Solo SEAGEN 95 Operator's Manual

BENUTZER-HANDBUCH
MOTORSAGEN
CHAIN SAW OPERATOR'S
MANUAL
MANUEL
D'INSTRUCTIONS
POUR UTILISATEURS
MANUAL DE
INSTRUCCIONES
PARA MOTOSIERRAS
"?
.i
.G
r
.r
t
a
&
t:
I
g
tl
I
}'-
,fi
.t.
i'i I
EtrId
I
I . Bitte lesen Sie dieses
Handbuch sehr
genau
vor
der ersten
Inbetriebnahme.
Es
enthält
wichtige Hin­weise für das Arbeiten und die Handhabung
mit sämt
lichen SOLO-Motorsägen. Z. Beachten Sie in lhrem
eigenen
Interesse besonders die Sicherheits­und
Warnhinweise.
Lesen Sie diese
Hinweise
auch dann sorgfältig,
wenn Sie bereits mit der Hand­habung und Bedienung einer Motorsäge vertraut sind.
J. Bei Reoaraturen sind nur ORIGINAL­ERSATZTEILE zu
verwenden. Andernfalls gefährden
Sie lhren
Garantieansoruch.
4. tr lnteresse der ständigen Weiterentwick­lung unserer Geräte müssen wir uns Ande­rungen des Lieterumfanges in Form, Technik
und
Ausstattung
vorbehalten. Wir bitten deshalb um Verständnis, daß aus Angaben und Abbildungen dieses Handbuches, sowie der Bedienungsanleitung keine Ansprüche
abgeleitet
werden
können.
Diesem
Handbuch ist
eine typenbezogene Bedie­nungsanleitung
beigef ügt. Diese Bedienungsanleitung ist u nverzichtbare r Bestandteil des Handbuchs. Alle
detaillierten
Angaben
über
lhre
SOLO-Motorsäge bitten wir der beigefügten Bedienungsanleitung zu enmenmen.
Nachfolgende Symbole erscheinen im weiteren Verlauf dieses Handbuches. Den erklärenden Text bitte besonders
beachten.
Für lhre
Sicherheit
Sicherheits- und
Warnhinweise Rückschlag Kettenbremse Rückstoß
(Druck)
Hineinziehen
in
den Schnitt
(Zug)
BETRIEBSBEREITSCHAFT HEBSTELLEN Montage von Führungsschiene und Kette
Kraftstoff und Öl
Starten
SICHERES
FALLEN
Grundregeln beim Fällen Entasten Grundregeln
beim Entasten
Ablängen
WARTUNG UND PFLEGE Sägekette
Kettenspannung Schärfen der Sägekette Allgemeine Feilhinweise KorreKur des
Tiefenbegrenzers Führungsschiene Kettenrad und
Kupplung Vergasereinstellung Zündung Luftfilter Auswechseln eines
gerissenen
Starterseils
Auswechseln einer
gebrochenen
Rückzugfeder
Spannen der
Rückzugfeder Auspuftwartung Aufbewahrung der
Säge
Tips zur
Selbsthilfe
WARTUNGSPLAN
J
4
5 5
C'efrhr! Auf
Rückschlog
ochien!
Berührung
der Sdn^/eftfihe vermeidenl
Nicht einhöndig sögenl
Säoe mit beiden Hönden festholcn!
o+/ 8+9
'10
1 1-13 14 14 15
Achtung! Gefohr!
16 16 17 18 18
19 20 21 21 22
22 23
1,'
23 23
Hondbuch lesen!
Gehörschutz hogen!
24
I
I Schützen Sie
lhre Augen vor
Spänen
mil
einer Schutzbrille.
rt I
fragen
Sie
6ng anliegenda Kleidung.
Vemeidsn Sie Schüzen oder andere
lose
Kleidungsslücke, die von der
Ketle
6rtaßt werden könnlen. Wir smotehlsn: B€lüftele Aögitsjacken mit Leuchtfarbe.
J
Tragen Sie Hosen ohne Autschläge,
odor
ziehen Sie den Stief€lschatt über die
Hosonbeine. Wir empfehl€n: Hosen
mil
Schnittschutzeinlag€n. 4 Tragen Sie stets oircn.Schutzhelm bei
d6r
Arbeil. Herabtallende Asto bilden eine
groBe
Gefahr. Wir ompfehlen: Helm mit
Gehör- und Gesichtsschutr C
Bei
längerer Aöeit
odsr
häuligem
Einsalz der Säga sollto ein Gehörschutz
ge-
tragen welden. O
Tragen
Sie
Handschuhe mit rutschle-
ster Grift-Flächs. Schützen Si€
lhrs Hände
b€sonders
dann, wann
Sis
dis scharlo Kane
berühren.
f
lragen
Sia
krättiges
Schuhwerk
mit
rutschfester Sohls
(am
besten Sichsrhsits-
schuhe
mil
Stahlkappo).
1. Hlnwolse
lür
dlo l{andhabung
-
Motorsägen dürlen von Kindem
und Ju-
gendlichsn
unte|l8 Jahren
nicht
bedisnt werden. Von diesem Verbot ausganomm6n sind
Jugendliche
über 16
Jahre, unter Autsicht eines Fachkundigsn zum Zwecke dor
Ausbildung.
-
Beim Ingangsetzen istdis Maschine
sicher
abzuslützsn
und
festzuhallon.
Führungs-
schiene
und
Kette mrissgndabei lrsi
stehen.
-
B€iioderAöeitistdio Maschine mit
beiden Händen testzuhalt€n. Aut sicheren Stand muß lautend
geacht€t
warden.
-
Die Maschine istsozutühren, daß Abgas€ möglichsl nicht eingealmet werden können. Beim Aöeiten in
goschlossenen
Räum6n muß tür ausreichende B€- und Entlüftung gesorg[
werden.
-
Beim Enlasten sollts di€ Maschine mög-
lichsl
am Slamm abgeslützl
rvsrdon. Hisöei
darl
nicht
mit der Schienenspilze
gesägt
worden. Aul
unlerSpannung stehgnde Aste
ist
unbedingt zu achten.
-
B€im Fällen odsr Schneiden
von
Stark­holz sollte ein Krallenanschlag venwendet w0rugn.
-
Zur
übsrprülungder Ksttenspannung, zum
Nachspannsn, zum
Kettsnwechsel und zur
Besgitigung von
Störungen
muß
der
Motor
abgsstellt s€in.
-
In Arbeilsoaus€n
ist die Maschine so abzu-
stsllen, daß
niemand
gefährdet
werden
Kann.
-
B6im Transport ist
der
Motor abzustsllgn
odsr
dia
Kgttenbremse ist auszulösgn,
sodaß sin
unbeabsichtigtes
Anlauten
der
Kettg v9mi6d€n wird.
-
Beim Transport
der
Maschine
über aing
größsrs
Distanz muß der
mitgelieterle
Kettenschutz
autgssota
werden.
-
Beim
B€tanken dsr Molorsäge
istderMotor
abzustollen, Raudren
und
olfones Fouer
sind
zu untodass€n. Ein€ h€i߀
Säge darf
nicht
aut trockenem entzündbarem
Untorgrund
abgoslsllt werden.
-
Feuergofahr!
2. Hlnw€lsa für dl€ Inrtandhaltung
-
D€r b€triebssichers Zustand dsr Maschi-
ne, insbesondere von Führungsschi€ne
und
Kett6, ist
jeweils
vor Baginn der Aöeit zu
prüten. Aut vorschrittsmäBig
geschärtts
und
ge-
spannlo
Sägekette
ist
besonders
zu
achtgn!
-
An Mascfiinen,
die
mit
ein6m Sägsschwert
mit
Schienonkoptabdeckung
ausgeliefsrl
wurden, darf keine Führungsschiene
ohne
di6se
Sicherheitseinrichtung
verwondst
werden.
3.
Hlnwol3o
tär das Vorhalten
-
Die Klaidung
soll
zweckmäßig aber nichl
hindsrlich ssin.
-
lm Schwenkbereich dar Maschine darf sich
niemand aufialten.
-
Mit Fällaöoiten dart arst
dann
begonn€n
werden, wenn
sicfiergestsllt
ist,
daß
a)
sich
im Fällb€reich
außer dsn Sägsn-
führem ni€mand
aufhält,
b) sich im Fallbsroich nur
die
mit dem Fäl-
len boschättigten Personan aufhalten,
c) hindemistreies Rückw€ichen tür
ied€n
mit der Fällaöeit Beschäftigten festgol€gt isl
(d€r
Rückweichaum soll schräg rückwärts
verlaufan) und
d) der Aöeitsplatz am
Stamm
frei von Hindomiss€n ist und dsm mit der Fällaöeit B€€chäfligilen einen sicheren Stand
gewährt.
-
Der
Fällschnitt
darl nur mit Keilen aus
Kunslstotf
oder
Alu
gesichert
werden.
Dle Verwendung von
El3snksllen
ist verbolent
-
Bsim Zurückgehen nach dem Fällschnitt
ist
auf
lallende Ade
zu achten.
-
Beim Schneiden von
gesplitt€nem
Holz isl
auf
milgEriss€ne Holzslücke
zu achten.
-
Beim Aösil€n am Hang muß
dsr Sägsn-
Iührsr
oberhalb des
zu
bearbsitendsn Slam-
mes
bzw.
liegenden Baumes
slshsn
-
Nicht
üb€r Sciulterhöhe und auch nichl
einhändig sägsn.
-
Die Maschine ist lärm-
und abgasarm zu
betrsiben. Hierbei ist
aut sinwandfreio
Vergaserainstellung zu
achtgn.
4, HlnrYelro lär dle Verundung persönlicher
Schutzausrüstung€n
BsiTätigkeitsn,
b€i d€nen mil Kopf-, Hand-
Fuß-
oder
Aug€nverletzunggn
sowis Gehör-
schädigunggn
zu rechnsn
ist, sind sntspre
chsndaKörp€r-Schutzausrüstungen zu
b€­nuEen. Die folgBnden Hinweiso sind b€sonders
zu beachlön:
-
Beim Fällen, Entasten, Aufasten
am ste-
h€nden
Stamm
und
b€im
Autarbeitsn von
Windbrüchon ist ein
Schutzhelm
zu
tragen.
-
Beim Aö€iten mit dar
Säge sind Schutr­handsctruho aus besond€rsm Lsder zu tra­gen.
-
Um Verletzungen der Augen zu v6rmoi-
den,
ist
beim Arbeiten mil der Maschin€ €in
Augenschutz bzw. ein
Gesichtsschutz
zu
lragen.
-
Zurvormeidung von
GehörscMdon sind
geeigneta persönliche
Schallsch ulzmittel zu
tragen.
-
B€im Aöeiten mit der
Säge
sind
Sichsr­heitsschuh€ zu tragon. Ein Boinschutz whd emplohlen.
5.
Dle
Untellvarh
aitunglyorrchrift€n
d€r
enbpt€chonden Borufrgenossen3chat-
ten, Inatltutlonen und
dar
VerSicho.ung
slnd zu b€lolgEn.
@rd
&%
Rückschlog
Eine der
gefährlichston
Siluationen,
die bei
derAöeit
mit
der
Motorsäge auttreten kann, ist der Rückschlag. Bei einem derartigen
Rückschlag
(Kickback)
wird die Säge unkontrollierl
in siner
bogen-
förmigen
Bewegung in Richtung Motorsä-
genf
ühr€r
geschleudert.
Dadurch besteht die
Gelahr
einer schweren Verletzung
(Fig.
1).
Dieser
Rückschlag tritt dann auf, wenn die
Sägekette
im Bereich des oberen
Viertels
der SchienensDilze
unabsichtlich auf Holz
oder einen anderen
Iesten Gegenstand
trifft.
Diese Gelahr
besteht vor allem auch beim Entaslen, wenn unbeabsichtigt ein anderer Ast berührt wird
(Fig.
1).
Rückschlag läßt sich durch
ruhiges, über-
legles Arbeiten wie folgt
vermeiden:
-
Säge
fest mit beiden Händen und sicherem
Griff
halten. Nur mit Vollgas sägen
(Fig.
2).
-
SchienensDitze
immer beobachten.
-
Nicht mit der Schienenspitze
sägen.
Vorsichtbei kleinen,
zähen Asten, niedrigem
Unterholz und Sprößlingen.
Oie Kette kann
sich darin
leichtvertangen. Nie mehrereAsts
auf einmal sägen. Für alle Schneidarbeilen,
sowlezum Schutz
gegen
alle beim Schneiden
entstehenden
Reaktionskräfte,
sind slets lolgende
Punkte
zu beachten:
(Fig.
2+3)
(ll
Schnittebene.
(21
Achten Sie auf sicheren Stand
mit
auseinander
geslellten
Beinen.
(3)
Daumen unter dem Bügel.
-
Nicht zu weil vorgebeugt aöeiton.
-
Mit einer Motorsäge nicht
von
sinem
Baum
oder einer Leiter aus aöeiten.
-
Nicht über Schulterhöhe sägen
-
Besondere Vorsicht
ist notwondig, wenn
die Schiene
in einen bereits bsgonnenen
Schnin
eingebracht werden soll.
-
"Einslechen'nur
dann anwendsn,
wenn
Sie
mit dieser Arbeitstechnik
vsrtraut sind.
-
AUI Lageänderung dss Stammes
und aut
Krätte achten, die den Schnittspalt
schlie-
ßen und somit die
Kette
einklemmen
kön-
nen
(siehe
auch "Sicheres
Fällen").
-
Nur mit richtig
geschärfter
undgespannter Kstt6 arbeiten. Eine unsachgemäB
gsschärfte
Kette erhöht
dis
Rti,cksch laggelahr
insb€sondereim Falle
6ines vergrößerten
Tielenbegrenzerab-
standes.
Bcqchtan
Sic
besonders
die Vorrhriltn
"Kcü,an
drä#en"l
Flückschlag
kann
ebentalls
entstehen, wenn
die Schienenspitze
z. B.
(A)
den Boden,
(B)
Nägel,
(C)
Steine
berührt.
(Fig.
4, A, B und C)
?
2
Die
Kettrenbremse
SOLO-Motorsägen
sind
mit
einer
automati-
schen
Kettenbremse ausgerüstet, die vom
Werk optimal eingestellt
wurde. Bei kürze­ren Arbeitspausen, Wechseln des Einsatzor­tes und
auch zum Transport empfehlen
wir,
die Kettenbremse
zu
blockieren/
auszulösen(Handschutz
nach vorne
drücken).Zum
Entriegeln der Kettenbremse
(wieder
lösen)
ist
der
Handschutz bis zum
tühlbaren Einrasten
nach hinten
(zum
Gritf-
bügel) zu ziehen.
Eine
Kettenbremse hält die Bewegung der
Kette an, sobalddie Säge
zurückschlägt(Fig.
5).
Das Zurückschlagen selbst
wird durch
die Kettenbremse nicht
verhindert.Oie Ket-
tenbremse
kann
a)
manuelloder b) automa-
tisch
betätigt bzw. ausgelöst
werden
a)
Oie manuelle
Auslösung erfolgt durch
Bewegen des
vorderen Handschutzes, z.B.
bei
Berührung mit der linken Hand des
Maschinenführers bei Rückschlag
(Kick-
back). b) Die automatische
Auslösung
srfolgtdurch
die
Masseträgheitdesvorderen Handschut-
zes beiausreichend starkem Rückschlag
der
Maschine.
Achtung:
Veränderungen am Handschutz
sind
nicht zulässig, weil dadurch die
Funk­tion der automatischen Kettenbremse beein­trächtigt werden würde!l
funktionskonholle:
Motor starten - im Standgas
Kettenbremse
auslösen - dann
Vollgas
geben
-
dabei muß
die
Kette stehenbleiben. Kontrolle durch die Service-Werkstatt: Kontrollieren, daß die Bremsmechanik und
das Bremsband
frei von
Sägespänen
und
Schmutz sind. Bremsband auf
Verschleiß
überprüfen.
In ungebremster Lage, d.h. bei
gelöster
Kettenbremse, darf das
Bremsband
an der Kupplungsglocke
nicht anliegen. Die
Auslösemechanik
auf Verschleiß
prüfen.
Außerdem
den Handschutz auf Beschädi-
gungen prüfen.
Alle Lagergleitflächen
und
Scharnjere mit
Fett
oder einem
temperatur-
beständigen Ol abschmieren.
Rücksloß
(Druck)
r',n.
'or
Rückstoß
kann beim
Sägen
mit der Ober-
seite der Schiene
entstehen
(Rückhand-
schnitt),
wenn die Sägekette klemmt oder
auf
einen lesten Gegenstand im Holz
trifft.
Die Motorsäge wird auf die
Bodienungsper-
son zurückgestoßen.
..1 .1
Hrnernzrenen rn oen Schnitt
(Zug)
1'"."r
Die Sägegarnitur
wird stark in den Schnitt
hineingezogen,
wenn beim Sägen mit der
Unterseite
der Schiene die Sägekette
klemmt
oder
einen harten Gegenstand berührl.
In diesem Fallkann die Motorsäge
ruckarlig
nach
vorne
gezogen
werden. Deshalb stets
den Krallenanschlao sicher ansetzer,.
Für alle Schneidearbeiten,
sowie zum Schutz
gegen
alle beim Schneiden
ent-
st€henden
Reaktionskräfte
sind stets folgende Punkte
zu
beachten:
Bichtigen Griff benutzen
und Daumen unter den Büoel
halten.
Hinweis: Der
große
Vorteil
der automati-
schen
Kettenbremse liegt darin, daß die
Kettenbremse bei Rückschlag
(Kickback)
auch dann ausgelöst
wird, wenn
sich
z.B.
beim Fällschnitt die
linke Hand
dss
Maschi­nenführers nicht hinterdem vorderen Hand­schutz befindet.
Eigenkontrolle: Leichtgängigkeit und
Funktion von Zeit zu Zeit überprüten. Harz, Sägespäne und Ver­schmutzung entfernen. Erkennbare Gelenk­stellen und
Lager mit Fett oder einem tem-
peraturbeständigen
Motoröl schmieren
(Fig.6).
frrr
r
7B
---C_-!'D-'!,->
I
rrr+
=
o
8
BETRIEBS­BEREITSCHAFI HERSTETTEN
Montoge
von
Führungsschiene
und Kette
1. Befestigungsmutter
lösen;
Schienenab-
deckung
(wenn
vorhanden,
mit Handschutz
und außen liegender
Anschlagkralle)
abneh-
men
(Fig.8);
dann
Schienenauflageftäche
(Fig.
9 A) und
Olaustritt
(Fig.
9
B)
ggfs.
rei-
nigen.
2. Mit Kettenspann-Schraube (Fig.
9 C) den
Kettenspann-Nocken (Fig.9
D
)bis
zum
linken Anschlag
verstellen.
3. Die Führungsschiene
in
der hiniersten
Lage aufsetzen:
der Kettenspann-Nocken
(Fig.9
D) muß
dabei in
die vorgesehene
Bohrung in
der Führungsschiene
vollstän-
dig eingreifen.
Auf
gereinigte
Anbauflächen
sowie Ol-Eintrittsbohrung (Fig.
10 E) ist
besonders
zu achten.
4. Die
Ketle auf das
Kettenritzel
und in die
Fuhrungsnut
legen.
Die Schneider
der
Sä-
gen./ähne
mussen
aul der Schrenenoberser-
te zur
Schienenspitze
zeigen. Außerdem
darauf
achten, daß
die Antriebsglieder rich-
tig in
dem Kettenritzel
und an der
Schienen-
spilze
am Umlenkstern
(falls
vorhanden)
eingreifen
(Frg.
11
und
t2l.
Bei
ernrgen
Nlodellen
liegt das
Kettenritzel vor
der Kup-
plungsglocke.
Achtuno! Verletzünqsoefohr!
Beim Honleien
mit der Ketle Arbeitshondschuhe trogen!
t0
--)
tl
9
5.
Die
Schienenabdeckung
(wenn
vorhan­den mit Handschutz und außenliegender Anschlagkralle)
wieder
aufsetzen;
dabei die
Befestigungsmuttern
zunächst nurf ingerf est
anziehen
(Fig.13).
6. Durch
Rechtsdrehung
(im
Uhzeigersinn)
der
Kettenspannschraube
(Fig.
14 C) die Kette spannen, sodaß sie auf der unteren Seite
der Führungsschiene nicht mehr
schlatl
herunterhängt. Dabei Schienenspit-
ze
anheben
bzw. auflegen.
7. Die Kette ist richtig
gespannt,
wenn
sie mit den Verbindungsgliedern an der Schie­nenunterseite anliegt und
von Hand leicht
durchgezogen
werden kann
(Fig.
15).
Hinweis:
{Fig.
16)
Die &hienenobdeckung
lößt sich nur obneh­men und oufsetzen, wenn die Keüenbremse gelöst ist. Achtungl
Bei ougCöder
(blockiertcr)
Kettenbremse
dorf der
l'lolor nicht l6her ols mit Stondgos
betrieben werden. Vor
dern Beschleunigen ist
die
lGltenbrcmsc zu hen-llqndschutz bis zum
deudichen
Einrosien nqch himen ziehen.
donn ersrSth'renonqbdecturg
ohrhmen
bar.
qufgstr€n.
8. Oanach alle Betestigungsschrauben und
-muttern
der Schienenabdeckung
gut
fest-
ziehen. Dabei Führungsschiene anheben
bzw.
Schienenspitze
auflegen
(Fig.
17).
t5
t7
7
r6
\
Kroftstoff
und Ol
Tonken
Kroftstoff: Der Motor
lhrer Säge
ist
ein
Zweitaher
und muß
mit
oiner
Krattstotf-Öl-
Mischung betrloben
werden
(Fig.1
8).
Wrchtig:
lm ZweitoktGemisch konn bleifleics odor
wöleitrs
Nornolbenzin
(2.8.
DIN 51604'
blcifrdes
Euro-lcruin,
odcr wrbleites Supcr-
Bsnnn wrnnndcr wcrdcn.
ltildlungswrhöltnir:
Wir empfehlen ein
Mischungsverhältnis
Benzin:Ol
von
rl():l
(2,5%)
(Fig.
21) bei Ver-
wsndung des von uns angebotenen
Spezial-
2-Takr-Öls
"Coshol
Supcr
TT".
Steht
das
uorgenannie Speziol-2-Toklöl
nicht zur
Verfogung un-d
muß irgendein
anderes
Markgn-2-Takt-Ol
verwendet war-
den, dom emphhlcn
wirour Skhetcirsgrän'
dcn ein lt{i:chungsvrrhöltnis
wn 25:l
{4%}
(Fis.20).
ZurHerstellung der
Mischung ein
Dritleldas
Krattstolf€s
in d€n B6nzin-
Kanistergeban,Öl
tür die
gesamt€
Menge dazumischsn,
kräf-
tig durchschüttoln
(Fig.
19), restliche zwoi
Drittel
Krattstoft auflüllen
und nochmals
durchschütteln.
Himveir: Berorolen Sis
dic Mischung
nkhr Enger ols
3-4 Wochcn.
Krofbbffgemisch
oliarl und
öndert$im
chomilchc
Zusomrrnse{zung bci
der
logerungl
Bei einer Motorsägs,
die über längsre
Zeit
aufgetankt abgestsllt
wurde, muBvori.dcm
Einsotr der Kraftslofi
kräftig durchgeschü[-
tettwerden. Oie Vergasereinstellung
unddie
in der separaten Bedienungsanlailung
an-
gegebene
max. zulässiga
Höchsldrehzahl
ist
genau
einzuhalten.
Diese Einstsllung
ist
vom Fachhändlsr
durchzutühren, der über
entsprechsndo
Moßgeräte
verf
ügt.
Einhufvorxhrih
für die er;tcn
fünf TonHüllungcn über'
drehzqhlen der Molors
in unbelorlqtsm
Zudond vermcidcn
und ouch trci SpczioF
Zweitohöl in Mirhungswrhöftnis
25:
I
(4%l
voruenden I
-
Bei heißgelahrsnem
Motor
muß die
Säge
vor ern€utem
Auttanken zunächst
etwas
abkühlen.
-
Um
Ven
ochslungen
beim
Betanken vor-
zubeugen, sind
Krattstott- und Oltank
mit
"Mix
und
"Oil"
gekennzeichnet
(Fig.
22).
-
Beim Betankon
der Motorsäge
istd€rMotor
abzustellen.
-
Rauchen und oftene
Feuer sind
zu unter-
lass€n
(Fig.
23).
-
Eine
heiße
Säge
darf nicht
aut trockenem
entzündbarem
Untergrund
abgestelltwerdsn
-
Feuorgefahr!
-
ZurAufbewahrung
von
Kraftstotf nur zuge-
lassene Sicherheitskanister
ven rendon.
-
Kleidung
nictt mit Kraftstoff
benetzen.
-
Vergossenen
Krattstotf
ab- bzw. aufwi-
schen.
ö
l8
n2
n.h
?5%
A
Hinrveis
22
n-'
@
23
n.W=4,
Castrol
TT 2,5 %
(40:1)
|
(cm3)
zw6i- Takt- Öl
4%
125:11
|
(cm3)
1,0
(1000)
Loading...
+ 16 hidden pages