5. Dieses Gerät NICHT in der Nähe von Wasser verwenden. Das Gerät
NICHT Tropf– oder Spritzwasser aussetzen. KEINE Behälter mit
Flüssigkeiten, z. B. Vasen, auf das Gerät stellen.
6. NUR mit einem trockenen Tuch reinigen.
7. KEINE Lüftungsöffnungen verdecken. Gemäß den Anweisungen des
Herstellers aufstellen.
8. Nicht in der Nähe von Wärmequellen wie Heizkörpern, Heizlüftern,
Öfen und anderen Wärme erzeugenden Geräten (einschließlich
Verstärkern) aufstellen.
9. Die Schutzfunktion des Schukosteckers NICHT umgehen. Die
Schutzleiter dienen Ihrer Sicherheit. Wenn der mitgelieferte Stecker
nicht in die Steckdose passt, einen Elektriker mit dem Austauschen
der veralteten Steckdose beauftragen.
10. VERHINDERN, dass das Netzkabel gequetscht oder darauf getreten
wird, insbesondere im Bereich der Stecker, Netzsteckdosen und an
der Austrittsstelle vom Gerät.
AuxPander
Auxiliary Expander
Bedienungsanleitung
11. NUR vom Hersteller angegebene Zubehörteile/Zusatzgeräte verwenden.
12.NUR in Verbindung mit einem vom Hersteller ange-
13. Das Netzkabel dieses Geräts bei Gewittern und längerer Nichtverwendung aus der Steckdose ABZIEHEN.
14. ALLE Reparatur– und Wartungsarbeiten von qualifiziertem Kundendienstpersonal durchführen lassen. Kundendienst ist erforderlich,
wenn das Gerät auf irgendwelche Weise beschädigt wurde, z.B.
wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt wurden, wenn
Flüssigkeiten in das Gerät verschüttet wurden oder Fremdkörper
hineinfielen, wenn das Gerät Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt
war, nicht normal funktioniert oder fallen gelassen wurde.
gebenen oder mit dem Gerät verkauften Transportwagen, Stand, Stativ, Träger oder Tisch verwenden.
Wenn ein Transportwagen verwendet wird, beim
Verschieben der Transportwagen–Geräte–Einheit
vorsichtig vorgehen, um Verletzungen durch Umkippen zu verhüten.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass das diesem
Gerät beiliegende Handbuch wichtige Betriebs– und
Wartungsanweisungen enthält.
ACHTUNG:Die in diesem Gerät auftretenden Spannungen sind lebensgefährlich. Das Gerät enthält keine Teile, die vom Benutzer gewartet
werden können. Alle Reparatur– und Wartungsarbeiten von qualifiziertem Kundendienstpersonal durchführen lassen. Die Sicherheitszulassungen
gelten nicht mehr, wenn die Werkseinstellung der Betriebsspannung geändert wird.
2001, Shure Incorporated
27A8778 (BF)
Dieses Symbol weist darauf hin, dass gefährliche
Spannungen, die ein Stromschlagrisiko darstellen,
innerhalb dieses Geräts auftreten.
Printed in Italy
Allgemeine Beschreibung
Der Auxiliary Expander Shure AuxPander erweitert die Möglichkeiten eines Standard–Mischpults, indem er acht
zusätzliche AUX–Sends bereitstellt. Damit lassen sich sowohl Stereo– als auch Mono–Mischungen für viele Anwendungen erzeugen:
SIn–Ear– und Lautsprecher–Abhörung (siehe Seite 10)
SMehrspur–Aufzeichnung und –Abhörung (siehe Seite 12)
SStereoeffekt–Sends (siehe Seite 14)
SZonenmischung und Matrixverarbeitung mit Signalsubtraktion (Mix–Minus, siehe Seite 15)
Weitere Möglichkeiten...
Diese Bedienungsanleitung stellt nur einige der vielen Anwendungsmöglichkeiten des AuxPanders vor, wobei dem
persönlichen Erfindungsreichtum keine Grenzen für neue, kreative Einsatzmöglichkeiten gesetzt sind. Weitere
Ideen werden sich beim Kennenlernen der folgenden Eigenschaften des AuxPanders einstellen:
SZuweisbarer Insert–Ausgang: extern, lokal oder global (Schalter INSERT ASSIGN)
SStereo–Ausgang
SDirekteingänge
Anbringen der Befestigungsteile für Rack–Montage
Die mitgelieferten Rack–Montagewinkel und Befestigungsteile für Rack–Einbau anbringen.
Spannungsversorgung
Den AuxPander mit dem mitgelieferten Netzkabel an eine Netzsteckdose anschließen.
Den AuxPander mit dem Schalter POWER an der Geräterückseite einschalten.
2
Grundkonfiguration
Abbildung 1 zeigt die Grundkonfiguration des AuxPanders.
Der AuxPander wird an die Insert–Buchsen des Mischpults angeschlossen. Prozessoren, die an den Insert–Buch-
sen des Mischpults angeschlossen waren, werden an die INSERT–Buchsen des AuxPanders angeschlossen.
Das Mischpult empfängt das gleiche Signal wie in der ursprünglichen Konfiguration einschließlich des verarbeiteten
Signals von den Mono– und Stereo–Prozessoren. Über die OUTPUT–Buchsen des AuxPanders sind acht zusätzli-
che Aux–Ausgänge verfügbar.
HINWEIS: Einzelheiten zur Verwendung der Insert–Buchsen einschließlich der Kabelsorten sind aus Anhang II,Grundlagen Insert–Punkte auf Seite 16 dieser Bedienungsanleitung zu entnehmen.
Ursprüngliche Mischpult–Konfiguration
Mono–Prozessor
Stereo–Prozessor
Kanal–Insert–Buchsen
Kanaleingänge
Mischpult mit AuxPander
Mono-Prozessor
8–kanalige verdrillte Kabel mit
1/4–Zoll–TRS–TRS–Klinkenstecker*
IN/OUT–Buchsen
Kanal–Insert–Buchsen
Kanaleingänge
INSERT–Buchsen
OUTPUT–Buchsen
Stereo-Prozessor
8 AuxPander
Ausgänge
* HINWEIS: Achtkanalige verdrillte Kabel mit 1/4–Zoll–TRS–TRS–Klinkensteckern sind gut erhältlich und ermöglichen eine einfache und saubere
Verbindung des AuxPanders mit einem Mischpult.
GRUNDKONFIGURATION
ABBILDUNG 1
3
Erzeugen von Stereo–Mischungen
Stereo–Mischungen werden mit den Pegelstellern und Überblendreglern an der Frontplatte des AuxPanders erzeugt.
Jede Spalte an der Frontplatte entspricht dem Eingang an einer der IN/OUT–Buchsen und jede Reihe entspricht einem Stereo–Ausgangspaar. Mit den Pegelstellern (LEVEL) werden den einzelnen Stereo–Ausgangspaaren Signale
hinzugefügt. Mit den BALANCE–Reglern wird das Signal zwischen dem linken und rechten Ausgang positioniert.
Abbildung 2 zei g t d i e S i g n a l f ührung vom Eingang von Kanal 1 des AuxPanders (IN/OUT 1) zu den einzelnen Stereo–
Ausgängen. Um das Signal vom Eingang von Kanal 2 (IN/OUT 2) den Ausgängen STEREO A hinzuzufügen, muss
der Pegelsteller (LEVEL) in der gleichen Reihe (STEREO A / OUTS 1–2) in der zweiten Spalte (2) verwendet werden.
Kanal 1
Stereo–Ausgänge oder Mono–Ausgänge 1 – 8
FLUSSDIAGRAMM FÜR DEN EINGANG VON KANAL 1
ABBILDUNG 2
4
123
Zusätzliche Eingangsmöglichkeiten
Außer der Einspeisung über die Insert–Buchsen von Mischpulten kann der AuxPander auch über Signale von Geräten, die Linepegel liefern, versorgt werden.
Anschluss über die Insert–Buchsen
Linepegel–Quellen an die INSERT–Buchse anschließen und den Schalter INSERT ASSIGN auf REMOTE stellen.
Den Pegel und die Balance für die Signalführung zu den Stereo–Ausgängen einstellen.
INSERT ASSIGN
Anschluss über die IN/OUT–Buchsen
Unsymmetrische Linepegel–Ausgänge können an die IN/OUT–Buchsen angeschlossen werden. Den 1/4–Zoll–Klinkenstecker zur Hälfte bis zur ersten Einraststellung in die IN/OUT–Buchse stecken. Die INSERT–Buchsen bleiben für
lokale Verarbeitungsschleifen verfügbar.
1
/4–Zoll–Mono–Klinkenstecker
von Linepegel–Ausgang
IN/OUT–Buchse des
AuxPanders
erste Einraststellung
Direkteingänge
Die DIRECT INPUT–Buchsen an der Rückseite des AuxPanders leiten Signale unter Umgehung des Mix–Busses
direkt zu den Ausgängen. (Siehe Legende H im nächsten Abschnitt.)
Daisy–Chain–Verkettung zur Mono–Abhörung
Diese Methode dient dazu, ein Signal allen vier Mono–Ausgängen hinzuzufügen.
1.Mit den BALANCE–Reglern den Eingang von den IN/OUT–Buchsen ganz nach links positionieren.
2.Einen Mono–Eingang an die STEREO A DIRECT INPUT L/MONO–Buchse legen.
3.Alle rechten Ausgänge (OUTPUT–R) über ein Verbindungskabel mit 1/4–Zoll–Klinkensteckern mit den Mono–Direkteingängen (DIRECT INPUT–L/MONO) des nächsten Stereo–Busses verbinden.
4.Diese Daisy–Chain–Verkettung kann bei Bedarf fortgeführt werden, indem die rechte (R) STEREO D OUT-PUT–Buchse mit einer DIRECT INPUT–Buchse eines weiteren AuxPanders verbunden wird.
Überblendregler
Ausgänge des AuxPanders
1
234
des AuxPanders
Line–
Eingang
5
Daisy–Chain–Verkettung zur MixMode
–Abhörung
Bei diesem Verfahren wird ein einzelner Line–Eingang (z.B. ein Click–Track oder eine Mischpult–Vorabmischung)
zum linken Kanal jedes PSM
zum rechten Kanal geführt. Jeder Ausführende verwendet den MixMode
–Senders und eine benutzerspezifische Mischung (vom Stereo–Bus des AuxPanders)
–Überblendregler an seinem Taschenmo-
nitorsystem, um den relativen Pegel zwischen diesen beiden Signalen einzustellen.
1.Mit den BALANCE–Reglern den Eingang von den IN/OUT–Buchsen ganz nach links
positionieren.
2.Einen Mono–Eingang an die STEREO A DIRECT INPUT R–Buchse legen.
Überblendregler
des AuxPanders
3.Die STEREO A–Ausgangsbuchsen (L/MONO und R) des AuxPanders an die INPUT–
Buchsen des ersten PSM
4.Die LOOP OUT 2/R–Buchse des PSM
–Senders anschließen.
–Senders an die rechte STEREO B DIRECT
INPUT–Buchse (R) des AuxPanders anschließen.
5.Die Verkettung nach Bedarf für die weiteren Sender fortführen. Die Daisy–Chain–Verkettung kann fortgeführt werden, um mehr als vier Sender aufzunehmen, indem die 2/RLOOP OUT–Buchse eines vierten Senders mit einer DIRECT INPUT–Buchse eines
weiteren AuxPanders verbunden wird.
Line–
Eingang
vom Line–Eingang
vom Stereo–Mix–Bus
des AuxPanders
LOOP OUT 2/R
LOOP OUT 2/R
AB
A
C
Drahtlose
–Systeme
PSM
6
AuxPander
Mischung
L
Eingang
B
Line
AuxPander
Mischung
L
C
R
Eingang
Mischung
L
R
Line
AuxPander
Eingang
R
Line
FRONTPLATTE – BEDIENELEMENTE
BEDIENELEMENTE AN DER FRONTPLATTE
ABBILDUNG 3
B
A
RÜCKSEITE—EIN– UND AUSGÄNGE
E
C
G
H
EIN– UND AUSGÄNGE AN DER RÜCKSEITE
ABBILDUNG 4
F
D
7
A Pegelsteller
Jeder Pegelsteller (LEVEL) erhöht oder verringert den Eingangssignalpegel an einem der vier Stereo–Ausgänge.
Die Einraststelle an der Mittelstellung jedes Pegelstellers entspricht der 1:1–Verstärkung (der Signalpegel am Ste-
reo–Ausgang entspricht dem Eingangspegel an der IN/OUT–Buchse des AuxPanders). Den Regler nach rechts
über die Einraststelle hinaus drehen, um den Pegel um bis zu 12 dB zu erhöhen.
BÜberblendregler
Mit den einzelnen BALANCE–Reglern kann das Signal zwischen dem linken und rechten Ausgang positioniert werden. Bei Einstellung des Reglers auf die mittlere Einraststelle ist der Signalpegel an beiden Ausgängen gleich.
C IN/OUT–Buchse
HINWEIS: Dieser Abschnitt setzt ein Grundverständnis über Inserts (Einschleifpunkte) voraus. Grundlagen Insert–
Punkte sind im Anhang II erläutert.Normaler Anschluss (über die Insert–Buchse):
Mit einem 6,3–mm–Stereoklinken–Kabel eine dieser Buchsen mit dem unsymmetrischen Kanal–Insert eines Mischpults verbinden. Der AuxPander unterteilt das Signal und führt eines zu seinem Mix–Bus und das andere zurück zur
Insert–Buchse des Mischpults. Das zum Mischpult zurückgeführte Signal bleibt unverändert, außer wenn es zuerst
durch die Inserts des AuxPanders geführt wird.
WICHTIG: Abhängig davon, ob bei den Insert–Buchsen des Mischpults der Ausgang über die Spitze (Tip-Send) oder
den Ring (Ring-Send) des Klinkensteckers erfolgt, kann es erforderlich sein, den Schalter TIP ASSIGN anders einzustellen (siehe unten).
D Tip–Assign–Schalter
Durch diesen Schalter ist der AuxPander mit allen Mischpulten kompatibel. Er vertauscht die Funktion der Kontaktstellen Spitze und Ring der IN/OUT–Buchse. HINWEIS: Diesen Schalter umschalten, wenn nach Verbinden des
AuxPanders mit den Insert–Buchsen des Mischpults das Signal nicht zum Mischpult zurückkehrt.
IN: Diese Stellung dient für Insert–Buchsen mit Ausgang an der Spitze des
TIP ASSIGN
TIP ASSIGN
INOUT
INOUT
Klinkensteckers (Tip-Send). Der AuxPander empfängt das Eingangssignal
über die Spitze des Klinkensteckers und sendet den Ausgang über den Ringdes Klinkensteckers zurück. (Spitze ist Eingang.)
OUT: Diese Stellung dient für Insert–Buchsen mit Ausgang am Ring des
Klinkensteckers (Ring-Send). Der AuxPander empfängt das Eingangssignal über den Ring des Klinkensteckers und sendet den Ausgang über die
Spitze des Klinkensteckers zurück. (Spitze ist Ausgang.)
E Insert–Buchse
Diese Insert–Buchsen über Einschleifkabel (“Y”–Kabel) mit seriellen Prozessoren (Kompressoren, Gates, Equali-
zern) verbinden. Für die Weiterführung des zurückgeleiteten (verarbeiteten) Insert–Signals gibt es drei Möglichkei-
ten. Siehe Punkt F, Insert–Zuweisung.
HINWEIS: Die Tip/Ring–Zuweisung für INSERT entspricht der T ip/Ring–Zuweisung für IN/OUT, die mit dem Schalter
TIP ASSIGN vorgenommen wurde.
8
F Insert–Zuweisung
INSERT ASSIGN
INSERT ASSIGN
INSERT ASSIGN
REMOTE (extern): Das verarbeitete Signal wird nur zum
Mischpult geleitet (das Signal des AuxPanders bleibt unverarbeitet).
LOCAL (lokal): Das verarbeitete Signal wird nur zum AuxPander
geleitet (das Signal zurück zum Mischpult wird nicht verarbeitet).
GLOBAL (global) : Der eingefügte Prozessor beeinflusst sowohl
das Signal zum AuxPander als auch das zum Mischpult.
G Ausgangsbuchsen
Die Ausgänge sind auf der Rückseite über vier paar symmetrische 6,3–mm–Klinken–Buchsen (Line–Pegel) herausgeführt. Für diese Ausgänge werden Mischungen mit den Reglern LEVEL und BALANCE an der Frontplatte erzeugt.
H Zusatzeingänge
An den DIRECT INPUT –Buchsen können symmetrische oder unsymmetrische Linepegel–Signale angeschlossen
werden. Die hier angelegten Signale gelangen unter Umgehung des Mix–Busses direkt an die Ausgänge..
Monobetrieb: Wird ein Signal nur über die L/MONO –Buchse eingespeist, liegt dieses Signal an beiden Ausgängen
(L/MONO und R) an. Vorraussetzung ist, das kein Stecker in der Buchse R eingesteckt wird.
Die Direktausgänge sollten für Signale verwendet werden, die nicht zum Mischpult geführt werden müssen und die
an den OUTPUT–Buchsen auf die Mischungen “aufgesetzt” werden können. Beispielsweise kann ein Click–Track
auf die Stereomischung zum Schlagzeug aufgesetzt werden.
Die Direkteingänge ermöglichen es außerdem, die Anzahl der Eingangskanäle zu erweitern. Wenn beispielsweise
die Ausgänge eines AuxPanders mit den Direkteingängen eines anderen AuxPanders verbunden werden, entsteht
eine 16 x 8 Matrix.
HINWEIS: Siehe Seite 15 für ein Beispiel einer 16 x 8 Matrix.
9
ANHANG I:
ANWENDUNGEN
ABHÖREN MIT AM KÖRPER GETRAGENEN SYSTEMEN
UND MIT LAUTSPRECHERN
Der härteste Kompromiss für einen Sänger oder Instrumentalisten besteht darin, einen Audio–Mix mit einem anderen
Musiker gemeinsam zu nutzen. Meistens bevorzugen die Künstler unterschiedliche Pegel für verschiedene Teile einer Abmischung. Aus diesem Grund wünschen die meisten Künstler heutzutage individuelle Abmischungen für ihre
Live–Veranstaltungen oder Studioaufnahmen.
Der AuxPander bietet die Möglichkeit, diese individuellen Abmischungen zu erzeugen, ohne dass die bestehende
Konfiguration eines Mischpults neu durchdacht und geändert werden muss. Jede Kombination von Stereo– und Mono–Mischungen ist möglich (z.B. eine Stereo– und sechs Mono– oder drei Stereo– und zwei Mono–Abmischungen).
Jede individuelle Abmischung kann zu den am Körper getragenen Monitorsystemen, Monitorlautsprechern oder beiden geschickt werden.
Für die folgenden persönlichen– und Lautsprecher–Monitoranwendungen lässt sich die in Abbildung 1 auf Seite 3
dargestellte Grundkonfiguration verwenden.
Am Körper Getragene Monitorsysteme
Am Körper getragene Monitorsysteme bilden ein geschlossenes akustisches System – sie tragen nicht zum Schall-
druckpegel in der akustischen Umgebung des Studios oder Veranstaltungsortes bei. Daher entfällt bei am Körper
getragenen Monitorsystemen die Gefahr der Rückkopplung, und sie erfordern weniger Entzerrung. Außerdem bieten
sie den Sängern und Instrumentalisten eine natürliche Stereoperspektive. Wegen dieser und anderer Vorteile werden am Körper getragene Monitorsysteme gegenüber Monitorlautsprechern bevorzugt.
In–Ear–Systeme und Kopfhörer sind die beiden häufigsten Methoden beim Monitoring. Durch Anschließen des AuxPanders an ein Mischpult kann man die am Körper getragenen Monitorsysteme optimal nutzen, weil dann mehr Abmischungen für die Künstler verfügbar sind.
Kopfhörer
Kopfhörer sind bei den meisten Studioaufnahmen unverzichtbar. Sie dienen für Abhören von Effektkan älen (Fold-
back), zum V erfolgen bei schnellem Suchlauf (Cueing) und für Künstler, die sich gegenseitig hören müssen. Die acht
Ausgänge des AuxPanders ermöglichen große Flexibilität beim Abmischen im Studio.
In–Ear–Monitorsysteme
Für Live–Veranstaltungen bevorzugen die meisten Künstler im Ohr getragene Monitorsysteme, insbesondere solche, die eine Stereomischung wiedergeben können. Um den Künstlern noch mehr Flexibilität zu verleihen, bietet
Shure In–Ear–Monitorsysteme in Stereo (PSM) mit zusätzlichem MixMode
kanal–Abhörens. PSM–Systeme von Shure wie das PSM
und MixMode–Betrieb.
Am AuxPander mit seinen Balance–Reglern ist das Abmischen für In–Ear–Monitorsysteme mit Stereo– oder MixMode–Funktion einfacher als an herkömmlichen Mischpulten.
400, PSM 600 und PSM 700 verfügen über Stereo–
–Betrieb – eine spezielle Art des Zwei-
Monitorlautsprecher
Boden–Monitorlautsprecher werden immer noch verwendet. Der AuxPander kann dazu beitragen, einige der Nachteile des Abhörens über Lautsprecher zu umgehen – vor allem bei kleineren Anlagen, wo das Mischpult nicht genü-
gend dafür vorgesehene Ausgänge bereitstellt. Wenn das Mischpult nicht genug Ausgänge aufweist, erhalten die
einzelnen Künstler keine eigenen Abmischungen, auch wenn sie über eigene Lautsprecher verfügen, und hören des-
halb nicht genau das, was sie hören möchten.
Mit dem AuxPander kann jeder Musiker seinen eigenen Mix bekommen, egal wie unterschiedlich die einzelnen Abmischungen sein müssen.
10
ABC
Drahtgebundenes
PSM
D
Drahtlose
)
PSM
–Systeme
)
–System
A
B
C
AB CD
A
B
C
D
ABCD
11
MEHRSPURKONFIGURATIONEN
Mehrspuraufnahme
Modulare digitale Mehrspur–Aufzeichnungsgeräte (MDM) wie zum Beispiel digitale Achtspur–Bandgeräte und Fest-
platten–Aufzeichnungsgeräte sind kleiner, mobiler und erschwinglicher geworden als je zuvor. Künstler und Aufnahmetechniker nutzen gerne die V orteile von MDMs bei Aufzeichnungen im Studio und bei Live–Veranstaltungen.
Viele Vorführungen werden auf Mehrspurgeräten aufgezeichnet, um später abgemischt zu werden.
Leider können viele Mischpulte, vor allem an Live–Veranstaltungsorten, nicht die zusätzlichen Ausgänge bereitstel-
len, die von MDMs benötigt werden.
Hier kommt der AuxPander zum Einsatz. Er ist tragbar und doch flexibel und kann daher perfekt den MDMs vorgeschaltet werden. Mit seinen acht Ausgängen lässt er sich einfach an Stereo–, Vierspur– oder Achtspur–MDMs anschließen. Und da er mit den Prefader–Inserts des Mischpults verbunden wird, können Balance und Lautstärke für
eine spezifische MDM–Mischung eingestellt werden, ohne dabei den Mix der Hauptbeschallung zu beeinflussen und
ohne das Wirrwarr der zurückführenden Verbindungskabel.
Mit dem AuxPander kann das eigene MDM zu einer Live–Veranstaltung gebracht, an die Kanal–Inserts des Mischpults angeschlossen und hervorragende Aufzeichnungen können gemacht werden, ohne den Toningenieur und seine Mischpult–Einstellungen zu stören – keine angestoßenen Ellbogen und keine angekratzten Egos mehr. Un d au ßerdem wird kein einziges Mikrofon und kein einziger Mikrofonverstärker benötigt!
Der AuxPander kann auch helfen, die begrenzte Anzahl von Subgruppen–Ausgängen des Mischpults aufrecht zu
erhalten. Diese Subgruppen werden oft eingesetzt, um Eingangssignale von mehreren Quellen zusammenzufassen
und zu einem einzelnen Ausgang oder einer begrenzten Anzahl von Ausgängen zu führen. Zum Beispiel können
zwei Mikrofone für eine einzelne Schallquelle eingesetzt werden – eine Snare–Drum mit einem oberen und einem
unteren Mikrofon. Die Signale von den beiden Mikrofonen müssen unter Umständen zu einer einzelnen Snare–
Drum–Spur gemischt werden. In diesem Fall wird der AuxPander in die Kanäle eingeschleift, um sie nach Bedarf
zusammenzufassen und zu mischen.
Der AuxPander lässt sich über seine IN/OUT–Buchsen zwischen den acht Ausgängen eines MDM und den Line–
Eingängen eines anderen Mischpults einfügen. Dann können die Ausgänge zu vier individuellen Stereomischungen
zur Abhörkontrolle gemischt werden, ohne den Signalfluss zum Mischpult zu unterbrechen.
Mehrspur–RecorderMischpult
AUSGÄNGE
EINGÄNGE
8–Kanal–Send/Return–
Kabel, verdrillt
AuxPander
EINGÄNGE
Drahtgebundene
PSM
)
–Systeme
13
Stereoeffekt–Sends
Die meisten Mischpulte sind nicht mit den Stereo–Aux–Sends ausgestattet, die für die Stereoeingänge, über die jetzt
viele Effektprozessoren verfügen, erforderlich sind. Diese Stereo–Aux–Sends lassen sich mit dem AuxPander einfach erzeugen. Man kann das Signal am Eingang der Geräte einspielen, den Stereoausgängen des AuxPanders
zumischen und die Mischung zum Effektprozessor führen.
Mischpult
Stereo–Aux–Returns
Inserts
8–Kanal–TRS–TR
S–Kabel, verdrillt
AuxPander
Stereo–Effektprozessor
EINGÄNGE
AUSGÄNGE
Stereo–Effektprozessor
EINGÄNGE
Stereo–Effektprozessor
EINGÄNGE
Stereo–Effektprozessor
EINGÄNGE
AUSGÄNGE
AUSGÄNGE
AUSGÄNGE
14
EINRICHTUNGEN
Zonenmischung
Oft kann die begrenzte Anzahl der Ausgänge an Mischpulten nicht die hohen Ansprüche von fest installierten Beschallungsanlagen erfüllen. Der AuxPander erweitert die Kapazität um acht Kanäle, die zu einer beliebigen Kombination von Stereo– und Mono–Ausgängen gemischt werden können, um alle Standorte (oder Zonen) der Einrichtung zu
versorgen.
Mix Minus Matrixverarbeitung
Der AuxPander lässt sich auch für Mix–Minus–Matrixverarbeitung einsetzen, eine Methode zur Beseitigung von
Rückkopplung bei bestimmten räumlich verteilten Einrichtungen. Dabei erhält jeder Monitor (oder jede Gruppe von
Monitoren) eine unterschiedliche Mischung. Von jeder Mischung wird das Signal der Quelle, die dem jeweiligen Monitorpunkt am nächsten ist, entfernt oder “subtrahiert”.
Beispielsweise befinden sich in einem großen Konferenzraum üblicherweise für jede Person oder Personengruppe
ein Mikrofon auf dem Tisch. Neben jedem Mikrofon ist ein kleiner Lautsprecher angeordnet um die anderen Sprecher
zu hören. Dabei ist es nicht erforderlich, dass jede Person sich und seine Nachbarn über den Lautsprecher hört. Vielmehr würden aufgrund der großen Nähe von Mikrofon und Lautsprecher akustische Rückkopplungen auftreten. Mit
dem AuxPander ist es möglich, eine Mix–Minus–Matrixverarbeitung zu realisieren, bei der die Stimme jedes Sprechers aus dem Signalmix des ihm nächstgelegenen Lautsprechers entfernt wird.
Ausbaufähigkeit
Der AuxPander bietet sich als modulares Gerät für große oder wachsende Beschallungsanlagen an. Seine ausbaufähige Konzeption gestattet es, klein anzufangen und zu weiter auszubauen. Mit mehreren Geräten ist eine vertikale
Erweiterung möglich, um jede gewünschte Anzahl von Eingängen in acht Ausgänge zu führen. Auch horizontale Er-
weiterung lässt sich durchführen, um für eine feste Anzahl von Eingängen zusätzliche Ausgänge bereitzustellen.
16 x 8 Matrix
16 Eingänge vom Mischpult
1 2345678910111213141516
IN/OUT–Buchsen
OUTPUT–Buchsen
12345678
IN/OUT–Buchsen
OUTPUT–Buchsen
DIRECT INPUT–Buchsen
12345678
1 2345678
8 Ausgänge
des
AuxPanders
8 x 16 Matrix
HINWEIS: Der Schalter TIP ASSIGN muss an beiden AuxPandern gleich eingestellt sein. Wenn eine serielle Verarbeitung erforderlich ist, muss die Stellung des Schalters INSERT ASSIGN besonders beachtet werden – die Verarbeitung kann auf einen oder beide AuxPander angewandt werden, wobei es freisteht, sie auch auf das Mischpult
anzuwenden oder nicht.
8 Eingänge vom Mischpult
1 2345678
IN/OUT–Buchsen
OUTPUT–Buchsen
12345678
INSERT–Buchsen
IN/OUT–Buchsen
OUTPUT–Buchsen
12345678
1 2345678910111213141516
16 Ausgänge des AuxPanders
15
ANHANG II
GRUNDLAGEN INSERT–PUNKTE
(oder: Optimale Ausnutzung des AuxPanders)
Ein Insert–Punkt ist ein spezieller Aus– und Eingang an einem einzelnen Punkt eines Mischpults. Normalerweise
weist jeder Kanal eines Mischpults einen Insert–Punkt am oder nahe dem Eingang auf. Darüber kann ein Signalprozessor (z.B. Equalizer, Kompressor, Gate, Reverb, Delay oder Modulator) in den Signalweg dieses Kanals eingeschleift werden. (Siehe Abbildung 1.)
Insert–Punkte bestehen aus zwei Signalwegen: einem Ausgang (Insert Send) zum Verlassen des Mischpults und
einem Eingang (Insert Return), über den das Signal vom Prozessor zurück in die Eingangssektion des Mischpults
geleitet wird. Jedes Gerät mit einem Linepegel–Eingang und –Ausgang kann “eingeschleift” werden. Beispielsweise
lässt sich ein Kompressor für einen Kanal mit Gesangsmikrofon oder ein Gate für einen Kanal, auf dem die Snare–
Drum liegt, einfügen. In gleicher Weise wird der AuxPander in die Eingänge eines Mischpults eingefügt.
Grundlagen:
Wissenswertes über Mischpulte
Vor dem Anschließen von Geräten an ein Mischpult sollte man etwas mehr darüber wissen, als dass sie groß und
teuer sind und alle möglichen Knöpfe und Regler aufweisen. Nachstehend werden einige wichtige Komponenten
eines Mischpults erläutert.
EINGANG
SIGNALPROZESSOR
EINGANG
AUSGANG
TRIMMPOTI
PFL
INSERT–PUNKT
FADER
TYPISCHER EINGANGSKANAL EINES MISCHPULTS
ABBILDUNG 5
PEGELANZEIGE
MIX–BUS DES
MISCHPULTS
A: Die Eingangssektion
Ein typisches Mischpult besteht aus mehreren Spalten mit identischen Eingangssektionen (bzw. Kanälen), einen f ür
jeden Audiosignaleingang. Die Eingangskanäle leiten Signale von Mikrofonen, Instrumenten oder Line–Pegel–Geräten, die am Mischpult angeschlossen sind, durch eine Reihe von Bedienelementen – Knöpfe, Tasten und Reglern.
Einige Bedienelemente verändern den Signalfluss (wohin die Signale gehen), wie z.B. der Pan–Regler für eine Stereo–Submischung. Andere verändern die Verstärkung (bzw. den Signalpegel). Möglicherweise sind auch Bedienele-
mente zur Bearbeitung des Signals wie Equalizer oder Begrenzer vorhanden.
Im Eingangskanal ist auch der Insert–Punkt vorhanden. Man kann sich einen Insert–Punkt als Methode zur “Verlängerung” der Eingangssektion vorstellen, um weitere Signalberarbeitung hinzuzufügen.
16
B: Die Eingangsverstärkungsstufe
Die Eingangsverstärkungsstufe liegt unmittelbar am Eingang. Damit lässt sich der Signalpegel beim Eintritt in das
Mischpult einstellen. Der Signalpegelsteller trägt, je nach Hersteller des Mischpults, die Bezeichnung Trimmpoti, Verstärkung, Pegel, Eingang, Mikrofon oder Line. Gewöhnlich ist es aber der erste Regler ganz oben im Eingangskanal.
Manchmal wird die Eingangsverstärkung auch mit einem Schalter (–60, –10, 0) eingestellt, obwohl dieser Mischpult-
typ wahrscheinlich keine Insert–Punkte aufweist.
Größere Mischpulte verfügen manchmal über Dämpfungsschalter, Mikrofon/Line–Schalter, Polaritäts–Umschalter
und/oder Hochpassfilter. Diese Komponenten können auch als Bestandteil der Eingangsverstärkungsstufe angese-
hen werden.
Die Eingangsverstärkungsstufe ist wichtig, da sie das Signal verändert, bevor es den Insert–Punkt erreicht.
C: PFL und Solo
Viele Tontechniker verwenden eine Funktion ihres Mischpults mit der Bezeichnung “PFL” (Pre–Fade Listen = Abhören vor dem Fader) oder “Solo”. Diese Tasten (unten im Eingangskanal) aktivieren gewöhnlich eine Pegelanzeige,
über die der Tontechniker die Eingangsverstärkungsstufe einstellen kann. Ob diese Methode zum Einstellen der Eingangsverstärkungsstufe geeignet ist, hängt, wie in vielen Fällen in der T ontechnik, von einer Reihe von Variablen ab.
Da der Ausgangspegel am Insert–Punkt jedoch von der Eingangsverstärkungsstufe (d.h. von der Prefader–Einstellung) abhängt, sollte der PFL–Wert überprüft werden, insbesondere wenn Störgeräusche oder Verzerrungen vorkommen.
D: Insert–Punkt
Hier ist er – der Insert–Punkt. Wenn nichts an dieser Buchse angeschlossen ist, wird das Signal unverändert im Eingangsstreifen zu den nachfolgenden Komponenten des Mischpults weitergeleitet. Aber wenn an diesem Punkt ein
Signalprozessor eingeschleift wird, wird das Signal aus dem Mischpult herausgeführt, im Prozessor verarbeitet und
dann zurück zum Insert–Punkt geführt. Dafür ist ein besonderes Kabel mit einem speziellen Steckverbinder erforderlich. Siehe unter Kabel und Steckverbinder für Insert–Buchsen.
E: Fader
Die Eingangsfader, die sich unten in jedem Eingangskanal befinden, regeln den Pegel des Signals, das zur Hauptmischschiene geleitet wird. Bei einigen Mischpulten wird ein Reglerknopf anstelle eines Schiebereglers verwendet.
Dieser Fader wirkt sich nicht auf das Signal am Insert–Punkt aus. Und das ist auch der Grund, warum der AuxPander
am Insert–Punkt angeschlossen wird: damit die Einstellungen der weiteren Bedienelemente des Mischpults die Mischung an den Ausgängen des AuxPanders nicht beeinflussen.
KABEL UND STECKVERBINDER FÜR INSERT–BUCHSEN
Insert–Punkte mit zwei Buchsen
Insert–Punkte mit zwei Buchsen befinden sich häufig an größeren und teuren Mischpulten. Eine Buchse mit der
Kennzeichnung “Insert Send” wird mit dem Eingang des Prozessors und die andere mit der Kennzeichnung “Insert
Return” mit seinem Ausgang verbunden.
Bei Inserts mit zwei Buchsen kann das Signal symmetrisch bleiben. Symmetrische Signale verwenden zwei Leiter für
ein Audiosignal – dadurch wird die Unempfindlichkeit des Signals gegen elektromagnetische Störungen erhöht. Dies
ist ein Vorteil bei Anlagen mit längerer Kabelführung.
Symmetrische Insert–Buchsen erfordern ein abgeschirmtes, zweiadriges Kabel mit dreipoligen Steckverbindern
(zwei für das Audiosignal und einer für die Abschirmung bzw. die Hülse). Dazu zählen dreipolige 1/4–Zoll–TRS–Klinkenstecker (TRS = T ip – Ring – Sleeve = Spitze – Ring – Hülse) und XLR–Steckverbinder (größere, 3–polige professionelle Audio–Steckverbinder, die für Mikrofone verwendet werden).
Insert–Punkte mit einer Buchse
Diese Ausführung der Insert–Buchse hat den Vorteil der Kompaktheit, da der Insert–Ausgang und der Insert–Eingang in nur einem Steckverbinder zusammengefaßt sind. Hierfür wird gewöhnlich ein dreipoliger
kenstecker verwendet wie der, der für symmetrische Signale dient. Über die Spitze und den Ring des Steckers werden das Insert–Ausgangssignal (Send) bzw. das Insert–Eingangssignal (Return) geführt. Die Hülse bildet die
“gemeinsame Masse” für das Send– und Return–Signal.
1
/4–Zoll–TRS–Klin-
17
SIGNALPROZESSOR
EINGANG
AUSGANG
Insert–Punkte mit zwei Buchsen
SPITZE +
RING –
SPITZE +
RING –
HALS
HALS
HALS
HALS
SPITZE +
RING –
SPITZE +
RING –
INSERT
SEND
INSERT
RETURN
IN/OUT–Buchse des AuxPanders
SIGNALPROZESSOR
EINGANG
SPITZE +
AUSGANG
RING +
“Y”–Kabel*
Insert–Punkte mit einer Buchse
HALS
HALS
“Y”–Kabel*
HALS
HALS
SPITZE +
RING –
SPITZE +
RING –
HALS
INSERT
INSERT
RETURN
SPITZE +
RING +
SEND
INSERT SEND
INSERT RETURN
IN/OUT–Buchse des AuxPanders
KABEL UND STECKVERBINDER FÜR INSERT–BUCHSEN
* Ein “Y”–Kabel oder SEND/RETURN–Kabel hat einen dreipoligen 1/4–Zoll–TRS–Klinkenstecker an einem Ende
und zwei zweipolige
1
/4–Zoll–TS–Klinkenstecker oder Mono–Klinkenstecker am anderen Ende.
ABBILDUNG 6
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HALS
SPITZE +
RING +
INSERT SEND
INSERT RETURN
Technische Daten
Frequenzgang 20 Hz bis 20 kHz, ±1 dB
Dynamikbereich 100 dB
Eingangshöchstpegel 21 dBu
Nenn–Eingangsimpedanz 10 kΩ (alle Eingänge)
Kanalverstärkung +12 dB (Potentiometer LEVEL am Rechtsanschlag)
0 dB (Potentiometer LEVEL in Mittenstellung)
Größter Gesamtklirrfaktor bei 1 kHz 0,01 % (Bewertungskurve A)
Minimale Gleichtaktunterdrückung >50 dB (alle Potentiometer LEVEL am Rechtsanschlag)
Größte Übersprechdämpfung (benachbarter
Kanal)
Stromversorgung AuxPanderTM: 120 V Wechselspannung (±10 %), 50/60 Hz, 5 W
AuxPander: UL–Registrierung unter UL 6500, 2. Ausgabe, cUL–Registrierung unter CAN/CSA E60065–00.
AuxPander E/UK: Entspricht den Richtlinien der Europäischen Union, zum Tragen des CE–Zeichens berechtigt; VDE GS–Zulassung
nach EN60065, 6. Ausgabe; erfüllt die Anforderungen für elektromagnetische Verträglichkeit EN55103 (Teil 1 und 2), Umgebungen E1
und E2.
Erfüllt die Anforderungen für elektromagnetische Verträglichkeit AS/NZS 4251 von Australien, zum Tragen des Zeichens C-Tick berechtigt.
Beschränkte einjährige Gewährleistung
Shure Incorporated (“Shure”) garantiert hiermit, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von einem Jahr ab dem Kaufdatum keine Ma-
terial– oder Verarbeitungsfehler aufweist. Nach seinem Ermessen wird Shure ein schadhaftes Produkt reparieren oder umtauschen und
Ihnen umgehend zurücksenden oder den Kaufpreis erstatten. Den Kaufbeleg zur Bestätigung des Kaufdatums aufbewahren und bei
einem Garantieanspruch einsenden.
Wenn sich das Produkt innerhalb der Gewährleistungsfrist als schadhaft erweist, das Gerät wieder sorgfältig verpacken, versichern
und portofrei einsenden an:
Shure Incorporated
Attention: Service Department
222 Hartrey Avenue
Evanston, Illinois 60202-3696 U.S.A.
Außerhalb der Vereinigten Staaten das Produkt an Ihren Händler oder die zuständige Vertragskundendienstzentrale einsenden.
Diese Garantie gilt nicht bei unsachgemäßer Verwendung oder Zweckentfremdung des Produkts, Einsatz nicht in Übereinstimmung
mit den Anweisungen von Shure oder nicht berechtigter Reparatur. Alle stillschweigenden GARANTIEN DER HANDELSFÄHIGKEIT
oder EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK sind ausgeschlossen und Shure haftet nicht für zufällige, besondere oder Folge-
schäden, die durch den Einsatz bzw. der fehlenden Verfügbarkeit dieses Produkts entstehen.
Einige Staaten gestatten die Einschränkung des Zeitraums für stillschweigende Garantien nicht; die Einschränkung bzw. der Ausschluss der zufälligen oder Folgeschäden trifft daher auf Sie u.U. nicht zu. Diese Garantie gibt Ihnen bestimmte Rechtsmittel; je nach
Gesetzeslage können Sie auch noch andere Rechte haben.
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Blockschaltbild
INPUT/OUTPUT–
Buchse
Kanaleingang 1
Kanaleingang 8
von Kanaleingang 1
LEVEL
(Dämpfungsglied)
unveränderliche
Verstärkung +12 dB
Pegel und Balance 1A
1A
1
2
3
SS
RR
1
2
3
BALANCE
1A
links
1A
rechts
INSERT–
Buchse
zu Pegel und Balance 1A – 1D
zu Pegel und Balance 8A – 8D
Schalter
INSERT ASSIGN
1 – Lokal
2 – Global
3 – Extern
TIP ASSIGN
S – Spitze Send (IN)
R – Spitze Return
(OUT)
Ausgang
A links
(1)
Ausgang
A rechts
(2)
DIRECT INPUT 2
(rechts)
DIRECT INPUT 1
(links/Mono)
Direkteingang 1 und 2
Direkteingang 7 und 8
von Direkteingang 1
(links)
Puffer
linke
Summenkanäle
1A – 8A
von Direkteingang 2
(rechts/Mono)
Puffer
rechte
Summenkanäle
1A – 8A
Z
Z
Z
Z
Stereo–Bus–Ausgang A (1 und 2)
OUTPUT
L
OUTPUT
R
Pegel und Balance 8D
Stereo–Bus–Ausgang D (7 und 8)
SHURE Incorporated im Internet: http://www.shure.com
222 Hartrey Avenue, Evanston, IL 60202–3696, U.S.A.
Telefon: ++1 (847) 866–2200 Telefax: ++1 (847) 866–2279
In Europa: Telefon: ++49 (7131) 72140 Telefax: ++49 (7131) 721414
In Asien: Telefon: ++852 (2893) 4290 Telefax: ++852 (2893) 4055
Andere Gebiete: Telefon: ++1 (847) 866–2200 Telefax: ++1 (847) 866–2585
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