Smc SMC7004VBR User Manual [de]

BarricadeTM Breitband-Router
Benutzerhandbuch
SMC7004VBR
V2.0
INHALT
KAPITEL 1 Einführung: Seite 2 KAPITEL 2 Installation: Seite 6 KAPITEL 3 Konfigurieren der Client-PCs: Seite 12 KAPITEL 4 Konfigurieren des Barricade: Seite 13 KAPITEL 5 Konfigurieren von TCP/IP auf einem Client-
Computer: Seite 47 Anhang A Fehlerbehebung: Seite 84 Anhang B Kabel: Seite 86 Anhang C Spezifikationen: Seite 88 Information About SMC and Warranty: Seite 89
KAPITEL 1 EINFÜHRUNG
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Barricade™ Breitbandrouters. Wir freuen uns, Ihnen ein leistungsstarkes und doch einfaches Kommunikationsgerät zur Verbindung Ihres lokalen Netzwerks (LAN) mit dem Internet bereitstellen zu können. Wenn Sie mit geringem Kostenaufwand durch Internet surfen wollen, ist der Barricade™ Breitbandrouter eine praktische, einfache Lösung.
Der Barricade
Der Barricade bietet Internetzugang für mehrere Benutzer über ein gemeinsames Benutzerkonto. Er verfügt über eine WAN­Schnittstelle, an die Sie ein DSL- oder Kabelmodem anschließen können. Der Barricade bietet einen Firewall-Rundumschutz und VPN-Dienste (VPN=Virtual Private Network).
Außerdem verfügt er über zahlreiche kostensparende Funktionen. Der Router ist einfach in der Konfiguration und daher in Minutenschnelle einsatzbereit.
Merkmale und Vorteile
• Internetverbindung zu einem DSL- oder Kabelmodem über einen 10/100-MBit/s-WAN-Port
• Lokale Netzwerkverbindung über 10/100-MBit/s-Ethernet­Switch-Ports
• DHCP für dynamische IP-Konfiguration und DNS für Domänennamenzuordnung
• Firewall mit SPI (Stateful Packet Inspection), Clientrechten, Erkennung von Eindringversuchen, DoS und NAT
• Mehrbenutzer-Zugriff über ein Einzelbenutzerkonto und Funktionalität eines virtuellen Servers (für geschützten Zugriff auf Internetdienste wie WWW, FTP, E-Mail und Telnet) durch NAT
• Unterstützung für VPN (Virtual Private Network) über PPTP-, L2TP- oder IPSec-Pass-through
• Benutzerdefinierbarer Tunnel mit Anwendungserkennung für
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einer anderen internen IP-Adresse) weiter. Dadurch wird Ihr Netzwerk vor direkten Hackerangriffen geschützt. Außerdem ermöglicht dies eine flexiblere Verwaltung, da Sie interne Netzwerk-IP-Adressen ändern können, ohne dass sich dies auf den Zugriff auf Ihr Netzwerk von außen auswirkt.
Benutzerdefinierbarer Tunnel mit Anwendungserkennung Sie können spezielle Anwendungen definieren, für die mehrere Verbindungen erforderlich sind, wie Internet-Spiele, Videokonferenzen und Internet-Telephonie. Der Barricade erkennt dann den Anwendungstyp und öffnet einen Mehr-Port­Tunnel für ihn.
Unterstützung eines DMZ-Hosts Durch diese Unterstützung kann ein Netzwerkcomputer im Internet vollständig zugänglich werden. Diese Funktion wird verwendet, wenn die Tunnelfunktion zur Erkennung von Spezialanwendungen nicht ausreichend für das ordnungsgemäße Funktionieren einer Anwendung ist.
Sicherheit Der Barricade unterstützt Sicherheitsfunktionen, die den Internet­Zugang durch unbefugte Benutzer verhindern oder Anforderungen für bestimmte Dienste abbrechen. Die Firewall des Barricade blockt auch übliche Hackerangriffe ab, darunter IP-Spoofing, Land-Angriff, Ping-of-Death, IP-Pakete mit der Länge Null, Smurf-Angriff, UDP­Port-Loopback, Snork-Angriff, TCP-Nullscan und TCP-SYN-Flooding.
Virtual Private Network (VPN) |Der Barricade unterstützt drei der gängigsten VPN-Protokolle – PPTP, L2TP und IPSec. Über diese Protokolle können ferne Benutzer eine sichere Verbindung zu ihrem Firmennetz herstellen. Wenn Ihr Provider VPNs unterstützt, kann eines dieser Protokolle genutzt werden, um einen authentifizierten und verschlüsselten Tunnel für die geschützte Übertragung von Daten über das Internet (d. h. ein gemeinsam genutztes Datennetz) zu erzeugen. Die vom Barricade unterstützten VPN-Protokolle werden im Folgenden kurz beschrieben.
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Anwendungen, die mehrere Verbindungen benötigen
• Zugangskontrolle, mit der der Benutzer das Aufrufen bestimmter Websites verhindern kann
• E-Mail-Warnungen, wenn die Sicherheit des Netzwerks des Benutzers beeinträchtigt ist
• Einfache Einrichtung über einen Webbrowser auf jedem Betriebssystem, das TCP/IP unterstützt
• Kompatibel zu allen gängigen Internet-Anwendungen
Anwendungen
Mit dem Barricade werden viele nützliche Anwendungen geliefert wie:
LAN-Zugang
Der Barricade bietet Konnektivität zu 10/100-MBit/s-Geräten, wodurch es einfach wird, ein Netzwerk in kleinen Büros oder privat aufzubauen.
Internetzugang
Dieses Gerät unterstützt Internetzugang über eine DSL- oder Kabelverbindung. Da viele DSL-Provider PPPoE nutzen, um Verbindungen zu Endbenutzern herzustellen, umfasst der Barricade einen integrierten Client für dieses Protokoll, so dass dieser Dienst nicht mehr auf Ihrem Computer installiert werden muss.
Gemeinsame IP-Adresse
Der Barricade ermöglicht die gemeinsame Nutzung einer IP-Adresse mit bis zu 253 Benutzern. Mehrere Benutzer in Ihrem Netzwerk können über ein einziges Internet-Konto gleichzeitig im Internet surfen.
Virtual Server
Wenn Sie eine statische IP-Adresse haben, können Sie den Barricade so einstellen, dass er als virtueller Host für die Netzwerkadressumsetzung (Network Address Translation; NAT) fungiert. Ferne Benutzer greifen mit einer statischen IP-Adresse auf verschiedene Dienste an Ihrem Standort zu. Dann leitet der Barricade je nach angefordertem Dienst (oder angeforderter Portnummer) die Anforderung an den entsprechenden Server (unter
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PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) – Bietet einen sicheren
Tunnel für den Zugriff ferner Clients auf ein PPTP­Sicherheitsgateway. PPTP umfasst Vorkehrungen für ausgehende Rufe und Flusskontrolle, die von ISPs erfordert werden.
Layer Two Tunneling Protocol – Verfügt über die meisten
Funktionen von PPTP, ist aber weniger aufwändig und besser für verwaltete Netzwerke geeignet.
IPSec (IP Security) – Bietet IP-Verschlüsselung auf
Netzwerkebene. IPSec kann große Verschlüsselungsnetzwerke (wie das Internet) durch die Verwendung digitaler Zertifikate für die Geräteauthentifizierung unterstützen.
KAPITEL 2 INSTALLATION
Vor dem Installieren des Barricade™ Breitbandrouters sollten Sie sicherstellen, dass alle im Lieferumfang enthaltenen Teile vorhanden sind. Außerdem müssen Sie dafür sorgen, dass Sie über die erforderliche Verkabelung verfügen.
Packungsinhalt
Wenn der Packungsinhalt nicht vollständig ist oder Teile beschädigt sind, wenden Sie sich sofort an Ihren Händler.
• Barricade Breitband-Router
• Netzteil
• Ein Ethernet-Kabel (Kat. 5)
• Vier Gummifüße
• CD mit Benutzerhandbuch und EZ 3-Click-Installationsassistent
• Installationskurzanleitung
• SMC-Registrierungskarte für Garantie Heben Sie wenn möglich den Karton und die Originalverpackung
auf. Sie benötigen sie, wenn Sie das Produkt zurücksenden. Bitte füllen Sie diese Garantiekarte aus und senden Sie sie an SMC
oder lassen Sie sich auf der SMC-Website unter www.smc.com oder www.smc-europe.com registrieren. Für den Barricade Breitband-Router gilt eine lebenslange beschränkte Garantie.
Hardwarebeschreibung
Der Barricade Breitband-Router kann über den RJ-45-WAN­Anschluss mit dem Internet oder einem fernen Standort verbunden werden. Er kann über jeden der vier 10/100-Switch-Ports mit automatischer Erkennung direkt mit dem PC oder einem lokalen Netzwerk (LAN) verbunden werden.
Diese RJ-45-Ports handeln automatisch die Betriebsgeschwindigkeit (10/100 MBit/s) und den Duplexmodus (Halb- oder Vollduplex) aus.
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WAN Ein Der WAN-Port hat eine
Netzwerkverbindung hergestellt.
Blinken Der WAN-Port überträgt oder empfängt
Daten.
Link/ACT Ein Der entsprechende LAN-Port hat eine
Netzwerkverbindung hergestellt.
Blinken Der entsprechende LAN-Port überträgt
oder empfängt Daten.
Speed Ein Der entsprechende LAN-Port arbeitet mit
100 MBit/s.
Aus Der entsprechende LAN-Port arbeitet mit
10 MBit/s.
Rückseite
Anschluss Beschreibung
6 V 1 A Das mitgelieferte Netzteil wird in diesen Port
eingesteckt. Achtung: Bei Verwendung eines falschen Adapters kann das System beschädigt werden.
Reset Mit dieser Taste können Sie das System zurücksetzen
oder auf seine werkseitig voreingestellten Werte zurücksetzen. Durch ca. einsekündiges Drücken wird das System neu gestartet. Durch ca. fünfsekündiges Drücken werden alle Einstellungen auf die werkseitig voreingestellten Werte zurückgesetzt.
WAN WAN-Anschluss (RJ-45). An diesen Port kann ein
Kabelmodem, ein DSL-Modem oder ein Ethernet­Router angeschlossen werden.
LAN Vier 10/100-Switch-Ports (RJ-45) mit austomatischer
Erkennung der Geschwindigkeit. Zum Anschließen von Geräten in Ihrem LAN (PCs, Hubs oder Switches) an den Barricade.
Die Zugangsgeschwindigkeit zum Internet hängt von Ihrem Servicetyp ab. Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) mit voller Geschwindigkeit bietet max. 8 MBit/s im Downstream-Modus und 640 KBit/s upstream, Bei G.lite-ADSL-Verbindungen („splitterless") werden max. 1,5 MBit/s im Downstream-Modus und 512 KBit/s upstream angeboten; Kabelmodems bieten bis zu 36 MBit/s downstream und 2 MBit/s upstream. Allerdings ist die tatsächliche Rate meist erheblich niedriger.
Obwohl der Internet-Zugang durch den Typ des an den Barricade angeschlossenen Modems bestimmt wird, können Daten, die zwischen den an Ihr LAN angeschlossenen Geräten übertragen werden, mit bis zu 100 MBit/s über die Fast-Ethernet-Ports gesendet werden.
Der Barricade verfügt über LED-Anzeigen auf der Vorderseite, die die Installation und Fehlerbehebung im Netzwerk vereinfachen.
Vorderseite
LED-Anzeigen
Der Barricade verfügt über LED-Anzeigen auf der Vorderseite, die die Installation und Fehlerbehebung im Netzwerk vereinfachen.
Prüfen Sie die Netz- und Port-Anzeigen wie in der nachfolgenden Tabelle beschrieben.
LED Zustand Status
Power Ein Das Gerät wird mit Spannung versorgt.
Blinken Der SMC7004VBR wird initialisiert oder
seine Firmware wird aktualisiert.
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Systemanforderungen
Folgende Minimalanforderungen müssen erfüllt sein:
• Internet-Zugang über Ihre lokale Telefongesellschaft oder Ihren Internet-Provider (ISP) über ein DSL- oder Kabelmodem.
• Ein PC mit einer festen IP-Adresse oder einer dynamischen IP­Adresse, die über DHCP zugewiesen wird, sowie eine Gateway­Server-Adresse und eine DNS-Server-Adresse von Ihrem ISP
• Ein Computer, der mit einer 10-MBit/s-, 100-MBit/s- oder 10/100­MBit/s-Fast-Ethernet-Karte oder einem USB-zu-Ethernet-Konverter ausgerüstet ist
• Das TCP/IP-Protokoll muss auf jedem PC installiert sein, der auf das Internet zugreifen soll
• Es muss ein Java-fähiger Web-Browser wie der Microsoft Internet Explorer ab 5.0 oder der Netscape Communicator ab 4.0 auf einem PC an Ihrem Standort installiert sein, damit Sie den Barricade konfigurieren können
Anschließen des Systems
Der Barricade kann an jeder passenden Stelle in Ihrem Büro oder bei Ihnen zu Hause aufgestellt werden. Es ist keine spezielle Verkabelung oder Kühlung erforderlich. Allerdings sollte Folgendes beachtet werden:
• Das Gerät darf nicht in der Nähe von Heizkörpern aufgestellt werden.
• Das Gerät darf nicht in staubigen oder feuchten/nassen Umgebungen aufgestellt werden.
Beim Installieren des Barricade sollten Sie darf achten, dass die Spannungsversorgung ausgeschaltet ist, das Stromkabel aus der Steckdose gezogen ist und Ihre Hände trocken sind.
Grundlegende Vorgehensweise bei der Installation
1. Anschließen des LAN: Führen Sie ein Ethernet-Kabel von einem der LAN-Ports an der Vorderseite des Barricade zum Netzwerkadapter Ihres Computers oder zu einem Hub/Switch oder einem anderen Netzwerkgerät.
2. Anschließen des WAN: Legen Sie ein Ethernet-Kabel für den Anschluss des Barricade an ein Kabel-/DSL-Modem oder einen Ethernet-Router bereit.
3. Einschalten: Schließen Sie das Netzteil an den Barricade an.
Anschließen an Ihr Netzwerk mit Ethernet-Verkabelung Die vier LAN-Ports am Barricade handeln die
Verbindungsgeschwindigkeit zwischen 10-MBit/s-Ethernet oder 100­MBit/s-Fast-Ethernet sowie den Übertragungsmodus zwischen Halb­und Vollduplex automatisch aus.
Verwenden Sie Twisted-Pair-Verkabelung (Kabel mit verdrilltem Adernpaar) für den Anschluss eines oder mehrerer der vier LAN-Ports am Barricade an einen Ethernet-Adapter in Ihrem PC. Oder schließen Sie einen oder mehrere der LAN-Ports am Barricade an einen Ethernet­Hub oder –Switch an und schließen Sie dann Ihren PC oder andere Geräte an den Hub bzw. Switch an. Wenn Sie einen RJ-45-Anschluss einführen, sorgen Sie dafür, dass die Verriegelung am Anschluss einrastet.
Warnung: Stecken Sie keinen Telefonstecker in einen RJ-45-Port ein. Dadurch kann der Barricade beschädigt werden. Verwenden Sie nur Twisted-Pair-Kabel mit RJ-45-Steckern, die den FCC-Standards entsprechen.
Hinweise: Verwenden Sie geschirmte oder ungeschirmte 100-Ohm­Twisted-Pair-Kabel mit RJ-45-Steckern für alle Anschlüsse. Verwenden Sie Kabel der Kategorie 3, 4 oder 5 für Anschlüsse mit 10 MBit/s und Kabel der Kategorie 5 für Verbindungen mit 100 MBit/s. Achten Sie darauf, dass kein Twisted-Pair-Kabel länger als 100 Meter ist.
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Anschluss ans Internet
Wenn Internet-Services über ein DSL- oder Kabelmodem bereitgestellt werden, verwenden Sie nicht geschirmtes oder geschirmtes Twisted-Pair-Ethernet-Kabel (Kategorie 3 oder höher) mit RJ-45-Steckern, um das Breitbandmodem direkt mit dem WAN-Anschluss auf dem Barricade zu verbinden. Je nach Port-Typ des Modems (siehe Anhang B) verwenden Sie 1:1­Verkabelung oder Kreuzkabel.
Hinweis: Verwenden Sie zum Anschließen an den WAN-Port geschirmtes oder nicht geschirmtes Twisted-Pair-Kabel mit 100 Ohm der Kategorie 3, 4 oder 5 mit RJ-45-Anschlüssen an beiden Enden für alle Verbindungen.
Anschließen des Netzteils
Stecken Sie das Netzteil in die Stromversorgungsbuchse des Barricade und das andere Ende in eine Netzsteckdose ein. Die LED „Power" auf der Vorderseite muss leuchten. Wenn sie nicht leuchtet, lesen Sie „Anhang A, Fehlerbehebung".
KAPITEL 3 KONFIGURIEREN DER CLIENT-PCS
TCP/IP-Konfiguration
Für den Internetzugang über den Barricade™ Breitband-Router müssen Sie die Netzwerkeinstellungen der Computer in Ihrem LAN so konfigurieren, dass sie dasselbe IP-Subnetz verwenden wie der Barricade. Die Standardnetzwerkeinstellungen für den Barricade sind:
IP-Adresse 192.168.2.1 Subnetzmaske 255.255.255.0 Hinweis: Diese Einstellungen können gemäß den Anforderungen
Ihres Netzwerks geändert werden, aber Sie müssen mindestens einen Computer wie in Kapitel 5 beschrieben konfigurieren, damit Sie mit der Web-Konfigurationsschnittstelle des Barricade arbeiten können.
(In Kapitel 4 finden Sie Informationen über das Konfigurieren des Barricade.)
Wenn Sie bisher TCP/IP noch nicht für den Computer konfiguriert haben, fahren Sie mit „Konfigurieren von TCP/IP auf einem Client-Computer" fort.
Alle PCs, die an den Barricade angeschlossen sind, müssen demselben IP-Subnetz wie der Barricade angehören. Die Standard-IP-Adresse des Barricade ist 192.168.2.1 (x ist ein Wert von 2–254) und die Subnetzmaske ist 255.255.255.0. Sie können die IP-Adresse für Client-PCs festlegen, indem Sie entweder automatisch eine IP-Adresse vom DHCP-Service des Barricade abrufen oder indem Sie eine manuelle Konfiguration vornehmen. Siehe „Einrichten von TCP/IP für den Barricade".
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KAPITEL 4 KONFIGURIEREN DES BARRICADE
Nachdem Sie TCP/IP auf einem Clientcomputer konfiguriert haben, konfigurieren Sie den Barricade™ Breitband-Router über einen Webbrowser. Der Barricade kann über jeden Java-fähigen Browser konfiguriert werden, z. B. Internet Explorer 4.0 oder höher oder Netscape Navigator 4.0 oder höher. Mit der Web­Verwaltungsschnittstelle können Sie den Barricade konfigurieren und Statistiken zur Überwachung der Netzwerkaktivität anzeigen.
Wenn Sie auf die Verwaltungsschnittstelle des Barricade zugreifen wollen, geben Sie die IP-Adresse des Barricade in Ihrem Webbrowser ein: http://192.168.2.1 (der Barricade schaltet für den Verwaltungszugriff automatisch auf Port 88). Klicken Sie dann auf „LOGIN" (Anmelden) (standardmäßig ist kein Kennwort festgelegt).
Navigieren in der Webbrowser-Schnittstelle
Die Verwaltungsschnittstelle des Barricade besteht aus einem Installationsassistenten, dem Setup Wizard, und einem Bereich „Advanced Setup" (Erweiterte Konfiguration). Mit dem Setup Wizard können Sie den Barricade sehr schnell für die Verwendung mit einem Kabelmodem oder DSL-Modem einrichten.
Das „Advanced Setup" (Erweiterte Konfiguration) unterstützt erweiterte Funktionen wie Erkennung von Hackerangriffen, IP­und MAC-Adressfilterung, Entdeckung von Eindringversuchen, Einrichtung virtueller Server, virtuelle DMZ-Hosts sowie weitere Funktionen.
Vornehmen von Konfigurationsänderungen
Konfigurierbare Parameter haben ein Dialogfeld oder eine Dropdown-Liste. Sobald eine Konfigurationsänderung auf einer Seite vorgenommen wurde, müssen Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche „Apply" (Anwenden) oder „Next" (Weiter) klicken, damit die neue Einstellung wirksam wird.
Hinweis: Damit nach einer Befehlseingabe die Anzeige korrekt aktualisiert wird, muss der Internet Explorer 5.0 folgendermaßen konfiguriert sein: Unter „Extras -> Internetoptionen -> Allgemein
-> Temporäre Internetdateien -> Einstellungen" muss die Option
„Neuere Versionen der gespeicherten Seiten suchen" auf „Bei jedem Zugriff auf die Seite" eingestellt sein.
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Installationsassistent
Zeitzone
Klicken Sie auf das Bild für den „Setup Wizard" (Installationsassistent). Das erste Element im aus drei Stufen bestehenden Setup Wizard ist „Time Zone" (Zeitzone).
Sie müssen die Zeitzone einstellen, damit die Zeitstempel für Client-Filterung und Protokolleinträge korrekt sind. Wählen Sie Ihre Zeitzone aus der Dropdown-Liste aus.
Klicken Sie auf „Next".
Breitbandtyp
Wählen Sie den Typ der verwendeten Breitbandverbindung aus.
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Kabelmodem
Ihr ISP hat Ihnen möglicherweise eine Host-Namen gegeben. Geben Sie diesen in diesem Fall in das Feld ein.
Klicken Sie auf „Finish" (Beenden), um die Einrichtung zu beenden. Die Statusseite wird geöffnet, um den Verbindungsstatus und andere Informationen anzuzeigen. Weitere Hinweise hierzu siehe „Status".
xDSL-Verbindung mit fester IP-Adresse
Einige xDSL-Internetanbieter ordnen möglicherweise eine feste (statische) IP-Adresse für Ihr Gateway zu. Wenn Sie diese Informationen erhalten haben, wählen Sie die betreffende Option und geben Sie die zugewiesene IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway-IP-Adresse und DNS-IP-Adresse für den Barricade ein.
Klicken Sie auf „Finish" (Beenden), um die Einrichtung zu beenden. Die Statusseite wird geöffnet, um den Verbindungsstatus und andere Informationen anzuzeigen. Weitere Hinweise hierzu siehe „Status".
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PPPoE
Geben Sie den PPPoE-Benutzernamen und das entsprechende Kennwort ein, die Sie von Ihrem Provider erhalten haben. Der Servicename ist normalerweise optional, kann aber bei einigen Providern erforderlich sein.
Belassen Sie die „Maximum Transmission Unit" (maximale Übertragungseinheit, MTU) auf dem Standardwert (1492), wenn Sie keine triftigen Gründe haben, die Angabe zu ändern.
Geben Sie einen Wert in Minuten für die „Maximum Idle Time" (maximale Wartezeit) ein, während der die Internet-Verbindung während fehlender Aktivität gehalten wird. Wenn die Verbindung länger als diese Zeit inaktiv ist, wird sie abgebrochen. Aktivieren Sie die Option „Auto-reconnect" (automatische Wiederherstellung der Verbindung), falls die Verbindung automatisch wiederhergestellt werden soll, wenn erneut versucht wird, auf das Internet zuzugreifen.
Achtung:
Das Setzen von „Maximum Idle Time" (maximale Wartezeit) auf „0" und/oder die Aktivierung der Option „Auto-Reconnect" (automatische Wiederherstellung der Verbindung) kann eine Erhöhung Ihrer Telefonrechnung bewirken.
T-Online Zugangsdaten für T-DSL
Um Ihren Barricade in Kombination mit T-Online zu nutzen, tragen Sie bitte beim WAN Typ "PPoE" Ihren Usernamen wie folgt ein:
Anschlußkennung ""T-Onlinenummer"" ""Mehrbenutzernummer"" @t­online.de (die Gänsefüsschen bitte weglassen).
Sollte Ihre T-Onlinenummer weniger als 12 Stellen haben, setzen Sie bitte eine # hinter die T-Onlinenummer. Sollte sie 12 oder mehr Stellen aufweisen, dann bitte die # weglassen.
Bei Passwort tragen Sie bitte Ihr Zugangspasswort für Ihren T-Online Zugang ein.
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Erweiterte Konfiguration
Mit der Web-Werwaltungsschnittstelle können Sie Systemparameter definieren, den Barricade und seine Ports verwalten und steuern und die Netzwerkbedingungen überwachen. In der folgenden Tabelle werden die Auswahlmöglichkeiten dieses Programm erläutert.
Menü Beschreibung
System Stellt die örtliche Zeitzone, das Kennwort für den
Administratorzugang und die IP-Adresse eines PC für die Fernverwaltung des Barricade ein.
WAN Gibt die Internet-Verbindungseinstellungen an. (1)
Dynamische IP-Adresse, (2) PPPoE, (3) Statische IP­Adresse oder (4) Bridge.
LAN Stellt die TCP/IP-Konfiguration für die Barricade-LAN-
Schnittstelle und die DHCP-Clients ein.
NAT Ermöglicht die Nutzung eines einzigen Kontos beim ISP
durch mehrere Benutzer, richtet virtuelle Server ein.
Firewall Konfiguriert eine Vielzahl von Sicherheits- und
Spezialfunktionen einschließlich Zugangssteuerung, Schutz vor Hackerangriffen und DMZ.
Tools (Extras) Enthält Optionen zum Sichern und Wiederherstellen der
aktuellen Konfiguration, zum Zurücksetzen aller Konfigurationseinstellungen auf die Werkseinstellungen, zum Aktualisieren der Systemfirmware oder zum Zurücksetzen des Systems.
Status Gibt den WAN-Verbindungstyp und -status, die
Versionsnummern für Firmware und Hardware, die System-IP-Einstellungen sowie Informationen zu DHCP, NAT und der Firewall an. Zeigt die Anzahl verbundener Clients, die Firmwareversionen, die physikalische MAC-Adresse für jede Medienschnittstelle und die Hardwareversion und Seriennummer an. Zeigt das Sicherheits- und DHCP-Clientprotokoll an.
Informationen über UPnP und DDNS erhalten Sie unter www.smc­europe.com oder vom SMC-Support-Team.
System Zeitzone
Legt die Zeitzone für den Barricade fest. Diese Angabe ist für Protokolleinträge und zur Client-Zugangssteuerung erforderlich.
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Kennworteinstellungen
In diesem Menü können Sie den Zugriff durch ein Kennwort einschränken. Ab Werk ist kein Kennwort definiert. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie ein Kennwort definieren, bevor Sie den Barricade über das Internet zugänglich machen.
Kennwörter können 3 bis 12 alphanumerische Zeichen enthalten und unterscheiden keine Groß-/Kleinschreibung.
Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben oder keinen Zugriff auf die Benutzerschnittstelle erhalten, drücken Sie die Rücksetzungstaste auf der Geräterückseite und halten Sie sie mindestens fünf Sekunden lang gedrückt, um die Werkseinstellungen wiederherstellen (Standard: Kein Kennwort).
Fernverwaltung
Erlaubt es einem fernen PC, den Barricade über einen Standard­Webbrowser zu konfigurieren, zu verwalten und zu überwachen. Markieren „Enable" (Aktivieren) und geben Sie die IP-Adresse des fernen Host an. Klicken Sie auf „Apply" (Anwenden).
Hinweis: Wenn Sie als IP-Adresse „0.0.0.0" angeben, kann der Barricade von jedem Host aus verwaltet werden.
Um Zugriff auf Ihren Router zu erhalten, geben Sie die IP­Adresse Ihres Routers und „ : 8080 „ (ohne „") in der Adressleiste an. Beispiel:
http://WAN_IP:8080
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WAN
Geben Sie den von Ihrem Provider angegebenen WAN-Verbindungstyp ein und klicken Sie dann auf „More Configuration" (Weitere Konfigurationsangaben), um detaillierte Konfigurationsparameter für den ausgewählten Verbindungstyp festzulegen.
Dynamic IP (Dynamische IP-Adresse)
Der Host-Name ist normalerweise optional, kann aber bei einigen Providern erforderlich sein. Die Standard-MAC-Adresse wird auf die physikalische WAN-Schnittstelle auf dem Barricade gesetzt. Verwenden Sie diese Adresse, wenn Sie sich für den Internet-Service registrieren lassen, und ändern Sie sie nicht, außer wenn Ihr Provider Sie dazu auffordert. Wenn Ihr Provider die MAC-Adresse einer Ethernet-Karte beim Einrichten Ihres Breitband-Kontos als Kennung verwendete, schließen Sie nur den PC mit der registrierten MAC­Adresse an den Barricade an und klicken Sie auf die Schaltfläche „Clone MAC Address" (MAC-Adresse kopieren) an. Hierdurch wird die aktuelle Barricade-MAC-Adresse durch die bereits registrierte MAC­Adresse der Ethernet-Karte ersetzt.
Wenn Sie nicht wissen, die Adresse welches PCs ursprünglich registriert wurde, wenden Sie sich an Ihren Provider und bitten Sie ihn, eine neue MAC-Adresse für Ihr Konto zu registrieren. Führen Sie die Registrierung mit der standardmäßigen Barricade-MAC-Adresse durch.
PPPoE
Geben Sie den PPPoE-Benutzernamen und das entsprechende Kennwort ein, die Sie von Ihrem Provider erhalten haben. Der Servicename ist normalerweise optional, kann aber bei einigen Providern erforderlich sein.
Der MTU-Wert (Maximum Transmission Unit, maximale Übertragungseinheit) steuert die maximale Größe der Datenpakete. Belassen Sie den Wert auf dem Standardwert (1492), wenn Sie keine triftigen Gründe haben, ihn zu ändern.
Geben Sie einen Wert in Minuten für die „Maximum Idle Time" (maximale Wartezeit) ein, während der die Internet-Verbindung während fehlender Aktivität gehalten wird. Wenn die Verbindung länger als diese Zeit inaktiv ist, wird sie abgebrochen. Aktivieren Sie die Option „Auto-reconnect" (automatische Wiederherstellung der Verbindung), falls die Verbindung automatisch wiederhergestellt werden soll, wenn eine Anwendung erneut versucht, auf das Internet zuzugreifen.
Hinweis: Das Setzen von „Maximum Idle Time" (maximale Wartezeit) auf „0" und/oder die Aktivierung der Option „Auto­Reconnect" (automatische Wiederherstellung der Verbindung) kann eine Erhöhung Ihrer Telefonrechnung bewirken, wenn Sie keine Flatrate haben.
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PPTP
Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP) ermöglicht den sicheren Fernzugriff über das Internet durch einfaches Einwählen an einem lokalen Punkt, den der Provider zur Verfügung stellt. Der obigen Bildschirm ermöglicht Client-PCs das Einrichten einer normalen PPTP-Sitzung und erlaubt das problemlose Konfigurieren des PPTP­Clients auf jedem Client-PC.
Statische IP-Adresse
Wenn Ihr Provider eine statische IP-Adresse zugewiesen hat, geben Sie die zugewiesene Adresse und Subnetzmaske für den Barricade ein und geben Sie dann die Gateway-Adresse des Providers an.
Möglicherweise brauchen Sie eine feste Adresse, wenn Sie Internet­Services wie Web-Server oder FTP-Server bereitstellen wollen.
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DNS
Domänennamensserver stellen die Verbindung zwischen numerischen IP-Adressen und den entsprechenden Domain-Namen (z. B. www.smc.com) her. Ihr ISP sollte Ihnen die IP-Adresse eines oder mehrerer Domänennamensserver mitteilen. Geben Sie diese Adressen auf dieser Anzeige ein.
LAN
LAN IP
Verwenden Sie das LAN-Menü zum Konfigurieren der LAN-IP-Adresse für den Barricade und um dem DHCP-Server die dynamische Client­Adressenzuordnung zu ermöglichen.
Geben Sie einen Zeitraum für das Ausleihen von IP-Adressen an, falls dies erforderlich ist. Für privat eingesetzte Netzwerke kann dies auf „Forever" (ewig) gesetzt werden; dies bedeutet, dass für das Ausleihen von IP-Adressen keine Begrenzung existiert.
IP-Adresspool
Der Benutzer kann eine dynamische IP-Startadresse angeben, z. B.
192.168.2.100 (Standardwert). Nach der Zuweisung dieser Start-IP-
Adresse sind IP-Adressen von 192.168.2.100 bis 192.168.2.199 Bestandteil des Pools dynamischer IP-Adressen. IP-Adressen von
192.168.2.2 bis 192.168.2.99 und von 192.168.2.200 bis
192.168.2.254 stehen als statische IP-Adressen zur Verfügung.
Denken Sie daran, dass die Gatewayadresse des Barricade nicht in den Client-Adresspool aufgenommen werden darf.. Denken Sie außerdem daran, Ihre Client-PCs für eine dynamische IP-Adresszuweisung zu konfigurieren.
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NAT Adresszuordnung
Erlaubt, dass eine oder mehrere öffentliche IP-Adressen von mehreren internen Benutzern gemeinsam verwendet werden können. Geben Sie die öffentliche IP-Adresse, die gemeinsam verwendet werden soll, im Feld „Global IP" (Globale IP-Adresse) an. Geben Sie einen Bereich interner IP-Adressen an, die die globale IP-Adresse gemeinsam nutzen, im Feld „from" (von) an.
Virtual Server
Wenn Sie den Barricade als virtuellen Server konfigurieren, können ferne Benutzer, die über öffentliche IP-Adressen auf Dienste wie WWW oder FTP auf Ihrer lokalen Site zugreifen, automatisch auf lokale, mit privaten IP-Adressen konfigurierte Server umgeleitet werden, d. h. je nach angefordertem Dienst (TCP/UDP-Portnummer) leitet der Barricade die externe Dienstanforderung auf den entsprechenden internen Server und Port um.
Die WAN-Schnittstelle sollte eine feste IP-Adresse haben, um diese Funktion am besten nutzen zu können. Wenn Sie z. B. „Type"/„Public Port" (Typ/öffentlicher Port) auf TCP/80 (HTTP oder Web) und „Private IP"/„Port" (private IP-Adresse/privaten Port) auf
192.168.2.2/8080 setzen, werden alle http-Anforderungen von
Benutzern von außen an Port 8080 auf 192.168.2.2 übertragen. Daher können Internet-Benutzer durch bloßes Eingeben der vom Provider zur Verfügung gestellten IP-Adresse auf den Service zugreifen, die Sie unter der internen Adresse und dem internen Port anbieten, zu denen der Barricade sie leitet.
Zu den häufiger genutzten TCP-Serviceports gehören: HTTP: 80, FTP: 21, Telnet: 23 und POP3: 110.
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Ermöglichen von Spezialanwendungen
Einige Anwendungen, z. B. Internetspiele, Videokonferenzen, Internet-Telefonie u. a, benötigen mehrere Verbindungen. Diese Anwendungen funktionieren nicht, wenn Network Address Translation (NAT, Netzwerkadressumsetzung) aktiv ist. Wenn Sie Anwendungen ausführen müssen, die mehrere Verbindungen benötigen, geben Sie in der folgenden Anzeige die weiteren öffentlichen Ports an, die für jede Anwendung geöffnet werden sollen.
Geben Sie den Port, der normalerweise der Anwendung zugewiesen ist, im Feld „Trigger Port" (Auslöser-Port) an, wählen Sie als Protokolltyp TCP oder UDP aus und geben Sie dann die öffentlichen Ports an, die dem Auslöser-Port zugewiesen sind, um sie für den eingehenden Datenverkehr zu öffnen.
Firewall
Die Firewall wirkt sich kaum auf die Systemleistung aus. Es empfiehlt sich, sie zum Schutz Ihrer Netzwerkbenutzer zu aktivieren. Wählen Sie „Enable" (Aktivieren) und klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply" (Anwenden), um die Firewall-Untermenüs zu öffnen.
Die Firewall des Barricade ermöglicht die Zugangskontrolle angeschlossener Client-PCs und blockt übliche Hackerangriffe ab, darunter IP-Spoofing, Land-Angriff, Ping-of-Death, IP-Pakete der Länge Null, Smurf-Angriff, UDP-Port-Loopback, Snork-Angriff, TCP­Nullscan und TCP-SYN-Flooding. Die Firewall wirkt sich kaum auf die Systemleistung aus. Es empfiehlt sich, sie zum Schutz Ihrer Netzwerkbenutzer aktiviert zu lassen.
Hinweis: Wenn Sie eine Optionsschaltfläche „Enable" (Aktivieren) im Feld „Enable or disable Firewall features" (Firewall-Funktionen aktivieren oder deaktivieren) auswählen, müssen Sie auf die Schaltfläche „APPLY" (Anwenden) klicken.
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Zugriffskontrolle
Mit dieser Option können Sie verschiedene Rechte für die Client-PCs festlegen.
Die folgenden Elemente sind im Fenster „Access Control" (Zugriffskontrolle) enthalten:
Feld Beschreibung
Normal Filtering Zeigt die IP-Adresse und den Filterungsstatus Table (Normale des angeschlossenen Client-PCs an Filtertabelle) MAC Filtering Zeigt die MAC-Adresse des Client-PCs an Table (MAC­Filtertabelle) Remote Erlaubt das Angeben der IP-Adresse eines Management Administrators für die Fernverwaltung (Fernverwaltung)
Hinweis: Klicken Sie auf „Add PC" (PC hinzufügen) und geben Sie die erforderlichen Einstellungen für die Client-PC-Services an (siehe nachfolgender Bildschirm).
Wenn „Add PC" (PC hinzufügen) ausgewählt wird, erscheint folgende Anzeige:
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Sites mit URL-Blockierung
Mit der zuvor abgebildeten Anzeige können Sie den Zugang zu den in der Tabelle angegebenen Websites blockieren.
Regelplanung
Sie können den Internet-Zugang für lokale Clients auf der Basis des „Rule Name" (Regelnamens) und der Tageszeit filtern.
1. Klicken Sie auf „Add Schedule Rule" (Regelplan hinzufügen).
2. Definieren Sie die Einstellungen für einen Regelplan (siehe nachfolgender Bildschirm).
3. Klicken Sie auf „OK" und anschließend auf „APPLY" (Anwenden), um Ihre Einstellungen zu speichern (siehe oben)
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Erkennung von Eindringversuchen
Die Funktion zur Erkennung von Eindringversuchen des Barricade schränkt den Zugriff des eingehenden Verkehrs von WAN-Port ein. Wenn die SPI-Funktion eingeschaltet ist, werden alle eingehenden Pakete blockiert, außer wenn bestimmte Typen von Datenverkehr von den Benutzern speziell angegeben werden. Wenn ein bestimmter Verkehrstyp vom Benutzer angegeben wird, wird nur diese bestimmte Art von Verkehr erlaubt, wenn sie vom internen LAN eingeleitet wurde. Wenn Sie beispielsweise nur „FTP Service" im Bereich „Stateful Packet Inspection" (Inspektion der Statuspakete) aktivieren, wird der gesamte eingehende Verkehr mit Ausnahme von FTP-Verbindungen abgeblockt, die vom lokalen LAN eingeleitet wurden.
• Stateful Packet Inspection (Inspektion der Statuspakete)
Mit dieser Option können Sie unterschiedliche Anwendungstypen auswählen, die dynamische Portnummern verwenden. Wenn Sie SPI (Stateful Packet Inspection) zum Abblocken von Paketen verwenden wollen, klicken Sie auf die Optionsschaltfläche „Yes" (ja) im Feld „Enable SPI and Anti-DoS firewall protection" (SPI- und Anti-DoS­Firewall-Schutz aktivieren) und aktivieren Sie den benötigten Inspektionstyp: „Packet Fragmentation" (Paketfragmentierung), „TCP Connection" (TCP-Verbindung), „UDP Session" (UDP-Sitzung), „FTP Service" (FTP-Service), „H.323 Service" (H.323-Service) und „TFTP Service" (TFTP-Service).
• Hacker Prevention Feature (Hacker-Schutzfunktion)
Die Barricade-Firewall untersucht Pakete auf der Anwendungsschicht, protokolliert TCP- und UDP-Sitzungsinformationen, einschließlich Zeitlimitüberschreitungen und Anzahl aktiver Sitzungen, und bietet die Möglichkeit, bestimmte Arten von Netzwerkangriffen, wie z. B. DoS-Angriffe, zu erkennen.
Netzwerkangriffe, die den Zugriff auf ein Netzwerkgerät verweigern, werden als DoS-Angriffe (Denial of Service; Dienstverweigerung) bezeichnet. DoS-Angriffe zielen auf Geräte und Netzwerke mit einer Verbindung zum Internet ab. Ihr Ziel ist nicht, Informationen zu stehlen, sondern ein Gerät oder ein Netzwerk zu deaktivieren, so dass Benutzer nicht mehr auf die Netzwerkressourcen zugreifen können.
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Durch Verwendung der oben aufgeführten Inspektionsverfahren und Zeitüberschreitungs-/Schwellenwertkriterien bietet der Barricade folgenden Schutz gegen DoS-Angriffe: Ping-of-Death- (Ping­Flooding-)Angriff, SYN-Flooding-Angriff, IP-Fragmentierungsangriff (Teardrop-Angriff), Brute-Force-Angriff, Land-Angriff, IP-Spoofing, IP­Pakete der Länge Null, TCP-Nullscan (Portscan-Angriff), UDP-Port­Loopback, Snork-Angriff usw.
Hinweis: Die Firewall wirkt sich kaum auf die Systemleistung aus. Es empfiehlt sich, die Schutzfunktionen zu aktivieren, um Ihr Netzwerk zu schützen.
• When hackers attempt to enter your network, we can alert you by e-mail (Wenn Hacker versuchen, in Ihr Netzwerk einzudringen, haben wir die Möglichkeit, Sie per E-Mail zu warnen)
Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse für die Warnung vor Hackerangriffen an Geben Sie Ihre E-Mail-Server, Benutzernamen und Kennwort an.
• Connection Policy (Verbindungsrichtlinien)
Geben Sie die gültigen Werte für TCP/UDP-Sitzungen an.
• DoS Criteria (DoS-Kriterien) und Port Scan Criteria (Kriterien für das Überwachen von Ports)
Geben Sie Kriterien für die DoS- und Port-Überwachung in den angegebenen Feldern ein.
DMZ (Entmilitarisierte Zone)
Wenn Sie einen Client-PC haben, der eine Internetanwendung hinter der Firewall nicht korrekt ausführen kann, können Sie den Client für uneingeschränkten Internetzugang in beide Richtungen öffnen. Geben Sie die IP-Adresse eines DMZ-Hosts in diesem Fenster ein. Das Hinzufügen eines Clients zur DMZ kann Ihr lokales Netzwerk für eine Reihe von Sicherheitsrisiken anfällig machen. Diese Option sollte deshalb nur verwendet werden, wenn es absolut erforderlich ist.
Tools (Extras)
Mit dem Menü „Tools" (Extras) können Sie die aktuelle Konfiguration sichern, eine zuvor gespeicherte Konfiguration wiederherstellen, die Werkseinstellungen wiederherstellen, die Firmware aufrüsten und den Barricade zurücksetzen.
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Configuration Tools (Konfigurationswerkzeuge)
Wählen Sie eine Funktion und klicken Sie auf „More Configuration" (Weitere Konfigurationsoptionen).
Backup (Sicherung)
Diese Funktion erlaubt das Speichern der Konfigurationsdatei des Barricade in einer Datei. Sie können dann „Restore" (Wiederherstellen) markieren, um die gesicherte Konfigurationsdatei wieder herzustellen. „Restore to factory defaults" (Auf Werkseinstellungen zurücksetzen) aktiviert die ursprünglichen Einstellungen des Barricade wieder.
Firmware Upgrade (Firmware-Aufrüstung)
Diese Funktion erlaubt das problemlose Herunterladen der aktuellsten Firmware. Laden Sie die Aktualisierungsdatei von der SMC-Website (www.smc.com) herunter und speichern Sie sie auf Ihrer Festplatte. Suchen Sie die Datei mit „Durchsuchen" und klicken Sie dann zum Entpacken und Ausführen auf „OK". Überprüfen Sie den Informationsabschnitt der Statusseite, um zu bestätigen, dass die Aktualisierung erfolgreich war.
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Reset (Zurücksetzen)
Klicken Sie auf „Apply" (Anwenden), um den Barricade zurückzusetzen. Das Zurücksetzen ist beendet, wenn die Netz-LED nicht mehr blinkt.
Hinweis: Wenn Sie die Rücksetzungstaste auf der Geräterückseite verwenden, schaltet der Barricade sich aus und wieder ein. Wenn die Taste mehr als 5 Sekunden gedrückt wird, leuchten alle LEDs auf und die Werkseinstellungen werden wieder hergestellt.
Status
Das Fenster „Status" zeigt den WAN/LAN-Verbindungsstatus, die Firmware- und Hardwareversionsnummern, unerlaubte Versuche zum Zugriff auf Ihr Netzwerk sowie Informationen zu mit Ihrem Netzwerk verbundenen DHCP-Clients an.
Dieses Fenster enthält die folgenden Elemente:
Abschnitt Beschreibung
INTERNET Zeigt den Typ und den Status der WAN-Verbindung an. GATEWAY Zeigt die IP-Einstellungen des Systems sowie den
DHCP- und Firewall-Status an.
INFORMATION Zeigt die Anzahl verbundener Clients, die
Firmwareversionen, die physikalische MAC-Adresse für jede Medienschnittstelle und die Hardwareversion und
Seriennummer an. Security Log Zeigt unzulässige Zugriffsversuche auf Ihr Netzwerk an. (Sicherheitsprotokoll) Save (Speichern) Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine Datei mit
einem Sicherheitsprotokoll zu speichern. Clear (Löschen) Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das
Zugriffsprotokoll zu löschen. Refresh Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Anzeige zu (Aktualisieren) aktualisieren. DHCP Client Log Zeigt Informationen zu allen DHCP-Clients in Ihrem (DHCP-Client- )Netzwerk an. protokoll Release (Absenden)Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die dynamischen
Einstellungen zu bestätigen. Renew Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die dynamischen (Aktualisieren) Einstellungen zu aktualisieren.
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KAPITEL 5 KONFIGURIEREN VON TCP/IP AUF EINEM CLIENT-COMPUTER
Wenn Sie bisher das TCP/IP-Protokoll noch nicht auf Ihren Client-PCs installiert haben, lesen Sie den nachfolgenden Abschnitt. Wenn Sie Informationen darüber benötigen, wie eine TCP/IP-Adresse auf einem PC konfiguriert wird, lesen Sie unter „Einrichten von TCP/IP für den Barricade" nach.
Installieren von TCP/IP Windows 95/98/ME
1. Klicken Sie auf „Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung".
2. Doppelklicken Sie auf das Symbol „Netzwerk" und wählen Sie die Registerkarte „Konfiguration" in Fenster „Netzwerk" aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen".
4. Doppelklicken Sie auf „Protokoll".
5. Wählen Sie „Microsoft" aus der Herstellerliste aus. Wählen Sie „TCP/IP" aus der Liste „Netzwerkprotokolle" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK", um zum Fenster „Netzwerk" zurückzukehren.
6. TCP/IP ist jetzt als Protokoll im Fenster „Netzwerk" aufgelistet. Klicken Sie auf „OK", um die Installation abzuschließen und Ihren PC neu zu starten, damit TCP/IP aktiv wird. Das Betriebssystem fordert Sie eventuell auf, Ihr System neu zu starten. Klicken Sie auf „Ja". Ihr Computer fährt herunter und startet neu.
Windows 2000
1. Klicken Sie auf „Start" und wählen Sie „Einstellungen" aus. Klicken Sie dann auf „Systemsteuerung".
2. Doppelklicken Sie auf das Symbol „Netzwerk- und DFÜ­Verbindungen" und anschließend auf „LAN-Verbindung". Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Eigenschaften" auf der Registerkarte „Allgemein".
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Installieren...", um die Netzwerkkomponente zu Ihrem PC hinzuzufügen.
4. Doppelklicken Sie auf „Protokoll", um TCP/IP hinzuzufügen.
5. Wählen Sie „Internetprotokoll (TCP/IP)" unter den Netzwerkprotokollen aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK", um zum Fenster „Netzwerk" zurückzukehren.
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6. TCP/IP ist jetzt als Protokoll im Fenster „Netzwerk" aufgelistet. Klicken Sie auf „OK", um die Installation abzuschließen.
Einrichten von TCP/IP für den Barricade Windows 95/98/ME
1. Klicken Sie auf „Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung".
2. Doppelklicken Sie das Symbol „Netzwerk". Markieren Sie die TCP/IP-Zeile, die Ihrer Netzwerkkarte in der Registerkarte „Konfiguration" des Fensters „Netzwerk" zugewiesen wurde.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften".
4. Sie können einem Client TCP/IP-Adressen dynamisch zuweisen oder manuell Adressen zuweisen, die zu den Anforderungen Ihre Netzwerks passen. (Die Standard-IP-Adresse des Barricade ist 192.168.2.1.)
Windows 2000
1. Klicken Sie auf „Start" und wählen Sie „Einstellungen" aus. Klicken Sie dann auf „Systemsteuerung".
2. Doppelklicken Sie auf das Symbol „Netzwerk- und DFÜ­Verbindungen" und anschließend auf „LAN-Verbindung". Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Eigenschaften" auf der Registerkarte „Allgemein".
3. Markieren Sie die TCP/IP-Zeile, die Ihrer Netzwerkkarte im Fenster „Eigenschaften von LAN-Verbindung" zugewiesen wurde.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften", um das TCP/IP-Protokoll für den Barricade festzulegen.
5. Sie können einem Client TCP/IP-Adressen dynamisch zuweisen oder manuell Adressen zuweisen, die zu den Anforderungen Ihre Netzwerks passen. (Die Standard-IP-Adresse des Barricade ist 192.168.2.1.)
Windows XP
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start" und wählen Sie die Systemsteuerung aus.
2. Wählen Sie das Symbol „Netzwerk- und Internetverbindungen", klicken Sie dann auf das Symbol „Netzwerkverbindungen" und doppelklicken Sie auf „LAN oder Hochgeschwindigkeitsinternet".
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften" in der Registerkarte „Allgemein".
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4. Wählen Sie die TCP/IP-Zeile, die Ihrer Netzwerkkarte im Fenster „Eigenschaften von LAN-Verbindung" zugewiesen wurde.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften", um das TCP/IP-Protokoll für den Barricade festzulegen.
6. Sie können einem Client TCP/IP-Adressen dynamisch zuweisen oder manuell Adressen zuweisen, die zu den Anforderungen Ihre Netzwerks passen. (Die Standard-IP-Adresse des Barricade ist
192.168.2.1.)
Konfigurieren des Computers mit Windows 95/98/ME
Eventuell entsprechen die hier aufgeführten Schritte nicht genau den Schritten, die für Ihre Windows-Version erforderlich sind, da diese Schritte und Abbildungen sich auf Windows 98 beziehen und Windows 95 und Windows Millennium Edition zwar ähnlich, aber nicht identisch sind.
Schritt 1. Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen
Nachdem Sie die Hardwareeinrichtung durch Anschließen Ihrer Geräte abgeschlossen haben, müssen Sie Ihren Computer für die Verbindung mit dem Barricade konfigurieren. Sie müssen zuerst ermitteln, wie Ihr ISP (Internet Service Provider) Ihre IP-Adresse absetzt. Viele ISPs weisen die IP-Adresse automatisch mit DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) zu. Andere Provider stellen eine IP-Adresse bereit, die Sie manuell eingeben müssen. Dies wird als statische IP-
Adresse bezeichnet. Die Art der Zuweisung der IP-Adresse durch Ihren ISP bestimmt, wie Sie Ihren Computer konfigurieren müssen.
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf „Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung".
2. Doppelklicken Sie das Symbol „Netzwerk".
3. Doppelklicken Sie im Fenster „Netzwerk" auf der Registerkarte „Konfiguration" auf den Eintrag „TCP/ IP" für Ihre Netzwerkkarte.
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8. Klicken Sie auf die Registerkarte „IP-Adresse" und anschließend auf „IP-Adresse automatisch beziehen". Klicken Sie auf „OK".
9. Eventuell muss Windows einige Dateien von Ihrer Windows 95/98/ME-CD kopieren. Nach dem Kopieren werden Sie aufgefordert, Ihr System neu zu starten. Klicken Sie auf „Ja". Ihr Computer fährt herunter und startet neu.
TCP/IP-Konfigurationseinstellungen
IP-Adresse ____.____.____.____ Subnetzmaske ____.____.____.____ Primärer DNS-Server ____.____.____.____ Sekundärer DNS-Server ____.____.____.____ Standardgateway ____.____.____.____
Schritt 2. Deaktivieren des HTTP-Proxy
Sie müssen sich vergewissern, dass die HTTP-Proxy-Funktion Ihres Web-Browsers deaktiviert ist, damit Ihr Webbrowser die Konfigurationsseiten Ihres Barricade anzeigen kann. Im Folgenden sind die Vorgehensweisen für Internet Explorer und für Netscape
4. Wählen Sie die Registerkarte „IP-Adresse" aus. Wenn „IP-Adresse von einem DHCP-Server beziehen" aktiviert ist, ist Ihr Computer bereits für DHCP konfiguriert. Klicken Sie in diesem Fall auf „Abbrechen", um die einzelnen Fenster zu schließen, und fahren Sie dann mit dem Abschnitt „Deaktivieren des HTTP-Proxy" fort.
5. Notieren Sie die aktuelle IP-Adresse und Subnetzmaske (Sie können dies nachfolgend in diesem Handbuch tun).
6. Klicken Sie auf die Registerkarte „Gateway" und notieren Sie die unter „Installierte Gateways" aufgelisteten Zahlen.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte „DNS-Konfiguration". Ermitteln Sie die unter „Suchreihenfolge für DNS-Server" aufgelisteten DNS­Server.
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aufgeführt. Führen Sie die entsprechenden Schritte für Ihren Browser aus. steps are for Internet Explorer and for Netscape. Determine which browser you use and follow the appropriate steps.
Internet Explorer
1. Öffnen Sie den Internet Explorer. Klicken Sie auf „Extras" und anschließend auf „Internetoptionen".
2. Klicken Sie im Fenster „Internetoptionen" auf die Registerkarte „Verbindungen". Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „LAN­Einstellungen…".
3. Löschen Sie alle Markierungen in den Kontrollkästchen und klicken Sie auf „OK" und erneut auf „OK", um das Fenster „Internetoptionen" zu schließen.
Netscape
1. Öffnen Sie den Netscape-Browser. Klicken Sie auf „Bearbeiten" und anschließend auf „Einstellungen...".
2. Doppelklicken Sie im Fenster „Einstellungen" unter „Kategorie" auf „Erweitert" und anschließend auf „Proxies". Wählen Sie „Direkte Verbindung zum Internet" aus. Klicken Sie auf „OK".
3. Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Windows 95/98/ME­Computer, der an Ihren Barricade angeschlossen ist.
Schritt 3. Beziehen von IP-Einstellungen von Ihrem Barricade
Nachdem Sie nun Ihren Computer für den Anschluss an Ihren Barricade konfiguriert haben, muss er neue Netzwerkeinstellungen beziehen. Indem Sie alle alten IP­Einstellungen freigeben und sie durch Einstellungen von Ihrem Barricade aktualisieren, vergewissern Sie sich auch, dass Sie Ihren Computer korrekt konfiguriert haben.
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1. Klicken Sie auf „Start" und auf „Ausführen…".
2. Geben Sie „WINIPCFG" ein und klicken Sie auf „OK". Es kann ein oder zwei Minuten dauern, bis das Fenster „IP­Konfiguration" erscheint.
3. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Ihre Netzwerkkarte aus. Klicken Sie auf die Option zum Freigeben und anschließend auf die Option zum Erneuern. Vergewissern Sie sich, dass jetzt für Ihre IP-Adresse 192.168.2.xxx, für Ihre Subnetzmaske
255.255.255.0 und für Ihr Standardgateway 192.168.2.1 angegeben wird. 2.1. Diese Werte bestätigen, dass Ihr Barricade korrekt funktioniert. Klicken Sie auf „OK", um das Fenster „IP-Konfiguration" zu schließen.
Konfigurieren des Computers mit Windows 2000 Schritt 1. Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen
Nachdem Sie die Hardwareeinrichtung abgeschlossen haben, müssen Sie Ihren Computer für die Verbindung mit dem Barricade konfigurieren. Sie müssen auch ermitteln, wie Ihr ISP Ihre IP­Adresse absetzt. Viele ISPs weisen die IP-Adresse automatisch mit DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) zu. Andere Provider stellen eine IP-Adresse bereit, die Sie manuell eingeben müssen. Dies wird als statische IP-Adresse bezeichnet. Die Art der Zuweisung der IP-Adresse durch Ihren ISP bestimmt, wie Sie Ihren Computer konfigurieren müssen.
Vorgehensweise:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf „Start -> Einstellungen
-> Systemsteuerung".
2. Doppelklicken Sie auf „Netzwerk- und DFÜ-Einstellungen".
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3. Doppelklicken Sie auf das Symbol für die Verbindung zu Ihrem Barricade.
4. Klicken Sie auf „Eigenschaften".
5. Doppelklicken Sie auf „Internetprotokoll (TCP/IP)".
6. Alle erforderlichen Informationen finden Sie im Dialogfeld „Eigenschaften von Internetprotokoll (TCP/IP)". Die Informationen können Sie in der Tabelle später in diesem Handbuch notieren.
Wenn „IP-Adresse automatisch beziehen" und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen" aktiviert sind, ist Ihr Computer bereits für DHCP konfiguriert. Klicken Sie in diesem Fall auf „Abbrechen", um die einzelnen Fenster zu schließen, und fahren Sie dann mit „Schritt 2. Deaktivieren des HTTP-Proxy" auf der entsprechenden Seite fort.
7. Wählen Sie „IP-Adresse automatisch beziehen" und „DNS­Serveradresse automatisch beziehen" aus. Klicken Sie auf „OK". Klicken Sie auf „OK" oder „Schließen", um die einzelnen Fenster zu schließen.
TCP/IP-Konfigurationseinstellungen
IP-Adresse ____.____.____.____ Subnetzmaske ____.____.____.____ Primärer DNS-Server ____.____.____.____ Sekundärer DNS-Server ____.____.____.____ Standardgateway ____.____.____.____
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Schritt 2. Deaktivieren des HTTP-Proxy
Sie müssen sich vergewissern, dass die HTTP-Proxy-Funktion Ihres Web-Browsers deaktiviert ist, damit Ihr Webbrowser die Konfigurationsseiten Ihres Barricade anzeigen kann. Im Folgenden sind die Vorgehensweisen für Internet Explorer und für Netscape aufgeführt. Führen Sie die entsprechenden Schritte für Ihren Browser aus.
Internet Explorer
1. Öffnen Sie den Internet Explorer. Klicken Sie auf „Extras" und anschließend auf „Internetoptionen".
2. Klicken Sie im Fenster „Internetoptionen" auf die Registerkarte „Verbindungen". Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „LAN­Einstellungen...".
3. Deaktivieren Sie alle Kontrollkästchen.
4. Klicken Sie auf „OK" und erneut auf „OK", um auch das Fenster „Internetoptionen" zu schließen.
Netscape
1. Öffnen Sie den Netscape-Browser. Klicken Sie auf „Bearbeiten" und anschließend auf „Einstellungen...".
2. Doppelklicken Sie im Fenster „Einstellungen" unter „Kategorie" auf „Erweitert" und anschließend auf „Proxies". Wählen Sie „Direkte Verbindung zum Internet" aus. Klicken Sie auf „OK".
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Schritt 3. Beziehen von IP-Einstellungen von Ihrem Barricade
Nachdem Sie nun Ihren Computer für den Anschluss an Ihren Barricade konfiguriert haben, muss er neue Netzwerkeinstellungen beziehen. Indem Sie alle alten IP­Einstellungen freigeben und sie durch Einstellungen von Ihrem Barricade aktualisieren, vergewissern Sie sich auch, dass Sie Ihren Computer korrekt konfiguriert haben.
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf „Start -> Programme
-> Zubehör -> Eingabeaufforderung".
2. Geben Sie im Fenster „Eingabeaufforderung" den Befehl „IPCONFIG /RELEASE" ein und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Geben Sie „IPCONFIG /RENEW" ein und drücken Sie die Eingabetaste. Vergewissern Sie sich, dass jetzt für Ihre IP-Adresse
192.168.2.xxx (2-254), für Ihre Subnetzmaske 255.255.255.0 und
für Ihr Standardgateway 192.168.2.1 angegeben wird. Diese Werte bestätigen, dass Ihr Barricade korrekt funktioniert.
4. Geben Sie „EXIT" ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Konfigurieren des Computers mit Windows XP Schritt 1. Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen
Nachdem Sie die Hardwareeinrichtung abgeschlossen haben, müssen Sie Ihren Computer für die Verbindung mit dem Barricade konfigurieren. Sie müssen auch ermitteln, wie Ihr ISP Ihre IP-Adresse absetzt. Viele ISPs weisen die IP-Adresse automatisch mit DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) zu. Andere Provider stellen eine IP-Adresse bereit, die Sie manuell eingeben müssen. Dies wird als statische IP-Adresse bezeichnet. Die Art der Zuweisung der IP-Adresse durch Ihren ISP bestimmt, wie Sie Ihren Computer konfigurieren müssen.
Vorgehensweise:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf die Schaltfläche „Start". Wählen Sie „Systemsteuerung".
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2. Wählen Sie das Symbol „Netzwerk- und Internetverbindungen" und klicken Sie dann auf das Symbol „Netzwerkverbindungen".
3. Doppelklicken Sie auf „LAN oder Hochgeschwindigkeitsinternet."
4. Klicken Sie auf „Eigenschaften".
5. Doppelklicken Sie auf „Internetprotokoll (TCP/IP)".
6. Alle erforderlichen Informationen finden Sie im Dialogfeld „Eigenschaften von Internetprotokoll (TCP/IP)". Notieren Sie die Werte in den entsprechenden Feldern unten.
Wenn „IP-Adresse automatisch beziehen" und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen" aktiviert sind, ist Ihr Computer bereits für DHCP konfiguriert. Klicken Sie in diesem Fall auf „Abbrechen", um die einzelnen Fenster zu schließen, und fahren Sie dann mit „Schritt 2. Deaktivieren des HTTP-Proxy" fort.
7. Wählen Sie „IP-Adresse automatisch beziehen" und „DNS­Serveradresse automatisch beziehen" aus. Klicken Sie auf „OK". Klicken Sie auf „OK" oder „Schließen", um die einzelnen Fenster zu schließen.
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TCP/IP-Konfigurationseinstellungen
IP-Adresse ____.____.____.____ Subnetzmaske ____.____.____.____ Primärer DNS-Server ____.____.____.____ Sekundärer DNS-Server ____.____.____.____ Standardgateway ____.____.____.____
Schritt 2. Deaktivieren des HTTP-Proxy
Sie müssen sich vergewissern, dass die HTTP-Proxy-Funktion Ihres Web-Browsers deaktiviert ist, damit Ihr Webbrowser die Konfigurationsseiten Ihres Barricade anzeigen kann. Im Folgenden sind die Vorgehensweisen für Internet Explorer und für Netscape aufgeführt. Führen Sie die entsprechenden Schritte für Ihren Browser aus.
Internet Explorer
1. Öffnen Sie den Internet Explorer und klicken Sie auf die Schaltfläche „Abbrechen". Klicken Sie auf „Extras" und anschließend auf „Internetoptionen".
2. Klicken Sie im Fenster „Internetoptionen" auf die Registerkarte „Verbindungen". Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „LAN­Einstellungen...".
3. Deaktivieren Sie alle Kontrollkästchen.
4. Klicken Sie auf „OK" und erneut auf „OK", um auch das Fenster „Internetoptionen" zu schließen.
Schritt 3. Beziehen von IP-Einstellungen von Ihrem Barricade
Nachdem Sie nun Ihren Computer für den Anschluss an Ihren Barricade konfiguriert haben, muss er neue Netzwerkeinstellungen beziehen. Indem Sie alle alten IP­Einstellungen freigeben und sie durch Einstellungen von Ihrem Barricade aktualisieren, vergewissern Sie sich auch, dass Sie Ihren Computer korrekt konfiguriert haben.
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf „Start -> Programme -> Zubehör" und klicken Sie dann auf „Eingabeaufforderung".
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2. Geben Sie im Fenster „Eingabeaufforderung" den Befehl „IPCONFIG /RELEASE" ein und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Geben Sie „IPCONFIG /RENEW" ein und drücken Sie die Eingabetaste. Vergewissern Sie sich, dass jetzt für Ihre IP-Adresse
192.168.2.xxx (2-254), für Ihre Subnetzmaske 255.255.255.0 und für Ihr Standardgateway 192.168.2.1 angegeben wird. Diese Werte bestätigen, dass Ihr Barricade korrekt funktioniert.
4. Geben Sie „EXIT" ein und drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster „Eingabeaufforderung" zu schließen.
Konfigurieren des Computers mit Windows NT 4.0 Schritt 1. Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen
Nachdem Sie die Hardwareeinrichtung abgeschlossen haben, müssen Sie Ihren Computer für die Verbindung mit dem Barricade konfigurieren. Sie müssen zuerst ermitteln, wie Ihr ISP (Internet Service Provider) Ihre IP-Adresse absetzt. Viele ISPs weisen die IP-Adresse automatisch mit einer
Netzwerktechnologie namens DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) zu. Andere Provider stellen eine IP-Adresse bereit, die Sie manuell eingeben müssen. Dies wird als statische IP-Adresse bezeichnet. Die Art der Zuweisung der IP-Adresse durch Ihren ISP bestimmt, wie Sie Ihren Computer konfigurieren müssen.
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf „Start -> Einstellungen
-> Systemsteuerung".
2. Doppelklicken Sie das Symbol „Netzwerk".
3. Wählen Sie die Registerkarte „Protokolle" aus.
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4. Doppelklicken Sie auf „TCP/IP-Protokoll".
5. Wählen Sie die Registerkarte „IP-Adresse" aus.
6. Vergewissern Sie sich, dass in der Dropdown-Liste „Netzwerkkarte" Ihr Ethernet-Adapter ausgewählt ist.
7. Wenn „IP-Adresse von einem DHCP-Server beziehen" aktiviert ist, ist Ihr Computer bereits für DHCP konfiguriert. Klicken Sie „Abbrechen" zum Schließen jedes Fensters und fahren Sie mit „Schritt 2. Deaktivieren des HTTP-Proxy" fort. Klicken Sie im Dialogfeld „TCP/IP-Eigenschaften" auf die Registerkarte „IP­Adresse", um Ihre IP-Adresse, Ihre Subnetzmaske und Ihr
Standardgateway zu ermitteln. Notieren Sie diese Werte in den entsprechenden Feldern unten.
8. Klicken Sie auf die Registerkarte „DNS", um die primären und sekundären DNS-Server anzuzeigen. Notieren Sie diese Werte in den entsprechenden Feldern unten.
9. Nachdem Sie Ihre IP-Einstellungen notiert haben, klicken Sie auf die Registerkarte „IP-Adresse". Wählen Sie „IP-Adresse von einem DHCP-Server beziehen" aus und klicken Sie auf „OK". Klicken Sie erneut auf „OK", um das Fenster „Netzwerk" zu schließen.
10.Windows kopiert eventuell einige Dateien und fordert Sie dann auf, das System neu zu starten. Klicken Sie auf „Ja". Ihr Computer fährt herunter und startet neu.
TCP/IP-Konfigurationseinstellungen
IP-Adresse ____.____.____.____ Subnetzmaske Primärer ____.____.____.____ DNS-Server Sekundärer ____.____.____.____ DNS-Server ____.____.____.____ Standardgateway ____.____.____.____
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Schritt 2. Deaktivieren des HTTP-Proxy
Sie müssen sich vergewissern, dass die HTTP-Proxy-Funktion Ihres Web-Browsers deaktiviert ist, damit Ihr Webbrowser die Konfigurationsseiten Ihres Barricade anzeigen kann. Im Folgenden sind die Vorgehensweisen für Internet Explorer und für Netscape aufgeführt. Führen Sie die entsprechenden Schritte für Ihren Browser aus.
Internet Explorer
1. Öffnen Sie den Internet Explorer. Klicken Sie auf „Extras" und anschließend auf „Internetoptionen".
2. Klicken Sie im Fenster „Internetoptionen" auf die Registerkarte „Verbindungen". Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „LAN-Einstellungen…".
3. Deaktivieren Sie alle Kontrollkästchen.
4. Klicken Sie auf „OK" und erneut auf „OK", um auch das Fenster „Internetoptionen" zu schließen.
Netscape
1. Öffnen Sie den Netscape-Browser. Klicken Sie auf „Bearbeiten" und anschließend auf „Einstellungen...".
2. Doppelklicken Sie im Fenster „Einstellungen" unter „Kategorie" auf „Erweitert" und anschließend auf „Proxies". Wählen Sie „Direkte Verbindung zum Internet" aus. Klicken Sie auf „OK".
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Schritt 3. Beziehen von IP-Einstellungen von Ihrem Barricade
Nachdem Sie nun Ihren Computer für den Anschluss an Ihren Barricade konfiguriert haben, muss er neue Netzwerkeinstellungen beziehen. Indem Sie alle alten IP­Einstellungen freigeben und sie durch Einstellungen von Ihrem Barricade aktualisieren, vergewissern Sie sich auch, dass Sie Ihren Computer korrekt konfiguriert haben.
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf „Start -> Programme -> Zubehör -> Eingabeaufforderung".
2. Geben Sie im Fenster „Eingabeaufforderung" den Befehl „IPCONFIG /RELEASE" ein und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Geben Sie „IPCONFIG /RENEW" ein und drücken Sie die Eingabetaste. Vergewissern Sie sich, dass jetzt für Ihre IP­Adresse 192.168.2.xxx, für Ihre Subnetzmaske 255.255.255.0 und für Ihr Standardgateway 192.168.2.1 angegeben wird.
Diese Werte bestätigen, dass Ihr Barricade korrekt funktioniert.
4. Geben Sie „EXIT" ein und drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster „Eingabeaufforderung" zu schließen.
Konfigurieren Ihres Macintosh-Computers
Eventuell entsprechen die hier aufgeführte Schritte nicht genau den Schritten, die für Ihr Betriebssystem erforderlich sind, da diese Anweisungen und Abbildungen mit OS 8.5 erstellt wurden, Mac OS 7.x und höher jedoch zwar ähnlich, aber unter Umständen nicht identisch mit Mac OS 8.5 sind.
Schritt 1. Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen
Nachdem Sie die Hardwareeinrichtung abgeschlossen haben, müssen Sie Ihren Computer für die Verbindung mit dem Barricade konfigurieren. Sie müssen zuerst ermitteln, wie Ihr ISP (Internet Service Provider) Ihre IP-Adresse absetzt. Viele ISPs weisen die IP-Adresse automatisch mit einer Netzwerktechnologie namens DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) zu. Andere Provider stellen eine IP-Adresse bereit, die Sie manuell eingeben müssen. Dies wird als statische IP-Adresse bezeichnet. Die Art der Zuweisung der IP-Adresse durch Ihren ISP bestimmt, wie Sie Ihren Computer konfigurieren müssen.
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Vorgehensweise:
1. Öffnen Sie das Menü „Apple". Klicken Sie auf „Kontrollfelder" und wählen Sie „TCP/IP" aus.
2. Vergewissern Sie sich, dass im Dialogfeld „TCP/IP" die Option „Ethernet" im Feld „Verbindung" ausgewählt ist .
Wenn die Option „DHCP Server" bereits im Feld „Konfigurationsmethode" ausgewählt ist, ist Ihr Computer bereits für DHCP konfiguriert. Schließen Sie in diesem Fall das Dialogfeld „TCP/IP" und fahren Sie mit „Schritt 2. Deaktivieren des HTTP-Proxy" fort.
3. Alle erforderlichen Informationen finden Sie im Dialogfeld „TCP/IP". Notieren Sie die Werte in den entsprechenden Feldern unten.
4. Wählen Sie dann die Option „DHCP Server" im Feld „Konfigurationsmethode" aus und schließen Sie das Fenster.
5. Ein weiteres Fenster wird geöffnet, in dem Sie gefragt werden, ob Ihre TCP/IP-Einstellungen gespeichert werden sollen. Klicken Sie auf „Sichern".
TCP/IP-Konfigurationseinstellungen
IP-Adresse ____.____.____.____ Subnetzmaske ____.____.____.____ Router ____.____.____.____ Namens-Server ____.____.____.____
Schritt 2. Deaktivieren des HTTP-Proxy
Sie müssen sich vergewissern, dass die HTTP-Proxy-Funktion Ihres Web-Browsers deaktiviert ist, damit Ihr Webbrowser die Konfigurationsseiten Ihres Barricade anzeigen kann. Im Folgenden sind die Vorgehensweisen für Internet Explorer und für Netscape aufgeführt. Führen Sie die entsprechenden Schritte für Ihren Browser aus.
Internet Explorer
1. Öffnen Sie den Internet Explorer. Klicken Sie auf „Bearbeiten/Optionen"
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2. Wählen Sie im Fenster „Optionen" unter „Netzwerk" die Option „Proxies" aus.
3. Deaktivieren Sie alle Optionen und klicken Sie auf „OK".
Netscape
1. Öffnen Sie den Netscape-Browser. Klicken Sie auf „Bearbeiten/Optionen"
2. Wählen Sie in der Kategorienspalte die Option für „Advanced" (Erweitert). Wählen Sie in der Kategorie „Erweitert" die Option für Proxies aus.
3. Wählen Sie „Direct Connection to the Internet" (Direkte Verbindung zum Internet) aus und klicken Sie auf „OK".
Schritt 3. Beziehen von IP-Einstellungen von Ihrem Barricade
Nachdem Sie nun Ihren Computer für den Anschluss an Ihren Barricade konfiguriert haben, muss er neue Netzwerkeinstellungen beziehen. Indem Sie alle alten IP-Einstellungen freigeben und sie durch Einstellungen von Ihrem Barricade aktualisieren, vergewissern Sie sich auch, dass Sie Ihren Computer korrekt konfiguriert haben.
1. Öffnen Sie das Menü „Apple". Klicken Sie auf „Kontrollfelder" und wählen Sie „TCP/IP" aus.
2. Im Fenster „TCP/IP" werden Ihre neuen Einstellungen angezeigt.
Vergewissern Sie sich, dass jetzt für Ihre IP-Adresse 192.168.2.xxx, für Ihre Subnetzmaske 255.255.255.0 und für Ihr Standardgateway
192.168.2.1 angegeben wird. Diese Werte bestätigen, dass Ihr Barricade korrekt funktioniert.
3. Schließen Sie das Fenster „TCP/IP".
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Dynamic IP-Zuweisung über einen DHCP-Server
Markieren Sie „IP-Adresse automatisch beziehen" auf der Registerkarte „IP-Adresse". Geben Sie in der Registerkarte „Gateway" keine Werte ein und aktivieren Sie „Disable DNS" (DNS deaktivieren) in der Registerkarte „DNS Configuration" (DNS-Konfiguration). Diese Einstellungen werden über den DHCP­Server automatisch konfiguriert. Klicken Sie auf „OK" und starten Sie das System neu, damit die Änderungen in Kraft treten.
Manuelle IP-Konfiguration
1. Aktivieren Sie „Specify an IP address" (IP-Adresse angeben) auf der
Registerkarte „IP-Adresse" (IP Address). Geben Sie die IP-Adresse auf der Basis der Standardnetzwerkadresse 192.168.2.x an (x ist ein Wert zwischen 2 und 254) und verwenden Sie 255.255.255.0 für die Subnetzmaske.
2. Geben Sie in der Registerkarte „Gateway" die IP-Adresse des
Barricade (Standard: 192.168.2.1) im Feld „New gateway" (Neues Gateway) ein und klicken Sie auf „Add" (Hinzufügen).
3. Geben Sie in der Registerkarte „DNS Configuration" (DNS-
Konfiguration) die IP-Adresse für den Barricade an und klicken Sie auf „Add" (Hinzufügen). Hierdurch werden DNS-Anforderungen automatisch an den/die von Ihrem Provider zur Verfügung gestellten DNS-Server weitergeleitet. Alternativ hierzu können Sie bestimmte DNS-Server im Feld „DNS Server Search Order" (Suchfolge für DNS­Server) angeben und auf „Add" (Hinzufügen) klicken.
4. Klicken Sie nach Beendigung der TCP/IP-Einrichtung auf „OK"
und starten Sie den Computer neu. Richten Sie danach die anderen PCs im LAN gemäß der obigen Beschreibung ein.
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Überprüfen der TCP/IP-Verbindung
Nach dem Installieren der TCP/IP-Kommunikationsprotokolle und dem Konfigurieren einer IP-Adresse im Netzwerk, in dem sich auch der Barricade befindet, können Sie mit dem Befehl „Ping" überprüfen, ob eine Verbindung zwischen dem Computer und dem Barricade hergestellt wurde. Im Folgenden wird gezeigt, wie „Ping" in einem MS-DOS-Fenster ausgeführt werden kann. Führen Sie zuerst den Befehl „Ping" aus:
ping 192.168.2.1
Wenn eine Meldung wie die folgende erscheint:
Pinging 192.168.2.1 with 32 bytes of data: Reply from 192.168.2.1: bytes=32 time=2ms TTL=64
wurde eine Kommunikationsverbindung zwischen Ihrem Computer und dem Barricade hergestellt.
Wenn folgende Meldung angezeigt wird:
Pinging 192.168.2.1 with 32 bytes of data: Request timed out.
Request timed out. ist möglicherweise bei der Installation ein Fehler aufgetreten. Prüfen Sie nacheinander folgende Punkte:
1. Ist das Ethernet-Kabel ordnungsgemäß an den Barricade und den Computer angeschlossen? Die LAN-LED am Barricade und die Link-LED der Netzwerkkarte Ihres Computers müssen leuchten.
2. Ist TCP/IP In Ihrem Computer ordnungsgemäß konfiguriert? Wenn die IP-Adresse des Barricade 192.168.2.1 ist, muss die IP-Adresse Ihres PC von 192.168.2.2 bis 192.168.2.254 und das Standardgateway 192.168.2.1 sein.
Wenn Sie den Befehl „Ping" erfolgreich für den Barricade ausführen können, können Sie nun eine Verbindung zum Internet herstellen.
ANHANG A FEHLERBEHEBUNG
In diesem Abschnitt werden übliche Probleme sowie entsprechende Lösungsmöglichkeiten beschrieben. Der Barricade kann leicht über die LED-Anzeigen auf der Vorderseite überwacht werden, um auf mögliche Probleme aufmerksam zu werden. Wenn Sie nach Überprüfen der LEDs die Verbindungsprobleme nicht lösen können, lesen Sie die anderen Abschnitte in der folgenden Tabelle.
LED-Anzeigen
Problem No. 1 Die Stromversorgungs-LED („Power") leuchtet nicht.
• Die externe Spannungsversorgung ist ausgefallen oder nicht angeschlossen.
• Prüfen Sie die Anschlüsse zwischen dem Barricade, der externen Stromversorgung und der Netzsteckdose.
• Wenn die Stromversorgungs-LED beim Einstecken des
Netzkabels nicht zu leuchten beginnt, kann ein Problem mit der Netzsteckdose, dem Netzkabel oder der externen Stromversorgung vorliegen. Wenn das Gerät sich jedoch nach einer gewissen Betriebszeit ausschaltet, prüfen Sie auf lose Kabelverbindungen, Stromausfälle oder Überspannung an der Netzsteckdose. Wenn Sie das Problem immer noch nicht lokalisieren können, kann die externe Stromversorgung defekt sein. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Technischen Support von SMC.
Problem No. 2 Die Verbindungs-LED („Link") leuchtet nicht.
• Vergewissern Sie sich, dass der Barricade und das angeschlossene Gerät eingeschaltet sind.
• Vergewissern Sie sich, dass das Kabel korrekt in den Barricade und das entsprechende Gerät eingesteckt ist.
• Vergewissern Sie sich, dass der korrekte Kabeltyp verwendet wird und dass die angegebene Maximallänge nicht überschritten wird.
• Stellen Sie sicher, dass die Netzwerkschnittstelle des angeschlossenen Geräts für die korrekte Kommunikationsges-
-chwindigkeit und den richtigen Duplexmodus konfiguriert ist.
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• Prüfen Sie den Adapter am angeschlossenen Gerät und die Kabelverbindungen auf mögliche Defekte. Ersetzen Sie ggf. ein fehlerhafte Element (Karte oder Kabel).
Probleme mit der Netzwerkverbindung
Problem No. 3 Ein Ping auf den Barricade vom angeschlossenen
LAN ist nicht möglich bzw. der Barricade kann keinen Ping auf ein Gerät im LAN ausführen.
• Vergewissern Sie sich, dass die IP-Adressen korrekt konfiguriert sind.
Bei den meisten Anwendungen sollten Sie die DHCP-Funktion des Barricade verwenden, um Clients im LAN dynamisch IP-Adressen zuzuweisen. Wenn Sie jedoch manuell IP-Adressen im LAN konfigurieren, vergewissern Sie sich, dass dieselbe Netzwerkadresse (Netzwerkkomponente der IP-Adresse) und Subnetzmaske für den Barricade und für die LAN-Geräte verwendet wird.
• Vergewissern Sie sich, dass das Gerät, auf das/von dem Sie einen Ping ausführen wollen, für TCP/IP konfiguriert wurde.
Verwaltungsprobleme
Problem No. 4 Es kann keine Verbindung mit dem Webbrowser
hergestellt werden.
• Stellen Sie sicher, dass Sie den Barricade mit einer gültigen IP-
Adresse, einer gültigen Subnetzmaske und einem gültigen Standardgateway konfiguriert haben.
• Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige Netzwerkverbindung zum
Barricade haben und dass der verwendete Port nicht deaktiviert wurde.
• Prüfen Sie die Netzwerkverkabelung zwischen der Managementstation und dem Barricade.
Problem No. 5 Kennwort vergessen.
• Drücken Sie die Rücksetzungstaste auf der Gerätevorderseite
und halten Sie sie mindestens fünf Sekunden lang gedrückt, um die Werkseinstellungen wiederherzustellen.
ANHANG B KABEL
Ethernet-Kabel Technische Daten
Kabeltypen und -spezifikationen
Kabel Typ Max. Länge Anschluss
10BASE-T Kat. 3, 4, 5 100-ohm 100 m (328 ft) RJ-45
UTP
100BASE-TX Kat. 5 100-ohm UTP 100 m (328 ft) RJ-45
Twisted-Pair-Kabel Achtung: Stecken Sie keinen Telefonstecker in einen RJ-45-Port ein.
Verwenden Sie nur Twisted-Pair-Kabel mit RJ-45-Steckern, die den FCC-Standards entsprechen.
Für 10BASE-T/100BASE-TX-Verbindungen muss ein Twisted-Pair-Kabel zwei Leiterpaare haben. Jedes Leiterpaar hat unterschiedliche Farben. Beispielsweise kann der eine Leiter rot und der andere Leiter rotweiß gestreift sein. Außerdem muss an beiden Kabelenden ein RJ-45­Stecker angebracht sein.
Abb. 1 zeigt, wie die Kontakte am RJ-45-Anschluss nummeriert sind. Achten Sie darauf, die Anschlüsse gleich ausgerichtet zu halten, wenn Sie Leiter an die Kontakte anschließen.
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1:1-Kabel 1:1-Kabel RJ-45-Steckerbelegung
Ende 1 Ende 2 1 (TD+) 1 (TD+) 2 (TD-) 2 (TD-) 3 (RD+) 3 (RD+) 6 (RD-) 6 (RD-) Stifte 4, 5, 7 und 8 sind nicht belegt.
Kreuzkabel Kreuzkabel RJ-45-Steckerbelegung
Ende 1 Ende 2 1 (TD+) 3 (RD+) 2 (TD-) 6 (RD-) 3 (RD+) 1 (TD+) 6 (RD-) 2 (TD-) Kontakte 4, 5, 7 und 8 sind nicht belegt.
RJ-45 – Steckerbelegung für Port
Kontakt MDI-Signalname* MDI-X-Signalname* 1 Daten senden (TD+) Daten empfangen (RD+) 2 Daten senden (TD-) Daten empfangen (RD-) 3 Daten empfangen (RD+) Daten senden (TD+) 6 Daten empfangen (RD-) Daten senden (RD-) Kontakte 4, 5, 7 und 8 sind nicht belegt. * „+" und „-" stellen die Polarität der Leiter jedes Leiterpaars
dar.
Standards
IEEE 802.3 10BaseT Ethernet IEEE 802.3u 100BaseTX FastEthernet
WAN Interface
10BASE-T/100BASE-TX RJ-45 port
LAN Interfaces
10BASE-T/100BASE-TX 4 RJ-45 ports LAN data transfer rate is up to 10/20Mbps (10BaseT half/full duplex) or 100/200Mbps (100BaseTX with half/full duplex)
Management
Browser-based management Both DHCP Server and Client provided
Advanced Features
Dynamic IP Address Configuration – DHCP, DNS Firewall – Client privileges, hacker prevention, logging Virtual Server via NAT & NAPT Virtual Private Network – PPTP, L2TP, IPSec pass-through Instrusion Detection, Email Alerting, Parental Control
Indicator Panel
LAN (Link, Activity), WAN (Link, Activity), Power
Dimensions
130 mm x 85 mm x 32 mm
Weight
370 g
Input Power
6 V 1A
Maximum Current
0.04A RMS max.@110V/240V
Power Consumption
5 Watts max. @ 100-240 VAC
Internet Standards
RFC 826 ARP, RFC 791 IP, RFC 792 ICMP, RFC 768 UDP, RFC 793 TCP, RFC 854-859 TELNET, RFC 1321 MD5, RFC 1497 BOOTP Extension, RFC 1570 PPP LCP Extension, RFC 1631 NAT, RFC1661 PPP, RFC 1700 Assigned Numbers, RFC 1866 HTML, RFC 1945 HTTP, RFC 1994 CHAP, RFC 2131 DHCP, RFC 2637 PPTP
Temperature
Operating 0 to 40°C Storage -40 to 70°C
Humidity
5% to 95% (noncondensing)
Compliances
CE Mark Emissions FCC Class B VCCI Class B Industry Canada Class B EN55022 (CISPR 22) Class B C-Tick - AS/NZS 3548 (1995) Class B
Immunity
EN 61000-3-2/3 EN 61000-4-2/3/4/5/6/8/11
Safety
CSA/NRTL (UL1950, CSA 22.2.950) GS (EN60950) CB (IEC60950)
Warranty
Limited Lifetime
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ANHANG C Spezifikationen
SMC's Limited Warranty Statement
Limited Warranty Statement: SMC Networks Europe ("SMC") warrants its products to be free from defects in workmanship and materials, under normal use and service, for the applicable warranty term. All SMC products carry a standard 2 year limited warranty from the date of purchase from SMC or its Authorized Reseller. SMC may, at its own discretion, repair or replace any product not operating as warranted with a similar or functionally equivalent product, during the applicable warranty term. SMC will endeavour to repair or replace any product returned under warranty within 30 days of receipt of the product. As new technologies emerge, older technologies become obsolete and SMC will, at its discretion, replace an older product in its product line with one that incorporates these newer technologies
The standard limited warranty can be upgraded to a 5 year Limited Lifetime * warranty by registering new products within 30 days of purchase from SMC or its Authorized Reseller. Registration can be accomplished via the enclosed product registration card or online via the SMC web site. Failure to register will not affect the standard limited warranty. The Limited Lifetime warranty covers a product during the Life of that Product, which is defined as a period of 5 years from the date of purchase of the product from SMC or its authorized reseller.
All products that are replaced become the property of SMC. Replacement products may be either new or reconditioned. Any replaced or repaired product carries, either a 30-day limited warranty or the remainder of the initial warranty, whichever is longer. SMC is not responsible for any custom software or firmware, configuration information, or memory data of Customer contained in, stored on, or integrated with any products returned to SMC pursuant to any warranty. Products returned to SMC should have any customer-installed accessory or add-on components, such as expansion modules, removed prior to returning the product for replacement. SMC is not responsible for these items if they are returned with the product.
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