Smc SMCFXSC, SMCFXST, SMCFSSC User Manual [de]

Erweiterter 10/100Base-TX zu 100Base-FX-Konverter
Benutzerhandbuch
SMCFXSC, SMCFXST, SMCFSSC
V2.0
Inhalt
1 EINFÜHRUNG Seite 2 2 HARDWARE BESCHREIBUNG Seite 4 3 INSTALLATION Seite 6 4 LED-ANZEIGEN Seite 16
ANHANG A / B Seite 17 ANHANG C Seite 18 ANHANG D Seite 21 COYRIGHT & WARRANTY Seite 23
1 EINFÜHRUNG
Willkommen
Vielen Dank, dass Sie sich für den Erweiterten Medienkonverter (10/100Base-TX zu 100Base-FX) entschieden haben. Dieses Gerät kombiniert Kupfer- und Multimode-/Singlemode-Glasfasernetzwerke zu einem flexiblen Paket.
Zweck
In diesem Handbuch wird beschrieben, wie der Konverter konfiguriert und installiert wird.
Verwendete Begriffe
In diesem Handbuch verweist der Begriff „Konverter" auf das vorliegende Produkt oder auf Konverter allgemein.
Merkmale
• Automatische MDI/MDI-X-Auswahl beim RJ-45-Anschluss
• Signalisierung von Verbindungsfehlern (LFS-Link Fault Signaling)
• Store-and Forward-Übertragung bei voller Kabelübertragungsrate
• Automatische Aushandlung, NWay-Unterstützung
• Auswahl von Halb- und Vollduplexmodus
• Test auf fernen und lokalen Loopback über DIP-Schalter
• Wenn DIP-Schalter gesetzt werden, führt das System automatisch einen Neustart zur Aktivierung der neuen Konfiguration aus, ohne dass es ausgeschaltet wird.
• Vergrößert die Reichweite auf bis zu 2 km Multi-Mode-Glasfaser und 60 km Long-Haul-Single-Mode-Glasfaser
• Kompatibel zu anderen 10Base-T- und 100Base-TX/FX-Geräten
• LEDs zum schnellen Ablesen des Gerätestatus
• Einsetzbar als eigenständiges Gerät oder in Konvertergestellen für Rack-Einbau (19", 4/12) oder in Minigestellen mit einer Position und interner Spannungsversorgung
• Zertifiziert nach FCC Klasse A und CE
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Packungsinhalt
• 1 Konverter
• Ein Netzteil (bitte Anschlusstyp überprüfen)
• 4 selbstklebende Auflagepuffer
• Benutzerhandbuch
2 HARDWARE BESCHREIBUNG
Produktübersicht
Der Konverter verfügt über Funktionen zur Signalisierung von Verbindungsfehlern (LFS-Link Fault Signaling) und zum Loopback-Test (LBK), was eine umfassende Netzwerkstatusüberwachung und Verbindungsdiagnose ermöglicht. Er ist für große Arbeitsgruppen konzipiert, die hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und große Bandbreiten benötigen. Er ermöglicht die Umstellung und Erweiterung kupferkabelbasierender Ethernet-Netzwerke auf glasfaserbasierendes Fast Ethernet.
Er verfügt außerdem über eine automatische MDI-Erkennung. Diese Funktion ermöglicht den problemlosen Direktanschluss an eine Workstation, einen Switch oder einen Hub. Daher müssen Netzwerkverwalter sich beim Herstellen einer Verbindung zwischen RJ-45-Ports nicht mehr um die Kabeltypkonfiguration Sorgen machen.
Der Konverter ist außerdem mit einem RJ-45-Port und einem ST-, SC­oder WDM-Glasfaser-Port ausgestattet. Hierdurch kann ein 10/100Base-TX-Netzwerk sofort in ein 100Base-FX-Netzwerk (also ein Glasfasernetzwerk) integriert werden.
Er verfügt über DIP-Schalter zur manuellen Konfiguration für den Halb- oder Vollduplexmodus bei Kupfer- und Glasfaser-Ports. Im Vollduplexmodus unterstützt dieser Konverter Entfernungen bis zu 2 Kilometern für Multimode-Glasfaser und bis zu 60 Kilometern für Singlemode-Glasfaser (Long-Haul) zwischen einem LAN-Switch, einem Fileserver und anderen Netzwerkgeräten.
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Specifications
Standard: IEEE 802.3 (10BASE-T Ethernet),
IEEE 802.3u (100BASE-TX/FX Fast Ethernet)
Connector: 1x duplex fiber optic connector:
ST / SC types or 1x simplex fiber optic connector: WDM single fiber types 1x UTP 100/120ohm; RJ-45 type
Max. Distance: UTP: 100m Cat 3/4/5
Fiber Optic:
2km MM, dual fiber 60km Long-haul SM, dual fiber 20km (66000ft) SM, single fiber 40km Long-haul SM, single fiber
Power: External power supply:
12V DC @ 0.8A Please see Appendix A for Internal Power Supply
Temperature: Operating: 0 to 50 Celsius
Storage: -20 to 70 Celsius
Humidity: Operating: 10% to 80%RH
Storage: 5% to 90%RH
Emissions: FCC Part 15 of Class A & CE approved Dimensions: 109.2x 73.8x 23.4 mm (L x W x H) Switches for: DIP 1 - Auto-negotiation (RJ-45)
DIP 2 - Copper port duplex mode DIP 3 - Copper port data bit rate DIP 4 - Fiber port duplex mode DIP 5 - Link Fault Signaling (LFS) DIP 6 - Local Loop Back (LLB) DIP 7 - Remote Loop Back (RLB)
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Konverter mit SC- und RJ-45-Anschlüssen
Konverter mit ST- und RJ-45-Anschlüssen
3 INSTALLATION
Das Installieren des Konverters umfasst folgende Arbeiten:
• Auswahl des Standorts
• Einstellen der Schalter
• Einstellen der NWay-Werte
• Aktivieren der Signalisierung von Verbindungsfehlern (LFS-Link Fault Signaling)
• Loopback-Test
• Eigentliche Installation des Konverters
Auswahl des Standorts
Der für die Installation des Konverters ausgewählte Standort kann große Auswirkungen auf dessen Leistung haben. Bei der Auswahl eines Standorts wird die Beachtung folgender Regeln empfohlen:
• Stellen Sie den Konverter an einem kühlen und trockenen Ort auf. Die akzeptablen Temperatur- und Feuchtigkeitsbereiche können Sie den Technischen Daten entnehmen.
• Stellen Sie den Konverter an einem Ort auf, der weit von Geräten entfernt ist, die elektromagnetische Felder erzeugen (z. B. Elektromotoren) und der frei von Vibrationen, Staub und direkter Sonneneinstrahlung ist.
• Sorgen Sie dafür, dass vor und hinter dem Gerät mindestens 10 cm Raum für die Belüftung frei sind.
• Befestigen Sie die mitgelieferten Auflagepuffer an der Unterseite des Konverters, um das Gehäuse vor Kratzern zu schützen.
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Wenn dies nicht der Fall ist:
Setzen Sie den NWay-DIP-Schalter in die Position AUS. Verwenden Sie dann den DIP-Schalter 2, um manuell zwischen dem Halbduplexmodus (HD) und dem Vollduplexmodus (VD) umzuschalten. Mit dem DIP-Schalter 3 können Sie manuell zwischen 10 Mbit/s und 100 Mbit/s umschalten. Setzen Sie den NWay-Schalter in die Position AUS, wenn Sie eine Verbindung mit einem Gerät mit automatischer Erkennung herstellen, das nur die 10/100-Mbit/s-Erkennung unterstützt. Einige ältere Switch-Modelle unterstützen nur die automatische Erkennung der Geschwindigkeit und NICHT die automatische Erkennung von Geschwindigkeit und Duplexmodus (Auto-Negotiation).
Wichtig
Wenn Sie die DIP-Schalter 2 (Duplexmodus) und 3
(Geschwindigkeit) konfigurieren wollen, müssen Sie den DIP-Schalter 1 (NWay) in die Position AUS setzen.
Einstellung des NWay-DIP-Schalters, Fortsetzung Das Bestimmen des Duplexmodus kann erfolgen, während der
Medienkonverter online ist. Hinweis:
Wenn folgende Probleme auftreten, prüfen Sie, ob der NWay­Schalter richtig eingestellt ist.
1. Die LNK-LED (Verbindungs-LED) leuchtet nicht und es kann keine Verbindung hergestellt werden.
2. Die LNK-LED (Verbindungs-LED) leuchtet und die Verbindung ist hergestellt, aber es können keine Daten gesendet oder empfangen werden.
3. Der Konverter funktioniert eine Zeit lang ordnungsgemäß, dann aber nicht mehr. Und nach dem Aus- und Wiedereinschalten funktioniert er wieder.
DIP-Schalter DIP 1 – Schaltet die automatische Aushandlung (RJ-45) ein
oder aus
DIP 2 – Duplexmodus am Port für Kupferkabel (RJ-45):
Voll- oder Halbduplex
DIP 3 – Daten-Bit-Rate am Port für Kupferkabel (RJ-45):
10 Mbit/s oder 100 Mbit/s
DIP 4 – Duplexmodus am Port für Glasfaserkabel:
Voll- oder Halbduplex
DIP 5 – Schaltet die Signalisierung von Verbindungsfehlern
(LFS) ein oder aus DIP 6 – Schaltet lokale Loopbacks (LLB) ein oder aus DIP7 – Schaltet ferne Loopbacks (RLB) ein oder aus
Hinweise:
Alle Modelle dieser Baureihe verfügen über sämtliche oben aufgeführten DIP-Schalter.
Einstellung des NWay-DIP-Schalters
Mit dem NWay-DIP-Schalter können Sie den NWay-Betrieb aktivieren.
Werkseitig ist der NWay-DIP-Schalter in die Position EIN gesetzt. Prüfen Sie, ob das an den Konverter anzuschließende Netzwerkgerät NWay unterstützt.
Wenn dies der Fall ist:
Der NWay-DIP-Schalter muss in die Position EIN gesetzt werden. Der Konverter stellt automatisch die optimale Geschwindigkeit und den Duplexmodus im Kupfersegment ein. Die Einstellung der DIP-Schalter 2 und 3 kann übersprungen werden, wenn NWay aktiviert ist.
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Signalierung von Verbindungsfehlern (LFS)
LFS ist eine für die Netzwerkstatusüberwachung sehr nützliche Funktion. Die LFS-LED leuchtet sofort auf, wenn ein Kabel gelöst oder der Dienst anderweitig unterbrochen wurde. Die LFS-Funktion überwacht Kupfer- und Glasfasersegmente und bietet eine Komplettübersicht über den Verbindungsstatus.
LFS sollte für den normalen Betrieb eingeschaltet werden. Zum Installieren von Kabeln oder zum Testen der
Netzwerkverbindung sollte LFS ausgeschaltet werden.
Hinweis:
Die LFS-Funktion hat Auswirkungen auf die Glasfaser- und Kupfersegmente. Wenn eine Störung bei einem der Segmente auftritt, wird die LFS-Funktion aktiviert und die LED leuchtet, was anzeigt, dass die gesamte Verbindung inaktiv ist.
Um die Vorteile von LFS voll auszuschöpfen, können vier Konverter zum Erzeugen einer primären und sekundären Verbindung eingesetzt werden. Sie müssen an einen Switch angeschlossen sein, der das Protokoll Spanning Tree oder Fast Spanning Tree unterstützt. Standardmäßig erfolgt die Datenübertragung über die Primärverbindung. Wenn ein Fehler festgestellt wird, wird die Datenübertragung auf die sekundäre Verbindung umgeleitet, was zu einer unterbrechungsfreien Verbindung führt.
Loopback-Test
Dieser Konverter verfügt über DIP-Schalter, mit denen Diagnose­Test-Funktionen für lokale und ferne Loopbacks aktiviert werden können. Mit dem Test für den lokalen Loopback kann überprüft werden, ob das Kupfersegment ordnungsgemäß angeschlossen ist; mit dem Test für den fernen Loopback wird überprüft, ob das Glasfasersegment ordnungsgemäß angeschlossen ist. Siehe nachfolgende Abbildung:
DIP-Schalter 6 EIN: aktiviert die Funktion für lokale Loopbacks
AUS: deaktiviert die Funktion für lokale Loopbacks
DIP-Schalter 7 EIN: aktiviert die Funktion für ferne Loopbacks
AUS: deaktiviert die Funktion für ferne Loopbacks
Sorgen Sie dafür, dass die Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Führen Sie jeweils entweder den lokalen oder den fernen Test aus, nie beide gleichzeitig. Befolgen Sie zum Ausführen der Diagnosetests die nachfolgenden Schritte.
Lokale Loopbacks
1. 1. Einrichtung für den Testbetrieb – damit die Funktion genaue Ergebnisse erzielt, müssen die Schalter gemäß den Angaben in der nachfolgenden Tabelle eingestellt werden:
Testbetrieb
DIP-Schalter 1 2 3 4 5 6 7 Konverter A AUS VD 100 VD AUS EIN AUS Konverter B AUS VD 100 VD AUS AUS AUS
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2. Starten Sie ein Loopback- oder Diagnosetestprogramm und befolgen Sie die Anweisungen. Normalerweise lauten die Anweisungen etwa wie folgt:
a. Geben Sie die Anzahl der zu sendenden Testnachrichten
(Frame-Pakete) an (Wert von 1 bis 1000) b. Klicken Sie auf die Schaltfläche START. c. Das Programm sendet eine Testnachricht in das
Kupfersegment und zeigt an, ob die Übertragung
erfolgreich war oder fehlschlug.
Ferne Loopbacks
1. Einrichtung für den Testbetrieb – damit die Funktion genaue Ergebnisse erzielt, müssen die Schalter gemäß den Angaben in der nachfolgenden Tabelle eingestellt werden:
Testbetrieb
DIP-Schalter 1 2 3 4 5 6 7 Konverter A AUS VD 100 VD AUS AUS AUS Konverter B AUS VD 100 VD AUS AUS EIN
2. Starten Sie ein Loopback- oder Diagnosetestprogramm und befolgen Sie die Anweisungen. Normalerweise lauten die Anweisungen etwa wie folgt:
a. Geben Sie die Anzahl der zu sendenden Testnachrichten
(Frame-Pakete) an (Wert von 1 bis 1000) b. Klicken Sie auf die Schaltfläche START. c. Das Programm sendet eine Testnachricht in das
Glasfasersegment und zeigt an, ob die Übertragung
erfolgreich war oder fehlschlug.
Achtung
Beim normalen Konverterbetrieb müssen die Testfunktionen für lokale und ferne Loopbacks deaktiviert werden.
HINWEIS
Auf einem PC kann ein Programm wie Sniffer zum Ausführen der Tests verwendet werden. Es können auch Geräte der SmartBits­Reihe verwendet werden. Wenn Ihnen keine dieser Methoden zur Verfügung steht, wenden Sie sich an Ihren Anbieter.
Installieren des Konverters
Dieser Konverter verwendet Ports mit Glasfaser- und Kupferkabelanschlüssen, die die Protokolle Ethernet und/oder Fast Ethernet unterstützen.
Der 10/100BASE-TX-Port
Der 10/100BASE-TX-Port unterstützt Netzwerk-geschwindigkeiten von 10 oder 100 Mbit/s und kann im Halb- oder Vollduplexübertragungsmodus arbeiten. Dieser Port bietet auch eine automatische MDI/MDI-X-Überkreuzungserkennungsfunktion, die echtes Plug&Play ermöglicht – Sie müssen nur das Netzwerkkabel in den Port einstecken und dieser passt sich automatisch den Erfordernissen des Endknotengeräts an. Der RJ­45-Anschluss ist für UTP-Kabel der Kategorie 3, 4, 5 oder besser geeignet.
Der 100BASE-FX-Port
Der 100BASE-FX-Port ermöglicht eine Fast-Ethernet­Glasfaserverbindung zum Netzwerkgerät. Er ist kompatibel zu IEEE
802.3u und überträgt Daten mit 100 Mbit/s im Vollduplexmodus über Entfernungen von bis zu 2 km über Multimode-Glasfaserkabel. Der Glasfaser-Port unterstützt drei verschiedene Glasfaseranschlusstypen: ST, SC und WDM.
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Installation in einer Büroumgebung
Befolgen Sie die nachfolgenden Anweisungen, um den Konverter in einer Büroumgebung zu installieren.
1. 1. Stellen Sie den Konverter an einer sauberen, flachen und geschützten Stelle auf, die sich in der Nähe einer Netzsteckdose befindet.
2. Befestigen Sie die 4 selbstklebenden Auflagepuffer an der Unterseite des Konverters.
3. Sorgen Sie dafür, dass der Konverter mit Netzspannung versorgt wird. (Die grüne PWR-LED (Netz-LED) an der Vorderseite des Geräts leuchtet auf).
4. Schließen Sie Kabel von den Netzwerkpartnergeräten an die Ports auf der Vorderseite des Konverters an. (Die grüne LNK-LED (Verbindungs-LED) des Ports auf der Vorderseite des Konverters leuchtet).
Der Konverter kann auch an einer senkrechten Fläche angebracht werden. Verwenden Sie einfach die Unterseite des Geräts als Schablone und reißen Sie die Position der Löcher auf der Oberfläche an. Befestigen Sie den Konverter anschließend mit Hilfe der beiden Schrauben.
Achtung
Seien Sie bei der Verwendung elektrischer Werkzeuge vorsichtig. Das Gerät darf nicht an feuchten oder heißen Orten aufgestellt werden. Derartige Umgebungen haben nachteilige Auswirkungen auf den Konverter und die Kabel. Leicht gekühlte Ort wie typische Systemräume sind ideal. Da aus den Öffnungen des Ports unsichtbare Laserstrahlung austreten kann, wenn keine Kabel angeschlossen sind, vermeiden Sie es, in Öffnungen hineinzuschauen.
Anschließen
Einschalten der Spannungsversorgung
Der Konverter ist für Wechselstrom mit 100~240 V und 50~60 Hz ausgelegt. Das Gerät passt seine Spannungsversorgung automatisch an die lokale Spannungsquelle an und kann auch eingeschaltet werden, ohne dass alle oder einige LAN-Segmentkabel angeschlossen sind.
1. Verbinden Sie den Stecker des Netzkabels direkt mit der Buchse an der Rückseite des Geräts.
2. Schließen Sie das Netzteil an eine Steckdose an.
Hinweis:
Für andere Länder müssen Sie möglicherweise ein anderes Netzkabel verwenden. Das Netzkabel muss den Steckdosen und der Stromversorgung, die in Ihrem Land verwendet werden, entsprechen.
2. Schauen Sie auf die Netz-LED an der Rückseite des Konverters,
3. wenn das Gerät eingeschaltet ist, um zu prüfen, ob es mit Spannung versorgt wird. Wenn dies nicht der Fall ist, prüfen Sie, ob das Netzkabel fest und richtig eingesteckt ist.
Anschließen des Glasfaserkabels
Achten Sie beim Anschließen des Glasfaserkabels an einen 100BASE-FX-Port des Konverters darauf, dass der richtige Anschlusstyp – ST, SC oder WDM – verwendet wird. Gehen Sie wie folgt vor, um Glasfaserkabel ordnungsgemäß anzuschließen:
1. Entfernen Sie die Gummiabdeckung des ST/SC/WDM-Anschlusses. Werfen Sie sie nicht weg; sie sollte zum Schutz der Optik wieder angebracht werden, sobald kein Glasfaserkabel mehr an das Gerät angeschlossen ist.
2. Die Glasfaseranschlüsse müssen sauber sein. Die Kabelanschlüsse können durch vorsichtiges Abreiben mit einem sauberen Papiertuch oder mit einem mit Äthanol befeuchteten Baumwolllappen gereinigt werden. Schmutzige Anschlüsse an Glasfaserkabeln beinträchtigen die Qualität der Lichtsignalleitung durch das Kabel und vermindern die Leistung am Port.
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3. Verbinden Sie ein Ende des Kabels mit dem ST, SC- oder WDM­Port am Konverter und das andere Ende mit dem ST-, SC- oder WDM-Port am anderen Gerät.
Hinweis:
Achten Sie beim Einführen des Steckers darauf, dass die Verriegelung einrastet, damit die Verbindung hergestellt ist.
4. Mit dem DIP-Schalter 4 können Sie zwischen Halb- und Vollduplexbetrieb für den Glasfaser-Portumschalten
5. Prüfen Sie anhand der entsprechenden Port-LED am Konverter, dass die Verbindung einwandfrei ist. (Siehe Diagramm der LED­Anzeigen im nächsten Abschnitt.)
Anschließen des Kupferkabels
Der 10/100BASE-TX RJ-45-Ethernet-Port unterstützt voll umfänglich die automatische Erkennung und automatische Aushandlung (Auto-Negotiation).
1. Schließen Sie ein Ende eines Twisted-Pair-Kabels des Kategorie 3/4/5/5e an einen freien RJ-45-Port des Konverters und das andere Ende an den Port des Netzwerkknotens an.
2. Prüfen Sie anhand der entsprechenden Port-LED am Konverter, dass die Verbindung einwandfrei ist. (Siehe Diagramm der LED­Anzeigen im nächsten Abschnitt.)
4 LED-Anzeigen
Der Konverter verfügt an seiner Vorderseite über LEDs. Diese bietet eine schnelle Übersicht über den Netzwerkstatus und Echtzeitinformationen über die Verbindungen. Die Bedeutungen der LED-Anzeigen sind nachfolgend aufgeführt:
Geräte-LEDs
LED Zustand Status
Ein (grün) Der Konverter wird mit Spannung
versorgt. Aus Keine Spannungsversorgung oder Ausfall. Ein (rot) Verbindungsunterbrechung beim Kupfer-
oder Glasfasersegment Aus Kupfer-/Glasfasersegment funktioniert
ordnungsgemäß
Port-LEDs
LED Zustand Status
Ein (grün) Port arbeitet mit 100 Mbit/s Aus Port arbeitet mit weniger als 100 Mbit/s Ein (grün) Leuchtet, wenn Verbindung zu
Anschlüssen besteht
LNK/ACT Binkt (grün) Daten werden durch Port geleitet
Aus Auf dem Port wurde keine gültige
Verbindung hergestellt Ein (orange) Port wird im Vollduplexmodus betrieben
FDX/COL Blinkt (orange) Datenkollision
Aus Port wird im Halbduplexmodus betrieben
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LFS
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Anhang A
Kabel
Es folgen einige Empfehlungen über die Vorgehensweise beim Installieren von Kabeln. Kabel sind der entscheidende Faktor für das Funktionieren und den Durchsatz von Netzwerken.
Anhang B
Informationen über RJ-45-Kabel
Verwenden Sie zum Anschließen der Netzwerkgeräte standardmäßige Achtfachkabel der Kategorie 3 für 10Base-T-Konfigurationen und Kabel der Kategorie 5 für 100Base-TX. Die Kontakte sind wie folgt belegt:
Kontakt 1 TD+ Paar 2 Weiß/orange Kontakt 2 TD- Paar 2 Orange/weiß Kontakt 3 RX+ Paar 3 Weiß/grün Kontakt 4 - Paar 1 Blau/weiß Kontakt 5 - Paar 1 Weiß/blau Kontakt 6 RX- Paar 3 Grün/weiß Kontakt 7 - Paar 4 Braun/weiß Kontakt 8 - Paar 4 Braun/weiß
Hinweis: Automatische MDI/MDI-X-Auswahl beim RJ-45-Port
Anhang C
Mini-Konvertergestell
Das Gestell ist für die Aufnahme lediglich eines Medienkonverters ausgelegt. Es bietet eine sichere Spannungsversorgung (Gleich- oder Wechselstrom) für Konverter. Jetzt können Netzwerkplaner ihre Ethernet-, Fast-Ethernet-, ATM- oder Gigabit-Netzwerke ohne Beschränkungen durch die Spannungsversorgung konzipieren. Durch seinen geringen Platzbedarf eignet sich das Gestell auch für die Aufstellung in Räumen mit beengten Verhältnissen.
Merkmale
• Einfach und problemlos zu installieren
• Integrieren von Glasfaserverbindungen in kupferkabelbasierende Netzwerke
• Unterstützung von 10/100/1000Base, Kupferkabel, Glasfaserkabel, Single-/Multimode, ST, SC, MT-RJ, VF-45, LC, WDM­Anschlusskonvertern
• Für einen Medienkonverter
• Geeignet für alle Netzwerkgrößen an allen Installationsstandorten
• Interne Stromversorgung mit Umschaltmöglichkeit zwischen Wechselstrom und Gleichstrom
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• Hergestellt aus hochwertigem, haltbarem Stahl
• Redundantes externes Netzteil als Zubehör erhältlich
Befestigungsklammern
Es werden zwei Klammern angeboten, mit denen sich der Konverter leicht montieren lässt. Hierdurch kann der Konverter fest ins Gestell eingepasst werden. Außerdem wird durch sie der Vorderteil des Gestells abgedeckt und das ordnungsgemäße Funktionieren des Geräts ermöglicht.
Schritt 1
Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher zwei Schrauben von den Seiten des Konverters.
Schritt 2
Legen Sie den Konverter und die Klammern wie oben gezeigt auf eine flache horizontale Oberfläche. Befestigen Sie die Klammern durch Festdrehen der Schrauben.
Die Schienen müssen mit der Unterseite des Konverters bündig ausgerichtet sein. Der Konverter kann nun in das Gestell eingeschoben werden.
Installieren des Konverters
Nachdem die Klammern am Konverter befestigt wurden, kann dieser in das Gestell geschoben werden. Sorgen Sie dafür, dass der Stromanschluss richtig herum verbunden ist. Richten Sie den Konverter so aus, dass er zwischen die obere und untere Führungsschiene passt.
Achtung
Die Spannungsversorgungsbuchse des Konverters muss sich immer unten am Gestell befinden. Schieben Sie den Konverter nie mit Gewalt in das Gestell – prüfen Sie Position und Anschlussrichtung der Spannungsversorgungsbuchse.
Rückansicht des Gestells und technische Daten
Rückansicht des Gestells mit Wechselstromversorgung
Stromversorgung: 100 – 240 V Wechselstrom
(optionaler 12-V-Adapter)
Abmessungen: 109 x 174 x 44,3 mm (L x B x H)
Rückansicht des Gestells mit Wechselstromversorgung
Stromversorgung:-48 V Wechselstrom (optionaler 12-V-Adapter) Abmessungen: 109 x 174 x 44,3 mm (L x B x H)
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Anhang D
Anwendungsdiagramme
Wenn Sie ein Fast-Ethernet-Netzwerk effizient erweitern wollen, ordnen Sie zwei Konverter wie nachfolgend abgebildet an.
Anwendungsdiagramm I
In der nachfolgenden Abbildung fungiert der Konverter als Hochgeschwindigkeits-Bridge zwischen Switches, wodurch sich eine höhere Kapazität für jeden Benutzer (Knoten) im LAN ergibt. Diese Konfiguration bietet eine Vollduplexverbindung mit 100 Mbit/s zu einer Vielzahl von Fast-Ethernet-Geräten innerhalb eines LAN.
Switch _ KONVERTER _ KONVERTER _ Switch
Anwendungsdiagramm II
In der nachfolgenden Abbildung ermöglicht der Konverter eine Server-Ansammlung für eine Unternehmensnetzwerks- oder LAN­Konfiguration. Es wird eine Vollduplexverbindung mit 100 Mbit/s zu einer Arbeitsgruppe von 10/100-Switches auf separaten Stockwerken eines Gebäudes hergestellt.
Switch _ KONVERTER _ KONVERTER _ Server
Anwendungsdiagramm III
Im der folgenden Abbildung ermöglicht der Konverter eine dedizierte Hochgeschwindigkeitsverbindung in einem Campus­Netzwerk. Es bietet eine Vollduplexverbindung mit 100 Mbit/s zu einem entfernten Netzwerkknoten.
Switch _ KONVERTER _ KONVERTER _ Switch
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English
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Full Installation Manual
Full installation manuals are provided on the Installation CD-Rom. Manuals in other languages than those included on the CD-Rom are provided on www.smc-europe.com (section support).
Firmware and Drivers
For latest driver, technical information and bug-fixes please visit www.smc-europe.com (section support).
Limited Lifetime Warranty Statement
For detailed information on SMC’s limited lifetime warranty please check the English full manual on this CD-Rom or visit www.smc­europe.com (section support, product registration).
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