Piano di cottura ad induzione da incasso in vetroceramica
con comandi Touch Control
Plaque de cuisson vitrocéramique à induction à encastrer
avec commande Touch-Control
Built-in glass ceramic induction hob with Touch-Control switches
Keramische inbouw-inductiekookplaat met tiptoetsbediening
Einbau-Glaskeramik-Induktionskochfeld mit Touch-Control-Bedienung
Encimera de vitrocerámica por inducción incorporada con mando Touch Control
224244 K411
Sie haben ein Induktions-Kochfeld mit Sensortasten erworben.
Damit Sie lange Zeit Freude an Ihrem Kochfeld haben, beachten Sie bitte besonders die Kapitel 2 und 3 in dieser
Gebrauchsanweisung.
Diese Gebrauchsanweisung gilt für mehrere Kochfeld-Typen. Dem Typenschild auf der Vorderseite dieser
Gebrauchsanweisung können Sie entnehmen, welchen Kochfeld-Typ Sie erworben haben.
Inhalt
1.Bedienung
1.1Ihr neues Kochfeld
1.2Touch-Control-Bedienfeld
1.3Touch-Control-Bedienung
2.Worauf Sie achten müssen
2.1Wichtige Hinweise zur Induktion
2.1.1 Induktionskochzonen und Kochgeschirr
2.1.2 Überhitzungsschutz
2.1.3 Allgemeines
2.2Wichtige Hinweise
3.Reinigung und Pflege
4.Montage durch den Fachmann
4.1Arbeitsplattenausschnitt
4.2Einbau
4.3Elektrischer Anschluss
4.4Servicearbeiten
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1.Bedienung
1.1 Ihr neues Kochfeld
Diese Anleitung gilt für die Typen: SE 2642 ID, SE 2742 ID, SE 2842 ID
1.2 Touch-Control-Bedienfeld
Nach dem Anlegen der Versorgungsspannung (Netzanschluss) erfolgt zuerst ein schneller Selbst-Test der Steuerung.
Grundsätzlich wird jede Tastenbetätigung durch einen Signalton bestätigt.
Durch Betätigung der Ein-/Ausschalttaste
leuchtet eine „0“ und der Bereitschaftspunkt Kochzone # blinkt. Die weitere Betätigung muss nun innerhalb der
nächsten 10 Sekunden erfolgen, da die Steuerung sich ansonsten automatisch wieder ausschaltet.
Um eine Kochzone einzuschalten entsprechende Kochzonentaste
jeweilige Bereitschaftspunkt Kochzone
Mit der Minus- oder Plustaste
Zustand jederzeit ausgeschaltet werden.
Mit der Minustaste
Minus- und Plustaste
Grundsätzlich kann die komplette Steuerung zu jedem beliebigen Zeitpunkt über die Ein-/Ausschalttaste
geschaltet werden.
Durch Betätigung der Verriegelungstaste
sichtigte Betätigung gesperrt. Dieser Zustand wird durch die Kontrollleuchte
der Verriegelungstaste
kann die Kochstufe auf „0“ heruntergeschaltet oder durch gleichzeitiges Betätigen der
+ direkt ausgeschaltet werden.
hebt diesen Zustand wieder auf.
/ eine Kochstufe von 1 – 9 wählen. Jede Kochzone kann im eingeschalteten
wird die Steuerung eingeschaltet. Bei allen Kochstufenanzeigen "
! der gewünschten Kochzone betätigen. Der
# der aktivierten Kochzone leuchtet auf.
aus-
werden alle Tasten, bis auf die Ein-/Ausschalttaste, gegen unbeab-
angezeigt. Ein erneutes Betätigen
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Restwärmeanzeige
Die Restwärmeanzeige erfolgt durch ein leuchtendes „H“ auf der jeweils zugehörigen Kochstufenanzeige " und
zeigt an, dass die Kochzonenfläche noch heiß ist. Das „H" erlischt, sobald sich die Kochzone abgekühlt hat.
Induktionskochzonen mit Topferkennung
Ein Vorteil der Induktionsbeheizung ist die Topferkennung. Steht kein oder ein zu kleiner Topf auf der Kochstelle,
so erfolgt keine Energieübertragung. Bei eingeschalteter Kochzone blinkt das Topfzeichen „u“ in der Kochstufenanzeige
und schaltet sich auf die eingestellte Stufe ein. Unterbrochen wird die Energiezufuhr auch dann, wenn das Gefäß
von der Kochstelle genommen wird. Falls auf die Kochstelle kleinere Töpfe oder Pfannen gestellt werden, bei denen die Topferkennung aber noch einschaltet, wird nur soviel Leistung abgegeben, wie diese benötigen.
Die Induktionskochzonen besitzen einen Innenkreis der den Topfbodendurchmesser darstellt, mit der die
Kochzone beim Einsatz von gutem, induktionsgeeignetem Kochgeschirr noch einschaltet (siehe Tabelle
in Kapitel 2.1.3).
Der Innenkreis kann zudem als Zentrierhilfe beim Aufstellen des Kochgeschirrs dienen.
Dank der Anordnung und Größe der beiden hinteren Kochzonen, verfügt das Modell SE 2842 ID über eine zusätz-
liche Bräterzone, erkennbar an den beiden Verbindungslinien. Diese kann für große, ovale Töpfe und Bräter genutzt werden, vorausgesetzt die Bodenfläche des Bräters ist groß genug, um die Topferkennung zu aktivieren.
Die Einstellung der Kochstufe und Temperaturregelung erfolgt in diesem Fall über die Kochstufenregelung der
beiden hinteren Kochzonen mit der gleichen Kochstufe.
Eventuell entstehende Brummgeräusche während des Kochens sind normal und verursachen weder Schaden
noch haben sie eine Beeinträchtigung der Funktion zur Folge.
". Wird nun innerhalb von 10 min. ein Topf auf die Induktionskochstelle gestellt, erkennt diese den Topf
Powerstufe
Für die Induktionskochzone, die mit einem „P“ gekennzeichnet ist, kann zum schnellen Ankochen eine zusätzliche
Powerstufe zugeschaltet werden. Das Zu- und Abschalten erfolgt durch Betätigen der Powertaste
duktionskochzone muss dazu aktiviert und eingeschaltet werden (die Kochzonen mit Powerstufe sind vorne links
und hinten rechts). Bei gleichzeitiger Benutzung einer dieser Induktionskochzonen mit Powerstufe und einer anderen ohne Powerstufe (vorne rechts und/oder hinten links) ist die Leistung der Kochzone ohne Powerstufe begrenzt,
erkennbar daran, dass in der Kochstufenanzeige
Kochstufe blinkt, allerdings nur dann, wenn der Wert der eingestellten Kochstufe höher ist, als der Wert der begrenzten Kochstufe.
" abwechselnd die eingestellte Kochstufe und die begrenzte
. Die In-
Zeituhr
Alle in dieser Anleitung aufgeführten Modelle verfügen über 1 unabhängigen Timer für jede einzelne Kochzone.
Mit der Zeituhr wird eine Kochzone am Ende der Kochzeit nach einer eingestellten Zeit 01 – 99 Minuten automa-
tisch ausgeschaltet. Die gewünschte Kochzone muss aktiviert sein; Bereitschaftspunkt
Plus- oder Minustaste
/ eine Kochstufe 1 –9 wählen. Dann die Zeituhrtaste betätigen. Die Zeituhranzeige
zeigt „00“ an. Mit der Plus- oder Minustaste / eine gewünschte Kochzeit 01 – 99 Minuten wählen. Die Kon-
trollleuchte
Die eingestellte Kochzeit kann zu jeder Zeit verändert werden. Die jeweilige Kochzone aktivieren, Zeituhrtaste
betätigen und mit der Minus- oder Plustaste / die Kochzeit ändern. Ist die Zeituhr gleichzeitig für mehrer Kochzonen eingestellt, kann man die noch verbleibende Zeit für jede Kochzone einzeln abrufen, indem man diese
mit der Kochzonentaste
Wenn die eingestellte Kochzeit abgelaufen ist, schaltet sich die Kochzone automatisch aus und es ertönt 30 Sekunden lang ein Signalton. Dieser kann durch Betätigen der Zeituhrtaste
Soll die Zeituhr vorzeitig ausgeschaltet werden, jeweilige Kochzonentaste
kann durch gleichzeitiges Betätigen der Minus- und Plustaste
Die Zeituhr kann auch ohne aktivierte Kochzone als Eieruhr-Funktion verwendet werden. Hierzu darf beim Einstellen der Zeituhr
der eingestellten Kochzone leuchtet auf.
! anwählt.
ausgeschaltet werden.
! und Zeituhrtaste betätigen. Nun
+ die Zeituhr auf „00“ gestellt werden.
keine Kochzone aktiviert sein (Bereitschaftspunkt Kochzone # leuchtet nicht).
# leuchtet auf. Mit der
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Sicherheitsabschaltung
Die maximale Betriebsdauer jeder einzelnen Kochzone ist begrenzt und kann aus der beigefügten Zeittabelle entnommen
werden. Wenn die Sicherheitsschaltung die Touch-ControlSteuerung abgeschaltet hat, erscheint in der Kochstufenanzeige
Bei Betätigung der Ein-/Ausschalttaste ist die Steuerung wieder
betriebsbereit.
Wird mehr als eine Taste gleichzeitig betätigt, ausgenommen
die Minus- und Plustaste, so wird dies nicht als gültige Tastenbetätigung von der Steuerung akzeptiert. Werden eine oder
mehrere Tasten länger als eine halbe Minute betätigt, durch
eventuell überkochendes Gargut oder durch einen Topf, so
geht die Steuerung von einem Fehlerfall aus und schaltet sich
automatisch ab. Falls die Tastenbetätigung andauert, erfolgt
ein Dauer-Signalton.
" eine „0“ bzw. ein „H“ bei vorhandener Restwärme.
Zeittabelle
BDBGR = Betriebsdauerbegrenzung,
Angabe in Stunden
KochstufeBDBGR (h)
16
26
35
45
54
61,5
71,5
81,5
91,5
2.Worauf Sie achten müssen
2.1 Wichtige Hinweise zur Induktion
2.1.1 Induktionskochzonen und Kochgeschirr
Ihr Kochfeld ist mit Induktionskochzonen ausgestattet. Dieses zeichnet sich durch eine hohe Effizienz im An- und
Fortkochbereich aus. Die Wärme wird direkt im Topfboden erzeugt, wo sie benötigt wird, ohne jeden Verlust durch
die Glaskeramik. Dadurch ist der Energieverbrauch geringer als bei gewöhnlichen Strahlungsheizkörpern, wie
z.B. bei Glaskeramikkochflächen.
Das Glas erhitzt sich nicht direkt, sondern wird lediglich durch die Rückwärme des Gefäßes erwärmt. Dies wird
nach dem Ausschalten durch das leuchtende „H“ angezeigt (Restwärmeanzeige). Bei der Induktionskochzone erfolgt die Beheizung durch eine unter der Glaskeramik eingebaute Induktionsspule, die ein magnetisches Feld erzeugt. Das Magnetfeld erzeugt Wirbelströme im magnetisierbaren Boden der Koch- oder Bratgefäße, die den
Topfboden aufheizen.
Aus diesem Grund ist unbedingt induktionstaugliches Kochgeschirr wie Stahlgeschirr mit ferromagnetischem Topfboden, Stahlemail oder Gusseisen für eine einwandfreie Funktion erforderlich. Nicht geeignet
sind Edelstahltöpfe mit Kupfer- oder Aluminiumboden sowie Geschirre aus feuerfestem Glas, aus Terrakotta oder Keramik (für die Mindest- bzw. Maximal-Durchmesser des Topfbodens s. Tabelle in Kapitel
2.1.3). Bitte achten Sie beim Kauf von entsprechendem Kochgeschirr unbedingt auf den Hinweis „Induktionstauglich“.
2.1.2 Überhitzungsschutz
Das Induktionskochfeld besitzt einen eingebauten Überhitzungsschutz, der die Elektronik vor Schäden bewahrt.
Der Überhitzungsschutz arbeitet in mehreren Stufen. Wenn sich die Temperatur im Kochfeld stark erhöht, wird
zunächst der 2-stufige Lüfter zugeschaltet. Sollte dies nicht ausreichen, wird die Powerstufe deaktiviert, dann evtl.
einzelne Kochstellen in der Leistung reduziert bzw. ganz abgeschaltet. Nach Abkühlen des Kochfeldes steht wieder die volle Leistungsfähigkeit zur Verfügung.
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2.1.3 Allgemeines
Die beste Energieübertragung erzielen Sie, wenn Topf und Kochzone gleich groß sind.
Den Mindest- bzw. Maximal-Durchmesser des Topfbodens der Kochzonen entnehmen Sie bitte der
Tabelle. Die Mindest-Topfbodendurchmesser sind abhängig von der Qualität des Kochgeschirrs.
KochzonenTopfboden-Durchmesser
Durchmessermin.max.
210 mm140 mm220 mm
180 mm110 mm190 mm
145 mm90 mm160 mm
Schließen Sie die Töpfe mit einem Deckel. Ohne oder mit verschobenem Deckel wird sehr viel Energie verschwendet. Übergelaufenes Gargut sollten Sie sofort entfernen.
Bevor Sie zum ersten Mal kochen, sollte das Kochfeld gereinigt werden.
2.2 Wichtige Hinweise
Achtung:Die Oberflächen an Heiz- und Kochstellen werden bei Betrieb heiß. Aus diesem Grunde sollten
Kleinkinder während des Kochens grundsätzlich ferngehalten werden.
Vermeiden Sie, dass harte Gegenstände auf die Kochfläche fallen. Das Material ist unter bestimmten Voraussetzungen empfindlich gegen mechanische Belastungen. Punktförmige Schlagbelastung kann zum Bruch der Kochfläche führen. Falls durch unachtsame Behandlung die Keramikplatte Brüche, Sprünge oder Risseaufweist, ist sie sofort außer Betrieb zu nehmen und vom Netz abzuschalten. Dazu ist der Schutzschalter für
den Herdanschluss im Sicherungskasten auszuschalten. Der Kundendienst muss verständigt werden.
Gegenstände aus Metall, wie z.B. Messer, Gabel, Löffel und Deckel sollten nicht auf der Kochfläche abgelegt werden, da sie heiß werden und schmelzen können.
Nach dem Gebrauch ist die Kochzone durch die Sensortasten auszuschalten und nicht allein durch die
Topferkennung, um unbeabsichtigtes Wiedereinschalten zu vermeiden.
Das Glaskeramikkochfeld darf nicht als Abstellfläche verwendet werden! Das Zubereiten von Speisen in Alufolien
und Kunststoffgefäßen auf den heißen Kochzonen ist nicht zulässig.
Die Kochzonen nie ohne aufgestelltes Kochgut in Betrieb nehmen. Keine feuergefährlichen, leicht entzündbaren
oder verformbaren Gegenstände direkt unter das Kochfeld legen.
Bleiben Sie in der Nähe, wenn Sie Speisen mit Fett oder Öl zubereiten. Überhitztes Öl kann sich entzünden.
Gießen Sie niemals Wasser in brennendes Fett oder Öl. Verbrennungsgefahr! Decken Sie das Geschirr zu, damit
das Feuer erstickt, und schalten Sie das Kochfeld aus. Lassen Sie das Geschirr mit Inhalt auf der Kochstelle auskühlen.
Achten Sie bei der Benutzung anderer Elektrogeräte in Kochfeldnähe darauf, dass deren Anschlußleitungen nicht
mit den heißen Kochzonen in Berührung kommen.
Das Glaskeramikkochfeld darf unter keinen Umständen mit einem Dampfreinigungsgerät oder ähnlichem
gereinigt werden!
Warnhinweis:Vorsicht bei der Verwendung von Simmertöpfen. Simmertöpfe können unbemerkt leerkochen!
Dieses führt in der Folge zu Beschädigungen am Topf und am Kochfeld. Hierfür wird keine
Haftung übernommen!
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3.Reinigung und Pflege
Reinigen Sie die abgekühlte Glasfläche nach jeder Benutzung. Selbst geringe
Verschmutzungen brennen beim nächsten Einschalten fest. Verwenden Sie nur
die empfohlenen Reinigungsmittel. Stahlwolle, Putzschwämme und pulverförmige Mittel dürfen nicht benutzt werden, weil sie die Oberflächen verkratzen können. Backofenspray ist nicht geeignet, da es aggressiv ist und die Kochfläche
angreift.
Leichte Verschmutzungen
Entfernen Sie leichte Verschmutzungen mit einem feuchten Tuch oder mit warmer Spüllauge. Spülmittelreste mit kaltem Wasser abwaschen, dann die Fläche
gut trockenreiben. Wasserflecken die durch überkochendes Wasser entstanden
sind, sollten Sie mit Essig bzw. Zitrone oder kalklösenden Mitteln beseitigen. Haben Sie eines dieser Mittel versehentlich auf den Rahmen gebracht, reiben Sie
ihn sofort mit einem nassen Tuch ab, da sonst matte Stellen entstehen.
Starke Verschmutzungen
Entfernen Sie starke Verschmutzungen mit „Spezialreiniger für Edelstahl“,
„Stahlfix“ oder „Cerafix“. Den Reiniger unverdünnt mit einem Haushaltspapiertuch auftragen und verreiben. Lassen Sie das Mittel einwirken, wischen Sie es
dann mit kaltem Wasser vollständig ab und reiben Sie das Kochfeld trocken. Auf
der Kochfläche verbliebener Reiniger kann beim Wiederaufheizen aggressiv
werden.
Hartnäckige Verschmutzungen und Verkrustungen können Sie am besten
mit einem Glasschaber entfernen
Haushaltswaren, Maler- und Heimwerkerbedarf oder über unseren Kundendienst. Achten Sie beim Kauf auf den Griff. Er sollte nicht aus Kunststoff sein, da
Kunststoff an der heißen Kochfläche anklebt. Vorsicht bei der Handhabung. Verletzungsgefahr!
Zuckerhaltige Speisen können die Glaskeramikoberfläche dauerhaft schädigen, weil sie diese nach dem Eintrocknen zerkratzen oder dauerhafte Flecken
verursachen. Um solche Oberflächenbeschädigungen zu vermeiden, sofort im
heißen Zustand mit dem Glasschaber entfernen
+. Glasschaber erhalten Sie in Geschäften für
,, .
Farbliche Veränderungen des Kochfeldes
Sie haben keinen Einfluss auf Funktion und Stabilität der Glaskeramik. Es handelt sich dabei nicht um Veränderungen des Materials, sondern um nicht entfernte, eingebrannte Rückstände.
Metallisch schillernde Verfärbungen
dens oder durch ungeeignete Reinigungsmittel. Sie lassen sich nur mühsam mit
„Spezialreiniger für Edelstahl” oder „Stahlfix“ beseitigen. Eventuell müssen Sie
die Reinigung mehrmals wiederholen.
Abgeschmirgeltes Dekor
mittel und durch scheuernde Topfböden wird das Dekor mit der Zeit abgeschmirgelt und es entstehen dunkle Flecken.
Bei sachgemäßer Pflege bleibt Ihr Kochfeld lange Zeit schön, und Sie erleichtern
sich die Reinigung.
Zur Pflege empfehlen wir Ihnen „Cerafix“. Der hohe Silikonanteil dieses Mittels
erzeugt einen Schutzfilm, der wasser- und schmutzabweisend wirkt. Alle Verschmutzungen bleiben auf dem Film und lassen sich dadurch viel leichter entfernen. Wichtig ist also eine regelmäßige Pflege.
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-. Durch die Verwendung aggressiver Reinigungs-
entstehen durch Abrieb des Topfbo-
4.Montage durch den Fachmann
4.1 Arbeitsplattenausschnitt
Alle Ausschnittsarbeiten an Möbel und Arbeitsplatte vor dem Einsetzen der Geräte durchführen und die Späne entfernen.
Die Maße des Arbeitsplattenausschnittes sind aus der Maßzeichnung
zu entnehmen (Abb. 1+2).
Die Schnittflächen sollen mit einem wasserabweisendem Schutzanstrich versiegelt werden.
Die Arbeitsplatte und somit die Kochfläche müssen unbedingt waagerecht eingebaut werden. Ein Verspannen der Kochfläche durch windschiefe Auflage erhöht die Bruchgefahr.
4.2 Einbau
Prüfen Sie vor dem Einbau, ob die umlaufende Kochfelddichtung lückenlos eingelegt ist.
Bei Einbau des Induktionskochfeldes in eine Arbeitsplatte mit einem keramischen oder ähnlichen Belag (Kacheln),
ist die an dem Kochfeld befindliche Dichtung zu entfernen und die Abdichtung der Kochfläche gegenüber der
Arbeitsplatte durch plastische Dichtungsmaterialien, wie wärmebeständiger Silikon-Kautschuk, vorzunehmen.
Achtung!
Liegt das Kochfeld über Möbelteilen (Seitenwände, Schubkästen, etc.),
so muss gewährleistet sein, dass durch einen Berührungsschutz eine
zufällige Berührung der Kochfeldunterseite nicht möglich ist. Der Berührungsschutz darf nur mit Werkzeugen entfernbar sein und muss mit einem Mindestabstand von 20 mm zur Kochfeldunterseite angebracht
werden, so dass das Netzanschlusskabel nicht die Kochfeldunterseite
berührt (Abb. 4). Die Rückwand des Unterschranks muss in diesem Bereich offen sein, damit ein Luftaustausch gegeben ist. Die vordere Traversleiste des Möbels ist zu entfernen, damit eine Luftdurchlassöffnung
unterhalb der Arbeitsplatte über die gesamte Breite des Gerätes entsteht. Der Abstand zwischen Induktionskochfeld und Küchenmöbel
bzw. Einbaugeräten muss so gewählt werden, dass eine ausreichende
Be- und Entlüftung der Induktion gewährleistet ist. Die Be- und Entlüftungsöffnungen müssen mit der beigelegten Abschirmung thermisch
voneinander getrennt werden. Damit wird das Zurückströmen der erwärmten Luft zur Kaltluftansaugseite verhindert. Achtung! Die Abschirmung darf nicht die Be- und Entlüftungsöffnungen abdecken, evtl.
entsprechend bis auf Auflage Möbel bzw. Einbaugerät kürzen. Übermäßige Hitzeentwicklung von unten z.B. von einem Backofen ohne Gerätekühlung ist zu vermeiden.
Eventuelle Traversleisten unterhalb der Arbeitsplatte müssen mindestens im Bereich des Arbeitsplattenausschnittes entfernt werden.
Das Kochfeld sorgfältig in den Ausschnitt einlegen und mit den entsprechenden Befestigungselementen fest mit
der Arbeitsplatte verbinden (Abb. 3). Die Schrauben nur mit einem Schraubendreher von Hand anziehen; keinen
Akkuschrauber verwenden.
Achten Sie auf eine waagerechte Lage der Arbeitsplatte bzw. des Kochfeldes. Es muss verhindert werden, dass
Flüssigkeiten zwischen Kochfeldrand und Arbeitsplatte oder zwischen Arbeitsplatte und Wand in evtl. darunter
eingebaute Elektrogeräte eindringen können. Dichtungsprofile, Dichtungsbänder, Dichtungsmittel einsetzen.
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4.3 Elektrischer Anschluss (Anschlusswerte)
(Anschlusswerte und Modellbezeichnung: siehe Vorderseite der Gebrauchsanweisung)
Der elektrische Anschluss muss von einem konzessionierten Fachmann ausgeführt werden, der sich dabei von
dem ordnungsgemäßen Einbau entsprechend den gesetzlich anerkannten Sicherheitsbestimmungen, Normen
und Vorschriften, die in Ihrem Land gültig sind, überzeugen muss. Es ist besonders darauf zu achten, dass diese
Vorschriften und die des örtlichen Elektrizitäts-Versorgungsunternehmens vollständig eingehalten werden.
Dem Elektrogerät ist installationsseitig eine allpolig wirksame Trenneinrichtung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung vorzuschalten. Bitte beachten Sie, dass die vorhandene Netzspannung mit der auf dem Typenschild übereinstimmt.
Zum Anschluss muss der Schalterteildeckel, auf der Geräteunterseite, gelöst werden, um an die Anschlussklemme zu gelangen. Nach dem Anschluss muss der Deckel wieder befestigt und die Anschlussleitung mit der Zugentlastungsschelle gesichert werden.
Die Anschlussleitung muss mindestens dem Typ H05 VV-F entsprechen.
Es ist darauf zu achten, dass die unbenötigte Länge der Anschlussleitung nicht im Einbaubereich des
Kochfeldes verlegt wird.
Die Lage der Kabeldurchführung entnehmen Sie bitte der Abb. 4.
Anschlussmöglichkeiten
(*)
(*) Diese Anschlussvariante ist in der Schweiz durch den SEV nicht zugelassen.
4.4 Servicearbeiten
Bei Reparatur muss das Gerät stromlos gemacht werden, d.h. die installationsseitige Trennvorrichtung muss vorher geöffnet werden. Bei Kundendienstfällen immer Typ und Fabr.Nr. angeben. Sie finden die notwendigen Daten
auf dem Typenschild oder auf der Vorderseite der Bedienungsanleitung. Nach jedem Ausbau der Induktions-Einbaukochfläche ist die Dichtung zu prüfen und gegebenenfalls zu erneuern.
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Typen: SE 2642 ID, SE 2742 ID, SE 2842 ID
Typ: SE 2642 ID
Abb. 1Abb. 2
Typ: SE 2742 ID
Abb. 1Abb. 2
Typ: SE 2842 ID
Abb. 1Abb. 2
Mindestabstände zu benachbarten Wänden
Ausfräsmaß
Kochfeldaußenmaß
Kabeldurchführung in der Rückwand
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Typen: SE 2642 ID, SE 2742 ID, SE 2842 ID
Abb. 3Abb. 4
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