Shure SC WIRELESS User Guide [de]

SC Wireless Systems
SC
WIRELESS SYSTEMS
Bedienungsanleitung
User Guide
2001, Shure Incorporated 27C8653 (AK)
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BITTE ZUERST LESEN
Eine Kurzanleitung zur Bedienung Ihrer drahtlosen Shure–Mikrofonanlage
EMPFÄNGER–ANSCHLÜSSE
1. Schließen Sie die Antenne an den Antennen–Eingang Ihres Empfän­gers an.
2. Verbinden Sie den Audio– (NF) Ausgang des Empfängers mit dem Ein­gang Ihrer Übertragungsanlage über ein Audio–Kabel.
3. Verbinden Sie den Netzadapter mit dem entsprechenden Eingang am Empfänger und schließen Sie ihn dann an eine Steckdose an.
SENDER–ANSCHLÜSSE
1. Öffnen Sie das Batteriefach am Sender und setzen Sie eine frische 9–V Alkali–Batterie ein (beachten Sie die korrekte Batterie–Polarität.
2. Schließen Sie ein Mikrofon oder das Instrumentenkabel WA302 an die polige Eingangsbuchse Ihres Senders an.
BEDIENUNG DES SYSTEMS
1. Drücken Sie die Einschalttaste (POWER). Die grüne POWER–LED am Empfänger leuchtet auf.
2. Schalten Sie den Sender durch Drücken der Taste POWER in die Posi­tion ON ein. Die grüne POWER–LED am Sender leuchtet auf und zeigt damit die Betriebsbereitschaft des Senders an.
3. Beachten Sie die HF– (Trägerfrequenz) Pegelanzeige. B ei eingeschalte­tem Sender sollte mindestens eine der LEDs in der Kette leuchten, um das empfangene HF–Signal anzuzeigen (ein stärkeres Empfangssignal wird mehr LEDs aufleuchten lassen). Leuchtet keine der LEDs auf, so kann entweder der Abstand zwischen Sender und Empfänger zu groß sein, es können sich abschirmende Hindernisse zwischen Sender und Empfänger befinden o der d ie S ender– und Empfänger–Frequenzen sind über die entsprechenden Wahlschalter nicht korrekt eingestellt.
4. Lassen Sie jemanden in das Mikrofon singen oder ein Musikinstrument spielen.
5. Bei eingeschaltetem S ender sollten d ie g rünen Audio–Pegelanzeigen a m Empfänger leuchten, wobei die gelbe LED bei Signalspitzen gelegentlich aufflackern kann. Leuchtet d iese g elbe L ED s tändig oder überhaupt nicht, informieren Sie sich im Kapitel Einstellung der Audio–Pegel“.
6. Wählen Sie nun über den Pegelsteller VOLUME den Ausgangspegel so, daß er mit Ihrem Mischer– oder Verstärker–Eingang kompatibel ist.
WICHTIG: Jede Installation einer drahtlosen Mikrofon–Übertragungsan­lage stellt eine besondere Situation dar, die eine Reihe von Problemen auf­wirft. Beginnen Sie niemals eine Live–Bühnenshow ohne vorher beim Soundcheck mit dem Mikrofon alle vorgesehenen Standorte auf der Bühne geprüft zu haben. Wurden seit diesem Soundcheck größere Änderungen vorgenommen (Zuschaltung von Intercom–Systemen, Bühnendekoration etc.) prüfen Sie das vorgesehene Sende–/Empfangsfeld kurz vor Beginn der Show noch einmal.
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INHALTSVERZEICHNIS
SYSTEMBESCHREIBUNG 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SYSTEMKOMPONENTES 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FEATURES 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Frequenz–Flexibilität3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Squelch (Rauschunterdrückung bei fehlendem Trägersignal) 3. . . . . . . . . . . . . . .
Anzeige der Batterie–Restkapazität3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SC4–EMPFÄNGER (ABBILDUNG 1) 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SC1 TASCHENSENDER (ABBILDUNG 3) 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SC2 HANDMIKROFON (ABBILDUNG 4) 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SYSTEMAUFBAU UND INSTALLATION 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EMPFÄNGER–AUFBAU 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EINSETZEN DER SC1 SENDER–BATTERIE 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EINSETZEN DER SC2 SENDER–BATTERIE 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BATTERIEPRÜFUNG 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EINSTELLEN DES AUDIO–PEGELS PRIOR 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SQUELCH–EINSTELLUNG AM EMPFÄNGER 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FREQUENZ–KONFIGURATIONEN 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ÄNDERUNG DER TRÄGERFREQUENZEN 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
INSTALLATION DER GRIFF–/SCHALTERABDECKUNG WA555 AM SC2 11. . . . .
EMPFÄNGER–AUFSTELLUNG/MONTAGE 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ein Einheit Version mit WA500 – für Einzelmontage (Abbildung 4) 11. . . . . . . . . .
Zwei Einheit Version mit WA502 – Montage von zwei Empfängern Seite an
Seite in einem 19”–Rack (Abbildung 5) 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
TIPS FÜR OPTIMALEN BETRIEB 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FEHLERSUCHE UND BEHEBUNG 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SPEZIFIKATIONEN 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
MITGELIEFERTES ZUBEHÖR15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ZUSATZAUSRÜSTUNG 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
GARANTIE–INFORMATION 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
DEUTSCH DEUTSCH
SYSTEMBESCHREIBUNG
Die drahtlose Mikrofon–Anlage der Shure–SC–Serie ist ein Diversity– System mit wählbaren Trägerfrequenzen im VHF–Band zwischen 169 und 210 MHz. Jedes SC–System kann auf einer von 8 unterschiedlichen Trä- gerfrequenzen arbeiten (4 verschiedene Trägerfrequenzen der SC– Systeme arbeiten im sogenannten Travelingband“). Durch die digitale Fre- quenzkontrolle erzeugt das System ein exaktes, sauberes Signal, das den gleichzeitigen Betrieb von bis zu 12 SC–Systemen Installation erlaubt.
SYSTEMKOMPONENTES
SC4–MARCAD Diversity–Empfänger (Halb–19”–Größe), mit Rackmontage–Kit und Antennen.
PS40 externes Netzteil (120 V~) bzw. PS40E (230 V~) sowie entweder
SC1 Taschensender mit abnehmbarem Lavalier–Mikrofon
oder
SC2 Handsender mit austauschbarer Mikrofonkapsel.
FEATURES Frequenz–Flexibilität
Ein Schalter mit 8 Positionen sowohl im Sender als auch im Empfänger ermöglicht den schnellen Wechsel d er T rägerfrequenz b ei e ventuell a uftreten­den Interferenzen und erübrigt damit den lästigen Austausch von Geräten oder das Auswechseln von Quarzen, um eine Trägerfrequenz zu wechseln.
Squelch (Rauschunterdrückung bei fehlendem Trägersignal)
Zusammen mit der normalen Trägerfrequenz wird gleichzeitig ein separa­tes unhörbares Signal gesendet. Ist dieser Ton nicht vorhanden (z.B. wenn der Sender ausgeschaltet ist oder sich außerhalb des Arbeitsbereiches be­findet) und die Squelch–Taste am Empfänger aktiviert ist, wird der Empfän­ger automatisch stummgeschaltet und verhindert damit die Übertragung anderer Signale oder störendes Rauschen. Außerdem kann damit der Ein–/Ausschalter am SC–Sender ebenso als Stummschalter (Mute) funk­tionieren. Er verhindert damit das störende Ein–/Ausschaltknacken (Schalttransienten).
Anzeige der Batterie–Restkapazität
Bei Aktivierung zeigt eine mehrfarbige 5fach LED–Anzeige die noch ver-
bleibende restliche Betriebszeit an. Dies bedeutet, daß der Anwender
weiß, wann er die Batterie wechseln muß und dieses nicht zu raten braucht.
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SC4–EMPFÄNGER (ABBILDUNG 1)
1. Schließfach für die Einstellelemente: Hierdurch kann ein unbeab­sichtigtes Verstellen der Einstellelemente des Empfängers vermieden werden. Durch D ruck a uf d ie K lappe w ird diese geöffnet. Auf d em I nnen­teil der Klappe sind die Trägerfrequenzen des Empfängers aufgelistet.
2. Frequenz–Wahlschalter: Dies ist ein Schalter mit 8 Positionen, bei dem die Position 4 d ie werkseitige E instellung i st. Dieser F requenz–Wahlschal- ter ist in Aussehen und Funktion identisch mit dem Frequenz–Wahlschal- ter der Sender SC1 und SC2.
3. SquelchSchalter: Hiermit kann die automatische Stummschaltung bei fehlendem Trägerfrequenz–Signal ein– oder ausgeschaltet werden. Stel­len Sie diesen Schalter während des Aufbaus in die Position O FF ( rechts) um mögliche I nterferenzprobleme e rkennen z u k önnen. Während des n or- malen Betriebs sollte dieser Schalter in der Position ON (links) stehen.
4. Squelch–Einstellung: Hiermit w ird d e r E mpfänger bei fehlendem Träger­frequenz–Signal (schwaches Signal oder Ausfall) automatisch stummge­schaltet. Die Einstellung erfolgt werkseitig auf einen optimalen Wert für die meisten Anwendungen. Bei außergewöhnlichen Bedingungen kann der Einsatzpunkt dieser Squelch–Schwelle angepaßt werden (siehe „Einstel­lung der Empf änger–Squelch–Schwelle“).
5. Pegelsteller: Hiermit wird der Pegel für beide Empfängerausgänge be- stimmt. Der Anwender kann hiermit den Ausgangspegel an die Ein­gangspegel-Erfordernisse des Mischers oder Verstärkers anpassen.
6. Schraubenzieher: Dient zur Einstellung von Trägerfrequenz, Squelch und Audio–Pegel. Dient auch zur Einstellung von Trägerfrequenz und Audio– Verstärkung am SC1 und SC2. Schnappt in die Haltevorrich­tung hinter der Verschlußklappe ein.
7. Diversity–Signal–LEDs: Diese Indikatoren zeigen das HF–Signal an, das über die Antenne A, Antenne B oder beide empfangen wird. Norma­le Betriebsbedingungen werden durch ständiges Leuchten einer oder beider LEDs angezeigt. Beachten Sie hierbei, daß diese LEDs die Di­versity–Mischung und nicht die Signalstärke anzeigen.
8. HF–Pegelanzeigen: Diese LED–Kette (Fließpunktanzeige) zeigt die Stärke des empfangenen HF–Signals an. Je stärker das Signal ist, um­so höher ist die numerierte LED–Anzeige (die LEDs sind von 1–5 be­zeichnet). Die rote LED zeigt ein unbrauchbares, die gelbe LED ein rela­tiv schwaches und die grüne LED ein brauchbares Signal an.
Wenn diese LEDs nicht aufleuchten, kann das mehrere Gründe haben: der maximale Abstand zwischen Sender und Empfänger wurde überschritten; Hindernisse befinden sich zwischen Sender und Empfänger; Sender–und Empfänger–Frequenz stimmen nicht miteinander überein.
9. AudioPegelanzeigen: Eine 5 fach LED–Kette zeigt während des Be­triebes die Stärke des Audio–Pegels a n. U nter n ormalen B etriebsbedin­gungen sollten die grünen LEDs ständig leuchten. Das Aufleuchten der gelben LED sollte nur gelegentlich vorkommen. Die rote LED hingegen zeigt die Übersteuerungsgefahr an und s ollte n u r äußerst selten u nd k urz vorkommen (nur w ährend d er h öchsten Signalspitzen). Öfteres u nd/oder ständiges Leuchten d er r oten L ED z eigt e inen z u h ohen A udio–Pegel a n, so daß der Audio–Pegel am Sender verringert werden muß.
DEUTSCH DEUTSCH
10. Einschalt–LED: Das Aufleuchten der grünen LED zeigt die Betriebs­bereitschaft des Empfängers an.
11. Ein–/Ausschalter: Schaltet die Versorgungsspannung vom externen Netzadapter auf den Empfänger.
12. Antennen–Anschlüsse: An diese UHF–Steckverbindung können die dem SC4 beigefügten Lambda/4–Antennen, oder das Koaxialkabel des optionalen A n tennen–Kits WA420 (für entfernte A ufstellung) o der d ie o ptio­nalen Lambda/2– Antennen WA380 (mit hohem Antennengewinn) ange ­schlossen werden .
13. Ausgänge: Am X LR–Ausgang steht ein symmetrisches, n iederohmiges (150) Mikrofon– oder Linepegel–Signal zur Verfügung. An der 6,3–mm–Klinkenbuchse l iegt e in u nsymmetrisches, h ochohmiges ( 1 k Ω) Auxpegel–Signal zum Anschluß eines Mischers oder Verstärkers an.
14. Buchse für Netzadapter: Hier wird der mitgelieferte Netzadapter oder eine stabilisierte, geglättete Gleichspannung (12,5–18 V=, 300 mA min.) angeschlossen. Die Steckverbindung hat ein Gewinde und paßt zum entsprechenden Gegenstück der Netzadapter PS30/PS30E. Hier kann bauch die Netzspannungsversorgung vom Antennen–Betriebs- spannungs–Verteilersystem WA405 angeschlossen werden.
15. Mic/Line–Pegelschalter: Hiermit wird der Pegel am XLR–Ausgang gewählt. Einstellung entweder Mikrofonpegel (–18 dBV max.) oder Li­nepegel (+4 dBV max.).
SC1 TASCHENSENDER (ABBILDUNG 3)
1. Antenne: Eine flexible Antenne ist fest am Boden d es Taschensenders an­gebracht. Zur Erzielung bester Betriebsbedingungen muß die Antenne in
vertikaler Position hängen und sollte weder verknotet noch aufgerollt sein.
2. Batteriefach: Nach Öffnen der Abdeckung i st das B atteriefach z ugängig.
3. Frequenz–Wahlschalter: Dies ist ein Schalter mit 8 Positionen mit Schalter #4 als werkseitige E instellung der Basis–Frequenz. D ieser F re­quenz–Wahlschalter befindet sich im Batteriefach und ist sowohl in Aus­sehen als auch in seiner Funktionsweise identisch mit dem Frequenz– Wahlschalter des SC4 Empfängers.
4. Audio–Verstärkungseinstellung: Mit diesem Einsteller kann die Au­dio-Verstärkung an unterschiedliche Schallquellen angepaßt werden (z.B. Sprecher, Sänger oder Instrument). Dieser Einsteller befindet sich im Batteriefach des Taschensenders. Die Einstellungen können mit dem kleinen Schraubenzieher der sich hinter der Batteriefachtür befin­det, vorgenommen werden.
5. Eingangsbuchse: An dieser Miniatur–Steckverbindung wird das Mi­krofonkabel vom Lavalier–Mikrofon oder das optionale Instrumenten­kabel WA302 angeschlossen.
6. Batteriestandsanzeige: Bei gedrückter Prüftaste zeigen Ihnen diese LEDs die noch zu erwartende Restbetriebsdauer der Batterie an. Zur Anzeige muß der Sender eingeschaltet sein.
7. BatteriePrüfschalter: Ermöglicht dem Anwender bei eingeschaltetem Sender jederzeit die Prüfung, wieviel Betriebszeit die eingesetzte Batterie noch in etwa liefern kann. Dieser Schalter ist eine Kurzzeit–Drucktaste, so
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daß die LEDs nur solange leuchten w i e d ie Taste g edrückt ist. Um die B atte- rie–Lebensdauer zu prüfen, muß der Sender eingeschaltet sein.
8. Ein/Ausschalter: Schaltet den Sender ein oder aus. Bei aktivierter Squelch–Schaltung am Empfänger dient dieser Schalter gleichzeitig als Stummschalter (Mute), so daß bei abgeschaltetem Sender keine uner ­wünschten Signale oder Störungen a uf den E mpfänger übertragen werden.
9. EinschaltLED: Bei eingeschaltetem Sender und guter Batterie leuch­tet die grüne LED. Leuchtet diese LED nicht, ist der Sender nicht be- triebsbereit.
10. Gürtelclip (nicht abgebildet): Hiermit kann der Sender am Gürtel, Ho­senbund oder Gitarrengurt angeklemmt werden. Der Clip kann auch entfernt oder umgekehrt montiert werden.
SC2 HANDMIKROFON (ABBILDUNG 4)
1. Einsprechkorb: Schützt die Mikrofonkapsel und minimiert Atem (Ex­plosivlaute) und Windgeräusche. Die verschiedenen Modelle haben un- terschiedliche Einsprechkörbe.
2. Batteriestandsanzeige: Bei gedrückter Batterie–Prüftaste geben die LED–Indikatoren einen Hinweis auf die verbleibende Rest–Betriebs­zeit. Hierzu muß der Sender eingeschaltet sein.
3. Batterie–Prüftaste: Ermöglicht d em A nwender b ei e ingeschaltetem M i­krofon jederzeit die Überprüfung wieviel Betriebszeit noch zu erwarten ist. Diese Taste i st e ine Kurzzeit–Drucktaste, so d aß die LEDs nur bei ge­drückter Taste leuchten. D er E i n–/Ausschalter m uß auf „ON“ stehen, u m den Batterie–Zustand prüfen zu können.
4. Ein–/Ausschalter: Schaltet den Sender ein oder aus. Bei aktivierter Squelch–Schaltung des Empfängers funktioniert dieser Schalter auch als Stummschalter (Mute), wobei der Empfänger bei abgeschaltetem Sender automatisch stummgeschaltet und damit die Übertragung von Störgeräuschen vermieden wird.
5. Einschalt–Kontroll–LED: Die grüne Indikator–LED leuchtet auf, wenn der Sender eingeschaltet und eine gute Batterie installiert ist. Leuchtet diese LED nicht, ist der Sender nicht betriebsbereit.
6. Audio–Verstärkungsregler: Hiermit kann eine Anpassung des Audio- Pegels an verschiedene Schallquellen erfolgen. Dieser Regler ist nach Abnahme der Batterie–Abdeckung zugängig. Die Einstellung kann mit Hilfe des kleinen Schraubenziehers erfolgen, der sich hinter der SC4­Fachabdeckung befindet.
7. Frequenz–Wahlschalter: Dieses ist ein Schalter mit 8 Positionen, des- sen werkseitige Trägerfrequenz–Einstellung die #4 ist. Dieser Schalter ist nach Abnahme der Batteriefach–Abdeckung zugängig. Dieser Fre­quenz– Wahlschalter ist in Aussehen und Funktion identisch mit dem Frequenz–Wahlschalter des Empfängers SC4.
8. Batteriefach–Abdeckung: Entfernen Sie diese durch Abschrauben. Dadurch gelangen Sie zur Batterie, dem Audio–Verstärkungsregler und dem Frequenz–Wahlschalter.
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SYSTEMAUFBAU UND INSTALLATION
EMPFÄNGER–AUFBAU
1. Verbinden Sie den mitgelieferten Netzadapter mit der Eingangsbuchse POWER auf der Rückseite des Empfängers
2. Stellen mit der anderen Kabelseite die Verbindung zur Netzsteckdose her (120 V~, 60 Hz beim Modell PS40; 230 V~, 50 Hz beim PS40E).
3. Verbinden Sie dann die mitgelieferten Lambda/4–Antennen mit den An ­tenneneingängen auf der Geräterückseite. Die besten Betriebsbedin-
gungen erreichen Sie bei einer Antennenstellung bei der die Spitzen von jedem Empfänger wegzeigen, bis zu einer Winkelneigung von 45°, um damit eine möglichst große T rennung zu erreichen. Bei Rackmonta­ge der Empfänger müssen beide Antennen über das Rack–Gehäuse hinausragen oder sonst weiter entfernt aufgestellt werden.
HINWEIS: Eine verbesserte Diversity–Empfangsqualität können Sie durch entferntere Aufstellung einer oder beider Antennen erzielen (etwa 1,5 m oder mehr). Für diesen Zweck s ind d ie o ptionalen L ambda/2–Anten- nen Shure WA380 zu empfehlen, die einen höheren A ntennengewinn er­zielen. Hierzu gehört das Antennen–Verlängerungs–Kit WA420.
4. Für den Signalausgang können Sie entweder die XLR–Buchse oder die 6,3–mm–Klinkenbuchse des Receivers verwenden. Verbinden Sie ei­nen dieser Ausgänge des SC4–Empfängers mit dem Eingang des nachgeschalteten Mischers oder Verstärkers.
EINSETZEN DER SC1 SENDER–BATTERIE
1. Bei ausgeschaltetem Sender (Schalter POWER ON/OFF in Position OFF) öffnen Sie d ie B atteriefach–Abdeckung. Die Abdeckung rastet bei völliger Öffnung ein.
2. Setzen Sie eine neue 9–V–Alkali–Batterie in das Batteriefach ein. Be- achten Sie dabei die korrekte Polarität.
3. Schließen und arretieren Sie dann wieder das Batteriefach.
EINSETZEN DER SC2 SENDER–BATTERIE
1. Bei ausgeschaltetem Sender (Schalter POWER ON/OFF in Position OFF) halten Sie den Sendergriff und entfernen die Batterie–Abdeckung durch Aufschrauben.
2. Setzen Sie eine neue 9–V–Alkali–Batterie durch Aufsetzen auf die Kon- takte im Griff. Beachten Sie dabei die korrekte Polarität.
3. Verschrauben Sie dann das Batteriefach.
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BATTERIEPRÜFUNG
Schalten Sie den Sender ein (POWER) und drücken Sie die Taste BATTERY CHECK und beachten Sie dann die LEDs der Batteriestand­sanzeige. (die Taste BATTERY CHECK ist eine Kurzzeit–Drucktaste, d.h. die LEDs leuchten nur solange Sie die Taste drücken). Bei einer neuen 9–V–Alkali–Batterie sollten drei grüne LEDs leuchten. Während der Betriebszeit erlischt dann eine LED nach der anderen. Bei einer ver­bleibenden restlichen Betriebszeit von ca. 2 Stunden leuchtet eine gelbe LED. Bei einer Restzeit von 45 Minuten leuchtet eine rote LED und zeigt damit den erforderlichen Batteriewechsel an. Leuchtet keine der LEDs ist der Sender nicht betriebsbereit und die Batterie muß gewechselt wer­den.
Batteriestandsanzeige SC1 und SC2 verbleibende Betriebszeit (geschätzt)*
3 grüne LEDs 6–8 Stunden 2 grüne LEDs 4–6 Stunden
1 grüne LED 2–4 Stunden 1 gelbe LED 45 Minuten – 2 Stunden
1 rote LED 0–45 Minuten
keine LEDs keine
* geschätzte Betriebszeit setzt eine frische 9–V–Alkali–Batterie voraus
Hinweis: Bei Verwendung eines 9–V–Nickel–Cadmium–Akkus verän- dern sich die LED–Anzeigen am SC1 oder SC2 als bei Verwendung einer Alkali–Batterie. Die Gesamtbetriebsdauer hängt weitgehend von der ver­wendeten Batterie ab.
EINSTELLEN DES AUDIO–PEGELS PRIOR
Die Verstärkungseinstellung der SC–Sender ist werkseitig so gewählt, daß für die meisten Anwendungen ein ausreichender Pegel zur Verfügung steht. Bei hohen Schalldruckpegeln jedoch, wie z.B. bei lautem Gesang na ­he am Mikrofon oder lauten Musikinstrumenten kann die voreingestellte Verstärkung u.U. zu hoch sein, was durch konstantes Leuchten der roten Übersteuerungs–LED am SC4 ersichtlich ist. Bei sehr geringen Schall­druckpegeln, wie z.B. bei leiser Sprache kann es erforderlich sein, daß die Verstärkung angehoben werden muß. Ist dies der Fall, so leuchtet die gelbe LED–Anzeige am SC4.
Zur Neueinstellung der Verstärkung suchen Sie das Verstärkungspoten- tiometer (Audio Gain) am Sende und führen Sie die Justierung mit dem klei­nen Schraubenzieher durch, der sich hinter dem Klappfach befindet.
Bei höheren Schalldruckpegeln drehen Sie den Gain–Einsteller nach links (während gesungen wird bzw. ein Instrument gespielt wird) bis die gelbe Anzeige am SC4 nur noch gelegentlich aufflackert.
Bei niedrigen Schalldruckpegeln drehen Sie den Gain–Einsteller nach rechts, bis die gelbe Anzeige am SC4 nur gelegentlich aufflackert, während das Mikrofon in Gebrauch ist.
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SQUELCH–EINSTELLUNG AM EMPFÄNGER
Werkseitig ist die Squelch–Schwelle (Stummschaltung bei fehlendem HF-Träger) so eingestellt, daß sie unter normalen Betriebsbedingungen einwandfrei funktioniert. Sollte durch Effekte anderer Geräte oder Interfe- renzen eventuell eine Neueinstellung erforderlich sein, so verfahren Sie wie folgt:
1. Stellen Sie das drahtlose System so auf, wie es in der Praxis benutzt werden soll.
2. Schalten Sie den Sender aus (OFF).
3. Drehen Sie den Lautstärkesteller des Empfängers auf Linksanschlag und schalten den Empfänger ein (ON).
4. Schalten Sie die Taste key squelch in die Position OFF.
5. Beachten Sie die LEDs des Empfängers. Wenn die Audio–Pegel– oder Di­versity–Anzeigen des SC4 leuchten, muß die Squelch–Einstellung justiert werden. Drehen Sie langsam das Potentiometer nach rechts, bis alle LEDs erlöschen. Drehen S ie d en R egler e in k l ein w enig über diesen Punkt h inaus.
6. Stellen Sie den „key squelch“–Schalter wieder auf (ON). Möchten Sie zur werkseitigen Einstellung zurück kehren, stellen Sie dieses Poten­tiometer auf Mittenstellung.
HINWEIS: Rechtsdrehung des Squelch–Potentiometers verstärkt die Unterdrückung unerwünschter Signale und Rauschen bei schwachem Sendersignal, jedoch wird hierdurch auch die Reichweite des Senders verringert.
FREQUENZ–KONFIGURATIONEN
Der Mikrofon–Systems der SC–Serieist in zwei Frequenz–Konfiguratio­nen ieferbar: Rundfunk- Frequenzen (174–216 MHz) und „Traveling–Fre­quenzen“ (169 –172 MHz). Arbeitet der system im Bereit 174–216 MHz, bietet der Frequenz–Wahlschalter 8 verschiedene Frequenzen, in jeweils 200–kHz–Abständen.
Hier als Beispiel die Frequenzen und die entsprechenden Schalterposi­tionen für die „CC“–Frequenzbezeichnungen:
Rundfunk–Frequenzen
Wahlschalter–Position Frequenz
0 176,800 MHz 1 177,000 MHz 2 177,200 MHz 3 177,400 MHz
4(Basis–Frequenz) 177,600 MHz
5 177,800 MHz 6 178,000 MHz 7 178,200 MHz
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Arbeitet das System im Bereich 1 69–172 MHz si nd über den Frequenzschal- ter 4 verschiedene „Traveling–Frequenzen zu wählen. Hier als B eispiel die ent- sprechenden Schalterpositionen für die „TA“–Frequenzbezeichnungen.
Traveling–Frequenz–Wahlschalter
Wahlschalter–Position Frequenz
0 oder 1 169,445 MHz
2 oder 3 170,245 MHz
4 (Basis Frequenzen) oder 5 171,045 MHz
6 oder 7 171,845 MHz
Werkseitig sind die Systeme auf ihre Basis–Frequenz eingestellt (Posi-
tion #4).
ÄNDERUNG DER TRÄGERFREQUENZEN
Sender und Empfänger des drahtlosen Mikrofon–Systems der SC–Serie müssen bezüglich der Trägerfrequenz gleich eingestellt sein, d.h. daß die entsprechenden Schalter an Sender und Empfänger in der gleichen Pos­tion stehen müssen. Treten bei Systemen arbeiten Interferenzprobleme auf und die Trägerfrequenz wird gewechselt, kann die Kompatibilität da­durch beibehalten werden, daß die übrigen Systeme auch auf diese neue Position gestellt werden. Die Betriebsfrequenzen und die entsprechenden Schalterpositionen sind auf dem Innenteil der Abdeckklappe aaufgedruckt. Verfahren Sie wie folgt:
1. Schalten Sie die Sender aus (OFF).
2. Öffnen Sie an jedem Empfänger die Abdeckung für die Einstellregler und entnehmen Sie aus einem den kleinen Schraubenzieher. Schalten Sie an jedem Empfänger den „key squelch“ aus (OFF).
3. Stellen Sie sicher, daß alle Squelch–Einstellpotentiometer auf Linksan­schlag stehen.
4. Schalten Sie jeden Empfänger ein und stellen Sie sicher, daß die Syste- me auf der gleichen Trägerfrequenz arbeiten (z.B. Positions #4).
5. Bei dem System, bei dem sich Interferenzprobleme zeigen, ändern Sie mit Hilfe des Schraubenziehers den Frequenz–Wahlschalter und stel- len eine neue Trägerfrequenz ein (z.B. Positions #6).
6. Beachten S ie d ie L EDs a m E mpfänger. Wenn die H F–, A udio– oder Diver­sity–Anzeigen am SC4 leuchten, ist noch immer ein Interferenzproblem vorhanden. Wiederholen Sie den V organg unter Punkt 5 b is die b este, in­terferenzfreie Frequenz eingestellt ist.
7. Haben Sie eine interferenzfreie Frequenz auf dem System gefunden, das diese Probleme zeigte, ändern Sie auch die Frequenz–Wahlschal­ter an jedem weiteren Empfänger, um die Einstellung an den ersten Empfänger anzupassen.
8. Hören Sie, ob nun alle Systeme interferenzfrei arbeiten. Sollten noch Probleme bestehen, wiederholen Sie den Vorgang unter Punkt 6.
9. Wenn keine Interferenzen mehr bestehen, stellen Sie d en Frequenz–Wahl- schalter jedes Senders entspre–chend der neuen Position ein, so daß Sie mit der jeweiligen Empfänger–Frequenzeinstellung korrespondie–ren.
10. Schalten Sie an allen Empfänger den key squelch“ wieder ein (ON, linke Position).
– 10 –
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INSTALLATION DER GRIFF–/SCHALTERABDECKUNG WA555 AM SC2
Der Sender SC2 wird mit einer äußeren Hülse (WA555) geliefert, die ein versehentliches Verschieben der Mikrophonregler verhindert, ohne die HF–Leistung zu beeinträchtigen. Die Hülse verleiht dem Mikrophon außer­dem ein kung geschieht folgendermaßen:
1.
2. Die Abdeckung mit dem schmal zulaufenden Ende nach unten über den Mikro-
3. Die Batterieabdeckung wieder anbringen.
griffige“ Oberfache. Die Anbringung der Griff–/Schalterabdek-
Die Batterieabdeckung abschrauben.
phongriff schieben. Die Abdeckung liegt eng an; beim Anbringen ist deshalb auf den letzten beiden Zentimetern zusätzlicher Druck erforderlich.
EMPFÄNGER–AUFSTELLUNG/MONTAGE
Soll der SC4 auf einer Oberfläche aufgestellt werden, kleben Sie die vier
selbstklebenden Gummifüße an jede Ecke der Unterseite des SC4.
Ein Einheit Version mit WA500 – für Einzelmontage (Abbildung 4)
1. Entfernen Sie die Schrauben auf einer Seite des SC4.
2. Positionieren den Montagewinkel paßgenau über die Löcher und befesti- gen den Winkel mit den beiden entfernten Schrauben. Wiederholen Sie den Vorgang für die andere Seite des Empfängers.
3. Fügen Sie die Kunststoffstecker in die Löcher auf der Vorderseite der Rackohren.
Zwei Einheit Version mit WA502 – Montage von zwei Empfängern Seite an Seite in einem 19”–Rack (Abbildung 5)
1. Stellen Sie zunächst die beiden SC4–Empfänger dicht nebeneinander auf, mit der Frontseite zu Ihnen.
2. Entfernen Sie nun an jedem SC4 die beiden Schrauben an den Außen­seiten.
3. Positionieren Sie jede Montagehalterung paßgenau über die Löcher und befestigen sie mit den vorher entfernten Schrauben.
4. Zur Verbindung der beiden Empfänger entfernen Sie die Schrauben auf der Innenseite.
5. Bei dem links vor Ihnen stehenden Empfänger plazieren Sie die Verbin- dungsschiene so, daß deren vertikales Gewindeloch zur Frontseite des Empfängers zeigt und sichern die Schiene mit den Schrauben. Bei dem rechts vor Ihnen stehenden Empfänger plazieren Sie die Schiene so, daß deren vertikales Gewindeloch zur Rückseite des Empfängers zeigt und sichern sie mit den Schrauben. Stellen Sie dann die beiden SC4–Empfänger eng zusammen, so daß die Verbindungsschienen paßgenau übereinander zu liegen kommen.
6. Nehmen Sie eine der beiden mitgelieferten Schrauben und schrauben diese in die vertikale Gewindeöffnung auf der Vorderseite der Verbin­dungsschiene.
7. Die andere Schraube wird von der Unterseite in die Gewindeöffnung ge­schraubt, die sich am hinteren Teil der Verbindungsschiene befindet.
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DEUTSCH DEUTSCH
HINWEIS: Die Abmessungen des Empfängers sind so gewählt, daß sie zum 19”–Rack–Industriestandard passen, in diesem Fall im modularen Halb–19”–Format. Zur Rackmontage von zwei SC4–Empfängern sind zwei Zwei Einheit–Rack–Kits erforderlich. Sollten Sie weitere Fragen zur Rackmontage haben, wenden Sie sich an eine in dieser Anleitung angegebenen Adressen.
TIPS FÜR OPTIMALEN BETRIEB
Plazieren Sie Sender und Empfänger nach Möglichkeit so, daß vom Sender aus die Empfänger–Antennen zu sehen sind. Vermeiden Sie, daß sich Hindernisse, z.B. Metall oder sonstiges Material hoher Dichte zwischen Sender und Empfänger befinden.
Minimieren Sie den Abstand zwischen Sender und Empfänger. Es ist viel besser, den Empfänger in der Nähe des Senders zu haben und von dort das Signal über ein langes Kabel zum Mischpult zu führen als mit dem Sender in großer Entfernung zum Empfänger zu arbeiten.
Verwenden Sie die korrekten Empfangs–Antennen. Lambda/4–Antennen können benutzt werden, wenn sie direkt am Empfänger montiert werden können. S oll d ie A ntenne e ntfernt v om S ender a ufgestellt w erden, s ollte ei­ne Lambda/2–„high g ain“–Antenne m it höherem Antennengewinn verwen- det werden. (dieses ist dann erforderlich, wenn der Empfänger sich in ei­nem Metallgehäuse oder in größerer Entfernung zum Sender befindet).
Montieren Sie die Lambda/4–Antennen so, daß sie mit den Spitzen von- einander weg zeigen, ca. in einem Winkel von 45°. E s s ollten k eine g ro­ßen Metallgegenstände in der Nähe sein.
Verwenden Sie für entfernt aufgestellte Antennen das k orrekte Antennenka- bel. Beste Ergebnisse erzielen Sie mit einem 50––Koaxialkabel. Das Kabel sollte nur so lang sein, wie unbedingt erforderlich.
Stellen S ie d ie An tennen k orrekt a uf – mindestens eine viertel W ellenlän­ge auseinander (z.B. 42 cm für VHF–Systeme, obgleich 1,50 m oder mehr vorzuziehen sind). Bei Multiplen–System–Installationen verwen­den Sie am besten das Shure Antennen–/Betriebsspannungs–Vertei­lersystem WA405 oder den passiven Antennen–Verteiler Shure WA470. Damit minimieren Sie die Anzahl der Antennen und reduzieren die Gefahr von Interferenzen bei mehreren Empfängern.
Mit diesem Zubehör kann ei n An tennenpaar m ehrere E mpfänger v ersorgen.
Wenn Sie den Taschensender SC1 für die Übertragung eines Musik in-
struments verwenden, erzielen Sie mit dem speziellen Instrumenten­kabel WA302 beste Ergebnisse.
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DEUTSCH DEUTSCH
FEHLERSUCHE UND BEHEBUNG
Wurden dann dennoch ein Problem besteht, finden Sie möglicherweise in den folgenden Hinweisen eine Lösung. Sollten Sie das Problem nicht lö­sen können, wenden Sie sich an Ihren Händler, den Shure Generalim­porteur oder in Europa den Shure–Kundendienst unter Telefon (+49) 7131–7 21 40.
PROBLEM LÖSUNG:
Kein Signal am Empfänger–Aus­gang; HF– (RF) und Audio–Pege­lanzeigen am SC4 leuchten nicht.
Kein Signal am Empfänger–Aus­gang; HF– (RF) und Audio–Pege­lanzeigen am SC4 leuchten.
Empfangssignal ist verrauscht oder enthält bei eingeschaltetem Sender Störgeräusche.
Rauschen am Empfänger–Aus­gang bei abges­chaltetem Sender; Einschalt–Transien ten wenn SC1 oder SC2 ein– oder ausgeschaltet werden.
Sind Sender und Empfänger eingeschaltet? Überprüfen Sie an der Batteriestandsanzeige, ob noch genügend
Batteriespannung vorhanden ist und ersetzen Sie die Batterie falls erforderlich.
Überprüfen Sie ob der Netzspannungs–Adapter des Empfängers sowohl mit einer Netzsteckdose als auch mit der Buchse POWER des Empfängers verbunden ist.
Stellen Sie sicher, daß die Trägerfrequenzeinstellung an Sender und Empfänger übereinstimmen und nicht eventuell zwischen zwei Kanälen positioniert sind.
Überprüfen Sie die EmpfängerSquelchEinstellung. Überprüfen Sie die EmpfängerAntennenverbindungen auf gute
Kontaktgabe. Haben Sender– und Empfänger–Antennen Sichtverbindung?
Verringern Sie falls erforderlich den Abstand zwischen Sender und Empfänger.
Erhöhen Sie bei eingeschaltetem Sender den Pegel für den Emp­fänger–Ausgang.
Überprüfen Sie die Verbindung zwischen Empfänger– Ausgang und Mischer–/Verstärkereingang.
Sprechen Sie in das Mikrofon und beachten Sie die Audio–Pege­lanzeige–LEDs am Empfänger. Leuchten diese auf, liegt das Pro­blem woanders im PA–System.
Überprüfen Sie die Batterie und ersetzen Sie diese falls erforderlich. Versuchen Sie Interferenzquellen wie z.B. andere HF–
Signale oder Lichtanlagen in der Nähe zu lokalisieren. Entfernen Sie die Interferenz–Störquellen, repositionieren den Empfänger oder die Antennen oder wechseln Sie die Frequenzen Ihres SC–Systems.
Möglicherweise arbeitet ein zweiter Sender auf der gleichen Trä­gerfrequenz. Ermitteln Sie diesen und schalten ihn ab.
Eventuell zu schwaches Signal. Repositionieren Sie die Empfän­ger–Antennen und stellen Sie diese nach Möglichkeit näher zum Sender auf. Die Squelch–Einstellung am Empfänger muß even­tuell geändert werden.
Die Audio–Verstärkungseinstellung am Sender ist eventuell zu gering. Wenn erforderlich, nachstellen.
Der Squelch–Schalter steht in der Position OFF. Öffnen Sie die Klappe am Empfänger und stellen Sie diesen Schalter wieder in die Stellung ON.
Die Squelch–Einstellung muß möglicherweise nachjustiert werden. Orten Sie möglicherweise vorhandene lokale Interferenzquellen, wie
z.B. andere HF–Signale oder Lichtsteueranlagen. Entfernen Sie die Interferenz–Störquelle, repositionieren Sie den Empfänger oder An ­tennen oder ändern Sie die Trägerfrequenz des SC–Systems.
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DEUTSCH DEUTSCH
SPEZIFIKATIONEN
HF–Trägerfrequenzbereich
169,445 bis 240,000 MHz (die verfügbaren Frequenzen hängen von den örtlich
geltenden Vorschriften ab)
Reichweite
182,8 m unter normalen Bedingungen. HINWEIS: Die tatsächliche Reichweite
hängt von der HF–Signalabsorption, –reflexion und –interferenz ab
Tonfrequenzgang
50 bis 15.000 Hz, "2 dB. HINWEIS: Der Gesamttonfrequenzgang des Systems
hängt vom Mikrophonelement ab.
Tonausgangspegel ("15 kHz Abweichung, 1 kHz Ton)
XLR–Steckerbuchse (an 600 W): -2,4 dBV (Line), -24 dBV (Mikrophon) Viertel–Inch–Steckerbuchse (6,3 mm) (an 1 kW): -7,25 dBV
Verstärkungseinstellungsbereich
SC1: 40 dB SC2: 25 dB
Impedanzen
SC1 (Eingang): 1 MW SC4 (Ausgang): 150 W (XLR); 1 kW (ViertelInchKlinkenbuchse)
Modulation
"15 kHz Abweichungs–Komprimierungs–Erweiterungs–System mit Präemphasis
und Deemphasis
HF–Leistungsabgabe
SC1, SC2: maximal 50 mW (entspricht den FCC– und IC–Vorschriften)
Dynamikbereich
> 102 dB, mit A–Bewertung
HF–Empfindlichkeit
0,5 mV für 12 dB SINAD (typischerweise)
Spiegelselektion
typischerweise 85 dB
Nebenwellenunterdrückung
typischerweise 75 dB
Grenzschalldämmung (bzgl. 15 kHz Abweichung)
>90 dB, mit A–Bewertung
Tonpolarität
Positiver Druck auf die Mikrophonmembran (oder positive Spannung an der Spitze des Klinkensteckers W A302) e rzeugt p ositive S pannung a n S tift 2 h insichtlich S tift 3 des Niederimpedanzausgangs und der Spitze des Hochimpedanz–Viertel–Inch– Ausgangs.
Systemverzerrung (bzgl. "15 kHz Abweichung, 1 kHz Modulation)
typischerweise 0,5 % Gesamtklirrfaktor
Stromversorgung
SC1, SC2: 9 V–Alkalibatterie; wahlweise 8,4 NiCd SC4: 12,5 – 18 V Gleichstrom (negative Erdung), 300 mA; geliefert mit externem
Wechselstromadapter Modell PS40 120 V Wechselstrom, 60 Hz oder exter­nem Wechselstromadapter PS40E für 230 V Wechselstrom, 50 Hz
Batterielebensdauer
8 Stunden typisch (für 9 V–Alkalibatterie)Betriebstemperaturbereich–20 bis 50° C
HINWEIS: Batterieeigenschaften können diesen Bereich einschränken.Ar- beitsbereich
Betriebstemperaturbereich
–20 bis 50° C HINWEIS: Batterieeigenschaften können diesen Bereich einschrän-
ken.Arbeitsbereich
Gesamt–Abmessungen
SC1: 61,9 mm x 25,4 mm x 90,5 mm (B x H x T)
SC2: SM58 und BETA 58A
SM87 und BETA 87A – 215,9 mm Länge
SC4: 214,3 mm x 39,7 mm x 184,1 mm (B x H x T) Netto–Gewicht
SC1: 85,1 g (ohne Batterie)
SM58 und BETA 58A
SC2:
198,5 g (ohne Batterie)
SC4: 1,2 kg
– 241,3 mm Länge
319,9 g (ohne Batterie) SM87 und BETA 87A
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DEUTSCH DEUTSCH
Betriebsspannungsversorgung
SC1, SC2: 9–V–Alkali–Batterie; 8,4–VNiCdAkku optional
Batterie–Lebensdauer: 8 Stunden typisch bei frischer 9–V–Alkali–Batterie
SC4: 12,5–18 V= (–gleich Masse), 300 mA; externer Netzadapter PS40
(120–V~) oder Modell PS40E (230 V~, 50 Hz) werden mitgeliefert.
Prüfzertifikate
SC1: typgeprüft unter FCC Parts 90 und 74; DOC/MDC geprüft unter TRC-78.
SC2: typgeprüft unter FCC Parts 90 und 74; DOC/MDC geprüft unter TRC-78.
SC4: vorläufiges Prüfzertifikat unter FCC Part 15; DOC/MDC geprüft unter TRC-78.
SC1 und SC4: Beglaubigt bei BZT unter FTZ 17 TR 2019 und BAPT 122 R1 FCC und DOC/MDC–Zertifikate
Die Shure–Sender SC1 und SC2 sind typgeprüft unter Federal Communications
Commission Parts 90 und 74. Modell SC4 ist genehmigt unter Notification provisi-
on von FCC Part 15. SC1, SC2 und SC4 sind in Kanada zugelassen unter DOC
MDC/TRC-78.
MITGELIEFERTES ZUBEHÖR
Mikrophonstativadapter (SC2) WA370A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einzelempfänger–Rackeinbausatz WA500. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Doppelempfänger–Rackeinbausatz (SC4) WA502. . . . . . . . . . . . . . . . .
Griff–/Schalterabdeckung (SC2) WA555. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reißverschlußtasche (SC1) 26A13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reißverschlußtasche (SC2) 26A14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schraubenzieher 80A498. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ZUSATZAUSRÜSTUNG
Instrumentenadapterkabel (SC1) WA302. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mikrophonadapterkabel (SC1) WA310. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Miniatur 4–polige Steckerbuchse, TA4F (SC1) WA330. . . . . . . . . . . . . . .
Halbwellenausziehantenne (169 – 185 MHz) WA380A*. . . . . . . . . . . . . . . .
Halbwellenausziehantenne (185 – 200 MHz) WA380B*. . . . . . . . . . . . . . . .
Halbwellenausziehantenne (200 – 230 MHz) WA380C*. . . . . . . . . . . . . . . .
Antennen–/Stromverteilungssystem, 120 V Wechselstrom WA405. . . .
Antennen–/Stromverteilungssystem, 230 V Wechselstrom WA405E. . . .
1,8 m Empfänger–Mischpult–Kabel (Viertel–Inch–Klinken– an
XLR–Anschluß) WA410. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6,1 m Antennenverlängerungskabel WA421. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Antennen–Rackmontagesatz WA440. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Passive Antennenweiche WA470. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Halbwellenkabelantenne (169 – 185 MHz) WA490A. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Halbwellenkabelantenne (185 – 200 MHz) WA490B. . . . . . . . . . . . . . . .
Halbwellenkabelantenne (200 – 230 MHz) WA490C. . . . . . . . . . . . . . . . . .
19”–Ein Einheit/Rackmontage–Kit für Antenne WA501. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Frontmontage–Antennenumbausatz für Einzelempfänger WA503. . . . .
Pelican Protector
SC–System WA525. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
*Einschließlich Klammer zur Wandmontage
Tragekoffer für drahtloses Einzel–LX– oder
ERSATZTEILE
Universal–Schalltrichterklammer (für WM98) A98KCS. . . . . . . . . . . . . . . .
Wechselstromadapter (120 V Wechselstrom) PS40. . . . . . . . . . . . . . .
Wechselstromadapter (230 V Wechselstrom) PS40E. . . . . . . . . . . . . . .
Kapsel SM58 mit Grill (SC2/58) R158. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapsel SM87 mit Grill (SC2/87) R165. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapsel BETA 87A Kapsel BETA 58
Grill in Mattsilber (SC2/58) RK143G. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grill in Mattsilber (SC2/BETA 58
Grill in Schwarz (SC2/87C) RK214G. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
mit Grill (SC2/BETA 87A) R166. . . . . . . . . . . . . . . .
A
mit Grill (SC2/BETA 58A) R179. . . . . . . . . . . . . .
A
) RK265G. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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DEUTSCH DEUTSCH
ERSATZTEILE
Grill in Schwarz (SC2/BETA 58A) RK323G. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grill in Schwarz (SC2/BETA 87A) RK324G. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gürtelhalter (SC1) 90A4356. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Viertelwellenantenne (169 – 186 MHz) 90A8380. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Viertelwellenantenne (186 – 204 MHz) 90B8380. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Viertelwellenantenne (204 – 216 MHz) 90C8380. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Änderungen oder Modifikationen, die ni cht ausdrücklich durch Shure Inc. ge­nehmigt wurden, können die Betriebsgenehmigung verwirken. FCC–/DOC/ MDC– bzw. Zulassungen und Erlangung der Betriebsgenehmigung in a nderen Ländern für drahtlose Shure–Mikrofon–Systeme obliegen dem Anwender. Die Lizensierbarkeit hängt von der Klassifikation des Anwenders der Applikation und von der gewünschten Trägerfrequenz a b. S hure b ittet d en A nwender nach­drücklich die für das jeweilige L and zuständige T elekommunikationsbehörde zu kontaktieren, die Zulassung zu beantragen und die entsprechenden Zulas ­sungsbedingungen einzuhalten. Dies gilt besonders für die Auswahl der von den Standard–Frequenzen abweichenden Trägerfrequenzen.
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