Smc SMC2622W-P, SMC2622W-U User Manual [de]

EZ Connect™ Wireless Print Server
Benutzerhandbuch
SMC2622W-P SMC2622W-U
V2.0
Inhaltsverzeichnis
Merkmale und Funktionen Packungsinhalt Modelle LED-Anzeigen Diagnosetaste
Überblick Verwenden des Windows-Assistenten Alternativen zum Windows-Assistenten Wireless-Konfiguration Weitere Konfiguration und Verwaltung
Kapitel 4 Client-PC-Konfiguration Seite 19
Überblick Windows Peer-to-Peer-Druckertreiber Windows-SMB-Druck Windows mit serverbasierten Druckwarteschlangen Macintosh (AppleTalk)
Kapitel 5 Das Verwaltungsprogramm BiAdmin Seite 32
Voraussetzungen Installation Vorgehensweise
Kapitel 6 Konfiguration über die WWW-Schnittstelle
Seite 42 Überblick Vorbereitung Herstellen einer Verbindung zum Printserver Konfigurationsfenster
Kapitel 7 Spezialfunktionen Seite 53
Überblick IPP (Internet Printing Protocol) Internet Mail Printing System SNMP
Kapitel 8 Fehlerbehebung Seite 69
Überblick Hardware- & LAN-Probleme AppleTalk (Macintosh) Windows-Druckprobleme
Anhang A Technische Daten Seite 80
Allgemeine technische Daten Richtlinienkonformität und Zulassungen Sicherheitshinweise
Anhang B Installation des PCMCIA-Wireless-Adapters
Seite 84
Anhang C Netzwerkserver-Konfiguration Seite 87
Windows NT Server Windows 2000 Server Unix-Systeme Kontakt SMC & Warranty Information and Management
Deutsch
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SNMP-Managementtools überwachen, konfigurieren und Fehler beheben.
JetAdmin-Unterstützung: Wenn Sie bereits JetAdmin von HP
nutzen, können Sie Ihren Printserver auch mit diesem Programm verwalten.
IPP-Unterstützung (Internet Printing Protocol): Alle
Modelle können als IPP-Server fungieren, so dass Kunden, Zulieferer, Kollegen und andere Benutzer von beliebigen Standorten über das Internet auf Ihrem Drucker drucken können. Windows-IPP-Clientsoftware wird ebenfalls mitgeliefert.
Wireless-LAN-Unterstützung: Wireless-Stationen, die den
Standard IEEE 802.11b unterstützen, können mit dem Wireless Printserver zusammenarbeiten. Sowohl LAN- als auch Wireless­LAN-Benutzer können auf den angeschlossenen Drucker drucken.
Packungsinhalt
Die folgenden Artikel sollten mit Ihrem Printserver mitgeliefert worden sein:
• Netzteil
• Installationskurzanleitung
• CD-ROM mit allen Unterstützungsprogrammen und dieses Handbuch auf Englisch. Handbücher in Deutsch und Französisch können von www.smc-europe.com bzw. www.smc.de (Support) heruntergeladen werden.
Wenn der Packungsinhalt nicht vollständig ist, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Händler.
Modelle
In diesem Handbuch werden die folgenden Wireless Printserver­Modelle behandelt. Weitere Informationen zu jedem Modell sind in Anhang A, „Technische Daten", enthalten.
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Kapitel 1: Einführung
Merkmale und Funktionen
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres neuen Printservers. Dieses Gerät wurde als einfache und effiziente Lösung für das Drucken im Netzwerk entwickelt. Es bietet zahlreiche Vorteile und Funktionen:
Vielseitigkeit: Der Printserver unterstützt die Protokolle
TCP/IP, SMB (Service Message Block), AppleTalk (EtherTalk) und NetBEUI und die Betriebssysteme Apple, Unix und Microsoft Windows.
Einfache Installation und Konfiguration: Die Installation
kann in Minutenschnelle durchgeführt werden. Für die Erstkonfiguration steht eine Reihe von Hilfsprogrammen zur Verfügung, die die Einrichtung erleichtern. Benutzern von Windows 95/98/NT/ME/2000/XP bietet der mitgelieferte Assistent eine einfache und schnelle Möglichkeit zur Konfiguration.
Web-basierte Schnittstelle: Die web-basierte Schnittstelle
bietet eine einfache Methode zur Konfiguration in TCP/IP­Netzwerken.
Kompaktes Design: Der Printserver kann selbst in
beschränkten Platzverhältnissen aufgestellt werden.
Tools zur Fernverwaltung: Es steht eine Vielzahl von Tools
zur Verfügung. In den meisten Umgebungen können der Printserver und die angeschlossenen bidirektionalen Drucker per Fernsteuerung von jeder Station in Ihrem LAN konfiguriert werden. Für Windows-Benutzer erleichtert das mitgelieferte Verwaltungsprogramm BiAdmin die Konfiguration des Printservers für eine Vielzahl von Netzwerk- und Serverkonfigurationen.
SNMP-Unterstützung: Der Printserver kann als SNMP-Agent
mit seiner eigenen MIB fungieren. Dadurch können TCP/IP­Benutzer den Printserver mit ihren vorhandenen
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SMC2622W-P Printserver
• 1 paralleler Druckeranschluss
• IEEE 802.11b-PC-Wireless-Kartensteckplatz
• 10/100BASE-T-LAN-Anschluss
SMC2622W-U Print Server
• 1 USB-Druckeranschluss
• IEEE 802.11b-PC-Wireless-Kartensteckplatz
• 10/100BASE-T-LAN-Anschluss
LED-Anzeigen
Auf den Printservern befinden sich zwei LED-Anzeigen. Die Fehler-LED („Error") ist orange oder rot. Die Status-LED ist grün. Die LED-Anzeigemodi sind in der folgenden Tabelle beschrieben.
Status Error Beschreibung
Aus Aus Keine Stromversorgung
Leuchtet Leuchtet Hardwarefehler
Leuchtet Aus Normaler Betrieb (inaktiv)
Blinkt Blinkt Firmware-Upgrade (die beiden LEDs blinken
abwechselnd)
Die LED-Anzeigen an den Modellen SMC2622W-P und SMC2622W-U geben Folgendes an:
LED Beschreibung
WLAN Act Aus – Inaktiv
Blinkt – Sendet oder empfängt Daten über Wireless-LAN
LAN Act Aus – Inaktiv
Blinkt – Sendet oder empfängt Daten über das LAN
Diagnosetaste
Die Printserver verfügen über eine Diagnosetaste. Diese ist vertieft eingesetzt, so dass sie mit einem Stift oder einer Büroklammer betätigt werden muss. Sie hat zwei Funktionen:
• Wiederherstellung der Werkseinstellungen
• Drucken einer Testseite mit allen aktuellen Einstellungen
So stellen Sie die Werkseinstellungen wieder her:
1. Schalten Sie den Printserver aus.
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PCMCIA Wireless
Karte
LAN
Anschluss
Parallelanschluss
Stromversorgung
Diagnosetaste
PCMCIA Wireless
Karte
Power
USB
Anschluss
Stromversorgung
LAN
Anschluss
Diagnosetaste
Power
2. Halten Sie die Diagnosetaste gedrückt und schalten Sie den Printserver ein.
3. Wenn Sie die Taste noch 10 Sekunden gedrückt halten, wird eine Diagnosetestseite mit den neuen (Standard-) Einstellungen gedruckt.
So erzeugen Sie einen Diagnoseausdruck:
1. Vergewissern Sie sich, dass der Printserver und der angeschlossene Drucker eingeschaltet sind.
2. Halten Sie die Diagnosetaste zwei Sekunden lang gedrückt.
3. Es wird eine Testseite mit den aktuellen Einstellungen gedruckt.
Hinweis: Mit PostScript-Druckern kann diese Seite nicht ausgedruckt werden.
Kapitel 2: LAN-Installation
Vorgehensweise A. Vorbereitung
1. Vergewissern Sie sich, dass das Gerät ausgeschaltet ist. Schließen Sie den Printserver nicht in eingeschaltetem Zustand an.
a) Wenn Sie die PCMCIA-Wireless-Karte SMC2632W V.2 verwenden, folgen Sie bitte der folgenden
Installationsanleitung: Schieben Sie Ihre Wireless-Karte SMC2632W V.2 in den PCMCIA-Steckplatz des Printservers, bis Sie Widerstand spüren. Drücken Sie nun kräftig, damit die Karte einrastet.
Wenn Sie einen Wireless-Adapter eines anderen Herstellers verwenden, lesen Sie bitte Anhang B in diesem Benutzerhandbuch.
b) Wenn Sie keine Wireless-Verbindung verwenden, folgen Sie bitte den folgenden Installationsanweisungen für kabelgebundene LAN-Verbindungen.
B. Anschließen des Druckers/der Drucker
• Schließen Sie das/die Drucker- oder Plotterkabel an die entsprechenden Anschlüsse am Printserver an. Parallelanschlusskabel sollten maximal 3 Meter lang sein.
C. Anschließen des Netzwerkkabels
• Schließen Sie ein normales Netzwerkkabel an den LAN­Anschluss am Printserver und an einen 10BASE-T- oder 100BASE-TX-Hub oder -Switch an.
HINWEIS: Beim SMC2622W-P und SMC2622W-U wird dadurch die Wireless-Schnittstelle deaktiviert, weil die Wireless­Standardeinstellung (Modus „Infrastructure") nicht mit der LAN­Schnittstelle verwendet werden kann. Wenn Sie die LAN- und die Wireless-Schnittstelle verwenden wollen, muss der Wireless­Modus „Ad hoc" verwendet werden. Nach der Konfiguration kann die Verbindung zur LAN-Schnittstelle getrennt werden, falls diese Schnittstelle nicht mehr benötigt wird.
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D. Einschalten und Prüfen der LEDs
• Schließen Sie das Kabel des Netzteils an und schalten Sie das Gerät ein. Der Gerätestart sollte nur einige Sekunden dauern.
• Prüfen Sie die LEDs „Power" und „Status" am Gerät. Wenn die rote LED „Error" erlischt und die grüne LED „Status" leuchtet oder blinkt, ist der Printserver betriebsbereit.
ACHTUNG: Verwenden Sie nur das mit dem Gerät mitgelieferte Netzteil. Netzteile für unterschiedliche Modelle sind nicht austauschbar.
Kapitel 3: Printserver-Konfiguration
Überblick
Der Printserver unterstützt viele unterschiedliche Plattformen. Die jeweils erforderliche Konfiguration hängt von der Umgebung ab, in der er installiert ist.
• Der Printserver muss normalerweise konfiguriert werden. Auf der CD­ROM ist ein Windows-basierter Installationsassistent verfügbar, der diese Aufgabe vereinfacht.
• Auch die PCs, von denen auf dem an den Printserver angeschlossenen Drucker gedruckt werden soll, müssen konfiguriert werden. Ausführliche Informationen finden Sie im Kapitel „Client-PC­Konfiguration".
• Wenn Sie ein mit Warteschlangen arbeitendes Drucksystem mit Windows NT Server/Windows 2000 nutzen wollen, muss der Netzwerkserver gemäß der Beschreibung in Anhang C, „Netzwerkserver-Konfiguration", konfiguriert sein. Es ist jedoch nicht erforderlich, eine Warteschlange auf dem Netzwerkserver zu nutzen. Client-PCs können mit dem Peer-to-Peer-Druckertreiber, der über die Installationsoption „User" (Benutzer) auf der CD-ROM installiert wird, direkt auf den Printserver drucken.
HINWEIS: Die Modelle SMC2622W-P und SMC2622W-U unterstützen nur Windows-, Linux-, Unix- und Macintosh-Umgebungen.
Verwenden des Windows-Assistenten
Der Windows-basierte Assistent läuft unter Windows 95, 98, NT4.0, ME, 2000 und XP.
Er konfiguriert den Printserver für Ihre Netzwerkumgebung.
Vorgehensweise
1. Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM in Ihr Laufwerk ein. Wenn das Installationsprogramm nicht automatisch gestartet wird, führen Sie „SETUP" im Hauptordner aus.
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Deutsch
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2. Führen Sie den „Setup Wizard" (Installationsassistent) entweder mit dieser Option im ersten Installationsfenster aus oder indem Sie ihn nach dem Ausführen der Installationsoption aus dem Menü auswählen.
HINWEIS: Wählen Sie beim Ausführen der Installation die Option „Administrator" aus. Dadurch wird der Setup Wizard und das Verwaltungsprogramm BiAdmin installiert.
3. Wählen Sie im Setup Wizard den gewünschten Printserver aus, klicken Sie auf „Next" (Weiter) und führen Sie die Schritte im Assistenten aus.
Wenn der gewünschte Printserver nicht aufgelistet ist:
• Prüfen Sie alle Kabel des Printservers.
• Sehen Sie sich die LEDs des Printservers an:
• Die rote LED sollte nicht leuchten und die grüne LED sollte leuchten oder blinken.
• Wenn Ihr Modell 10BASE-T und 100BASE-T unterstützt, prüfen Sie die LED für 10/100BASE-T-Verbindung neben dem LAN-Anschluss. Wenn die automatische Aushandlung fehlschlägt, leuchtet die LED für 10/100BASE-T-Verbindung nicht, wenn das Gerät eingeschaltet wird. Wenn es hierfür zwei LEDs gibt, leuchtet keine der beiden.
• Vergewissern Sie sich, dass Ihr PC und der Printserver sich im selben LAN-Segment befinden. Wenn Sie keinen Router und kein Gateway in Ihrem LAN haben, besteht es nur aus einem Segment.
• Vergewissern Sie sich, dass auf Ihrem PC als Netzwerkprotokoll entweder TCP/IP oder NetBEUI installiert ist. Ausführliche Informationen finden Sie unter „Prüfen Ihrer Netzwerkprotokolle" im Kapitel „Client-PC-Konfiguration".
• Wenn Ihr PC den Printserver (im Modus „Infrastructure") nicht korrekt konfigurieren kann, versuchen Sie eine LAN-Verbindung herzustellen und deaktivieren Sie das Wireless-LAN.
Alternativen zum Windows-Assistenten
Wenn Sie keine 32-Bit-Windows-Plattform haben, verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um den Printserver zu konfigurieren.
Web-Browser Ausführliche Informationen finden Sie im Kapitel
„Konfiguration über die WWW-Schnittstelle".
FTP Bei dieser Methode wird die Konfigurationsdatei vom
Printserver heruntergeladen, bearbeitet und dann wieder zurückgeschickt. Es muss keine Software installiert werden. Ausführliche Informationen finden Sie im UNIX-Handbuch. Das Unix-Handbuch ist auf der CD-ROM im Ordner „Manual\Unix" verfügbar.
Wireless-Konfiguration
Modelle SMC2622W-P und SMC2622W-U
SMC2622W-P und SMC2622W-U sind Wireless-Stationen, keine Zugangspunkte. Wie alle anderen Wireless-Stationen arbeiten sie in drei Modi:
• Modus „802.11 Ad-Hoc" – Es wird kein Zugangspunkt verwendet. Wireless-Stationen kommunizieren direkt miteinander. Dies ist der derzeitige Standard.
• Modus „Ad-Hoc" – Es wird kein Zugangspunkt verwendet. Wireless­Stationen kommunizieren direkt miteinander. Dies ist der ältere Standard.
HINWEIS: Von den beiden Ad-Hoc-Modi wird der Modus „802.11 Ad-Hoc" empfohlen. Wenn Ihre Wireless-LAN-Karte keinen Modus „802.11 Ad-Hoc" bereitstellt, versuchen Sie es mit dem Modus „Ad­Hoc" auf dem PC und dem Modus „802.11 Ad-Hoc" auf dem SMC2622W-P/SMC2622W-U. Wenn dies fehlschlägt, wählen Sie den Modus „Ad-Hoc" auf dem Printserver aus.
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Infrastructure (Standard) – Alle Wireless-Stationen stellen Verbindungen zum Zugangspunkt her. Dies erlaubt Verbindungen zu anderen Wireless-Stationen und zum kabelbasierten LAN.
HINWEIS: Der SMC2622W-P und der SMC2622W-U erlauben NICHT gleichzeitig eine LAN-Verbindung und den Modus „Infrastructure". Im Modus „Infrastructure" wird durch Anschließen eines LAN­Kabels die Wireless-Schnittstelle deaktiviert. Wenn Sie die LAN-Schnittstelle nutzen wollen, muss der Modus „Ad-Hoc" ausgewählt werden.
Erforderliche Konfiguration
Ad-Hoc Infrastructure
SSID Muss so eingestellt werden, dass Muss mit dem Zugangspunkt
sie bei allen Wireless-Stationen übereinstimmen. gleich ist, sofern die SSID nicht Null oder „any" (beliebig) ist. Wenn die SSID Null oder „any" ist, kann eine Wireless-Station Teil einer Ad-Hoc-Gruppe werden. Aber da der SMC2622W-P und der SMC2622W-U feste Geräte (ohne Roaming) sind, sollte ihre SSID nicht Null oder „any" sein. Es empfiehlt sich, für den SMC2622W-P und den SMC2622W-U der SSID einen Wert zuzuweisen.
Kanal Sollte den anderen Der Zugangspunkt definiert den
Wireless-Stationen entsprechen. verwendeten Kanal. Wireless­Beim Beitritt zu einer vorhandenen Stationen finden automatisch Ad-Hoc-Gruppe muss eine die korrekten Stationen. Wireless-Station den verwendeten statt ihren eigenen Kanal nutzen. Bei einem Gerät wie dem SMC2622W-P
oder dem SMC2622W-U an einem festen Standort empfiehlt es sich, das Gerät auf den Kanal einzustellen, der die geringste Interferenz und die beste Leistung bietet.
WEP- Müssen den anderen Wireless- Müssen Einstellungen mit dem anderen Stationen entsprechen. Zugangspunkt übereinstimmen.
Für die erforderliche Konfiguration stehen zwei Methoden zur Auswahl:
• Verwaltungsprogramm BiAdmin – ausführliche Informationen siehe unten
• Web-basierte Konfiguration – ausführliche Informationen siehe entsprechendes Kapitel
BiAdmin-Fenster „Wireless Configuration" (Wireless-Konfiguration)
Die Installation und Verwendung des Windows-Hilfsprogramms BiAdmin wird im Kapitel „Das Verwaltungsprogramm BiAdmin" behandelt.
Wenn Sie auf das Wireless-Symbol klicken oder „Configuration – Wireless" (Konfiguration – Wireless) im Menü auswählen, wird das folgende Fenster geöffnet.
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Regulatory Domain (Regulierungsdomäne)Es ist unzulässig, dieses
Gerät außerhalb der Regulierungsdomäne zu verwenden.
Station Name (Stationsname)Dies ist der Name, der für diese
Wireless-Station verwendet wird.
SSID • Wenn Sie ein ESS (Extended Service Set; mit
mehreren Zugangspunkten) verwenden, wird diese ID als ESSID (Extended Service Set Identifier) bezeichnet.
• Zur Kommunikation MÜSSEN alle Wireless­Stationen dieselbe SSID/ESSID verwenden. Ändern Sie diesen Wert oder ändern Sie die anderen Wireless-Stationen, so dass jede Wireless-Station denselben Wert hat.
• Der Standardwert ist „Null", so dass die Wireless­Station zu jeder Ad-Hoc-Gruppe gehören kann. Hinweis: Bei der SSID wird Groß-/Kleinschreibung unterschieden.
Channel No (Kanalnummer) Zur Kommunikation im Modus
„802.11 Ad-Hoc" oder „Ad-Hoc" MÜSSEN alle Wireless-Stationen dieselbe Kanalnummer verwenden.
• Wenn Sie den Modus „802.11 Ad-Hoc" oder „ Ad-Hoc" verwenden, wählen Sie den gewünschten Wert für Ihr Wireless-LAN aus.
• Wenn Sie den Modus „Infrastructure" verwenden, wird der Kanal automatisch ausgewählt, so dass er dem vom Zugangspunkt verwendeten Kanal entspricht.
• Wenn Interferenzen auftreten (erkennbar durch Verbindungsverluste und/oder langsame Datenübertragung), müssen Sie eventuell mit anderen Kanälen experimentieren, um herauszufinden, welches der Beste ist.
Network Type (Netzwerktyp) Wählen Sie den korrekten Wert für
Ihr Wireless-LAN aus.
• Der Modus „802.11 Ad-Hoc" wird verwendet, wenn es keinen Wireless-Zugangspunkt gibt und jede Wireless-Station direkt mit anderen Wireless­Stationen kommuniziert. Dies ist der derzeitige Standard.
• Der Modus „Ad-Hoc" wird verwendet, wenn es keinen Wireless-Zugangspunkt gibt und jede Wireless-Station direkt mit anderen Wireless­Stationen kommuniziert. Dies ist der ältere Standard.
• Der Modus „Infrastructure" wird verwendet, wenn jede Wireless-Station eine Verbindung zum Wireless -Zugangspunkt herstellt. Dies bietet auch Zugriff auf das kabelbasierte LAN.
Encryption (Verschlüsselung)
WEP Disabled/Enabled (WEP deaktiviert/aktiviert) Bei der
Standardeinstellung „WEP Disabled" (WEP deaktiviert) werden die Daten vor der Übertragung NICHT verschlüsselt.
Bei „WEP Enabled" (WEP aktiviert) müssen Sie entweder die 64-Bit-
Schlüsseltabelle oder den 128-Bit-Schlüssel angeben (siehe unten). Der Schlüssel wird zum Verschlüsseln der Daten vor der Übertragung verwendet.
64 Bit • Wenn diese Option ausgewählt ist, werden Daten
vor der Übertragung mit dem Standardschlüssel verschlüsselt. Die empfangende Station muss auf 64-Bit-Verschlüsselung eingestellt sein und denselben Schlüsselwert an derselben Position in ihrer Schlüsseltabelle haben. Andernfalls können die Daten nicht entschlüsselt werden.
• Default Key (Standardschlüssel) – wählen Sie den Schlüssel aus, den Sie standardmäßig verwenden wollen. Übertragene Daten werden IMMER mit dem Standardschlüssel verschlüsselt. Die anderen Schlüssel dienen nur zur Entschlüsselung. Schlüsseltabelle: Diese Tabelle wird zum Ver- und Entschlüsseln von Daten verwendet. Alle Stationen, einschließlich dieses Zugangspunkts, übertragen verschlüsselte Daten immer mit ihrem Standardschlüssel. Die Schlüsselnummer (1, 2, 3,
4) wird ebenfalls übertragen. Die empfangende Station stellt anhand der Schlüsselnummer fest, welcher Schlüsselwert zum Entschlüsseln verwendet werden soll. Wenn der Schlüsselwert auf der empfangenden Station nicht übereinstimmt, schlägt die Entschlüsselung fehl.
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Am einfachsten können Probleme vermieden werden, wenn alle Stationen, einschließlich des Zugangspunkts, dieselbe Schlüsseltabelle (mit komplett identischen Einträgen) verwenden. Dann spielt es keine Rolle, welcher Schlüssel als Standardschlüssel verwendet wird.
128 Bit Wenn diese Option ausgewählt ist, werden Daten
vor der Übertragung mit dem Schlüssel verschlüsselt. Die empfangende Station muss auf 128-Bit-Verschlüsselung eingestellt sein und denselben Schlüsselwert haben. Andernfalls können die Daten nicht entschlüsselt werden.
WEP Authentication (WEP-Authentifizierung) Es gibt die Optionen
„Open System" (Offenes System) oder „Shared Key" (Gemeinsamer Schlüssel). Einige Wireless-Karten und Zugangspunkte unterstützen nicht beide Methoden. Ermitteln Sie anhand der Dokumentation den korrekten Wert.
Fenster „Wireless Link Info" (Informationen zur Wireless-Verbindung)
Nachdem Sie im Fenster „Wireless Configuration" (Wireless-Konfiguration) auf die Schaltfläche „Link Info" (Verbindungsinformationen) geklickt haben, erscheint ein Fenster wie in der Beispielabbildung unten.
State(Status) Dieses Feld zeigt an, welcher Zugangspunkt derzeit
verwendet wird. Current Channel Hier wird der aktuell verwendete Kanal angegeben. (Aktueller Kanal) Current TX Rate (Aktuelle Hier wird die aktuelle Übertragungsgeschwindigkeit Übertragungsrate) angegeben. Throughput (TX) Hier ist zu sehen, wie viele Daten pro Sekunde (Durchsatz (Senden)) empfangen werden. Link Quality Dieser Pegel gibt die Qualität der Wireless­(Verbindungsqualität) Verbindung an. Signal Strength (Signalstärke) Dieser Pegel gibt die Stärke des empfangenen
Wireless-Signals an.
HINWEIS: Die Daten zur Verbindungsqualität und zur Signalstärke sind im Modus „Ad-Hoc" oder „802.11 Ad-Hoc" nicht verfügbar.
Weitere Konfiguration und Verwaltung
Das Verwaltungsprogramm BiAdmin dient zur weiteren Konfiguration und Verwaltung. Dieses Programm wird standardmäßig installiert, wenn die Installationsoption „Administrator" ausgewählt wird. Ausführliche Informationen zur Verwendung von BiAdmin finden Sie im Kapitel „Das Verwaltungsprogramm BiAdmin".
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Kapitel 4: Client-PC-Konfiguration
Überblick
Bevor die Clientkonfiguration durchgeführt werden kann, muss der Printserver in Ihrem LAN installiert und gemäß der Beschreibung im Kapitel „Printserver-Konfiguration" konfiguriert werden. Sowohl der Printserver als auch der angeschlossene Drucker müssen eingeschaltet sein.
Druckmethoden
Der Printserver unterstützt eine Reihe von Druckmethoden:
• Der Peer-to-Peer-Druckertreiber wird von der Installationsoption „User" (Benutzer) auf der CD-ROM verwendet. Die Druckjobs werden auf Ihrem PC gespeichert (in die Warteschlange gestellt) und an den Printserver gesendet, wenn dieser verfügbar ist.
• Bei einer serverbasierten Druckwarteschlange werden alle Druckjobs auf dem Netzwerkserver (z.B. Windows NT/2000) gespeichert (in die Warteschlange gestellt) und dann an den Printserver gesendet. Dies erlaubt dem Netzwerkadministrator die Druckwarteschlange zu ändern. Beispielsweise kann ein wichtiger Job an den Anfang der Warteschlange verschoben werden.
• Windows-SMB-Druck ist ein Microsoft-Standard zur Nutzung eines „Netzwerkdruckers". Auf Ihrem Windows-PC muss keine weitere Software installiert werden und der Druck aus MS-DOS-Programmen wird unterstützt. Da der Printserver jedoch keine Dateien speichern kann, kann es bei großen Druckjobs zu Problemen kommen.
• AppleTalk wird ebenfalls unterstützt. Normalerweise ist dann keine Konfiguration des Printservers erforderlich. Ausführliche Informationen zur Clientkonfiguration finden Sie im Macintosh­Abschnitt dieses Kapitels.
Auswahl der Druckmethode
• Wenn Sie mit Windows 95, 98, NT, ME oder 2000 arbeiten, ist die einfachste Methode die Installation des Peer-to-Peer­Druckertreibers auf der CD-ROM über die Installationsoption „User" (Benutzer).
• Wenn Sie mit Windows arbeiten und aus MS-DOS-Programmen drucken müssen oder wenn Sie keine weitere Software installieren wollen, verwenden Sie SMB.
SMB ist jedoch nicht für große, komplexe Dokumente geeignet. Wenn Sie solche Dokumente drucken müssen und auch MS-DOS-Druck benötigen, sollten Sie sowohl Peer-to-Peer-Druck als auch SMB-Druck installieren. MS-DOS-Programme können den SMB-Drucker verwenden, Windows-Programme sollten den Peer-to-Peer-Druckertreiber nutzen.
• Wenn in Ihrem LAN Netzwerkserver (z.B. Windows NT, Windows 2000 Server) vorhanden sind, verwenden Sie die von Ihrem Netzwerkadministrator empfohlene Methode. Der Printserver kann über eine Warteschlange auf dem Netzwerkserver drucken, wenn dies gewünscht wird.
• Unix-Benutzer – lesen Sie das Unix-Handbuch auf der CD-ROM im Verzeichnis „Manual/Unix".
• Macintosh-Benutzer – lesen Sie den Macintosh-Abschnitt dieses Kapitels.
Prüfen Ihrer Netzwerkprotokolle (Windows)
Auf Ihrem PC muss TCP/IP oder NetBEUI installiert sein.
• Wenn Sie den Peer-to-Peer-Druckertreiber verwenden, prüft das Installationsprogramm dies für Sie.
• Wenn Sie den Windows-SMB-Druck nutzen, müssen Sie dies folgendermaßen manuell prüfen:
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1. Wählen Sie „Settings – Control Panel – Network" (Einstellungen – Systemsteuerung – Netzwerk) im Menü „Start" aus. Ein Fenster ähnlich dem folgenden sollte geöffnet werden:
Die obere Zeile in der Liste (NetBEUI -> PCI Fast Ethernet Adapter) gibt an, dass das NetBEUI auf diesem PC installiert ist. Ihr PC zeigt den Namen Ihrer Netzwerkkarte anstelle von „PCI Fast Ethernet Adapter" an.
Die markierte Zeile (TCP/IP -> PCI Fast Ethernet Adapter) gibt an, dass TCP/IP installiert ist. Ihr PC zeigt den Namen Ihrer Netzwerkkarte anstelle von „PCI Fast Ethernet Adapter" an.
2. Wenn keine der Zeilen angezeigt wird:
• Installieren Sie NetBEUI. Wählen Sie dazu „Add – Protocol – Microsoft – NetBEUI – OK" (Hinzufügen – Protokoll – Microsoft – NetBEUI – OK) aus. Sie werden eventuell nach Ihrer Windows-CD-ROM gefragt.
• Sofern erforderlich, können Sie auch TCP/IP installieren. Je nach LAN-Umgebung können bei TCP/IP weitere Konfigurationsschritte erforderlich sein.
3. Wenn eines der beiden Protokolle bereits installiert ist, fahren Sie mit der Installation fort.
Windows Peer-to-Peer-Druckertreiber
Bei dieser Druckmethode werden die Druckjobs auf Ihrem PC gespeichert (in die Warteschlange gestellt) und dann an den Printserver gesendet, wenn dieser verfügbar ist.
Installation
Bevor die folgenden Schritte durchgeführt werden können, muss der Printserver in Ihrem LAN installiert und gemäß der Beschreibung in „Printserver-Konfiguration" konfiguriert werden. Sowohl der Printserver als auch der angeschlossene Drucker sollten eingeschaltet sein.
1. Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM in Ihr Laufwerk ein. Wenn das Installationsprogramm nicht automatisch gestartet wird, führen Sie „SETUP" im Hauptordner aus.
2. Wählen Sie das Installationssymbol und anschließend die Option „User" (Benutzer) im Fenster „Setup Type" (Konfigurationsart) aus. Dadurch wird der Peer-to-Peer-Druckertreiber installiert.
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation durchzuführen. (Wenn bei der Installation ein Problem auftritt, lesen Sie den Windows-Abschnitt des Kapitels „Fehlerbehebung".)
4. Die Druckertreiberinstallation wird dann ausgeführt.
5. Das LAN wird nach Printservern durchsucht und ein Fenster ähnlich dem folgenden sollte angezeigt werden.
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• Wenn Sie wollen, können Sie für „List only Print Servers in Workgroup" (Nur Printserver in Arbeitsgruppe auflisten) den Arbeitsgruppennamen ändern. Klicken Sie dann auf „Refresh" (Aktualisieren).
• Wählen Sie „List all Print Servers" (Alle Printserver auflisten) aus, um alle Printserver unabhängig von der Arbeitsgruppe aufzulisten.
• Der Name des angeschlossenen Druckers wird, soweit möglich, angezeigt. Wenn „No Printer" (Kein Drucker) angezeigt wird, prüfen Sie, ob der Drucker korrekt angeschlossen und eingeschaltet ist.
Wenn Ihr Printserver nicht aufgelistet ist:
• Wählen Sie „List all Print Servers" (Alle Printserver anzeigen) aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Refresh" (Aktualisieren).
• Vergewissern Sie sich, dass der Printserver und der Drucker korrekt angeschlossen und eingeschaltet sind.
• Vergewissern Sie sich, dass der Printserver mit der Installationsoption „Administrator" auf der CD-ROM und dem entsprechenden Installationsassistenten konfiguriert wurde.
• Wenn Sie TCP/IP nutzen, versuchen Sie, als Protokoll NetBEUI zu installieren. Ausführliche Informationen finden Sie im Abschnitt „Prüfen Ihrer Netzwerkprotokolle" oben.
Deinstallieren Sie den Peer-to-Peer-Druckertreiber und installieren Sie ihn erneut.
6. Wählen Sie den gewünschten Druckeranschluss aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Next" (Weiter). Eine PopUp-Nachricht informiert Sie, wenn der Anschluss erfolgreich erstellt wurde.
HINWEIS: Wenn die folgende Fehlermeldung angezeigt wird, installieren Sie entweder Internet Explorer 4 oder höher oder führen Sie die im Abschnitt „Fehlerbehebung – Windows­Druckprobleme" beschriebenen Schritte durch.
7. Dann wird ein Fenster ähnlich dem folgenden anzeigt
8. Wählen Sie „Add New Printer" (Neuen Drucker hinzufügen) aus, um den „Add Printer Wizard" (Assistent für die Druckerinstallation) von Windows auszuführen, wenn der gewünschte Drucker nicht in der Liste „Existing Printers" (Vorhandene Drucker) enthalten ist.
Führen Sie den Assistenten aus, um die Installation durchzuführen:
• Wählen Sie den korrekten Druckerhersteller und das korrekte Modell aus oder verwenden Sie die Option „Have Disk" (Diskette).
• Es empfiehlt sich, den Druckernamen zu ändern, um anzugeben, für welches Gerät er verwendet wird (z.B. HP2100 auf SCA43600_P1).
• Wenn Sie gefragt werden, ob der Drucker freigegeben werden soll („Sharing"), geben Sie ihn NICHT frei.
9. Klicken Sie auf das Symbol „Connect" (Verbinden), um die Installation abzuschließen. Sie können jetzt mit diesem Drucker drucken.
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• Wenn Sie weitere Drucker installieren wollen, wiederholen Sie Schritt 8 und 9.
• In Zukunft können Sie dieses Programm über das Start-Menü ausführen. Standardmäßig wird es unter „Start - Programs - Print Server Utility - Print Server Setup" (Start - Programme – Printserver-Dienstprogramm – Printserver-Setup) installiert.
Verwaltung
• Druckjobs können wie bei jedem anderen Windows-Drucker verwaltet werden. Öffnen Sie mit „Start – Settings – Printers" (Start – Einstellungen – Drucker) den Druckerordner und doppelklicken Sie auf einen Drucker, um die aktuellen Druckjobs anzuzeigen.
• Wenn der an den Printserver angeschlossene Drucker sich ändert, führen Sie dieses Programm einfach erneut aus und wählen Sie den korrekten Drucker aus.
• Wenn Sie einen von diesem Installationsprogramm erstellten Anschluss löschen wollen, verwenden Sie die Windows-Funktion zum Löschen eines Anschlusses:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Drucker im Ordner „Printers" (Drucker) und wählen Sie „Properties" (Eigenschaften) aus.
• Suchen Sie die Schaltfläche zum Löschen eines Anschlusses. Diese befindet sich je nach Windows-Version auf der Registerkarte „Details" oder „Ports" (Anschlüsse).
• Wenn die IP-Adresse des Printservers unverändert ist und Sie nicht mehr drucken können, löschen Sie den Anschluss (siehe oben) und installieren Sie ihn erneut.
Anschlussoptionen
Die Optionen für den Peer-to-Peer-Druckertreiber werden über die Schaltfläche für die Anschlusseinstellungen aufgerufen.
Wählen Sie „Start Settings Printers" (Start Einstellungen Drucker) aus, um den Ordner „Printers" (Drucker) zu öffnen. Klicken Sie
dann mit der rechten Maustaste auf den Drucker und wählen Sie „Properties" (Eigenschaften) aus. Die Schaltfläche für die Anschlusseinstellungen befindet sich je nach Windows-Version auf der Registerkarte „Details" oder „Ports" (Anschlüsse).
Ein Beispielfenster ist im Folgenden dargestellt:
Port(Anschluss) Sie können auf „Browse" (Durchsuchen) klicken, um einen
anderen Printserver auszuwählen. Wenn das ausgewählte Gerät mehrere Anschlüsse hat, kann mit der Schaltfläche „Select Device Port" (Geräteanschluss auswählen) der Anschluss ausgewählt werden. Der Anschlussname kann nach der Installation nicht mehr geändert werden. Dieser Name wird in den Druckereigenschaften angezeigt.
Banner(Trennseite) Aktivieren Sie diese Option, damit eine Trennseite vor jedem
Druckjob gedruckt wird.
• Wenn Sie einen PostScript-Drucker verwenden, aktivieren Sie die Option „PostScript".
• Der Benutzername wird auf die Trennseite gedruckt.
Retry Interval Diese Option definiert, wie oft Windows den Printserver (Wiederholung- bfragt, um eine Verbindung herzustellen, wenn der Drucker ­sintervall) ausgelastet ist. Erhöhen Sie diesen Wert, wenn Sie zu viele
Warnmeldungen erhalten.
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Windows-SMB-Druck
Für diese Methode muss keine weitere Software installiert werden. Dafür muss NetBEUI oder TCP/IP auf Ihrem PC installiert sein. Mit den folgenden Schritten können Sie den Drucker des Printservers als Windows-SMB-Netzwerkdrucker installieren:
1. Doppelklicken Sie auf das Symbol „Network Neighborhood" (Netzwerkumgebung) auf dem Desktop.
2. Wählen Sie im Menü „View" (Ansicht) die Option „Details" aus.
3. Suchen Sie den gewünschten Printserver (siehe unten):
• Wenn er sich in derselben Arbeitsgruppe wie Ihr PC befindet, wird er aufgelistet.
• Wenn er sich in einer anderen Arbeitsgruppe befindet, doppelklicken Sie auf „Entire Network" (Gesamtes Netzwerk) und anschließend auf die gewünschte Arbeitsgruppe, um sie zu öffnen.
4. Doppelklicken Sie auf das Printserver-Symbol, um ein Druckersymbol für jeden Druckeranschluss anzuzeigen. Im Feld „Comment" (Kommentar) kann angegeben sein, welcher Druckertyp an den Anschluss angeschlossen ist.
5. Wenn Sie einen Drucker installieren wollen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Druckersymbol und wählen Sie „Install" (Installieren) aus (siehe unten). Dadurch wird der „Add Printer Wizard" (Assistent für die Druckerinstallation) gestartet.
6. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation durchzuführen.
• Informationen zum Drucken aus MS-DOS-Programmen finden Sie unter „Drucken aus MS-DOS-Programmen".
• Wählen Sie den Druckerhersteller und das Modell für den an diesen Anschluss des Printservers angeschlossenen Drucker aus und führen Sie den Assistenten fertig aus.
7. Dieser Drucker erscheint jetzt in Ihrem Druckerordner, der über „Start – Settings – Printers" (Start – Einstellungen – Drucker) aufgerufen wird. Er kann wie jeder andere Drucker verwendet werden. Der SMB-Druck ist jedoch für große und komplexe Druckjobs nicht geeignet. Sie sollten statt dessen den Peer-to­Peer-Druckertreiber verwenden.
Drucken aus MS-DOS-Programmen
Windows kann Druckdaten von einem Parallelanschluss an Ihrem PC (z.B. LPT1) auf einen Netzwerkdrucker umleiten. Diese Umleitung wird als „Druckeranschluss-Zuordnung" bezeichnet und ist praktisch für MS-DOS-Programme. Das MS-DOS-Programm ist zur Verwendung von LPT1 (Parallelanschluss 1 am PC) konfiguriert. Windows fängt jedoch die Druckdaten ab und sendet sie an den Netzwerkdrucker.
Die Zuordnungseinstellungen können folgendermaßen eingestellt werden:
• Bejahen der Frage „Do you print from MS-DOS programs?" (Aus MS-DOS-Programmen drucken?) bei der Installation eines Netzwerkdruckers
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