ist mit einem Motor der Schutzart IP X4 ausgestattet. Wir empfeh­len aber trotzdem, bei der Aufstellung im Freien einen einfachen Regenschutz vorzusehen. Dies erhöht die Lebensdauer Ihrer Pumpe. In einem geschlosse-
nem Raum wie z. B. Keller, muss unbedingt ein Wasserablauf vorhanden sein. Ist die Pumpe in einem feuchten Installationsraum aufgestellt, muss für
eine wirksame Be- und Entlüftung gesorgt werden, damit sich kein Kondens­wasser bilden kann. Bei kleinen Aufstellungsräumen kann die natürliche Luftab­kühlung so gering sein, dass auch hier eine Be- und Entlüftung erforderlich ist, damit die Umgebungstemperatur von 40°C nicht überschritten wird.
Durch geeignete Maßnahmen ist sicherzustellen, dass Körper- oder Luftschall der Pumpen nicht in unzulässige Weise die Umgebung beeinträchtigt.
Es ist darauf zu achten, dass genügend Platzreserve vorhanden ist, damit die Pumpe ausgebaut werden kann; siehe Angaben in der Maßzeichnung. Zur Be­festigung der Pumpe sind ausschließlich Schrauben, Gewinde oder Dübel im Fundament zu verwenden, um einen Ausbau der Pumpe nicht zu blockieren. Saug- und Druckleitung sind spannungsfrei am Pumpengehäuse anzubringen.
Achtung: Die ABS-Verklebungen, Bundbuchse (721), benötigen eine längere Aushärtezeit. Inbetriebnahme erst nach mindestens 12 Stunden möglich.
5.2
Mechanisch / hydraulisch:
Die Pumpe muss horizontal und trocken aufgestellt werden. Die Baureihen BADU 45, BADU 46, BADU 47 sind normalsaugend und dürfen deshalb nur unterhalb des Wasserniveaus (Zulaufbetrieb, max. 3 m) montiert werden. In der Saug- und Druckleitung ist ein Absperrschieber vorzusehen.
5.3
Elektrisch: Elektroanschluss nur durch einen Fachmann!
Bitte darauf achten, dass in der Elektroinstallation eine Trennvorrichtung vorge­sehen ist, die das Abtrennen vom Netz mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung jedes Poles gestattet. Diese Pumpe ist nach Schutzklasse I gebaut. Die Umge­bungstemperatur darf max. 40°C nicht überschreiten.
Pumpen mit Wechselstrommotoren sind serienmäßig mit einem Überlast­schutzschalter ausgerüstet.
ACHTUNG!
ACHTUNG!
!
11
Die Motoren sind nach ISO Kl. B bzw. ISO Kl. F (Wärmeklasse) gebaut.
Vorsicht: Benutzung der Pumpe für Badewannen, Schwimmbecken und deren Schutzbereich nur zulässig, wenn diese nach DIN/VDE 0100 Teil 702 errichtet sind. Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!
Der versorgende Stromkreis ist mit einer Fehlerstromschützeinrichtung mit einem Nennfehlerstrom von I
N
30 mA zu schützen.
Die verwendeten Leitungstypen H05RN-F für innen, H07RN-F für außen müs­sen einen Mindestquerschnitt von 1 mm
2
haben.
5.4 Öffnen des Klemmenkastendeckels:
1.Mit einem Schraubendreher unbedingt zuerst alle 4 Sicherungsstifte (a)
locker hebeln, diese dann von Hand bis zum Anschlag (etwa 10 mm) nach oben schieben (siehe Bild 1).
Achtung: Keine Gewalt anwenden, Sicherungsstifte nicht herausreißen!
2.Mit einem Schraubendreher in den Schlitz (c) fassen und die 4 Nocken nach
oben hebeln (siehe Bild 2).
3.Klemmenkastendeckel senkrecht abheben (siehe Bild 3).
Schließen des Klemmenkastendeckels:
1.Um eine eventuelle Beschädigung der filigranen Dichtlippen (b) zu vermei-
den, setzen Sie den Deckel vorsichtig und rechtwinklig auf das Gehäuse auf und drücken ihn nach unten.
2.Erst wenn der Deckel passgenau mit dem Gehäuse verbunden ist, drücken
Sie die Sicherungsstifte (a) zum Verrasten hinein.
D 90.212
1
a( )
2
3
b
c
( )
( )
~
10
12
6. Erstinbetriebnahme
6.1
Pumpe und Saugleitung bis zum Druckanschluss mit Wasser füllen. Pumpe
nie trocken laufen lassen! Auch nicht zur Drehrichtungskontrolle!
6.2
Pumpe vor Inbetriebnahme, nach längerer Stillstands- bzw. Lagerzeit, - auf Leichtgängigkeit prüfen. Hierzu einen Schraubendreher in den Schlitz am Mo­torwellenende (Lüfterseite) stecken und von Hand in Motordrehrichtung durch­drehen. Oder, falls erforderlich, die Lüfterhaube entfernen und gleichfalls von Hand am Lüfterrad im Motordrehrichtung drehen. Nach Inbetriebnahme auf Dichtigkeit der Gleitdichtrichtung achten.
6.3
Bitte darauf achten, dass die eingebauten Absperrorgane in Saug- und Druck­leitung bei Betrieb völlig geöffnet sind, weil die Pumpe nie bei geschlossenen Absperrorganen laufen darf!
7. Wartung / Instandhaltung
7.1
Wird die Pumpe durch den Wicklungsschutzkontakt oder den Motorschutz­schalter außer Betrieb gesetzt, ist die Stromzufuhr zu unterbrechen und zu prü­fen, ob sich die Pumpe leicht durchdrehen lässt. Dazu die Motorwelle an der Lüfterseite mit einem Schraubendreher o.ä. durchdrehen. Ist die Motorwelle schwergängig, muss die Pumpe von einem Fachmann überprüft werden. Ist sie leichtgängig, Schraubendreher o.ä. herausziehen, Stromzufuhr wieder herstel­len. Nach dem Abkühlen des Motors schaltet der Wicklungsschutzkontakt selbstständig wieder ein, bzw. den Knopf des Motorschutzschalters wieder ein­drücken. Dies darf nur noch einmal geschehen. Bitte die Stromaufnahme über­prüfen! Nach einem weiteren Auslösen des Wicklungsschutzkontaktes oder des Motorschutzschalters, ist von einem Fachmann die Ursache der Störung festzustellen (z.B. Blockieren der Pumpe durch Verunreinigungen, Sand beim Bodenreinigen). Stromzufuhr und Sicherungen kontrollieren.
7.2
Sitzt die Pumpe fest, muss sie gereinigt werden. Mehrmaliges Einschalten der blockierten Pumpe kann Motorschäden zur Folge haben. In diesem Fall erlischt der Garantieanspruch!
ACHTUNG!
ACHTUNG!
ACHTUNG!
ACHTUNG!
ACHTUNG!
13
ACHTUNG!
7.3
Wichtige Reparaturhinweise Demontage:
Austausch der Gleitringdichtun
g:
Die Pumpe ist auszuschalten und vom Netz zuverlässig zu trennen. Der
Austausch ist von einem Fachmann vorzunehmen. Die Gleitringdichtung (433) muss immer komplett ausgetauscht werden. Zu diesem Zweck muss die
Pumpe ausgebaut werden. Ausbau des Laufrades: Das Laufrad ist auf die Motorwelle aufgeschraubt (Rechtsgewinde). Mit einem Schraubendreher in den Schlitz der Motorwelle lüfterseitig fassen,
festhalten und Laufrad abschrauben. Ausbau des Gegenringes: Das Druckgehäuse (107) braucht nicht vom Motor (800) abgeschraubt zu wer-
den. Den Gegenring mit einem großen Schraubendreher (z. B. Größe 10), der gegen die Außenwand des Gegenringes gedrückt wird, aushebeln.
Montage:
Einbau des
neuen Gegenringes:
Manschette des kompletten Gegenringes leicht mit Seifenwasser befeuchten und mit beiden Daumen gleichmäßig einpressen.
Ebenso Laufradnabe leicht mit Seifenwasser befeuchten und Gleitringdichtung (433) mit beiden Daumen gleichmäßig aufpressen.
Ist die Demontage des Druckgehäuses (107) vom Motor notwendig, müssen die vier Bolzen M 8 (563) gleichmäßig, der Reihe nach, jeweils um 90° gelöst werden.
Die Montage erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge. Das Druckgehäuse mit den Bolzen auf den Motorflansch aufsetzen und gleichmäßig, der Reihe nach, jeweils um 90° festschrauben (siehe Bild auf der nächsten Seite).
14
Montage
~
Demontage
~
Z.Nr.: VD21.45.005
15
Wiedereinbau des Laufrades: Vor dem Wiedereinbau des Laufrades, Gleitfläche des Gegenringes und der
Gleitringdichtung säubern, z. B. mit Spiritus oder Papiertaschentuch. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Wiedereinbau des Saugehäuses: Die 8 Schneidschrauben (900) vor dem Wiedereinschrauben zunächst nach
links drehen, bis der geschnittene Gewindegang durch Einrasten wieder erreicht ist, dann erst festschrauben. Bitte achten Sie darauf, dass die Schrau­ben nicht zu fest angezogen werden (Anziehmoment 4 Nm).
Keine Gewalt anwenden!
7.4
Bei Frostgefahr ist die Pumpe rechtzeitig zu entleeren. Frostgefährdete Leitun­gen ebenfalls entleeren.
8. Störungen
Als Wellendichtung dient eine Gleitringdichtung (433). Es ist normal, wenn von Zeit zu Zeit einige Tropfen Wasser austreten, vor allem während der Einlauf­zeit. Je nach Wasserbeschaffenheit und Betriebsstundenzahl kann diese Dich­tung im Lauf der Zeit undicht werden. Wenn laufend Wasser austritt, ist eine neue komplette Gleitringdichtung (433) einzubauen (siehe 7.3).
Wir empfehlen, sich im Falle von Unregelmäßigkeiten zunächst an einen Fachmann zu wenden.
Beim Austausch der Kugellager des Motors müssen Lager mit C3-Luft und Hochtemperaturfett (ca. 180°C) verwendet werden!
Beim Wiedereinschalten Punkt 6 beachten.
ACHTUNG!
16
721
412.10
507
107
433
230
502
412
106
412.10
900
721
800
595
894.1
894
918.3
563
9. Zugehörige Unterlagen
Ersatzteilzeichnung BADU 45/..
VW 21.45.022
17
Bei Bestellung von Ersatzteilen bitten wir um Bekanntgabe des Pumpentyps, der Pumpennummer, der Motorleistung und der Nummern der betreffenden Teile!
Technische Änderungen vorbehalten!
Kundendienst, Reparaturservice und Ersatzteile
Telefon +49 9123 - 949-700 Telefax +49 9123 -949-216 E-Mail service@speck-pumps.com
Teil Stück Benennung Werkstoff
106 1 Sauggehäuse PP TV 40 schwarz 107 1 Druckgehäuse PP TV 40 schwarz 230 1 Laufrad BADU 45/6 und BADU 45/11 PP GF 30
BADU 45/16 PA 66 GF 30
412 1 O-Ring NBR 70° Shore
412.10 2 O-Ring NBR 70° Shore 433 1 Gleitringdichtung kpl. ø14
- Gleitringdichtung Q54-PG
- Gegenring Al
2O3
- Manschette NBR 502 1 Spaltring PUR 507 1 Spritzring NBR 563 4 Bolzen M 8 CuZn39Pb3 595 1 Gummipuffer NBR 721 Übergangsverschraubung
2 Überwurfmutter für Verschraubung ø50 ABS schwarz
2 Bundbuchse für PVC-Rohr, d ø50 ABS schwarz 800 1 Motor 894 1 Motorfuß PP GF 30
894.1 4 Adapter BADU 45/6, BADU 45/11 PP
1 Adapter BADU 45/16 PP 900 8 Schneidschraube mit Sechskantkopf A2
918.3 2 Senkschraube mit Kreuzschlitz A4
Ersatzteilliste mit Werkstoffen BADU 45/..
18
595
894.1
894
918.3
721.1
582
162
721
412.10 800
507
563
107
433
230
412
412.11
900
Ersatzteilzeichnung BADU 46/..
VW 21.46.001
19
Teil Stück Benennung Werkstoff
107 1 Druckgehäuse PP TV 40 schwarz 162 1 Saugdeckel PP TV 40 schwarz 230 1 Laufrad BADU 46/5, BADU 46/10, PA 66 GF 30/PC
BADU 46/15 PA 66 GF 30/PC BADU 46/22 PA 66 GF 30
412 1 O-Ring NBR 60° Shore
412.10 1 O-Ring NBR 70° Shore
412.11 1 O-Ring NBR 70° Shore 433 1 Gleitringdichtung kpl. ø14
- Gleitringdichtung Q54-PG
- Gegenring Al
2O3
- Manschette NBR 507 1 Spritzring NBR 563 4 Bolzen M 8 CuZn39Pb3 582 1 Verschlusskappe mit Flachdichtung PP gelb
NBR 60° Shore 595 1 Gummipuffer NBR 721 Übergangsverschraubung
1 Überwurfmutter für Verschraubung ø50 ABS schwarz 1 Bundbuchse für PVC-Rohr, d ø50 ABS schwarz
721.1 Übergangsverschraubung
1 Überwurfmutter für Verschraubung ø75 ABS schwarz
1 Bundbuchse für PVC-Rohr, d ø63 ABS schwarz 800 1 Motor 894 1 Motorfuß PP GF 30
894.1 4 Adapter BADU 46/5, BADU 46/10, PP
BADU 46/15 PP
1 Adapter BADU 46/22 PP 900 8 Schneidschraube mit Sechskantkopf A2
918.3 2 Senkschraube mit Kreuzschlitz A4
Ersatzteilliste mit Werkstoffen BADU 46/..
Bei Bestellung von Ersatzteilen bitten wir um Bekanntgabe des Pumpentyps, der Pumpennummer, der Motorleistung und der Nummern der betreffenden Teile!
Technische Änderungen vorbehalten! Kundendienst, Reparaturservice und Ersatzteile
Telefon +49 9123 - 949-700 Telefax +49 9123 -949-216 E-Mail service@speck-pumps.com
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