7. GEBRAUCH DER KOCHMULDE___________________________ 102
8. REINIGUNG UND WARTUNG_____________________________ 104
DIESE HINWEISE GELTEN NUR FÜR JENE ANWENDERLÄNDER, DEREN SYMBOLE AUF
DER TITELSEITE DIESER GEBRAUCHSANWEISUNG ENTHALTEN SIND.
ANWEISUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR: sind für den qualifizierten
Techniker bestimmt, der die Gasanlage kontrollieren, die Installation
vornehmen, das Gerät in Betrieb setzen und zum Schluß prüfen muß.
ANWEISUNGEN FÜR DEN BENUTZER: enthalten Gebrauchsempfehlungen die Beschreibung der Bedienungselemente, Hinweise
zum richtigen Verhalten, sowie Anweisungen zur Reinigung und
Wartung des Gerätes.
88
Einleitung
1. SICHERHEITS- UND GEBRAUCHSHINWEISE
DIESE GEBRAUCHSANWEISUNG IST EIN FESTER BESTANDTEIL DES
GERÄTS UND MUß DESHALB FÜR DIE GANZE LEBENSDAUER DES
GERÄTS SORGFÄLTIG UND AN EINEM SICHEREN ORT AUFBEWAHRT
WERDEN. WIR EMPFEHLEN, DIE VORLIEGENDE
GEBRAUCHSANWEISUNG UND ALLE DARIN ENTHALTENEN HINWEISE
VOR DEM ERSTEN GEBRAUCH DES GERÄTS AUFMERKSAM
DURCHZULESEN. AUCH DIE MITGELIEFERTE SERIE DÜSEN MUß
AUFBEWAHRT WERDEN. DIE INSTALLATION MUß VON
QUALIFIZIERTEN FACHLEUTEN UNTER EINHALTUNG DER GELTENDEN
NORMEN AUSGEFÜHRT WERDEN. DIESES GERÄT IST FÜR DEN
EINSATZ IM PRIVATHAUSHALT VORGESEHEN UND MIT DEN
GELTENDENNORMEN KONFORM. DAS GERÄT HAT FOLGENDE
ZWECKBESTIMMUNG: KOCHEN UND ERWÄRMEN VON SPEISEN.
JEDER ANDERE GEBRAUCH WIRD ALS UNSACHGEMÄßER GEBRAUCH
BETRACHTET. DER HERSTELLER LEHNT JEGLICHE HAFTUNG FÜR
UNSACHGEMÄßEN GEBRAUCH AB.
KEINE VERPACKUNGEN UNBEWACHT IN DER WOHNUNG
HERUMLIEGEN LASSEN. TRENNEN SIE DIE VERSCHIEDENEN
MATERIALIEN UND LIEFERN SIE SIE DER NÄCHSTGELEGENEN
SAMMELSTELLE ZUR SACHGEMÄSSEN ENTSORGUNG AB.
DER ERDANSCHLUß IST OBLIGATORISCH UND MUß NACH DEN
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR ELEKTRISCHE ANLAGEN
AUSGEFÜHRT SEIN.
DER STECKER AM KABELENDE UND DIE STECKDOSE AN DER WAND
MÜSSEN VOM GLEICHEN TYP SEIN UND DEN GELTENDEN
VORSCHRIFTEN ENTSPRECHEN.
DEN STECKER NIE DURCH ZIEHEN AM KABEL HERAUSZIEHEN.
GLEICH NACH DER INSTALLATION IST EINE KURZE PRÜFUNG DES GERÄTS
NACH DEN NACHSTEHENDEN ANWEISUNGEN DURCHZUFÜHREN.
FUNKTIONIERT DAS GERÄT NICHT ORDNUNGSGEMÄß, ZIEHEN SIE DEN
NETZSTECKER UND RUFEN SIE DEN ZUSTÄNDIGEN KUNDENDIENST.
REPARIEREN SIE DAS GERÄT NIE SELBST.
VERSICHERN SIE SICH NACH DEM GEBRAUCH DES GERÄTS IMMER,
DAß DIE SCHALTER AUF "NULL“ (ABGESTELLT) STEHEN.
89
Einleitung
DAS TYPENSCHILD MIT DEN TECHNISCHEN DATEN, DER
SERIENNUMMER UND DER KENNZEICHNUNG IST GUT SICHTBAR
UNTER DER ABDECKUNG ANGEBRACHT.
DIESES SCHILD DARF NIE ENTFERNT WERDEN.
BEVOR DAS GERÄT ANGESCHLOSSEN WIRD VERSICHERN SIE SICH,
DAß DIESES AUF DEN GASTYP EINGESTELLT IST, AN DEN ES
ANGESCHLOSSEN WIRD (SIEHE TYPENSCHILD UNTER DER
ABDECKUNG).
AUF DEN GITTERN KEINE PFANNEN MIT UNEBENEM ODER RAUHEM
BODEN AUFSETZEN.
KEINE BEHÄLTER ODER GRILLPFANNEN VERWENDEN, DIE ÜBER DEN
RAND DER KOCHMULDE VORSTEHEN!
DAS GERÄT IST FÜR DEN GEBRAUCH DURCH ERWACHSENE
BESTIMMT. ES MUß VERHINDERT WERDEN, DAß DER KOCHMULDE
VON UNBEAUFSICHTIGTEN KINDERN ALS SPIELZEUG BENUTZT WIRD.
DIESES GERÄT IST ENTSPRECHEND DER EUROPÄISCHEN RICHTLINIE
2002/96/EG ÜBER ELEKTRO- UND ELEKTRONIKALTGERÄTE (WASTE
ELECTRICAL AND ELECTRONIC EQUIPMENT - WEEE)
GEKENNZEICHNET.
DIE RICHTLINIE GIBT DEN RAHMEN FÜR EINE EU-WEIT GÜLTIGE
RÜCKNAHME UND VERWERTUNG DER ALTGERÄTE VOR.
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung
der vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur
eines einzigen Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der Hersteller jegliche Haftung ab.
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Anweisungen für den Installateur
2. POSITIONIEREN IN DER ARBEITSPLATTE
Der folgende Arbeitsgang benötigt Mauer- und/oder Schreinerarbeiten
und muß deshalb von einem Fachmann aus diesem Bereich
durchgeführt werden. Die Installation kann in Konstruktionen aus den
verschiedensten Materialien wie Mauer, Metall, Massivholz, mit
Kunststoff beschichtetes Holz, installiert werden vorausgesetzt, daß
diese hitzebeständig sind (Temp. 90°C).
ZUR MONTAGE DES GERÄTS KEIN SILIKON ODER SONSTIGE
ISOLIERUNGEN; SONDERN NUR DIE BEILIEGENDE
GUMMIDICHTUNG VERWENDEN.
2.1.1 Befestigung im Unterbau
Eine Aussparung mit den in der
Abbildung angegebenen Massen in
die Arbeitsplatte schneiden, wobei ein
Mindestabstand von 50 mm vom
hinteren Rand eingehalten werden
muß. Dieses Gerät ist als “Type Y” in
bezug auf die Brandgefahr klassiert
und kann an Wände angesetzt
werden, die höher als die
Arbeitsplatte sind, vorausgesetzt es
wird ein Abstand von 145 mm (siehe
Abbildung) eingehalten, um
Beschädigungen durch Überhitzung
zu vermeiden.
Zwischen den Brennern und einem eventuellen, senkrecht darüber
angebrachten Regal muß ein Mindestabstand von 750 mm eingehalten
werden. Die mitgelieferte Dichtung sorgfältig am Rand der Aussparung in der
Arbeitsplatte einsetzen (siehe nachstehende Abbildungen) und versuchen,
sie mit leichtem Fingerdruck auf der ganzen Oberfläche anzudrücken. Halten
Sie sich an die auf der Abbildung angegebenen Masse, wobei die Seiten A
das Loch berühren müssen. Die Kochmulde mit den mitgelieferten Bügeln B
am Unterbau befestigen. Den Rand C der überstehenden Dichtung sorgfältig
nachschneiden. Die Masse der nachfolgenden Zeichnung sind vom Loch zur Innenseite der Dichtung gemessen.
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Anweisungen für den Installateur
Falls die Kochmulde auf einen leeren Unterschrank installiert wird, ist
eine Trennplatte unter der Kochmulde einzubauen. Zwischen der
Geräteunterseite und der Plattenoberfläche muß ein Mindestabstand
von 10 mm vorhanden und diese Platte leicht herausnehmbar sein,
damit das Gerät für eventuelle Instandstellungen leicht erreichbar ist.
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Anweisungen für den Installateur
3. STROMANSCHLUß
Versichern Sie sich, daß die Spannung und die Querschnitte der
Zuleitung den Angaben auf dem Typenschild unter der Abdeckung des
Geräts entsprechen. Dieses Typenschild darf niemals entfernt werden.
Der Stecker am Kabelende und die Steckdose müssen vom gleichen
Typ sein und mit den geltenden Vorschriften für Elektroanlagen konform
sein. Versichern Sie sich, daß die Zuleitung angemessen geerdet ist.
In der Zuleitung des Geräts ist an einer gut erreichbaren Stelle in
Gerätenähe ein allpoliger Trennschalter mit einem Öffnungsabstand der
Kontakte von mindestens 3 mm vorzusehen.
Keine Reduzierstecker, Adapter oder Shunts verwenden.
Falls das Zuleitungskabel ausgetauscht wird, muß der Drahtquerschnitt
des neuen Kabels mindestens 0.75 mm2 (Kabel zu 3 x 0.75) sein, wobei
zu beachten ist, daß der gelb-grüne Erdleiter des am Gerät
anzuschließenden Kabelendes mindestens 20 mm länger sein muß.
Verwenden Sie ausschließlich ein Kabel des Typs H05V2V2-F oder
ähnliches, das für Temperaturen bis zu 90°C geeignet ist. Der Austausch
muß von einem Fachmann besorgt werden, der den Anschluß nach dem
untenstehenden Schema ausführen muß.
L = braun
N = blau
= gelb-grün
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung der
vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur eines
einzigen Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der Hersteller jegliche Haftung ab.
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Anweisungen für den Installateur
4. GASANSCHLUß
Der Anschluß an die Gasversorgung muß mit einem Kupferrohr oder
einem an der Wand befestigten Schlauch gemäß den geltenden Normen
erfolgen. Zur Erleichterung des Anschlusses kann der Anschlußstutzen A
seitlich ausgerichtet werden. Dazu die Sechskantmutter B lösen, den
Anschlußstutzen A in die gewünschte Position drehen und wieder mit der
Sechskantmutter B befestigen (die Dichtheit ist durch einen
zweikegeligen Messingring gewährleistet). Danach mit einer
Seifenlösung und nie mit einer Flamme auf absolute Dichtheit prüfen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H)
- G20/G25 (2E+)
bei einem Druck von 20 mbar - 20/25 mbar geprüft.
Für andere Gasarten siehe Kapitel “5. ANPASSUNG AN DIE
VERSCHIEDENEN GASTYPEN”. Der Gaseinlaufstutzen hat ein ½”
Außengewinde nach ISO 7-1
Anschluß mit Kupferrohr: der Anschluß an
die Gasversorgung muß so ausgeführt werden,
daß keine Spannungen irgendwelcher Art zum
Gerät auftreten können. Der Anschluß kann mit
dem Doppelkegeladapter D erfolgen, wobei
immer die mitgelieferte Dichtung C eingesetzt
werden muß.
/ ISO 228-1 .
Anschluß mit Schlauch: Verwenden Sie
ausschließlich Schläuche nach den geltenden
Vorschriften, wobei zwischen der Kupplung A
und dem Schlauch E die mitgelieferte Dichtung
C eingesetzt werden muß.
Anschluß mit Schlauch: Verwenden Sie ausschließlich
Schläuche nach den geltenden Vorschriften (der Schlauch
muß mit der Aufschrift AGREE AGB/BGV versehen sein),
wobei zwischen der Kupplung A und dem Schlauch D ein
Adapter C eingesetzt werden muß. Der Adapter C muß am
Ende, das an das Gerät angeschlossen wird, ein zylindrisches
Innengewinde (ISO 228-1) und am Ende, das am Schlauch
angeschlossen wird, ein konisches Außengewinde (ISO 7-1)
aufweisen. Zwischen der Kupplung A und dem Adapter C
immer die mitgelieferte Dichtung B einsetzen.
Wird ein Stahlschlauch verwendet, darf die Gesamtlänge der Leitung
1.5 m nicht überschreiten. Es ist dabei auch sicherzustellen, daß die
Leitungen keine beweglichen Teile berühren oder gequetscht
werden können.
94
Anweisungen für den Installateur
4.1 Anschluß an Flüssiggas
Einen Druckregler verwenden und den Anschluß an die Gasflasche
gemäß den geltenden Normen ausführen. Versichern Sie sich, daß der
Einlaßdruck den Werten in der Tabelle im Abschnitt “5.2 Nachstellung für
Flüssiggas” entspricht.
4.2 Belüftung der Räume
Gemäß den geltenden Normen darf das Gerät nur in dauerbelüfteten
Räumen installiert werden. Im Installationsraum des Geräts muß soviel
Luft einströmen können, wie für die normale Gasverbrennung und den
Luftaustausch des Raumes benötigt wird. Die mit Gittern geschützten
Frischluftöffnungen müssen angemessene Größen aufweisen (gemäß den
geltenden Normen) und so angebracht werden, daß sie nicht, auch nicht
teilweise, verstopft werden können. Der Raum muß gut belüftet sein, um
die durch das Kochen entstandene Wärme und Feuchtigkeit zu beseitigen:
Es empfiehlt sich, nach einem längeren Einsatz ein Fenster zu öffnen oder
die Geschwindigkeit eventueller Ventilatoren zu erhöhen.
4.3 Ablaß der Verbrennungsgase
Der Ablaß der Verbrennungsgase muß durch Abzugshauben, die mit
einem gut funktionierenden Kamin mit natürlichem Zug oder
erzwungenem Zug verbunden sind, gesichert sein. Ein leistungsfähiges
Abzugssystem muß von einem Fachmann unter Einhaltung der
Positionen und der von den Normen vorgesehenen Abständen sorgfältig
geplant werden. Am Ende der Installationsarbeiten muß der Installateur
eine Konformitätserklärung ausstellen.
95
Anweisungen für den Installateur
5. ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASTYPEN
Bevor Reinigungs- oder Wartungsarbeiten irgendwelcher Art
ausgeführt werden, ist die Stromzufuhr zum Gerät abzustellen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) - G20/G25 (2E+)
mit einem Druck 20 mbar - 20/25 mbar geprüft.
Falls das Gerät mit anderen Gastypen betrieben wird, müssen die
Brennerdüsen ausgetauscht, sowie die Hauptluft nachgestellt werden.
Zum Austauschen der Düsen und Nachstellen der Brenner muß die
Platte wie im folgenden Abschnitt beschrieben entfernt werden.
5.1 Ausbau der Platte
1. Alle Schaltergriffe, Gitter, Brennerdeckel, und Brennerkränze
entfernen;
2. Die Schrauben und Muttern A zur Befestigung der
Brennerhalterungen ausdrehen;
3. Die Plättchen B entfernen;
4. Die Platte herausheben;
5. Die Brennerdüsen laut Tabelle für das entsprechende Gas
austauschen;
6. Die Hauptluft wie im Abschnitt “5.2 Nachstellung für Flüssiggas”
einstellen.
96
Anweisungen für den Installateur
5.2 Nachstellung für Flüssiggas
Die Schraube A lösen und die Halterung B bis an den Anschlag
schieben. Mit dem Schlüssel die Düse C entfernen und mit der dem
Gastyp entsprechenden Düse ersetzen (siehe Tabelle mit den
Gastypen). Das Drehmoment darf beim Einschrauben der Düse 3 Nm
nicht überschreiten. Die Halterung B wieder in Ausgangsstellung bringen,
so daß die Düse C vollständig abgedeckt ist.
Zur Nachstellung der Luft das Venturirohr D verschieben bis der in der
Tabelle des Abschnitts "5.5 Nachstellung der Hauptluft” angegebene
Abstand “X” erreicht ist. Den Venturirohr D durch Anziehen der Schraube
A blockieren. Nach dem Einstellen wieder mit Siegellack oder
gleichwertigem Material versiegeln.
Zur Einstellung des Geräts auf Methangas G25/20 mbar (2ELL) die
Anleitungen aus dem Abschnitt “5.2 Nachstellung für Flüssiggas”
befolgen, dabei jedoch auf die Tabellen für Gas G25/20 mbar Bezug
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) - G20/G25 (2E+)
mit einem Druck von 20 mbar - 20/25 mbar geprüft.
Soll das Gerät wieder in den Betriebszustand für diesen Gastyp gebracht
werden, sind die gleichen, im Abschnitt “5.2 Nachstellung für Flüssiggas”
beschriebenen Arbeitsgänge durchzuführen, dabei aber die für das
Methangas bestimmten Düsen verwenden und die entsprechende
Nachstellung der Hauptluft vornehmen (siehe nachstehende Tabelle und
im Abschnitt “5.5 Nachstellung der Hauptluft”). Nach dem Einstellen
wieder mit Siegellack oder gleichwertigem Material versiegeln.
Konsultieren Sie zur Identifikation der Brenner Ihrer Kochmulde die Zeichnungen
im Abschnitt “6.3 Anordnung der Brenner auf der Kochmulde“
99
Anweisungen für den Installateur
6. ABSCHLIESSENDE ARBEITEN
Sind die vorstehenden Einstellungen ausgeführt, das Gerät in
umgekehrter Reihenfolge der Anweisungen im Abschnitt “5.1 Ausbau der
Platte” wieder zusammenbauen.
6.1 Minimumnachstellung für Methangas
Die Bestandteile wieder auf den Brenner
positionieren und die Schalter auf die Stifte der
Hähnen aufsetzen. Den Brenner anzünden und
auf das Minimum stellen. Die Schalter nochmals
wegnehmen und die Einstellschrauben im Innern
oder auf der Seite der Hahnenstifte (je nach
Modell) nachstellen, bis auf dem Minimum eine
regelmäßige Flamme entsteht. Den Schalter
wieder aufsetzen und die Stabilität der
Brennerflamme prüfen (bei schnellem
hinundherdrehen des Schaltergriffs vom
Minimum zum Maximum darf die Flamme nicht
auslöschen).
6.2 Minimumnachstellung für Flüssiggas
Für die Nachstellung des Minimums mit Flüssiggas muß die Schraube im
Innern oder auf der Seite der Hahnenstifte (je nach Modell) im
Uhrzeigersinn ganz angezogen werden.
Die Durchmesser der Umgehungen für jeden einzelnen Brenner sind in
der Tabelle “5.2 Nachstellung für Flüssiggas” angegeben.
Nach der Einstellung für ein anderes als das geprüfte Gas muß die
Etikette auf dem Gehäuse des Geräts mit der Etikette für das neue Gas
ersetzt werden. Diese Etiketten befinden sich in der Tüte mit den
mitgelieferten Düsen.
Versichern Sie sich, daß die Brennerkränze, Brennerdeckel und Gitter
richtig montiert sind. Das mitgelieferte Gitter C wird für Wok-Pfannen
(chinesische Pfannen) verwendet.
Der Einsatz B wird für kleine Gefäße verwendet.
7.1 Anzünden der Brenner mit Sicherheitsvorrichtung
Bei jedem Schaltergriff ist der dazugehörende Brenner angegeben.
Das Gerät verfügt über eine elektronische Zündung. Es genügt, den
Schaltergriff nach unten zu drücken und gleichzeitig im
Gegenuhrzeigersinn auf das Minimum zu drehen, bis die Flamme
brennt. Bei den Modellen mit Ventilen den Schaltergriff während ca. 2
Sekunden nach unten gedrückt halten, damit die Sicherheitsvorrichtung
aktiviert wird. Es kann vorkommen, daß der Brenner auslöscht, sobald
der Schaltergriff losgelassen wird: In diesem Fall den Vorgang
wiederholen und den Schaltergriff länger gedrückt halten.
Falls der Brenner von selbst auslöscht, unterbricht bei den Modellen mit
Ventil eine Sicherheitsvorrichtung das Ausströmen des Gases nach etwa
20 Sekunden, auch wenn der Hahn offen ist.
7.2 Praktische Hinweise für den Gebrauch der Brenner
Für eine bessere Leistungsfähigkeit der Brenner
und minimalen Gasverbrauch verwenden Sie
Kochgeschirr mit ebenem und regelmäßigem
Boden sowie einen Deckel, mit der Brennergröße
angepaßtem Durchmesser (siehe Abschnitt “7.3
Durchmesser des Kochgeschirrs ”).
Um Verbrennungen oder Beschädigungen an der
Arbeitsplatte zu vermeiden, müssen das
Kochgeschirr oder die Grillpfannen während des
Kochens ganz auf der Kochmulde und mindestens
3-4 cm von den Schaltergriffen entfernt stehen.
Beim Gebrauch eines Grillaufsatzes sind einige Hinweise zu beachten:
• Der Rand des Grillaufsatzes muss zur Seitenwand einen Abstand von
mindestens 160 mm haben.
• Wenn einer der Brenner, die sich in der Nähe der Rückwand aus Holz
befinden, ein Brenner mit drei Flammenkränzen ist, muss der Rand
des Grillaufsatzes einen Abstand von 160 mm von dieser Wand
haben.
• Darauf achten, dass die Flammen der Brenner nicht über den Rand
des Grillaufsatzes hinausgehen.
• Die Brenner unter dem Grillaufsatz für 10 Minuten in Großstellung
eingeschaltet lassen und dann auf Kleinstellung schalten. Den
Grillaufsatz nie länger als 45 Minuten gebrauchen.
Ø min. und
max. (in cm)
7-18
10-24
12-24
14-28
22-26
12-34
103
Anweisungen für den Benutzer
8. REINIGUNG UND WARTUNG
DAS GERÄT NICHT MIT EINEM DAMPFSTRAHL REINIGEN.
Bevor Reinigungs- oder Wartungsarbeiten irgendwelcher Art
ausgeführt werden, ist die Stromzufuhr zum Gerät abzustellen.
8.1 Reinigung
Damit die Kochmulde lange Zeit schön bleibt, muß sie nach jedem
Gebrauch nach dem Abkühlen gereinigt werden.
8.1.1 Normale tägliche Reinigung der Kochmulde
Zur Reinigung und Erhaltung ausschließlich spezifische Produkte
verwenden, die nicht kratzen und keine chlorhaltigen Säuren enthalten.
Gebrauchsanweisung: Das Reinigungsmittel auf einen feuchten Lappen
geben und die Oberfläche damit reinigen, sorgfältig spülen und mit einem
weichen Lappen oder einem Damhirschleder trockenreiben.
8.1.2 Speiseresten oder -flecken
Unter keinen Umständen Metallschwämme oder schneidende Schaber
verwenden, damit die Oberfläche nicht beschädigt wird.
Ein normales, nicht kratzendes Reinigungsmittel mit einem weichen
Schwamm und eventuell Holz- oder Kunststoffschaber verwenden.
Sorgfältig spülen und mit einem weichen Lappen oder einem
Damhirschleder trockenreiben.
8.2 Reinigung der Bestandteile der Kochmulde
Die Gitter, Kappen, Flammentrennkränze und Brenner
können zur leichteren Reinigung entfernt werden. Mit
heißem Wasser und einem nicht kratzenden
Reinigungsmittel reinigen und dabei alle Verkrustungen
entfernen. Sie vollständig trocknen lassen.
ACHTUNG: diese Teile nicht im Geschirrspüler reinigen.
Es ist normal, dass sich die Topfträgerroste und Brennerdeckel durch die
hohe Temperatur beim Gebrauch des Kochfelds gelblich verfärben.
Reinigen Sie diese Teile mit einem sehr feinem Scheuerschwamm. Wischen
Sie dann mit einer speziellen Polierpaste nach, um dem Stahl wieder seinen
ursprünglichen Glanz zurückzugeben. Beim Kundendienstzentrum in Ihrer
Nähe erhalten Sie Produkte für die professionelle Reinigung und Pflege der
Elektrohaushaltsgeräte.
8.2.1 Zündkerzen und Sicherheitsvorrichtung
Für eine gute Funktionsweise müssen die Zündkerzen und
Sicherheitsvorrichtungen immer sauber sein.
Prüfen Sie sie regelmäßig nach und reinigen Sie sie bei Bedarf mit einem
feuchten Lappen.
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