5. GEBRAUCH DER KOCHMULDE_____________________________27
6. REINIGUNG UND WARTUNG_______________________________29
DIESE HINWEISE GELTEN NUR FÜR JENE ANWENDERLÄNDER, DEREN SYMBOLE AUF
DER TITELSEITE DIESER GEBRAUCHSANWEISUNG ENTHALTEN SIND.
ANWEISUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR: sind für den qualifizierten
Techniker bestimmt, der die Gasanlage kontrollieren, die Installation
vornehmen, das Gerät in Betrieb setzen und zum Schluß prüfen muß.
ANWEISUNGENFÜRDENBENUTZER:enthaltenGebrauchsempfehlungen die Beschreibung der Bedienungselemente, Hinweise
zum richtigen Verhalten, sowie Anweisungen zur Reinigung und
Wartung des Gerätes.
17
Einleitung
1. SICHERHEITS- UND GEBRAUCHSHINWEISE
DIESE GEBRAUCHSANWEISUNG IST EIN FESTER BESTANDTEIL DES
GERÄTS UND MUß DESHALB FÜR DIE GANZE LEBENSDAUER DES
GERÄTS SORGFÄLTIG UND AN EINEM SICHEREN ORT AUFBEWAHRT
WERDEN.WIREMPFEHLEN,DIEVORLIEGENDE
GEBRAUCHSANWEISUNG UND ALLE DARIN ENTHALTENEN HINWEISE
VOR DEM ERSTEN GEBRAUCH DES GERÄTS AUFMERKSAM
DURCHZULESEN. AUCH DIE MITGELIEFERTE SERIE DÜSEN MUß
AUFBEWAHRTWERDEN.DIEINSTALLATIONMUßVON
QUALIFIZIERTEN FACHLEUTEN UNTER EINHALTUNG DER GELTENDEN
NORMEN AUSGEFÜHRT WERDEN. DIESES GERÄT IST FÜR DEN
EINSATZ IM PRIVATHAUSHALT VORGESEHEN UND MIT DEN
GELTENDEN NORMEN KONFORM. DAS GERÄT HAT FOLGENDE
ZWECKBESTIMMUNG: KOCHEN UND ERWÄRMEN VON SPEISEN.
JEDER ANDERE GEBRAUCH WIRD ALS UNSACHGEMÄßER GEBRAUCH
BETRACHTET. DER HERSTELLER LEHNT JEGLICHE HAFTUNG FÜR
UNSACHGEMÄßEN GEBRAUCH AB.
KEINEVERPACKUNGENUNBEWACHTINDERWOHNUNG
HERUMLIEGENLASSEN. TRENNENSIE DIEVERSCHIEDENEN
MATERIALIEN UND LIEFERN SIE SIE DER NÄCHSTGELEGENEN
SAMMELSTELLE ZUR SACHGEMÄSSEN ENTSORGUNG AB.
DER ERDANSCHLUß IST OBLIGATORISCH UND MUß NACH DEN
SICHERHEITSVORSCHRIFTENFÜRELEKTRISCHEANLAGEN
AUSGEFÜHRT SEIN.
18
DER STECKER AM KABELENDE UND DIE STECKDOSE AN DER WAND
MÜSSEN VOM GLEICHEN TYP SEIN UND DEN GELTENDEN
VORSCHRIFTEN ENTSPRECHEN.
DIE STECKDOSE MUSS AUCH NACH EINBAU DES GERÄTS
ZUGÄNGLICH SEIN.
DEN STECKER NIE DURCH ZIEHEN AM KABEL HERAUSZIEHEN.
GLEICH NACH DER INSTALLATION IST EINE KURZE PRÜFUNG DES GERÄTS
NACHDENNACHSTEHENDENANWEISUNGENDURCHZUFÜHREN.
FUNKTIONIERT DAS GERÄT NICHT ORDNUNGSGEMÄß, ZIEHEN SIE DEN
NETZSTECKER UND RUFEN SIE DEN ZUSTÄNDIGEN KUNDENDIENST.
REPARIEREN SIE DAS GERÄT NIE SELBST.
VERSICHERN SIE SICH NACH DEM GEBRAUCH DES GERÄTS IMMER,
DAß DIE SCHALTER AUF(ABGESTELLT) STEHEN.
DASTYPENSCHILDMITDENTECHNISCHENDATEN,DER
SERIENNUMMER UND DER KENNZEICHNUNG IST GUT SICHTBAR
UNTER DER ABDECKUNG ANGEBRACHT.
DIESES SCHILD DARF NIE ENTFERNT WERDEN.
Einleitung
AUF DEN GITTERN KEINE PFANNEN MIT UNEBENEM ODER RAUHEM
BODEN AUFSETZEN.
KEINE BEHÄLTER ODER GRILLPFANNEN VERWENDEN, DIE ÜBER DEN
RAND DER KOCHMULDE VORSTEHEN!
DAS GERÄT IST FÜR DEN GEBRAUCH DURCH ERWACHSENE
BESTIMMT. ES MUß VERHINDERT WERDEN, DAß DER KOCHMULDE
VON UNBEAUFSICHTIGTEN KINDERN ALS SPIELZEUG BENUTZT WIRD.
LIEFERN SIE DAS ALTE GERÄT EINER SAMMELSTELLE ZUR
FACHGERECHTEN ENTSORGUNG AB.
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung
der vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur
eines einzigen Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der
Hersteller jegliche Haftung ab.
19
Anweisungen für den Installateur
n
h
n
t
ß
n
r
r
r
.INSTALLATION DES GERÄTS
Der folgende Arbeitsgang benötigt Mauer- und/oder Schreinerarbeite
und muß deshalb von einem Fachmann aus diesem Bereic
durchgeführt werden. Die Installation kann in Konstruktionen aus de
verschiedensten Materialien wie Mauer, Metall, Massivholz, mi
Kunststoff beschichtetes Holz, installiert werden vorausgesetzt, da
diese hitzebeständig sind (Temp. 90°C).
2.1Befestigung des herkömmlichen Einbaumodells a
der Unterbaustruktur (Abb. 1).
Eine Aussparung mit den in der
Abbildung angegebenen Massen
in die Arbeitsplatte schneiden,
wobei ein Mindestabstand von
50 mm vom hinteren Rand
eingehalten werden muß. Dieses
Gerät ist klassifiziert als "Typ Y“
bezüglich Brandrisiken. Es kann
von einer Seite einer Wand
genähert werden, welche die
Kochfläche in der Höhe überragt,
unter der Voraussetzung, dass
der in der Abbildung gezeigte Abstand "X“ zur Vermeidung von Schäden
aufgrund von Überhitzung eingehalten wird. Zwischen den Brennern und
einem eventuellen, senkrecht darüber angebrachten Regal muß ein
Mindestabstand von 750 mm eingehalten werden. Positionieren Sie die
mitgelieferte Isolierdichtung sorgfältig auf dem Außenumfang der in de
Top Kochfläche ausgeführten Öffnung. Beachten Sie dabei die Angaben
in den unten stehenden Abbildungen. Lassen Sie die Dichtung auf de
gesamten Oberfläche haften, indem Sie einen leichten Druck mit den
Händen ausüben. Je nach Modell der zu installierenden Kochfläche
verwenden Sie die in der Abbildung angegebenen Maße. Beachten Sie
dabei, dass für beide Modelle die vordere und hintere Seite flach zu
Öffnung liegen müssen. Die Kochmulde mit den mitgelieferten Bügeln A
am Unterbau befestigen. Den Rand C der überstehenden Dichtung
sorgfältig nachschneiden. Die Masse der nachfolgenden Zeichnung sind
vom Loch zur Innenseite der Dichtung gemessen.
1
20
Bügel ‘A’ im 1. LanglochBügel ‘A’ im 2. Langloch
Anweisungen für den Installateur
e
r
2.2 Befestigung des Einbaumodells auf Arbeitsplattenhöh
an der Unterbaustruktur.
Eine Aussparung mit den in der Abbildung angegebenen Massen in die
Arbeitsplatte schneiden, wobei ein Mindestabstand von 50 mm vom
hinteren Rand eingehalten werden muß. Dieses Gerät ist klassifiziert als
"Typ Y“ bezüglich Brandrisiken. Es kann von einer Seite einer Wand
genähert werden, welche die Kochfläche in der Höhe überragt, unter der
Voraussetzung, dass der in der Abbildung gezeigte Abstand "X“ zur
Vermeidung von Schäden aufgrund von Überhitzung eingehalten wird.
Zwischen den Brennern und einem eventuellen, senkrecht darübe
angebrachten Regal muß ein Mindestabstand von 750 mm eingehalten
werden.
2
Dieses Art von Gerät benötigt außerdem eine 2 mm tiefe Fräsung auf der
Arbeitsplatte (die genauen Maße sind in der Abbildung 3 angegeben).
Vor dem Aufsetzen der Platte muss die Dichtung um den gesamten
Umfang des Geräts eingezogen werden und sichergestellt werden, dass
diese dicht am Blech anliegt. Die Montage der Dichtung ist in Abbildung 5
dargestellt.
4
Zum Einbau des Geräts kann auch Silikon anstelle der beiliegenden
Dichtung verwendet werden. In diesem Fall ist es Aufgabe des
Installateurs, den ebenen Einbau des Geräts in das Einbaumöbel zu
gewährleisten.
3
5
2.3 Stromanschluß
Versichern Sie sich, daß die Spannung und die Querschnitte der Zuleitung
den Angaben auf dem Typenschild unter der Abdeckung des Geräts
entsprechen. Dieses Typenschild darf niemals entfernt werden.
21
Anweisungen für den Installateur
Der Stecker am Kabelende und die Steckdose müssen vom gleichen
Typ sein und mit den geltenden Vorschriften für Elektroanlagen konform
sein. Versichern Sie sich, daß die Zuleitung angemessen geerdet ist.
In der Zuleitung des Geräts ist an einer gut erreichbaren Stelle in
Gerätenähe ein allpoliger Trennschalter mit einem Öffnungsabstand der
Kontakte von mindestens 3mmvorzusehen.
Keine Reduzierstecker, Adapter oder Shunts verwenden.
Falls das Zuleitungskabel ausgetauscht wird, muß der Drahtquerschnitt
des neuen Kabels mindestens 0.75 mm2(Kabel zu 3 x 0.75) sein, wobei
zu beachten ist, daß der gelb-grüne Erdleiter des am Gerät
anzuschließenden Kabelendes mindestens 20 mm länger sein muß.
Verwenden Sie ausschließlich ein Kabel des Typs H05V2V2-F oder
ähnliches, das für Temperaturen bis zu 90°C geeignet ist. Der Austausch
muß von einem Fachmann besorgt werden, der den Anschluß nach dem
untenstehenden Schema ausführen muß.
L =braun
N =blau
= gelb-grün
22
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung der
vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur eines
einzigen Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der Hersteller
jegliche Haftung ab.
2.4 Belüftung der Räume
Gemäß den geltenden Normen darf das Gerät nur in dauerbelüfteten
Räumen installiert werden. Im Installationsraum des Geräts muß soviel Luft
einströmen können, wie für die normale Gasverbrennung und den
Luftaustausch des Raumes benötigt wird. Die mit Gittern geschützten
Frischluftöffnungen müssen angemessene Größen aufweisen (gemäß den
geltenden Normen) und so angebracht werden, daß sie nicht, auch nicht
teilweise, verstopft werden können. Der Raum muß gut belüftet sein, um die
durch das Kochen entstandene Wärme und Feuchtigkeit zu beseitigen: Es
empfiehlt sich, nach einem längeren Einsatz ein Fenster zu öffnen oder die
Geschwindigkeit eventueller Ventilatoren zu erhöhen.
Anweisungen für den Installateur
2.5 Ablaß der Verbrennungsgase
Der Ablaß der Verbrennungsgase muß durch Abzugshauben, die mit
einem gutfunktionierenden Kaminmit natürlichem Zug oder
erzwungenem Zug verbunden sind, gesichert sein. Ein leistungsfähiges
Abzugssystem muß von einem Fachmann unter Einhaltung der
Positionen und der von den Normen vorgesehenen Abständen sorgfältig
geplant werden. Am Ende der Installationsarbeiten muß der Installateur
eine Konformitätserklärung ausstellen.
2.6 Gasanschluß
Der Anschluß an die Gasversorgung muß mit einem Kupferrohr oder
einem an der Wand befestigten Schlauch gemäß den geltenden Normen
erfolgen. Danach mit einer Seifenlösung und nie mit einer Flamme auf
absolute Dichtheit prüfen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H)
bei einem Druck von 20 mbar- 20/25 mbargeprüft. Für
andere Gasarten siehe Kapitel “3 ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN
GASTYPEN ”. Der Gaseinlaufstutzen h at ei n ½” Außengewinde nach ISO
7-1
Anschluß mit Kupferrohr: der Anschluß an die
Gasversorgung muß so ausgeführt werden, daß
keine Spannungen irgendwelcher Art zum Gerät
auftreten können. Der Anschluß kann mit dem
Doppelkegeladapter D erfolgen, wobei immer die
mitgelieferte Dichtung C eingesetzt werden muß.
AnschlußmitSchlauch: VerwendenSie
ausschließlich Schläuche nach den geltenden
Vorschriften, wobei zwischen der Kupplung A
und dem Schlauch E die mitgelieferte Dichtung C
eingesetzt werden muß.
Anschluß mit Schlauch: Verwenden Sie ausschließlich
Schläuche nach den geltenden Vorschriften (der Schlauch
muß mit der Aufschrift AGREE AGB/BGV versehen sein),
wobei zwischen der Kupplung A und dem Schlauch D ein
Adapter C eingesetzt werden muß. Der Adapter C muß am
Ende, das an das Gerät angeschlossen wird, ein zylindrisches
Innengewinde (ISO 228-1) und am Ende, das am Schlauch
angeschlossen wird, ein konisches Außengewinde (ISO 7-1)
aufweisen. Zwischen der Kupplung A und dem Adapter C
immer die mitgelieferte Dichtung B einsetzen.
/ ISO 228-1.
- G20/G25 (2E+)
Wird ein Stahlschlauch verwendet, darf die Gesamtlänge der Leitung 1.5
m nicht überschreiten. Es ist dabei auch sicherzustellen, daß die
Leitungen keine beweglichen Teile berühren oder gequetscht werden
können.
23
Anweisungen für den Installateur
2.7 Anschluß an Flüssiggas
Einen Druckregler verwenden und den Anschluß an die Gasflasche
gemäß den geltenden Normen ausführen. Versichern Sie sich, daß der
Einlaßdruck den Werten in der Tabelle im Abschnitts “3.2 Tabelle mit
den Brenner- und Düsenmerkmalen ” entspricht.
3. ANPASSUNG AN DIEVERSCHIEDENEN GASTYPEN
Vor allen Arbeiten die Stromzufuhr zum Gerät abstellen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H)- G20/G25 (2E+)
mit einem Druck 20 mbar- 20/25 mbargeprüft. Falls das
Gerät mit anderen Gastypen betrieben wird, müssen die Brennerdüsen
ausgetauscht, sowie die kleinste Flamme an den Gashähnen
nachgestellt werden. Die Düsen werden wie im folgenden Abschnitt
beschrieben ausgetauscht.
3.1Auswechseln der Kochmulden-Düsen
Dieser Eingriff erfordert keine Regulierung der Primärluft.
2. Mit dem 7 mm-Schlüssel die Brennerdüsen ausdrehen.
3. Ersetzen Sie die Brennerdüsen je nach dem zu verwendenden Gas
und gemäß den Beschreibungen im Abschnitt "3.2/3.3 Tabelle mit
den Brenner- und Düsenmerkmalen ".
4. Sitzen Sie die Brenner wieder in die vorgesehenen Sitze.
24
Anweisungen für den Installateur
3.2 Tabelle mit den Brenner- und Düsenmerkmalen
BrennerNenn-
Hilfsbrenner (1)1.0543243507675
Mittelschneller Brenner (2)1.85827450130128
Schnellbrenner (3)2.36538800166164
Sehr schnellbrenner (4)3.575551600253250
BrennerNenn-
Hilfsbrenner (1)1.0550273507675
Mittelschneller Brenner (2)1.86533450130128
Schnellbrenner (3)2.37543800166164
Sehr schnellbrenner (4)3.594631.6253250
BrennerNenn-
Hilfsbrenner (1)1.0572350
Mittelschneller Brenner (2)1.897450
Schnellbrenner (3)2.3103800
Sehr schnellbrenner (4)3.51331500
BrennerNenn-
Hilfsbrenner (1)1.0577350
Mittelschneller Brenner (2)1.8100450
Schnellbrenner (3)2.3115800
Sehr schnellbrenner (4)3.51451500
Heiz-
leistung
(kW)
Heiz-
leistung
(kW)
Heiz-
leistung
(kW)
Heiz-
leistung
(kW)
Flüssiggas – G30/G31 50 mbar
Düsen-
durchmesser
1/100 mm
Düsen-
durchmesser
1/100 mm
Düsen-durchmesser
Düsen-durchmesser
Umge-
hung
mm
1/100
Flüssiggas – G30/G31 28/37 mbar
Umge-
hung
mm
1/100
Methangas – G20/G25 20/25 mbar
1/100 mm
Methangas –G25 20 mbar
1/100 mm
Vermind-
Durchsatz
(W)
Vermind-
Durchsatz
(W)
G2020 mbar
Durchsatz
g/h G30
Durchsatz
g/h G30
Vermind-Durchsatz
Vermind-Durchsatz
Durchsatz
g/h G31
Durchsatz
g/h G31
(W)
(W)
25
Anweisungen für den Installateur
3.3 Anordnung der Brenner auf der Kochmulde
BRENNER
1 Hilfsbrenner
2 Mittelschneller Brenner
3 Schnellbrenner
4 Sehr schnellbrenner
4. ABSCHLIESSENDE ARBEITEN
Sind die vorstehenden Einstellungen ausgeführt, das Gerät in
umgekehrterReihenfolgederAnweisungenimAbschnitt“3.1
Auswechseln der Kochmulden-Düsen“.
Nach der Einstellung für ein anderes als das geprüfte Gas muß die
Etikette im Tellerwärmer des Geräts mit der Etikette für das neue Gas
ersetztwerden.DieseEtikettensindbeiderzuständigen
Kundendienststelle erhältlich.
4.1 Minimumnachstellung für Methangas
Den Brenner anzünden und auf das Minimum
stellen. Den Schaltergriff wegnehmen und die
Einstellschrauben im Innern oder auf der Seite der
Hahnenstifte (je nach Modell) nachstellen, bis auf
dem Minimum eine regelmäßige Flamme entsteht.
Den Schaltergriff wieder aufsetzen und die
Stabilität der Brennerflamme prüfen (bei schnellem
hin-undherdrehendesSchaltergriffsvom
Minimum zum Maximum darf die Flamme nicht
auslöschen). Bei allen Brennern gleich vorgehen.
26
4.2 Minimumnachstellung für Flüssiggas
Für die Nachstellung des Minimums mit Flüssiggas muß die Schraube im
Innern oder auf der Seite der Hahnenstifte (je nach Modell) im
Uhrzeigersinn ganz angezogen werden.
Die Durchmesser der Umgehungen für jeden einzelnen Brenner sind in
der Tabelle “ 3.2 Nachstellung für Flüssiggas ” angegeben.
4.3 Schmieren der Gashähne
Im Laufe der Zeit kann es geschehen, daß die Gashähne schwer drehen
und blockieren. Die Hähne innen reinigen und das Schmierfett erneuern.
Dieser Arbeitsgang muß durch einen Fachmann ausgeführt werden.
Anweisungen für den Benutzer
s
n
r
n
e
n
u
5.GEBRAUCH DER KOCHMULDE
5.1Schaltergriff Brenner
Bevor Sie an den Kochmuldenbrennern eingreifen, stellen Sie sicher, das
die Flammenverteilkränze in ihren Sitzeneinschließlich Kappe
positioniert sind. Achten Sie dabei darauf, dass die Öffnungen A de
Flammenaufteiler mit den Glühkerzen und den Thermoelemente
übereinstimmen.
Der Rost B wird auf Anfrage für “Wok” Behälter verwendet (chinesisch
Pfanne).
Um Beschädigungen an der Kochmulde vorzubeugen, haben wir de
Herd mit einem Topfträgerrost C ausgestattet, das unter die Töpfe z
stellen ist, die einen Durchmesser von mehr als 26 cm haben.
Der mitgelieferte Adapter C ist für kleine Behälter zu verwenden.
Bei jedem Schaltergriff ist der dazugehörige Brenner
angegeben.DasGerätverfügtübereine
elektronische Zündung. Es genügt, den Schaltergriff
nach unten zu drücken und im Gegenuhrzeigersinn
auf das Symbol der großen Flamme (
bis die Flamme brennt.
Bei den Modellen mit Ventilen den Schaltergriff während ca. 2 Sekunden
nach unten gedrückt halten, damit die Sicherheitsvorrichtung aktiviert
wird. Es kann vorkommen, daß der Brenner auslöscht, sobald der
Schaltergriff losgelassen wird: In diesem Fall den Vorgang wiederholen
und den Schaltergriff länger gedrückt halten.
Sobald die Flamme des Brenners entzündet ist, kann diese je nach
Bedarf geregelt werden.
Versichern sie sich nach dem gebrauch des geräts immer, daß die
schalter auf(abgestellt) stehen.
) zu drehen,
FallsderBrennervonselbstauslöscht,unterbrichteine
Sicherheitsvorrichtung das Ausströmen des Gases nach etwa 20
Sekunden, auch wenn der Hahn offen ist.
27
Anweisungen für den Benutzer
5.2 Praktische Hinweise für den Gebrauch der Brenner
Für eine bessere Leistungsfähigkeit der Brenner und minimalen
Gasverbrauch ist folgendes zu beachten: Verwenden Sie Kochgeschirr
mit Deckel und der Brennergröße angepaßtem Durchmesser, damit die
Flamme nicht der Seitenwand entlang aufsteigt (siehe Abschnitt “5.3
Durchmesser des Kochgeschirrs”). Sobald der Siedepunkt erreicht ist,
die Flamme etwas zurückstellen, damit die Flüssigkeit nicht übersiedet.
Um Verbrennungen oder Beschädigungen an der Platte zu vermeiden,
dürfen das Kochgeschirr oder die Grillpfannen während des Kochens
nicht über der Kochmulde vorstehen.
Wird Fett oder Öl verwendet, ist darauf acht zu geben, daß sich dieses
nicht überhitzen und entzünden kann.
Vor allen Arbeiten die Stromzufuhr zum Gerät abstellen.
6.1 Reinigung des Edelstahls
Den Backofen abkühlen lassen und nach jedem Gebrauch reinigen,
damit er lange schön bleibt.
6.1.1 Normale tägliche Reinigung
Zur Reinigung und Erhaltung der Edelstahlflächen ausschließlich
spezifische Produkte verwenden, dienicht kratzen und keine
chlorhaltigen Säuren enthalten.
Gebrauchsanweisung: Das Reinigungsmittel auf einen feuchten Lappen
geben und die Oberfläche damit reinigen, sorgfältig spülen und mit einem
weichen Lappen oder einem Damhirschleder trockenreiben.
6.1.2 Speiseresten oder -flecken
Unter keinen Umständen Metallschwämme oder schneidende
Schaber verwenden, damit die Oberfläche nicht beschädigt
wird. Verwenden Sie normale, nicht kratzende Produkte für
Edelstahl, weiche, nicht kratzende Schwämme und eventuell
Holz- oder Kunststoffgeräte. Sorgfältig spülen und mit einem
weichen Lappen oder einem Damhirschleder trockenreiben.
6.2 Reinigung der Bestandteile der Kochmulde
DieGitter, Kappen,Flammentrennkränzeund
Brenner können zur leichteren Reinigung entfernt
werden. Mit heißem Wasser und einem nicht
kratzenden Reinigungsmittel reinigen und dabei alle
Verkrustungen entfernen. Sie vollständig trocknenlassen. Die Kappen wieder auf die Flammentrennkränze aufsetzen und dabei beachten, daß die
Aussparungen A mit den Zapfen B der Brenner
übereinstimmen.
Für eine gute Funktionsweise müssen die Zündkerzen und
Thermoelemente immer sauber sein. Prüfen Sie sie
regelmäßig nach und reinigen Sie sie bei Bedarf mit einem
feuchten Lappen. Eventuelle Verkrustungen können mit
einer Nadel oder einem Holzstäbchen entfernt werden.
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