Speck pumpen 2 VGX 12/20, 2 VGX 12/15, 2 VGX 7/12, 2 VGX 20/40, 2 VGX 12/40 Installation And Operation Manual

...
Montage- und Betriebsanleitung
Normalsaugende Kreiselpumpen
D
Installation and operation manual
Non-self priming centrifugal pumps
Serie / Series VGX / 2 VGX
GB
11/15
VG 766.6430.050 PDF‘ 11/15 D/GB - BA
Inhaltsverzeichnis Contents
1. Allgemeines ............................................................................................. 2
1. General .................................................................................................. 12
2. Sicherheit.................................................................................................4
2. Safety ....................................................................................................14
3. Transport und Zwischenlagerung ............................................................ 6
3. Transport and storage ...........................................................................16
4. Beschreibung...........................................................................................6
4. Description.............................................................................................16
5. Aufstellung / Einbau ................................................................................6
5. Location / installation ............................................................................. 16
6. Erstinbetriebnahme .................................................................................7
6. Initial start-up ......................................................................................... 17
7. Wartung / Instandhaltung ........................................................................8
7. Maintenance / repair .............................................................................. 18
8. Störung / Ursachen / Bemerkungen ....................................................... 9
8. Faults / solutions....................................................................................19
9. Teileübersichten / Zugehörige Unterlagen ............................................21
9. Parts lists / Related documents ............................................................. 19
1
Montage- und Betriebsanleitung für normal-
D
saugende Kreiselpumpen, Serie VGX / 2 VGX
1. Allgemeines Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH,
D-91233 Neunkirchen am Sand Baureihe VGX/2VGX
Anwendungsgebiete: Die Pumpen der Baureihe VGX und 2 VGX sind zum Fördern von sauberem
Wasser und nicht aggressiven Medien geeignet.
Haupteinsatzbereiche:
• Be- und Entwässerung
• Kühlung
• Wärmeaustausch
Achtung: Die Benutzung der Pumpen in Schwimmbecken, Gartenteichen und
ähnlichen Plätzen ist nicht zulässig.
Technische Daten: max. Betriebsdruck 8 bar
max. Flüssigkeitstemperatur 90° C max. Schalthäufigkeit 20 Schaltungen/Stunde
2
Förderdaten Fördermedium reines Wasser Temperatur bis 90°C Systemdruck max. 8 bar
Konstruktion Laufrad geschlossen Wellendichtung Gleitringdichtung Lagerung abgedichtete Rillenkugellager
1
Flanschmaße Saugstutzen Rp 1 Druckstutzen Rp 1
PumpeMotor
Werkstoffe Gehäuse CrNi-Stahl 1.4301
/4 (11/2 bei VGX 20 und 2 VGX 20)
Laufrad CrNi-Stahl 1.4301 Welle CrNi-Stahl 1.4305 Motorträger Aluminium Gleitringdichtung Kohle / Keramik O-Ringe NBR
andere Varianten auf Anfrage
}
Typ, Schutzart, Polzahl, Isolierstoffklasse
TEFC, IP 55, 2-polig, Klasse F
Spannung, Wechselstrom, 50 Hz 230 V ± 10% Frequenz eingebauter Überlastungsschutz
Drehstrom, 50 Hz 230/400 V ± 10% Werkstoffe Gehäuse Aluminium
Konden-
1
sator
Pumpen-
P
2
P
1~ 3~
Typ
VGX 7/ 5 0,37 0,71 0,63 12,5 450 3,4 1,4 20,7 18,3 15,7 15
VGX 7/ 7 0,55 1,0 0,96 16 450 5,0 2,0 26 24,4 20,5 VGX 9/10 0,75 1,2 1,1 20 450 5,6 1,7 30,3 27,2 23,5 22,3 19,5 VGX 12/ 7 0,55 1,0 0,9 16 450 4,6 1,85 20,5 18,7 18,7 16,8 15,5 13,6 12,5
VGX 12/12 0,9 1,6 1,43 31,5 450 6,9 2,5 29,5 27 26 24,3 22,4 19,5 VGX 12/20 1,5 2,1 2,0 40 450 9,3 4,0 37,5 35,3 34,5 32,8 31,1 28,6 VGX 20/12 0,9 1,4 1,3 31,5 450 6,3 2,5 20,7 20,2 19,5 18,5 17 16,1 14,6 12,5 VGX 20/20 1,5 2,3 2,1 40 450 10,2 4,0 31 30,5 29,7 28,7 27,3 26,3 24,9 23 VGX 20/25 1,8 2,8 450 4,7 38 37,5 36,4 35,2 33,4 32,2 30,4 28
Pumpen-
(kW) (kW) (kW)
P
2
1~ 3~
(µF) (VDB) 230 V 400 V H = Förderhöhe (m) (m
P
Konden-
1
sator
Typ
2 VGX 7/10 0,75 1,25 1,18 20 450 6,0 1,7 38,5 35 31,5 27
(kW) (kW) (kW)
2 VGX 7/12 0,88 1,5 1,5 31,5 450 7,0 2,5 44,5 40,3 35,2 29 2 VGX 7/15 1,1 1,78 1,7 31,5 450 8,1 3,2 52,5 48 42,8 36,5
2 VGX 7/20 1,5 2,3 2,2 40 450 10,0 4,0 60 55,6 50 44 2 VGX 12/15 1,1 1,8 1,7 31,5 450 8,3 3,2 42 41,5 39,5 35 30 2 VGX 12/20 1,5 2,35 2,2 40 450 10,2 4,0 51,5 49,5 47 42 36,5 2 VGX 12/30 2,2 2,85 4,5 59 57 54,6 49 44 2 VGX 12/40 3,0 3,5 6,1 68,5 66,5 64 57,5 52 2 VGX 20/30 2,2 3,05 6,1 52 51 48 45,5 42,6 39,5 2 VGX 20/40 3,0 3,85 6,1 62,5 61 58 55 52,2 49 2 VGX 20/50 3,7 4,6 8,7 71,5 70 67 64 61,3 57,5
(µF) (VDB) 230 V 400 V H = Förderhöhe (m) (m
Strom-
Aufnahme (A)
1~ 3~ 1,2 3,0 4,8 5,4 6,6 7,8 9,6 10,8 12,6 15
Strom-
Aufnahme (A)
1~ 3~ 1,2 2,4 3,6 4,8 7,2 9 10,8 12,6
Q = Förderstrom (l/min)
20 50 80 90 110 130 160 180 210 250
Q = Förderstrom (l/min)
20 40 60 80 120 150 180 210
3
/h)
3
/h)
3
2. Sicherheit Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung,
Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung un­bedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Fachpersonal/Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschi­ne/Anlage verfügbar sein.
Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten, allge-
meinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den anderen Hauptpunkten eingeführten, speziellen Sicherheitshinweise, so z.B. für den pri­vaten Gebrauch.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nicht-
beachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit allgemei­nen Gefahrensymbolen
Sicherheitszeichen nach DIN ISO 7000-0434
bei Warnung vor elektrischer Spannung mit
Sicherheitszeichen nach DIN IEC 417-5036
besonders gekennzeichnet.
Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbeachtung Gefahren für die Maschine
und deren Funktionen sowie Schäden an der Umgebung hervorrufen kann, ist das Wort
ACHTUNG
eingefügt.
Direkt an der Maschine angebrachte Hinweise wie z.B. – Drehrichtungspfeil – Kennzeichen für Fluidanschlüsse – Typenschild müssen unbedingt beachtet und in vollständig lesbarem Zustand gehalten werden.
4
2.2 Personalqualifikation und -schulung Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die ent-
sprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betrei­ber genau geregelt sein.
Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses
zu schulen und zu unterweisen. Dies kann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers der Maschine durch den Hersteller/Lieferer erfolgen. Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass der Inhalt der Betriebsanleitung durch das Personal voll verstanden wird.
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für
Personen als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben. Die Nichtbeach­tung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprü­che führen.
Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen
nach sich ziehen:
- Versagen wichtiger Funktionen der Maschine/Anlage.
- Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und Instandhaltung.
- Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische und chemische
- Einwirkungen.
- Gefährdung der Umwelt durch Leckage bei Förderung von gefährlichen
- Stoffen.
- Beschädigung von Einrichtungen und Bauwerken.
2.4 Sicherheitsbewusstes Arbeiten Die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise, die beste-
henden nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie interne Arbeits-, Be­triebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers sind zu beachten.
2.5
ACHTUNG
Allgemeine Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener Führen heiße oder kalte Maschinenteile zu Gefahren, müssen diese Teile
bauseitig gegen Berührung gesichert sein.
Berührungsschutz für sich bewegende Teile darf bei sich in Betrieb befindlicher
Maschine nicht entfernt werden.
Leckagen (z.B. der Wellendichtung) gefährlicher Fördergüter (z.B. explosiv, gif-
tig, heiß) müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Personen und die Umwelt entsteht. Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen (Einzelheiten
hierzu finden Sie in den Vorschriften des VDE und der örtlichen Energieversor­gungsunternehmen).
2.6 Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Wartungs-, Inspektions- und Mon-
tagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt wer­den, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert hat.
5
Die Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten. Grundsätzlich sind Arbeiten an der Maschine nur im Stillstand durchzuführen.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise zum Stillsetzen der Maschine muss unbedingt eingehalten werden.
Pumpen oder -aggregate, die gesundheitsgefährdende Medien fördern, müs-
sen dekontaminiert werden.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutz-
einrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt Erstinbetriebnahme aufge-
führten Punkte zu beachten.
2.7 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilerstellung Umbau oder technische Veränderungen der Maschine sind nur nach Abspra-
che mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autori­siertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufheben.
2.8 Unzulässige Betriebsweisen Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei bestimmungsgemä-
ßer Verwendung entsprechend Abschnitt 1 – Allgemeines – der Betriebsanlei­tung gewährleistet. Die in den Datenblättern angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden.
Zitierte Normen und andere Unterlagen DIN 4844 Teil 1 Sicherheitskennzeichnung;
Beiblatt 13 Sicherheitszeichen nach ISO 7000-0434
DIN 4844 Teil 1 Sicherheitskennzeichnung;
Beiblatt 14 Sicherheitszeichen nach IEC 417-5036
3. Transport und Zwischenlagerung Der Transport der Pumpe hat in einer geeigneten Verpackung zu erfolgen. Län-
gere Zwischenlagerungen in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit und stark wechselnden Temperaturen sind zu vermeiden. Kondenswasserbildung kann Wicklungen und Metallteile angreifen. In diesem Fall erlischt die Gewähr­leistung.
4. Beschreibung Blockpumpe mit oberflächengekühltem Motor, verlängerter Motorwelle zur Auf-
nahme der Laufräder, Wellendichtung durch Gleitringdichtung, ausgelegt für Dauerbetrieb.
5. Aufstellung/Einbau
5.1
ACHTUNG
Der Aufstellungsort der Pumpe muss trocken sein. Ist die Pumpe in einem
feuchten Installationsraum aufgestellt, muss für eine wirksame Be- und Entlüf­tung gesorgt werden, damit sich kein Kondenswasser bilden kann. Bei kleine­ren Aufstellungsräumen kann die natürliche Luftabkühlung so gering sein, dass auch hier eine Be- und Entlüftung erforderlich ist, damit die Umgebungstem­peratur von 40 ° C nicht überschritten wird. Es ist darauf zu achten, dass genü­gend Platzreserve vorhanden ist, damit die Motoreinheit in Richtung Motorlüfter ausgebaut werden kann.
6
Für die Montage beachten Sie bitte folgende Anleitung: – Stellen Sie die Pumpe horizontal auf. – Metallleitungen sollten die Pumpenanschlüsse nicht zu stark belasten.
5.2
Elektrisch: Elektroanschluss nur durch einen Fachmann! Der elektrische Anschluss darf nur durch einen Fachmann in Übereinstimmung
mit den örtlichen Vorschriften des EVU bzw. VDE vorgenommen werden. Es ist darauf zu achten, dass die auf dem Typenschild angegebenen elektrischen Daten mit der vorhandenen Stromversorgung übereinstimmen. Motoren müs­sen an einen Motorschutzschalter angeschlossen werden.
Bei Wechselstrom-Pumpen ist ein thermischer Überlastschutz eingebaut, der
bei Überlastung die Pumpe automatisch abschaltet und nach Abkühlung wieder einschaltet. Bei Drehstrompumpen ist bauseits ein richtig bemessener Motor­schutzschalter vorzusehen.
Bei Pumpen mit Drehstrommotor ist bei Inbetriebnahme auf die richtige Dreh-
richtung zu achten.
Die richtige Drehrichtung entnehmen Sie bitte dem Drehrichtungspfeil. Dieser
ist am Motor angebracht.
Wechselstrom 1~
M 1~
COMMON MAIN AUX
P
U2
V1
W2
U1
C
PE
L1
N
Drehstrom 3~
V1
U1
W1
Hinweis
M 3~
V2
U2
W2
W1
V2
V1
U2
U1
W2
PE
L1
L2
L3
V1 U1
W1
M 3~
V2 U2
W2
W1
V2
V1
U2
U1
W2
WG 27.50.095-P
Drehstrommotoren 230/400 V werden bei 230 V im Dreieck und bei 400 V im Stern angeschlossen.
6. Erstinbetriebnahme
6.1
ACHTUNG
Vor Inbetriebnahme muss die Pumpe vollständig befüllt und entlüftet werden.
7
PE
L1 L2 L3
6.2
ACHTUNG
Bitte darauf achten, dass die eingebauten Absperrorgane in Saug- und Druck-
leitung bei Betrieb völlig geöffnet sind, da die Pumpe nie bei geschlossenen Absperrorganen laufen darf.
6.3 Inbetriebnahme nach längerem Stillstand
ACHTUNG
Pumpe vor Inbetriebnahme, nach längerer Stillstands- bzw. Lagerzeit auf
Leichtgängigkeit prüfen. Hierzu einen Schraubendreher in den Schlitz am Motorwellenende (Lüfterseite) stecken und von Hand in Pumpendrehrichtung bewegen. Oder, falls erforderlich, die Lüfterhaube entfernen und gleichfalls von Hand am Lüfterrad in Pumpendrehrichtung bewegen. Nach Inbetriebmnahme auf Dichtigkeit der Gleitringdichtung achten.
7. Wartung/Instandhaltung
ACHTUNG
Die Kreiselpumpe ist in regelmäßigen Abständen auf ihre Funktion zu überprü-
fen. Insbesondere ist darauf zu achten, dass keine außergewöhnlichen Geräu­sche oder Vibrationen vorhanden sind. Des Weiteren ist die Kreiselpumpe auf Undichtigkeit zu überprüfen. Lager, Wellenabdichtung und Motor der Pumpe sind wartungsfrei.
Vor Wartungsarbeiten muss die Kreiselpumpe vom Stromnetz genommen
werden.
Die Wartung sollte durch einen qualifizierten Elektriker oder einer Speck Pum-
pen-Kundendienststelle durchgeführt werden.
Bei Frostgefahr ist die Pumpe zu entleeren. Hierzu ist der Entleerungsstopfen
(903) am unteren Teil des Pumpengehäuses zu lösen.
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