Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die
dadurch begründeten Rechte bleiben bei der Firma
SICK AG. Eine Vervielfältigung des Werkes oder von
Teilen dieses Werkes ist nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes
zulässig. Eine Abänderung oder Kürzung des Werkes
ist ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der
Firma SICK AG untersagt.
Bitte lesen Sie dieses Kapitel sorgfältig, bevor Sie mit der
Dokumentation und dem T4000 Direct arbeiten.
1.1 Funktion dieses Dokuments
Diese Betriebsanleitung leitet das technische Personal
des Maschinenherstellers bzw. Maschinenbetreibers zur
sicheren Montage, Parametrierung, Elektroinstallation,
Inbetriebnahme sowie zum Betrieb und zur Wartung des
Sicherheitsschalters T4000 Direct an.
Diese Betriebsanleitung leitet nicht zur Bedienung der
Maschine an, in die der Sicherheitsschalter integriert ist
oder wird. Informationen hierzu enthält die Betriebsanleitung der Maschine.
1.2 Zielgruppe
Diese Betriebsanleitung richtet sich an die Planer, Entwickler und Betreiber von Anlagen, welche durch einen
oder mehrere Sicherheitssensoren T4000 Direct abgesichert werden sollen. Sie richtet sich auch an Personen,
die den T4000 Direct in eine Maschine integrieren, erstmals in Betrieb nehmen oder warten.
1.3 Informationstiefe
Diese Betriebsanleitung enthält Informationen über den
Sicherheitsschalter T4000 Direct zu folgenden Themen:
Montage,
Elektroinstallation,
Inbetriebnahme und Parametrierung,
Pflege,
Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung,
Artikelnummern,
Konformität und Zulassung.
Darüber hinaus sind bei Planung und Einsatz von Schutzeinrichtungen wie dem T4000 Direct technische Fachkenntnisse notwendig, die nicht in diesem Dokument vermittelt werden.
Grundsätzlich sind die behördlichen und gesetzlichen
Vorschriften beim Betrieb des T4000 Direct einzuhalten.
Ein Warnhinweis weist Sie auf konkrete oder potentielle
Gefahren hin. Dies soll Sie vor Unfällen bewahren.
Lesen und befolgen Sie Warnhinweise sorgfältig!
7
apitel
K
1B
Zu diesem Dokument
Der Begriff „Gefahr bringender Zustand“
In den Abbildungen in diesem Dokument wird der Gefahr
bringende Zustand (Normbegriff) der Maschine stets als
Bewegung eines Maschinenteiles dargestellt. In der Praxis
kann es verschiedene Gefahr bringende Zustände geben:
Maschinenbewegungen,
Strom führende Teile,
Sichtbare oder unsichtbare Strahlung,
Eine Kombination mehrerer Gefahren.
Dieses Kapitel dient Ihrer Sicherheit und der Sicherheit
der Anlagenbenutzer.
Bitte lesen Sie dieses Kapitel sorgfältig, bevor Sie mit
den codierten elektronischen Sicherheitsschaltern der
Typenreihe T4000 Direct oder der durch diese Sicherheitsschalter in Verbindung mit den entsprechenden
Schutzeinrichtungen geschützten Maschine arbeiten.
Für Einbau und Verwendung der Sicherheitsschalter der
Typenreihe T4000 Direct sowie für Inbetriebnahme und
wiederkehrende technische Überprüfungen gelten die
nationalen/internationalen Rechtsvorschriften,
insbesondere
die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG,
die EMV-Richtlinie 2004/108/EG,
die Arbeitsmittelbenutzungsrichtlinie 89/655 EWG,
die Sicherheitsvorschriften
sowie
die Unfallverhütungsvorschriften/Sicherheitsregeln.
2.1 Befähigte Personen
Die kodierten elektronischen Sicherheitsschalter der
Typenreihe T4000 Direct dürfen nur von befähigten
Personen montiert und in Betrieb genommen werden.
Befähigt ist, wer
über eine geeignete technische Ausbildung verfügt
und
vom Maschinenbetreiber in der Bedienung und den
gültigen Sicherheitsrichtlinien unterwiesen wurde
und
Zugriff auf diese Betriebsanleitung hat.
2
2.2 Verwendungsbereiche der
Sicherheitsschalter
Die kodierten elektronischen Sicherheitsschalter der
Typenreihe T4000 Direct sind sicherheitstechnische
Einrichtungen. Sie überwachen bewegliche trennende
Schutzeinrichtungen so, dass
Die Sicherheitsschalter müssen regelmäßig einer
technischen Überprüfung entsprechend Abschnitt 2.4
„Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen“
unterzogen werden.
2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die kodierten elektronischen Sicherheitsschalter der
Typenreihe T4000 Direct dürfen nur im Sinne von
Abschnitt 2.2 „Verwendungsbereiche der
Sicherheitsschalter“ verwendet werden. Die
Sicherheitsschalter dürfen nur von befähigten Personen
installiert und nur an der Maschine verwendet werden, an
der sie gemäß dieser Betriebsanleitung von einer
befähigten Person installiert und erstmalig in Betrieb
genommen wurden.
Bei jeder anderen Verwendung sowie bei Veränderungen
an den Geräten – auch im Rahmen von Montage und
Installation – verfällt jeglicher Gewährleistungsanspruch
gegenüber der SICK AG.
2.4 Allgemeine Sicherheitshinweise und
Schutzmaßnahmen
Sicherheitsschalter erfüllen Personenschutz-Funktionen.
Unsachgemäßer Einbau oder Manipulationen können zu
schweren Verletzungen von Personen führen.
Sicherheitsschalter dürfen nicht umgangen, weggedreht,
entfernt oder auf andere Art und Weise unwirksam
gemacht werden.
Haftungsausschluss bei:
nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch,
Nichteinhaltung der Sicherheitshinweise,
Anbau und elektrischem Anschluss durch nicht
Der Anwender trägt die Verantwortung für die sichere
Einbindung des Geräts in ein sicheres Gesamtsystem.
Dazu muss das Gesamtsystem z. B. nach EN ISO 138492 validiert werden.
11
apitel
K
3B
Systembeschreibung
3Systembeschreibung
3.1 Funktionsbeschreibung
Der berührungslos wirkende T40-E01 kann einzeln oder in
Reihe geschaltet (max. 20) eingesetzt werden. Er besteht
aus
einem kodierter Betätiger
und
einem Lesekopf mit integriertem Auswertegerät.
Jeder ausgelieferte Betätiger besitzt eine eindeutige elek-
tronische Kodierung und ist damit für das eingesetzte System ein Unikat. Der Code eines Betätigers kann nicht umprogrammiert werden.
Damit ein Betätiger vom System erkannt wird, muss er
dem Auswertegerät durch einen Lernvorgang zugeordnet
werden. Durch diese eindeutige Zuordnung wird eine besonders hohe Manipulationssicherheit erreicht.
Der Sicherheitsschalter mit integriertem Auswertegerät
und Lesekopf wird an dem feststehenden Teil der Schutzeinrichtung befestigt.
Der am beweglichen Teil der Schutzeinrichtung angebrachte Betätiger wird beim Schließen der Schutzeinrichtung an
den im Sicherheitsschalter untergebrachten Lesekopf herangeführt. Beim Erreichen des Einschaltabstandes erfolgt
über den induktiven Lesekopf die Spannungsversorgung
des Betätigers und die Datenübertragung kann beginnen.
Das eingelesene Bitmuster wird mit dem gespeicherten
Code im Sicherheitsschalter verglichen. Bei Übereinstimmung erfolgt die Freigabe der Sicherheitsausgänge
(Halbleiterausgänge), und der Tür-Meldeausgang (OUT)
(Halbleiterausgang) wird auf HIGH gesetzt.
Beim Öffnen der Schutzeinrichtung schalten die Sicherheitsausgänge den Sicherheitskreis ab und der Tür-Meldeausgang (OUT) wird auf LOW geschaltet.
Der Tür-Meldeausgang OUT darf nicht als Sicherheitsausgang verwendet werden.
etriebsanleitungKapitel
B
4000 Direct Unicode
T
Systembeschreibung
Durch
dynamische Abfrage des Betätigers,
redundante Schaltung des Auswertegeräts mit
zyklischer Selbstüberwachung,
mikroprozessorgesteuerte Überwachung der beiden
Sicherheitsausgänge
werden auftretende Fehler einschließlich interner Geräte-
fehler spätestens bei der nächsten Anforderung, die
Sicherheitskontakte zu schließen, erkannt (z. B. beim
Maschinenstart). Der Sicherheitsschalter schaltet dann in
den sicheren Zustand. Wenn Fehler erkannt werden, wird
der Sicherheitskreis abgeschaltet und die ERROR-LED
leuchtet. Bei T4000 Direct Sicherheitsschalter ab
Herstellungsdatum 1037 (siehe 1.4 „Geltungsbereich“)
kann durch Öffnen und Schließen der Schutzeinrichtung
für jeweils mindestens 2 Sekunden der Fehler in den
meisten Fällen zurückgesetzt werden.
3.2 Sicherheitsmerkmale
Der Sicherheitsschalter T40-E0121K hat folgende Sicherheitsmerkmale:
bis zu Kategorie 4 gemäß EN ISO 13849-1,
bis zu Performance Level PL e gemäß EN ISO 13849-1
bis zu SILCL3 gemäß EN 62061,
Näherungsschalter mit Schaltüberwachung Typ PDF-M
nach EN 60947-5-3,
redundante Schaltung im Auswertegerät mit Selbst-
überwachung; dadurch bleibt die Sicherheitseinrichtung
auch bei Ausfall eines Bauteils wirksam,
interne Prüfung des Schaltzustands der Halbleiter-
ausgänge beim Öffnen bzw. Schließen der
Schutzeinrichtung,
Querschlusserkennung durch getaktete Signale.
für die MTTFdein maximaler Wert von 100 Jahren
gemäß dem Grenzwert in EN ISO 13849-1:2008,
Abschnitt 4.5.2 angesetzt werden. Dies entspricht
einem Minimalwert des PFH
von 2,47 x 10
d
Bei einer Reihenschaltung bis zu 11 Geräten können
diese Grenzwerte für die ganze Schalterkette als
Teilsystem angesetzt werden. Die Schalterkette erreicht
als Teilsystem PL e.
Wird zur Validierung das vereinfachte Verfahren nach
Abschnitt 6.3 EN ISO 13849-1:2008 benutzt, reduziert
sich möglicherweise der Performance Level (PL), wenn
mehr als 11 Geräte hintereinander geschaltet werden.
Bei der Montage von mehreren Sicherheitsschaltern
den vorgeschriebenen Mindestabstand einhalten, um
gegenseitige Störeinflüsse zu vermeiden.
15
apitel
K
4B
Montage
etriebsanleitung
4000 Direct Unicode
T
Abb. 1:
Mindestabstand
Abb. 2: Änderung
des Schaltabstandes bei
bündigem
Einbau
min. 80 mm
Bei bündigem Einbau des Betätigers berücksichtigen,
dass sich der Schaltabstand in Abhängigkeit von der
Einbautiefe und dem Material der Schutzeinrichtung,
verändert.
bündiger Einbaunichtbündiger Einbau
etätiger
B
Ansprechbereich
4.2 Umstellen der Anfahrrichtung
Je nach Montageposition von Betätiger und Lesekopf kann
es notwendig sein, die Anfahrrichtung umzustellen.
Die aktive Fläche des Lesekopfes ist durch die gelbe
Fläche gekennzeichnet. Sie lässt sich in fünf Richtungen
umstellen. Der Mittelpunkt der aktiven Fläche entspricht
auch dem Mittelpunkt des Lesekopfes.
Abhängig von der gewählten Schutzbeschaltung erhöht
ACHTUNG
sich die Ansprechzeit entsprechend.
Leistungsgeräte, die eine starke Störquelle darstellen,
müssen von den Ein- und Ausgangskreisen für die Sig-
nalverarbeitung örtlich getrennt werden. Die Leitungs-
führung der Sicherheitkreise sollte möglichst weit von
den Leitungen der Leistungskreise getrennt werden.
5.2 Fehlersicherheit
Sollte das Gerät nach Anlegen der Betriebsspannung
keine Funktion zeigen (z.B. grüne STATE-LED blinkt
nicht), muss der Sicherheitsschalter ungeöffnet an den
Hersteller zurückgesandt werden.
Die Betriebsspannung U
IA/IB und OA/OB sind kurzschlusssicher.
ist verpolsicher. Die Kontakte
B
Ein Querschluss zwischen IA und IB oder OA und OB
wird durch den Schalter erkannt. Durch geschützte Lei-
tungsführung kann ein Querschluss im Kabel ausge-
schlossen werden.
Ein Kurzschluss von IA und IB mit U
geschützte Leitungsführung ausgeschlossen werden.
5.3 Absicherung der
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung muss in Abhängigkeit von
Schalteranzahl und benötigtem Strom für die Ausgänge
abgesichert werden. Dabei gelten folgende Regeln:
Max. Stomaufnahme eines Einzelschalters I
I
=I
+ I
max
I
= Betriebsstrom Schalter (80 mA)
UB
I
= Laststrom Meldeausgang (max. 200 mA)
OUT
= Laststrom Sicherheitsausgänge
I
OA+OB
Max. Stromaufnahme einer Schalterkette U I
U I
= U I
max
n= Anzahl der angeschlossenen Schalter
Es können maximal 20 Sicherheitsschalter der T40-E01 in
Durch falsche Anschlussleitungen kann es zu Fehlfunktionen oder Geräteschäden kommen. Verwenden Sie
möglichst Anschlussbauteile und Anschlussleitungen der
SICK AG. Die Anschlussleitungen müssen die folgenden
Bedingungen erfüllen:
5
Geeignete
Anschlussleitungen
Abb. 4:
Maximale
Leitungslängen
Aderquerschnitt min.0,34 mm²
Wert
R max.60 </km
C max.120 nF/km
max.0,65 mH/km
L
5.4.2 Maximale Leitungslängen
Schalterketten bis insgesamt maximal 200 m Leitungslänge sind, unter Berücksichtigung des Spannungsabfalls
durch den Leitungswiderstand, zulässig (siehe
nachfolgende Tabelle mit Beispieldaten und Fallbeispiel).
Im Beispiel werden 6 Sicherheitsschalter in Reihe verwendet. Von einem Sicherheits-Relais im Schaltschrank bis
zum ersten Schalter werden 40 m Leitung verlegt, zwischen den einzelnen Sicherheitsschaltern jeweils 20 m.
L
= 140 m
L1 = 40 m
i
min. 75 mA
Relais
=
out
max
= 5 x 20 m
L
2
= 20 mUn = min. 19,2 V
L
n
Das Sicherheits-Relais nimmt auf den beiden Sicherheitseingängen je 75 mA Strom auf. Es arbeitet im ganzen
Temperaturbereich bei 19,2 V (24 V –20 %).
Über Tab. 2 lassen sich alle relevanten Werte ermitteln:
In der Spalte n (max. Schalteranzahl) den entsprechen-
den Abschnitt auswählen, hier: 6 Schalter.
In der Spalte i
(möglicher Ausgangsstrom pro Kanal
out
OA/OB) nach einem Strom größer/gleich 75 mA suchen,
hier 100 mA.
Aus der Spalte L
zum ersten Schalter entnommen werden, hier 50 m.
Ergebnis: Die gewünschte Leitungslänge L
kann die maximale Leitungslänge bis
1
liegt mit 40 m
1
unter dem erlaubten Wert aus der Tabelle. Die gesamte
Länge der Schalterkette L
liegt mit 140 m unter dem
max
Maximalwert von 200 m. Die geplante Anwendung ist in
dieser Form funktionsfähig.
5.5 Steckerbelegung
5
nung
RSTUB
0IAIBOA
OB
OUT
82
V
76
8
1345
BeschreibungAderfarbe
6
7
1
2
Abb. 6:
Steckerbelegung
Tab. 3:
Steckerbelegung
PinBezeich-
1IBFreigabeeingang für Kanal 1weiß
2UBSpannungsversorgung 24 V DCbraun
3OASicherheitsausgang Kanal 1grün
4OBSicherheitsausgang Kanal 2gelb
5OUTMeldeausganggrau
6IAFreigabeeingang für Kanal 2rosa
70 VMasse, 0 V DCblau
8RSTRücksetzeingang für Hardware-Resetrot
5.6 Anschluss
5.6.1 Anschluss eines einzelnen Sicherheitsschalters
Wenn der Eingang RST (Hardware-Reset) nicht benutzt
wird, muss er auf 0 V gelegt werden.
Der Tür-Meldeausgang OUT kann als Meldeausgang auf
eine Steuerung gelegt werden.
Über den Eingang RST kann der Sicherheitsschalter
zurückgesetzt werden. Dabei wird für mindestens 3
Sekunden eine Spannung von 24 V an den Eingang RST
gelegt. In dieser Zeit wird die Versorgungsspannung der
Sicherheitsschalter unterbrochen.
etriebsanleitung
4000 Direct Unicode
T
Anschluss eines
einzelnen Sicherheitsschalters
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
24 V DC
GND
Der T40-E01 hat keine Schützkontrolle. Zur Erreichung
von SIL3/PL e muss eine Schützkontrolle der
übergeordneten Sicherheitsauswertung verwendet
werden, z. B. durch Verwendung eines geeigneten
Sicherheits-Relais.
Der tatsächlich erreichte Performance Level bzw. die
erreichte SIL-Anspruchsgrenze hängt von der Außenbeschaltung, der Ausführung der Verdrahtung, der Wahl
der Befehlsgeber und deren Anordnung an der Maschine
ab.
Zur Gewährleistung der Sicherheit müssen zwingend
beide Sicherheitsausgänge (OA und OB) ausgewertet
werden (siehe Abb. 7).
Verhindern Sie, dass zwischen Last und Schutzeinrichtung eine Potenzialdifferenz entstehen kann!
Wenn Sie an den OSSDs bzw. Sicherheitsausgängen
Lasten anschließen, die nicht verpolungssicher sind,
dann müssen Sie die 0OVOAnschlüsse dieser Lasten und
die der zugehörigen Schutzeinrichtung einzeln und
unmittelbar an dieselbe 0OVOKlemmleiste anschließen.
Nur so ist sichergestellt, dass im Fehlerfall keine Potenzialdifferenz zwischen den 0OVOAnschlüssen der Lasten
und denen der zugehörigen Schutzeinrichtung möglich
ist.
OSSD2
Sicherheitsausgang 2
Sicherheitsausgang 1
5.6.2 Anschluss in Reihe geschalteter
Sicherheitsschalter
Es können maximal 20 Sicherheitsschalter der T40-E01 in
Reihe geschaltet werden. Die Schalter werden über
spezielle T-Steckverbinder (T40-A2191N) und den
Abschlussstecker (T40-A3191N) miteinander verbunden.
Sicherheitschalter anschließen wie in Abb. 8;
Übergangswiderstände an den Verbindungsstellen
beachten.
5
Bei Verwendung der T Steckverbinder (T40-A2191N) zur
Reihenschaltung sind die Anschlußleitungen sowie der
Endstecker (T40-A3191N) so zu montieren, das ein
Überbrücken des Sicherheitsschalters T40-E01 nicht
möglich ist.
25
apitel
Hinweis
K
5B
ACHTUNG
ACHTUNG
Elektrischer Anschluss
Über den Eingang RST kann der Sicherheitsschalter
zurückgesetzt werden. Dabei wird für mindestens
3 Sekunden eine Spannung von 24 V an den Eingang RST
gelegt. In dieser Zeit wird die Versorgungsspannung der
Sicherheitsschalter unterbrochen.
Wenn der Eingang RST (Hardware-Reset) nicht benutzt
wird, muss er auf 0 V gelegt werden.
Eine übergeordnete Steuerung kann nicht erkennen,
welcher Sicherheitschalter in den sicheren Zustand
geschaltet hat.
Der T40-E01 hat keine Schützkontrolle. Zur Erreichung
von SIL3/PL e muss eine Schützkontrolle der
übergeordneten Sicherheitsausweitung verwendet
werden, z. B. durch Verwendung eines geeigneten
Sicherheits-Relais.
Der tatsächlich erreichte Performance Level bzw. die
erreichte SIL-Anspruchsgrenze hängt von der Außenbeschaltung, der Ausführung der Verdrahtung, der Wahl
der Befehlsgeber und deren Anordnung an der Maschine
ab.
Für Status- und Fehlermeldungen verfügt der
Sicherheitsschalter über zwei LEDs. Die folgende Tab. 4
gibt nur einen Überblick; alle Signalfunktionen der LEDs
finden sich in Tab. 5.
ERRORrotleuchtetInterner Elektronikfehler oder Fehler an
Ein-/Ausgängen
6.2 Einlernen eines Betätigers
Bevor das System eine Funktionseinheit bildet, muss der
Betätiger in einer Lernfunktion dem Lesekopf zugeordnet
werden.
Während eines Lernvorganges sind die Sicherheits-
ausgänge und der Tür-Meldeausgang OUT auf LOW, d. h.
das System befindet sich im sicheren Zustand.
6.2.1 Einlernen des ersten Betätigers
(Auslieferungszustand)
Betriebsspannung am Lesekopf anlegen; der Lesekopf
führt für ca. 10 Sekunden einen Selbsttest durch, dabei
blinkt die grüne LED schnell (ca. 4 Hz). Danach blinkt
die LED zyklisch je drei Mal und signalisiert damit die
Bereitschaft zum Einlernen.
Betätiger an den Lesekopf heranführen, dabei auf einen
Abstand von < S
dauernde Lernvorgang beginnt, die grüne LED blinkt
dabei langsam (ca. 1 Hz) und erlischt, wenn der
Lernvorgang beendet ist.
Betriebsspannung am Lesekopf anschließend für
mindestens 3 Sekunden abschalten, um den gelernten
Code des Betätigers im Lesekopf zu aktivieren.
Der Einlernvorgang ist ungültig, wenn er vorzeitig abgebrochen wird, z.B. durch Unterbrechen der Spannungsversorgung am Lesekopf oder durch Entfernen des
Betätigers aus dem Ansprechbereich des Lesekopfes.
6.2.2 Neue Betätiger einlernen
Der Sicherheitsschalter kann nur mit dem jeweils zuletzt
eingelernten Betätiger betrieben werden.
Wenn ein neuer Betätiger eingelernt wird, sperrt das
Auswertegerät den Code des letzten Vorgängers. Dieser
kann bei einem erneuten Lernvorgang nicht sofort wieder
eingelernt werden. Erst nachdem ein dritter Code eingelernt wurde, wird der gesperrte Code im Auswertegerät
wieder gelöscht.
Erkennt der Lesekopf während der Lernbereitschaft einen
bereits gelernten Betätiger, wird die Lernbereitschaft
sofort beendet und der Sicherheitsschalter geht in den
Normalbetrieb.
Betriebsspannung am Lesekopf anlegen; der Lesekopf
führt für ca. 10 Sekunden einen Selbsttest durch, dabei
blinkt die grüne LED schnell (ca. 4 Hz). Danach blinkt
die LED zyklisch je drei Mal und signalisiert damit die
Bereitschaft zum Einlernen.
Die Bereitschaft zum Einlernen dauert 10 Minuten an,
danach wird der Sicherheitsschalter wieder in den
Normalbetrieb geschaltet.
Betätiger an den Lesekopf heranführen, dabei auf einen
Abstand von < S
achten; der ca. 60 Sekunden
ao
dauernde Lernvorgang beginnt, die grüne LED blinkt
dabei langsam (ca. 1 Hz) und erlischt, wenn der
Lernvorgang beendet ist.
Betriebsspannung am Lesekopf anschließend für
mindestens 3 Sekunden abschalten, um den gelernten
Code des Betätigers im Lesekopf zu aktivieren.
Der Einlernvorgang ist ungültig, wenn er vorzeitig abgebrochen wird, z.B. durch Unterbrechen der Spannungsversorgung am Lesekopf oder durch Entfernen des
Betätigers aus dem Ansprechbereich des Lesekopfes.
Vor der Inbetriebnahme, nach jeder Änderung der Konfi-
ACHTUNG
guration und nach Wartungs- und Reparaturarbeiten
muss eine befähigte Person eine vollständige Prüfung
der Sicherheitsfunktionen durchführen und dokumentieren.
Der Betrieb darf erst dann freigegeben werden, wenn
die Sicherheitsprüfungen bestanden sind.
Die Überprüfung muss für jede Schutzeinrichtung bzw. bei
in Reihe geschalteten Sicherheitsschaltern für jeden
Sicherheitsschalter gesondert erfolgen. Zunächst die
Stopp-Funktion prüfen:
Schutzeinrichtung schließen.
Maschine oder Anlage starten.
Schutzeinrichtung öffnen. Der Gefahr bringende Zu-
stand muss dadurch beendet werden, am Sicherheitsschalter blinkt die grüne LED STATE regelmäßig.
Schutzeinrichtung wieder schließen; die Steuerung
sollte den Betrieb nach einer eingestellten Verzögerungszeit wieder freigeben.
Anschließend die Start-Funktion überprüfen:
Maschine oder Anlage ausschalten.
Schutzeinrichtung öffnen.
Maschine oder Anlage starten; bei korrekter Sicher-
heitsfunktion der Schutzeinrichtung darf die Maschine
oder Anlage nicht anlaufen.
etriebsanleitung
4000 Direct Unicode
T
6.4 Wiederkehrende technische
Prüfungen
Wartungsarbeiten am Sicherheitsschalter T40-E01 sind
nicht erforderlich. Um eine einwandfreie und dauerhafte
Funktion zu gewährleisten, sind regelmäßige Kontrollen
erforderlich.
Die Prüfung durch eine befähigte Person muss regelmäßig
entsprechend den national gültigen Vorschriften innerhalb
der darin geforderten Fristen durchgeführt werden. Dies
dient der Aufdeckung von Veränderungen an der Maschine oder von Manipulationen an der Schutzeinrichtung
nach der Erstinbetriebnahme.
6.5 Betrieb
Die Verweildauer eines Betätigers innerhalb und außerhalb des Ansprechbereiches muss mindestens 0,5 Sekunden betragen, ansonsten kann das Auswertegerät in den
Fehlerzustand übergehen und die ERROR-LED leuchtet rot.
Durch Unterbrechung der Versorgungsspannung wird das
Auswertegerät in den Betriebszustand zurückgesetzt.
Unter Anwendung des Grenzwertes aus EN ISO 13849-1:2008, Abschnitt 4.5.2
(MTTFd = max. 100 Jahre) bescheinigt die BG eine PFHd von max. 2,47 x 10-8/h.
2)
Werte bei einem Schaltstrom von 50 mA ohne Berücksichtigung der Leitungslänge.
3)
Entspricht nach EN 60947-5-3 der Risikozeit. Es ist die maximale Abschaltverzögerung
der Sicherheitsausgänge nach Entfernen des Betätigers.
4)
Die Fehlererkennungszeit ist die Zeit ein es geräteinternen Fehlers. Mindestens einer der
beiden Halbleiterausgänge wird dabei sicher ausgeschaltet.
5
)
Nach Einschalten der Betriebsspannung sind während der Bereitschaftsverzögerung die
Halbleiterausgänge ausgeschaltet und die Meldeausgänge auf LOW-Potenzial.
6)
Die Verweildauer eines Betätigers inner- und außerhalb des Ansprechbereiches muss
mindestens 0,5 s betragen, um eine sichere Erkennung interner Fehler im Auswertegerät
(Selbsterkennung) zu gewährleisten.
Verlässt ein Betätiger den Ansprechbereich, wird dies vom
Lesekopf nach spätestens 290 ms erkannt. Wenn mehr
als ein Sicherheitsschalter verwendet wird, vergrößert sich
der Wert entsprechend. Abb. 11 zeigt die Maximalwerte
bei einer Schalterkette von 20 Sicherheitsschaltern.
Differenzzeit:
Die Sicherheitsausgänge OA und OB schalten leicht
zeitversetzt. Sie haben spätestens nach einer Differenzzeit
von 10 ms den gleichen Signalzustand.
etriebsanleitung
4000 Direct Unicode
T
Systemzeiten für
einen einzelnen
Sicherheitsschalter T40-E01
t
t0= Fehlerzeitpunkt/Ereignis
1
2
3
4
t=
t+300ms
off
t
0
t=
off
Entfernen des Betätigers
Fehlendes Signal IA/IB
Ungleicher Eingangszustand an IA/IB
Kurzschluss oder Querschluss an OA/OB
Abb. 14:
Typischer Ansprechbereich
(nur in Verbin-
Lesekopf
dung mit Betätiger T40001KBQ)
a
bstand
a
bstand S
N
Um nicht in den Ansprechbereich der Nebenkeulen zu gelangen, muss bei
eitlicher Anfahrrichtung von Betätiger und Sicherheitsschalter ein
s
Mindestabstand von s = 5 mm eingehalten werden.
7.5.2 Technische Daten Betätiger T4000-1KBQ
Tab. 10:
Technische
Daten Betätiger
T4000-1KBQ
GehäusewerkstoffPBT
Abmessungen
Masse0,07 kg
Umgebungstemperatur–25 °C–+70 °C
SchutzartIP 67
Einbaulageaktive Fläche gegenüber Lesekopf
Spannungsversorgunginduktiv über Lesekopf
1
Verweildauer
)
min.typ.max.
0,5 s––
4000 Direct Unicode
T
a0
WertParameter
40 x 40 x 10 mm
etriebsanleitung
a0
N
3
1)
Die Verweildauer ist die Zeit, in der sich der Betätiger innerhalb oder außerhalb des
Ansprechbereichs befinden muss.
m = 0
– Gesicherter Abschaltabstand s
– Einschaltabstand
– Gesicherter Einschaltabstand s
– Schalthysterese
1)
Die Werte gelten für eine nichtbündige Montage des Betät igers.
ar
min.typ.max.
–
–
19 mm
ao
1 mm
WertParameter
–
22 mm
–
3 mm
55 mm
–
–
–
41
apitel
Tab. 12
:
Betätiger
Ausgangszustand
EIN
AUS
A
bstand s
Hysterese
AUS
AUS
A
bschalt-
Hysterese
N
ebenkeule
N
ebenkeule
Abstand s [mm]
Mittenversatz m [mm]
E
inschalt-
EIN
S
K
7B
Technische Daten
Abb. 16:
Typischer Ansprechbereich
(nur in Verbin-
Lesekopf
dung mit Betätiger T4000-1KBR)
abstand
abstand S
etriebsanleitung
4000 Direct Unicode
T
a0
a0
N
Um nicht in den Ansprechbereich der Nebenkeulen zu gelangen, muss bei
eitlicher Anfahrrichtung von Betätiger und Sicherheitsschalter ein
s
Mindestabstand von s = 5 mm eingehalten werden.
7.6.2 Technische Daten Betätiger T4000-1KBR
Technische
Daten Betätiger
T4000-1KBR
GehäusewerkstoffKunststoff PC
Abmessungen
Masse0,0008 kg
Umgebungstemperatur–25 °C–+70 °C
SchutzartIP 67
Einbaulageaktive Fläche gegenüber Lesekopf
Spannungsversorgunginduktiv über Lesekopf
1)
Verweildauer
1)
Die Verweildauer ist die Zeit, in der sich der Betätiger innerhalb oder außerhalb des
Ansprechbereichs befinden muss.
Typ: Sicherheitsschalter T4000 Direct
Der nachstehende Hersteller erklärt hiermit, dass das
Produkt in Übereinstimmung ist mit den Bestimmungen
der nachstehenden EG-Richtlinie(n) und dass die
jeweiligen Normen zur Anwendung gelangt sind.
SICK AG, Erwin-Sick-Straße 1
D-79183 Waldkirch, Deutschland
Datum: Sept 2010
Ort: D-79183 Waldkirch, Deutschland
Bevollmächtigter für die technische Dokumentation/EG-
Konfirmitätserklärung:
Georg Plasberg
Management Board
EN 60947O5O3
EN ISO 13849O1
EN 1088
EN 12100-1
EN 12100-2
Notifizierte Prüfstelle:
Prüf- und Zertifizierungsstelle im BG-PRÜFZERT, Gustav-
Heinemann-Ufer 130, 50968 Köln, Germany
Kennnummer der notifizierten Prüfstelle: 0340
Nummer der EG-Baumusterprüfbescheinigung: ET08116
Die unterzeichnete EG-Konformitätserklärung finden Sie
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expresa por escrito de la empresa SICK AG.
Por favor, lea atentamente este capítulo antes de trabajar
con las presentes instrucciones de servicio y el T4000
Direct.
1.1 Función de este documento
Estas instrucciones de servicio sirven de guía al personal
técnico del fabricante de la máquina o al explotador de la
máquina para lograr el montaje, la parametrización, la
instalación eléctrica y la puesta en servicio seguros del
interruptor de seguridad T4000 Direct, así como para
operar con él y comprobarlo.
Estas instrucciones de servicio no sirven de guía para el
manejo de la máquina donde se integre el interruptor de
seguridad. Las informaciones a este respecto están
contenidas en las instrucciones de servicio de la máquina.
1.2 Destinatarios de este documento
Estas instrucciones de servicio van dirigidas a los
proyectistas, constructores y explotadores de aquellas
instalaciones que hayan de ser protegidas por uno o
varios sensores de seguridad T4000 Direct. También van
dirigidas a aquellas personas que integren el T4000 Direct
en una máquina, o que pongan ésto en servicio por
primera vez o lleven a cabo su mantenimiento.
1.3 Alcance de las informaciones
Estas instrucciones de servicio contienen informaciones
sobre el interruptor de seguridad T4000 Direct acerca de
los siguientes temas:
Montaje,
Instalación eléctrica,
Puesta en servicio y parametrización,
Cuidado y conservación,
Diagnóstico y eliminación de fallos,
Números de los artículos,
Conformidad y homologación.
Aparte de estas informaciones, para la planificación y la
utilización de dispositivos de protección como el T4000
Direct se requieren conocimientos técnicos especializados
que no están incluidos en el presente documento.
Como base general, en todo lo relativo al funcionamiento
del T4000 Direct se deberán cumplir las normas prescritas por las autoridades y por la legislación vigente.
La guía práctica ”Máquinas seguras” contiene informaciones generales sobre el tema de la tecnología de
seguridad.
Consulte asimismo la página web de SICK en la siguiente
dirección de Internet:
http://www.sick.com
Allí encontrará:
Ejemplos de aplicaciones,
Estas instrucciones de servicio en varios idiomas, para
verlas e imprimirlas.
1.4 Ámbito de validez
Estas instrucciones de servicio tienen validez para los
interruptores de seguridad T4000 Direct a partir de la
fecha de fabricación:
0801 xxxx
Encontrará la fecha de fabricación del equipo en la placa
de características, concretamente en el campo Date Code,
con el formato aassxxxx (aa = año, ss = semana del
calendario, xxxx = número de serie).
Estas instrucciones de servicio son originales.
1.5 Símbolos utilizados
Las recomendaciones le ayudarán a la hora de tomar
decisiones relativas a la aplicación de una función o de
medidas técnicas.
Las indicaciones proporcionan información sobre
particularidades del equipo.
Los símbolos de los LED describen el estado de un LED de
diagnóstico.
Capítulo1Instrucciones de servicio
Rojo
,
Haga
Amarillo,
Vedere
esto …
ATENCIÓN
Respecto a este documento
T4000 Direct Unicode
Ejemplos:
RojoEl LED rojo luce constantemente.
Amarillo El LED amarillo luce intermitentemente.
Vedere El LED verde está apagado.
Las instrucciones sobre acciones concretas que debe
realizar el usuario están señaladas con una flecha. Lea
detenidamente y cumpla con esmero las instrucciones
sobre las acciones a realizar.
¡Indicación de aviso!
Una indicación de aviso le advierte sobre peligros concretos o potenciales. Estas indicaciones tienen como finalidad protegerle de posibles accidentes.
¡Lea detenidamente y cumpla estrictamente las indicaciones de aviso!
El término “estado peligroso”
En las ilustraciones de este documento, el “estado
peligroso” (término normalizado) de la máquina se
representa siempre como movimiento de una parte de la
máquina. En la práctica se pueden dar distintos estados
peligrosos:
Movimientos de la máquina,
Piezas conductoras de electricidad,
Radiación visible o invisible,
Una combinación de varios peligros.
Este capítulo sirve para su propia seguridad y la de los
operadores de la instalación.
Lea detenidamente este capítulo antes de trabajar con
los interruptores electrónicos de seguridad codificados
de la serie T4000 Direct o con la máquina protegida
con estos interruptores y los respectivos dispositivos de
protección.
Para el montaje y la utilización de los interruptores de
seguridad de la serie de modelos T4000 Direct, así como
para la puesta en servicio y las verificaciones técnicas
periódicas rigen las normas legales nacionales/internacionales, particularmente
la directiva sobre maquinaria 2006/42/CE,
la directiva CEM 2004/108/CE,
la directiva de utilización por parte de los trabajadores
de equipos de trabajo 89/655 CEE,
las normas de seguridad,
las prescripciones sobre prevención de accidentes y las
normas de seguridad.
2.1 Persona cualificada
Los interruptores electrónicos de seguridad codificados de
la serie T4000 Direct sólo deben ser montados y puestos
en funcionamiento por personas cualificadas. Personas
cualificadas son aquellas que
tiene una formación técnica apropiada
y
ha sido formado e informado por el explotador de la
máquina acerca del uso y de las directivas vigentes de
seguridad
y
tiene acceso a estas instrucciones de servicio.
Los interruptores electrónicos de seguridad codificados de
la serie T4000 Direct son dispositivos técnicos de seguridad. Ellos supervisan dispositivos de protección separadores móviles para que
la máquina o instalación sólo puede ser conectada en
un estado peligroso cuando los equipos de protección
están cerrados,
y
se activa una orden de parada cuando se abre un
equipo de protección siempre que la máquina este en
marcha.
En lo que respecta al sistema de control, esto significa
que
los comandos que originen estados peligrosos no
podrán ser efectivos hasta que los equipos de
protección estén en la posición de protección,
y
los estados peligrosos deberán haber terminado antes
de que se anule la posición de protección.
Antes de utilizar los interruptores de seguridad debe
realizarse un análisis de riesgos en la máquina según:
EN ISO 14121, Seguridad de las máquinas –
Evaluación de los riesgos,
EN ISO 13849-1, Partes de los sistemas de mando
relativas a la seguridad,
EN 12100, Seguridad de las máquinas – Conceptos
básicos,
EN 62061, Seguridad de Máquinas – seguridad
funcional relacionada con los sistemas de control
eléctricos y electrónicos programables.
La utilización conforme al fin previsto conlleva además el
cumplimiento de los requerimientos pertinentes para el
montaje y el funcionamiento, especialmente según
EN 1088, Equipos de enclavamiento combinados con
equipos de protección separadores
EN 999
1)
, Disposición de equipos de protección,
1)
La norma EN 999 será sustituida en el futuro por la EN ISO 13 855.No se han
EN 60204P1, Equipamiento eléctrico de las máquinas,
EN 60 947P5-3, Aparatos de maniobra de baja
tensión – equipos de control y elementos de contacto,
EN 60 947P5-1, Aparatos de maniobra de baja tensión;
Equipos de control,
EN 61 000P6-2, Inmunidad a las perturbaciones
industriales,
Los interruptores de seguridad deben ser sometidos con
regularidad a una verificación técnica de acuerdo con el
apartado 2.4 “Indicaciones de seguridad y medidas de
protección generales”.
2.3 Utilización conforme al fin previsto
Los interruptores electrónicos de seguridad codificados de
la serie T4000 Direct sólo deben ser utilizados en el
sentido del apartado 2.2 “Ámbitos de aplicación de los
interruptores de seguridad”. Los interruptores de
seguridad deben ser instalados únicamente por personas
cualificadas y utilizados únicamente en la máquina en la
que hayan sido instalados y puestos en servicio por
primera vez a cargo de una persona cualificada y
conforme a estas instrucciones de servicio.
En caso de utilizar el equipo con cualquier otro fin, o de
efectuar cualquier modificación del equipos – incluidas
aquellas modificaciones que estén relacionadas con el
montaje y la instalación – quedará anulado todo derecho
de garantía frente a SICK AG.
2.4 Indicaciones de seguridad y medidas
de protección generales
Los interruptores de seguridad cumplen funciones para
proteger a las personas. El montaje o las manipulaciones
indebidas pueden causar graves lesiones a las personas.
Los interruptores de seguridad no deben ser omitidos,
apartados, retirados ni anulados de ninguna otra manera.
Exención de responsabilidad en caso de:
uso no conforme al previsto,
incumplimiento de las instrucciones de seguridad,
montaje y conexión eléctrica a cargo de personal no
autorizado,
intervención por parte de terceros.
ATENCIÓN
El usuario es responsable de incluir de forma segura el
equipo en un sistema integral. Para ello, el sistema
integral debe ser validado, p. ej. de acuerdo con la
norma EN ISO 13849-2.
El T40-E01 electrosensitivo puede usarse individualmente
o conectado en serie (máx. 20). Está compuesto de
un actuador codificado
y
una cabezal lector con dispositivo de evaluación
integrado.
Cada actuador suministrado va caracterizado de un código
electrónico único y es exclusivo para el sistema utilizado.
El código de un actuador no puede ser reprogramado.
Para que el sistema detecte el actuador hay que asignarlo
al dispositivo de evaluación efectuando una operación de
aprendizaje. Con esa asignación única se consigue una
seguridad contra manipulaciones muy elevada.
El interruptor de seguridad con la unidad de evaluación y
la cabeza de lectura integrada está montado en la parte
fija del dispositivo de protección.
Al cerrar el dispositivo de protección, el actuador colocado
en la parte móvil de dicho dispositivo se acerca al cabezal
lector alojado en el interruptor de seguridad. Al alcanzar la
distancia de activación el actuador recibe tensión a través
del cabezal lector inductivo, y entonces puede comenzar
la transmisión de datos.
El perfil binario leído es comparado con el código memorizado en el interruptor de seguridad. Si concuerdan se
habilitan las salidas de seguridad (salidas de semiconductores) y la salida de aviso de la puerta (OUT) (salida de
semiconductor) se pone a HIGH.
Al abrir el dispositivo de protección las salidas de seguridad desconectan el circuito de seguridad y la salida de
aviso de la puerta (OUT) conmuta a LOW.
La salida de aviso de la puerta (OUT) no se debe usar
como salida de seguridad.
Capítulo3Instrucciones de servicio
Descripción del sistema
T4000 Direct Unicode
Mediante
la consulta dinámica del actuador,
la conexión redundante del dispositivo de evaluación
con autovigilancia cíclica,
la vigilancia de las dos salidas de seguridad controlada
por microprocesador,
los fallos que se produzcan (incluidos los fallos internos
del equipo) se detectarán, a más tardar, la próxima vez
que se solicite el cierre de los contactos de seguridad (p.
ej. al arrancar la máquina). En tales casos el interruptor de
seguridad pasa al estado seguro. Si se detectan fallos, el
circuito de seguridad se desconecta y se ilumina el LED
ERROR. Con el interruptor de seguridad T4000 Direct a
partir de la fecha de fabricación 1037 (véase apartado 1.4
“Ámbito de validez”) es posible subsanar el fallo en la
mayoría de los casos abriendo y cerrando el dispositivo de
protección durante al menos 2 segundos
respectivamente.
3.2 Características de seguridad
El interruptor de seguridad T40-E0121K tiene las
siguientes características de seguridad:
hasta categoría 4 según EN ISO 13849-1
hasta performance level PL e según EN ISO 13849-1
hasta SILCL3 según EN 62061
interruptor de proximidad con vigilancia de conmutación
tipo PDF-M según EN 60947-5-3
conexión redundante en el dispositivo de evaluación
con autovigilancia; de esta forma, el dispositivo de
seguridad sigue siendo eficaz aunque falle un
componente
verificación interna del estado de conexión de las
salidas de semiconductores al abrir o cerrar el
dispositivo de protección
detección de cortocircuitos entre las salidas mediante
En la evaluación del PL del sistema integral puede
aplicarse un valor MTTFdmáximo de 100 años de
acuerdo con el valor límite establecido en la EN ISO
13849-1:2008, apartado 4.5.2. Este es equivalente al
valor mínimo de PFH
En una conexión en serie de hasta 11 equipos pueden
aplicarse estos valores límite a la cadena de conexión
completa como sistema parcial. La cadena de conexión
alcanza como sistema parcial el PL e.
Si se utiliza el procedimiento simplificado de acuerdo
con el apartado 6.3 EN ISO 13849-1:2008 para llevar a
cabo la validación, el Performance Level (PL) puede
reducirse si hay conectados más de 11 equipos en
cadena.
Cuando se monten varios interruptores de seguridad,
respetar la distancia mínima prescrita con el fin de
evitar interferencias recíprocas.
Instrucciones de servicioCapítulo4
T4000 Direct Unicode
Montaje
Fig. 1: Distancia
mínima
Fig. 2: Cambio
de la distancia
de conexión con
un montaje
rasante
Mín. 80 mm
Con un montaje rasante del actuador, tener en cuenta
que la distancia de conexión varía en función de la
profundidad de montaje y del material del dispositivo de
protección.
Montaje rasanteMontaje no rasante
Actuador
Rango de respuesta
4.2 Ajuste de la dirección de activación
Dependiendo de la posición en la que se monten el
actuador y el cabezal lector puede ser necesario cambiar
la dirección de aproximación.
La superficie activa del cabezal lector está identificada por
la superficie amarilla. Se puede ajustar en cinco direcciones. El centro de la superficie activa también es el centro
del cabezal lector.
En función de la circuitería de protección elegida
ATENCIÓN
aumenta el tiempo de respuesta.
Los equipos de potencia que sean fuente de fuertes
perturbaciones deben separarse de los circuitos de
entrada y de salida para el procesamiento de señales.
Los cables de los circuitos de seguridad deben ser
tendidos lo más lejos posible de los cables de los
circuitos de potencia.
.2 Seguridad contra fallos
5
Si al aplicar la tensión de alimentación el equipo no
indica ninguna función (p. ej. el LED STATE verde no
parpadea), se deberá devolver el interruptor de seguri-
dad al fabricante sin abrirlo.
La tensión de alimentación U
está protegida contra la
B
inversión de polaridad. Los contactos IA/IB y OA/OB
están protegidos contra cortocircuitos.
El interruptor detecta los cortocircuitos entre IA e IB, y
entre OA y OB. Protegiendo el tendido de los cables
quedará eliminará la posibilidad de que en el cable se
produzca un cortocircuito entre las salidas de
conmutación.
Protegiendo el tendido de los cables se puede eliminar
la posibilidad de que se produzca un cortocircuito de IA
e IB con U
.
B
5.3 Protección de la alimentación de
tensión
La alimentación de tensión debe protegerse en función de
la cantidad de interruptores y de la intensidad de corriente
que se necesite para las salidas. En este sentido rigen las
siguientes reglas:
Máx. consumo de corriente de un interruptor individual
I
Máx. consumo de corriente de una cadena de
interruptores U I
U I
= U I
max
m
+ n x (IUB + I
OA+OB
ax
)
OUT
n= Cantidad de interruptores conectados
Como máximo se pueden conectar en serie 20
interruptores de seguridad T40-E01.
5.4 Cables de conexión
5.4.1 Requerimientos de los cables de conexión
Unos cables de conexión equivocados pueden originar
fallos en el funcionamiento y daños en el equipo. Utilice
todos los componentes y cables de conexión de SICK AG
que sea posible. Los cables de conexión deben cumplir las
siguientes condiciones:
de conexión
apropiados
Fig. 4:
Longitudes
máximas de los
cables
Sección del conductor mín.0,34 mm²
R max.60 9/km
C max.120 nF/km
L max.0,65 mH/km
5.4.2 Longitudes máximas de los cables
Se puede hacer uso de cadenas de interruptores con una
longitud total de los cables que no superen los 200 m,
considerando la caída de tensión por la resistencia de los
cables (ver la siguiente tabla con datos y caso de
aplicación a modo de ejemplo).
Fig. 5: Ejemplo
de un caso de
aplicación con la
longitud de los
cables
n
Máx. cantidad de
interruptores
510050
610050
1010040
i
(mA)
o
ut
Intensidad de salida
posible por canal
OA/OB
10150
25100
5080
20025
30015
40010
10120
2590
5070
20025
30015
40010
1070
2560
5050
20025
30015
4005
L1 (m)
Máx. longitud de cables
hasta el primer
interruptor
5.4.3 Determinación de la longitud del cable –
ejemplo
En este ejemplo se usan 6 interruptores de seguridad en
serie. Desde un relé de seguridad en el armario eléctrico
hasta el primer interruptor se tienden 40 m de cable, y
entre cada dos interruptores de seguridad 20 m.
L
= 140 m
max
L1 = 40 m
i
min. 75 mA
de seguridad
=
out
L
= 5 x 20 m
2
= 20 mUn = min. 19,2 V
L
n
El relé de seguridad consume en cada una de las dos
entradas de seguridad 75 mA. El relé opera en todo el
rango de temperatura con 19,2 V (24 V –20%).
Conectar el interruptor de seguridad como en Fig. 7.
Si no se usa la entrada RST (reset del hardware) hay
que ponerla a 0 V.
La salida de aviso de la puerta OUT se puede aplicar como
salida de aviso en un sistema de control.
A través de la entrada RST puede reiniciarse el interruptor
de seguridad. Para ello se aplica en la entrada RST una
tensión de 24 V durante al menos 3 segundos. En este
tiempo se interrumpe la tensión de alimentación del
interruptor de seguridad.
Fig. 7: Conexión
de un interruptor
de seguridad
individual
El T40-E01 no dispone de control de contactor. Para
obtener el SIL3/PL e debe utilizarse un control de
contactor de la evaluación de seguridad de nivel
superior, p. ej. utilizando un relé de seguridad apropiado.
El Performance Level real o el límite de exigencia SIL
real dependen del circuito de protección externo, el
esquema de cableado y el transmisor de instrucciones,
así como de su configuración en la máquina.
Capítulo5Instrucciones de servicio
Indicación
OSSD1
Salida
OSSD2
Salida
OSSD1
ATENCIÓN
ATENCIÓN
Conexión eléctrica
T4000 Direct Unicode
Para garantizar la seguridad es indispensable que se
evalúen las dos salidas de seguridad (OA y OB).
(ver Fig. 7)
¡Impida que pueda producirse una diferencia de
potencial entre la carga y el dispositivo de protección!
Si en las OSSDs o en las salidas de seguridad conecta
cargas que no son resistentes a las inversiones de
polaridad, las conexiones de 0 V de esas cargas y las
del dispositivo de protección asociado deberá conec-
tarlas individualmente y directamente a la misma borna
terminales. Únicamente de esta forma estará garan-
tizado que, en caso de fallo, no pueda haber una
diferencia de potencial entre las conexiones de 0 V de
las cargas y las del dispositivo de protección asociado.
segura 1
segura 2
OSSD2
Salida segura 2
Salida segura 1
5.6.2 Conexión de interruptores de seguridad
conectados en serie
Como máximo se pueden conectar en serie 20 interruptores de seguridad T40-E01. Los interruptores se enlazan
entre sí con conectores en T (T40-A2191N) especiales y el
conector de cierre (T40-A3191N).
Conectar los interruptores de seguridad como en Fig. 8;
observar las resistencias de paso en los puntos de unión.
Al utilizar conectores en T (T40-A2191N) para la
conexión en serie, los cables de conexión y los
conectores finales (T40-A3191N) deben montarse de
forma que no sea posible puentear el interruptor de
seguridad T40-E01.
Mediante la entrada RST se puede reiniciar un interruptor
de seguridad. Al hacer esto se aplica a la entrada RST una
tensión de 24 V durante 3 segundos como mínimo.
Durante ese tiempo se interrumpe la tensión de alimentación en los interruptores de seguridad.
Si no se usa la entrada RST (reset del hardware) hay
que ponerla a 0 V.
Un sistema de control de nivel superior no puede detectar
cuál de los interruptores de seguridad ha pasado al estado seguro.
El T40-E01 no dispone de control de contactor. Para
obtener el SIL3/PL e debe utilizarse un control de
contactor de la evaluación de seguridad de nivel
superior, p. ej. utilizando un relé de seguridad apropiado.
El Performance Level real o el límite de exigencia SIL
real dependen del circuito de protección externo, el
esquema de cableado y el transmisor de instrucciones,
así como de su configuración en la máquina.
El interruptor de seguridad tiene dos LEDs para los avisos
de estado y de error. La siguiente Tab. 4 proporciona
únicamente un resumen; encontrará todas las funciones
de las señales de los LEDs en Tab. 5.
Error interno de la electrónica o
error en entradas/salidas
6.2 Aprendizaje de un actuador
Para que el sistema constituya una unidad funcional, el
actuador tiene que ser asignado previamente al cabezal
lector en una operación de aprendizaje.
Durante un proceso de aprendizaje, las salidas de seguridad y la salida de aviso de la puerta OUT se encuentran en
LOW, es decir que el sistema se encuentra en un estado
seguro.
6.2.1 Aprendizaje de un actuador (estado en el
momento de la entrega)
Aplicar la tensión de alimentación al cabezal lector; el
cabezal efectúa un autotest durante aprox. 10 segun-
dos, durante los cuales el LED verde parpadea con
rapidez (aprox. 4 Hz). A continuación, el LED parpadea
de forma cíclica tres veces respectivamente indicando
que es posible la programación.
Aproximar el actuador al cabezal lector, manteniendo
una distancia de < S
dizaje, que dura aprox. 60 segundos; durante este tiem-
po, el LED verde parpadea lentamente (aprox. 1 Hz); al
A continuación, desconectar la tensión de alimentación
del cabezal durante mín. 3 segundos para que se active
el código aprendido del actuador en el cabezal lector.
La operación de aprendizaje no tendrá validez si es inter-
rumpida antes de tiempo, p. ej. interrumpiendo la alimentación de tensión en el cabezal, o retirando el actuador del
rango de respuesta del cabezal.
6.2.2 Aprendizaje de nuevos actuadores
El interruptor de seguridad sólo puede operar con el
actuador para el que se haya realizado el aprendizaje por
última vez.
Cuando se efectúa el aprendizaje de un actuador nuevo,
el dispositivo de evaluación bloquea el código del actuador anterior. Ese código no se puede aprender de nuevo
inmediatamente al efectuar otra operación de aprendizaje. El código bloqueado se borra en el dispositivo de
evaluación cuando se ha efectuado el aprendizaje de un
tercer código.
Si el cabezal lector detecta que ya se había aprendido un
actuador durante la disponibilidad para el aprendizaje,
dicha disponibilidad termina inmediatamente y el interruptor de seguridad cambia al modo de funcionamiento
normal.
Aplicar la tensión de alimentación al cabezal lector; el
cabezal efectúa un autotest durante aprox. 10 segun-
dos, durante los cuales el LED verde parpadea con
rapidez (aprox. 4 Hz). Luego, el LED parpadea cíclica-
mente dos veces en cada ciclo para señalizar que está
dispuesto para el aprendizaje.
La disponibilidad para el aprendizaje dura 10 minutos;
después, el interruptor de seguridad cambia otra vez al
modo de funcionamiento normal.
Aproximar el actuador al cabezal lector, manteniendo
una distancia de < S
; se inicia la operación de apren-
ao
dizaje, que dura aprox. 60 segundos; el LED verde par-
padea lentamente (aprox. 1 Hz) durante ese tiempo, y
se apaga cuando ha terminado la operación.
A continuación, desconectar la tensión de alimentación
del cabezal durante mín. 3 segundos para que se active
el código aprendido del actuador en el cabezal lector.
La operación de aprendizaje no tendrá validez si es interrumpida antes de tiempo, p. ej. interrumpiendo la alimentación de tensión en el cabezal, o retirando el actuador del
rango de respuesta del cabezal.
6.3 Comprobaciones antes de la puesta en
funcionamiento
Antes de la puesta en funcionamiento, después de modi-
ATENCIÓN
ficar la configuración y de realizar trabajos de mantenimiento y reparación, una persona cualificada debe comprobar todas las funciones de seguridad y documentar la
comprobación.
No se debe autorizar el funcionamiento hasta que se
hayan concluido satisfactoriamente todas las comprobaciones de seguridad.
La comprobación se debe realizar para cada dispositivo de
protección; y cuando se trate de interruptores de seguridad conectados en serie, para cada interruptor de seguridad por separado. Comprobar primero la función de stop:
Cerrar el dispositivo de protección.
Arrancar la máquina o instalación.
Abrir el dispositivo de protección. Con ello debe concluir
el estado peligroso; en el interruptor de seguridad par-
padea regularmente el LED verde STATE.
Volver a cerrar el dispositivo de protección; el sistema
de control debe volver a autorizar el funcionamiento
después del tiempo de retardo ajustado.
Comprobar a continuación la función de arranque:
Desconectar la máquina o instalación.
Abrir el dispositivo de protección.
Arrancar la máquina o instalación; si la función de se-
guridad del dispositivo de protección es correcta, la
El interruptor de seguridad T40-E01 no requiere trabajos
de mantenimiento. Para garantizar un funcionamiento
impecable y permanente es imprescindible realizar controles periódicos.
6.4.1 Comprobación diaria
El personal operador debe comprobar en el sistema de
seguridad T40-E01 lo siguiente diariamente o antes de
comenzar cada turno
La comprobación a cargo de una persona cualificada debe
ser llevada a cabo cumpliendo las normas nacionales vigentes y dentro de los plazos que éstas exijan. Con ello se
podrán detectar las modificaciones que haya sufrido la
máquina y las manipulaciones que se hayan efectuado en
el dispositivo de protección desde el momento de ponerla
en servicio por primera vez.
6.5 Funcionamiento
El tiempo de permanencia de un actuador dentro y fuera
del rango de respuesta debe ser de 0,5 como mínimo; en
otro caso el dispositivo de evaluación puede pasar al
estado de error, en cuyo caso lucirá el LED ERROR con
color rojo.
Al interrumpir la tensión de alimentación el dispositivo de
evaluación vuelve al estado operativo.
Al encender el aparato, éste efectúa un autotest durante
10 s. El sistema está listo para funcionar después de ese
tiempo.
Tiempo de riesgo según EN 60947-5-3:
Si un actuador sale del rango de respuesta, el cabezal
lector lo detecta a más tardar tras 290 ms. Si se usan
varios interruptores de seguridad, el tiempo aumenta
proporcionalmente. Fig. 12 muestra los valores máximos
con una cadena de 20 interruptores de seguridad.
Tiempo de diferencia:
Las salidas de seguridad OA y OB conmutan con un ligero
desfase. A más tardar después de 10 ms de diferencia
sus señales tienen el mismo estado.
Fig. 12: Rango
de respuesta
característico
(sólo en combi-
Cabezal
l
ector
nación con actuador T40001KBA)
desconexión
c
onexión S
a
o
N
Para no entrar en el rango de respuesta de los lóbulos laterales, cuando la
dirección de aproximación sea lateral se tiene que mantener una distan-
ia mínima de s = 4 mm entre el actuador y el interruptor de seguridad.
c
ao
N
7.4.2 Datos técnicos del actuador T4000-1KBA
técnicos del
actuador T40001KBA
min.typ.max.
Material de la carcasa
Fortron, termoplàstico reforzado con fibra de
Dimensiones42 x 25 x 12 mm
Masa0,02 kg
Temperatura ambiental–25 °C–+70 °C
Tipo de protecciónIP 67
Posición de montajesuperficie activa frente a la cabeza de lectura
Alimentación de tensióninductiva mediante cabeza de lectura
Tiempo de esperal
1
)
0,5 s––
ValorParámetro
vidrio, sellado herméticamente
3
1)
El tiempo de espera es el tiempo en el que se debe encontrar el actuador dentro o fuera
Fig. 14: Rango
de respuesta
característico
(sólo en combi-
Cabezal
lector
nación con actuador T40001KBQ)
d
esconexión
c
onexión S
ao
N
c
entro m [mm]
Para no entrar en el rango de respuesta de los lóbulos laterales, cuando la
dirección de aproximación sea lateral se tiene que mantener una distancia mínima de s = 5 mm entre el actuador y el interruptor de seguridad.
ao
N
7.5.2 Datos técnicos del actuador T4000-1KBQ
ValorParámetro
3
técnicos del
actuador T40001KBQ
Material de la carcasaPBT
min.typ.max.
Dimensiones40 x 40 x 10 mm
Masa0,07 kg
Temperatura ambiental–25 °C–+70 °C
Tipo de protecciónIP 67
Posición de montajesuperficie activa frente a la cabeza de lectura
Alimentación de tensióninductiva mediante cabeza de lectura
Tiempo de esperal
1)
0,5 s––
1)
El tiempo de espera es el tiempo en el que se debe encontrar el actuador dentro o fuera
de la zona de reacción.
7.6.1 Rango de respuesta característico
actuador T4000-1KBR
El rango de respuesta característico rige para entornos
con material exento de metal. Si en el entorno hay material metálico, la distancia de conexión y la histéresis de
conexión serán menores.
ValorParámetro
–
22 mm
–
3 mm
55 mm
–
–
–
Gama de reacción con desplazamiento del centro = 0
– Distancia de desconexión
asegurada s
– Distancia de conmutación
– Distancia de conexión asegurada s
– Histérisis de conmut ación
1
)
a
r
min.typ.max.
–
–
19 mm
ao
1 mm
1)
Los valores son válidos para montaje no enrasado del accionador.
Fig. 16: Rango
de respuesta
característico
(sólo en combinación con actuador T40001KBR)
Cabezal
lector
desconexión
conexión S
ao
ao
N
c
entro m [mm]
Para no entrar en el rango de respuesta de los lóbulos laterales, cuando la
dirección de aproximación sea lateral se tiene que mantener una distan-
ia mínima de s = 5 mm entre el actuador y el interruptor de seguridad.
c
7.6.2 Datos técnicos del actuador T4000-1KBR
técnicos del
actuador T40001KBR
Material de la carcasaPlástico PC
DimensionesØ20 mm x 2,1 mm
Masa0,0008 kg
Temperatura ambiental–25 °C–+70 °C
Tipo de protecciónIP 67
Posición de montajesuperficie activa frente a la cabeza de lectura
Alimentación de tensióninductiva mediante cabeza de lectura
Tiempo de esperal
1)
El tiempo de espera es el tiempo en el que se debe encontrar el actuador dentro o fuera
Tipo: Interruptor de seguridad T4000 Direct
Con la presente, el fabricante especificado a continuación
declara que el producto está en concordancia con las
disposiciones de la(s) directiva(s) CE siguiente(s), y que se
han cumplido las respectivas normas de aplicación.
SICK AG, Erwin-Sick-Straße 1
D-79183 Waldkirch, Deutschland
Fecha: Sept. 2010
Lugar: D-79183 Waldkirch, Alemania
Persona apoderada para la documentación técnica/
Declaración de conformidad CE
Georg Plasberg
Management Board
Directivas aplicadas:
Directiva de Máquinas 2006/42/CE
Directiva CEM 2004/108/CE
Normas aplicadas:
EN 60 947P5P3
EN ISO 13 849P1
EN 1088
EN 12100-1
EN 12100-2
Organismo de inspección técnica notificado:
Prüf- und Zertifizierungsstelle im BG-PRÜFZERT, Gustav-
Heinemann-Ufer 130, 50968 Köln, Alemania
Número de identificación del organismo de inspección
técnica notificado: 0340
Número del certificado de ensayo de homologación CE:
ET08116
Encontrará la declaración de conformidad CE firmada en:
Cet ouvrage est protégé par la propriété intellectuelle,
tous les droits relatifs appartenant à la société SICK
AG. Toute reproduction de l’ouvrage, même partielle,
n’est autorisée que dans la limite légale prévue par la
propriété intellectuelle. Toute modification ou
abréviation de l’ouvrage doit faire l’objet d’un accord
écrit préalable de la société SICK AG.
Prière de lire ce chapitre avec attention avant de commencer à travailler avec cette notice d'instructions et le T4000
Direct.
1.1 But de ce manuel
Cette notice d’instructions guide en toute sécurité le
technicien du fabricant ou, le cas échéant, de l’exploitant
de la machine tout au long du montage, de la configuration, de l’installation électrique, de la mise en service ainsi
que l’exploitation et le contrôle de l’interrupteur de sécurité sans contact T4000 Direct.
Cette notice d’instructions n’a pas pour but de fournir des
informations et instructions quant à la commande de la
machine dans laquelle l’interrupteur de sécurité est ou
doit être intégré. C’est la notice d’instructions de la
machine qui s’y applique.
1.2 À qui cette notice s'adresse-t-elle ?
Cette notice d’instructions est destinée aux concepteurs,
développeurs et exploitants d’installations dont la sécurité
doit être assurée par un ou plusieurs capteurs de sécurité
sensoren T4000 Direct. Elle s’adresse également aux
personnes qui intègrent le T4000 Direct dans une
machine ou qui effectuent une première mise en service
ou une maintenance.
otice d'instructions
T4000 Direct Unicode
1.3 Étendue des informations fournies
Cette notice d’instructions concerne l’interrupteur de
sécurité T4000 Direct et aborde les sujets suivants :
le montage,
l'installation électrique,
la mise en service et la configuration,
Entretien,
le diagnostic et la correction des défauts,
références,
les conformités et homologations.
Pour mener à bien le projet d’implantation et l’utilisation
d’équipements de protection comme le T4000 Direct il est
nécessaire de posséder des connaissances techniques
spécifiques qui ne sont pas l’objet de ce document.
Pour utiliser le T4000 Direct, l’exploitant doit également
se conformer aux prescriptions réglementaires et légales.
Vous trouverez des informations générales sur la sécurité
dans le Guide « Machines dangereuses ».
Consulter également le site Internet SICK à l'adresse :
http://www.sick.com
Il comporte :
des exemples d'application,
cette notice d’instructions en différentes langues pour
consultation et impression.
1.4 Disponibilité des fonctions
Cette notice d’instructions est valable pour les interrupteurs de sécurité T4000 Direct à partir de la date de
fabrication :
0801 xxxx
La date de fabrication du module est indiquée sur la
plaque signalétique dans le champ Date Code format
aassxxxx (aa = année, ss = n° de semaine, xxxx = numéro
de série).
Cette notice d'instructions est la notice d'instructions
d'origine.
l’utilisation d’une fonction ou la mise en œuvre d’une
mesure technique.
Une remarque informe sur des particularités de l’appareil.
Les symboles LED indiquent l’état d’une LED de
diagnostic.
Exemples :
RougeLa LED rouge est constamment allumée.
JauneLa LED jaune clignote.
VertLa LED verte est éteinte.
Les conseils de manipulation sont repérés par une flèche.
Les conseils de manipulation mis en évidence de cette
manière doivent être lus et suivis scrupuleusement.
Avertissement !
Les avertissements servent à signaler un risque potentiel
ou existant. Un avertissement est destiné à la protection
contre les accidents.
Ils doivent être lus et suivis scrupuleusement !
Notion de « situation dangereuse »
Dans les figures de ce document, une situation dangereuse (selon la norme) de la machine est toujours symbolisée
par un mouvement d’une partie de la machine. Dans la
pratique, plusieurs cas de « situations dangereuses »
peuvent se présenter :
mouvements de la machine,
conducteurs sous tension,
rayonnement visible ou invisible,
association de plusieurs risques.
Ce chapitre est essentiel pour la sécurité tant des installateurs que des opérateurs que du propriétaire de l’installation.
Lire ce chapitre avec attention avant de commencer à
travailler avec les interrupteurs de sécurité électroniques codés de la série T4000 Direct ou sur les machines protégées par ces interrupteurs de sécurité via
les protecteurs correspondants.
Pour le montage et l’exploitation ainsi que pour la mise en
service et le contrôle technique périodique des
interrupteurs de sécurité de la série T4000 Direct, il faut
impérativement appliquer les prescriptions légales
nationales et internationales et en particulier
la directive machine 2006/42/CE,
la directive Compatibilité Électromagnétique dite «CEM»
2004/108/CE,
la directive d’utilisation des installations 89/655 CEE,
les prescriptions de sécurité
ainsi que
les prescriptions de prévention des accidents et les
règlements de sécurité.
2.1 Qualification du personnel
Seul le personnel qualifié est habilité à monter et mettre
en service les interrupteurs de sécurité électroniques
codés de la série T4000 Direct. Sont qualifiées les personnes qui :
ont reçu la formation technique appropriée,
et
ont été formées par l’exploitant à l’utilisation de
l’équipement et aux directives de sécurité en vigueur
applicables
et
ont accès à cette notice d’instructions.
Les interrupteurs de sécurité électroniques codés de la
série T4000 Direct sont des équipements techniques de
sécurité. Ils surveillent des protecteurs séparables mobiles
dans les conditions ci-dessous.
La situation dangereuse de la machine ou de l’installa-
tion ne peut apparaître que lorsque les protecteurs sont
fermés,
et
Une commande d’arrêt est émise si un protecteur est
ouvert tandis que que la machine est en fonctionne-
ment.
Pour la commande de la machine cela signifie que :
tous les protecteurs doivent être en position fermée
pour qu’une commande de démarrage entraînant
l’apparition de la situation dangereuse puisse être
exécutée,
et
la situation dangereuse doit avoir cessé avant que le
protecteur ne puisse être ouvert.
Avant d’utiliser des interrupteurs de sécurité, il faut
effectuer une estimation des risques sur la machine selon :
EN ISO 14121, Sécurité des machines, principes pour
l’appréciation des risques,
EN ISO 13849-1, Parties des systèmes de commandes
relatives à la sécurité,
EN 12100, Sécurité des machines, notions
fondamentales,
EN 62061, Sécurité des machines, Sécurité fonction-
nelle de systèmes de commande électriques, électro-
niques et programmables relatifs à la sécurité.
Pour que l’utilisation soit conforme aux dispositions lé-
gales, il faut aussi satisfaire aux exigences en vigueur
concernant le montage et l’exploitation, il faudra en particulier être conforme aux normes
EN 1088, Dispositifs de verrouillage associés à des