5. GEBRAUCH DER KOCHMULDE____________________________ 36
6. REINIGUNG UND WARTUNG______________________________ 38
DIESE HINWEISE GELTEN NUR FÜR JENE ANWENDERLÄNDER, DEREN SYMBOLE AUF
DER TITELSEITE DIESER GEBRAUCHSANWEISUNG ENTHALTEN SIND.
ANWEISUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR: sind für den qualifizierten
Techniker bestimmt, der die Gasanlage kontrollieren, die Installation
vornehmen, das Gerät in Betrieb setzen und zum Schluß prüfen muß.
ANWEISUNGEN FÜR DEN BENUTZER: enthalten Gebrauchsempfehlungen die Beschreibung der Bedienungselemente, Hinweise
zum richtigen Verhalten, sowie Anweisungen zur Reinigung und
Wartung des Gerätes.
22
Einleitung
1. SICHERHEITS- UND GEBRAUCHSHINWEISE
DIESE GEBRAUCHSANWEISUNG IST EIN FESTER BESTANDTEIL DES
GERÄTS UND MUß DESHALB FÜR DIE GANZE LEBENSDAUER DES
GERÄTS SORGFÄLTIG UND AN EINEM SICHEREN ORT AUFBEWAHRT
WERDEN. WIR EMPFEHLEN, DIE VORLIEGENDE GEBRAUCHSANWEISUNG
UND ALLE DARIN ENTHALTENEN HINWEISE VOR DEM ERSTEN
GEBRAUCH DES GERÄTS AUFMERKSAM DURCHZULESEN. AUCH DIE
MITGELIEFERTE SERIE DÜSEN MUß AUFBEWAHRT WERDEN. DIE
INSTALLATION MUß VON QUALIFIZIERTEN FACHLEUTEN UNTER
EINHALTUNG DER GELTENDEN NORMEN AUSGEFÜHRT WERDEN. DIESES
GERÄT IST FÜR DEN EINSATZ IM PRIVATHAUSHALT VORGESEHEN UND
MIT DEN GELTENDENNORMEN KONFORM. DAS GERÄT HAT FOLGENDE
ZWECKBESTIMMUNG: KOCHEN UND ERWÄRMEN VON SPEISEN. JEDER
ANDERE GEBRAUCH WIRD ALS UNSACHGEMÄßER GEBRAUCH
BETRACHTET. DER HERSTELLER LEHNT JEGLICHE HAFTUNG FÜR
UNSACHGEMÄßEN GEBRAUCH AB.
KEINE VERPACKUNGEN UNBEWACHT IN DER WOHNUNG HERUMLIEGEN
LASSEN. TRENNEN SIE DIE VERSCHIEDENEN MATERIALIEN UND LIEFERN
SIE SIE DER NÄCHSTGELEGENEN SAMMELSTELLE ZUR SACHGEMÄSSEN
ENTSORGUNG AB.
DER ERDANSCHLUß IST OBLIGATORISCH UND MUß NACH DEN
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR ELEKTRISCHE ANLAGEN
AUSGEFÜHRT SEIN.
DER STECKER AM KABELENDE UND DIE STECKDOSE AN DER WAND
MÜSSEN VOM GLEICHEN TYP SEIN UND DEN GELTENDEN
VORSCHRIFTEN ENTSPRECHEN.
DIE STECKDOSE MUSS AUCH NACH EINBAU DES GERÄTS ZUGÄNGLICH
SEIN.
DEN STECKER NIE DURCH ZIEHEN AM KABEL HERAUSZIEHEN.
GLEICH NACH DER INSTALLATION IST EINE KURZE PRÜFUNG DES GERÄTS
NACH DEN NACHSTEHENDEN ANWEISUNGEN DURCHZUFÜHREN.
FUNKTIONIERT DAS GERÄT NICHT ORDNUNGSGEMÄß, ZIEHEN SIE DEN
NETZSTECKER UND RUFEN SIE DEN ZUSTÄNDIGEN KUNDENDIENST.
REPARIEREN SIE DAS GERÄT NIE SELBST.
VERSICHERN SIE SICH NACH DEM GEBRAUCH DES GERÄTS IMMER, DAß
DIE SCHALTER AUF (ABGESTELLT) STEHEN.
DAS TYPENSCHILD MIT DEN TECHNISCHEN DATEN, DER SERIENNUMMER
UND DER KENNZEICHNUNG IST GUT SICHTBAR UNTER DER ABDECKUNG
ANGEBRACHT.
DIESES SCHILD DARF NIE ENTFERNT WERDEN.
23
Einleitung
AUF DEN GITTERN KEINE PFANNEN MIT UNEBENEM ODER RAUHEM
BODEN AUFSETZEN.
KEINE BEHÄLTER ODER GRILLPFANNEN VERWENDEN, DIE ÜBER DEN
RAND DER KOCHMULDE VORSTEHEN!
DAS GERÄT IST FÜR DEN GEBRAUCH DURCH ERWACHSENE BESTIMMT.
ES MUß VERHINDERT WERDEN, DAß DER KOCHMULDE VON
UNBEAUFSICHTIGTEN KINDERN ALS SPIELZEUG BENUTZT WIRD.
DIESES GERÄT IST ENTSPRECHEND DER EUROPÄISCHEN RICHTLINIE
2002/96/EG ÜBER ELEKTRO- UND ELEKTRONIKALTGERÄTE (WASTE
ELECTRICAL AND ELECTRONIC EQUIPMENT - WEEE) GEKENNZEICHNET.
DIE RICHTLINIE GIBT DEN RAHMEN FÜR EINE EU-WEIT GÜLTIGE
RÜCKNAHME UND VERWERTUNG DER ALTGERÄTE VOR.
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung der
vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur eines
einzigen Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der Hersteller jegliche Haftung ab.
24
Anweisungen für den Installateur
2. INSTALLATION DES GERÄTS
2.1 Positionierung
Dieses Gerät gehört den Klassen 1 (Standmodell -B2-) und 3
(Einbaumodell - A und B1-) an. Die folgenden Eingriffe erfordern Maurerund/oder Schreinerarbeiten und sind deshalb von spezialisiertem
Fachpersonal vorzunehmen. Die Installation kann auf verschiedenen
Materialien wie Stein, Metall, Massivholz, kunststoffbeschichtetem Holz
vorgenommen werden, vorausgesetzt diese weisen eine
Hitzebeständigkeit von mindestens 90°C auf.
2.2 Daten für die Installationsart A (leeres Unterteil)
A
ENTFERNUN
GEN
MINIMUM 858 mm 580 mm 50 mm 904 mm 750 mm
MAXIMUM 858 mm 600 mm - - -
Die Halteleisten müssen entsprechend bemessen und am Unterteil
befestigt werden, so dass das Gewicht des Produktes und sein Gebrauch
ausgehalten wird.
A B C L H
25
B
1
Anweisungen für den Installateur
2.3 Daten für die Installationsart B (komplettes Unterteil)
B
2
ENTFERNUN
GEN
MINIMUM 580 mm 50 mm 904 mm 750 mm
MAXIMUM 600 mm - - -
26
B C L H
Anweisungen für den Installateur
2.4
Auflagefläche
Im hinteren Teil der Auflagefläche zwei Öffnungen herstellen, wie in der
nachstehenden Abbildung beschrieben ist. Die linke Öffnung muss für den
Gasanschluss benutzt werden, die rechte für die elektrischen Anschlüsse.
Vor der Befestigung der Kochfläche an der Auflagefläche 4 Bohrungen mit
einem Durchmesser von 8 mm an den angegebenen Stellen herstellen,
durch die die Schrauben geführt werden, die in den im unteren Teil des
Produktes befindlichen Nieten festgezogen werden.
35 mm100 mm490 mm200 mm
90 mm
Ø 8 mm
Ø 8 mm
119. mm9
Die Achsabstände der Bohrungen und die Größe der Öffnungen beziehen
sich auf eine gegen die Rückwand installierte Kochfläche.
Z
660 mm
90 mm
150,1 mm
Ø 8 mm
300 mm
Ø 8 mm
27
Anweisungen für den Installateur
2.5 Befestigung bei Installationen vom Typ A
Nach richtiger Positionierung der
Kochfläche in ihrer Aufnahme die
Winkel (A) am unteren Teil des
Produktes (B) übereinander legen.
Zur Befestigung sind 2 Winkel für
jede der Seiten der Kochfläche
erforderlich.
1)
Die Winkel an den Wänden des
Unterteils durch Festziehen der
beiliegenden Schrauben in den
zugehörigen Bohrungen (C)
befestigen. Dadurch wird die
Befestigung des Produktes
insgesamt stabiler.
2)
Achtung: Zur Befestigung des Produktes ist es notwendig, die beiliegenden
Halterungen an allen Befestigungsstellen zu verwenden.
28
Anweisungen für den Installateur
2.6 Befestigung bei Installationen vom Typ B
Nach richtiger Positionierung der Kochfläche auf der Auflagefläche die
Befestigung fertigstellen, indem das Produkt mit den 4 beiliegenden
metrischen Schrauben angeschraubt wird, die durch die Bohrungen zu Ø
8mm geführt werden, die vor der Installation hergestellt wurden. Prüfen, ob
die Bohrungen im Gestell zu denen auf dem Boden des Produktes
vorhandenen zentriert sind.
Wichtig: Weitere Installationsarten sind unter direkter Überwachung durch
den Hersteller möglich.
Achtung: Zur Befestigung dieses Produktes am Stützgestell wird
empfohlen, keine mechanischen oder elektrischen Schrauber zu
verwenden und einen nicht zu starken Druck mit der Hand auf die
Befestigungselemente auszuüben.
Falls dieses Produkt über einem Backofen installiert wird, muss dieser mit
einem Kühllüfter ausgestattet sein.
29
Anweisungen für den Installateur
2.7 Stromanschluß
Versichern Sie sich, daß die Spannung und die Querschnitte der Zuleitung
den Angaben auf dem Typenschild unter der Abdeckung des Geräts
entsprechen. Dieses Typenschild darf niemals entfernt werden.
Der Stecker am Kabelende und die Steckdose müssen vom gleichen
Typ sein und mit den geltenden Vorschriften für Elektroanlagen konform
sein. Versichern Sie sich, daß die Zuleitung angemessen geerdet ist.
In der Zuleitung des Geräts ist an einer gut erreichbaren Stelle in
Gerätenähe ein allpoliger Trennschalter mit einem Öffnungsabstand der
Kontakte von mindestens 3 mm vorzusehen.
Keine Reduzierstecker, Adapter oder Shunts verwenden.
Falls das Zuleitungskabel ausgetauscht wird, muß der Drahtquerschnitt
des neuen Kabels mindestens 0.75 mm2 (Kabel zu 3 x 0.75) sein, wobei
zu beachten ist, daß der gelb-grüne Erdleiter des am Gerät
anzuschließenden Kabelendes mindestens 20 mm länger sein muß.
Verwenden Sie ausschließlich ein Kabel des Typs H05V2V2-F oder
ähnliches, das für Temperaturen bis zu 90°C geeignet ist. Der Austausch
muß von einem Fachmann besorgt werden, der den Anschluß nach dem
untenstehenden Schema ausführen muß.
L = braun
N = blau
= gelb-grün
30
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung der
vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur eines
einzigen Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der Hersteller
jegliche Haftung ab.
Anweisungen für den Installateur
2.8 Belüftung der Räume
Gemäß den geltenden Normen darf das Gerät nur in dauerbelüfteten
Räumen installiert werden. Im Installationsraum des Geräts muß soviel Luft
einströmen können, wie für die normale Gasverbrennung und den
Luftaustausch des Raumes benötigt wird. Die mit Gittern geschützten
Frischluftöffnungen müssen angemessene Größen aufweisen (gemäß den
geltenden Normen) und so angebracht werden, daß sie nicht, auch nicht
teilweise, verstopft werden können. Der Raum muß gut belüftet sein, um die
durch das Kochen entstandene Wärme und Feuchtigkeit zu beseitigen: Es
empfiehlt sich, nach einem längeren Einsatz ein Fenster zu öffnen oder die
Geschwindigkeit eventueller Ventilatoren zu erhöhen.
2.9 Ablaß der Verbrennungsgase
Der Ablaß der Verbrennungsgase muß durch Abzugshauben, die mit
einem gut funktionierenden Kamin mit natürlichem Zug oder
erzwungenem Zug verbunden sind, gesichert sein. Ein leistungsfähiges
Abzugssystem muß von einem Fachmann unter Einhaltung der
Positionen und der von den Normen vorgesehenen Abständen sorgfältig
geplant werden. Am Ende der Installationsarbeiten muß der Installateur
eine Konformitätserklärung ausstellen.
2.10 Gasanschluß
Der Anschluß an die Gasversorgung muß mit einem Kupferrohr oder
einem an der Wand befestigten Schlauch gemäß den geltenden Normen
erfolgen. Danach mit einer Seifenlösung und nie mit einer Flamme auf
absolute Dichtheit prüfen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) - G20/G25 (2E+)
bei einem Druck von 20 mbar
andere Gasarten siehe Kapitel “3 ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN
GASTYPEN ”. Der Gaseinlaufstutzen hat ein ½” Außengewinde nach ISO
7-1
Anschluß mit Kupferrohr: der Anschluß an die
Gasversorgung muß so ausgeführt werden, daß
keine Spannungen irgendwelcher Art zum Gerät
auftreten können. Der Anschluß kann mit dem
Doppelkegeladapter D erfolgen, wobei immer die
mitgelieferte Dichtung C eingesetzt werden muß.
Anschluß mit Schlauch: Verwenden Sie
ausschließlich Schläuche nach den geltenden
Vorschriften, wobei zwischen der Kupplung A
/ ISO 228-1 .
und dem Schlauch E die mitgelieferte Dichtung C
eingesetzt werden muß.
- 20/25 mbar geprüft. Für
31
Anweisungen für den Installateur
Anschluß mit Schlauch: Verwenden Sie ausschließlich
Schläuche nach den geltenden Vorschriften (der Schlauch
muß mit der Aufschrift AGREE AGB/BGV versehen sein),
wobei zwischen der Kupplung A und dem Schlauch D ein
Adapter C eingesetzt werden muß. Der Adapter C muß am
Ende, das an das Gerät angeschlossen wird, ein zylindrisches
Innengewinde (ISO 228-1) und am Ende, das am Schlauch
angeschlossen wird, ein konisches Außengewinde (ISO 7-1)
aufweisen. Zwischen der Kupplung A und dem Adapter C
immer die mitgelieferte Dichtung B einsetzen.
Wird ein Stahlschlauch verwendet, darf die Gesamtlänge der Leitung 1.5
m nicht überschreiten. Es ist dabei auch sicherzustellen, daß die
Leitungen keine beweglichen Teile berühren oder gequetscht werden
können.
2.11 Anschluß an Flüssiggas
Einen Druckregler verwenden und den Anschluß an die Gasflasche
gemäß den geltenden Normen ausführen. Versichern Sie sich, daß der
Einlaßdruck den Werten in der Tabelle im Abschnitts “3.2 Tabelle mit
den Brenner- und Düsenmerkmalen ” entspricht.
32
Anweisungen für den Installateur
3. ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASTYPEN
Vor allen Arbeiten die Stromzufuhr zum Gerät abstellen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) - G20/G25 (2E+)
mit einem Druck 20 mbar - 20/25 mbar geprüft. Falls das Gerät
mit anderen Gastypen betrieben wird, müssen die Brennerdüsen
ausgetauscht, sowie die kleinste Flamme an den Gashähnen
nachgestellt werden. Die Düsen werden wie im folgenden Abschnitt
beschrieben ausgetauscht.
3.1 Auswechseln der Kochmulden-Düsen
Dieser Eingriff erfordert keine Regulierung der Primärluft.
1. Die Gitter herausziehen, dann alle Brennerdeckel und Brennerkränze
entfernen.
2. Mit dem 7 mm-Schlüssel die Brennerdüsen ausdrehen.
3. Ersetzen Sie die Brennerdüsen je nach dem zu verwendenden Gas
und gemäß den Beschreibungen im Abschnitt "3.2 Tabelle mit den
Brenner- und Düsenmerkmalen ".
4. Sitzen Sie die Brenner wieder in die vorgesehenen Sitze.
Sind die vorstehenden Einstellungen ausgeführt, das Gerät in
umgekehrter Reihenfolge der Anweisungen im Abschnitt “3.1
Auswechseln der Kochmulden-Düsen“.
Nach der Einstellung für ein anderes als das geprüfte Gas muß die
Etikette im Tellerwärmer des Geräts mit der Etikette für das neue Gas
ersetzt werden. Diese Etiketten sind bei der zuständigen
Kundendienststelle erhältlich.
4.1 Minimumnachstellung für Methangas
Den Brenner anzünden und auf das Minimum
stellen. Den Schaltergriff wegnehmen und die
Einstellschrauben im Innern oder auf der Seite der
Hahnenstifte (je nach Modell) nachstellen, bis auf
dem Minimum eine regelmäßige Flamme entsteht.
Den Schaltergriff wieder aufsetzen und die
Stabilität der Brennerflamme prüfen (bei schnellem
hin-und herdrehen des Schaltergriffs vom
Minimum zum Maximum darf die Flamme nicht
auslöschen). Bei allen Brennern gleich vorgehen.
4.2 Minimumnachstellung für Flüssiggas
Für die Nachstellung des Minimums mit Flüssiggas muß die Schraube im
Innern oder auf der Seite der Hahnenstifte (je nach Modell) im
Uhrzeigersinn ganz angezogen werden.
Die Durchmesser der Umgehungen für jeden einzelnen Brenner sind in
der Tabelle “ 3.2 Tabelle mit den Brenner- und Düsenmerkmalen ”
angegeben.
4.3 Schmieren der Gashähne
Im Laufe der Zeit kann es geschehen, daß die Gashähne schwer drehen
und blockieren. Die Hähne innen reinigen und das Schmierfett erneuern.
Dieser Arbeitsgang muß durch einen Fachmann ausgeführt werden.
35
Anweisungen für den Benutzer
e
C
n
r
n
5. GEBRAUCH DER KOCHMULDE
5.1 Schaltergriff Brenner
Bevor Sie an den Kochmuldenbrennern eingreifen, stellen Sie sicher, dass di
Flammenverteilkränze in ihren Sitzen einschließlich Kappen positioniert sind.
Achten Sie dabei darauf, dass die Öffnungen A der Flammenaufteiler mit den
Glühkerzen und den Thermoelementen übereinstimmen.
Der auf Wunsch lieferbare Rost B ist für "Woks” (chinesische Kugelpfannen)
gedacht.
Um Beschädigungen der Arbeitsfläche zu vermeiden, ist ein erhöhter Rost
vorgesehen: Die Positionierung ist unter Töpfen vorgesehen, dere
Durchmesser den in der Tabelle von Abschnitt „5.3 Durchmesser de
Kochgefäße“ angegebenen Wert überschreitet. Für Töpfe mit Durchmesser
über 30 cm kommt auf jeden Fall nur die zentrale Kochstelle in Frage.
Bei jedem Schaltergriff ist der dazugehörige Brenner
angegeben. Das Gerät verfügt über eine elektronische
Zündung. Es genügt, den Schaltergriff nach unten zu
drücken und im Gegenuhrzeigersinn auf das Symbol
der großen Flamme (
) zu drehen, bis die Flamme
brennt.
Bei den Modellen mit Ventilen den Schaltergriff während ca. 2 Sekunden nach
unten gedrückt halten, damit die Sicherheitsvorrichtung aktiviert wird. Es kann
vorkommen, daß der Brenner auslöscht, sobald der Schaltergriff losgelassen
wird: In diesem Fall den Vorgang wiederholen und den Schaltergriff länger
gedrückt halten.
Sobald die Flamme des Brenners entzündet ist, kann diese je nach Bedarf
geregelt werden.
Versichern sie sich nach dem gebrauch des geräts immer, daß die schalter
auf (abgestellt) stehen.
Falls der Brenner von selbst auslöscht, unterbricht eine
Sicherheitsvorrichtung das Ausströmen des Gases nach etwa 20
Sekunden, auch wenn der Hahn offen ist.
36
Anweisungen für den Benutzer
5.2 Praktische Hinweise für den Gebrauch der Brenner
Für eine bessere Leistungsfähigkeit der Brenner und minimalen
Gasverbrauch ist folgendes zu beachten: Verwenden Sie Kochgeschirr
mit Deckel und der Brennergröße angepaßtem Durchmesser, damit die
Flamme nicht der Seitenwand entlang aufsteigt (siehe Abschnitt “5.3
Durchmesser des Kochgeschirrs”). Sobald der Siedepunkt erreicht ist,
die Flamme etwas zurückstellen, damit die Flüssigkeit nicht übersiedet.
Um Verbrennungen oder Beschädigungen an der Platte zu vermeiden,
dürfen das Kochgeschirr oder die Grillpfannen während des Kochens
nicht über der Kochmulde vorstehen.
Wird Fett oder Öl verwendet, ist darauf acht zu geben, daß sich dieses
nicht überhitzen und entzünden kann.
5.3 Durchmesser des Kochgeschirrs
BRENNER
1 Hilfsbrenner
2 Mittelschneller
Brenner
3 Schnellbrenner
4 Sehr schnellbrenner
Ø min. und
max.
(in cm)
12-14
16-20
18-24
20-26
Nachstehend werden die Durchmesser der Töpfe angegeben, die mit
dem erhöhten Reduzierrost verwendet werden können.
1. Zusatzbrenner 16-26
2. Normal-Brenner 22-26
3. Schnell-Brenner 24-28
4. Blitz-Brenner 26-34
Ø min. und max. (cm)
37
Anweisungen für den Benutzer
6. REINIGUNG UND WARTUNG
Vor allen Arbeiten die Stromzufuhr zum Gerät abstellen.
6.1 Reinigung des Edelstahls
Den Backofen abkühlen lassen und nach jedem Gebrauch reinigen,
damit er lange schön bleibt.
6.1.1 Normale tägliche Reinigung
Zur Reinigung und Erhaltung der Edelstahlflächen ausschließlich
spezifische Produkte verwenden, die nicht kratzen und keine
chlorhaltigen Säuren enthalten.
Gebrauchsanweisung: Das Reinigungsmittel auf einen feuchten Lappen
geben und die Oberfläche damit reinigen, sorgfältig spülen und mit einem
weichen Lappen oder einem Damhirschleder trockenreiben.
6.1.2 Speiseresten oder -flecken
Unter keinen Umständen Metallschwämme oder schneidende
Schaber verwenden, damit die Oberfläche nicht beschädigt
wird. Verwenden Sie normale, nicht kratzende Produkte für
Edelstahl, weiche, nicht kratzende Schwämme und eventuell
Holz- oder Kunststoffgeräte. Sorgfältig spülen und mit einem
weichen Lappen oder einem Damhirschleder trockenreiben.
6.2 Reinigung der Bestandteile der Kochmulde
Die Brennerdeckel und Brennerkränze können zur
leichteren Reinigung herausgenommen werden. Mit
heißem Wasser und nicht kratzendem
Reinigungsmittel reinigen und dabei alle
Verkrustungen entfernen. Erst wieder einsetzen,
wenn sie ganz trocken sind.
ACHTUNG: Diese Komponenten dürfen nicht in der
Spülmaschine gereinigt werden.
Können in Warmwasser und Reinigungsmittel
eingeweicht werden.
Die Brennerkränze wieder montieren, wobei zu
beachten ist, daß sie mit ihren Deckeln richtig
eingesetzt sind. Die Bohrungen A der
Flammentrennkränze mit den Zündkerzen und
Thermoelementen übereinstimmen müssen.
Für eine gute Funktionsweise müssen die Zündkerzen und
Thermoelemente immer sauber sein. Prüfen Sie sie
regelmäßig nach und reinigen Sie sie bei Bedarf mit einem
feuchten Lappen. Eventuelle Verkrustungen können mit
einer Nadel oder einem Holzstäbchen entfernt werden.
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