4.1 Anschluß an Flüssiggas ______________________________________________51
4.2 Belüftung der Räume ________________________________________________52
4.3 Ablaß der Verbrennungsgase__________________________________________52
5. Anpassung an die verschiedenen Gastypen _____________ 53
5.1 Ausbau der Platte ___________________________________________________53
5.2 Nachstellung für Flüssiggas ___________________________________________54
5.3 Nachstellung für Methangas G25/20mbar ________________________________55
5.4 Nachstelung für Methangas ___________________________________________55
5.5 Nachstellung der Hauptluft ____________________________________________55
5.6 Wiedereinbau der Platte ______________________________________________56
5.7 Minimumnachstellung für Methangas____________________________________56
5.8 Minimumnachstellung für Flüssiggas ____________________________________56
5.9 Anordnung der Brenner auf der Kochmulde_______________________________57
5.10 Schmieren der Gashähne_____________________________________________57
6. Beschreibung der Bedienelemente ____________________ 58
6.1 Die Schalterblende __________________________________________________58
7. Gebrauch der Kochmulde ___________________________ 59
7.1 Anzünden der Brenner mit Sicherheitsvorrichtung __________________________59
7.2 Praktische Hinweise für den Gebrauch der Brenner_________________________59
7.3 Durchmesser des Kochgeschirrs _______________________________________59
8. Reinigung und Wartung _____________________________ 60
8.1 Reinigung des Edelstahls _____________________________________________60
8.2 Reinigung der Bestandteile____________________________________________60
DIESE HINWEISE GELTEN NUR FÜR JENE ANWENDERLÄNDER, DEREN SYMBOLE AUF DER TITELSEITE DIESER
GEBRAUCHSANWEISUNG ENTHALTEN SIND.
DIESE EINBAU-KOCHMULDE GEHÖRT ZUR KLASSE 3.
ANWEISUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR: sind für den qualifizierten Techniker
bestimmt, der die Gasanlage kontrollieren, die Installation vornehmen, das Gerät in
Betrieb setzen und zum Schluß prüfen muß.
ANWEISUNGEN FÜR DEN BENUTZER: enthalten Gebrauchsempfehlungen die
Beschreibung der Bedienungselemente, Hinweise zum richtigen Verhalten, sowie
Anweisungen zur Reinigung und Wartung des Gerätes.
Weitere Informationen über die Produkte sind auf der Webseite www.smeg.com
@
46
verfügbar
Sicherheits- und Gebrauchshinweise
1. Sicherheits- und Gebrauchshinweise
DIESE GEBRAUCHSANWEISUNG IST EIN FESTER BESTANDTEIL DES GERÄTS UND MUß DESHALB
FÜR DIE GANZE LEBENSDAUER DES GERÄTS SORGFÄLTIG UND AN EINEM SICHEREN ORT
AUFBEWAHRT WERDEN. WIR EMPFEHLEN, DIE VORLIEGENDE GEBRAUCHSANWEISUNG UND
ALLE DARIN ENTHALTENEN HINWEISE VOR DEM ERSTEN GEBRAUCH DES GERÄTS
AUFMERKSAM DURCHZULESEN. AUCH DIE MITGELIEFERTE SERIE DÜSEN MUß AUFBEWAHRT
WERDEN. DIE INSTALLATION MUß VON QUALIFIZIERTEN FACHLEUTEN UNTER EINHALTUNG DER
GELTENDEN NORMEN AUSGEFÜHRT WERDEN. DIESES GERÄT IST FÜR DEN EINSATZ IM
PRIVATHAUSHALT VORGESEHEN UND MIT DEN GELTENDEN NORMEN KONFORM. DAS GERÄT
HAT FOLGENDE ZWECKBESTIMMUNG: KOCHEN UND ERWÄRMEN VON SPEISEN. JEDER ANDERE
GEBRAUCH WIRD ALS UNSACHGEMÄßER GEBRAUCH BETRACHTET.
DER HERSTELLER LEHNT JEGLICHE HAFTUNG FÜR UNSACHGEMÄßEN GEBRAUCH AB.
KEINE VERPACKUNGEN UNBEWACHT IN DER WOHNUNG HERUMLIEGEN LASSEN. TRENNEN SIE
DIE VERSCHIEDENEN MATERIALIEN UND LIEFERN SIE SIE DER NÄCHSTGELEGENEN
SAMMELSTELLE ZUR SACHGEMÄSSEN ENTSORGUNG AB.
DER ERDANSCHLUß IST OBLIGATORISCH UND MUß NACH DEN SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR
ELEKTRISCHE ANLAGEN AUSGEFÜHRT SEIN.
DER STECKER AM KABELENDE UND DIE STECKDOSE AN DER WAND MÜSSEN VOM GLEICHEN
TYP SEIN UND DEN GELTENDEN VORSCHRIFTEN ENTSPRECHEN.
DIE STECKDOSE MUSS AUCH NACH EINBAU DES GERÄTS ZUGÄNGLICH SEIN.
DEN STECKER NIE DURCH ZIEHEN AM KABEL HERAUSZIEHEN.
GLEICH NACH DER INSTALLATION IST EINE KURZE PRÜFUNG DES GERÄTS NACH DEN
NACHSTEHENDEN ANWEISUNGEN DURCHZUFÜHREN. FUNKTIONIERT DAS GERÄT NICHT
ORDNUNGSGEMÄß, ZIEHEN SIE DEN NETZSTECKER UND RUFEN SIE DEN ZUSTÄNDIGEN
KUNDENDIENST.
REPARIEREN SIE DAS GERÄT NIE SELBST.
VERSICHERN SIE SICH NACH DEM GEBRAUCH DES GERÄTS IMMER, DAß DIE SCHALTER AUF
"NULL“ (ABGESTELLT) STEHEN.
AUF DEN GITTERN KEINE PFANNEN MIT UNEBENEM ODER RAUHEM BODEN AUFSETZEN.
KEINE BEHÄLTER ODER GRILLPFANNEN VERWENDEN, DIE ÜBER DEN RAND DER KOCHMULDE
VORSTEHEN!
DAS TYPENSCHILD MIT DEN TECHNISCHEN DATEN, DER SERIENNUMMER UND DER
KENNZEICHNUNG IST GUT SICHTBAR UNTER DER ABDECKUNG ANGEBRACHT, LIEGT DER
BEDIENUNGSANLEITUNG BEI UND IST AUS DEM QUALITÄTSZERTIFIKAT ERSICHTLICH.
DIESES SCHILD DARF NIE ENTFERNT WERDEN.
DAS GERÄT IST FÜR DEN GEBRAUCH DURCH ERWACHSENE BESTIMMT. ES MUß VERHINDERT
WERDEN, DAß DER KOCHMULDE VON UNBEAUFSICHTIGTEN KINDERN ALS SPIELZEUG BENUTZT
WIRD.
DIESES GERÄT IST ENTSPRECHEND DER EUROPÄISCHEN RICHTLINIE 2002/96/EG ÜBER
ELEKTRO- UND ELEKTRONIKALTGERÄTE (WASTE ELECTRICAL AND ELECTRONIC EQUIPMENT WEEE) GEKENNZEICHNET.
DIE RICHTLINIE GIBT DEN RAHMEN FÜR EINE EU-WEIT GÜLTIGE RÜCKNAHME UND
VERWERTUNG DER ALTGERÄTE VOR.
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung der
vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur eines einzigen
Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der Hersteller jegliche Haftung ab.
47
Anweisungen für den Installateur
2. Positionieren in der Arbeitsplatte
Der folgende Arbeitsgang benötigt Mauer- und/oder Schreinerarbeiten und muß
deshalb von einem Fachmann aus diesem Bereich durchgeführt werden.
Die Installation kann in Konstruktionen aus den verschiedensten Materialien wie
vorausgesetzt, daß diese hitzebeständig sind (Temp. 90°C).
Mauer, Metall, Massivholz, mit Kunststoff beschichtetes Holz, installiert werden
2.1 Befestigung im Unterbau
Eine Aussparung mit den in der Abbildung angegebenen Massen in die Arbeitsplatte
schneiden, wobei ein Mindestabstand von 50 mm vom hinteren Rand eingehalten
werden muß. Dieses Gerät kann an höhere Wände als die Arbeitsplatte angenähert
werden, vorausgesetzt daß das in der Abbildung angegebene Maß “X“ eingehalten
wird, damit die Wand nicht durch Überhitzen beschädigt wird. Zwischen den Brennern
und einem eventuellen, senkrecht darüber angebrachten Regal muß ein
Mindestabstand von 750 mm eingehalten werden. Falls die Kochmulde auf einen
leeren Unterschrank installiert wird, ist eine Trennplatte unter der Kochmulde
einzubauen. Zwischen der Geräteunterseite und der Plattenoberfläche muß ein
Mindestabstand von 10 mm vorhanden und diese Platte leicht herausnehmbar sein,
damit das Gerät für eventuelle Instandstellungen leicht erreichbar ist.
48
Anweisungen für den Installateur
Die mitgelieferte Dichtung sorgfältig am Rand der Aussparung in der Arbeitsplatte
einsetzen (siehe nachstehende Abbildungen) und versuchen, sie mit leichtem
Fingerdruck auf der ganzen Oberfläche anzudrücken. Die entsprechenden Masse sind
je nach Modell auf der Abbildung angegeben. Es ist dabei zu beachten, daß die lange
Vorderseite bei beiden Modelle den Rand berühren müssen. Die Kochmulde mit den
mitgelieferten Bügeln A am Unterbau befestigen. Den Rand B der überstehenden
Dichtung sorgfältig nachschneiden. Die Masse der nachfolgenden Zeichnung sind vom
Loch zur Innenseite der Dichtung gemessen.
In der nachstehenden Abbildung sind die Löcher angegeben, die zum fachgerechten
Spannen der Kochmulde an der Arbeitsplatte zu verwenden sind.
49
Anweisungen für den Installateur
3. Stromanschluß
Versichern Sie sich, daß die Spannung und die Querschnitte der Zuleitung den
Angaben auf dem Typenschild unter der Abdeckung des Geräts entsprechen. Dieses Typenschild darf niemals entfernt werden.
Der Stecker am Kabelende und die Steckdose müssen vom gleichen Typ sein und mit
den geltenden Vorschriften für Elektroanlagen konform sein. Versichern Sie sich, daß
die Zuleitung angemessen geerdet ist.
Das Netzkabel auf der Rückseite des Möbels entlang führen. Darauf achten, dass es
nicht mit der unteren Schutzabdeckung der Kochmulde oder mit einem
möglicherweise unter der Kochmulde eingebauten Backofen in Berührung kommt.
In der Zuleitung des Geräts ist an einer gut erreichbaren Stelle in Gerätenähe ein
allpoliger Trennschalter mit einem Öffnungsabstand der Kontakte von mindestens
3 mm vorzusehen.
Keine Reduzierstecker, Adapter oder Shunts verwenden.
Falls das Zuleitungskabel ausgetauscht wird, muß der Drahtquerschnitt des neuen
Kabels mindestens 0.75 mm2 (Kabel zu 3 x 0.75) sein, wobei zu beachten ist, daß der
gelb-grüne Erdleiter des am Gerät anzuschließenden Kabelendes mindestens 20 mm
länger sein muß. Verwenden Sie ausschließlich ein Kabel des Typs H05V2V2-F oder
ähnliches, das für Temperaturen bis zu 90°C geeignet ist. Der Austausch muß von einem
Fachmann besorgt werden, der den Anschluß nach dem untenstehenden Schema
ausführen muß.
L = braun
N = blau
= gelb-grün
Der Austausch des Netzkabels muss vom Hersteller oder von einem autorisierten
Kundendienstzentrum vorgenommen werden, um jede Gefährdung des Benutzers
auszuschließen.
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung der
vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur eines einzigen
Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der Hersteller jegliche Haftung ab.
50
Anweisungen für den Installateur
4. Gasanschluß
Wenn das Gerät über einem Backofen installiert wird, den Gasschlauch zur
Vermeidung einer Überhitzung nicht auf der Rückseite des Backofens entlang führen.
Der Anschluß an die Gasversorgung muß mit einem Kupferrohr oder einem an der
Wand befestigten Schlauch gemäß den geltenden Normen erfolgen. Bei einigen
Modellen kann Anschluss A auf der Rückseite des Geräts seitlich verdreht werden, um
die Installation zu erleichtern; zur Erleichterung des Anschlusses kann der
Anschlußstutzen A seitlich ausgerichtet werden. Dazu die Sechskantmutter B lösen,
den Anschlußstutzen A in die gewünschte Position drehen und wieder mit der
Sechskantmutter B befestigen (die Dichtheit ist durch einen zweikegeligen Messingring
gewährleistet). Danach mit einer Seifenlösung und nie mit einer Flamme auf absolute
Dichtheit prüfen. Bei einigen Modellen kann der Anschluss H nicht verdreht werden.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) bei einem Druck von 20 mbar geprüft. Für
andere Gasarten siehe Kapitel “5. Anpassung an die verschiedenen Gastypen”. Der
Gaseinlaufstutzen hat ein ½” Außengewinde nach ISO 7-1.
Anschluß mit Schlauch (alle Modelle): Verwenden Sie ausschließlich Schläuche
nach den geltenden Vorschriften (der Schlauch muß mit der Aufschrift AGREE
AGB/BGV versehen sein), wobei zwischen der Kupplung A und dem Schlauch E ein
Adapter D eingesetzt werden muß. Der Adapter D muß am Ende, das an das Gerät
angeschlossen wird, ein zylindrisches Innengewinde (ISO 228-1) und am Ende, das
am Schlauch angeschlossen wird, ein konisches Außengewinde (ISO 7-1) aufweisen.
Zwischen der Kupplung A und dem Adapter D immer die mitgelieferte Dichtung B
einsetzen.
Wird ein Stahlschlauch verwendet, darf die Gesamtlänge der Leitung 1.5 m nicht
überschreiten. Es ist dabei auch sicherzustellen, daß die Leitungen keine beweglichen
Teile berühren oder gequetscht werden können.
4.1 Anschluß an Flüssiggas
Einen Druckregler verwenden und den Anschluß an die Gasflasche gemäß den
geltenden Normen ausführen. Versichern Sie sich, daß der Einlaßdruck den Werten in
der Tabelle im Kapitel “5.2 Nachstellung für Flüssiggas ” entspricht.
51
Anweisungen für den Installateur
4.2 Belüftung der Räume
Gemäß den geltenden Normen darf das Gerät nur in dauerbelüfteten Räumen installiert
werden. Im Installationsraum des Geräts muß soviel Luft einströmen können, wie für die
normale Gasverbrennung und den Luftaustausch des Raumes benötigt wird. Die mit
Gittern geschützten Frischluftöffnungen müssen angemessene Größen aufweisen
(gemäß den geltenden Normen) und so angebracht werden, daß sie nicht, auch nicht
teilweise, verstopft werden können. Der Raum muß gut belüftet sein, um die durch das
Kochen entstandene Wärme und Feuchtigkeit zu beseitigen: Es empfiehlt sich, nach
einem längeren Einsatz ein Fenster zu öffnen oder die Geschwindigkeit eventueller
Ventilatoren zu erhöhen.
4.3 Ablaß der Verbrennungsgase
Der Ablaß der Verbrennungsgase muß durch Abzugshauben, die mit einem gut
funktionierenden Kamin mit natürlichem Zug oder erzwungenem Zug verbunden sind,
gesichert sein. Ein leistungsfähiges Abzugssystem muß von einem Fachmann unter
Einhaltung der Positionen und der von den Normen vorgesehenen Abständen
sorgfältig geplant werden. Am Ende der Installationsarbeiten muß der Installateur eine
Konformitätserklärung ausstellen.
52
Anweisungen für den Installateur
5. Anpassung an die verschiedenen Gastypen
Bevor Reinigungs- oder Wartungsarbeiten irgendwelcher Art ausgeführt
werden, ist die Stromzufuhr zum Gerät abzustellen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) mit einem Druck 20 mbar geprüft.
Falls das Gerät mit anderen Gastypen betrieben wird, müssen die Brennerdüsen
ausgetauscht, sowie die Hauptluft nachgestellt werden.
Zum Austauschen der Düsen und Nachstellen der Brenner muß die Platte wie im
folgenden Abschnitt beschrieben entfernt werden.
5.1 Ausbau der Platte
Alle Brennerbestandteile in der Reihenfolge der Numerierung in der Abbildung
entfernen:
• Alle Schalter (1) nach oben herausziehen;
• die Gitter (2) entfernen, indem man einen der beiden horizontalen Teile nach
oben herauszieht.
• die Brennerdeckel (3) und Brennerkränze (4) entfernen;
• mit dem mitgelieferten Schlüssel A die Bajonettverschlüsse der Brennerringe
öffnen, indem man sich auf die Führungen B abstützt;
•nachdem alle diese Bestandteile entfernt worden sind, die Platte abheben und die
Brenner und Gashähnen sind erreichbar.
53
Anweisungen für den Installateur
5.2 Nachstellung für Flüssiggas
Die Schraube C lösen und den Luftregler D bis
an den Anschlag schieben.
Mit dem 7 mm-Schlüssel die Düse E entfernen
und mit der dem Gastyp entsprechenden Düse
ersetzen (siehe Tabelle mit den Gastypen). Das
Drehmoment darf beim Einschrauben der Düse 3 Nm nicht überschreiten.
Zur Nachstellung der Luft den Regler D schieben
bis der in der Tabelle des Abschnitts “5.4
Nachstellung der Hauptluft” angegebene Abstand
“X” erreicht ist.
Den Regler D durch Anziehen der Schraube C
blockieren.
ACHTUNG: für die Verweise A und B
des linken und des rechten Blitzbrenners
siehe die nebenstehenden Zeichnungen.
54
Anweisungen für den Installateur
5.3 Nachstellung für Methangas G25/20mbar
Zur Einstellung des Geräts auf Methangas G25/20 mbar (2ELL) die Anleitungen aus
dem Abschnitt “5.2 Nachstellung für Flüssiggas” befolgen, dabei jedoch auf die
Tabellen für Gas G25/20 mbar Bezug nehmen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) mit einem Druck von 20 geprüft. Soll das
Gerät wieder in den Betriebszustand für diesen Gastyp gebracht werden, sind die
gleichen, im Abschnitt “5.2 Nachstellung für Flüssiggas ” beschriebenen Arbeitsgänge
durchzuführen, dabei aber die für das Methangas bestimmten Düsen verwenden und
die entsprechende Nachstellung der Hauptluft vornehmen (siehe nachstehende
Tabelle und im Abschnitt “5.4 Nachstellung der Hauptluft ”).
Konsultieren Sie zur Identifikation der Brenner Ihrer Kochmulde die Zeichnungen im Abschnitt “5.9
Anordnung der Brenner auf der Kochmulde“.
A 2 1.5 12 14
B 2 1.5 12 14
55
Anweisungen für den Installateur
Wenn nach Einstellung der Luft die Flamme die in der Abbildung dargestellten Formen
hat:
muss man folgende Änderungen vornehmen:
A: die Flamme brennt geräuschvoll und löst sich vom Brenner: die Primärluft ist zu
weit geöffnet.
B: Die Flamme ist opak, nicht sehr hell mit gelben Spitzen und umströmt den Brenner:
die Primärluft ist zu weit geschlossen.
C: Die Flamme ist blau, klar und stabil, löst sich nicht vom Brenner und umströmt ihn
nicht: die Luft ist richtig eingestellt.
5.6 Wiedereinbau der Platte
Dazu in umgekehrter Reihenfolge der Anweisungen im Abschnitt “5.1 Ausbau der
Platte” vorgehen.
Beim Wiedereinbau der Brennerringe ist zu beachten, daß diese mit dem
entsprechenden Schlüssel bis zum Anschlag angezogen werden müssen: Ist dies
nicht der Fall stimmen die Brennbereiche der Brennerkränze nicht mehr mit den
horizontalen Teilen der Gitter überein.
Die Gitter so aufsetzen, daß die Bolzen mit ihren Aussparungen
in der Platte übereinstimmen, dann mit der Hand nach unten
drücken, bis sie einrasten.
5.7 Minimumnachstellung für Methangas
Die Bestandteile wieder auf den Brenner positionieren
und die Schalter auf die Stifte der Hähnen aufsetzen.
Den Brenner anzünden und auf das Minimum stellen
.
Die Schalter nochmals wegnehmen und die
**
Einstellschrauben im Innern oder auf der Seite der
Hahnenstifte (je nach Modell) nachstellen, bis auf dem
Minimum eine regelmäßige Flamme entsteht.
*
Den Schalter wieder aufsetzen und die Stabilität der
Brennerflamme prüfen (bei schnellem
hinundherdrehen des Schaltergriffs vom Minimum
zum Maximum darf die Flamme nicht auslöschen.
5.8 Minimumnachstellung für Flüssiggas
Für die Nachstellung des Minimums mit Flüssiggas muß die Schraube im Innern oder
auf der Seite der Hahnenstifte (je nach Modell) im Uhrzeigersinn ganz angezogen
werden.
Die Durchmesser der Umgehungen für jeden einzelnen Brenner sind in der Tabelle
“5.2 Nachstellung für Flüssiggas ” angegeben.
Nach der Einstellung für ein anderes als das geprüfte Gas muß die Etikette auf dem
Gehäuse des Geräts mit der Etikette für das neue Gas ersetzt werden. Diese Etiketten
befinden sich in der Tüte mit den mitgelieferten Düsen.
56
Anweisungen für den Installateur
5.9 Anordnung der Brenner auf der Kochmulde
Wenn die Blitzbrenner eine instabile Flamme haben (die Flamme kann nicht oder nur
mühsam gezündet werden), den gelochten Flammenkranz sorgfältig reinigen, um die
Löcher von eventuellen Rückständen zu befreien. Wenn das Problem auch durch die
Reinigung nicht behoben werden konnte, ein autorisiertes Kundendienstzentrum
kontaktieren.
5.10 Schmieren der Gashähne
Im Laufe der Zeit kann es geschehen, daß die Gashähne schwer drehen und
blockieren. Die Hähne innen reinigen und das Schmierfett erneuern.
Dieser Arbeitsgang muß durch einen Fachmann ausgeführt werden.
Alle Bedienungselemente und Kontrollen sind in der Schalterblende zusammengefaßt.
EINBAUSCHALTKASTEN MODELL 60
EINBAUSCHALTKASTEN MODELL 70
EINBAUSCHALTKASTEN MODELL 100
BESCHREIBUNG DES SCHALTERGRIFFS
Zum Anzünden der Flamme wird der Schaltergriff nach unten gedrückt und
gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn auf das Minimum gedreht.
Zum Einstellen der gewünschten Flamme den Schaltergriff in den
entsprechenden Bereich zwischen dem Maximum und dem Minimum
stellen.
Zum Auslöschen des Brenners wird der Schaltergriff wieder auf
zurückgestellt.
ANORDNUNG DER BRENNER – Beschreibung der Symbole
HINTEN RECHTS
(HINTEN LINKS NACH 100 CM
MOD.)
VORNE RECHTS
(VORNE LINKS NACH 100 CM
MOD.)
MITTE LINKS
MITTE
HINTEN LINKS
(HINTEN RECHTS NACH 100 CM
MOD.)
VORNE LINKS
(VORNE RECHTS NACH 100 CM
MOD.)
MITTE RECHTS
58
Anweisungen für den Benutzer
7. Gebrauch der Kochmulde
Versichern Sie sich, daß die Brennerkränze, Brennerdeckel
und Gitter richtig montiert sind.
Die Zapfen A der Brennerkränze müssen in den Sitzen B
der Brennerringe stecken und die Zapfen C der Gitter in den
entsprechenden Öffnungen in der Platte befestigt werden.
7.1 Anzünden der Brenner mit Sicherheitsvorrichtung
Bei jedem Schaltergriff ist der dazugehörende Brenner angegeben (siehe
nebenstehendes Beispiel für den vorderen linken Brenner).
Das Gerät verfügt über eine elektronische Zündung. Es genügt, den Schaltergriff nach
unten zu drücken und gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn auf das Minimum zu
drehen, bis die Flamme brennt. Den Schalter während ca. 2 Sekunden nach unten
gedrückt halten, damit die Flamme weiter brennt und die Sicherheitsvorrichtung
aktiviert wird. Es kann vorkommen, daß der Brenner auslöscht, sobald der
Schaltergriff losgelassen wird. Den Vorgang wiederholen und den Schaltergriff länger
gedrückt halten.
Falls der Brenner von selbst auslöscht, unterbricht eine Sicherheitsvorrichtung das
Ausströmen des Gases nach etwa 20 Sekunden, auch wenn der Hahn offen ist.
7.2 Praktische Hinweise für den Gebrauch der Brenner
Für eine bessere Leistungsfähigkeit der Brenner und minimalen
Gasverbrauch verwenden Sie Kochgeschirr mit ebenem und
regelmäßigem Boden sowie einen Deckel, mit der Brennergröße
angepaßtem Durchmesser (siehe Abschnitt “7.3 Durchmesser des
Kochgeschirrs”).
Um Verbrennungen oder Beschädigungen an der Arbeitsplatte zu
vermeiden, müssen das Kochgeschirr oder die Grillpfannen während
des Kochens ganz auf der Kochmulde und mindestens 3-4 cm von
den Schaltergriffen entfernt stehen.
Bevor am Backofen Arbeiten irgendwelcher Art durchgeführt werden, ist die
Stromzufuhr abzustellen.
8.1 Reinigung des Edelstahls
Damit die Kochmulde lange Zeit schön bleibt, muß sie nach jedem Gebrauch nach
dem Abkühlen gereinigt werden.
8.1.1 Normale tägliche Reinigung der Kochmulde
Zur Reinigung und Erhaltung der Edelstahlflächen ausschließlich spezifische
Produkte verwenden, die nicht kratzen und keine chlorhaltigen Säuren enthalten.
Gebrauchsanweisung: Das Reinigungsmittel auf einen feuchten Lappen geben und
die Oberfläche damit reinigen, sorgfältig spülen und mit einem weichen Lappen oder
einem Damhirschleder trockenreiben.
8.1.2 Speiseresten oder -flecken
Unter keinen Umständen Metallschwämme oder schneidende Schaber
verwenden, damit die Oberfläche nicht beschädigt wird.
Verwenden Sie normale, nicht kratzende Produkte für Edelstahl, weiche, nicht
kratzende Schwämme und eventuell Holz- oder Kunststoffgeräte.
Sorgfältig spülen und mit einem weichen Lappen oder einem Damhirschleder
trockenreiben.
8.2 Reinigung der Bestandteile
8.2.1 Schaltergriffe
Die Schaltergriffe sind aus Edelstahl und werden deshalb gleich wie die Kochmulde
gereinigt.
8.2.2 Gitter und Brennerdeckel
Beim normalen Gebrauch der Kochmulde werden die Gitter und Brennerdeckel von
der Hitze brüniert. Die Brennerdeckel entfernen und eines der beiden waagrechten Teile des Gitters nach oben aus dem Sitz ziehen. Diese Teile mit einem leicht
kratzenden Schwamm oder einem ähnlichen, handelsüblichen Produkt reinigen.
Mit einer nicht kratzenden Paste nachreinigen, damit der Stahl wieder glänzt.
Die Brennerdeckel und Gitter wieder aufsetzen, wobei zu beachten ist, daß die Zapfen
C mit den Aussparungen in der Platte übereinstimmen, dann mit der Hand nach unten
drücken, bis sie einrasten.
ACHTUNG: diese Teile nicht im Geschirrspüler reinigen.
Beim Kundendienstzentrum in Ihrer Nähe erhalten Sie Produkte für die professionelle
Reinigung und Pflege der Elektrohaushaltsgeräte.
8.2.3 Brennerkränze
Die Brennerkränze sind herausnehmbar. Sie können in warmem Wasser und mit nicht
kratzendem Reinigungsmittel gewaschen werden, dabei eventuelle Krusten entfernen.
Beim Einsetzen darauf achten, daß sie gut trocken sind und richtig eingesetzt sind
(siehe Kapitel “7. Gebrauch der Kochmulde ”).
8.2.4 Zündkerzen und Sicherheitsvorrichtung
Für eine gute Funktionsweise müssen die Zündkerzen und Sicherheitsvorrichtungen
immer sauber sein.
Prüfen Sie sie regelmäßig nach und reinigen Sie sie bei Bedarf mit einem feuchten
Lappen.
60
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.