5. BENUTZUNG DER GASMULDE ____________________________ 31
6. PFLEGE UND WARTUNG _________________________________ 33
DIESE ANLEITUNGEN GELTEN NUR FÜR DIE BESTIMMUNGSLÄNDER, DEREN
KENNZEICHEN AUF DEM DECKBLATT DIESES HANDBUCHS VERMERKT SIND.
ANLEITUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR: Bestimmt für den
Fachtechniker, dem die sachgerechte Überprüfung der Gasanlage, die
Installation, die Inbetriebnahme und die Abnahmeprüfung des Geräts
obliegt.
ANLEITUNGEN FÜR DEN BENUTZER: Mit Gebrauchsratschlägen,
einer Beschreibung der Bedienelemente und der sachgerechten Pflegeund Wartungsmaßnahmen des Geräts.
19
Präsentation
1. SICHERHEITS- UND GEBRAUCHSHINWEISE
DIESE ANLEITUNGEN SIND INTEGRIERTER BESTANDTEIL DES GERÄTS.
UNBEDINGT INTAKT AUFBEWAHREN UND WÄHREND DER LEBENSDAUER
DER GASMULDE GRIFFBEREIT HALTEN. LESEN SIE DIESES HANDBUCH
UND ALLE DARIN ENTHALTENEN ANWEISUNGEN VOR DER BENUTZUNG
DER GASMULDE AUFMERKSAM DURCH. BEWAHREN SIE AUCH DEN
MITGELIEFERTEN DÜSENSATZ AUF. DIE INSTALLATION IST VON
QUALIFIZIERTEN TECHNIKERN ENTSPRECHEND DER GESETZLICHEN
BESTIMMUNGEN AUSZUFÜHREN. DIESES GERÄT IST FÜR DIE
VERWENDUNG IM HAUSHALT BESTIMMT UND MIT DEN AKTUELLEN EWG-RICHTLINIEN KONFORM. DAS GERÄT IST FÜR FOLGENDEFUNKTION
KONZIPIERT: GAREN UND WÄRMEN VON SPEISEN; JEDER ANDERE
GEBRAUCH GILT ALS UNSACHGEMÄSS.
DER HERSTELLER ÜBERNIMMT KEINE HAFTUNG IM FALLE ANDERER
ZWECKBESTIMMUNGEN ALS WIE ANGEGEBEN.
LASSEN SIE KEINE VERPACKUNGSRÜCKSTÄNDE UNBEAUFSICHTIGT IM
WOHNBEREICH ZURÜCK. ENTSORGEN SIE DIE SORTIERTEN
VERPACKUNGSRÜCKSTÄNDE BEI DER NÄCHSTEN ANNAHMESTELLE FÜR
GETRENNTE ABFÄLLE.
DIE ERDUNG DES GERÄTS IST ENTSPRECHEND DER
SICHERHEITSBESTIMMUNGEN DER STROMANLAGE VORGESCHRIEBEN.
DER STECKER DES SPEISEKABELS UND DIE ENTSPRECHENDE
STECKDOSE MÜSSEN VOM GLEICHEN TYP UND KONFORM MIT DEN
GELTENDEN BESTIMMUNGEN SEIN.
DIE STECKDOSE MUSS BEI EINGEBAUTEM GERÄT ZUGÄNGLICH SEIN.
ZUM ENTFERNEN DES STECKERS NIE AM STROMKABEL ZIEHEN.
UNMITTELBAR NACH DER INSTALLATION DER GASMULDE IST EIN
KURZTEST NACH DEN ANWEISUNGEN IN DER FOLGE AUSZUFÜHREN.
SOLLTE DAS GERÄT NICHT FUNKTIONIEREN, ES VOM STROMNETZ
ABSCHALTEN UND SICH AN DIE NÄCHSTE TECHNISCHE
KUNDENDIENSTSTELLE WENDEN.
VERSUCHEN SIE KEINESFALLS, DAS GERÄT ZU REPARIEREN.
STELLEN SIE NACH JEDER BENUTZUNG DER GASMULDE SICHER, DASS
DIE BEDIENKNEBEL AUF (AUS) STEHEN.
DAS TYPENSCHILD MIT DEN TECHNISCHEN ANGABEN, DER
KENNNUMMER UND DER KENNZEICHNUNG IST SICHTBAR UNTER DEM
ABDECKBLECH ANGEBRACHT.
DAS SCHILD AM ABDECKBLECH DARF NICHT ENTFERNT WERDEN.
20
Präsentation
STELLEN SIE KEINE TÖPFE MIT NICHT EINWANDFREI GLATTEM UND
GLEICHFÖRMIGEM BODEN AUF DIE ROSTE DER GASMULDE.
VERWENDEN SIE KEINE GEFÄSSE, DIE ÜBER DEN AUSSENRAND DER
GASMULDE HINAUSSTEHEN.
DAS GERÄT IST FÜR DEN GEBRAUCH DURCH ERWACHSENE PERSONEN
BESTIMMT. HALTEN SIE KINDER FERN UND UNTERSAGEN SIE IHNEN, DAS
GERÄT ALS SPIELZEUG ZU BENUTZEN.
DIESES GERÄT IST ENTSPRECHEND DER EUROPÄISCHEN RICHTLINIE
2002/96/EG ÜBER ELEKTRO- UND ELEKTRONIKALTGERÄTE (WASTE
ELECTRICAL AND ELECTRONIC EQUIPMENT - WEEE) GEKENNZEICHNET.
DIE RICHTLINIE GIBT DEN RAHMEN FÜR EINE EU-WEIT GÜLTIGE
RÜCKNAHME UND VERWERTUNG DER ALTGERÄTE VOR.
Der Hersteller haftet nicht für Personen- und Sachschäden, die durch
das Nichtbeachten vorstehender Vorschriften oder durch Verstellen auch
nur einer einzigen Gerätekomponente und die Verwendung von NichtOriginalersatzteilen verursacht werden.
21
t
Anleitungen für den Installateur
2. EINBETTEN IN DAS TOP
Da zu folgendem Eingriff eine bauseitige Maßnahme und/oder eine Tischlerarbeit
erforderlich ist, müssen Sie eine qualifizierte Fachkraft zu Rate ziehen.
Die Installation ist auf unterschiedlichen Werkstoffen möglich, darunter Mauerwerk,
Metall, Kernholz und kunststofflaminiertes Holz, die jedoch hitzebeständig sein
müssen (T 90°C).
2.1 Befestigung an der Auflagefläche des Modells mi
Einen Einbauausschnitt mit den Abmessungen
laut Abbildung im Möbeltop erstellen und dabei 50 mm Mindestabstand zur hinteren Randkante
einhalten.
Zulässig ist die Installation dieses Geräts in der
Nähe von Seitenwänden, die höher sind als die
Arbeitsfläche vorausgesetzt, der auf der Abbildung
dargestellte Abstand "X" wird eingehalten, um
Beschädigungen durch Übererhitzung zu
vermeiden. Sicherzustellen ist, dass zwischen
den Flammen der Kochstellen und einem
möglichen höher gelegenen Bord auf ihrer
Senkrechten ein Mindestabstand von 750 mm besteht. Die mitgelieferte Isolierdichtung
präzis auf den Außenrand des im Top erstellten Einbauauschnittes, wie auf Abb. 2
gezeigt, anbringen und mit der Hand leicht anpressen, damit sie auf der ganzen Fläche
anhaftet. Vorder- und Rückseite der Dichtung müssen flach mit dem Ausschnitt
abschließen. Anschließend die Kochmulde auf die Dichtung aufsetzen und mit den
Schrauben und Befestigungsbügeln (Abb. 4) so an der Tragstruktur befestigen, dass sie
völlig waagrecht ist. Den überstehenden Rand C (Abb. 3) der Dichtung sauber
abschneiden. Die Maßangaben in Abbildung 2 beziehen sich auf den Abstand zwischen
dem Ausschnitt und der Innenkante der Dichtung. Die Befestigungsbügel von Abb. 4
dürfen erst nach dem Einsetzen der Kochmulde angebracht werden.
herkömmlichem Einbau
1)
2) 3)
4)
22
Anleitungen für den Installateur
Einen Einbauausschnitt mit den
Abmessungen laut Abbildung im Möbeltop
erstellen und dabei 50 mm
Mindestabstand zur hinteren Randkante
einhalten.
Nach der Installation des Geräts muss die
Unterseite des Abdecksbleches über die
ganze Fläche zugänglich sein. Zulässig ist
die Installation dieses Geräts in der Nähe
von Seitenwänden, die höher sind als die
Arbeitsfläche vorausgesetzt, der auf der
Abbildung dargestellte Abstand "X" wird eingehalten, um Beschädigungen durch
Übererhitzung zu vermeiden. Sicherzustellen ist, dass zwischen den Flammen der
Kochstellen und einem möglichen höher gelegenen Bord auf ihrer Senkrechten ein
Mindestabstand von 750 mm (Abb.1) besteht.
Bei diesem Gerätetyp ist außerdem eine Fräsung in der Arbeitsplatte mit einer Tiefe von 3
mm erforderlich, deren Abmessungen in Abbildung 4 angegeben sind (Detail A in
Abbildung 2). Vor dem Einbetten der Gasmulde ist auf der ganzen aufgefrästen Fläche
das mitgelieferte Klebband “E” (Abb. 2) anzubringen. Anschließend die Kochmulde auf die
Fräsung aufsetzen und mit den Schrauben und Befestigungsbügeln (Sequenz von Abb. 3)
so an der Tragstruktur befestigen, dass sie völlig waagrecht ist. Die Befestigungsbügel
von Abb. 3 dürfen erst nach dem Einsetzen der Kochmulde angebracht werden.
2.2 Befestigung an der Auflagefläche des flächenbündigen
Modells
1)
2)
3
4)
A
Auf die aufgefräste Fläche eine Schicht "saugfesten Primer" auftragen
3)
23
Anleitungen für den Installateur
Wichtig: Andere Installationsarten sind unter Anleitung des Herstellers
möglich.
Außenmaße: Position von Gas- und Stromanschluss (Maßangaben in
mm).
Hinweis: Die Temperatur auf der Unterseite der Kochmulde kann mehr
als 125° C betragen.
Zur Vermeidung von Gefahren, den Zugang zum Bereich unter der
Kochmulde möglichst weitgehend begrenzen.
Siehe die Installationsanleitungen.
24
WICHTIG: Wenn das Gerät auf ein Möbel montiert wird, muss bei der
Installation eine Trennfläche vorgesehen werden, wie sie in der
Abbildung zu sehen ist.
Wenn sich das Gerät über einem Backofen befindet, kann auf die
Trennfläche verzichtet werden.
Es ist verboten, unter der Kochfläche einen Backofen ohne Lüfter für
die Kühlung einzubauen.
Anleitungen für den Installateur
2.3 Elektrischer Anschluss
Sicherstellen, dass die Spannungs- und Anschlusswerte des Stromnetzes
mit denen auf dem Typenschild unter dem Abdeckblech des Geräts
übereinstimmen. Dieses Schild darf nicht entfernt werden.
Der Stecker des Speisekabels und die Steckdose müssen vom gleichen Typ
und konform mit den für die Stromanlagen geltenden Bestimmungen sein.
Sicherstellen, dass die Versorgungsleitung über eine sachgerechte Erdung
verfügt.
Auf der Versorgungsleitung des Geräts ist eine allpolige Abschaltung mit
Kontaktöffnungsabstand gleich oder höher als 3 mm in leicht zugänglicher
Position und in unmittelbarer Nähe des Geräts vorzusehen.
Vermeiden Sie Umstecker, Adapter oder Abzweiger.
Bei Ersatz des Speisekabels darf
der Querschnitt der Drähte des
neuen Kabels nicht kleiner als 0,75
mm2 (Kabel 3 x 0,75) sein.
Beachten Sie, dass das zum
Anschluss an das Gerät
vorgesehene Ende einen um
mindestens 20 mm längeren Erddraht (gelb-grün) haben muss. Verwenden
Sie ausschließlich Kabel vom Typ H05V2V2-F oder gleichwertig, die eine
Höchstemperaturbeständigkeit von 90°C aufweisen. Der Ersatz ist von einer
Fachkraft entsprechend untenstehenden Anschlussplans vorzunehmen.
L = braun
N = blau
= gelb-grün
Der Hersteller haftetnichtfür Personen- und Sachschäden, die durch
das Nichtbeachten vorstehender Vorschriften oder durch Verstellen auch
nur einer einzigen Gerätekomponente verursacht werden.
25
Anleitungen für den Installateur
2.4 Raumbelüftung
Gemäß den geltenden Normen darf das Gerät nur in dauerbelüfteten
Räumen installiert werden. Im Installationsraum des Geräts muss soviel
Luft einströmen können, wie für die normale Gasverbrennung und den
Luftaustausch des Raumes benötigt wird.
Die mit Gittern abgeschirmten Lufteinlassöffnungen sind entsprechend
zu bemessen und dürfen auch nicht teilweise verdeckt werden.
Der Raum ist in angemessen belüftetem Zustand zu halten, damit beim
Kochen erzeugte Wärme und Feuchtigkeit abziehen können:
Insbesondere sollten Sie nach längerem Gebrauch ein Fenster öffnen
oder ggf. vorhandene Ventilatoren auf eine höhere Drehzahl stellen.
2.5 Abzug der Verbrennungsproddukte
Der Abzug der Verbrennungsprodukte ist durch Abzugshauben, die in
einen funktionstüchtigen Schornstein mit natürlichem Zug münden, oder
mittels Saugzug zu gewährleisten. Eine effiziente Absauganlage muss
von einem dazu autorisierten Fachmann unter Einhaltung der von den
Sicherheitsnormen aufgelegten Standorten und Abständen sorgfältig
geplant werden. Nach Fertigstellung der Anlage muss der Installateur
das entsprechende Konformitätszertifikat ausstellen.
2.6 Gasanschluss
Der Anschluss an die Gasversorgung muss mit einem Kupferrohr oder
einem an der Wand befestigten Schlauch gemäß den geltenden Normen
erfolgen. Danach mit einer Seifenlösung und nie mit einer Flamme auf
absolute Dichtheit prüfen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) bei einem Druck von 20 mbar
geprüft. Für andere Gasarten siehe Kapitel “3 ANPASSUNG AN DIE
VERSCHIEDENEN GASTYPEN ”. Der G aseinlaufstutzen hat ein ½”
Außengewinde nach ISO 7-1.
Anschluss mit Kupferrohr: der Anschluss an
die Gasversorgung muss so ausgeführt werden,
dass keine Spannungen irgendwelcher Art zum
Gerät auftreten können. Der Anschluss kann mit
dem Doppelkegeladapter D erfolgen, wobei
immer die mitgelieferte Dichtung C eingesetzt
werden muss.
Anschluss mit Schlauch: Verwenden Sie
ausschließlich Schläuche nach den geltenden
Vorschriften, wobei zwischen der Kupplung A
und dem Schlauch E die mitgelieferte Dichtung C
eingesetzt werden muss.
26
Anleitungen für den Installateur
Anschluss mit Schlauch: Verwenden Sie ausschließlich
Schläuche nach den geltenden Vorschriften (der Schlauch
muss mit der Aufschrift AGREE AGB/BGV versehen sein),
wobei zwischen der Kupplung A und dem Schlauch D ein
Adapter C eingesetzt werden muss. Der Adapter C muss am
Ende, das an das Gerät angeschlossen wird, ein zylindrisches
Innengewinde (ISO 228-1) und am Ende, das am Schlauch
angeschlossen wird, ein konisches Außengewinde (ISO 7-1)
aufweisen. Zwischen der Kupplung A und dem Adapter C
immer die mitgelieferte Dichtung B einsetzen.
Beim Anschluss mit Wellschlauch darf dieser nicht länger als maximal
1.5 Meter sein; stellen Sie sicher, dass die Schläuche nicht mit
Möbelteilen in Kontakt kommen oder gequetscht werden.
2.7 Anschluss an Flüssiggas
Verwenden Sie einen Druckregler und stellen Sie den Anschluss an die
Gasflasche gemäß der Normauflagen. Stellen Sie sicher, dass der
Versorgungsdruck den Wertangaben der Tabelle im Abschnitt “3.2
Tabelle mit Kenndaten von Brennern und Düsen” entspricht.
27
m
r
Anleitungen für den Installateur
3. UMRÜSTUNG AUF DEN BETRIEB MIT ANDEREN
GASARTEN
Schalten Sie das Gerät vor den nachstehenden Arbeitsschritten vo
Stromnetz ab.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) mit einem Druck 20 mba
geprüft. Falls das Gerät mit anderen Gastypen betrieben wird, müssen die
Brennerdüsen ausgetauscht, sowie die kleinste Flamme an den
Gashähnen nachgestellt werden. Die Düsen werden wie im folgenden
Abschnitt beschrieben ausgetauscht.
3.1 Auswechseln der Düsen auf der Gasmulde
1. Entfernen Sie die Roste und nehmen Sie alle Brennerdeckel und
Flammenkränze ab:
2. Schrauben Sie die Brennerdüsen mit einem 7 mm Rohrschlüssel aus;
3. Wechseln Sie die Brennerdüsen je nach Gasbetrieb aus (siehe
Abschnitt “3.2 Tabelle mit Kenndaten von Brennern und Düsen”).
4. Setzen Sie die Brenner wieder in die entsprechenden Mulden.
*/**: Die mit * und ** gekennzeichneten Durchmesser müssen auf die Hähne mit
derKennzeichnung * bzw. ** montiert werden; siehe Abschnitt "4.1 Einstellen der
Kleinstellung für Stadtgas und Methan".
Nach vorstehenden Einstellungen das Gerät wieder in umgekehrter
Reihenfolge, als wie in Abschnitt “3.1 Auswechseln der Brennerdüsen”
beschrieben, zusammenbauen.
Nach der Einstellung für ein anderes als das geprüfte Gas muss die
Etikette auf dem Gehäuse des Geräts mit der Etikette für das neue Gas
ersetzt werden. Das Etikett finden Sie bei der Zugelassenen
Kundendienststelle in Ihrer Nähe.
4.1 Einstellung der kleinen Flamme für Stadt- und Erdgas.
Brenner anzünden und auf klein stellen. Den Knebel
des Gashahnes herausziehen und auf die
Stellschraube im oder seitlich vom Knebelstab (je
nach Modell) einwirken, bis die kleine Flamme
vorschriftsmäßig brennt. Knebel wieder aufsetzen
und Stabilität der Flamme überprüfen (durch
schnelles Drehen des Knebels von großer auf
kleine Flamme darf diese nicht ausgehen). Den
Vorgang an allen Gashähnen wiederholen.
4.2 Einstellung der kleinen Flamme für Flüssiggas.
Für die Einstellung der kleinen Flamme mit Flüssiggasbetrieb die im oder
seitlich vom Knebelstab gelagerte Schraube (je nach Modell) im
Uhrzeigersinn festschrauben.
Die Durchmesser der By-Pässe jedes einzelnen Brenners sind der
Tabelle “3.2 Tabelle mit Kenndaten von Brennern und Düsen” zu
entnehmen.
4.3 Schmierung der Gashähne
Mit der Zeit können die Gashähne klemmen und sich nur schwer drehen
lassen. Vorzunehmen ist eine Säuberung des Innteils und der Ersatz
des Schmierfetts. Dieser Eingriff ist durch einen Fachtechniker auszuführen.
30
Anleitungen für den Benutzer
e
t
)
5. BENUTZUNG DER GASMULDE
5.1 Anzünden der Brenner auf der Gasmulde
Stellen Sie vor Anzünden der Brenner sicher, dass di
Flammenverteilerkränze mit den Brennerdeckeln in ihren Mulden sitzen,
und achten Sie darauf, dass die Öffnungen A der Flammenverteiler mi
den Zünd- und Thermoelementen übereinstimmen.
Um einer Beschädigung der Arbeitsplatte vorzubeugen, haben wir das
Kochfeld mit einem erhöhten Rost H versehen: Dieser wird unter die
Töpfe gelegt, die den in der Tabelle des Abschnitts „5.3 Durchmesser
der Kochgefäße“ angegebenen Durchmesser überschreiten. In jedem
Fall dürfen die Töpfe mit einem Durchmesser von über 28 cm
ausschließlich auf dem zentralen Brenner verwendet werden.
Der Rost H ist zudem für „Wok“-Pfannen (chinesische Pfannen
vorgesehen.
A
F
G
C
D
H
B
Neben jedem Bedienknebel ist der zugeordnete
Brenner ausgewiesen. Das Gerät ist mit einer
elektrischen Zündung ausgestattet. Einfach den
Bedienknebeldrehgriff eindrücken und im
Uhrzeigersinn auf das der großen Flamme
entsprechende Symbol drehen,
erfolgt ist.
Bei den Modellen mit Sicherheitsventil müssen Sie
nach erfolgter Zündung den Bedienknebel einige
Sekunden lang gedrückt halten, damit sich das
Thermoelement erhitzen kann. Wenn die Flamme bei
Freigabe des Bedienknebels erlischt, wurde das
Thermoelement nicht ausreichend erhitzt.
bis die Zündung
31
Anleitungen für den Benutzer
Einen Augenblick warten und beim nächsten Mal den Bedienknebel länger
gedrückt halten. Diese Operation erübrigt sich bei mit Thermoelement
ausgestatteten Brennern.
Nachdem der Brenner angezündet ist, können Sie die Flammengröße je
nach Bedarf einstellen.
Stellen Sie nach jeder Benutzung der Gasmulde sicher, dass die Bedienknebel auf (aus) stehen.
Erlischt die Flamme zufällig nach ca. 20 Sekunden, sorgt eine
Sicherheitsvorrichtung dafür, dass auch bei geöffnetem Gashahn kein
Gas ausströmen kann.
5.2 Praktische Empfehlungen für den Brennereinsatz
Eine bessere Brennerleistung und einen minimalen Gasverbrauch
gewährleisten Kochgefäße mit flachem, ebenmäßigem Boden und mit
Deckel, die einen dem Brenner entsprechenden Umfang haben müssen,
um zu vermeiden, dass die Flamme an den Topfseiten hochzüngelt
(siehe Abschnitt “5.3 Durchmesser der Kochgefäße”). Ist der Siedepunkt
erreicht, die Flamme soweit reduzieren, dass die Flüssigkeit nicht
überkocht.
Um Verbrennungsgefahr oder Beschädigungen der Arbeitsfläche zu
vermeiden, dürfen während des Garvorgangs die Kochgefäße nicht über
den Außenrand der Gasmulde hinausragen.
Gehen Sie äußerst umsichtig mit Fett oder Öl um, da diese durch
Erhitzen entflammbar sind.
Nachstehend werden die Durchmesser der Töpfe angegeben, die mit
dem erhöhten Reduzierrost verwendet werden können.
Ø min. und max. (cm)
1. Hilfsbrenner 16-26
2. Normalbrenner 22-26
3. Blitzbrenner 26-34
Anleitungen für den Benutzer
6. PFLEGE UND WARTUNG
Vor jedem Pflege- und Wartungseingriff das Gerät vom Stromnetz
abschalten.
6.1 Reinigung von Edelstahl
Lange Freude haben Sie an Edelstahl, wenn Sie ihn nach jedem
Gebrauch reinigen und vorher abkühlen lassen.
6.1.1 Tägliche Reinigung
Reinigen und pflegen Sie Edelstahlflächen nur mit spezifischen
Produkten, die weder Scheuermittel noch Chlorsäuren enthalten dürfen.
Gebrauchsanweisung: Produkt auf ein feuchtes Tuch geben und über
die Fläche reiben, gründlich nachspülen und mit einem weichen Lappen
oder einem Fensterleder trocknen.
6.1.2 Speiseflecken oder -reste
Vermeiden Sie unbedingt Metallschwämme oder spitze
Schaber, um die Fläche nicht zu beschädigen.
Verwenden Sie die handelsüblichen Edelstahlreiniger ohne
Scheuermittel und ggf. Holz- oder Kunststoffutensilien.
Spülen Sie gründlich nach und nehmen Sie zum Trocknen
einen weichen Lappen oder Fensterleder.
6.2 Reinigung der Komponenten der Gasmulde
Zur bequemeren Reinigung lassen sich Roste,
Brennerdeckel, Flammenverteilerkränze und Brenner
abnehmen; in warmem Wasser mit einem
scheuermittelfreien Produkt waschen, alle
Verkrustungen entfernen und warten, bis sie
einwandfrei trocken sind. Die Brennerhauben
wieder auf die entsprechenden Kränze setzen und
sicherstellen, dass die Aussparungen A auf die
Brennerzapfen B ausgerichtet sind.
Ein sachgerechter Betrieb wird durch Zünd- und
Thermoelemente in perfekt sauberem Zustand garantiert.
Häufig überprüfen und bei Bedarf mit einem feuchten Tuch
säubern. Angetrocknete Rückstände ggf. mit einem
Holzstäbchen oder einer Nadel entfernen.
33
Anleitungen für den Benutzer
34
Bei den Modellen, die über einen mittleren Topfträgerrost verfügen, muss
man darauf achten, dass sich der Brenner in der Mitte dieses
Topfträgerrosts befindet.
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