Sony CYBER-SHOT DSC-H50 User Manual [de]

VHIER KLICKEN!
Inhaltsverzeichnis
Grundfunktionen
Die Aufnahmefunktionen
Digitale Fotokamera
Cyber-shot Handbuch
DSC-H50
Bitte lesen Sie dieses Handbuch sowie die
„Gebrauchsanleitung“ und die „Cyber-shot Erweiterte Anleitung“ vor der Benutzung
Die Wiedergabefunktionen
Individuelles Anpassen von Einstellungen
Bildwiedergabe auf einem Fernsehgerät
Verwenden eines Computers
Drucken von Standbildern
Störungsbehebung
Sonstiges
Index
© 2008 Sony Corporation 3-295-460-62(1)
DE

Hinweise zur Verwendung der Kamera

Hinweise zu den geeigneten „Memory Stick“-Typen (nicht mitgeliefert)
„Memory Stick Duo“
Sie können einen „Memory Stick Duo“ mit der Kamera verwenden.
„Memory Stick“
Sie können keinen „Memory Stick“ mit der Kamera verwenden.
Andere Speicherkarten sind nicht geeignet.
• Einzelheiten zum „Memory Stick Duo“ finden Sie auf Seite 151.
Verwenden eines „Memory Stick Duo“ mit „Memory Stick“-kompatiblen Geräten
Sie können einen „Memory Stick Duo“ verwenden, indem Sie ihn in einen Memory Stick Duo-Adapter (nicht mitgeliefert) einsetzen.
Memory Stick Duo­Adapter
Hinweise zum Akku
• Laden Sie den Akku (mitgeliefert) vor dem ersten Verwenden der Kamera auf.
• Sie können den Akku aufladen, selbst wenn er noch nicht völlig entladen ist. Selbst wenn der Akku nicht voll aufgeladen ist, können Sie den teilweise geladenen Akku in diesem Zustand benutzen.
• Wenn Sie beabsichtigen, den Akku längere Zeit nicht zu benutzen, sollten Sie ihn vollständig entladen, aus der Kamera herausnehmen und dann an einem kühlen, trockenen Ort lagern. Diese Maßnahmen dienen zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Akkus.
• Einzelheiten zu geeigneten Akkus finden Sie auf Seite 153.
2
Carl Zeiss-Objektiv
Die Kamera ist mit einem Carl Zeiss­Objektiv ausgestattet, das hervorragende Bilder mit exzellentem Kontrast erzeugt. Das Objektiv für die Kamera wurde unter einem von Carl Zeiss zertifizierten Qualitätssicherungssystem hergestellt und entspricht den Qualitätsstandards von Carl Zeiss in Deutschland.
Hinweise zum L CD-Monitor, LCD-Sucher und Objektiv
• Der LCD-Monitor und der LCD-Sucher werden unter Einsatz von Präzisionstechnologie hergestellt, weshalb über 99,99 % der Bildpunkte für den effektiven Gebrauch funktionsfähig sind. Trotzdem sind möglicherweise einige winzige schwarze und/ oder helle Punkte (weiße, rote, blaue oder grüne) auf dem LCD-Monitor oder im LCD­Sucher zu sehen. Dies ist durch den Herstellungsprozess bedingt und hat keinen Einfluss auf die Aufnahme.
Schwarze, weiße, rote, blaue oder grüne Punkte
• Halten Sie die Kamera nicht am LCD-Monitor.
• Werden der LCD-Monitor, der LCD-Sucher oder das Objektiv längere Zeit direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt, kann es zu Funktionsstörungen kommen. Lassen Sie die Kamera nicht in der Nähe eines Fensters oder im Freien liegen.
Hinweise zur Verwendung der Kamera
• Drücken Sie nicht gegen den LCD-Monitor. Der Monitor könnte sich verfärben, was zu einer Funktionsstörung führen könnte.
• Bei niedrigen Temperaturen kann ein Nachzieheffekt auf dem LCD-Monitor auftreten. Dies ist keine Funktionsstörung.
• Achten Sie darauf, dass das einstellbare Objektiv keinen Stößen ausgesetzt wird, und gehen Sie sorgsam damit um.
In diesem Handbuch verwendete Bilder
Bei den in diesem Handbuch als Beispiele verwendeten Bildern handelt es sich um reproduzierte Bilder, nicht um tatsächlich mit der Kamera aufgenommene Bilder.
3

Inhaltsverzeichnis

Hinweise zur Verwendung der Kamera ....................................................2
Grundtechniken für bessere Bilder ........................................................... 8
Fokus – Erfolgreiches Fokussieren auf ein Objekt ............................................ 8
Belichtung – Einstellen der Lichtintensität ....................................................... 10
Farbe – Die Effekte der Beleuchtung .............................................................. 12
Qualität – Hinweise zu „Bildqualität“ und „Bildgröße“ ..................................... 12
Blitz – Hinweise zum Aufnehmen mit Blitz ....................................................... 14
Lage und Funktion der Teile und Bedienelemente .................................15
Verwenden des Zubehörs....................................................................... 18
Gegenlichtblende/Adapterring Anbringen der Gegenlichtblende Aufbewahren der Gegenlichtblende Anbringen einer Konverterlinse (nicht mitgeliefert) Fernbedienung
Monitoranzeigen ..................................................................................... 21
Umschalten der Monitoranzeige .............................................................26
Der interne Speicher............................................................................... 27
Grundfunktionen
Verwenden des Moduswahlknopfes ....................................................... 28
Aufnehmen von Bildern (Modus „Autom. Einstellung“) ...........................29
Aufnehmen von Standbildern (Szenenwahl)...........................................33
Aufnehmen in dunkler Umgebung (Night Shot)......................................38
Verwenden des Drehreglers ...................................................................39
Aufnehmen mit manuellen Einstellungen................................................40
Aufnehmen mit Programmverschiebung Aufnehmen im Modus für Verschlusszeitpriorität Aufnehmen im Modus für Blendenpriorität Aufnehmen im manuellen Belichtungsmodus ISO: Auswählen der Lichtempfindlichkeit EV: Einstellen der Lichtintensität Fokus: Ändern der Fokussiermethode AUFN-Modus: Einstellen von Serien-/Belichtungsreihenaufnahmen Messmodus: Auswählen des Messmodus
Anzeigen von Bildern..............................................................................50
Anzeigen von Standbildern als Diaschau ............................................... 52
Löschen von Bildern ...............................................................................57
Kennenlernen der verschiedenen Funktionen – HOME/Menü ...............59
Menüposten ............................................................................................62
4
Inhaltsverzeichnis
Die Aufnahmefunktionen
Aufnahmemenü.......................................................................................64
Szenenwahl: Auswählen der Szenenwahl Bildgröße: Auswählen der Bildgröße Blitz: Einstellen des Blitzes Gesichtserkennung: Erkennt das Gesicht des Motivs Lächelerkennung: Einstellen der Lächelerkennungsfunktion Lächelerkennungsempfindlk: Einstellen der Lächelerkennungsempfindlichkeit Gruppen-Einstellset: Einstellen des Reihenaufnahmetyps Szenenerkennung: Erkennen der aufzunehmenden Szene und Aufnehmen der Szene Weissabgl: Einstellen der Farbtöne Blitzstufe: Einstellen der Blitzintensität Rotaugen-Reduz: Einstellen der Rote-Augen-Reduzierung DRO: Optimieren von Helligkeit und Kontrast Rauschunterdrückung: Einstellen der Rauschunterdrückung Farbmodus: Ändern der Farbintensität des Bildes oder Hinzufügen von Spezialeffekten Farbfilter: Einstellen der Farbfilterfunktion Farbsättigung: Einstellen der Farbsättigung Kontrast: Einstellen des Kontrasts Konturen: Einstellen der Konturen SteadyShot: Auswählen des Bildstabilisierungsmodus
(Aufn.-Einstellung): Auswählen der Aufnahmeeinstellungen
Die Wiedergabefunktionen
Auswählen des Wiedergabemodus.........................................................79
(Datums-Ansicht): Anzeigen nach Datum
(Ordner-Ansicht): Anzeigen nach Ordner
(Favoriten): Anzeigen der als Favoriten registrierten Bilder
Wiedergabemenü....................................................................................80
(Löschen): Löschen von Bildern
(Wiedergabemodus): Wechseln des Wiedergabemodus (Datumsliste): Auswählen des Datums für die Wiedergabe in der Datums-Ansicht
(Filtern nach Gesichtern): Wiedergeben von nach bestimmten Kriterien gefilterten
Bildern
(Favoriten hinzuf./entfernen): Hinzufügen/Entfernen von Favoriten (Diaschau): Anzeigen einer Bilderreihe (Retuschieren): Retuschieren von Standbildern
(Mehrfachskalierung): Wechseln der Bildgröße je nach Gebrauch (Schützen): Vermeiden von versehentlichem Löschen
: Setzen einer Druckauftragsmarkierung
5
Inhaltsverzeichnis
(Drucken): Drucken von Bildern mit einem Drucker (Drehen): Drehen eines Standbildes (Ordner wählen): Auswählen des Ordners zum Wiedergeben von Bildern
Individuelles Anpassen von Einstellungen
Individuelles Anpassen der Funktion „Speicher verwalten“ und der
Einstellungen ..........................................................................................92
Speicher verwalten...........................................................................94
Speicher-Tool — Memory Stick Tool................................................ 94
Formatieren AUFN.-Ordner anl. AUFN.-Ordner änd. Kopieren
Speicher-Tool — Int. Speicher-Tool................................................. 96
Formatieren
Einstellungen....................................................................................97
Haupteinstellungen — Haupteinstellungen 1 ...................................97
Piepton Funkt.führer Initialisieren Lächeldemomodus
Haupteinstellungen — Haupteinstellungen 2 ...................................99
USB-Anschluss COMPONENT Videoausgang Breites Zoombild
Aufn.-Einstellung — Aufnahmeeinstellungen 1.............................. 101
AF-Hilfslicht Gitterlinie AF-Modus Digitalzoom Konverterlinse
Aufn.-Einstellung — Aufnahmeeinstellungen 2.............................. 104
Blitzsync. Autom. Orient. Autom. Aufn.ktrl Fokuserweiterg
Uhreinstellungen............................................................................. 106
Language Setting ...........................................................................107
Bildwiedergabe auf einem Fernsehgerät
Bildwiedergabe auf einem Fernsehgerät.............................................. 108
Verwenden eines Computers
Funktionen auf einem Windows-Computer........................................... 112
Installieren der Software (mitgeliefert).................................................. 114
Info zu „Picture Motion Browser“ (mitgeliefert)......................................116
6
Inhaltsverzeichnis
Kopieren von Bildern auf den Computer mit „Picture Motion Browser“
..............................................................................................................117
Kopieren von Bildern auf einen Computer ohne „Picture Motion Browser“
..............................................................................................................121
Wiedergabe von auf einem Computer gespeicherten Bilddateien mit der
Kamera durch Kopieren auf einen „Memory Stick Duo“........................123
Verwenden von „Music Transfer“ (mitgeliefert) .....................................124
Verwenden eines Macintosh-Computers ..............................................125
Anzeigen von „Cyber-shot Erweiterte Anleitung“ ..................................127
Drucken von Standbildern
Verfahren zum Drucken von Standbildern ............................................128
Direktes Ausdrucken von Bildern mit einem PictBridge-kompatiblen
Drucker..................................................................................................129
Ausdrucken in einem Fotoladen............................................................132
Störungsbehebung
Störungsbehebung................................................................................134
Warnanzeigen und Meldungen .............................................................146
Sonstiges
Verwenden der Kamera im Ausland — Stromquellen...........................150
Info zum „Memory Stick Duo“................................................................151
Info zum Akku........................................................................................153
Info zum Akkuladegerät.........................................................................154
Index
Index......................................................................................................155
7

Grundtechniken für bessere Bilder

Fokus

Fokus
Belichtung
Farbe Qualität
Blitz
Dieser Abschnitt beschreibt die Grundlagen für die Benutzung der Kamera. Hier erfahren Sie, wie Sie die verschiedenen Kamerafunktionen, wie z. B. den Moduswahlknopf (Seite 28), den Drehregler (Seite 39), den HOME-Bildschirm (Seite 59) und die Menüs (Seite 61), benutzen.
Erfolgreiches Fokussieren auf ein Objekt
Wenn Sie den Auslöser halb gedrückt halten, stellt die Kamera den Fokus automatisch ein (Autofokus). Achten Sie darauf, den Auslöser nur halb nach unten zu drücken.
AE/AF-
Den Auslöser nicht sofort ganz nach unten drücken.
Den Auslöser halb nach unten drücken.
Wenn das Fokussieren schwierig ist
Speicheranzeige blinkt , leuchtet/
Piepton
t [Fokus] (Seite 45)
Dann den Auslöser ganz nach unten drücken.
Ist das Bild trotz korrekter Fokussierung unscharf, wurde möglicherweise die Kamera verwackelt.
t Siehe „Tipps zum Verhindern von Verwacklungen“ im Folgenden.
8
Grundtechniken für bessere Bilder
Tipps zum Verhindern von Verwacklungen
Die Kamera wird bei der Aufnahme möglicherweise versehentlich bewegt. Dies bezeichnet man als „Kameraverwacklungen“. Wenn sich beim Aufnehmen dagegen das Motiv bewegt, bezeichnet man das als „Bewegungsunschärfen“.
Kameraverwacklungen
Ursache
Während Sie die Kamera halten und den Auslöser drücken, machen Sie mit den Händen oder dem Körper unwillkürliche Bewegungen, so dass das gesamte Bild verwackelt.
So verhindern Sie Verwacklungen
• Verwenden Sie ein Stativ, oder stellen Sie die Kamera auf eine ebene, stabile Oberfläche, so dass sie sich nicht bewegen kann.
• Nehmen Sie per Selbstauslöser mit einer Verzögerung von 2 Sekunden auf, und stabilisieren Sie die Kamera, indem Sie den Arm, mit dem Sie die Kamera halten, nach dem Drücken des Auslösers fest gegen den Körper drücken.
Bewegungsunschärfen
Ursache
Die Kamera bewegt sich bei der Aufnahme nicht, doch das Motiv bewegt sich beim Drücken des Auslösers in der Belichtungsphase, so dass das Motiv verschwommen wirkt.
Hinweise
• Werkseitig ist die Bildstabilisierungsfunktion aktiviert, so dass Kameraverwacklungen automatisch reduziert werden. Auf Bewegungsunschärfen wirkt diese Funktion jedoch nicht.
• Auch bei schlechten Lichtverhältnissen und langen Verschlusszeiten, zum Beispiel in den Modi
(Dämmer) oder (Dämmer-Porträt), kommt es leicht zu Kameraverwacklungen oder Bewegungsunschärfen. Versuchen Sie in diesen Fällen, mithilfe der oben genannten Tipps Abhilfe zu schaffen.
So verhindern Sie Verwacklungen
• Wählen Sie den Modus (Hohe Empfindlk.) unter „Szenenwahl“.
• Wählen Sie eine höhere ISO-Empfindlichkeit, um die Verschlusszeit zu verkürzen, und drücken Sie den Auslöser, bevor sich das Motiv bewegt.
9
Grundtechniken für bessere Bilder

Belichtung

Durch das Einstellen der Belichtung und der ISO-Empfindlichkeit können Sie verschiedene Aufnahmeergebnisse erzeugen. Die Belichtung ist die Lichtmenge, die bei der Verschlussauslösung in die Kamera gelangt.
Einstellen der Lichtintensität
Verschlusszeit = Dauer, während der die Kamera
Belichtung:
Blende = Größe der Öffnung, durch die das Licht
Überbelichtung
= zu viel Licht Weißliches Bild
Korrekte Belichtung
Unterbelichtung
= zu wenig Licht Dunkleres Bild
Licht empfängt
einfällt
ISO-Empfindlichkeit (Index für empfohlene Belichtung)
=
Aufnahmeempfindlichkeit
Im Vollautomatikmodus („Autom. Einstellung“) wird die Belichtung automatisch auf den korrekten Wert eingestellt. Mithilfe der folgenden Funktionen ist jedoch auch eine manuelle Einstellung möglich.
Manuelle Belichtung:
Verschlusszeit und Blendenwert können manuell eingestellt werden (Seite 43).
Einstellen von EV:
Ermöglicht eine Korrektur der von der Kamera ermittelten Belichtung (Seite 44).
Messmodus:
Ermöglicht die Auswahl des zu messenden Motivbereichs für die Ermittlung der Belichtung (Seite 49).
10
Grundtechniken für bessere Bilder
Tipps zum Belichtungswert (EV)
Beim Aufnehmen eines Bildes mit insgesamt hohem Weißanteil, also z. B. eines Motivs im Gegenlicht oder einer Szene im Schnee, erkennt die Kamera ein helles Motiv und stellt möglicherweise eine niedrige Belichtung ein, so dass das Bild zu dunkel erscheint. In einem solchen Fall erzielen Sie ein besseres Ergebnis, indem Sie die Belichtung in Richtung + (plus) korrigieren.
In Richtung + korrigiert
Beim Aufnehmen eines Bildes mit insgesamt hohem Schwarzanteil erkennt die Kamera ein dunkles Motiv und stellt möglicherweise eine höhere Belichtung ein, so dass das Bild zu hell erscheint. In einem solchen Fall erzielen Sie ein besseres Ergebnis, indem Sie die Belichtung in Richtung – (minus) korrigieren.
In Richtung – korrigiert
Zum Überprüfen der Belichtung können Sie ein Histogramm einblenden lassen. Achten Sie darauf, eine Über- bzw. Unterbelichtung zu vermeiden, da das Bild sonst weißlich oder zu dunkel erscheint.
Einstellen der ISO-Empfindlichkeit (Index für empfohlene Belichtung)
Die ISO-Empfindlichkeit ist ein Empfindlichkeitswert für Aufnahmemedien mit einem Bildsensor, der Licht empfängt. Abhängig von der ISO-Empfindlichkeit erhält man bei gleicher Belichtung unterschiedliche Aufnahmeergebnisse. Das Einstellen der ISO-Empfindlichkeit ist auf Seite 43 beschrieben.
Hohe ISO-Empfindlichkeit
Liefert helle Bilder selbst bei Aufnahmen an dunklen Orten, wenn zum Reduzieren von Verwacklungen die Verschlusszeit verkürzt wird. Das Bild ist jedoch häufig verrauscht.
Niedrige ISO-Empfindlichkeit
Das Bild wird feinkörniger. Wenn die Belichtung jedoch unzureichend ist, wird das Bild dunkler.
11
Grundtechniken für bessere Bilder

Farbe

Die Effekte der Beleuchtung
Die Farben des Motivs werden von den Beleuchtungsverhältnissen beeinflusst.
Beispiel: Beeinflussung der Farbe eines Bildes durch verschiedene Lichtquellen
Wetter/Beleuchtung
Eigenschaften des Lichts
Tageslicht Bewölkung
Weiß (normal) Bläulich Grünstich Rötlich
Leuchtstofflampe
Glühlampe
Im Vollautomatikmodus („Autom. Einstellung“) werden die Farbtöne automatisch eingestellt. Mit [Weissabgl] (Seite 71) können Sie die Farbtöne aber auch manuell einstellen.

Qualität

Hinweise zu „Bildqualität“ und „Bildgröße“
Ein digitales Bild setzt sich aus vielen kleinen Punkten, auch Pixel genannt, zusammen. Enthält ein Bild eine große Anzahl von Pixeln, wird es groß, benötigt mehr Speicherplatz und wird in feinen Details angezeigt. Die „Bildgröße“ wird durch die Anzahl der Pixel bestimmt. Obwohl die Unterschiede auf dem Monitor der Kamera nicht sichtbar sind, werden Sie feststellen, dass die Detailauflösung und die Datenverarbeitungsdauer unterschiedlich sind, wenn Sie das Bild ausdrucken oder auf einem Computermonitor anzeigen.
Beziehung zwischen Pixelzahl und Bildgröße
1 Bildgröße: 9M
3456 Pixel × 2592 Pixel = 8.957.952 Pixel
2 Bildgröße: VGA
640 Pixel × 480 Pixel = 307.200 Pixel
Pixel
Auswählen der Bildgröße je nach Verwendungszweck (Seite 13)
Pixel
Viele Pixel (Hohe Bildqualität und große Dateien)
Wenige Pixel (Niedrige Bildqualität, aber kleine Dateien)
12
Beispiel: Drucken bis A3+-Format
Beispiel: Als E-Mail­Anhang zu versendendes Bild
Grundtechniken für bessere Bilder
Die Standardeinstellungen sind mit markiert.
Bildgröße Verwendungsrichtlinien Anzahl der Bilder Drucken
9M
Für Abzüge bis zu A3+ Weniger
(3456×2592)
*1
3:2 (8M) (3456×2304)
Mit 3:2-Seitenverhältnis aufnehmen
Fein
5M
Für Abzüge bis zu A4
(2592×1944)
3M (2048×1536)
VGA (640×480)
16:9 (6M)
*2
(3456×1944)
16:9 (2M)
*2
Für Abzüge bis zu 10×15 cm oder 13×18 cm
Mit kleiner Bildgröße für E-Mail-Anhang aufnehmen
Für Wiedergabe auf HDTV und Drucken bis zu A4
Für Wiedergabe auf HDTV
Mehr
Weniger
Grob
Fein
(1920×1080)
Mehr
*1)Bilder werden mit dem 3:2-Seitenverhältnis wie bei Fotodruckpapier, Postkarten usw. aufgenommen.
2)
*
Beide Ränder des Bildes werden beim Drucken möglicherweise abgeschnitten (Seite 143).
Bildgröße bei Filmen Vollbild/Sekunde Verwendungsrichtlinien
Grob
640(Fein) (640×480) ca. 30 Film in hoher Qualität für TV-Wiedergabe
aufnehmen
640(Standard) (640×480) ca. 17 Film in Standardqualität für TV-
Wiedergabe aufnehmen
320 (320×240) ca. 8 Mit kleiner Größe für E-Mail-Anhang
aufnehmen
• Je größer die Bildgröße, desto besser ist die Bildqualität.
• Je mehr Vollbilder pro Sekunde wiedergegeben werden, desto ruhiger wird die Wiedergabe.
13
Grundtechniken für bessere Bilder

Blitz

Hinweise zum Aufnehmen mit Blitz
Wenn Sie mit Blitz aufnehmen, können die Augen der aufgenommenen Personen rot erscheinen, oder auf dem Bild sind weiße, runde Flecken mit unscharfem Rand zu erkennen. Diese Phänomene lassen sich mithilfe folgender Maßnahmen reduzieren.
Der Rote-Augen-Effekt
Der Rote-Augen-Effekt entsteht bei Blitzaufnahmen in dunkler Umgebung durch die Reflexion des Blitzlichts an den Blutgefäßen in der Netzhaut der aufgenommenen Person, da die Pupillen bei Dunkelheit weit geöffnet sind.
Kamera Auge
Netzhaut
Wie lässt sich der Rote-Augen-Effekt reduzieren?
• Setzen Sie [Rotaugen-Reduz] auf [Ein] (Seite 73).
• Wählen Sie den Modus (Hohe Empfindlk.)* unter „Szenenwahl“ (Seite 34). (Der Blitz wird dabei automatisch ausgeschaltet.)
• Wenn die Augen der Personen auf einem Bild rot erscheinen, korrigieren Sie dies mit [Retuschieren] im Wiedergabemenü (Seite 84) oder mit der mitgelieferten Software „Picture Motion Browser“.
Runde weiße Flecken
Dieses Phänomen geht auf Partikel in der Luft (Staub, Pollen usw.) zurück, die sich nah am Objektiv befinden. Wenn sie vom Kamerablitz angestrahlt werden, erscheinen sie als runde weiße Flecken.
Kamera
Partikel in der
Luft (Staub,
Pollen usw.)
Wie lassen sich die runden weißen Flecken reduzieren?
• Fotografieren Sie ohne Blitz bei hell erleuchtetem Raum.
• Wählen Sie den Modus (Hohe Empfindlk.)* unter „Szenenwahl“. (Der Blitz wird dabei automatisch ausgeschaltet.)
* Auch wenn Sie den Modus (Hohe Empfindlk.) unter „Szenenwahl“ auswählen, kann die
Verschlusszeit bei schlechten Lichtverhältnissen oder in dunkler Umgebung länger ausfallen. Verwenden Sie in diesem Fall ein Stativ, oder stabilisieren Sie die Kamera, indem Sie den Arm, mit dem Sie die Kamera halten, nach dem Drücken des Auslösers fest gegen den Körper drücken.
Motiv
14

Lage und Funktion der Teile und Bedienelemente

Einzelheiten zur Bedienung finden Sie auf den in Klammern angegebenen Seiten.
A Taste POWER/Anzeige POWER B Moduswahlknopf (28) C Taste /BRK (48) D Auslöser (29) E Taste (Messmodus) (49) F Selbstauslöseranzeige (32)/
Anzeige für Auslösung bei Lächeln (36)/AF-Hilfslicht (101)
G Objektiv H Blitz (31) I Suchereinstellregler
• Wenn Sie mit der Taste FINDER/LCD das Aufnehmen mit dem Sucher auswählen, stellen Sie den Sucher mit dem Suchereinstellregler auf Ihre Sehschärfe ein, so dass das Bild im Sucher klar zu sehen ist.
J Schalter NIGHTSHOT K Öse für Schulterriemen L Mikrofon M Multianschluss
Wird in den folgenden Situationen verwendet:
• Herstellen einer USB-Verbindung zwischen der Kamera und dem Computer.
• Herstellen einer Verbindung mit den Audio-/Video-Eingangsbuchsen an einem Fernsehgerät.
• Herstellen einer Verbindung mit einem PictBridge-kompatiblen Drucker.
N Fernbedienungssensor
15
Lage und Funktion der Teile und Bedienelemente
F Steuertaste (innen)/Drehregler (außen)
G Taste HOME (59) H Taste (Wiedergabe) (50) I Aufnahme: Zoomwippe (W/T) (30)
J Buchse DC IN/Abdeckung der Buchse
Unterseite
(39) Menü ein: v/V/b/B/z (61) Menü aus: DISP/ / / (26, 31)
Wiedergabe: Taste / (Wiedergabezoom) (51)/Taste (Index) (51)
DC IN Bei Verwendung des Netzgeräts AC-
LS5K (nicht mitgeliefert)
1 An die Buchse DC IN
A Taste FINDER/LCD B Sucher C Taste (Diaschau) (52) D LCD-Monitor (26)
• Sie können den Winkel des LCD-Monitors auf verschiedene Aufnahmesituationen einstellen. Bewegen Sie den LCD-Monitor jedoch nicht gewaltsam über den Bewegungsradius hinaus, da es sonst zu einer Funktionsstörung kommen kann.
E Taste MENU (61)
16
Markierung
v
2 An eine Netzsteckdose
• Sie können den Akku nicht laden, indem Sie die Kamera an das Netzgerät AC-LS5K anschließen. Verwenden Sie zum Laden des Akkus das Akkuladegerät.
K Öse für Schulterriemen L Akku-Auswurfhebel M Akkufach N „Memory Stick Duo“-Einschub O Zugriffsanzeige
Lage und Funktion der Teile und Bedienelemente
P Akkufach-/„Memory Stick Duo“-
Deckel
Q Stativgewinde (Unterseite)
• Verwenden Sie ein Stativ mit einer Schraubenlänge von weniger als 5,5 mm. Andernfalls kann die Kamera nicht richtig am Stativ befestigt oder sogar beschädigt werden.
R Lautsprecher
17

Verwenden des Zubehörs

Gegenlichtblende/Adapterring

Gegenlichtblende und Adapterring sind werkseitig ineinander gesteckt. Nehmen Sie den Adapterring aus der Gegenlichtblende heraus, bevor Sie die Teile an der Kamera anbringen.
Adapterring
Gegenlichtblende

Anbringen der Gegenlichtblende

Bei Aufnahmen in sehr hellem Licht, also z. B. bei Außenaufnahmen, empfiehlt es sich, die Gegenlichtblende zu verwenden, da sich damit eine Verschlechterung der Bildqualität durch zu viel Licht vermeiden lässt.
1 Bringen Sie den Adapterring (A) bei
ausgeschalteter Kamera an.
2 Drehen Sie Teil [a] des Adapterrings in
Pfeilrichtung, und richten Sie die Markierung 1 an der Markierung 2 aus.
3 Richten Sie zum Anbringen der
Gegenlichtblende die Markierung 3 an der Gegenlichtblende (B) an der Markierung 2 aus. Drehen Sie die Gegenlichtblende in Pfeilrichtung, bis sie mit einem Klicken einrastet.
4 Vergewissern Sie sich, dass die
Markierung „TOP“ richtig ausgerichtet ist, wie in der Abbildung gezeigt. Die Abbildung zeigt, wie die Gegenlichtblende richtig an der Kamera angebracht ist.
18
Verwenden des Zubehörs
• Sobald Sie die Gegenlichtblende (B) angebracht haben, lässt sich Teil [a] des Adapterrings nicht mehr drehen. Wenn die Gegenlichtblende falsch ausgerichtet angebracht ist, erscheinen an den Ecken des Bildes dunkle Schatten. Nehmen Sie die Gegenlichtblende ab, und bringen Sie sie wie ab Schritt 2 erläutert wieder an.
• Die Objektivkappe kann auch mit angebrachter Gegenlichtblende angebracht werden.
• Beachten Sie bei Verwendung der Gegenlichtblende Folgendes:
– Das AF-Hilfslicht wird unter Umständen
blockiert.
– Das Infrarotlicht von Night Shot wird unter
Umständen blockiert.
– Wenn Sie mit dem integrierten Blitz
aufnehmen, wird das Blitzlicht unter Umständen blockiert, so dass ein Schatten zu sehen ist.
– Der Fernbedienungssensor wird unter
Umständen blockiert, so dass die Fernbedienung nicht richtig funktioniert.

Aufbewahren der Gegenlichtblende

Wenn die Gegenlichtblende nicht gebraucht wird, können Sie sie umgekehrt an der Kamera anbringen und zusammen mit der Kamera aufbewahren. Richten Sie die Gegenlichtblende wie unten abgebildet aus, und drehen Sie sie im Uhrzeigersinn, bis sie mit einem Klicken einrastet.

Anbringen einer Konverterlinse (nicht mitgeliefert)

Bringen Sie für Weitwinkelaufnahmen oder für das Heranzoomen an entfernte Motive eine Konverterlinse an.
1 Bringen Sie den Adapterring an. 2 Bringen Sie eine Konverterlinse an.
• Nehmen Sie für das Aufnehmen mit einer Konverterlinse die Einstellungen unter [Konverterlinse] vor (Seite 103).
• Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung der Konverterlinse.
19
Verwenden des Zubehörs

Fernbedienung

Mit der Fernbedienung lässt sich die Kamera ganz einfach steuern.
A Sender B Taste HOME (59) C Taste (Diaschau) (52) D Taste MENU (6 1) E Taste SHUTTER (29)
• Lässt sich nicht halb nach unten drücken.
F Aufnahme: Zoomwippe (W/T) (30)
Wiedergabe: Taste / (Wiedergabezoom) (51)/Taste (Index) (51)
• Sie können nicht schnell zoomen, indem Sie die Zoomwippe auf der Fernbedienung ganz nach unten drücken.
G Steuertaste
Menü ein: v/V/b/B/z (61) Menü aus: DISP/ / / (26, 31)
Hinweise
• Entfernen Sie das Isolierblatt, bevor Sie die Fernbedienung verwenden.
Isolierblatt
• Richten Sie die Fernbedienung zum Bedienen der Kamera auf den Fernbedienungssensor (Seite 15).
So tauschen Sie die Batterie in der Fernbedienung aus
1 Halten Sie die Lasche gedrückt, greifen Sie
mit dem Fingernagel in die Öffnung, und ziehen Sie die Batteriehalterung heraus.
2 Legen Sie eine neue Batterie mit der Seite
+ nach oben ein.
3 Schieben Sie die Batteriehalterung wieder
in die Fernbedienung hinein, bis sie mit einem Klicken einrastet.
Lasche
• Die Fernbedienung ist mit einer Lithiumknopfbatterie (CR2025) ausgestattet. Verwenden Sie ausschließlich eine Batterie des Typs CR2025.
20

Monitoranzeigen

Mit jedem Tastendruck auf v (DISP) der Steuertaste wechselt die Anzeige (Seite 26). Einzelheiten zur Bedienung finden Sie auf den in Klammern angegebenen Seiten.
Bei Standbildaufnahme
• Die Anzeigen sind im Modus „Einfache Aufnahme“ begrenzt.
Bei Filmaufnahme
A
Anzeige Bedeutung
Akku-Restdauer Akku-Warnanzeige (146)
P S A M Moduswahlknopf (28)
Bildgröße
Moduswahlknopf/Menü (Szenenwahl)
Night Shot (38)
(64)
(33)
Anzeige Bedeutung
BRK Serienmodus/
Weißabgleich (71)
Belichtungsreihenmodus
(48)
Belichtungsmessmodus
(49)
SteadyShot
Gruppen-Einstellset (68)
Gesichtserkennung (66)/ Lächelerkennung (67)
(78)
• Standardmäßig erscheint je nach der SteadyShot­Einstellung eine dieser Anzeigen, wenn der Auslöser halb nach unten gedrückt wird.
DRO (74)
Rauschunterdrückung Verwacklungswarnung
• Zeigt an, dass aufgrund unzureichender Lichtverhältnisse Erschütterungen möglicherweise die Aufnahme scharfer Bilder verhindern. Sie können selbst bei Erscheinen der Verwacklungswarnung noch aufnehmen. Es empfiehlt sich jedoch, die Bildstabilisierungsfunktion einzuschalten, für eine bessere Beleuchtung den Blitz oder zum Stabilisieren der Kamera ein Stativ o. Ä. zu verwenden (Seite 9).
21
Monitoranzeigen
Anzeige Bedeutung
Anzeige für Lächelerkennungs­empfindlichkeit/Anzahl der Bilder (36)
Zoomfaktor (
Farbmodus
Farbfilter (76)
Kontrast (77)
Konturen (77)
Farbsättigung (77)
B
Anzeige Bedeutung
z AE/AF-Speicheranzeige
(29)
AUFN Bereitschft
ISO400 ISO-Wert (43)
125 Verschlusszeit F3.5 Blendenwert +2.0EV Belichtungswert 0:12 Aufnahmedauer
Filmaufnahme/ Bereitschaftsmodus für Filmaufnahme
Langzeitbelichtungs­Rauschunterdrückung (NR)
• Wenn die Verschlusszeit bei schlechten Lichtverhältnissen über einen bestimmten Wert steigt, wird automatisch die Langzeitbelichtungs­Rauschunterdrückung (NR) aktiviert, um das Bildrauschen zu verringern.
(Minuten : Sekunden)
22
30, 102)
(75)
(44)
Anzeige Bedeutung
Anzeige für AF-
Messzonensucherrahmen
(45)
Halbautomatik (46)
9 Manuelles Fokussieren
(46)
Makro (31)
z SET z OK
MOVE MOVE
Bedienungsanweisung für die Aufnahme
Skala für manuelles Fokussieren (47)
C
Anzeige Bedeutung
Aufnahmeordner (94)
• Erscheint bei Verwendung des internen Speichers nicht.
96 Anzahl aufnehmbarer
Aufnahmemedium
00:25:05 Aufnahmedauer
Bilder
(„Memory Stick Duo“, interner Speicher)
(Stunden : Minuten : Sekunden)
Szenenerkennung (69)
AF-Hilfslicht Rote-Augen-Reduzierung
(101)
(73)
Blitzmodus (31)
Laden des Blitzes
Konverterlinse (103)
REAR Blitzsynchronisierung
(104)
Monitoranzeigen
D
Anzeige Bedeutung
Selbstauslöser (32)
C:32:00 Selbstdiagnoseanzeige
(146)
Datenbank voll (149) Spotmessungs-Fadenkreuz
(49)
AF­Messzonensucherrahmen
(46)
Histogramm (26)
23
Monitoranzeigen
Bei Standbildwiedergabe
Bei Filmwiedergabe
A
Anzeige Bedeutung
Akku-Restdauer Akku-Warnanzeige (146) Bildgröße
PictBridge-Verbindung
(64)
(130)
Filtern nach Gesichtern
VOL. Lautstärke (50)
Wiedergabemodus (79)
(81)
Favoriten (79)
(89)
Schützen Druckauftragssymbol
(132)
(DPOF) Zoomfaktor (51)
PictBridge-Verbindung
(131)
• Lösen Sie das Mehrzweckanschlusskabel nicht, solange die Markierung angezeigt wird.
24
B
Anzeige Bedeutung
N Wiedergabe (50)
Wiedergabebalken
0:00:12 Zähler 101-0012 Ordner- und Dateinummer
(91)
2008 1 1 9:30 AM
z STOP z PLAY
BACK/
NEXT
Aufnahmedatum/-uhrzeit des Wiedergabebildes
Bedienungsanweisung für die Bildwiedergabe
Bilder auswählen
Monitoranzeigen
Anzeige Bedeutung
V VOLUME Lautstärke einstellen
Histogramm
erscheint, wenn die Histogrammanzeige deaktiviert ist.
(26)
C
Anzeige Bedeutung
Wiedergabeordner (91)
• Erscheint bei Verwendung des internen Speichers nicht.
8/8 12/12 Bildnummer/Anzahl der im
Wiedergabemedium
Ordner wechseln
Belichtungsmessmodus
ausgewählten Ordner enthaltenen Bilder
(„Memory Stick Duo“, interner Speicher)
(91)
• Erscheint bei Verwendung des internen Speichers nicht.
(49)
Blitz
ISO400 ISO-Wert (43) C:32:00 Selbstdiagnoseanzeige
Weißabgleich (
71)
(146)
+2.0EV Belichtungswert (44) 500 Verschlusszeit F3.5 Blendenwert
25

Umschalten der Monitoranzeige

• Wenn Sie Bilder bei hellem Tageslicht anzeigen, erhöhen Sie die Helligkeit der LCD­Beleuchtung. Der Akku entlädt sich in diesem Fall jedoch schneller.
Taste v (DISP) (Monitoranzeige)
Mit jedem Tastendruck auf v (DISP) der Steuertaste wechselt die Anzeige folgendermaßen:
Anzeigen eingeschaltet
Anzeigen eingeschaltet*
• Das Histogramm wird in folgenden Fällen nicht angezeigt: Aufnahme
– Wenn das Menü angezeigt wird. – Wenn Filme aufgezeichnet werden. Wiedergabe – Wenn das Menü angezeigt wird. – Im Indexmodus. – Wenn Sie den Wiedergabezoom benutzen. – Wenn Sie Standbilder drehen. – Bei der Wiedergabe von Filmen. – Wenn die Favoritenliste angezeigt wird. – Wenn die Datumsliste angezeigt wird.
• Die Histogrammanzeige kann während der Aufnahme und Wiedergabe in folgenden Fällen stark unterschiedlich sein:
– Der Blitz wird ausgelöst. – Bei langer oder kurzer Verschlusszeit.
• Bei Bildern, die mit anderen Kameras aufgenommen wurden, erscheint das Histogramm möglicherweise nicht.
z Einstellen von EV (Belichtungswert) durch
Anzeigen eines Histogramms
Histogramm eingeschaltet*
Anzeigen ausgeschaltet*
* Für die LCD-Beleuchtung ist eine hohe
Helligkeit eingestellt.
26
Während der Wiedergabe werden Bildinformationen angezeigt.
Histogrammanzeige
A
B
HellDunkel
Ein Histogramm ist ein Diagramm, das die Helligkeitsverteilung eines Bildes darstellt. Drücken Sie mehrmals v (DISP) der Steuertaste, um das Histogramm auf dem Monitor anzuzeigen. Das Diagramm zeigt bei Ausschlägen rechts ein helles Bild und bei Ausschlägen links ein dunkles Bild an.
A Anzahl der Pixel B Helligkeit
• Das Histogramm erscheint auch bei der Wiedergabe eines Einzelbildes, aber Sie können die Belichtung nicht einstellen.

Der interne Speicher

Die Kamera ist mit einem internen Speicher von ca. 15 MB ausgestattet. Dieser Speicher ist nicht herausnehmbar. Selbst wenn kein „Memory Stick Duo“ in die Kamera eingesetzt ist, können Sie Bilder mit diesem internen Speicher aufnehmen.
• Filme der Bildgröße [640(Fein)] können nicht mit dem internen Speicher aufgenommen werden.
Wenn ein „Memory Stick Duo“ eingesetzt ist
[Aufnahme]: Bilder werden auf den „Memory Stick Duo“ aufgezeichnet.
[Wiedergabe]: Auf dem „Memory Stick Duo“ enthaltene
B
Interner
B
Speicher
Info zu den im internen Speicher enthaltenen Bilddaten
Es empfiehlt sich, die Daten nach einer der folgenden Methoden fehlerfrei zu kopieren (sichern).
So kopieren (sichern) Sie Daten auf einen „Memory Stick Duo“
Halten Sie einen „Memory Stick Duo“ mit genug freier Kapazität bereit, und führen Sie dann den unter [Kopieren] (Seite 95) beschriebenen Vorgang durch.
So kopieren (sichern) Sie Daten auf die Festplatte Ihres Computers
Führen Sie den auf den Seiten 117, 118 bzw. 121, 122 beschriebenen Vorgang durch, ohne dass ein „Memory Stick Duo“ in die Kamera eingesetzt ist.
Bilder werden wiedergegeben. [Menü, Einstellungen usw.]: Verschiedene Funktionen
können für die auf dem „Memory Stick Duo“ enthaltenen Bilder durchgeführt werden.
Wenn kein „Memory Stick Duo“ eingesetzt ist
[Aufnahme]: Bilder werden im internen Speicher aufgezeichnet.
[Wiedergabe]: Die im internen Speicher enthaltenen Bilder werden wiedergegeben.
[Menü, Einstellungen usw.]: Verschiedene Funktionen können für die im internen Speicher enthaltenen Bilder durchgeführt werden.
• Es ist nicht möglich, Bilddaten von einem „Memory Stick Duo“ in den internen Speicher zu kopieren.
• Wenn Sie die Kamera über ein Mehrzweckanschlusskabel mit einem Computer verbinden, können Sie die im internen Speicher enthaltenen Daten auf einen Computer kopieren. Daten auf einem Computer lassen sich allerdings nicht in den internen Speicher kopieren.
27

Grundfunktionen

Verwenden des Moduswahlknopfes

Stellen Sie den Moduswahlknopf auf die gewünschte Funktion.
Moduswahlknopf
: Modus „Autom. Einstellung“
Ermöglicht das Aufnehmen mit automatischen Einstellungen. t Seite 29
: Modus „Einfache Aufnahme“
Ermöglicht das Aufnehmen von Standbildern mit den grundlegenden Funktionen und gut zu sehenden Anzeigen.
P: Modus „Programmautomatik“*
Ermöglicht das Aufnehmen mit automatisch eingestellter Belichtung (sowohl Verschlusszeit als auch Blendenwert).
S: Aufnehmen mit Verschlusszeitpriorität*
Ermöglicht das Aufnehmen mit manuell eingestellter Verschlusszeit.
t Seite 41
t Seite 30
A: Aufnehmen mit Blendenpriorität*
Ermöglicht das Aufnehmen mit manuell eingestelltem Blendenwert.
t Seite 42
M: Aufnehmen mit manueller Belichtung*
Ermöglicht das Aufnehmen mit manuell eingestellter Belichtung (sowohl Verschlusszeit als auch Blendenwert).
t Seite 43
: Filmmodus
Ermöglicht das Aufnehmen von Filmen mit Ton. t Seite 29
/ / / /SCN: Szenenwahlmodus
Ermöglicht das Aufnehmen mit vorgegebenen Szeneneinstellungen. Sie können , Moduswahlknopf auf SCN steht.
* Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Einstellungen über das Menü auszuwählen. (Einzelheiten zu den
verfügbaren Funktionen
t Seite 62)
, , , , im Menü auswählen, wenn der
t Seite 33
28

Aufnehmen von Bildern (Modus „Autom. Einstellung“)

Auslöser
Makrotaste
Moduswahlknopf
Zoomwippe
Tas t e D I S P
Blitztaste
Taste MENU
Selbstauslösertaste
Ta s t e z
Ta s t e v/V/b/B
Steuertaste
1 Wählen Sie die gewünschte Funktion mit dem Moduswahlknopf.
Bei Standbildaufnahmen (Modus „Autom. Einstellung“): Wählen Sie . Bei Filmaufnahmen: Wählen Sie .
2 Halten Sie die Kamera ruhig, und drücken Sie dazu die Ellbogen an den
Körper.
Richten Sie das Motiv in der Mitte des Fokussierrahmens aus.
3 Drücken Sie zum Aufnehmen den Auslöser.
Bei Standbildaufnahmen:
1 Halten Sie den Auslöser zum Fokussieren halb nach unten gedrückt.
Die Anzeige z (AE/AF-Speicher) (grün) blinkt, ein Signalton ist zu hören, die Anzeige hört auf zu blinken und leuchtet stetig.
Grundfunktionen
AE/AF-Speicheranzeige
29
Aufnehmen von Bildern (Modus „Autom. Einstellung“)
2 Drücken Sie den Auslöser ganz nach unten.
Bei Filmaufnahmen:
Drücken Sie den Auslöser ganz nach unten. Zum Stoppen der Aufnahme drücken Sie den Auslöser erneut ganz nach unten.
Wenn Sie ein schwer fokussierbares Motiv als Standbild aufnehmen
• Die kürzeste Aufnahmeentfernung beträgt etwa 1 cm (W)/120 cm (T) (ab Vorderseite des Objektivs).
• Wenn die Kamera das Motiv nicht automatisch scharf einstellen kann, blinkt die AE/AF-Speicheranzeige langsam, und kein Signalton ist zu hören. Außerdem wird der AF-Messzonensucherrahmen ausgeblendet. Wählen Sie einen neuen Bildausschnitt, und fokussieren Sie erneut.
In folgenden Fällen sind Motive schwer fokussierbar:
– Weit entfernte und dunkle Motive – Geringer Kontrast zwischen Motiv und Hintergrund – Motive hinter Glas – Schnell bewegte Motive – Reflektierendes Licht oder glänzende Oberfläche – Motive im Gegenlicht oder Blitzlicht
Aufnehmen im Modus „Einfache Aufnahme“
Stellen Sie den Moduswahlknopf auf . Text wird vergrößert angezeigt, und Anzeigen sind besser zu sehen. Die Kamera nimmt Bilder mit den optimalen Einstellungen auf. Die einzigen Einstellungen, die Sie ändern können, sind Bildgröße (Groß/Klein) (Seite 65), Blitz (Auto/Aus) (Seite 65) und Selbstauslöser (10 Sek/Aus) (Seite 32).
• Der Akku entlädt sich schneller, da die Helligkeit der LCD-Beleuchtung automatisch erhöht wird.
• Den Sucher können Sie für die Aufnahme nicht verwenden.
W/T Verwenden des Zoom
Mit T zoomen Sie, mit W machen Sie den Zoom wieder rückgängig. Wenn Sie die Taste leicht drücken, wird langsam gezoomt, wenn Sie die Taste ganz nach unten drücken, wird ein schneller Zoom ausgeführt.
• Bei Überschreitung des Zoomfaktors 15× verwendet die Kamera den Digitalzoom. Einzelheiten zu den Einstellungen für [Digitalzoom] und zur Bildqualität finden Sie auf Seite 102.
• Bei Filmaufnahmen zoomt die Kamera auch dann langsam, wenn Sie die Taste ganz nach unten drücken.
30
Loading...
+ 129 hidden pages