Smc SMC7004FW, SMC7004WFW User Manual [de]

Barricade Plus VPN IPSEC & PPTP
Konfigurationshandbuch
Die Informationen in diesem Handbuch gelten für folgende Geräte:
Barricade™ Plus Kabel/DSL-Breitband-Router (SMC7004FW) Barricade™ Plus Wireless Kabel/DSL-Breitband-Router (SMC7004WFW)
V2.0
Dieses Dokument führt Sie durch die einzelnen Schritte bei der Konfiguration und Implementierung sicherer Netzwerkverbindungen mit Ihrem LAN mithilfe der VPN-Funktionalität Ihres Barricade Plus Kabel/DSL-Breitband-Routers.
Es enthält folgende Abschnitte:
1. Installieren der VPN-Protokolle (Virtual Private Network)
• Windows 95/98/98SE
• Windows Me
• Windows NT
• Windows 2000/XP
2. Konfigurieren Ihres MS PPTP-Clients für die Verbindung mit dem Barricade Plus
3. Konfigurieren Ihres Barricade Plus als PPTP-Client
4. Konfigurieren Ihres Barricade Plus als PPTP-Server
5. Konfigurieren des Barricade Plus IPSec-Tunnels
6. Glossar
ABSCHNITT 1: Installieren der VPN-Protokolle
In diesem Abschnitt wird die Installation der erforderlichen VPN­Protokolle unter folgenden Betriebssystemen beschrieben:
• Windows 95/98/98SE
• Windows Me
• Windows NT
• Windows 2000/XP
Prüfen Sie vor Beginn der Konfiguration dass Folgendes vorliegt:
• Original-Windows-CD (mit Lizenz)
Windows 95/98/98SE Schritt 1: Klicken Sie auf „Start" und wählen Sie „Einstellungen"
aus. Klicken Sie dann auf „Systemsteuerung".
Schritt 2: Doppelklicken Sie auf „Software".
Schritt 3: Klicken Sie auf die Registerkarte „Windows Setup" und
markieren Sie „Verbindungen". Klicken Sie anschließend auf „Details".
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Schritt 5: Die Option „Verbindungen" müsste nun aktiviert sein.
Klicken Sie auf „OK", um diese Änderung zu speichern, und schließen Sie das Dialogfenster „Software".
Schritt 6: Legen Sie bei einer entsprechenden Aufforderung Ihre Windows-CD ein, um die erforderlichen Systemdateien zu kopieren.
Schritt 7: Klicken Sie, wenn das nachstehende Dialogfenster angezeigt wird, auf „Ja", um den Computer neu zu starten und die Installation abzuschließen.
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Schritt 4: Prüfen Sie, ob im Dialogfenster „Verbindungen" die
folgenden 2 Optionen aktiviert sind:
• DFÜ-Netzwerk
• Virtuelles privates Netzwerk
Aktivieren Sie ggf. diese beiden Optionen, klicken Sie auf „OK", um die Einstellungen zu speichern, und schließen Sie das Dialogfenster „Verbindungen".
Wenn diese Optionen bereits aktiviert sind, klicken Sie auf „Abbrechen", um das Dialogfenster „Verbindungen" zu schließen. Klicken Sie anschließend noch einmal auf „Abbrechen", um das Dialogfenster „Software" zu schließen. Fahren Sie mit
Abschnitt 2 fort!
Windows Me Schritt 1: Klicken Sie auf „Start" und wählen Sie „Einstellungen"
aus. Klicken Sie dann auf „Systemsteuerung".
Schritt 2: Doppelklicken Sie auf „DFÜ-Netzwerk".
Schritt 3: Klicken Sie auf die Registerkarte „Windows Setup" und
markieren Sie „Verbindungen". Klicken Sie anschließend auf „Details".
Schritt 4: Prüfen Sie, ob im Dialogfenster „Verbindungen" die folgenden 2 Optionen aktiviert sind:
• DFÜ-Netzwerk
• Virtuelles privates Netzwerk
Aktivieren Sie ggf. diese beiden Optionen, klicken Sie auf „OK", um die Einstellungen zu speichern, und schließen Sie das Dialogfenster „Kommunikation".
Wenn diese Optionen bereits aktiviert sind, klicken Sie auf „Abbrechen", um das Dialogfenster „Verbindungen" zu schließen. Klicken Sie anschließend noch einmal auf „Abbrechen", um das Dialogfenster „Software" zu schließen. Fahren Sie mit Abschnitt 2 fort!
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Schritt 5: Die Option „Verbindungen" müsste nun aktiviert sein.
Klicken Sie auf „OK", um diese Änderung zu speichern, und schließen Sie das Dialogfenster „Software".
Schritt 6: Legen Sie bei einer entsprechenden Aufforderung Ihre Windows-CD ein, um die erforderlichen Systemdateien zu kopieren.
Schritt 7: Klicken Sie, wenn das nachstehende Dialogfenster angezeigt wird, auf „Ja", um den Computer neu zu starten und die Installation abzuschließen.
Windows NT
Schritt 1: Klicken Sie auf „Start" und wählen Sie „Einstellungen" aus.
Klicken Sie dann auf „Systemsteuerung".
Schritt 2: Doppelklicken Sie auf „Netzwerk".
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Schritt 3: Klicken Sie auf der Registerkarte „Protokolle" auf
„Hinzufügen" und wählen Sie „Point to Point Tunneling-Protokoll (PPTP)" aus. Klicken Sie anschließend auf „OK".
Schritt 4: Nach der Installation des Protokolls wird der RAS-Dienst (Remote Access Service) initialisiert. Sie müssen im RAS-Setup­Programm mindestens einen VPN-Anschluss hinzufügen.
Schritt 5: Legen Sie nun fest, welche Protokolle für diesen VPN­Anschluss ausgeführt werden sollen. Sie können bis zu 256 VPN­Anschlüsse installieren. Jedes VPN kann mit einem Netzwerk verbunden werden. Stellen Sie sicher, dass mindestens ein VPN für die Herstellung von Verbindungen nach draußen konfiguriert ist.
Schritt 6: Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Windows 2000/XP
Unter Windows 2000 und Windows XP sind die für die VPN­Verbindung erforderlichen Komponenten bereits installiert. Stellen Sie sicher, dass die Verbindung mit dem Internet über eine Einwählverbindung oder ein LAN hergestellt werden kann.
Wenn Sie eine Internetverbindung herstellen können, fahren Sie mit Abschnitt 2 fort.
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ABSCHNITT 2: Konfigurieren Ihres MS PPTP-Clients
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration eines PPTP-Clients unter den folgenden Betriebssystemen beschrieben:
• Windows 95/98/98SE
• Windows Me
• Windows NT
• Windows 2000
• Windows XP
Prüfen Sie vor Beginn der Konfiguration, dass Folgendes vorliegt:
• IP-Adresse des Barricade Plus-Routers, zu dem die Verbindung hergestellt wird
Windows 95/98/98SE Schritt 1: Doppelklicken Sie auf das Symbol „Arbeitsplatz" auf
Ihrem Desktop. Schritt 2: Doppelklicken Sie im Fenster „Arbeitsplatz" auf das
Symbol „DFÜ-Netzwerk". Daraufhin wird der Assistent „Microsoft DFÜ-Netzwerk" geöffnet.
HINWEIS: Starten Sie, wenn der Netzwerkassistent Sie nicht dazu auffordert, den Assistenten zum Erstellen einer neuen Verbindung, indem Sie auf „Neue Verbindung erstellen" klicken.
Schritt 3: Klicken Sie auf „Weiter", um den Assistenten zu starten.
Schritt 4: Führen Sie im nachstehenden Dialogfenster folgende
Schritte aus:
• Geben Sie einen Namen für die VPN-Verbindung ein.
• Stellen Sie sicher, dass im Dropdown-Menü im Bereich „Wählen Sie ein Gerät" der Eintrag „Microsoft VPN-Adapter" ausgewählt ist.
Klicken Sie anschließend auf „Weiter", um fortzufahren.
Schritt 5: Geben Sie im Textfeld „Hostname oder IP-Adresse" die WAN-IP-Adresse des Barricade Plus ein, zu dem Sie die Verbindung herstellen wollen, und klicken Sie auf „Weiter", um fortzufahren.
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Schritt 6: Klicken Sie nach Beendigung des Assistenten „Neue
Verbindung erstellen" auf „Fertig stellen", um die Konfiguration zu speichern.
Schritt 7: Doppelklicken Sie auf das Symbol „Arbeitsplatz" auf Ihrem Desktop.
Schritt 8: Doppelklicken Sie auf „DFÜ-Netzwerk".
Schritt 9: Im Fenster „DFÜ-Netzwerk" wird die von Ihnen neu
erstellte VPN-Verbindung angezeigt. Doppelklicken Sie auf das Verbindungssymbol, um auf diese Verbindung zuzugreifen.
Schritt 10: Geben Sie im nachstehend angezeigten Fenster „Verbinden mit" folgende Angaben ein und prüfen Sie sie:
• Benutzername
• Kennwort
• Im Textfeld „VPN-Server" wird die WAN-IP-Adresse des Barricade Plus angezeigt, zu dem Sie die Verbindung herstellen.
Klicken Sie auf „Verbinden", um die Verbindung zum Barricade Plus VPN-Server herzustellen. Daraufhin wird die VPN-Verbindung initialisiert.
Schritt 11: Doppelklicken Sie zur Prüfung Ihrer VPN-Verbindung auf das in der Tasl-Leiste angezeigte Verbindungssymbol.
Sobald die Verbindung hergestellt ist, sollten Sie in der Task-Leiste zwei neue Bildschirmsymbole sehen; Sie können nun auf die Computer im fernen Netzwerk genauso zugreifen wie auf die Rechner in Ihrem LAN. Doppelklicken Sie auf die beiden verbundenen Bildschirme, um die Eigenschaften des VPN-Tunnels anzuzeigen.
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Windows Me Schritt 1: Doppelklicken Sie auf das Symbol „Arbeitsplatz" auf
Ihrem Desktop und klicken Sie in dem daraufhin angezeigten Fenster links unten auf „DFÜ-Netzwerk".
Schritt 2: Ein Begrüßungsfenster sollte angezeigt werden. Klicken Sie auf „Weiter", um fortzufahren.
Schritt 3: Wenn Sie zum ersten Mal eine VPN-Sitzung konfigurieren, werden Sie aufgefordert, Ihre Ortskennzahl einzugeben. Tun Sie dies und klicken Sie auf „Schließen", um fortzufahren.
Schritt 4: Geben Sie einen Namen für die zu erstellende VPN­Verbindung ein (z. B. Barricade VPN) und klicken Sie auf „Weiter".
Schritt 5: Geben Sie die WAN-IP-Adresse des Barricade Plus ein, zu dem die Verbindung hergestellt werden soll, und klicken Sie auf „Weiter".
Schritt 6: Die Einrichtung des VPN-Clients ist abgeschlossen. Klicken Sie auf „Fertig stellen", um den Assistenten zu beenden.
Schritt 7: Aktivieren Sie das Fenster „Arbeitsplatz" und klicken Sie noch einmal auf „DFÜ-Netzwerk". Nun sollte die neue VPN­Verbindung angezeigt werden, die Sie gerade konfiguriert haben. Doppelklicken Sie auf den Namen der Verbindung.
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Schritt 8: Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein,
die der Administrator des fernen Netzwerks Ihnen zugewiesen hat. Stellen Sie sicher, dass im Feld „VPN-Server" die korrekte WAN-IP­Adresse angegeben ist. Klicken Sie anschließend auf „Verbinden". (Hinweis: Achten Sie sorgfältig darauf, dass diese Angaben korrekt eingegeben werden, da Sie ohne die richtigen Anmeldedaten KEINE Verbindung herstellen können.
Sobald die Verbindung hergestellt ist, sollten Sie in der Task-Leiste zwei neue Bildschirmsymbole sehen; Sie können nun auf die Computer im fernen Netzwerk genauso zugreifen wie auf die Rechner in Ihrem LAN. Doppelklicken Sie auf die beiden verbundenen Bildschirme, um die Eigenschaften des VPN-Tunnels anzuzeigen.
Windows NT Schritt 1: Doppelklicken Sie auf das Symbol „Arbeitsplatz" auf
Ihrem Desktop. Doppelklicken Sie anschließend auf „DFÜ­Netzwerk".
Schritt 2: Wenn Sie zum ersten Mal eine VPN-Sitzung konfigurieren, werden Sie aufgefordert, Ihre Ortskennzahl einzugeben. Tun Sie dies und klicken Sie auf „Schließen", um fortzufahren.
Schritt 3: Außerdem werden Sie aufgefordert, einen Eintrag ins Telefonbuch vorzunehmen. Klicken Sie auf „OK", um fortzufahren.
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Schritt 4: Geben Sie einen Namen für den Eintrag an (z. B.
Barricade VPN) und klicken Sie auf „Weiter".
Schritt 5: Geben Sie die WAN-IP-Adresse des Barricade Plus ein, zu dem die Verbindung hergestellt werden soll, und klicken Sie auf „Weiter".
Schritt 6: Klicken Sie auf „Fertig stellen", um den Assistenten zu beenden.
Schritt 7: Nun können Sie die festgelegten Einstellungen überprüfen und den PPTP-Server anwählen. Im Abschnitt „Rufnummer" sollte die WAN-IP-Adresse des Barricade Plus angezeigt werden, zu dem Sie die Verbindung herstellen. Klicken Sie auf „Wählen", um fortzufahren und die Verbindung herzustellen.
Schritt 8: Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die der Administrator des fernen Netzwerks Ihnen zugewiesen hat. Stellen Sie sicher, dass im Feld „VPN-Server" die korrekte WAN-IP­Adresse angegeben ist. Klicken Sie anschließend auf „OK". (Hinweis: Achten Sie sorgfältig darauf, dass diese Angaben korrekt eingegeben werden, da Sie ohne die richtigen Anmeldedaten KEINE Verbindung herstellen können.
Sobald die Verbindung hergestellt ist, sollten Sie in der Task-Leiste zwei neue Bildschirmsymbole sehen; Sie können nun auf die Computer im fernen Netzwerk genauso zugreifen wie auf die Rechner in Ihrem LAN. Doppelklicken Sie auf die beiden verbundenen Bildschirme, um die Eigenschaften des VPN-Tunnels anzuzeigen.
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Windows 2000 Schritt 1: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol
„Netzwerkumgebung" Ihres Desktops und anschließend auf „Eigenschaften".
Schritt 2: Doppelklicken Sie auf „Neue Verbindung erstellen".
Schritt 3: Wenn Sie zum ersten Mal eine VPN-Sitzung
konfigurieren, werden Sie möglicherweise aufgefordert, Ihre Ortskennzahl einzugeben. Tun Sie dies und klicken Sie auf „OK", um fortzufahren.
Schritt 4: Ein Assistent wird angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter", um fortzufahren.
Schritt 5: Aktivieren Sie die Option „Verbindung mit einem privaten Netzwerk über das Internet herstellen" und klicken Sie auf „Weiter".
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Schritt 6: Geben Sie die WAN-IP-Adresse des Barricade Plus ein, zu
dem die Verbindung hergestellt werden soll. Klicken Sie anschließend auf „Weiter".
Schritt 7: Wenn Sie anderen Benutzern den Zugriff auf dieses VPN geben wollen, wählen Sie „für alle Benutzer verwenden". Wählen Sie andernfalls „nur selbst verwenden" und klicken Sie auf „Weiter", um fortzufahren.
Schritt 8: Die Einrichtung des VPN-Clients ist abgeschlossen. Klicken Sie auf „Fertig stellen", um den Assistenten zu beenden.
Schritt 9: Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die der Administrator des fernen Netzwerks Ihnen zugewiesen hat. Stellen Sie sicher, dass im Feld „VPN-Server" die korrekte WAN-IP­Adresse angegeben ist. Klicken Sie anschließend auf „Verbinden". (Hinweis: Achten Sie sorgfältig darauf, dass diese Angaben korrekt
eingegeben werden, da Sie ohne die richtigen Anmeldedaten KEINE Verbindung herstellen können.
Sobald die Verbindung hergestellt ist, sollten Sie in der Task-Leiste zwei neue Bildschirmsymbole sehen; Sie können nun auf die Computer im fernen Netzwerk genauso zugreifen wie auf die Rechner in Ihrem LAN. Doppelklicken Sie auf die beiden verbundenen Bildschirme, um die Eigenschaften des VPN-Tunnels anzuzeigen.
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Windows XP Schritt 1: Öffnen Sie die Systemsteuerung.
Schritt 2: Klicken Sie auf „Netzwerk- und Internetverbindungen".
Schritt 3: Klicken Sie auf „Verbindung mit dem Netzwerk am
Arbeitsplatz erstellen".
Schritt 4: Aktivieren Sie die Option „VPN-Verbindung" und klicken Sie auf „Weiter", um fortzufahren.
Schritt 5: Geben Sie einen Namen für die zu erstellende VPN­Verbindung ein (z. B. Barricade VPN) und klicken Sie auf „Weiter".
Schritt 6: Geben Sie die WAN-IP-Adresse des Barricade Plus ein, zu dem die Verbindung hergestellt werden soll, und klicken Sie auf „Weiter". Klicken Sie anschließend auf „Weiter".
Schritt 7: Die Einrichtung des VPN-Clients ist abgeschlossen. Klicken Sie auf „Fertig stellen", um den Assistenten zu beenden.
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Schritt 8: Kehren Sie zum Fenster „Netzwerk- und
Internetverbindungen" zurück (siehe Schritt 2) und klicken Sie auf „Netzwerkverbindungen".
Schritt 9: Nun sollte die neue VPN-Verbindung angezeigt werden, die Sie gerade erstellt haben. Doppelklicken Sie auf diese Verbindung.
Schritt 10: Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die der Administrator des fernen Netzwerks Ihnen zugewiesen hat. Stellen Sie sicher, dass im Feld „VPN-Server" die korrekte WAN-IP­Adresse angegeben ist. Klicken Sie anschließend auf „Verbinden". (Hinweis: Achten Sie sorgfältig darauf, dass diese Angaben korrekt eingegeben werden, da Sie ohne die richtigen Anmeldedaten KEINE Verbindung herstellen können.
Sobald die Verbindung hergestellt ist, sollten Sie in der Task-Leiste zwei neue Bildschirmsymbole sehen; Sie können nun auf die Computer im fernen Netzwerk genauso zugreifen wie auf die Rechner in Ihrem LAN. Doppelklicken Sie auf die beiden verbundenen Bildschirme, um die Eigenschaften des VPN-Tunnels anzuzeigen.
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ABSCHNITT 3: Konfigurieren des Barricade Plus als PPTP-Client
WICHTIGER HINWEIS: Beim Einrichten einer VPN-Verbindung
müssen sich Ihr LAN und das ferne Netzwerk in unterschiedlichen Subnetzen befinden (wenn also das ferne Gateway bzw. der ferne Router die LAN-IP-Adresse 192.168.1.1 hat, sollte Ihr Barricade Plus auf die Adresse 192.168.x.1 gesetzt werden, wobei X für eine Zahl zwischen 2 und 254 steht.).
Schritt 1: Öffnen Sie Ihren Webbrowser und geben Sie die IP­Adresse Ihres Barricade Plus ein.
Schritt 2: Geben Sie Ihr Kennwort ein, um sich am Router anzumelden, und rufen Sie die Option „Advanced Setup" (Erweitertes Setup) auf.
Schritt 3: Klicken Sie auf den Link für VPN auf der linken Seite. Klicken Sie anschließend auf „PPTP".
Schritt 4: Mit dem Router können Sie bis zu 20 verschiedene PPTP-VPN-Konten konfigurieren. Klicken Sie beim ersten Konto auf „Edit" (Bearbeiten). Nun können Sie die gewünschten IP-Adressen konfigurieren.
Schritt 5: Geben Sie die erforderlichen Daten ein. Mithilfe dieser Angaben wird ein Point-to-Point-Tunnel von dem Barricade Plus zu
einem anderen Barricade Plus oder einem Windows-basierten PPTP­Server erstellt.
User Name (Benutzername) Wird vom Server zur Erkennung des PPTP-Clients verwendet.
Password (Kennwort): Wird vom Server verwendet, um die Anforderung eines Tunnels durch den PPTP-Client zu autorisieren. Idle Time Out (Max. Leerlaufzeit): Wenn in diesem Zeitraum keine Aktivität erfolgt, wird der Tunnel untergebrochen.
IP (IP-Adresse): Geben Sie das LAN-Subnetz des fernen Netzwerks ein, mit dem Sie die Verbindung herstellen. (Wenn beispielsweise die Clients des fernen Netzwerks IP-Adressen nach dem Muster
192.168.123.xxx haben, geben Sie 192.168.123.0 ein. Das letzte
Oktett muss immer Null lauten, weil der PPTP-Client die Verbindung mit dem gesamten LAN-Subnetz herstellt.)
Subnetzmaske: Geben Sie die in dem fernen Netzwerk verwendete Subnetzmaske ein (z. B. 255.255.255.0).
Gateway-IP (Gateway-IP-Adresse): Geben Sie die WAN-IP-Adresse des fernen Netzwerks ein (z. B. 24.106.10.54). In diesem Fall sollte das letzte Oktett nicht Null lauten. Geben Sie die vollständige WAN-IP-Adresse ein.
Client Setting (Client-Einstellung): pptp client (PPTP-Client): Mit dieser Option aktivieren Sie den
Barricade PPTP-Client.
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Host: Aktivieren Sie diese Option nur dann, wenn Sie eine
Verbindung zu einem Windows-basierten PPTP-Server herstellen (in Abb. 1.1 ist diese Option aktiviert. Lassen Sie sie deaktiviert, wenn Sie nur eine Verbindung zu einem anderen Barricade Plus oder VPN­Gateway herstellen.).
Auto Reconnect (Autom. neue Verbindung): Aktivieren Sie diese Option, wenn der PPTP-Tunnel bei einer Verbindungsunterbrechung automatisch wiederhergestellt werden soll.
Schritt 6: Klicken Sie, wenn Sie alle erforderlichen Felder ausgefüllt haben, auf „OK", um fortzufahren. Aktivieren Sie anschließend die Option „Accept to Connect" (Für Verbindung freigeben).
Schritt 7: Blättern Sie nach unten zum Bereich „IP Address Pool" (IP-Adresspool). Passen Sie das IP-Schema an das Schema des internen Netzwerks des PPTP-Servers an. (Wenn beispielsweise im LAN des PPTP-Servers ein IP-Schema mit 192.168.2.xxx verwendet wird, muss der IP-Pool zwischen 192.168.2.xxx und 192.168.2.xxx liegen.) Achten Sie außerdem darauf, dass dieser Bereich sich nicht mit den Bereichen anderer DHCP-Server im Netzwerk überschneidet.
Klicken Sie anschließend auf „Apply" (Anwenden), um Ihre Einstellungen zu speichern.
Schritt 8: Klicken Sie nun in der linken Navigationsleiste auf „Status". Nun sollten unter der Spalte „Gateway" für den PPTP­Client die Schaltflächen „Connect" (Verbinden) und „Disconnect" (Verbindung beenden) angezeigt werden.
Gateway
IP Address: 192.168.2.1 Subnet Mask: 255.255.255.0 DHCP Server: Enabled Firewall: Enabled IPSec: Disabled
PPTP Client:
Line 1: Disconnected
connect disconnect
PPTP Server:
Line 1: Disconnected Line 2: Disconnected
Schritt 9: Wenn Sie auf „Connect" (Verbinden) klicken, beginnt der Router, mit den zuvor im Abschnitt „VPN | PPTP" festgelegten Einstellungen eine Verbindung herzustellen. Sobald die Verbindung hergestellt ist, werden die Angaben auf den Seiten „Status" und „Security Log" (Sicherheitsprotokoll) angezeigt.
Gateway
IP Address: 192.168.2.1 Subnet Mask: 255.255.255.0 DHCP Server: Enabled Firewall: Enabled IPSec: Disabled
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PPTP Client:
Line 1: 192.168.1.100
192.168.1.0/255.255.255.0 connect disconnect
PPTP Server:
Line 1: Disconnected Line 2: Disconnected
Sobald die Verbindung hergestellt ist, können Sie so auf die Computer in dem fernen Netzwerk zugreifen, als wären sie in Ihrem lokalen LAN.
ABSCHNITT 4: Konfigurieren des Barricade Plus als PPTP-Server
WICHTIGER HINWEIS: Beim Einrichten einer VPN-Verbindung
müssen sich Ihr LAN und das ferne Netzwerk in unterschiedlichen Subnetzen befinden (wenn also das ferne Gateway bzw. der ferne Router die LAN-IP-Adresse 192.168.1.1 hat, sollte Ihr Barricade Plus auf die Adresse 192.168.x.1 gesetzt werden, wobei X für eine Zahl zwischen 2 und 254 steht.).
Schritt 1: Öffnen Sie Ihren Webbrowser und geben Sie die IP­Adresse Ihres Barricade Plus ein.
Schritt 2: Geben Sie Ihr Kennwort ein, um sich am Router anzumelden, und rufen Sie die Option „Advanced Setup" (Erweitertes Setup) auf.
Schritt 3: Klicken Sie auf den Link für VPN auf der linken Seite. Klicken Sie anschließend auf „PPTP".
Schritt 4: Mit dem Router können Sie bis zu 20 verschiedene PPTP-VPN-Konten konfigurieren. Klicken Sie beim ersten Konto auf „Edit" (Bearbeiten). Nun können Sie die gewünschten IP-Adressen konfigurieren.
Schritt 5: Geben Sie die erforderlichen Daten ein. Mithilfe dieser Angaben wird ein Point-to-Point-Tunnel von dem Barricade Plus zu
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einem anderen Barricade Plus oder einem Windows-basierten PPTP­Client erstellt.
User Name (Benutzername): Wird zur Erkennung eines bestimmten PPTP-Clients verwendet.
Password (Kennwort): Wird zur Autorisierung eines bestimmten PPTP-Clients verwendet.
Idle Time Out (Max. Leerlaufzeit): Wenn in diesem Zeitraum keine Aktivität erfolgt, wird der Tunnel unterbrochen.
IP (IP-Adresse): Geben Sie das LAN-Subnetz des fernen Netzwerks ein, das eine Verbindung zu diesem Router herstellen soll. (Wenn beispielsweise die Clients des fernen Netzwerks IP-Adressen nach dem Muster 192.168.123.xxx haben, geben Sie 192.168.123.0 ein. Das letzte Oktett muss immer Null lauten, weil der PPTP-Client die Verbindung mit dem gesamten LAN-Subnetz herstellt.)
Subnet Mask (Subnetzmaske): Geben Sie die in dem fernen Netzwerk verwendete Subnetzmaske ein (z. B. 255.255.255.0).
Gateway-IP (Gateway-IP-Adresse): Dieser Wert muss 0.0.0.0 lauten, wenn Sie den Barricade Plus als PPTP-Server konfigurieren.
Client Setting (Client-Einstellung): PPTP Client (PPTP-Client): Lassen Sie diese Option deaktiviert,
wenn Sie einen PPTP-Server konfigurieren.
Host: Aktivieren Sie diese Option nur dann, wenn Sie die Verbindung zum Barricade Plus PPTP-Server mithilfe eines Windows-basierten PPTP-Clients herstellen (in Abb. 1.1 ist diese Option deaktiviert). Lassen Sie sie deaktiviert, wenn Sie die Verbindung zu diesem Server mit Barricade Plus PPTP-Clients herstellen wollen.)
Auto Reconnect (Autom. neue Verbindung): Aktivieren Sie diese Option, wenn der PPTP-Tunnel bei einer Verbindungsunterbrechung automatisch wiederhergestellt werden soll.
Schritt 6: Klicken Sie, wenn Sie alle erforderlichen Felder ausgefüllt haben, auf „OK", um fortzufahren. Aktivieren Sie anschließend die Option „Accept to Connect" (Für Verbindung freigeben).
Schritt 7: Blättern Sie nach unten zum Bereich „IP Address Pool" (IP-Adresspool). Passen Sie das IP-Schema an das Schema des internen Netzwerks des PPTP-Servers an. (Wenn beispielsweise im LAN des PPTP-Servers ein IP-Schema mit 192.168.5.xxx verwendet wird, muss der IP-Pool zwischen 192.168.5.xxx und 192.168.5.xxx liegen.) Achten Sie außerdem darauf, dass dieser Bereich sich nicht mit den Bereichen anderer DHCP-Server im Netzwerk überschneidet.
Klicken Sie anschließend auf „Apply" (Anwenden), um Ihre Einstellungen zu speichern.
Schritt 8: Klicken Sie nun in der linken Navigationsleiste auf „Status". Nun sollte unter der Spalte „Gateway" für den PPTP­Server die Schaltfläche „Disconnect" (Verbindung beenden) angezeigt werden.
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Gateway
IP Address: 192.168.2.1 Subnet Mask: 255.255.255.0 DHCP Server: Enabled Firewall: Enabled IPSec: Disabled
PPTP Client:
Line 1: Disabled
PPTP Server:
Line 1: smc/24.126.107.67
disconnect
Line 2: Disconnected
Schritt 9: Wenn Sie auf „Disconnect" (Verbindung beenden) klicken, bricht der Server die PPTP VPN-Sitzung ab. Sobald die Verbindung unterbrochen ist, werden die Angaben auf den Seiten „Status" und „Security Log" (Sicherheitsprotokoll) angezeigt. Der PPTP-Server sollte für die Leitung den Status „Disconnected" (Verbindung beendet) angeben.
ABSCHNITT 5: Konfigurieren des Barricade Plus IPSec-Tunnels
WICHTIGER HINWEIS: Beim Einrichten einer VPN-Verbindung
müssen sich Ihr LAN und das ferne Netzwerk in unterschiedlichen Subnetzen befinden (wenn also das ferne Gateway bzw. der ferne Router die LAN-IP-Adresse 192.168.1.1 hat, sollte Ihr Barricade Plus auf die Adresse 192.168.x.1 gesetzt werden, wobei X für eine Zahl zwischen 2 und 254 steht.).
Schritt 1: Öffnen Sie Ihren Webbrowser und geben Sie die IP­Adresse Ihres Barricade Plus ein.
Schritt 2: Geben Sie Ihr Kennwort ein, um sich am Router anzumelden, und rufen Sie die Option „Advanced Setup" (Erweitertes Setup) auf.
Schritt 3: Klicken Sie auf den Link für VPN auf der linken Seite. Klicken Sie anschließend auf „IPSec".
Schritt 4: Der Barricade Plus unterstützt bis zu 3 IPSec-Tunnel. Diese Tunnel können gleichzeitig zu verschiedenen Gateways/Routern hergestellt werden.
(Beispiel: Vier Unternehmen an unterschiedlichen Standorten können ihre Netzwerke mithilfe von IPSec und vier Barricade Plus Routern verbinden, die den jeweiligen Netzwerken vorgeschaltet sind. Dazu müssen lediglich die drei Tunnel der einzelnen Router so konfiguriert sein, dass sie eine Verbindung zu den drei übrigen Routern herstellen.
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SPI: Security Parameter Index (Index für Sicherheitsparameter):
Dieser Wert muss für den lokalen und den fernen Tunnel identisch sein (d. h. der ferne Barricade Plus muss denselben SPI-Wert aufweisen.).
Local IP Address (Lokale IP-Adresse): Geben Sie die Subnetzmaske des lokalen LAN ein. (Wenn die LAN-IP-Adresse Ihres Routers beispielsweise 192.168.2.1 lautet, geben Sie 192.168.2.0 ein.)
Subnet Mask (Subnetzmaske): Hier muss stets eine Subnetzmaske der Klasse C eingegeben werden. (255.255.255.0)
Subnet Mask: questa subnet mask sarà sempre di classe C. (255.255.255.0)
Remote IP Address (Ferne IP-Adresse): Geben Sie die Subnetzmaske des fernen LAN ein. (Wenn die LAN-IP-Adresse des fernen Routers oder Gateways beispielsweise 192.168.3.1 lautet, geben Sie 192.168.3.0 ein.)
Subnet Mask (Subnetzmaske): Geben Sie die Subnetzmaske des fernen LAN ein.
Security Gateway (Sicherheits-Gateway): Geben Sie die genaue WAN-IP-Adresse des fernen Netzwerks ein. (Dies muss eine öffentliche IP-Adresse sein, z. B. 64.58.123.12)
Hash Algorithm (Hash-Algorithmus): MD5: Message-Digest 5 (Nachrichtenverarbeitung 5): Ein
eindirektionaler Hash-Algorithmus, der hauptsächlich zur Prüfung der Datenintegrität verwendet wird.
SHA1: Secure Hash Algorithm 1 (Sicherer Hash-Algorithmus 1): Ein kryptografischer Algorithmus zur Nachrichtenverarbeitung, der zur Erstellung digitaler Signaturen verwendet wird. Er ist langsamer, aber zuverlässiger als MD5.
Encrypt Algorithm (Verschlüsselungsalgorithmus): 3DES: Triple Data Encryption Standard (Standard für dreifache
Datenverschlüsselung): Bei diesem Chiffrierverfahren werden die Daten vor der eigentlichen Verschlüsselung in Blöcke unterteilt. Es ist langsamer, aber zuverlässiger als DES.
DES: Dabei werden die Daten über das VPN mithilfe eines 16 Zeichen langen Codes verschlüsselt.
Deutsch
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Aus der obigen Abbildung geht hervor, dass der Barricade Plus die LAN-IP-Adresse 192.168.2.1 hat und für eine Verbindung mit drei weiteren Barricade Plus-Geräten konfiguriert wurde. Beachten Sie, dass die fernen Barricade Plus Geräte jeweils UNTERSCHIEDLICHE LAN-IP-Adressen haben. Dies ist für die erfolgreiche Einrichtung des IPSec-VPN unabdingbar.
ABSCHNITT 6: Glossar
3DES
Ein kryptografischer Algorithmus für wiederkehrende DES-Vorgänge, mit dem eine größere Sicherheit der verschlüsselten Nachricht erreicht wird.
AH
Der Authentication Header (AH) ist ein herkömmlichen IP-Paket. Es besteht aus einem IP-Header und den Netzdaten, die einen TCP­oder UDP-Header und Daten enthalten können. Wenn der Authentication Header verwendet wird, folgt er unmittelbar auf den IP-Header. Am Ende des Authentication Header befinden sich die Authentifizierungsdaten, eine digitale Signatur für das Paket. Der Authentication Header kann MD5 oder SHA1 zur Authentifizierung der Benutzer verwenden.
DES
(Data Encryption Standard - Standard für Datenverschlüsselung) Ein kryptografischer Verschlüsselungsalgorithmus, der in vielen Standards Verwendung findet.
DHCP
(Dynamic Host Configuration Protocol - Protokoll für dynamische Host-Konfiguration) Mit diesem Protokoll werden die TCP/IP­Einstellungen der einzelnen Computer Ihres privaten Netzwerks automatisch konfiguriert.
DNS
DNS (Domain Name System - Domänennamensystem) bietet Host­Computern im Internet die Möglichkeit, neben einem Domänennamen (z. B. www.smc.com) eine oder mehrere IP­Adressen (z. B. 192.34.45.8) zu führen. Ein DNS-Server verwaltet eine Datenbank, in der die Host-Computer und ihre jeweiligen Domänennamen und IP-Adressen verzeichnet sind. Dadurch wird gewährleistet, dass ein Benutzer bei Anforderung eines Domänennamens (z. B. durch Eingabe von „www.smc.com" im Internet-Browser) an die korrekte IP-Adresse gelangt. Die Adresse des DNS-Servers, die von den Computern Ihres lokalen Netzwerks verwendet wird, entspricht der des DNS-Servers, den Ihr ISP zugewiesen hat.
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ESP
Encapsulating Security Payload ist das Protokoll, mit dem IP-Daten auf Paketebene verschlüsselt werden. Die Daten werden dabei mit symmetrischen oder geheimen Schlüsseln bzw. mit kryptografischen Algorithmen wie Data Encryption Standard (DES) und 3DES verschlüsselt.
IP-Adresse
IP steht für „Internet Protocol" (Internetprotokoll). Eine IP­Adresse enthält vier jeweils durch einen Punkt getrennte Zahlen, mit deren Hilfe ein einzelner, eindeutiger Host-Computer im Internet bestimmt wird. Beispiel: 192.34.45.8.
IPSec
IPSec (IP Security - IP-Sicherheit) bietet IP-Verschlüsselung auf Netzwerkebene. IPSec kann große Verschlüsselungsnetzwerke (wie das Internet) durch die Verwendung digitaler Zertifikate für die Geräteauthentifizierung unterstützen. Diese Funktion agiert in Schicht 3 und bietet Sicherheit für alle Elemente im Netzwerk.
LAN
Ein örtlich begrenztes Netzwerk zur Kommunikation zwischen Benutzern. Zu einem LAN gehören Server, Workstations, ein Netzwerkbetriebssystem und eine Kommunikationsverbindung. Als Server werden leistungsstarke Rechner bezeichnet, auf denen Programme und Daten gelagert sind, die von den Benutzern im Netzwerk gemeinsam verwendet werden können. Als Workstations (oder Clients) bezeichnet man die PCs der Benutzer, auf denen die spezifischen Verarbeitungsaufgaben abgewickelt werden und die bei Bedarf auf die Netzwerkserver zugreifen. Mitunter werden ohne plattenlose, nur mit Diskettenlaufwerk ausgerüstete Workstations verwendet, die ihre Software und Daten ausschließlich vom Server beziehen. In zunehmendem Maß werden Netzwerkcomputer in Form so genannter „Thin Clients" und Windows-Terminals verwendet. Ein Drucker kann lokal an eine Workstation oder an einen Server angeschlossen und von den Benutzern des Netzwerks gemeinsam verwendet werden. In kleinen LANs können bestimmte Workstations als Server fungieren; dadurch können Benutzer auf Daten zugreifen, die sich auf dem Rechner eines anderen Benutzers
befinden. Diese Peer-to-Peer-Netzwerke sind oft einfacher zu installieren und zu verwalten; Netzwerke mit speziellen Servern dagegen bieten mehr Leistung und einen höheren Durchsatz. In umfangreichen Netzwerken werden mehrere Server verwendet.
Der Nachrichtentransfer wird über Übertragungsprotokolle wie TCP/IP und NetBEUI gesteuert. Die physische Übertragung der Daten richtet sich nach der Zugriffsmethode (Ethernet, Token Ring, etc.), die über die Netzwerkadapter implementiert wird, die in die Computer eingesteckt sind. Der eigentliche Übertragungsweg ist das Kabel (Twisted-Pair-, Koaxial- oder Glasfiberkabel), das die Netzwerkadapter miteinander verbindet.
L2TP
L2TP steht für „Layer 2 Tunneling Protocol" (Tunneling-Protokoll für Schicht 2). Es ist eine Erweiterung des Tunneling-Protokolls PPTP und wird auch zur Erstellung virtueller privater Netzwerke verwendet. Manchmal wird es gemeinsam mit IPSec zur Authentifizierung verwendet.
NAT
(Network Address Translation - Übersetzung von Netzwerkadressen) Dank diesem Prozess können alle Computer in Ihrem privaten Netzwerk eine gemeinsame IP-Adresse verwenden. Die NAT­Fähigkeit des Barricade gibt Ihnen die Möglichkeit, von jedem Computer in Ihrem privaten Netzwerk auf das Internet zuzugreifen, ohne von Ihrem ISP zusätzliche IP-Adressen erwerben zu müssen.
Mithilfe von NAT können mehrere Benutzer über ein einziges Benutzerkonto auf das Internet zugreifen. Außerdem kann die lokale Adresse eines IP-Servers (Web- oder FTP-Server) einer öffentlichen Adresse zugeordnet werden. Dadurch wird Ihr Netzwerk vor direkten Hackerangriffen geschützt. Außerdem ermöglicht dies eine flexiblere Verwaltung, da Sie interne IP-Adressen ändern können, ohne dass sich dies auf den Zugriff auf Ihr Netzwerk von außen auswirkt. NAT muss aktiviert werden, um mehreren Benutzern den Zugriff auf das Internet zu ermöglichen oder um die Virtual Server-Funktion nutzen zu können.
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PPPoE
(Point-to-Point Protocol over Ethernet - Punkt-zu-Punkt-Protokoll per Ethernet) Ein ursprünglich für Einwählverbindungen entwickeltes Verfahren zur sicheren Datenübertragung. PPPoE eignet sich für Ethernet-Verbindungen.
PPTP
(Point-to-Point Tunneling Protocol - Point-to-Point-Tunneling­Protokoll) Ein Verfahren zum Übertragen von IP-Verkehr in Schicht 2 durch einen Tunnel. PPTP ermöglicht beispielsweise die Herstellung einer Verbindung mit Firmennetzwerken und die gemeinsame Verwendung von Dateien oder anderen Daten, als würde sich Ihr Rechner in diesem lokalen Netzwerk befinden.
Router
Ein Gerät in der Datenübertragung, das die Zieladresse einer Nachricht prüft und die beste Route wählt. Ein Router empfängt von einem Netzwerk Signale über die physische Schicht, führt eine Verarbeitung für die Datenverbindungen und Netzwerkschichtprotokolle durch und sendet die Signale anschließend über geeignete Datenverbindungen und Netzwerkschichtprotokolle an ein anderes Netzwerk.
SHA1
(Secure Hash Algorithm - Sicherer Hash-Algorithmus) Ein kryptografischer Algorithmus zur Nachrichtenverarbeitung, der zur Erstellung digitaler Signaturen verwendet wird. Er ist langsamer, aber zuverlässiger als MD5.
SNMP
Format für Netzwerkverwaltungsdaten. Dabei werden Daten zwischen SNMP-Agenten (Vorgängen zur Überwachung von Hubs, Switches, etc.) und der Workstation ausgetauscht, die für die Kontrolle des Netzwerks zuständig ist. Das Protokoll SNMP verwendet Datenbanken mit Verwaltungsinformationen (MIBs), in denen festgelegt ist, welche Angaben von einem Gerät im Netzwerk abgerufen und welche Geräte gesteuert (ein- bzw. ausgeschaltet, etc.) werden können.
SPI
Stateful Packet Inspection (Inspektion der Statuspakete) Mit dieser Funktion wird geprüft, ob Daten, die in Ihrem Netzwerk eingehen, von einem Endknotencomputer in Ihrem LAN angefordert wurden. Der Barricade Plus prüft die eingehenden Daten und vergleicht sie mit einer Datenbank, die sichere Informationen enthält. Daten, die das Netzwerk verlassen, werden nach bestimmten Kriterien gekennzeichnet. Die eingehenden Daten werden auf Erfüllung dieser Kriterien geprüft. Wenn die eingehenden Daten mit den festgelegten Kriterien übereinstimmen, werden sie zugelassen. Ist dies nicht der Fall, werden die eingehenden Daten gelöscht.
SPI
Der Security Parameter Index (Index für Sicherheitsparameter) ist ein 32-Bit-Wert, der gemeinsam mit der IP-Adresse und dem Sicherheitsprotokoll zur eindeutigen Bestimmung einer Sicherheitszuordnung verwendet wird. Der SPI ist eine Zahl, aus der der Empfänger des Pakets entnehmen kann, welche Sicherheitsprotokolle der Absender verwendet. Sie enthält Angaben darüber, welche Algorithmen und Schlüssel das Absendergerät verwendet. Wenn die Sicherheitszuordnungen mit IKE erstellt werden, ist der jeweilige SPI eine Zufallszahl. Ohne IKE wird der SPI für jede Sicherheitszuordnung manuell festgelegt.
Subnetzmaske
Eine Subnetzmaske besteht aus vier Zahlen und ist wie eine IP­Adresse aufgebaut. Sie wird Ihnen möglicherweise vom ISP im Rahmen der TCP/IP-Angaben bereitgestellt. Sie ermöglicht die Erstellung von IP-Adressen, die auf ein bestimmtes Netzwerk beschränkt sind (im Unterschied zu gültigen IP-Adressen, die im gesamten Internet erkannt werden).
TCP/IP
(Transmission Control Protocol/Internet Protocol) Standardprotokoll für die Datenübertragung im Internet.
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TCP
(Transmission Control Protocol) TCP und UDP (User Datagram Protocol) sind die beiden Übertragungsprotokolle, die bei TCP/IP verwendet werden. TCP gewährleistet, dass Nachrichten präzise und vollständig gesendet werden. Bei Audio- oder Videodaten in Echtzeit fehlt jedoch die Zeit bzw. die Möglichkeit zur Fehlerkorrektur; daher wird in solchen Fällen UDP verwendet.
UDP
(User Datagram Protocol) Teilprotokoll von TCP/IP. Wird anstelle von TCP verwendet, wenn keine zuverlässige Übertragung erforderlich ist. UDP wird beispielsweise bei der Übertragung von Audio- oder Videodaten in Echtzeit verwendet. Dabei werden verlorene Pakete einfach ignoriert, da keine Zeit für eine erneute Übertragung bleibt. Wenn UDP verwendet wird und eine zuverlässige Übertragung unerlässlich ist, müssen die Anwendungen eine Paketreihenfolgenprüfung und Fehlerbenachrichtigung enthalten.
VPN
(Virtual Private Network - Virtuelles privates Netzwerk) Ein VPN ist in ein öffentliches Netzwerk eingebunden. Es besteht aus einem Point-to-Point-Tunnel, in dem die Benutzer Daten senden und empfangen können. Die Datenpakete werden verschlüsselt, um eine private Verbindung zum Endpunkt (z. B. ein Firmennetzwerk) zu gewährleisten. Diese Pakete können ohne die korrekten Verschlüsselungsverfahren nicht entschlüsselt werden. Sobald der VPN-Tunnel errichtet ist, wird der Client-Computer authentifiziert und im Netzwerk registriert. Mithilfe der entsprechenden Berechtigungen kann er direkt mit den anderen Computern kommunizieren, so als befände er sich in diesem lokalen Netzwerk.
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