Smc SMC2655W User Manual [de]

SMC2655W
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Prüfen des Verpackungsinhalts
Prüfen Sie nach dem Auspacken des EZ Connect™ Wireless Access Points den Packungsinhalt, um sicherzugehen, dass folgende Teile geliefert wurden:
· 1 EZ Connect™ Wireless Access Point (SMC2655W).
· 1 CD-ROM mit dem Treiber, dem Hilfsprogramm und der Dokumen­tation.
· Das vorliegende Benutzerhandbuch.
Informieren Sie bitte sofort Ihren Händler,wenn Teile fehlen,falsch sind oder Beschädigungen aufweisen. Heben Sie, wenn möglich, den Karton und die Originalverpackung auf. Sie benötigen sie, wenn Sie das Produkt zurücksenden.
Für den EZ Connect™ Wireless Access Point wird eine Limited Lifetime Warranty gewährt.
Umfassende Gewährleistungsinformationen für alle SMC-Produkte finden Sie auf der SMC-Website unter www.smc.de oder www.smc–europe.com.
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SMC2655W: Installationsanweisungen
1) Standortwahl: Wählen Sie einen Standort für Ihren SMC2655W Wireless Access Point aus.Normalerweise ist das Zentrum Ihrer geplanten Funkzelle mit freier Sicht auf alle drahtlosen Geräte für die drahtlose Datenübertragung der beste Standort.
2) Position: Wählen Sie für den Access Point den Platz mit dem besten Empfang aus. Normalerweise ist die Leistung umso besser, je höher die Antenne aufgestellt ist.
3) Anschluss des Ethernet-Kabels: Der SMC2655W kann mit Hilfe eines UTP-Ethernet-Kabels und eines RJ-45-Steckers über ein Ethernet-Gerät (z. B. Fast Ethernet Hub oder Switch) mit einem Ethernet-Netzwerk verbunden werden.
4) Anschluss des Netzkabels: Verbinden Sie das Kabel des Netzteils mit der 5V-Gleichstrombuchse an der Rückseite des Geräts.
Warnung: Es darf nur das mit dem SMC2655W gelieferte Netzteil
verwendet werden.
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Installation des Hilfsprogramms
Windows 98/Me/2000/XP
In diesem Abschnitt wird die Installation des Dienstprogramms für Ihren SMC2655W Access Point beschrieben.
Schritt 1: Legen Sie die CD mit dem Hilfsprogramm und der Doku­mentation ein.
Schritt 2: Doppelklicken Sie auf „My Computer“ (Arbeitsplatz) auf dem Windows-Desktop und wechseln Sie zu Ihrem CD-ROM-Lauf­werk. (Hinweis: Meistens ist D:der Laufwerkbuchstabe Ihres CD-ROM-Laufwerks.)
Schritt 3: Öffnen Sie den Ordner [Utility] (Hilfsprogramm) und führen Sie die Datei [Setup.exe] aus. Folgendes Fenster wird angezeigt:
Abbildung 1
Schritt 4: Sie werden aufgefordert, den Pfad für die Installation des Konfigurationsprogramms auszuwählen. Es wird jedoch empfohlen, hier den Standardwert zu übernehmen. Klicken Sie auf [Next >] (Weiter), um fortzufahren.
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Abbildung 2
Schritt 5: Sie werden aufgefordert, den Pfad für die Installation des Hilfsprogramms auszuwählen. Es wird jedoch empfohlen, hier den Standardwert zu übernehmen. Klicken Sie auf [Next >] (Weiter), um fortzufahren.
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Abbildung 3
Schritt 6: Der Assistent schließt die Installation ab.
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Abbildung 4
Schritt 7: Nach der Installation der Dateien werden Sie gefragt, ob Sie in Ihrem Startordner eine Verknüpfung für das Hilfsprogramm anle­gen wollen.Wenn Sie das Angebot bestätigen,startet Windows das Hilfsprogramm automatisch beim Start des Rechners. Wenn Sie das Angebot ablehnen, müssen Sie im Menü „Start“ nach dem Programm suchen, um es zu starten.
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Abbildung 5
Abbildung 6
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Konfiguration des Hilfsprogramms
(anwendungsbasiert)
Sobald Sie die im Abschnitt [Installation des Hilfsprogramms] dieses Handbuch beschriebenen Installationsschritte ausgeführt haben, können Sie das Hilfsprogramm ausführen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Klicken Sie auf [Start], zeigen Sie auf [Programs] (Programme) und klicken Sie auf [EZ Connect Wireless AP Utility].
Abbildung 7
Klicken Sie dann auf das Symbol [EZ Connect 11Mbps Wireless Access Point Utility].Daraufhin sollte folgendes Fenster angezeigt werden:
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Abbildung 8
Das Hilfsprogramm sucht automatisch nach Ihrem Access Point. Wenn im Dropdown-Menü nicht „MiniAP“ angezeigt wird, wählen Sie im Dropdown-Menü die Option [Browse Again] (Erneut suchen). Geben Sie dann das Wort „default“ (in Kleinbuchstaben) als Kennwort ein. Das ist das werkseitige Standardkennwort für den Access Point. Klicken Sie anschließend auf [Login] (Anmelden), um fortzufahren.
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Abbildung 9
In Abbildung 9 sehen Sie die aktuellen Einstellungen des Access Points.Die Standard-SSID lautet „WLAN“, die Standard-IP-Adresse
192.168.2.50 und der Standard-Gateway 192.168.2.1. Diese Angaben
sind sehr wichtig; Sie müssen sie bei der Konfiguration Ihres drahtlo­sen Netzwerks beachten, um die korrekte Einbindung in Ihr vorhan­denes Netzwerk zu gewährleisten.Wenn Ihr vorhandenes LAN auf dem IP-Schema 10.0.0.1 basiert, sollten Sie die IP-Adresse des Access Points beispielsweise in 10.0.0.x ändern (dabei muss x ungleich 1 und kleiner als 255 sein). Klicken Sie zum Ändern dieser Konfigurations­einstellungen einfach auf [Setup] (Einrichten).
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Abbildung 10
Nun können Sie die IP-Adresse Ihres Access Points,die Subnetzmaske und das Gateway manuellkonfigurieren. Sie können außerdem den gewünschten Arbeitsgruppennamen für die SSID festlegen und die Frequenz des Kanals ändern, um Interferenzen von anderen drahtlo­sen Geräten zu vermeiden. Wenn Sie unter dem Namen des Access Points die Option [Security] (Sicherheit) wählen, wird folgendes Fenster angezeigt:
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Abbildung 11
Wenn Sie auf [Setup] (Einrichten) klicken, können Sie MAC Address Filtering und WEP-Verschlüsselung (Wired Equivalent Privacy) aktivie­ren. Bei der WEP-Verschlüsselung brauchen Sie nur die Option [WEP 64bit] oder [WEP 128bit] auszuwählen, um die gewünschte Ver­schlüsselung zu aktivieren. Sie müssen den Schlüssel manuell einge­ben.
Wenn Sie die Sicherheit der Datenübertragung erhöhen wollen, set­zen Sie die Verschlüsselung auf „128-bit“ oder „64-bit“. Die Einstellung „128-bit“ bietet eine höhere Sicherheitsstufe. Die Einstellung muss für alle Clients Ihres Wireless-Netzwerks gleich sein. Standardmäßig ist WEP deaktiviert.
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Abbildung 12
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Abbildung 13
Für das Hexadezimal-Schlüsselformat (0-9, A-F) werden die Sicher­heitsfunktionen aktiviert, indem Sie zehnstellige Schlüssel für die 64-Bit-WEP-Konfiguration oder 26-stellige Schlüssel für eine 128-Bit-WEP-Konfiguration eingeben. Für das ASCII-Schlüsselformat werden die Sicherheitsfunktionen aktiviert, indem Sie für 64-Bit-WEP 5-stellige Buchstabenschlüssel und für 128-Bit-WEP 13-stellige Buch­stabenschlüssel eingeben.
Beachten Sie, dass vier verschiedene Schlüssel zur Auswahl stehen. Wählen Sie den Schlüssel mit der gewünschten Verschlüsselungsfol­ge. Die drahtlosen Clients müssen in derselben Weise konfiguriert werden.
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Abbildung 14
Im Bereich für das MAC Address Filtering können Sie festlegen, welche drahtlosen Geräte eine Verbindung mit dem Access Point herstellen dürfen, indem Sie die MAC-Adresse der zulässigen Clients hinzufügen. Drahtlose Geräte, die nicht in der Tabelle aufgeführt sind, erhalten kei­nen Zugriff auf den Access Point.Sie können bis zu 32 Adressen einge­ben.
Aktivieren Sie die Option [Enable MAC access control] (MAC-Zugriffs­steuerung aktivieren) und geben Sie die MAC-Adresse der zulässigen Clients ein. Sie finden die MAC-Adresse zumeist auf einem Aufkleber auf der Rückseite der Wireless-Netzwerkkarte. Das Format sind 12 Hexadezimalzeichen (z. B. - 0050BACA6BBC). Wenn Sie die Adresse eingegeben haben, klicken Sie auf [Add] (Hinzufügen). Klicken Sie danach rechts oben auf [Apply] (Übernehmen), um MAC Filtering zu aktivieren.
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Sie können die Version des Hilfsprogramms und der Firmware im Bereich [About] (Info) anzeigen.
Abbildung 15
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In der nachstehenden Tabelle werden alle Standardwerte für diesen Access Point aufgeführt:
Einstellung Standardwert
Name des Access Points MiniAP
SSID WLAN
Kanal 1
IP-Adresse 192.168.2.50
Subnetzmaske 255.255.255.0
Gateway 192.168.2.1
Verschlüsselung Deaktiviert
MAC-Zugriffssteuerung Deaktiviert
Kennwort default
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Konfiguration des Hilfsprogramms
(web-basiert)
Die standardmäßige IP-Adresse des SMC2655W ist 192.168.2.50. Wenn Sie den Access Point nicht mit dem Hilfsprogramm, sondern über einen Web-Browser konfigurieren wollen, öffnen Sie Ihren Web­Browser und wechseln Sie auf die Seite „http://192.168.2.50“. Sie müs­sen sicherstellen, dass Ihr Computer für dasselbe Subnetz konfiguriert wurde, um Zugriff auf die Oberfläche des Access Points für die Web­Verwaltung zu erhalten. Beispielsweise sollte die IP–Adresse Ihres Rechners 192.168.2.x lauten (dabei ist x ungleich 1 oder 50 und klei­ner als 255).
Sobald Sie auf den Access Point zugreifen können,müssen Sie sich anmelden; geben Sie dazu das Standardkennwort ein. Geben Sie „default“ ein und klicken Sie dann auf [Login] (Anmelden).
Abbildung 16
Nach der Anmeldung können Sie die Firmware-Version anzeigen, das IP-Schema und das Kennwort ändern und/oder Sicherheitsoptionen konfigurieren.
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Abbildung 17
Klicken Sie auf der linken Seite auf den Link [Configuration] darauf- hin wird ein Dropdown-Menü angezeigt. Klicken Sie anschließend auf [General] (Allgemein), um fortzufahren. Die Option „Access Point Name“ dient nur zur Identifizierung des Access Points.Dieser Wert stellt nicht die SSID dar.
Im Feld „ESSID“ wird der Name der drahtlosen Arbeitsgruppe ange­zeigt. In den Netzwerkeinstellungen Ihrer drahtlosen Clients muss derselbe Wert angegeben sein. Außerdem können Sie festlegen, wel­cher Funkkanal für den Betrieb verwendet wird. Im Bereich „Admini­stration Parameters“ (Verwaltungsparameter) können Sie das Kenn­wort ändern, das für die Administratoranmeldung bei diesem Access Point erforderlich ist. Beachten Sie, dass dieses Kennwort sowohl bei der Anmeldung über den Web-Browser als auch über das Hilfspro­gramm benötigt wird.Wenn Sie Parameter ändern, müssen Sie unten auf der Seite auf [Apply] (Übernehmen) klicken.
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Abbildung 18
Klicken Sie auf der linken Seite auf den Link [WEP], um die 64/128–Bit-Verschlüsselung zu konfigurieren.
Für das Hexadezimal-Schlüsselformat (0-9, A-F) werden die Sicher­heitsfunktionen aktiviert, indem Sie zehnstellige Schlüssel für die 64-Bit-WEP-Konfiguration oder 26-stellige Schlüssel für eine 128-Bit-WEP-Konfiguration eingeben. Geben Sie „0x“ ein, bevor Sie den Hexadezimal-Schlüssel eingeben. Für das ASCII-Schlüsselformat werden die Sicherheitsfunktionen aktiviert, indem Sie für 64-Bit-WEP 5-stellige Buchstabenschlüssel und für 128-Bit-WEP 13-stellige Buch­stabenschlüssel eingeben.
Beachten Sie,dass vier verschiedene Schlüssel zur Auswahl stehen. Wählen Sie den Schlüssel mit der gewünschten Verschlüsselungsfolge. Die drahtlosen Clients müssen in derselben Weise konfiguriert werden.
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Abbildung 19
Klicken Sie auf der linken Seite auf den Link [Access Control] (Zugriffssteuerung), um die MAC-Adressliste zu öffnen und zu konfi­gurieren. Geben Sie im Feld auf der rechten Seite die neue MAC­Adresse eines Clients ein, der Zugang auf das Netzwerk erhält. Sie finden die MAC-Adresse zumeist auf einem Aufkleber auf der Rück­seite der Wireless Netzwerkkarte. Das Format sind 12 Hexadezimalzei­chen, die paarweise durch Doppelpunkte abgetrennt werden (z. B. — 00:50:BA:CA:6B:BC).
Klicken Sie anschließend auf [Add] (Hinzufügen). Die Seite wird aktualisiert und die eingegebene MAC-Adresse wird in der Adressliste angezeigt. Stellen Sie sicher,dass die Optionsschaltfläche „Enable“ (Aktivieren) ausgewählt ist, und klicken Sie auf [Apply] (Überneh- men). (Hinweis: MAC Address Filtering wird erst nach der Auswahl von „Enable“ aktivier t.)
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Abbildung 20
Klicken Sie auf der linken Seite auf den Link [TCP/IP] und anschlie­ßend auf [General] (Allgemein), um die aktuelle IP-Konfiguration des Access Points anzuzeigen.Sie können auch manuell eine neue IP–Adresse eingeben, um das Gerät in Ihr vorhandenes LAN zu inte­grieren. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche [Apply] (Über- nehmen), um die Änderungen zu speichern.
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Abbildung 21
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Aktualisierung der Firmware
Sobald Sie die im Abschnitt [Utility Installation] (Installation des Hilfsprogramms) dieses Handbuchs beschriebenen Installationsschrit­te ausgeführt haben, können Sie das Hilfsprogramm für die Aktuali­sierung der Firmware ausführen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Klicken Sie auf [Start], zeigen Sie auf [Programs] (Programme) und klicken Sie auf [EZ Connect Wireless AP Utility].
Abbildung 22
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Klicken Sie anschließend auf [Firmware Upgrade Utility]; der folgen­de Bildschirm sollte angezeigt werden:
Abbildung 23
Geben Sie das Administratorkennwort ein, um sich beim Access Point anzumelden. Danach werden die Angaben zu der aktuellen Firmware angezeigt. Klicken Sie auf [Open File], wechseln Sie in das Verzeichnis mit der neuesten Firmware-Version und öffnen Sie sie.Vergleichen Sie die Angaben in den Bereichen „current version“ (aktuelle Version) und „new version“ (neue Version), um zu gewährleisten, dass Sie die Firm­ware tatsächlich auf eine neuere Version aktualisieren. Wenn Sie sicher sind, dass Sie die korrekte Datei für die Aktualisierung haben, klicken Sie auf [Upgrade] (Aktualisieren), um die Firmware-Aktualisie­rung zu starten.
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Der Statusbalken zeigt den Fortschritt des Vorgangs.
Abbildung 24
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Wiederherstellung der Werkseinstellungen
1) Suchen Sie die Taste [Default] (Standard) auf der Rückseite des SMC2655W Access Points.
2) Ziehen Sie den Netzstecker für 10 Sekunden aus der Wechsel­strombuchse auf der Rückseite des Geräts.
3) Drücken Sie die Taste [Default].
4) Stecken Sie den Netzstecker in den Access Point, während Sie die Taste [Default] gedrückt halten.
5) Lassen Sie die Taste [Default] nach 3 Sekunden los. Warten Sie 3 Sekunden und drücken Sie diese Taste erneut.
6) Die LEDs „LNK/ACT“ und „TX/RX“ blinken 10-12 mal im Abstand von einer Sekunde. Drücken Sie auf [Default], wenn diese LEDs anfangen, schneller zu blinken.
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Fehlerbehebung / Häufig gestellte Fragen
Wenn mobile Benutzer keinen Roaming-Zugriff auf den SMC2655W Access Point haben:
Stellen Sie sicher, dass alle Access Points und Stationen in dem ESS, in dem die mobilen WLAN-Benutzer per Roaming wechseln können, dieselbe Einstellung für WEP, SSID und Authentifizierung haben.
Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben oder Ihr SMC2655W blockiert ist, können Sie das Gerät wie folgt auf die Werkseinstel­lungen zurücksetzen:
1) Suchen Sie die Taste [Default] (Standard) auf der Rückseite des SMC2655W Access Points.
2) Ziehen Sie den Netzstecker für 10 Sekunden aus der Buchse auf der Rückseite des Geräts.
3) Drücken Sie die Taste [Default] lang.
4) Stecken Sie den Netzstecker in den Access Point,während Sie die Taste [Default] gedrückt halten.
5) Lassen Sie die Taste [Default] nach 3 Sekunden los. Warten Sie 3 Sekunden und drücken Sie diese Taste erneut.
6) Die LEDs „LNK/ACT“ und „TX/RX“ blinken 10-12 mal im Abstand von einer Sekunde. Drücken Sie auf [Default], wenn diese LEDs anfangen, schneller zu blinken.
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Was ist ein drahtloses LAN?
Ein lokales Netzwerk, dessen Geräte ohne physische Verbindung mit­einander kommunizieren. In einem drahtlosen LAN müssen die Gerä­te für eine funktionierende Übertragung nicht einander gegenüber­gestellt werden, wie das z. B. bei IrDA erforderlich ist.Drahtlose Access Points (Basisstationen) können mit Ethernet/Fast Ethernet-Hubs oder
-Switches verbunden werden, so dass das drahtlose LAN in ein bereits vorhandenes, verkabeltes LAN integriert wird. Drahtlose Clients kön­nen so alle im verkabelten LAN zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzen. Benutzer im Roaming können wie in einem Mobilfunksystem zwischen den Access Points wechseln.Laptops verwenden drahtlose Netzwerkkarten, die in einen vorhandenen PCMCIA-Steckplatz einge­steckt werden oder als eigenständige PC-Karten ausgeführt sind; Ein­zelplatz-Desktop-PCs und Server dagegen verwenden Steckkarten (ISA, PCI, etc.) oder USB-Adapter.
Was bedeutet AD-HOC?
Ein AD-HOC-Netzwerk ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk, in dem alle Kno­ten drahtlose Clients sind und kein Access Point zum Einsatz kommt. Zwei PCs mit drahtlosen Adaptern können beispielsweise miteinan­der kommunizieren, solange sie sich im Übertragungsbereich befin­den. Mit einem drahtlosen Access Point kann die Reichweite eines AD-HOC-Netzwerks ausgedehnt werden.
Was ist der Standard 802.11?
Eine 1997 definierte Gruppe von IEEE-Normen für drahtlose LANs.
802.11 bietet Übertragungsraten von 1 oder 2 MBit/s mit einem FHSS- oder DSSS-Verfahren im lizenzfreien 2,4 GHz-ISM-Frequenz­band. 802.11b definiert eine Übertragungsrate von 11 MBit/s mit DSSS im 2,4 GHz-Band.
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Was bedeutet Infrastructure?
Für die Kommunikation mit herkömmlichen verkabelten Netzwerken benötigen Ihre drahtlosen Geräte einen Vermittler bzw. Übersetzer. An dieser Schnittstelle wird der Infrastructure- oder Network-Modus wichtig. Ein Access Point ist über ein Ethernet-Kabel der Kategorie 5, das an einen Hub,Switch oder einen anderen PC angeschlossen ist, mit dem Netzwerk verbunden. Über diesen Access Point können drahtlose PCs mit Rechnern in verkabelten Ethernet-Netzwerken kommunizieren. Die Reichweite des Netzwerks ist auf den Radius um diesen Access Point begrenzt.Zur Vergrößerung der Reichweite kön­nen zusätzliche Access Points in das Netzwerk integriert werden.Die­se Access Points kommunizieren miteinander über die Ethernet­Kabel. Sie können jedoch nicht auf drahtlosem Weg miteinander ver­bunden sein und müssen mit demselben Netzwerk verkabelt sein. Die einzelnen drahtlosen Computer können dank einer als „Roaming“ bezeichneten Funktion innerhalb eines Netzwerks problemlos zwi­schen Access Points wechseln.
Was bedeutet „Tx Rate“?
Der Begriff „Tx Rate“ (Transfer Rate — Übertragungsgeschwindigkeit) bezeichnet die aktuelle Betriebsgeschwindigkeit der Netzwerkkom­ponente. 802.11b-konforme SMC-Produkte unterstützen Geschwin­digkeiten von 1, 2, 5,5 und 11 MBit/s.Eine Wireless-Karte, die auf „Auto“ eingestellt ist, versucht, die Verbindung mit der Geschwindig­keit herzustellen, die den besten Durchsatz im Netzwerk ermöglicht.
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Was ist eine RTS-Schwelle?
RTS steht für „Request To Send“ (Sendeanforderung) und ist ein Signal von der Sende- an die Empfangsstation zur Anforderung einer Über­tragungsgenehmigung. RTS ist ein Verfahren zur Kollisionsvermei­dung, das von allen drahtlosen Netzwerkgeräten im 802.11b-Stan­dard eingesetzt wird. In den meisten Fällen müssen Sie RTS weder aktivieren noch verwalten. Sie müssen das nur dann tun, wenn Sie sich in einer Infrastructure-Umgebung befinden, in der alle Knoten im Bereich des Access Points liegen, möglicherweise aber nicht in gegenseitiger Reichweite sind. Es wird empfohlen, hier den Standard­wert zu übernehmen und diese Funktion nicht zu aktivieren.
Was ist ein Authentifizierungsalgorithmus?
Ein Authentifizierungsalgorithmus gibt den einzelnen Stationen die Berechtigung, miteinander zu kommunizieren. In einem offenen System (Open-System-Authentification) kann jede Station eine Aut­hentifizierung anfordern. In einem System mit gemeinsamem Schlüs­sel (Shared-Key-Authentification) können nur diejenigen Stationen im Netzwerk kommunizieren, die einen geheimen Schlüssel besitzen. Der geheime Schlüssel entspricht dem WEP-Schlüssel,der auch zur Ver­schlüsselung der übertragenen Daten eingesetzt wird. Der WEP­Schlüssel wird manuell konfiguriert.
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Was ist dBi?
Die Fähigkeit einer Antenne, das Signal in einer bestimmten Richtung zu bündeln, wird als Antennengewinn bezeichnet. Dieser Wert wird als Verhältnis zwischen der Signalstärke in der gewünschten Richtung und der schlechtesten denkbaren Antenne gemessen, die das Signal gleichmäßig in alle Richtungen aussendet (einem Isotropstrahler). Dieser Verhältniswert zu dem Isotropstrahler wird als „dBi“ abgekürzt. Ein übliche Stabantenne, die in alle Richtungen gedreht werden kann, liegt zwischen 6-8 dBi. Dies bedeutet, dass die Umlenkung eines Sig­nals aus vertikaler in horizontale Richtung zu einer vierfachen Verstär­kung des horizontalen Signals führt. Eine Parabolspiegelkonstruktion kann problemlos auf einen Wert von 24 dBi kommen.
Was ist WEP?
WEP steht für „Wired Equivalent Privacy“ und ist ein Sicherheitsproto­koll für drahtlose lokale Netzwerke (WLANs) im 802.11b-Standard. WEP ist darauf ausgelegt, dasselbe Sicherheitsniveau zu bieten wie verkabelte LANs. LANs sind per se sicherer als WLANs, da LANs auf Grund der physischen Beschaffenheit ihrer Struktur einen gewissen Schutz bieten: Das Netzwerk befindet sich teilweise oder vollständig innerhalb eines Gebäudes, das gegen unbefugten Zugriff geschützt werden kann. WLANs, in denen die Übertragung per Funkwellen erfolgt, haben diese physische Struktur nicht und sind daher anfälli­ger für Eindringlinge.
WEP erhöht die Sicherheit mit Hilfe einer Datenverschlüsselung über Funkwellen, um so die Daten bei der Übertragung zwischen zwei Endpunkten zu schützen. Diese Funktion verwendet den von RSA Data Security,Inc. entwickelten RC4 PRNG-Algorithmus.
Wenn Ihr drahtloser Access Point MAC Filtering unterstützt, empfiehlt es sich, diese Funktion zusätzlich zu WEP zu verwenden.
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Technical Specifications
Standards:
IEEE 802.11b compliant IEEE 802.3 (10Base-TX)
Wireless Data Rates:
1/2/5.5/11 Mbps Data Modulation Techniques: BPSK (1 Mbps), QPSK (2 Mbps), CCK (5.5/11 Mbps)
Operating Range:
Up to 825 ft
Radio Signal Type:
Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS)
Media Access Protocol:
CSMA/CA (Collision Avoidance) with ACK
Security:
64/128-bit Wired Equivalent Privacy (WEP) MAC Address Filtering
RF Frequency:
2412 MHz - 2484 MHz (Japan Band - 14 channels) 2412 MHz - 2462 MHz (North America - 11 channels) 2412 MHz - 2472 MHz (Europe - 13 channels) 2457 MHz - 2462 MHz (Spain - 2 channels) 2457 MHz - 2472 MHz (France - 4 channels)
Operating Channel:
11 Channels (US, Canada) 13 Channels (Europe) 14 Channels (Japan)
RF Output Power:
20 dBm
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Sensitivity:
-82 dBm @ 11 Mbps
Operating Systems:
Windows 98/Me/NT/2000/XP
Network Management:
Web-based Interface Utility (Access Point Manager) - Windows-based
Antenna Type:
External Dipole Antenna
LED Indicators:
Power/Status GREEN: Power On Wireless Tx/Rx Green LED blinking: Tx/Rx activity Ethernet Tx/Rx Green LED blinking: Tx/Rx activity
Power Voltage:
5 Volt DC
Dimensions:
117 x 62 x 22 mm
Environmental:
Operating: 10 to 65ºC Storage: 30 to 70ºC Humidity: 5-95% non-condensing
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Glossar
10BaseT
Spezifikation des Physical Layer für Ethernet über ungeschirmtes Twi­sted-Pair-Kabel mit 10 MBit/s. Dies ist das heute gebräuchlichste LAN­Kabel, weil es preisgünstig und einfach zu verlegen ist. Es benutzt RJ­45-Stecker und hat eine maximale Länge von 100 Metern. Es gibt zwei Versionen: STP (abgeschirmtes Twisted Pair), das recht teuer ist, und UTP (ungeschirmtes Twisted Pair), das beliebteste Kabel. Beide Kabel gibt es in 5 verschiedenen Kategorien. Davon werden jedoch in der Regel nur die Kategorien 3, 4 und 5 im LAN eingesetzt. Das TP­Kabel der Kategorie 3 hat eine Datenübertragungsrate im Netzwerk von bis zu 10 MBit/s. Das TP-Kabel der Kategorie 4 hat eine Datenü­bertragungsrate von bis zu 16 MBit/s. Das TP-Kabel der Kategorie 5 hat eine Datenübertragungsrate von bis zu 100 MBit/s.
Ad Hoc
Ein drahtloses Ad-Hoc-LAN besteht aus mehreren Computern, die jeweils über einen LAN-Adapter verfügen und als unabhängiges drahtloses LAN miteinander verbunden sind.
Adapter
Ein Gerät zur Verbindung von Endbenutzerknoten mit dem Netzwerk. Jeder Adapter hat eine Schnittstelle für einen speziellen Computertyp oder Systembus, z B. EISA, ISA,PCI, PCMCIA, CardBus,etc.
Auto-Negotiation
Ein Signalverfahren, mit dessen Hilfe jeder Knoten seinen Betriebsmo­dus (10 oder 100 MBit/s und Halb- oder Vollduplexmodus) selbst defi­nieren und den Modus des benachbarten Knotens erkennen kann.
Backbone
Die Kernstruktur eines Netzwerks. Der Bereich des Netzwerks, der Daten von einem zentralen Speicherort an einen anderen überträgt, wo sie auf ein lokales System geladen werden.
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Basisstation
Im Mobiltelefonbereich ist eine Basisstation das zentrale Funkübertra­gungs- und -empfangsgerät für die Mobiltelefone im entsprechen­den Bereich. Bei Mobilfunk- und Kommunikationsanwendungen hat jede Zelle oder Mikrozelle eine eigene Basisstation, die ihrerseits mit den Basisstationen der anderen Zellen verbunden ist.
BSS (Basic Service Set) Dieser Begriff bezeichnet einen Zugangspunkt und alle Computer im LAN, die ihm zugeordnet sind.
CSMA/CA (Carrier Sense Multiple Access with Collision Avoidance) CSMA/CA regelt den möglichst kollisionsfreien Zugriff aller WLAN­Stationen auf den Kommunikationskanal.
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Mit diesem Protokoll werden die TCP/IP-Einstellungen der einzelnen Computer Ihres Netzwerks automatisch konfiguriert.
DNS (Domain Name System) DNS (Domänennamensystem) bietet Host-Computern im Internet die Möglichkeit, neben einer oder mehreren IP-Adressen (z. B.
192.34.45.8) einen Domänennamen (z. B. www.smc.de) zu führen. Ein
DNS-Server verwaltet eine Datenbank, in der die Host-Computer und ihre jeweiligen Domänennamen und IP-Adressen verzeichnet sind. Dadurch wird gewährleistet, dass ein Benutzer bei Anforderung eines Domänennamens (z. B. durch Eingabe von „www.smc.de“ im Internet­Browser) an die korrekte IP-Adresse gelangt.Die Adresse des DNS­Servers, die von den Computern Ihres lokalen Netzwerks verwendet wird, entspricht der des DNS-Servers, den Ihr ISP zugewiesen hat.
ESS (Extended Service Set) (ESS-ID, SSID) Mehrere konfigurierte BSS-Einheiten bilden ein ESS. Mobile LAN­Benutzer können zwischen den BSS-Einheiten in einem ESS (ESS-ID, SSID) wechseln.
Ethernet
Ein Standard für Computernetzwerke. Ethernet-Netzwerke sind durch spezielle Kabel und Hubs/Switches verbunden und übertragen Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 MBit/s.
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Fast Ethernet-Netzwerkkarte
Eine Netzwerkkarte, die mit dem Standard IEEE 802.3u konform ist und Übertragungsraten von bis zu 100 MBit/s ermöglicht.
Feste IP-Adresse
(Siehe „Statische IP-Adresse“)
Hub
Das zentrale Verbindungsgerät für gemeinsam genutzte Medien in einer Sterntopologie. Ein passiver Hub trägt nichts zur Übertragung bei, ein aktiver (oder intelligenter) Hub dagegen enthält elektronische Elemente, mit deren Hilfe Signale verstärkt werden und eine Überwa­chung ausgeführt wird. Hubs können in Bustopologien integriert wer­den; mit einem Hub kann beispielsweise ein Ethernet-Netzwerk in eine Sterntopologie umgewandelt und damit die Fehlerbehebung verbessert werden.
IP-Adresse
IP steht für „Internet Protocol“ (Internetprotokoll). Eine IP-Adresse ent­hält vier jeweils durch einen Punkt getrennte Zahlen, mit deren Hilfe ein einzelner, eindeutiger Host-Computer im Internet bestimmt wird. Beispiel: 192.34.45.8.
ISP (Internet Service Provider) Ein ISP (Internet-Anbieter) ist ein Unternehmen, das Einzelpersonen und anderen Unternehmen oder Organisationen einen Zugang ins Internet bereitstellt (bspw.T-Online, Arcor,Tiscali).
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LAN
Ein örtlich begrenztes Netzwerk zur Kommunikation zwischen Benut­zern. Zu einem LAN gehören Server,Workstations, ein Netzwerkbe­triebssystem und eine Kommunikationsverbindung. Als Server wer­den leistungsstarke Rechner bezeichnet, auf denen Programme und Daten gelagert sind, die von den Benutzern im Netzwerk gemeinsam verwendet werden können. Als Workstations (oder Clients) bezeich­net man die PCs der Benutzer, auf denen dezentral die spezifischen Verarbeitungsaufgaben abgewickelt werden und die bei Bedarf auf die Netzwerkserver zugreifen. Mitunter werden plattenlose, nur mit Diskettenlaufwerk ausgerüstete Workstations verwendet, die ihre Software und Daten ausschließlich vom Server beziehen. In zuneh­mendem Maß werden Netzwerkcomputer in Form so genannter „Thin Clients“ und Windows-Terminals verwendet. Ein Drucker kann lokal an eine Workstation oder an einen Server angeschlossen und von den Benutzern des Netzwerks gemeinsam verwendet werden. In klei­nen LANs können bestimmte Workstations als Server fungieren; dadurch können Benutzer auf Daten zugreifen, die sich auf dem Rechner eines anderen Benutzers befinden. Diese Peer-to-Peer-Netz­werke sind oft einfacher zu installieren und zu verwalten; Netzwerke mit speziellen Servern dagegen bieten mehr Leistung und einen höheren Durchsatz. In umfangreichen Netzwerken werden mehrere Server verwendet. Der Nachrichtentransfer wird über Übertragungs­protokolle wie TCP/IP und NetBEUI gesteuert. Die physische Übertra­gung der Daten richtet sich nach der Zugriffsmethode (Ethernet, Token Ring, etc.), die über die Netzwerkadapter implementiert wird, die in die Computer eingesteckt sind.Der eigentliche Übertragungs­weg ist das Kabel (Twisted-Pair-,Koaxial- oder Glasfaserkabel), das die Netzwerkadapter miteinander verbindet.
MAC-Adresse
MAC steht für „Media Access Control“ (Medienzugriffssteuerung) und bezeichnet die Hardware-Adresse eines mit dem Netzwerk verbunde­nen Geräts.
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MDI / MDI-X (Medium Dependent Interface) (Medienabhängige Schnittstelle) Wird auch als „Uplink-Port“ bezeichnet. Ein Port auf einem Netzwerk­Hub oder -Switch für die Verbindung mit anderen Hubs oder Swit­ches ohne Crossover-Kabel. Der MDI-Port überkreuzt die Sende- und Empfangsleitungen nicht; dies geschieht durch die normalen (MDI–X–)-Ports, die mit den Endstationen verbunden sind. Der MDI–Port ist mit dem MDI-X-Port auf dem anderen Gerät verbunden. Normalerweise befinden sich auf jedem Gerät ein oder zwei Ports, die zwischen MDI-Modus (ohne Kreuzung) und MDI-X-Modus (mit Kreu­zung) wechseln können.
Medium Dependent Interface – X (mit Kreuzung) Ein Port auf einem Netzwerk-Hub oder -Switch, der die eingehenden Übertragungsleitungen auf die abgehenden Empfangsleitungen umlegt (kreuzt).
PBCC (Packet Binary Convulational Code™) Ein von Texas Instruments Inc.(TI) entwickeltes Modulationsverfahren mit Übertragungsraten von bis zu 22 MBit/s, das vollständig mit bestehenden drahtlosen 802.11b-Netzwerken kompatibel ist.
PCI (Peripheral Component Interconnect) Ein lokaler Bus für PCs von Intel, der einen Hochgeschwindigkeits­Datenkanal zwischen dem Hauptprozessor und bis zu 10 Peripherie­geräten (Video, Diskettenlaufwerke, Netzwerk, etc.) bereitstellt.Der PCI-Bus ist mit 33 MHz getaktet; er unterstützt eine Datenbreite von 32 und 64 Bit sowie Bus-Mastering.
Roaming
Eine Funktion, mit deren Hilfe Sie sich in einer Domäne bewegen kön­nen, ohne die Netzwerkverbindung zu verlieren.
Statische IP-Adresse
Wenn Ihr Internet-Provider Ihnen eine feste IP-Adresse zugewiesen hat; geben Sie diese IP-Adresse sowie die vom Provider bereitgestell­te Subnetzmaske und Gateway-Adresse an.
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Subnetzmaske
Eine Subnetzmaske besteht aus vier Zahlen und ist wie eine IP-Adres­se aufgebaut. Sie wird Ihnen möglicherweise vom ISP im Rahmen der TCP/IP-Angaben bereitgestellt. Sie ermöglicht die Definition von IP­Adressen, die auf ein bestimmtes Netzwerk beschränkt sind (im Unterschied zu gültigen IP-Adressen, die im gesamten Internet erkannt werden).
TCP (Transmission Control Protocol) TCP und UDP (User Datagram Protocol) sind die beiden Übertra­gungsprotokolle, die bei TCP/IP verwendet werden. TCP gewährlei­stet, dass Nachrichten präzise und vollständig gesendet werden. Bei Audio- oder Videodaten in Echtzeit fehlt jedoch die Zeit bzw. die Möglichkeit zur Fehlerkorrektur; daher wird in solchen Fällen UDP verwendet.
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) Das Standardprotokoll für die Übertragung von Daten im Internet.
UDP (User Datagram Protocol) Ein Teilprotokoll von TCP/IP. Wird anstelle von TCP verwendet, wenn keine zuverlässige Übertragung erforderlich ist. UDP wird beispiels­weise bei der Übertragung von Audio- oder Videodaten in Echtzeit verwendet. Dabei werden verlorene Pakete einfach ignoriert, da keine Zeit für eine erneute Übertragung bleibt. Wenn UDP verwendet wird und eine zuverlässige Übertragung unerlässlich ist, müssen Paketrei­henfolgenprüfung und Fehlerbenachrichtigung von der jeweiligen Anwendung ausgeführt werden.
Vollduplex
Gleichzeitiges Senden und Empfangen von Daten. In vollständig digi­talen Netzwerken werden dazu zwei Kabelpaare verwendet. In analo­gen Netzwerken oder in digitalen Netzwerken mit Trägermedien wird dazu die Bandbreite der Leitung in zwei Frequenzen unterteilt, eine zum Senden und eine für den Empfang.
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Zugangspunkt (Access Point) Ein Gerät, das drahtlose Signale empfangen und in ein verkabeltes Netzwerk übertragen kann (und umgekehrt) und dadurch eine Ver­bindung zwischen dem drahtlosen und dem verkabelten Netzwerk herstellt.
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Legal Information and Contacts
SMC’s Limited Warranty Statement
Limited Warranty Statement: SMC Networks Europe (“SMC”) warrants
its products to be free from defects in workmanship and materials, under normal use and service, for the applicable warranty term. All SMC products carry a standard 2 year limited warranty from the date of purchase from SMC or its Authorized Reseller. SMC may,at its own discretion, repair or replace any product not operating as warranted with a similar or functionally equivalent product, during the applicable warranty term. SMC will endeavour to repair or replace any product returned under warranty within 30 days of receipt of the product. As new technologies emerge, older technologies become obsolete and SMC will, at its discretion, replace an older product in its product line with one that incorporates these newer technologies
The standard limited warranty can be upgraded to a 5 year Limited Lifetime * warranty by registering new products within 30 days of purchase from SMC or its Authorized Reseller. Registration can be accomplished via the enclosed product registration card or online via the SMC web site. Failure to register will not affect the standard limited warranty.The Limited Lifetime warranty covers a product during the Life of that Product, which is defined as a period of 5 years from the date of purchase of the product from SMC or its authorized reseller.
All products that are replaced become the property of SMC. Replacement products may be either new or reconditioned. Any replaced or repaired product carries, either a 30-day limited warranty or the remainder of the initial warranty,whichever is longer. SMC is not responsible for any custom software or firmware, configuration information, or memory data of Customer contained in, stored on, or integrated with any products returned to SMC pursuant to any warranty.Products returned to SMC should have any customer­installed accessory or add-on components, such as expansion modules, removed prior to returning the product for replacement. SMC is not responsible for these items if they are returned with the product.
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Customers must contact SMC for a Return Material Authorization number prior to returning any product to SMC. Proof of purchase may be required. Any product returned to SMC without a valid Return Material Authorization (RMA) number clearly marked on the outside of the package will be returned to customer at customer’s expense. Customers are responsible for all shipping charges from their facility to SMC. SMC is responsible for return shipping charges from SMC to customer.
WARRANTIES EXCLUSIVE:IF A SMC PRODUCT DOES NOT OPERATE AS WARRANTED ABOVE, CUSTOMER’S SOLE REMEDY SHALL BE REPAIR OR REPLACEMENT OF THE PRODUCT IN QUESTION,AT SMC’S OPTION.THE FOREGOING WARRANTIES AND REMEDIES ARE EXCLUSIVE AND ARE IN LIEU OF ALL OTHER WARRANTIES OR CONDITIONS, EXPRESSED OR IMPLIED,EITHER IN FACT OR BY OPERATION OF LAW,STATUTORY OR OTHERWISE, INCLUDING WARRANTIES OR CONDITIONS OF MERCHAN­TABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.SMC NEITHER ASSUMES NOR AUTHORIZES ANY OTHER PERSON TO ASSUME FOR IT ANY OTHER LIABILITY IN CONNECTION WITH THE SALE, INSTALLATION, MAINTENANCE OR USE OF ITS PRODUCTS. SMC SHALL NOT BE LIABLE UNDER THIS WARRANTY IF ITS TESTING AND EXAMINATION DISCLOSE THE ALLEGED DEFECT IN THE PRODUCT DOES NOT EXIST OR WAS CAUSED BY CUSTOMER’S OR ANY THIRD PERSON’S MISUSE, NEGLECT, IMPROPER INSTALLATION OR TESTING,UNAUTHORIZED ATTEMPTS TO REPAIR, OR ANY OTHER CAUSE BEYOND THE RANGE OF THE INTENDED USE, OR BY ACCIDENT, FIRE, LIGHTNING,OR OTHER HAZARD.
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* Under the limited lifetime warranty, internal and external power supplies, fans, and cables are covered by a standard one-year warranty from date of purchase.
Full Installation Manual
Full installation manuals are provided on the Installation CD-Rom. Manuals in other languages than those included on the CD-Rom are provided on www.smc-europe.com (section support).
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In line with our continued efforts to improve internal design, opera­tional function, and/or reliability, SMC reserves the right to make changes to the product(s) described in this document without notice. SMC does not assume any liability that may occur due to the use or application of the product(s) described herein. In order to obtain the most accurate knowledge of installation, bug-fixes and other product related information we advise to visit the relevant product support page at www.smc-europe.com before you start installing the equipment. All information is subject to change without notice.
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Modellnumber: SMC2655W
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