Beim Gebrauch dieser Maschine sollten Sie stets grundlegende Sicherheitsmaßnahmen beachten. Lesen Sie sämtliche
Hinweise vor Gebrauch der Maschine aufmerksam durch.
ACHTUNG
•
Die Maschine nie unbeaufsichtigt lassen, wenn sie mit dem Stromnetz verbunden ist. Unmittelbar nach dem Gebrauch sowie
vor jeder Reinigung den Stecker aus der Steckdose ziehen.
VORSICHT
• Die Netzspannung (Spannung des Steckdosenanschlusses) muss unbedingt mit der Nennspannung des Motors
übereinstimmen.
• Die Maschine darf nur zur dem in diesem Handbuch beschriebenen Zweck verwendet werden. Benutzen Sie ausschließlich
Zubehör, das vom Hersteller in dieser Bedienungsanleitung empfohlen wird.
• Zur Durchführung von Arbeiten im Nadelbereich, wie Einfädeln der Nadel oder Greifer sowie zum Nadel-, Stichplatten- oder
Nähfußwechsel usw. den Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder die Maschine ausschalten.
• Der Stecker der Nähmaschine aus der Steckdose ziehen, wenn Abdeckungen entfernt werden, beim Schmieren oder wenn
sonstige Wartungsarbeiten, die in dieser Anleitung beschrieben sind, durch den Benutzer ausgeführt werden.
• Selbstständige Einstellungen des Motorriemens sind nicht gestattet. Sollten entsprechende Einstellungen notwendig sein, ist
die zuständige Singer-Vertretung zu kontaktieren.
• Den Netzstecker nicht am Kabel, sonder am Stecker aus der Steckdose ziehen.
• Den Fußanlasser vorsichtig behandeln und nicht zu Boden fallen lassen. Insbesondere dürfen keine Gegenstände auf den
Fußanlasser gestellt werden.
• Stets die korrekte Stichplatte verwenden. Eine falsche Stichplatte kann Nadelbruch verursachen.
• Keine verbogenen Nadeln verwenden.
- Zur Vermeidung elektrischer Schläge:
- Zur Vermeidung von Bränden, elektrischen Schlägen und Personenschäden:
Page 3
• Beim Nähen die Finger von allen sich bewegenden Teilen fernhalten. Besondere Vorsicht ist im Bereich um die
Nähmaschinennadel geboten.
• Das Nähgut beim Nähen nicht ziehen oder schieben. Dadurch könnte die Nadel verbogen werden und brechen.
• Maschine ausschließlich am Tragegriff heben und bewegen.
• Die Maschine darf auf keinen Fall betrieben werden, wenn Kabel bzw. Stecker beschädigt sind, die Maschine nicht
ordnungsgemäß arbeitet, zu Boden gefallen ist oder wenn sie beschädigt bzw. nass wurde. Ist eine Überprüfung bzw.
Reparatur notwendig oder sind elektrische bzw. mechanische Justierungen erforderlich, so bringen Sie die Maschine zum
nächstgelegenen Singer-Vertragshändler oder Singer-Kundendienst.
• Die Maschine darf nicht betrieben werden, falls irgendwelche Luftöffnungen verschlossen sind. Halten Sie die
Belüftungsöffnungen der Maschine und des Fußanlassers frei von Flusen, Staub und losem Gewebe.
• Keine Gegenstände in die Öffnungen der Maschine stecken bzw. fallen lassen.
• Maschine nicht im Freien betreiben.
• Die Maschine darf nicht an Orten betrieben werden, an denen Sprays oder reiner Sauerstoff verwendet werden.
• Die Maschine darf nicht als Spielzeug benutzt werden. Höchste Aufmerksamkeit ist geboten, wenn die Maschine von
Kindern oder im Beisein von Kindern benutzt wird.
• Weder Maschine noch Maschinenkoffer direkter Sonneneinstrahlung oder sehr warmem bzw. feuchtem Raumklima
aussetzen.
• Die Maschine, der Fußanlasser und das Netzkabel dürfen nicht mit nassen Händen, nassen Tüchern oder sonstigen nassen
Gegenständen angefasst werden.
• Den Netzstecker nicht an eine Mehrfachsteckdose anschließen, an die mehrere andere Netzkabel anderer Geräte
angeschlossen sind.
• Die Maschine nur auf einem ebenen und stabilen Tisch benutzen.
• Vor jeder Inbetriebnahme Freiarm- und Greiferraumdeckel der Maschine schließen.
• Nähfuß und Nadeln für Kinder unzugänglich aufbewahren.
• Maschine nicht selbsttätig auseinanderbauen oder verändern.
• Vor der Maschinenpflege sicherstellen, dass der Netzschalter ausgeschaltet und der Stecker aus der Steckdose gezogen ist.
Page 4
Ist das Netzkabel beschädigt, muss es vom Hersteller, Händler bzw. durch eine sonstige qualifizierte Person ausgetauscht
werden, um eine potentielle Gefahrenquelle zu eliminieren.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es
sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisung,
wie das Gerät zu benutzen ist.
Schalten Sie die Maschine stets aus, wenn Sie sie unbeaufsichtigt lassen.
Ziehen Sie vor Wartung der Maschine den Netzstecker.
Wenn die Leuchteinheit beschädigt ist, muss sie von einem autorisierten Händler ausgetauscht werden.
Page 5
Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren zum Kauf Ihrer SINGER -Nähmaschine, die Ihnen das Nähen, Schneidern und Ausbessern
erleichtert und die Voraussetzung schafft, Ihre eigene Kreativität zu entfalten. Sie werden schnell feststellen wie
leicht und einfach Ihre neue SINGER -Nähmaschine zu handhaben ist.
®
®
Um die vielen Möglichkeiten der Nähmaschine richtig kennenzulernen, empfehlen wir Ihnen, die
Bedienungsanleitung in Ruhe durchzulesen und die Funktionen Schritt für Schritt an der Maschine
praktisch zu erproben.
Damit Sie immer vom neuesten Stand der Technik profitieren können, behält sich der Hersteller das
Recht vor, Ausstattung, Design oder Zubehör ohne vorherige Ankündigung zu ändern.
SINGER ist ein eingetragenes Warenzeichen von The Singer Company Limited oder zugehörigen Tochterunternehmen.
Wahl des Musters
Stichbreiten- und Stichlängenrad
Nähen von Geradstichen
Vernähen Naht beenden/Faden abschneiden
Wahl von Elastikstichen
Blindstich
1-Step-Knopflöcher nähen
Annähen von Knöpfen
Kräuseln
Freihandstopfen und quilten (Stippling) .....................................................................................................................................22
Anschiebetisch befestigen
Anbringen des Nähfußhalters
Stoff/ Nadel/ Faden-Tabelle
Stopfplatte
Pflege und Fehlerbehebung
Einsetzen und Wechseln von Nadeln
Wechseln der Glühbirne
Behebung von Störungen .........................................................................................................................................................31
Schließen Sie die Maschine wie abgebildet an. (1) Verwenden
Sie für den Stecker auch die richtige Steckdose.
Achtung:
Stecken Sie die Maschine aus, wenn sie nicht in Betrieb ist.
Fußanlasser
Der Fußanlasser regelt die Geschwindigkeit mit der sie nähen
wollen. (2)
Achtung:
Falls Sie Probleme mit dem Netzstecker haben, fragen
Sie einen qualifizierten Elektriker.
Nählicht
Drücken Sie den Hauptschalter (A) um das Licht und den
Strom einzuschalten.
Achtung:
Wenden Sie sich an einen qualifizierten Techniker, wenn es
beim Anschließen der Maschine ans Stromnetz Zweifel gibt.
Trennen Sie die Maschine vom Netz, wenn die Maschine
nicht in Betrieb ist.
Die Nähmaschine darf nur mit dem Fußpedal vom Typ KD1902 (110-120V area) oder KD-2902 (220-240V area) des
Herstellers ZHEJIANG FOUNDER MOTOR CORPORATION
LTD. (China) benutzt werden.
4C-326G(230V area) des Herstellers Wakaho Electric Ind. Co.,
Ltd. (Vietnam) benutzt werden.
A
1
2
4
Page 10
A
Lüfterhebel
Wenn Sie mehrlagig nähen, dann kann der Fuß mit dem
Lüfterhebel in eine höhere Position gehoben werden (A).
5
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Zubehör
Zubehör (1)
a. Allzweckfuß
b. Reißverschlussfuß
c. Knopflochfuß
d. Knopfannähfuß
e. Pinsel/Nahttrenner
f. Kanten-/Quiltführung
g. Nadelsortiment
h. Großer und kleiner Garnhalter
i. Spulen
j. Schraubenzieher
k. Stopfplatte
l. Zusätzlicher Garnhalter
m. Filzscheibe für Garnhalter
n. Schutzhaube
Sonderzubehör (2)
(Diese 11 Zubehörteile werden nicht mit der Maschine geliefert.
Sie erhalten das Zubehör bei jedem autorisierten Fachhändler.)
o. Zierstichfuß
p. Overlockfuß
q. Saumfuß
r. Kordelfuß
s. Blindsaumfuß
T. Quiltingfuß
u. Kräuselfuß
v. Stopf-/Stickfuß
e. Obertransporteur
x. Kantenschneider
y. Zwillingsnadel
1 Zubehör
ab c
006918008
e
h
l
006905008006914008
i
m
006Q6A0150
f
j
n
2 Sonderzubehör
po
u
vw
0060160080069170080061850081
qrs t
006813008
006904008006172008006907008 006900008
x
U2-0071
d
g
k
006916008
y
6
Page 12
Unterfaden aufspulen
- Schieben Sie die Garnspule auf den Nähgarnhalter und
befestigen Sie diese mit der Fadenablaufscheibe. (1/2)
- Legen Sie den Faden in die Fadenführung ein. (3)
- Ziehen Sie den Faden im Uhrzeigersinn durch die
Spannungsscheibe. (4)
- Fädeln Sie das Fadenende durch das kleine Loch in der
Spule und setzen diese auf die Spulvorrichtung auf. (5)
- Schieben Sie die Spule nach rechts. (6)
- Halten Sie den Faden beim Spulen fest, bis er fixiert ist.
- Nach dem Spulen schneiden Sie den Faden ab. (9)
- Spule nach links schieben (10) und von der Spulvorrichtung
abnehmen.
Hinweis:
Wenn der Spuler auf die Funktion "Spulen" eingestellt ist,
lässt sich weder die Maschine starten noch das Handrad
drehen. Zum Nähen müssen Sie die Spulvorrichtung nach
links (auf die Funktion "Nähen") schieben.
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2
4
3
5
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7
7
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Page 13
Unterspule einsetzen
Wenn Sie die Unterspule einsetzen, dann muss die Nadel
in der höchsten Position sein.
- Legen Sie die Spule in die Spulenkapsel so ein, dass sich
die Spule gegen den Uhrzeigersinn dreht.
- Führen Sie den Faden durch den Schlitz (A).
- Ziehen Sie den Faden , bis er in der Kerbe einrastet (B).
- Ziehen Sie den Faden ca 15 cm nach hinten und schließen
Sie die Spulenplatte (C).
A
Achtung:
Schalten Sie die Maschine immer aus, bevor Sie die
Spule einlegen
1
B
3
8
2
C
4
Page 14
Einfädeln des Oberfadens
Das Einfädeln des Oberfadens ist einfach, muss jedoch
unbedingt richtig ausgeführt werden, da sonst diverse
Probleme beim Nähen auftreten können.
- Bringen Sie die Nadel in Hochstellung (1) und drehen Sie das
Handrad so lange entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die
Nadel eben beginnt, sich abwärts zu bewegen, um die
Spannungsscheiben zu lösen.
Hinweis:
dass Sie die Maschine vor dem Einfädeln ausschalten.
- Heben Sie den Garnrollenstift an. Stecken Sie eine Garnrolle
so auf den Halter, dass der Faden wie abgebildet von der Rolle
läuft. Bei kleinen Garnrollen sollte die schmale Seite des
Garnrollenständers neben der Garnrolle positioniert werden. (2)
- Ziehen Sie den Faden wie abgebildet von der Garnrolle durch die
Oberfadenführung (3) und dann durch die Vorspannungsfeder. (4)
- Fädeln Sie den Faden durch das Spannungsmodul, indem
Sie den Faden erst im rechten Schlitz nach unten und dann
im linken Schlitz wieder nach oben führen (5). Dabei ist es
hilfreich, wenn Sie den Faden zwischen der Garnrolle und
Fadenführung festhalten.
- Führen Sie den Faden ganz oben von rechts nach links durch
die Öse des Fadenhebels und anschließend wieder nach
unten. (6)
- Führen Sie jetzt das Garn hinter die horizontale Fadenführung
und anschließend hinter den dünnen Steg an der Nadelhalterung
(7) und weiter nach unten zum Nadelöhr. Fädeln Sie das Garn
von vorne nach hinten in das Nadelöhr.
- Ziehen Sie den Faden ca. 20 cm unter dem Nähfuß nach
hinten heraus. Schneiden Sie den Faden mit dem integrierten
Fadenschneider auf die richtige Länge zu. (8)
Aus Sicherheitsgründen wird dringend empfohlen,
1
5
9
2
6
3
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4
8
Page 15
Automatischer Nadeleinfädler
- Bringen Sie die Nadel in ihre höchste Stellung.
- Drücken Sie den Hebel (A) so weit es geht nach unten.
- Der Einfädler nimmt automatisch die Einfädelposition (B)
ein.
- Führen Sie den Faden um die Vorspannung (C) herum.
A
- Führen Sie den Faden vor der Nadel von unten nach oben
um den Haken (D) herum.
- Lassen Sie den Hebel (A) los.
- Ziehen Sie den Faden durch das Nadelöhr.
Achtung:
Schalten Sie den Hauptschalter aus (auf "O")!
10
B
C
1
A
2
D
Page 16
Unterfaden heraufholen
Halten Sie den Oberfaden mit der linken Hand und drehen
Sie das Handrad mit der rechten Hand. (1)
Hinweis:
Sollten Probleme beim Hochziehen des Unterfadens
auftreten, so stellen Sie sicher, dass sich der Faden nicht in
der Spulenkapsel bzw. im ausziehbaren Anschiebetisch
verfangen hat.
Ziehen Sie den Oberfaden vorsichtig nach oben, damit der
Unterfaden hochkommt. (2)
Ziehen Sie nun beide Fäden unter dem Nähfuß ca. 15 cm
nach hinten. (3)
1
2
11
3
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Oberfadenspannung
Oberfadenspannung
Die normale Spannungseinstellung ist auf "4".
Um die Spannung zu erhöhen, drehen Sie den Spannungsknopf auf
die nächst höhere Nummer.
Um die Spannung zu lockern, drehen Sie den Spannungsknopf auf
die nächst niedrigere Nummer.
Abbildung:
A. Normale Fadenspannung für Geradstich.
B. Die Fadenspannung ist zu locker. Drehen Sie den Spannungsknopf
höher.
C. Die Fadenspannung ist zu fest: Drehen Sie den Spannungsknopf
auf eine niedrigere Nummer.
D. Normale Fadenspannung bei Zick-Zack-Stich und Zierstichen.
Fadenspannung verringern
Die Unterfadenspannung ist exakt ab Fabrik eingestellt, die Spannung
muss nicht angepasst werden.
Bitte beachten Sie:
- Eine exakte Fadenspannung ist entscheidend für ein sauberes
Nähergebnis.
- Es gibt keine allgemein gültige Fadenspannungseinstellung für
alle Stoffe und alle Fadenstärken. Die Spannung muss je nach
Stoff oder Faden neu reguliert werden.
- Eine ausgewogene Spannung (Ober- und Unterfaden gleich fest)
ist nur bei Geradstich sinnvoll. Bei Zierstichen oder beim ZickZack-Stich sollte die Fadenspannung so eingestellt werden, dass
der Oberfaden etwas lockerer ist als der Unterfaden.
- 90% aller Einstellungen sind zwischen "3" - "5". (Normaleinstellung
"4").
- Bei allen Zierstichen wird das Stichbild schöner, wenn die
Oberfadenspannung etwas gelockert wird und die Verknotung von
Ober- und Unterfaden auf der Unterseite des Stoffes zu sehen ist.
1
BA
12
C
D
Page 18
Wahl des Musters
Die Übersicht auf dieser Seite gibt an, welche Stiche auf der
Nähmaschine zur Verfügung stehen.
Die Stichmuster in der oberen Reihe werden auf dem
Stichwählrad grau dargestellt. Zum Wählen der grau
angezeigten Stiche müssen Sie das Stichwählrad drehen. (d)
Verwenden Sie das Stichlängenrad (c), um die Stichlänge an
Ihr Projekt anzupassen. Verwenden Sie dann das
Stichbreitenrad (b), um die Stichbreite an Ihr Projekt
anzupassen.
ab
c
Die Stiche in der unteren Reihe werden auf dem
Stichwählrad blau angezeigt. Die blaue Farbe gibt an, dass
es sich um einen elastischen Stich handelt. Die Anleitung
zum Nähen mit diesen elastischen Stichen finden Sie auf
Seite 17.
Das Stichwählrad lässt sich in beide Richtungen drehen.
a. Hebel zum Rückwärtsnähen
b. Stichbreitenrad
c. Stichlängenrad
d. Stichwählrad
d
13
Page 19
Stichbreiten- und Stichlängenrad
Funktion des Stichbreitenrads
Die maximale Stichbreite für Zickzackstiche beträgt 5 mm, die
Breite lässt sich jedoch für jeden Stich reduzieren. Vergrößern
oder verkleinern können Sie die Stichbreite, indem Sie das
Einstellrad zwischen "0" und "6" hin und her bewegen. (1)
Über das Stichbreitenrad wird gleichzeitig die EndlosNadelposition für den Geradstich eingestellt. "0" für die
Nadelposition Mitte, "6" für ganz links.
Funktion des Stichlängenrads beim Nähen mit Zickzackstich
Stellen Sie das Stichwählrad auf Zickzack ein.
Wenn Sie das Stichlängenrad in Richtung "0" drehen, nimmt
die Stichdichte des Zickzackstiches zu.
Ordentliche Zickzackstiche erzielt man normalerweise mit
einer Einstellung von "3" oder darunter. (2)
Sehr dichte Zickzackstiche bezeichnet man auch als
Satinstiche. (2)
Funktion des Stichlängenrads beim Nähen mit Geradstich
Für das Nähen mit Geradstich müssen Sie mit dem
Stichwählrad die Geradsticheinstellung wählen. (3) Wenn Sie
das Stichlängenrad in Richtung "0" drehen, wird die Länge
des jeweiligen Stiches reduziert. Wenn Sie in Richtung "4"
drehen, nimmt die Länge des gewählten Stiches zu. (4)
Allgemein gilt: für schwerere Stoffe und dickere Nadeln bzw.
Garne sollte eine größere Stichlänge gewählt werden. Für
leichtere Stoffe und feinere Nadeln bzw. Garne sollte eine
geringere Stichlänge gewählt werden.
1
14
2
Page 20
Nähen von Geradstichen
Vor Nähbeginn müssen Sie die Maschine auf Geradstich
einstellen. (1)
Legen Sie den Stoff so unter den Nähfuß, dass die Stoffkante
an der gewünschten Führungslinie auf der Stichplatte anliegt.
(2)
Senken Sie den Nähfußheber ab und betätigen Sie dann den
Fußanlasser, um mit dem Nähen zu beginnen. (3)
1
15
2
3
Page 21
Vernähen
Um die Naht am Anfang und am Ende zu festigen, sollten
Sie die Rückwärtstaste drücken, und einige Stiche nach
rückwärts nähen (A).
Lassen Sie die Rückwärtstaste los und nähen Sie weiter. Am
Ende der Naht wiederholen Sie den Vorgang. (1)
Naht beenden
Drehen Sie das Handrad gegen den Uhrzeigersinn, um die
Nadel in die höchste Position zu bringen.
Heben Sie den Fuß und ziehen Sie das Nähgut vorsichtig
nach hinten. (2)
Faden abschneiden
Ziehen Sie den Faden hinter den Nähfuß Richtung
Fadenabschneider (B) auf der rechten hinteren Seite und
schneiden Sie den Faden ab, in dem Sie den Faden durch
den Abschneider nach unten ziehen. (3)
A
1
B
2
16
3
Page 22
Wahl von Elastikstichen
Die elastischen Stiche werden auf dem Stichwählrad in
blauer Farbe angezeigt. Wenn Sie diese Stiche wählen
möchten, müssen Sie das Stichwählrad auf den
gewünschten Stich einstellen. Stellen Sie dann das
Stichlängenrad auf "S1" ein. Es gibt mehrere Elastikstiche.
Hier erhalten Sie zwei Beispiele:
Gerader Elastikstich
Stellen Sie das Stichwählrad auf "" ein.
Diese Einstellung dient der dreifachen Verstärkung von
elastischen und besonders strapazierfähigen Nähten.
Die Maschine näht zunächst zwei Stiche nach vorn und dann
einen Stich zurück.
Rick-Rackstich
Stellen Sie das Stichwählrad auf "" ein.
Wählen Sie für das Stichbreitenrad eine Einstellung
zwischen "3" und "6".
Der Rick-Rack-Stich eignet sich vor allem für unelastische
Stoffe und dichte Gewebe wie Jeans, Cord, Popeline,
Segeltuch usw.
1
17
2
Page 23
Blindstich
Für Säume an Vorhängen, Hosen, Röcken usw.
Blindstich für elastische Stoffe.
Blindstich für unelastische Stoffe.
Stellen Sie das Stichlängenrad auf den rechts abgebildeten
Bereich ein. Blindstiche werden normalerweise mit einer
größeren Stichlänge genäht. Wählen Sie für das
Stichbreitenrad eine für die zu nähende Stoffqualität
geeignete Einstellung innerhalb des rechts abgebildeten
Bereichs. Allgemein gilt: für leichtere Stoffe werden
schmalere Stiche und für schwerere Stoffe breitere Stiche
verwendet. Probieren Sie die Maschineneinstellungen
zunächst auf einem Stück des gewünschten Stoffes aus.
Blindstich:
Bügeln Sie den Saum in der gewünschten Breite um.
Schlagen Sie den Saum so nach rechts um (s. Abb. 1), dass
noch ca. 7 mm des Saums hervorstehen.
Nähen Sie zunächst langsam über die Kante. Achten Sie
darauf, dass die Nadel beim Einstechen in die Kante nur ein
oder zwei Fäden erfasst. (2)
Glätten und Bügeln Sie den Stoff nach dem Nähen.
Hinweis:
Das Nähen von Blindstichen ist noch einfacher mit dem
Blindstichfuß, den Sie bei Ihrem SINGER Händler erhalten.
(Artikelnummer s. S. 6)
®
1
2
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Page 24
1-Step-Knopflöcher nähen
Das Nähen von Knopflöchern ist einfach und führt zu einem zuverlässigen
Ergebnis. Wir empfehlen Ihnen jedoch, immer erst auf einem Rest des zu
verwendenden Stoffes samt Vlies ein Probeknopfloch zu nähen.
Knopflöcher nähen
1. Markieren Sie die Position des Knopflochs mit Schneiderkreide auf
dem Stoff.
2. Setzen Sie den Knopflochfuß ein und stellen Sie das Stichwählrad auf
" " ein.
Stellen Sie das Stichlängenrad auf "" ein. Wählen Sie für die
Stichbreite die Einstellung "5". Die Breite muss eventuell an das
Nähprojekt angepasst werden. Dies sollten Sie auf einem Stoffrest
ausprobieren.
3. Senken Sie den Nähfuß so ab, dass die Markierungen auf dem Nähfuß
mit den Markierungen auf dem Stoff (A) eine Linie bilden. (Der vordere
Riegel wird zuerst genäht.) (Bringen Sie die Markierung auf dem Stoff
(a) mit der am Nähfuß (b) auf eine Linie.)
4. Öffnen Sie die Knopfplatte und setzen Sie den Knopf (B) ein.
5. Senken Sie den Knopflochhebel ab und drücken Sie ihn vorsichtig
nach hinten (C).
6. Halten Sie den Oberfaden leicht hoch und starten Sie die Maschine.
7. Knopflöcher werden in dieser Reihenfolge (D) genäht.
8. Halten Sie die Nähmaschine an, wenn das Knopfloch fertig genäht ist.
Knopflöcher auf elastischen Stoffen (E)
Beim Nähen von Knopflöchern auf elastischen Stoffen empfehlen wir, den
Knopflochfuß mit dickerem Garn oder Beilaufgarn zu unterlegen. Beim
fertigen Knopfloch wird das Garn von den Raupen verdeckt.
1. Markieren Sie die Position des Knopflochs mit Schneiderkreide auf
dem Stoff, befestigen Sie den Knopflochfuß und stellen Sie das
Stichwählrad auf " " ein. Stellen Sie das Stichlängenrad auf "" ein.
2. Haken Sie das dicke Garn am hinteren Ende des Knopflochfußes ein,
bringen Sie die beiden Fadenenden nach vorn, führen Sie sie in die
Rillen ein und verknoten Sie sie vorübergehend.
3. Senken Sie den Nähfuß ab und beginnen Sie zu nähen.
* Wählen Sie eine Stichbreite, die dem Durchmesser des Beilauffadens
entspricht.
4. Ziehen Sie nach dem Nähen vorsichtig am Faden, damit der Stoff nicht
die Form verliert, und schneiden Sie die Überreste ab.
3
4
a
b
A
B
C
2
1
D
E
19
Page 25
Annähen von Knöpfen
Bringen Sie die Stopfplatte an. (1)
Entfernen Sie den Allzweckfuß und setzen Sie den Knopfannäh-
fuß ein. (2)
Stellen Sie die Stichlänge auf "0" ein.
Legen Sie den Knopf und den Stoff unter den Knopfannähfuß wie in Abbildung 3 gezeigt.
Stellen Sie die Maschine auf Zickzackstich und die
Stichbreite auf einen Wert zwischen "3" und "6" ein. Stellen
Sie durch Drehen des Handrads sicher, dass die Nadel
sauber in das rechte und das linke Loch im Knopf hineingeht.
Stellen Sie die Stichbreite so ein, dass sie dem Abstand der
beiden Löcher im Knopf entspricht. Nähen Sie den Knopf mit
ca. 10 Stichen langsam an.
Heben Sie die Nadel aus dem Stoff heraus. Stellen Sie die
Maschine wieder auf Geradstich, um die Naht zum
Abschluss mit ein paar Stichen zu vernähen.
Sollte eine Umwickelung erforderlich sein, können Sie eine
Stopfnadel auf den Knopf legen und so nähen. Bei Knöpfen
mit vier Löchern müssen Sie zunächst durch die beiden
vorderen Löcher und dann durch die beiden hinteren nähen.
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20
3
4
Page 26
Kräuseln
* Der Kräuselfuß ist ein zusätzlicher Nähfuß und nicht im
Lieferumfang der Maschine enthalten. (1)
- Entfernen Sie den Nähfußschaft. (2)
- Setzen Sie den Kräuselfuß ein.
- Nähen Sie eine oder mehrere Reihen Geradstich.
- Soll der Kräuseleffekt stärker sein, lockern Sie die
Oberfadenspannung unter 2, so dass der Unterfaden auf
der Unterseite des Stoffes liegt. Auch das Vergrößern der
Stichlänge verstärkt den Kräuseleffekt.
- Ziehen Sie am Unterfaden, um den Stoff stärker einzukräuseln.
(3)
Hinweis:
Der gezeigte Nähfuß ist der optionale Kräuselnähfuß und
wird nicht mitgeliefert. Falls Sie diesen Nähfuß nicht
besitzen, kräuseln Sie ersatzweise per Hand mit dem
Standard-Nähfuß. Dafür die Oberfadenspannung unter 2
einstellen und zum Kräuseln am Unterfaden ziehen.
1
21
2
3
Page 27
Freihandstopfen und quilten (Stippling)
* Der Stopf-/Stickfuß ist optionales Zubehör und gehört nicht
zum Lieferumfang der Maschine. (1)
Stopfen:
Bringen Sie die Stopfplatte an (2) und entfernen Sie die
Nähfussklammer. (3)
Bringen Sie den Stopf-/Stickfuß am Nähfußschaft an. Der
Hebel (a) sollte hinter der Nadelhalterschraube (b) stehen.
Drücken Sie den Stopf-/Stickfuß fest von hinten mit dem
Zeigefinger auf und ziehen Sie die Schraube (c) fest. (4)
Beim Stopfen nähen Sie erst an der Kante des Loches herum
(zum Sichern der Fäden). (5)
Erste Reihe: Gehen Sie immer von links nach rechts vor.
Drehen Sie das Nähprojekt um 90° und nähen Sie über die
vorherige Naht.
Zum einfacheren Stopfen und für bessere Ergebnisse wird die
Verwendung eines Stopfrahmens empfohlen.
Beim Freihandquilten nähen Sie in beliebige Richtungen, ohne
den Quilt neu zu positionieren. Dadurch wird Struktur erzeugt
und der Hintergrund gefüllt.
Hinweis:
Freihandstopfen wird ohne das interne Transportsystem
der Nähmaschine vollzogen.
Die Bewegung des Stoffes erfolgt durch den Bediener.
Dabei müssen Nähgeschwindigkeit und Bewegung des
Stoffes koordiniert werden.
12
a
b
c
5
Freihandnähen:
Nähen Sie einen Geradstich. Der optionale Stopf-/Stickfuß
dient beim Nähen als Führung. Stoff und Einlage können
durch das Nähen sich windender Stiche aneinander befestigt
werden.
3
4
22
Page 28
Der Obertransporteur (Zusatz-Zubehör)
Probieren Sie immer zuerst ohne den Obertransporteur zu
nähen und benutzen Sie ihn nur bei Bedarf.
Mit dem Standardnähfuß Ihrer Nähmaschine haben Sie eine
bessere Sicht auf die Naht und es ist einfacher, den Stoff zu
führen. Ihre Nähmaschine verfügt über ausgezeichnete
Stichqualität auf vielen Materialien, vom empfindlichen Chiffon
bis hin zu mehreren Lagen Jeans.
Der Obertransport sorgt für einen gleichzeitigen Transport der
oberen und unteren Stofflage. So passen Muster, Streifen und
Karos besser aufeinander und sehr schwierig zu verarbeitende
Materialien werden gleichmäßiger genäht.
1. Heben Sie mit dem Nähfußheber den Nähfußschaft an (a).
2. Entfernen Sie den Nähfußhalter, indem Sie die Befestigun-
gsschraube des Nähfußhalters gegen den Uhrzeigersinn
abschrauben (b).
3. Setzen Sie den Obertransporteur wie folgt ein:
i) Der Arm (c) wird in die Stelle oberhalb der Nadelschraube
und zwischen die Klammer (d) eingelegt.
ii) Schieben Sie den Befestigungskopf aus Plastik (e) von
links nach rechts, so dass er fest den Nähfußschaft
umschließt.
iii) Senken Sie den Nähfußschaft (a).
iv) Setzen Sie dieBefestigungsschraube des Nähfußhalters
(b) wieder ein und drehen Sie diese im Uhrzeigersinn
wieder fest.
4. Prüfen Sie, ob die Nadelschraube (d) und die Befestigungsschraube des Nähfußhalters (b) fest geschraubt sind.
5. Holen Sie den Unterfaden herauf und legen Sie Ober- und
Unterfaden hinter den Obertransporteur.
Befestigungskopf (e)
Arm (c)
Arm (c)
Nadelstange (f)
Nadelschraube
und Klammer(d)
Nähfußschaft (a)
Befestigungsschraube
des Nähfußhalters (b)
23
Page 29
2~3 cm
Kantenschneider (Zubehör)
Mit dem Nähfußheber (a) den Nähfußschaft (1) anheben.
Nähfuß entfernen. (Siehe Seite 26)
Setzen Sie den Kantenschneider wie folgt ein (2):
- Den Metallarm des Kantenschneiders (b) um die Schraube
am Nadelhalter (c) legen.
- Nähfuß senken, dabei muss der Stift (d) am Kantenschneider
in den Nähfußhalter (e) einrasten.
Stoff links neben der Kante ca. 2-3cm tief einschneiden. (3)
Legen Sie den Stoff so auf die Stichplatte (f), dass sich die linke
Kante des Einschnitts unter dem Nähfuß (g) befindet. (2/4)
Nadel einfädeln. Ober- und Unterfaden unter dem Nähfuß
nach hinten ziehen.
Direkt unterhalb der Nadel losnähen. Langsam nähen!
Stichbreite und länge passend zum gewählten Stichmuster
einstellen.
Bei sehr feinem Material müssen die Oberfadenspannung
und der Nähfußdruck niedriger eingestellt werden. Führen
Sie den Stoff mit den Fingern, damit er nicht unter dem Fuß
wegrutscht.
Hinweis:
Der Kantenschneider kann nur mit regulärem Zickzack
und den Overlockstichen benutzt werden.
a
d
g
12
3
24
4
b
c
e
f
Page 30
Anschiebetisch befestigen
Halten Sie den Anschiebetisch waagrecht und drücken ihn in
die Pfeilrichtung. (1)
Das Innere des Anschiebetisches kann als Zubehörfach
verwendet werden.
Um es zu öffnen, klappen Sie die Abdeckung wie abgebildet
auf. (2)
1
25
2
Page 31
Anbringen des Nähfußhalters
Heben Sie die Nähfußstange (a) mithilfe des Nähfußhebers
an. Befestigen Sie den Nähfußhalter (b) wie abgebildet. (1)
Anbringen des Nähfußes
Senken Sie den Nähfußhalter (b) mithilfe des Nähfußhebers
ab, bis sich die Aussparung (c) exakt über dem Stift (d)
befindet. (2) Der Nähfuß (f) rastet automatisch ein.
Entfernen des Nähfußes
Heben Sie den Nähfuß mithilfe des Nähfußhebers an. (3)
Wenn Sie den Hebel (e) nach oben bewegen, löst sich der
Nähfuß.
Anbringen der Kanten-/Quiltführung
Bringen Sie die Kanten-/Quiltführung (g) wie abgebildet an
der Öffnung an. Nehmen Sie die nötigen Einstellungen für
Säume, Falten, Quiltprojekte o. ä. vor. (4)
Achtung:
Schalten Sie beim Durchführen einer der o. g. Vorgänge
immer den Hauptschalter aus (auf "O")!
für diese Nadelstärke verwendet werden, egal
ob dies Baumwoll- oder Polyesterfäden sind.
16 (100)
18 (110)
Dicke Wollstoffe, dicke Jeansstoffe, Zeltstoffe Möbelstoffe,
schwere Vorhangstoffe etc.
Sehr schwere Wollstoffe, einige Lederarten, Möbelstoffe etc.
Dickeren Faden verwenden.
Nadel/ Stoff Auswahl
NadelStoff
SINGER 2020
SINGER 2045
SINGER 2032
®
®
®
Normale Nadeln von 9(70) - 18(110).
Kugelspitznadeln.
Ledernadel.
Beachte:
1. Für ein perfektes Stichbild sollten Sie unbedingt original SINGER -Nadeln verwenden.
Bezeichnung
Naturfasern wie Baumwolle, Seide, Wolle etc.
Synthetische Materialien und alle Arten von Trikotstoffen.
Leder und Kunstleder.
®
2. Wechseln Sie die Nadeln regelmäßig und nicht erst wenn Sie stumpf oder krumm sind.
Faden
27
Page 33
Stopfplatte
Bei bestimmten Projekten (z. B. Stopfen oder Freihandsticken)
ist die Verwendung der Stopfplatte erforderlich.
Bringen Sie die Stopfplatte wie abgebildet an.
Für normale Näharbeiten müssen Sie die Stopfplatte
entfernen.
Für das Freihandnähen empfiehlt sich die Verwendung eines
Stopf-/Stickfuß, der als optionales Zubehör bei Ihrem
SINGER Händler erhältlich ist. (Artikelnummer für Stopf/Stickfuß. S. 6)
®
28
Page 34
Einsetzen und Wechseln von Nadeln
Wechseln Sie die Nadeln regelmäßig, besonders dann, wenn
sie krumm oder beschädigt sind.
Verwenden Sie immer SINGER -Originalnadeln.
Setzen
Sie die Nadel wie abgebildet ein:
®
- Lösen Sie die Nadelhalterschraube.
- Die flache Seite der Nadel muss immer hinten sein.
- Setzen Sie die Nadel so ein, dass Sie oben anstößt.
Achtung:
Schalten Sie die Maschine immer aus, bevor Sie die Nadel
wechseln.
Nadeln müssen immer in perfektem Zustand sein:
Probleme können auftreten mit:
A. Verbogenen Nadeln
B. Stumpfen Nadeln
C. Beschädigten Spitzen
D
A
B
C
1
B
A
C
29
2
Page 35
Wechseln der Glühbirne
Ziehen Sie zuerst den Netzstecker.
Wechseln Sie die Glülampe nur gegen eine Glühlampe gleichen
Typs 15 W.
-(A)
Abdeckungentfernen.
- Entfernen Sie die Frontplatte (B).
- Drehen Sie die Lampe heraus und geben eine neue (C) hinein.
- Befestigen Sie die Frontplatte.
Bei eventuell auftretenden Problemen wenden Sie sich an Ihren
authorisierten SINGER Händler.
®
B
A
1
C
2
30
Page 36
Behebung von Störungen
StörungUrsacheFehlerbehebung
Oberfaden reißt
Die Stiche
überspringen
Nadelbruch
Lose Stiche
Die Stiche ziehen
sich zusammen
Die Stiche und
der Transport sind
ungleichmäßig
Die Maschine
ist laut
Die Maschine
sitzt fest
1.Die Maschine ist falsch eingefädelt.
2.Die Fadenspannung ist zu stark.
3.Der Faden ist zu dick.
4.Die Nadel ist nicht richtig eingesetzt.
5.Der Faden umschlingen den Spulenhalter.
6.Die Nadel ist beschädigt.
1.Die Nadel ist nicht richtig eingesetzt.
2.Die Nadel ist beschädigt.
3.Die Nadelstärke ist falsch.
4.Der Nähfuß ist nicht richtig eingesetzt.
1.Die Nadel ist beschädigt.
2.Die Nadel ist nicht richtig eingesetzt.
3.Die Nadelstärke ist falsch.
4.Der Nähfuß ist falsch.
1.Die Maschine ist nicht richtig eingefädelt.
2.Die Spule ist nicht richtig gefädelt.
3.Nadel/ Stoff/ Fadenkombination ist falsch.
4.Die Fadenspannung ist falsch.
1.Die Nadelstärke ist zu groß.
2.Die Stichlänge ist falsch eingestellt.
3.Die Fadenspannung ist zu stark.
1.Die Fadenqualität ist schlecht.
2.Die Spule ist falsch gefädelt.
3.Der Stoff ist gezogen.
1.Staub oder Öl in dem Greifer oder der Nadelstange.
2.Die Ölqualität ist schlecht.
Faden im Greifer.
1.Die Maschine neu einfädeln.
2.Die Fadenspannung reduzieren (kleinere Nummer).
3.Die Nadelstärke erhöhen.
4.Die Nadel neu einsetzen (Flache Koblenseite muß hinten sein).
5.Den Faden entfernen.
6.Die Nadel ersetzen.
1.Die Nadel neu einsetzen (Flache Koblenseite muß hinten sein).
2.Die Nadel ersetzen.
3.Die richtige Nadel verwenden.
4.Den Nähfuß neu einsetzen.
1.Die Nadel ersetzen.
2.Die Nadel neu einsetzen (Flache Koblenseite muß hinten sein).
3.Die richtige Nadel verwenden.
4.Den richtigen Nähfuß verwenden.
1.Die Maschine neu einfädeln.
2.Die Spule neu fädeln.
3.Die Komibination korrigieren.
4.Die Fadenspannung korrigieren.
1.Die Nadelstärke reduzieren.
2.Die Stichlänge neu einstellen.
3.Die Fadenspannung reduzieren.
1.Eine besssere Fadenqualität verwenden.
2.Die Spule neu fädeln.
3.Beim Nähen den Stoff nicht ziehen.
1.Den Greifer und die Nadelstange reinigen.
2.Eine bessere Ölqualität verwenden.
Den Oberfaden und die Spule entfernen, das Handrad nach vorne
und hinten drehen und den Faden entfernen. Den Greifer ölen.
31
Page 37
Entsorgungshinweis:
Halten Sie Verpackungsmaterial von Kindern fern und entsorgen Sie dieses umweltgerecht.
Wenn die Nähmaschine einmal ausgedient hat, dann entsorgen Sie diese an einer Sammelstelle für Elektro- und
Elektronikschrott.
7 1( ) Mar/10
021Q5A0 0
SINGER 3323(Q50A)
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