Sharp EL-W516, EL-W506, EL-W546 User Manual [de]

Feste Hülle
/ /
EL-W506 EL-W516 EL-W546
WISSENSCHAFTLICHER RECHNER
MODELL
DEUTSCH
BEDIENUNGSANLEITUNG
Entfernen Sie die feste Hülle, indem Sie sie mit den Fingern, wie in der Position unten gezeigt, herunterschieben.
• In dieser Anleitung unterscheidet sich der Multiplikationsoperator „ד folgendermaßen vom Buchstaben „X“: Zur Anzeige des Operators für Multiplikation: k Zur Anzeige des Buchstabens „X“: ; X
Der WriteView-Editor und der Line-Editor
Dieser Rechner verfügt in der NORMAL-Betriebsart über die folgenden beiden Editoren: WriteView und Line. Sie können im SET UP-Menü gewählt werden.
PRINTED IN CHINA / GEDRUCKT IN CHINA
07HGK (TINSG1315EHZZ)
EINLEITUNG
Besten Dank für den Erwerb dieses wissenschaftlichen Rechners von SHARP, Modell EL-W506/W516/W546.
Anwendungsbeispiele (einschließlich einige Formeln und Tabellen) siehe die Seite mit den Anwendungsbeispielen. Die Zuordnung zu den einzelnen Kapiteln erfolgt durch die Ziffer rechts der Überschriften.
Diese Anleitung sollte als Referenz gut aufbewahrt werden. Hinweise:
• Einige der in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Modelle sind unter Umständen in manchen Ländern nicht verfügbar.
• Die Schreibweise auf der Seite mit den Anwendungsbeispielen folgt der englischen Konvention und verwendet einen Punkt als Dezimalpunkt.
• Dieser Schulrechner verwendet einen Punkt als Dezimalpunkt.
Betriebshinweise
• Den Rechner nicht in der hinteren Hosentasche herumtragen, da er beim Hinsetzen beschädigt werden kann. Das Display ist aus Glas und daher besonders empfi ndlich.
• Den Rechner vor extremer Hitzeeinwirkung, wie z.B. auf dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs oder neben einem Heizgerät, schützen. Vermeiden Sie weiterhin besonders feuchte oder staubige Umgebungen.
• Da dieses Produkt nicht wasserdicht ist, sollten Sie es nicht an Orten benutzen oder lagern, die extremer Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Schützen Sie das Gerät vor Wasser, Regentropfen, Sprühwasser, Saft, Kaffee, Dampf, Schweiß usw., da der Eintritt von irgendwelchen Flüssigkeiten zu Funktionsstörungen führen kann.
• Mit einem weichen, trockenen Tuch reinigen. Keine Lösungsmittel oder feuchte Tücher verwenden.
• Den Rechner nicht fallen lassen und keine Gewalt anwenden.
• Die Batterien niemals in offenes Feuer werfen.
• Die Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
• Aus Gesundheitsgründen sollten Sie dieses Gerät nicht für eine längere Zeitdauer verwenden. Wenn Sie das Gerät für eine längere Zeitdauer verwenden müssen, sollten Sie Ihre Augen, Hände, Arme und den ganzen Körper zwischendurch immer wieder ausruhen (etwa 10–15 Minuten pro Stunde). Wenn Sie bei der Verwendung dieses Gerätes Schmerzen oder Müdigkeit verspüren, beenden Sie die Verwendung sofort. Wenn die Beschwerden längere Zeit auftreten, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
• Produktverbesserungen dieses Gerätes, einschließlich des Zubehörs, bleiben ohne Vorankündigung vorbehalten.
• SHARP empfi ehlt Ihnen, separat schriftliche Aufzeichnungen aller wichtigen, im Taschenrechner gespeicherten Daten zu erstellen. Unter bestimmten Umständen können Daten in praktisch jedem elektronischen Speicher verlorengehen oder geändert werden. Daher übernimmt SHARP keine Haftung für Daten, die aufgrund von falscher Verwendung, Reparaturen, Defekten, Batteriewechsel, Verwendung nach Ablauf der angegebenen Batterielebensdauer oder aus irgendwelchen anderen Gründen verlorengehen oder anderweitig unbrauchbar werden.
• SHARP übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für irgendwelche zufälligen oder aus der Verwendung folgenden wirtschaftlichen oder sachlichen Schäden, die aufgrund der falschen Verwendung bzw. durch Fehlfunktionen dieses Gerätes und dessen Zubehör auftreten, ausgenommen diese Haftung ist gesetzlich festgelegt.
Den RESET-Schalter (auf der Rückseite) nur in den
folgenden Fällen mit der Spitze eines Kugelschreibers oder eines ähnlichen Gegenstandes eindrücken.
• Wenn der Rechner zum ersten Mal verwendet wird
• Nach dem Auswechseln der Batterie
• Um den gesamten Speicherinhalt zu löschen
• Wenn eine Betriebsstörung auftritt und keine der Tasten mehr funktioniert.
Verwenden Sie keine Gegenstände mit zerbrechlichen oder
scharfen Spitzen. Beachten Sie, dass beim Drücken des
RESET-Schalters alle gespeicherten Daten verloren gehen. Falls eine Wartung des Rechners notwendig ist, sollte nur ein SHARP-Händler, eine von SHARP empfohlene Servicestelle oder ein SHARP-Kundendienst diesen Service vornehmen.
HINWEIS
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Symbol
Punkt­matrix­anzeige
Mantisse Exponent
• Während der Verwendung werden nicht alle Symbole gleichzeitig angezeigt.
• Es werden nur die Symbole angezeigt, die für die gerade besprochenen Anweisungen bzw. die Anwendungsbeispiele in dieser Anleitung notwendig sind.
: Zeigt an, dass in der angegebenen Richtung noch
weitere Informationen enthalten sind.
2ndF: Erscheint, wenn @ gedrückt wurde. Die in Orangerot
HYP: Zeigt an, dass H gedrückt wurde; die
ALPHA: Zeigt an, dass ;, x oder t gedrückt
DEG/RAD/GRAD: Zeigt die Winkeleinheit an. BUSY: Erscheint während der Ausführung einer Berechnung. W-VIEW: Zeigt an, dass der WriteView-Editor gewählt wurde. M: Zeigt an, dass ein Zahlenwert im unabhängigen
ENG/SCI/FIX/N2/N1: Anzeige der Art der Darstellung eines
gekennzeichneten Funktionen sind jetzt aktiviert.
hyperbolischen Funktionen sind aktiviert. Wenn @
> gedrückt werden, erscheinen die Symbole 2ndF HYP auf der Anzeige; die inversen hyperbolischen
Funktionen sind jetzt aktiviert.
wurden. Eintrag und Abruf der Speicherinhalte und Wiederaufrufen der statistischen Daten können ausgeführt werden.
Speicher (M) gespeichert wurde.
/ : Zeigt an, in welcher Form die Ergebnisse bei
Berechnungen mit komplexen Zahlen dargestellt werden (CPLX-Betriebsart).
Wertes und bei Änderungen im SET UP-Menü. N1 wird auf der Anzeige als „NORM1“ und N2 als „NORM2“ angezeigt.
VOR DEM GEBRAUCH DES RECHNERS
Vor dem ersten Gebrauch den RESET-Schalter (auf der Rückseite) mit der Spitze eines Kugelschreibers oder eines ähnlichen Gegenstandes eindrücken.
Einstellung des Anzeige-Kontrasts
Drücken Sie @ J 3, dann + oder &, um den Kontrast einzustellen. Drücken Sie j zum Beenden.
Ein- und Ausschalten
Zum Einschalten des Rechners j drücken. Die Daten, die beim Ausschalten angezeigt waren, erscheinen wieder auf der Anzeige. Zum Ausschalten des Rechners @ o drücken.
Tastenbezeichnungen, die in dieser Anleitung verwendet werden
In dieser Anleitung werden folgende Tastenbezeichnungen verwendet:
Bestimmung von ex: Bestimmung von ln: Bestimmung von E:
• Für die Verwendung der zweiten Funktionsbelegung einer Taste (in Orangerot über der Taste dargestellt) wird diese Funktion nach @ angegeben. Vor der Wahl eines Speichers erst ; drücken. Bei der Eingabe von Werten stehen nicht die Tastensymbole, sondern die Ziffern in dieser Anleitung.
• Funktionen, die in grau über den Tasten angegeben sind, können in bestimmten Betriebsarten verwendet werden.
@ "
i
; E
Der WriteView-Editor (Standard) Der Line-Editor
Hinweise:
• Der WriteView-Editor ist nur in der NORMAL-Betriebsart vorhanden.
• Bei einigen Anwendungsbeispielen wird bei Anzeige des Symbols o die Tastenbedienung und das Berechnungsergebnis so wie beim Line-Editor angezeigt.
Löschen von Eingaben und Speichern
Verfahren
j
@ Z Wahl der Betriebsart
(b)
@ P 0 @ P 1 0 @ P 2 0
RESET-Schalter : Wird gelöscht
*1 Drücken Sie j x und wählen Sie dann einen Speicher,
um den Variablen-Speicher zu löschen.
*2 Formelspeicher und defi nierbare Speicher. Siehe
„Speicherberechnungen“. *3 Statistische Daten (eingegebene Daten) *4 Matrix-Speicher (matA, matB, matC und matD) *5 Listen-Speicher (L1, L2, L3 und L4) *6 Wird beim Wechseln der Unterbetriebsarten in der STAT-
Betriebsart gelöscht. *7 Siehe „Speicher-Löschtaste“. *8 Der Benutzername, den Sie bei der Funktion zur
Namensanzeige gespeichert haben, wird ebenfalls gelöscht.
Speicher-Löschtaste
Drücken Sie @ P zur Anzeige des Menüs.
• Zum Initialisieren der Anzeige-
Einstellungen drücken Sie
0. Die Parameter sind folgendermaßen eingestellt:
• Winkeleinheit: DEG
• Anzeigeart: NORM1
• N-Basis: DEC
• Zum gleichzeitigen Löschen aller Variablen und Speicher
(A–F, M, X, Y, F1–F4, D1–D4, ANS, STAT, matA–D und L1–L4) drücken Sie 1 0.
• Zum Zurücksetzen (RESET) des Rechners drücken Sie
2 0. Beim RESET werden alle gespeicherten Daten gelöscht und die Grundeinstellungen des Rechners eingestellt. Sie können dies auch durch Drücken des RESET-Schalters auf der Rückseite des Rechners ausführen.
Eingabe
A–F,
F1–F4,
ANS STAT
1
2
*
(Anzeige)
M, X, Y
○ЧЧЧЧЧ ○ЧЧ○○○
○××××*6○
7
*
8
*
○ЧЧЧЧЧ
7
○○○○○○
*
7
, *8
○○○○○○
*
○○○○○○
: Wird nicht gelöscht
×
D1–D4
*
matA–D
3
*
L1–L4
Wahl der Betriebsart
d
NORMAL-Betriebsart: b 0 (Standard) Zur Ausführung von arithmetischen Berechnungen und Funktionen.
STAT-Betriebsart: b 1 Zur Ausführung von statistischen Berechnungen.
DRILL-Betriebsart: b 2 Zum Verwenden der mathematischen Übungen und der Multiplikationstabelle.
CPLX-Betriebsart: b 3 Zur Ausführung von Berechnungen mit komplexen Zahlen.
MATRIX-Betriebsart: b 4 Zur Ausführung von Matrix-Berechnungen.
LIST-Betriebsart: b 5 Zur Ausführung von Listen-Berechnungen.
EQUATION-Betriebsart: b 6 Zum Lösen von Gleichungen.
4
*
5
*
SET UP (EINRICHTEN)-Menü
Zur Anzeige des SET UP-Menü @ J drücken. Zum Beenden des SET UP-Menü j drücken.
Zuweisung der Winkeleinheit
Die folgenden drei Winkeleinheiten (Kreisgrad, Radiant und Gradient) können zugewiesen werden. DEG (°): @ J 0 0 (Standard) RAD (rad): @ J 0 1 GRAD (g): @ J 0 2
Wahl der Anzeigeart und Zuweisung der Anzahl der Dezimalstellen
Zur Anzeige von Berechnungsergebnissen stehen fünf Anzeigearten zur Verfügung: Zwei Einstellungen für das Gleitkomma (NORM1 und NORM2), Festkomma (FIX), wissenschaftliche Notation (SCI) und technische Notation (ENG).
• Wenn @ J 1 0 (FIX) oder @ J 1 2 (ENG) gedrückt wird, erscheint „TAB(0–9)?“ auf der Anzeige und die Anzahl der Dezimalstellen (TAB) kann auf einen Wert zwischen 0 und 9 eingestellt werden.
• Wenn @ J 1 1 (SCI) gedrückt wird, erscheint „SIG(0–9)?“ und die Anzahl der effektiven Stellen kann auf einen Wert zwischen 0 und 9 eingestellt werden. Bei Eingabe von 0 wird die Anzeige auf 10 Stellen umgestellt.
Einstellung des Gleitkommasystems bei wissenschaftlicher Notation
Im Gleitkommasystem stehen zwei Anzeigearten zur Verfügung: NORM1 (Standard) und NORM2. Eine Zahl außerhalb des eingestellten Bereichs wird automatisch in wissenschaftlicher Notation angezeigt.
NORM1 (@ J 1 3)
NORM2 (@ J 1 4)
Wahl des Editors
In der NORMAL-Betriebsart stehen zwei Editoren zur Verfügung:
• Der WriteView-Editor (W-VIEW): (Standard)
• Der Line-Editor (LINE):
Hinweis: Wenn Sie den Editor ändern, werden alle Einträge
gelöscht.
Einstellung des Anzeige-Kontrasts
Drücken Sie Kontrast einzustellen. Drücken Sie j zum Beenden.
Verfahren zum Einfügen und Überschreiben
Mit dem Line-Editor können Sie zwischen dem Verfahren „INSERT (Einfügen)“ (Standard) und „OVERWRITE (Überschreiben)“ wählen. Nachdem Sie auf „Überschreiben“ umgestellt haben (durch Drücken von Cursor auf ein Rechteck und die Zahl bzw. Funktion unter dem Cursor wird überschrieben, während Sie die Eingabe vornehmen.
Funktion zur Namensanzeige
Sie können in diesem Rechner einen Benutzernamen speichern. Beim Ausschalten des Rechners wird dieser Benutzername kurz angezeigt. In zwei Zeilen können bis zu 32 Zeichen gespeichert werden. Eingabe und Editieren des Benutzernamens:
1. Drücken Sie @ J 5.
2. Mit u und d können
Buchstaben (A bis Z, nur Großbuchstaben), Zahlen (0 bis
Drücken Sie @ u, um auf „A“ zu gehen, und drücken
3. Durch Drücken von l oder r wird der Cursor nach
Zum Ändern eines Zeichens den Cursor mit l oder
Durch Drücken von @ l oder @ r an den
4. Die Schritte 2 und 3 zur Eingabe von weiteren Zeichen
5. Zum Speichern = drücken. Hinweis: Bei der Editier-Anzeige zum Löschen aller Zeichen
@
J 3, dann + oder &, um den
@
J 4 1), ändert sich der dreieckige
Die Anzeige zum Editieren erscheint und der Cursor blinkt.
Sie die verfügbaren Zeichen abrollen. Die folgenden Zeichen können eingegeben werden (angezeigt in der Reihenfolge des Erscheinens).
9), Schrägstrich (/), Bindestrich (-), Doppelpunkt (:), Apostroph (’), Komma (,), Punkt (.) und Leerzeichen ( ).
Sie @ d oder j, um auf das Leerzeichen zu gehen.
links bzw. rechts bewegt.
r auf das Zeichen bewegen, dann durch Drücken von u oder d ein anderes Zeichen wählen.
Anfang der ersten Zeile bzw. das Ende der zweiten Zeile gehen.
verwenden.
@ Z drücken.
: 0,000000001 : 0,01
@
J 2 1
| x |
9.999.999.999
@
J 2 0
| x |
9.999.999.999
1
EINGEBEN, ANZEIGEN UND EDITIEREN VON GLEICHUNGEN
2
Der WriteView-Editor
Eingabe und Anzeige
Mit dem WriteView-Editor können Sie Brüche und bestimmte Funktionen so eingeben, wie Sie sie schreiben würden.
Hinweise:
• Der WriteView-Editor kann nur in der NORMAL-Betriebsart verwendet werden.
• Wenn eine Gleichung zu groß wird, kann sie bei der Anzeige des Ergebnisses über den Rand der Anzeige hinausgehen. Zur Anzeige der verdeckten Teile der Gleichung l oder r drücken, um in der Gleichung hin und her zu scrollen.
Anzeige von Berechnungsergebnissen
Wenn möglich, werden Berechnungsergebnisse mit Brüchen,
π angezeigt. Beim Drücken von U geht die Anzeige
r und durch die folgenden Anzeigestile:
• Gemischte Brüche (mit oder ohne π) 󱽔 unechte Brüche (mit oder ohne
• Echte Brüche (mit oder ohne
• Irrationale Zahlen (Quadratwurzeln, Brüche mit Quadratwurzeln) 󱽔 Dezimalzahlen
Hinweise:
• In den folgenden Fällen können Berechnungsergebnisse auch mit r angezeigt werden:
• Grundrechenarten und Speicherberechnungen
• Trigonometrische Berechnungen
• Bei trigonometrischen Berechnungen werden bei Eingabe von Werten, wie in der rechten Tabelle gezeigt, möglicherweise die folgenden Ergebnisse mit r angezeigt.
• Berechnungsergebnisse können über den Rand der Anzeige hinausgehen. Sie können diese Teile sehen, wenn Sie l oder r drücken (je nach dem, ob der rechte oder linke Teil verborgen ist).
• Unechte/echte Brüche werden umgewandelt und als Dezimalzahlen angezeigt, wenn die Anzahl der Stellen in einem Wert größer als neun ist. Bei gemischten Brüchen ist die Anzahl der darstellbaren Stellen (einschließlich Ganzzahl) acht.
• Wenn die Anzahl der Stellen des Nenners eine Bruchzahl ist, bei der hat, wird das Ergebnis umgewandelt und als Dezimalzahl dargestellt.
π) 󱽔 Dezimalzahlen
π) 󱽔 Dezimalzahlen
Eingabewert DEG Mehrfaches von 15 RAD
Mehrfaches von
Mehrfaches von
GRAD
π verwendet wird und die mehr als drei Stellen
1
π
12
50
3
Der Line-Editor
Eingabe und Anzeige
Mit dem Line-Editor können Sie Gleichungen Zeile für Zeile eingeben und anzeigen. Hinweise:
• Bis zu drei Textzeilen können gleichzeitig auf der Anzeige dargestellt werden.
• Wenn die Länge der Gleichung drei Zeilen überschreitet, kann das Ergebnis möglicherweise nicht mehr ganz angezeigt werden. Zum Ansehen der ganzen Gleichung auf der Anzeige l oder r drücken.
• Mit dem Line-Editor können Berechnungsergebnisse im Dezimalformat oder als Bruch angezeigt werden.
Editieren von Gleichungen
Durch Drücken von l direkt nach dem Erhalten eines Ergebnisses gelangen Sie an das Ende einer Gleichung; durch Drücken von r an den Anfang. Drücken Sie l, r,
u oder d, um den Cursor zu bewegen. Drücken Sie @ l oder @ r, um den Cursor an den Anfang
oder das Ende einer Gleichung zu bringen. Mit dem WriteView-Editor können Sie mit u bzw. d den Cursor nach oben bzw. unten bewegen—zum Beispiel zwischen dem Zähler und dem Nenner.
Taste für Rückschritt und Löschen
Zum Löschen einer Zahl oder Funktion bewegen Sie den Cursor rechts neben und drücken dann N. Sie können eine Zahl oder Funktion auch löschen, indem Sie den Cursor direkt darauf bewegen und dann @ y drücken.
Das MATH-Menü
Bei diesem Rechner stehen noch andere Funktionen außer den auf der Tastatur angegebenen zur Verfügung. Diese Funktionen können mit dem MATH-Menü aufgerufen werden. Das MATH-Menü hat in jeder Betriebsart einen unterschiedlichen Inhalt. Zur Anzeige des MATH-Menüs N drücken. In der NORMAL­Betriebsart können Sie damit die rechts angezeigten Funktionen abrufen. Hinweise:
• Wenn das Symbol mit u oder d weitere ausgeblendete Menüpunkte anzeigen.
• Bei der Eingabe von Werten in den Betriebsarten STAT, MATRIX, LIST oder EQUATION sowie der Solver-Funktion oder bei Simulationsberechnungen kann N nicht verwendet werden.
oder angezeigt wird, können Sie
/ /
Das CATALOG-Menü
y
x
b
xx
xx
a
0
13
2
y
a
b
x
x x x
x
1
0
2
3
y
x
b
xx
xx
a
0
13
2
y
a
b
x
x x x
x
1
0
2
3
EL-W506 EL-W516 EL-W546
WISSENSCHAFTLICHER RECHNER
MODELL
DEUTSCH
BEDIENUNGSANLEITUNG
Mit dem CATALOG-Menü können Sie Funktionen und Variable wählen, die für die gerade verwendete Betriebsart zur Verfügung stehen. Zur Anzeige des CATALOG-Menüs N 0 drücken.
• Zum Bewegen des Cursors (
) u oder d drücken
und zur Wahl e drücken.
• Zum Auf- oder Abrollen l oder r drücken.
• Zum Springen auf den ersten oder letzten Punkt @ u oder @ d drücken.
Hinweis: Bei der Eingabe von Werten in den Betriebsarten
STAT, M ATRIX, LIST oder EQUATION sowie der Solver-Funktion oder bei Simulationsberechnungen kann das CATALOG-Menü nicht verwendet werden.
Mehrzeilen-Playback-Funktion
Dieser Rechner ist mit einer Funktion ausgestattet, mit der Sie bereits eingegebene Gleichungen und Ergebnisse in der NORMAL- oder CPLX-Betriebsart zurückrufen können. Im Speicher werden maximal 340 Zeichen gespeichert. Wenn der Speicher voll ist, werden gespeicherte Gleichungen von der ältesten an gelöscht, um Platz zu schaffen. Beim Drücken von u wird die vorherige Gleichung angezeigt. Bei nochmaligem Drücken von u wird die davor eingegebene Gleichung angezeigt usw. (Wenn Sie zu den vorher eingegebenen Gleichungen zurückgegangen sind, so werden bei Drücken von d die Gleichungen wieder in der Reihenfolge ihrer Eingabe angezeigt). Mit @ u können Sie auf die älteste und mit @ d auf die neueste Gleichung springen.
• Zum Editieren einer Gleichung nach dem Abrufen drücken Sie l oder r.
• Der Inhalt des Mehrzeilen-Speichers wird durch die folgenden Operationen gelöscht: @ Z , Änderung der Betriebsart, RESET, Umwandlung der N-Basis, Umwandlung der Winkeleinheit, Änderung des Editors (@ J 2 0 oder @ J 2 1) und Löschen des Speichers (@ P 1 0).
• Gleichungen mit nur einem Ergebnis benötigen den Platz von weiteren elf Zeichen, damit der Speicher das Ergebnis behält.
• Zusätzlich zur Menge, die zum Speichern einer Gleichung benötigt wird, braucht der WriteView-Editor eine weitere Speichermenge zur Darstellung auf der Anzeige.
• Gleichungen enthalten auch abschließende Anweisungen für Berechnungen, z. B. „
=“.
Vorrangordnung bei Berechnungen
Dieser Rechner führt Berechnungen entsprechend der folgenden Vorrangordnung durch:
Brüche (1 Funktionen wird ihr Argument vorangestellt (
n!, usw.)
4, u.a.) , technische Vorzeichen
m
x, x
y
r Implizierte Multiplikation eines
1
x
, x2,
Speicherwerts (2Y, usw.) ⑥ Funktionen werden von ihrem Argument gefolgt (sin, cos, ( Multiplikation einer Funktion (2sin 30, A 󱽔cv ⑨ ×, ÷+, ⑪ AND ⑫ OR, XOR, XNOR ⑬ =, M+,
, ⇒M, ▶DEG, RAD, GRAD, DATA, 󱽔rθ, 󱽔
M
), usw.) Implizierte
1
, usw.) nCr, nPr,
4
xy
andere abschließende Anweisungen für Berechnungen.
• Bei der Verwendung von Klammern haben Berechnungen in Klammern Vorrang vor allen anderen Berechnungen.
WISSENSCHAFTLICHE BERECHNUNGEN
• Drücken Sie b 0, um die NORMAL-Betriebsart zu wählen.
• Drücken Sie bei jedem Beispiel zuerst j, um die Anzeige zu löschen. Wenn nicht anders angegeben, werden die Anwendungsbeispiele mit dem WriteView-Editor (@ J
2 0) ausgeführt mit der Standardanzeige (@ P
0).
Grundrechenarten
• Die schließende Klammer ) direkt vor = oder m kann weggelassen werden.
Rechnungen mit Konstanten
• Bei der Rechnung mit Konstanten wird der Summand zu einer Konstanten. Subtraktion und Division werden in der gleichen Art und Weise durchgeführt. Bei Multiplikationen wird der Multiplikand zu einer Konstanten.
• Bei der Rechnung mit Konstanten wird die Konstante als K angezeigt.
• Rechnungen mit Konstanten können in den Betriebsarten NORMAL und STAT ausgeführt werden.
Wissenschaftliche Funktionen
• Siehe die Anwendungsbeispiele für die einzelnen Funktionen.
• Bei dem Line-Editor werden die folgenden Symbole verwendet:
: zur Anzeige der Potenz eines Ausdrucks.
(m, @ ", @ Y)
: zum Trennen von Ganzzahlen, Zählern und Nennern.
(W, @ k)
• Bei Verwendung von @ O oder @ W mit dem Line-Editor werden Werte folgendermaßen eingegeben:
• logn (Basis, Wert)
• abs Wert
und
Integral-/ Differentialfunktionen
In der NORMAL-Betriebsart können Integral- und Differentialberechnungen ausgeführt werden. Hinweis: Da bei Integral- und Differentialberechnungen auf
die folgenden Formeln zurückgegriffen wird, kann es in einzelnen seltenen Fällen bei der Ausführung von Berechnungen mit Unstetigkeitsstellen zu unkorrekten Ergebnissen kommen.
Integralrechnung (Simpsonsche Regel):
1
f
h
S
(a)
{
=
3
2{f(a +
+
3
+
2h)
4{f(a +
+ f(a +
h
)
4h)
+ f(a +
Differentialrechnung: f´(x)
Ausführen von Integralberechnungen
...
+
+ f(a + (N −
=
3h)
...
+
f(x
+
+ f(a + (N −
2)h)}
+ f(b)}
dx
f(x
)
2
dx
1)h)}
dx
)
2
1. Drücken Sie F .
2. Spezifi zieren Sie die folgenden Parameter: Bereich des Integrals (Anfangswert (
a), Endwert (b)), Funktion mit Variable
x und Anzahl der Teilintervalle (n).
Sie müssen die Anzahl der Teilintervalle nicht unbedingt
angeben. Wenn die Anzahl der Teilintervalle nicht angegeben ist, wird der Grundwert von
3. Drücken Sie =.
Hinweise:
• Parameter werden folgendermaßen eingegeben:
WriteView-Editor:
b
Funktion[, Teilintervalle]dx
a
Line-Editor:
(Funktion,
a, b[, Teilintervalle])
• Bei Integralberechnungen wird je nach Integranden und Teil-
intervallen längere Zeit für die Berechnung beansprucht. Während der Berechnung erscheint BUSY auf der Anzeige. Um die Berechnung zu unterbrechen, drücken Sie j.
Bitte beachten Sie, dass es zu Rechenfehlern kommen
kann, wenn große Schwankungen in den Integralwerten mit geringen Veränderungen des Integralbereiches einhergehen, bzw. bei periodischen Funktionen, wo positive und negative Integralwerte in dem Interval vorkommen.
Im ersten Fall wählen Sie die zu integrierenden Intervalle so
klein wie möglich. Im zweiten Fall trennen Sie die positiven und negativen Werte. Bei Beachtung dieser Tips werden die Berechnungsergebnisses genauer und die Berechnungszeit wird kürzer.
Ausführen von Differentialberechnungen
1. Drücken Sie @ G.
2. Spezifi zieren Sie die folgenden Parameter: Funktion mit
x, Wert von x, Minuten-Intervall (dx).
Variable
Sie müssen das Minuten-Intervall nicht unbedingt angeben.
Wenn das Minuten-Intervall nicht angegeben ist, wird automatisch die Einstellung 10
x 0) verwendet.
(bei
3. Drücken Sie =.
Hinweis: Parameter werden folgendermaßen eingegeben: WriteView-Editor:
d(Funktion)
dx
Line-Editor:
d/dx (Funktion, Wert von x[, Minuten-Intervall])
4
-Funktion
Mit der -Funktion wird die kumulative Summe eines gegebenen Ausdrucks in der NORMAL-Betriebsart vom Anfangswert bis zu einem Endwert ausgegeben.
5
Ausführen von
-Berechnungen
1. Drücken Sie @ I.
2. Spezifi zieren Sie die folgenden Parameter: Anfangswert, Endwert, Funktion mit Variable
Sie müssen das Inkrement nicht unbedingt angeben. Wenn
das Inkrement nicht angegeben ist, wird automatisch die Einstellung
n = 1 verwendet.
3. Drücken Sie =.
Hinweis: Parameter werden folgendermaßen eingegeben:
6
WriteView-Editor:
Endwert
(
Σ
Funktion[, Inkrement])
=
Anfangswert
x
Line-Editor:
Σ(Funktion, Anfangswert, Endwert[, Inkrement])
n = 100 verwendet.
5
(bei x = 0) oder | x | × 10
|
x = Wert von x[, Minuten-Intervall]
x und Inkrement (n).
7
Zufallszahlen-Funktion
Die Zufallszahlen-Funktion hat vier Einstellungen. (Diese Funktion kann nicht verwendet werden, wenn die Funktion für die N-Basis verwendet wird.) Zum Generieren weiterer Zufallszahlen in Reihe e drücken. Drücken Sie j zum Beenden.
Zufallszahlen
Eine Pseudo-Zufallszahl mit drei effektiven Stellen von 0 bis 0,999 kann durch Drücken von @ w 0 e generiert werden.
b
a
h
=
N
n
N
=
2
( )
a
b
≤ x ≤
Hinweis: Wenn beim WriteView-Editor das Ergebnis nicht 0 ist,
kann es mit U als Bruch oder Dezimalzahl angezeigt werden.
Zufalls-Würfel
Zum Simulieren eines Würfelns kann durch Drücken von @ w 1 e eine Zufallszahl zwischen 1 und 6 generiert
werden.
Zufalls-Münze
Zum Simulieren eines Münzwurfes kann 0 (Kopf) oder 1 (Zahl) durch Drücken von @ w 2 e zufällig generiert werden.
Zufalls-Ganzzahl
Zum Generieren einer Zufalls-Ganzzahl zwischen 0 und 99 @ w 3 e drücken.
Änderung der Winkeleinheiten
Bei jedem Drücken von @ ] wird die Winkeleinheit entsprechend zyklisch weitergeschaltet.
Speicherberechnungen
Betriebsart ANS M, F1–F4 A–F, X, Y D1–D4 NORMAL S TAT CPLX MATRIX LIST
: verfügbar
Kurzzeitspeicher (A–F, X und Y)
Zum Speichern eines Wertes x und eine Variablen-Taste drücken. Zum Abrufen eines Wertes aus diesem Speicher t und die entsprechende Variablen-Taste drücken. Um eine Variable in eine Gleichung einzufügen, drücken Sie ;, gefolgt von der gewünschten Variablen-Taste.
Unabhängiger Speicher (M)
Zusätzlich zu den Funktionen der Kurzzeitspeicher kann ein Wert auch zum Inhalt des unabhängigen Speichers addiert oder von diesem subtrahiert werden. Zum Löschen des unabhängigen Speichers (M) j x M drücken.
Speicher für das letzte Ergebnis (ANS)
Ein Rechenergebnis, das durch Drücken von = oder anderen beendenden Berechnungsanweisungen erzielt wird, wird automatisch im Speicher für das letzte Ergebnis gespeichert. Wenn das Berechnungsergebnis in Matrix- oder Listenform vorliegt, wird die ganze Matrix bzw. Liste nicht im Speicher für das letzte Ergebnis (ANS) gespeichert. Es wird nur der Wert des
5
Elements gespeichert, auf dem sich der Cursor befi ndet. Hinweise:
• Berechnungsergebnisse von den unten angegebenen Funktionen werden automatisch in den Speichern X bzw. Y gespeichert und ersetzen bereits gespeicherte Werte.
rθ, 󱽔
󱽔
x´ Werte von quadratischen Regressionsberechnungen
• Zwei
in der STAT-Betriebsart: Speicher X (1:), Speicher Y (2:)
• Durch Verwendung von t oder ; werden gespeicherte Werte mit bis zu 14 Stellen abgerufen.
8
Formelspeicher (F1–F4)
Ausdrücke können in den Formelspeichern (F1–F4) gespeichert werden. Beim Speichern eines neuen Ausdrucks in jedem Speicher wird automatisch ein bereits gespeicherter Ausdruck gelöscht.
Hinweise:
• Ausdrücke, die mit dem WriteView-Editor gespeichert wurden, können mit dem Line-Editor nicht abgerufen werden und umgekehrt.
• Ausdrücke, die mit dem Line-Editor gespeichert wurden, können nur abgerufen werden, wenn Sie in den Betriebsarten STAT, M ATRIX, LIST oder EQUATION bzw. in der Solver­Funktion oder bei Simulationsberechnungen Werte eingeben.
• Aufgerufene Ausdrücke überschreiben andere Ausdrücke, die gerade im Display eingegeben werden.
• Sie können keine Ausdrücke im Formelspeicher speichern, wenn Sie in den Betriebsarten STAT, MATRIX, LIST oder EQUATION bzw. in der Solver-Funktion oder bei Simulationsberechnungen Werte eingeben.
○○○○ ○○○○ ○○×○ ○○○○ ○○○○
: nicht verfügbar
×
xy
: Speicher X (r oder x), Speicher Y (θ oder y)
9
10
Defi nierbare Speicher (D1–D4)
In den defi nierbaren Speichern (D1–D4) können Sie Funktionen oder Operationen speichern.
• Zum Speichern einer Funktion oder Operation drücken Sie x, gefolgt von einer Taste für den defi nierbaren Speicher (I, J, K oder L), gefolgt von der Operation, die Sie speichern möchten. Menübezogene Vorgänge, z. B. @ J, können nicht gespeichert werden. j einmal drücken, um auf die vorherige Anzeige zurückzugehen.
• Zum Abrufen einer gespeicherten Funktion oder Operation drücken Sie die entsprechende Speichertaste. Das Abrufen einer gespeicherten Funktion führt zu keinem Resultat, wenn die abgerufene Funktion im vorliegenden Kontext nicht verwendet werden kann.
• Jede Funktion oder Operation, die in einem defi nierbaren Speicher gespeichert ist, wird ersetzt, wenn Sie eine neue in diesen Speicher eingeben.
• Sie können keine Funktionen oder Operationen in den defi nierbaren Speichern speichern, wenn Sie in den Betriebsarten STAT, MATRIX, LIST oder EQUATION bzw. in der Solver-Funktion oder bei Simulationsberechnungen Werte eingeben.
Kettenrechnungen
11
Das Ergebnis einer vorhergehenden Berechnung kann für die nächste Berechnung weiterverwendet werden. Es kann aber nicht mehr aufgerufen werden, wenn weitere Rechnungsanweisungen eingegeben wurden oder wenn das Berechnungsergebnis im Format von Matrix/Liste vorliegt.
Bruchrechnung
12
Grundrechenarten und Speicherberechnungen können mit Brüchen ausgeführt werden. In der NORMAL-Betriebsart kann die Umwandlung von Dezimalzahlen und Brüchen durch Drücken von U ausgeführt werden. Hinweise:
• Unechte/echte Brüche werden umgewandelt und als Dezimalzahlen angezeigt, wenn die Anzahl der Stellen in einem Wert größer als neun ist. Bei gemischten Brüchen ist die Anzahl der darstellbaren Stellen (einschließlich Ganzzahl) acht.
• Zum Umwandeln eines sexagesimalen Wertes in einen Bruch wandeln Sie ihn zuerst durch Drücken von @ : um.
Rechnungen mit Binär-, Pental-, Oktal-, Dezimal­und Hexadezimalzahlen (N-Basis)
Umwandlungen zwischen Zahlen zur N-Basis können in der NORMAL-Betriebsart ausgeführt werden. Die vier Grundrechenarten, Berechnungen mit Klammern und Speicherberechnungen können ebenfalls ausgeführt werden, weiterhin logische Operationen mit AND, OR, NOT, NEG, XOR und XNOR mit Binär-, Pental-, Oktal- und Hexadezimalzahlen. Umwandlungen in die einzelnen Zahlenschreibweisen erfolgen mit Hilfe der folgenden Tasten:
@ z („BIN“ erscheint), @ r („PEN“ erscheint), @ g („OCT“ erscheint), @ h („HEX“ erscheint), @ / („BIN“, „PEN“, „OCT“ und „HEX“ verschwinden)
Hinweis: Die Hexadezimalzahlen A–F werden durch Drücken von
Im Binär-, Pental-, Oktal- und Hexadezimalsystem gibt es keine Kommastellen. Wird eine Dezimalzahl mit Kommastelle in eine Binär-, Pental-, Oktal- oder Hexadezimalzahl umgewandelt, so wird der Teil nach dem Komma weggelassen. Sollte das Ergebnis einer Berechnung mit Binär-, Pental-, Oktal- oder Hexadezimalzahlen eine Kommastelle aufweisen, wird diese in gleicher Weise weggelassen. Negative Zahlen werden im Binär-, Pental-, Oktal- oder Hexadezimalsystem als Komplement angezeigt.
A
, mB, AC, lD, iE und HF eingegeben.
K
13
Zeitberechnungen, dezimale und sexagesimale Berechnungen
Umwandlungen zwischen dezimalen und sexagesimalen Zahlen können ausgeführt werden; bei sexagesimalen Zahlen ist die Umwandlung von Sekunden und Minuten möglich. Weiterhin können die vier Grundrechenarten und Speicherberechnungen mit dem sexagesimalen System ausgeführt werden. Die Notation von sexagesimalen Zahlen ist wie folgt:
Winkelgrad
Winkelminute
Winkelsekunde
Koordinaten-Umwandlungen
• Vor der Durchführung einer Berechnung ist eine Winkeleinheit zu wählen.
• Das Rechenergebnis wird automatisch in den Speichern X und Y gespeicher t ( Y-Speicher).
• Die Ergebnisse von Koordinaten-Umwandlungen werden immer als Dezimalzahlen angezeigt, selbst im WriteView-Editor.
r oder x im X-Speicher und θ oder y im
Rechtwinkelige
Koordinaten
Polarkoordinaten
14
15
Physikalische Konstanten und metrische Umwandlungen
Berechnungen mit physikalischen Konstanten
Zum Abrufen einer Konstanten K drücken, dann eine physikalische Konstante aus der Liste wählen. (Jeder Punkt ist durch eine zweistelligen Zahl gekennzeichnet.)
• Zum Ab- bzw. Aufrollen der Liste mit den Konstanten u (l) oder d (r) drücken.
Durch Drücken von @ u (l) oder @ d
(r) auf die erste bzw. letzte Seite gehen.
• Die erste Stelle einer zweistelligen Zahl eingeben, um auf die Seite zu gehen, die mit dieser Zahl beginnt.
• Nach der Eingabe der zweiten Stelle wird automatisch die entsprechende Konstante angezeigt, entsprechend der Einstellung und der Dezimalstellen.
• Pysikalische Konstanten können in den Betriebsarten NORMAL (ausgenommen N-Basis), STAT, CPLX, MATRIX, LIST und EQUATION abgerufen werden.
• Die folgende Tabelle zeigt die physikalischen Konstanten. Siehe die Seite mit den Anwendungsbeispielen für physikalische Konstantensymbole und Einheiten.
Hinweis: Physikalische Konstanten und metrische
Umwandlungen basieren entweder auf den von „2006 CODATA“ empfohlenen Werten oder der Ausgabe 1995 des „Guide for the Use of the International System of Units (SI)“ des NIST (National Institute of Standards and Technology).
Nr. Konstante Nr. Konstante
Geschwindigkeit des Lichts
01
im Vakuum Gravitationskonstante
02
Gravitationsbeschleunigung
03
Elektronenmasse
04
Protonenmasse
05
Neutronenmasse
06
Muonen-Ruhemasse
07
Relative Atommasse
08
Elementarladung
09 10
Plancksches Wirkungsquantum
11
Boltzmann-Konstante
12
Magnetische Konstante
13
Elektrische Konstante
14
klassischer Elektronenradius
15
Feinstrukturkonstante
16
Bohr’scher Radius
17
Rydberg-Konstante
18
magnetisches Flußquant
19
Bohr’sches Magneton
20
magnetisches Moment des Elektrons
21
Kernmagneton
22
magnetisches Moment des Protons
23
magnetisches Moment des Neutrons
24
magnetisches Moment des Muons
25
Compton-Wellenlänge
26
Compton-Wellenlänge des Protons
27
Stefan-Boltzmannsche Konstante
Metrische Umwandlungen
Einen Wert zur Umwandlung eingeben, dann @ L drücken und eine metrische Umwandlung durch Eingabe der zweistelligen Zahl eingeben.
• Die Liste der metrischen Umwandlungen wird genau so verwendet wie die Liste der physikalischen Konstanten.
• Umwandlungen von Einheiten können in den Betriebsarten NORMAL (ausgenommen N-Basis), STAT, MATRIX, LIST und EQUATION ausgeführt werden.
• Die folgende Tabelle zeigt die Liste der metrischen Umwandlungen. Siehe die Seite mit den Anwendungsbeispielen für metrische Umwandlungen.
Nr. Bemerkungen Nr. Bemerkungen 01 in : Zoll 23 02 cm : Zentimeter 24 mL : Milliliter 03 ft : Fuß 25 04 m : Meter 26 mL : Milliliter 05 yd : Yard 27 cal 06 m : Meter 28 J : Joule 07 mi : Meile 29 cal 08 km : Kilometer 30 J : Joule 09 n mi : nautische Meile 31 calIT : I.T. Kalorie 10 m : Meter 32 J : Joule 11 acre : Morgen*
2
: Quadratmeter 34 W : Watt
12 m 13 oz : 14 g : Gramm 36 W : Watt 15 lb : 16 kg : Kilogramm 38 Pa : Pascal 17 °F : 18 °C : Grad Celsius 40 Pa : Pascal 19 gal (US) : Gallone (US) 41 (1 mmHg = 1 Torr) 20 L : Liter 42 Pa : Pascal 21 gal (UK) : Gallone (GB) 43 (kgf·m) 22 L : Liter 44 N·m : Newton Meter
1
Unze (Handelsgewicht)
Pfund (Handelsgewicht)
Grad Fahrenheit
*1 basierend auf US-Vermessungen von Fuß
Lochschmidtsche Zahl
28
Molarvolumen idealer Gase
29
(273,15 K, 101,325 kPa) Molare Gaskonstante
30
Faraday-Konstante
31
Von-Klitzing-Konstante
32
Ladungs-Masse-Verhältnis
33
des Elektrons Quantum des Umlaufi ntegrals
34
gyromagnetisches Verhältnis
35
des Protons Josephson-Konstante
36
Elektronenvolt
37
Temperatur in Celsius
38
Astronomische Einheit
39
Parsek
40
Molare Masse von
41
Kohlenstoff-12 Planck-Konstante über 2 pi
42
Hartree-Energie
43
Quantum des Umlaufi ntegrals
44
Inverse Feinstrukturkonstante
45 46
Masse-Verhältnis Elektron­Proton
47
Molare Massekonstante
48
Compton-Wellenlänge des Neutrons
49
Erste Strahlenkonstante
50
Zweite Strahlenkonstante
51
Charakteristische Impedanz des Vakuums
52
Standard des atmosphärischen Drucks
fl oz(US)
:
Flüssig-Unze (US; Hohlmaß)
fl oz(UK)
:
Flüssig-Unze (GB; Hohlmaß)
th
: T.H. Kalorie
15 : Kalorie (15°C)
33 hp : Pferdestärke (GB)
35 ps : Pferdestärke (metrisch)
37 (kgf/cm2)
39 atm :
Atmosphäre (Druckeinheit)
16
Berechnungen mit technischen Vorzeichen
Berechnungen können in der NORMAL-Betriebsart (ausgenommen N-Basis) mit den folgenden 9 Vorzeichen ausgeführt werden.
Vorzeichen Vorgang Einheit
k
(Kilo)
M
(Mega)
G
(Giga)
T
(Tera)
m
(Milli)
µ
(Micro)
n
(Nano)
p
(Pico)
f
(Femto)
N 3 0 N 3 1 N 3 2 N 3 3 N 3 4 N 3 5 N 3 6 N 3 7 N 3 8
Modifi zierungsfunktion
Berechnungsergebnisse werden intern in der wissenschaftlichen Notation mit bis zu 14 Stellen für die Mantisse berechnet. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt allerdings nach der zugewiesenen Anzeigeart und Anzahl der Dezimalstellen; die internen Ergebnisse stimmen daher nicht unbedingt mit den dargestellten Ergebnissen überein. Mit der Modifi zierungsfunktion (@ n) werden die internen Werte so umgewandelt, dass sie den Ergebnissen auf der Anzeige entsprechen; die angezeigten Werte können dann ohne weitere Änderungen für Folgeberechnungen verwendet werden.
• Mit dem WriteView-Editor kann durch Drücken von U ein Wert zuerst in eine Dezimalzahl umgewandelt werden, wenn das Berechnungsergebnis mit Brüchen oder irrationalen Zahlen angezeigt wird.
• Die Modifi zierungsfunktion kann in den Betriebsarten NORMAL, STAT, MATRIX und LIST verwendet werden.
Simulationsberechnung (ALGB)
Werden Werte unter wiederholter Verwendung des gleichen Ausdrucks gesucht, wie z.B. beim Zeichnen einer Kurvenlinie
2
x
+ 1 oder beim Bestimmen einer Variablen in der
von 2 Gleichung 2 eingegeben wurde, nur noch der Wert für die Variable im Ausdruck erneut angegeben werden. Mögliche Variablen: A–F, M, X und Y
• Simulationsberechnungen können nur in der NORMAL­Betriebsart ausgeführt werden.
• Abschließende Anweisungen für Berechnungen außer = können nicht verwendet werden.
Ausführung von Berechnungen
1. Drücken Sie b 0.
2. Geben Sie einen Ausdruck mit mindestens einer Variablen
3. Drücken Sie N 1.
4. Es erscheint der Variablen-Eingabeschirm. Geben Sie
x + 2y = 14, so muss, wenn der Ausdruck einmal
ein.
den Wert ein und drücken Sie anschließend e zur Bestätigung. Das Berechnungsergebnis wird nach Eingabe der Werte für alle verwendeten Variablen der Gleichung angezeigt.
• Drücken Sie N 1 nach Beendigung der Berechnung, um weitere Berechnungen mit derselben Gleichung durchzuführen.
• Die in den Speichern gespeicherten Variablen und numerischen Werte werden am Variablen-Eingabeschirm angezeigt. Wenn Sie die Werte nicht ändern wollen, drücken Sie einfach e.
• Bei der Ausführung von Simulationsberechnungen werden die gespeicherten Werte von den neuen Werten überschrieben.
Die Solver-Funktion
Mit der Solver-Funktion kann der x Wert, für den die eingegebene Gleichung zu 0 wird, bestimmt werden.
• Diese Funktion verwendet das Newton-Verfahren, um einen Näherungswert zu erhalten. Je nach Funktion (z.B. periodisch) oder „Start“ (dem Anfangswert) kann ein Fehler auftreten (ERROR 02), wenn für die Gleichung keine Konvergenz zur Lösung führt.
• Der mit dieser Funktion erhaltene Wert kann einen Lösungsfehler enthalten. Wenn er zu groß wird und so nicht akzeptiert werden kann, berechnen Sie das Ergebnis noch einmal, nachdem die Werte für „Start“ (Anfangswert) und geändert wurden.
• In folgenden Fällen sollten Sie den Wert für „Start“ (Anfangswert, z.B. in einen negativen Wert) oder den Wert (z.B. auf einen kleineren Wert) ändern:
• Es wird keine Lösung gefunden (ERROR 02).
• Mehr als zwei Lösungen erscheinen möglich (z.B. eine
kubische Gleichung).
• Zur Verbesserung der arithmetischen Genauigkeit.
• Das Berechnungsergebnis wird automatisch im Speicher X gespeichert.
• Zum Beenden der Solver-Funktion j drücken.
Eine Solver-Funktion ausführen
1. Drücken Sie b 0.
2. Einen Ausdruck mit einer
3. Drücken Sie N 2.
4. „Start“ (Anfangswert) eingeben und e drücken. Die
Grundeinstellung ist „0“.
dx -Wert eingeben (Minuten-Intervall).
5. Den
6. Drücken Sie e .
x-Variablen eingeben.
17
3
10
6
10
9
10
12
10
–3
10
–6
10
–9
10
–12
10
–15
10
18
19
20
dx
dx
STATISTISCHE BERECHNUNGEN
In der STAT-Betriebsart können auch statistische Berechnungen ausgeführt werden. In der STAT-Betriebsart gibt es acht Unterbetriebsarten. Drücken Sie b 1 und dann eine Zahlentaste Ihrer Wahl:
0 (S#a# 0 [SD]): Statistiken mit Einzel-Variablen 1 (S#a# 1 [LINE]): Lineare Regression 2 (S#a# 2 [QUAD]): Quadratische Regression 3 (S#a# 3 [E_EXP]): Euler’sche Exponentialregression 4 (S#a# 4 [LOG]): Logarithmische Regression 5 (S#a# 5 [POWER]): Potenz-Regression 6 (S#a# 6 [INV]): Inverse Regression 7 (S#a# 7 [G_EXP]): Allgemeine Exponentialregression
Statistische Berechnungen und Variable
Die folgenden Statistiken (siehe untenstehende Tabelle) können für die jeweiligen statistischen Berechnungen erzielt werden.
Berechnungen von Statistiken mit Einzel-Variablen
Die unter angeführten Statistiken sowie der Wert für die Normalverteilungs-Funktion.
Berechnungen linearer Regressionen
Statistiken von und . Weiterhin Schätzung von bestimmtes bestimmtes
Berechnungen quadratischer Regressionen
Statistiken von und , und die Koeffi zienten die quadratische Regressionsformel (y = a + bx + cx2). (Für Berechnungen quadratischer Regressionen kann kein Korrelationskoeffi zient ( Werte gibt, wird jeder Wert getrennt angezeigt mit „1:“ oder „2:“, und getrennt im Speicher X und Y gespeichert.
Berechnungen mit der Euler’schen Exponentialregression, logarithmischen Regression, Potenz-Regression, inversen Regression und allgemeinen Exponentialregressionen
Statistiken von und . Weiterhin Schätzung von bestimmtes dieser Rechner jede Formel in eine lineare Regressionsformel umwandelt, ehe er eine Berechnung ausführt, werden alle Statistiken, ausgenommen die Koeffi zienten umgewandelten Daten errechnet, nicht von den eingegebenen.)
x (Schätzwert y´) und Schätzung von x für ein y (Schätzwert x´).
r) erhalten werden.) Wenn es zwei x´
x und Schätzung von x für ein bestimmtes y. (Da
x
Mittelwert einer Probe (x-Daten)
y für ein
a, b, c für
y für ein
a und b, von
21
sx Standardabweichung einer Probe (x-Daten)
σx Standardabweichung der Gesamtheit (x-Daten)
• Verwenden Sie ; und t, um in der STAT-Betriebsart Berechnungen mit Variablen auszuführen.
U funktioniert nicht in der STAT-Betriebsart.
Dateneingabe und Korrektur
Vor der Eingabe neuer Daten sollte der Speicherinhalt gelöscht werden (@ Z ).
Dateneingabe
Daten mit Einzel-Variablen
Daten _ Daten H Häufi gkeit _ (zur wiederholten Eingabe der
gleichen Daten)
Daten mit Doppel-Variablen
Daten Daten
Eingabe der gleichen Daten
Hinweis: Es können bis zu 100 einzelne Daten eingegeben
Anzahl der Proben
n
Σx Summe der Proben (x-Daten)
2
Σx
Quadratsumme der Proben (x-Daten)
y
Mittelwert einer Probe ( Standardabweichung einer Probe (y-Daten)
sy
Standardabweichung der Gesamtheit (y-Daten)
σy
Summe der Proben (y-Daten)
Σy
2
Quadratsumme der Proben (y-Daten)
Σy
y
Σx
Summe der Produkte der Proben (x, y) Korrelationskoeffi zient
r
Koeffi zient der Regressionsgleichung
a
Koeffi zient der Regressionsgleichung
b
Koeffi zient der quadratischen Regressionsgleichung
c
y-Daten)
x H Daten y _ x H Daten y H Häufi gkeit _ (zur wiederholten
x und y)
werden. Bei Daten mit Einzel-Variablen werden Daten ohne eine Zuweisung der Häufi gkeit als einfache Daten gewertet, während Daten mit einer Häufi gkeit als ein Satz von zwei Daten gespeichert werden. Bei Daten mit Doppel-Variablen werden Daten ohne Zuweisung der Häufi gkeit als Satz von zwei Daten gewertet, während Daten mit einer Häufi gkeit als ein Satz von drei Daten gewertet werden.
22
Korrektur der Daten
Korrektur vor dem Drücken von _ direkt nach der Dateneingabe:
Falsche Daten mit j löschen, dann die korrigierten Daten eingeben.
Korrektur nach dem Drücken von _:
Verwenden Sie u und d zur Anzeige von bereits eingegebenen Daten. Drücken Sie d zur Anzeige von Daten in aufsteigender Reihenfolge (älteste zuerst). Zum Wechseln der Anzeige in absteigender Reihenfolge (neueste zuerst) die Taste u drücken. Drücken Sie @ u oder @ d, um den Cursor zum Anfang bzw. Ende der Daten zu bringen. Die Daten werden angezeigt mit „X:“, „Y:“ oder „F:“.
Datensatznummer
x
Daten Häufi gkeit
Datensatznummer Daten
x
Daten y Häufi gkeit
Bewegen Sie mit u und d den Cursor auf die Daten, die geändert werden sollen; die richtigen Daten eingeben und dann _ oder e drücken.
• Zum Löschen von Daten den Cursor mit u und d auf den gewünschten Punkt zum Löschen bringen und dann @ # drücken. Die Daten werden gelöscht.
• Zum Hinzufügen von neuen Daten j drücken, um die bisher eingegebenen Daten zu löschen, den neuen Wert eingeben und dann _ drücken.
Formeln für statistische Berechnungen
Art Regressionsformel Linear Quadratisch Euler-Exponent Logarithmisch Potenz Invers Allgemeiner Exponent
Ein Fehler tritt auf, wenn:
• Der absolute Wert eines Zwischenergebnisses oder eines Endergebnisses ist 1
• Der Nenner ist Null.
• Es wurde versucht, die Quadratwurzel einer negativen Zahl zu berechnen.
• Bei Berechnungen mit quadratischer Regression gibt es kein Ergebnis.
y = a + bx y = a + bx + cx y = a e y = a + b ⋅ ln x y = a x y = a + b y = a b
100
× 10
oder mehr.
2
x
b
b
1
x
x
Berechnungen der Normalverteilung
In der STAT-Betriebsart können die drei Wahrscheinlichkeitsdichte-Funktionen mit dem MATH-Menü abgerufen werden; dabei wird eine Zufallszahl als normale Verteilungsvariable verwendet. Hinweise:
• P(t), Q(t), und R(t) nehmen immer positive Werte an, auch wenn t < 0, weil diese Funktionen auch als Fläche unter einer Kurve gedeutet werden können.
• Die Werte für P(t), Q(t), und R(t) werden auf sechs Dezimalstellen genau angegeben.
• Die Standard-Umrechnungsformel ist folgendermaßen:
x x
t =
σx
DRILL-BETRIEBSART
Grundrechenarten (Math Drill): b 2 0 Mathematische Aufgaben mit positiven Ganzzahlen und 0 werden zufällig angezeigt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Anzahl der Aufgaben und Art der Operatoren zu wählen.
Kleines Einmaleins ( Aufgaben aus dem kleinen Einmaleins (1 werden fortlaufend oder nach dem Zufallsprinzip angezeigt.
Zum Beenden der DRILL-Betriebsart b drücken und eine andere Betriebsart wählen.
× Table): b 2 1
× 1 bis 12 × 12)
Verwendung von Math Drill und × Tab le
1. Für Math Drill b 2 0 drücken, für × Tab le
b 2 1 drücken.
2. Math Drill: Mit u und d die Anzahl der Aufgaben
wählen (25, 50 oder 100).
× Tab le : Mit u und d eine Größe für die
Einmaleins-Übung wählen (1–12).
3. Math Drill: Mit l und r Grundrechenart (
+−×÷) für die Aufgaben wählen.
oder
× Tab le : Mit l und r Reihenfolge wählen („Serial“
(seriell der Reihe nach) oder „Random“ (zufällig)).
4. Zum Starten e drücken.
Bei Verwendung der mathematischen Übungen Math Drill bzw. des kleinen Einmaleins ausgewählt und nicht wiederholt, ausgenommen per Zufall.
× Table werden die Fragen zufällig
+, −, ×, ÷
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