Smeg PS9R-3 User Manual [de]

Inhaltsverzeichnis
1. SICHERHEITS- UND GEBRAUCHSHINWEISE ________________ 23
2. INSTALLATION DES GERÄTS _____________________________ 25
3. ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASTYPEN ______________ 33
4. ABSCHLIESSENDE ARBEITEN ____________________________ 35
5. GEBRAUCH DER KOCHMULDE____________________________ 36
6. REINIGUNG UND WARTUNG______________________________ 38
DIESE HINWEISE GELTEN NUR FÜR JENE ANWENDERLÄNDER, DEREN SYMBOLE AUF DER TITELSEITE DIESER GEBRAUCHSANWEISUNG ENTHALTEN SIND.
ANWEISUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR: sind für den qualifizierten Techniker bestimmt, der die Gasanlage kontrollieren, die Installation
vornehmen, das Gerät in Betrieb setzen und zum Schluß prüfen muß.
ANWEISUNGEN FÜR DEN BENUTZER: enthalten Gebrauch­sempfehlungen die Beschreibung der Bedienungselemente, Hinweise zum richtigen Verhalten, sowie Anweisungen zur Reinigung und Wartung des Gerätes.
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Einleitung

1. SICHERHEITS- UND GEBRAUCHSHINWEISE

DIESE GEBRAUCHSANWEISUNG IST EIN FESTER BESTANDTEIL DES GERÄTS UND MUß DESHALB FÜR DIE GANZE LEBENSDAUER DES GERÄTS SORGFÄLTIG UND AN EINEM SICHEREN ORT AUFBEWAHRT WERDEN. WIR EMPFEHLEN, DIE VORLIEGENDE GEBRAUCHSANWEISUNG UND ALLE DARIN ENTHALTENEN HINWEISE VOR DEM ERSTEN GEBRAUCH DES GERÄTS AUFMERKSAM DURCHZULESEN. AUCH DIE MITGELIEFERTE SERIE DÜSEN MUß AUFBEWAHRT WERDEN. DIE INSTALLATION MUß VON QUALIFIZIERTEN FACHLEUTEN UNTER EINHALTUNG DER GELTENDEN NORMEN AUSGEFÜHRT WERDEN. DIESES GERÄT IST FÜR DEN EINSATZ IM PRIVATHAUSHALT VORGESEHEN UND MIT DEN GELTENDEN NORMEN KONFORM. DAS GERÄT HAT FOLGENDE ZWECKBESTIMMUNG: KOCHEN UND ERWÄRMEN VON SPEISEN. JEDER ANDERE GEBRAUCH WIRD ALS UNSACHGEMÄßER GEBRAUCH BETRACHTET. DER HERSTELLER LEHNT JEGLICHE HAFTUNG FÜR
UNSACHGEMÄßEN GEBRAUCH AB.
KEINE VERPACKUNGEN UNBEWACHT IN DER WOHNUNG HERUMLIEGEN LASSEN. TRENNEN SIE DIE VERSCHIEDENEN MATERIALIEN UND LIEFERN SIE SIE DER NÄCHSTGELEGENEN SAMMELSTELLE ZUR SACHGEMÄSSEN ENTSORGUNG AB.
DER ERDANSCHLUß IST OBLIGATORISCH UND MUß NACH DEN SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR ELEKTRISCHE ANLAGEN AUSGEFÜHRT SEIN.
DER STECKER AM KABELENDE UND DIE STECKDOSE AN DER WAND MÜSSEN VOM GLEICHEN TYP SEIN UND DEN GELTENDEN VORSCHRIFTEN ENTSPRECHEN. DIE STECKDOSE MUSS AUCH NACH EINBAU DES GERÄTS ZUGÄNGLICH SEIN. DEN STECKER NIE DURCH ZIEHEN AM KABEL HERAUSZIEHEN.
GLEICH NACH DER INSTALLATION IST EINE KURZE PRÜFUNG DES GERÄTS NACH DEN NACHSTEHENDEN ANWEISUNGEN DURCHZUFÜHREN. FUNKTIONIERT DAS GERÄT NICHT ORDNUNGSGEMÄß, ZIEHEN SIE DEN NETZSTECKER UND RUFEN SIE DEN ZUSTÄNDIGEN KUNDENDIENST. REPARIEREN SIE DAS GERÄT NIE SELBST.
VERSICHERN SIE SICH NACH DEM GEBRAUCH DES GERÄTS IMMER, DAß DIE SCHALTER AUF (ABGESTELLT) STEHEN.
DAS TYPENSCHILD MIT DEN TECHNISCHEN DATEN, DER SERIENNUMMER UND DER KENNZEICHNUNG IST GUT SICHTBAR UNTER DER ABDECKUNG ANGEBRACHT. DIESES SCHILD DARF NIE ENTFERNT WERDEN.
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Einleitung
AUF DEN GITTERN KEINE PFANNEN MIT UNEBENEM ODER RAUHEM BODEN AUFSETZEN.
KEINE BEHÄLTER ODER GRILLPFANNEN VERWENDEN, DIE ÜBER DEN RAND DER KOCHMULDE VORSTEHEN!
DAS GERÄT IST FÜR DEN GEBRAUCH DURCH ERWACHSENE BESTIMMT. ES MUß VERHINDERT WERDEN, DAß DER KOCHMULDE VON UNBEAUFSICHTIGTEN KINDERN ALS SPIELZEUG BENUTZT WIRD.
DIESES GERÄT IST ENTSPRECHEND DER EUROPÄISCHEN RICHTLINIE 2002/96/EG ÜBER ELEKTRO- UND ELEKTRONIKALTGERÄTE (WASTE ELECTRICAL AND ELECTRONIC EQUIPMENT - WEEE) GEKENNZEICHNET. DIE RICHTLINIE GIBT DEN RAHMEN FÜR EINE EU-WEIT GÜLTIGE RÜCKNAHME UND VERWERTUNG DER ALTGERÄTE VOR.
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung der vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur eines einzigen Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der Hersteller jegliche Haftung ab.
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Anweisungen für den Installateur

2. INSTALLATION DES GERÄTS

2.1 Positionierung

Dieses Gerät gehört den Klassen 1 (Standmodell -B2-) und 3 (Einbaumodell - A und B1-) an. Die folgenden Eingriffe erfordern Maurer­und/oder Schreinerarbeiten und sind deshalb von spezialisiertem Fachpersonal vorzunehmen. Die Installation kann auf verschiedenen Materialien wie Stein, Metall, Massivholz, kunststoffbeschichtetem Holz vorgenommen werden, vorausgesetzt diese weisen eine Hitzebeständigkeit von mindestens 90°C auf.

2.2 Daten für die Installationsart A (leeres Unterteil)

A
ENTFERNUN
GEN
MINIMUM 858 mm 580 mm 50 mm 904 mm 750 mm
MAXIMUM 858 mm 600 mm - - -
Die Halteleisten müssen entsprechend bemessen und am Unterteil befestigt werden, so dass das Gewicht des Produktes und sein Gebrauch ausgehalten wird.
A B C L H
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B
1
Anweisungen für den Installateur

2.3 Daten für die Installationsart B (komplettes Unterteil)

B
2
ENTFERNUN
GEN
MINIMUM 580 mm 50 mm 904 mm 750 mm
MAXIMUM 600 mm - - -
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B C L H
Anweisungen für den Installateur
2.4

Auflagefläche

Im hinteren Teil der Auflagefläche zwei Öffnungen herstellen, wie in der nachstehenden Abbildung beschrieben ist. Die linke Öffnung muss für den Gasanschluss benutzt werden, die rechte für die elektrischen Anschlüsse. Vor der Befestigung der Kochfläche an der Auflagefläche 4 Bohrungen mit einem Durchmesser von 8 mm an den angegebenen Stellen herstellen, durch die die Schrauben geführt werden, die in den im unteren Teil des Produktes befindlichen Nieten festgezogen werden.
35 mm 100 mm 490 mm 200 mm
90 mm
Ø 8 mm
Ø 8 mm
119. mm9
Die Achsabstände der Bohrungen und die Größe der Öffnungen beziehen sich auf eine gegen die Rückwand installierte Kochfläche.
Z
660 mm
90 mm
150,1 mm
Ø 8 mm
300 mm
Ø 8 mm
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Anweisungen für den Installateur

2.5 Befestigung bei Installationen vom Typ A

Nach richtiger Positionierung der
Kochfläche in ihrer Aufnahme die Winkel (A) am unteren Teil des Produktes (B) übereinander legen. Zur Befestigung sind 2 Winkel für jede der Seiten der Kochfläche erforderlich.
1)
Die Winkel an den Wänden des
Unterteils durch Festziehen der beiliegenden Schrauben in den zugehörigen Bohrungen (C) befestigen. Dadurch wird die Befestigung des Produktes insgesamt stabiler.
2)
Achtung: Zur Befestigung des Produktes ist es notwendig, die beiliegenden Halterungen an allen Befestigungsstellen zu verwenden.
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Anweisungen für den Installateur

2.6 Befestigung bei Installationen vom Typ B

Nach richtiger Positionierung der Kochfläche auf der Auflagefläche die
Befestigung fertigstellen, indem das Produkt mit den 4 beiliegenden metrischen Schrauben angeschraubt wird, die durch die Bohrungen zu Ø 8mm geführt werden, die vor der Installation hergestellt wurden. Prüfen, ob die Bohrungen im Gestell zu denen auf dem Boden des Produktes vorhandenen zentriert sind.
Wichtig: Weitere Installationsarten sind unter direkter Überwachung durch den Hersteller möglich.
Achtung: Zur Befestigung dieses Produktes am Stützgestell wird empfohlen, keine mechanischen oder elektrischen Schrauber zu verwenden und einen nicht zu starken Druck mit der Hand auf die Befestigungselemente auszuüben.
Falls dieses Produkt über einem Backofen installiert wird, muss dieser mit einem Kühllüfter ausgestattet sein.
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Anweisungen für den Installateur

2.7 Stromanschluß

Versichern Sie sich, daß die Spannung und die Querschnitte der Zuleitung den Angaben auf dem Typenschild unter der Abdeckung des Geräts entsprechen. Dieses Typenschild darf niemals entfernt werden. Der Stecker am Kabelende und die Steckdose müssen vom gleichen Typ sein und mit den geltenden Vorschriften für Elektroanlagen konform sein. Versichern Sie sich, daß die Zuleitung angemessen geerdet ist.
In der Zuleitung des Geräts ist an einer gut erreichbaren Stelle in Gerätenähe ein allpoliger Trennschalter mit einem Öffnungsabstand der Kontakte von mindestens 3 mm vorzusehen.
Keine Reduzierstecker, Adapter oder Shunts verwenden.
Falls das Zuleitungskabel ausgetauscht wird, muß der Drahtquerschnitt des neuen Kabels mindestens 0.75 mm2 (Kabel zu 3 x 0.75) sein, wobei zu beachten ist, daß der gelb-grüne Erdleiter des am Gerät anzuschließenden Kabelendes mindestens 20 mm länger sein muß. Verwenden Sie ausschließlich ein Kabel des Typs H05V2V2-F oder ähnliches, das für Temperaturen bis zu 90°C geeignet ist. Der Austausch muß von einem Fachmann besorgt werden, der den Anschluß nach dem untenstehenden Schema ausführen muß.
L = braun N = blau
= gelb-grün
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Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung der vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur eines einzigen Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der Hersteller
jegliche Haftung ab.
Anweisungen für den Installateur

2.8 Belüftung der Räume

Gemäß den geltenden Normen darf das Gerät nur in dauerbelüfteten Räumen installiert werden. Im Installationsraum des Geräts muß soviel Luft einströmen können, wie für die normale Gasverbrennung und den Luftaustausch des Raumes benötigt wird. Die mit Gittern geschützten Frischluftöffnungen müssen angemessene Größen aufweisen (gemäß den geltenden Normen) und so angebracht werden, daß sie nicht, auch nicht teilweise, verstopft werden können. Der Raum muß gut belüftet sein, um die durch das Kochen entstandene Wärme und Feuchtigkeit zu beseitigen: Es empfiehlt sich, nach einem längeren Einsatz ein Fenster zu öffnen oder die Geschwindigkeit eventueller Ventilatoren zu erhöhen.

2.9 Ablaß der Verbrennungsgase

Der Ablaß der Verbrennungsgase muß durch Abzugshauben, die mit einem gut funktionierenden Kamin mit natürlichem Zug oder erzwungenem Zug verbunden sind, gesichert sein. Ein leistungsfähiges Abzugssystem muß von einem Fachmann unter Einhaltung der Positionen und der von den Normen vorgesehenen Abständen sorgfältig geplant werden. Am Ende der Installationsarbeiten muß der Installateur eine Konformitätserklärung ausstellen.

2.10 Gasanschluß

Der Anschluß an die Gasversorgung muß mit einem Kupferrohr oder einem an der Wand befestigten Schlauch gemäß den geltenden Normen erfolgen. Danach mit einer Seifenlösung und nie mit einer Flamme auf absolute Dichtheit prüfen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) - G20/G25 (2E+) bei einem Druck von 20 mbar
andere Gasarten siehe Kapitel “3 ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASTYPEN ”. Der Gaseinlaufstutzen hat ein ½” Außengewinde nach ISO
7-1
Anschluß mit Kupferrohr: der Anschluß an die Gasversorgung muß so ausgeführt werden, daß keine Spannungen irgendwelcher Art zum Gerät auftreten können. Der Anschluß kann mit dem Doppelkegeladapter D erfolgen, wobei immer die mitgelieferte Dichtung C eingesetzt werden muß.
Anschluß mit Schlauch: Verwenden Sie ausschließlich Schläuche nach den geltenden Vorschriften, wobei zwischen der Kupplung A
/ ISO 228-1 .
und dem Schlauch E die mitgelieferte Dichtung C eingesetzt werden muß.
- 20/25 mbar geprüft. Für
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Anweisungen für den Installateur
Anschluß mit Schlauch: Verwenden Sie ausschließlich
Schläuche nach den geltenden Vorschriften (der Schlauch muß mit der Aufschrift AGREE AGB/BGV versehen sein), wobei zwischen der Kupplung A und dem Schlauch D ein Adapter C eingesetzt werden muß. Der Adapter C muß am Ende, das an das Gerät angeschlossen wird, ein zylindrisches Innengewinde (ISO 228-1) und am Ende, das am Schlauch angeschlossen wird, ein konisches Außengewinde (ISO 7-1) aufweisen. Zwischen der Kupplung A und dem Adapter C immer die mitgelieferte Dichtung B einsetzen.
Wird ein Stahlschlauch verwendet, darf die Gesamtlänge der Leitung 1.5 m nicht überschreiten. Es ist dabei auch sicherzustellen, daß die Leitungen keine beweglichen Teile berühren oder gequetscht werden können.

2.11 Anschluß an Flüssiggas

Einen Druckregler verwenden und den Anschluß an die Gasflasche gemäß den geltenden Normen ausführen. Versichern Sie sich, daß der Einlaßdruck den Werten in der Tabelle im Abschnitts “3.2 Tabelle mit den Brenner- und Düsenmerkmalen ” entspricht.
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Anweisungen für den Installateur

3. ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASTYPEN

Vor allen Arbeiten die Stromzufuhr zum Gerät abstellen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) - G20/G25 (2E+) mit einem Druck 20 mbar - 20/25 mbar geprüft. Falls das Gerät mit anderen Gastypen betrieben wird, müssen die Brennerdüsen ausgetauscht, sowie die kleinste Flamme an den Gashähnen nachgestellt werden. Die Düsen werden wie im folgenden Abschnitt beschrieben ausgetauscht.

3.1 Auswechseln der Kochmulden-Düsen

Dieser Eingriff erfordert keine Regulierung der Primärluft.
1. Die Gitter herausziehen, dann alle Brennerdeckel und Brennerkränze entfernen.
2. Mit dem 7 mm-Schlüssel die Brennerdüsen ausdrehen.
3. Ersetzen Sie die Brennerdüsen je nach dem zu verwendenden Gas und gemäß den Beschreibungen im Abschnitt "3.2 Tabelle mit den Brenner- und Düsenmerkmalen ".
4. Sitzen Sie die Brenner wieder in die vorgesehenen Sitze.
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Anweisungen für den Installateur
Düsen-
Hilfsbrenner (1) 1.05 43 27 400 76 75 Mittelschneller Brenner (2) 1.75 58 30 500 130 128 Schnellbrenner (3) 2.3 65 39 800 166 164 Sehr schnellbrenner (4) 4.0 77 58 1600 291 286
Düsen-
Hilfsbrenner (1) 1.05 50 30 400 76 75 Mittelschneller Brenner (2) 1.75 65 33 500 130 128 Schnellbrenner (3) 2.3 75 45 800 166 164 Sehr schnellbrenner (4) 4.0 100 65 1600 291 286
Düsen-durchmesser
Hilfsbrenner (1) 1.05 72 400 Mittelschneller Brenner (2) 1.75 97 500 Schnellbrenner (3) 2.3 103 800 Sehr schnellbrenner (4) 4.0 135 1600
Düsen-durchmesser
Hilfsbrenner (1) 1.05 77 400 Mittelschneller Brenner (2) 1.75 100 500 Schnellbrenner (3) 2.3 115 800 Sehr schnellbrenner (4) 4.0 152 1600

3.2 Tabelle mit den Brenner- und Düsenmerkmalen

Brenner NennHeizleistung
Brenner NennHeizleistung
Brenner NennHeizleistung
Brenner NennHeizleistung
(kW)
(kW)
(kW)
(kW)
durchmesser
1/100 mm
durchmesser
1/100 mm
Methangas – G20/G25 20/25 mbar G20 20 mbar
Flüssiggas – G30/G31 50 mbar
Umge-
1/100
Flüssiggas – G30/G31 28/37 mbar
Umge-
1/100
1/100 mm
Methangas –G25 20 mbar
1/100 mm
hung
mm
hung
mm
Vermind-
Durchsatz
Vermind-
Durchsatz

3.3 Anordnung der Brenner auf der Kochmulde

Durchsatz
(W)
Durchsatz
(W)
Vermind-Durchsatz
Vermind-Durchsatz
g/h G30
g/h G30
(W)
(W)
Durchsatz
g/h G31
Durchsatz
g/h G31
BRENNER
1 Hilfsbrenner 2 Mittelschneller Brenner 3 Schnellbrenner
4 Sehr schnellbrenner
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Anweisungen für den Installateur

4. ABSCHLIESSENDE ARBEITEN

Sind die vorstehenden Einstellungen ausgeführt, das Gerät in umgekehrter Reihenfolge der Anweisungen im Abschnitt “3.1 Auswechseln der Kochmulden-Düsen“.
Nach der Einstellung für ein anderes als das geprüfte Gas muß die Etikette im Tellerwärmer des Geräts mit der Etikette für das neue Gas ersetzt werden. Diese Etiketten sind bei der zuständigen Kundendienststelle erhältlich.

4.1 Minimumnachstellung für Methangas

Den Brenner anzünden und auf das Minimum stellen. Den Schaltergriff wegnehmen und die Einstellschrauben im Innern oder auf der Seite der Hahnenstifte (je nach Modell) nachstellen, bis auf dem Minimum eine regelmäßige Flamme entsteht. Den Schaltergriff wieder aufsetzen und die Stabilität der Brennerflamme prüfen (bei schnellem hin-und herdrehen des Schaltergriffs vom Minimum zum Maximum darf die Flamme nicht auslöschen). Bei allen Brennern gleich vorgehen.

4.2 Minimumnachstellung für Flüssiggas

Für die Nachstellung des Minimums mit Flüssiggas muß die Schraube im Innern oder auf der Seite der Hahnenstifte (je nach Modell) im Uhrzeigersinn ganz angezogen werden. Die Durchmesser der Umgehungen für jeden einzelnen Brenner sind in der Tabelle “ 3.2 Tabelle mit den Brenner- und Düsenmerkmalen ” angegeben.

4.3 Schmieren der Gashähne

Im Laufe der Zeit kann es geschehen, daß die Gashähne schwer drehen und blockieren. Die Hähne innen reinigen und das Schmierfett erneuern. Dieser Arbeitsgang muß durch einen Fachmann ausgeführt werden.
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Anweisungen für den Benutzer
e
C
n
r
n

5. GEBRAUCH DER KOCHMULDE

5.1 Schaltergriff Brenner

Bevor Sie an den Kochmuldenbrennern eingreifen, stellen Sie sicher, dass di Flammenverteilkränze in ihren Sitzen einschließlich Kappen positioniert sind. Achten Sie dabei darauf, dass die Öffnungen A der Flammenaufteiler mit den Glühkerzen und den Thermoelementen übereinstimmen.
Der auf Wunsch lieferbare Rost B ist für "Woks” (chinesische Kugelpfannen) gedacht. Um Beschädigungen der Arbeitsfläche zu vermeiden, ist ein erhöhter Rost vorgesehen: Die Positionierung ist unter Töpfen vorgesehen, dere Durchmesser den in der Tabelle von Abschnitt „5.3 Durchmesser de Kochgefäße“ angegebenen Wert überschreitet. Für Töpfe mit Durchmesser über 30 cm kommt auf jeden Fall nur die zentrale Kochstelle in Frage.
Bei jedem Schaltergriff ist der dazugehörige Brenner angegeben. Das Gerät verfügt über eine elektronische Zündung. Es genügt, den Schaltergriff nach unten zu drücken und im Gegenuhrzeigersinn auf das Symbol der großen Flamme (
) zu drehen, bis die Flamme
brennt.
Bei den Modellen mit Ventilen den Schaltergriff während ca. 2 Sekunden nach
unten gedrückt halten, damit die Sicherheitsvorrichtung aktiviert wird. Es kann vorkommen, daß der Brenner auslöscht, sobald der Schaltergriff losgelassen wird: In diesem Fall den Vorgang wiederholen und den Schaltergriff länger gedrückt halten. Sobald die Flamme des Brenners entzündet ist, kann diese je nach Bedarf geregelt werden. Versichern sie sich nach dem gebrauch des geräts immer, daß die schalter auf (abgestellt) stehen.
Falls der Brenner von selbst auslöscht, unterbricht eine Sicherheitsvorrichtung das Ausströmen des Gases nach etwa 20 Sekunden, auch wenn der Hahn offen ist.
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Anweisungen für den Benutzer

5.2 Praktische Hinweise für den Gebrauch der Brenner

Für eine bessere Leistungsfähigkeit der Brenner und minimalen Gasverbrauch ist folgendes zu beachten: Verwenden Sie Kochgeschirr mit Deckel und der Brennergröße angepaßtem Durchmesser, damit die Flamme nicht der Seitenwand entlang aufsteigt (siehe Abschnitt “5.3 Durchmesser des Kochgeschirrs”). Sobald der Siedepunkt erreicht ist, die Flamme etwas zurückstellen, damit die Flüssigkeit nicht übersiedet.
Um Verbrennungen oder Beschädigungen an der Platte zu vermeiden, dürfen das Kochgeschirr oder die Grillpfannen während des Kochens nicht über der Kochmulde vorstehen.
Wird Fett oder Öl verwendet, ist darauf acht zu geben, daß sich dieses nicht überhitzen und entzünden kann.

5.3 Durchmesser des Kochgeschirrs

BRENNER
1 Hilfsbrenner 2 Mittelschneller
Brenner 3 Schnellbrenner 4 Sehr schnellbrenner
Ø min. und
max.
(in cm)
12-14 16-20
18-24 20-26
Nachstehend werden die Durchmesser der Töpfe angegeben, die mit dem erhöhten Reduzierrost verwendet werden können.
1. Zusatzbrenner 16-26
2. Normal-Brenner 22-26
3. Schnell-Brenner 24-28
4. Blitz-Brenner 26-34
Ø min. und max. (cm)
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Anweisungen für den Benutzer

6. REINIGUNG UND WARTUNG

Vor allen Arbeiten die Stromzufuhr zum Gerät abstellen.

6.1 Reinigung des Edelstahls

Den Backofen abkühlen lassen und nach jedem Gebrauch reinigen, damit er lange schön bleibt.

6.1.1 Normale tägliche Reinigung

Zur Reinigung und Erhaltung der Edelstahlflächen ausschließlich spezifische Produkte verwenden, die nicht kratzen und keine chlorhaltigen Säuren enthalten. Gebrauchsanweisung: Das Reinigungsmittel auf einen feuchten Lappen geben und die Oberfläche damit reinigen, sorgfältig spülen und mit einem weichen Lappen oder einem Damhirschleder trockenreiben.

6.1.2 Speiseresten oder -flecken

Unter keinen Umständen Metallschwämme oder schneidende Schaber verwenden, damit die Oberfläche nicht beschädigt wird. Verwenden Sie normale, nicht kratzende Produkte für Edelstahl, weiche, nicht kratzende Schwämme und eventuell Holz- oder Kunststoffgeräte. Sorgfältig spülen und mit einem weichen Lappen oder einem Damhirschleder trockenreiben.

6.2 Reinigung der Bestandteile der Kochmulde

Die Brennerdeckel und Brennerkränze können zur leichteren Reinigung herausgenommen werden. Mit heißem Wasser und nicht kratzendem Reinigungsmittel reinigen und dabei alle Verkrustungen entfernen. Erst wieder einsetzen, wenn sie ganz trocken sind.
ACHTUNG: Diese Komponenten dürfen nicht in der
Spülmaschine gereinigt werden.
Können in Warmwasser und Reinigungsmittel
eingeweicht werden. Die Brennerkränze wieder montieren, wobei zu beachten ist, daß sie mit ihren Deckeln richtig eingesetzt sind. Die Bohrungen A der Flammentrennkränze mit den Zündkerzen und Thermoelementen übereinstimmen müssen.
Für eine gute Funktionsweise müssen die Zündkerzen und Thermoelemente immer sauber sein. Prüfen Sie sie regelmäßig nach und reinigen Sie sie bei Bedarf mit einem feuchten Lappen. Eventuelle Verkrustungen können mit einer Nadel oder einem Holzstäbchen entfernt werden.
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