• Betriebssystem Microsoft Windows 32 oder 64 Bit, Windows XP oder höher, aktuelle Version
von Framework 4.0 installiert.
•Serielle Schnittstelle oder USB-Seriell-Adapter mit aktualisierten Treibern.
EINFÜHRUNG IN SOFT-LOG
Die Software TRACE-LOG gestattet die Kommunikation mit den Instrumenten, Glasspülmaschinen
und Stempel der Serien „WD“, „GW“ und „PW“.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, hat der Benutzer die folgenden Möglichkeiten:
- Aufzeichnung der ausgeführten Desinfektionszyklen.
- Herunterladen der neuen Versionen der Software des Geräts. (autorisiertem Personal
vorbehalten)
2.1 Startbildschirm des Programms
Abb. 1 – Startbildschirm SOFT-LOG
Im Startbildschirm kann man die gewünschte Sprache wählen. Anschließend erscheint der
Bildschirm des Bereichs Home.
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Wird die Software SOFT-LOG bei Modellen mit einer früheren Firmware-Version als Version
2.0.xx.yy verwendet, erscheint nach dem Herstellen der Verbindung die nachstehende Meldung,
die darauf hinweist, dass die Firmware aktualisiert werden sollte.
Doch kann die Software dennoch für den Zugriff auf das Archiv des Geräts verwendet werden.
BEREICH „HOME“
Abb. 2 – Bereich „HOME“ für den Zugriff auf die Programmeinstellungen und Basisinformationen.
Wenn die Applikation mit einem verbundenen Gerät gestartet wird, wird dieses sofort erkannt, im
umgekehrten Fall wie unter § „ Kommunikation mit dem Gerät” beschrieben vorgehen.
Bei Öffnung der Applikation wird man automatisch mit „Standardbenutzer “verbunden.
Der Bereich „Home“ bietet die folgenden Möglichkeiten:
1. Wahl des Benutzerprofils.
2. Änderung Password (siehe Detail unter § “ÄNDERUNG PASSWORD”)
3. Einstellung der Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Gerät (alternativ zur Taste
„Automatic Connection“ – Automatische Verbindung).
4. Informationen zur im angeschlossenen Gerät installierten FW-Version.
5. Informationen zur verwendeten Soft-Log-Version.
6. Aufrufen der Online-Hilfe.
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3.1 Wahl des Benutzerprofils
Zum Ändern des Benutzerprofils die Option „Change User“ (Benutzerwechsel) wählen.
Abb. 3 – Ändern des Benutzerprofils.
Den gewünschten Eintrag aus der Dropdown-Liste „User“ (Benutzer) auswählen und, falls verlangt,
das richtige Passwort eingeben.
Dieses Password für Versionen, die auf 6.10 folgen, da es variabel ist, indem es von Matrikelnummer
und Datum abhängt, wird vom zentralen Verkaufsservice geliefert.
BEMERKE:
Da dieses technische Password in Funktion der Matrikelnummer und des auf dem Gerät vorhandenen
Datums variiert, vor der Eingabe des Passwords sicherstellen, dass Datum und Matrikelnummer mit
den vom Verkaufsservice gelieferten Daten für die Ermittlung des Passwords übereinstimmen..
Für Versionen fw vor 6.10 bleiben die aktuellen Passwords gültig, die ebenfalls vom Verkaufsservice
geliefert werden.
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3.2 Kommunikation mit dem Gerät
Zum Einstellen der Kommunikationsschnittstelle die Funktion „Set“ (Einstellung) im Bildschirm
„HOME“ verwenden.
Ab der Firmware-Version 4.4.xx.yy ist die Kommunikation mit dem Gerät nicht nur über die serielle
Schnittstelle, sondern auch mittels „TCP/IP-Client“ möglich.
Abb. 4 – Fenster zum Einstellen der Kommunikationsschnittstelle.
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3.2.1 Manuell
3.2.1.1 Einstellung der seriellen Schnittstelle
Nachdem man die serielle Schnittstelle für die Kommunikation gewählt hat, muss man aus der
Dropdown-Liste die richtige Schnittstelle auswählen (z.B. „COM1“). Mit der Funktion „Save as default“ (Als Standardeinstellung speichern) kann man die eingestellte Schnittstelle speichern,
damit dieser Parameter beim nächsten Herstellen der Verbindung nicht erneut eingestellt werden
muss.
(Die beim eigenen PC verfügbaren Schnittstellen kann man mit Hilfe des Betriebssystems
kontrollieren; hierzu kann man z.B. die folgenden Funktionen verwenden: Systemsteuerung -> Geräte-Manager -> Ports).
Nach Wahl der Schnittstelle wird mit dem Befehl „Open door“ (Port öffnen) die Verbindung mit
dem Gerät hergestellt.
Abb. 5 – Fenster zum Einstellen der seriellen Kommunikationsschnittstelle
3.2.1.2 Einstellung der TCP/IP-Schnittstelle
Nachdem man die Schnittstelle TCP/IP-Client für die Kommunikation gewählt hat, muss man die
dem LAN-Modul zugewiesene IP-Adresse eingeben. Beim Befehl „Open door“ (Port öffnen) wird
nach Herstellung der Verbindung mit dem Gerät die zugehörige Seriennummer angezeigt.
Wenn mehrere IP-Adressen verwendet werden, stehen sie im Menü „Recent IPs“ (Letzte IPAdressen) zur Verfügung.
Man kann eine das Gerät betreffende Beschreibung zuweisen, die nach Belieben geändert werden
kann.
Alle Zuweisungen werden gespeichert und können über das Menü aufgerufen werden.
Abb. 6 – Fenster zum Einstellen der TCP/IP-Kommunikationsschnittstelle
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 8 - 21
3.2.2 Automatisch
Zum Starten der automatischen Kommunikation mit dem Gerät dient die Taste „Automatic
Connection“ (Automatische Verbindung).
Abb. 7 – Fenster zum Einstellen der automatischen Verbindung
Die Software prüft alle Schnittstellen, die zum Herstellen der Verbindung zum Gerät zur Verfügung
stehen.
Wird keine verfügbare Schnittstelle oder kein angeschlossenes Gerät gefunden, erscheint die
folgende Meldung:
Die Funktion für die automatische Verbindung steht nur bei Verwendung der seriellen
Schnittstelle zur Verfügung. Die Verbindung über die TCP/IP-Schnittstelle muss manuell
hergestellt werden.
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 9 - 21
3.3 Informationen zur SW/FW-Version
Mit der Funktion „Firmware Information“ (Firmware-Information) kann man die Version der in das
Gerät (angeschlossener/s Glasspüler oder Reinigungs-/Desinfektionsgerät) installierten Firmware
anzeigen; hierzu muss die Verbindung hergestellt sein.
Abb. 8 – Fenster – Informationen zur in das Gerät installierten Firmware-Version.
3.4 Informationen zur SOFT-LOG-Version
Mit der Funktion „Info on SoftLog“ (Info zu Soft-Log) kann man die verwendete Version der
Software anzeigen.
Abb. 9 – Fenster – Informationen zur verwendeten Software-Version.
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 10 - 21
BEREICH „WINDOWS“ (FENSTER): ALLGEMEINE
FUNKTIONEN
Abb. 10– Bildschirm „Windows“ (Fenster) für den Zugriff auf die Programmfunktionen.
4.1 Bereich Archivverwaltung
Zunächst muss darauf hingewiesen werden, dass nur eine begrenzte Anzahl von Behandlungszyklen
im Gerät gespeichert werden kann (normalerweise ungefähr 100-120 Zyklen). Zur Vermeidung eines
Datenverlusts muss der Log-Speicher mit den Berichten der Reinigungszyklen regelmäßig gelöscht
werden.
Der erste Schritt besteht darin, den gesamten Inhalt des Speichers in eine Datei zu laden (Funktion
„Upload archive“ – Archiv hochladen). Nach dem Hochladen des Archivs kann man auf die
Detailinformationen zugreifen, um die jeden einzelnen Behandlungszyklus betreffenden Angaben
zu extrahieren (Funktion „Read archive files“ – Archivdateien lesen).
4.1.1
Windows (Fenster) - > Archiv hochladen – „Upload Archive“
Abb. 11 – Bildschirm „Upload Archive“ zum Laden des Archivs in eine Datei.
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 11 - 21
Verfahrensweise zum Laden des Archivs in den PC
1
Im eigenen PC den Zielordner für die Archivdatei wählen.
2
Achtung: Das exportierte Archiv besteht aus einer Reihe von Dateien: Die
Dateien des Archivs für die künftige Konsultation gewissenhaft archivieren.
Mit der Taste „Start“ den Export starten.
Nach Abschluss des Vorgangs hat man die Möglichkeit, die Kopie des
Archivs im Speicher des Geräts zu löschen.
4.1.2 Windows (Fenster) -> Archivdateien lesen – „Read archive files“
Verfahrensweise zum Lesen des Archivs
1
2
3
4
-
Die Taste „Read archive files“ drücken: Es erscheint dann der
Bildschirm „Loading files“ (Dateien laden).
Mit dem Symbol „Ordner“ im PC den Ordner auswählen, der die
betreffende Datei enthält (Dateiformat: „.DAT“).
Die Datei zum Bestätigen markieren und die Taste „Load“ (Laden)
drücken.
Auf dem Bildschirm „Loading files“ (Dateien laden) erscheint die
Vorschau der Daten des gewählten Zyklus.
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 12 - 21
Abb. 12 – Bildschirm „Dateien laden“. Im unteren Bereich des zweiten Bildschirms wird die Vorschau der Zyklusdaten
angezeigt.
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 13 - 21
4.1.3 Archivdaten bearbeiten
1 Öffnet man das Fenster „List of cycles“ (Zyklenliste), kann man einen besonderen Zyklus
auswählen.
2 Anzeigen des Temperaturdiagramms (Taste „Display Graph“ – Diagramm anzeigen)
3 Ausdrucken der Detaildaten des Zyklus (Taste „Print Cycle“ – Zylus ausdrucken).
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4.2 FW-Aktualisierung
Vorwort:
Von dieser Version von TRACELOG ist es möglich, die 6.10 nachfolgenden FW herabzuladen und
falls ein FW einer vorausgegangenen Version gewählt wird, wird folgende Mitteilung angezeigt
die das Herunterladen von FW in einer neueren Form vorschlägt.
Der Zugriff auf die Funktion zum Herunterladen der Firmware ist passwortgeschützt, da dieser
Vorgang nur von einem autorisierten Techniker ausgeführt werden darf.
4.2.1 Auf Geräten mit Matrikelnummer
Verfahrensweise zum Aktualisieren der Firmware
Achtung: Dieser Vorgang DARF NUR von kompetentem Personal ausgeführt werden, da Fehler
bei der Ausführung dazu führen können, dass das Gerät unbrauchbar wird.
Alle Informationen müssen mit den richtigen Verfahrensweisen exportiert werden. – Siehe hierzu
die vorhergehenden Abschnitte.
Es ist darauf zu achten, die richtige Aktualisierungsdatei .S19 zu wählen. Die Stromversorgung
des Geräts nicht ausschalten. Den Download unter keinen Umständen abbrechen.
1
Die Taste „Download“ drücken. Dann erscheint der Bildschirm für die
Wahl der Firmware. Für die Wahl kann man die Datei einer Datenbank
oder dem Ordner mit den Dateien .S19 entnehmen.
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 15 - 21
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 16 - 21
2
Nach Wahl von „File“ (Datei) die Taste „File S19“ (Datei
S19) drücken und die Aktualisierungsdatei auswählen.
Zum Bestätigen „Open“ (Öffnen) drücken.
3
Erneut die Taste „Download“ drücken, um
fortzufahren.
4
5
Zum Bestätigen der Ausführung des Vorgangs im
Meldungsfenster auf die Taste „Yes“ (Ja) drücken.
Abwarten, bis der Vorgang
abgeschlossen wurde (der
Fortschritt kann anhand der
Fortschrittsbalken unten
kontrolliert werden:
Teilfortschritt oben und
Gesamtfortschritt unten).
Achtung: Während der
Aktualisierung den PC nicht
ausschalten oder von der
Stromversorgung trennen.
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 17 - 21
6 Der Abschluss des Vorgangs wird angezeigt.
7 Das Ende des Resets des Geräts abwarten (akustisches Signal) und anschließend das Gerät
von der Stromversorgung trennen und dann wieder anschließen.
FW-Aktualisierung abgeschlossen.
4.2.2 Auf Geräten mit neuwertiger Platine (nur bei BOOT)
Falls man ein fw auf ein Gerät mit neuwertige Platine laden muss, wird folgende Nachricht
aufscheinen
Nur nach Eingabe von Matrikelnummer und Password, das vom zentralen Verkaufsservice geliefert
wird, kann man mit dem Herunterladen des fw fortschreiten wie oben beschrieben wurde.
Bei positiver Beendigung des Downloads wird auf das Gerät Matrikelnummer und Datum/Stunde
vom System übertragen.
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 18 - 21
ANMERKUNG:
Wurde der Download nicht ordnungsgemäß abgeschlossen, erscheint die folgende Meldung:
Abb. 13 – Anzeige bei fehlgeschlagenem Download
Die Verbindung zwischen dem PC und dem Gerät überprüfen und dann den Vorgang erneut
starten.
ÄNDERUNG PASSWORD
Ab der Version fw folgend auf 6.10 ist es möglich, dem Gerät ein Password zu verleihen, mit den
gleichen Funktionen desjenigen, das vom Verkaufsservice geliefert wurde.
Das neue Password muss ein Nummerncode mit 4 Ziffern grösser oder gleich 3000 sein
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 19 - 21
Anmerkung: Das neue password wird kativ bleiben und gültig sein, bis ein neues
Password des fw heruntergeladen wird.
Überarb. 03 SOFT-LOG HELP S. 20 - 21
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