Skywalk PEPPER2 light Manual/service

HANDBUCH/SERVICEHEFT
Seriennr
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INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung Seite 3
Technische Daten Seite 4
Handhabung Seite 4
Packanleitung Seite 5
Lüften Seite 5
Vorbereitung Seite 5
Leinencheck Seite 6
Falten der Bahnen Seite 7
Trennen der Bahnen Seite 8
S-Schlag Falten Seite 11
Einpacken in den Innencontainer Seite 12
Befestigung am Gleitschirmgurtzeug Seite 13
Wartung Seite 14
Pflege Seite 15
Reparaturen Seite 15
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EINLEITUNG
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner neuen Rettung skywalk PEPPER2 light!
Mit der skywalk PEPPER2 light hast Du ein Produkt gewählt, das höchsten Ansprüchen an Qualität und Sicherheit gerecht wird. Dieses Betriebshandbuch mit Packanleitung wurde geschrieben, um dich umfassend über den richtigen Gebrauch des Rettungsgeräts skywalk PEPPER2 light zu informieren. Wenn im Zusammenhang mit der Benutzung dieses Rettungsgerätes irgendwelche Fragen auftreten, wende Dich bitte direkt an skywalk oder ein skywalk Partner, ebenso wenn Du einen professionellen Pack- oder Reparaturservice benötigen. Der Käufer dieses Produktes übernimmt die alleinige Verantwortung für alle Risiken, die mit dem Gleitschirmfliegen verbunden sind, einschließlich Verletzung und Tod. Unsachgemäße Verwendung oder Missbrauch erhöht dieses Risiko beträchtlich. Der Käufer ist sich bewusst, dass für das Gleitschirmfliegen eine abgeschlossene Ausbildung mit der für das jeweilige Land erforderlichen Lizenz unabdingbare Voraussetzung ist. Jede eigenmächtige Änderung dieses Rettungsgerätes hat ein Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge.
DEIN SKYWALK-TEAM
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TECHNISCHE DATEN
Die PEPPER2 light Rettungsgeräte zeichnen sich aus durch höchste Zuverlässigkeit und Festigkeit, schnellste Öffnungszeit bei geringer Sinkgeschwindigkeit, hoher Pendelstabilität und kleinem Packmaß. Die PEPPER2 light Rettungsgeräte sind Rundkappen-Mittelleinenrettungsgeräte mit eingezogenem Scheitel und geteilten Bahnen. Optimierter Zuschnitt und differenzierte Luftdurchlässigkeit durch spezielle Verarbeitung und Materialmix ergeben ein Rettungsgerät modernster Bauart.
TECHNISCHE DATEN GLEITSCHIRM RETTUNGSGERÄT MIT MITTELLEINE UND PARABOLISCHEM SCHNITT
Größe S M L
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Fläche 27 m
35 m2 40 m Anzahl Bahnen 16 18 20 Länge der Fangleinen 4.71 m 5.3 m 5.7 m Länge der Mittelleine 5.24 m 5.89 m 6.34 m Gewicht 1,3 kg 1,6 kg 1,9 kg Sinkgeschwindigkeit bei 5.067 m/s 5.034 m/s 5.13 m/s maximaler Anhängelast Maximale Anhängelast 80 kg 100 kg 120 kg Nr. der EN-Prüfung EP 049.2011 EP 050.2011 EP 051.2011
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HANDHABUNG
Das PEPPER2 light Rettungsgerät ist ein Rettungsgerät für Gleitschirmfliegen und ist ausschließlich für diesen Zweck zugelassen. Verwende das Rettungsgerät nur im Notfall und öffne den Rettungsschirm nicht einfach so zum Spaß. Hast Du die Entscheidung getroffen die PEPPER2 light Rettung verwenden zu müssen, ziehe kräftig am Auslösegriff. Der Verschluss-Splint wird dadurch herausgezogen, der Außencontainer öffnet sich und der Pilot hält das im Innencontainer verpackte Rettungssystem in der Hand. Wirf es mit kräftigem Schwung in den freien Luftraum!
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ACHTUNG:
BEI VERWENDUNG EINES FRONTCONTAINERS MUSS DAS RETTUNGSGERÄT IMMER ZU DER SEITE GEWORFEN WERDEN, AUF DER SICH DIE VERBINDUNGSLEINE BEFINDET!
PACKANLEITUNG
Alle skywalk PEPPER2 light Gleitschirm-Rettungsgeräte werden im Herstellungsbetrieb von skywalk überprüft und gepackt. Es wird empfohlen, dass das Rettungsgerät vor dem Einbau in das Gurtzeug nochmals von einem entsprechend qualifiziertem und erfahrenen Rettungsgeräte-Packer oder Luftsportgeräte-Service­Techniker neu gepackt wird. Die Wirksamkeit des Rettungsgerätes und seine Eigenschaft Leben retten zu können, hängen davon ab, dass es richtig gepackt wurde. Im Zweifelsfall oder wenn Du irgendwelche Fragen hast, dann hole Dir professionellen Rat und wende Dich bitte an Deinen Fluglehrer oder skywalk Händler.
LÜFTEN
Vor dem Packen muss das Rettungsgerät gelüftet werden. Idealerweise sollte das Rettungsgerät an den Leinen der Mittelöffnung aufgehängt werden und für 12 Std. in einem kühlen, trockenen Raum lüften.
VORBEREITUNG
Der Platz zum Packen muss groß genug sein, sauber, eben und trocken.
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LEINENCHECK
Breite das Rettungsgerät in voller Länge aus. Überprüfe die Verbindungsleinen auf Beschädigungen und Verschlingungen mit der „4-Leinen Check-Methode“. Alle Leinen sollten sich innerhalb der 4 Leinen befinden – nimm jeweils die erste und die letzte Leine auf beiden Seiten der Mittelleine, so wie unten dargestellt.
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FALTEN DER BAHNEN
Überprüfe zuerst, dass die Fangleinen alle die gleiche Länge haben.
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Lege die Fangleinen in den Leinen-Rechen, so dass die eine Hälfte im linken Schlitz, die andere im rechten Schlitz zu liegen kommt. Lege einen Ballastsack auf die Basis des Rettungsgerätes.
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Nimm die äusserste Fangleine um die Mittelbahn zu finden mit der Du anfängst die Bah­nen, eine nach der anderen auszulegen.
TRENNEN DER BAHNEN
Falte zuerst eine Bahn nach der anderen und lege sie auf die rechte Seite. Danach kommt das sorgfältige Falten und Glattstreichen der Bahnen. Während des Faltens musst Du alle Bahnen auf Beschädigungen und Zeichen von Verschleiss des Tuches überprüfen.
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Danach legst Du eine Bahn nach der anderen von der rechten Seite auf die linke Seite. Achte darauf, dass alle Bahnen glatt und ohne Falten sind. Überprüfe alle Nähte auch auf der Innenseite der Bahnen.
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Vergewissere Dich, dass die Bahnen sauber übereinander liegen und, dass alle Loops in die gleiche Richtung zeigen. Nachdem Du mit der rechten Seite des Rettungsschirms fertig bist, machst Du das Gleiche auf der linken Seite. Lege alle Bahnen der linken Sei­te zuerst auf die Bahnen der rechten Seite und lege dann eine Bahn nach der anderen zurück auf die linke Seite der Fangleinen. Achte ebenso darauf, dass alle Bahnen glatt und ohne Falten sind. Überprüfe alle Nähte auch auf der Innenseite der Bahnen.
Nachdem Du alle Bahnen gefaltet hast, überprüfe nochmals, dass die Mittelnähte und die Innenseite der Bahnen gleichmäßig gefaltet sind und in die gleiche Richtung zeigen.
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S-SCHLAG FALTEN
Falte die gepackten Bahnen etwa 1/3 von der linken Seite zur Mitte und ebenso 1/3 von der rechten Seite zur Mitte. Dann klappe die rechte Seite auf die linke Seite. Falte die Bahnen so, dass ihre Breite von der Basis zur Spitze gleich ist.
Falte die gepackten Bahnen nun in S-Schlägen oder wie ein Akkordeon übereinander. Die Breite der in S-Schlägen gefalteten Bahnen muss der Breite des Innencontainers entsprechen. Am besten sollten die S-Schläge an der Basis etwas kürzer sein und zur Spitze hin etwas länger.
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EINPACKEN IN DEN INNENCONTAINER
Lege den gepackten Rettungsschirm so auf den Innencontainer, dass die Basis mit den Leinen oben zu liegen kommt. Jetzt bündelst Du die unteren Leinenbündel indem Du die Leinen in 8ern legst und mit je einem Gummiring am Ende jedes Leinenbündels si­cherst.
ACHTUNG!
DIE FANGLEINEN MÜSSEN IMMER GLEICHMÄSSIGE SPANNUNG HABEN!
Lege anschließend die Leinenbündel unverdreht neben die Rettung ins Innere des In­nencontainers. Führe die Gummischlinge, die den Innencontainer verschließt durch die Ösen der letzten beiden Klappen 3 und 4. Schiebe die ca. 3 cm lange Schlaufe der Fangleinen durch die Gummischlinge. Die letzten ca. 50 - 70 cm der Fangleinen sollten frei bleiben.
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Bei einer Rettungsöffnung muss der Pilot, falls das nicht ohnehin schon der Fall ist, den Gleitschirm flugunfähig machen. In den meisten Situationen ist es am günstigsten einen B-Stall herbeizuführen. Dies ist notwendig um eine möglichst geringe Sinkgeschwindig­keit zu erreichen und Scherstellung zwischen Gleitschirm und Rettungsschirmkappe mit den daraus resultierenden Pendelbewegungen zu vermeiden. Richtungskontrolle des Fluges nach erfolgter Öffnung des Rettungsgerätes ist nicht möglich. Hat man das sky­walk Gurtzeug CULT ( alle Baureihen) mit doppelter Verbindungsleine zu den Schulter­gurten, dann wird der Pilot mit größter Wahrscheinlichkeit auf den Füßen landen. Bei der Landung mit dem Rettungsschirm sollte man mit der Landefalltechnik der Fallschirm­springer abrollen.
Nach jeder Rettungsöffnung muss das PEPPER2 light Rettungssystem von skywalk oder einem autorisierten Reparaturbetrieb überprüft werden. Reparaturen dürfen eben­falls nur von skywalk oder einem autorisiertem Reparaturbetrieb ausgeführt werden.
BEFESTIGUNG AM GLEITSCHIRMGURTZEUG
Das PEPPER2 light Rettungssystem ist für Gurtzeuge mit integriertem Rettungsschirm­container geeignet. Die Erstinstallation des Rettungsgerätes in das Gurtzeug darf nur von zugelassenen Experten, sogenannten Kompatibilitätsprüfern, vorgenommen wer­den. Diese Vorschrift hat den Sinn sicherzustellen, dass keine ungeeigneten Kombi­nationen von Rettungsgeräten und Gurtzeugen mit integriertem Außencontainer in Be­trieb genommen werden. Bitte wende Dich wegen des Ersteinbaus des Rettungsge­rätes in das Gurtzeug an eine Flugschule bzw. Fachhändler. Dort findest Du in der Regel einen zugelassenen Kompatibilitätsprüfer.
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ACHTUNG:
NACH JEDEM NEUPACKEN UND WIEDEREINBAU DES RETTUNGSGERÄTES IN DEN AUSSENCONTAINER MUSS DAS KORREKTE ÖFFNEN DES AUSSENCONTAI­NERS ÜBERPRÜFT WERDEN INDEM MAN AM AUSLÖSEGRIFF ZIEHT UND SICHERSTELLT, DASS SICH DER AUSSENCONTAINER PROBLEMLOS ÖFFNET, DAS RETTUNGSGERÄT AM AUSLÖSEGRIFF HÄNGT UND ORDNUNGSGEMÄSS MIT DEM GURTZEUG VERBUNDEN IST.
VERBINDEN DES RETTUNGSGERÄTES MIT DEM GURTZEUG
Die Verbindungsleine des Rettungsgerätes wird mit der Rettungsgeräte-Verbindungslei­nen des Gurtzeuges, die an den Schultergurten des Gurtzeuges befestigt sind, einge­schlauft oder mit einem geeigneten Stahl-Schraubschäkel verbunden und mit der Klett­führung an der Seite des Gurtzeuges befestigt. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Verbindung mittig erfolgt, d. h. beide Verbindungsleinen, die zu den Schultergurten führen, gleich lang sind. Hat das Gurtzeug keine integrierte Befestigungsmöglichkeit für das Rettungsgerät an den Schultergurten, dann kann man die Rettungsgeräte-Verbin­dungsleine auch an beiden Hauptkarabinern befestigen.
ACHTUNG:
DAS RETTUNGSGERÄT MUSS IMMER ZU DER SEITE GEWORFEN WERDEN, AUF DER SICH DIE VERBINDUNGSLEINE BEFINDET.
WARTUNG
Das skywalk PEPPER2 light Rettungsgerät muss alle 6 Monate neu gepackt werden. Folge dabei dieser Pack- und Betriebsanleitung. Wir empfehlen das Packen und die In­spektion dieses Rettungsgerätes von einem professionellen Rettungsgeräte-Packer ma­chen zu lassen. Eine zusätzliche, außerplanmäßige Überprüfung sollte immer dann ge­macht werden, wenn der Verdacht auf Beschädigung oder übermäßigen Verschleiß be-
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steht. Nach einer Rettungsschirmöffnung muss das Rettungsgerät vom Hersteller oder einem autorisierten Instandhaltungsbetrieb für Rettungsgeräte überprüft werden. Im Zweifelsfalle wende Dich immer an einen Fachmann. Die Materialien, die für den Bau des skywalk PEPPER2 light Rettungsgerätes verwendet werden wurden sorgfältig aus­gewählt um maximale Haltbarkeit zu garantieren. Wenn Du den Anweisungen in diesem Pack- und Betriebshandbuch folgst, dann wirst Du die maximale Lebenserwartung Dei­nes Rettungsgerätes erhalten. Nach 10 Jahren Gebrauch muss das Rettungsgerät aus­getauscht werden, auch wenn es nie verwendet wurde.
PFLEGE
Direktes Sonnenlicht mit der damit verbundenen UV-Belastung, sowie Hitze und Feuch­tigkeit müssen so gut es geht vermieden werden. Lagere Dein Gurtzeug und Dein Ret­tungsgerät im Packsack, wenn Du es nicht gebrauchst. Lagere Deine Gleitschirmaus­rüstung in einem kühlen, trockenen Raum und nicht neben Lösungsmitteln, Fetten, Säu­ren, Öel und Farben. Trockne Dein Rettungsgerät immer wenn es feucht wurde. Wenn Dein Rettungsgerät nach einer Wasserlandung oder einer Landung im Schnee nass oder feucht wurde, dann musst Du es aus dem Gurtzeug nehmen, im Schatten trock­nen und neu packen bevor Du es wieder ins Gurtzeug einbaust. Ein verschmutztes Ret­tungsgerät kann mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Wenn nötig, kann milde Neu­tralseife kann verwendet werden, aber reibe nicht zu sehr am Tuch. Spüle das Tuch gründlich und lasse es im Schatten an einem gut durchlüfteten Platz trocknen. Wenn das Tuch Stockflecken oder Schimmelflecken hat, dann muss es zur Inspektion und eventuellen Reparatur zum Hersteller geschickt werden oder zu einem zugelassenen In­standhaltungsbetrieb für Rettungsgeräte. Die Festigkeit kann beeinträchtigt sein und im Zweifelsfalle wird es das Beste sein das Rettungsgerät auszutauschen. Wenn das Ret­tungsgerät für lange Zeit gelagert werden soll, dann ist es das Beste es offen und lo­cker aufgerollt zu lagern.
REPARATUREN
Reparaturen dürfen nur vom Hersteller oder einem zugelassenen Instandhaltungsbe­trieb für Rettungsgeräte durchgeführt werden. Dies stellt sicher, dass die korrekten Ma­terialien und Reparaturtechniken verwendet werden.
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GmbH & Co. KG
Bahnhofstraße 110
83224 GRASSAU
GERMANY
Fon: +49 (0) 8641 - 69 48 40 Fax: +49 (0) 8641 - 69 48 11
www.skywalk.info info@skywalk.info
MANUAL/SERVICE
CONTENT
Introduction Page 19
Instructions for Use Page 20
Airing Page 21
Line check Page 22
Folding the panels Page 23
Dividing the panels Page 24
S-Folding Page 27
Packing into Inner Deployment Bag Page 28
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Attachment to the paragliding harness Page 29
Connection of the Reserve chute with the harness: Page 30
Maintenance Page 30
Care Page 31
Repair Page 31
INTRODUCTION
Dear Customer, thanks for buying skywalks new Reserve chute PEPPER2 light! You can be assured that our skywalk products are manufactured and meet
the highest quality and safety standards available to the market. This instruction and packing manual has been written to provide you with all the necessary information for using the skywalk PEPPER2 light chute. In event that you may have any questions regarding use of this Reserve chute, or when you require a professional packing or repair service, please contact skywalk direct or its authorized distributor or flight school partner where you bought this product. The buyer of this product is alone responsible for all risk associated with its use while paragliding, including death or injury. Any unauthorized use or misuse in packing or deployment substantially increases the risk in using this device. The buyer is aware, that paragliding flight absolutely requires a certified license and schooling in the country of purchase, and must meet all local flying and insurance requirements in any country where the glider is flown. Any unauthorized change or manipulation of this Reserve chute automatically cancels any guarantee or warranty by the manufacturer.
YOUR SKYWALK TEAM
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TECHNICAL DATA
The PEPPER2 light Reserve chute is manufactured under the highest quality standards of durability, and offers the pilot the quickest opening time with a minimum of sink speed, a high level of stability associated with oscilation, and a very small packing volume. The PERPPER2 light Reserve chute is a round capped concentric single line Reserve chute with a middle vertex structure with separately sewn fabric widths. Each track width of cloth is optimally cut and sown to reduce differential air permeability, uses a special manufacturing process and material mix to offer the highest level of construction and design.
DESCRIPTION PULL DOWN APEX PARABOLIC TYPE RESCUE PARACHUTE
Size S M L
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Area 27 m
35 m2 40 m No. of gores 16 18 20 Line length 4.71 m 5.3 m 5.7 m Center line 5.24 m 5.89 m 6.34 m Weight 1,3 kg 1,6 kg 1,9 kg Sink Rate (at Max. Load) 5.067 m/s 5.034 m/s 5.13 m/s Maximum load 80 kg 100 kg 120 kg Certification EN EP 049.2011 EP 050.2011 EP 051.2011
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INSTRUCTIONS FOR USE
The PEPPER2 light Reserve chute is a safety device for paragliding purposes and is certified and to be used exclusively for this purpose. Use this device only in emergency situations and do not deploy it just for fun. If you have decided while in flight to use this device for such a situation, pull the release handle with a strong impulse. The releasing pin or splint will then be pulled free, the outer container will fall and open, and the pilot still holding the release grip should throw the Reserve with the inner container with a strong swinging impulse into the free airspace. Through the acceleration and force of the swing and the weight of the inner container, the Reserve chute with the lines extending, will be pulled free of the inner container and start to open.
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ATTENTION:
WHEN USING WITH A FRONT CONTAINER SYSTEM, THE RESERVE CHUTE MUST BE THROWN IN THE DIRECTION OF THE MAIN CONNECTING RELEASE LINES ANCHORED INTO THE HARNESS!
PACKING INSTRUCTION
Skywalk PEPPER2 light rescue parachutes are inspected and packed at the factory. We recommend that you have the reserver repacked by a suitably qualified and experienced paragliding professional or parachute rigger prior to installation into your harness. The efficacy of the rescue, and your life, depend on the correct packing procedure. If in any doubt whatsoever, please seek professional advice from your instructor or skywalk dealer.
AIRING
Before packing, the canopy should be aired. Ideally, the canopy should be hung by its apex from the ceiling for 12 hours in a cool, dry room.
PREPARATION
The packing area must be spacious, clean, smooth and dry.
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LINE CHECK
Stretch the rescue out to its full length. Check the suspension lines for damage and tangles by the “4 lines check” method. All lines should be located inside the 4 lines – first and last lines at both sides from the bridles as illustrated below.
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FOLDING THE PANELS
Check that all the apex lines are the same length.
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Put the suspension lines on the line separator such that half of them are on the left, and half are on the right. Put a weight on the skirt to fix the canopy.
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And follow the outer suspension line to find the centre panels to start folding with.
DIVIDING THE PANELS
First fold all the panels one by one to the right side of the suspension lines, to prepare for the careful folding. While doing this, check for any signs of damage or deterioration of the canopy fabric.
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By folding each panel to the left side of the suspension lines again one by one, check carefully that each panel is laid evenly and without creases. Check the centre seams and inside the panels, too
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After you finish the left half, do the same for the right half of the canopy. Move the rest of the right half to the left, and fold each panel one by one to the right side of the sus­pension lines. Check the same carefully that each panel is laid evenly and without cre­ases. Check the centre seams and inside the panels, too.
After folding all the panels, check again that the centre seams and the inside of the pa­nels are even and lie in the same direction.
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S-FOLDING
Fold 1/3 of the canopy from the left, and fold another 1/3 from the right side. Then, fold the right half of the canopy onto the left. Fold so that the width of the canopy is the same from the top of the canopy to the skirt (bottom).
Fold the canopy in an accordion or “S” shaped fold, so that it fits into the inner deplo­yment bag. If possible, adjust the folds so that those at the skirt are slightly narrower and those at the top of the canopy are slightly wider.
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PACKING INTO INNER DEPLOYMENT BAG
Stow the canopy so that the skirt is on top of the folds in the deployment bag. Now, stow the suspension lines in a ‘figure of 8’ pattern, fixing pairs of ‘8’s with the rubber bands attached at the flap no. 3 of the deployment bag at each end of the ‘8’.
ATTENTION
SUSPENSION LINES SHOULD ALWAYS HAVE EQUAL TENSION!
Next, lay the line bundle unturned next to the reserve inside the Inner Container. Close the Inner Container by leading the elastic strap through the grommets of folds 3 and 4 of the Inner Container. Push the ca. 3cm long loop of the lines through this elastic strap. The last ca. 50-70 cm of the lines should remain free. Make sure that the line strap is unobstructed.
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ATTENTION:
ATTENTION: WHEN USE WITH A FRONT CONTAINER SYSTEM, THE RESERVE CHUTE MUST BE THROWN IN THE DIRECTION OF THE MAIN CONNECTING RE­LEASE LINES ANCHORED INTO THE HARNESS!
By deployment of the Reserve chute and opening, it is required that the pilot disable his main paraglider wing from flight, in the event the wing is still capable of flight. In most situations it is an advantage to B-Stall the main wing if possible. This is necessary to achieve a minimum of sinking speed, and to avoid any unnecessary resulting gyration or oscillation in flight. Directional flight control of the Reserve chute after opening is not possible. If a pilot is using the skywalk CULT harness with a double connecting line sy­stem attached to the shoulder straps, then the Pilot has a good chance to land on his feet. It is recommended that the pilot use the Landing Roll technique used by Free Fall parachutists when impacting during landing. After each use or deployment of the PEP­PER2 light Reserve chute system, it is required that the Reserve be inspected by a sky­walk authorized service center. Repairs made to the Reserve chute are also only allo­wed by the authorized service center.
ATTACHMENT TO THE PARAGLIDING HARNESS
The PEPPER2 light Reserve system is appropriate for integrated Reserve chute contai­ners. The first time installation of the Reserve chute into the harness should be carried out only by an expert, a so-called compatibility-testing authority. This requirement is ne­cessary to make sure that no unsuitable harnesses with integrated outer containers are used in combination with our reserve. Please contact your flight school or skywalk dealer to prepare for the initial installation. There you can find in most cases a certified compatibility tester.
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ATTENTION:
AFTER EACH NEW PACKING OR INTEGRATION OF THE RESERVE SYSTEM INTO THE OUTER CONTAINER, IT IS RECOMMENDED THAT THE CORRECT INSTAL­LATION OF THE SYSTEM BE CHECKED TO INSURE THAT THE CONTAINER WILL OPEN PROPERLY, WHEN ACTUATING THE RELEASE GRIP OR HANDLE, AND MAKE SURE THAT THE OUTER CONTAINER OPENS CORRECTLY IN CONNEC­TION WITH THE RELEASE PIN AND GRIP, AND THAT THE ATTACHMENT OF PIN WITH THE HARNESS RELEASE HANDLE IS IN PROPER WORKING ORDER.
CONNECTION OF THE RESERVE CHUTE WITH THE HARNESS:
The connecting lines of the Reserve chute are to be properly fastened to the Reserve connecting lines or straps of the harness, located at the shoulder, through connection of a suitable steel screw clamp. It is absolutely necessary that this steel screw triangu­lar clamp, be positioned in the middle of the clamp leading up to the shoulder harness, where both harness connecting lines are symmetric to the clamp. In the event that the harness does not have an integrated fastening point for the Reserve system at the shoulder, then the Reserve system connecting lines may be attached to the main cara­biner at the shoulder.
ATTENTION:
THE RESERVE SYSTEM MUST ALWAYS BE THROWN ON THE SIDE WHERE THE CONNECTING LINES OF THE HARNESS ARE LOCATED.
MAINTENANCE
The skywalk PEPPER2 light rescue should be repacked at least every 6 months, as de­tailed in the packing instructions. We always recommend that this rescue parachute is inspected and repacked by a trained professional repacker. Additional inspections should be performed if there is any suspicion of damage or undue wear. After a deploy­ment, the rescue should be checked by the distributor or manufacturer. Always seek
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professional advice whenever in doubt. The materials used in the PEPPER2 light res­cue have been carefully selected for maximum durability. Nevertheless, maintaining your rescue following the guidelines below will extend its lifetime. It is recommended that a rescue is replaced after 10 years, even if it has never been used.
CARE
Unnecessary exposure to UV rays, heat and humidity should always be avoided. Keep your harness and rescue in your rucksack when not in use. Store all your paragliding equipment in a cool, dry place, and away from solvents such as grease, acid, oil and paint. Never put your rescue away while damp or wet. If your rescue parachute does ever get wet (i.e. water landings or snow) you must remove it from the harness, dry it naturally in the air, and repack it before putting it back into the container. A dirty res­cue canopy or container can be cleaned with lukewarm water. Mild, neutral soap may be used if necessary, but do not rub the fabric. Rinse the canopy thoroughly and allow it to dry naturally. If the canopy shows signs of mildew or mould, it must be sent to the distributor or manufacturer for repairs, as the strength could be compromised. If the rescue is to be stored for an extended period, the canopy should be opened and loose­ly rolled.
REPAIRS
Any repairs should only be carried out by the manufacturer or by an approved agent. This will ensure that the correct materials and repair techniques are used.
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