SICK IOLSHPB-P3104R01 Operating Instructions Manual

IOLSHPB-P3104R01
Feldmodul für IO-Link Devices Field module of IO-Link devices
BETRIEBSANLEITUNG/OPERATING INSTRUCTIONS
D
GB
IOLSHPB-P3104R01
2 © SICK AG • Industrial Sensors • Deutschland • Irrtümer und Änderungen vorbehalten 2010-07-05
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte bleiben bei der Firma SICK AG. Eine Vervielfältigung des Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmun­gen des Urheberrechtsgesetzes zulässig. Eine Abänderung oder Kürzung des Werkes ist ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der Firma SICK AG untersagt.
Betriebsanleitung
IOLSHPB-P3104R01
2010-07-05 © SICK AG • Industrial Sensors • Deutschland • Irrtümer und Änderungen vorbehalten 3
Inhalt
Inhalt
1 Zu diesem Dokument......................................................................................................4
1.1 Funktion dieses Dokuments.................................................................................4
1.2 Zielgruppe..............................................................................................................4
1.3 Informationstiefe...................................................................................................4
1.4 Verwendete Symbole und Abkürzungen..............................................................4
2 Zur Sicherheit..................................................................................................................5
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung.....................................................................5
2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen .................................5
3 Funktionsbeschreibung..................................................................................................6
4 Anschlussbeispiel ...........................................................................................................7
4.1 Anschlusshinweise................................................................................................ 7
4.2 Konfigurationsdaten .............................................................................................7
5 Inbetriebnahme und Betrieb..........................................................................................8
5.1 Slave-Adresse........................................................................................................ 8
5.2 Konfiguration mit GSD (Geräte-Stammdaten-Datei)...........................................8
5.2.1 Allgemein.............................................................................................8
5.2.2 Minimalkonfiguration....................................................................... 10
5.2.3 Maximalkonfiguration ...................................................................... 10
5.2.4 Beispielkonfiguration....................................................................... 15
5.3 Bedeutung der Prozessdaten des IO-Link Master Status................................ 19
5.4 Objekte des Masters.......................................................................................... 19
5.5 IO-Link CALL........................................................................................................ 24
5.6 IO-Link-Kommunikation direkt über DP/V1 (mit Slot und Index) .................... 24
5.7 IO-Link-Kommunikation indirekt über DP/V0................................................... 25
5.7.1 Die azyklische Kommunkation über Prozessdaten (DP/V0) ......... 25
5.7.2 Mechanismus der Übertragung in den Prozessdaten.................... 25
5.7.3 Vorgehensweise bei der Übertragung............................................. 27
5.8 Die Parameter bei VC1 haben folgende Bedeutung:....................................... 28
5.8.1 Allgemein.......................................................................................... 28
5.8.2 Beispiel 1.......................................................................................... 29
5.8.3 Beispiel 2.......................................................................................... 30
6 Diagnose....................................................................................................................... 31
6.1 Lokale Diagnose und Statusanzeigen .............................................................. 31
6.2 Diagnosedaten über den PROFIBUS................................................................. 32
6.2.1 Block 1: PROFIBUS-Standard-Diagnose.......................................... 34
6.2.2 Block 2: Kennungsbezogene Diagnose.......................................... 35
6.2.3 Block 3: Status-PDU (Port-Status)................................................... 35
6.2.4 Block 4: Kanalbezogene Diagnose ................................................. 36
6.2.5 Block 5: Revisionsdiagnose............................................................. 36
6.2.6 Block 6: IO-Link-spezifische Diagnose............................................ 37
7 Technische Daten ........................................................................................................ 39
7.1 Maßzeichnung.................................................................................................... 39
7.2 Pin-Belegung des PROFIBUS ............................................................................. 40
7.3 Pin-Belegung der Spannungsversorgung ULS................................................... 41
7.4 Pin-Belegung der Ports ...................................................................................... 41
7.5 Spezifikationen................................................................................................... 42
Kapitel 1 Betriebsanleitung
IOLSHPB-P3104R01
4 © SICK AG • Industrial Sensors • Deutschland • Irrtümer und Änderungen vorbehalten 2010-07-05
Zu diesem Dokument
1 Zu diesem Dokument
Bitte lesen Sie dieses Kapitel sorgfältig, bevor Sie mit der Dokumentation und dem Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 arbeiten.
1.1 Funktion dieses Dokuments
Diese Betriebsanleitung leitet das technische Personal des Maschinenherstellers bzw. Maschinenbetreibers zur sicheren Montage, Parametrierung, Inbetriebnahme sowie zum Betrieb und zur Prüfung des Feldmoduls IOLSHPB-P3104R01 an.
1.2 Zielgruppe
Diese Betriebsanleitung richtet sich an die Planer, Entwickler und Betreiber von Anlagen, welche durch einen oder mehrere Feldmodule IOLSHPB-P3104R01 betrieben werden sollen.
Sie richtet sich auch an Personen, die das Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 in eine Anlage integrieren, erstmals in Betrieb nehmen oder prüfen.
1.3 Informationstiefe
Diese Betriebsanleitung enthält Informationen über das Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 zu folgenden Themen:
Inbetriebnahme, Konfiguration, IO-Link-Kommunikation, Parametrierung, Diagnose.
Darüber hinaus sind bei Planung und Einsatz von Feldmodulen technische Fachkenntnisse notwendig, die nicht in diesem Dokument vermittelt werden.
Nutzen Sie auch die Homepage im Internet unter: http://www.sick.com
1.4 Verwendete Symbole und Abkürzungen
Hinweise erläutern Vorteile bestimmter Einstellungen und helfen, den optimalen Nutzen aus dem Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 zu ziehen.
Warnhinweise!
Ein Warnhinweis weist Sie auf konkrete oder potenzielle Gefahren hin. Dies soll Sie vor Unfällen bewahren.
Lesen und befolgen Sie Warnhinweise sorgfältig!
Hinweis
Hinweis
a
ACHTUNG
Betriebsanleitung Kapitel 2
IOLSHPB-P3104R01
2010-07-05 © SICK AG • Industrial Sensors • Deutschland • Irrtümer und Änderungen vorbehalten 5
Zur Sicherheit
2 Zur Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 ist für dezentrale Automatisierungsaufgaben unter rauen Umgebungsbedingungen konzipiert. Das Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 erfüllt die Schutzart IP 65 und IP 67. Mit dem Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 wird der direkte Anschluss von IO-Link-Sensoren und -Aktoren (IOLD) mit bis zu 32 Byte IN und 32 Byte OUT ermöglicht (alle Telegrammtypen).
Bei jeder anderen Verwendung sowie bei Veränderungen an den Geräten – auch im Rahmen von Montage und Installation – verfällt jeglicher Gewährleistungsanspruch gegen­über der SICK AG.
2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen
> Die Betriebsanleitung vor der Inbetriebnahme lesen. > Anschluss, Montage und Einstellung nur durch Fachpersonal vornehmen. > Das Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 bei Inbetriebnahme vor Feuchte und
Verunreinigung schützen.
> Das Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 ist kein Sicherheitsmodul gemäß EU-Maschinen-
richtlinie.
> Die nationalen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beachten. > Reparaturen dürfen nur vom Hersteller durchgeführt werden. Eingriffe und Änderungen
am Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 sind unzulässig.
> Verdrahtungsarbeiten, Öffnen und Schließen von elektrischen Verbindungen nur im
spannungslosen Zustand durchführen.
Kapitel 3 Betriebsanleitung
IOLSHPB-P3104R01
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Funktionsbeschreibung
3 Funktionsbeschreibung
Das Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 verfügt an jeder der 5-poligen M12-Buchsen für die Ports 1 bis Port 4 über:
eine C/Q-Leitung X(n), PIN 4 eine Geräteversorgung L+/L-, PIN 1/Pin 3 und eine Funktionserde FE.
Diese Belegung ist auch auf dem Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 aufgedruckt. Jeder Port (1 bis 4) verfügt über vier Betriebsarten, die über Parameter der GSD individuell
eingestellt werden können. In der Betriebsart Digital Input wird der binäre Zustand der C/Q-Leitung der Ports in den
Prozessdaten angezeigt. In der Betriebsart SCAN-Mode eines Ports wird zyklisch im Abstand von ca. einer Sekunde
an jedem Port versucht, die Kommunikation mit einem IO-Link-Device aufzubauen. War der Kommunikationsaufbau erfolgreich, wechselt der Zustand der C/Q-Leitung dieses Ports in den IO-Link-Modus und bleibt in diesem Zustand, bis die Kommunikation unterbrochen wird. Im COM-Modus werden die IO-Link-Prozessdaten in den Prozessdaten angezeigt. Nach einem Kommunikationsabbruch, z. B. „Leitung defekt“ oder „M12-Stecker nicht gesteckt“, wird zyklisch im Abstand von ca. einer Sekunde versucht, eine Kommunikation aufzubauen.
In der Betriebsart Digital Output kann der Port als digitaler Ausgang betrieben werden. In der Betriebsart SIO-IN mit IO-Link-Access ist es möglich, ein IOLD im Standard-Input-
Modus zu betreiben und azyklische Dienste auszutauschen ohne die Betriebsart zu wechseln. Während des azyklischen Datenaustausches ist das SIO-Bit nicht gültig.
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten der azyklischen Kommunikation zwischen dem Feldmodul IOLSHPB-P3104R01 und dem IOLD:
1. Indirekte Lese-/Schreibzugriffe auf die IOLD-Objekte über den standardisierten IO-Link CALL (DP/V1), welcher mit PROFIBUS-I&M-Funktionen realisiert wird (Funktionsbaustein vorhanden).
2. Direkte Lese-/Schreibzugriffe auf die IOLD-Objekte über DP/V1 (Funktionsbaustein vorhanden).
3. Direkte Lese-/Schreibzugriffe auf die IOLD-Objekte über einen konfigurierbaren Prozessdatenkanal über DP/V0.
Betriebsanleitung Kapitel 4
IOLSHPB-P3104R01
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Anschlussbeispiel
4 Anschlussbeispiel
4.1 Anschlusshinweise
Störfestigkeit erfüllen!
> Realisieren Sie den FE-Anschluss über eine Befestigungsschraube oder über eine
Kabelverbindung zur FE-Anschlusslasche (bei Montage auf einem nicht leitenden Untergrund).
Schutzart garantieren!
> Versehen Sie nicht benutzte Anschlussbuchsen mit Schutzkappen, um die Schutzart
IP65/67 zu garantieren.
Schäden an der Elektronik vermeiden!
> Versorgen Sie die IO-Link-Devices ausschließlich mit der an den Anschlusspunkten
bereitgestellten Spannung U
S
.
Verpolungen vermeiden!
> Vermeiden Sie eine Verpolung der Versorgungsspannungen UL, US, um eine Beschädi-
gung des Geräts zu vermeiden.
Anschlusszuordnung beachten!
> Berücksichtigen Sie beim Anschluss der Sensoren die Zuordnung der Anschlüsse zu den
PROFIBUS-Eingangsprozessdaten (siehe Kapitel 7.2 „Pin-Belegung des PROFIBUS“).
4.2 Konfigurationsdaten
Identnummer: 0x0A8C Eingabe-Adressraum: Abhängig von der Konfiguration
(minimal 2 Byte, maximal 162 Byte) Ausgabe-Adressraum: Abhängig von der Konfiguration
(minimal 2 Byte, maximal 162 Byte)
A
bb. 1: Beispielhafter Anschluss von IO-Link­Devices
a
ACHTUNG
a
ACHTUNG
a
ACHTUNG
a
ACHTUNG
a
ACHTUNG
Kapitel 5 Betriebsanleitung
IOLSHPB-P3104R01
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Inbetriebnahme und Betrieb
5 Inbetriebnahme und Betrieb
5.1 Slave-Adresse
Vor dem Einschalten des Feldmoduls IOLSHPB-P3104R01 muss eine gültige PROFIBUS­Slave-Adresse eingestellt werden. Der Wertebereich muss zwischen „1“ und „126“ liegen.
1 Feldmodul-Adresse 126 > Stellen Sie mit den beiden Drehcodierschaltern X10 (für Zehnerstellen) und X1 (für
Einerstellen) die Stationsadresse ein, unter der das Gerät vom PROFIBUS-Master angesprochen wird.
Bei Einschalten des Gerätes wird diese Adresse übernommen und kann im Betrieb nicht mehr verändert werden.
5.2 Konfiguration mit GSD (Geräte-Stammdaten-Datei)
5.2.1 Allgemein
Die GSD „Sick0A8C.GSD“ enthält folgende Module:
Module der GSD IO-Link-
Betriebsart
Bedeutung Hinweis
IO-Link Master Status Status des IOPLM (2 Byte) digital IN Slot/Port ist ein digitaler Eingang (PD Bit im Master-
Status)
digital OUT Slot/Port ist ein digitaler Ausgang (PD Bit im Master-
Status)
SIO IN SIO IN Mit diesem Modul wird ein IOLD im SIO-
IN-Mode betrieben. Für den Zeitraum des Zugriffes wird das IOLD automa­tisch in den COM-Mode versetzt.
(PD Bit im Master­Status)
IOL_I__8 bit COM-Mode
8 Bit IN
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I__16 bit COM-Mode
16 Bit IN
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I__32 bit COM-Mode
32 Byte IN
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I__8 byte COM-Mode 8
Bit IN
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I__32 byte COM-Mode
32 Bit IN
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_O__8 bit COM-Mode
8 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_O__16 bit COM-Mode
16 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_O__32 bit COM-Mode
32 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_O__8 byte COM-Mode 8
Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_O__32 byte COM-Mode 32
Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__8/_8 bit COM-Mode 8
Bit IN 8 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__16/16 bit COM-Mode 16
Bit IN 16 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__32/32 bit COM-Mode 32
Bit IN 32 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
Hinweis
Betriebsanleitung Kapitel 5
IOLSHPB-P3104R01
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Inbetriebnahme und Betrieb
Module der GSD IO-Link-
Betriebsart
Bedeutung Hinweis
IOL_I/O__4/_1 byte COM-Mode 4
Byte IN 1 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__2/_8 byte COM-Mode 2
Byte IN 8 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__4/32 byte COM-Mode 4
Byte IN 32 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__32/4 byte COM-Mode 32
Byte IN 4 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__32/32 byte COM-Mode
32 Byte IN 32 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I__8 bit + dev prm COM-Mode
8 Bit IN
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I__16 bit + dev prm COM-Mode
16 Bit IN
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I__32 bit + dev prm COM-Mode
32 Bit IN
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I__8 byte + dev prm COM-Mode
8 Byte IN
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I__32 byte + dev prm COM-Mode
32 Byte IN
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_O__8 bit + dev prm COM-Mode
8 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_O__16 bit + dev prm COM-Mode
16 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_O__32 bit + dev prm COM-Mode
16 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_O__8 byte + dev prm COM-Mode 8
Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_O__32 byte + dev prm
COM-Mode 32 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__8/_8 bit + dev prm
COM-Mode 8 Bit IN 8 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O_16/16 bit + dev prm
COM-Mode 16 Bit IN 16 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O_32/32 bit + dev prm
COM-Mode 32 Bit IN 32 Bit OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__4/_1 byte + dev prm
COM-Mode 4 Byte IN 1 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__2/_8 byte + dev prm
COM-Mode 2 Byte IN 8 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__8/_2 byte + dev prm
COM-Mode 8 Byte IN 2 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O__4/32 byte + dev prm
COM-Mode 4 Byte IN 32 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O_32/_4 byte + dev prm
COM-Mode 32 Byte IN 4 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
IOL_I/O_32/32 byte + dev prm
COM-Mode 32 Byte IN 32 Byte OUT
Mit diesem Modul wird ein IOLD im COM-Mode betrieben.
„Eigene“ PD
PD-PCP 4 words Dieses Modul ist ein azyklischer Kanal
in den Prozessdaten. (4 Worte IN/4 Worte OUT)
„Virtuelles“ Modul, „Eigene“ PD
PD-PCP 6 words Dieses Modul ist ein azyklischer Kanal
in den Prozessdaten. (6 Worte IN/6 Worte OUT)
„Virtuelles“ Modul, „Eigene“ PD
Kapitel 5 Betriebsanleitung
IOLSHPB-P3104R01
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Inbetriebnahme und Betrieb
Module der GSD IO-Link-
Betriebsart
Bedeutung Hinweis
PD-PCP 8 words Dieses Modul ist ein azyklischer Kanal
in den Prozessdaten. (8 Worte IN/8 Worte OUT)
„Virtuelles“ Modul, „Eigene“ PD
PD-PCP 10 words Dieses Modul ist ein azyklischer Kanal
in den Prozessdaten. (10 Worte IN/10 Worte OUT)
„Virtuelles“ Modul, „Eigene“ PD
PD-PCP 12 words Dieses Modul ist ein azyklischer Kanal
in den Prozessdaten. (12 Worte IN/12 Worte OUT)
„Virtuelles“ Modul, „Eigene“ PD
PD-PCP 14 words Dieses Modul ist ein azyklischer Kanal
in den Prozessdaten. (14 Worte IN/14 Worte OUT)
„Virtuelles“ Modul, „Eigene“ PD
PD-PCP 16 words Dieses Modul ist ein azyklischer Kanal
in den Prozessdaten. (16 Worte IN/16 Worte OUT)
„Virtuelles“ Modul, „Eigene“ PD
5.2.2 Minimalkonfiguration
Die Minimalkonfiguration muss mindestens folgende Module enthalten:
PD-Breite (Byte) Slot Modul
IN OUT
1 IO-Link Master Status 2 2
2 digital Input 0 0
3 digital Input 0 0
4 digital Input 0 0
5 digital Input 0 0
In dieser Konfiguration wird das Gerät mit vier digitalen Eingängen betrieben. Dafür werden 2 Byte Ein- und 2 Byte Ausgangsdaten in den PROFIBUS-Prozessdaten belegt.
Die Default-Einstellungen der globalen Parameter des Gerätes sind in der Tabelle auf der Seite 12 entsprechend gekennzeichnet. Die GSD sieht dieses Modul als mandatory auf Slot 1 vor.
5.2.3 Maximalkonfiguration
In der Maximalkonfiguration können sechs Module verwendet werden.
PD-Breite (Byte) Slot Modul
IN OUT
1 IO-Link Master Status 2 2
2 IOL_I/O_32/32 byte 32 32
3 IOL_I/O_32/32 byte 32 32
4 IOL_I/O_32/32 byte 32 32
5 IOL_I/O_32/32 byte 32 32
6 PD-PCP 16 words 32 32
In dieser Konfiguration wird das Gerät mit vier IOLD (COM-Mode) betrieben, wobei jedes IOLD über eine Prozessdatenbreite von 32 Byte IN und 32 Byte OUT verfügen kann. Zusätzlich ist die Verwendung des azyklischen Prozessdatenkanals möglich. Dafür werden 162 Byte Ein- und 162 Byte Ausgangsdaten in den PROFIBUS-Prozessdaten belegt.
Betriebsanleitung Kapitel 5
IOLSHPB-P3104R01
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Inbetriebnahme und Betrieb
Hierbei muss für die einzelnen Ports die entsprechende Betriebsart (SCAN-Mode) in den globalen Parametern des Gerätes parametriert werden.
Parameter
Die Module „PD-PCP x words“ enthalten keine veränderbaren Parameter. Die Parameter der anderen Module können entsprechend geändert werden.
Globale Parameter des Gerätes:
Betriebsart Port n
Digital Input (Default) Port n ist ein digitaler Eingang.
Port n ist ein digitaler Ausgang.
Digital Output
a
WARNING
Es darf kein IOLD angeschlossen werden!!
SCAN Mode Port n versucht zyklisch eine IO-Link-Komm-
unikation aufzubauen. Wird ein IOLD erkannt, wechelt der Port in den COM-Mode. Zwischen den Kommunikationsversuchen verhält sich der Port wie ein digitaler Eingang.
SIO Input mit
IO-Link-Zugriff
Port n ist ein digitaler Eingang. Bei einem Lese- oder Schreibzugriff seitens der Appli­kation auf ein an diesem Port angeschlos­senes IOLD wird versucht eine IO-Link­Kommunikation aufzubauen. Wird ein IOLD erkannt, wird der Zugriff abhängig von der parametrierten IOLD-ID durchgeführt. Wird kein IOLD erkannt, werden die Kommunika­tionsversuche nach ca. 5 Sekunden abgebrochen.
Kennungsbezogene Diagnose
freigeben (Default) Kennungsbezogene Diagnose ist aktiv.
sperren Kennungsbezogene Diagnose ist nicht aktiv.
Port-Status-Diagnose
freigeben (Default) Modul-Status-Diagnose ist aktiv.
sperren Modul-Status-Diagnose ist nicht aktiv.
Kanalgenaue Diagnose
freigeben (Default) Kanalgenaue Diagnose ist aktiv.
sperren Kanalgenaue Diagnose ist nicht aktiv.
IOL-Status-Meldungen-Diagnose
freigeben (Default) IOL-Status-Meldungen-Diagnose ist aktiv.
sperren IOL-Status-Meldungen-Diagnose ist nicht
aktiv.
IOLM-Diagnose
freigeben (Default) Die Events des IOLD an Port n werden
quittiert und in der PROFIBUS-Diagnose abgebildet.
sperren Die Events des IOLD an Port n werden nur
quittiert.
Kapitel 5 Betriebsanleitung
IOLSHPB-P3104R01
12 © SICK AG • Industrial Sensors • Deutschland • Irrtümer und Änderungen vorbehalten 2010-07-05
Inbetriebnahme und Betrieb
Portfreigabe nach Überlastung
manuell freigeben
(Default)
Nach Erkennen einer Überlast muss der Port über einen DP/V1-Schreibdienst freigegeben werden.
auto freigeben nach
1 ms
Nach Erkennen einer Überlast eines Ports wird dieser abgeschaltet und nach 1 ms automatisch freigegeben.
Globale Parameter des Gerätes:
Failsafe-Code Port 1
Betriebsart Port n:
digital Input Keine Aktion
digital Output Wird zurückgesetzt
SCAN mode Alle Ausgangsbits (wenn vorhanden)
werden auf „0“ gesetzt.
alle zurück­setzen (Default)
SIO Input mit IO-Link-Zugriff
Keine Aktion
Betriebsart Port n:
digital Input Keine Aktion
digital Output Wird gesetzt
SCAN mode Alle Ausgangsbits (wenn vorhanden)
werden auf „0“ gesetzt.
alle setzen
SIO Input mit IO-Link-Zugriff
Keine Aktion
Betriebsart Port n:
digital Input Keine Aktion
digital Output Letzter Wert wird gehalten
SCAN mode Alle Werte des letzten gültigen Ausgangsbits
(wenn vorhanden) werden gehalten.
letzten Wert halten
SIO Input mit IO-Link-Zugriff
Keine Aktion
Betriebsart Port n:
digital Input Keine Aktion, da keine IO-Link-Kommunika-
tion vorhanden
digital Output Keine Aktion, da keine IO-Link-Kommunika-
tion vorhanden
SCAN mode Wenn das IOLD im COM-Mode ist und Aus-
gangsdaten hat, wird dem IOLD mitgeteilt, dass die Ausgangsdaten ungültig sind.
a
ACHTUNG
Reaktion ist vom IOLD abhängig! Beachten Sie die Herstellerbe­schreibung!
PD Invalid zum IOLD senden
SIO Input mit IO-Link-Zugriff
Keine Aktion (IOLD hat keine Ausgangsdaten.)
Betriebsanleitung Kapitel 5
IOLSHPB-P3104R01
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Inbetriebnahme und Betrieb
Parameter des IOL-XXX-Moduls
Die Vendor-ID (16 Bit), wird nur in der Anlaufphase des IOLD geprüft, wenn die Vendor-ID ungleich 0x0000 ist. Default = 0x0000
Vendor_ID_1 Erstes Byte der 16 Bit Vendor ID (MSB)
Vendor_ID_1 Zweites Byte der 16 Bit Vendor ID (LSB)
Device-ID (24 Bit), wird nur in der Anlaufphase des IOLD geprüft, wenn die Device-ID ungleich 0x000000 ist. Default = 0x000000
Device_ID_1 Erstes Byte der 24 Bit Device ID (MSB)
Device_ID_2 Zweites Byte der 24 Bit Device ID
Device_ID_3 Drittes Byte der 24 Bit Device ID (LSB)
Parameter des IO-xxx + dev prm-Moduls
Die Vendor-ID (16 Bit), wird nur in der Anlaufphase des IOLD geprüft, wenn die Vendor-ID ungleich 0x0000 ist. Default = 0x0000
Vendor_ID_1 Erstes Byte der 16 Bit Vendor ID (MSB)
Vendor_ID_1 Zweites Byte der 16 Bit Vendor ID (LSB)
Device-ID (24 Bit), wird nur in der Anlaufphase des IOLD geprüft, wenn die Device-ID ungleich 0x000000 ist. Default = 0x000000
Device_ID_1 Erstes Byte der 24 Bit Device ID (MSB)
Device_ID_2 Zweites Byte der 24 Bit Device ID
Device_ID_3 Drittes Byte der 24 Bit Device ID (LSB)
Deviceparameter (12 Byte) (siehe direct Parameter Page des IOLD: 0x10-0x1B Device specific) Deviceparameter n = Default 0x00
Device­parameter 1
Direct Parameter 0x10 des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Device­parameter 2
Direct Parameter 0x11 des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Device­parameter 3
Direct Parameter 0x12 des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Device­parameter 4
Direct Parameter 0x13 des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Device­parameter 5
Direct Parameter 0x14 des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Device­parameter 6
Direct Parameter 0x15 des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Device­parameter 7
Direct Parameter 0x16 des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Device­parameter 8
Direct Parameter 0x17 des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Device­parameter 9
Direct Parameter 0x18 des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Device­parameter 10
Direct Parameter 0x19 des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Device­parameter 11
Direct Parameter 0x1A des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Kapitel 5 Betriebsanleitung
IOLSHPB-P3104R01
14 © SICK AG • Industrial Sensors • Deutschland • Irrtümer und Änderungen vorbehalten 2010-07-05
Inbetriebnahme und Betrieb
Device­parameter 12
Direct Parameter 0x1B des IOLD, siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Beachten Sie bei der Verwendung der IOL-XXX + dev prm-Module Folgendes:
1. Nur bei der Port-Betriebsart SCAN-Mode (COM-Mode) werden die „12 device specific“­Parameter nach erfolgreicher Validierung zum IOLD gesendet.
2. Nach jedem Neuanlauf der IO-Link-Kommunikationan in dieser Betriebsart werden diese Parameter gesendet.
Hinweis
Betriebsanleitung Kapitel 5
IOLSHPB-P3104R01
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Inbetriebnahme und Betrieb
5.2.4 Beispielkonfiguration
Die farblichen Unterlegungen der einzelnen Prozessdaten-Bytes bis hin zu farblichen Unterlegungen einzelner Bits sollen die Zusammenhänge der Prozessdaten zu den einzelnen Modulen verdeutlichen.
PD-Breite (Byte) Slot Modul
IN OUT
Parameter Parameterwert
Betriebsart Port 1 SCAN-Mode
Betriebsart Port 2 Digital Input
Betriebsart Port 3 SCAN-Mode
Betriebsart Port 4 SIO Input mit
IO-Link-Zugriff
Diagnose Kennungsbezogen
freigegeben
Diagnose Modul-Status
freigegeben
Diagnose Status­Meldungen
freigegeben
Diagnose Kanalgenau
freigegeben
Diagnose IOL-Status
freigegeben
Diagnose Master freigegeben
Diagnose Port 1 freigegeben
Diagnose Port 2 freigegeben
Diagnose Port 3 freigegeben
Diagnose Port 4 freigegeben
Portfreigabe nach Überlast
manuell freigeben
Failsafe-Code Port 1
alle zurücksetzen
Failsafe-Code Port 2
alle zurücksetzen
Failsafe-Code Port 3
alle zurücksetzen
1 IO-Link Master
Status
2 2
Failsafe-Code Port 4
alle zurücksetzen
Hinweis
Kapitel 5 Betriebsanleitung
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Inbetriebnahme und Betrieb
PD-Breite (Byte) Slot Modul
IN OUT
Parameter Parameterwert
Vendor_ID_1 0x00 (wird nicht
validiert)
Vendor_ID_2 0x00 (wird nicht
validiert)
Device_ID_1 0x00 (wird nicht
validiert)
Device_ID_2 0x00 (wird nicht
validiert)
2 IOL_I/O__4/_1
byte
4 1
Device_ID_3 0x00 (wird nicht
validiert)
3 digital Input 0 0
Vendor_ID_1 0x00 (wird validiert)
Vendor_ID_2 0x01 (wird validiert)
Device_ID_1 0x00
Device_ID_2 0x00
Device_ID_3 0x00
Deviceparameter 1 0xF1
Deviceparameter 2 0xF2
Deviceparameter 3 0xF3
Deviceparameter 4 0xF4
Deviceparameter 5 0xF5
Deviceparameter 6 0xF6
Deviceparameter 7 0xF7
Deviceparameter 8 0xF8
Deviceparameter 9 0xF9
Deviceparameter 10 0xFA
Deviceparameter 11 0xFB
4 IOL_I/O__2/_8
Byte + dev prm
2 8
Deviceparameter 12 0xFC
5 0 0 Vendor_ID_1 0xD0
Vendor_ID_2 0xD1
Device_ID_1 0xDA
Device_ID_2 0xDB
Device_ID_3 0xDC
6
Betriebsanleitung Kapitel 5
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Inbetriebnahme und Betrieb
Prozessdatenabbild der Beispielkonfiguration
Eingangs-Prozessdaten Ausgangs-Prozessdaten
„IOLM Status“ Byte 0 „IOLM Status“ Byte 0
„IOLM Status“ Byte 1 „IOLM Status“ Byte 1
„IOL_I/O__4/_1 byte Byte 0 „IOL_I/O__4/_1 byte Byte 0
„IOL_I/O__4/_1 byte Byte 1 „IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 0
„IOL_I/O__4/_1 byte Byte 2 „IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 1
„IOL_I/O__4/_1 byte Byte 2 „IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 2
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 0 „IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 3
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 1 „IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 4
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 5
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 6
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 7
Eingangs-Prozessdaten Belegung
„IOLM Status“ Byte 0 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
COM-States
Port4 Port3 Port2 Port1
reserviert
X X X X 0 0 0 0
„IOLM Status“ Byte 1 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
PD-Vaild States Digital Input States
Port4 Port3 Port2 Port1 Port4 Port3 Port2 Port1
X X X X X X X X
„IOL_I/O__4/_1 byte“ Byte 0
„IOL_I/O__4/_1 byte“ Byte 1
„IOL_I/O__4/_1 byte“ Byte 2
„IOL_I/O__4/_1 byte“ Byte 3
siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 0
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 1
siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Wenn eine IOL-Kommunikation aktiv ist, bedeutet dies nicht automatisch, dass die Prozessdaten des IOLD gültig sind. Dies kann verschiedene Gründe haben, z. B. war die Validierung nicht erfolgreich oder das IOLD meldet von sich aus einen Fehlerzustand.
Hinweis
Kapitel 5 Betriebsanleitung
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Inbetriebnahme und Betrieb
Ausgangs-Prozessdaten Belegung
„IOLM Status“ Byte 0 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
reserviert
0 0 0 0 0 0 0 0
„IOLM Status“ Byte 1 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
digital Ouput States
reserviert
Port4 Port3 Port2 Port1
X X X X X X X X
„IOL_I/O__4/_1 byte“ Byte 0
siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 0
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 1
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 2
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 3
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 4
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 5
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 6
„IOL_I/O__2/_8 Byte + dev prm“ Byte 7
siehe IOLD-Herstellerbeschreibung
Die farblichen Unterlegungen der einzelnen Prozessdaten-Bytes bis hin zu farblichen Unterlegungen einzelner Bits sollen die Zusammenhänge der Prozessdaten zu den einzelnen Modulen verdeutlichen.
Hinweis
Betriebsanleitung Kapitel 5
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Inbetriebnahme und Betrieb
5.3 Bedeutung der Prozessdaten des IO-Link Master Status
Eingangs-Prozessdaten
1 IO-Link-Kommunikation aktiv. Com States
(Port n)
0 IO-Link-Kommunikation nicht aktiv.
1 Eingangs-Prozessdaten des IOLD sind gültig. PD-Valid
States (Port n)
0 Eingangs-Prozessdaten des IOLD sind nicht
gültig.
1 Digitaler Eingang ist gesetzt.
IO-Link Master Status
SIO-IN / digital Input States (Port n)
0 Digitaler Eingang ist nicht gesetzt.
Ausgangs-Prozessdaten
1 Digitaler Ausgang wird gesetzt, rücklesbar über
digital Input States.
IO-Link Master Status
digitale Outputs
(Port n)
0 Digitaler Ausgang wird nicht gesetzt, rücklesbar
über digital Input States.
5.4 Objekte des Masters
Slot Index-Nr. Inhalt/Funktion Zugriff
IOLM Control (1 Byte) Mit diesem Objekt können Fehler- oder Diagnose-
zustände zurückgesetzt werden. Durch ein eingesetztes Bit wird die entsprechende
Aktion ausgeführt.
Bit 1 (LSB) = reserviert
Bit 2 = Portfreigabe (Überlastete Ports
werden wieder freigegeben.)
Bit 3 = reserviert
Bit 4 = reserviert
Bit 5 = reserviert
Bit 6 = reserviert
Bit 7 = reserviert
0 4
Bit 8 (MSB) = reserviert
Write only
Status der IO-Link-Verbindungen, pro Port = 3 Byte
Byte 1 = Portnummer
Byte 2 = Status der Verbindung
00
hex
in DIO
01
hex
in Kommunikation
FF
hex
fehlerhafte Kommunikation
(kein IOL-Device)
0 5
Byte 3 = reserviert (00
hex
)
Read only
Kapitel 5 Betriebsanleitung
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Inbetriebnahme und Betrieb
Slot Index-Nr. Inhalt/Funktion Zugriff
Portkonfiguration, Parameter zur Konfiguration der Betriebsart der Ports
Byte 1 Betriebsart
Port 1
Physik/Port
zyklus
1101
bin
XXXX
bin
Physik 2
(3-Leiter)/frei
other XXXX
bin
reserviert
Betriebs-
modus
XXXX
bin
0001
bin
digitaler Ein-
gang (SIO­Mode-DI)
XXXX
bin
0010
bin
digitaler Aus-
gang (SIO­Mode-DO)
XXXX
bin
0011
bin
SCAN-Mode
XXXX
bin
1001
bin
SIO-IN (mit
IO-Link­Zugriff)
XXXX
bin
other reserviert
Byte 2 = reserviert
Byte 3 = Betriebsart Port 2
Byte 4 = reserviert
Byte 5 = Betriebsart Port 3
Byte 6 = reserviert
Byte 7 = Betriebsart Port 4
0 128
Byte 8 = reserviert
Read/Write
Betriebsanleitung Kapitel 5
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Inbetriebnahme und Betrieb
Slot Index-Nr. Inhalt/Funktion Zugriff
Status aller Ports
Byte 1 Betriebsart
Port 1
Physik/Port
zyklus
1101
bin
XXXX
bin
Physik 2 (3-
Leiter)/frei
Betriebs-
modus
XXXX
bin
0001
bin
digitaler Ein-
gang (SIO­Mode-DI)
XXXX
bin
0010
bin
digitaler Aus-
gang (SIO­Mode-DO)
XXXX
bin
0011
bin
SCAN-Mode
XXXX
bin
0100
bin
COM1-Mode
XXXX
bin
0101
bin
COM2-Mode
XXXX
bin
0110in COM3-Mode
XXXX
bin
1001
bin
SIO-IN (mit
IO-Link­Access)
XXXX
bin
0101
bin
reserviert
Byte 2 = Zykluszeit Port 1
Byte 3 = Status Port 2
Byte 4 = Zykluszeit Port 2
Byte 5 = Status Port 3
Byte 6 = Zykluszeit Port 3
Byte 7 = Status Port 4
0 144
Byte 8 = Zykluszeit Port 4
Read only
Service Response Timeout-Wert der IO-Link-Ports. Zeit (Wert x100) in ms, welche das IOLD hat, um eine gültige Service Response auf ein Service Request zu senden.
min: 10 (1,0 s Timeout)
max: 255 (25,5 s Timeout)
default: 100 (10, 0 s Timeout)
Byte 1 Wert x 100 ms = Port 1 Service Response
Timeout
Byte 2 Wert x 100 ms = Port 2 Service Response
Timeout
Byte 3 Wert x 100 ms = Port 3 Service Response
Timeout
0 145
Byte 4 Wert x 100 ms = Port 4 Service Response
Timeout
Read/Write
Kapitel 5 Betriebsanleitung
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Inbetriebnahme und Betrieb
Slot Index-Nr. Inhalt/Funktion Zugriff
Versorgungsspannungs-Zustände des Gerätes:
Bit 0: Überlast Device-Versorgung
Port 1
Bit 1: Überlast Device-Versorgung
Port 2
Bit 2: Überlast Device-Versorgung
Port 3
Bit 3: Überlast Device-Versorgung
Port 4
Bit 4: Zustand der 24-V-
Versorgungsspannung U
S
Bit 5 … Bit 7: 0
Überlast Device-Versorgung:
0: OK
1: Überlast
24-V-Versorgungsspannung:
0: OK
0 146
1: nicht ausreichend
Read only
0 161 IOLD_PD_Out_1 Ausgangsdaten des IO-Link-
Devices an Port 1 im COM­Mode.
Die zurückgegebene Daten­länge entspricht der Daten­länge des IO-Link-Devices an Port 1 im COM-Mode.
Read only
0 162 IOLD_PD_Out_2 Ausgangsdaten des IO-Link-
Devices an Port 2 im COM­Mode.
Die zurückgegebene Daten­länge entspricht der Daten­länge des IO-Link-Devices an Port 2 im COM-Mode.
Read only
0 163 IOLD_PD_Out_3 Ausgangsdaten des IO-Link-
Devices an Port 3 im COM­Mode.
Die zurückgegebene Daten­länge entspricht der Daten­länge des IO-Link-Devices an Port 3 im COM-Mode.
Read only
Betriebsanleitung Kapitel 5
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Inbetriebnahme und Betrieb
Slot Index-Nr. Inhalt/Funktion Zugriff
0 164 IOLD_PD_Out_4 Ausgangsdaten des IO-Link-
Devices an Port 4 im COM­Mode.
Die zurückgegebene Daten­länge entspricht der Daten­länge des IO-Link-Devices an Port 4 im COM-Mode.
Read only
0 177 IOLD_PD_In_1 Eingangsdaten des IO-Link-
Devices an Port 1 im COM­Mode
Die zurückgegebene Daten­länge entspricht der Daten­länge des IO-Link-Devices an Port 1 im COM-Mode.
Read only
0 178 IOLD_PD_In_2 Eingangsdaten des IO-Link-
Devices an Port 2 im COM­Mode.
Die zurückgegebene Daten­länge entspricht der Daten­länge des IO-Link-Devices an Port 2 im COM-Mode.
Read only
0 179 IOLD_PD_In_3 Eingangsdaten des IO-Link-
Devices an Port 3 im COM­Mode.
Die zurückgegebene Daten­länge entspricht der Daten­länge des IO-Link-Devices an Port 3 im COM-Mode.
Read only
0 180 IOLD_PD_In_4 Eingangsdaten des IO-Link-
Devices an Port 4 im COM­Mode.
Die zurückgegebene Daten­länge entspricht der Daten­länge des IO-Link-Devices an Port 4 im COM-Mode.
Read only
1 0-254 Für den Device an Port 1 wird automatisch ein Read-/
Write-Request auf entsprechendem Index erzeugt. (SubIndex = 0 )
Read/Write
2 0-254 Für den Device an Port 2 wird automatisch ein Read-/
Write-Request auf entsprechendem Index erzeugt. (SubIndex = 0 )
Read/Write
3 0-254 Für den Device an Port 3 wird automatisch ein Read-/
Write-Request auf entsprechendem Index erzeugt. (SubIndex = 0 )
Read/Write
4 0-254 Für den Device an Port 4 wird automatisch ein Read-/
Write-Request auf entsprechendem Index erzeugt. (SubIndex = 0 )
Read/Write
Kapitel 5 Betriebsanleitung
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Inbetriebnahme und Betrieb
5.5 IO-Link CALL
Der IO-Link CALL ist ein standardisierter Lese- und Schreibzugriff auf die IOLD-Objekte. Dieser nutzt die Mechanismen der PROFIBUS-I&M Funktionen (über DP/V1).
Den Funktionsbaustein finden Sie auf der Homepage der jeweiligen Systemhersteller.
Eine Kommunikation mit einem angeschlossenen Sensor über IO-Link ist nur dann möglich, wenn:
der Port im IO-Link-Modus ist, das entsprechende Statusbit in den Eingangs-Prozessdaten gesetzt ist und wenn der
Status der Verbindung „in Kommunikation“ ist, siehe Kapitel 5.4 „Objekte des Masters“ auf Seite 19 (Slot 0, Index 5, Byte 2).
5.6 IO-Link-Kommunikation direkt über DP/V1
(mit Slot und Index)
Über einen DP/V1-Schreib-Dienst oder DP/V1-Lese-Dienst kann direkt auf IOLD-Objekte zugegriffen werden.
Die Slotnummer des Dienstes muss hierbei der Portnummer des gewünschten IOLD entsprechen. Der V1-Index muss dem IO-Link-Device-Objekt-Index entsprechen.
Den Funktionsbaustein finden Sie auf der Homepage der jeweiligen Systemhersteller. Die Ähnlichkeit von Struktur und Funktion des IO-Link-Service-Kanals und DP/V1-Kanals
ermöglicht einen effektiven Zugriff auf IO-Link-Device-Datenobjekte. Die „normalen“ Lese­und Schreibdienste, die der Kanal zu Verfügung stellt, werden auf den IO-Link-Service­Kanal abgebildet. Ausnahmen sind Index 0 und 1. Auf diese werden die direkten Parameter abgebildet. Ein Datenaustausch ist nur möglich, wenn die IO-Link­Kommunikation mit dem IO-Link-Device aktiv ist, d. h. wenn der entsprechende Status COMx gesetzt ist, siehe Kapitel 5.4 „Objekte des Masters“ auf Seite 19, „Port Status“ (Slot-Nr. 0).
Dabei entsprechen:
Slot-Nr. = Portnummer des IO-Link-Devices, Slot-Nr. 1 ... 4 DP/V1-Index 0 = Direkte Parameter 0 ... 15 DP/V1-Index 1 = Direkte Parameter 16 ... 31 DP/V1-Index 0 ... 254 = IO-Link-Service-PDU-Index
(ohne Subindex, dieser wird immer „0“ gesetzt)
Beispiel
Der „Vendor Name“ eines IOLD hat nach IO-Link Communication Specification den fest definierten IOL-Index 16 (0x10). Der Datentyp ist ein Visible-String von maximal 64 Byte Länge. Der „Vendor Name“ des IOLD an Port 3 soll gelesen werden.
Dafür ist ein DP/V1-Lese-Dienst mit Slot 3 Index 16 auszuführen. Wenn die IO-Link-Kommunikation an diesem Port aktiv ist, wird vom IOLM ein IO-Link Read
Service Request auf den an Port 3 angeschlossenen IOLD durchgeführt. Die IO-Link-Read-Service-Response-Daten des IOLD werden vom IOLM transparent auf den
Responsedaten des DP/V1-Lese-Dienstes abgebildet. Bei einer negativen IO-Link Read Service Response wird eine entsprechende negative
DP/V1-Lese-Dienst-Response zurückgegeben.
Hinweis
Betriebsanleitung Kapitel 5
IOLSHPB-P3104R01
2010-07-05 © SICK AG • Industrial Sensors • Deutschland • Irrtümer und Änderungen vorbehalten 25
Inbetriebnahme und Betrieb
5.7 IO-Link-Kommunikation indirekt über DP/V0
5.7.1 Die azyklische Kommunkation über Prozessdaten (DP/V0)
Die DP/V1-Kommunikation ist im Vergleich zur zyklischen DP/V0-Kommunikation relativ neu. Die Lebensdauer von Steuerungen und Anlagen ist dagegen jedoch so groß, dass Erweiterungen und Umrüstungen stattfinden. Die Steuerung ist oft noch nicht DP/V1-fähig, soll aber dennoch komplexe Teilnehmer bedienen können.
Zu diesem Zweck ist die Bedienung azyklischer Dienste auch innerhalb der Prozessdaten möglich. D. h. auch eine Steuerung, die kein DP/V1 beherrscht, kann ohne weiteres kom­plexe Geräte, z. B. einen IO-Link-Master, bedienen.
Informationen zur IO-Link-Kommunikation und zur Service-PDU finden Sie in der IO-Link­Spezifikation, Version 1.0.
5.7.2 Mechanismus der Übertragung in den Prozessdaten
Das VC1-Gerät ist ein „fest installiertes“ virtuelles Gerät des IO-Link-Masters, weil die Prozessdaten zur Übertragung von Kommunikationsdaten (Service-PDU) genutzt werden können. Während des aktiven Prozessdatenaustausches ist es möglich, das VC1-Gerät den einzelnen Ports des Masters und deren Kommunikationsobjekten sequentiell zuzu­ordnen und parallel zu den Prozessdaten auch Service-PDU-Daten auszutauschen.
Die Prozessdatenbreite, die das VC1-Gerät dabei im Prozessdatenkanal belegt, hat eine parametrierbare Länge von 4 bis 16 Worten, siehe Tabelle in Abschnitt 5.2.1.
Da die Datenbreite des VC1-Gerätes 4 Worte beträgt, der Nutzdatenumfang jedoch bis zu 240 Byte je Kommunikation umfassen darf, kann es nötig sein, Daten in mehreren Schritten fragmentiert zu übertragen.
Daher gibt es ein:
Startfragment, Fortsetzungsfragment, Abschlussfragment, Fehler- oder Abbruchfragment.
In jedem Fragment gibt es ein Dienst-Byte, das jeweils eine genaue Zuordnung des Fragmentes erlaubt. Im Folgenden sind die einzelnen Fragmente und das Dienst-Byte detailliert erläutert.
Kapitel 5 Betriebsanleitung
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Inbetriebnahme und Betrieb
Startfragment (8 Byte)
Byte Beschreibung
Dienst im Startfragment
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Request/ Response
0 0 Fragmen-
tierung
Aktion
00
hex
Keine Aktion (clear/reset)
01
hex
bis 02
hex
Reserviert
03
hex
Read-Dienst
04
hex
Write-Dienst
05
hex
Reserviert
06
hex
Read-Dienst
07
hex
Write-Dienst
1
„0“ = Request
„1“ = Response
Fragmenttyp: „00“ = Startfragment
„1“ = frag­mentiert
„0“ = nicht fragmen­tiert
08
hex
bis 0F
hex
Reserviert
2
Gerätenummer
3
Invoke-ID (Kanal/Slot)
4
Index High
5
Index Low
6
Subindex
7
Länge, falls erforderlich
8
Datenblock, falls erforderlich
Fortsetzungsfragment (8 Byte)
Byte Beschreibung
Dienst im Fortsetzungsfragment
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Request/ Response
0 1 Fragmentnummer (01
hex
bis 1F
hex
)
1
„0“ = Request
„1“ = Response
Fragmenttyp: „01“ = Fortsetzungs-
fragment
Zähler: Fragmentnummer (01
hex
bis 1F
hex
)
2
8
Datenblock, falls erforderlich
Abschlussfragment (8 Byte)
Byte Beschreibung
Dienst im Abschlussfragment Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Request/
Response
1 0
Reserviert
1
„0“ = Request
„1“ = Response
Fragmenttyp: „10“ = Endfragment
(Abschlussfragment)
Reserviert
2
8
Datenblock, falls erforderlich
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